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Fragentext
1 1 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart Axt- oder Hackenstiel ( Halb, Halm, Helb o.ä.)?
1 2 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart Ladentisch (beim Krämer)?
1 3 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart Geschirr für das Zugvieh?
1 4 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart Firstseite, Firstwand des Hauses (Schiessen?)
1 5 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart Bohrer (Neiger, Eiger, Nawa usw.)
1 6 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart Schachtel?
1 7 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart Beule oder Schlagspur am Metallgeschirr?
1 8 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart große Milchkanne (zum Milchliefern)?
1 9 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart kleiner Handkorb (Form? Verwendungszweck?)?
1 10 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart Rückentragkorb (Form? Verwendungszweck?)?
1 11 Sonstige Bezeichnungen für Körbe (mit den Angaben über Form und Verwendungszweck)? Aussprache, Bedeutung
1 12 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart Korb, ( Hand-)tasche, (Zeger?)?
1 13 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart Papiertüte (mit Angabe der Form)?
1 14 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart Schlittenkufe?
1 15 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart Wurstzipfel?
1 16 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart Butterbrot?
1 17 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart Bläschen auf den Lippen?
1 18 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart Masern (Urschlachten, Flecke o.ä.)?
1 19 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart die Haut ritzen?
1 20 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart schlaff (schlapp, schlaß)?
1 21 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart, wenn ein Anzug bequem ist?
1 22 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart Wäsche schwenken, nachspülen (flei'n, fla'n u.ä.)?
1 23 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart Heublumen aussieben?
1 24 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart auftauen - a) ein Wasserleitungsrohr auftauen; b) das Eis taut (im Frühjahr) auf?
1 25 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart steile, abschüssige Stelle im Gelände?
1 26 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart ein vom Wind samt den Wurzeln ausgerissener Baum?
1 27 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart kleiner Zweig, Ast?
1 28 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart Hagebuche?
1 29 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart Hagebutte?
1 30 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart Sauerdorn (Busch)?
1 31 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart Binse?
1 32 Kennen Sie folgende Begriffe der Weidewirtschaft und was bedeuten sie (Lage, sonstige nähere Beschreibung)? Aussprache, Bedeutung: Etz, Tratte, Weide, Halt. Weitere Wörter aus diesem Wortfeld (mit Bedeutungsangabe)
1 33 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart unfruchtbare Ziege (Spoiche, Spohe u.ä.)?
1 34 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart weibliches Geißkitzlein (Hedl, Hudel, Hepp o.ä.)?
1 35 Wie heißen in Ihrer Ortsmundart Klauen der Kuh?
1 36 Wie heißt in Ihrer Ortsmundart Mond? Gibt es besondere Namen für den Mond? (z.B. Herr Mond, Mondahnel usw.) Gibt es eigene Bezeichnungen für den zu- und abnehmenden Mond, Voll-, Halb-, Neumond?
1 37 Ist in Ihrer Mundart das folgende Wort bekannt und was bedeutet es: abkampeln 1) bei Flachsverarbeitung, 2) = schimpfen?
1 38 Sind in Ihrer Mundart die folgenden Wörter bekannt und was bedeuten sie: Halb-ab, Halbabgeld (beim Tanz)?
1 39 Ist in Ihrer Mundart das folgende Wort bekannt und was bedeutet es: Schab-ab?
1 40 Sind in Ihrer Mundart die folgenden Wörter bekannt und was bedeuten sie: awartig, owartig, abartig?
1 41 Ist in Ihrer Mundart das folgende Wort bekannt und was bedeutet es: Afel?
1 42 Ist in Ihrer Mundart das folgende Wort bekannt und was bedeutet es: Afelwasser?
1 43 Ist in Ihrer Mundart das folgende Wort bekannt und was bedeutet es: Aften (Bläschen im Mund)?
1 44 Ist in Ihrer Mundart das folgende Wort bekannt und was bedeutet es: das tut mir ant?
1 45 Ist in Ihrer Mundart das folgende Wort bekannt und was bedeutet es: Bachelabend (-tag)?
1 46 Ist in Ihrer Mundart das folgende Wort bekannt und was bedeutet es: Bachel, Bacherl (Speise)?
1 47 Ist in Ihrer Mundart das folgende Wort bekannt und was bedeutet es: da beißt's aus?
1 48 Ist in Ihrer Mundart das folgende Wort bekannt und was bedeutet es: beiten oder boaten?
1 49 Ist in Ihrer Mundart das folgende Wort bekannt und was bedeutet es: biesen (vom Vieh)?
1 50 Ist in Ihrer Mundart das folgende Wort bekannt und was bedeutet es: Brackl (z.B. a Brackl Mensch; wird Brackl auch von Tieren und Sachen gesagt? Beispiele)?
1 51 Ist in Ihrer Mundart das folgende Wort bekannt und was bedeutet es: Dult (Jahrmarkt oder kirchliches Fest? Wie oft im Jahr und wann?)?
1 52 Sind in Ihrer Mundart die folgenden Wörter bekannt und was bedeuten sie: oanachs, unachs, wanachs, win(d)achsig?
1 53 Sind in Ihrer Mundart die folgenden Wörter bekannt und was bedeuten sie: aißelfallig, oaßelfellig?
1 54 Ist in Ihrer Mundart das folgende Wort bekannt und was bedeutet es: aißelsirig?
1 55 Ist in Ihrer Mundart das folgende Wort bekannt und was bedeutet es: fredi (Bedeutung? Beispiele für die Anwendung des Wortes in Sätzen)?
1 56 Ist in Ihrer Mundart das folgende Wort bekannt und was bedeutet es: aus der Gacht kommen?
1 57 Ist in Ihrer Mundart das folgende Wort bekannt und was bedeutet es: Loite (bei der Holzarbeit)?
1 58 Ist in Ihrer Mundart das folgende Wort bekannt und was bedeutet es: Selbern (saure Milch; wie heißt sie sonst?)?
1 59 Ist in Ihrer Mundart das folgende Wort bekannt und was bedeutet es: wejdachtig, wäidachtig?
1 60 Sind in Ihrer Mundart die folgenden Wörter bekannt und was bedeuten sie: weisaten, ins Weisat gehen? Gibt es eigene Bezeichnungen für den Kranken-, Hochzeits-, Taufbesuch usw.? (z.B. weisaten, heimsuchen, Hausnudel gehen, eh
2 1 Kennen Sie das Wort Pumperabend oder wie heißt der Vorabend der Hochzeit - Polterabend - sonst?)
2 2 Kennen Sie das Wort Abendflank? (Bedeutung?)
2 3 Kennen Sie das Wort A(b)schlichte (bei der Flachsbearbeitung)?
2 4 Kennen Sie das Wort Aschwing, Abschwing (bei Flachsverarbeitung)? Was bedeutet abschwingen?
2 5 Kennen Sie das Wort After (Ofter), g'after, G'afterad o.ä. in der Bedeutung „Abfall“ (vom Getreide) oder in ähnlicher Bedeutung?
2 6 Was bedeutet afterig?
2 7 Kennen Sie die Wörter wurzab und wurzweg? Wenn ja, bilden Sie Sätze damit.
2 8 Kennen Sie die Wendung jemandem oder einer Sache abwegs gehen? (Satzbeispiel!)
2 9 Was bedeutet achtschwer? (schwerfällig o.ä.) Aussprache?
2 10 Kennen Sie das Wort achten, acken, ackten (mit hellem a)? Aussprache und Bedeutung (schmähen?)
2 11 Kennen Sie das Wort ehern, ahern (Aussprache?) außer in der Bedeutung „Ährenlesen“? Wie sagt man sonst, wenn die Getreidehalme Ähren ansetzen?
2 12 Wie heißt das Ackern nach dem Brachliegen? Kennen Sie die Wörter tratackern oder zwiebrachackern (genaue Sachangaben!)
2 13 Was ist ein Falgacker oder eine Falg(e)? Bitte genaue Beschreibung.
2 14 Was bedeutet rissackern?
2 15 Kennen Sie das Wort spitzackern? (die Furche nicht bis zum Ende durchziehen - genaue Bedeutung?)
2 16 Kennen Sie das Wort Alde, Oi(d)n, Oign? Wie heißt die Ackerfurche sonst?
2 17 Was bedeutet Ackerad, G'ackerad (Herbst-, Sommer-, Auswärts-G.)? Bitte Satzbeispiel.
2 18 Wie nennt man einen keilförmigen, dreieckigen Acker (Zwiesel-, Zip(f)el-, Zwickelacker?)
2 19 Was ist ein Art- oder Ortacker (-feld)? Genaue Aussprache und Bedeutung.
2 20 Kennen Sie das Wort Bestandacker (verpachteter Acker)?
2 21 Kennen Sie das Wort Heimacker? (Genaue Bedeutung).
2 22 Was ist ein Riss- oder Ritzacker? Wie heißt das Stoppelfeld sonst?
2 23 Kennen Sie das Wort Suppenackerl (scherzhaft-abschätzig für einen kleinen Acker)?
2 24 Wird in alter Mundart das Wort Totenacker verwendet? Was bedeutet es?
2 25 Kennen Sie das Wort Ackermade für den Engerling? Oder wofür sonst?
2 26 Wie heißt die Ackerwinde? Kennen Sie dafür das Wort Ackerlaus?
2 27 Wie heißt der Jauchenschöpfer (Odelsechter, -schapfer, -gelte usw.)? Genaue Angaben über Form und Verwendungszweck.
2 28 Was ist eine Odelwiese? (Angabe über Lade und evtl. Verwendungszweck, Flurname?)
2 29 Was ist eine Odelgasse oder Mistgasse?
2 30 Was ist eine Sparrader oder G'sporader (beim Pferd?) (Genaue Aussprache und Bedeutung).
2 31 Kennen Sie das Wort Sehnader? (Bedeutung)
2 32 Kennen Sie das Wort Strahlader (beim Pferd)? Genaue Aussprache und Bedeutung?
2 33 Was ist eine Unader?
2 34 Was ist ein Totenaderl (bei Säuglingen)? Sind damit bestimmte Volksmeinungen verbunden?
2 35 Kennen Sie das Wort ausadern? Was bedeutet es? (auseinandertrennen - z.B. einen Rock - oder was sonst?)
2 36 Welcher Baum heißt Alber, Alberer (Oiber, Oiwara)? Genaue Aussprache.
2 37 Was ist ein oiwas ( alberenes) Holz?
2 38 Was ist Alberbross (ein Heilmittel?) und wogegen wird es verwendet? (Aussprache)
2 39 Wie heißen die Tannen- oder Fichtennadeln ( Taxagen, Feichttaxagen, Dangeln usw.)?
2 40 Kennen Sie das Wort Ackram (Aussprache?) Oder wie heißen die Bucheckern sonst?
2 41 Kennen Sie die Redensart Akten machen (Gebärden, Bewegungen machen)? Bitte ein Satzbeispiel.
2 42 Kennen Sie das Wort allen, aller in der Bedeutung „ganz“, „beinahe“, wie z.B. in: I bin all'n (aller) derschrocka. Geben Sie andere Satzbeispiele.
2 43 Was bedeutet allerst, allascht, allat, -ert? Satzbeispiel, genaue Aussprache.
2 44 Was bedeutet allg'machs? Bitte Satzbeispiel.
2 45 Kennen Sie die Wörter altersloi, muttersloa u.ä. und was bedeuten sie? („ganze allein“ oder was sonst?) Satzbeispiele.
2 46 Kennen Sie das Wort Speralster? Bedeutung (Neuntöter?) und genaue Aussprache?
2 47 Kennen Sie das Wort Alsterknie (dicke Stelle im Faden)? Genaue Bedeutung und Aussprache.
2 48 Was bedeutet alstern, oistan? Wie sagt man sonst für lärmen?
2 49 Wie heißt ein Altwasser? ( Altache, Altbach?) Werden die Wörter Ache, Altache, Altbach auch außerhalb von festen Namen (Fluß- und Bachnamen) gebraucht in der Verwendung wie Fluß oder Bach? Genaue Bedeutung, Aussprache.
2 50 Kennen Sie die Redensart ein Bursch auf dem Schusteraltar o.ä.? Was bedeutet das?
2 51 Kennen Sie das Wort Altfrau oder Altmutter oder Altschludern? Bedeutungen?
2 52 Kennen Sie das Wort Altvater und was bedeutet es?
2 53 Ist in Ihrer Mundart noch das Wort Altbüsser oder Altreis für den Schuhflicker bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
2 54 Wird in Ihrer Mundart das Wort altflankisch oder altfrankisch verwendet, wie wird es ausgesprochen und was bedeutet es?
2 55 Kennen Sie das Wort altmelch, altmelkig? Bedeutung und genaue Aussprache?
2 56 Was ist ein Altmetzger? Gibt es andere Bezeichnungen für Metzger, die nur bestimmte Fleischarten verkaufen? Was versteht man unter Altfleisch? Welche Gruppen von Schlachtvieh werden als Altvieh und welche als Jungvieh zusammeng
2 57 Kennen Sie das Wort Altweg und was bedeutet es? Aussprache?
2 58 Was ist ein Altwurm? Bedeutung und Aussprache?
2 59 Welche Fischart heißt Altel, Eitel, Schusseitel o.ä.? Bitte Aussprache genau angeben.
2 60 Was ist ein Ammerl oder Amaul? (Fischart)? Genaue Aussprache und Bedeutung?
3 1 Wie heißt Angelrute (Angelrute, Angelstecken)?
3 2 Kennen Sie das Wort Angeleisen? Wie heißt der Angelhaken sonst?
3 3 Kennen Sie das Wort Obstanger? Wie heißt der Obstgarten sonst?
3 4 Was bezeichnen Sie mit Dorfanger?
3 5 Kennen Sie das Wort Tretanger in der Bedeutung „Wiesenstreifen zwischen zwei Feldern“?
3 6 Ist Ihnen das Wort Angerheu bekannt? Was bedeutet es?
3 7 Was verstehen Sie unter Angerrecht?
3 8 Kennen Sie das Wort Äche, Ahn (helles a) als Bezeichnung für ein Flurmaß (Drittel eines Tagbaues?) oder für einen Zeitraum bei der Feldarbeit? Kommt das Wort in Flurnamen vor (Azeitlandl o.ä.)? Wenn möglich, bitte genaue Angaben.
3 9 Welche Tiere werden oder wurden als Zugtiere verwendet?
3 10 Was wird oder wurde zum Einspannen der Zugtiere gebraucht? (Kummet, Joch)?
3 11 Wird ein Kummet auch für Kühe oder Ochsen verwendet? Unterscheidet es sich vom Roßkummet? Wodurch?
3 12 Wie heißt die Polsterung des Kummets (Lei(b), Kiss)?
3 13 Was für Arten des Joches gibt es (Stirn- oder Nackenjoch)? Aus Holz oder Leder? Wie heißen sie? Bitte Zeichnungen.
3 14 Kennen Sie das Wort Brua(ch), Brouch? Kennen Sie es in der Bedeutung „Hose“? Als Teil des Riemenzeugs beim Pferd?
3 15 Was ist ein Wojer, Woara, Woua o.ä.)? Wann wird er verwendet? Wodurch unterscheidet er sich vom Zügel, vom Leitseil usw.? Aussprache?
3 16 Kennen Sie die Bezeichnung Ansen für „Geburtsteile der Kuh“?
3 17 Ist Ihnen das Wort angsten, angsen bekannt für „Hochatmen des Viehs, wenn es sich überfressen hat“; für „einschüchtern“; für „ächzen“? Genaue Aussprache?
3 18 Kennen Sie das Wort ammeln, aufammeln, g'ammeln, ammen, g'ammen, in der Bedeutung „Vögel füttern, aufziehen“; „Kinder aufziehen“? Genaue Aussprache?
3 19 Welche Bezeichnungen kennen Sie für den Wagen zum Ausfahren der Jauche (Odelwagen, Odelkarren)?
3 20 Wie heißt der zum Ausfahren der Jauche benützte Behälter (Odelbanzen, Odelkasten, Odeltruhe, Odelzuber)?
3 21 Kennen Sie das Wort Odelstanden? Bedeutung?
3 22 Wie heißt der Stiel des Heurechens?
3 23 Wie heißt der Dachvorsprung (der vorspringende Teil des Daches)? Wenn nötig, bitte Zeichnung.
3 24 Wie heißt die Rückwand des Hauses (Wetterwand, Scherm)? Bitte genaue Sachangaben.
3 25 Ist Ihnen das Wort Salzamperl für „Salzbehälter“ bekannt?
3 26 Kennen Sie das Wort Lampen als Bezeichnung für ein Gefäß? Form? Größe? Verwendungszweck?
3 27 Ist Ihnen das Wort Prügelalbert für „geschnitzte Spielpuppe“ bekannt?
3 28 Welche Bezeichnungen kennen Sie für die Puppe (Dockennandl, Dockennannö u.ä.)?
3 29 Was versteht man unter einem Entenzug (beim Kegeln)?
3 30 Kennen Sie die Bezeichnung Gralles (Gar alles) für „Kindbettmahl“; „kleine Mahlzeit der Brautleute nach der Hochzeit bei den Eltern“?
3 31 Welche Bezeichnungen sind Ihnen geläufig für den Ausdruck alle Augenblicke (alle Bind, alle Bot, alle Ritt, alle Streich o.ä.)?
3 32 Wird aber, owa in der Bedeutung „oder“ verwendet? Geben Sie bitte Satzbeispiele.
3 33 Wird afer, ofer, ader, oder in der Bedeutung „aber“ verwendet? Geben Sie bitte Satzbeispiele.
3 34 Wird aber in der Bedeutung „wider, gegen“ verwendet? Geben Sie bitte Satzbeispiele.
3 35 Kennen Sie das Wort antern, ausantern, nachantern für „nachahmen, spotten“?
3 36 Kennen Sie das Wort bamawitzen, banwitzen in der Bedeutung „jammern“?
3 37 Finden in Ihrem Ort Jahrmärkte statt? Wie werden sie genannt?
3 38 Wenn in Ihrem Ort keine Jahrmärkte abgehalten werden, welche Märkte der Umgebung werden besucht? Wo finden Dulten statt und welche werden besucht?
3 39 Kennen Sie die Bezeichnung Allerseelentafel für „Hinterglasbild“?
3 40 Was verstehen Sie unter Antoniusbrot?
3 41 Wie heißt oder hieß der Gottesdienst am Tag nach der Hochzeit (gulden Tagamt)?
3 42 Welcher Gottesdienst wird Engelamt genannt?
3 43 Welcher Gottesdienst wird Hirtenamt genannt?
3 44 Wie heißt das Totenamt a) am Tag des Begräbnisses, b) am Jahrestag? Wann wird sonst ein Totenamt gehalten und wie heißt es?
3 45 Kennen Sie die Bezeichnung Frauenantlaß? Wie heißt Maria Himmelfahrt sonst?
3 46 Findet oder fand in Ihrer Gegend ein Antlaßreiten statt? Zu welcher Zeit? Welche Umritte sind Ihnen sonst bekannt?
3 47 Welche Bezeichnungen kennen Sie für Antlaßkranzl? Woraus besteht oder bestand es?
3 48 Was ist ein Antlaßkrönlein (Antlaßkra(n)l)?
3 49 Kennen Sie das Wort Antlaßrose für „Pfingstrose“? Wie heißt die Pfingstrose sonst?
3 50 Wie heißen die Samen der Pfingstrose (Apolloniakörner)? Finden sie in der Volksmedizin Verwendung?
3 51 Was verstehen Sie unter Annadreißigst?
3 52 Kennen Sie die Bezeichnung Angstläuten für das Läuten der Glocken am Donnerstag?
3 53 Was ist mit Bauernangstläuten gemeint?
3 54 Kennen Sie die Redensart die Angstläuse beißen? Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
3 55 In welcher Bedeutung wird die Redensart die Schlafläuse kommen oder die Schlafläuse beißen gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
3 56 Was verstehen Sie unter einer Anderdirne?
3 57 Was verstehen Sie unter einem Anderknecht?
3 58 Kennen Sie die Bezeichnungen Anderkind, Andergeschwisterkind? Was verstehen Sie darunter?
3 59 Was bedeutet Anderbäck?
3 60 Ist in alter Mundart das Wort Erbhof bekannt und was bedeutet es? Können Sie Angaben darüber machen, wann das Wort aufkam (vor oder nach dem 1. Weltkrieg, 1933)? Wie ist die Erbfolge auf den Höfen Ihrer Gegend geregelt?
4 1 Wie heißt der Sauerampfer (Pampfer, Rampfer)?
4 2 Sind Ihnen Brachampfer und Buchampfer als Namen für den Sauerampfer bekannt?
4 3 Welche Pflanze wird Adam und Eva, Adam und Evablümerl, Adam und Evakraut genannt (Knabenkraut, Gundelrebe, Wermut, gefleckter Aronstab)?
4 4 Welche Pflanze trägt den Namen Ameisenleiterl (Gundelrebe, Zaunwicke)? Genaue Aussprache?
4 5 Kennen Sie den Namen Arschgucke für die Küchenschelle oder für eine andere Blume oder Pflanze?
4 6 Wie heißt der Eisenhut (Apolloniakraut, Apolloniawurzel?)?
4 7 Ist Ihnen der Name Goldapfel für den „Türkenbund“ bekannt? Wie heißt der Türkenbund sonst?
4 8 Kennen Sie den Namen Hausapfel für „Hauswurz“? Welche Pflanze ist damit gemeint?
4 9 Kennen Sie die Bezeichnung Schepperapfel, Scheberapfel für einen Apfel, bei dem die Kerne im Kernhaus scheppern? Wird ein solcher Apfel auch Klapperapfel, Rodelapfel, Schlapperapfel, Schloberapfel, Schlatterapfel, Schluderapfel genannt? Gena
4 10 Werden oder wurden am Palmbaum Äpfel befestigt? Wie werden sie genannt (Osterapfel, Palmapfel)?
4 11 Ist Ihnen der Name Fürstenapfel für den Pfirsich oder die Aprikose bekannt? Wie heißen Pfirsich und Aprikose sonst?
4 12 Kennen Sie den Ausdruck Schlafapfel für „Auswuchs an Rosensträuchern“?
4 13 Ist Ihnen Apfalter, Affalter für „Apfelbaum“ bekannt?
4 14 Welcher Baum wird Arlitz, Arlitzbaum, Arlitzbeerbaum genannt? Genaue Aussprache?
4 15 Ist Ihnen Ach, Och für „Ahorn“ geläufig? Wie heißt der Ahorn sonst?
4 16 Wird Ech für „Ähre“ gebraucht? Wie heißt die Ähre sonst?
4 17 Kennen Sie Scherznamen für die Kartoffel (Feldantn, Rebhendl usw.)?
4 18 Was versteht man unter einer Erdäpfelschleuder?
4 19 Wie sagt man für ernten (arna, arntn o.ä.)? Was kann arna (iana) noch bedeuten (verdienen, gewinnen, Lohn bekommen; pflügen)?
4 20 Kennen Sie die Bezeichnung Arnschiesser für „Erntearbeiter“? Genaue Bedeutung?
4 21 Ist Ihnen von früher her der Arn(ler)markt, Arnleutmarkt, Arnamarkt „Dienstbotenmarkt zur Erntezeit“ bekannt? Wo fand er statt?
4 22 Werden oder wurden in Ihrer Gegend Arnküchel (Ernteküche) und Arnloab (Erntelaib) gebacken? Genaue Bedeutung, Verwendung im Brauchtum?
4 23 Kennen Sie Harr, Arr als „Drangeld bei Abschluß eines Kaufes oder Dienstvertrages; Aussteuer“? Wie nennt man das Drangeld sonst (Lei(t)kauf)?
4 24 Kennen Sie verarren, verharren, verhoarn für „verdingen“? Genaue Bedeutung und Aussprache?
4 25 Kennen Sie das Wort Amer für „Begierde“?
4 26 Ist Ihnen amern in der Bedeutung „gelüsten“ bekannt?
4 27 Kennen Sie das Wort amerig, germi, goamig, geimig, gamad in der Bedeutung „gelüstig, begierig, naschhaft“? Genaue Aussprache, helles oder dunkles a?
4 28 Ist Ihnen alert für „munter“ geläufig?
4 29 Kennen Sie das Wort anten, anden für „Schmerz zeigen“; „achten“? Helles oder dunkles a?
4 30 Wird das Wort futterantig für „futterneidig“ oder in einer anderen Bedeutung gebracht?
4 31 Wird auch foudig, faudi in der Bedeutung „futterneidig“ verwendet? Was bedeutet foudig, faudi noch (karg, filzig; fähig, geschickt)? Genaue Aussprache.
4 32 Kennen sie das Wort wetterantig für „wetterlaunig“?
4 33 Kennen Sie das Wort anzick(t) in der Bedeutung „säuerlich“?
4 34 Was versteht man unter einem Apothekerhund, einer Apothekerkatze, einem Apothekerpudel (in Vergleichen, die auf Farbe oder Geruch hinweisen)? Bitte Satzbeispiel.
4 35 Kennen Sie die Bezeichnung Apothekertegel für ein „schwächliches, etwas aus der Art geratenes Kind“ oder für ein „Kind, bei dem der Vater nicht feststeht“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
4 36 Kennen Sie Irzer, Iachzer, Ärzer für „Kurpfuscher, Arzt“?
4 37 Ist Ihnen die Bezeichnung Irzmann, Iatzmann, Ärzmann für „Kurpfuscher, Naturheilkundler, Arzt“ bekannt? Genaue Aussprache?
4 38 Kennen Sie den Ausdruck irzen, iatzen, ärzen, iaschtzn usw. für „den Arzt bei Krankheit holen; kurpfuschen, sich ärztlich betätigen“?
4 39 Kennen Sie die Bezeichnung Mühlarzt für den „Handwerker, der Mühlen wieder instand setzt“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
4 40 Kennen sie das Wort anwerden, anweren in der Bedeutung „losweren, verschleudern“?
4 41 Ist Ihnen anwerderisch für „verschwenderisch“ bekannt?
4 42 Ist Ihnen Anwerder, Anwerer für „Verschwender“ bekannt?
4 43 Kennen Sie das Wort alteln, alteinen für „altern“? Wird alteinend in der Bedeutung „altmodisch“ gebraucht?
4 44 Kennen Sie das Wort altelecht (oidalat, oödlat) in der Bedeutung „nach Alter riechend“?
4 45 Kennen Sie das Wort oanaggat, oanagat, oanaichat? Genaue Bedeutung? Wird es auch in der Bedeutung „schief, kränklich“ u.ä. verwendet?
4 46 Wie heißt der Altweibersommer? Wird er auch Ähnelsommer genannt?
4 47 Kennen Sie das Wort apern für „aper werden“; „Futter suchen auf dem aperen Boden (v. Hühnern)“?
4 48 Ist Ihnen die Apern, Awan für „apere Stelle“ bekannt?
4 49 Kennen Sie den Ausdruck awane (apere) Gefrier? Was verstehen Sie darunter? (schneefreie Stelle; trockener Frost ohne Schnee?)
4 50 Werden oder wurden Aperschlitten (leichte, unbeschlagene Schlitten beim Almauftrieb) verwendet? Bitte Zeichnung.
4 51 Kennen sie den Ausdruck Aperwind für „Föhn“? Wie heißt der warme Südwind sonst?
4 52 Wird oder wurde in Ihrer Gegend der Brauch des Aperschnalzens geübt? Kennen Sie noch anderes Brauchtum, das mit dem Winteraustreiben in Zusammenhang steht?
4 53 Was wissen Sie über den Brauch des Arschbossens (Arschboussn)? Genaue Aussprache?
4 54 Kennen Sie den Ausdruck arscheln für „Eier mit den breiten Enden zusammenschlagen“? Wie sagt man dafür sonst?
4 55 Was ist ein Arschpömmelein, Arschbemal?
4 56 Gibt es Wörter, in denen Arsch wie Arch ausgesprochen wird (z.B. achling „rückwärts“, Achkitzl „Hagebutte“ usw.)?
4 57 Kennen Sie den Ausdruck stielärscht (wenn beim Kreuzsteckenzaun das starke und das schwache Ende zusammenkommen)? Bitte Satzbeispiel.
4 58 Kennen sie das Wort Arch für „Uferbefestigung; Vorrichtung zum Fischfang“? Geben Sie bitte die genaue Bedeutung und Aussprache an und, wenn möglich, Zeichnungen.
4 59 Ist Ihnen Bacharch für „Uferverbauung“ bekannt? Kennen Sie weitere Zusammensetzungen mit Arch? Geben Sie bitte die genaue Bedeutung an.
4 60 Kennen Sie das Wort Ari (Schnaderhüpfel-Melodie?) Auf welcher Silbe betont?
5 1 Kennen Sie das Wort Ährenstoß (Erdstoß) für „unteres Garbenende“?
5 2 Welche Bezeichnungen gibt es für Nebentriebe bei Pflanzen? Bitte Zeichnungen.
5 3 Wie nennt man das Ausbrechen der Nebentriebe bei Pflanzen?
5 4 Ist Ihnen die Bezeichnung Wasserschößlinge für „wilde Schößlinge bei Sträuchern und Bäumen“ bekannt?
5 5 Wie nennt man das Ausschneiden der Wasserschößlinge?
5 6 Wie heißt der Steigreifen zum Erklettern von Bäumen, Leitungsmasten u.ä.?
5 7 Kennen Sie das Wort Abergrummet? Wie heißt das dritte Heu sonst?
5 8 Ist Ihnen das Wort ( ab)etzn, ( ab)atzn für „abweiden“ bekannt? Wie heißt „abweiden“ sonst?
5 9 Wird das Wort atzen „füttern, fressen“ nur bei Vögeln verwendet?
5 10 Wie heißt der Aufbewahrungsort für Kartoffeln? Bitte auch Sachangaben (Zeichnungen).
5 11 Wie heißt der Aufbewahrungsort für Krautköpfe? Bitte auch Sachangaben (Zeichnungen)
5 12 Kennen Sie die Bezeichnung Arleggn, Arladn für „Egge mit nach vorn gebogenen Zähnen“? Aussprache? Geben Sie bitte genaue Beschreibung (Zeichnung).
5 13 Ist Ihnen das Wort Arl für „Holzpflug, kl. Pflug ohne Räder“ noch bekannt, evtl. von früher her?
5 14 Welcher Teil des Wagens wird als Wetarm, Wetterarm bezeichnet? Bitte genaue Beschreibung (Zeichnung), Aussprache?
5 15 Kennen Sie das Wort Amplez, Ablez für „Befestigungsseil zwischen Joch und Deichsel“ oder wofür sonst? Bitte Zeichnung.
5 16 Welche Namen gibt es für die Vogelscheuche (z.B. Erdäpfelvogel)? Wo und wie werden Vogelscheuchen aufgestellt oder aufgehängt? Bitte genaue Beschreibung (Zeichnung).
5 17 Kennen Sie das Wort G'ass für „Abfälle vom Getreide, Futter“? Wird es auch für „unnützes Gerede“ gebraucht?
5 18 Wie heißt die Tollkirsche?
5 19 Wie wird das Löwenmaul genannt?
5 20 Ist Ihnen das Wort Aschpalte(r) für „Espe“ bekannt? Wie heißt die Espe sonst?
5 21 Was verstehen Sie unter Krähenaugen (eine Pflanze, Hühneraugen, schwarze Augen)? Aussprache?
5 22 Ist Ihnen das Wort Hea(n)l(h)au für „Habicht“ bekannt? Wie heißt der Habicht sonst?
5 23 Was verstehen Sie unter Morakel, Morauk (Kröte, Frosch oder was sonst)?
5 24 Ist Ihnen das Wort Awasl, Awechsl, Aweisel u.ä. für „Aas“ bekannt?
5 25 Ist Ihnen das Wort Gaz für „weiche, breiige Masse, Gedärm“ geläufig? Welche Bezeichnungen gibt es sonst für „weiche, breiige Masse“?
5 26 Wird das Wort gazen, dergazen, zergazen für „zerdrücken“ gebraucht? Wie wird in Ihrer Mundart sonst für „zerdrücken“ gesagt?
5 27 Wird das Wort gazig, gazad für „weich, breiig“ verwendet? Welche Bezeichnungen sind Ihnen sonst für „weich, breiig“ bekannt?
5 28 Wird das Wort gred, grecht in der Bedeutung „gerade“ verwendet? Geben Sie bitte Satzbeispiele.
5 29 Ist Ihnen das Wort die Gredn bekannt? Bedeutung?
5 30 Kennen Sie das Wort sched? Was bedeutet es? Geben Sie bitte Satzbeispiele.
5 31 Kennen Sie das Wort gschled(aus) für „geradeaus“? Aussprache?
5 32 Was verstehen Sie unter einem Garaus (Augentrost, [Pflanze]; Ende des Tages; Ende des Ackers; letzte Druschgarbe oder was sonst)? Bitte Satzbeispiele.
5 33 Welche Bezeichnungen sind Ihnen für kleine Weile bekannt? (Aichtl, Dei(ch)tl, Daut, Stiami, Pois usw.)? Geben Sie bitte Satzbeispiele.
5 34 Kennen Sie das Wort äugnen, eignen für „sich ankündigen“ (von kommenden Ereignissen)? Ist Ihnen dafür auch weizen bekannt? Geben Sie bitte Satzbeispiele.
5 35 Wie heißt die Kapelle oder Kammer für die Totengebeine (Allerseelenhäusel, -kammer)?
5 36 Welches Brauchtum wird oder wurde in Ihrer Gegend in der Zeit zwischen Weihnachten und Dreikönigsfest, evtl. auch zur Adventszeit geübt?
5 37 Kennen Sie Berchtenbrauchtum aus früherer oder jetziger Zeit?
5 38 Ist Ihnen der Brauch des Ähnelsuchens bekannt? Bitte genaue Beschreibung. Aussprache?
5 39 Kennen Sie die Bezeichnung Ärmelmann für „Heiratsstifter bei vermögenslosen Leuten“?
5 40 Welcher Stoff wird als Arrass, arrassen, harassen o.ä. bezeichnet? Aussprache?
5 41 Wie sagt man in Ihrer Mundart für ein Armvoll?
5 42 Kennen Sie die Bezeichnung Armprasslet für „Armreif“?
5 43 Welche Ausdrücke kennen Sie für den Hund spazieren führen (Gassi gehen, äusserln)?
5 44 Kennen Sie ein Bammess, Bammass genanntes Fangenspiel? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel und genaue Beschreibung. Aussprache?
5 45 Wird die As im Kartenspiel As oder Sau genannt?
5 46 Ist Ihnen die Redewendung Auter machen für „einen groben Fehler machen“ bekannt?
5 47 Welcher Pilz wird auch Schafeuter genannt? Bitte Zeichnung. Aussprache?
5 47 Kennen Sie die Redensart dem läuft der Büffel an für „der wird vor Scham (oder Zorn) rot im Gesicht“?
5 48 Ist Ihnen Geißeuter auch in den Bedeutungen „Riegelhaube (B. Frauentracht); Gebäck“ bekannt? Bitte genaue Beschreibung (Zeichnung). Aussprache?
5 49 Kennen sie das Wort Angster für „Flasche mit engem Hals“?
5 50 Kennen Sie das Wort Aser, Anser für „Essenträger, Essensack“? Wie heißt das als Essenträger benutzte Geschirr sonst? Bitte genaue Beschreibung (Zeichnung).
5 51 Was verstehen Sie unter Assach (Gefäß oder was sonst)? Bitte genaue Beschreibung (Zeichnung).
5 52 Kennen Sie die Bezeichnung Stierauge für „Glasschusser“? Wie heißen die Schnellkügelchen aus Glas sonst?
5 53 Ist Ihnen Ochsenauge auch in den Bedeutungen „Dachfenster; großes Auge; Brille; Pflaume; Sumpfdotterblume; Margarite“ bekannt?
5 54 Welche Bezeichnungen kennen Sie für Apfelkompott? Bitte, wenn möglich, bei dieser Frage Sachangaben (Zeichnungen).
5 55 Was verstehen Sie unter Apfeldampf, Apfeldempfl? Bitte, wenn möglich, bei dieser Frage Sachangaben (Zeichnungen).
5 56 Welche Bezeichnungen kennen Sie für Apfelküchel und was verstehen Sie darunter? Bitte, wenn möglich, bei dieser Frage Sachangaben (Zeichnungen).
5 57 Welche Bezeichnungen kennen Sie für Apfelstrudel und was verstehen Sie darunter? Bitte, wenn möglich, bei dieser Frage Sachangaben (Zeichnungen).
5 58 Welche anderen Mehlspeisen mit Äpfeln sind Ihnen bekannt? Bitte, wenn möglich, bei dieser Frage Sachangaben (Zeichnungen).
5 59 Kennen Sie das Wort Erdäpfelsterz für „Kartoffelbrei“? Bitte, wenn möglich, bei dieser Frage Sachangaben (Zeichnungen).
5 60 Ist Ihnen die Bezeichnung Erdäpfelspatzen für „Kartoffelknödel“ bekannt? Bitte, wenn möglich, bei dieser Frage Sachangaben (Zeichnungen).
6 1 Wird in Ihrer Gegend der Ausdruck es äntelt gebraucht, wenn der See im Sturm Wellen wirft? Wie erklären Sie sich diese Bezeichnung? Bitte Satzbeispiel.
6 2 Kennen Sie den Ausdruck Heubader für „Platzregen“? Wie heißt der Platzregen sonst?
6 3 Ist Ihnen baisseln (boassln), schneebaisseln, schneebaissen für „hageln“ bekannt? Welches Wort wird sonst für „hageln“ gebraucht? Genaue Aussprache?
6 4 Kennen Sie die Bezeichnungen Baissel (Boassl), Schneebaissel, Baizel, Schneebaizel für „kleines Hagelkorn“? Wie heißen die Hagelkörner sonst?
6 5 Ist Ihnen das Wort Baissler (Boassler) für „Hagel“ bekannt? Wie heißt der Hagel sonst? Genaue Aussprache?
6 6 Welchen Ausdruck kennen Sie für sich davonmachen (habaus, abaus, katschaus, staubaus sein, gehen)? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
6 7 Übersetzen Sie bitte den folgenden Satz in Ihre Mundart: Geh zur Frau hinein! Geben Sie bitte die genaue Aussprache an.
6 8 Übersetzen Sie bitte den folgenden Satz in Ihre Mundart: Komm zu mir herein! Geben Sie bitte die genaue Aussprache an.
6 9 Übersetzen Sie bitte den folgenden Satz in Ihre Mundart: Geh hinab! Geben Sie bitte die genaue Aussprache an.
6 10 Übersetzen Sie bitte den folgenden Satz in Ihre Mundart: Komm herab! Geben Sie bitte die genaue Aussprache an.
6 11 Übersetzen Sie bitte den folgenden Satz in Ihre Mundart: Ich bin heraußen! Geben Sie bitte die genaue Aussprache an.
6 12 Übersetzen Sie bitte den folgenden Satz in Ihre Mundart: Auf einmal begann es zu regnen. Geben Sie bitte die genaue Aussprache an.
6 13 Übersetzen Sie bitte den folgenden Satz in Ihre Mundart: Er schlug ihn, bis er zu bluten begann. Geben Sie bitte die genaue Aussprache an.
6 14 Können Sie weitere Satzbeispiele für die Verwendung des Mittelwortes der Gegenwart + werden geben (z.B. dann sind wir aber rennend [rennat] geworden; die Milch wird bald siedend [siedat]; das Heu ist von selber brennend [brinna
6 15 Kennen Sie das Wort affer, affert in der Bedeutung „nachher“? Genaue Aussprache? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
6 16 Wie sagt man, wenn ein heller Gegenstand, ein Fenster in der Sonne blinkt (blinkezen, blenaggln oder wie sonst)?
6 17 Welcher Ausdruck ist Ihnen für mit den Augen blinzeln bekannt?
6 18 Kennen Sie die Bezeichnung Ba(r)zaugen, Ba(r)zelaugen für „hervorstehende Augen“? Wird das -a- in Ba(r)zel- hell oder dunkel ausgesprochen? Wie heißen hervorstehende Augen sonst?
6 19 Wird ein Mensch mit hervorstehenden Augen als bolzaugat bezeichnet? Genaue Aussprache?
6 20 Wie heißt der getrocknete Augenschleim? Ist Ihnen das Wort Greanaugen, Greanacken in dieser Bedeutung bekannt? Genaue Aussprache?
6 21 Sind Ihnen die Bezeichnungen Augenbalk, Augenbalken, Augenbälklein für „Augenlid“ bekannt? Genaue Aussprache?
6 22 Welche Bezeichnungen kennen Sie für die Wimper?
6 23 Kennen Sie das Wort acheln für „essen“? Genaue Aussprache?
6 24 Kann man von jemandem, der Hunger, guten Appetit hat, sagen: Er ißt appetitlich? Bitte Satzbeispiel.
6 25 Kennen Sie den Ausdruck assig, g'assig für „leicht, mit Appetit zu essen“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
6 26 Ist Ihnen wurmassig in der Bedeutung „wurmstichig“ bekannt?
6 27 Kennen Sie den Ausdruck er hat Armschmalz für „er hat Kraft in den Armen“?
6 28 Wird in Ihrer Mundart der Ausdruck geärmelt (giarbit, giawet) für „kräftig, mit festen Armen“ gebraucht? Genaue Aussprache?
6 29 Ist Ihnen, evtl. von früher her, der Ausdruck schararbeiten in der Bedeutung „für die Gemeinde unentgeltlich arbeiten“ bekannt? Aussprache?
6 30 Kennen sie das Wort arnen (oarna) in der Bedeutung „sich besinnen“? Kennen Sie Zusammensetzungen mit diesem Wort (nacharnen, nachiarnen, z'sammoana usw.)? Genaue Aussprache und Bedeutung?
6 31 Kennen Sie das Wort bartn, batn in der Bedeutung „gedeihen; ausgeben, hinreichen“? Genaue Aussprache? Bilden Sie bitte ein Satzbeispiel.
6 32 Ist Ihnen das Wort sich arten in der Bedeutung „gedeihen“ bekannt? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
6 33 Wird in Ihrer Mundart das Wort artig für „gut zu bearbeiten, gut gedeihend“ (bei Haustieren) gebraucht? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
6 34 Kennen Sie das Wort artlich (artla, oadla, oachdla, aschtla, aidla) für „seltsam, unheimlich; nett, hübsch usw.“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
6 35 Kennen Sie das Wort artig, gartig, gaschtig u.ä. in der Bedeutung „flink, gelenkig“? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
6 36 Kennen Sie das Wort Arch (Ari, Aras, A(r)b, Na(r)b) für „Auschlag bei Kindern, Grind“? Genaue Aussprache? Wird das A hell wie in Schaar „Schere“ oder dunkel wie in Arbeit ausgesprochen?
6 37 Kennen Sie den Ausdruck atzat für „schwächlich“? Genaue Aussprache?
6 38 Ist Ihnen der Ausdruck backeln für „schwankend gehen“ bekannt? Genaue Aussprache?
6 39 Kennen Sie das Wort backezen für „stark zittern“? Genaue Aussprache? Welche Ausdrücke sind Ihnen sonst für „zittern, stark zittern“ geläufig?
6 40 Kennen Sie den Ausdruck Äpfel backeln für „Äpfel fallen herab“? Genaue Aussprache? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
6 41 Ist Ihnen das Wort Pack, Backen für „Beule, Furunkel“ bekannt? Genaue Aussprache.
6 42 Kennen Sie das Wort Pack für „Gichtknoten am Finger“?
6 43 Ist Ihnen das Wort Balket, Balkert für „Dachstuhl“ bekannt?
6 44 Ist Ihnen der Ausdruck Hahnenbalken für „oberer Dachraum im Stadel; über der Tenne“ bekannt? Ist dafür auch der Ausdruck Katzenbalken gebräuchlich? Geben Sie bitte eine Zeichnung.
6 45 Kennen Sie die Bezeichnungen Aufzugbalken, Kranbalken, Zugbalken für „Ausbau am Dach mit Rolle oder Winde zum Hochziehen von Heu etc.“?
6 46 Ist Ihnen das Wort Essbalken für „Balken, aus denen die Wände gezimmert werden“ bekannt? Genaue Aussprache? Wie heißen solche Balken sonst? Bitte genaue Sachangaben.
6 47 Kennen Sie Balken, Bälklein, Fensterbalken für „Fensterladen“? Genaue Aussprache?
6 48 Ist Ihnen das Wort Balk für „Fensterbalken“ bekannt? Wird Balk, Stadelbalk auch in der Bedeutung „oberstes Stadelfenster“ gebraucht? Genaue Aussprache?
6 49 Ist Ihnen Waagbalken in der Bedeutung „Zugholz für Stränge an der Deichsel“ bekannt? Geben Sie bitte eine Zeichnung.
6 50 Kennen Sie das Wort Weiherbackel für „Rohrkolben“? Wie heißen Rohrkolben sonst?
6 51 Kennen Sie die Bezeichnung Butzelbackerl für „Tannenzapfen“? Genaue Aussprache? Wie heißen die Tannenzapfen sonst?
6 52 Ist Ihnen Roßbacken für „Pflaume“ bekannt? Welche Pflaumensorte wird so genannt? Aussprache!
6 53 Kennen Sie die Bezeichnung Roßbalg für „Pflaume“? Welche Pflaumensorte ist damit gemeint? Welche anderen Namen sind Ihnen für „Pflaume“ bekannt? Bitte genaue Sachangaben.
6 54 Kennen Sie das Wort atzeln für „dummes Zeug reden“? Genaue Aussprache.
6 55 Kennen Sie den Ausdruck balfern für „schwätzen“? Ist in Ihrer Mundart der Ausdruck die Balfern für „schwatzhafte Frau“ gebräuchlich? Genaue Aussprache?
6 56 Wie heißt die Faschingszeit (Fasching, Fastnacht)? Geben Sie bitte die genaue Aussprache an. Wird Fasching, Fastnacht auch in der Bedeutung „Faschingsvergnügen, Faschingsnarr u.ä.“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
6 57 Werden oder wurden in Ihrer Gegend in der Faschingszeit oder an bestimmten Faschingstagen besondere örtliche Bräuche geübt? Geben Sie bitte eine möglichst genaue Beschreibung.
6 58 Wie nennt man die zur Fastnachtszeit herumziehenden maskierten Personen (Maschkara, Maschgerer, Faschingsnarren, Fastnachtsnarren, Fastnachtsnickel, Fastnachtsschemen, Gackel oder wie sonst)? Genaue Aussprache?
6 59 Haben einzelne Tage des Faschings besondere Namen (vor allem in der letzten Woche des Faschings, z.B. unsinniger Pfinztag, Laar-Taschel-Montag, aller Narren Kirchtag usw.)?
6 60 Wie heißt der Aschermittwoch (Aschertag, aschriger Mittwoch, oder wie sonst)?
7 1 Kennen Sie das Wort Baberl, Papperl für „junges Huhn“? Genaue Aussprache?
7 2 Welche Lockrufe für Hühner sind Ihnen bekannt?
7 3 Kennen sie den Ausdruck ein geschlachtetes Schwein bächeln? Genaue Bedeutung? Aussprache?
7 4 Ist Ihnen der Ausdruck ein Schwein balbieren für „dem geschlachteten Schwein die Haare abreiben“ bekannt? Genaue Aussprache?
7 5 Kennen Sie die Bezeichnung Ohrenbacken, Backerl für ein Stück Schweinefleisch vom Kopf? Aussprache?
7 6 Wie heißen in Ihrer Mundart die seitlichen Hautlappen am Kopf bei Hähnen und einigen Hühnerarten (Backerln oder wie sonst)?
7 7 Kennen Sie das Wort Künzbacken (Keanzbacka) für „Kinnbacken, Kinnlade“? Genaue Aussprache?
7 8 Ist Ihnen das Wort Keubacken für „Kinnbacken“ bekannt? Wie heißt der Kinnbacken sonst?
7 9 Welcher Ausdruck ist Ihnen für pausbackig geläufig (pfausbackat, pfusbackat, plotschbackat oder wie sonst?) Geben Sie bitte die genaue Aussprache an.
7 10 Wie heißt die Dörre (Vorrichtung zum Dörren) von Obst, Pilzen, Hopfen? Wie sieht sie aus? Geben Sie bitte, wenn möglich, eine Zeichnung.
7 11 Gibt es in Ihrer Gegen noch ein zum Hof gehörendes Badhäusl? Wurde oder wird es noch heute zum Dörren und Brecheln des Flachses benutzt? Wie heißt es [Brechbad, Brechelbad, Haarbad, Dörrbad] oder wie sonst)? Machen Sie bitte genaue Sachangaben und
7 12 Kennen sie den Ausdruck Badl, Hölladl für den Ruheplatz zwischen Ofen und Wand? Genaue Aussprache?
7 13 Wie heißen die Handgriffe am Pflug (Packer, Riester, Klester oder wie sonst)?
7 14 Ist Ihnen die Bezeichnung Packl für „schlecht geladenes Fuder Heu“ bekannt? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
7 15 Kennen Sie das Wort Pablatsche, Pawalatschen für „Gerüst, Gestell, Aufbau“? Wird es auch als Bezeichnung für „altes Haus, alte Hütte“ gebraucht? Genaue Aussprache?
7 16 Wird das Wort die Pacht auch in der Bedeutung „Pachthof“ verwendet? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
7 17 Wird in Ihrer Mundart pakten für „pachten“, Paktner für „Pächter“ gesagt? Aussprache (a oder å)?
7 18 Kennen Sie den Ausdruck nicht ausgebacken sein für „nicht ausgeschlafen sein“? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
7 19 Ist Ihnen der Ausdruck ein ganz Ausgebackener für „gesunder, kräftiger Mensch; auch Schurke“ bekannt? Genaue Aussprache?
7 20 Ist Ihnen das Wort unausgebacken für „kränklich, unreif“ geläufig? Genaue Aussprache?
7 21 Wird in Ihrer Mundart für „kränklich“ auch halbbacken, halbbackig gesagt? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
7 22 Ist Ihnen der Ausdruck ein Lenbackener für „Schwächling“ bekannt? Welche Bezeichnungen kennen Sie sonst für „Schwächling“? Genaue Aussprache?
7 23 Ist Ihnen das Wort ungebacken für „grob“ geläufig? Welche anderen Ausdrücke kennen Sie für „grob“? Genaue Aussprache?
7 24 Wird das Wort altbacken in der Bedeutung „altmodisch“ gebraucht? Genaue Aussprache?
7 25 Kennen Sie die Redensart es einem außerbacken für „eine Beleidigung, einen Scherz mit gleicher Münze zurückzahlen“? Bilden Sie bitte ein Satzbeispiel.
7 26 Werden in Ihrer Gegend Pafesen (Zwetschgen-, Hirnpafesen u.ä.) gebacken? Aussprache?
7 27 Ist Ihnen die Redensart Pafesen im Kopf haben für „Verstand haben“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
7 28 Unter welchem Sammelnamen werden Gebäcke zusammengefaßt (Gebäck, Bäck, Bacht)? Genaue Aussprache? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
7 29 Kennen Sie das Wort bächeln in der Bedeutung „nach heißem Brot riechen“? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
7 30 Ist Ihnen das Wort die Baht für „Einbrenne“ bekannt? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel. Wie heißt die Einbrenne sonst?
7 31 Werden oder wurden in Ihrer Gegend junge Zweige (Fichten- oder Lärchenzweige) gebächelt oder gebäht, um sie geschmeidig zu machen? Wie geht oder ging dieses Bächeln oder Bähen vor sich? Wozu werden oder wurden die gebächelten Zweige verwende
7 32 Kennen Sie den Ausdruck Flachs bähen? Aussprache? Bedeutung? Machen Sie bitte nähere Sachangaben.
7 33 Ist Ihnen der Ausdruck die Augen bähen bekannt? Genaue Aussprache? Bedeutung?
7 34 War oder ist es in Ihrer Gegend gebräuchlich, eine Geschwulst zu bähen, d.h. sie durch Auflegen von heißgemachten Holzspänen oder Kleie auszutrocknen? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
7 35 Ist Ihnen der Ausdruck sich bähen für „sich im Sonnenschein wärmen“ (von alten Leuten) geläufig? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
7 36 Sind Ihnen die Wörter bähen, bädnen (bahn, bahna) für „gedeihen, wachsen“ bekannt? Genaue Aussprache? geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
7 37 Kennen Sie den Ausdruck balget werden für „dick werden“? Genaue Aussprache?
7 38 Ist Ihnen Balg für „Schale, Hülse, Haut bei Pflanzen (Haber-, Erbsen-, Heidelbeerald u.ä.) bekannt? Kennen Sie Balg auch in der Bedeutung „Rinde eines Baumes, Astes“? Geben Sie bitte Beispiele. Genaue Aussprache?
7 39 Ist Ihnen der Ausdruck die Zunge hat einen Balg für „die Zunge ist belegt“ bekannt? Aussprache?
7 40 Kennen Sie Balg in der Bedeutung „Strumpfröhre; Stiefelschaft“? Aussprache?
7 41 Wird in Ihrer Mundart eine Geschwulst mit wässerigem Inhalt als Wasserbalg bezeichnet? Wie heißt eine solche Geschwulst sonst? Genaue Aussprache.
7 42 Kennen Sie die Redensart einen ausbalgen für „einem das Letzte nehmen“? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
7 43 Ist Ihnen die Redensart einen Acker, einen Hof ausbalgen in der Bedeutung „Raubbau treiben“ bekannt? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
7 44 Kennen Sie die Redensart einen nicht verpacken können für „einen nicht leiden können“? Aussprache? Welche Ausdrücke sind Ihnen sonst für „einen nicht leiden können“ bekannt?
7 45 Ist Ihnen die Redensart einen weiterpacken für „einem den Laufpaß geben“ bekannt? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
7 46 Wird in Ihrer Mundart der Ausdruck zusammenpacken für „sterben“ gebraucht? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
7 47 Ist Ihnen der Ausdruck Packerl(ein) für einen Menschen, der alles tun muß, was ein anderer nicht tun will, bekannt? Aussprache? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
7 48 Kennen Sie den Ausdruck das Brot anpacken für „das Brot anschneiden“? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
7 49 Ist Ihnen die Redewendung der Schuh packt mich an für „der Schuh reibt mich wund“ geläufig? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
7 50 Ist Ihnen der Ausdruck man läutet schon in Paar, d.h. „man läutet schon zum zweiten Male“ bekannt? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
7 51 Kennen Sie ein Paar oder Unpaar genanntes Schusserspiel? Wie wird dieses Spiel gespielt? Machen Sie bitte, wenn möglich, nähere Angaben.
7 52 Welche Bezeichnungen kennen Sie für Zwillinge (Zwillpaar oder wie sonst)? Genaue Aussprache?
7 53 Kennen Sie das Wort Dockenbabel für „Puppe“? Genaue Aussprache?
7 54 Welche Spielkarte wird Schellenbelli (-welli) genannt? Genaue Aussprache?
7 55 Ist Ihnen die Redensart bekannt wie der Schellenbelli für „überall bekannt“ geläufig? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
7 56 Ist Ihnen das Wort Kugelbahn für „Kegelbahn“ bekannt? Aussprache?
7 57 Kennen Sie den Ausdruck anbahnen für „die erste Fuhre Holz abwärtstreiben“? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
7 58 Ist Ihnen das Wort Bahnl für „Rastbank zum Niederstellen der Kraxen“ bekannt, evtl. von früher her? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel. Genaue Aussprache?
7 59 Kennen Sie das Wort Bachen für „Speckseite“? Aussprache?
7 60 Ist Ihnen der Ausdruck Gansbachen für „Gansfleisch“ bekannt? Aussprache?
8 1 Kennen Sie als Antwort auf die Frage „wie geht es Ihnen?“ den Ausdruck passiert in der Bedeutung „einigermaßen“? Genaue Aussprache?
8 2 Ist Ihnen das Wort baldeinig für „sehr bald, rasch“ bekannt?
8 3 Wird in Ihrer Gegend badern für „ärztlich tätig sein“ noch heute gesagt? Wird einbadern in der Bedeutung „verbinden“ gebraucht? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
8 4 Kennen Sie die Redewendung den Barchent verstehen für „von einer Sache etwas wissen, verstehen“?
8 5 Ist Ihnen das Wort passend für „sparsam, wirtschaftlich“ bekannt? Bitte ein Satzbeispiel.
8 6 Kennen Sie das Wort balous (oder balos) für „gierig, eigensinnig“ (besonders von Kindern); „boshaft, böse“? Wird die Redewendung dem schaut der Balous zu den Augen raus gebraucht? Geben Sie bitte Aussprache und Bedeutung genau an.
8 7 Ist Ihnen der Ausdruck baradig für „neidig, geizig“ geläufig? Bitte ein Satzbeispiel.
8 8 Wird das Wort banzen in der Bedeutung „sich niederlegen“ verwendet? Bitte ein Satzbeispiel.
8 9 Kennen Sie das Wort bafeln für „schlummern“? Bitte ein Satzbeispiel.
8 10 Ist Ihnen der Ausdruck bafelicht (bafalad) werden für „greisenhaft, wunderlich werden“ bekannt? Genaue Aussprache?
8 11 Kennen Sie das Wort bafeln für „Unsinn reden“? Bitte ein Satzbeispiel.
8 12 Kennen Sie die Redewendung einen zum Baferl machen in der Bedeutung „einen für den Narren halten“? Wird in der gleichen Bedeutung einen derbafeln gebraucht? Bitte ein Satzbeispiel.
8 13 Ist Ihnen das Wort passierlich für „beschränkt, nett, anständig“ bekannt? Genaue Bedeutung? Aussprache?
8 14 Wird in Ihrer Mundart ein dummer Mensch als Ochsenpantoffel bezeichnet?
8 15 Wird Barbara, Babet (Waben u.ä.) in der Bedeutung „ungeschickte, einfältige Frau“ gebraucht? Bitte ein Satzbeispiel (genaue Aussprache).
8 16 Ist Ihnen der Ausdruck Bleckerwaben für „schwatzhafte Frau mit vorstehendem großen Mund“ bekannt? Genaue Aussprache?
8 17 Wird das Wort Lellerpappe für „Mund mit vorgestreckter Zunge“ gebraucht? Genaue Aussprache?
8 18 Kennen Sie den Ausdruck Lätschenbacker für „ekelhafte, langweilige Person“?
8 19 Ist Ihnen der Ausdruck Padascher für „nachgiebiger Mensch“ bekannt? Genaue Aussprache?
8 20 Wird ein häßlicher, langweiliger oder schmutziger Mann Bartel genannt? Bitte genaue Bedeutungsangaben.
8 21 Kennen Sie den Ausdruck Saubart für „Mensch, der unschöne Redensarten führt“?
8 22 Ist Ihnen patschen, patscheln für „plätschern; über eine nasse Wiese gehen; mit Schuhen voller Wasser gehen“ bekannt? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
8 23 Wird ein Pfuscher als Patscher bezeichnet?
8 24 Kennen sie den Ausdruck Saiferbartel für „Serviette“? Genaue Aussprache.
8 25 Ist Ihnen Trenzbartel, Träntschbartel (-batterl) für „Kinderlätzchen“ bekannt? Genaue Aussprache? Wie heißt es sonst?
8 26 Ist Ihnen das Wort Bartel für „Kinderschnuller“ bekannt?
8 27 Kennen Sie das Wort Zullerpatscher für „Gummisauger“? Wie heißt der Gummisauger sonst?
8 28 Werden Kinder, die nur ein Elternteil gemeinsam haben, als einbändige, Kinder, die die gleichen Elternteile haben, als zweibändige Geschwister bezeichnet? Bitte ein Satzbeispiel.
8 29 Wird in Ihrer Mundart die Redensart ich will dich Passau (München, Regensburg usw.) sehen lassen, wenn man ein Kind an den Ohren in die Höhe hebt, gebraucht? Bitte ein Satzbeispiel.
8 30 Ist Ihnen die Passauer Kunst als eine „Kunst, gegen Hieb und Stich fest zu machen“ bekannt? Bitte genaue Sachangaben.
8 31 Wird das Wort Pantsch für „Kleinigkeit“ gesagt? Genaue Aussprache?
8 32 Kennen sie das Wort pantschen für „schlechte Arbeit liefern“? Bitte ein Satzbeispiel.
8 33 Wird in Ihrer Mundart das Wort pantschen für „mit vollen Backen essen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
8 34 Kennen Sie den Ausdruck bamsen für „mit vollen Backen essen“? Ist Ihnen sich anbamsen für „sich mit Essen vollstopfen“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
8 35 Wird in Ihrer Mundart der Brei ist pampfig, pampfat für „der Brei ist dick“ gesagt? Genaue Aussprache?
8 36 Kennen sie das Wort passig in der Bedeutung „zornig“?
8 37 Ist Ihnen das Wort bärisch für „wütend“ bekannt? Genaue Aussprache?
8 38 Wird in Ihrer Mundart einbärisch für „ungeschlacht“ gebraucht? Bitte ein Satzbeispiel.
8 39 Ist Ihnen das Wort Backl für „Knospe“ bekannt? Genaue Aussprache?
8 40 Kennen Sie die Bezeichnung Pantoffel, Himmel(mutter)pantoffel, Muttergottespantoffel für „Hornklee, Hirtentäschel“? Bitte genaue Bedeutungsangaben.
8 41 Ist Ihnen die Bezeichnung Unseres Herrn Bart für „Zittergras“ bekannt? Wie heißt das Zittergras sonst?
8 42 Kennen Sie die Bezeichnung Petersbart für „Küchenschelle“? Wie hießt die Küchenschelle sonst?
8 43 Kennen Sie die Namen Herrgottsbart, Himmelvaterbart für „scharfer Mauerpfeffer; Wollgras“? Welche anderen Pflanzennamen mit -bart sind Ihnen bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangaben.
8 44 Wird die Baumflechte Bart, Baum- oder Herrenbart genannt? Welche Namen sind Ihnen sonst für „Baumflechte bekannt?
8 45 Kennen sie die Bezeichnung Herrenbart für „sehr kurzes Gras“?
8 46 Wie heißen die Grannen (Bart, Korn-, Weizenbart oder wie sonst)? Genaue Aussprache?
8 47 Kennen Sie das Wort bartat (bei Weizen ist bartat) für „mit Grannen versehen“? Genaue Aussprache?
8 48 Ist Ihnen das Wort Pasteck, Pästling für „männliche Heilpflanze“ geläufig? Genaue Aussprache?
8 49 Wie heißt die letzte Garbe? Ist Ihnen dafür der Ausdruck Bär bekannt? Wie heißt der, der die letzte Garbe bindet (Bär oder wie sonst)?
8 50 Kennen Sie das Wort Pamper, Pamperl für „unreifes Obst“? Genaue Aussprache?
8 51 Wird in Ihrer Mundart Paradeis, Paradeiser für „Tomate“ gesagt? Genaue Aussprache? Wie sonst?
8 52 Kennen Sie das Wort Baschen für „Rüben“? Genaue Aussprache? Bitte genaue Sachangaben.
8 53 Ist Ihnen Patake, Patate für „Kartoffel“ bekannt? Genaue Aussprache?
8 54 Kennen Sie die Namen Pappel, Gäns-, Hasen-, Roß-, Saupappel, Gartenpapper für „Malve“? Genaue Aussprache?
8 55 Wird in Ihrer Mundart das „Hirtentäschel“ auch Käsepappel genannt? Genaue Aussprache?
8 56 Kennen sie die Namen Papp, Papper, Pappe(r)l für „Klette“? Wie heißt die Klette sonst? Genaue Aussprache?
8 57 Kennen Sie die Bezeichnung Palm, wilder Palm, Wildpalm für „Salweide“? Wie heißt die Salweide sonst?
8 58 Wird oder wurde in Ihrer Gegend das Palmen der Felder als österlicher Brauch geübt? Bitte nähere Sachangaben.
8 59 Ist Ihnen das Eierballen („Eierpicken“) als österlicher Brauch bekannt? Genaue Aussprache?
8 60 Kennen Sie den Ausdruck pantschen für „mit der Breitseite des Eies picken“? Genaue Aussprache?
9 1 Kennen Sie das Wort passioniert für „erwartungsvoll, neugierig“? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
9 2 Ist Ihnen der Ausdruck Fußballats für „Fußballspiel“ bekannt? Genaue Aussprache?
9 3 Kennen Sie den Ausdruck parteln für „kegelschieben“? Bitte Satzbeispiel.
9 4 Welche Art von Kegelspiel wird als Preispartel bezeichnet? Bitte genaue Sachangaben.
9 5 Ist Ihnen ein Patschekeln genanntes Wurfspiel bei Kindern bekannt? Genaue Aussprache? Beschreiben Sie das Spiel bitte möglichst genau.
9 6 Wird in Ihrer Mundart der Ausdruck Bär für „Kreisel“, Bären treiben für „Kreisel peitschen“ verwendet? Bitte ein Satzbeispiel.
9 7 Welches Kinderspiel wird Bären eintreiben, Bären abstechen genannt? Bitte genaue Sachangaben.
9 8 Sind Ihnen die Bezeichnungen Pamperl, Pamphili für „Eichelober“ bekannt? Genaue Aussprache?
9 9 Ist Ihnen der Ausdruck packeln für „unehrlich spielen, Kniffe anwenden“ bekannt? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
9 10 Kennen Sie die Redewendung etwas patsch sagen für „frisch von der Leber weg reden“? Bitte ein Satzbeispiel.
9 11 Ist Ihnen das Wort Patsch für „Verleumder“ bekannt? Genaue Aussprache?
9 12 Wird ein Schulkind, das andere Kinder verklatscht, Patschen oder Patscher genannt? Bitte ein Satzbeispiel.
9 13 Kennen Sie den Ausdruck basen für „klatschen“? Genaue Aussprache?
9 14 Wird in Ihrer Mundart das Wort pappern für „reden, schwätzen“ verwendet? Genaue Aussprache?
9 15 Sind Ihnen die Wörter nachpappern, nachplappern, nachipappern für „nachmaulen“ bekannt? Genaue Aussprache?
9 16 Kennen Sie den Ausdruck sich verpappeln für „ein Geheimnis ausplaudern“? Bitte ein Satzbeispiel.
9 17 Ist Ihnen der Ausdruck etwas verpappeln für „etwas verstecken“ geläufig? Genaue Aussprache?
9 18 Kennen Sie den Ausdruck beim Arbeiten pappeln für „Arbeit zu eilig verichten“? Bitte ein Satzbeispiel.
9 19 Ist Ihnen das Wort paretzen für „stöhnen“ bekannt? Genaue Aussprache?
9 20 Wird in Ihrer Mundart das Wort bägezen für „weinen, schreien, wiehern“ gebraucht? Bitte ein Satzbeispiel. Aussprache?
9 21 Sind Ihnen die Wörter Bägerer, Bägezer für „Schrei“ bekannt? Genaue Aussprache?
9 22 Kennen Sie die Ausdrücke bäffern, nachibäffern für „nachmaulen“? Bitte ein Satzbeispiel.
9 23 Ist Ihnen das Wort pampeln für „wehen, flattern; torkeln“ geläufig? Genaue Bedeutung? Bitte ein Satzbeispiel.
9 24 Wird das Wort pämpelicht (pampalat) für „beweglich; winzig“ verwendet? Genaue Bedeutung? Aussprache?
9 25 Ist Ihnen der Ausdruck er tut kniebandeln für „er hat X-Beine“ bekannt? Wird ein X-Beiniger als Kniebandelnder, als Kniebandler bezeichnet? Geben Sie bitte Satzbeispiele.
9 26 In welcher Bedeutung wird das Wort bärig verwendet („kühn, großartig, günstig, groß, kräftig, brummig“ oder wie sonst?) Geben Sie bitte Satzbeispiele. Gehört das Wort nur der Umgangssprache oder auch der Mundart an? Wird es von jüngeren oder ältere
9 27 Ist Ihnen das Wort bärsam für „großartig, famos“ bekannt? Bitte ein Satzbeispiel.
9 28 Kennen Sie die Redensart einem sein Pariserl machen für „einem hündisch ergeben sein“?
9 29 Wird in Ihrer Mundart Bart oder Keubart in der Bedeutung „Kinn“ verwendet? Bitte Satzbeispiel.
9 30 Sind Ihnen die Wörter Doppelbart, Triel(en)-, Troll(en)-, Zwieselbart für „dickes Kinn, Doppelkinn“ bekannt? Genaue Aussprache?
9 31 Wird das Wort Bart in der Bedeutung von „Schimmel“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
9 32 Kennen sie das Wort barticht (bartat) für „schimmelig“? Bitte ein Satzbeispiel.
9 33 Welche Speise wird Bröselbart genannt? Aussprache? Bitte genaue Sachangaben.
9 34 Werden in Ihrer Mundart Stücke von Brein, die (vor dem Herausbacken in der Pfanne) in Ei umgedreht wurden, als barticht (bartat) bezeichnet? Bitte ein Satzbeispiel.
9 35 Ist Ihnen der Ausdruck Banzen (oder Baunzen?) für „Dampfnudel“ bekannt? Genaue Aussprache? Wie heißen die Dampfnudeln sonst?
9 36 Welche Bezeichnung kennen Sie für das Faß? Welche Arten von Fässern sind Ihnen bekannt? Bitte genaue Sachangaben.
9 37 Ist Ihnen das Wort Rührbanzen für „Butterfaß“ geläufig? Wie heißt das Butterfaß sonst?
9 38 Wird ein sehr dicker Mann als Banzen bezeichnet? Genaue Aussprache?
9 39 Ist Ihnen der Ausdruck Bär, Fallbär für „Rammklotz bei Brückenbauten“ bekannt? Bitte nähere Sachangaben, Zeichnung.
9 40 Kennen Sie die Bezeichnung Patschen für „schwache Stämme zum Steuern des Floßes“? Aussprache? Bitte genaue Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
9 41 Wird eine breite Hand, ein breiter Fuß als Patsche bezeichnet? Genaue Aussprache?
9 42 Ist Ihnen die Redensart die Patschen aufstellen für „sterben“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
9 43 Kennen Sie den Ausdruck Totenpacker für „Totengräber“? Genaue Aussprache?
9 44 Sind Ihnen die Bezeichnungen Packerin, Ein-, Totenpackerin für „Leichenfrau“ bekannt? Genaue Aussprache?
9 45 Kennen Sie das Wort Pater, Paterl für „Rosenkranz“? Genaue Aussprache? Wie heißt der Rosenkranz sonst?
9 46 Wird die einzelne Kugel am Rosenkranz Paterl genannt? Wie heißen diese Kugeln sonst? Ist Ihnen der Ausdruck für einen ein Paterl (vom Rosenkranz) fallen lassen bekannt? Bitte Satzbeispiel.
9 47 Wird das Wort Paterl auch für „Glasperle, Regen-, Schweißtropfen, Träne“ gebraucht? Bitte Satzbeispiele und genaue Bedeutungsangaben.
9 48 Kennen Sie das Wort paterln, åbapaterln für „(herab)tropfen, perlen“ (Schweißtropfen, Tränen)? Bitte ein Satzbeispiel.
9 49 Ist Ihnen der Ausdruck sich barmen in der Bedeutung „sich um etwas annehmen, sorgen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
9 50 Kennen sie die Ausdrücke der ( Gott)-derbarm, das Derbarmen für „Mitleid“? Bitte Satzbeispiel.
9 51 Ist Ihnen das Wort Bar für „Gewohnheit, Getue, Untugend“ bekannt? Geschlecht des Wortes, Bedeutung, genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
9 52 Kennen sie den Ausdruck unbard (unbad) für „ungut, böse, übermütig, wild“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
9 53 Wird das Wort unbärdig (ubari) für „fad, abgeschmackt“ gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
9 54 Ist Ihnen das Wort partout für „durchaus“ (z.B. partout nicht mögen) geläufig? Bitte ein Satzbeispiel.
9 55 Wird von einer mit ungleichem Augenmaß gemachten Arbeit gesagt, sie würde auf kein Auge passen? Bitte Satzbeispiel.
9 56 Ist Ihnen das Wort Fliegenpatscher geläufig? Genaue Aussprache? Wie heißt die Fliegenklappe sonst?
9 57 Kennen Sie das Wort Pantscher für „Filzschuh“? Genaue Aussprache? Wie heißen die Filzschuhe sonst?
9 58 Sind Ihnen die Bezeichnungen Bossen-, Schliefbandl für „Schuhbändl“ bekannt? Genaue Aussprache?
9 59 Ist Ihnen der Ausdruck Batz für „Geld“ (z.B. der hat hibsch an Batz) bekannt? Bitte ein Satzbeispiel.
9 60 Wird der Ausdruck Teigbatz als Übername für den Bäcker gebraucht? Welche anderen Spitznamen für den Bäcker sind Ihnen bekannt?
10 1 Ist Ihnen der Ausdruck Baraber für „(Erd)arbeiter“ geläufig? Wird barabern für „schwer arbeiten“ gebraucht? Genaue Aussprache und Bedeutung?
10 2 Kennen Sie den Ausdruck Mist pantschen für „den Mist festschlagen, damit er nicht herunterfällt“? Bitte ein Satzbeispiel.
10 3 Wird das Wort zwiepaschen zu „zu zweien dreschen“ gebraucht? Bitte ein Satzbeispiel.
10 4 Wie heißen die beiden hornartigen Ansätze beim Kummet (Klester oder wie sonst)?
10 5 Kennen sie den Ausdruck Rappenbank für „unterbrochene Furche, auf der die Raben aufsitzen können“? Genaue Aussprache?
10 6 Sind Ihnen die Bezeichnungen Hahnen-, Hennen-, Hühnerbank für „Sitzstange für Hühner“ bekannt? Genaue Aussprache? Wie heißt die Sitzstange sonst?
10 7 Was verstehen Sie unter einer Mauerbank (einen auf der Mauer aufliegenden Dachstuhlbalken oder was sonst)? Bitte genaue Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
10 8 Kennen Sie den Ausdruck Brückenbank für „Brückenbogen; Pritsche am Ofen oder an der Wand für Gäste“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Sachangaben.
10 9 Sind Ihnen die Bezeichnungen Laden- oder Laubenbank für „Hausbank“ bekannt? Genaue Aussprache? Wie heißt die Hausbank sonst?
10 10 Wird der Ausdruck abgeräumte Bank von Höfen, auf denen keine Ausnahme mehr gegeben werden muß, gebraucht? Bitte ein Satzbeispiel.
10 11 Beziehen abdankende Hofbesitzer nach der Übergabe noch jetzt allgemein Austragshaus oder -stube? Wie heißen Austragshaus, -stube?
10 12 Kennen Sie das Wort barmen für „aufschichten“? Genaue Aussprache?
10 13 Ist Ihnen das Wort Barme für „Heuschober“ geläufig? Genaue Aussprache?
10 14 Kennen Sie den Ausdruck ( Heu)barnat für „Heubarn im Stadel“? genaue Aussprache?
10 15 Sind oder waren in Ihrer Gegend kleine Futterbarn zum Anhängen an die Nase der Deichsel im Gebrauch? Wie heißen sie (Futterbarnel oder wie sonst)?
10 16 Kennen Sie das Wort barneln für „ein Zugtier an der Raststelle, vor dem Wirtshaus füttern“?
10 17 Wird der Ausdruck Barner für „Fütterer“ gebraucht? Genaue Aussprache?
10 18 Kennen Sie das Wort barmen, barnen für „in einem Wirtshaus einkehren“? Genaue Aussprache? Bitte ein Satzbeispiel.
10 19 Kennen Sie das Wort Bierbank in der Bedeutung „Biertisch“? Wird die Redensart auf der Bierbank pappenbleiben für „zu lange im Wirtshaus sitzen“ gebraucht?
10 20 Ist Ihnen das Wort Bärme für „Bierhefe“ bekannt? Genaue Aussprache? Wie heißt die Bierhefe sonst?
10 21 Kennen sie den Ausdruck Bammes für „Rausch“? Genaue Aussprache?
10 22 Kennen Sie die Bezeichnung ( Dreh)bankerl für „Überstiegel an Zäunen“? Aussprache? Bitte genaue Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
10 23 Was verstehen Sie unter einer Reibbank am Wagen („Reibbogen, Reibschiene“ oder was sonst?) Bitte genaue Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
10 24 Wird das Wort bartat für „schartig“ (von der Sense) gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte ein Satzbeispiel.
10 25 Ist Ihnen das Wort Rauhbank für „Hobel“, besonders für „langer Hobel der Zimmerleute“ bekannt? Genaue Aussprache? Wie heißt der Hobel sonst? Wenn möglich bitte Sachangaben (über verschiedene Arten).
10 26 Kennen Sie die Bezeichnung Stoßbank für „Hobelbank“?
10 27 Ist Ihnen der Ausdruck Bleubank für „Waschbank“ bekannt? Genaue Aussprache?
10 28 Kennen Sie das Wort ausballen für „auswinden“? Genaue Aussprache? Bitte ein Satzbeispiel.
10 29 Wird der Ausdruck abballen für „es satt kriegen“ verwendet? Genaue Aussprache? Bitte ein Satzbeispiel.
10 30 Ist Ihnen das Wort ballnen für „kneten“ bekannt? Genaue Aussprache?
10 31 Wird in Ihrer Mundart die Faust ballnen für „die Faust ballen“ gesagt? Genaue Aussprache?
10 32 Kennen Sie den Ausdruck Eier einbammeln für „mit Gräsern umwickelte Eier in Sauerkraut legen“? Genaue Aussprache? Bitte geben Sie ein Satzbeispiel.
10 33 Wird in Ihrer Mundart von einer Naht, die nicht gut genäht ist, gesagt, sie macht eine Bank? Genaue Bedeutung? Bitte ein Satzbeispiel.
10 34 Ist Ihnen das Wort Palte für „gewebtes Zeug“ bekannt? Aussprache? Genaue Bedeutung?
10 35 Kennen Sie das Wort paltlat für „dick, zusammengeschoppt“ (z.B. von einem aufgestülpten Ärmel)? Genaue Aussprache? Bitte ein Satzbeispiel.
10 36 Kennen Sie das Wort verpalstern für „knittern“? Genaue Aussprache? Bitte ein Satzbeispiel.
10 37 Sind Ihnen die Wörter umeinander-, verbalgeln, verbalgen, zusammenbalgern für „zerknüllen, zerknittern“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte ein Satzbeispiel.
10 38 Wird das Wort verbalgern in der Bedeutung „das Gewand abnützen“ gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte ein Satzbeispiel.
10 39 Kennen sie den Ausdruck durcheinanderpappeln für „schütten, mischen“? Genaue Aussprache? Bitte ein Satzbeispiel.
10 40 Sind Ihnen die Wörter pappeln, (zusammen)pappern für „beben, zittern“ bekannt? Genaue Aussprache? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
10 41 Kennen Sie die Redewendung den Papperer haben für „zittern“? Genaue Aussprache?
10 42 Wird in Ihrer Mundart das Wort derpapperlt für „fassungslos“ (besonders von alten Leuten) gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte ein Satzbeispiel.
10 43 Kennen Sie den Ausdruck pappalat für „greisenhaft“? Genaue Aussprache?
10 44 Sind Ihnen die Wörter ( ein)papierln, einpapieren für „in Papier einwickeln“ bekannt?
10 45 Kennen Sie den Ausdruck einen (ein)papierln für „einen hinters Licht führen“? Wird die Redewendung du kannst mich papierln in der Bedeutung „gar nicht meinen“ gebraucht?
10 46 Sind Ihnen die Wörter balgeln, balgern, bargeln für „sich balgen“ bekannt? Genaue Aussprache?
10 47 Wird das Wort patschen in der Bedeutung „watscheln“ gebraucht? Bitte ein Satzbeispiel.
10 48 Kennen Sie den Ausdruck baseln für „sich im Sand wälzen“ (von Hühnern)? Genaue Aussprache? Wie nennt man das Baden der Hühner (oder anderer Vögel) sonst? Bitte ein Satzbeispiel.
10 49 Wird das Wort baseln in der Bedeutung „trippeln“ gebraucht? Bitte ein Satzbeispiel.
10 50 Wie lautet in Ihrer Mundart der Satz die Hunde bellen? Geben Sie bitte die Aussprache genau an.
10 51 Ist Ihnen der Ausdruck Eichbär für „Eichhörnchen“ bekannt? Wie heißt es sonst?
10 52 Kennen Sie die Bezeichnungen Balzer, Pamper, Baule, Bale für „Kater“? Genaue Aussprache? Wie heißt der Kater sonst?
10 53 Wie heißt die Katze?
10 54 Kennen Sie die Bezeichnung Barg, Bargschwein für „männliches verschnittes Schwein“? Genaue Aussprache? Wie heißt das männliche verschnittene Schwein sonst?
10 55 Ist Ihnen der Ausdruck Bamern für „Stierhoden“ bekannt? Genaue Aussprache? Wie heißen die Stierhoden sonst?
10 56 Kennen sie den Ausdruck Panzen für „Geschlechtsteile beim Hirsch“? Genaue Aussprache?
10 57 Ist Ihnen die Bezeichnung Panze für „Kalbe“ bekannt? Genaue Aussprache? Wie heißt die Kalbe sonst?
10 58 Wird das Kalb in Ihrer Mundart Bantsch, Bantscherl genannt? Genaue Aussprache? Wie heißt das Kalb sonst?
10 59 Kennen Sie das Wort Bamazeln für „Zitzen“? Genaue Aussprache?
10 60 Wie heißen die Haarballen, die man im Magen der Wiederkäuer findet?
11 1 Kennen Sie die Bezeichnung Paterl für „Gallapfel“ (Gewächs an d. Unterseite von Eichenblättern)“? Genaue Aussprache? Wie heißt der Gallapfel sonst?
11 2 Wie heißen Auswüchse (Blattgallen) an den Unterseiten von Blättern anderer Bäume und Pflanzen ( Batzen oder wie sonst)? Bitte genaue Sachangaben, genaue Aussprache.
11 3 Kennen Sie den Ausdruck Batzen für „Kohlrabi“? Genaue Aussprache?
11 4 Wird ein Mensch mit kurzen Beinen Batzen genannt? Gilt Batzen auch als Bezeichnung für einen rohen, schmutzigen Menschen?
11 5 Kennen Sie die spöttisch oder neckend gebrauchten Bezeichnungen Dorf-, Markt-, Stadtbatzen für Bewohner eines Dorfes, Marktes od. einer Stadt?
11 6 Sind Ihnen die Spitznamen Lehm-, Hafnerbatzen für „Hafner“, Kleisterbatzen für „Buchbinder“, Maurerbatzen für „Maurer“, Handwerkerbatzen für „Handwerksbursche“ geläufig? Genaue Aussprache? Kennen Sie weitere mit -batzen zusamme
11 7 Wird das jüngste und schwächliche Kind einer Familie Nestbatzen genannt?
11 8 Gebraucht man den Ausdruck Schnellerbatzen für „Schnippchen auf Stirne, Wangen, Kopf“? Bitte Satzbeispiel.
11 9 Ist Ihnen der Ausdruck Batzen für „schlechteste Note“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
11 10 Kennen Sie die Redewendung Batzen machen für „das Gesicht zum Weinen verziehen“ (bei Kindern)? Bitte Satzbeispiel.
11 11 Kennen sie die Bezeichnungen Hebebaum, Hebweinbaum für den beim Richtfest am Firstbalken befestigten Baum? Genaue Aussprache? Wie heißt dieser Baum sonst?
11 12 Wird auch der für die Zimmerer beim Richtfest gegebene Schmaus Hebbaum genannt? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
11 13 Werden oder wurden in Ihrer Gegend an Kirchweih grüne Bäume zum Schmuck aufgestellt? Wie heißen sie (Kirwa-, Kirtabam oder wie sonst)? Genaue Aussprache? Bitte Sachangaben.
11 14 Ist Ihnen der Ausdruck Geläckbaum (Glack-, Lack-, Lachbaum) oder ang'lackter Baum für „durch Einschnitt bezeichneter Baum, Grenzbaum“ bekannt? Sagt man dafür auch Markbaum? Genaue Bedeutung und Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
11 15 Kennen Sie die Bezeichnung Schrätelbaum (Schradlbam) für die gegen das Alpdrücken als wirksam betrachtete Stechpalme? Genaue Aussprache?
11 16 Kennen Sie den Ausdruck Bilwizbaum für einen alten „Weihbaum“, von dem man nichts abreißen oder wegschneiden durfte? Genaue Bedeutung und Aussprache?
11 17 Ist Ihnen die Bezeichnung Schmerbaum für „fruchttragenden Baum (Obstbaum, Buche, Eiche)“ bekannt? Genaue Bedeutung und Aussprache?
11 18 Kennen Sie den Ausdruck Reisbaum für „Spindelbaum (Pfaffenkappl)“? Wie heißt der Spindelbaum sonst?
11 19 Ist Ihnen der Ausdruck Ebbaum für „Efeu“ geläufig“ Wie heißt das Efeu sonst?
11 20 Kennen Sie die Bezeichnung Dirndl-, Dirlitzbaum (auch Dirnlingbaum, Dirn, Dirlizen) für „Kornelkirsche“? Genaue Aussprache? Wird sie auch Herlitzenbaum, -strauch genannt? Genaue Aussprache? Welche anderen Namen sind Ihnen für „Schlehe“ bekan
11 21 Ist in Ihrer Gegend der Ausdruck Schlingbaum für „Schlehe“ geräuchlich? Genaue Aussprache? Welche anderen Namen sind Ihnen für „Schlehe“ bekannt?
11 22 Kennen Sie die Bezeichnung Aschen-, Blesch-, Fliegen-, Flatter- oder Schlindbaum für „Esche“? Wie heißt die Esche sonst? Geben Sie bitte jeweils die genaue Aussprache an.
11 23 Wird ein Furunkel im Auge als Kirschbaum bezeichnet? Genaue Bedeutung und Aussprache?
11 24 Kennen Sie die Redewendungen ein Kind auf die Baunzn (Bozn) legen für „auf den Bauch legen“, auf der Baunzn (Bozn) fahren für „bäuchlings schlittenfahren“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiele.
11 25 Kennen Sie den Ausdruck Baunzerl für „Katz“? Genaue Aussprache?
11 26 Sind hnen die Bezeichnungen Baunzerl, Palmbaunzerl für „Palmkätzchen“ bekannt? Genaue Aussprache?
11 27 Wird ein kleiner dicker Mensch Baunzn oder Baunzerl genannt? Genaue Aussprache?
11 28 Welcher Ausschlag am Mund wird als Baunzn bezeichnet? Genaue Aussprache?
11 29 Ist Ihnen der Ausdruck Baunzn für eine halbbittere Landpflaume bekannt? Welche Art von Pflaumen wird Bau(n)kn, Bau(n)kerl genannt? Welche anderen Namen kennen Sie für „Pflaume“? Geben sie bitte jeweils die genaue Bedeutung und Aussprache an.
11 30 Kennen Sie das Wort bauzat für „ungut, greinend“? Genaue Aussprache? Ist Ihnen die Redensart grünbaunzat (greabaunzat) werden in der Bedeutung „närrisch werden“ geläufig? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiele.
11 31 Wird das Wort baunzig für „dick, aufgebläht“ gebraucht? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
11 32 Wird der Ausdruck Bruckbaum für „fingerdicke Kartoffelnudel“ gebraucht? Genaue Aussprache?
11 33 Welche Art von Gebäck wird Bauge, Bäugerl genannt? Kennen Sie den Ausdruck Scherbauge für „kleines Roggenbrot“? Wird an Beichttagen ein bestimmtes Gebäck (Beichtbauge) gegessen? Aussprache? Bitte genaue Sachangaben.
11 34 Ist Ihnen der Ausdruck Baunkerl für „kleine Schmalznudel, Kartoffelnudel“ geläufig? Genaue Aussprache?
11 35 Wird ein schlecht geladenes Heufuder als Baunkerl bezeichnet? Genaue Aussprache? Welche Ausdrücke werden sonst für „schlecht geladenes Heufuder“ gebraucht?
11 36 Sind Ihnen die Bezeichnungen Bindbaum, Heubaum für „Wiesbaum“ geläufig? Wie heißt der Wiesbaum sonst?
11 37 Kennen Sie den Ausdruck baumen, zubaumen für „Wiesbaum über das Fuder binden“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiele.
11 38 Wird das Wort baumen in der Bedeutung „Holz fahren“ verwendet? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
11 39 Wird in Ihrer Gegend der Holzfuhrmann oder -knecht als Baumer, Holzbaumer bezeichnet? Genaue Aussprache?
11 40 Kennen Sie den Ausdruck Katzenbäumer (-bama) für „Katzenbuckel“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
11 41 Ist Ihnen die Redewendung ein Wild verpatzen in der Bedeutung „es durch Ungeschicktheit nicht zu Schuß bekommen“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
11 42 Wird der Ausdruck Äpfel patzen, abapatzn für „Äpfel vom Baum schütteln oder schlagen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
11 43 Kennen Sie das Wort pampern in der Bedeutung „strotzen“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
11 44 Kennen sie den Ausdruck Für(i)bauß für „Vorrat“? Genaue Bedeutung und Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
11 45 Ist Ihnen der Ausdruck einen abpausen für „mit der Rute schlagen“ bekannt? Werden Schläge mit der Rute auch als Abpauste bezeichnet? Genaue Aussprache?
11 46 Wird das Wort balestern für „schimpfen“ verwendet? Genaue Aussprache?
11 47 Kennen Sie den Ausdruck faulbaumener (fäubamana) Mensch für „Faulpelz“? Genaue Aussprache? Wie wird sonst ein fauler Mensch genannt?
11 48 Kennen sie den Ausdruck Graidelbauer (Groa(d)lbaua) für einen Menschen mit O-Beinen? Genaue Aussprache? Wie heißt der O-Beinige sonst?
11 49 Wie heißt ein eingebildet dahersteigender Mensch (Steckerlbauer) oder wie sonst?
11 50 Ist Ihnen der Ausdruck Prebauer für „stolzer Bauer“ bekannt? Sagt man von einem solchen dea hot a (oder an) Pree? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
11 51 Kennen Sie das Wort bauchen in der Bedeutung „mit den Flanken schlagen“? Bitte Satzbeispiel.
11 52 Ist Ihnen das Wort schle(g)bauchat für „erschöpft“ bekannt? Wird es auch für „hängebauchig“ gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
11 53 Kennen Sie den Ausdruck dabatzt für „müde, matt; körperlich zurückgeblieben“? Genaue Bedeutung? Aussprache (a oder å)?
11 54 Ist das Wort bauschen für „klopfen, dreschen“ gebräuchlich? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
11 55 Kennen Sie den Ausdruck Roßballen für „Roßapfel, -bollen“? Genaue Aussprache? Welche anderen Bezeichnungen sind Ihnen für „Roßapfel“ bekannt?
11 56 Kennen Sie das Wort bakeln für „muffeln, faulig riechen“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
11 57 Sagt man von einer Ehefrau, die größer ist als der Mann da ist die Fürbank höher als der Tisch? Bitte Satzbeispiel.
11 58 Wird die Redewendung von der Schusterbank hinunterrutschen für „in die Wechseljahre kommen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
11 59 Wird eine Schotterbank im Flußbett oder ein angeschwemmtes Stück Land als Grießbank bezeichnet? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
11 60 Kennen Sie den Ausdruck Palfen (Balfen, Balf) für „Felsenkuppe“? Genaue Bedeutung? Aussprache?
12 1 Kennen Sie die Bezeichnungen Bätz (Betz), Mutter-, Schafbätz für „weibliches Schaf“? Genaue Aussprache?
12 2 Wird der Ausdruck Bätzerl (Betza, Bäzi) auch als Kosenamen für Kühe, Kälber oder Geißen verwendet? Genaue Aussprache?
12 3 Ist Ihnen der Ausdruck Bätzerl (Betzal) für „Lämmerwölkchen“ bekannt? Genaue Aussprache? Welche anderen Bezeichnungen kennen Sie für Lämmerwolken?
12 4 Ist der Ausdruck Himmelbätzerl (-betzal) für „Johanniskäfer“ gebräuchlich? Wie heißt der Johanniskäfer sonst?
12 5 Kennen Sie die Bezeichnungen Keller- oder Mauerbätzerl (-betzal) für „Kellerassel“? Welche anderen Namen sind Ihnen für Kellerassel bekannt?
12 6 Sagt man von einem Säugling, der, wenn er auf dem Bauche liegt, schon den Kopf heben kann, er wolle Bätzerl (Betzal) hüten? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
12 7 Was verstehen Sie unter einem Überbau bei Pferd oder Hund (das Tier hat einen Buckel, es steht vorne tiefer als hinten oder was sonst)? Sagt man dafür auch: das Pferd (Hund) ist überbaut, überwachsen? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiele.
12 8 Wird ein fehlerhafter Wabenbau (der Bienen) als Wirr- oder Kreuzbau bezeichnet? Aussprache? Bitte genaue Sachangaben.
12 9 Kennen Sie die Bezeichnung Urbau für „Bauschutt“? Wird der Ausdruck lebendiger Urbau in der Bedeutung „Erde“ gebraucht? Bitte Satzbeispiele.
12 10 Ist Ihnen der Ausdruck Bäuerer für „Ansiedler um einen größeren Ort“ bekannt? Heißt diese Ansiedlung Bäuerei? Ist die Redewendung auf da Bäuerei drauß gebräuchlich? Genaue Bedeutung? Aussprache?
12 11 Wird Bauer in der Bedeutung „Bauernhof“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
12 12 Kennen Sie die Redewendungen wie auf den Bauern draußen, wie es hinter den Bauern ist für „wie bei den Bauern, nach Bauernart“? Ist Ihnen die Redewendung auf den Bauern draußt o.ä. für „auf dem flachen Lande“ bekannt? Bitte Satzbeispi
12 13 Wird ein kleiner Bauer, der Kühe zum Ziehen verwendet, im Scherz Stricherlbauer genannt? Genaue Aussprache?
12 14 Kennen sie den Ausdruck verbauern (z.B. der werd boid vabauat ham) für „einen Hof herunterwirtschaften“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
12 15 Ist Ihnen der Ausdruck es geht paar für „es paßt, schließt genau“ bekannt? Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
12 16 Kennen Sie den Ausdruck baugeln für „wanken, schwanken“? Aussprache? enaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
12 17 Kennen Sie das Wort baugetzen in der Bedeutung „bellen“? Genaue Aussprache? Wird für „bellen“ auch der Ausdruck baungsen verwendet? Genaue Aussprache?
12 18 Ist Ihnen das Wort baschen in der Bedeutung „fressen oder grunzen wie eine Sau“ geläufig? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
12 19 Wird das Wort baschen in der Bedeutung „rauchen“ gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
12 20 Ist Ihnen das Wort abbaschen (oboschn) für „fliehen, sich aus dem Staube machen“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
12 21 Kennen Sie die Redewendungen ( mit) einem gut paß (baß) sein für „befreundet sein“; ( mit) einem nicht recht paß sein für „einen nicht leiden können“? Genaue Aussprache? Sind Ihnen ähnliche Redewendungen bekannt? Bitte Satzbeispiele.
12 22 Heißt es von großporigem Brot da steckt die Bäuerin drin? Kennen Sie ähnliche Redensarten (da sitzt der Bäcker drin usw.)? Bitte Satzbeispiele und Angabe der genauen Bedeutung.
12 23 Kennen Sie aus der Kindersprache den Ausdruck Papper (Babba) für „Brot“? Genaue Aussprache?
12 24 Kennen Sie die Bezeichnung an Obatzta für „Bierkäse“? Wird der Ausdruck Obatzta auch für ein Gemisch aus rohem, gehacktem Fleisch, rohem Ei und Gewürzen gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
12 25 Kennen Sie den Ausdruck anbatzen für „beschmutzen“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
12 26 Ist Ihnen der Ausdruck sich batzen, aufbatzen für „aufgeblasen sein, tun“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
12 27 Wird die Redewendung batziges Blut haben in der Bedeutung „widerspenstig, aufbrausend sein“ gebraucht? Aussprache? Genaue Bedeutung? Bitte Satzeispiel.
12 28 Ist Ihnen der Ausdruck sich batzat halten für „sich wacker halten“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
12 29 Kennen Sie den Ausdruck batzat sein für „viel Geld haben“? Genaue Aussprache?
12 30 Ist Ihnen das Wort ausbatzt in der Bedeutung „gemein“ bekannt? Genaue Aussprache?
12 31 Kennen Sie den Ausdruck einen Acker derbatzen (dabotzn) lassen für „herunterkommen lassen“? Wird das Wort derbatzt (dabotzt) in der Bedeutung „verwahrlost, vergrast“ (von Acker, Feld) gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiele.
12 32 Ist Ihnen der Ausdruck zusammengepappt (zampappt) für „fein, zart“ geläufig? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
12 33 Kennen Sie den Ausdruck balfen, balfern für „herumpudeln, im Spiel abdrücken“ (z.B. ein Kätzchen)? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
12 34 Ist Ihnen das Wort sich balfern in der Bedeutung „sich balgen“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
12 35 Wird das Wort verpauken, zerpauken für „verknittern“ gebraucht? Ist Ihnen der Ausdruck kloaz'paukt für „stark verknittert“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
12 36 Ist Ihnen der Ausdruck der Schuh hat einen Pauken für „eine Ausbeulung“ bekannt? Genaue Aussprache?
12 37 Kennen Sie die Redewendungen etwas per Bausch machen für „etwas rasch, gleichgültig tun“; das gibts grad nach der Bausch für „in Fülle“? Aussprache? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
12 38 Kennen sie den Ausdruck das Getreide bäuschelt sich für „es setzt ein, es bekommt Körner“? Genaue Aussprache?
12 39 Ist Ihnen das Wort bäuscheln in der Bedeutung „Fichtenäste zu Streu hacken“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
12 40 Kennen Sie die Bezeichnung Bauschen, Bäusche(r)l für „abgehackte Nadelholzzweige, Reisigbündel“? Wird dafür auch der Ausdruck Raubauschen, Rauhbäuscherl gebraucht? Genaue Aussprache?
12 41 Kennen Sie den Ausdruck anbacken, anbachen für „klebenbleiben“ (z.B. bei der Kälte bachn d'Händ an d'Türscholln o)? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
12 42 Wird verbacken, zusammenbacken in der Bedeutung „kleben“ gebraucht? (z.B. d'Augen sind oft ganz verbackn, verbachn, zammabachn)? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
12 43 Ist Ihnen der Ausdruck anballen (obollna) für „klebenbleiben“ bekannt (z.B. nasse Erde am Pflug)? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
12 44 Kennen Sie den Ausdruck Patenter für „Bremse an einem Baumschlitten“? Aussprache? Bitte genaue Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
12 45 Kennen Sie die Bezeichnung Schlei(p)fbaum (Schloapf-, Schlepf-, Schloi(p)fbam) für „Arme am hinteren Schlittenteil; Bremsbaum“? Genaue Aussprache? Bitte genaue Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
12 46 Wie heißt in Ihrer Mundart die Langwiede beim Wagen (Langwie(d), Nagel-, Starzbaum oder wie sonst)? Genaue Aussprache?
12 47 Welcher Teil des Wagens wird Hachelbaum genannt? Genaue Aussprache? Bitte genaue Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
12 48 Kennen Sie die Bezeichnung Dauhbaum (Daubam) für „Hebebaum (zum Heben von Lasten)“? Genaue Aussprache?
12 49 Ist Ihnen die Bezeichnung Gelegerbaum (Glegabam) für „Bodenstamm“ (bei der Holzgleitbahn, Riese) bekannt? Genaue Aussprache?
12 50 Kennen Sie den Ausdruck Blegatbam für die bei Holzbrücken quer über die Hauptbalken gelegten Bretter? Genaue Aussprache? Wie heißen diese Bretter sonst?
12 51 Wie heißen die Hauptbalken bei Holzbrücken (Enz-, Steig-, Streifbaum oder wie sonst)? Genaue Aussprache?
12 52 Wird der Längstragbaum eines Prügelweges als Streichbaum bezeichnet? Genaue Aussprache?
12 53 Kennen Sie die Bezeichnungen Peitschen-, Rauhbaum für „Ulme“? Genaue Aussprache? Wie heißt die Ulme sonst?
12 54 Sind Ihnen die Bezeichnungen Bellen- oder Bollenbaum für „Silberpappel“ geläufig? Genaue Aussprache? Wie heißt die Silberpappel sonst?
12 55 Ist der Ausdruck Besenbaum für „Birke“ gebräuchlich? Aussprache? Wie heißt die Birke sonst?
12 56 Ist Ihnen die Bezeichnung Pfahlbaum für „Eberesche“ bekannt? Genaue Aussprache? Kennen Sie andere Namen für die Eberesche?
12 57 Welcher Baum wird Spil(l)baum genannt (Esche, Ahorn oder welcher andere Baum sonst?) Genaue Aussprache?
12 58 Ist Ihnen die Bezeichnung Mantel oder Mantelbaum für „Föhre“ bekannt? Genaue Aussprache? Wie heißt die Föhre sonst?
12 59 Kennen sie die Bezeichnungen roter Baum für „Fichte“, weißer Baum für „Tanne“? Genaue Aussprache?
12 60 Ist Ihnen die Bezeichnung Staunzenbauch für „Bachstelze“ bekannt? Genaue Aussprache? Welche anderen Namen kennen Sie für die Bachstelze?
13 1 Kennen Sie den Ausdruck baumen, aufbaumen (bama) für „sich auf einem Baum niederlassen, auf einen Baum klettern“ (von Vögeln, Eichhörnchen u.a. Tieren)? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
13 2 Welche Ausdrücke kennen Sie für im Wachstum zurückgeblieben (verweibånt, verwébülligt, verburzt oder wie sonst)? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
13 3 Wie heißt ein im Wachstum zurückgebliebenes Schwein oder verkrüppeltes Tier (Gaunz, Rizling, Bulgeling, Bülling, Awasel, Aweisel, Awechsel oder wie sonst)? Genaue Aussprache? Genaue Bedeutung?
13 4 Wie wird ein gefallenes, verendetes Tier genannt (Aas, Luder oder wie sonst)? Genaue Aussprache?
13 5 Kommt Aas auch in Schimpfwörtern vor? Genaue Aussprache? Bitte Beispiele.
13 6 Wie heißt der Hauptbaum am Dachstuhl (Stuhlbaum oder wie sonst)? Genaue Aussprache?
13 7 Welcher Teil des Dachstuhls wird Streubaum (Schtrabam) genannt? Genaue Aussprache? Bitte Zeichnung.
13 8 Kennen Sie die Bezeichnung Streubaum (Schtrabam) für „Stallbaum, Holzstange, die den Pferdestall im Stalle abgrenzt“? Wird dafür auch der Ausdruck Schlagbaum gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Zeichnung.
13 9 Ist Ihnen die Bezeichnung Streubaum (Schtrabam) für „schwaches Querholz“ bei Holzbrücken bekannt? Heißt die Gesamtheit dieser Querhölzer Brückenstreu (-schtra)? Kennen Sie den Ausdruck eine Brücke bestreuen (-schtran) für „mit Querhölzern be
13 10 Wie heißt der lange Balken der Stubendecke (Drillbaum, Rauchbaum, Rußbaum, Trambaum oder wie sonst?) Genaue Aussprache?
13 11 Ist Ihnen der Ausdruck Asenbaum für die zum Trocknen von Wäsche oder Spänen benutzte Stange an der Stubendecke bekannt? Genaue Aussprache? Wie heißt dieses Trockengestell sonst?
13 12 Kennen Sie die Bezeichnung Rembaum (Reambam) für „dicke Stange am Brotrahmen, an der Brotleiter“? Genaue Aussprache? Kennen Sie andere Ausdrücke für Teile des Brotrahmens? Bitte, wenn möglich, Zeichnung.
13 13 Ist Ihnen von früher her der Truhenbaum als Schlafstätte des Knechtes bekannt? Wo stand dieser Truhenbaum (neben dem Getreidekasten oder wo sonst?) Genaue Aussprache? Bitte Zeichnung.
13 14 Ist Ihnen die Bezeichnung Histenbaum (Histnbam) für einen Baumstamm, der die Miststätte im Hof abgrenzt, bekannt? Genaue Aussprache? Genaue Bedeutung? Bitte, wenn möglich, Zeichnung. Kennen Sie das Wort Histe? Was verstehen Sie darunter?
13 15 Kennen Sie die Redensart vom Hahnenbaum heruntergeworfen werden in der Bedeutung „moralisch oder wirtschaftlich gestürzt werden“? Bitte Satzbeispiel.
13 16 Ist Ihnen der Ausdruck Totenbaum für „Totenbahre“ geläufig? genaue Aussprache? Wie heißt die Totenbahre sonst?
13 17 Kennen Sie den Ausdruck Baum für „Sarg“? Genaue Aussprache? Wie heißt der Sarg sonst?
13 18 Sind Ihnen Leiter-, Heuwagen bekannt bei denen in der Mitte der Leitern etliche Sprossen weggelassen und in dieser Lücke Stricke angebracht wurden, an denen unten eine Holzschiene befestigt ist? Wie heißt diese Vorrichtung (Bauch - nur wenn sie mit
13 19 Ist Ihnen das Wort battern (badan, aus-, aussibadan) für „einen fortjagen, schlagen“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
13 20 Wird bafen, bafeln (bofn, bofln) in der Bedeutung „geifern, trenzen“ gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
13 21 Ist Ihnen der Ausdruck nachbafeln für „nachmaulen“ geläufig? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
13 22 Kennen Sie das Wort Papplat für „Geschwätz, Tratscherei“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
13 23 Sind Ihnen die Bezeichnungen Bätzerl, Palm-, Erlenbätzerl (Betzal) für „Palm- bzw. Erlenkätzchen“ bekannt? Genaue Aussprache?
13 24 Sind Ihnen die Bezeichnungen Bätz, Tannenbätz, Bätzerl (Betz, Betzal) für „Tannenzapfen“ geläufig? Genaue Aussprache?
13 25 Wird der Ausdruck Bätzerl (Betzal) für „Wollgras“ gebraucht? Genaue Aussprache? Sind Ihnen andere Namen für das Wollgras bekannt?
13 26 Kennen Sie die Bezeichnungen Batzl, Halmbatzl, Geweischbatzl für „weiße Rüben“? Genaue Aussprache? Wie heißen die weißen Rüben sonst?
13 27 Werden auch Zuckerrüben Batzl, Halmbatzl genannt? wie heißen die Zuckerrüben sonst?
13 28 Wird der Ausdruck Batzl auch für „Mangold“ verwendet? Wie heißt der Mangold sonst?
13 29 Kennen sie das Würfelspiel Bauer und Bäuerin? Aussprache? Wird es jetzt noch gespielt? Spielregeln? Bitte, wenn möglich, genaue Angaben.
13 30 Sind Ihnen die Bezeichnungen Leibtumbauer, -bäuerin, Nahrung(s)bauer, -bäuerin für „Austragsbauer, -bäuerin“ bekannt? Genaue Aussprache? Wie sagt man sonst noch?
13 31 Wird der Ackerbesitz eines Bauern Feldbau genannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
13 32 Kennen Sie den Ausdruck Bau für „Anbau der Feldfrucht“? Sind Ihnen die Redewendungen ein Feld in Bau nehmen, ein Feld liegt im Bau geläufig? Bitte Satzbeispiele.
13 33 Wird das Wort Ausbau in den Bedeutungen „gebaute Frucht; Ende des Ackers beim Pflügen“ gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
13 34 Sind Ihnen die Ausdrücke ausbauen, zubauen, zusammenbauen, eingebaut haben für „den Feldbau beendet haben“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
13 35 Ist Ihnen die Redewendung das Saatgut baut sich aus für „es entartet, degeneriert“ geläufig? Bitte Satzeispiel.
13 36 Wird das Wort überbauen in den Bedeutungen „Grund bestellen - in fremdes Gebiet säen; - einzelne Stellen nachsäen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiele.
13 37 Wird ein zu stark ausgenützter, ausgesogener Acker als überbaut, verbaut oder ausgebaut bezeichnet? Bitte Satzbeispiele.
13 38 Kennen Sie den Ausdruck darunterbauen, einen Bifang einbauen für „einen Ackerstreifen beim Säen übersehen“? Bitte Satzbeispiele.
13 39 Sind Ihnen die Bezeichnungen Unterbau, Untersaat für „beim Säen übersehene Furche“ geläufig? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
13 40 Wird das Wort verbauen in den Bedeutungen „bei der Feldbestellung nicht die richtige Reihenfolge einhalten; - auf einem schon bebauten Grundstück bauen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiele.
13 41 Ist Ihnen der Ausdruck das Bauat, Anbauat für „Zeit der Feldbestellung; Saat“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
13 42 Kennen Sie die Bezeichnungen Handbauats für „Handbau“, Maschinbauats für „mit der Maschine gebaute Saatfläche“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
13 43 Kennen Sie, vielleicht von früher her, den Brauch, durch Aussaat von Leinsamen auf einem Acker das Fieber zu wenden oder anzubauen? Mit dem Aufgehen des Samens sollte das Fieber weichen. Beschreiben Sie bitte den Brauch so eingehend w
13 44 Wird in Ihrer Mundart der Ausdruck einen anbauen für „einen zum Narren halten“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
13 45 Ist Ihnen die Redewendung den Fasching anbauen für „den Fasching eröffnen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
13 46 Kennen Sie den Ausdruck sich barzen für „sich dehnen, Brust, Bauch herausstrecken; sich steif halten eingebildet dahersteigen“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
13 47 Kennen Sie das Wort sich aufbarzen für „sich auflehnen“? Wird es auch in der Bedeutung „gespreizt sein, tun“ verwendet? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
13 48 Wird das Wort barzen, aufbarzen für „etwas in die Höhe heben“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
13 49 Kennen Sie den Ausdruck barzen für „drücken“, ausbarzen für „ausquetschen“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiele.
13 50 Wird der Ausdruck einem die Augen ausbarzen für „einem (beim Raufen) die Augen herausdrücken“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
13 51 Kennen Sie den Ausdruck den Fuß, Knöchel ausbarzen für „auskegeln, verrenken, verstauchen“? Bitte Satzbeispiel.
13 52 Wird das Wort einbarzen für „einrichten, einrenken“ gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
13 53 Heißt es von einem Menschen mit abstehenden Ohren: er barzt die Ohren weg? Genaue Aussprache?
13 54 Wird ein Geizhals auch Barzer, Grammelbarzer genannt? Genaue Aussprache?
13 55 Werden die Bezeichnungen Barzer, Wadelbarzer für einen Menschen mit energischem Gang für einen steifen eingebildeten Menschen verwendet? Genaue Aussprache? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
13 56 Ist Ihnen der Ausdruck Barzat (Bachzat) für „zu große Langsamkeit“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
13 57 Wird im Scherz der Ausdruck daxbayrisch (daxboarisch) für „altmodisch“ gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
13 58 Kennen Sie den Brauch, Dumme (Gutgläubige) ein sagenhaftes Tier fangen zu schicken, wobei sich der Genarrte Spott und kalte Füße holt? Heißt dieses Tier Elbentritschel, Öpadrischl, Oigritschen, Wolpertinger (-å-, -u-), D(r)appen, Dilldappen, Kreissen
13 59 Trägt auch der Dumme (Trottel) selbst einen der obigen Namen?
13 60 Kennen Sie Rufformen von Vornamen, die auf -o, -oi ausgehen (Hanso, Seppo usw., auch Mädchennamen?), von Personenbezeichnungen ((Großvatero)? Kann dieses -o auch an Zeitwörter oder Fragewörter angefügt werden (hero „höre!“, waso?)? Gi
14 1 Ist Ihnen das Wort bebern, bebbern für „zittern, beben“ bekannt? Wird dafür auch der Ausdruck den Beberer, Bebberer haben gebraucht? Kennen Sie die Bezeichnung Beberer, Bebberer für „Feigling“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
14 2 Kennen Sie die Bezeichnung Blatter-, Blatterlpech für das in kleinen Bläschen unter der Rinde von Fichten und Tannen vorkommende Harz? Wird oder wurde es zur Behandlung von Wunden verwendet? Genaue Aussprache?
14 3 Ist Ihnen der Ausdruck Pickpech (Bikaböch) für das von den Fichten herabtropfende Harz bekannt? Genaue Aussprache?
14 4 Kennen Sie die Beeichnungen Beisspech oder Keupech für „Kaupech, reines, festes Harz, das (zum Reinigen der Zähne) gekaut wird oder wurde“? Genaue Aussprache?
14 5 Kennen Sie die Bezeichnungen Katzenpech, Vogelpech für das Harz an Tannen, Fichten, Lärchen, Zwetschgenbäumen? Genaue Aussprache? Wie heißt dieses Harz sonst?
14 6 Wird das Wort pechen, pichen in der Bedeutung „Harz absondern“ gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
14 7 Kennen Sie den Ausdruck pecheln, pechen für „Harz ansammeln, gewinnen“? genaue Bedeutung? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
14 8 Wird der Ausdruck einen Baum anpechen, anpecheln für „einen Baum ankerben damit er Harz absondert“ gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
14 9 Sind Ihnen die Ausdrücke eine Sau pecheln, abpechen abpicheln, pichen für „dem geschlachteten Schwein die Haare abreiben“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte evtl. Sachangaben.
14 10 Kennen Sie den Ausdruck das Fleisch, Bier pechelt für „es riecht, schmeckt nach Pech“? Sagt man dafür auch das Fleisch, Bier riecht oder schmeckt pichig? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiele.
14 11 Ist Ihnen der Ausdruck pechen für „schnupfen“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
14 12 Kennen sie die Bezeichnungen Pecher, Pecherer, Pechler, Picher, Pichler für „Harzsammler, Pechmache“? Genaue Aussprache?
14 13 Sind Ihnen die Ausdrücke pechat, pechig, pichig für „zäh, schwarz, lehmig, hart zu bewirtschaften (vom Boden)“ geläufig? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
14 14 Wird zähe, schwarze Erde als Pechet, zäher, schwarzer Grund als Pech-, Pechetgrund bezeichnet? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
14 15 Kennen Sie die Bezeichnung Kälbel-, Kuh- oder Mutterpech für die erste Milch nach der Geburt eines Kalbes? Wie heißt diese Milch sonst?
14 16 Kennen Sie den Ausdruck pecheln für „zähe Milch absondern“ (als erstes Zeichen der Trächtigkeit bei der Kuh)? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
14 17 Ist Ihnen der Ausdruck Pech, Augenpech für „Augenbutter“ bekannt? Genaue Aussprache?
14 18 Kennen Sie die Bezeichnung Ahlbeere für „schwarze Johannisbeere“? Genaue Aussprache? Wie heißen schwarze Johannisbeeren sonst?
14 19 Ist Ihnen der Ausdruck Schtuahlbeer, Schtoibeer für „Himbeere“ bekannt? Genaue Aussprache? Wie heißt die Himbeere sonst?
14 20 Kennen Sie die Bezeichnung Els-, Elsen-, Elzenbeere für die Früchte der Traubenkirsche (prunus padus) oder des Atlasbeerbaums (Sorbus torminalis)? Genaue Aussprache?
14 21 Werden die Beeren der gem. Heckenkirsche, des Kreuzdorns, des Ligusters als Hundsbeeren bezeichnet? Gilt die Bezeichnung Hundsbeere auch für die Sträucher selbst? Welche anderen Früchte oder Pflanzen werden Hundsbeeren genannt?
14 22 Welche Beeren werden als Vogelbeeren bezeichnet (Beeren der Eberesche, Eibe des Weißdorns oder was sonst)? Geben Sie bitte die genaue Bedeutung an.
14 23 Welche Beeren werden Wolfsbeeren genannt (Tollkirsche, Beere des Hundsstrauchs oder anderer Pflanzen?) Gilt die Bezeichnung Wolfsbeere nur für die Beere oder für die ganze beerentragende Pflanze? Geben sie bitte die genaue Bedeutung an.
14 24 Gelten die Bezeichnungen Brenn-, Grimm-, Hunds-, Treff(er)-, Zeilbeere nur für die Beeren des Seidelsbasts oder auch für die Pflanze selbst? Genaue Aussprache? Wie heißen Seidelbast und Beeren des Seidelbasts sonst?
14 25 Ist Ihnen der Ausdruck Weinbeere für das Zäpfchen am Hals bekannt? Wie heißt das Zäpfchen in Hals sonst?
14 26 Kennen Sie die Redewendung das Weinbeerl sein für „bei einem viel gelten, lieb Kind bei einem sein“? Bitte Satzbeispiel.
14 27 Ist Ihnen der Ausdruck Schafbeere, Schafbeerl für „Schafbohne, -kot“ bekannt? Genaue Aussprache?
14 28 Kennen sie die Ausdrücke beeren, (ab)beereln (bern, bia[r]ln) für „Beeren pflücken“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
14 29 Ist Ihnen der Ausdruck heidbeereln (hoabia[r]ln) für „Heidelbeeren pflücken“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
14 30 Wird das Wort abbeereln (åbia[r]ln) in der Bedeutung „eine Weide ganz abgrasen lassen“ gebraucht? Genaue Aussprache? Welche anderen Ausdrücke sind Ihnen dafür bekannt? Bitte Satzbeispiel.
14 31 Kennen sie den Ausdruck sich abhinheidbeereln (åbihoabia[r]ln) für „sich heruntertun, abplagen“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
14 32 Ist Ihnen der Ausdruck anbeeten (a[n]betn, a[n]bettn) für „kleine Beete machen“ geläufig? genaue Aussprache? Wird er auch in der Bedeutung „zum drittenmal ackern“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
14 33 Wird das Wort anbeeten (a[n]betn, -bettn) in der Deutung „Kartoffeln häufeln“ verwendet? Genaue Aussprache? Welche anderen Ausdrücke sind Ihnen für Kartoffeln häufeln bekannt (becken, anbecken oder wie sonst)? Bitte Satzbeispiel.
14 34 Kennen sie den Ausdruck einem einen Becker geben für „einen leichten Schlag versetzen“? Genaue Aussprache?
14 35 Wird ein schlechter Mäher als Becker bezeichnet? Genaue Aussprache?
14 36 Sind Ihnen die Bezeichnungen Baumbeck, Baumbecker für „Specht“ bekannt? Wie heißt der Specht sonst?
14 37 Wird der Ausdruck Becker für „Schnabel“ gebraucht?
14 38 Kennen Sie den Ausdruck Baumbecker für „große Nase“? Aussprache?
14 39 Ist Ihnen die Redewendung einen Hirnbecker haben für „einen Vogel haben“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
14 40 Wird der Ausdruck Milzbecken für „Seitenstechen“ gebraucht? Genaue Aussprache? Welche anderen Bezeichnungen kennen Sie für das Seitenstechen?
14 41 Kennen Sie den Ausdruck einen hinaufbecken (der hat'n naufbeckt) für „einem die Meinung sagen“? Sind Ihnen die Ausdrücke auf einen becken, auf einem herumbecken für „herumnörgeln“ bekannt? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
14 42 Ist Ihnen das Wort becketzen für „schlagen, hauen“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiele.
14 43 Kennen sie die Ausdrücke becketzen für „knallen“, umherbecketzen für „schießen“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiele.
14 44 Sind Ihnen die Wörter becken, becketzen in der Bedeutung „husten“ geläufig? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
14 45 Kennen Sie die Ausdrücke Becker, Becketzer für „Huster (einzeln. Hustenstoß)“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
14 46 Ist Ihnen der Ausdruck beckendes Blut (bekats Bluat) für „pochendes Blut“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
14 47 Kennen sie die Bezeichnung Eierbeckats für das als österl. Brauch geübte „Eierbecken“? Genaue Aussprache?
14 48 Ist Ihnen das Wort becksen für „Eier becken“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
14 49 Wird der Ausdruck einen anbecken für „einen anbelfern, ankeifen“ gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
14 50 Kennen Sie die Bezeichnungen Holzbeck, Holzbecker, Einödbecker für „Bewohner von Wäldern, Einöden“? Genaue Aussprache?
14 51 Ist Ihnen der Ausdruck Keubeinzen für „Kinn“ bekannt? Genaue Aussprache?
14 52 Werden die Ausdrücke Beige-, Holz-, Scheiterbeige für „Haufen, Holzstoß“ gebraucht? Genaue Aussprache?
14 53 Ist Ihnen der Ausdruck beigen, aufbeigen für „aufschlichten (Holz, Torf)“ geläufig? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
14 54 Ist Ihnen der Ausdruck Käsebeige für „Trockenbretter für Käse“ (Käsebühne, -steige) bekannt? Aussprache? Bitte genaue Bedeutungsangabe, wenn möglich Zeichnung.
14 55 Kennen Sie die Bezeichnung Tätschel-, Tatschi-, Tartschen-Geckerlbeck oder andere Ausdrücke für einen Bäcker, der schlechtes Brot bäckt? Genaue Aussprache?
14 56 Kennen Sie die als spöttische Ablehnung einer Frage oder Zumutung gebrauchten Redensarten beim Becken! oder beim Becken backt man die Schnecken!? Sind Ihnen ähnliche Redensarten bekannt?
14 57 Sind Ihnen die Ausdrücke Bauder, Buderling für „Schlag, Stoß, Beule“ bekannt? Genaue Aussprache?
14 58 Kennen Sie den Ausdruck barzig für „verkrüppelt, knorrig (von Bäumen)“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
14 59 Ist Ihnen der Ausdruck Barzach, Borzach für „Buschwerk, verkrüppeltes Holz“ bekannt? Genaue Aussprache?
14 60 Kennen Sie die Ausdrücke Raitzen-, Rätschen-, Ratzenbart für „Knebelbart, Kinnbart oder Schnurrbart“? Genaue Bedeutung? Genaue Aussprache?
15 1 Kennen Sie die Bezeichnungen Fipperl-, Flieger-, Floder-, Hörndl- oder Täuberlbaum für den Ahorn? Genaue Aussprache? Welche anderen (Scherz)namen sind Ihnen für Ahorn bekannt?
15 2 Ist Ihnen die Bezeichnung Ai(b)mbaum (-bam) für die Blaufichte bekannt? Genaue Aussprache?
15 3 Kennen Sie, evtl. von früher her, den Brauch, der Geliebten in der Walpurgisnacht eine mit Bändern geschmückte Tanne oder Fichte als Walburgenbaum (Walbern-, Walbertbaum) vor das Kammerfenster zu setzen? Genaue Aussprache? Bitte nähere Angaben. Wir
15 4 Sind Ihnen die Bezeichnungen Harpf- oder Kranzlbaum für den Maibaum bekannt? Genaue Aussprache? Wie heißt der Maibaum sonst? Ist es in Ihrem Ort üblich, einen Maibaum aufzustellen?
15 5 Werden die an Fronleichnam zum Schmuck der Häuser aufgestellten Bäume als Antlass-, Mai- oder Kranzlbäume bezeichnet? Genaue Aussprache? Wie heißen die Bäume sonst?
15 6 Ist Ihnen der Ausdruck sich selbst einen Maibaum setzen für „sich selber loben“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
15 7 Wird die Bezeichnung Maibaum für „Flieder“ verwendet? Genaue Aussprache? Wie heißt der Flieder sonst?
15 8 Wird das Wort (sich etwas) baumen (bama) in der Bedeutung „bestimmen, wählen, ausbedingen“ gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
15 9 Ist Ihnen das Wort baumen (bama) in der Bedeutung „einen festhalten, festbannen“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
15 10 Kennen Sie den Ausdruck sich baumen (bama) für „sich in Sicherheit bringen, sich davonmachen“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
15 11 Kennen Sie den Ausdruck derbaumen (dabama) für „brüchig, modrig werden, verderben (bes. durch Feuchtigkeit)“? Genaue Aussprache? Wird neben dabamt auch der Ausdruck zambamt für „faulig, morsch“ gebraucht? Bitte Satzbeispiele.
15 12 Kennen sie die Ausdrücke dabamert oder verbamert sein für „erschrocken sein, vor Angst schlottern“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
15 13 Wird der Ausdruck alte (schwere) Becher für „schwere Schuhe“ verwendet? Aussprache?
15 14 Sind Ihnen die Ausdrücke Dreckbecher, Schmierenbecher in der Bedeutung „schmieriger, schmutziger Mensch“ bekannt? Wird auch ein unanständiger Mensch als Schmierenbecher bezeichnet? Genaue Aussprache?
15 15 Kennen sie den Ausdruck Leidbecher für einen Menschen, der Unannehmlichkeiten verursacht? Aussprache?
15 16 Sind Ihnen die Ausdrücke Beinert, Beineret, Beinlet, Beinerach (Boanat, Boanarat, Boilat u.a.) für „Gebein, Beinerwerk, Beinerzeug“ bekannt? Genaue Aussprache? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
15 17 Ist Ihnen die Redensart den hat es vom Bein weg o.ä. für „er ist schlechter Laune; verrückt“ bekannt? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
15 18 Kennen Sie den Ausdruck einen vom Bein weg haben für „einen nicht leiden können“? Bitte Satzbeispiel.
15 19 Kennen Sie die Bezeichnung Beinerling für einen sehr harten Winterapfel? Genaue Aussprache?
15 20 Sind Ihnen die Ausdrücke Diech (Diach) oder Diechbein für „Oberschenkel“ bekannt? Genaue Aussprache? Wie heißt der Oberschenkel sonst?
15 21 Wird der Ausdruck falsches Bein für „Überbein“ gebraucht? Welche andere Bezeichnung kennen Sie für Überbein?
15 22 Kennen Sie die Ausdrücke winselndes Bein, Narrenbein(l) für die empfindliche Stelle am Ellbogen? Genaue Aussprache?
15 23 Ist Ihnen der Ausdruck damisches Bein für „Schienbein“ geläufig? wie heißt das Schienbein sonst?
15 24 Kennen Sie die Bezeichnung Schienbeinl (Schinboanl, -boinl) für eine Art Gebäck (in Knaufform)? Aussprache? Bitte genaue Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
15 25 Ist Ihnen ein Reibbeinl genanntes Schusterwerkzeug bekannt? Aussprache? Bitte genaue Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
15 26 Kennen Sie den Ausdruck Gebein für fünf aufeinanderfolgende Karten im Kartenspiel? Aussprache? Bei welchem Spiel hat diese Kartenfolge eine besondere Bedeutung? Bitte genaue Sachangaben.
15 27 Kennen Sie den Ausdruck er wird Hofbauer für „er verliert (beim Kartenspiel)“? Wird der Ausdruck allgemein oder nur bei einem bestimmten Kartenspiel gebraucht?
15 28 Wird der Zehner im Kartenspiel als Bauer bezeichnet?
15 29 Sind Ihnen die Kartenspiele des Bauern Stich und Bauern aus dem Land (naustreiben) bekannt? Beschreiben Sie bitte, wenn möglich, diese Spiele.
15 30 Kennen Sie den Ausdruck ordinäre Batzen für eine bestimmte Spielkartensorte? Bitte genaue Sachangaben.
15 31 Kennen Sie die Bezeichnungen Beck, Knödel-, Mehl-, Nudelbeck etc; Beckat für „Schüssel, Teigschüssel“? Genaue Aussprache?
15 32 Werden die Ausdrücke Bratbeck, Beckat für „Bratreine“ gebraucht?
15 33 Ist Ihnen der Ausdruck sich einen Becken fressen für „sich überessen“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
15 34 Kennen Sie die Ausdrücke Beckel (Herz-, Lungenbeckel), Becken, Becker für „Krankheit, schleichendes Gebrechen, Wunde, geistiger Defekt“? Genaue Aussprache? Genaue Bedeutung?
15 35 Werden die Ausdrücke beckeln, umeinanderbecken für „krank sein, kränkeln“ gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
15 36 Ist Ihnen der Ausdruck langsam einbecken für „dahinsiechen“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
15 37 Kennen Sie die Ausdrücke becklat, beckelhaft für „kränklich“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
15 38 Ist Ihnen die Bezeichnung Beckler für einen kränklichen, nicht recht gesunden Menschen bekannt? Aussprache?
15 39 Wird der Ausdruck Beckler auch für ein durch Krankheit zurückgebliebenes Tier verwendet?
15 40 Wird das Wort Tetschenbeck in der Bedeutung „Ohrfeige“ gebraucht? Genaue Aussprache?
15 41 Kennen Sie (aus der Kindersprache) die Ausdrücke bacheln, badeln für „Wasser lassen“? Genaue Aussprache?
15 42 Kennen sie den Ausdruck Beffel, Biffel für „Mundstück an einer Klarinette oder Flöte; Tabakspfeife“? Geschlecht? Aussprache? Genaue Bedeutung?
15 43 Wird die Bezeichnung Beffel, Biffel auch für „zusammengedrückte, vorstehende Lippen; Mund“ gebraucht?
15 44 Wird das Wort beffeln für „undeutlich sprechen“ (von alten, zahnlosen Leuten) verwendet? genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
15 45 Ist Ihnen der Ausdruck nachbeffeln für „nachahmend, verspotten“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
15 46 Kennen Sie die Ausdrücke beffen, beffeln, beffern, beffzen, beffzgen für „kläffen, schimmpfen, keifen“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
15 47 Sind Ihnen die Ausdrücke Beffer, Beffzger für einen kleinen Hund, der viel bellt, bekannt?
15 48 Kennen sie die Redewendung der hats wieder befft für „das ist ihm mißlungen“? Genaue Aussprache?
15 49 Kennen sie die Bezeichnung Fürbeiss für „vorgeschobenes Kinn“? Geschlecht? Genaue Aussprache?
15 50 Kennen Sie den Ausdruck Beisse für „Kiefer“? Genaue Aussprache? Geschlecht? Welche anderen Bezeichnungen sind Ihnen für Kiefer bekannt?
15 51 Ist der Ausdruck Beisse für „Beißzange“ gebräuchlich? Genaue Aussprache? Geschlecht? Wie heißt die Beißzange sonst?
15 52 Kennen sie den Ausdruck er beißt hoch für „es schmeckt ihm nicht“? Bitte Satzbeispiel.
15 53 Kennen Sie die Redewendungen da heißt es, da braucht es beißen u.ä. (bei einer schwierigen, unangenehmen Arbeit, Aufgabe)? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
15 54 Ist Ihnen der Ausdruck der braucht beißen für „er hat Haare auf den Zähnen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
15 55 Sagt man von einem Hebel, einem Pflug, der nicht angreifen will, er wolle nicht anbeißen? Bitte Satzbeispiel.
15 56 Ist Ihnen ein Erdäpfelbeißen genanntes Spiel bekannt? Aussprache? Bitte genaue Sachangaben.
15 57 Wurden oder werden bei der Maibaumfeier oder bei anderer Gelegenheit Volksbelustigungen wie Laibelbeißen, Wurstschnappen, Sackhupfen u.ä. veranstaltet? Bitte genaue Sachangaben.
15 58 Sind Ihnen Ortsspottnamen auf -beißer wie Habern-, Gutzerles-, Kreuzerweckenbeißer u.ä. bekannt? Geben Sie bitte die Orte, für deren Einwohner diese Namen gelten, genau an.
15 59 Kennen Sie den Ausdruck barmen, barnen für „gedeihen, zunehmen“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
15 60 Kennen sie die Bezeichnung gepassetes oder gepaschtes Geschirr für „würfelartig gebranntes Geschirr“? Werden Geschirre dieser Art jetzt noch hergestellt?
16 1 Kennen Sie den Ausdruck er beißt für „er arbeitet schwer, schuftet“? Bitte Satzbeispiel.
16 2 Kennen Sie den Ausdruck den hats derbissen u.ä. für „er ist verunglückt, gestorben“? Genaue Bedeutung?
16 3 Ist Ihnen der Ausdruck einen nicht beißen können für „einen nicht leiden können“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
16 4 Wird der Ausdruck einen zusammenbeißen für „einen schelten, schimpfen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
16 5 Sind Ihnen die Ausdrücke die Drohnen, Brüter werden abgebissen (aba-, aus(si)-, dabissn), der Imp beißt ab u.ä. für „Drohnenaustreiben, -stechen im Bienenstock“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
16 6 Kennen Sie den Ausdruck einen Baum beißen (auf-, fürabeißn) für „in die richtige Lage zum Entästen und Bearbeiten bringen“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
16 7 Wird auch das Auflupfen anderer schwerer Lasten (wie Kisten, Steinblöcke) mit einem Hebel vom Boden, um sie zu unterlegen, als Aufbeißen bezeichnet? Welche anderen Ausdrücke sind dafür gebräuchlich (aufzwicken, aufwägen oder wie sonst)? Genaue Auss
16 8 Kennen Sie die Bezeichnung Beißer für ein Gerät zum Ablösen der Rinde am gefällten Baum? Wie heißt dieses Gerät sonst?
16 9 Welcher Bestandteil des Holzfuhrwerks wird Beißer genannt? Bitte näheren Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
16 10 Kennen Sie den Ausdruck der Boden (des Fasses) beißt ein? Genaue Bedeutung? Aussprache?
16 11 Wird das Wort einbeißen für „zugreifen (bei einem vorteilhaften Geschäft)“ gebaucht? Bitte Satzbeispiel.
16 12 Ist Ihnen der Ausdruck beißig für „gereizt, zornig, bissig“ bekannt? Genaue Bedeutung? Aussprache?
16 13 Kennen Sie den Ausdruck wurmbeißig für „übellaunig, reizbar; wankelmütig, unentschlossen“? Genaue Aussprache? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
16 14 Kennen Sie den Ausdruck ganz wieserlzerbissen für „ganz verzwickt“? Genaue Aussprache?
16 15 Wird der Ausdruck Boichdl, Beichdl für „dicker Kopf“ gebraucht? Genaue Aussprache?
16 16 Kennen Sie die Ausdrücke beinerig, beineret, beinert (boaneri(g), boinert u.a.) für „beinig“? Sind Ihnen Zusammensetzungen wie grob-, feinbeinerig, -beinert u.ä. bekannt? Geben Sie bitte jeweils die genaue Bedeutung und Aussprache an.
16 17 Wird der Ausdruck beinerisch in der Bedeutung „starkknochig“ verwendet? Genaue Aussprache?
16 18 Ist Ihnen der Ausdruck beinig (boani, boini) viel für „sehr viel“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
16 19 Kennen Sie den Ausdruck sich beinig tun für „sich schwer tun“? Bitte Satzbeispiel.
16 20 Wird das Wort ab-, ausbeineln (-boa(nd)ln, -boi(n)ln für „abmagern; dahinsiechen, sterben“ gebraucht? Genaue Aussprache? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
16 21 Ist Ihnen der Ausdruck sich ab(hin)beineln (å-, abiboa(nd)ln, -boi(n)ln) für „sich anstrengen; sich aufregen“ bekannt? Genaue Bedeutung? Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
16 22 Wird das Wort verbeint (vaboant, -boint) in den Bedeutungen „hart geworden“ (von Acker, Leder usw.); „eingerostet“ (z.B. von Schrauben); „verhärtet“ (von einer Geschwulst) gebraucht? Aussprache? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
16 23 Wird der Ausdruck verbeint auch für „im Wachstum gehindert, zurückgeblieben“ verwendet? Bitte Satzbeispiel.
16 24 Sind Ihnen die Ausdrücke verbeint, derbeint oder verbeinelt in der Bedeutung „störrisch, eigensinnig; auf etwas versessen“ geläufig? Aussprache? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
16 25 Kennen sie den Ausdruck ein verbeint gescheiter Kerl für einen besonders gescheiten Menschen? Bitte Satzbeispiel.
16 26 Kennen sie die Ausdrücke in einen hineinbeinen (nei-, einiboana, -boina u.ä.) für „in einen hineinschimpfen“; fortbeinen für „dauernd schimpfen“; einen verbeinen für „einen durch vieles Schimpfen bockig machen“? Aussprache? Genaue Bed
16 27 Wird das Wort dahinbeinen in der Bedeutung „in übellaunigem Stillschweigen verharren“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
16 28 Kennen Sie die Bezeichnung Anbei (O(n)bei) für einen zudringlichen Menschen? Genaue Aussprache?
16 29 Wird enterbei, enterbeiig für „jenseits, jenseitig, gegenüberliegend“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
16 30 Wird hiebei, hinbei (z. B. beim Haus hiebei, beim Wagen hinbei, [bei jmdem] hiebeistehen, -sitzen) in der Bedeutung „(da)bei, nahe bei, dort“ verwendet? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiele.
16 31 Sind Ihnen die Wörter ober-, obenbei für „oberhalb“, unt-, unter-, untenbei für „unterhalb“ geläufig? Bitte Satzbeispiele.
16 32 Wird innenbei für „innen“ gesagt? Bitte Satzeispiel.
16 33 Ist der Ausdruck hinterbei nach für „hinterher“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
16 34 Wird das Wort vorbei für „vorne, hervorn“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
16 35 Kennen Sie die Redwendung etwas bei jmdem schicken (z.B. bei der Magd) für „etwas durch jmden schicken“? Bitte Satzbeispiel.
16 36 Ist Ihnen die Redewendung beim Leben bleiben für „am Leben bleiben“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
16 37 Sagt man in Ihrer Mundart für „etwa vier Wochen, etwa sechs Stück usw.“ auch bei vier Wochen, bei sechs Stück usw.? Bitte Satzbeispiele.
16 38 Wird das Wort beichten in der Bedeutung „heimlich reden“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
16 39 Ist Ihnen der Ausdruck einen ausbeichten für „einen ausfragen, ausfratscheln“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
16 40 Kennen Sie den Ausdruck einen beichten lassen für „einen ins Gebet nehmen“? Bitte Satzbeispiel.
16 41 Kennen sie die Bezeichnung Bretzenbeichte für Zusammenkunft im Wirtshaus nach der Andacht am Kommunion- oder Beichttag“?
16 42 Kennen sie den Ausdruck Bekser, Bekserer für „kleine Dinge, kleine Menschen“? Genaue Aussprache?
16 43 Wird in Ihrer Mundart beißen, einbeißen (boaßn, boißn) für „beizen, einpökeln“ gebraucht? Genaue Aussprache? Welche anderen Ausdrücke kennen Sie für beizen, suren?
16 44 Wird das Wort Beisse (Boaß, Boiß) für „Beize, Sur“ gebraucht? Genaue Aussprache? Wie heißt die Beize sonst?
16 45 Sind Ihnen die Ausdrücke Flachs beizen, in die Beize legen für „einweichen“ bekannt? Genaue Aussprache?
16 46 Kennen sie die Bezeichnung Beize, Tabakbeize für den braunen Saft, der sich im Kopf der Tabakspfeife sammelt? Genaue Aussprache?
16 47 Ist Ihnen die Redensart einen in der (auf der) Beize haben für „einen aufs Korn nehmen, einen beim Krawattel haben“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
16 48 Kennen sie die Redensart einen in die Beize nehmen für „einen ausrichten“? Bitte Satzbeispiel.
16 49 Ist Ihnen die Redensart eine Beize machen für „schwätzen, unnützes Zeug reden“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
16 50 Ist Ihnen der Ausdruck Beize haben auf etwas für „Lust auf etwas haben“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
16 51 Kennen Sie den Ausdruck Beize (Boazn, Boizn) für „schlechtes Wirtshaus“? Genaue Aussprache? Welche anderen Bezeichnungen kennen Sie für ein solches Wirtshaus?
16 52 Kennen Sie den Ausdruck Beiz für einen von den Fischern in den Seegrund eingerammten Baum? Wozu dient(e) er? Genaue Aussprache? Geschlecht? Bitte nähere Sachangaben.
16 53 Kennen sie die Bezeichnung Lockbeil für „kleines pickelförmiges Beil zum Herziehen und Aufladen der Scheiter“? Genaue Aussprache?
16 54 Sind Ihnen die Ausdrücke Saumbeil (Sam-), Richt- oder Schneidbeil für das breite Handbeil der Zimmerleute bekannt?
16 55 Wird das Wort beilen, zubeilen in der Beeutung „fein zuhacken“ gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
16 56 Kennen sie das Wort begern (bägern) für „verenden“? Bitte Satzbeispiel.
16 57 Ist Ihnen der Ausdruck Becht für „Körper, Kadaver“ bekannt? Genaue Aussprache?
16 58 Kennen Sie den Ausdruck Bechsen (Kirsch-, Zwetschgenbecksn) für „Kerne vom Steinobst“? Genaue Aussprache?
16 59 Welche Namen kennen Sie für den Beifuß (Artemisia vulgaris)?
16 60 Wird von einer zu mageren weiblichen Person gesagt, sie sei brettlrutschab hint und vorn? Bitte Satzbeispiel.
17 1 Kennen Sie Feierabend als Bezeichnung für den Samstag? Ist es ein normaler Wochentagsname wie Montag, Ertag usw. oder kann man analog auch jeden anderen Tag vor einem Feiertag als Feierabend bezeichnen? Bitte geben Sie genau an, ob Feierabend als n
17 2 Kennen Sie Orttag (Oicht-, Eochttag) als Name eines Wochentages? Welchen Tag meint man damit? Bitte genaue Bedeutung und Aussprache.
17 3 Sind Ihnen die Ausdrücke der Beiss, die Beissen, das Beissach, Beissats für „Hautjucken, Ausschlag, Schuppen“ bekannt? Genaue Aussprache? Genaue Bedeutung?
17 4 Kennen Sie die Ausdrücke wie Sendlinger (Aubinger, Pasinger etc.) Beiss für „(eine bestimmte Art von) Hautausschlag, Hautjucken?"
17 5 Wird in Ihrer Mundart der Barsch (perca fluciatilis) Anbeiss, Abbeiss, Appeis genannt? Genaue Aussprache?
17 6 Sind Ihnen die Namen Schlammbeisser, -beissker oder -beitzker für die Moorgrundel (Misgurnus fossilis) bekannt? Kennen Sie andere Namen für die Moorgrundel wie Wetterfisch, Biss-, Mistgurre?
17 7 Kennen sie die Namen Steinbeisser, -beissker, -beitzker für die Dorngrundel (Cobitis taenia)? Wie heißt dieser Fisch sonst?
17 8 Kennen Sie den Ausdruck Heubeil (-bäö) für „Heulager auf der Alm“? Genaue Aussprache?
17 9 Ist Ihnen der Ausdruck Begerer für „Kühbub, -dirndl“ bekannt? Genaue Aussprache?
17 10 Ist der Ausdruck ( Dresch)bengel für „Drischel“ geräuchlich?
17 11 Wird (wurde) das Wort bengeln für „dreschen“ allgemein oder nur für eine bes. Art des Dreschens verwendet? Bitte genaue Sachangaben.
17 12 Wird der Ausdruck den Flachs bengeln für „Flachs brechen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
17 13 Ist Ihnen der Ausdruck bengeln für „prügeln“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
17 14 Kennen sie den Ausdruck beneln für „schiessen, Ähren ansetzen“ (beim Hafer)? Bitte Satzbeispiel.
17 15 Ist Ihnen das Wort (dahin)benneln (benln) für „langsam, träge fahren“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
17 16 Kennen Sie die Ausdrücke Benne, Benter, Bennler, Bennel (Benl) für „Wagenkorb; zweiräderiger Wagen“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte nähere Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
17 17 Kennen Sie die Bezeichnung Benne, Benter (Schlitten)bennler, Bennelschlitten für „Korb-, Kinder-, leichter Ausfahrtschlitten“? Genaue Aussprache? Bitte nähere Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
17 18 Ist Ihnen der Ausdruck Ber (Bean) für einen zweisitzigen Schlitten bekannt? Genaue Aussprache? Geschlecht? Bitte nähere Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
17 19 Kennen Sie die Ausdrücke Lad-, Lauf-, Rad-, Roll-, Schieb- Trag- oder Tragatschradber (bean) für „Schubkarren“? Genaue Aussprache?
17 20 Ist Ihnen der Ausdruck Kohlenber (Kolbean) für „Traggestell für Holzkohlen“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
17 21 Kennen Sie die Bezeichnung Holzbern für ein Gestell über dem Ofen, auf das man Holzscheite zum Trocknen legt? Genaue Aussprache?
17 22 Kennen sie den Ausdruck Musbern für „Gefäß zum Muskochen“? Bitte Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
17 23 Ist Ihnen, vielleicht von früher her, ein Berches genanntes Brot in breiter Zopfform bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
17 24 Kennen sie den Ausdruck bären für „nach dem Eber verlangen“? Genaue Aussprache?
17 25 Wird der Ausdruck die Sau hat bärlt für „die Sau war beim Eber“ gebraucht? Genaue Aussprache?
17 26 Kennen Sie die Ausdrücke Hebär, da hearö Bär u.ä. für „Zuchteber“? Genaue Aussprache? Wie heißt der Zuchteber sonst?
17 27 Kennen Sie den Ausdruck Bärner (Sau-, Trank-) für den Eber oder für das männliche verschnittene Schwein? Genaue Aussprache und Bedeutung?
17 28 Werden die Ausdrücke Sau-, Zentenbärner auch als Schimpfwort gebraucht? Aussprache?
17 29 Ist Ihnen die Bezeichnung Bär für die letzte Druschgarbe bekannt? Wie heißt diese Garbe sonst?
17 30 War es früher in Ihrer Gegend der Brauch, daß nach dem Dreschen eine Figur aus Stroh gebunden und von dem, der den letzten Drischelschlag gemacht hatte, auf den Nachbarhof getragen wurde, wenn dort das Dreschen noch nicht beendet war? Wie hieß diese St
17 31 Kennen sie den Ausdruck einen Bärn machen für „eine krumme Furche ziehen“? Sagt man von einem Feld, das viele krumme Furchen aufweist, es sei voller Saubärn? Bitte Satzbeispiele.
17 32 Sind Ihnen die Ausdrücke einen Fleck auf ein Gewand auf-, daraufpelzen u.ä. für „einen Fleck aufsetzen“ bekannt? Bitte Satzeispiel.
17 33 Werden die Ausdrücke ein Gewand der-, herpelzen für „Fleck auf Fleck setzen“ gebraucht? Sagt man von einem aus lauter Flecken bestehenden Kleidungsstück, es sei ganz derpelzt? Bitte Satzbeispiele.
17 34 Wird eine geflickte Stelle im Strumpf als Pelz(er)ling bezeichnet? Genaue Aussprache?
17 35 Ist der Ausdruck pelzen (einen Stein etc.) für „werfen“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
17 36 Ist Ihnen ein Steckerl- oder Keilerlpelzen genanntes Wurfspiel bei Kindern bekannt? Aussprache? Bitte genaue Sachangaben.
17 37 Kennen Sie die Redewendung es pelzt einen, es pelzt einem den Leib auf u.ä. für „es treibt einen auf“? Bitte Satzbeispiel.
17 38 Wird der Ausdruck aufgepelzt für „aufgedunsen, geschwollen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
17 39 Kennen Sie den Ausdruck ein Haus, einen Baum unterpelzen für „etwas daruntersetzen, stützen“? Wird die Redewendung das Haus ist zum Pelzen für „es ist recht baufällig“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
17 40 Wird von einer Wiese, die Unterwuchs im Gras hat, gesagt, sie habe einen Pelz?
17 41 Kennen Sie den Ausdruck einen Pelz haben, pelzig sein für „schimmelig sein“ (z.B. Brot)? Bitte Satzbeispiel.
17 42 Kennen Sie den Ausdruck das Schaffleisch pelzelt für „es schmeckt, es riecht nicht frisch“ (besonders wenn die Hände des Schlachtenden nicht sauber waren)? Genaue Ausprache?
17 43 Werden holzige, saftlose Rettiche, Rüben und dgl. als pelzig bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
17 44 Ist Ihnen der Ausdruck pelzig ausschauen für „nichts gleichsehen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
17 45 Kennen Sie den Ausdruck etwas pelzig haben für „etwas satt haben“? Bitte Satzbeispiel.
17 46 Kennen sie den Ausdruck eine pelzte (beidzde) Lunge haben für „asthmatisch sein“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
17 47 Wird der Ausdruck das Mehl greift sich pelzelet (bözalad) an für „rauh, klümpchenartig“ gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
17 48 Kennen Sie den Ausdruck Belferer für „Nörgler, Brummkopf, Schreihals“? Genaue Aussprache?
17 49 Ist Ihnen der Ausdruck Belfarat für „Geschimpfe, Geschrei“ bekannt? Genaue Ausprache?
17 50 Kennen Sie, vielleicht von früher her, die Bezeichnung Pendelocken (frz. pendeloques) für „lange Ohrgehänge“? Genaue Aussprache?
17 51 Ist Ihnen der Ausdruck Hand oder Fuß bellen (auf-, der-, über-) oder bellern für „prellen, verrenken“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
17 52 Wird das Wort bellen in der Bedeutung „anlehnen“ gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
17 53 Werden die Ausdrücke benedeien, (ge)benedeiten in der Bedeutung „fuchteln, mit vielen Bewegungen sprechen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
17 54 Ist Ihnen der Ausdruck abbenedeien für „fluchen, schelten“ bekannt?
17 55 Kennen Sie vielleicht von früher her den Ausdruck das Bett benedizieren oder benefizieren für „die Aussteuer vor der Hochzeit segnen“?
17 56 Ist Ihnen der Ausdruck Lätschenbeni für einen langweiligen oder feigen Menschen bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
17 57 Werden die Ausdrücke Latschenbeni für einen Menschen mit übergroßen Füßen, Platten- oder Glatzenbeni für einen Glatzköpfigen gebraucht? Welche anderen Zusammensetzungen mit -beni sind Ihnen bekannt? Geben Sie bitte jeweils die genaue
17 58 Wird in Ihrer Mundart Benz für Bernhard oder Benno gesagt?
17 59 Ist Ihnen Benz als Name für den Teufel bekannt?
17 60 Wird der Teufel auch (schwarzer, grüner) Peter(l), Geiß-, Höllen-, Hörndl-, Schinderpeter genannt? Welche anderen Namen kennen Sie für den Teufel?
18 1 Kennen sie die Ausdrücke Teigerl dran-, einbeseln, d. Kraut einbeseln, Mehl einbeseln u.ä. für „dem Kraut beim Kochen ein Mehlteigerl zusetzen“? Bitte Satzbeispiel.
18 2 Wird das Mehlteigerl, das dem Kraut beim Kochen zugesetzt wird, als Ein-, Mehlbesel, Beslat (Ein-, Dran-) oder abbeseltes Mehl bezeichnet? Genaue Aussprache?
18 3 Wird das Wort abbeseln in der Bedeutung „eine Weide abgrasen lassen“ gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
18 4 Sind Ihnen Heidach-, Heiderach-, Heidbeerbesen (Hoada-, Hoadara-, Hoaba-); Miesbesen (Mias-, Meis-); Schmel(ch)enbesen (Schmean-) dem Namen und der Sache nach bekannt? Genaue Aussprache? Bitte nähere Sachangaben.
18 5 Kennen sie die Bezeichnungen Rütlbesen (Riatl-) oder Gertlbesen (Gartl-) für aus groben Ästen selbst angefertigte Besen? Genaue Aussprache?
18 6 Werden in Ihrer Gegend an den Pfingsttagen die Fensterstöcke mit grünen Buschen geschmückt? Heißen diese Buschen Pfingstbesen oder wie sonst?
18 7 Werden knorrige Auswüchse an Bäumen oder Zweigen als Druden- oder Hexenbesen bezeichnet?
18 8 Ist Ihnen der Ausdruck Besen für Zigarren oder schlechte Zigaretten bekannt?
18 9 Welche von den Ausdrücken Dorf-, Gassen-, Heimgart(en)-, Reit-, Renn-, Roll-, Straßen- oder Strülbesen (Stria(l)-) kennen Sie für Kinder oder Mädchen, die sich, bes. abends, auf der Straße herumtreiben?
18 10 Wird das Wort herumbesen für „sich, bes. abends, auf der Straße herumtreiben“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
18 11 Ist Ihnen der Ausdruck umeinanderbesen (-besna) für „planlos herumlaufen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
18 12 Kennen sie den Ausdruck Peschki für „böses Mädchen“? Genaue Aussprache?
18 13 Sind die Ausdrücke Belli oder Bellibum für „(e. großen, dicken) Kopf“ gebräuchlich? Genaue Aussprache?
18 14 Kennen sie den Ausdruck Rauschbelli für „Säufer“?
18 15 Kennen Sie die Bezeichnung Netzbelli für ein zusammengerolltes Tuchende, das dem Schneider zum Benetzen des Stoffes vor dem Bügeln diente?
18 16 Ist Ihnen der Ausdruck einen Pflanzenstock mit dem Pelz (Pfelz) ausreissen für „mit der Wurzel ausreissen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
18 17 Wird der Ausdruck Büschel etc. pelzen (pfelzen) für „(Forst)pflanzen (im Wald aus)setzen“ gebraucht? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
18 18 Ist Ihnen ein Baumpelzen genanntes volkstümliches Spiel bekannt? Beschreiben Sie bitte, wenn möglich, das Spiel genau.
18 19 Kennen sie den Ausdruck ungepelzt für „roh, ungebildet“? Bitte Satzbeispiel.
18 20 Ist die Redensart einen Rausch ab-, anpelzen für „auf einen noch nicht verflogenen Rausch einen zweiten setzen“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
18 21 Kennen Sie die Redewendung sich nicht (mehr) pelzen können für „sich (irgendwo) nicht mehr aufhalten, es nicht mehr aushalten können“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
18 22 Kennen sie den Ausdruck einem eine (aufi)pelzen für „Ohrfeige versetzen?"
18 23 Wird der Ausdruck einen abpelzen für „tüchtig verhauen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
18 24 Kennen Sie den Ausdruck einen hinauspelzen (aussi-, aussa-) für „hinauswerfen“? Bitte Satzbeispiel.
18 25 Kennen sie die Bezeichnungen Pempel, Pemperling, Pempser, Bammerling, Pamperer o.ä. für einen sehr kleinen, mageren Menschen? Genaue Aussprache?
18 26 Wird das Wort abberen (åbearn) in der Bedeutung „von Kräften kommen, sterben“ gebraucht?
18 27 Kennen Sie den Ausdruck das Gewand einberen (ein-, åbi-, derbearn) für „es beschmutzen, verschlampen“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
18 28 Wird der Ausdruck sich anberen für „sich schmutzig machen“ (bes. bei kleinen Kindern) verwendet? Bitte Satzbeispiel.
18 29 Kennen Sie den Ausdruck sich umeinanderberen für „sich wälzen“? Bitte Satzbeispiel.
18 30 Wird das Wort derberen (ver-) für „etwas in Unordnung bringen, zerstreuen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
18 31 Ist Ihnen der Ausdruck verberen für „auseinanderfallen“ (von e. Bund Heu, Holz etc.) bekannt? Bitte Satzbeispiel.
18 32 Kennen Sie den Ausdruck den Fuß verberen für „durch vieles Barfußgehen am Fußballen eine harte Haut bekommen, unter der sich Eiter bildet“? Bitte Satzbeispiel.
18 33 Kennen Sie das Wort beigeln (böigln) für „scheppern“? Bitte Satzbeispiel.
18 34 Wird eine hoch gelegene Wiese, eine Almweide als Berg bezeichnet? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
18 35 Kennen Sie den Ausdruck Berg für einen unfruchtbaren, öden Grund? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
18 36 Sind Ihnen die Redewendungen über den Berg hinunter-, den Berg hinauffahren-, -steigen-, -ziehen u.ä. für „schnarchen“ bekannt?
18 37 Kennen Sie die Bezeichnung Herberge (Herba, Hiarba, Hiarwa) für „Hofstatt, kl. Hof; Mietwohnung auf dem Lande“? Genaue Bedeutung (abfällig?) und Aussprache?
18 38 Wird ein heruntergekommenes Bauernhaus als schlechte, alte etc. Herberge bezeichnet?
18 39 Kennen Sie den Ausdruck Windberge (Winbear, Windbern) für „Schutzleiste vor der Giebelseite des Dachrandes; Balken am Firstbaumende; Pfettenbrettlein“? Genaue Aussprache? Bitte nähere Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
18 40 Ist hnen die Redensart da geht es ecksbergerisch her (aba) für „da geht es närrisch zu“ bekannt?
18 41 Wird der Ausdruck Guckesbergerei für „Geheimnistuerei“ gebraucht?
18 42 Kennen Sie den Ausdruck verborgenes Pech für „helles Harz aus Nadelholz, das zu Pflastern verwendet wird oder wurde“?
18 43 Ist Ihnen der Ausdruck Kartoffel einbergen für „Erde darüberhäufeln“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
18 44 Kennen sie ein Wenderling einbergen oder Spenderling verbergen genanntes Pfänderspiel? Spielregeln?
18 45 Sind Ihnen die Spiele Schuherlverbergen, Steindlbergen bekannt? Beschreiben Sie bitte diese Spiele so genau wie möglich.
18 46 Sind Ihnen die Gesellschaftsspiele Peter, zünd mir's Stümperl an, Peterl, kannst Papier machen u.ä. bekannt?
18 47 Wurde die Strohpuppe, die am Peter- und Paulstag verbrannt wurde, Peter genannt? Kennen Sie andere Bezeichnungen für diese Strohpuppe? Wird der Brauch noch geübt?
18 48 Sind Ihnen die Ausdrücke langsamer Peter, Dreckpeter für einen langweiligen, langsamen Menschen bekannt?
18 49 Kennen sie die Bezeichnung Löffelpeter, Nasenpeter für einen Menschen mit großen Ohren bzw. großer Nase, Hatschepeter für einen schwerfälligen, Rauhwutzelpeter für einen haarigen, unrasierten Menschen?
18 50 Wird ein fahriger Mensch als Rutschipeter, ein dummer Schwätzer als Lelle(n)peter, ein Feigling als Seichpeter, ein schmutziger oder unsauber arbeitender Mensch als Sudelpeter bezeichnet? Kennen sie andere ähnliche Zusammensetz
18 51 Kennen sie die Redensart der hat das Glück vom Geisspeter(l) für „er hat Glück“ oder für „er hat Pech“?
18 52 Ist Ihnen der Ausdruck Geisspeterl ziehen für „den Grasober ziehen“ (beim Kartenspiel) bekannt?
18 53 Wird auf müßige, neugierige Fragen wie Wer war das, wer hat das usw. ausweichend oder abweisend geantwortet: der Geisspeterl, der Peter Flecki, der Fotzenpeter v. Kösching oder ähnliches?
18 54 Kennen Sie die Redensart ihm steigt der Peter für „ihm schwillt der Kamm“?
18 55 Kennen sie die Ausdrücke Bauern oder Ziegenpeter für „Mumps“? Wie heißt der Mumps sonst?
18 56 Ist Ihnen der Ausdruck Peter(l) für „Nach-, Dünnbier“ bekannt?
18 57 Werden die Bezeichnungen falscher Petersil oder Hundspetersil für „Wiesenschaumkraut“ gebraucht? Aussprache?
18 58 Kennen sie die Bezeichnungen wilder Petersil, Hunds-, Kröten- oder Mauerpeterl für „Schierling“?
18 59 Ist der Ausdruck Peterling für die Petersilie geräuchlich?
18 60 Wird in Ihrer Mundart der Benzin für „das Benzin“ gesagt?
19 1 Sind Ihnen die Ausdrücke einem beten, einen ab-, überbeten für „einen gesundbeten“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
19 2 Kennen sie die Ausdrücke Blut, Krankheiten beten, ab-, ver-, wegbeten; sich beten, ab-, überbeten lassen für „Krankheiten abbeten, Blutung durch Abbeten stillen (lassen)“? Bitte Satzbeispiele. Wird das Abbeten von Krankheiten heute noch geübt?
19 3 Wird der, der Krankheiten durch Abbeten zu heilen sucht, Beter, Ab-, Fraisen-, Gesundbeter o.ä. genannt?
19 4 Kennen sie den Ausdruck das Beten für „Stuhlfest, Brautexamen“? Wird die Redewendung zum (ins) Beten gehen für „zum Stuhlfest gehen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
19 5 Wird der Ausdruck ins Beten gehen auch in der Bedeutung „Totenwache halten“ gebraucht?
19 6 Ist Ihnen der Ausdruck in die Leiche beten für „Beerdigung ansagen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
19 7 Kennen Sie die Bezeichnungen Toten-, Dreißigstbeter für „Totengräber“?
19 8 Kennen Sie die Ausdrücke Leich(en)-, Kirchenbeter für „Leichenbitter“?
19 9 Ist Ihnen die Bezeichnung Leichbeter für blaue oder grüne Wasserjungfern (Libellen) bekannt?
19 10 Kennen Sie den Ausdruck zusammenbeten (hat ja noch nicht zambetn u.ä.) für „zum Gebet läuten“? Bitte Satzbeispiel.
19 11 Kennen sie die Ausdrücke betat, beterisch, betsam für „fromm, tugendsam; frömmelnd, kopfhängerisch“? Genaue Bedeutung?
19 12 Wird das Wort nachbeten in der Bedeutung  „nachplappern“ verwendet?
19 13 Wird das Wort vorbeten für „gedankenlos vorsagen“ oder für „eindringlich sagen“ gebraucht? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
19 14 Ist Ihnen der Ausdruck beten für „schnurren“ (von der Katze) oder „mit den Schnäbeln klappern“ (von Störchen) bekannt? Bitte Satzbeispiele.
19 15 Kennen Sie den Ausdruck Kettelbeten für „Handfesseln“? Kennen sie andere (scherzhafte) Bezeichnungen für Handfesseln?
19 16 Ist Ihnen der Ausdruck Rosenkranz beten müssen für „gefesselt sein“ bekannt?
19 17 Wird der Ausdruck Perspektiv nur für das Fernglas oder auch für die Brille gebraucht? Aussprache und genaue Bedeutung?
19 18 Wird ein Mensch mit gekrausten Haaren als perücket (baroggat) bezeichnet? Genaue Aussprache?
19 19 Ist Ihnen aus der Kindersprache der Ausdruck Bebe für „ekelhafte Dinge“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
19 20 Kennen Sie aus der Kindersprache die Wörter beben, beberln, Bebe machen? Bedeutung?
19 21 Welche Ausdrücke sind Ihnen für Dreckkrusten bekannt (Berikln, Ramln, Reimln oder welche anderen sonst)? Geben Sie bitte die genaue Bedeutung und Aussprache an.
19 22 Kennen Sie den Ausdruck Klaubuster- oder Klobusterbeerl für „Kot an Körperhaaren“? Genaue Aussprache?
19 23 Kennen Sie en Ausdruck Tränperl (Treabal, Tröap(p)al, Dröwal) für „Träne“? Genaue Aussprache? Wie heißt die Träne sonst?
19 24 Wird der Ausdruck tränperln (treampaln, dreabaln) für „weinen“ gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
19 25 Kennen sie den Ausdruck Bodenbett für „Matratze, Unterbett“?
19 26 Werden die Ausdrücke Höhbett, das höhere Bett (Hoibödd, 's höa Böt) für „Oberbett“ gebraucht? Genaue Aussprache?
19 27 Ist Ihnen der Ausdruck Bettbettl (-bedl) für „Federbett, Bettdecke“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
19 28 Wird der Ausdruck Bett(l), Bitt(l) (Bedl, Bidl) als Sammelname für Bett gebraucht? Genaue Aussprache und Bedeutung?
19 29 Kennen Sie die Ausdrücke betten, auf-, zusammenbetten für „das Bett machen“?
19 30 Kennen Sie die Redensart einem aufbetten für „einem die Wahrheit sagen“? Bitte Satzbeispiel.
19 31 Wird ein nutzloser, wertloser Gegenstand als Bettel bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
19 32 Kennen Sie den bei manchen Kartenspielen gebrauchten Ausdruck einen Bettel (Bettler) machen, ansagen? Bitte Satzbeispiel.
19 33 Sind Ihnen die Ausdrücke bettelhaft oder bettelhäftig für „arm; herumbettelnd, schmarotzerisch“ bekannt? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
19 34 Kennen sie die Bezeichnung Schmalzbettler für einen Schwächling oder einen Menschen, der es nicht weit bringt?
19 35 Wird der Ausdruck beizen, einen beizen (boazn) lassen für „warten, warten lassen“ gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiele.
19 36 Kennen Sie, vielleicht von früher her, den Ausdruck Holz in die Beize (Boaz, boass) legen für „Holz (z.B. die zerkleinerten Scheiter für Spanholz), um es geschmeidig zu machen, in Wasser legen“? Bitte, wenn möglich, genauere Sachangaben.
19 37 Was verstehen sie unter Beil am Faß (Spundloch; Holz, um das Spundloch zu verstopfen; Ende der Faßdaube oder was sonst)? Bitte genaue Sachangaben.
19 38 Sind Ihnen die Ausdrücke das Faß (ver)beilen, Loch (am Faß) verbeilen für „das Faß wasserdicht machen, zuschlagen“ bekannt? Aussprache? Bitte genaue Sachangaben und Satzbeispiel.
19 39 Wird der Ausdruck ein Faß anbeilen für „anzapfen“ gebraucht? Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
19 40 Kennen sie die Bezeichnungen Berl, Berlick für „Steinmetz- oder Vorschlaghammer“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
19 41 Kennen sie die Bezeichnungen Ein-, Zweibeuter für bestimmte Arten von Bienenhäusern? Bitte genaue Sachangaben.
19 42 Ist Ihnen der Ausdruck Lochbeutel (-beidl) für einen Meißel mit gerader, einseitig geschliffener Schneide (Schreinerwerkzeug) bekannt? Aussprache? Ist Ihnen auch ein Balleisen genannter Meißel bekannt? Wodurch unterscheidet sich das Balleise
19 43 Kennen Sie die Bezeichnungen Klinsel- oder Zechbeutel für „Klingelbeutel“? Genaue Aussprache?
19 44 Ist Ihnen die Bezeichnung Mehlbeutel für „Blattlaus“ bekannt? Wie heißt die Blattlaus sonst?
19 45 Kennen Sie die Redensart es fehlt um einen Lausbeutel für „es fehlt um sehr wenig“? Bitte Satzbeispiel.
19 46 Kennen Sie die Bezeichnung Hollerbeutel für „Hollerküchel“? Genaue Aussprache?
19 47 Sind Ihnen die Namen Backen-, Pfaffen-, Flöh-, Ochsen-, Schnapp-, Stierbeutel für die Herstzeitlose bekannt? Wie heißt die Herbstzeitlose sonst?
19 48 Kennen sie den Ausdruck Roßbeutel für (eine bestimmte Art von) Pflaumen?
19 49 Ist Ihnen die Bezeichnung Schlingenbeutel für „Schneeball-, Schießbeerstrauch, gem. Schlinge“ bekannt?
19 50 Wird von einem dummen Menschen im Scherz gesagt, man solle ihm einen Ochsenbörtel (boid) auflegen? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
19 51 Kennen Sie den Ausdruck Betsch(en), Weizenbetsch(en) für „Ähre“? Genaue Aussprache?
19 52 Ist Ihnen der Ausdruck einen Zahn petschieren für „plombieren“ bekannt?
19 53 Kennen sie den Ausdruck einen petschieren für „einen blamieren? Bitte Satzbeispiel.
19 54 Wird die Redensart petschiert sein, der Petschierte sein für „hereingefallen sein“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
19 55 Ist Ihnen der Ausdruck den Kopf einbeugen (-buign, -boign) für „eigensinnig sein“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
19 56 Kennen Sie den Ausdruck Beuzel für „Geschwulst“? Genaue Aussprache?
19 57 Ist Ihnen der Ausdruck Dasselbeule (Daßlbei) für „Blutschwamm“ bekannt? Genaue Aussprache?
19 58 Werden Schuhe, die man nur auf einem Fuß, rechts oder links, tragen kann, als einbeulet, Schuhe, die man rechts und links tragen kann, als zwei- oder zwiebeulet (-bailet, -balat) bezeichnet? Geben Sie bitte die genaue Aussprache an.
19 59 Kennen Sie das als Schimpfwort für schlimme Kinder gebrauchte Wort Beussel? Genaue Aussprache?
19 60 Ist Ihnen die Bezeichnung Pflumpfab für „Untiefe in Seen, unvermittelt abfallender Seegrund“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
20 1 Kennen Sie die Ausdrücke Rer- oder Trenzbeutel für einen zum Weinen oder Jammern neigenden Menschen?
20 2 Wird ein protziger Mann als Protzbeutel oder protziger Beutel, ein gespreizter Mensch als Spreizbeutel, ein eingebildeter als Hochmuts-, Hoffarts- oder Krenbeutel bezeichnet?
20 3 Kennen Sie den Ausdruck Britschbeutel für ein Schulkind, das andere verklatscht?
20 4 Wird der Ausdruck Windbeutel für einen leichtfertigen, wankelmütigen oder (auch) für einen eingebildeten, gespreizten Menschen gebraucht?
20 5 Ist Ihnen der Ausdruck Windbeutel reißen für „aufgeblasen sein“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
20 6 Kennen Sie die Ausdrücke Heu beuteln, an-, auseinanderbeuteln für „Heu zum Trocknen auseinanderstreuen“? Bitte Satzbeispiel.
20 7 Kennen Sie den Ausdruck es beutelt einen (ab) (vor Kälte, Furcht etc.)? Bitte Satzbeispiel.
20 8 Sind Ihnen die Ausdrücke etwas ab-, hinunterbeuteln, sich abbeuteln für „etwas auf die leichte Schulter nehmen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
20 9 Wird der Ausdruck Schulden abbeuteln für „sich zahlungsunfähig erklären“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
20 10 Kennen Sie den Ausdruck Leute zusammenbeuteln für „zur Verständigung (über einen Handel etc.) bringen“? Bitte Satzbeispiel.
20 11 Wird der Ausdruck Beutlerer für „Fieber“ verwendet? Aussprache?
20 12 Wird das Wort pempern in den Bedeutungen „hämmern; beben“ gebraucht? Bitte Satzbeispiele.
20 13 Ist Ihnen der Ausdruck pemperln für „heftig stoßen; rauschen (vom Hagel)“ bekannt? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
20 14 Werden die Wörter benketzen, blenketzen in der Bedeutung „Zähne fletschen“ gebraucht?
20 15 Ist Ihnen das Wort zerbetzen für „zerschlagen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
20 16 Kennen Sie den Ausdruck betucht (betuacht) für „reich“? Genaue Aussprache?
20 17 Wird das Wort betucht, bedufft o.ä. in den Bedeutungen „traurig, niedergeschlagen; verdutzt“ verwendet? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
20 18 Kennen Sie die Redensart heiraten und nicht pfaffen (von einem ledigen Mädchen mit Kind; von einer Zivilehe)? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
20 19 Ist der Ausdruck pfaffen für „rauchen“ gebräuchlich?
20 20 Kennen Sie, vielleicht von früher her, den Ausdruck Pfaff für einen Haufen von Getreidegarben auf dem Feld? Bitte genaue Sachangaben.
20 21 Wird der Ausdruck pfaffeln für „Garben aufstellen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
20 22 Sind Ihnen die Ausdrücke Bett(statt)-, Kastenpfahl für „Fuß der Bettlade, Schrankfuß“ bekannt?
20 23 Kennen Sie die Bezeichnung Stickelpfahl für einen Pfahl, an den die Tiere auf der Weide angebunden werden? Aussprache?
20 24 Kennen Sie die Bezeichnung Pfälzler für „Oberpfälzer“? Wird der Ausdruck pfälzeln für „oberpfälzisch sprechen“ gebraucht? Genaue Aussprache?
20 25 Wird der Ausdruck pfampfen für „mit übervollem Munde kauen“ gebraucht?
20 26 Sind Ihnen die Bezeichnungen Pfand, Pfänder, Pfandschaub für „Hüteverbotszeichen; vor Feldern usw. aufgestecker Strohwisch, der vor dem Betreten derselben warnt“ bekannt? Aussprache? Geschlecht der Wörter? Bitte nähere Sachangaben.
20 27 Kennen Sie den Ausdruck einen pfänden für „einen beim Betreten der Felder um Geld strafen“? Bitte Satzbeispiel.
20 28 Ist Ihnen die Bezeichnung ( Gras)pfänder für „Feldhüter“ bekannt?
20 29 Kennen Sie den Ausdruck den Hochzeitszug pfänden für „den Hochzeitszug aufhalten“? Wird dieser Brauch heute noch geübt?
20 30 Ist Ihnen der Ausdruck Pfannling für „(eine bestimmte Art von) Pfannkuchen“ bekannt? Aussprache?
20 31 Ist der Ausdruck Einpfännler (-pfandla) für „Junggeselle“ gebräuchlich?
20 32 Was verstehen Sie unter einer Kegelpfanne (bei Türen und Toren)? Bitte genaue Angaben über Form und Material (Stein, Holz, Eisen) der Kegelpfanne, wenn möglich Zeichnung.
20 33 Wird das Wort pfanneln in der Bedeutung „herumtappen“ gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
20 34 Kennen Sie den Ausdruck ein Pfännlein machen (Pfannerl, Pfandl, Pfännle-) für „das Gesicht zum Weinen verziehen“ (von kleinen Kindern)? Bitte Satzbeispiel.
20 35 Sind Ihnen die Namen Pfandl, Schmalzpfandl für die Sumpfdotterblume (Caltha palustris) bekannt? Aussprache?
20 36 Kennen Sie die Namen Glitzpfanne, Glitzer-, Glitzgerpfandl u.ä. für den Hahnenfuß (Ranunculus)? Genaue Aussprache?
20 37 Sind Ihnen die Bezeichnungen Pfarrer oder Kapuziner für den Mohn bekannt? Welche anderen Namen kennen Sie für den Mohn?
20 38 Kennen sie die Redensart da bin ich Pfarrer für „der Höchste beim Eisstockschießen, Kartenspiel etc.“? Bitte Satzbeispiel.
20 39 Ist Ihnen die Bezeichnung der Pfarr für „Stier“ bekannt?
20 40 Kennen Sie den Ausdruck pfarzen, farzen für „in Schmalz backen, rösten“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
20 41 Ist Ihnen die Bezeichnung Pfarz(n) für „kleine Weidenpfeife, Huppe“ bekannt? Genaue Aussprache?
20 42 Werden die Wörter pfatsche(l)n, pflatsche(l)n in den Bedeutungen „stark regnen; im Wasser spielen, plätschern; über eine nasse Wiese mit nassen Schuhen gehen“ gebraucht? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
20 43 Sind Ihnen die Ausdrücke pfatschet, pflatschet für „naß, regnerisch“ bekannt? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
20 44 Wird ein Gemisch von Schnee und Wasser auf der Straße als Gepf(l)atsch bezeichnet? Genaue Aussprache? Wie heißt der Schneematsch sonst?
20 45 Kennen Sie den Ausdruck pfatschat (pfotschad) für „langsam“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
20 46 Sind Ihnen die Redensarten sich anstellen wie ein Pfau für „sich dumm anstellen“, hintreten wie ein Pfau für „blindlings, unachtsam hintreten“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
20 47 Werden in Ihrer Mundart die Wörter pfauchen, pfauchezen, pfauchzen, pfausen für „Fauchen der Katzen (zur Abwehr)“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
20 48 Sind Ihnen die Ausdrücke pfausen, pfausten, pfauschen, pfnausen, pfnasten für „keuchen, schnauben, schwer atmen“ bekannt? Gibt es andere Wörter dafür? Bitte Satzbeispiel.
20 49 Kennen sie den Ausdruck Pfauser, Pfnauser für „Atem“? Bitte Satzbeispiel.
20 50 Kennen Sie die Bezeichnung Pfausen oder Pfosen für „Getreideblätter? Wie heißen die Getreideblätter (Fliaschn) sonst? Geben Sie bitte die genaue Aussprache an.
20 51 Wird das Wort pfauntschen in den Bedeutungen „mit Wasser spielen; einem eine Ohrfeige geben“ gebraucht? Bitte Satzbeispiele.
20 52 Kennen Sie den Ausdruck Pfauntsch für „Rühreier“?
20 53 Wird ein abgetragenes Kleidungsstück als abgepfauntscht (åpfauntscht) bezeichnet? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
20 54 Kennen Sie den Ausdruck Pfeberl für einen sehr kleinen Menschen? Genaue Aussprache?
20 55 Ist Ihnen das Wort pfecketzen (pfegazzn) bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
20 56 Kennen Sie die Redensart das hat einen Pfeffer für „das ist nicht einfach“?
20 57 Kennen Sie die Redensarten einen Pfeffer haben; wie gepfeffert sein für „närrisch, außer Rand und Band sein“? Bitte Satzbeispiel.
20 58 Wird von einem schlecht gedüngten Acker gesagt, er sei gerade gepfeffert? Bitte Satzbeispiel.
20 59 Wird der Ausdruck einen pfeffern in der Bedeutung „prügeln“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
20 60 Kennen sie die Bezeichnungen Pfeffer, Klötzen-, Schwarzbeer-, Weichsel-, Zwetschgenpfeffer u.ä. für eine süße Brühe aus gekochtem Obst?
21 1 Wird der Ausdruck von der Pfann her für „noch ganz warm“; im übertr. Sinn für „eben fertig“ gebraucht? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
21 2 Kennen Sie die Ausdrücke pfanzig, pfantschig, fanzig, gfanzig für „fein, sauber, anmutig (in der Kleidung); munter, neckisch (in Haltung und Gebärde)“? Genaue Ausprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
21 3 Kennen Sie den Ausdruck pfadig, pfadlich, pfadlat für „gangbar“ (von einem nach ausgiebigem Regen wieder trocken gewordenen Weg)? Bitte Satzbeispiel.
21 4 Ist Ihnen der Ausdruck pfadeln für „waten“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
21 5 Kennen Sie die Bezeichnung Hakenpfahl (-pfai) für „Ländepfahl des Floßes“? Genaue Aussprache? Wie heißt oder hieß der Ländepfahl sonst? Bitte nähere Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
21 6 Ist Ihnen a) der Ausdruck Hemdpfeid (Hemadpfoad) für „Hemd“ bekannt? Ist b) das Wort Pfoad noch geläufig? Genaue Aussprache?
21 7 Kennen Sie von früher her den Ausdruck Höhpfeidl (Hoipfoadl) für „Vorhemd“? Genaue Aussprache?
21 8 Wird oder wurde in Ihrer Mundart der Ausdruck i bin pfoattn o.ä. für „ich bin im Hemd“ gebraucht? Genaue Aussprache?
21 9 Kennen Sie die Bezeichnung pfoadate, zodate Weibln für „Kartoffelstriezel,-nudeln“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
21 10 Ist Ihnen der Ausdruck gedrehte (drahte) Wixpfeiferl u.ä. für „Fingernudeln“ oder (auch) für eine andere Mehlspeise bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
21 11 Kennen Sie die Bezeichnung Pfulderpfeiferl für „Maipfeiferl“? Welche anderen Ausdrücke sind Ihnen für das Maipfeiferl bekannt?
21 12 Sind Ihnen die Bezeichnungen Pfeife(rl), Harmonika-, Klarinett-, Maulpfeife(rl) für „Mundharmonika“ bekannt? Wie heißt die Mundharmonika sonst?
21 13 Kennen Sie die Ausdrücke Pfeife(rl), Klappen-, Klarinett-, Maulpfeife(rl) für „Klarinette“? Wie heißt die Klarinette sonst?
21 14 Welches Musikinstrument wird als Zwerch(st)pfeife(rl) bezeichnet? Genaue Aussprache?
21 15 Spielten oder spielen in Ihrer Gegend Musikanten beim Eintritt des Hochzeitszuges in die Kirche, beim Auszug aus der Kirche? Wie nannte oder nennt man diese Tätigkeit der Musikanten (in die Kirch ein(i)pfeifen, aus(si)pfeifen, -blasen, Hochzeit in
21 16 Wurde oder wird in Ihrer Gegend das Brautpaar nach dem letzten Tanz im Wirtshaus mit Musik zu seinem Haus begleitet? Wie nannte oder nennt man diesen Brauch (das Aus(si)pfeifen, Heimpfeifen oder wie sonst)?
21 17 War es in Ihrer Gegend der Brauch, daß die Dorfburschen am Kirchweihmontag eine Rundreise zu den einzelnen Gehöften unternahmen? Nannte man diese Rundreise das Umipfeifen? Ist sie Ihnen unter einem anderen Namen bekannt? Bitte nähere Angaben.
21 18 Kennen Sie den Ausdruck es einem pfeifen für „es einem stecken“? Bitte Satzbeispiel.
21 19 Sind Ihnen die Ausdrücke einem aufpfeifen, einem eine aufipfeifen für „einem den Marsch blasen, heimleuchten“ bekannt?
21 20 Ist Ihnen die Redewendung der pfeift windig für „er ist streng“ bekannt?
21 21 Kennen Sie die Ausdrücke auf einen oder etwas pfeifen, sich nichts um einen oder drum pfeifen für „auf einen nicht achten, sich um etwas nicht kümmern“?
21 22 Kennen Sie die Redewendung den Mäusen pfeifen (das ist, als wenn man Mäusen pfeift u.ä.) für „vergebliche Arbeit tun“?
21 23 Wird der Ausdruck pfeifen für „knarren, knarzen“ (von neuen Schuhen, Rädern, Türangeln etc.) gebraucht? Bitte Satzbeispiele.
21 24 Kennen Sie die Ausdrücke Rauch-, Rauchenpfeife (Rauggapfeifa), Pfif für „Tabakspfeife“? Genaue Aussprache?
21 25 Wird der Ausdruck Pip(en) für „Tabakspfeife“ (nur oder vorwiegend) im Spott gebraucht? Welche scherzhaften oder spöttischen Bezeichnungen für Tabakspfeife sind Ihnen bekannt?
21 26 Kennen Sie den Namen Pfelle für „Pfrille“? Genaue Aussprache? Welche anderen Namen sind Ihnen für Pfrille (kleiner Süßwasserfisch, Elritze) bekannt?
21 27 Kennen Sie die Bezeichnung Pfälzer(baum) für „Apfelbaum“? Genaue Aussprache?
21 28 Sind Ihnen die Ausdrücke pfetschen, fetschen, fetzen, fletzen für „umziehen (Überführen des Heiratsgutes; - bei Dienstplatzwechsel der Dienstboten früher; - allgem. Wohnung wechseln)“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung? Wie sagt man dafür son
21 29 Kennen Sie den Ausdruck in die Ohren pfetzen für „ohrfeigen“? Bitte Satzbeispiele.
21 30 Ist Ihnen der Ausdruck pfett(e)zen für „krampfartige Leibschmerzen empfinden“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
21 31 Wird der Ausdruck pferchen für „Pferch aufschlagen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
21 32 Kennen Sie den Ausdruck eine Brache abpferchen für „durch Schafe abweiden lassen“? Bitte Satzbeispiel.
21 33 Kennen Sie den Ausdruck halpfer abziehen o.ä. für „nicht zu weit vom Rain ackern“? Genaue Aussprache?
21 34 Wird der Ausdruck Pferch auch für die Stangen, mit denen eine Baustelle umgeben ist, gebraucht? Kennen sie eine andere Bezeichnung für die Umzäunung einer Baustelle?
21 35 Ist Ihnen der Ausdruck pferchen, pfürchen für „den Darm entleeren“ (vom Rind) bekannt? Genaue Aussprache?
21 36 Kennen Sie die Bezeichnung ausgeworfenes Pferd für „Wallach“? Welche anderen Ausdrücke sind Ihnen für Wallach bekannt?
21 37 Kennen Sie die Bezeichnungen Herrgott(s)-, Kutschen-, Kutscherpferd(l) für „Marienkäfer“? Wie heißt der Marienkäfer sonst?
21 38 Sind Ihnen die Bezeichnungen Kutschen- oder Kutscherpferd(l) für „Eisenhut“ bekannt?
21 39 Wie heißt man die weiße Larve des Maikäfers, die hochdeutsch Engerling heißt?
21 40 Wird für „Pustel, Ausschlag, Mitesser, Narbe (im Gesicht)“ das Wort Enger verwendet? Geben Sie auch bitte gesondert an, wenn Engerling dafür vorkommt.
21 41 Ist Ihnen der Ausdruck Pfoche, Pfocke, Pfucke für „Pustel, Ausschlag, (Pocken)narbe“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
21 42 Ist Ihnen der Ausdruck Pfinne, Finne für „Pustel, Hautflechte, Mitesser, (Pocken)narbe (im Gesicht)“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
21 43 Wird ein Mensch mit Pusteln, Narben, Mitessern (im Gesicht) als ( p)finnig, (p)finnet, (p)finnerig, (p)findig bezeichnet? Genaue Aussprache und Bedeutung?
21 44 Wird der Ausdruck ( p)finnig für „gemein, hinterrücks“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
21 45 Kennen sie die Redensart das Bandl bricht für „die Geduld geht zu Ende“? Kennen Sie andere im gleichen Sinn gebrauchte Redensarten?
21 46 Sagt man zu einem Dickkopf, der endlich nachgibt, ist dir endlich das Bandl brochen? Sind Ihnen andere Redensarten von gleicher Bedeutung bekannt?
21 47 Ist die Redensart einen beim (am) Bandl haben für „einen leiten, beherrschen, zum Narren halten“ gebräuchlich?
21 48 Ist Ihnen aus der Maurersprache der Ausdruck verbanden für „mit Mörtel ausfüllen oder verstreichen“ bekannt? Aussprache?
21 49 Ist Ihnen der Ausdruck batzeln für „Medizinen, bes. Hausmittel gebrauchen“ bekannt?
21 50 Ist Ihnen die Redensart bäuscheln und mäuscheln oder auch täuscheln und mäuscheln für „kleine Geschäfte machen“ bekannt?
21 51 Wird der Ausdruck bafixen (du båfixana u.ä.) im Spott gegen Leute gebraucht, die man an Körper und Geist für auffallend schwach und untüchtig hält? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
21 52 Sind Ihnen die Ausdrücke Bachlienel (Båchlean), Bachsimpel für einen unbeholfenen, schwachen und dummen Menschen bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
21 53 Kennen sie den Ausdruck einander abbachen für „quälen“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
21 54 Kennen Sie den Ausdruck äfern für „unbebautes Land anbauen, bearbeiten, Wald roden und urbar machen“? Genaue Aussprache?
21 55 Sind Ihnen die Scheltwörter Gienaffe oder Gähnaffe (Gean-) und Sperraffe bekannt? Wen bezeichnet man damit? Genaue Aussprache?
21 56 Ist Ihnen der Ausdruck Loamaffe bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
21 57 Werden die Ausdrücke Raut, Reut, Raut-, Reutland, Gereut für ein gerodetes Stück Land gebraucht? Wird darunter ein durch Rodung gewonnenes Ackerland oder auch Grasland verstanden oder beides? Werden die Wörter als allgemeine Bezeichnungen für derar
21 58 Wird ein durch Rodung gewonnener Acker Rautacker, -feld oder Reutacker, -feld genannt? Kennen Sie die Bezeichnungen Rautanger, -wiese oder Reutanger, -wiese? Was verstehen Sie darunter? Handelt es sich um allgemeine Sachbezeich
21 59 Nennen Sie den „Friedhof“ Gottesacker oder Freithof oder wie sonst? Wo liegt in Ihrem Ort der Friedhof? Werden je nach der Lage eines Friedhofs (um die Kirche oder außerhalb der Ortschaft) verschiedene Bezeichnungen gebraucht? Welche? Ist ei
21 60 Kennen Sie die Bezeichnung Markacker (Mårch-, Måracka u.ä.) für „Grenzacker“? Um welche Grenze handelt es sich (Grenze der Dorf-, Gemeindeflur; Grenze des zu einem Hof gehörigen Besitzes; Wald- oder Wiesengrenze, wo die Äcker aufhören oder um welch
22 1 Kennen sie die Redewendung es geht aus einem anderen Pfiff für „jetzt werden andere Saiten aufgezogen“? Kennen Sie andere im gleichen Sinn gebrauchte Redensarten?
22 2 Ist Ihnen die Redewendung um keinen Pfiff für „um keinen Preis“ bekannt?
22 3 Kennen sie den Ausdruck Pfiff für „Viertel- oder Achtelliter (Bier oder Wein)“? Genaue Bedeutung?
22 4 Ist Ihnen der Ausdruck Stehpfiff für ein im Stehen getrunkenes Glas Bier bekannt?
22 5 Kennen Sie die Ausdrücke Pfiff, Pfifferling für eine Sache von geringem Wert, eine Angelegenheit ohne Bedeutung?
22 6 Kennen Sie den Ausdruck Pfifferling (Küh-, Sau-, Hundspfifferling) für Ausscheidungen von Hühnern, Kühen, Hunden etc.?
22 7 Ist Ihnen der Ausdruck Mückenpfiffer(ling) für „Fliegenpilz“ bekannt? Wie heißt der Fliegenpilz sonst?
22 8 welche Hühnerkrankheit wird als Pfips, Pfipf, Püffetz, Pfiffitz, Pips, Zipf bezeichnet (Hühnermumps, Verhärtung der Zungenspitze o.ä.)? Beschreiben Sie bitte die Krankheit, Aussprache des Krankheitsnamens?
22 9 Welche Krankheit der Hühner und (oder) Pferde wird als Berzel, Börzel oder Bürzel bezeichnet? Beschreiben Sie bitte die Krankheit. Aussprache des Krankheitsnamens?
22 10 Werden die Ausdrücke Pfipf, Pfipfs, Zipf; Berzel, Börzel, Bürzel beim Menschen für „Grippe, Katarrh, auch Magen-, Darmkatarrh“ verwendet? Genaue Bedeutung?
22 11 Ist Ihnen der Ausdruck pfipfen für „rauchen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
22 12 Wird das Wort pfitzen in der Bedeutung „knistern“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
22 13 Ist Ihnen der Ausdruck pfitzen für „wetterleuchten“ bekannt? Welche anderen Ausdrücke kennen Sie für wetterleuchten?
22 14 Kennen sie den Ausdruck pfitzeln für „leicht mit der Zunge anstoßen“? Bitte Satzeispiel.
22 15 Kennen Sie den Ausdruck Pfitsche, Pfütsche für „Lache, Pfütze, Tümpel; nasse Vertiefung in der Wiese, im Acker“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
22 16 Sind Ihnen die Ausdrücke der Pfutsch, die Pfütsch, das Gepfütsch, Gepfitsch für „Schmutz, Schlamm auf der Straße“ geläufig?
22 17 Wie wird das Geräusch, das beim Gehen über eine nasse Wiese entsteht, genannt (pfitscheln, pfitschen, pflitschen, pfitzen oder wie sonst)? Wird mit den gleichen oder anderen Wörtern das Geräusch bezeichnet, das beim Gehen in mit Wasser gefül
22 18 Kennen Sie den Ausdruck pfutschen, daherpfutschen für „schwerfällig gehen“? Bitte Satzbeispiel.
22 19 Kennen Sie den Ausdruck Pfitscherl für ein kleines nettes Ding?
22 20 Kennen Sie, vielleicht von früher her, ein Pfennigschmeißen oder -schutzen genanntes österliches Wurfspiel der Kinder? Bitte nähere Sachangaben.
22 21 Kennen Sie den Ausdruck man könnt nicht Pfennig sagen für „im Nu“? Kennen Sie andere Ausdrücke für im Nu, in ganz kurzer Zeit? Bitte Satzbeispiel.
22 22 Sagt man von einem Geizigen, er fiele um einen Pfennig vom Hausdach herunter, er ließe sich für einen Pfennig ins Knie bohren o.ä.?
22 23 Ist oder war es früher üblich, für einen Burschen, den sein Schatz verlassen hat(te), zum Scherz oder Spott den sogen. Abbrandlerpfennig zu sammeln?
22 24 Kennen Sie den Ausdruck die Pfeben, Pfeden (Pfebm, Pfe'n) für „Kürbis, Melone“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
22 25 Wird oder wurde der Ausdruck Bant, Mehrz. Benter, als Schimpfwort, insbes. für weibliche Personen, gebraucht? Heißt es das oder der Bant? Genaue Aussprache?
22 26 Is Ihnen der Ausdruck altes Bant für „Schindmähre, schlechtes altes Pferd“ bekannt?
22 27 Kennen Sie den Ausdruck das Beste für den ersten Preis bei Sport oder Wettspiel.
22 28 Wird die Redensart das Beste kriegen für „vor allen anderen den Vorzug erhalten“ im übertragenen Sinn gebraucht?
22 29 Kennen Sie den Ausdruck bessern für „(als Käufer) das Angebot erhöhen: (beim Kartenspiel) den Einsatz verdoppeln“? Bitte Satzbeispiel.
22 30 Kennen Sie den Ausdruck Gebessertes (Bessats) für ein Kartenspiel, bei dem einige oder alle den Einsatz noch- oder mehrmals geben mußten?
22 31 Sind Ihnen die Redewendungen etwas, z.B. eine Summe Geldes einbessern für „(zur Fortführung der Wirtschaft) von seinem Vermögen zusetzen“; Gesundheit einbessern für „einbüßen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
22 32 Kennen sie den Ausdruck Abseitl (åseitl) für „kleinen Abstellraum neben einem Dachzimmer“? Genaue Aussprache? Bitte Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
22 33 Ist Ihnen der Ausdruck Spiegelaffe für ein eitles Mädchen oder Kind bekannt? Aussprache?
22 34 Werden die Wörter ach, aches, achs, acha, achazl o.ä. als Ausrufe des Schmerzes, des Staunens, der Bewunderung gebraucht? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
22 35 Wird der Ausruf acherl (acherl weh)! in gleicher Bedeutung wie ach, aches, usw. gebraucht oder wird mit acherl! die Klage über einen g e r i n g e n Schmerz zum Ausdruck gebraucht? - Wird der Ausruf (nur oder vorwiegend) in der Kindersprache
22 36 Kennen sie die Redensart nicht ach und nicht weh sein für „nicht ganz gesund sein, kränkeln“?
22 37 Ist Ihnen die Redensart in Ach und Krach leben für „in Armut leben, sich fretten“ bekannt?
22 38 Kennen Sie das Wort achen für „klagen“? Bitte Satzbeispiel.
22 39 Werden die Ausdrücke die Achetz, der Achetzer für eine kränkelnde, wehleidige Person gebraucht?
22 40 Wird der Ausdruck gachetzen (er gåchatst u.ä.) für „stöhnen, seufzen; knarren (von Schuhen), ächzen (von Bäumen)“ u.ä. gebraucht? Genaue Aussprache und Beeutung? Bitte Satzbeispiel.
22 41 Ist Ihnen die Redewendung verdreht wie eine Achse für „ganze verdreht, schief“ bekannt? Wird die Redewendung auch in übertragener Bedeutung gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
22 42 Kann man von einem Wagen, der aus dem Geleise kommt, sagen, er sei schlecht geächst, eingeächst (gakst, ei~gakst? Aussprache? Bitte Sachangaben.
22 43 Ist Ihnen der Ausdruck halbgeächst (hoibgakst) für „unbeständig“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
22 44 Werden die Redewendungen über die Achsel naus oder hint naus als abweisende Formeln für „ich denke gar nicht dran“ u.ä. gebraucht? Wird die Redewendung über die Achsel naus blasen für „etwas für unbedeutend, für nichts halten“ gebrauc
22 45 Ist Ihnen der Ausdruck achseln für „etwas auf der Schulter tragen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
22 46 Kennen Sie die Redensart einen achseln für „einen geringschätzig über die Schulter anschauen“? Bitte Satzbeispiel.
22 47 Kennen Sie den Ausdruck Achsel (Agsl) für „Überbein, Handgeschwulst“? Genaue Bedeutung?
22 48 Kennen Sie den Ausdruck Sturaxel für „Dreifuß“? Genaue Aussprache? Bitte, wenn möglich, Zeichnung.
22 49 Ist Ihnen der Ausdruck ein Gut, einen Wald ächten, abächten für „zugrunde richten, Holz im Wald abstocken“ u.ä. bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
22 50 Werden die Ausdrücke etwas achten, in Acht nehmen für „etwas beobachten, bemerken“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel. Geben Sie bitte bei dieser und den folgenden Fragen genau an, ob Acht, acht- mit hellem oder dunklem a gesprochen wird.
22 51 Kennen Sie den Ausdruck acht wissen ein Ding oder eines Dings für „etwas kennen“? Bitte Satzbeispiel.
22 52 Kennen Sie den Ausdruck in der Acht für „in Gedanken, während man an etwas anderes denkt“ (es ist in der Acht gscheng u.ä.)? Bitte Satzbeispiel.
22 53 Kennen Sie den Ausdruck einem, etwas keine Acht geben für „jmden absichtlich übersehen, nicht achten; auf etwas nicht aufpassen“? Bitte Satzbeispiel.
22 54 Wurde (oder wird) von den Burschen der Ausdruck obächteln gehen gebraucht für „sein Mädchen bei einer Arbeit außer der Ortschaft z.B. beim Heuen, besuchen“?
22 55 Kennen Sie den Ausdruck einen achtemieren für „einen schätzen, achten“?
22 56 Ist Ihnen der Ausdruck Achter für „Fesseln“ bekannt?
22 57 Wird ein übermäßig gutmütiger Mensch, der sich übertölpeln läßt, Achter genannt?
22 58 Kennen Sie den Ausdruck Trallachter (Trålåchtera) für eine häßliche Person? Genaue Aussprache?
22 59 Wird für „zu acht, zu siebt, zu sechst usw. dreschen gehen“ u.ä. samtachter, samtsiebenter, samtsechster usw. dreschen u.ä. gesagt?
22 60 Ist Ihnen der Ausdruck acken für „Schmerz empfinden“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
23 1 Kennen Sie die Ausdrücke pfichetzen, pfiffetzen, pfipfetzen für „pfeifen“? Genaue Aussprache? Satzbeispiel.
23 2 Wird der Ausdruck pfiffetzen, pfipfetzen in der Bedeutung „wispern“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
23 3 Kennen Sie den Ausdruck pficketzen, pfigetzen für „zischen“ (z.B. das Wasser pf. aus dem Hahn, der Sprudel aus der Flasche); „laut mit der Geißel knallen; auf einem Musikinstrument zu spielen versuchen, üben“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e
23 4 Ist Ihnen der Ausdruck pficketzen, pfigetzen für „knirschen“ (vom Schnee) bekannt? Welche anderen Ausdrücke kennen Sie für das Knirschen des Schnees?
23 5 Werden die Wörter pfigetzen, pfitzern in der Bedeutung „leise lachen“ verwendet?
23 6 Kennen Sie die Ausdrücke pfigetzen, pfitschen, pfitscheln, pfitschern, pfitzen für „einen flachen Stein über das Wasser hüpfen lassen oder (auch) für „einen flachen Stein in den Boden werfen, daß er beim Weiterfliegen summt“? Genaue Aussprac
23 7 Kennen Sie den Ausdruck pfeisen für „einen pfeifenden, zischenden Ton von sich geben (von Menschen; von Tieren, z.B. Katzen, Gänsen, Schlangen; von verdampfendem Wasser etc.)“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
23 8 Ist Ihnen der Ausdruck Ohrenpfeisen für „Ohrensausen“ bekannt?
23 9 War oder ist in Ihrer Mundart das Wort Pflanze vorwiegend als Bezeichnung für den jungen Weißkohl, ehe er einen Kopf zu bilden anfängt, gebräuchlich? - Kennen Sie den Ausdruck pflanzen bauen für Weißkohlsamen säen“? - Wurden oder werd
23 10 Ist Ihnen das Wort flanzeln in der Bedeutung „Pflanzen, bes. Küchenpflanzen setzen“ bekannt?
23 11 Kennen Sie die Redewendung es einem einpflanzen, dies oder jenes zu tun für „einen (durch Strenge) dazu bringen, etwas zu tun“? Bitte Satzbeispiel.
23 12 Kennen Sie den Ausdruck Pflanz für „Wertloses, Unsinn, Schwindel, Prahlerei? Wird er in den Verbindungen einen Pflanz reden, einem einen Pflanz vormachen; einen Pflanz vormachen; einen Pflanz machen, reißen
23 13 Kennen Sie die Redewendungen sich auf Pflanz herrichten, sich aufpflanzeln (her-, zusammenpflanzeln), sich aufpflanzen für „sich herausputzen, schmücken“; die Haare pflanzen für „die Haare pflegen“? Bitte Satzbeispiel(e).
23 14 Ist Ihnen der (herabsetzend gebrauchte) Ausdruck aufgepflanzt für „reich verziert“ (von Backwaren oder anderen Dingen, z.B. das aufpflanzte, weiße Bäckerzeug) bekannt? Bitte Satzbeispiel.
23 15 Wird der Ausdruck sich oder jemanden verpflanzeln für „verzärteln“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
23 16 Wird eine zur Arbeit ungeeignete verzärtelte Person Pflanzlerin genannt?
23 17 Kennen Sie den Ausdruck einen pflanzen, anpflanzen für „einen aufziehen“ oder „einen ausschmieren? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
23 18 Ist der Ausdruck sich irgendwohin (auf das Sofa, in den Sessel etc.) pflanzen für „sich irgendwo behaglich niederlassen“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
23 19 Wird der Ausdruck Pflanzer für „Zigarre“ gebraucht?
23 20 Ist Ihnen der Ausdruck Stöcker- oder Stöckelpflaster für eine bestimmte Art von Pflaster (auf dem Hof, in Stallungen etc.) bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Sachangaben.
23 21 Kennen Sie die Bezeichnung Hühneraugenpflaster oder Hennenaugenpflaster (Heana-, Hennaaugnpflaster u.ä.) für eine bestimmte Art von Straßenpflaster oder allgemein für schlechtes, buckliges Straßenpflaster? Aussprache? Bitte genaue Sachangabe
23 22 Wird von einem überreich gedüngten Feld gesagt, man habe es gepflastert? Bitte Satzbeispiel.
23 23 Ist Ihnen der Ausdruck Pflasterling für einen untersetzten, kräftigen Burschen bekannt?
23 24 Wird der Ausdruck Pflaster als Schimpfwort für Mädchen gebraucht?
23 25 Kennen Sie die Ausdrücke Pfote, Pflotsche, Pfotsche für einen plumpen Fuß, eine ungeschlachte Hand? Genaue Aussprache?
23 26 Wird ein Mensch mit übergroßen Füßen oder Händen als Pflotsch, Pflotschen, Pfloschen, Pfotscher bezeichnet? Genaue Aussprache? Kennen Sie andere Ausdrücke für einen solchen Menschen? Bitte Satzbeispiel.
23 27 Wird ein unbescheidener Mensch, ein Murkser oder Pfuscher als Pflotsch, Pflotschen bezeichnet? Genaue Aussprache und Bedeutung?
23 28 Ist Ihnen der Ausdruck linker Pflotsch für „Linkshänder“ bekannt? Genaue Aussprache? Kennen Sie andere Ausdrücke für Linkshänder?
23 29 Kennen Sie die Ausdrücke pflotschet, pfotschet für „mit übergroßen Füßen oder Händen versehen; plump; ungeschickt (in der Arbeit)“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
23 30 Kennen Sie die Bezeichnungen Pfotschen, Pflotschen, Pfutschen für „alte, schlechte Schuhe; Pantoffel“? Genaue Aussprache?
23 31 Ist Ihnen, vielleicht von früher her, der Ausdruck Babotschen für „Pantoffel“ bekannt? Genaue Aussprache und Betonung?
23 32 Ist Ihnen der Ausdruck pfotschen für „hinken“ bekannt? Genaue Aussprache?
23 33 Wird der Ausdruck Hennenpfotsche für „Hühnerfuß“ gebraucht? Genaue Auzsprache?
23 34 Kennen Sie die Bezeichnungen Bärenpfotsche, Druden- oder Katzenpfötscherl, Biber für „Bärlapp“ (Lycopodium) und (oder) „Bärenklau“ (Acanthus) und (oder) für eine andere Pflanze? Genaue Aussprache und Bedeutung? Sind Ihnen andere Namen
23 35 Kennen Sie die Ausdrücke Pflatsch, Pflatscher(er); Pflumpf, Pflumpfer(er), Plumpser(er) für „dumpfer Schall, schwerer Fall oder Schlag“? Bitte Satzbeispiel.
23 36 Ist Ihnen das Wort pflumpfen in der Bedeutung „mit dumpfem Schall niederfallen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
23 37 Werden die Ausdrücke pflumpf, pflumpfet, pflumpfetzet (pflumpfazad) für „dick, plump, ungeschlacht“ gebraucht? Genaue Aussprache und Bedeutung?
23 38 Ist Ihnen der Ausdruck pflatschet für „breit, flach (bes. vom Gesicht, von der Nase)“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
23 39 Kennen Sie die Ausdrücke ( Kuh- )pflatscher, -pflätter(er), -pflätterling (Pfladder, Pfledder(n) u.ä.) für „Kuhfladen“? Welche anderen Bezeichnungen für Kuhfladen sind Ihnen bekannt?
23 40 Ist Ihnen der Ausdruck Pflätter (Pfladder, Pfledder) für „Durchfall“ bekannt?
23 41 Wird ein unreinlicher Mensch als Pflätterer (Pfladderer, Pfledderer) bezeichnet?
23 42 Kennen Sie den Ausdruck Pflarre, Flarre für einen breiten Fichtenast? Genaue Aussprache?
23 43 Ist Ihnen der Ausdruck Drudenpflätsche für einen am Baum verdorrten Ast bekannt? Genaue Aussprache? Wie heißt ein dürrer Ast am Baum sonst?
23 44 Wird das Wort pflurschen in der Bedeutung „vor Wut schnauben“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
23 45 Kennen Sie den Ausdruck einen derpflutschen für „einen rügen, tadeln“? Bitte Satzbeispiel.
23 46 Kennen Sie den Ausdruck pfloger für „schmal um die Brust, schmächtig“? Bitte Satzbeispiel.
23 47 Kennen Sie die Ausdrücke pflöckern, pflückeln o.ä. für „einen Kranken, einen alten Menschen sorgsam pflegen“? Genaue Aussprache?
23 48 War in Ihrer Gegend früher das Einpflocken von Krankheiten der Brauch (es wurde dabei ein Zettel mit dem Namen des Kranken in ein in eine Weide gebohrtes Loch geschoben und dieses zugepflockt oder es wurde ein Pflock in eine Weide geschlagen)? Kenn
23 49 Kennen Sie die Ausdrücke pfnäckeln, pfnäckern, pfnäcketzen (pfnaggln u.ä.) für „unangenehm riechen“ (bes. vom Fleisch)? Bitte Satzbeispiel.
23 50 Werden die Ausdrücke pfnotten, pfnotzen, pfnutten, pfnutschen, pfnuschen für „unwillig durch die Nase schnauben, verdrießlich schweigen, bocken“ gebraucht? Genaue Aussprache? Welche anderen Ausdrücke kennen Sie für bocken, schmolle
23 51 Wird ein nicht gärender Brotteig als pfnottender (pfnottada) Teig bezeichnet?
23 52 Kennen Sie die Ausdrücke pfnutschen, pfnuschen, pflisken für „niesen“? Welche anderen Ausdrücke sind Ihnen für niesen bekannt? Genaue Aussprache?
23 53 Wird der Ausdruck Pfnutz für „Aufstoßen, Schluckauf“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
23 54 Werden die Ansätze an den Seitenbrettern einer Bettstelle Backen genannt? Bitte Zeichnung.
23 55 Wird ein als Stütze oder Ansatz an einer Wand oder einem Brett befestigtes Holzklötzchen als Backen oder Backl bezeichnet? Bitte Zeichnung.
23 56 Kennen Sie von früher her die Bezeichnung Miederbackl für den Wulst am Mieder, an dem die Röcke befestigt waren?
23 57 Kennen Sie die Bezeichnung Balket für einen Zaun von Brettern oder Balken? Aussprache? Bitte, wenn möglich, Zeichnung.
23 58 Kennen Sie den Ausdruck sich hineinbellen (neinbelln, -bülln) für „sich in den Tisch lümmeln“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
23 59 Sind Ihnen die Redensarten richtig wie bet't, das ist bet't und amen für „richtig, abgetan“ bekannt? Genaue Bedeutung?
23 60 Ist Ihnen der Ausdruck Abs für „Reifeprüfung, Abitur“ bekannt? Wird er heute noch von den Schülern gebraucht? Wie sagt man heute dafür?
24 1 Kennen Sie den Ausdruck das Haus pflegen für „das Haus bewachen, gaumen“?
24 2 Kennen Sie die Bezeichnung Heiligenpfleger (Heiling-) für „Kirchenpfleger“? Genaue Aussprache?
24 3 Wird der Ausdruck pflüglich für „kühl und kräftig“ (vom Wind) gebraucht?
24 4 Ist Ihnen der Ausdruck pfluderisch für „lau“ (vom Wind) bekannt?
24 5 Werden die Wörter pflodern, flodern, pfludern, fludern in den Bedeutungen a) „flattern, mühsam fliegen“; b) „flackern“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
24 6 Kennen Sie die Ausdrücke pflodern, pfludern für „kochen (vom Wasser); brotzeln (in heißem Fett, z.B. Nudeln in der Pfanne)“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
24 7 Ist Ihnen der Ausdruck pfludern für „sich hochmütig benehmen“ bekannt? Wird ein hochmütiger, eingebildeter Mensch als Pfluderer bezeichnet?
24 8 Kennen Sie den Ausdruck pflichtige Kinder für „eheliche Kinder“?
24 9 Kennen Sie den Ausdruck das Pflichter für „aufschießendes Kraut“ (z.B. bei Rüben und Kartoffeln)?
24 10 Ist Ihnen der Ausdruck Pfleder (Pfleader) für „Kraut“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung.
24 11 Kennen Sie den Ausdruck Pforr, Feldpforr für „Lauch“? Genaue Aussprache? Kennen Sie andere Namen für den Lauch?
24 12 Kennen Sie die Bezeichnung rauher Pfirsich für „Aprikose“?
24 13 Kennen Sie den Ausdruck Pfose für „Pflaume; Pfirsich“? Genaue Aussprache?
24 14 Sind Ihnen die Ausdrücke Pfose, Pfosche für weiße Rübe, gelbe Rübe, Runkel-, Steckrübe bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
24 15 Kennen Sie den Ausdruck Pfose, Pfösel für „Halbstrumpf, Wadenstrumpf“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
24 16 Wird ein dicker Mensch als Pfoserling, Pfosterling oder Pimmerling bezeichnet? Genaue Aussprache?
24 17 Ist Ihnen der Ausdruck pfoset für „dick“ (z.B. von Strümpfen) bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
24 18 Kennen Sie den Ausdruck pfopfet für „dick, aufgedunsen“? Bitte Satzbeispiel.
24 19 Kennen Sie die Bezeichnung Pfosen für hölzerne Schrägnägel, die besonders bei nachträglich eingesetzten Säulen oder Pfosten (etwa bei Altanfüllungen) verwendet werden oder wurden?
24 20 Kennen Sie ein Pfunzern, Pfonzern, Fonzern, Schmerbickeln, Bickeln oder auch Pfütschen (Pfitschen) genanntes Bubenspiel, bei dem zugespitzte Stecken in den Boden geworfen werden? Genaue Aussprache? Bitte nähere Sachangaben. Wie heißt
24 21 Sind Ihnen die Ausdrücke eine Pfrutsche, Pfrotsche, Frotsche machen für „das Gesicht verziehen“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
24 22 Kennen Sie die Ausdrücke eine Pflensche (Pflean(d)schn), Flensche, ein Pflenscherl, Flenscherl machen für „das Gesicht verziehen, ein weinerliches Gesicht machen“? Genaue Aussprache?
24 23 Ist Ihnen der Ausdruck einem etwas einpflenscheln (einpflean(d)schln) für „einem etwas zuflüstern“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
24 24 Kennen Sie die Ausdrücke Pfuschef, Pfuschgarat, Pfutsch, Pfutscherei für „Pfuscherei, unordentliche, schlechte Arbeit“? Genaue Aussprache?
24 25 Sind Ihnen die Ausdrücke pfutschen, pfutscheln für „hastig und unordentlich arbeiten, pfuschen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
24 26 Wird für „kurpfuschen“ auch pfutschen, für „Kurpfuscher“ auch Pfutscher gesagt?
24 27 Wird das Wort pfutschen in der Bedeutung „stottern; mit der Zunge anstoßen“ gebraucht?
24 28 In welchen Bedeutungen sind Ihnen die Wörter pfuchetzen, pfucketzen, pfugetzen, pfuhetzen, pfucksen, pfutzen u.ä. bekannt (für „leise oder heimlich lachen; stottern; schnauben, schwer atmen; seufzen; fauchen (von der Katze, vom Feuer); knarr
24 29 Sind Ihnen die Ausdrücke Pfuchetzer, Pfugetzer u.ä. für „Funke“ bekannt?
24 30 Kennen Sie, vielleicht von früher her, die Bezeichnungen Pfuchetzer, Fochetz o.ä. für „Aschenbrot, Hefenteigkuchen“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
24 31 Kennen Sie die Ausdrücke pfutzen, pfufzgen für „fauchen (von der Katze); zischen (wenn Wasser mit heißen Gegenständen in Berührung kommt)“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
24 32 Ist Ihnen der Ausdruck pfustern für „flüstern; heimlich reden“ bekannt?
24 33 Kennen Sie die Ausdrücke pfluttern, pfuttern, pfudern für „heimlich oder leise lachen“? Genaue Aussprache?
24 34 Wird das Wort pfudern in der Bedeutung „Luftblasen auftreiben (z.B. in kochendem Wasser); quakern“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
24 35 Wird ein loses Mundwerk, eine Frau mit gutem Mundwerk Pfuder(n) genannt?
24 36 Was verstehen Sie unter Brachpflug, Reißpflug, Ritzpflug? Welche Arbeiten werden mit diesen Pflügen ausgeführt? Wie sind sie gebaut? Beschreiben oder zeichnen Sie sie bitte so genau wie möglich.
24 37 Sind Ihnen Baupflug, Wühlpflug, Umschlagpflug bekannt? Beschreiben Sie bitte - möglichst an Hand einer Zeichnung - Bauart und Verwendung.
24 38 Wozu dienen Rogelpflug und Häufelpflug? Wie sehen sie aus? Bitte, wenn möglich, Zeichnung(en).
24 39 Wird der Erdäpfelpflug oder Kartoffelpflug zum Häufeln oder (und) zum Ausackern der Kartoffeln verwendet? Geben Sie bitte eine genaue Beschreibung und, wenn möglich, Zeichnung des Pflugs.
24 40 Welche Arbeiten werden mit dem Hopfenpflug ausgeführt? Beschreiben Sie bitte die Bauart des Pflugs genau.
24 41 Beschreiben Sie und, wenn möglich, zeichnen Sie bitte die Pflüge, die als Beetepflug (Better-), Bifangpflug, Furchenpflug, Grabenpflug, Strangenpflug bezeichnet werden. Geben Sie auch bitte die Aussprache der Ihnen bekannten Bezeichnu
24 42 Welche Art von Pflug wird als Leitenpflug bezeichnet? Bitte, wenn möglich, Zeichnung und nähere Sachangaben.
24 43 Wodurch unterscheiden sich Karrenpflug, Kreuzpflug, Stelzenpflug, Wendepflug, Zwickelpflug voneinander? Beschreiben und zeichnen Sie bitte die Ihnen bekannten Pflugarten und erklären Sie bitte deren Verwendung.
24 44 Welche anderen, hier nicht genannten Pflugarten sind Ihnen, vielleicht von früher her, bekannt? Bitte genaue Sachangaben, wenn müglich, Zeichnung(en).
24 45 Ist Ihnen die Bezeichnung Pfragner, Fragner für „Kleinhändler“ bekannt? Genaue Aussprache? Bis zu welcher Zeit wurde diese Bezeichnung gebraucht? Mit welchen Waren handelten die Fragner vorzugsweise (Eisen- und Holzwaren, Lebensmittel o.a.)?
24 46 Kennen Sie von früher her den Ausdruck Hirtenpfründe (-pfreand) für den vertragsgemäßen Lohn, den der Hirte von den Gemeindemitgliedern zu beanspruchen hatte? Erhielt der Hirte Geld oder Naturalien? Wurde die Pfründe an bestimmten Tagen gegeben?
24 47 Ist Ihnen der Ausdruck bei jemdm auf der Pfründe sein für „vertragsmäßig von jmdm ernährt werden“ bekannt?
24 48 Kennen Sie von früher her den Ausdruck Mietpfründer (-pfreand(n)er) für Leute, die in einem Bauernhaus zur Miete wohnen? Kennen Sie andere Benennungen für Mieter in einem Bauernhaus (Wohnungs-, Logisleute u.a.)?
24 49 Ist Ihnen der Ausdruck sich herumpfründen (-pfreandn) für „sich durch Almosen fortbringen“ bekannt? Genaue Aussprache?
24 50 Wird der Ausdruck pfründen (pfreandn) in der Bedeutung „sich langsam und träge bewegen; zögern, sich nicht entschließen können“ gebraucht? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
24 51 Kennen Sie den Ausdruck pfrümpfeln (pfrimpfeln, pfripfeln) für „endlos herumprobieren“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
24 52 Kennen Sie die Bezeichnung Pfrümpfler (Pfrimpfler, Pfripfler) für einen Murkser, Pfuscher; für einen Menschen, der es zu nichts bringt; für einen Schwächling?
24 53 Ist Ihnen der Ausdruck ( ge)pfreng für „eng“ bekannt? Wie sagt man dafür sonst? Bitte Satzbeispiel.
24 54 Kennen Sie den Ausdruck ( sich) pfrengen, einpfrengen für „in die Enge bringen, (sich) durch etwas Enges pressen, drücken, hineinzwängen“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
24 55 Kennen Sie die Ausdrücke Pfühl, Pfülben (Pfülln, Pfulbn), Pfülfen, Pfulgen für „Kopfkissen, Keilkissen, Polster“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
24 56 Sind Ihnen umschreibende Ausdrücke für pfui Teufei wie pfui Deixel, pfui deutsch, pfui Kuckuck bekannt?
24 57 Kennen Sie die Ausdrücke pfurren, herumpfurren, -pfurzen für „rennen, toben, herumfahren; ungeschickt und schlampig arbeiten“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
24 58 Wird das Wort pfurren in der Bedeutung „brummen, zanken“ gebraucht?
24 59 Sind Ihnen die Ausdrücke einen anpfurren, -pfurzen für „einen anfahren, einen dumm und beleidigend anreden“ bekannt? Genaue Aussprache?
24 60 Kennen Sie die Ausdrücke pfurrig, pfurrisch, pfurret für „fahrig; brummig, zornig“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
25 1 Wie wird das Hochatmen des Viehs, wenn es sich überfressen hat, bezeichnet (als pflan(t)schen, pflechsen, pfletsch(k)en, pfluschen, pfnausen, pfosen oder wie sonst)? Bitte Satzbeispiel.
25 2 Kennen Sie die Redensart einem sagen (zeigen), was das Pfund kostet u.ä. für „einem die Meinung sagen“?
25 3 Sind Ihnen die Ausdrücke auspfunden, auspfündeln für „etwas pfundweise verkaufen; etwas ganz genau (zu genau) auswiegen“ bekannt?
25 4 Kennen Sie die Redensart das geschieht, das kriegst du, wenn Pfingsten vor Ostern kommt für „niemals“? Kennen Sie andere im gleichen Sinn gebrauchte Redensarten (das geschieht am St. Nimmerleinstag u.ä.)
25 5 Ist Ihnen der Ausdruck Pfingstamentl für „Kleinigkeit“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
25 6 Kennen Sie den Ausdruck alle Hundspfiff für „alle Augenblicke“?
25 7 Kennen Sie, vielleicht von früher her, den Ausdruck Pfietze, Fietze für „Wagenkraxe, -korb“? Genaue Aussprache? Wie heißt oder hieß der Wagenkorb sonst? Bitte, wenn möglich, Zeichnung.
25 8 Wird der Ausdruck einen peinen, abpeinen in der Bedeutung „einen antreiben, plagen, quälen“ gebraucht? Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
25 9 Ist Ihnen der Ausdruck peinlich (tun) für „zudringlich (sein)“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
25 10 Kennen Sie den Ausdruck Biegen (Biagn) für „Spreizhölzer, Streben (am Dachstuhl)“? Genaue Bedeutung und Aussprache? Bitte, wenn möglich, Zeichnung.
25 11 Welche Ausdrücke kennen Sie für „Biegung, Einbiegung; Einsenkung zwischen zwei Höhen“ (z.B. opf. Böichdn o.ä.)? Genaue Aussprache und Bedeutung?
25 12 Kennen Sie den Ausdruck die Einbieg für „Taille“? Genaue Aussprache?
25 13 Werden die Ausdrücke bieget (biagad), bieglich für „biegsam, beweglich“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
25 14 Kennen Sie den Ausdruck sich biegen (biagn) für „sich balgen“ (von Kindern)?
25 15 Ist Ihnen der Ausdruck kniebiegeln für „mit vorstehenden Knien gehen“ bekannt? Genaue Aussprache?
25 16 Kennen Sie den Ausdruck die Ehe biegen für „ehebrechen“? Bitte Satzbeispiel. Andere Ausdrücke dafür?
25 17 Wird der Ausdruck an etwas abbiegen für „an etwas den Geschmack verlieren“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
25 18 Kennen Sie die Redensart das ist zum Abbiegen für „das ist zum Davonlaufen“?
25 19 Wird der Ausdruck hinthingebogner (hintibogner) Mensch für „eigennütziger Mensch“ gebraucht? Kennen Sie andere Ausdrücke für eigennützig?
25 20 Kennen Sie den Ausdruck Brentelbier für „Tropfbier“? Sind Ihnen andere Ausdrücke für Tropfbier bekannt?
25 21 Kennen Sie von früher her die Bezeichnung Kranz(l)bier für die nachmittägliche Einkehr, die die Mädchen, die (bes. als Figurenträgerinnen) an der Fronleichnamsprozession teilgenommen hatten, beim Wirt hielten? Sind Ihnen andere Nachmittagsvergnügun
25 22 War es üblich, daß der Brautführer die Kranzljungfern (vor der Hochzeit oder wann sonst?) zum Kranzlbier holte?
25 23 Kennen Sie den Ausdruck Haftelbier für den Imbiß und Trunk, die von den Brautleuten und deren Eltern zur Bekräftigung der ausgemachten Heirat eingenommen wurden? Sind Ihnen dafür andere Bezeichnungen bekannt?
25 24 War es in Ihrer Gegend der Brauch, daß der Bräutigam den Burschen, die beim Heimziehen von der Hochzeitsfeier sangen oder musizierten, das sogen. Absingbier bezahlte? Aussprache?
25 25 Ist Ihnen der Ausdruck biereln (bia(r)ln) für „viel und ausdauernd Bier trinken“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
25 26 Kennen Sie die Ausdrücke biereln, biereinen oder biereineln für „nach Bier riechen“? Bitte Satzbeispiel.
25 27 Kennen Sie den Ausdruck Pimmerling für „Krume, Schmolle (beim Brot)“? Wie heißt die Brotkrume, Schmolle sonst?
25 28 Ist Ihnen der Ausdruck Bäcker-, Beckenpimmerling für „bleiche, schlecht gebackene Semmel“ bekannt? Genaue Aussprache?
25 29 Wird der Ausdruck Pimmerling für „Blinddarm“ gebraucht? Kennen Sie andere Ausdrücke für Blinddarm (wie Leerdarm, kleiner Darm o.ä.)?
25 30 Kennen Sie die Redensart tragen, daß einem der Bindel kracht? Was ist mit Bindel gemeint?
25 31 Ist Ihnen der Ausdruck Bindel für „(dicker) Bauch, Hängebauch“ (z.B. der Bindel hängt eam åwa) bekannt?
25 32 Werden die Ausdrücke Bilern, Zahnbilern, (Zahn)bilerln für „Zahnfleisch“ gebraucht? Genaue Aussprache?
25 33 Kennen Sie die Redewendung die (Zahn)biler(l)n schießen ein für „ein hervorbrechender Zahn verursacht beim kleinen Kind eine Geschwulst am Zahnfleisch“?
25 34 Wird oder wurde in Ihrer Gegend Bilg für „Bild“, Bilgl, Birgl, Birkl für „Bildlein“ gesagt? Genaue Aussprache?
25 35 Kennen Sie den Ausdruck Stiftbild(l) für „Votivbild“? Welche anderen Ausdrücke kennen Sie für Votivbild, Votivtafel?
25 36 Kennen Sie den Ausdruck Bild ohne Gnad für ein hübsches, aber unbegabtes Mädchen?
25 37 Wird der Ausdruck hölzernes Bild(l) für einen langweiligen Menschen gebraucht?
25 38 Wird eine boshafte Person als ausgestochenes Bild(l) bezeichnet?
25 39 Kennen Sie die Redewendung ein Bildl, ein ausgestochenes Bildl kriegen für „einen Verweis erhalten?
25 40 Kennen Sie den Ausdruck sich etwas (leicht, nicht) einbilden können für „sich (gut, nicht) erinnern können“?
25 41 Wird das Wort einbilderisch nur in der Bedeutung „eingebildet“ oder auch für wählerisch, launisch“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
25 42 Ist Ihnen der Ausdruck einen zusammenbildeln für „einen zurechtweisen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
25 43 Wird der Ausdruck einen abbildeln für einen ohrfeigen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
25 44 Kennen Sie die Bezeichnung Stallbiler (Stoibilarn o.ä.) für „Bodenladen und Polsterhölzer (im Stall)“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
25 45 Kennen Sie ein Bille, Mühlbille genanntes Werkzeug, das zum Schärfen der Mühlsteine und zum Ausputzen des Mühlgangs verwendet wird? Bitte nähere Angaben über Verwendung und Aussehen der Bille, wenn möglich Zeichnung.
25 46 Kennen Sie den Ausdruck die Mühlsteine billen für „Mühlsteine schärfen“?
25 47 Wird der Ausdruck Billett für „Fahrkarte, Eintrittskarte“ heute noch (häufig oder selten?) gebraucht? Wann ungefähr wurde das Wort Billett von Fahrkarte, Kino-, Theaterkarte usw. verdrängt?
25 48 Kennen Sie den Ausdruck Fleißbillett(l) für (Heiligen)bildchen, die fleißigen Schülern und bes. Schülerinnen zur Belohnung gegeben wurden? Werden solche Bildchen heute noch in der Schule verteilt? Wie heißen sie?
25 49 Wird das Wort billig in der Bedeutung „nichtssagend, minderwertig, dumm“ (billiger Kopf, billige Sprüch usw.) gebraucht? Bitte Beispiele.
25 50 Werden oder wurden Anbinde- oder Hemmvorrichtungen beim weidenden Vieh gebraucht? Wie heißen oder hießen sie (Anbind, Zaumkettl, Knieriegel oder wie sonst)? Bitte genaue Sachangaben.
25 51 Sind Ihnen die Ausdrücke Kälber (oder andere junge Haustiere) ab-, anbinden (o-, onbindn) oder wegbinden für „aufstellen, großziehen“ bekannt?
25 52 Kennen Sie den Ausdruck abbinden (obindn) für „beim Säen oder Mähen aus Nachlässigkeit einen Streifen übriglassen“? Bitte Satzbeispiel.
25 53 Kennen Sie den Ausdruck Garben abbinden? Wird oder wurde er für das Binden der Garben mit einem zugespitzten Holz, dem Bindnagel, oder allgemein für das Binden von Garben gebraucht?
25 54 Kennen Sie die Bezeichnungen Abbinder, Altbinder, Nach- oder Schlußbinder für den, der die letzte Garbe bindet? Wie heißt der Binder der letzten Garbe sonst?
25 55 Ist fünen der Ausdruck Ziegel binden, abbinden für „im Verband mauern, Ziegel in gegenseitiger Bindelage verlegen“ geläufig? Wird der Ausdruck abbinden für „Fugen verschmieren“ gebraucht? Bitte Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
25 56 Welcher Ziegel am Bau wird Binder- oder Laufziegel genannt?
25 57 Ist Ihnen ein Bindern (Faßbinden) genanntes (Drischleg-)Spiel bekannt? Bitte nähere Sachangaben.
25 58 Ist Ihnen der Ausdruck mit einem (kurz) abbauschen, abboschen für „mit einem ohne viele Umstände abbrechen“ bekannt?
25 59 Kennen Sie das Wort bausen für „aufschwellen, ausdehnen; großtun, Geld aufgehen lassen“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
25 60 Kennen Sie das Wort aderln, adern für „bis aufs Blut reizen, ärgern, sticheln; quälen“ (z.B. tu mich fei nicht lang aderln, sonst gibt's was; glei aderln (= zu Tode quälen) könnt ich dich); was bedeutet das Wort sonst? Bitte Satzbeispiele. Kennen S
26 1 Ist Ihnen der Ausdruck einen beim (oder bei der) Bibel nehmen für „einen beim Schopf nehmen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
26 2 Sind Ihnen die Bezeichnungen Binderling, Bindling, Saubindling; Ferabinden, Ferebinsen, Fürabinsen u.ä. für „Ackerwinde“ (Convolvulus arvensis L.) bekannt? Kennen Sie andere Namen für die Ackerwinde?
26 3 Ist Ihnen die Bezeichnung pickender (pickada) Wickel für „Klebkraut“ (Galium aparine F.) bekannt? Kennen Sie andere Namen für das Klebkraut?
26 4 Was verstehen Sie unter Pick? Bitte genaue Bedeutung, evtl. Satzbeispiel.
26 5 Wurde früher a) eine aus Tannenharz und Butter hergestellte Salbe; b) ein aus Kaminruß gewonnenes Zahnpflegemittel Pick genannt?
26 6 Ist Ihnen der Ausdruck Pickerl für „Versicherungsmarken, Briefmarken“ bekannt?
26 7 Ist Ihnen der Ausdruck Pichel für „Schleim, schleimiger Auswurf“ bekannt? Wird dafür auch der Ausdruck Schlatz gebraucht?
26 8 Kennen Sie die Ausdrücke Pichel, Schmierpichel für „Schmutzflecken“? Genaue Aussprache? Wird ein schmutziges, fleckiges Kleidungsstück als derpichelt bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
26 9 Wird das Wort pichig auch in übertragener Bedeutung für „schlüpfrig, schmierig“ (z.B. pichige Reden) gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
26 10 Kennen Sie den Ausdruck pichig für „mager“? Bitte Satzbeispiel.
26 11 Kennen Sie den Ausdruck picheln für „trinken“? Wird ein starker Trinker Pichler (z.B. Bierpichler) genannt?
26 12 War oder ist es in Ihrer Gegend der Brauch, in der Philippsnacht (Nacht auf den 1. Mai) allerlei Gegenstände zum Scherz zu vertragen oder zu verstellen? Wurde dieser Brauch das Philippeln genannt?
26 13 Ist die Freinacht vor dem 1. Mai mit anderem Brauchtum verbunden?
26 14 Kennen Sie den Ausdruck Batzenlippel, Batzenlippelrechen für „doppelter Rechen (Heurechen)“? Bitte Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
26 15 Ist Ihnen ein Batzenlippeln genanntes Kartenspiel bekannt? Spielregeln? Wird bei diesem Spiel der Grasober als Batzenlippel bezeichnet?
26 16 Kennen Sie die Ausdrücke Batzenlippel, Watschenlippel für einen einfältigen, läppischen, plumpen Menschen? Genaue Bedeutung?
26 17 Wird ein langweiliger, träger Mensch Loamlippel genannt? Genaue Aussprache?
26 18 Kennen Sie den Ausdruck Froschlippel für „Kaulquappe“? Wie heißt die Kaulquappe sonst?
26 19 Wird ein dummer oder ein plumper Mensch Bilmes, Bilwez u.ä. genannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
26 20 Ist Ihnen die Bezeichnung Bilch, Mäusebilch für „Haselmaus“ bekannt? Genaue Aussprache?
26 21 Kennen Sie die Bezeichnungen Bilch, Bilchmaus, Schlafbils für „Siebenschläfer“ (Nagetier)?
26 22 Wird von einem Rothaarigen oder von einem Menschen mit rotem Gezicht gesagt, er habe das Feuerpikett (-biged)? Genaue Aussprache?
26 23 Ist Ihnen eine Gokularibirne (Gugulera-, Guckeläre-) genannte Birnensorte bekannt, die sich besonders zum Dörren eignet? Genaue Aussprache? Bitte Sachangaben.
26 24 Kennen Sie eine Kolbreitbirne (Koibreit-, Koiwarait-) genannte Birnensorte (Wasserbirne)? Genaue Aussprache? Bitte Sachangaben.
26 25 Kennen Sie die Bezeichnung Klausbirne für eine recht rotbäckige (meist Salzburger) Birne?
26 26 Kennen Sie die Ausdrücke Birne, Buckelbirne, Schlegelbirne für „Schläge“, Kopf- oder Punksbirne für „Schläge auf den Kopf“?
26 27 Kennen Sie die Redensart die Grausbirnen steigen einem auf für „es parkt einen die Angst?"
26 28 Wird in Ihrer Gegend nur der Steinpilz als Pilz bezeichnet oder wird der Ausdruck Pilz auch für andere (welche?) Arten von Pilzen gebraucht?
26 29 Kennen Sie die Ausdrücke Braunpilz, Augustpilz, Herrenpilz, Föhrenpilz(l) für „Steinpilz“? Wie heißt der Steinpilz sonst?
26 30 Kennen Sie die Bezeichnungen Frauenpilz, Föhren-, Kapuziner- oder Kuhpilz(l) oder -pilzling für „Rotkappe“? Wie heißt die Rotkappe (Boletus rufus) sonst?
26 31 Ist Ihnen der Ausdruck Semmelpilzling für den als Schmarotzerpilz auf Getreide keimenden Brand- oder Weizenpilz bekannt? Kennen Sie andere Namen für den Brand- oder Weizenpilz?
26 32 Wird ein fauler, grobschlächtiger Kerl, ein Mensch, dem nichts Gescheites einfällt, als Pilz (alter, rechter Pilz u.ä.) bezeichnet? Genaue Bedeutung?
26 33 Sind Ihnen die Bezeichnungen Bießen, Bießten (Biaß(t)n), Bießkohl; Beiß, Beißkohl (Baiß-) für „weißer Mangold (eine Art Rübe, Beta cicla L.)“ bekannt?
26 34 Wird oder wurde der Ausdruck Bießgarten (Biaß-) für „Gemüsegarten“ gebraucht?
26 35 Ist Ihnen der Ausdruck Birling für einen großen oder kleinen Heuschober am Feld geläufig? Genaue Aussprache und Bedeutung?
26 36 Kennen Sie den Ausdruck birlingen für „Heu häufeln“? Bitte Satzbeispiel.
26 37 Ist Ihnen die Bezeichnung Biener(er) für „Imker“ bekannt?
26 38 Wird die Sammelbezeichnung der Bien für „Bienenstock“ oder „Bienenvolk“ gebraucht?
26 39 Kennen Sie die Redensart der Bien muß für „die Arbeit muß getan werden“?
26 40 Ist Ihnen der Ausdruck Biene, Bienl für „Ungeziefer, Laus“ bekannt? Aussprache?
26 41 Kennen Sie den Ausdruck das Maul bieten für „ungezogen, grob antworten“? Bitte Satzbeispiel.
26 42 Ist Ihnen der Ausdruck einem das Maul bieten für „einem den Mund verbieten“ bekannt?
26 43 Kennen Sie den Ausdruck einem aufbieten für „einem befehlen, etwas zu tun, einem etwas einschärfen“? Bitte Satzbeispiel. Wird der Ausdruck einem aufbieten auch in der Bedeutung „einen zum Schweigen anhalten“ gebraucht?
26 44 Kennen Sie den Ausdruck einem aufbieten oder einem ausbieten für „einem die Wohnung kündigen; einem das Haus verbieten“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
26 45 Kennen Sie den Ausdruck verbotene Zeiten für die Zeit vom 1. Adventssonntag bis nach Hl. Dreikönig und vom Aschermittwoch bis Ostermontag, in der keine (oder keine feierliche) Hochzeit stattfinden durfte?
26 46 Kennen Sie die Ausdrücke einem zubieten (auch åba-, auffi-, einabieten usw.), einem verbieten für „einem durch eine dritte Person Nachricht oder einen Auftrag zukommen lassen“? Bitte Satzbeispiel.
26 47 Wird die Redensart das hat boten (bodn, bo'n) u.ä. für „das ist günstig, angenehm; das ist gelungen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
26 48 Ist Ihnen der Ausdruck unbietig für „mißmutig“ bekannt? Genaue Aussprache?
26 49 Kennen Sie die Redensart es geht mit einem zum Abbinden für „er liegt in den letzten Zügen“?
26 50 Kennen Sie die Redensart das bindet es (bindt's) für „das macht die Sache erst ganz, fertig“?
26 51 Kennen Sie von früher her den österlichen Brauch, Eier, um die man Blumen, Gräser u.dgl. gebunden hatte, in einem Absud von Zwiebelschalen zu kochen? Hatten die so verzierten Ostereier einen besonderen Namen (gebundene Eier oder wie sonst)?
26 52 War es früher in Ihrer Gegend üblich, daß Sechswöchnerinnen eine weiße Kinnbinde trugen? Nannte man dies eingebunden sein oder wie sonst?
26 53 Sind Ihnen von früher her die Ausdrücke Einbindets oder Einbund für „Taufgeschenk“ bekannt? Was wurde als Taufgeschenk gegeben? Andere Ausdrücke für Taufgeschenk?
26 54 Kennen Sie die Redensart es ist mit ihm allzeit mit der Wurst bunden für „nichts ausgerichtet“?
26 55 Kennen Sie die Redensart sich eine schöne Rute aufbinden für „sich mit der Übernahme einer Verpflichtung schwere Mühen (oder auch Kosten) zuziehen“?
26 56 Kennen Sie den Ausdruck Ziserlbinder für „Korbflechter“? Wie heißt der Korbflechter sonst?
26 57 Ist Ihnen der Ausdruck pirschen für „planlos herumlaufen; sich nach dem Gebetläuten auf der Straße aufhalten“ bekannt? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
26 58 Kennen Sie den Ausdruck Kinder einbüschen, einbischen für „Kinder zum Einschlafen bringen“? Bitte Satzbeispiel.
26 59 Ist Ihnen der Ausdruck enggeächst (enggekst, enggakst) für „geizig; wunderlich, sonderbar“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
26 60 Welcher Raum in der Kirche wird Abseite (Oseitn) genannt? Genaue Aussprache?
27 1 Kennen Sie die Redensarten einen Pikant auf jmden haben, auf jmden pikant sein für „jmden nicht leiden können“? Wird eine Person oder ein Gegenstand, über den man sich geärgert hat, der Pikant genannt?
27 2 Wird von einem eingewachsenen Schiefer, der sich allmählich im Gewebe auflöst, gesagt, er verpiche? Bitte Satzbeispiel.
27 3 Kennen Sie den Ausdruck Bickel für „Knöchel am Fuß“, für „Knöchel (allg.)“, für „Spielwürfel“?
27 4 Kennen Sie den Ausdruck Schwai(l)bicka für „kranke Mundwinkel bei Kindern“? Genaue Aussprache?
27 5 Kennen Sie die Bezeichnungen Picker, Hennenpicker für „Erbse“?
27 6 Ist Ihnen der Ausdruck Miespickel (miasbigge) für „kurze Sense zum Herausholen von Moos“ bekannt? Aussprache? Bitte genaue Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
27 7 Kennen Sie den Ausdruck Widerpickel für „Widerhaken“? Wie heißt der Widerhaken sonst?
27 8 Kennen Sie den Ausdruck vernußbickeln (vonusbickeln u.ä.) für „verderben, verhunzen; verhöhnen“?
27 9 Welche Ausdrücke sind Ihnen für verderben, verunstalten bekannt? Bitte Satzbeispiele.
27 10 Welche Ausdrücke kennen Sie für verhöhnen (verhoneckeln, verhohnepipeln o.a.)? Bitte Satzbeispiele.
27 11 Ist Ihnen der Ausdruck Pinutz für ein verpatztes, nicht ausgewachsenes oder unfertiges Ding; für einen kleinen Menschen bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
27 12 Wird Pinutz auch als Bezeichnung für den Kornwurm (Calandra Granaria) gebraucht?
27 13 Kennen Sie den Ausdruck verbeankt für „verbogen“ (z.B. verbeankter Reif u.ä.)? Genaue Aussprache?
27 14 Kennen Sie die Wörter beankn, beankat für „roh, ungehobelt; steif; gedrungen, untersetzt; ungewandt, bengelhaft“ u.ä.? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
27 15 Wird der Ausdruck Beank für „zäher Klotz; plumper Schuh“ u.ä. gebraucht? Genaue Aussprache und Bedeutung?
27 16 Kennen Sie den Ausdruck ( Bauern-)Beank, Beankn in der Bedeutung „klobiger; ungehobelter; eigensinniger Mensch“? Genaue Bedeutung?
27 17 Werden die Ausdrücke einem das Leben verbieten oder verbitten für „einem das Leben verbittern“ gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
27 18 Kennen Sie den Ausdruck etwas auf Bitt holen für „etwas auf Kredit holen“?
27 19 Ist Ihnen der Ausdruck ein Gebitt haben für „ein Anliegen haben“ bekannt?
27 20 Kennen Sie den Ausdruck einer von der siebenten Bitte für einen lästigen, unausstehlichen Menschen?
27 21 Kennen Sie den Ausdruck Firmbitten für „Vorsprechen des Firmlings beim in Aussicht genommenen Firmpaten“? Bitte Satzbeispiel.
27 22 Wird oder wurde der Ausdruck weisbitteln in der Bedeutung „bei den Eltern um die Braut anhalten“ gebraucht? Aussprache? Wer ging weisbitteln?
27 23 Ist Ihnen der Ausdruck ins Brautbitten gehen für „werben, anhalten um“ bekannt? Wer ging ins Brautbitten?
27 24 Wie hieß der Brautwerber (Brautbitter, Freier, Heiratmann oder wie sonst)? Kennen Sie scherzhafte Bezeichnungen für den Brautwerber?
27 25 Kennen Sie die Bezeichnung Leutebitter für den Hochzeitlader? Wie heißt der Hochzeitlader sonst?
27 26 Ist Ihnen der Ausdruck Kirchenbitter für „Nachtfalter“ bekannt?
27 26 Kennen Sie den Ausdruck unbittig für „ungebeten“ (z.B. wer unbittö in d'Arbat geht, geht undanktö draus)? Bitte Satzbeizpiel.
27 27 Kennen Sie den Ausdruck Ausbitter für „einzelne Tanztour“?
27 29 Wird das Wort bitter in der Bedeutung „stark, sehr“ gebraucht (z.B. bitter schön, bitter hantig, bitter laufen u.ä.)? Bitte Satzbeispiel.
27 30 Wird die Redensart das wäre nicht bitter in der Bedeutung „das wäre noch schöner“ verwendet?
27 31 Kennen Sie den Ausdruck die Bittern (Bittarn) für „Bitterkeit“? Bitte Satzbeispiel.
27 32 Kennen Sie den Ausdruck Bisse (eine Biß) für „Keil zum Spalten des Holzes, Sprengen der Steine, zum Unterschieben bei Lasten, die gehoben werden sollen“ u.ä.? Genaue Aussprache und Bedeutung?
27 33 Wurde früher zwischen Bauer und Schäfer ausgemacht, auf wieviel Biß die Felder abgeweidet werden durften? Was verstand man darunter? Bitte genaue Sachangaben.
27 34 Wird das, was das Vieh beim Durchtreiben abbeißt, als Abbiß oder Verbiß bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
27 35 Kennen Sie den Ausdruck Keubiß (Koibis) für „untere Zähne“? Genaue Aussprache?
27 36 Kennen Sie den Ausdruck Einbiß (Einbis) a) für „Einkerbung an den Eckzähnen“; b) für „Abnützung an den Kauzähnen der Pferde“?
27 37 Sind Ihnen die Bezeichnungen Scherenbiß (Schabis) oder Treppenbiß für ein fehlerhaftes Gebiß bei Pferden bekannt? Genaue Bedeutung?
27 38 Welcher Teil des Pferdegeschirres heißt Biß? Bitte Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
27 39 Wird der Ausdruck Biß für „Maulkorb“ gebraucht?
27 40 Kennen Sie von früher her die Ausdrücke Dorschenbiß (Dorschn-, Dotschnbis) oder -larve für einen aus Felddorschen nachgebildeten Totenkopf (in die ausgehöhlte Rübe wurde eine brennende Kerze gestellt, um in der Dunkelheit jmden zu erschrecke
27 41 Kennen Sie den Ausdruck Pipe, Piperl für „Schnabel an Gefäßen, Brause an der Gießkanne“? Genaue Bedeutung?
27 42 Werden die Ausdrücke Pipe, Piperl, Pipel, Patsch für „Schnuller“ gebraucht? Genaue Aussprache.
27 43 Ist Ihnen, vielleicht von früher her, ein Wasserpipe genanntes Wassergefäß bekannt, das sich die Holzknechte umhängen konnten? Bitte genaue Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
27 44 Kennen Sie die Ausdrücke Pipe (Bipn) für „Wasserlache“; Moospipe für „dauernd feuchte Stelle in Äckern oder Wiesen; sumpfige Wiese; auf Moorgrund gelegener Hof“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
27 45 Sind Ihnen die Schimpfwörter Rindspipe(l) und Rotzpipe(l) geläufig? Bedeutung?
27 46 Werden die Ausdrücke bimsen oder pipeln in der Bedeutung „gerne und häufig trinken“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
27 47 Kennen Sie den Ausdruck das Brot pipen für „über die Brotlaibe vor dem Backen das Kreuzzeichen machen“?
27 48 Sind Ihnen die Bezeichnungen Pip, Piper, Piperl, Piperer für „Truthahn“ bekannt? Genaue Aussprache?
27 49 Kennen Sie die Redewendungen einem läuft, steigt der Pipel, Piper, Piperer, das Piperl; der Bimser, Bimserer; Bitzel an oder auf; er hat einen Piperer auf o.ä. für „ihm schwillt der Kamm; er ärgert sich sehr; er wird rot vor Sc
27 50 Kennen Sie die Bezeichnungen Zornbiberer, -piperer, -pimpel, -pimperl, -pimpes für einen jähzornigen Menschen? Bitte Aussprache angeben.
27 51 Kennen Sie die Redewendungen einen Pimp (Bimb) haben für „zornig sein“, einen Pimp auf einen haben für „sich über jmden ärgern“? Bitte Satzbeispiel.
27 52 Ist Ihnen der Ausdruck Bims(t) für „Zorn, Haß, Abneigung“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
27 53 Sind Ihnen die Ausdrücke bimseln, bimsen für „zornig sein; heulen“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
27 54 Kennen Sie die Ausdrücke Bimserl, Bitzler für einen reizbaren, empfindlichen Menschen?
27 55 Sind Ihnen die Ausdrücke bimsig, bitzelig für „zornig, rabiat, störrisch, brummig, reizbar, leicht beleidigt“ bekannt? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
27 56 Wird das Wort bimsig in der Bedeutung „brünstig“ (von der Kuh, Stute, Sau, Geiß, vom Schaf) gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
27 57 Kennen Sie den Ausdruck einen aufbimsen für „einen antreiben“? Bitte Satzbeispiel.
27 58 Ist Ihnen der Ausdruck Bims für „Brot“ bekannt?
27 59 Werden die Ausdrücke achel für „krank“, acheln für „kränkeln, nicht gesund sein“ gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
27 60 Kennen Sie ein Paufunern oder Bolunern genanntes Spiel mit Kugeln, die nach einem Ziele geworfen werden? Genaue Aussprache? Bitte Sachangaben.
28 1 Kennen Sie den Ausdruck wunderbeißig (wunabeißi) für „neugierig“?
28 2 Kennen Sie den Ausdruck Biß, Pfeifenbiß für „Pfeifenmundsfück“?
28 3 Ist Ihnen der Ausdruck Anbiß für „Köder“ bekannt? Genaue Aussprache?
28 4 Werden die Ausdrücke Fliegenbiß für „leichte Krankheit“, Mückenbiß für „kleine Wunde“ gebraucht?
28 5 Wird von Speisen, die nicht zu weich gekocht oder gebraten wurden, gesagt, sie hätten einen Biß (Bis)?
28 6 Ist Ihnen der Ausdruck einen Biß (Bis) auf einen haben für „auf einen schlecht zu sprechen sein“ bekannt?
28 7 Wird eine streitsüchtige, bissige Person als ein rechtes Biß (Bis) bezeichnet?
28 8 Kennen Sie den Ausdruck Zornbiß für einen leicht gekränkten Menschen?
28 9 Kennen Sie die Bezeichnungen Teufelsabbiß (-anbiß, -biß) für „gemeine Flockenblume; Zwergschlüsselblume; Skabiose“ oder für eine andere Pflanze?
28 10 Wird der Ausdruck bissig in der Bedeutung „bitter, herb“ (von Speisen) gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
28 11 Kennen Sie das Wort bissen in der Bedeutung „Zähne fletschen“ (z.B. der Hund bißt)? Bitte Satzbeispiel.
28 12 Ist Ihnen der Ausdruck ein Pferd einbissen für „einem Pferd das Geschirr anlegen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
28 13 Wird der Ausdruck einbissen im Scherz auch auf Menschen angewendet, z.B. bist schon einbißt? Für „hast du dein (falsches) Gebiß schon bekommen“?
28 14 Kennen Sie den Ausdruck Biskotte (Bischko'n)? Was verstehen Sie darunter?
28 15 Wird das Wort bitzeln (Haut, Finger, Ohren etc. bitzeln) für „jucken, brennen“ (bei Kälte, Wunden, mangelhafter Reinlichkeit usw.) gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
28 16 Kennen Sie die Redewendung das bitzelt mich für „das möchte ich haben“? Wird die Redewendung auch in der Bedeutung „das ekelt mich an, stößt mich ab“ gebraucht? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel(e).
28 17 Ist Ihnen das Wort bitzeln in der Bedeutung „nervös, unruhig sein“ bekannt (z.B. gråd bitzlt håd a)? Bitte Satzbeispiel.
28 18 Kennen Sie den Ausdruck bitzeln, bützeln für „schnitzeln, bosseln; zerstückeln, schnippeln“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
28 19 Ist Ihnen der Ausdruck einen Stoff, ein Kleid verbitzeln für „Stoff verschneiden, Kleid verpfuschen“ bekannt?
28 20 Kennen Sie den Ausdruck Bitzel für „Abschnitt, Stücklein, Warenrest, ein Geringes, Weniges“ (z.B. a Ruabmbitzel, a Bitzl Liacht)?
28 21 Kennen Sie den Ausdruck bitzig für „knapp, zu knapp“, z.B. der Schneider hat bitzig gemessen für „er hat zu knapp, zu wenig gemessen“? Wird das Wort bitzig in gleicher oder ähnlicher Bedeutung auch in anderem Zusammenhang gebraucht? Bitte Sa
28 22 Ist Ihnen der Ausdruck kleinbitzig für „klein, sehr klein, winzig“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
28 23 Werden die Ausdrücke bir(g)äugeln, birgeln in der Bedeutung „die Augen sehr weit aufreißen, stier dreinsehen“ gebraucht? Genaue Aussprache?
28 24 Kennen Sie die Bezeichnung Heerbei (Hörbei, Hierbei) für „Drohne“? Genaue Aussprache?
28 25 Ist Ihnen der Ausdruck Bis, Biser für „Bremse, Stechmücke“ bekannt?
28 26 Kennen Sie den Ausdruck eine Ameise hat ihn angepiselt (ånbislt) für „gestochen“?
28 27 Kennen Sie die Redensart eine Spinne hat ihn (am Mund oder am Kinn) angepiselt (ånbislt) oder eine Spinne hat hingepiselt (hinbislt) für „er hat einen Bläschenausschlag (Herpes) am Mund oder am Kinn“? Wird die Redensart auch bei einer andere
28 28 Ist Ihnen der Ausdruck Pimperl (Bimbarl) für „Pustel, Wimmerl“ bekannt?
28 29 Werden die Ausdrücke Biberl, Hitzebiberl (Biwal(a)) für „Pustel, Wimmerl“ allgemein oder für eine beztimmte Art von Ausschlag gebraucht?
28 30 Kennen Sie den Ausdruck ein Biberl (Bibei) herschenken für „eine Kleinigkeit herschenken“? Bitte Satzbeispiel.
28 31 Kennen Sie das Wort bibern in der Bedeutung „heftig schmerzen, toben“ (z.B. der kranke Fuß bibert)?
28 32 Ist Ihnen die Bezeichnung Bitscherl (Bitschei) für „Semmel, Weckerl“ o.ä. bekannt? Genaue Bedeutung?
28 33 Wird der Ausdruck pißten für „pst! pst! rufen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
28 34 Ist Ihnen, vielleicht von früher her, ein Binschga genanntes Kinderspiel bekannt? Beschreiben Sie uns bitte, wenn möglich, das Spiel.
28 35 Sind Ihnen scherzhafte Bezeichnungen für Bastardhunde wie Mopspudeldachspinsch u.ä. bekannt?
28 35 Welche Sammelbezeichnungen auf -ach (wie Bäumlach, Barzach, Birkach, Feichtach, Grassach, Staudach, Stockach usw.) sind Ihnen bekannt? Welche davon werden nur als Orts- oder Flurnamen gebraucht? Geben Sie bitte bei jeder der von Ihnen angeführten B
28 36 Welche Ausdrücke sind Ihnen für Dinge bekannt, die ein Kind zum Scherz, besonders am 1. April, holen soll (Bisteinesel, Ibidumm o.ä.)?
28 37 Kennen Sie den Ausdruck Busen, Büsel (Buasn, Bousn, Biasl, Hemad-, Halsbiasl u.ä.) für „Rockbund; Ärmel-, Halsbündchen“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
28 38 Kennen Sie, vielleicht von früher her, die Bezeichnung Beisikl für „Schnauferl, Motorrad“?
28 39 Ist Ihnen der Ausdruck der Rettich hat gebeizt (boazt) für „der Rettich hat geschwitzt“ geläußg?
28 40 Kennen Sie die Bezeichnung Beize für „Salzlecke, Sulze für das Wild“? Genaue Aussprache?
28 41 Ist Ihnen der Ausdruck abbellen für „die Lust an etwas verlieren“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
28 42 Kennen Sie die Bezeichnung Erstbeunde (Erstboind) für „Grundstück um das Haus“?
28 43 Kennen Sie den Ausdruck der Bart (Bårt) für „Anschaffer, Verwalter“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
28 44 Kennen Sie den Ausdruck banzet (banzat, banzat voll) für „angefüllt bis zum Rand“? Bitte Satzbeispiel.
28 46 Kennen Sie die Bezeichnung Blächel (Blachi, Blachä) für einen schwerfälligen, ungelenken; dicken; kräftigen Mann? Ist Ihnen der Ausdruck Blöchl für eine übermäßig dicke Frau bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
28 47 Kennen Sie die Ausdrücke plagetzen für „unvorsichtig reden“, Plagetzer für „Wort, das man lieber nicht gesagt hätte“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
28 48 Ist Ihnen der Ausdruck blaffern (blåfan) für „schreien“ bekannt? Wird blaffetzen (blåfezn) für „schwätzen“ gebraucht? Genaue Aussprache und Bedeutung?
28 49 Kennen Sie Plagatscher als Bezeichnung für besonders große Bohnensorten? Welche Sorten werden so genannt? Genaue Aussprache, Betonung?
28 50 Ist Ihnen das Wort Plage in der Bedeutung „Leid“ bekannt (den muß ich trösten in seiner Plage u.ä.)? Was bedeutet Plage in der Mundart sonst? Aussprache? Bitte Satzbeispiele; auch Sprichwörter und Redensarten.
28 51 Ist der Ausdruck Landplage gebräuchlich? Was bedeutet er? Werden auch Personen als Landplage bezeichnet? Bitte Satzbeispiele.
28 52 Werden Redewendungen wie der Husten plagt mich, mein Zahn plagt mich u.ä. gebraucht? Kennen Sie den Ausdruck das plagt mich für „das läßt mir keine Ruhe“? Bitte Satzbeispiele.
28 53 Kennen Sie die Ausdrücke Blache, Standblache für das ausgespannte Tuch, Zeltdach über einem Verkaufsstand? Aussprache? Form des Zeltdachs? Ist auch die Rückseite des Standes (oder welche Teile sonst?) mit der Blache bespannt? Woraus besteht die Bla
28 54 Kennen Sie die Bezeichnung Blache, Heublache für „Tuch zum Einbinden und Heimtragen von Heu“ (beim Einbringen des Bergheues oder wann sonst)? Stoffart, Größe; mit Bändern oder Schnüren an den Ecken? - verwendet man Netze zum Heutragen? Woraus und w
28 55 Wie nennt man das Tuch oder Netz, in das man Gras, Laub, Streu (oder was sonst?) einbindet (Blache, Grasblache oder wie sonst)? Aussprache? Geben Sie bitte die Bedeutung (Tuch oder Netz?) genau an. In welchen Fällen werden solche Gras-, Laub-, Stre
28 56 Kennen Sie die Ausdrücke eine Blache Hopfen für „mit Hopfen gefüllter Sack“, dagegen Hopfenblache für „leerer Hopfensack“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Sachangaben.
28 57 Sind Ihnen die Bezeichnungen Blache (Bloch(a), Blowa, Bloa u.ä.), Blächl (Blachi), Boden-, Stubenblache für „Teppich“ bekannt? Genaue Aussprache? Was für ein Teppich ist gemeint (ein gewirkter oder was sonst; aus welchem Material)? Bi
28 58 Wird die Bezeichnung Blache für ein auf den Boden gebreitetes großes Tuch gebraucht, das zum Dörren, Trocknen von Früchten u.ä. dient? Nennt man dieses Tuch auch Bodenblache? Aussprache? Bitte Sachangaben.
28 59 Wie heißt das spitze Werkzeug, mit dem der Schuster die Löcher im Leder vorsticht (Ahle (Oi, Noi u.ä.), Schuhahle, Schusternadel, Örtel oder wie sonst)? Genaue Aussprache?
28 60 Welche anderen Handwerker (Sattler oder wer sonst?) verwenden auch ein solches oder ähnliches spitzes Werkzeug und wozu? Hat es eine von der Schusterahle abweichende Form? Wie wird es bezeichnet? Aussprache? Bitte genaue Sachangaben, evtl. Zeichnun
29 1 Wird der Ausdruck die Blähe (Blah) für „Blähung; Blähsucht (beim Rind)“ gebraucht? Aussprache und Bedeutung?
29 2 Kennen Sie die Redewendung bei Tisch (beim Essen) recht dreinblahn? Was versteht man darunter?
29 3 Kennen Sie das Wort derblähen (dablahn)? Was bedeudet es? Bitte Satzbeispiel.
29 4 Ist Ihnen das Wort zerbläht (z'blaht) für „aufgedunsen“ (vom Gesicht oder wovon sonst?) bekannt? Wird die Redewendung den z'blaht's für „den zerreißt es vor Wut“ gebraucht? Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
29 5 Kennen Sie die Bezeichnung Widderblächel (Widablachi) für ein Tuch, das dem Schafbock um den Bauch gebunden wird, um eine unerwünschte Besamung weiblicher Tiere zu verhindern? Wie nennt man ein solches Tuch beim Ziegenbock, bei anderen Haustieren?
29 6 Wie wird das Wort plagen in Ihrer Mundart ausgesprochen? Kommt die Aussprache plåbm oder blom vor? Bitte Satzbeispiel.
29 7 Kennen Sie von früher her Ausdrücke wie Antoniplage für „Gürtelrose“, St. Blasiplage für „Halsweh“, ( St.) Urbansplage für „Gicht“, für „Trunkenheit“, St. Valentinsplage für „Epilepsie“ u.ä.? Werden solche Ausdrücke jetzt noch
29 8 Kennen Sie den Ausdruck die Blaike (Bloak, Bloakn, Bloaka) für „durch Erdrutsch bloßgelegter Hang (so daß der blanke Fels, der Sand zutage tritt); eine nach Wolkenbruch mit Geröll und Schlamm aufgestaute Stelle; Erdlawine, Erdrutsch, Bergbruch“? Ge
29 9 Sagt man von einer durch einen Erdrutsch vermurten Stelle, sie sei verblaikt (verbloakt)? Sind die Ausdrücke abblaiken und Abblaikung bekannt? Was bedeuten sie? Aussprache? Bitte Satzbeispiele und Sachangaben.
29 10 Kennen Sie das Wort blaikig (z.B. ein blaikiger Grund)? Was versteht man darunter? Aussprache?
29 11 Ist Ihnen das Wort Blaike (Bloak, Bloakn) als Schimpfname für eine weibliche Person bekannt? In welchem Sinn? Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
29 12 Ist Ihnen der Ausdruck etwas verplampeln für „etwas vortäuschen, verbergen“ o.ä. bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
29 13 Kennen Sie den Ausdruck der Plan für „ebener Platz; Platz im Dorf, wo im Freien getanzt wird“, für „Holzteller“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
29 14 Wird oder wurde die Redewendung 'n Plan aufführen (oder ausführen) für „um den Maibaum tanzen“ gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
29 15 Sind Ihnen die Ausdrücke planieren, ausplanieren für „ausdenken; ausspionieren“ bekannt? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
29 16 Kennen Sie den Ausdruck blank gehen, ausgehen; den Anzug (das Kleid) blank tragen für „ohne Mantel ausgehen“? Bitte Satzbeispiel.
29 17 Ist der Ausdruck blank sein für „kein Geld (mehr) haben“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
29 18 Werden in der Schülersprache die Ausdrücke blank, arschblank für „unvorbereitet für den Unterricht“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
29 19 Werden beim Kartenspiel die Ausdrücke gebraucht einen Zehner, eine Sau blank haben für „als einzige Karte einer Farbe haben“? Was bedeutet mit dem blanken Zehner, der blanken Sau spielen? Bei welchen Kartenspielen kommt das vor?
29 20 Kennen Sie die Bezeichnung Planke für eine über 2 Pflöcke gelegte Querstange als Gehverbotszeichen, als Warnzeichen vor einem bestellten Acker? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
29 21 Werden die Balken, die den Winkel zwischen Tennenboden und Wand abschrägen, Planken genannt? Wie heißen diese Balken sonst (Garbenbretten, -schalten o.a.)? Bitte Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
29 22 Kennen Sie die Bezeichnung Planke, Waschplanke für eine Vorrichtung zum Wäschetrocknen? Aussprache? Bitte Beschreibung, wenn möglich Zeichnung.
29 23 Kennen Sie die Bezeichnung Planket (Blankat) für „Abteilungswand zwischen 2 Ständen im Stall“? Aussprache und Geschlecht? Trennwände nur im Pferdestall oder wo sonsf? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
29 24 Kennen Sie die Ausdrücke plänkeln (blenkln) für „eine Flüssigkeit nachlässig umherschütteln“; abplänkeln (oblenkln), aus-, verplan(t)schen für „verschütten“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
29 25 Ist Ihnen das Wort abplappetzen (oblåpezn) bekannt? Was bedeutet es (eine Flüssigkeit durcheinanderschütteln, verschütten o.ä..)? Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
29 26 Wurde früher in Ihrer Gegend mit dem Plenkel gedroschen, der am Stiel unbeweglich festgemacht ist? Bitte Beschreibung, wenn möglich Zeichnung.
29 27 Kennen Sie von früher her das Wort plänkeln (blenkln, blankln) für „dreschen (mit dem Flegel)“? Genaue Aussprache? Wurde das Wort nur in bestimmten Fällen oder allgemein gebraucht? Bitte Sachangaben.
29 28 Ist Ihnen von früher her der Ausdruck Plenkel für „Glockenschwengel“ bekannt? Wie heißt der Glockenschwengel sonst (Klächel u.a.)? Genaue Aussprache?
29 29 Ist Ihnen der Ausdruck Plänkel (Blenkl) für „Schläge“ bekannt? Kennen Sie plan(t)schen für „schlagen“? Aussprache? Bitte Satzbeispiele.
29 30 Kennen Sie die Ausdrücke plänkeln (blenkln) für „heftig schießen“; Plänklet (Blenklat) für „planloses, unweidmännisches Jagen“; angeplänkelt (oblenklt) für „angeschossen“ (vom Wild)? Aussprache und Bedeutung? Nur Jagdausdrücke oder au
29 31 Ist Ihnen der Ausdruck plenkelhaft für „kräftig gebaut“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
29 32 Wird das Wort plänklerisch für „streitsächtig“ gebraucht? Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
29 33 Kennen Sie das Wort blaschet (blouschat) für „schwerfällig, ungelenk“? Wird ein ungeschickter, plumper Mensch als Blaschel (Blouschei o.ä.) bezeichnet? Aussprache und Bedeutung?
29 34 Sind Ihnen die Ausdrücke daherblaschen (-bloschn, blouschn) für „schleppend, schwerfällig gehen“; hinblaschen (blouschn) für „hinfallen“ bekannt? Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
29 35 Kennen Sie den Ausdruck blaschet (blåschat, blouschat) für „aufgedunsen; pausbackig“? Wird für „pausbackig“ auch plantschet gesagt? Aussprache und Bedeutung?
29 36 Wird von herabhängenden Lippen; von faltigen, herabhängenden Wangen (Backen) gesagt, sie seien blaschet (bloschat)? Aussprache und Bedeutung?
29 37 Werden die Ausdrücke die Pläppe (Blebbm) für „breites Gesicht“, breitpläppet (broatblebbat) für „breitgesichtig“ gebraucht? Aussprache und Bedeutung?
29 38 Sagt man von einem kleinen Kind, das die ersten Sprechversuche macht: es plappelt (blabböt) schon; es plapperlt einem was vor o.ä.? Aussprache (helles oder dunkles a)? Bitte Satzbeispiele.
29 39 Kennen Sie den Ausdruck pläppen (blebm) für „kleben“ (z.B. die Briefmarken blebm gut; er blebt ein Zeichen, Etikett anf die Schachtel u.ä.)? Aussprache? Bitte Satzbeispiele.
29 40 Kennen Sie die Bezeichnung Plapperer (Blåbara) für einen unförmigen, plumpen Ring? Aussprache und Bedeutung?
29 41 Ist Ihnen der Ausdruck Pläpperling (Blewaling) für „Hautlappen unter dem Schnabel des Gockels“ bekannt? Aussprache und Bedeutung?
29 42 Wird das Wort plappern für „gären“ (vom Most) gebraucht? Welche anderen Ausdrücke für das Gären des Mostes kennen Sie? Bitte Satzbeispiel.
29 43 Kennen Sie das Wort plärren für „wiehern (v. Pferd); brüllen (v. Rind); laut schnattern (v. Enten); krächzen (v. Krühen, Raben); zirpen (v. Grillen)“? Bitte Satzbeispiele und Bedeutungsangabe.
29 44 Werden die Ausdrücke plärren oder da ist ein Plärrer drin für das Knarren neuer Schuhe gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
29 45 Kennen Sie die Redensart die armen Seelen plärren für das singende Geräusch des Wassers, ehe es kocht? Bitte Satzbeispiel.
29 46 Kennen Sie den Ausdruck plärret (blärrat, blörat) für „buntscheckig“; plärret angezogen für „auffallend gekleidet“ (auffallend durch die Farbe oder wodurch sonst)? Aussprache und Bedeutung?
29 47 Ist Ihnen der Ausdruck plärret rot für „auffallend rot“ bekannt? Wird plärret auch bei anderen auffallenden Farben gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
29 48 Kennen Sie den Ausdruck Brennblase für ein Gerät, in dem bei der Herstellung von Branntwein die Maische gekocht wird? Bitte Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
29 49 Wird der Ausdruck die Bläsel (Blasl) für „leichtfertiges, hastiges Mädchen“ gebraucht? Aussprache und Bedeutung?
29 50 Wird das Wort anblaseln für „einblaseln (am Blasiustag)“ gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
29 51 Wird oder wurde in Ihrer Gegend nach dem Blasiussegen im Gasthaus fortgeblaselt (furtblaslt), d.h. gegessen und getrunken? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
29 52 Kennen Sie die Ausdrücke Blase (Blosn, Blousn), Messingblase für „Jagdhorn“ oder für welche Blasinstrumente sonst? Ist die Bezeichnung große Blase für „Bombardon“ bekannt? Aussprache und Bedeutung?
29 53 Wird der Ausdruck Blase (Blosn, Blousn) für „Mundharmonika“ gebraucht? Aussprache?
29 54 Werden die Wörter blasen, anblasen für „(an)schnauben (v. Pferd, Rind); (an)fauchen (v. Gänsen); (an)zischen (v. Schlangen)“ gebraucht? Bitte Satzbeispiele.
29 55 Wird der Ausdruck das Feuer blast für „es flackert“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
29 56 Kennen Sie die Wörter blasen, verblasen für „rauchen“ (für „Tabak rauchen“ oder in welchem Sinn sonst)? Bitte Satzbeispiel.
29 57 Sagt man vom Sauerteig, daß er blast? Was ist damit gemeint? Bitte Satzbeispiel.
29 58 Kennen Sie die Redewendung ich (man) kann es nicht blasen für „in so kurzer Zeit kann ich damit nicht fertig werden; es ist nicht so leicht getan“? Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
29 59 Ist Ihnen das Sprichwort einem den Staub von den Ohren blasen bekannt? Welchen Sinn hat es? Bitte Satzbeispiel und Bedeutungsangabe.
29 60 Kennen Sie die Redensart gegen den Wind blasen? Was will man damit sagen? Bitte Satzbeispiel und Bedeutungsangabe.
30 1 Kennen Sie die Ausdrücke den bläht es für „er braust auf“; ( sich) blähen, aufblähen für „eigensinnig sein, einen Kopf hinmachen“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
30 2 Ist Ihnen der Ausdruck die Plan (Blo, Blona, Blouna), Tennenplan für „Fahrbahn im Heuraum zwischen den Heustöcken“ bekannt? Aussprache? Wird dafür auch das Wort Fahrt gebraucht? Bitte Sachangaben.
30 3 Sind Ihnen die Bezeichnungen die Firstplan, Hausplan, Gsottplan (-blo, -blou) für „Dachraum“ bekannt? Aussprache? Geben Sie bitte Lage (über Stadel, Stall usw.) und Verwendungszweck (für Heu o.a.) jeweils genau an.
30 4 Wird oder wurde der Ausdruck Obplan für „oberste Heulege“ gebraucht? Wo liegt sie? Wie heißt die oberste Heulage sonst? Bitte genaue Sachangaben.
30 5 Ist Ihnen die Bezeichnung die Zwerchplan für „Heuboden über der Stadeltenne; Seitengänge am Heuboden, wo die Garben vor dem Dreschen austrocknen“ bekannt? Aussprache? Bitte genaue Sachangaben, evtl. Zeichnung.
30 6 Ist Ihnen der Ausdruck Planl für „Altane ohne Geländer, wo Gerümpel beiseite gehängt wird“ bekannt? Bitte Sachangaben.
30 7 Kennen Sie den Ausdruck plampern für „reden, sagen“; einen Schwefel (o.ä.) daherplampern für „Unsinn daherreden“? Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
30 8 Kennen Sie die Ausdrücke Geplemper, Plan(t)sch, Plapperat für „Geratsch, Geschwätz, Tratscherei“? Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
30 9 Wird der Ausdruck Planschel als Schimpfwort gebraucht? In welchem Sinn? Aussprache (a hell od. dunkel)? Geschlecht?
30 10 Kennen Sie den Ausdruck Plan(t)sch für einen täppischen, dummen Menschen; für eine Frau, die alles ausplaudert? Genaue Aussprache und Bedeutung? Geschlecht?
30 11 Wird das Wort plan(t)schen für „Milch pantschen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
30 12 Kennen Sie das Wort plan(t)schen in der Bedeutung „schmatzen (v. Schwein); schmatzend essen“? Bitte Satzbeispiel.
30 13 Werden die Wörter plempern, plan(t)schen, (daher)plappetzen für „ausplaudern, ratschen“ o.ä. gebraucht? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
30 14 Sagt man von Kindern, die das Gesicht zum Weinen verziehen, sie pläppen; sie machen eine Plappe (Blabm; a hell od. dunkel?) Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiele.
30 15 Ist Ihnen der Ausdruck nachplappetzen (-blabizn), nachipleppern (-bleban, -blewan) für „nachmaulen“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
30 16 Kennen Sie den Ausdruck Plabetzer für eine durch Verdengeln entstandene Blase an der Sensenschneide? Was bedeutet Plabetzer sonst noch? Genaue Aussprache und Bedeutung?
30 17 Sind Ihnen die Ausdrücke die Plefern, die Plappern, der Plapperer für „Mund, Maul; (Unter)lippe“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
30 18 Werden die Ausdrücke die Plappern (Blowan), der Plepperer (Blewara) für „Zunge“ gebraucht? Genaue Aussprache?
30 19 Kennen Sie den Ausdruck Plepperling (Blewerling) für „Mund, Maul“? Wird die Redensart den Plepperling offen haben für „Maulaffen feilbieten“ gebraucht? Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
30 20 Kennen Sie das Wort pleppern (blebban, blöwan, bläwan) für „plappern, schwätzen; in der Schule verklatschen“? Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
30 21 Kennen Sie den Ausdruck Plapperer für „Plausch, Tratsch“; einen Plapperer tun für „auf einen Plausch zusammenkommen“? Bitte Satzbeispiel.
30 22 Kennen Sie den Ausdruck alte Pleppern (Bleban, Blewan) für eine weibliche Person? Scherzhafte Bezeichnung oder Schimpfwort? Aussprache und Bedeutung?
30 23 Werden die Ausdrücke Plan(t)scher, Plepperer für einen Menschen, der gern tratscht, gebraucht? Genaue Aussprache und Bedeutung?
30 24 Wird der Ausdruck abherpleppern (åwableban) für „herunterleiern“ (z.B. ein Gedicht) gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
30 25 Kennen Sie die Wörter Plärrat, Plärrats für „Geschrei, lautes Reden“? Wird der Ausdruck einen Plärrer tun oder ablassen für „aufschreien“ gebraucht? Bitte Satzbeispiele.
30 26 Kennen Sie die Ausdrücke einen anblasen, ausplärren, derplärren, her-, hinplärren für „einen anschreien, schimpfen“? Bitte Satzbeispiele.
30 27 Ist Ihnen der Ausdruck blaschen, verblaschen für „verklatschen, anzeigen“ (in der Schule) bekannt? Bitte Satzbeispiel.
30 28 Kennen Sie die Ausdrücke Blasch, ein blaschender (blåschada) Ding, Plepperer (Blewara) für ein Schulkind, das dem Lehrer alles anzeigt? Genaue Aussprache?
30 29 Wird die Bezeichnung Weiherblasch(en) für „Libelle“ gebraucht? Was bedeutet Weiherblasch(en) sonst? Genaue Aussprache und Bedeutung?
30 30 Welche Ausdrücke kennen Sie für das bei Kindern beliebte Abblasen des verblühten Löwenzahns ( Licht(l), Kerze, Laterne ab-, ausblasen o.ä.)? Bitte Satzbeispiele. - Was bedeutet es, wenn der Fruchtboden weiß oder fleckig ist; wenn man alle Sa
30 31 Ist Ihnen die Bezeichnung Lichtausblaser für den Löwenzahn bekannt? Wie heißt der Löwenzahn sonst?
30 32 Kennen Sie die Ausdrücke einem etwas abblasen oder ausblasen (z.B. Dummheiten, schlechte Gewohnheiten u.ä.) für „abgewöhnen, austreiben, verleiden“? Bitte Satzbeispiel.
30 33 Wird der Ausdruck abgeblasene (oblosne, obloste) Milch für „entrahmte Milch“ heute noch gebraucht, auch wenn maschinell entrahmt wird? Wie heißt die entrahmte Milch sonst? Aussprache? Bitte Sachangaben.
30 34 Ist Ihnen der Ausdruck abgeblasener (obloster) Rahm für „saurer Rahm“ bekannt? Genaue Aussprache?
30 35 Kennen Sie die Redensart einem das Gwoit (oder Gwaid) abblasen für „einem die Schneid abkaufen“? Was ist mit Gwoit gemeint? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
30 36 Kennen Sie die Redensart einem das Kraut abblasen o.ä. für „einen einschüchtern“? Wie erklären Sie sich den Sinn dieser Redensart? Bitte Satzbeispiel.
30 37 Wird der Ausdruck einen Streit anblasen für „ihn durch Hetzen verschärfen, heftiger machen" gebraucht? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
30 38 Ist Ihnen der Ausdruck eine Natter hat mich angeblasen für „hat mich gebissen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
30 39 Kennen Sie die Redensarten dich hat etwas angeblasen, hat eine Kröte (Krot), die Drud angeblasen o.ä.? Wann wird das gesagt (bei Ausschlag, Geschwulst oder wann sonst)? Bitte Satzbeispiele und Sachangaben.
30 40 Kennen Sie von früher her die Meinung, es sei gefährlich, vom Wiesel angeblasen zu werden (sich anblasen zu lassen o.ä.)? Welche schädlichen Wirkungen schrieb man dem zu? Auch heute noch? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
30 41 Kennen Sie die Redensart vom Wiesel angeblasen sein für „heimlich schwanger sein“? Bitte Satzbeispiel.
30 42 Kennen Sie die Ausdrücke ausgeblasen für „gestorben“; der hat ausgeblasen, dem haben sie das Licht ausgeblasen für „er ist gestorben“? Bitte Satzbeispiel.
30 43 Kennen Sie den Ausdruck derblasen für „bereden“ (z.B. der muß alles derblasen)? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
30 44 Kennen Sie die Ausdrücke einem etwas einblasen für „zuflüstern“; ohrenblasen für „leise reden; heimlich zutragen, verdächtigen“; Einblaser für „Ohrenblüser“? Bitte Satzbeispiele.
30 45 Wird der Ausdruck einen hinblasen für „einen übertreffen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
30 46 Kennen Sie die Redensart der Bilmes blast hin für „der Wind schlägt Wellen im Korn; das Getreidefeld wogt im Wind“? Bitte Satzbeispiel.
30 47 Ist der Ausdruck suppenblasen für „beim Schnarchen blasend ausatmen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
30 48 Kennen Sie die Redensart der blast's übern Daumen hinaus für „er schneuzt sich mit den Fingern“?
30 49 Ist Ihnen ein Kerzenblasen genanntes Spiel bekannt? Kennen Sie das Unterhaltungsspiel Wollblasen? Bitte beschreiben Sie diese Spiele.
30 50 Werden die Ausdrücke einem was blasen, einem eins fürblasen u.ä. für „einem etwas abschlagen, einen abweisen“ gebraucht? Aussprache und genaue Bedeutung? Bitte Satzbeizpiel.
30 51 Kennen Sie die Redensarten einem (oder einen?) aussiblasen, heimblasen; einem einen Sechser, Stauberischen, Schweinehund blasen; Leviten blasen; einem das Neujahr anblasen für „einem den Marsch blasen; einen schimpfen, z
30 52 Kennen Sie die Redensarten Juden blasen, einen Juden hineinblasen u.ä. für „unrein blasen, falschen oder sich überschlagenden Ton blasen“ (auf der Trompete oder anderen Blechinstrumenten)? Bitte Satzbeispiel und genaue Bedeutung.
30 53 Kennen Sie die Redensart jetzt ist mir ein Blaser aufgegangen für „jetzt ist mir ein Licht aufgegangen“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
30 54 Wird das Wort Blaserer für „Rüge, Tadel“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
30 55 Kennen Sie die Ausdrücke Blasl, Kuhblasi für einen dummen, beschränkten Menschen? Aussprache?
30 56 Sind Ihnen die Ausdrücke Blasius, Blasi, Blasl für „(heftiger) Wind“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
30 57 Kennen Sie die Ausdrücke Blasl (a hell od. dunkel?), Blasi für „(leichter oder schwerer?) Rausch“? GenaueAussprache und Bedeutung?
30 58 Wird der Ausdruck blasen für „saufen“, verblasen für „vertrinken“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
30 59 Kennen Sie den Ausdruck Blasist für „Musikant“? Welche Blasinstrumente spielen die Blasisten?
30 60 Ist Ihnen die Wetterregel St.Blasius stoßt dem Winter die Hörner ab bekannt? Welche Wetterregeln zum Blasiustag kennen Sie sonst noch?
31 1 Ist Ihnen der Ausdruck blässen für „blöken“ (vom Schaf) bekannt? Genaue Aussprache?
31 2 Kennen Sie das Wort platitzen für „wetterleuchten“? Aussprache und Betonung? Bitte Satzbeispiel.
31 3 Kennen Sie den Ausdruck plänkeln für „läuten, eine Glocke anschlagen“, auch „an Metall (oder anderes) anschlagen“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
31 4 Gilt (oder galt früher) der Blasiustag als ungeeignet für Heirat oder Dienstantritt? Wird (wurde) dabei die Redensart gebraucht sonst reitet einen der Blasl für „man hält es nicht lang aus“? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
31 5 Wird von einem mit aufgedunsenem Gesicht, von einem eitlen Menschen (oder von wem sonst?) gesagt, er schaue aus wie eine aufgeblasene Taube, er sei aufgeblasen wie eine Taube o.ä.? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
31 6 Sind Ihnen die Ausdrücke Rotbleß, Rotblassel bekannt (z.B. als Kuhname)? Genaue Aussprache? Welche Tiere nennt man so (Farbe, Fellmusterung)?
31 7 Kennen Sie die Ausdrücke blästig (blaschti), bauchblästig für „aufgebfäht“ (vom Vieh, von Pferden)? Wird blästig auch für „unwillig“ o.ä. gebraucht? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
31 8 Ist das Wort Platschári gebräuchlich? Welche Gegenstände werden so genannt? Bitte Sachangaben.
31 9 Kennen Sie die Bezeichnung Kühblatschen für „Ahorn“? Genaue Aussprache?
31 10 Kennen Sie die Ausdrücke Blatenger, (Schnee)blateiner o.ä. für „Schlüsselblume (Primula veris); Aurikel (Primula auricula)“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
31 11 Kennen Sie die Bezeichnungen Butter-, Docken-, Märzen-, Mergelblattl oder -blätter für „Huflattich“? Genaue Aussprache?
31 12 Werden für den Huflattich die Bezeichnungen Hufblotschen; Hetschenblätter; Geschwulst-, Heilblattle gebraucht? Genaue Aussprache? Wird der Huflattich als Heilpflanze verwendet und gegen was?
31 13 Kennen Sie den Ausdruck Natternblätter für „Frühlingsknotenblume, großes Schneeglöckchen (Leucoium vernum)“?
31 14 Kennen Sie die Bezeichnung Tausendblatt für „Schafgarbe“? Ist der Ausdruck volkstümlich? Wie heißt die Schafgarbe sonst (z.B. Mausleiterl o.a.)?
31 15 Ist Ihnen die Bezeichnung Wasserblattl für „Maiglöckchen“ bekannt?
31 16 Kennen Sie den Ausdruck Blutblattl für Pflanzenblätter, die auf blutende Wunden gelegt werden oder wurden? Um welche Pflanze handelt es sich?
31 17 Kennen Sie die Bezeichnung Zuckerblattl für die Früchte der Ulme, die von Kindern gern gegessen werden?
31 18 Ist Ihnen die Bezeichnung Maiblattl für „Champignon“ bekannt? Aussprache?
31 19 Kennen Sie Schwarzwurzelblätter genannte Blätter, die in Teig getaucht und in Schmalz gebacken werden? Um welche Pflanze handelt es sich?
31 20 Ist es üblich, wohlriechende Pflanzen (welche?) zwischen die Wäsche zu legen? Nennt man solche Pflanzen Schmeckblätter oder wie sonst?
31 21 Kennen Sie die Redensart Hollerblätter drüberlegen für „beschönigen“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
31 22 Kennen Sie die Redensarten dem sind zwei Blattl zusammengepickt, der hat ein Blattl zuviel für „er hat einen Vogel, ist närrisch“? Bitte Satzbeispiel.
31 23 Sagt man beim Kartenspiel (Tarock oder wo sonst?) ein schönes, ein leeres Blatt haben für „gute, schlechte Karten haben“? Bitte Satzbeispiel.
31 24 Werden die Stoffbahnen beim Frauenrock als Blattl bezeichnet?
31 25 Wird der Ausdruck Zifferblattl scherzhaft für „Gesicht; Glatze; kahlköpfiger Mensch“ gebraucht? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
31 26 Kennen Sie den Ausdruck abblätteln für „abfallen (vom Laub im Herbst); das Laub abstreifen“? Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
31 27 Wird der Ausdruck abblätteln für „eine Weide abgrasen lassen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
31 28 Kennen Sie die Redensarten einem seine Fehler herunterblättern, es einem abherblätteln (åwabladln) für „einem die Leviten lesen, die Meinung sagen“? Bitte Satzbeispiel.
31 29 Ist Ihnen der Ausdruck einblätteln für das Einhäuseln der Schnecken bekannt? Wie heißt das Einhäuseln der Schnecken sonst? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
31 30 Kennen Sie die Ausdrücke den Christbaum abblatten oder abblättern für „ableeren“? Bitte Satzbeispiel.
31 31 Kennen Sie die Ausdrücke ( Hopfen) blatten für „Hopfen ernten, zupfen“, das Hopfenblatten für „Hopfenernte“, der Hopfenblatter für „Hopfenpflücker, -zupfer“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
31 32 Wird oder wurde früher der Ausdruck platteln für „mehrere schmale Beete in ein breites umackern“ gebraucht? Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel, evtl. Sachangaben.
31 33 Kennen Sie die Redensart mit den Augen oder Augendeckeln schuhplatteln für „blinzeln, zwinkern“? Bitte Satzbeispiel.
31 34 Gibt es bei den Bauernhöfen ihrer Gegend einen mit Steinplatten belegten Gang zwischen Wohnhaus und Misthaufen? Nennt man diesen Gang die Platten (Blodn)? Genaue Aussprache? Bitte Sachangaben.
31 35 Kennen Sie die Bezeichnung Platte für einen Teil der Axt? Andere Ausdrücke dafür (Blatt o.a.)? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
31 36 Wird der Ausdruck Bögelplatte für „Bügeltisch“ (in der Schneiderwerkstatt) gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Sachangaben.
31 37 Welcher Teil des Hammers wird als Hammerplatte bezeichnet? Andere Ausdrücke dafür? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
31 38 Kennen Sie den Ausdruck Kupferplatte für einen rothaarigen Menschen? Bitte Satzbeispiel.
31 39 Kennen Sie die Bezeichnung Lochplatte für ein Werkzeug des Schmiedes? Welches Werkzeug ist damit gemeint? Bitte Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
31 40 Werden die Bodenbretter der Tenne als Tennplatten oder Tennladen bezeichnet? Genaue Aussprache? Bitte Sachangaben.
31 41 Ist Ihnen der Ausdruck Tennplätte (Denblöttn) bekannt? Was ist damit gemeint? Genaue Aussprache? Bitte Sachangaben.
31 42 Ist Ihnen die Bezeichnung Zwickplatte für „verarbeitete Schieferplatte“ (im Gegensatz zur Bruchplatte) bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
31 43 Kennen Sie die Ausdrücke Plätte (Blettn), Überfuhrplätte, Urfahr(er)plätte für „Fährboot, Seilfähre“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Sind die Ausdrücke heute noch üblich?
31 44 Kennen Sie den Ausdruck Plätte (Blettn, Blöttn) für „große Kruste auf Wunde oder Ausschlag; größere Fläche Ausschlag; aufgeriebene Stelle der Haut; großer Hautfetzen“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
31 45 Ist Ihnen der Ausdruck Eisplätte (Eisblöttn) (beim Eisgang auf Flüssen) bekannt? Was ist damit gemeint („schwimmende Eisscholle“, im Gegensatz zum Grundeis, oder was sonst)? Aussprache?
31 46 Wird der Ausdruck Blatter (Blodern) für „Narbe (z.B. eines Ausschlags); Kruste über Hautabschürfung“ gebraucht? Genaue Aussprache und Bedeutung?
31 47 Wird der Ausdruck Winferblattern (Wintablodern) für „Frostbeule“ gebraucht? Genaue Aussprache und Bedeutung?
31 48 Wird das Wort Steinblattern für „Hitzwimmerl“ gebraucht? Genaue Aussprache und Bedeutung?
31 49 Kennen Sie eine Kinderkrankheit, die Steinblattern genannt wird? Welche Krankheit ist damit gemeint?
31 50 Sind die Ausdrücke Kuhblattern, Viehblattern für „Pockenkrankheit beim Rind“ gebräuchlich? Genaue Aussprache?.
31 51 Ist Ihnen der Ausdruck Jakobiblattern für „Viehblattern“ bekannt? Treten sie regelmäßig auf? Wann? Nur beim Alm- und Weidevieh?
31 52 Kennen Sie eine Schellenblattern (Schölnblåudern o.ä.) genannte Viehkrankheit? Genaue Aussprache? Welche Krankheit ist damit gemeint?
31 53 Wird der Ausdruck Backsteinblattern für „Schweinerotlauf“ in der Mundart gebraucht? Genaue Aussprache? Wie heißt der Schweinerotlauf sonst?
31 54 Kennen Sie den Ausdruck Blattern oder Blottern für die kleinen schwarzen Bröcklein, die beim Auslassen schlechter Butter entstehen? Wie heißen diese Bröcklein sonst? Genaue Aussprache und Bedeutung?
31 55 Kennen Sie die Bezeichnung Wasserblattern für „nasse Stelle in der Wiese“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
31 56 Ist Ihnen der Ausdruck Bläda, Bleda o.ä. für „Zunge“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
31 57 Wird ein Nagel mit gespaltenem Kopf als Zwieplättler (Zwiblattla) bezeichnet? Genaue Aussprache? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
31 58 Ist Ihnen ein Anplatteln genanntes Kinderspiel bekannt, bei dem Münzen an eine Mauer geworfen werden? Bitte beschreiben Sie, wenn möglich, das Spiel.
31 59 Kennen Sie die Bezeichnung Bürl (Bial, Biadl) für „Raum neben der Tenne im Oberstock des Stadels; Stangenlage unter dem Stadeldach“ o.ä.? Werden auch die Ausdrücke Heubürl, Halmbürl u.a. gebraucht? Geben Sie bitte Geschlecht, Aussprache und
31 60 Kennen Sie die Bezeichnung Hüller (Hüja, Hia o.ä.) oder Hüll für „Dachboden; oberster Raum unter dem Haus- oder Stadeldach“? Geben Sie bitte Aussprache, Geschlecht und Bedeutung möglichst genau an. Wozu dient der Raum? Bitte Sachangaben (übe
32 1 Wie wird das Stahlblatt der Säge in der Mundart genannt?
32 2 Wie heißt das Stahlblatt der Sense in der Mundart?
32 3 Kennen Sie den Ausdruck Blattl, Sensenblattl (Sens-, Sanstbladl) für „Eisenbeschlag oben am Sensenstiel“? Genaue Aussprache? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
32 4 Wie wird oder wurde früher das Gerät zum Abziehen, Schleifen der Holzfäller-Hacken genannt (Wetzblattl oder wie sonst)? Genaue Aussprache? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
32 5 Kennen Sie die Ausdrücke ( Pflug)platte, -plattl, Wagensunplattl (Wongsoiblattl o.ä.) für „Pflugmesser, Sech; Pflugschar“ oder für einen anderen Pflugteil? Bitte möglichst genaue Angabe der Aussprache und der Bedeutung, evtl. Zeichnung.
32 6 Ist Ihnen von früher her die Bezeichnung Brechelblattl oder -blätter (bomögö und heögö „untere und obere“) für Teile der Flachsbrechel bekannt? Was war damit gemeint? Andere Ausdrücke dafür? Bitte, soweit möglich, Sachangaben, evtl. Zeichnun
32 7 Kennen Sie die Bezeichnung Blatt oder Blattl für den Kamm am Webstuhl? Wird auch der Webstuhlrahmen Blatt genannt? Wie heißen Weberkamm und Webstuhlrahmen sonst? Genaue Aussprache? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
32 8 Kennen Sie die Bezeichnungen Bremsplatten, Sperrplatten (Spir-) für die Bremsklötze, die sich beim Bremsen an die Wagenräder anlegen? Wie heißen die Bremsklötze sonst? Genaue Aussprache? Bitte Sachangaben.
32 9 Welcher Teil des Wagens wird als Deichselhalter bezeichnet? Wie heißt der Deichselhalter sonst? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
32 10 Kennen Sie die Bezeichnung Klemmplattl für einen Teil des Deichselhalters (oder wofür sonst)? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
32 11 Kennen Sie dfe Bezeichnung Höllplatte oder Höllenplatte für „Fläche auf dem Ofen; enger Raum zwischen Ofen und Wand“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
32 12 Ist Ihnen die Redensart das sollst du auf der Höllplatte ( ab)büßen o.ä. bekannt? Bitte Satzbeispiel.
32 13 Kennen Sie die Bezeichnungen sauere Blattl, Docken- oder Essigblattl für „Sauerampfer (Rumex acetosa)“ (oder dessen Blätter)? Genaue Aussprache und Bedeutung?
32 14 Werden für den Sauerampfer die Ausdrücke Gucketzer- oder Stümpfelblätter, Sauplampfer gebraucht? Genaue Aussprache?
32 15 Ist Ihnen der Name Hetschenblätter für „Grind-Ampfer (Rumex obtusifolius)“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
32 16 Kennen Sie die Bezeichnung Scheißblattl für „grauer Alpendost (Adenostyles alliariae)“ oder „Grind-Ampfer“? Genaue Bedeutung?
32 17 Ist Ihnen der Pflanzenname Zungenblatt bekannt? Welche Pflanze ist damit gemeint? Geben Sie bitte, wenn möglich, auch die botanische Bezeichnung an.
32 18 Kennen Sie die Bezeichnungen Schar- oder Scharablätter, Scharblecken für die Kohldistel (Distel mit weißlich gelben Blütenköpfen, auf feuchtem Boden wachsend)? Wie heißt die Kohldistel (Cirsium oleraceum) sonst? Genaue Aussprac
32 19 Ist Ihnen die Bezeichnung Scharblatt o.ä. für „Bärlapp (Lycopodium)“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
32 20 Kennen Sie die Namen Schartenblätter oder -blecken für „Bärenklau (Heracleum sphondylium)“? Genaue Aussprache?
32 21 Kennen Sie die Bezeichnungen Marien-, Floh-, Schmeckerblätter oder -blattl für „Frauenblatt (Tanacetum balsamita)“? Wie heißt das Frauenblatt sonst? Verwendung als Küchenkraut oder Heilpflanze?
32 22 Wird die Bezeichnung Marienblatt für „Teufelskralle (Phyteuma spicatum)“ gebraucht?
32 23 Kennen Sie die Namen Fünfwundenblattl, Heilblattl für „Sanikel“? Wie heißt der Sanikel sonst? Genaue Aussprache? Wird oder wurde er als Heilpflanze verwendet?
32 24 Ist Ihnen die Bezeichnung Frauenblatt (-blätter) für „Beifuß (Artemisia vulgaris)“, für „Raute“ (welche Pflanze ist gemeint?) bekannt? Genaue Bedeutung?
32 25 Ist Ihnen der Ausdruck Stempelblätter als Pflanzenname bekannt? Welche Pflanze ist gemeint?
32 26 Kennen Sie den Namen Fischblatt für eine Pflanze, die besonders schöne Lauben bildet? Welche Pflanze ist gemeint?
32 27 Ist Ihnen der Vogelname Weißplattl für den Gartenrotschwanz bekannt?
32 28 Kennen Sie die Bezeichnung Rotplattl für „Rotkehlchen“ oder für einen anderen Vogel? Genaue Bedeutung?
32 29 Kennen Sie die Bezeichnung Schwarzplattl für „Mönchsgrasmücke; Schwarzkehlchen (welche Vogelart?); Kohlmeise; Elster“ oder für welchen Vogel sonst? Geben Sie bitte die Bedeutung möglichst genau an.
32 30 Ist Ihnen der Vogelname Zaunplattl (-plattä) für „Zaunkönig“ bekannt? Genaue Aussprache?
32 31 Kennen Sie die Ausdrücke Zwerchplatte, Schlemrippenplattl (auch Schrem- oder Schem-?) für eine bestimmte Sorte Rindfleisch (Rippenstück)? Wie wird dieses Rippenstück sonst genannt? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Sachangaben.
32 32 Kennen Sie die Ausdrücke blasten (bloschtn), pflasten, blaustern für „stark Atem holen, schnauben; verdrießlich sein, schmollen“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
32 33 Wird der Ausdruck es blastet (bloschtat) von einem Wetter, das nicht weiß, was es will (oder in welcher Bedeutung sonst?) gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
32 34 Kennen Sie die Ausdrücke Fäulen- (Fain-), Feigen-, Maulblattern für „Mundfäule; Ausschlag um den Mund“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
32 35 Kennen Sie (von früher her?) die Ausdrücke Schuß-, Schoß-, Gschoßblattern für eine mit Bläschenbildung verbundene Art der Bindehautentzündung, der Hornhautentzündung (beim Auge); für die Gürtelrose? Genaue Aussprache und Bedeutung?
32 36 Kennen Sie den Ausdruck das Wasser wirft Blattern für „es kocht“? Wird der Ausdruck Blattern für die Blasen, die beim Auffallen der Regentropfen entstehen, gebraucht? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
32 37 Gebraucht man die Redensart jetzt ist die Blattern (Blodern) gesprungen oder gebrochen, wenn jemand schmollt oder längere Zeit in Gesellschaft schweigt? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
32 38 Wird der Ausdruck Blattern (Blodern, Blåudern) für „üble (oder lustige) Gesellschaft“ gebraucht? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
32 39 Kennen Sie die Redewendungen das Brot hat einen Kropf, ist kropfig, ist voll Blasen für „es hat eine (viele) Beule(n)“? Beschaffenheit der Beulen (aufgesprungen; fest oder hohl)? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
32 40 Sagt man von Brot, dessen Rinde (teilweise) hohl ist, die Rinde habe Blattern (Blodern)? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
32 41 Wie nennt man das Bestreichen des Brotes (vor dem Backen?) mit Wasser, um es glänzend zu machen (blätten, abblatten oder wie sonst)? Genaue Aussprache (a hell oder dunkel)? Wie nennt man das Anfeuchten von Salzgebäck vor dem Bestreuen mit Salz? Bit
32 42 Welcher Gegenstand wird zum Bestreichen des Brotes mit Wasser, zum Anfeuchten des Salzgebäcks verwendet und wie heißt er (Blatter, Platte oder wie sonst)? Genaue Aussprache? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
32 43 Wird der Ausdruck aufgeblattert vom Brot gebraucht, wenn der geformte Teig, bevor er in den Ofen kommt, am Brett angeklebt ist? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
32 44 Was verstehen Sie unter Hitzblattern im Bierfaß? Bitte Sachangaben.
32 45 Kennen Sie (von früher her?) den Ausdruck Hausenblatter oder -blase? Aussprache? Was ist damit gemeint? Wozu wird (wurde) sie verwendet?
32 46 Wird der Ausdruck Platsch, Plotsch für ein breitgedrücktes Ding gebraucht? Aussprache, Geschlecht, Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
32 47 Kennen Sie die Redewendung der Imp bläht sich für „der Bienenschwarm legt sich vor dem Korb stark an“? Bitte Satzbeispiel.
32 48 Ist Ihnen der Ausdruck der Blach für „Wallach, verschnittener Hengst“ bekannt? Genaue Aussprache?
32 49 Kennen Sie die Ausdrücke blächeln (blachln) für „saufen“, sich anblächeln für „sich vollsaufen“, ( Bier)blächel (-blachl) für „Säufer“? Bitte Satzbeispiele.
32 50 Sind Ihnen die Ausdrücke blätteln (blattln), bläckeln (blackln) für „nach beginnen der Fäulnis oder alt riechen oder schmecken“ (vom Fleisch) bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
32 51 War oder ist es in Ihrer Gegend üblich, den Jahresbeginn durch Blasmusik anzukündigen? Nannte (nennt) man diesen Brauch das neue Jahr oder Neujahr anblasen? Beschreiben Sie bitte den Brauch. Besteht er jetzt noch?
32 52 Kennen Sie die Ausdrücke anblasen; den Antlaß, das Fest, den heiligen Tag anblasen für den Brauch, das Fronleichnamsfest durch Blasmusik zu eröffnen? Wird oder wurde in der Frühe oder am Vorabend geblasen? Besteht der Brauch je
32 53 Gab oder gibt es in Ihrer Gegend einen Maianblasen oder -abblasen genannten Brauch? Was war (ist) damit gemeint (Musik vom Kirchturm am 1. Mai oder den ganzen Mai hindurch)? Genaue Aussprache? Bitte Sachangaben.
32 54 War es früher in Ihrer Gegend Brauch, daß bei einer Hochzeit die Musikanten von Haus zu Haus gehend je ein Stück spielten? Wurde das Dorf abblasen genannt? Beschreiben Sie bitte den Brauch.
32 55 War oder ist es in Ihrer Gegend Brauch, am Hochzeitsmorgen mit Musik die Braut zu wecken oder den Brautleuten den Hochzeitstag anzukündigen? Nannte (nennt) man das den Tag anblasen? Wurde (wird) auch bei anderen Gelegenheiten der Tag
32 56 Ist Ihnen (von früher her?) der Ausdruck das Hofrecht blasen bekannt? Was war damit gemeint? Beschreiben Sie bitte den Brauch.
32 57 Kennen Sie (von früher her?) die Ausdrücke übers Kraut, übers oder unters Mahl, übern Tisch blasen, die Tische abblasen o.ä. für Bräuche beim Hochzeitsmahl? Was war (ist) damit gemeint? Beschreiben Sie bitte die Bräuche.
32 58 Wurde oder wird der Ausdruck der Braut den Jungfernkranz herunterblasen gebraucht, wenn beim Aufbruch vom Hochzeitsmahl die Musikanten zum Heimgang spiel(t)en? Bitte Satzbeispiel.
32 59 Kennen Sie den Ausdruck anblatten für „die Dachsparren der Länge nach aneinander befestigen“ oder wofür sonst? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
32 60 Ist Ihnen die Redensart einem in den Beutel blasen für „ihn mit Geld bestechen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
33 1 Kennen Sie die Redensart das kann ich nicht blahn für „das geht über meine Kräfte“? Bitte Satzbeispiel und Bedeutungsangabe.
33 2 Kennen Sie die Ausdrücke planken für „schwätzen, ausplaudern“, die Plank für „Person, die gern ausplaudert“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
33 3 Werden die Redensarten etwas übers Haus ausblasen, etwas über alle Dächer hinausblasen in der Bedeutung „etwas für nichts halten, achtlos abtun“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
33 4 Werden die Ausdrücke Blassen, Blaschen o.ä. für „Stirnseite eines Hauses“ gebraucht? Genaue Aussprache, Geschlecht und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
33 5 Ist Ihnen der Ausdruck die Blattel für „dumme Frau, dummes Mädchen“ bekannt? Genaue Aussprache?
33 6 Kennen Sie den Ausdruck (alte) Blattern (Blodern) für „alte, häßliche Frau; alte Jungfer; dicke Frau“? Wird der Ausdruck als Schimpfwort oder im Scherz gebraucht? Aussprache und genaue Bedeutung?
33 7 Wird der Ausdruck bärenplattig bei einer Schweinekrankheit (welcher?) gebraucht und was ist damit gemeint? Bitte Sachangaben.
33 8 Kennen Sie den Ausdruck blatten (blodn, blo'n), abblatten o.ä. für „die äußeren Blätter von Rüben oder Kraut abnehmen (zum Verfüttern)“? Werden diese Blätter als das Blode oder Bloda bezeichnet? Genaue Bedeutung? Geben Sie bitt
33 9 Kennen Sie (von früher?) die Ausdrücke Platz, Platzer, Plätzer für „Knall; Schlag, bes. auf das Gesäß (als Strafe für Kinder)“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
33 10 Werden die Ausdrücke Platzet (Blazad), Geplatz, Platzerei für „Geschrei“ gebraucht? Genaue Aussprache (a hell oder dunkel). Bitte Satzbeispiel.
33 11 Sind Ihnen die Ausdrücke Platzer für „Schreihals“, die Platzen für „schreiende Person“ bekannt? Genaue Aussprache (a hell oder dunkel) und bedeutung?
33 12 Wird das Wort zusammenplatzen für „zusammenpatschen“ gebraucht (z.B. die schweren Regen haben die Äcker zusammengeplatzt) oder in welcher Bedeutung sonst? Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
33 13 Wird der Ausdruck abplatzen für „abprellen, abrutschen“ gebraucht (z.B. von einem Messer, mit dem man sich verletzt hat, weil es abgeplatzt ist, u.ä.)? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
33 14 Hat abplatzen auch die Bedeutung „abblitzen, einen Korb bekommen“? Bitte Satzbeispiel.
33 15 Ist Ihnen der Ausdruck vom Platz kommen für „gedeihen“ (von Pflanzen) bekannt? Bitte Satzbeispiel.
33 16 Wie heißt bzw. hieß in Ihrer Gegend der Dorfplatz, wo der Maibaum steht, wo unter freiem Himmel getanzt wurde?
33 17 Kennen Sie von früher her den Ausdruck den Platz aufführen in der Bedeutung „sich am Kirchweihfest o. dgl. in feierlichem Zug auf den Tanzplatz im Dorf begeben? Galten die Bezeichnungen Platz, Platztanz für den Tanz selbst? Bitte Sach
33 18 Kennen Sie die Bezeichnung Spielplatz für den Platz, wo die Musikanten bei der Hochzeit sitzen? Wo ist dieser Platz?
33 19 Wie heißt der Platz, wo die Bäume gefällt werden (Schlagplatz oder wie sonst)?
33 20 Kennen Sie die Bezeichnung Holzplatz für „durch Rodung gewonnenes Ackerland; durch Holzeinschlag entstandene Waldblöße; Platz, wo die gefällten Bäume bearbeitet werden“? In anderer Bedeutung? Bitte genaue Angaben.
33 21 Ist Ihnen die Bezeichnung Ganterplatz für „Sammel-, Stapelplatz für (Lang)holz im Wald, an der Lände“ bekannt? Genaue Bedeutung?
33 22 Kennen Sie, vielleicht von früher her, die Flößerei-Ausdrücke Klausplatz, Klaushof, Klausenhof? Was ist (war) damit gemeint?
33 23 Ist Ihnen die Bezeichnung Sauplatz für „Schweinezwinger“ bekannt? Genaue Bedeutung?
33 24 Kennen Sie die Bezeichnung Fleischplatz für einen großen, flachen Holzteller?
33 25 Kennen Sie den Ausdruck Platz, Plätzen für „Fladen; flacher Kuchen (aus Brotteig; auch mit Äpfeln, Zwetschgen o.a. belegt, z.B. Apfel-, Zwetschgenplatz, -plätzen u.ä.)“?
33 26 Kennen Sie die Bezeichnung Plätzl für eine Schnitte Brot? (Von früher her) für eine Art Semmel, die platt und oben gezalzen ist? Genaue Aussprache und Bedeutung?
33 27 Ist der Ausdruck Plätzerl (Platzerl, Platzl, Plätzla) für „Kleingebäck, Süßigkeiten“ gebräuchlich? Genaue Aussprache?
33 28 Ist Ihnen der Ausdruck Eierplatz oder -platzl für „Eierkuchen, Omelette“ bekannt? Genaue Aussprache?
33 29 Kennen Sie den Ausdruck Eierplätzlein machen für „einen flachen Stein über das Wasser hüpfen lassen“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
33 30 Kennen Sie die Bezeichnung platschgen, platschgerln für ein Wurfspiel? Beschreiben Sie bitte das Spiel. Was bedeutet der Ausdruck Platschge, Platschgerl (das Spiel oder den dazu verwendeten Stein)? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
33 31 Kennen Sie ein Stöckelplatteln genanntes Wurfspiel? Beschreiben Sie bitte das Spiel. Genaue Aussprache?
33 32 Wird für die grüne Farbe im Kartenspiel der Ausdruck blau gebraucht? Wird der Gras-Ober der Blaue, die Gras-As die Blaue genannt?
33 33 Ist Ihnen das Wort finsterblau für „dunkelblau“ bekannt?
33 34 Kennen Sie die Ausdrücke kisblau, kitzblau? Welcher Farbton ist gemeint? Genaue Aussprache und Bedeutung?
33 35 Kennen Sie die Redensart rot und blau wie dem Kasperl sei' Frau o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
33 36 Wird der Ausdruck blaue Wäsche für „farbige Wäsche“ (also nicht nur für Stücke von blauer Farbe) gebraucht? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Sachangaben.
33 37 Ist Ihnen der Ausdruck der blaue Bube (Bua) für „Teufel“ bekannt?
33 38 Wird (wurde früher) der einschlagende Blitz das blaue Feuer genannt? Kennen Sie die Redensarten einen fürchten wie das blaue Feuer; einem eine Ohrfeige geben, daß ihm das blaue Feuer um die Augen herumfliegt o.ä.? Bitte
33 39 Kennen Sie die Bezeichnung blauer oder roter Schelm für den Schweinerotlauf? Genaue Aussprache und Bedeutung?
33 40 Sind Ihnen die Bezeichnungen blauer Husten, Blobhusten für „Keuchhusten“ bekannt? Genaue Aussprache? Welche anderen Ausdrücke kennen Sie für Keuchhusten?
33 41 Kennen Sie die Bezeichnung blauer Franzose für „deutsche Schwertlilie (Iris germanica)“?
33 42 Kennen Sie den Namen blauer Kuckuck für „Wegwarte, Zichorie“? Wird (wurde) sie als Heilpflanze verwendet und gegen was?
33 43 Ist Ihnen der Name ( rote und) blaue Schlüsselblume für das Lungenkraut bekannt? Wie heißt das Lungenkraut sonst?
33 44 Kennen Sie die Bezeichnung Blauler, Blowler für den Glockenenzian (Gentiana acaulis)? Genaue Aussprache?
33 45 Kennen Sie die Bezeichnung Blauerl (Blåwal), Bläuerl für „Blaumeise; Blaukehlchen“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
33 46 Ist Ihnen der Ausdruck abblauen (åblåwm) für „die blaue Farbe verlieren, abfärben“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
33 47 Kennen Sie die Bezeichnung Blewi, Blawi o.ä. für „Waschblau“; für „blaue Kreide, blauer Stift“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Geschlecht (der, die, das)? Bitte Satzbeispiel.
33 48 Kennen Sie die Redensart einem den Buckel blau anstreichen für „ihn prügeln“? Bitte Satzbeispiel.
33 49 Werden in der Mundart die Ausdrücke blau für „betrunken“, blau angelaufen für „angetrunken“ gebraucht? Bitte Satzbeispiele.
33 50 Ist die Redensart da kannst deine blauen Wunder derleben o.ä. in der Mundart gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
33 51 Kennen Sie die Redensart einem einen blauen Montag machen für „ihm ein blaues Auge schlagen“? Bitte Satzbeispiel.
33 52 Kennen Sie die Ausdrücke blau färben, bläueln (blawön, blewin), den blauen Heiligen feiern für „nicht arbeiten, blaumachen“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
33 53 Kennen Sie die Ausdrücke anbläuen, derbläuen, anbläueln (oblöbin, -bläuwla o.ä.), blau machen für „anlügen, betrügen, etwas vormachen“? Wird anbläuen auch für „verleumden“ (oder in welcher Bedeutung sonst?) gebraucht? Genaue Aussprach
33 54 Ist Ihnen der Ausdruck blaug für „schüchtern, furchtsam“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
33 55 Kennen Sie den Ausdruck Plaus für „Applaus“, bes. für „verspottendes Loben, Lachen, Klatschen, Zischen“? Wird in diesem Sinn die Redewendung einem einen Plaus machen gebraucht? Bedeutet Plaus auch „Lärm, Gerede“? Bitte Satzbeispiele und Bede
33 56 Kennen Sie den Ausdruck ausplausieren für „an die große Glocke hängen“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
33 57 Kennen Sie die Bezeichnungen Blutzer, Blunzer für einen bauchigen Krug mit ganz kurzem, engem Hals; (steinerne) Flasche für Essig, Schnaps, Rahm u. dgl. (Essig-, Schnapsblutzer usw.)? Bitte Sachangaben und, wenn möglich, Zeichnung.
33 58 Kennen Sie den Ausdruck Tabakblutzer für eine Art Tabakbehälter? Bitte Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
33 59 Sind Ihnen die Bezeichnungen Blunzer, Blutzer, Blutzger für „Kürbis, Melone“ bekannt? Wird auch ein dicker, unförmiger, häßlicher Kopf Blunzer oder Blutz(g)er genannt? Genaue Bedeutung und Aussprache?
33 60 Kennen Sie den Ausdruck bännig (bani, beni) für „ungezogen“ (von Kindern)? Welche anderen Ausdrücke sind Ihnen für ungezogen (von Kindern) bekannt?
34 1 Ist Ihnen der Ausdruck Blech für „Geld“, die Redensart viel Blech haben für „viel Geld haben“ geläufig?
34 2 Kennen Sie, vielleicht von früher her, die Redensarten einem Mädchen ein Blech machen für „es (z.B. beim Tanzen) sitzen lassen, es verlassen“;  einem Mädchen das Blech abnehmen für „einem sitzengelassenen Mädchen die Zeche bezahlen, sich um
34 3 Kennen Sie, vielleicht von früher her, den Ausdruck einen Blechernen (Blechan) zahlen für „als Tänzer (beim Ehrentanz) einen Tanz bezahlen, zu welchem statt mit Geigen usw. mit Blechinstrumenten aufgespielt wird oder wurde“? Bitte genaue Sac
34 4 Wird in fhrer Mundart die Bezeichnung Blecher oder Blechner für „Spengler, Blechschmied“ gebraucht? Kennen Sie die Bezeichnung Hafenblecher für „Kesselflicker“?
34 5 Wird eine den Boden überziehende dünne Eisschicht Blech, Bleg genannt? Genaue Aussprache?
34 6 Sind Ihnen die Ausdrücke Blech, Bleg, Bleget für „Saum am Kleid, Besatz (z.B. Kittelblech für den Besatz auf der Innenseite des unteren Randes des Frauenrockes)“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
34 7 Kennen Sie den Ausdruck Hosenbleg, -bleget für „Hosenfutter“? Genaue Aussprache?
34 8 Kennen Sie die Ausdrücke Rotzblech, Schmutzblech, -bleg für „Rotz-, Schmutzrand, der sich wie ein Saum um ein Kleidungsstück gelegt hat“?
34 9 Kennen Sie den Ausdruck Blech in ein Kleidungsstück machen für „Flecken (z.B. von schweißnasser Hand) machen“? Bitte Satzbeispiel.
34 10 Kennen Sie die Redewendungen der hat Blech am Ärmel, der Ärmel o.a. ist voll Blech für „der Ärmel o.a. hat einen Spiegel (z.B. vom Nasenabputzen)“?
34 11 Wird ein Kleidungsstück, das einen Spiegel aufweist; ein durch den Gebrauch hart gewordenes Kleidungsstück als blechern bezeichnet? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
34 12 Kennen Sie den Ausdruck weißblechig für „blond, flachshaarig“; den Ausdruck weißblechigs Milchgesicht o.ä. für das Gesicht eines Menschen mit blondem Bart?
34 13 Kennen Sie den Ausdruck hinthingeblechtes (hintöblechts) Haar für „glattes Haar“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
34 14 Kennen Sie die Ausdrücke blechen für „mit flacher Hand schlagen“; einem eine hinblechen für „einem einen Schlag, eine Ohrfeige versetzen“?
34 15 Ist Ihnen die Redensart (einem) ein Bleck machen für „(einem) ein Gesicht machen, die Zähne zeigen“ bekannt? Genaue Bedeutung?
34 16 Sind Ihnen die Ausdrücke blecken, bleckern, blecketzen für „schreien, brüllen (vom Menschen); heulen, wiehern, meckern, blöken (von Tieren)“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
34 17 Kennen Sie den Ausdruck Blecker für „Schrei“? Bitte Satzbeispiel.
34 18 Kennen Sie die Ausdrücke blecken, blecketzen für „schlecht, niedrig brennen; flackern (vom Licht)“? Wird ein schlecht und niedrig brennendes Licht als Blecker bezeichnet? Bitte Satzbeispiele.
34 19 Ist Ihnen die Redensart es läuft einem der rote Blecker an für „er giftet sich“ bekannt?
34 20 Kennen Sie die Redensart einen Eckblecker machen für „sich beleidigt abseits stellen (halten), bocken“?
34 21 Ist Ihnen der Ausdruck bleckender (blekata) Waschel für „Mond“ bekannt?
34 22 Kennen Sie die Bezeichnung Blei für „Brachsen, Brasse (Gattung der Karpfen)“?
34 23 Sind Ihnen die Namen Blicke, Blecke; Pleinze, Scheib-, Zobelpleinze u.ä. für bestimmte Arten von Brassen (Gattung der Karpfen) bekannt? Bitte, wenn möglich, genaue Sachangaben.
34 24 Ist in Ihrer Gegend beim Rechnen die Ausdrucksweise 19 weniger 8 bleibt 11, 3 weniger 1 bleibt 2 usw. gebräuchlich?
34 25 Kennen Sie die Redewendung dem (oder der) wird nichts in der Haut bleiben für „er (sie) wird nicht fett werden“? Wird die Redewendung auch (oder nur) im übertragenen Sinne gebraucht?
34 26 Werden die Ausdrücke hint oder hinten bleiben, steckenbleiben für „im Wachstum zurückbleiben (von Kindern, Tieren, Pflanzen)“ gebraucht? Bitte Satzbeispiele.
34 27 Kennen Sie die Redewendung dem Haber bleibt ein Kropf stecken für „die Ähren treten nicht hervor“?
34 28 Wird der Ausdruck ausbleiben für „keine Blüten, keine Früchte tragen (von Pflanzen)“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
34 29 Wird der Ausdruck ausbleiben für „aufhören, unterlassen“ gebraucht (z.B. mit dem Geschwätz bleib mir aus)?
34 30 Kennen Sie die Redensarten ein speiendes (speibats) Kind, ein bleibendes (bleibats) Kind; Speiberln sind Bleiberln u.ä?
34 31 Ist Ihnen der Ausdruck Bleichel (Bloiche u.ä.), einen Bleichel aufhaben für „dickes, aufgedunsenes Gesicht (haben)“ bekannt? Genaue Aussprache?
34 32 Kennen Sie den Ausdruck Plempel für „Geraffel; herabgekommenes Gut; schlechtes Handwerkszeug; plumpes Machwerk“?
34 33 Wird eine große Nase als Plempel bezeichnet?
34 34 Ist Ihnen der Ausdruck plempelhaft sein für „sich ungezogen, gemein benehmen“ bekannt? Genaue Bedeutung?
34 35 Wird der Ausdruck Plemps für „(dünnes, minderwertiges) Bier“ gebraucht?
34 36 Kennen Sie den Ausdruck blefern für „in langsamen zügen trinken, schlürfen“? Genaue Aussprache?
34 37 Ist Ihnen der Ausdruck Blender (Blei(n)da) für „Sensenkorb“ bekannt? Genaue Aussprache?
34 38 Kennen Sie den Ausdruck derblenden (das Getreide is dablendt) für „weiß werden“? Gebraucht man dafür auch den Ausdruck das Getreide rennt ab?
34 39 Kennen Sie die Bezeichnung die Plente, der Plenten für „Mais, Gericht aus Maismehl“; „Buchweizen, Gericht aus Buchweizenmehl“? Wird bzw. wurde der Buchweizen auch Schwarzplenten genannt?
34 40 Kennen Sie den Ausdruck plentern, pläntern, einen Wald auspläntern für „schlagbare Bäume aus dem Bestand fällen“?
34 41 Wird ein (durch Muskelkrämpfe, chronischen Bindehautkatarrh) verzogenes Angenlid; eine narbige Entstellung der Augenlider als Augenplerr, Geplerr (-blärr) bezeichnet?
34 42 Kennen Sie den Ausdruck das, die Plerr, das Geplerr für „Nebel vor den Augen, falsches, doppeltes Sehen, Blindheit“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
34 43 Wird der Ausdruck das Plerr (Blärr) haben auch im übertragenen Sinne für „mit Blindheit geschlagen sein“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
34 44 Kennen Sie die Ausdrücke Plarre, Plerre, Plerge (Blarn, Blern, Blergn) in einer oder mehreren der folgenden Bedeutungen; „Wunde; aufgeriebene Stelle; Schorf, Rufe; Narbe; durch Narbenbildung verzogene Ste:le; andersfarbige Stelle auf der Haut; Auss
34 45 Kennen Sie den Ausdruck Plerre (Blern) für „breite, andersfarbige Stelle auf einem Feld, einer Wiese“?
34 46 Ist Ihnen der Ausdruck plerzen, ausherplerzen (blearzn) für „jammernd, überlaut schreien“ bekannt?
34 47 Kennen Sie den Ausdruck Bleu (Bloi, Blui) für „Schläge“?
34 48 Sind Ihnen die Bezeichnungen Bleu, Bleuel (Bloi, Blui, Bloiel, Bloibi, Bluiel u.ä.) für einen dicken, starken Menschen, für einen Menschen mit großen Händen o.ä. bekannt? Genaue Bedeutung? Aussprache?
34 49 Wird auch ein Spaßvogel, Possenreißer als Bleuel bezeichnet? Genaue Aussprache?
34 50 Ist Ihnen der Ausdruck Bleuel (Bloibi u.ä.) für „dicker Kopf“ bekannt?
34 51 Kennen Sie die Bezeichnung Bleuel (Bloibi u.ä.) für „Schorf, Rufe“?
34 52 Kennen Sie den Ausdruck einem etwas abbleuen (-blein) für „einem etwas heimlich absehen“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
34 53 Kennen Sie den Ausdruck einem einen Bleuling stecken für „einen Faustschlag ins Gesicht geben“?
34 54 Ist Ihnen der Ausdruck mir ist blümerant, blömerant o.ä. für „mir ist übel, schlecht“ bekannt?
34 55 Kennen Sie die Bezeichnung Plexe (Plaiksn, die) für „Trompete, Musikinstrument“? Genaue Bedeutung und Aussprache?
34 56 Kennen Sie den Ausdruck plettern (bledern) in der Bedeutung „knallen, platschen, schlagen, knattern u.ä.“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
34 57 Wird der Ausdruck plettern, einen ab-, durch-, her-, verplettern (-bledern) für „wiederholt schlagen, bes. mit der flachen Hand“ gebraucht?
34 58 Ist Ihnen das Wort plettern (bledern) in der Bedeutung „flattern, mit den Flügeln schlagen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
34 59 Kennen Sie den Ausdruck plettern (bledern) für „rauschen (vom Hagel)“?
34 60 Ist Ihnen der Ausdruck ganz derplettert (-bledad) sein für „müde, erschöpft sein“ bekannt?
35 1 Kennen Sie (von früher her?) den Ausdruck blaue (blobi) Suppe? Was für eine Suppe ist (war) gemeint?
35 2 Kennen Sie die Bezeichnung Reibplatte für einen Teil des Wagens? Welcher Teil ist gemeint? Bitte Sachangaben.
35 3 Kennen Sie den Ausdruck Formblattl (Furmblatl) für „geschnitztes Brettchen am Dachrand an der Giebelseite des Hauses“? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
35 4 Sind Ihnen die Ausdrücke Kugelplatz, Kalplatz für „Kegelbahn“ bekannt? Genaue Aussprache?
35 5 Kennen Sie den Ausdruck Geruhplatz (Grua(b)platz) für „Niederalm, Niederleger“; für „Platz zum Ausruhen; Vorrichtung zum Abstellen von Lasten; Ziel beim Fangenspiel“? Genaue Aussprache? Bitte Sachangaben.
35 6 Ist Ihnen der Ausdruck Schorerplatz (Schouraplatz) für „Viehlagerplatz vor der Almhütte“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
35 7 Wird das Wort platzen in der Bedeutung „mit der Peitsche knallen“ gebraucht? Wird (wurde) das Peitschenknallen in der Walpurgisnacht als Hexen ausplatzen bezeichnet? Genaue Aussprache (helles oder dunkles a)?
35 8 Kennen Sie den Ausdruck den Hopfen ausblatten für „die überflüssigen Reben und untersten Blätter beseitigen“? Wird auch bei anderen Pflanzen das Entfernen von Nebentrieben als ausblatten bezeichnet?
35 9 Kennen Sie die Ausdrücke plarfen, plorfen für „schleppend, in schlotternden Schuhen gehen“; plarfet, plorfet für „plump gehend; unförmig, ungeschlacht“; Plarfer für „zerrissener Schuh“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeisp
35 10 Kennen Sie den Ausdruck der Überblieb für „Überbleibsel bei einem Mahl; Speise-, Brot-, Futterreste“? Genaue Bedeutung?
35 11 Kennen Sie den Ausdruck blind für „undurchsichtig, trüb“ (v. Fenster), für „trüb“ (v. Bier)? Bitte Satzbeispiel.
35 12 Wird ein erfolglos bebrütetes Ei als blindes Ei bezeichnet?
35 13 Ist Ihnen der Ausdruck blindes Kraut für „ohne Fett gekochtes Kraut“ bekannt?
35 14 Kennen Sie die Redensart etwas blind schlagen für „heimlich auf die Seite schaffen“? Bitte Satzbeispiel.
35 15 Kennen Sie den Ausdruck blinder Spieler, Blinder für „Zuschauer beim Kartenspiel“, einen Blinden machen für „beim Kartenspiel zuschauen“? Bitte Satzbeispiel.
35 16 Ist Ihnen ein blinde Henne genanntes Spiel bekannt? Bitte beschreiben Sie das Spiel.
35 17 Ist Ihnen ein blinde Nadel fangen genanntes Spiel bekannt? Bitte beschreiben Sie das Spiel.
35 18 Kennen Sie ein blinde Katzen oder Katzl (fangen) genanntes Kinderspiel? Bitte beschreiben Sie das Spiel.
35 19 Kennen Sie das Kinderspiel blinde Maus oder Mäusl (fangen, spielen)? Bitte beschreiben Sie das Spiel.
35 20 Werden die Ausdrücke Katzenblindalas, Stockerblindalas für das Blindkuh-Spiel gebraucht? Genaue Aussprache?
35 21 Kennen Sie ein Katzenblinzeln, -blimseln genanntes Kinderspiel? Genaue Aussprache? Bitte beschreiben Sie das Spiel.
35 22 Bei welchen Augenkrankheiten der Pferde (auch anderer Haustiere?) werden die Ausdrücke mondblind, schönblind gebraucht? Werden die Ausdrücke auch vom Menschen gebraucht? Bitte Sachangaben.
35 23 Ist Ihnen der Ausdruck die Blinden für „Blindheit“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
35 24 Kennen Sie den Ausdruck blinzeln für „flackern“ (v. Kerzenlicht), für „einen üachen Stein über das Wasser hüpfen lassen“? Bitte Satzbeispiele.
35 25 Kennen Sie den Ausdruck Rotzplippel? Was ist damit gemeint?
35 26 Ist Ihnen der Ausdruck bliseln für „leise reden“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
35 27 Werden die Ausdrücke blitzgen für „blitzen“, himmelblitzen für „wetterleuchten“ gebraucht?
35 28 Sind Ihnen die Ausdrücke Blitzer, Hitzenblitzer für „Blitz“ bekannt? Aussprache?
35 29 Kennen Sie die Redensart jetzt ist mir ein Blitzer gekommen für „jetzt ist mir ein Licht aufgegangen“? Bitte Satzbeispiel.
35 30 Ist Ihnen die Redensart am Blitz gehen für „stehlen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
35 31 Kennen Sie die Ausdrücke blitzen für „betteln gehen“, Blitzer für „Bettler“?
35 32 Ist Ihnen der Ausdruck blitzen für „schnell laufen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
35 33 Sind Ihnen die Ausdrücke blitzen, anblitzen für „betrügen, ausschmieren, anführen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
35 34 Ist Ihnen der Ausdruck Verblitzer für „Verschwender“ bekannt?
35 35 Kennen Sie die Ausdrücke Hitzenblitz, Hitzenblitzer, Ploderer, Pluderer für „hitziger, reizbarer, jähzorniger Mensch“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
35 36 Kennen Sie die Ausdrücke einen Baumstamm abblocken, herblöchern für „ihn in Stücke schneiden“? Bitte Satzbeispiel.
35 37 Kennen Sie den Ausdruck Blöcherling für „Block, zugeschnittener Baumstamm“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
35 38 Sind Ihnen die Ausdrücke Kliebbloch, Meterblock für „Hackstock“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
35 39 Kennen Sie die Ausdrücke Block, Fensterblock, Blückel (Blickl) für „Fensterladen“? Genaue Aussprache?
35 40 Ist Ihnen der Ausdruck Block für „Augenlid“ bekannt?
35 41 Kennen Sie das Wort blöd in der Bedeutung „bleich; schwach, empfindlich (v. Augen, Magen); fadenscheinig, abgetragen“? Bitte Satzbeispiele.
35 42 Ist Ihnen der Ausdruck Blödel für „übergroßer Hut“ bekannt?
35 43 Kennen Sie die Ausdrücke plodern für „plaudern, schwätzen, kauderwelschen“, nachiplodern für „nachmaulen“, Ploderei für „Geschwätz“? Ausssprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
35 44 Werden die Ausdrücke plaudern, plodern für das Quietschen von Wagenrädern, für das Geräusch der bald fertigen Butter im Butterfaß gebraucht? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
35 45 Werden die Ausdrücke Plodern, Ploderer für „Schwätzer; Mensch, der die Leute ausrichtet“, Plödern, Dorfplödern für „schwatzhafte Person“, Plödern für „Schreihals“ gebraucht? Aussprache und Bedeutung?
35 46 Sind Ihnen die Ausdrücke Plödern für „dicke Person“, Plotz (Pluatz) für „schwerfälliger, dicker Mensch“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
35 47 Ist Ihnen der Ausdruck blösmig für „aufgedunsen“ (v. Gesicht) bekannt? Bitte Satzbeispiel.
35 48 Kennen Sie den Ausdruck Plöderling (Bledaling), Hosenplöderling für „Hosenbein“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
35 49 Kennen Sie den Ausdruck den Christbaum abblößen für „ableeren“? Wird abblößen auch für „roden“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
35 50 Kennen Sie den Ausdruck Blößling für „Ruder ohne Beschläge“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
35 51 Wird eine Person, die schnell gekränkt ist, eine beleidigte Blotzen genannt? Bitte Satzbeispiel.
35 52 Ist Ihnen der Ausdruck plotzen für „(Tabak) rauchen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
35 53 Kennen Sie die Ausdrücke Pluder, Pluderkrug, Pluderer für „Wasserkrug; Milchgefäß; Behälter, in dem den Erntearbeitern zu trinken aufs Feld gebracht wird“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Form des Gefäßes?
35 54 Kennen Sie den Ausdruck pludern für „Falten machen, zu weit sein (v. Gewand); Blasen werfen; kochen; flattern; flackern; prusten, schnauben“? Bitte Satzbeispiele.
35 55 Ist der Ausdruck sich aufpludern für „die Federn stellen“ (v. Vögeln) gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
35 56 Sind Ihnen die Ausdrücke Ploderer, Pluderer, Pludererwind für „heißer Frühlingswind, Föhn“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
35 56 Kennen Sie den Namen Blobberer für die Sumpfdotterblume?
35 57 Ist Ihnen der Ausdruck plüderisch für „groß, plump“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
35 59 Kennen Sie den Namen blaue Gamsblüh für „Alpen-Aster“?
35 60 Kennen Sie die Bezeichnungen Zichorieblattl, -blüml, -blüh, Dotterblüh, Maiblattl, Blattern (Blodern) für die Blätter, Blüten, Samenkugel des Löwenzahns? Genaue Aussprache und Bedeutung?
36 1 Wird von einem ängstlichen Menschen gesagt, er sei ein rechter Pluderer? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
36 2 Wird ein kleiner Bub, der die ersten Hosen trägt, als Hosenpludern oder Hosenpluderer bezeichnet?
36 3 Kennen Sie den Ausdruck blühen (z.B. sein Kopf fangt's Blühen an) für „Geschwüre, Ausschlag bekommen“? Bitte Satzbeispiel.
36 4 Ist der Ausdruck blühen für „bevorstehen“ (es blüht einem etwas, z.B. Strafe) gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
36 5 Kennen Sie die Redewendung das Glück blühen für „Glück haben“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
36 6 Werden bei weißen Flecken in den Fingernägeln die Redensarten die Nägel blühen, das Glück blüht gebraucht? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
36 7 Kennen Sie für eine besondere Wolkenform (welche?) den Ausdruck Regenblüh? Wird die Redewendung der Regen blüht gebraucht? Was bedeutet sie? Bitte Satzbeispiel.
36 8 Kennen Sie den Ausdruck Schneeblüh für „Schneewolken“, die Redewendung der Schnee blüht für „es zeigen sich (fischschuppenartige) Wolken, die Schneefall anzeigen“? Bitte Satzbeispiel.
36 9 Ist Ihnen der Ausdruck Rieselblüh für „Gewölk aus kleinen Wolken, das Hagel anzeigt“, bekannt?
36 10 Wird der Ausdruck Himmelblüh für „Regenbogen“ gebraucht?
36 11 Ist Ihnen der Name Blaublüh für „Flieder“ bekannt?
36 12 Kennen Sie die Bezeichnung Wasserblüh für „Gartenbalsamine; fleißiges Lieschen; taube Blüten bei den Gurken; Faulschlamm“? Genaue Bedeutung?
36 13 Ist Ihnen die Bezeichnung das Blüherl für einen blau oder rot gefärbten Schusser bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
36 14 Kennen Sie die Namen Schlablüml, Prangblüml, Schwandblume, Heublume für „Margerite“? Genaue Aussprache?
36 15 Kennen Sie die Namen Sul- oder Surblüml; Protzenblume, -blüml für „Sumpfdotterblume“? Genaue Aussprache?
36 16 Ist Ihnen der Name Dreifaltigkeitsblume, -blüml für „(Acker)stiefmütterchen; Kornblume; Gänseblümchen“ bekannt? Genaue Bedeutung?
36 17 Ist Ihnen der Name Mugelblume für „Ringelblume“ bekannt?
36 18 Kennen Sie die Namen Tuleblume für „Pfingstrose“; Gichtblume, -blüml für „Pfingstrose; Schlüsselblume“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
36 19 Kennen Sie die Namen Guckerblüml für „Knabenkraut“; Gucketzerblüml für „Knabenkraut; Lerchensporn; Löwenzahn; Lungenkraut“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
36 20 Ist Ihnen der Name Guckenblüml für „Glockenblume“ bekannt?
36 21 Kennen Sie die Namen Schnallenblume, Schnellblume, Schnellerblume für „Mohnblume“?
36 22 Sind Ihnen die Namen Ilge (Üg, Ülga), Ilgblume (Ülblume) für „Lilie, Schwertlilie“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
36 23 Kennen Sie die Bezeichnungen Schmeckblume, Schmeckerblume für „Resede“, für „duftende Blume“ überhaupt? Genaue Bedeutung.
36 24 Kennen Sie die Ausdrücke Heublumen, Heublumat, Heublumla(ch)? Was verstehen Sie darunter? Genaue Aussprache, Geschlecht?
36 25 Kennen Sie den Ausdruck Freithofblümerl für „rote Flecken auf den Wangen; blutunterlaufene Stellen an Händen, Füßen, im Gesicht bei alten Leuten; graue Haare“? Genaue Bedeutung?
36 26 Werden die Ausdrücke Maulblüml, Sommerblüml Aussschlag um den Mund“ gebraucht?
36 27 Sind Ihnen die Bezeichnungen Gänseblümerl, Märzenblümerl, Sommerblumen für „Sommersprozzen“ bekannt? Genaue Aussprache?
36 28 Kennen Sie die Bezeichnung Butterblumen für „aus Butterteig ausgestochenes Gebäck“?
36 29 Ist Ihnen die Bezeichnung Kreuzblume für „Kreuz auf dem Dachgiebel“ bekannt? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
36 30 Kennen Sie die Ausdrücke anblümeln, verblümeln für „beweihräuchern, verherrlichen, verhimmeln“? Bitte Satzbeispiel.
36 31 Wird der Ausdruck ausblümeln (-bleamin) für „an die große Glocke hängen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
36 32 Ist Ihnen der Ausdruck einiblümeln (-bleamin) für „aufschwätzen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
36 33 Ist der Ausdruck Plumeau (Plümó) für „Federoberbett; Bettüberzug“ heute noch gebräuchlich? Genaue Bedeutung?
36 34 Kennen Sie ein Plumpsack oder Pflumpfsack genanntes Spiel? Wird der Ausdruck plumpfen für „Plumpsack spielen“ gebraucht? Beschreiben Sie bitte das Spiel.
36 35 Ist Ihnen der Ausdruck Plumper für „große Schelle, Kuhglocke“ bekannt? Bitfe Sachangaben.
36 36 Sind Ihnen die Bezeichnungen Blesche(l), Bleschling, Bletsche, Bletscher, (Wasch)bleuel, (Wasch)bledel o.ä. für „(große, breite) Zunge (bei Menschen und Tieren)“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung der Ihnen bekannten Ausdrücke? Geben S
36 37 Kennen Sie die Ausdrücke ( Kraut)blecken, Bleschen, Bleschel, Bletschen,(Kraut)blatschen o.ä. für „große, unförmige Ohren (beim Menschen)“? Geben Sie bitte die genaue Aussprache der Ihnen bekannten Ausdrücke an.
36 38 Ist Ihnen die Bezeichnung Saublecke für „Schwarzwurzel“ bekannt? Welche anderen Pflanzen werden (ebenfalls) Saublecke genannt (Guter Heinrich, Sauerklee, Sauerampfer oder welche Pflanzen sonst)?
36 39 Ist Ihnen der Ausdruck Luferbletsche für „Lorbeerblatt“ bekannt? Genaue Aussprache?
36 40 Kennen Sie die Bezeichnungen Butter-, Schmalz-, Schmer-, Schorer- (Schoura-)bletschen, Saublatsche für den stumpfblättrigen Ampfer, Alpenampfer? Kennen Sie andere Namen für diese Pflanze?
36 41 Sind Ihnen die Ausdrücke Blecke, Blesche, Bletsche für „alte, dicke Frau“ bekannt? Genaue Aussprache?
36 42 Wird der Ausdruck blescheln für „lecken; Wasser trinken (vom Hund); züngeln (von der Schlange); Hochatmen des Viehs, wenn es sich überfressen hat“ oder in anderer Bedeutung gebraucht? Bitte Satzbeizpiel.
36 43 Werden die Ausdrücke blescheln, bleschen in den Bedeutungen „lispeln; sprechen; schwätzen“; nach-, nachiblescheln u.ä. für „nachmaulen“; mit der Zunge bleschen für „schmatzen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiele.
36 44 Kennen Sie, vielleicht von früher her, den Ausdruck Bleschkanne für eine zinnerne Kanne mit einem Deckel; den Ausdruck Maßbleschel für einen irdenen Maßkrug, Bierkrug (mit Deckel)? Genaue Aussprache? Bitte Sachangaben.
36 45 Kennen Sie den Ausdruck mit dem Krugdeckel bleschen für „ihn (mehrmals hintereinander) zufallen lassen“ (damit wieder nachgeschenkt werde)?
36 46 Sind Ihnen die Ausdrücke Blescher, Blascher, Platsch für „Platzregen“ bekannt?
36 47 Ist Ihnen der Ausdruck bletschen für „breit schlagen“ bekannt? Bitte Satzbeizpiel.
36 48 Kennen Sie den Ausdruck die Zunge bletschen für „die Zunge herausstrecken“? Bitte Satzbeispiel.
36 49 Wird bletschen für „fehlerhaft sprechen“ gebraucht? Genaue Bedeutung?
36 50 Kennen Sie die Ausdrücke einen Nadelbaum anbletschen, anpletzen, anplerzen (-bleazn) für „mit der Axt ankerben“? Genaue Aussprache?
36 51 Wird eine Kerbe am Nadelbaum als ( Kerben)bletsche, Pletze, Plerre, Plarre bezeichnet?
36 52 Wird das Wort pletzen in der Bedeutung „einem Baum die Rinde abschälen“ gebraucht? Kennen Sie ein ( Holz)pletzer genanntes Werkzeug zum Entrinden von Bäumen?
36 53 Kennen Sie den Ausdruck Blecken für „Schorf; aufgeriebene oder offene Stelle der Haut“ oder in anderer Bedeutung? Genaue Aussprache?
36 54 Kennen Sie die Ausdrücke Blesche, Blersche, Bleschzge o.ä. für „Ausschlag (um den Mund); Fleck auf der Haut; große Wunde mit Geschwürsbildung; eitrige Blase; Rufe, Schorf; Narbe“ oder in anderer Bedeutung? Genaue Aussprache?
36 55 Werden ausgedehnte Hautausschläge als Bleschet (Blöschat) bezeichnet? Genaue Bedeutung und Aussprache?
36 56 Wird der Ausdruck Bletsche für „Fleck auf der Haut; aufgeriebene, offene Stelle; Wunde (mit Geschwürsbildung)“ oder in anderer Bedeutung gebraucht?
36 57 Kennen Sie die Ausdrücke Pletze, Plerze (Bleazn o.ä.) für „Hautabschürfung, offene Stelle; Wunde; Geschwür; Ausschlag; Beule; Schorf; Narbe“ oder in anderer Bedeutung? Genaue Aussprache?
36 58 Ist Ihnen der Ausdruck Pletz für „Flicken, Fleck zum Ausbessern“ bekannt? Wird das Wort pletzen in der Bedeutung „handwerksgerecht flicken“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
36 59 Kennen Sie die Ausdrücke Pletz, Pletze, Pletzach für „kleines Feldstück, Wiese; ebener unbewachsener Platz auf einem Berg“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
36 60 Kennen Sie die Bezeichnung Plettern (Bledan o.ä.) für einen großen, hölzernen Eisstock“? Genaue Aussprache?
37 1 Kennen Sie den Ausdruck Pletze (z.B. a Plätzn, a plätzatö) für „Person, die alles ausplandert und Unfrieden stiftet“?
37 2 Wird das Wort verplettern (-bredern, -blödern) in der Bedeutung „verschütten“ gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
37 3 Kennen Sie den Ausdruck Blicker für „Blick“ (z.B. einen Blicker tun)? Bitte Satzbeispie.
37 4 Kennen Sie die Redensart einem Blinden ein Auge austreten für „unversehens in den Kot von Menschen oder Tieren treten“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
37 5 Ist Ihnen der Ausdruck blocket für „plump“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
37 6 Kennen Sie den Ausdruck bloschet für „rötlich“ (z.B. von reifenden Kirschen)? Bitte Satzbeispiel.
37 7 Kennen Sie den Ausdruck bloßen für „bloß, aufgerieben, wund werden“ (bei kleinen Kindern)? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel
37 8 Kennen Sie den Ausdruck sich blößen für „sich (von Geld) entblößen“ (z.B. ich kann mich nicht blößen „ich kann nicht alles Geld ausgeben“ o.ä.)? Bitte Satzbeispiel.
37 9 Ist Ihnen der Ausdruck Blößling für „schwerfälliger Mensch“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
37 10 Ist Ihnen der Ausdruck blotzen für „schmollen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
37 11 Wird das Geräusch, das beim Ausgießen einer Flüssigkeit aus einem engmündigen Gefäß entsteht, als pludern bezeichnet? Wird dieser Laut Pluderer genannt? Bitte Satzbeispiel.
37 12 Wird die Redewendung der See blüht gebraucht, wenn sich auf der Oberfläche viele vom Grund anfsteigende Blasen zeigen? Bedeutung für die Fischerei? Bitte Sachangaben.
37 13 Kennen Sie den Ausdruck blümeln (bleamin) für „weinen“? Bitte Satzbeispiel.
37 14 Ist Ihnen der Ausdruck Schafplumper für „Schafstall“ bekannt?
37 15 Kennen Sie (von früher her?) den Ausdruck Plumpf für „Stuhlfest, Eheversprechen vor dem Pfarrer Verlobungsfeier (Mahl), Vorfeier zur Hochzeit; Hochzeitsmahl“? Genaue Bedeutung? Bitte Sachangaben.
37 16 Kennen Sie den Ausdruck Plunder für „Kopf“? Genaue Bedeutung?
37 17 Ist Ihnen der Ausdruck einen Acker ausplündern für „ihn zu stark ausnützen“ bekannt?
37 18 Kennen Sie (von früher her?) den Ausdruck plündern für „umziehen“ (bei Wohnungswechsel; bei Dienstplatzwechsel der Dienstboten)? Wird die Redewendung er hat das Haus, in das Haus geplündert für „er ist in das Haus gezogen“ gebraucht?
37 19 Kennen Sie den Ausdruck Plunken für „tiefes Wasserloch, Wasserdümpfel bei Wehren, Wasserfällen“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Geschlecht?
37 20 Kennen Sie die Ausdrücke Plumpsen, Plunzen für „großer Sack, Zweizentnersack (voll Mehl)“? Wird nur ein voller Sack so genannt? Genaue Bedeutung?
37 21 Sind Ihnen die Ausdrücke Plunzen für „Harnblase“ (beim Menschen), Sauplunzen für „Schweinsblase“ bekannt?
37 22 Wird ein volles Gesicht Plunzen genannt? Werden die Ausdrücke plunzet, plunzig für „voll“ (vom Gesicht) gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
37 23 Kennen Sie den Ausdruck plunzet für „sehr kräftig; schwerfällig, schlapp“? Bitte Satzbeispiel.
37 24 Wird die Redensart zu Boden gehen für „zugrunde gehen“ in der Mundart gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
37 25 Kennen Sie die Redensarten Überblut haben, Schneiderblut haben für „hitzig, empfindlich sein“? Wird der Ausdruck überblütig für „vollblütig“ gebraucht? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
37 26 Kennen Sie die Redensarten Jägerblut, Metzgerblut ist keine Rührmilli für „Jäger, Metzger haben hitziges Blut“? Bitte Satzbeispiel.
37 27 Sagt man von einem besonders schneidigen Menschen, er habe Gamsblut getrunken? Bitte Satzbeispiel.
37 28 Wird von einem Menschen, den der Schlag getroffen hat, gesagt, das Blut habe ihn überfallen? Bitte Satzbeispiel.
37 29 Ist Ihnen der Ausdruck Blut für „Geld“ bekannt? Wird die Redensart im Blut schlecht sein für „wenig Geld haben“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
37 30 Kennen Sie die Redensart der Radi blutet oder blütet für „der (geschnittene und eingesalzene) Rettich sondert Saft ab“? Wird der Saft des Rettichs als Blut bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
37 31 Wird die Redensart der Baum, der Weinstock blutet oder blütet gebraucht, wenn beim Fällen von Jungholz, beim Anbohren von Bäumen zu Saft- oder Harzgewinnung, beim Beschneiden von Bäumen oder Weinstöcken Saft oder Harz herausläuft? Wird diese
37 32 Kennen Sie die Redensart Blut ist kein Wasser für „Blutsverwandtschaft ist etwas Wichtiges“? Bitte Satzbeispiel.
37 33 Kennen Sie die Redensart das Blut rinnt z'samm, hat der Schneider g'sagt, hat den Geißbock in der Multern abg'stochen o.ä. für „Verwandte verlassen einander nicht“? Bitte Satzbeispiel und Bedeutungsangabe.
37 34 Kennen Sie, vielleicht von früher her, die Drischelahle (-ai, -nai)? Welche Form hat das Werkzeug und wozu wird (wurde) es verwendet? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
37 35 Ist Ihnen der Ausdruck Hennenblut für „gekochte rote Rüben“ bekannt?
37 36 Kennen Sie den Ausdruck das Rückenblut ist ihm stehen geblieben für „er hat Hexenschuß“? Bitte Satzbeispiel.
37 37 Wird der Ausdruck anbocken für „Unrecht ankommen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
37 38 Kennen Sie den Ausdruck ausgeblutet haben für „keine Trümpfe mehr haben“ (beim Kartenspiel)? Bitte Satzbeispiel.
37 39 Sind Ihnen die Ausdrücke Bluter, Hirschbollen für „Brombeere“ bekannt?
37 40 Ist Ihnen für Ausdruck schwarzblütig für „ärgerlich, grantig, unzufrieden“ bekannt?
37 41 Ist Ihnen der Ausdruck pochen für „verdrießlich sein“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
37 42 Kennen Sie die Ausdrücke blutt, bluttig, bluttet für „bloß, nackt; ohne Federn (v. Vögeln); entblößt von Schnee oder Bäumen (v. Bergen); ohne Geld; fadenscheinig“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
37 43 Wird eine Spielkarte als blutt bezeichnet, wenn der Spieler keine andere Karte derselben Farbe hat?
37 44 Kennen Sie den Ausdruck abbluttern für „verspielen beim Schusserspiel“? Bitte Satzbeispiel.
37 45 Ist Ihnen der Ausdruck bohnerln (banerln) für „Schussern“ bekannt? Genaue Aussprache?
37 46 Kennen Sie die Bezeichnung Bammerer, Bommerer für einen großen Schusser? Genaue Aussprache?
37 47 Wird oder wurde früher der Ausdruck Bacht, Bocht für „Kehricht, Unrat“ gebraucht? Genaue Aussprache?
37 48 Kennen Sie den Ausdruck Boade, Boudn, Buade für „Leibschaden, Bruchleiden“? Genaue Aussprache? Geschlecht?
37 49 Welcher Teil des Schlittens wird als Bock, Schlittenbock bezeichnet? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
37 50 Kennen Sie den Ausdruck Böckl für „Querholz am Obergestell des Schlittens“? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
37 51 Welcher Teil des Schlittens wird als Schlittenbolz bezeichnet? Genaue Aussprache? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
37 52 Ist Ihnen die Bezeichnung Bockerl für „hoher Kinderschlitten mit Lehne“ bekannt?
37 53 Ist Ihnen der Ausdruck Hoidibock für „Schlitten“ bekannt? Welche Art Schlitten ist gemeint? Genaue Aussprache?
37 54 Kennen Sie den Ausdruck Böcke für die Längsstangen am Webstuhl? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
37 55 Kennen Sie die Bezeichnungen Bock, Geißbock, Spinnenbock für den Weberknecht (Spinne mit langen, dünnen Beinen)?
37 56 Wird der Ausdruck Bock für „Gicht“ gebraucht?
37 57 Kennen Sie den Ausdruck Bock stehen für „auf den Schultern eines anderen stehen“? Bitte Satzbeispiel.
37 58 Ist Ihnen der Ausdruck Böcke haben für „X-Beine haben“ bekannt?
37 59 Kennen Sie den Ausdruck Böcke hineinmachen für „Unebenheiten durch unordentliches Pflügen in den Acker machen“? Bitte Satzbeispiel.
37 60 Werden die Ausdrücke Bocka Bocka duß, Bocke dusch o.ä. bei dem scherzhaften Zusammenstoßen der Köpfe (Spiel mit kleinen Kindern) gebraucht? Wird dieses Spiel als Hutzerbockl oder Stutzerbock machen bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
38 1 Ist Ihnen der Ausdruck Ameisenbock für „Ameisenhaufen“ bekannt?
38 2 Kennen Sie den Namen Beerbock für die grüne Stinkwanze?
38 3 Kennen Sie die Redewendung einen Buben in den Bock spannen für „ihm bei Schlägen auf das Gesäß die Hose spannen“? Wird in dieser Bedeutung (oder in welcher sonst?) auch der Ausdruck in den Fizebogen spannen gebraucht? Genaue Bedeutung
38 4 Kennen Sie den Ausdruck einen in den Farzabock spannen für „ihm die Hände auf den Rücken und die Füße binden“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
38 5 Kennen Sie die Bezeichnung Bock für „Pilz“, Fleischbock für „Steinpilz“, Fliegenbock für „Fliegenpilz“, Frauenböckl für „bräunlich-roter Täubling“, Graubock für „grauer Täubling“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
38 6 Kennen Sie den Ausdruck Feuerbock für „Vorrichtung zum Holztrocknen über oder auf dem Herd“, für „Feuerstatt, Esse in der Schmiede“? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
38 7 Ist Ihnen der Ausdruck Garnbock für ein Gerät des Seilers bekannt? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
38 8 Kennen Sie die Ausdrücke Heinzbock, Heinzelbock, -bank für „Holzschragen mit beweglichem Kopf“? Genaue Aussprache? Wozu werden diese Schragen verwendet? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
38 9 Wird der Name Hirschbock für den Hirschkäfer gebraucht?
38 10 Ist der Name Holzbock für die Zecke gebräuchlich?
38 11 Kennen Sie die Ausdrücke Hummelbock für „Widder ohne Hörner; Hammel“; Hummel für „Stier“? Wird auch ein Schürzenjäger Hummelbock genannt? Genaue Bedeutung?
38 12 Ist Ihnen der Ausdruck Kniebock für „Kniebeuge“ bekannt? Genaue Aussprache?
38 13 Wird ein unreinlicher, übelriechender Mensch als Leutsbock (Laitsbock) bezeichnet? Genaue Aussprache und Bedeutung?
38 14 Wird der, der an Ostern, an Pfingsten als letzter aufsteht, Osterbock bzw. Pfingstbock genannt?
38 15 Werden die Ausdrücke Bock, Rollbock, Schiebbockl, Schubbock für „Schubkarren“ gebraucht?
38 16 Kennen Sie die Bezeichnungen Schlepfbock, Ziehbock für Fahrzeuge zum Holztransport? Was ist damit gemeint? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
38 17 Kennen Sie die Ausdrücke Schnitzbock, Schnitzelbock für „Schnitzelbank zum Schnitzen von Axtstielen u.a.; Holzbock, auf dem die Säge geschärft wird“? Genaue Bedeutung?
38 18 Kennen Sie den Ausdruck Tafelbock, Wabenbock für ein Gerät des Imkers? Was ist damit gemeint? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
38 19 Kennen Sie den Ausdruck Wiffbollen für „Ballen von minderwertigen Bienenwaben, die beim Zerschmelzen der Waben als Bodensatz zurückbleiben“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
38 20 Wird vom Getreide (von welchen Arten?) der Ausdruck bockeln für „überreif sein, so daß die Ähren herabgebogen sind“, gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
38 21 Kennen Sie den Ausdruck bockeln für „langsam laufen, hoppeln“ (v. Hasen)? Bitte Satzbeispiel.
38 22 Kennen Sie den Ausdruck hinbockeln für „hinfallen“ (z.B. den hat es hingebockelt)? Bitte Satzbeispiel.
38 23 Kennen Sie den Ausdruck bocken für „Getreide mähen“, Bock für „Mäher“?
38 24 Kennen Sie die Ausdrücke aufbocken, böckeln für „Getreidegarben zu Mandln zusammenstellen“? Wird der Knecht, der das besorgt, Böckler genannt?
38 25 Wird das Auflupfen schwerer Lasten vom Boden mit einem Hebel als aufbocken bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
38 26 Kennen Sie den Ausdruck nachbocken für „Starz treiben, nachstarzen“ (beim Holzfuhrwerk)? Bitte Sachangaben.
38 27 Ist Ihnen der Ausdruck umbocken für „mit dem Schlitten umwerfen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
38 28 Kennen Sie den Ausdruck Bockl für „Baum, der als Ersatz des Hintergestells beim Wagen oder Schlitten am Boden nachschleift“? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
38 29 Werden die zu den Hafteln (Verschluß an Kleidungsstücken) gehörenden Häkchen als Bockerl bezeichnet?
38 30 Kennen Sie von früher her den Ausdruck Bockerl für „Spinnrad mit horizontalem Triebwerk“, für „besonders zierlich gearbeitetes Spinnrad“? Bitte, wenn möglich, Sachangaben.
38 31 Kennen Sie den Ausdruck Hutzerbockl für „Hirnbatzl“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
38 32 Ist Ihnen der Ausdruck Bocksel für „halbwüchsiges junges Mädchen“ bekannt?
38 33 Ist die scherzhafte Drohung, man werde einen ungespitzt in den Boden hauen, gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
38 34 Kennen Sie die Ausdrücke Boden, Höhboden, Riemenboden, Riemlingboden, Überboden, Weißboden für „Zimmerdecke, Weißdecke“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
38 35 Kennen Sie die Ausdrücke Bödl, Böndl, Böml für „kleiner Dachraum, Abteilung im Heuraum, kleiner Getreidespeicher, Oberboden im Stall, kleine Kammer über der Toreinfahrt“, o.ä.? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Sachangaben (Lage, Verwendungszw
38 36 Kennen Sie den Ausdruck einen bödmeln (bemen) für „ihn im Zweikampf zu Boden zwingen“? Bitte Satzbeispiel.
38 37 Kennen Sie den Ausdruck die Stube bödnen (bina, bema) für „Fußboden in die Stube legen“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
38 38 Kennen Sie die Ausdrücke aufbödmen (aufbema) für „neuen Boden auf eine Hose setzen, einen Fleck aufsetzen“; den Hosenboden ausbolzen für „Einlage in den Hosenboden machen“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
38 39 Ist Ihnen der Ausdruck bodnerischer Stock (in einem Haus) bekannt? Was ist damit gemeint?
38 40 Kennen Sie die Ausdrücke bodnerig (bonarö, bomeri), bodmersig (bomasö), bodmet (bomad) für „unten, am Boden befindlich“ (z.B. bonarö Rindn (beim Brot); die bomadö Ackerschicht „Untergrund“; bomasö Zähne „Unterzähne“ u.a.)? Genaue Aussprache?
38 41 Sind Ihnen die Ausdrücke Türboden, der bodmige (bomö) Kopf für „Türschwelle“ bekannt? Genaue Aussprache?
38 42 Kennen Sie den Ausdruck umabuade(l)n für „sich ungeschickt und ohne rechten Ernst zu schaffen machen“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
38 43 Kennen Sie die Ausdrücke Bogeisel für „kleiner Ziegel, Gewölbeziegel, Schlußstein eines Bogens“; Gockeisel für „Ziegelstein von halber Breite“? Genaue Aussprache, Geschlecht? Bitte Sachangaben.
38 44 Ist Ihnen der Ausdruck aussabögeln für „heraustreiben“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
38 45 Kennen Sie den Ausdruck abhinbögeln (åwibegln) für „unerlaubt wegnehmen“? Bitte Satzbeispiel.
38 46 Ist Ihnen der Ausdruck Bogen für „Henkel“ bekannt?
38 47 Sind Ihnen die Ausdrücke Eglbogen; Ellenbogsel, -bogsen für „Ellenbogen“ bekannt? Genaue Aussprache?
38 48 Kennen Sie den Ausdruck Nudelbogen für „Nudelbrett“?
38 49 Kennen Sie den Ausdruck Knödelbogen für „Essen nach der Treibjagd“?
38 50 Kennen Sie (von früher her?) den Ausdruck Heubogen für eine Vorrichtung zum Tragen von Heu? Was ist damit gemeint? Bitte Sachangaben.
38 51 Ist Ihnen der Ausdruck Schnellbogen für eine Vorrichtung zum Fangen von Maulwürfen bekannt? Bitte Sachangaben.
38 52 Kennen Sie den Ausdruck Rütelbogen (Riatlbogen) für einen Teil des leichteren Heurechens? Welcher Teil ist gemeint? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
38 53 Kennen Sie (von früher her?) den Ausdruck bochetzen, bogetzen für „juchzen auf der Alm, über die Täler hinweg einander zusingen“ (von Sennerinnen)? Genaue Aussprache und Bedentung?
38 54 Kennen Sie den Namen Böheimer (Böhämer) für den Fink, Bergfink, Buchfink, für die Haubendrossel oder für welchen Vogel sonst? Genaue Aussprache und Bedeutung?
38 55 Kennen Sie die Bezeichnung böhmische Geiß für eine Gestalt, mit der man die Kinder schreckt (am 6. Dezember oder wann sonst)?
38 56 Wird eine bestimmte Art, das Garbenseil zu verknoten, als böhmischer Knopf bezeichnet? Was ist damit gemeint? Bitte Sachangaben.
38 57 Kennen Sie die Ausdrücke Hosbohnen (Hosbaun), Hosenbohnen, Roßbohnen für „grüne Bohnen in den Schoten“, für „Saubohnen, Pferdebohnen, Wicken“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
38 58 Ist Ihnen der Name Lausbollen für die Klette bekannt?
38 59 Kennen Sie den Ausdruck bohnerln (banerln) für „zahlen, mit dem Geld herausrücken“? Bitte Satzbeispiel.
38 60 Ist Ihnen der Ausdruck zusammenbohnerln für „zusammenzählen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
39 1 Ist Ihnen der Ausdruck bockeinen (buakein), bockenzen, bocketzen für „nach Bock riechen“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
39 2 Wird beim Kartenspiel der Ausdruck Bock für ein Blatt gebraucht, das nicht gestochen werden kann? Bitte Sachangaben.
39 3 Kennen Sie (von früher her?) die Bezeichnung Bock für „Schlitten, auf den das Wagengestell, nach Entfernung der Räder, mit der Ladung gelegt wird“? Bitte Sachangaben.
39 4 Kennen Sie (von früher her?) den Ausdruck Schrotboden für eine Art von Kasten, der aus Brettern zusammengefügt wird, um in ihm die weißen Rüben kleinzuhacken? Bitte Sachangaben.
39 5 Kennen Sie die Ausdrücke politisch für „schelmisch, schlau“; einen politischen Kopf haben für eigensinnig,
39 6 Kennen Sie von früher her den Ausdruck Politten (Bolleten, Palitten, Palicken) für „Schein über entrichtete Gebühren, Begleitschein bei Sendungen“ o.ä.? Genaue Aussprache und Bedeutung?
39 7 Wird in der Bäckerei der Ausdruck das Brot treibt Pol gebraucht? Was ist damit gemeint?
39 8 Kennen Sie den Ausdruck Kitzenbollen für „kleine Hagelkörner“?
39 9 Kennen Sie die Ausdrücke Mausbollerl (-bollerl, -boiderl, -büllerl), Mauspömmerl (-bemerl) für „Mäusekot“? Genaue Aussprache?
39 10 Wird ein kleiner Mensch scherzhaft als aufgesetzter Mausbollen oder aufgestellter Mausdreck bezeichnet?
39 11 Kennen Sie von früher her die Ausdrücke aborstenes (aobaschdas) oder abörstles (obeaschlas) Tuch für „Tuch, das aus dem Abfall vom zweiten Hecheln des Flachses hergestellt wurde; grobes Leinen“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
39 12 Kennen Sie die Ausdrücke Bolle, Boller für „(junger) Ochse“, Poldel für „junger Stier“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
39 13 Kennen Sie den Ausdruck Aufboller für „vorderster Grundpfeiler eines Zaunes, an den sich die übrigen Zaunpfeiler in Winkelform anreihen“? Bitte Sachangaben.
39 14 Ist Ihnen der Ausdruck zusammengebollert (zamabollat) für „zerknittert“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
39 15 Kennen Sie die Ausdrücke bollern für „kugeln, kollern; erschüttern“, abherbollern (åwa-) für „herunterkollern“ umeinanderbollern für „umherstoßen“? Bitte Satzbeispiel.
39 16 Wird der Ausdruck bollet für „stumpf“, (v. d. Axt) gebraucht?
39 17 Kennen Sie die Ausdrücke bollet, bollig, poppet für „dick, knollig, fest, prump, schwielig“ o.ä.? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
39 18 Kennen Sie die Ausdrücke bollet für „streitsüchtig“, zerbörstelt (zerberschtlt) sein für „Streit haben“? Bitte Satzbeispiel.
39 19 Ist Ihnen der Ausdruck Bollus für „gepolsterte Pelzjacke“ bekannt? Genaue Bedeutung?
39 20 Kennen Sie den Ausdruck Eierpolster für „Eierpfannkuchen; Speise aus Eiern, Schmalz und Semmeln“? Genaue Bedeutung?
39 21 Wird.der Ausdruck Pölsterl für „Stopsel“ gebraucht?
39 22 Kennen Sie den Ausdruck es polstert auf für „der Torf (im Torfstich) wächst nach“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
39 23 Ist Ihnen der Ausdruck Bölz für „Tragbäume am Dach“ bekannt? Welche Balken sind gemeint? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
39 24 Kennen Sie den Ausdruck einen Bolz (Boiz) anlegen für „kleine Geldbeträge entleihen, anschreiben lassen“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
39 25 Kennen Sie den Ausdruck Bolz, Bolzen für eine Art Mehlspeise, Schmarren? Bitte Sachangaben.
39 26 Ist Ihnen der Ausdruck spörbrätig (sperbradig) für „mager“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
39 27 Wird von einem Skifahrer, der stürzt, gesagt, es bolzt ihn? Bitte Satzbeispiel.
39 28 Ist Ihnen der Ausdruck bolzig für „störrisch, eigensinnig“ bekannt?
39 29 Ist Ihnen der Ausdruck bomharig für „betrunken“ (Rausch 2. Grades) bekannt. Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
39 30 Kennen Sie den Ausdruck Pömmerl (Bemerl) für „kleine Kügelchen; Kot von Hasen, Rehen, Mäusen, Schafen, Ziegen“? Wird der Ausdruck pömmerln (bemerln) für „Kot fallen lassen“, (v. d. oben genannten Tieren) gebraucht? Genaue Aussprache und Bede
39 31 Wird der Ausdruck brätig (bradig) vom Ackerboden, von Wiesen gebraucht? Was bedeutet er?
39 32 Kennen Sie den Ausdruck Pomperl für „kugelige Ouaste“?
39 33 Ist Ihnen der Ausdruck Pömperl (Bemperl) für „Knospe“ bekannt?
39 34 Kennen Sie den Ausdruck Bondex für „Freiplatz beim Fangenspiel, auf dem man nicht gefangen werden darf“? Genaue Aussprache?
39 35 Kennen Sie den Ausdruck banden, bonden für „beschweren“ (z.B. nasses Tuch, Kraut usw.)? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
39 36 Werden die Ausdrücke Popfe, Poppe für „Wimmerl, Eiterblase, Mitesser“ o.ä. gebraucht? Genaue Aussprache und Bedeutung?
39 37 Sind Ihnen die Ausdrücke poppet (popat, bobat), poppig für „blatternarbig“ bekannt?
39 38 Ist Ihnen der Ausdruck aufpoppeln für „aufbegehren“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
39 39 Kennen Sie den Ausdruck béwelte Haare für „kurze, ineinanderhängende Haare“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
39 40 Kennen Sie den Ausdruck einipoppeln (-bobeln), umpoppern (-bobern) für „gründeln, mit dem Kopf im Schlamm bohren (v. Fischen)“? Aussprache?
39 41 Sind Ihnen die Ausdrücke popperln, pupperln für „schlafen“ (v. kleinen Kindern) bekannt? Bitte Satzbeispiel.
39 42 Kennen Sie die Ausdrücke poppern (bobern) für „bohren, stochern“, aussapoppern für „herausbohren“? Bitte Satzbeispiel.
39 43 Kennen Sie die Redensart einen Borax haben für „Kraft haben; scharf sein“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
39 44 Kennen Sie die Redewendung der Schimpf (o.ä.) soll ihm geborgt (bargt) sein für „ich will ihn rächen“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
39 45 Sind Ihnen die Ausdrücke aufbörig für „aufgeregt“, hitzpolterisch für „ungeduldig“ bekannt?
39 46 Wird von einem Pferd gesagt, es mache Borli, wenn es plötzlich Sprünge macht oder steigt? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
39 47 Ist Ihnen der Ausdruck einen Borst (Boascht) haben für „dummen Stolz haben“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
39 48 Kennen Sie die Ausdrücke sich börsten (berschtn), sich börsteln für „sich auflehnen“? Bitte Satzbeispiel.
39 49 Wird der Ausdruck sich börsten für „fauchen“ (v. d. Katze) gebraucht?
39 50 Kennen Sie die Ausdrücke sich borsten (boaschtn, burstn), sich aufbörsten für „sich giften, ärgern; aufbrausen“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
39 51 Ist Ihnen der Ausdruck borzen für „hervorstehen, hervorragen“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
39 52 Kennen Sie die Bezeichnung die Bou für einen Teil des Maurerhammers? Genaue Aussprache? Welcher Teil ist gemeint? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
39 53 Kennen Sie den Ausdruck gliabassig (z. B. ein gliabassigs Luder)? Genaue Aussprache? Was ist damit gemeint?
39 54 Sind Ihnen die Ausdrücke bosen (bousn), bosern (bousern, boasern) für „zornig werden; eigensinnig, ungeduldig sein“; bausat für „zornig, wütend“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
39 55 Kennen Sie den Ausdruck böslich (bösla) tun für „weh tun, schaden“; sich zu bösla tun für „sich zu sehr anstrengen“? Bitte Satzbeispiel.
39 56 Werden die Ausdrücke Brachacker, Brachfeld heute noch gebraucht? Was versteht man heute darunter? Bitte Sachangaben.
39 57 Werden die Ausdrücke Tratacker, Tratenacker, Tratfeld heute noch gebraucht? Was versteht man heute darunter? Bitte Sachangaben.
39 58 Ist in Ihrer Gegend der Ausdruck Falgacker, Felgacker bekannt? Aussprache? Was versteht man darunter? Wie oft ist er gepflügt: Wird er für eine bestimmte Getreideart vorbereitet? Bitte Sachangaben.
39 59 Kennen Sie die Bezeichnung Fürhauptacker? Aussprache? Was verstehen Sie darunter? Bitte Sachangaben.
39 60 Kennen Sie (von früher her?) die Ausdrücke Zwirchacker (zwiach-), Zwir(ch)enacker (zwian-)? Aussprache? Was verstehen Sie darunter? Bitte Sachangaben.
40 1 Wird oder wurde früher das Mahl nach der Ernte als Dengelbouß bezeichnet?
40 2 Ist Ihnen der Ausdruck Kniebouß für die Quecke oder für ein anderes Unkraut bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
40 3 Kennen Sie den Ausdruck Schellbouß für ein Kind, das von einem Elternteil nicht geliebt wird? Genaue Aussprache und Bedeutung?
40 4 Ist oder war es früher Brauch, daß Brauereien und Wirtshäuser den Bierausschank durch Herausstecken von Fichten- oder Tannenboschen oder Kronen ans hobelspanartigen Eisenbändchen anzeigten? Werden (wurden) diese Zeichen Bierboschen genannt? Bitte S
40 5 Ist Ihnen der Ausdruck der Bossen für „verkrüppelter Baum“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
40 6 Kennen Sie die Ausdrücke Bossel, Bossler, Bostler für einen Mann, der Geschick für allerlei kleinere Arbeiten hat? Genaue Aussprache und Bedeutung?
40 7 Kennen Sie die Ausdrücke bosseln, bösseln, böscheln, bosteln für „kleine Arbeiten verrichten“; herumbosseln für „herumprobieren“; boscheln für „überhudeln“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
40 8 Kennen Sie die Ausdrücke hochbossend (houboußat für „hochmütig, eingebildet“; Hoffartsbotzel (-bouzl) für „eingebildeter Mensch“? Genaue Aussprache?
40 9 Ist Ihnen der Ausdruck Boußer für „schlechtes Pferd“ bekannt? Genaue Aussprache?
40 10 Kennen Sie die Ausdrücke pösteln für „Reden hin- und hertragen“, abpösteln für „untereinander abmachen“? Bitte Satzbeispiel.
40 11 Ist Ihnen der Ausdruck ausposten für „auskundschaften“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
40 12 Kennen Sie den Namen Postillion für das Wollgras?
40 13 Ist Ihnen der Ausdruck derbratscht für „übermüdet“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
40 14 Ist Ihnen von früher her der Ausdruck Röllbote für „wandernder Bote“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
40 15 Kennen Sie von früher her die Bezeichnung Bötin für die Botenfrau, die den Austausch von Kleingütern zwischen Stadt und Land vermittelte? Bitte Sachangaben.
40 16 Kennen Sie den Ausdrurk Bott für „Tier von kleiner, unvollkommener Gestalt“, (z.B. Bott, Bottl für die Kaulquappe; Moosbotten für eine im Donaumoos vorkommende Art kleiner Kühe und Pferde)? Genaue Aussprache und Bedeutung?
40 17 Kennen Sie den Ausdrurk Ohrenbotterl für Ohrringe von länglicher Form? Genaue Bedeutung?
40 18 Kennen Sie (von früher her?) den Ausdruck Bodi für bestimmte Teile von Kleidungsztücken (z.B. für die Taille bei der Joppe, für den den Rumpf bedeckenden Teil des Hemdes oder wofür sonst)?
40 19 Kennen Sie den Ausdruck botzet für „voll Knospen“ (v. Bäumen), für „voll Klümpchen, voll kleiner Mehlbatzen“ (v. e. Brühe) o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
40 20 Kennen Sie die Ausdrücke boutzat für „ungekämmt“ einboutzt, einbououtzt, einboust, z'sammbuatzt o.ä. für „verwirrt“ (v. Haaren)? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
40 21 Ist Ihnen der Ausdruck botzeret (bozarad) für „häßlich“ (v. Gesicht) bekannt? Bitte Satzbeispiel.
40 22 Werden die Ausdrücke power, powelig für „ärmlich, armselig“ gebraucht?
40 23 Ist Ihnen der Ausdruck brachsen (braxn) für „verkleinern“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
40 24 Kennen Sie den Ausdruck traumbrachten für „räumen“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
40 25 Ist Ihnen der Ausdruck lobbrachten für „dumm anreden, anpflaumen“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
40 26 Kennen Sie die Ausdrücke bracken für „schlagen“, Bracker für ein Instrument zum Fleischklopfen? Genaue Aussprache und Bedeutung?
40 27 Ist Ihnen der Ausdrurk abbracken für „umbringen“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
40 28 Ist Ihnen der Ausdruck Melkbrack für „Melkstuhl“ bekannt?
40 29 Kennen Sie den Ausdruck Bradem, Braden (Bram, Bron, Broddn) für „Küchendunst, schwüle Zimmerluft“ o.ä.? Genaue Aussprache und Bedeutung?
40 30 Kennen Sie den Ausdruck bradnen (brana, bratna) für „gären, sich erhitzen“ (v. Heu, v. d. Streu im Haufen)? Genaue Aussprache und Bedeutung?
40 31 Wird von einem Menschen mit leichtem Rausch gesagt, er habe sich anbramt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
40 32 Kennen Sie die Ausdrücke es bramt sich an, der Himmel tut sich anbramen für „ein Gewitter zieht sich zusammen, der Himmel wird dunkel (bei Gewitter), es bildet sich ein Wolkenrad“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
40 33 Wird bei feinem Dunst bei schönem Wetter der Ausdruck es ist anbramt gebraucht? Genaue Bedeutung? Bitte SatzbeisPiel.
40 34 Kennen Sie den Ausdruck sich anbramen für „sich anlegen beim Kochen. Krusten im Kochgeschirr bilden“ (v. Speisen)? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
40 35 Wird der Ausdruck anbramt für „schmutzig geworden“ (v. Kleidungsstück, z.B. Rock) gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
40 36 Ist Ihnen der Ausdruck bramseln für „angebrannt riechen“ (v. Speisen) bekannt? Bitte Satzbeispiel.
40 37 Kennen Sie den Ausdruck Pranaster (Branaster, Brenesterer) für „Rausch“, für „großer, dicker Kopf“? Genaue Aussprache und Bedeutung.
40 38 Wird beim Kartenspiel (bei welchem?) der Ausdruck Herzbrändeln für „Herz ist Trumpf“ gehraucht? Bitte Satzbeispiel.
40 39 War es früher üblich, daß ein durch Brand Geschädigter von Hof zu Hof um Gaben ging? Nannte man das abbrändeln gehen? Bitte Satzbeispiel.
40 40 Kennen Sie den Ausdruck abbrändeln gehen für „abgewiesen werden“ (bei Brautwerbung oder wobei sonst)? Bitte Satzbeispiel.
40 41 Kennen Sie die Ausdrücke abbrändeln für „sitzenbleiben, ledig bleiben“, Abbrändlerin für „Sitzengebliebene, Mauerblümchen“? Genaue Bedentung? Bitte Satzberspiel.
40 42 Ist Ihnen der Name Branderl für die Brunelle bekannt?
40 43 Wird ein rothaariger Mensch als Rotbrandl bezeichnet?
40 44 Kennen Sie die Namen Branderl, Rotbrandl für das Rotschwänzchen?
40 45 Ist Ihnen der Ausdrurk Pranterl für „Fuß des Hundes“ bekannt?
40 46 Kennen Sie den Ausdruck Pranft für „Rand“? Bitte Satzbeispiel.
40 47 Ist Ihnen der Ausdruck Brandling für „dürrer Ast, Fallast“ bekannt?
40 48 Kennen Sie den Ausdruck prangend (prangat) für „auffallend“? Bitte Satzbeispiel.
40 49 Kennen Sie die Ausürücke prangsen, prangsten für „über etwas murren, sich über etwas aufhalten“; Geprangst für „Gemurre“? Bitte Satzbeispiel.
40 50 Kennen Sie die Ausdrücke Prangs, Prangst, Geprangs machen für „Getue, Aufhebens machen“? Geschlecht? Bitte Satzbeispiel.
40 51 Wird ein mannstolles Mädchen als bransig bezeichnet? Genaue Bedeutung?
40 52 Ist Ihnen der Ausdruck prantschen für „mit Wasser spielen, panschen“ bekannt?
40 53 Kennen Sie die Ausdrücke Brasch, Torfbrasch für „bröckeliger Torf, Torfstreu“; Braschen für „Holzkohle“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
40 54 Kennen Sie den Ausdruck braschet für „dick, schwerfällig; breitgesichtig“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
40 55 Kennen Sie den Ausdruck braschig (z.B. v.e. mit Krätze behafteten Körper)? Was ist damit gemeint?
40 56 Kennen Sie die Ausdrücke etwas ( nicht) prästieren können für „etwas (nicht) leisten können“; nicht zum Prästieren für „unausstehlich“? Bitte Satzbeispiel.
40 57 Kennen Sie die Ausdrücke bräten (bratn), ausbräten (ausbratn) für „Fleisch weich klopfen“? Wird ausbräten auch in der Bedeutung „Fleisch zu Würsten verarbeiten“ gebraucht? Genaue Aussprache und Bedeutung?
40 58 Wird von den Augen, wenn sie am Morgen verklebt sind, gesagt, sie seien zugebraten? Bitte Satzbeispiel.
40 59 Kennen Sie die Redensart da hat sich ein Radl z'sammbraten für „da hat sich eine Gesellschaft, eine Verschwörung gebildet“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
40 60 Kennen Sie die Ausdrücke wilpan, wilpadein, wildein, wildalenga o.ä. für „nach Wildbret schmecken“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
41 1 Kennen Sie den Ausdruck bragen für „Felle oder Häute strecken“?
41 2 Wird beim Kartenspiel der Ausdruck Brand für eine bestimmte Anzahl Stiche gebraucht? Bitte Sachangaben.
41 3 Kennen Sie die Redensart einem ein Brandl schüren für „ihm Verdruß, Unheil bereiten“? Bitte Satzbeispiel.
41 4 Kennen Sie die Ausdrücke prangen, prangetzen, prangsten für „sich zieren, nicht vorwärts kommen, zaudern“? Bitte Satzbeispiel.
41 5 Kennen Sie die Ausdrücke brasteln, brosteln, brosseln für „eilfertig tun; andere auf lästige Weise zur Eile antreiben“? Bitte Satzbeispiel.
41 6 Kennen Sie den Ausdruck Geißbratl für eine Kartoffelspeise? Welche Speise ist gemeint?
41 7 Ist Ihnen der Ausdruck Hafenbratl bekannt? Was verstehen Sie darunter?
41 8 Ist Ihnen der Ausdruck Rauhnachtbraten, -bratl für „Krapfen“ bekannt?
41 9 Kennen Sie den Ausdruck Schneiderbraten für „beim Bügeln angebranntes Tuch“?
41 10 Ist Ihnen der Ausdruck Schusterbraten bekannt? Was verstehen Sie darunter? Bitte Sachangaben.
41 11 Kennen Sie den Ausdruck Bratschen für „Hülsen von Getreide, Deckblätter des Maiskolbens, grünbraune Hülle der Walnüsse, Abfälle von Obst“ o.ä.? Genaue Aussprache und Bedeutung?
41 12 Kennen Sie den Ausdruck den Mais (Türken) bratschen, ausbratschen für „vom Maiskolben die Deckblätter entfernen“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
41 13 Kennen Sie die Ausdrücke Bremspratze, Schleifpratze für einen Teil des Wagens? Was ist damit gemeint? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
41 14 Kennen Sie die Ausdrücke Pratz, Sperrpratze für die Bremsvorrichtung am Schlitten? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
41 15 Kennen Sie den Ausdruck Waagpratze für „Eisenteil am Wagen, um den die Waage drehbar ist“? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
41 16 Ist der Ausdruck pratzeln für „betrügen“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
41 17 Wird der Ausdruck pratzeret (bratzerad) von Getreideähren gebraucht? Was ist damit gemeint?
41 18 Kennen Sie die Ausdrücke pratzerisch werden für „mit den Händen zulangen“, etwas pratzerisch packen für „etwas mit den bloßen Händen (ohne Werkzeug) anpacken“? Bitte Satzbeispiel.
41 19 Kennen Sie die Ausdrücke pratzet (bratzad), brezet, brezig für „großartig, famos“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
41 20 Kennen Sie den Ausdruck das ist (wird) mir zu pratzet (bratzad) für „das geht mir gegen den Strich; das geht mir zu weit“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
41 21 Kennen Sie die Ausdrücke brinzbraun, britzebraun, kisbraun, kiselbraun, mutzerlbraun, wichselbraun? Welche Farbtöne sind gemeint?
41 22 Kennen Sie die Ausdrücke sich nicht brawenden, brawenken, verbrämen, verbrämsen für „sich nicht rühren“? Werden die Ausdrücke Brawender(l), Brawenker(l) für die geringste Bewegung gebraucht? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satz
41 23 Ist Ihnen der Ausdruck sich brechen für „die ersten Zähne verlieren“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
41 24 Sind Ihnen die Ausdrücke rotbrecht, rotbrechtig für „rotglänzend, rotschimmernd“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
41 25 Wird oder wurde früher die Predigt am Palmso nachmittag scherzhaft Eselpredigt genannt?
41 26 Kennen Sie die Redensarten in der Bredulli sein, für „in der Patsche sein“, in die Bredulli kommen „in die Patsche geraten“? Bitte Satzbeispiel.
41 27 Ist Ihnen der Ausdruck Schnurrenbrei für „dicke Kartoffelsuppe“ bekannt?
41 28 Ist Ihnen (von früher her?) eine Stückelbrein genannte Speise bekannt? Welche Speise ist gemeint? Wird (wurde) sie während der Erntezeit gegessen oder wann sonst?
41 29 Kennen Sie die Ausdrücke Preis für „Einfassung“ (am Ärmel oder wo sonst?), preisen für „einfassen, schnüren“; einpreisen für „zuschnüren“? Bitte Sachangaben.
41 30 Kennen Sie den Ausdruck Preis, Dachpreis für „Dachziegel“? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
41 31 Ist Ihnen der Ausdruck Breiter (Broata) für „Teppich, Fleckelteppich“ bekannt?
41 32 Kennen Sie den Ausdruck Prell für „Überstürzung“, z.B. das Wort ist mir in der Prell (Prej) herausgerumpelt o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
41 33 Ist Ihnen der Ausdruck in der Prell sein für „verliebt, vernarrt sein“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
41 34 Kennen Sie ein Fadl in Prell treiben genanntes Spiel? Welches Spiel ist gemeint? Genaue Aussprache?
41 35 Ist Ihnen der Ausdruck angeprellt (anbrejt) für „angetrunken“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
41 36 Kennen Sie ein Anprellen genanntes Schusserspiel? Beschreiben Sie bitte das Spiel.
41 37 Ist Ihnen ein Geißprellen (Goas-) genanntes Kinderspiel bekannt? Beschreiben Sie bitte das Spiel.
41 38 Kennen Sie den Ausdruck breameln für „leise reden"„ Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
41 39 Sind Ihnen die Ausdrücke bremsen, bresten für „rösten“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
41 40 Kennen Sie den Ausdruck einbremsen für „zu stark einheizen“? Bitte Satzbeispiel.
41 41 Kennen Sie den Ausdruck Oal, Oil für „Topfen“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
41 42 Kennen Sie die Ausdrücke Obrat, Oaleg, Bimaling, Bloh für den oberen gewölbten Teil der Dampfnudel? Wird von Dampfnudeln gesagt, sie seien oalig? Was ist damit gemeint? Genaue Aussprache und Bedeutung?
41 43 Ist Ihnen der Name Oageln für die Rauschbeeren bekannt? Genaue Aussprache?
41 44 Ist Ihnen der Ausdruck amas, amer, amat, amets o.ä. für „immer“ bekannt? Genaue Aussprache?
41 45 Kennen Sie den Ausdruck Anschal o.ä. für „Schilfrohr“? Genaue Aussprache?
41 46 Sind Ihnen die Ausdrücke Arn, Pfid für „Ackerfurche“ bekannt? Genaue Aussprache?
41 47 Kennen Sie die Ausdrücke Osat, Asot, Oboan für „Spreu bei Gerste, Haber, Roggen“; Agran o.ä. für „Spreu beim Buchweizen“ (oder wofür sonst)? Genaue Aussprache und Bedeutung?
41 48 Ist Ihnen der Ausdruck assent, osent für „vielleicht“ bekannt? Betonung? Bitte Satzbeispiel.
41 49 Kennen Sie die Ausdrücke Atschn oder Ätschn; Bätz, Hebaul, Hellois für „Holztrockenanlage ober dem Herd“? Genaue Aussprache? Bitte Sachangaben.
41 50 Kennen Sie die Ausdrücke augat für „häßlich“, oukat für „unbeholfen“? Ist das Wort oakat bekannt? Was ist damit gemeint? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
41 51 Kennen Sie den Ausdruck ougat für „günstig, fein“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
41 52 Kennen Sie den Ausdruck balad für „betroffen“? Bitte Satzbeispiel.
41 53 Kennen Sie den Ausdruck bande o.ä. för „hochmütig“? Genaue Aussprache?
41 54 Kennen Sie den Ausdruck ( herum)banken für „ohne Angabe des Zieles immerfort herumrennen“ o.ä. Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
41 55 Ist Ihnen der Ausdruck banschaln für „sprechen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
41 56 Ist Ihnen der Name Roßpapna für eine Pflaumenart (welche?) bekannt? Genaue Aussprache?
41 57 Kennen Sie den Ausdruck Wagenbäuid o.ä. für „Wagenblache“? Genaue Aussprache?
41 58 Ist Ihnen der Ausdruck bauzen für „auf ebenem Boden stolpern“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
41 59 Sind Ihnen die Ausdrücke Schulbaxen, Schullixen bekannt? Was verstehen Sie darunter?
41 60 Geben Sie bitte die genaue Aussprache der folgenden Wörter an: du willst, Bild, spielen, abspülen. Geben Sie bitte für jedes der genannten Wörter je ein Satzbeispiel.
42 1 Kennen Sie den Ausdruck bremsig für „brünstig (v. Tieren); leidenschaftlich“? Wird das Wort bränen für „brünstig sein“ gebraucht? Von welchem Tier? Bitte Satzbeispiel.
42 2 Kennen Sie (von früher her?) die Ausdrücke Prende, Dreiprende für „Brotzeit, Zwischenmahlzeit“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
42 3 Kennen Sie die Ausdrücke Brenn, Brenner für „magere Stelle in sonst fruchtbarem Acker; Kies-, Schotterstreifen im Acker, auf dem das Getreide bei Trockenheit schnell verdorrt; Streifen im Acker, auf dem das Getreide eine hellere Farbe hat“? Genaue
42 4 Kennen Sie die Ausdrücke brenneinen, brimseln, brimsen, brimsteln, brinzeln, brinzleinen, raucheinen, sengeinen für „nach Brand, nach Angebrantem riechen? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel?
42 5 Ist Ilrnen der Ausdruck einbrennen für „die Brautleute einsegnen, trauen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
42 6 Ist Ihnen der Ausdruck einbrennt für „gerissen, durchtrieben“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
42 7 Kennen Sie den Ausdruck Gerste muß man hineinbrennen für „bei warmer Witterung säen“? Gilt das auch für andere Getreidearten? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
42 8 Ist Ihnen der Name Prente für „Preiselbeere“ bekannt?
42 9 Kennen Sie die Ausdrücke einen brestigen für „einen bedrängen“, bresten bis aufs Blut für „verfolgen bis aufs Blut“? Bitte Satzbeispiel.
42 10 Ist Ihnen der Ausdruck bretschen für „schlagen“ ohrfeigen; klatschen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
42 11 Sind Ihnen die Ausdrücke gebretscht (bretscht)“ verbretscht für „zerdrückt“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
42 12 Kennen Sie die Ausdrücke Rebrett, Rutschbrett für „Totenbrett“?
42 13 Werden beim Hausbau oder beim Verputzen die Ausdrücke Salbrett, Salband gebraucht? Was ist damit gemeint?
42 14 Kennen Sie den Ausdruck bretteln für „Kröten mit dem Brett schnellen“, für „einem ein Bein stellen“? Genaue Bedeutung?
42 15 Kennen Sie den Ausdruck den hats abgebrettelt (åbredlt) für „er hat abgehaust“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
42 16 Ist Ihnen der Ausdruck brötern (bredern) für „Vieh tränken“ bekannt? Genaue Bedeutung?
42 17 Kennen Sie den Ausdruck Schweifbrettl (Schwoafbredl) für „flacher, großer Holzteller“? Wie heißt der Holzteller sonst?
42 18 Ist Ihnen der Ausdruck der Bretzell für „Schreckgestalt, Teufel“ bekannt? Genaue Aussprache, Betonung und Bedeutung?
42 19 Kennen Sie die Ausdrücke bretzellen, bretschellen für „schwätzen; sinnlos daherreden; herunterleiern; schimpfen“ o.ä.; der Bretzell für „Geschimpfe“? Genaue Aussprache, Betonung und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
42 20 Ist Ihnen der Ausdruck Breazler für „langweiliger Mensch“ bekannt? Genaue Aussprache?
42 21 Ist Ihnen der Ausdruck bretzen für „kränkeln“ bekannt?
42 22 Kennen Sie (von früher her?) den Ausdruck Breve, Breverl für „Amulett, Medaille“ o.ä.? Genaue Bedeutung?
42 23 Kennen Sie von früher her die Ausdrücke Brezen, Zaunbrezen für „aus Weiden geflochtener Zaunring“? Wurde die Redewendung Brezen bachen für „Zaunringe am Feuer drehen und flechten“ gebraucht? Bitte Sachangaben.
42 24 Kennen Sie den Ausdruck Handbrezen für „hölzerner Handring zum Aufladen von Getreidesäcken“? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
42 25 Ist Ihnen der Ausdruck Prezetter für „Zeigefinger“ bekannt? Aussprache und Betonung?
42 26 Ist Ihnen der Ausdruck Priatschel o.ä. für „Durcheinander; unnützes Geschwätz“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
42 27 Kennen Sie den Ausdruck Kuchelbrief für „Speisekarte, Speisezettel“?
42 28 Ist Ihnen der Ausdruck Briefer für „Brieftaube“ bekannt?
42 29 Ist Ihnen der Ausdruck briegetzen für „langsam sein“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
42 30 Kennen Sie dieAusdrücke Briaken, Breanken, Brengen o.ä. für „zum Weinen verzogenes Gesicht“; briaken, breaken o.ä. für „das Gesicht zum Weinen verziehen“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
42 31 Ist Ihnen der Ausdruck Bräiern oder Bröiern für „Wassergraben“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
42 32 Kennen Sie (von früher her?) den Ausdruck Briaschel für „Sammlung von Eßwaren, die von Burschen veranstaltet und bei Musik und Tanz gemeinschaftlich verzehrt wird“? Genaue Aussprache? Bitte Sachangaben.
42 33 Kennen Sie die Ausdrücke Briester, Kühbriester für „Biestmilch; Kuchen von der ersten Milch einer Kuh“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
42 34 Kennen Sie den Ausdruck prietschen (briatschn) für „Mist auf den Acker tun“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
42 35 Ist Ihnen der Ausdruck Brimas oder Brims für „großer Kopf“ bekannt? Genaue Aussprache?
42 36 Ist Ihnen der Ausdruck in Brisil sitzen für „in Verlegenheit sein“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
42 37 Kennen Sie den Ausdruck Sattlerpritsche für „Holzpritsche, mit der der Sattler bei der Arbeit das Leder festhält“? Bitte Sachangaben. Wird Sattlerpritsche auch als Spottname für den Sattler gebraucht?
42 38 Wird der Ausdruck Schneiderpritsche als Spottname für den Schneider gebraucht? Was bedeutet Schneiderpritsche sonst?
42 39 Kennen Sie den Ausdruck Britschineller für den Hanswurst als Kinderspielzeug, für den Hanswurst im Marionettenspiel? Genaue Bedeutung?
42 40 Kennen Sie den Ausdruck Brittel oder Bridel (Bri'l) für die Mistjauche, die auf die Wiese ausgegossen wird? Genaue Aussprache?
42 41 Ist Ihnen der Ausdruck Beichel für „Beule am Kopf“ bekannt?
42 42 Kennen Sie den Ausdruck beile o.ä. für „winzig“? Bitte Satzbeispiel.
42 43 Ist Ihnen der Ausdruck Moospelzen für „Moor“ bekannt?
42 44 Ist Ihnen der Ausdruck es bent für „es gedeiht“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
42 45 Kennen Sie den Ausdruck Berweiz für „häßliches junges Mädchen“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
42 46 Kennen Sie den Ausdruck Beuling für „Schlittenkufe“? Genaue Aussprache?
42 47 Kennen Sie die Ausdrücke Pfäitschl o.ä. für „Schläge mit der Rute“, durchbläicha o.ä. für „mit einer Rute züchtigen“? Genaue Aussprache?
42 48 Kennen Sie den Ausdruck Zaunpfankla für „Zaunstecken, zaunlatte“? Genaue Aussprache?
42 49 Kennen Sie die Ausdrücke Denkpfeidl, Denkpfeisling für „Linkshänder, linkischer Mensch“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
42 50 Kennen Sie den Ausdruck Pflous für „Pfropfen in einem Faß“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
42 51 Ist Ihnen der Ausdruck Sengstbi für „Griffe an der Sense“ bekannt? Genaue Aussprache?
42 52 Kennen Sie die Ausdrücke ubidn, ubim für „unausstehlich, störrisch, ungeduldig“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
42 53 Ist Ihnen der Ausdruck einbirig für „aufdringlich“ bekannt?
42 54 Ist Ihnen der Ausdruck biwen für „stehlen“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
42 55 Kennen Sie den Ausdruck Håbaplanta für „Sense zum Hafermähen“? Genaue Aussprache? Bitte Sachangaben.
42 56 Ist Ihnen der Ausdruck Pläun o.ä. für „Ausschlag bei kleinen Kindern“ bekannt? Genaue Aussprache?
42 57 Ist Ihnen der Ausdruck boichat für „massiv, fest“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
42 58 Kennen Sie die Redensart da raukert der Bowa für „da fehlt nicht mehr viel“ (z.B. bis gerauft wird)? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
42 59 Ist Ihnen der Ausdruck bowanzen bekannt? Was bedeutet er?
42 60 Ist Ihnen der Ausdruck Begn für „Narbe“ bekannt? Genaue Aussprache?
43 1 Kennen Sie den Ausdruck bowen oder boweln für „griesgrämig sein“? Bitte Satzbeispiel.
43 2 Ist Ihnen der Ausdruck Pramster für „schlechte Zigaretten“ bekannt?
43 3 Ist Ihnen der Ausdruck brawamsen bekannt? Was ist damit gemeint?
43 4 Kennen Sie den Ausdruck Schernbrazei o.ä. für „Schutzmann“? Genaue Aussprache?
43 5 Kennen Sie den Ausdruck Bräfe, Bräfi für „Holzschuhe“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
43 6 Ist Ihnen der Ausdruck Breatschen für „Pfütze“ bekannt? Genaue Aussprache?
43 7 Kennen Sie (von früher her?) den Ausdruck Brendele für „Arrest“? Genane Aussprache und Bedeutung?
43 8 Ist Ihnen derAusdruck Pferdebrätzl für „Roßapfel, Roßbollen“ bekannt? Genaue Aussprache?
43 9 Kennen Sie den Ausdruck Nestprittler für das zuletzt aus dem Ei geschlüpfte Junge einer Brut? Genaue Aussprache und Bedeutung?
43 10 Kennen Sie den Ausdruck britzeln für „brotzeln, knistern“? Bitte Satzbeispiel.
43 11 Ist Ihnen der Ausdruck pritzlig für „kitzlich“ bekannt?
43 12 Ist Ihnen (von früher her?) der Ausdruck Privet für „Abort“ bekannt?
43 13 Kennen Sie die Ausdrücke brixen, brixnen für „krachen; rauschen (v. Hagel)“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
43 14 Kennen Sie die Ausdrücke brixen für „rennen“, umeinanderbrixen für „herumrennen“? Bitte Satzbeispiel.
43 15 Kennen Sie die Redensarten einen Broches (Brouches) haben; dem bin ich broches o.ä.? Was ist damit gemeint? Bitte Satzbeispiel.
43 16 Ist der Ausdruck Brockeln, Brockerln für „Rosenkohl“ gebräuchlich? Genaue Aussprache?
43 17 Ist Ihnen der Ausdruck Kesselbröckl für „Dampfnudel“ bekannt?
43 18 Kennen Sie die Ausdrücke Brod, Milchbrod, Topfenbrod für „Käswasser, Molke“?
43 19 Wird das zucken der Lippen vor dem Weinen als brödeln (bräidln, bröidln), fotzbrödeln bezeichnet? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
43 20 Kennen Sie den Ausdruck brodig für „eitrig (v. Augen, Ohren); schmutzig, unreinlich“? Genaue Bedeutung?
43 21 Kennen Sie den Ausdruck brodig für „fruchtbar“? Bitte Satzbeispiel.
43 22 Ist Ihnen der Ausdruck brodig für „schwächlich, kränklich“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
43 23 Kennen Sie die Ausdrücke brodig für „brummig“, mit einem brotig, brodig sein für „ihn hochmütig behandeln“, Brodikus für „Brummkopf“? Genaue Aussprache?
43 24 Ist Ihnen der Ausdruck brogeln für „hin- und hergießen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
43 25 Kennen Sie den Ausdruck brogetzen für „zaudern“? Bitte Satzbeispiel.
43 26 Kennen Sie den Ausdruck Pröigl o.ä. für „unnützes Gerede“? Genaue Aussprache?
43 27 Kennen Sie die Ausdrücke Seelpropst, Zechpropst, Zehnpropst, Zehentpropst, KirchproPst, Kirchenpropst als Bezeichnung für den Kirchenpfleger, der das Kirchenvermögen verwaltet; für den Mann, der neben dem Mesner Kirchendienst verrichtet, der mit de
43 28 Kennen Sie den Ausdruck jemand brorieren für „ihm eine palle stellen“? Bitte Satzbeispiel.
43 29 Ist Ihnen der Ausdruck sich broseln für „sich prahlen“, bekannt? Bitte Satzbeispiel.
43 30 Kennen Sie den Ausdruck bröseln (bresln) für „brodeln, kochen“? Bitte Satzbeispiel.
43 31 Ist Ihnen der Ausdruck sich brosen (brousn) für „sich beeilen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
43 32 Kennen Sie den Ausdruck bröslet (breslat) für „gefühllos, pelzig“; bröslet werden für „klein und häßlich werden“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
43 33 Kennen Sie den Ausdruck Prosottel, Prosotter für „dicker, schwerfälliger Mensch; langweiliger Mensch; dicker Kopf“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
43 34 Kennen Sie die Ausdrücke Klobirnenbrot, Klouba(n)brot für „Klötzenwecken, Früchtebrot“? Genaue Aussprache? Wann wird es gegessen (Weihnachten, Ostern oder wann sonst)?
43 35 Ist Ihnen der Ausdruck Lullerbrot bekannt? Was ist damit gemeint?
43 36 Kennen Sie den Ausdruck Schneiderbrot für „spindiges Brot“?
43 37 Kennen Sie die Ausdrücke Brotel (Broatl), Enker, Enkerbrot, Enkerzeit, Gaumbrot (Gam-, Ga-), Janbrot (Jan-) für „Brotzeit“? Ist die Vormittags- oder die Nachmittsgsbrotzeit gemeint? Genaue Aussprache und Bedeutung?
43 38 Ist Ihnen der Ausdruck Bröter für „altes Messer“ bekannt?
43 39 Kennen Sie den Ausdruck brotiges (broudi's) Fleisch für „trockenes Fleisch“?
43 40 Ist Ihnen der Ausdruck protschkern für „murmeln“ bekannt?
43 41 Ist Ihnen der Ausdruck Brotz für „Karren mit zwei Rädern“ bekannt?
43 42 Kennen Sie dieAusdrücke die Augen brotzen für „sie aufreißen“, das Maul brotzen für „es auseinanderziehen“?
43 43 Ist Ihnen der Ausdruck brotzen für „Böller abschießen“ bekannt?
43 44 Kennen Sie (von früher her?) die Ausdrücke zubrotzen für „die hinten am Frachtwagen hängenden Balken an die Räder drücken“, abbrotzen für „sie wieder wegbringen“? Bitte Sachangabenb, evtl. Zeichnung.
43 45 Kennen Sie den Ausdruck Bruch (Bruech) für „Moor, sumpfige Stelle in Wiesen, stehendes Wasser“? Bitte genaue Bedeutung!
43 46 Ist Ihnen der Ausdruck Bruch für „Zahnwechsel der Schneidezähne beim Rind“ bekannt?
43 47 Sagt man von einem Geschäft oder Unternehmen, das nicht recht gelingen will oder um das es wirtschaftlich schlecht steht: da hat es Bruch?
43 48 Kennen Sie die Bezeichnung Bruch (Bruech, Broichen) für „Seilschlinge, Hanfgurt o.ä.“? Genaue Aussprache und Geschlecht? Bitte Satzbeispiel!
43 49 Ist Ihnen der Ausdruck brüechen (breichen) bekannt für „Heuleitern auf einem Wagen mit Stricken oder Ketten befestigen“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel!
43 50 Kennen Sie Ausbruch für „Abtrennung eines kleineren Grundstücks von einem größeren (etwa durch Verkauf oder Erbteilung)“? Nennt man das abgetrennte Grundstück selbst so? Wird der Ausdruck auch für „Zweigstelle, Filiale (z.B. eines Geschäfts oder Fa
43 51 Bedeutet Zubruch „kleiner Imbiß“? Bitte Satzbeispiel!
43 52 Sagt man von einem Acker, der mehrere unfruchtbare Stellen aufweist, er sei brüchig? Bitte Satzbeispiel!
43 53 Kennen Sie den Ausdruck neubrüchten für „roden, Wald- oder Strauchland in Ackerland verwandeln“? Bitte genaue Bedeutung und Aussprache!
43 54 Kennen Sie die Bezeichnung Brücke für den Arbeitsplatz des Schusters, Schmieds, Schneiders usw. oder auch für das Podium für Musikanten? Bitte genaue Bedeutung, wenn möglich Zeichnung!
43 55 Kennen Sie den Ausdruck Brücke für das Holzgestell zum Aufhängen des geschlachteten Schweines? Bitte genaue Sachangaben und Zeichnung!
43 56 Welchen Teil des Ernte- oder Ackerwagens hezeichnet man als Brücke? Bitte möglichst mit Zeichnung oder genauer Sachangabe!
43 57 Kennen Sie den Ausdruck Hennenbrücke für den Platz unter der Ofenbank als Aufenthaltsort für Hühner oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Beschreibung!
43 58 Kennen Sie den Ausdruck Kellerbrücke für eine Unterlage aus Balken oder Brettern zur Lagerung von Fässern u. dgl.? Bitte genaue Beschreibung oder Zeichnung!
43 59 Kennen Sie die Ausdrücke Brücke, Riedelbrücke u. dgl. für „Prügelweg“ (z.B. um das Haus oder durch sumpfigen Boden)? Bitte genaue Aussprache!
43 60 Kennen Sie brucken als Ausdruck für „eine Brücke oder einen Weg durch Sumpfgründe mit Querhölzern, Prügeln u. dgl. belegen“? Wird dieses Wort auch gebraucht für „den Boden des Stalles mit Holzladen oder prügeln auslegen“? Bitte genaue Bedeutung!
44 1 Kennen Sie den Ausdruck äugnen (aigna) für „sich zeigen, sich darbieten“ oder auch für „ein Ereignis geheimnisvoll anmelden“? Bitte Satzbeispiel!
44 2 Kennen Sie die Ausdrücke abbaißen (obaissn) für „abrichten (von Vieh)“ und obaisst für „abgehärtet (v. Menschen)“? Aussprache? Bitte Satzbeispiel!
44 3 Kennen Sie die Redensart in den Knüttel beißen für „etwas unwillig tun“?
44 4 Ist Ihnen die Bezeichnung Schweifbrett bekannt für ein mit Löchern versehenes Holzbrett, das zum Garnschweifen in der Hausweberei verwendet wurde? Bitte genaue Beschreibung oder Zeichnung!
44 5 Was verstehen Sie unter Schweifrahmen (Schwoafrahm), ein Teil am Webstuhl oder was sonst? Bitte genaue Beschreibung oder Zeichnung!
44 6 Kennen Sie den Ausdruck Brudel für „schlechtes Gebräu (Bier etc.)“?
44 7 Kennen Sie Brudel, Brodel als Ausdruck für „dunstige Hitze, Küchendampf“ oder auch für „dumpfe Luft“? Bezeichnet man damit auch das Aufwallen einer Flüssigkeit beim Kochen? Bitte genaue Bedeutungsangabe! Aussprache?
44 8 Sagt man brudeln, brodeln für „dampfen wie kochendes Wasser“ oder „singen wie kochendes Wasser“? Bitte genaue Bedeutungsangabe mit Satzbeispiel!
44 9 Ist Ihnen der Ausdruck brudeln, brodeln für „flimmern (von heißer Luft)“ bekannt? Genaue Aussprache?
44 10 Kennen Sie den Ausdruck brudeln für „Flüssigkeiten durcheinanderschütten, pantschen (z.B. Milch)“? Sagt man so auch verächtlich für „brühen, kochen, waschen u.ä.“? Bitte Satzbeispiel!
44 11 Sind Ihnen die Redensarten bekannt: Da gibts keinen Bruder im G(e)spiel (Gschpui) für „da wird keine persönliche Rücksicht genommen“ und nix Bruder im Gschpui für „darauf lasse ich mich nicht ein“?
44 12 Kennen Sie Fatzbruder, Fatznarr u.ä. für „Spaßvogel, Possenreißer“?
44 13 Kennen Sie von früher her noch die Bezeichnung Walzbruder für „Handwerksbursche, Landstreicher, Bettler“? Nennen Sie bitte auch andere Ausdrücke für den Handwerksburschen!
44 14 Kennen Sie den Ausdruck Brudler für „Fehler“ (z.B. beim Stricken einen Brudler machen)? Bitte eigenes Satzbeispiel!
44 15 Sind Ihnen die Ausdrücke brufeln, brumfeln, brunfeln, brunfteln für „murmeln, undeutlich reden“ bekannt oder auch für „brummen, schimpfen“? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung!
44 16 Kennen Sie den Ausdruck Prügel (z.B. Tölzer Prügel) für „Schmalznudeln“ oder ein anderes Gebäck? Bitte Sachangaben!
44 17 Ist Ihnen der Ausdruck Prügel (z.B. Tölzer Prügel) für ein hölzernes Trinkgefäß bekannt? Bitte Sachangaben!
44 18 Kennen Sie die Bezeichnungen Knieprügel oder Schleifprügel für eine Hemmvorrichtung beim weidenden Vieh? Bitte genaue Beschreibung!
44 19 Kennen Sie die Bezeichnungen Prügel oder Raidelprügel für „Saugalgen“ bzw. einen Teil der Vorrichtung zum Aufhängen des geschlachteten Schweines? Bitte genaue Beschreibung oder Zeichnung!
44 20 Kennen Sie die Ausdrücke Raidelprügel, Schwaibelprügel oder Gärbprügel (Gaarprügel) für ein Stück Uolz, womit man einen Strick oder eine Kette durch Umdrehen straff anziehen kann (z.B. am Erntewagen)? Bitte genaue Aussprache!
44 21 Ist Ihnen der Ausdruck Schleifprügel für eine Bremsvorrichtung am Wagen bekannt? Bitte genaue Beschreibung oder Zeichnung! Kennen Sie noch andere Bezeichnungen für „Wagenbremse“? Bitte Sachangaben!
44 22 Kennen Sie den Ausdruck Spulenprügel für „dünne Baumstämme“ oder „grobe Holzspäne (z.B. zum Korbflechten)“? Bitte genaue Bedeutungsangabe!
44 23 Kennen Sie das Wort Spachenprügel für „dürres Holz am lebenden Baum“ oder für „starken Holzspan (zum Korbflechten etc.)“?
44 24 Kennen Sie den Ausdruck prüglat (briglat)? In welcher Bedeutung verwenden Sie ihn? Bitte Satzbeispiel!
44 25 Kennen Sie die Redensarten in der Brühe sitzen für „sich in schwieriger, unangenehmer Lage befinden“ oder in die Brühe fallen für „in Verlegenheit geraten“? Bitte Satzbeispiele!
44 26 Kennen Sie die Redewendung die Brühe anrühren für „Verwirrung stiften, Schaden anrichten (etwa durch unnützes Gerede)“? Bitte Satzbeispiel!
44 27 Kennen Sie das Wort Brühe in der Bedeutung „Nebensache, geringer Wert“ (z.B. die Redensart „die Brühe kostet mehr als der Fisch“)? Bitte Satzbeispiel!
44 28 verwenden Sie das Wort Brühe auch für „Angelegenheit, Geschichte“, ferner für „Gewohnheit (alte Brühe etc.)“? Bitte genaue Bedeutungsangabe mit Satzbeispielen!
44 29 Sind Ihnen die Ausdrücke Gerbenbrühe (Germbrühe), Heinzelbrühe für „schlechtes Bier“ bekannt?
44 30 Kennen Sie den Ausdruck Hutzelbrühe für „schlechten Kaffee“ oder in anderer Bedeutung?
44 31 Ist Ihnen die Bezeichnung Speckelbrühe (Spackl-) bekannt für einen Ausschlag bei kleinen Kindern, der Kopf und Gesicht bedeckt? Bitte genaue Aussprache!
44 32 Kennen Sie den Ausdruck brüheln (brülln, brialn, bröiln, breln) für „düngen mit Jauche“ oder „nach Jauche, Mist riechen“? Bitte genaue Aussprache!
44 33 Ist Ihnen die Bezeichnung Brühl (Brial, Bruel) für „stehendes schmutziges Wasser, Tümpel“ oder für ein mit Jauche gefülltes Loch bekannt? Aussprache? Geschlecht?
44 34 Ist Ihnen der Ausdruck Brühl auch bekannt für „besonders tiefe Stelle in einem Gewässer, ruhige Stelle in einem Bach, Altwasser u. dgl.“? Bitte genaue Beschreibung!
44 35 Bezeichnet man mit Brühl auch einen Platz vor dem Dorf, auf dem die Säue zusammengetrieben werden?
44 36 Sagt man zu einem, der beim Essen Speise oder Getränk verschüttet „da hast du einen schönen Brühl (Bruel o.ä.) vor dir“?
44 37 Kennen Sie das Wort Brühling (Bröhling o.ä) als Spottbezeichnung für „Strohkopf u. dgl.“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel!
44 38 Ist Ihnen der Ausdruck rotbrümig (rotbrimi) bekannt? Würden Sie damit ein gerötetes Gesicht oder rotgeäderte Wangen bezeichnen? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel!
44 39 Kennen Sie von früher her die Bezeichnung Brunel (Brinel) für einen schwarzen, glänzenden Stoff, der u.a. zu Stiefeln verarbeitet wurde? Bitte genaue Aussprache und Sachangaben!
44 40 Gebrauchen Sie das Wort Brunnen auch im Sinne von „Fumpe, Wasserpumpe u. dgl.“?
44 41 Ist Ihnen aus dem Erntebrauchtum noch das Drischlegspiel in den Brunnen fallen in Erinnerung? Bitte schildern Sie es so genau als möglich!
44 42 Sind Ihnen die Ausdrücke Pumpfbrunnen, Pumpsbrunnen, Pumpsenbrunnen für „Pumpbrunnen“ oder in besonderer Bedeutung bekannt?
44 43 Kennen Sie die Ausdrücke Flußbrunnen, Leierbrunnen, Leitbrunnen für „Pumpbrunnen“? Bitte genaue Aussprache und Beschreibung oder Zeichnung!
44 44 Ist Ihnen vielleicht von früher her Leierbrunnen auch als Bezeichnung für einen Ziehbrunnen bekannt? Bitte genaue Sachangaben oder Zeichnung!
44 45 Kennen Sie den Ausdruck Keckbrunnen (Kickbrunnen) für „kleinen tiefen See oder Weiher“, für „aufsteigende Quelle“ oder in anderer Bedeutung! Bitte genaue Beschreibung! Aussprache?
44 46 Kennen Sie die Bezeichnung Kelchbrunnen (Köich-, Keichbrunnen) für eine Vertiefung im Boden, in der Wasser von unten heraufdringt? Bitte genaue Aussprache und Beschreibung!
44 47 Kennen Sie Kelchbrunnen als Bezeichnung für „kleine, runde, scheinbar von Luftblasen durchsetzte Löcher im dicken Eis zugefrorener, meist seichterer Gewässer?
44 48 Sind Ihnen die Ausdrücke Schlagbrunnen und Stängerlbrunnen bekannt für „Pumpbrunnen, Ziehbrunnen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Beschreibung oder Zeichnung!
44 49 Sind Ihnen folgende Redensarten bekannt: scharf (!) sein wie der Teufel auf den Weihbrunn für „scharf sein auf etwas“, sich fürchten wie der Teufel den Weihbrunn für „sehr feige sein“, die Arbeit etc. scheuen wie der
44 50 Nennen Sie einen falschen Freund Spiegelbrunner? Kennen Sie das Wort in anderer Bedeutung?
44 51 Kennen Sie die Ausdrücke Brinzen (Prinzen, Brinz, Brinschn, Brinsl), Nudelbrinzen für „Kruste an der Unterseite des Kuchens bzw. an der Nudel“? Bitte genaue Aussprache!
44 52 Sind Ihnen die Ausdrücke Brinzen, Dreckbrinzen für „Dreckkrusten an Rindern und Menschen“ bekannt?
44 53 Gebrauchen Sie den Ausdruck Brinzen auch für die Kruste an Wunden?
44 54 Kennen Sie den Ausdruck brinzig für „mit Krusten bedeckt“ (z.B. Nudeln mit einer Backkruste, Hände, Fußsohlen mit einer Dreckkruste)? Genaue Aussprache?
44 55 Ist Ihnen die Bezeichnung Rührbrünsel (-brinsl) bekannt für „Bodenkruste, die sich beim Schmelzen schlechter Butter ansetzt“?
44 56 Kennen Sie den Ausdruck prinseln (brinschln, brinsla) für „nach Brand riechen“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel!
44 57 Kennen Sie den Ausdruck anprünsen (anbrimbsen) für „anbrennen (einer Speise)“? Genaue Aussprache!
44 58 Kennen Sie den Ausdruck brinslein(en) mit der Bedeutung „nach Angebranntem riechen“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel!
44 59 Ist Ihnen der Ausdruck prünseln (brimseln) für das Ameisenkribbeln bekannt? Aussprache?
44 60 Kennen Sie die Bezeichnung Brunst für „Feuermal“? Welche anderen Ausdrücke sind Ihnen dafür bekannt?
45 1 Kennen Sie den Ausdruck prussen? Sagt man von einem, der grantig, schlecht gelaunt ist, der prusst? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung! Satzbeispiel!
45 2 Kennen Sie den Ausdruck brutigen Hunger haben für „sehr hungrig sein, Heißhunger haben“? Bitte Aussprache und Satzbeispiel!
45 3 Sagt man von einem kränkelnden Menschen der ist brütig? Bitte Satzbeispiel!
45 4 Ist Ihnen der Ausdruck Wurstprütt (-brid) bekannt für „Brühe, in der Würste gesotten werden; Wurstsuppe“?
45 5 Verwenden Sie den Ausdruck Bückel (Bickl, Bigl) für „Hügel“? Bitte Angabe des Geschlechts (der oder das) und genaue Aussprache!
45 6 Sind Ihnen die Ausdrücke brütten (briddn), brotten, bretten für „eggen“ bekannt? Bezeichnet man damit eine besondere Art zu eggen? Bitte genaue Aussprache und Sachangaben!
45 7 Welche Stellung in der Rangfolge der Dienstboten nimmt (oder nahm) der Bube ein? Wird immer der letzte Knecht so genannt? Fallen ihm bestimmte Aufgaben zu?
45 8 Ist Ihnen die Bezeichnung Busterbube bekannt für einen Buben armer Leute, der auf einem Bauernhof für allerlei Hilfsarbeiten verwendet wird? Bitte genaue Auzsprache!
45 9 Wird der Teufel Grünhuberbube, Hollerbeerbube oder Hörndlbube genannt?
45 10 Kennen Sie für den Teufel auch die Namen Klauenbube (Klöwelbube), Kräuelhuberbube? Bitte genaue Aussprache und ähnliche Ausdrücke!
45 11 Kennen Sie die Bezeichnung Kläpfelbuben (Klapfe-) für die Ratscherbuben, die am Karfreitag von Haus zu Haus gehen und Eier sammeln als Belohnung für ihre Tätigkeit? Bitte genaue Aussprache und Sachangaben!
45 12 Ist Ihnen die Bezeichnung Schusterbube bekannt für einen Kuchen aus Hefeteig oder Nudeln, die in Milch im Backrohr herausgebacken werden? Bitte Sachangaben!
45 13 Kennen Sie die Bezeichnung Buch für den Blättermagen der Wiederkäuer?
45 14 Ist Ihnen der Brauch unter das Buch gehen oder zum Buch gehen bekannt (im Anschluß an den kirchlichen Trauungsakt)? Können Sie genauere Angaben zu diesem Brauch machen?
45 15 Kennen Sie die Bezeichnung Buchschwamm (Buech-) für eine Wucherung von Schwämmen, die an Wurzeln oder Stämmen der Eichen entsteht? Sind Ihnen dafür auch die Ausdrücke Eichhas oder Waldhas bekannt?
45 16 Kennen Sie die Bezeichnung Buchel für einen ungebildeten, groben Menschen? Bitte genaue Aussprache!
45 17 Ist Ihnen der Ausdruck Bucheln für kleine Brote bekannt, die auch als Allerseelengebäck an arme Leute verschenkt wurden?
45 18 Ist Ihnen der Ausdruck bucheln für „stark rauchen (Tabak)“ bekannt? Bitte Satzbeispiel!
45 19 Kennen Sie die Ausdrücke puchen, puchten, pochen für „trotzig sein“, aufpuchen für „sich trotzig auflehnen“? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung! Satzbeispiel!
45 20 Ist Ihnen ein Fastnachtsbrauch bekannt, den man Puchen nennt? Wissen Sie mehr über diesen Brauch?
45 21 Verwenden Sie die Ausdrücke buchen, büchen für „hölzern, träge, schwerfällig“? Bitte Satzbeispiel!
45 22 Kennen Sie den Ausdruck Gumpbüchse für die Laufbüchse des Kolbens eines Pumpbrunnens?
45 23 Was verstehen Sie unter Lonerbüchse am Wagen? Bitte genaue Sachangaben und Aussprache!
45 24 Was ist eine Mühlbüchse? Handelt es sich um einen Teil des Mühlrades? Bitte Sachangaben und Zeichnung!
45 25 Ist Ihnen der Ausdruck Raffelbüchse für einen leicht reizbaren Menschen bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel!
45 26 Kennen Sie die Bezeichnung Steinbuchse (-buxe) für „anstehenden Fels im Ackerland; Acker mit steinigem Boden“? Nennt man so auch ein bäuerliches Anwesen, zu dem steiniges Ackerland gehört? Bitte genaue Bedeutung und Aussprache!
45 27 Wird der Regenschirm scherzhaft auch Wetterbüchse genannt? Kennen Sie ähnliche Benennungen?
45 28 Ist Ihnen der Ausdruck büchseln für „Fersengeld geben, davonlaufen“ bekannt? Bitte genaue Aussprache!
45 29 Kennen Sie die Ausdrücke büchsen, buxen für „viel trinken“, ausbuxen für „(ein Glas) schnell austrinken“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel!
45 30 Sind Ihnen die Ausdrücke buchsen, buchsnen für „schlagen (mit geballter Faust)“, Buchse (Buxe) für „Schlag, Stoß“ bekannt? Bitte Satzbeispiele!
45 31 Kennen Sie den Ausdruck ausbuchsen (-buxn) für „bei der Holzarbeit durch falsche Hiebe das Holz zerhacken“?
45 32 Sagt man von einem geizigen Menschen der ist buchsig? Bitte eigenes Satzbeispiel!
45 33 Ist Ihnen die Bezeichnung Buchte bekannt für den Schaum, der sich auf zerlassener Butter bildet? Bitte genaue Aussprache!
45 34 Kennen Sie die Bezeichnung Buchtel für „kleine Rohrnudeln“? Sind Ihnen auch Dukatenbuchtel und Hefebuchtel bekannt?
45 35 Kennen Sie den Ausdruck Spitzbuck für „sehr großes Geschwür“? Bitte genaue Aussprache!
45 36 Kennen Sie den Ausdruck Buckliment für „Verbeugung“?
45 37 Sagt man vom Hahn, daß er die Henne buckt, wenn er sie tritt?
45 38 Verwenden Sie die Ausdrücke bucken, einbucken für „biegen; einbiegen, umbiegen“ (z.B. Blech, Papier, die Ärmel, die Hosenbeine)?
45 39 Gebrauchen Sie das Wort buckeln im Sinne von „gebückt schleichen“ (z.B. um etwas zu belauschen, wie der Jäger das Wild)?
45 40 Kennen Sie von früher her noch ein fäßchenähnliches Trinkgefäß der Holzknechte, das Buttel (Bull) genannt wurde? Bitte Zeichnung!
45 41 Sind Ihnen noch die Bezeichnungen Bude, Pudel, Schneiderbude (-pudel) bekannt für die Sitzgelegenheit der Schneider, die aus einem tischartigen Gestell mit ca. 4-6 Löchern, in die man die Beine steckte, bestand? Bitte genaue Aussprache und Z
45 42 Kennen Sie den Ausdruck Holzpudel für den Wagen, auf dem der Baumstamm während des Sägens gleitet?
45 43 Sind Ihnen die Ausdrücke Pudel für das Auflagebrett der Kegelbahn und Stoßlpudel für eine tragbare Kegelbahn (Zimmerkegelbahn) bekannt?
45 44 Kennen Sie den Ausdruck Pudel auch für „Fehlwurf beim Kegeln“? Bedeutet pudeln überhaupt „Kegel scheiben“ oder „eine bestimmte Figur scheiben bzw. an den Kegeln vorbeischeiben“?
45 45 Kennen Sie den Ausdruck sich büffeln für „sich plagen“? Bitte Satzbeispiel!
45 46 Ist Ihnen die Bezeichnung Buffer bekannt für das Rind, das keine oder nur kurze Hörner hat? Nennt man auch einen knrzen, untersetzten Menschen so?
45 48 Kennen Sie ein Brettspiel, das man Buff nennt? Sagt man Buff spielen oder bloß buffen?
45 49 Kennen Sie die Redensart alle Büff für „jedes Mal (wo es darauf ankommt), alle Augenblick“? Bitte Satzbeispiel!
45 50 Ist Ihnen die Redensart auf Buff nehmen oder geben für „ausleihen“ oder „verleihen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel!
45 51 Kennen Sie die Bezeichnung Bluff für eine hesondere Gugelhupfart? Bitte Sachangaben!
45 52 Welche Teile an welchen Schlachttieren werden als Bug bezeichnet? Bitte Zeichnung!
45 53 Kennen Sie Bug auch als Bezeichnung für bestimmte Körperteile des Menschen(Fuß, Schenkel, Hüfte o.ä.)?
45 54 Welchen Teil am Dachstuhl bezeichnet man mit Bug (Buag, Buach)? Bitte Zeichnung! Kennen Sie auch die Ausdrücke Kopfbug und Üchsenbug (Irxn-)? Wie lautet die Mehrzahl? Bitte genaue Aussprache!
45 55 Sagen Sie der Akt oder die Akte, wenn Sie ein amtliches Schriftstück, einen Gerichtsbescheid oder einen Kaufvertrag meinen? Bitte Nichtzutreffendes ausstreichen!
45 56 Was verstehen Sie unter dem Ausdruck einen Buben ansäen oder einbauen?
45 57 Wie wird ein Acker genannt, der als Heiratsgut in die Ehe eingebracht wurde?
45 58 Wie wird ein Acker genannt, der in unmittelbarer Nähe des Hauses (Hofes) liegt?
45 59 Wie wird ein Acker genannt, der seit jeher zum Haus gehörte und der im Grundbuch zusammen mit dem Haus auf der gleichen Flurnummer eingetragen ist?
45 60 Welche Ausdrücke kennen Sie für hochatmen des Viehs, wenn es sich überfressen hat?
46 1 Ist Ihnen der Ausdruck Brust für „Firstzeite des Hauses“ bekannt?
46 2 Kennen Sie den Ausdruck Brust für einen Teil am Pflug? Welcher Teil wird so genannt? Bitte Zeichnung!
46 3 Kennen Sie die Bezeichnung Brut für „Buschwerk“?
46 4 Sagt man zur Darmentleerung des Kindes auch Brulern? Bitte Satzbeispiel!
46 5 Kennen Sie den Ausdruck Pfarrerbube für „Ministrant“?
46 6 Ist Ihnen die Bezeichnung Schlosserbube für „Dampfnudel aus Roggenmehl“ bekannt?
46 7 Kennen Sie für die Spreu einer bestimmten Getreideart (welcher?) auch den Ausdruck Spitzbube?
46 8 Ist Ihnen die Bezeichnung Werktagbuben für „ungeladene Hochzeitsgäste“ bekannt?
46 9 Kennen Sie das Wort Puferl für „Arrest (Haft oder Nachsitzen in der Schule)“? Bitte genaue Aussprache!
46 10 Ist Ihnen der Ausdruck Steckenbube bekannt? Was ist damit gemeint?
46 11 Kennen Sie den Ausdruck båigeln für „schütteln, rütteln“, (z.B. die Stöße des Wagens b., einem die Seele aus dem Leib b.) oder „wackeln“ (z.B. die zähne b.)?
46 12 Verwenden Sie die Ausdrücke einen hinterbügeln (-bigln) oder hinterbögeln (-begln) für „zurechtweisen, ausschelten“? Kennen Sie in gleicher Bedeutung auch einen niederbügeln (-bügeln)? Bitte genaue Auszprache!
46 13 Ist Ihnen der Ausdruck bügeln für „striegeln (d. Tiere)“ bekannt?
46 14 Sind Ihnen die Ausdrücke ausbugen (-buggn), ausbügen (-biagn), ausbuchen (-buacha) bekannt für „ein Gelenk ausrenken (bei der Kuh)“? Sagt man z.B. „die Kuh hat ausbugt“? Was bedeutet die Redewendung „die Kuh ist ausbiagt“? Bitte genau
46 15 Kennen Sie das Wort ausbuchen (-buacha) für „den Absatz des Schuhs schieftreten“?
46 16 Kennen Sie die Ausdrücke bubezen oder popizen für „ein liederliches Leben führen“ oder „einen übermäßigen Aufwand treiben, verschwenden“? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung!
46 17 Sind Ihnen die Ausdrücke Buger, Bucker für „schlechtes oder altes Pferd“ bekannt? Bitte genaue Aussprache!
46 18 Kennen Sie den Ausdruck Buger auch als Schimpf- oder Spottname für „rauflustigen Mann; faulen Kerl; Schuft; Schelm“? Bitte genaue Bedeutung und Aussprache!
46 19 Ist Ihnen der Ausdruck hohlbugicht (-buagat) für „O-beinig“ bekannt? Bitte genaue Aussprache!
46 20 Ist Ihnen der Ausdruck bühnen (bina) für einen Fußboden legen“ bekannt?
46 21 Was versteht man in einer Kirche unter der Bühne (Bin)? Bitte genaue Beschreibung oder Zeichnung!
46 22 Kennen Sie den Ausdruck Bühne für ein Stangengerüst, das als Trockengestell verwendet wird (z.B. Obstbühne, Käsebühne; Haarbühne zum Flachsdörren)? Bitte Zeichnung!
46 23 Ist Ihnen die Bezeichnung Ofenbühne für eine Holztrockenanlage über dem Herd bekannt? Bitte Zeichnung!
46 24 Ist Ihnen die Bezeichnung Stiefelbühne für den obersten Heuboden bekannt?
46 25 Ist Ihnen der Ausdruck Buhorn als Spottname für einen begriffsstutzigen Menschen bekannt?
46 26 Kennen Sie den Ausdruck dahinbuidln für „schwankend gehen“? Bitte genaue Aussprache!
46 27 Ist Ihnen die Bezeichnung Kastenbuin für „Fuß des Schrankes“ bekannt? Aussprache!
46 28 Sagt man von einer endgültig unfruchtbar gewordenen Kuh, sie sei bula? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel!
46 29 Kennen Sie den Ausdruck unbusterlich (unbustale) für „taktlos; ungeschickt, plump“? Bitte genaue Aussprache und Bedeutungsangabe! Satzbeispiel!
46 30 Gebrauchen Sie noch den Ausdruck Büglein (Biagl) für „Schenkel oder Vorderschenkel bei Geflügel, Lamm, Hase“ (z.B. Gansbiagl, Hasenbiagl usw.)?
46 31 Kennen Sie den Ausdruck einen bugsen (buxen, auch außibuxen, weiterbuxen u.ä.) für „den Laufpaß geben, fortjagen“?
46 32 Kennen Sie die Bezeichnung Bühel (Bichl) für „Untiefe, seichte Stelle in einem Gewässer“ (z. B, Ammerbichl für eine Untiefe im Ammersee)?
46 33 Sind Ihnen die Ausdrücke Feigbühel (-bichl) oder Feigpünkel (-binkl) für „Hämorrhoiden“ oder eine andere krankhafte Veränderung an Mensch oder Tier bekannt?
46 34 Ist Ihnen aus dem Osterbrauch des Eierpickens der Ausdruck Pechbühel (pechbichl) bekannt für das in die Eierenden zur verstärkung eingepreüte pech? Kennen Sie auch die Bezeichnung Pechpumperer für ein mit Pech gefülltes Ei?
46 35 Kennen Sie die Bezeichnungen Buhin, Buhi, Buchfö, Buhu für „Uhu“? Bitte genaue Aussprache!
46 36 Kennen Sie den Ausdruck Buhi(n) als Spottname für einen Menschen mit großen Augen, z.B. die Redewendung „dreinschauen wie ein Buhin“?
46 37 Kennen Sie die Ausdrücke bullen, büllen (buin, buan, bülln, bila o.ä.) für „brüllen; laut weinen; heulen (Hund, Wind)“ oder in anderer verwendung? Bitte genaue Aussprache!
46 38 Kennen Sie den Ausdruck derpulstern (dabuisdan) für „zerstopfen, oft flicken (z.B. Strümpfe)“? Bitte genaue Aussprache!
46 39 Ist Ihnen der Ausdruck pulverln (buifaln) für „einen Geruch an sich haben, nach etwas riechen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel und genaue Bedeutung!
46 40 Kennen Sie den Ausdruck pulvern für „viel und lästig reden“? Verwenden Sie das Wort auch für „schimpfen oder tadeln“? Bitte genaue Bedeutung!
46 41 Ist Ihnen der Ausdruck pulvern auch in der Bedeutung „spendieren, Geld spenden“ bekannt?
46 42 Kennen Sie den Ausdruck Pulver für die Streu aus Laub und Moos für das Vieh? Sagt man z.B. Pulver machen für „im Walde Streu zusammenrechen“?
46 43 Ist Ihnen vom Butterausrühren noch der Ausdruck bülzen bekannt? Sagte man etwa „der Rahm bülzt sich“, wenn im Rührkübel pfutzende Laute entstanden? Bitte genaue Aussprache und Sachangaben!
46 44 Kennen Sie die Bezeichnung Bummerl für „pfette, Strebe am Dachstuhl“? Bitte zeichnung und genaue Aussprache!
46 45 Ist Ihnen der Ausdruck Bummerl für „Eidotter., bekannt? Wird nur der Dotter des gekochten Eis so genannt? Bitte genaue Aussprache!
46 46 Kennen Sie die Redensart einem den Bummerl machen „jemandem alles tun, sich von jem. ausnützen lassen“?
46 47 Kennen Sie die Redensarten einen Schädel machen wie ein Bummerl oder einen Bummerl anmachen für „trotzig dreinschauen, einen Trotzkopf machen“? Sind Ihnen ähnliche Redensarten bekannt?
46 48 Ist Ihnen auch der Ausdruck bummerln für „trotzig sein, trotzen“ geläuüg?
46 49 Sagt man da könnte der Bummerl nicht genug Geld stampfen, wenn jemand sehr viel Geld braucht bzw. verschwendet?
46 50 Kennen Sie den Ausdruck Bummerl für „Rausch“ und die Redensart einen Bummerl heimweisen, d.h. einen Rausch mit nach Hause bringen?
46 51 Wird ein unregelmäßiges Steinstück auch Bummerl genannt?
46 52 Kennen Sie den Ausdruck Bachbummerl für einen runden Kieselstein?
46 53 Sind Ihnen für den schwarzen Mistkäfer die Bezeichnungen Roßbummel oder Roßpummerer bekannt? Wird auch eine große schwarze Fliege so genannt? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung!
46 54 Ist Ihnen der Ausdruck Roßpummer(n) für „Pflaume“ bekannt? Bitte genaue Aussprarhe! Welche anderen Ausdrücke kennen Sie für „Pflaume“?
46 55 Kennen Sie den Ausdruck Feldbummerl für große Steine, die a) auf dem Ofen zu Wärmezwecken erhitzt wurden; b) als Unterlage für die untersten Stangen eines Zaunes dienten; c) als Grenzsteine auf dem Feld verwendet wurden? Bitte genaue Sachangaben od
46 56 Kennen Sie den Ausdruck bummerisch für „sehr stark, viel“ (z.B. eine bummerische Strafe zahlen; bummerisch trinken)? Bitte eigene Satzbeispiele!
46 57 Kennen Sie die Ausdrücke Pumpel, Pumpe oder Pumps für die Schellensau beim Kartenspiel? Bitte genaue Aussprache!
46 58 Ist Ihnen der Ausdruck pumpeln (bumbeln) für „herunterrinnen (z.B. v.Tränen)“ bekannt? Bitte Satzbeizpiel!
46 59 Kennen Sie den Ausdruck derpumpern für „verwahrlosen, herunterkommen“ (Mensch, Ackerboden)? Sagt man auch von einem hartgewordenen und eingetrockneten Brot, es sei derpumpert? Bitte Satzbeispiele!
46 60 Ist Ihnen der Ausdruck durchpumpern für „gründlich durchsuchen“ bekannt? Bitte Satzbeispiele
47 1 Kennen Sie den Ausdruck grawitschgo oder auf grawitschgo für „stehlen“, für „etwas oberflächlich machen“ oder für „aufs Geratewohl, auf gut Glück“? Bitte genaue Bedeutungsangaben und Satzbeispiel!
47 2 Ist Ihnen der Ausdruck Bumperer für „Hausierer“ bekannt?
47 3 Kennen Sie den Ausdruck Pumpet(s) für den Kinderschreck „schwarzer Mann“? Bitte genaue Aussprache!
47 4 Kennen Sie die Ausdrücke pumpet, pumpfet in der Bedeutung „gedrungen, untersetzt, dick“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel!
47 5 Ist Ihnen der Ausdruck bumps-übereck(s) bekannt für „oberflächlich (z.B. eine Arbeit); schnell, Hals über Kopf“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel!
47 6 Kennen Sie die Bezeichnung Bumsen für einen Kuchen aus Hefeteig? Sind Ihnen auch Weizenbumsen und Zwetschgenbumsen bekannt?
47 7 Kennen Sie einen Kuchen aus Hefeteig, den man Bund nennt?
47 8 Welcher Teil des Dreschflegels ist der Bund? Bitte Zeichnung!
47 9 Welchen Teil (welche Teile) des Dachstuhls bezeichnet man als Bund? Was versteht man unter Mittelbund, Zangenbund? Bitte Zeichnung!
47 10 Ist Ihnen der Ausdruck alle Bünde (ålle Bint) mit der Bedeutung „alle Augenblicke; jederzeit“ bekannt? Wie sind nach Ihrer Meinung Herkunft und Bedeutung dieser Redensart zu erklären? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel!
47 11 Was versteht man bei einer Holzfuhre (Schlitten, Wagen) unter dem Aufbund? Bitte Zeichung oder genaue Erklärung!
47 12 Sind Ihnen vom Garbenbinden her noch die Ausdrücke Kreuzbund, Vollbund bekannt für den Knoten, mit dem man das Garbenseil verknotet?
47 13 Ist Ihnen die Bezeichnung Mantelbund für „Rückwand des Hauses“ bekannt?
47 14 Kennen Sie den Ausdruck derbündeln für „im Wachstum innehalten, zurückbleiben“? Bitte Satzbeispiel!
47 15 Ist Ihnen der Ausdruck abbündeln für „auf den Kopf schlagen“ bekannt? Bitte günaue Aussprache und Satzbeispiel!
47 16 Kennen Sie den Ausdruck ausbünkeln für „sich austrotzen, ausschmollen“? Bitte genaue Aussprache!
47 17 Ist Ihnen die Bezeichnung Pünkel (Binkel, Binggal) für eine Art Knödel bekannt? Was versteht man unter einem pünketen Knödel (binggadn K.)?
47 18 Ist Ihnen der Ausdruck närrisches Pünkerl bekannt für das „Mäuschen“, das den Arm entlangläuft, wenn man mit einer bestimmten Stelle des Ellenbogens an einen kantigen Gegenstand stößt? Kennen Sie dafür noch andere Ausdrücke und Redensarten?
47 19 Kennen Sie den Ausdruck Pünkerl für „kleine oder schlecht beladene Fuhre Heu“? Sagt man auch, das Fuder hat einen Pünkel?
47 20 Wird eine große und dicke Nase scherzhaft auch als Pünkel, Pünken bezeichnet?
47 21 Sagt man vom noch nicht genug aufgegangenen Brot, das im Ofen Risse und Beulen bekommen hat, es sei pünket?
47 22 Kennen Sie die Ausdrücke punken, derpunken für „schlagen, verhauen“ (bes. von Kindern)? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel!
47 23 Kennen Sie die Bezeichnung Punken für „gelbe Rübe“? Genaue Aussprache!
47 24 Ist Ihnen der Ausdruck Bunkes für „Weißkraut“ bekannt? Genaue Aussprache?
47 25 Kennen Sie den Ausdruck anbunksen für „heftig und fest stoßen“? Bitte Satzbeispiel und genaue Aussprache!
47 26 Kennen Sie die Pflanzenbezeichnung Pünktling für „Winde (Acker-, Zaunwinde)“? Genaue Aussprache?
47 27 Ist Ihnen von früher her noch die Bezeichnung Bunzel bekannt für jemand, der beim Dreschen den Takt nicht hält? Hieß die Strohpuppe, die man dem Bauern überbrachte, der im Dorf zuletzt mit dem Dreschen fertig wurde, Bunzelmann? Muüte dieser
47 28 Kennen Sie den Ausdruck pupfen für „im Schmollwinkel sitzen, einen Kopf hinmachen“? Bitte Satzbeispiel!
47 29 Sind Ihnen die Ausdrücke Handbull, Hansbudl für „Handwerksbursche, Landstreicher“ bekannt? Bitte möglichst genaue Aussprache!
47 30 Ist Ihnen eine Bremsvorrichtung an Wagen oder Schlitten bekannt, die man Burd, Bur nennt? Bitte genaue Aussprache und Sachangaben!
47 31 Kennen Sie den Ausdruck burdeln für „kollern, purzeln“ o.ä.? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel!
47 32 Ist Ihnen die Bezeichnung Burd, Schlüsselburd für „Schlüsselbund“ bekannt? Bitte genaue Auszprache!
47 33 Kennen Sie den Ausdruck Wasserburger für „Tränen“?
47 34 Ist Ihnen von früher her noch die Bezeichnung Surbürl bekannt für „Radeltruhe, Odelkarren etc. zum Ausfahren der Jauche“? Bitte genaue Aussprache!
47 35 Ist Ihnen der Ausdruck Burre (Burn) für „Ohrfeige“ bekannt? Bitte genaue Aussprache!
47 36 Sagt man in Ihrer Mundart burretzen für das Rufen der Tauben?
47 37 Kennen Sie den Ausdruck burren für „schlecht aufgelegt sein“? Sagt man z.B. von einem, der schlecht gelaunt ist, der burrt?
47 38 Ist Ihnen die Bezeichnung Bunze für eine bestimmte Pflaumenart bekannt? Kennen Sie das Wort in anderer Bedeutung?
47 39 Wie ist ein Acker beschaffen, von dem man sagt, er sei pünket (binggad)? Ist der Boden dann groß- oder kleinschollig oder wie sonst? Bitte genaue Aussprache und Sachangaben!
47 40 Wird in Ihrer Gegend der Ausdruck Ruaholmacker o.ä. gebraucht? Was ist damit gemeint? Geben Sie bitte die Aussprache und die Bedeutung möglichst genau an!
47 41 Kennen Sie die Ausdrücke Überacker, Überlandacker, Überländacker? Was verstehen Sie darunter? Bitte möglichst genaue Angabe der Aussprache und der Bedeutung!
47 42 Kennen Sie den Ausdruck Zargacker? Was verstehen Sie darunter? Bitte möglichst genaue Angabe der Aussprache und der Bedeutung, evtl. Zeichnung!
47 43 Sind in Ihrer Mundart die Redewendungen zum oder ins Ackern reisen, fahren, gehen o.ä. gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel!
47 44 Kennen Sie die Ausdrücke zum Bauen (Ein-, Anbauen) ackern; bauackern, bauenackern o.ä. für „(Im Frühjahr und Herbst) unmittelbar vor dem Säen ackern“? Bitte Satzbeispiel!
47 45 Ist Ihnen, vielleicht von früher her, der Ausdruck in Strichen ackern bekannt? Was verstehen Sie darunter? Bitte, wenn möglich, genaue Sachangaben!
47 46 Ist Ihnen der Ausdruck halbscheid abackern für „nicht zu weit vom Rain entfernt ackern“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel mit Angabe der Bedeutung!
47 47 Kennen Sie den Ausdruck plattackern für „mehrere schmale Ackerbeete in ein breites umackern“? Bitte Satzbeispiel, wenn möglich genaue Sachangaben!
47 48 Kennen Sie von früher her die Redensart mit Adam und Eva ackern für „mit einem Ochsen und einer Kuh oder einem Ochsen und einem Pferd ackern“? Kennen Sie andere Redensarten für dieses Ackern mit gemischtem Gespann? Galt es als lächerlich?
47 49 Kennen Sie den Ausdruck Kartoffel in die Höhe ackern für „Kartoffel häufeln“? Bitte Satzbeispiel!
47 50 Welche Ausdrücke werden in Ihrer Mundart für Rüben behacken gebraucht?
47 51 Was hielt der volksglaube vom Ackern an bestimmten Tagen, z.B. an Freitagen, Samstagen oder während der Kartage? Kennen Sie, vielleicht von früher her, Bräuche, die mit dem Ackern, besonders dem ersten Ackern im Frühjahr, zusammenhängen?
47 52 Kennen Sie den Ausdruck der hat mit der Nase geackert für „er ist hingefallen“? Wird der Ausdruck nur oder besonders dann gebraucht, wenn ein Betrunkener stürzt, oder ganz allgemein? Bitte Satzbeispiel! Sind Ihnen ähnliche Redensarten bekannt?
47 53 Wird der Ausdruck ackern für „arbeiten“ allgemein oder insbesondere (oder nur) für „schwer, mühevoll arbeiten, sich plagen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel!
47 54 Kennen Sie die Redensart der ackert gut (schlecht) für „der wirtschaftet gut (schlecht)“; der darf ackern o.ä. für „der muß gut wirtschaften (um ein verschuldetes Anwesen in die Höhe zu bringen)“? Bitte Satzbeispiel!
47 55 Kennen Sie die Redensart es einem zeigen, wie man mit der Geiß ackert, für „einen scharf zurechtweisen“? Bitte Satzbeispiel!
47 56 Ist Ihnen die Redensart bekannt den haben sie geackert, derackert o.ä. für „geneckt, auf gezwickt; gescholten, heruntergemacht“? Bitte Satzbeispiel mit Angabe der Bedeutung und Aussprache!
47 57 Wird der Ausdruck einen ackern auch in der Bedeutung „einem gut zureden“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel! Genaue Aussprache!
47 58 Wird die Redewendung mit einem ackern für „streiten“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel! Genaue Bedeutung und Aussprache!
47 59 Sind Ihnen die Redensarten bekannt da kannst du gar nicht ( mehr) ackern; da ist kein Ackern (mehr) o.ä. für „gegen derartige Lügen, Prahlereien, Frechheiten usw. kannst du nichts unternehmen; da hört sich alles auf“? Bitte Satzbeispi
47 60 Wird von einem untreuen Ehemann gesagt der ackert ein fremdes Ackerl? Kennen Sie den Ausdruck einackern für „es mit der Frau eines andern halten“? Bitte Satzbeispiel!
48 1 Kennen Sie den Ausdruck Erdpünkel (-binkl) für „Zuckerrübe“?
48 2 Sind Ihnen die Bezeichnungen Bunzelein (Bunzerl), Burzel, Bürzel für „kleiner Brotlaib aus Teigresten“ bekannt?
48 3 Kennen Sie die Ausdrücke Bunzigel oder Butzigel für „Hagebutte“? Bitte genaue Aussprache!
48 4 Ist Ihnen die Bezeichnung Burgunder für eine bestimmte Rübenart (welche?) bekannt?
48 5 Kennen Sie die Bezeichnung Burschet für „Dorfjugend, junge Leute einer Gemeinde“?
48 6 Welche Bezeichnungen kennen Sie für „Garbenmännlein“? Sind Ihnen dafür auch die Ausdrücke Bürst, Buschen, Butte bekannt?
48 7 Ist Ihnen die Bezeichnung Bürste für „widerhaarige, störrische, unangenehme Person“ geläufig? Kennen Sie auch Zusammensetzungen wie Giftbürste für „jähzorniger“ Mensch“, Stallbürste für „unreinliche Person“ und ähnliche Ausdrücke?
48 8 Ist Ihnen die Bezeichnung Bürste für das breitgeschlagene obere Ende eines Handwerkszeugs (aus Holz oder Eisen?) bekannt? Welche anderen Ausdrücke sind Ihnen dafür bekannt? Bitte Sachangaben!
48 9 Ist Ihnen der Ausdruck Kratzbürste auch als Spottbezeichnung für einen schwächlichen Menschen bekannt?
48 10 Was versteht man unter einer Schrefelbürste? Wird die Bezeichnung auch als Schimpfwort gebraucht?
48 11 Kennen SiedenAusdruck bürsteln für „saufen“?
48 12 Sind Ihnen die Ausdrücke abbürsteln, aus-, herab-, herunter-, zusammenbürsteln u.ä. geläufig.
48 13 Kennen Sie die Redensart kurze Haare sind bald gebürstet für „wenig Arbeit ist schnell getan“? Sind Ihnen ähnliche Redensarten bekannt?
48 14 Kennen Sie den Ausdruck bürstig sein für „sich besonders stark ärgern“?
48 15 Ist Ihnen der Ausdruck Bürstling als mundartliche Bezeichnung für „Riedgras, Knäuelgras, Wollgras, Borstgras, Binse“ o.ä. bekannt?
48 16 Wird mit Bürstlein oder Bürstling nur allgemein „auf Sumpfwiesen wachsendes Futtergras; kurzes Gras auf ungedüngten Wiesen; schlecht zu mähendes Gras“, bezeichnet? Bitte genaue Aussprache und Bedeutungsangabe!
48 17 Sagen Sie für „Purzelbanm“ Baumpurzel oder Bockpurzel und für „Purzelbaum schlagen“ bockpurzeln oder kopfpurzeln? Bitte genaue Aussprache!
48 18 Kennen Sie die Ausdrücke purzeln oder pürzeln (biatzln) für „kochen, sprudeln (von Wasser)“? Sagen Sie z.B. das Wasser purzelt schon?
48 19 Sagen Sie in Ihrer Mundart für „Knall, Krach“ auch Busch. Gebrauchen Sie für „krachen, knallen; klopfen“ den Ausdruck buschen? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung!
48 20 Kennen Sie die Bezeichnung Buschen für ein Ding, das knallt? Wird das Kinderspielzeug „Hollunderpistole“ auch Hollerbuschen genannt?
48 21 Kennen Sie die Ausdrücke Maibusch(en), Maibüschel für „Löwenzahn“ oder für „Flieder“? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung!
48 22 Kennen Sie die Bezeichnung Moosbusch für „Binse“?
48 23 Ist Ihnen der Ausdruck Büschel für „Kopfkissen“ oder von früher her noch für „Steckkissen, Wickelkissen“ bekannt?
48 24 Ist Ihnen von früher her noch bekannt, daß eine bestimmte Anzahl von Flachsbüscheln Kätzleinbüschel (Katzl-), Kautenbüschel oder Käuzleinbüschel genannt wurde? Bitte genaue Aussprache!
48 25 Sind Ihnen die Ausdrücke Busch, Buschen, Büschel, Firstbusch, Hebebusch, Zimmerbusch, Hebebüschel o.ä. als mundartliche Bezeichnungen für den beim Richtfest am Firstbalken befestigten geschmückten Baum bekannt?
48 26 Kennen Sie die Bezeichnung Koppenbüschel für „Baumpflanzen, die gebündelt aus der Baumschule zum Versand gelangen“?
48 27 Ist Ihnen der Ausdruck Sangenbüschel bekannt? Was verstehen Sie darunter?
48 28 Sind Ihnen die mundartlichen Pdanzennamen Sonnenbüschel, Weizenbüschel für „Mohn“ (eine bestimmte Art?) bekannt?
48 29 Kennen Sie die Ausdrücke Wurz-, Würzbüschel für „Kräuterweihbüschel“? Welche anderen Bezeichnungen sind Ihnen dafür noch bekannt?
48 30 Ist Ihnen die Fflanzenbezeichnung Zeckenbüschel für „Erika“ (Frühlings Heide, Erica carnea)“ bekannt?
48 31 Ist Ihnen der Ausdruck Wirrbüschel für einen nach der Ernte verbleibenden Getreiderest bekannt? Bitte genaue Aussprache!
48 32 Sind Ihnen von früher her die Bezeichnungen Büschel, Schwindbüschel, Gichtbüschel für „Amulett, das gegen bestimmte Krankheiten getragen wird“ bekannt? Kennen Sie noch weitere ähnliche Ausdrücke? Bei welchen Krankheiten wurden sie angewendet
48 33 Was versteht man unter einem Nagelbuschen?
48 34 Ist Ihnen der Ausdruck Rüttbüschel bekannt. Was versteht man darunter?
48 35 Gebrauchen Sie das Wort büßen im Sinne von „ersetzen machen, vergelten machen, bestrafen“? Sagen Sie z.B. „einen um soundso viel (Geld) büßen (büasn)“? Bitte eigene Satzbeispiele!
48 36 Gebrauchen Sie das Wort büßen in der Bedeutung „erzetzen, vergelten“? Ist Ihnen dazu die Redensart der (die, das) ist gezahlt und gebüßt (büazd) bekannt?
48 37 Ist Ihnen das Wort büßen (büasn) anch für „flicken, zusammennähen; ausbessern, ausfüllen“ bekannt? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
48 38 Kennen Sie die Redensarten bei jemand einbüßen für „seine Gunst bei jemand verscherzen“, Sagen Sie z.B. von jemand, der sehr empfindlich ist bei dem hat man gleich eingebüßt. Bitte eigene Satzbeispiele! Ist Ihnen das Wort einbüßen no
48 39 Ist Ihnen der Ausdruck Butik in der Bedeutung „Werkstattbrücke, Schneidertisch“ bekannt?
48 40 KennenSieden Ausdruck putschen für „kränklich sein“? Bitte Satzbeispiel!
48 41 Ist Ihnen der Ausdruck Butt für „Schnuller“ bekannt?
48 42 Kennen Sie den Ausdruck G(e)salmbutte für „Schwätzer“, für einen, der „dummes Zeug“ redet? Bitte genaue Aussprache!
48 43 Kennen Sie die Bezeichnungen Schergenbüttel (Schirgnbil), Schulbüttel, Schulbüttlerin für „Klatzchmaul“ und den Ausdruck bütteln (bi(d)ln) für „verklatschen“?
48 44 Sind Ihnen die Ausdrücke bütteln, ausbütteln für „einen durchsuchen; die Taschen aussuchen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel!
48 45 Kennen Sie den Ausdruck einen verbuttelten Kopf haben für „einen Kater haben“?
48 46 Ist Ihnen der Ausdruck butten für „essen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel!
48 47 Sagen Sie das Butter statt mundartlich üblich „der Butter“?
48 48 Kennen Sie den Ausdruck Butter (Buder) werfen für das Spiel „einen flachen Stein über das Wasser hüpfen lassen“? Bitte genaue Aussprache!
48 49 Ist Ihnen Butterer als mundartliche Bezeichnung für „Hummel“ bekannt?
48 50 Ist Ihnen bei der Hausschlachtung noch ein Brauch bekannt, den man Wurstbuttern nennt? Bitte Sachangaben!
48 51 Ist Ihnen der Ausdruck Kalabusterer bekannt als Schimpfname für Bauern? Können Sie Angaben über Herkunft und eigentliche Bedeutung des Wortes machen?
48 52 Bei welcher Gelegenheit und in welcher Bedeutung gebrauchen Sie die Ausdrücke Retourchaise oder Retourkutsche? Bitte Satzbeispiel!
48 53 Kennen Sie den Ausdruck gsetziger Charakter für „eigensinniger Mensch“? Welche Bedeutung hat das Wort Charakter in Ihrer Mundart?
48 54 Ist Ihnen der Ausdruck Buschkuri als Schimpfname für kleine Mädchen bekannt? Wie sind Ihrer Meinung nach Herkunft und Bedeutung dieses Wortes zu erklären!
48 55 Kennen Sie den Ausdruck buschen für „einen flachen Stein so auf einen harten Boden werfen, daß er beim Weiterfliegen summt“? Welche anderen Ausdrücke sind Ihnen dafür bekannt.
48 56 Ist Ihnen die Bezeichnung Schweizerbutte bekannt für ein Gefäß zum Milchtransport? Bitte Sachangaben und Zeichnung!
48 57 Ist Ihnen die Redensart das hängt mir schon beim Schmieserl raus für „ich bin einer Sache überdrüssig“ bekannt?
48 58 Ist Ihnen das Wort Ackeram bekannt? Genaue Aussprache? Geschlecht (der oder das)? Bedeutet es Buchecker oder Eichel oder beides? Bedeutet es nur die einzelne Frucht der Buche oder Eiche oder eine Menge davon? Wird Ackeram in der Bedeutung „Eichel“
48 59 Welche Ausdrücke kennen Sie für die Farbe Eichel im Kartenspiel?
48 60 Kennen Sie den Ausdruck ackerln? Was verstehen Sie darunter? Aussprache (helles oder dunkles a)?
49 1 Kennen Sie den Ausdruck Butz für „langweiliger, dummer Mensch“?
49 2 Ist Ihnen die Bezeichnung Butz für „Kauz“ oder einen anderen Vogel bekannt?
49 3 Ist Ihnen die Bezeichnung Butz für eine Brandkrankheit beim Getreide (welche?) bekannt?
49 4 Kennen Sie die Bezeichnungen Butz, Butzl für „Krankheit“ und den Ausdruck einen Butzen haben für „kränkeln“? Sagt man von einem zurückgebliebenen Stück Vieh es hat einen Butzer? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung!
49 5 Kennen Sie die Ausdrücke Butz, Butzl mit der Bedeutung „Schelm, schalkhafter Mensch“?
49 6 Kennen Sie die Bezeichnung Butz für „Mensch, der alles ausplaudert; Schwätzer“? Bitte genaue Bedeutung!
49 7 Ist Ihnen die Bezeichnung Kellverputz (Kei-) für „Rauhverputz“ bekannt? Bitte genaue Aussprache!
49 8 Kennen Sie die Ausdrücke Putz, Kuhputz für „Nachgeburt bei der Kuh“?
49 9 Sagen Sie Schuhputz für „Schuhcreme“ und Zahnputz für „Zahnpasta“?
49 10 Kennen Sie den Ausdruck Wildputz für „häßlicher, grober Mensch“?
49 11 Sagt man von einem Menschen, der viel und schnell arbeitet, da ist der Wildputz am Arbeiten?
49 12 Sind Ihnen die Bezeichnungen Putz(e), Putzer für „Vorrichtung zum Reinigen des gedroschenen Getreides“ bekannt?
49 13 Kennen Sie die Ausdrücke Bütze (Bitzn) für „nasse vertiefung in Wiesen“ und Moosbütze für „sumpfige Stelle im Wald“?
49 14 Kennen Sie die Ausdrücke Butzel, Butzen für „dichtes Gewölk, schwere Gewitterwolke“? Ist Ihnen auch der Ausdruck Aprilenbutzen für „vorübergehender Sturm“ bekannt?
49 15 Ist Ihnen der Ausdruck Butzen für die Keimlöcher der Kartoffel bekannt?
49 16 Werden verwirrte Knoten im Haar Butzen, Haarbutzen genannt? Bitte genaue Aussprache!
49 17 Kennen Sie die Redensart einen mit Butzen und Stiel fressen in der Bedeutung „einen in Grund und Boden verdammen“?
49 18 Sagen Sie die Sterne putzen sich, wenn Stern schnuppen fallen?
49 19 Kennen Sie die Redensart es putzt sich für „das Wetter heitert sich auf“?
49 21 Kennen Sie die Redensart einem die Stiefel putzen in der Bedeutung „einem den Laufpaßgeben.
49 22 Sind Ihnen die Ausdrücke putzen, durchputzen auch für „gründlich durchsuchen“ bekannt?
49 23 Kennen Sie den Ausdruck ungeputzter Rüpel für „ungehobelter Menzch“?
49 24 Ist Ihnen der Ausdruck unbutzt schauen für „lustig dreinschauen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel!
49 25 Sind Ihnen die Ausdrücke abherputzen, abhinputzen für „durch schlechtes Wirtschaften zugrunde richten“ bekannt? Bitte Satzbeispiel!
49 26 Kennen Sie die Redensarten einem das Gesims, die Fassade abherputzen für „einem gehörig den Kopf waschen“ oder einem den Schieß abherputzen für „verprügeln,"
49 27 Sagen Sie jemanden putzen, ausputzen für „einen schelten, zurechtweizen“? Ist Ihnen mit gleicher Bedeutung auch die Redensart einem die Nase ausputzen bekannt?
49 28 Sagt man die Sonne ist beim Putzen, wenn es regnet?
49 28 Kennen Sie die Redensart einem die Augen ausputzen für „einen ausschmieren“?
49 29 Ist Ihnen der Ausdruck hinpützen (hinbitzn) bekannt für „die Frucht vorzeitig abwerfen (von Ziegen und Schafen)“? Handelt es sich um Todgeburt oder Frühgeburt? Bitte Satzbeispiel!
49 30 Kennen Sie den Ausdruck Scherbutzen, -botzen für „Beule, Auswuchs; Hautausschlag“? Bitte genaue Bedeutung und Aussprache!
49 31 Kennen Sie die Ausdrücke Sternbutzen, Sternputzer für „Sternschnuppe“?
49 32 Ist Ihnen die Bezeichnung Stöckleinputzen für ein Wurfspiel der Kinder bekannt?
49 33 Ist Ihnen der Ausdruck wohlputzend für „schmeichlerisch, liebedienerisch“ bekannt?
49 34 Kennen Sie die Ausdrücke Putzer, Schneebutzen für „Schneegestöber, Graupelböen“? Kann Schneebutzen auch „Schneewolke“ bedeuten? Bitte genaue Aussprache und Bedeutungsangabe!
49 35 Welche Tätigkeit übt ein landwirtschaftlicher Arbeiter aus, den man Putzer nennt?
49 36 Ist Ihnen die Bezeichnung Almputzer bekannt für einen Knecht, der auf der Alm für die Erhaltung der Zäune sorgt?
49 37 Kennen Sie die Redensarten jemandem einen Putzer geben für „einen Verweis erteilen“ und einen Putzer kriegen für „getadelt werden“? Ist Ihnen für „Verweis, Rüge“ auch der Ausdruck Ausputzer bekannt?
49 38 Kennen Sie die Bezeichnungen Abputzet oder Butzen für „Spreu“? Bitte genaue Aussprache!
49 39 Wird ein klumpiger, durch Wurzelgeflecht zuzammengehaltener Boden butzet genannt?
49 40 Kennen Sie die Redensart seinen Butzen davontragen für „seinen Vorteil aus einer Sache ziehen“? Bitte Satzbeispiel!
49 41 Ist Ihnen die Bezeichnung Butzen oder ein ähnlicher Ausdruck für „Abschnitt von einem Baumstamm“ bekannt? Bitte genaue Aussprache!
49 42 Was versteht man unter dem Ausdruck Rucksackbutzen?
49 43 Ist Ihnen der Ausdruck Bützich (Bitzi) in der Bedeutung „Tand, Spielzeug, Gerümpel“ bekannt?
49 44 Ist Ihnen der Ausdruck Bützich (Bitzi; auch Abitzlet, Wegbitzlet) für „Abfall von kleinen, unnützen Stücken (z. B. Abfall beim Gemüseputzen); Kehricht, Unrat“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung!
49 45 Ist Ihnen der Ausdruck bützlich (bitzle) für „fein, zart veranlagt“ bekannt?
49 46 Kennen Sie den Ausdruck Aff mit Schmieserl für „eingebildeter Mensch“ Modegeck“ und ähnliche Ausdrücke?
49 47 Ist Ihnen der Ausdruck schmiesiges Dirndl für „hübsches junges Mädchen“ bekannt?
49 48 Was versteht man unter einem g(e)schmiesigen Auftreten?
49 49 Gebrauchen Sie den Ausdruck nimmer da sein für „ohnmächtig sein“ oder für „verrückt, geistesgestört sein“? Bitte Satzbeispiel!
49 50 Ist Ihnen die Redensart der ist da für „der hat viel Geld“, geläufig?
49 51 Kennen Sie das Schimpfwort Bauern-Dada für einen ungehobelten Menschen? Nennen Sie bitte ähnliche Ausdrücke!
49 52 Kennen Sie den Ausdruck Schmalzler oder Schnupftabak im Hirn(kasten) haben für „geistig beschränkt sein“?
49 53 Welche pflanze oder welchen Fflanzenteil bezeichnet man im volksmund als Teufelsschnupftabak?
49 54 Ist Ihnen der Ausdruck Daber für „Verlobung“ oder „Verlobungsmahl“, bekannt? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung!
49 55 Ist Ihnen der Ausdruck austäbern oder ein ähnlich lautendes Wort für „ausschmücken“ bekannt?
49 56 Kennen Sie die Ausdrücke tablieren, sich austablieren für „sich lustig machen“ oder für „ausgelassen sein (besonders im Wirtshaus), wild tanzen und springen“? Bitte Satzbeispiel!
49 57 Kennen Sie den Ausdruck vom Dach aufspringen für „vor Freude, Wut etc. in die Höhe springen“? Bitte Satzbeispiel!
49 58 Ist Ihnen die Redensart einem das Dach abräumen für „einen gehörig zusammenzchimpfen“ bekannt?
49 59 Was versteht man unter einem Andach? Bitte genaue Beschreibung oder Zeichnung!
49 60 Ist Ihnen, vielleicht von früher her, der Ausdruck in der Falg ackern bekannt? Wird oder wurde er für „zum 2. oder 3. Male pflügen“ oder in anderer Bedeutung gebraucht? Bitte Satzbeispiel und genaue Sachangaben!
50 1 Werden Tauben mit roten, blanenetc.Flügeln als rotdachet, blaudachet etc. bezeichnet?
50 2 Kennen Sie den Ausdruck Dachte (Dachtn) für „weiße Taube mit braunen oder schwarzen Flügeln“? Bitte genaue Aussprache!
50 3 Kenen Sie als Schimpfwort einen lackelhaften, ungehobelten Menschenden Ausdruck Dachauer (gescherter Dachauer etc.)?
50 4 Sagt man von einem Glattrasierten der sieht aus wie ein Dachauer Bauer?
50 5 Ist Ihnen der Ausdruck dächeln (dachln) für „häusliche Arbeiten verrichten“ (im besonderen für die Tätigkeit, die die Sennerin unter Dach ausübt) bekannt?
50 6 Kennen Sie den Ausdruck Dacherei für „Dachwerk“?
50 7 Ist Ihnen der Ausdruck verdachs (vodaks) für „plötzlich“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel!
50 8 Ist Ihnen die Bezeichnung Schermdächse (-dachsn) für einen Viehunterstand auf der Weide bekannt? Bitte Beschreibung und genaue Aussprache!
50 9 Sind Ihnen die Ausdrücke dachseln, daher-, dahindachseln, dackeln etc. für „krummbeinig schnell dahergehen“ geläufig? Bitte genaue Aussprache!
50 10 Kennen Sie die Redensart Dachsen zusammenziehen für „schnarchen“ und ähnliche Ausdrücke?
50 11 Ist Ihnen die Spottbezeichnung Dächsler für einen Mann mit O-Beinen bekannt?
50 12 Sind Ihnen die Ausdrücke dachteln, abdachteln für „ohrfeigen“ bekannt?
50 13 Ist Ihnen der Ausdruck abherdackeln (åba-) für „herunterschlagen (z.B. Nüsse vom Baum)“ bekannt?
50 14 Ist Ihnen der Ausdruck Bierdackel für einen Hund zweifelhafter Rasse bekannt? Nennen Sie bitte ähnliche Ausdrücke!
50 15 Kennen Sie den Ausdruck bedackeln für „ausschmieren, betrügen“? Bitte Satzbeispiel!
50 16 Gebrauchen Sie die Ausdrücke abdackseln, dackeln, abdackeln für „abschlachten, umbringen“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel!
50 17 Ist Ihnen der Ausdruck abhindackeln (åbi-) für „übertreffen, in der Schule vom ersten Flatz verdrängen“ oder für „einschüchtern“ bekannt? Bitte Satzbeispiel!
50 18 Kennen Sie die Ausdrücke dacken, hindacken für „auf jemanden wiederholt einreden, um ihn zu stören und zu necken oder zu ärgern“? Bitte Satzbeispiele!
50 19 Ist Ihnen der Ausdruck dacket für „ungeschickt; albern; lästig“ bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel!
50 20 Ist Ihnen der Ausdruck verwardackeln bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel!
50 21 Kennen Sie die Spottbezeichnung Taddädl für „dummer, ungeschickter Mensch“?
50 22 Ist Ihnen der Ausdruck dalig bekannt für „verwachsen; mit einem Gebrechen behaftet, krank“? Bitte genaue Aussprache und Bedeutungsangabe!
50 23 Kennen Sie den Ausdruck dalig auch in der Bedeutung „angestoßen; angefault(vom Obst)“?
50 24 Ist Ihnen der Ausdruck einen abtafeln bekannt für „jemanden schildern (im abfälligen Sinn), ihn schlecht machen“? Bitte Satzbeispiel!
50 25 Sagt man in Ihrer Mundart spöttisch auch Tafel für „Gesicht“, Kennen Sie die Redensart einem die Tafel einwaschen für „einem ins Gesicht schlagen“ oder ähnliche Ausdrücke?
50 26 Kennen Sie die Bezeichnungen Tafel, Opfertafel, Sammeltafel, Zahltafel, Zechtafel, Zehrtafel für den Behälter zum Geldeinsammeln während des Gottesdienstes? Bitte beschreiben Sie Form und Beschaffenheit eines solchen Behälters!
50 27 Kennen Sie die Ausdrücke Mehltafel, Salztafel und ähnliche Bezeichnungen für „Behälter zum Aufbewahren von Mehl. Salz etc.“? Bitte Zeichnung!
50 28 Gebrauchen Sieden Ausdruck Täfer für „Vertäfelung“?
50 29 Kennen Sie die Redensart dem Tag die Augen ausbrennen für „unnütz Licht brennen, Licht bis in den Morgen hinein brennen lassen“?
50 30 Sagt man von einem eingebildeten Menschen dem ist sein Tag zweimal in einer Woche?
50 31 Sagt man von einem übergroßen Menschen der ist so lang wie der Tag um Johanni? Kennen Sie auch die Redensarten der hat Arme (Beine, einen Kopf etc.) so lang wie der Tag um Johanni?
50 32 Kennen Sie den Ausdruck einem den Tag anläuten für „einen ins Gebet nehmen, einem gehörig die Meinung sagen“?
50 33 Kennen Sie die Ausdrücke ewig und drei Tag für „lange; sehr dauerhaft“ und ewig und drei Tag nicht für „absolut nicht“?
50 34 Ist Ihnen die Bezeichnung goldener Tag für den zweiten Tag nach dem Hochzeitsfest bekannt?
50 35 Kennen Sie die Bezeichnungen B'schautag, G'schautag für den Tag, an dem vor der Verlobung Haus oder Anwesen der Braut oder des Bräutigams besichtigt wird?
50 36 Ist Ihnen der Ausdruck Bubenkranzeltag für „palmsonntag. bekannt? Kennen Sie auch die Bezeichnung Dirndlkranzeltag für das Fronleichnamsfest?
50 37 Kennen Sie die Ausdrücke Dimmerlstag, Nimmerleinstag, Pimperleinstag oder ähnliche Bezeichnungen für den Tag, der nie kommt? Bitte Satzbeispiele und genaue Aussprache!
50 38 Kennen Sie die Bezeichnungen gumpiger Donnerstag, rußiger Freitag für „Donnerstag bzw. Freitag in der Faschingswoche“?
50 39 Kennen Sie die Bezeichnung Dreinageltag für den 2. Freitag nach Ostern?
50 40 Kennen Sie die Redensart der hat ein Gesicht (eine Nase, Ohren) wie ein Feiertag im Bauernkalender, d. h. so rot?
50 41 Kennen Sie die Redensart auf (in) die Feiertage gehen für „an hohen Festen Besuche machen, besonders in anderen Ortschaften“?
50 42 Ist Ihnen die Unterscheidung großer Frauentag (Fest Mariä Himmelfahrt) und kleiner Frauentag (Mariä Geburt) geläuüg?
50 43 Wird der Ausdruck zusammendichten für „etw. im Schilde führen“ gebraucht? Welche Bedeutung hat das Wort sonst noch? Bitte Satzbeispiel.
50 43 Kennen Sie den Ausdruck Gesellschaftstag für einen geselligen Abend, zu dem sich vorwiegend die Geschäftsleute eines Ortes reih um in den Gastwirtschaften einfinden?
50 44 Ist Ihnen für den Allerseelentag auch die Bezeichnung Gotthelftag bekannt?
50 45 Ist Ihnen die Bezeichnung Heiratstag für den Tag der Verlobung bekannt?
50 46 Kennen Sie die Redensart am Ägiditag, wenn die Schleifer Jahrtag haben, mit der man jemand auf unbestimmte Zeit vertröstet?
50 47 Unterscheiden Sie einen großen Kirchtag (Kirta), das eigentliche Kirchweihfest im Oktober, vom kleinen Kirchtag, dem Ortspatrozinium?
50 48 Kennen Sie die Redensart mit dir ist kein Kirta zu haben, d.h. „mit dir ist nicht gut auszukommen“?
50 49 Sind Ihnen die Redensarten da gibt's Kirta für „da gibt es Streit“ und einen Kirta ausmachen für „zanken, ranfen“ bekannt?
50 50 Kennen Sie die Redensarten es ist nicht alle Tage Kirta oder Kirta ist nur einmal im Jahr für „alles zu seiner Zeit“?
50 51 Ist Ihnen der Ausdruck Kirta für „auf dem Jahrmarkt gekaufte Ware“ bekannt? Sagt man einen Kirta kaufen für „ein Geschenk kaufen (für ein Mädchen)“?
50 52 Versteht man unter der Bezeichnung kleiner Kranzeltag den Sonntag oder den Donnerstag nach dem Fronleichnamsfest? Wird der Donnerstag nach Fronleichnam auch alter Kranzeltag genannt?
50 53 Welchen Tag des Jahres bezeichnet man als Krautkirta?
50 54 In welcher Bedeutung kennen Sie den Ausdruck Strohkirta?
50 55 Ist Ihnen die Bezeichnung Stucktag bekannt? Welcher Tag ist damit gemeint? Wie läßt sich der Ausdruck erklären?
50 56 Ist Ihnen der Ausdruck Kuchelwagentag für „Polterabend“ bekannt?
50 57 Ist Ihnen die Bezeichnung Bocksonntag für den 2. Sonntag nach Ostern bekannt?
50 58 Kennen Sie den Ausdruck Kool für einen großen Krug, mit dem Getränke für die Erntearbeiter auf das Feld hinausgebracht wurden? Bitte Zeichnung oder genaue Beschreibung!
50 59 Wie werden die Urgroßeltern benannt und angeredet?
50 60 Werden in einer Familie, in der noch beide Großlelternpaare leben, diese verschieden benannt? Wie werden sie angeredet?
51 1 Sind die Bezeichnungen mittägeln (-tagln) für „Mittag werden“ bzw. „Mittagessen“, und sonntägeln (sunntagln) für „Sonntag werden“ gebräuchlich?
51 2 Wird dägeln (dagln) für unleserlich schreiben, schmieren“ verwendet? Bitte Satzbeispiel!
51 3 Sagt man Mittagerer für „Mittagszeit von 12 bis 15 Uhr“?
51 4 Ist der Ausdruck Tagler für „Taglöhner“ bekannt? Bitte genaue Aussprache angeben!
51 5 Wie bezeichnet man in der Mundart die Stink- Blatt- und Beerenwanze? - Sind dafür die Bezeichnungen Gåchl, Goug, Dåchn üblich? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung der einzelnen Ausdrücke angeben!
51 6 Gebraucht man die Redensart stinken wie ein Dachen (Dåchn) „stinken wie eine Blattwanze“?
51 7 Wie heißt in Ihrer Mundart die schwarze, gelbschnäbelige Alpendohle (Bergdachl, Schtoandachl o.ä.)
51 8 Kennen Sie die Redensart denen haben die Dächeln (Dachln) das Hirn ausgesoffen für „die sind besonders dumm?
51 9 Bezeichnet man mit Dächel (Dachl) auch ein kindisches Frauenzimmer?
51 10 Wie heiß die Wichse zum Ofenschwärzen (Tåchn o.ä.)?
51 11 Sagt man in Ihrer Mundart Da-iger (Då-iga) oder Dasiger (Dåsiga) für „Einheimischer“?
51 12 Ist Taje (Tai, Taje, Toaje) für „Viehunterstand auf der Alm“ gebräuchlich? Bitte genaue Bedeutung und Aussprache angeben!
51 13 Heißt ein sich kindisch benehmender Erwachsener Talack? Bitte genaue Aussprache angeben!
51 14 Ist Rundale oder ähnlich für „oberstes Fenster im Haus“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Aussprache!
51 15 Kennen Sie die Bezeichnung dalen oder dalken „unverständlich reden“? Bitte genaue Bedeutungs- und Ausspracheangabe! Satzbeispiel.
51 16 Sind oder waren die Bezeichnungen Tauftaler „Taufgeschenk“ und Firmtaler „Firmungsgeschenk“ üblich?
51 17 Wie bezeichnet man die Verlobungsgabe (Haftltaler, Schautaler o.ä.)?
51 18 Verwendet man den Ausdruck Judastaler für den raschelnden, scheibenförmigen Samen eines gelbblühenden Wiesenunkrautes; und wie heißt dieses Unkraut?
51 19 Ist Ihnen die Bezeichnung Talewatsch (Dallawatsch, Halewatsch, Dänewaschl) für „Mumps, Ziegenpeter“ bekannt? Bitte genaue Aussprache angeben!
51 20 Kennen Sie den Ausdruck Dalferer „undeutlich, mit Zungenschlag sprechender Mensch“?
51 21 Bezeichnet man mit Dalk eine durch Pilzkrankheit oder aus anderem Grund verkümmerte zwetschge? Welche Ausdrücke gibt es sonst dafür?
51 22 Verwendet man das Wort Talg für „teigige Masse, mißratenes Brot“? Bitte genaue Aussprache!
51 23 Ist das Wort verdalken „verpfuschen“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel!
51 24 Kennen Sie die Bezeichnungen um-, umeinanderdalken für „endlos herumprobieren“? Bitte Satzbeispiele!
51 25 Ist der Ausdruck Talpe „Pfote, Hand“ bekannt? Bitte genaue Bedeutungs- und Ausspracheangabe!
51 26 Kennt man das Wort damisch in der Bedeutung „dämmerig“?
51 27 Sagt man in Ihrer Mundart roßdamisch für „in Pferde vernarrt“? Wie sagt man sonst dafür?
51 28 Kennen Sie für „schlaftrunken“ den Ausdruck schlafdamisch?
51 29 Nennt man den Kreisel damischer Hansl oder damischer Hiasl? Welche anderen Bezeichnungen kennen Sie sonst dafür?
51 30 Ist Ihnen die Bezeichnung damischer Ritter für eine Mehlspeise bekannt? Um welche handelt es sich?
51 31 Gebraucht man in Ihrer Mundart Rehdamerl für „junges Reh“, und Schafdamerl für „junges Schaf“?
51 32 Kennen Sie das Wort dammern oder dampern für „herumstürmen (von Kindern), klopfen“ usw.? Bitte Aussprache und Bedeutung angeben!
51 33 Ist der Ausdruck tämpen (dampn) „foppen, zum Narren halten“ bekannt? - Was bedeutet Tämper (dampa)?
51 34 Ist Ihnen der Ausdruck Leberdampf für eine geschwollene Leber bekannt, oder sagt man anders?
51 35 Heißt ein ohne Milch bereitetes Kartoffelpüree in Ihrer Mundart Schüsseldampf?
51 36 Ist die Redensart aufgehen wie ein Dampfl für „aufbrausen, zornig werden“ bekannt?
51 37 Welche Speisen bezeichnet man mit Apfeldämpf, Birndämpf, Semmeldämpf? Bitte Aussprache angeben!
51 38 Sagt man andampfln auch für „dem Kraut eine Mischung von Wasser und Mehl zusetzen“? Bitte Satzbeispiel!
51 39 Ist Ihnen das Wort andampfen für eine bestimmte Art, Fische anzulocken, geläufig? für welche Art und Weise?
51 40 Bezeichnet man den Wiesenbocksbart (Tragopogon; auch Milchblume, Himmelsbrot genannt) in Ihrer Mundart als Nudeldampfer?
51 41 Sagt man für „kernfaul, angefault(von Stammholz)“ auch dämpfig? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung! Sind andere Ausdrücke mit gleicher Bedeutung üblich? Welche?
51 42 Kennen Sie dämpfig für „engbrüstig (vom Pferd)“, Dampf „Engbrüstigkeit des Pferdes“, oder bezeichnet man damit eine andere Pferdekrankheit? Bitte genaue Aussprache und Satzbeizpiele!
51 43 Ist Ihnen die Bezeichnung Untertan für „Kopflaus“ geläufig? Wie heißt sie sonst?
51 44 Sagt man tändeln (tandln) für das Austauschen von Gegenständen unter Schulkindern? Bitte Satzbeispiele!
51 45 Ist das Wort tändeln (tandln) für „Zeit vertrödeln“ üblich? Bitte Satzbeispiel!
51 46 Kennen Sie den Ausdruck Tanderlan (Daun dalaun o.ä. für „Kleinigkeit; schlechtes Machwerk“? Bitte genaue Aussprache- und Bedeutungsangabe!
51 47 Gebraucht man das Wort tantern (helles a) für „häusliche Vorfälle im Spiel nachahmen“? Bitte Satzbeizpiel!
51 48 Ist Ihnen Tandler in der Bedeutung „Schätzmeister“ geläufig?
51 49 Wie heißt ein Mann, der mit alten Kraftfahrzeugen handelt (Schnauferltandler o.ä.)?
51 50 Heißt die durch Dengeln erzielte Schneide der Sense Dangel (Dångl)? Welcher andere Ausdruck ist dafür üblich bzw. was benennt das Wort sonst?
51 51 WasbedeutendieBezeichnungen Hohldangel (Hoidångl) und Sackdangel (Såck dångl)?
51 52 Wie sagt man, wenn die Bäume die Nadeln fallen lassen (ådångln o.ä.)? Bitte Satzbeispiel!
51 53 Verwendet man in lhrer Mundart das Wort Tanglerei für eine langweilige Arbeit?
51 54 Geben Sie bitte die mundartliche Form des Vornamens Daniel (Dani o.ä.) an.
51 55 Kennen Sie den Ausdruck taben o.ä. für „tadeln“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel!
51 56 Kennen Sie die Ausdrücke hindaln bzw. sich daxen für „sich wohlig ins Bett legen“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel!
51 57 Sagt man selber dachen o.ä. für „sich selber loben“? Aussprache? Bitte Satzbeispiel!
51 58 Gebraucht man die Bezeichnung dammi werden für „dämmern“? Spricht man hellez oder dunkles a?
51 59 Wie nennt man einen Zaundurchlaß, der mit verschiebbaren Stangen geöffnet oder geschlossen wird? (Skizze!)
51 60 Welche Wendungen und Umschreibungen für nie, niemals sind Ihnen bekannt? Bitte Satzbeispiele!
52 1 Verwendet man die Bezeichnungen Abdank oder Abenddank für den Dank der Brautleute an die Hochzeitsgäste?
52 2 Kennen Sie abdanken in der Bedeutung „den Laufpaßgeben“ bzw. „einen Korb bekommen“? Bitte Satzbeispiel!
52 3 Wie heißt der Mann, der nach dem Hochzeitsessen namens der Brautleute den Dank ausspricht? Nennt man ihn Abdanker oder ähnlich? Ist es der Hochzeitslader?
52 4 Sagt man Blitztanne oder anders zu einer Tanne, in die der Blitz geschlagen hat? Wienennt man allgemein einen vom Blitz getroffenen Baum?
52 5 Was bedeutet der Ausdruck dant? Wann und wo verwendet man ihn?
52 6 Ist das Wort Tanz in der Bedeutung „Trubel, Wirbel“ gebräuchlich?
52 7 Sind Ihnen von früher Achtertanz, Betteltanz, Fletztanz als Bezeichnungen für Hochzeitstänze geläufig? Wer tanzte sie? Wann tanzte man sie? Um welche Art von Tänzen handelte es sich (Ländler, polka)?
52 8 Nannte man die Tanzveranstaltung am Polterabend Vortanz oder Hennentanz?
52 9 Was verstehen Sie unter Freitanz?
52 10 Ist Ihnen der Ausdruck Haseltanz für eine rund gebundene Girlande bekannt?
52 11 Kennen Sie die Redensart sich wie die Kuhzum Tanzen stellen oder ähnliche Wendungen für „sich dumm anstellen“?
52 12 Sagt man Bärentape (Bärntåpn) für „Bärlapp (Pflanze)“, oder Katzentape (Kåtzntåpn) für „Wundklee“?
52 13 Ist Ihnen das Wort tapfer in der Bedeutung „stämmig, gut gebaut (vom Vieh) „ bekannt? Bitte Satzbeispiel!
52 14 Kennen Sie täppeln (dappln) für „ungeschicktgehen“ oder für „mit Steinenspielen“? Welches Spiel ist gemeint?
52 15 Kennen Sie das Wort Tapper (Täpa) für „Pfotenabdruck eines Hundes“ bzw. „Finger oder Fußabdruck“?
52 16 Gebraucht man täppet (dappat) für „alterskindisch“ oder „unbesonnen“?
52 17 Kennen Sie das Wort antäppig (odappi) für „dumm, geistig beschränkt“ oder in einer anderen Bedeutung?
52 18 Sagt man Eindarm zu einem unersättlichen Menschen?
52 19 Ist Ihnen der Ausdruck Foddarm (Fouddårm, Foaddårm) für „Neidhammel“ geläufig? Bittegenaue Aussprache angeben!
52 20 Kennen Sie Hennendarm oder Hühnerdarm (Heanadårm) als Bezeichnung eines Unkrautes? Um welches handelt es sich? Wo wächst es? Welche Farbe haben seine Blüten?
52 21 Verwendet man die Bezeichnung Lasterdarm für einen Spätaufsteher am Pfingstsonntag?
52 22 Welche Pflanze bezeichnet man mit Mausdarm oder Mäusedarm?
52 23 Gebraucht man den Ausdruck Schafdarm für die Schafgarbe (Tausendblatt - Achillea millefolium)?
52 24 Kennen Sie das Wort Schlunddarm für „Rachen, Kehle“?
52 25 Sagt man Wehdarm zu einem wehleidigen, empfindlichen Menschen? Wie nennt man einen solchen Menschen sonst?
52 26 Was versteht man unter Blocktarock und unter Haferltarock? Erklären Sie bitte die Unterschiede zwischen beiden! Gibt es noch andere Zusammensetzungen mit -tarock, und welche Arten des Spiels bezeichnen sie?
52 27 Ist das Wort Darm für „ansteigende Wiese“ oder in ähnlicher Bedeutung gebräuchlich?
52 28 Verwendet man das Wort Darr, Darrsucht für „Auszehrung, Schwindsucht“?
52 29 Sagt man zu einem schlecht ausgebackenen Brot Tartsche (Dartschn)? Was bezeichnet der Ausdruck sonst?
52 30 Kennen Sie Tarze oder Torze für „Pechfackel“ oder „Wachslicht“? Bezeichnet man mit Tarze örtlich auch den „Schorfausschlag“? Bitte genaueste Bedeutung der gefragten Wörter angeben!
52 31 Sagt man in Ihrer Ortsmundart Darz „Donner“ bzw. darzen „donnern“? Spricht man helles oder dunkles a?
52 32 Verwendet man den Ausdruck Bäggadax oder Bäggadohs oder ähnlich für den Keulen oder Kolbenbärlapp (Lycopodium clavatum)?
52 33 Ist das Wort Tasche, Brottasche für „Mund, Maul“ geläufig?
52 34 Sagt man Tasche auch zu einem Teil des Dreschflegels, einem Pflug- oder Wagenbestandteil? Bitte genaue Bedeutung angeben, möglichst mit Zeichnung!
52 35 Kennt man die Redensart in die Tasche lügen? Was bedeutet sie?
52 36 Nennt man eine beim Pflügen in den Acker gemachte Unebenheit oder Vertiefung in der Ortsmundart Tasche? Wie sagt man sonst da zu?
52 37 Ist Plappertasche für eine redselige Frau gebräuchlich?
52 38 Verwendet man die Bezeichnung Dungtasche für einen Bestandteil des Mistaufzuges an Steilhängen? Bitte Zeichnung beifügen!
52 39 Wie heißt in Ihrer Mundart die Erbsenschote? Ist dafür Erbsentasche (Orwaståschn) oder ähnlich üblich? Bitte genaue Aussprache angeben!
52 40 Kennen Sie Huftasche für „Huflattich“, oder Krötentasche für die giftige Wolfsmilchpflanze (Euphoria)?
52 41 Sagt man Leck- oder Glecktasche für die Salztasche der Sennerin?
52 42 Verwendet man die Bezeichnung Kühetasche (Kia-, Käitåschn) für eine bestimmte Pilzart? Für welche? Wie sieht dieser Pilz aus?
52 43 Was verstehen Sie unter landlerisch tanzen? Bitte geben Sie kurz eine Beschreibung dieser Tanzart, wenn nötig, auf einem eingelegten Zusatzblatt!
52 44 Welche Teile am Zuggeschirr bezeichnet manmit Kummettasche, Seiltasche, Strangtasche? Bitte Zeichnungen und genaue Erläuterungen beigeben!
52 45 Ist Ihnen der Ausdruck Spitztasche für ein schützendes Blechfutteral über der Spitze eines Pickels bekannt? Wie nennt man eine solche Schutzhülle sonst?
52 46 Kennen Sie den Ausdruck gama oder ähnlich für „viel, sehr“? Bitte Satzbeispiel!
52 47 Verwendet man die Bezeichnung dankeln für „schwankend gehen“? Wird in dieser Bedeutung auch dampeln gebraucht? Bitte Satzbeispiel!
52 48 Sagt man dadai für „unbeholfen“? Bitte genaue Aussprache, Betonung und Satzbeispiel angeben!
52 49 Kennen Sie die Redensart der ist dakt? Was ist damit gemeint?
52 50 Sagt man in Ihrer Mundart dampen für „vertrösten, etwas Versprochenes hinausschieben“? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel!
52 51 Kennen Sie die Redewendung ich habe Tar gehabt für „ich habe Angst gehabt“? Bitte genaue Aussprache angeben!
52 52 Verwendet man die Ausdrücke Doitl „taktloser Mensch“ bzw. Doudl „roher Bursche“? Bitte Satzbeispiele!
52 53 Ist Ihnen die Redensart er tut nichts dawö oder ähnlich für „er sieht nichts gleich“ geläufig? Betont man das Wort dawö auf der ersten oder zweiten Silbe? Spricht man helles oder dunkles a?
52 54 Wie nennt man die Bühne senkrecht über der Dresch- oder Einfahrtstenne? Woraus besteht sie? Wozu hat man sie früher verwendet? Wozu dient sie heute?
52 55 Kennen Sie die Bezeichnung Nesselbrut (Nesslbruad, -broud) für die Kleeseide (fadenartiges Unkraut)?
52 56 Kennen Sie das Wort Aller (ålla) für „Brunnenschacht“ bzw. „Vorratsgrube“? Erscheint es in ähnlicher Bedeutung? Ist das Wort männlich oder sächlich?
52 57 Kennen Sie die Ausdrücke Steffwoaz, Steffkorn (auch Steft-)? Was verstehen Sie darunter? Bitte Sachangaben und genaue Aussprache! Wie erklären Sie sich den Bestandteil Steff, Steft- dieser Wörter?
52 58 Ist die Bezeichnung Gragl, Grogl oder dgl. für „Spinne“ bzw. „Trockengestell für Fischernetze“ bekannt? Bitte Geschlecht und genaue Aussprache angeben, eventuell Zeichnung beilegen!
52 59 Wie nennt man die Wegbiegung (Drah, Raid, Rieb, Ried, Rånk)?
52 60 Wie heißt die Saugzitze des Mutterschweins? Ist dafür Tille (Düln, Diln, Duin, Döin, Däin) üblich?
53 1 Verwendet man den Ausdruck sich aufdamen für „sich aufput zen?"
53 2 Ist die Bezeichnung andamisch für „hochmütig“ üblich? Wie sagt man sonst statt „hochmütig?“ damischer Kramerstand? Wann und zu wem sagt man es?
53 3 Kennen sie das Schimpfwort damischer Kramerstand? Wann und zu wem sagt man es?
53 4 Sind Herzdampf oder Lungendampf für „Asthma beim Menschen“ gebräuchlich? Gelten die Bezeichnungen auch für das Asthma bei Pferden? Bitte genaue Bedeutung angeben!
53 5 Sagt man in der Ortsmundart dämpfen für „Heublumen aussieben“ bzw. welche Tätigkeit mit Heublumen wird so genannt?
53 6 Kennt man das Wort dampfig als „aufgebläht (von einem Tier)“? Wie heißt ein sotcher Zustand sonst?
53 7 Verwendet man in Ihrer Mundart noch überdank für „wider Willen, unbeabsichtigt usw.“? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiele angeben!
53 8 Ist undanks bzw. ungedanks üblich? Was bedeutet es? Bitte Satzbeispiele und genaue Aussprache angeben!
53 9 Sagt man Tanne oder Rottanne für „Fichte“?
53 10 Was bedeutet das Wort Dantes? Bitte auch Geschlecht und genaue Aussprache angeben!
53 11 Kennen Sie die Redensart sich dantschig machen für „sich mausig, sich patzig machen“?
53 12 Ist das Wort dantschig als „aufgeblasen, zimperlich, hochmütig, frech“ in Verwendung? Welche anderen abträglichen Bedeutungen von dantschig sind Ihnen noch geläufig? Bitte Satzbeispiele!
53 13 Gebraucht man die Redensarten dantschig tun „Aufsehen erregen“, und (oder) dantschig sein „prahlen“?
53 14 Sind Tapperl oder Narrentapperl für „leichter Schlag“ üblich?
53 15 Kennen Sie das Wort dappln „undeutlich reden“? Spricht man helles oder dunkles a?
53 16 Sagt man in der Ortsmundart Tapper für „Kartoffelkorb“? Bitte kleine Zeichnung und ungefähre Maßangaben beilegen!
53 17 Verwendet man die Bezeichnung Tapper auch beim Kartenspiel? Bei welchem? Was ist damit gemeint?
53 18 Bedeutet dappig auch „kritisch, verzwickt“? Bitte Satzbeispiele!
53 19 Sagt man tapsen oder tepsen auch für „stehlen“? Was bedeutet es sonst? Bitte genaue Aussprache angeben!
53 20 Kennen Sie den Ausdruck linker Tarawatsch für „Linkshänder“? Was bedeutet er sonst? Bitte genaue Aussprache angeben!
53 21 Was bedeuten die Redensarten in die Taschemähen bzw. Taschen mähen? Geben Sie bitte eine genaue Erklärung des Arbeitsvorganges.
53 22 Gibt es in der Ortsmundart das Wort taschen „schwerfällig gehen, daherwackeln“ bzw. „mit der ganzen Fußsohle auftreten“? Ist dafür auch manteln üblich? Kommt auch die Zusammensetzung manteltaschen in diesen oder ähnlichen Bedeutungen
53 23 Verwendet man dascheln für „Fleisch weichklopfen“ oder für „im Wasser spielend plätschern“?
53 24 Gebraucht man das Zeitwort taschen bzw. antaschen für „berühren“? Spricht man hellesoder dunkles a?
53 25 Kennen Sie die Bezeichnung Tascher für „Quirl, Rührlöffel“? Wie nennt man in der Mundart einen Quirl sonst?
53 26 Ist der Ausdruck Kottascher oder Kottascherl für „Frosch“ üblich? Welches andere Tier trägt sonst diesen Namen? Bitte genaue Aussprache und Geschlecht angeben!
53 27 Sagt man daschad oder dåschad für „ungeschickt, unbeholfen“? Bitte genaue Ausspracheangeben!
53 28 Hat das Wort dasig in Ihrer Mundart die Bedeutung „züchtig, bescheiden“? Welchen ähnlichen oder abweichenden Sinngehalt hat es sonst?
53 29 Verwendet man dasig auch in der Bedeutung „zutraulich, zahm“? Bei welchem Tier gebraucht man es? Wie sagt man sonst für „zutraulich, zahm“?
53 30 Kennen Sie die Fügung indem daß für „weil, während“? Führen Sie bitte Satzbeispiele an!
53 31 Sagt man für „Bierfilz, Bieruntersatz aus Pappe“ auch Tasserl oder Tatzerl? Wie nennt man sonst volkstümlich einen Bierfilz?
53 32 Ist der Ausdruck Tastler für „Hausschuh“ üblich? Bitte genaue Aussprache und eventuelle Beschreibung der Machart geben!
53 33 Wie nennt man die Schneiderzugabe an Stoff und Futter beim Anfertigen eines Anzuges? Ist dafür auch Furniturenzutat üblich?
53 34 Was bedeuten die Wörter Guttat oder Gütetat (Giaddåt usw.)? Bitte Satzbeispiele!
53 35 Wird der Ausdruck Maschinenzutat für die Zubehörteile der Nähmaschine verwendet? Was bedeutet er sonst?
53 36 Ist die Bezeichnung Untertat o.ä. für „Nasenscheidewand“ noch in Verwendung? Wie nennt man diese sonst?
53 37 Kennen Sie eine an Wegrändern oder steinigen Stellen wachsende Pflanze, die man mit Datalier (mdal Doudaliö o.ä.) bezeichnet? Wozu verwendet man sie? Bitte auch genaue Aussprache und Geschlecht angeben und nach Möglichkeit eine kurze Beschreibung d
53 38 Verwendet man die Wörter daten „schlafen (von Kindern)“ oder datnen „spielen (von Kindern)“? Spricht man helles oder dunkles a? Bitte Satzbeispiele!
53 39 Was meint man mit Guttäter? Ist darunter ein Gönner zu verstehen? Bitte Satzbeispiele!
53 40 Sind die Ausdrücke antätig (åndati usw.) oder zutätig (zuadati usw.) gebräuchlich? Erläutern Sie bitte an Satzbeispielen ihre Bedeutung! Ist daneben auch zutätlich üblich? Was bedeutet es und wie spricht man es aus?
53 41 Sagt man Gewalttätiger für „Draufgänger“? Bitte genaue Aussprache angeben! Wie sagt man in der Mundart für einen Draufgänger sonst?
53 42 Ist der Ausdruck Datsch auch beim Kartenspielen gebräuchlich? Welcher Spielabschnitt bei welchem Spiel heißt so? Erklären Sie bitte den Vorgang genau, den das Wort bezeichnet. Ferner werden Geschlecht und genaue Aussprache des Wortes erbeten.
53 43 Verwendet man die Redensart der meint, er ist höher wie ein Datsch? Was bedeutet sie?
53 44 Kennen Sie Bäckerdatsch als Schimpfwort für einen Angehörigen dieses Gewerbes?
53 45 Gibt es den Ausdruck Lutzdatsch für „Linkshänder“? Bitte Aussprache angeben!
53 46 Nennt man einen schlampigen Menschen auch Schlamperdatsch? Wie heißt ein solcher Mensch sonst? Bitte genaue Aussprache angeben!
53 47 Ist der Ausdruck Datscherl für „Vogelfüßchen“ oder für „mißratenes Brot“ üblich? Sagt man statt dessen auch Datschen?
53 48 Welche Pilzart bezeichnet man mit Kuh- oder Kühdatscherl? Wann und wo wächst sie besonders? Wie sieht sie aus? Ist sie eßbar?
53 49 Kennen Sie die Bezeichnungen Fliegendatsche oder Fliegendatscherl für „Fliegenklappe“? Bitte genaue Aussprache angeben!
53 50 Sagt oder sagte man in der Ortsmundart Nachtdatscherl oder ähnlich zu einem leichten Schlag, den sich die Kinder vor dem Schlafengehen geben oder gaben? Welche Sprüche sind oder waren dabei üblich?
53 51 Welches Gewächs bezeichnet man mit Gänsdatschen oder Gänsdatscherl bzw. Gans- oder Gänsdatscher? Wie sieht es aus und wo gedeiht es? Wozu wird es verwendet? Bitte auch genaue mundartl. Aussprache und Geschlechtangeben!
53 52 Heißt ein Mund mit aufgeworfenen Lippen in Ihrer Mundart Lapperdatschen oder ähnlich? Wie nennt man ein solches Merkmal sonst? Bitte genaue Aussprache und Geschlecht, eventuell auch Satzbeispiel angeben!
53 53 Was versteht man unter Fleckerldatschen? Sind damit Hausschuhe gemeint? Wie sehen diese aus?
53 54 Kennen Sie die Bezeichnung Ritschldatschen oder ähnlich für eine Speise? Woraus besteht sie, wie wird sie gekocht und wie sieht sie aus?
53 55 Verwendet man in der Ortsmundart datschen für „stehlen“? Spricht man helles oder dunkles a?
53 56 Sagt man herumdatschen für „im Dreck herumpatzen“? Welche anderen Ausdrücke gibt essonst dafür?
53 57 Ist Ihnen die Bezeichnung Tadel für „Fehler, Gebrechen“ bekannt? Bezieht sie sich auf Mensch oder Tier? Spricht man helles oder dunkles a in der Einzahl? Welches Geschlecht hat das Wort in der gefragten Bedeutung?
53 58 Wie heißt das Euter des Mutterschweins? Geben Sie bitte die ortsübliche Entsprechung (z.B. Dött, Gsäugat usw.) mit genauer Aussprache und Geschlecht an!
53 59 Kennen Sie El, Öl (mdal. Äi, Oi usw.) als Bezeichnung für „Tiefbrunnen“ bzw. „ausgebaute Wasserquelle“ oder ähnlich? Handelt es sich bei diesem Wort vielleicht statt dessen um einen ausgehöhlten Baumstamm, einen Bienenkorb oder ein Getreidemaß? Bit
53 60 Kommt in der Ortsmundart das Wort Schwibel vor? Was bedeutet es (z.B. Handgriff amRuder; hölzerner Fallriegel; Drehkurbel)? Geben Sie bitte genaue Aussprache, Geschlecht und sachliche Erklärungen, möglichst mit kleiner Zeichnung.
54 1 Ist das Wort ausdatschen für „aus dem Strang tappen (vom Roß)“ gebräuchlich? Wie sagt man sonst dafür? Spricht man helles oder dunkles a?
54 2 Was bedeutet der Ausdruck zusammengedätscht (z.B. plattgedrückt; beschädigt; erschöpft; Satzbeispiele!
54 3 Kennt man für „Ohr“ die Bezeichnung Datscher? Handelt es sich dabei um eine bestimmte Ohrform, um große oder sonst wie auffallende Ohren? Spricht man helles oder dunkles a?
54 4 Welche Bedeutung hat das Wort Datscherling? Aussprache?
54 5 Kennen Sie Datschi als Bezeichnung für „Obstmus, Kompott“? Welche Zusammensetzungen mit -datschi in dieser Bedeutung gibt es noch?
54 6 Heißt auch eine bestimmte Rübenart Datschi? Welche? Bitte Geschlecht angeben!
54 7 War die Bezeichnung Reiberdatschi „Kartoffelpuffer“ in Ihrem Ort schon bei älteren Leuten üblich, oder ist sie erst in neuerer Zeit gebräuchlich geworden? Welche anderen Wörter für „Kartoffelpuffer“ verwendet man sonst?
54 8 Sagt man für „klobig, plump, fett“ in Ihrer Mundart datschad? Spricht man helles oder dunkles a? Welche Eigenschaften drückt man sonst damit aus? Bitte Satzbeispiele!
54 9 Verwendet man den Ausdruck Datt, Datten (Dat, Daut usw.) für „Kommodenschublade; Fach in der Getreidetruhe; Abteil im Taubenschlag“ oder in anderer Bedeutung? In welcher? Wie lauten genaue Aussprache und Geschlecht des Wortes? Welche Zusammensetzun
54 10 Gibt es in Ihrer Mundart die Bezeichnungen Großdatta oder Stübldatta für „Großvater“?
54 11 Sagt man zu einem alten, kahlköpfigen Menschen Plattendattl? Wie nennt man einen alten, kahlköpfigen Menschen sonst?
54 12 Was bedeutet die Redensart ein Gesicht wie eine Datten haben? Aussprache?
54 13 Ist Ihnen der Ausdruck Narrendattl bekannt? Kennt man auch Strittdattl? Wer wird so genannt?
54 14 Wie nennt man den Kinderschnuller? Sagtman dafür Dattel? Aussprache?
54 15 Kennt man in Ihrer Gegend die Bezeichnung Datterer oder Datti für „Schusser“? Ist für diesen Begriff auch Andätscher oder Steindatzerl üblich? Bitte genaue Aussprache!
54 16 Bedeutet das Wort Datterer auch „zu Maianfang zur Beschimpfung aufgestellte Spottfigur“? Woraus wird diese verfertigt und wieheißt sie sonst? Wem stellt man sie auf? Für genauere Angaben über diesen Brauch wärenwir sehr dankbar.
54 17 Verwendet man das Wort Hosendatterer für einen furchtsamen Menschen? Aussprache? Wie nennt man einen furchtsamen Menschen sonst?
54 18 Was bedeutet der Ausdruck tattericht (datterad)? Kennt man ihn für „beweglich; ängstlich; schlaff“ oder in anderer Bedeutung? Aussprache? Sagt man statt dessen datterig? Wenn ja, in welcher Bedeutung? Spricht man helles oder dunkles a?
54 19 Ist Ihnen das Wort Seifendatzerl für „kleine Seifenschüssel“ geläufig? Wie heißt diese sonst?
54 20 Welche Pflanze bezeichnet man mit Bärentatze? Wie sieht sie aus, wo und wann wächst sie und wozu verwendet man sie?
54 21 Nennt man ein bestimmtes Holzfällerwerkzeug Grifftatze? Wie sieht es aus und wozu dient es? Bitte Zeichnung mit Maßangaben und Erläuterungen beilegen!
54 22 Heißt ein Kalbsfuß auch Kalbstatze? Gibt esnoch andere Bezeichnungen für den Kalbsfuß? Welche?
54 23 Ist oder war der Ausdruck Handdatzerl für „Halbhandschuh“ üblich? Wie heißt ein solcher Halbhandschuh sonst?
54 24 Welche Werkzeuge bezeichnet man mit Dridatzel und (oder) Vierdatzel? Bitte Zeichnung mit Maßangaben und Verwendungszweck beilegen!
54 25 Gibt es in Ihrer Mundart das Wort datzad „blatternarbig“? Spricht man helles oder dunkles a? Sagt man daneben auch Datzl für „Blatternarbe“?
54 26 Kennen Sie den Ausdruck datzad für „zäh (von Schleim)“? Aussprache?
54 27 Wie sagt man, wenn die Hirse Rispen bildet? Ist dafür datzln gebräuchlich? Aussprache?
54 28 Wann bezeichnet man ein Schwein als bärentatzig? Um welche Krankheit handelt es sich dabei?
54 29 Ist der Ausdruck Antau oder Schneckentau für den Rauhreif üblich?
54 30 Kennen Sie das Wort Himmeltau als Bezeichnung einer Hirseart? Um welche handelt es sich? Wird sie noch angebaut?
54 31 Wie nennt man den weißen Belag auf der Zunge bei Kleinkindern? Ist dafür Mehltau oder Mehlhund üblich? Wie sagt man sonstdafür?
54 32 Kennen Sie das Wort taub für „sinnlos; muffig riechend; zu wenig gesalzen; gefühllos (von Fingern) usw.“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiele!
54 33 Wie heißt das Ziel beim Eisstockschießen? Ist dafür Taube üblich? Bei welchen anderen Sportarten oder Spielen wird das Ziel noch mit diesem Wort bezeichnet? Woraus besteht dieses Ziel?
54 34 Ist Ihnen Taube als Bezeichnung des Halsbartes der Ziege geläufig? Wie nennt mandiesen sonst?
54 35 Bezeichnet man die Kartoffel scherzhaft als Taube oder Täuberl, oder meint man damit eine bestimmte Kartoffelsorte?
54 36 Welche Taubenart bezeichnet man mit Hilltaube oder ähnlich? Bitte genaue Aussprache und Erklärung!
54 37 Sind in lhrer Gegend die Ausdrücke Holztaube, Hagtaube oder Waldtaube für „Wildtaube“ in Verwendung? Wie nennt man diesesonst? Kennen Sie noch andere Bezeichnungen für Taubenarten? Welche Arten werden damit benannt?
54 38 Nennt man den Blauen Eisenhut Akonit (Blume) in Ihrer Mundart Täuberl im Nest bzw. Täuberl im Schlag? Ist statt dessen Tauberer üblich? Wie heißt er sonst?
54 39 Kennen Sie die Redensart Augen wie ein Täuberl machen für „verweint aussehen“? Wie bezeichnet man in der Mundart diesen Zustand sonst?
54 40 Ist das Zeitwort vertäuben für die schädliche Wirkung von Disteln auf Getreide üblich? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel!
54 41 Wie nennt man einen kleinen Buben mit den ersten Hosen? Ist dafür Hosentauber oder Hosentauberer geläufig?
54 42 Ist Ihnen der Ausdruck Tauberer für „Kuppler“ bekannt? Wie heißt ein solcher Mensch sonst?
54 43 Kennen Sie die Redensart leben wie ein einsichtiger Tauberer? Was bedeutet sie?
54 44 Wie sagt man in der Mundart für „verliebt dreinschauen, einem Mädchen schöne Augenmachen“? Kennt man dafür die Redensart Augen wie ein Tauberer machen?
54 45 Ist Ihnen das Wort taubig für die feuchte Beschaffenheit des Torfes geläufig? Aussprache?
54 46 Bezeichnet man die weibliche Taube in Ihrer Mundart als Täubling? Sind in Ihrer Gegend für die weibliche Taube andere Ausdrückebekannt? Welche?
54 47 Kennen Sie die Bezeichnung Tauch in der Bedeutung „Obsimus, Kompott“? Welche Zusammensetzungen mit -tauch sind Ihnen in dieser Bedeutung bekannt (z.B. Apfeltauch, Birntauch usw.)?
54 48 Sagt man sich tauchen oder sich antauchen für „sich an etwas gütlich tun“? Bitte Satzbeispiele!
54 49 Wie nennt man das Auftunken von Flüssigkeit mit Brot? Ist dafür auftauchen üblich?
54 50 Ist der Ausdruck einen untertauchen für „jemand einschüchtern“ in Verwendung? Wie sagt man sonst für „jemand einschüchtern“?
54 51 Kennen Sie das Zeitwort dauchen (dauha, daua) für das Drücken der Kuh beim Kälbern? Bitte Aussprache und Satzbeispiel!
54 52 Wann verwendet man das Zeitwort ausdauchen? Bedeutet es „ein Geschwür ausdrücken“? Bitte Satzbeispiele!
54 53 Sagt man überdauchen für „sich die Hand verrenken“? Was bedeutet das Wort sonst?
54 54 Welche Vogelart bezeichnet man als Taucher? Handelt es sich dabei um eine Möwe oder um einen anderen Vogel?
54 55 Wie nennt man in Ihrer Gegend eine Brechoder Hebelstange? Ist dafür Daucher üblich? Bitte Aussprache!
54 56 Kennen Sie die Redensart einen Dauern haben für „Zweifel haben“? Bitte Satzbeispiele! Was bedeutet die Redewendung keinen Dauern haben?
54 57 Ist Ihnen das Wort andatschen oder ähnlich für „schussern“ bekannt? Genaue Aussprache? Handelt es sich dabei um ein bestimmtes Kugelspiel?
54 58 Sind der Ausdruck Dattidel „Schwäche, Nachgiebigkeit“ und (oder) die Redewendung Dattidel sein für „langsam sein“ üblich? Kennen Sie das Wort in anderen Bedeutungen? Bitte genaue Aussprache und Betonung angeben! Satzbeispiele!
54 59 Kennen Sie die Bezeichnung Salzdauch oderähnlich für ein an der Wand hängendes Salzgefäß? Aussprache? Geschlecht? Bitte möglichst Zeichnung mit Sachangaben beigeben!
54 60 Sagt man in lhrer Mundart andäuen für „Sauerteig zerrühren, zerdrücken“? GenaueAussprache?
55 1 Kennen Sie den Ausdruck Ackan oder Buchackan für „Bucheckern“? Ist das erste a in diesem Wort hell (wie z.B. in schtad „still“)oder dunkel (wie in Schtråß „Straße“)? Wie lautet die Einzahl? Geschlecht? Ist das Wort im Aussterben oder bereits
55 2 Kennen Sie die Bezeichnung ackan für „Bucheckern sammeln“? Ist das erste a hell oder dunkel? Ist das Wort im Aussterben oder bereits ausgestorben? Seit wann ungefähr? Welcher andere Ausdruck für das Sammeln der Bucheckern ist Ihnen sonst bekannt? B
55 3 Ist Ihnen das Wort rapfadapisch o.ä. für „aufbrausend, jähzornig“ geläufig? Was bedeutet es sonst? Ist das erste a hell oder dunkel? Bitte Satzbeispiel! Wie sagt man sonst für „aufbrausend“?
55 4 Verwendet man den Ausdruck Kitteltaube als scherzhafte Bezeichnung für eine Frau oder ein Mädchen?
55 5 Wie heißt das am Dreikönigstag geweihte Wasser? Ist dafür Dreikönfgstauf üblich? Hat es irgendwelche besondere Bewandtnis damit? Bitte Satzbeispiel!
55 6 Ist das Wort Neutauf üblich? Bezeichnet mandamit das zu Ostern oder Pfingsten neugeweihte Taufwasser?
55 7 Kennen Sie den Ausdruck Chrisamtaufe für eine vornehme Taufe ehelicher Kinder? Wodurch unterscheidet sie sich von anderen Taufen? Für genauere Angaben wären wir sehr dankbar.
55 8 Wie nennt man in Ihrer Mundart die Nottaufe? Ist dafür Frauentaufe, Gachtaufe oder kleine Taufe üblich? Wie sagt man für „nottaufen“? Kennt man dafür abtaufen oder frauentaufen? Wie heißt es sonst?
55 9 Wann gebraucht man die Redensart da gibt es (bald) eine Kindstaufe (z.B. wenn der Holzstoß umfällt, bei Tisch etwas verschüttet wird usw.)?
55 10 Was bedeutet die Redewendung eine Kindstaufe machen? Verwendet man sie, wenn der Sämann ein Stück Acker zu besäen vergißt? Bitte Satzbeispiel!
55 11 Wie heißt die erste Taufe mit dem neuge weihten Taufwasser? Sagt man dafür Ehtaufe oder Neutaufe? Ist statt dessen ein anderer Ausdruck gebräuchlich?
55 12 Kennen Sie das Wort Daufel als Scherzbezeichnung für einen großen Fuß? Verwendet man es auch als spaßhafte Bezeichnung für einen großen Vorderzahn? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel anführen!
55 13 Ist der Ausdruck Fußdaufel für „Fußknochen“ bekannt?
55 14 Was versteht man unter Handdaufel? Handelt es sich um ein vorstehendes Brettlein an Holzgefäßen mit einer Öffnung für die Hand zum Tragen?
55 15 Wie bezeichnet man die Längsleiste der Leiter, in der die Sprossen stecken? Sagt man dafür Leiterdaufel? Wie nennt man diesen Bestandteil sonst?
55 16 Kennen Sie das Wort Mehldaufel für „Mehlbehälter“? Wie sieht dieser aus, woraus besteht er, wo befindet er sich gewöhnlich und wie groß ist er?
55 17 Bezeichnet man einen Teil eines Wasserwehrs mit Daufen? Welchen? Welches Geschlecht hat das Wort? Wie lautet die Mehrzahl?
55 18 Welchen Ausdruck verwendet man, wenn man beim Kartenspielen die Trumpffarbe ansagt? Ist dafür taufen üblich? Wie nennt man das Ansagen der Trumpffarbe sonst? Bitte Satzbeispiel!
55 19 Was bedeutet die Redensart wie eine getaufte Maus heraus bzw. herumschleichen? Ist siein Ihrer Gegend üblich?
55 20 Ist die Bezeichnung Taufet (Dafat) für „Taufe, Taufgang“ gebräuchlich? Wie heißt diese(r) sonst?
55 21 Kennen Sie die Redewendung das hat keinen Taug (nicht) für „das taugt nicht, paßt nicht“? Bitte Satzbeispiele!
55 22 Ist die Redensart der (die) taugt für eine Krautscheuche üblich und was bedeutet sie(z.B. überaus häßlich sein, sehr schlecht gekleidet sein usw.)?
55 23 Verwendet man das Wort zusammentaugen für „zusammenpassen“? Bitte Satzbeispiele!
55 24 Was bedeuten die Ausdrücke taugensam oder taugsam? Bitte auch genaue Aussprache und Satzbeispiele angeben!
55 25 Kennen Sie für „streitsüchtig“ das Wort untaugsam? Wie sagt man sonst für „streitsüchtig“? Bitte Satzbeispiel!
55 26 Wird das Wort Daum (Dahm) für „Dampf, Küchendunst“ oder in anderer Bedeutung verwendet? In welcher?
55 27 Welche Bedeutung hat der Ausdruck däumeln (damön usw.)? Steht er für „die Daumen drehen“, „würgen“ oder „drücken“? Bitte Aussprache und Satzbeispiele!
55 28 Sagt man überdäumeln für „übertölpeln, betrügen“? Kennen Sie auch andaumen o.ä. für „belügen“? Bitte jeweils die genaue Aussprache und Satzbeispiele angeben!
55 29 Bedeutet das Zeitwort daumen (dahma) in Ihrer Mundart auch „dampfen (vom Misthaufen)“? Was bedeutet es sonst (z.B. qualmen; nach feuchter Luft riechen; anlaufen v. Glas, Spiegeln usw.)? Bitte Satzbeispiele!
55 30 Verwendet man die Redensarten seinen Daumen nicht rühren können oder da wackelt es an seinem Daumen bzw. da ist der Daumen zu kurz o.ä., wenn jemand kein Geld hat? Welche?
55 31 Was bedeutet einem die Daumen aufs Auge setzen? Bitte Satzbeispiele und Erklärung!
55 32 Gibt es in Ihrer Mundart das Wort Zwiedaumen und was bedeutet es? Bitte Aussprache!
55 33 Wie heißt in Ihrer Mundart der Sporn am Fuß des Hahns? Ist dafür Däumling üblich? Bitte genaue Aussprache!
55 34 Wie bezeichnet man die Hanfnessel (Unkraut)? Sagt man dafür Daun oder Doan? Was bedeutet das Wort sonst?
55 35 Welche Bedeutung hat oder hatte das Wort Roßtäuscher? Ist oder war es die allgemeine Bezeichnung des Pferdehändlers oder bezeichnet(e) es nur einen betrügerischen Roßhändler?
55 36 Ist Ihnen der Ausdruck Täuschlerei für „Tauschgeschäft“ geläufig? Wie nennt man ein Tauschgeschäft sonst?
55 37 Kennen Sie die Bezeichnungen Tausender, Dreitausender, Hunderter für bestimmte Arten von Nägeln? Welche sind jeweils gemeint?
55 38 Wie spricht man den Personennamen David in Ihrer Mundart aus? Kommt er auch als Hof name vor? Wie lautet dann seine Aussprache? Ist daneben die Verkleinerung Davidl für „Schwächling“ oder „kleiner Mensch“ üblich? Bitte Satzbeispiel und genau
55 39 Kennt man in Ihrer Mundart das Wort taxieren? Was bedeutet es? Spricht man helles a? Bitte Satzbeispiel!
55 40 Wie heißt die gelbe Narzisse (Blume)? Ist dafür Tazette oder ähnlich üblich? Bitte genaue Aussprache und Geschlecht angeben.
55 41 Heißt in Ihrer Gegend eine bestimmte Birnensorte grauer Dechant? Um welche handelt es sich? Bitte Aussehen und ungefähre Größe der Frucht schildern!
55 42 Kennen Sie den Ausdruck Bodendechs o.ä. für die sichere Zufluchtsstelle beim Fangen spielen der Kinder? Bitte genaue Aussprache und Geschlecht angeben. Wie nennt man diesen neutralen Punkt beim Fangenspielen sonst?
55 43 Ist Ihnen die Bezeichnung Däcks oder ähnlich für einen dünnen Eisennagel beim Schuster geläufig? Wozu braucht er ihn? Bitte um genaue Aussprache, Geschlecht, Sachangaben und eventuell kleine Zeichnung.
55 44 Verwendet man in threr Mundart das Wort Dechsel als Bezeichnung eines bestimmten Teiles am Mühlstein? Wozu dient dieser Bestandteil und wie sieht er aus? Bitte kleine Zeichnung beigeben!
55 45 Was versteht man unter Ebendechsel? Ist dasein bestimmtes Zimmermannswerkzeug? Bitte kleine Zeichnung beigeben!
55 46 Ist Ihnen der Ausdruck Dechtel oder ähnlich für ein altes Messer geläufig? Aussprache? Geschlecht?
55 47 Gibt es in Ihrer Mundart ein Zeitwort dechteln o.ä. in der Bedeutung „die Sense scharf klopfen“? Wie bezeichnet man diese Tätigkeit sonst?
55 48 Kennen Sie dächteln oder dechteln für „nachdenken, erfinden“? Bitte Aussprache und Satzbeispiele!
55 49 Ist der Ausdruck Dechtlerei für „Trinkgelage, Zecherei“ bekannt? Bitte Satzbeispiel. Wie nennt man sonst volkstümlich ein Trinkgelage?
55 50 Bedeutet das Wort Decke in Ihrer Mundart auch „harte Erdkruste auf dem Feld“? Gibt es statt dessen eine andere Bezeichnung für die harte Erdkruste des Ackers? Welche?
55 51 Ist Ihnen die Redensart die Decke weißen für „aufbrausen, zornig werden“ geläufig? Bitte Satzbeispiel!
55 52 Wie nennt man die quer über die Längsbalken einer Brücke gelegten Bretter? Ist dafür Brückendecke üblich?
55 53 Verwendet man die Bezeichnungen Dübeldecke oder Spunddecke für die aus Balken gefertigto Zimmerdecke (Plafond)? Wie heißt eine solche Decke sonst?
55 54 Kennen Sie den Ausdruck Haardecke für „Haarschopf“? Wie nennt man den Haarschopf sonst?
55 55 Was bedeutet in Ihrer Mundart das Wort Flohdeckerl? Bezeichnet es die Wickelgamasche? Wird es statt dessen für eine andere Art von Gamaschen verwendet? Für welche?
55 56 Verwendet man die Bezeichnung Seiferdeckerl (Soafa, Säifadeggerl) für das Geifertuch der kleinen Kinder?
55 57 Kennen Sie den Ausdruck Deckel für „Schneckenhaus“? Wie nennt man dieses sonst? Sagt man auch eindeckeln für „sich einhäuseln (von der Schnecke)“?
55 58 Ist Ihnen das Wort Deckel für einen bestimmten Fleischteil am Rind geläufig? Für welchen?
55 59 Welchen Teil des Webstuhls bezeichnet man als Deckel oder Schlagdeckel? Welche Funktion hat er und wie sieht er aus? Nach Möglichkeit kleine Zeichnung beigeben.
55 60 Kennen Sie, vielleicht von früher her, die Bezeichnung Graitelwagen (Groadlwägn) für ein aus Stecken angefertigtes und als Wagen gebrauchtes Kinderspielzeug? Genaue Aussprache? Bitte Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
56a 1 Ist der Ausdruck Ackerei gebräuchlich 1. für „mühevolle Ackerarbeit“, 2. für „schlechte Ackerarbeit“, 3. für „Ackerarbeit“ schlechthin? Genaue Aussprache (a dunkel oder hell) und Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
56 1 Kennen Sie den Ausdruck gewirkte Bodendecke oder ähnlich für „Fleckerlteppich“? Wie sagt man sonst bauernmundartlich für „Fleckerlteppich“?
56a 2 Kennen Sie die Ausdrücke Auswärts-, Herbst-, Sommer-, Winterackerei? Genaue Bedeutung? Bitte Sachangaben.
56 2 Wie nennt man in Ihrer Mundart den Deckel des Sarges? Ist dafür Bahrdeckel bzw. Truhendeckel üblich? Aussprache?
56a 3 Wird der Ausdruck Ackerer oder Äckerer für den Mann, der ackert, gebraucht? Ist das ä in Ackerer dunkel oder hell? Wird das ä in Äckerer wie ä oder e (bitte Vergleichswort mit derselben Aussprache des e angeben) oder ö ausgesprochen?
56 3 Was bedeutet die Redewendung den Pappendeckel kriegen? Kennen Sie auch die Redensart den Pappendeckel kriegen bzw. holen für „den Laufpaß geben (kriegen)“? Bitte jeweils um Satzbeispiele mit genauer Bedeutungsangabe!
56a 4 Ist Ihnen der Ausdruck Ackerling oder Äckerling für „Champignon“ oder für eine andere Pilzart oder Pflanze (welche?) oder in einer anderen Bedeutung (welcher?) bekannt? Geschlecht? Ist das a in Ackerling dunkel oder hell? Wird das ä in Äcker
56 4 Kennen Sie das Wort Taschendeckel für eine Stoffklappe, die eine Hosen oder Rocktasche überdeckt? Wie nennt man eine solche Klappe sonst?
56a 5 Wird das Wort Ackerung in der Mundart gebraucht? Ist das a dunkel oder hell?
56 5 Sagt man Deckel oder Garbendeckel für den Hut des Garbenmännleins? Wie heißt dieser Begriff sonst? Bitte Aussprache, Sachangaben und Zeichnung!
56a 6 Werden die Ausdrücke Auswärts-, Herbst-, Sommer-, Winterackerung in der Mundart gebraucht? Was ist damit gemeint? Genaue Aussprache? Bitte Sachangaben.
56 6 Welchen Teil des Pferdegeschirrs nennt man Geschirrdeckel? Was ist das? Bitte Zeichnung!
56a 7 Kennen Sie die Bezeichnung Akonit für die Pflanze „Eisenhut“? Wird oder wurde früher auch eine Arznei so genannt? Woraus wird oder wurde sie hergestellt? Gegen welche Krankheiten wird oder wurde sie angewendet? Aussprache (a hell oder dunkel?), Bet
56 7 Was versteht man unter einer Kuvertdecke? Handelt es sich dabei um eine farbige Steppdecke deren Überzug auf der Oberseite eine viereckige Öffnunghat, durch die ein Teil der Steppdecke sichtbar ist? Gibt es in Ihrer Gegend diese Art von Decken, und
56a 8 Sind Ihnen die Ausdrücke abackern, abherackern (äba-, ä(w)a-) für „absichtlich oder unabsichtlich Erdreich vom angrenzenden Acker oder vom Rain wegpflügen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
56 8 Wie bezeichnet man ein schweres Augenlid? Ist dafür lederner Augendeckel oder Hängdeckel üblich? Bitte Satzbeispiel!
56a 9 Wurde früher der Ausdruck abackern in der Bedeutung „zu hoch gebaute Ackerbeete flacher legen“ verwendet? Bitte Satzbeispiel und, wenn möglich, nähere sachliche Angaben.
56 9 Kennen Sie die Bezeichnungen Hundsdeckerl oder Dackeldeckerl für den Regen- oder Kälteschutz eines kleinen Hundes? Kann die Bezeichnung Hundsdeckerl auch für eine Art Herrengamaschen verwendet werden, die nur den Vorderfuß bedecken und etwa
56a 10 Kennen Sie den Ausdruck abackern in der Bedeutung „mit dem Pflügen fertig werden“? Welcher Ausdruck wird oder wurde sonst für „mit dem Pflügen fertig werden“ gebraucht?
56 10 Welchen Teil der Mühle bezeichnet man als Larvendeckel oder ähnlich? Was versteht mandarunter? Bitte Zeichnung und genaue Aussprache!
56a 11 Ist Ihnen der Ausdruck einem etwas abackern für „einem etwas abnehmen, abjagen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
56 11 Wie nennt man den Vorgang, wenn eine Biene die vollen Waben mit Wachs überdeckt? Sagt man dazu deckeln oder zudeckeln?
56a 12 Kennen Sie den Ausdruck abhinackern (äbi-, å(w)i-) für „einen Abhang hinunterpflügen“? Genaue Aussprache?
56 12 Ist ihnen die Redensart einem das Dach abdecken bzw. umdecken für „jemand tüchtig verprügeln“ geläufig? Bitte Satzbeispiel!
56a 13 Kennen Sie den Ausdruck über den Rain abhinackern (äbi-, ä(w)i-) für „absichtlich oder unabsichtlich über den Rain hinausackern“? Bitte Satzbeispiel.
56 13 Kennen Sie den Ausdruck Tedeum für „Podagra, Fußgicht“? Ist er heute noch üblich? Bitte Satzbeispiel!
56a 14 Ist Ihnen die Redewendung einen Hof, ein Geschäft abhinackern (äbi-, ä(w)i-) für „herunterwirtschaften“ bekannt?
56 14 Was bedeutet die Redensart der Kaffee und der Tee sein? Bitte Satzbeispiel mit genauer Sinnangabe!
56a 15 Wird der Ausdruck anackern in der Bedeutung „einen bisher nicht bebauten Grund pflügen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
56 15 Sind die Wörter Eiertee oder Kaisertee für einen Hustentee aus rohen Eiern, Zucker, Wasser und Rum üblich? Bitte Satzbeispiel!
56a 16 Kennen Sie die Ausdrücke anackern, anhinackern (ä(n)i-) für a) „mit dem Pflügen beginnen“; b) für „voraus-, d.h. als erster pflügen“? Genaue Aussprache? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel
56 16 Was versteht man unter Kleppentee? Wozu dient er? Woraus wird er bereitet? Aussprache?
56a 17 Werden die Ausdrücke anackern, anhinackern (ä(n)i-) für „an etwas beim Pflügen anstoßen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
56 17 Wie bezeichnet man das Leberblümlein (Anemone hepatica)? Sagt man dafür Lebertee?
56a 18 Kennen Sie den Ausdruck anackern in der Bedeutung „absichtlich oder unabsichtlich über die Grenzen eines Grundstückes hinauspflügen“? Bitte Satzbeispiel.
56 18 Kennt man in Ihrer Mundart die Ausdrücke Defel (Deü, Defö) für „Mund, Maul“, und Defler (Defla, Defja) „Schwätzer“? Ist daneben auch defeln für „schwätzen, viel reden usw.“ in Verwendung? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiele und Ges
56a 19 Kennen Sie den Ausdruck dannherackern (däna-) für „einen Erdstreifen vom Rain, vom angrenzen den Feld, von Kartoffelzeilen wegpflügen“? Genaue Aussprache? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
56 19 Sind Ihnen die Bezeichnungen Rotztegel oder Schmalztegel für einen leichten Boden geläufig? Welche Bodenart meint man damit?
56a 20 Kennen Sie den Ausdruck dannhinackern (dä(n)i-) a) für „in Richtung vom Beschauer wegpflügen“; b) für „über eine Grenze hinüberpflügen“; c) für „einen Erdstreifen von Kartoffelzeilen, vom Rain wegpflügen“? Genaue Aussprache? Genaue Bedeutung? Bitte
56 20 Gibt es in Ihrer Gegend das Wort Blumentegel für „Blumentopf“? Wie heißt der Blumentopf in Ihrer Mundart sonst?
56a 21 Ist Ihnen der Ausdruck totackern für „einen Acker zu stark ausnützen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
56 21 Kennt man den Ausdruck Kiggachtegel oder ähnlich für das Holzgefäß für Sauerteigreste? Wie nennt man dieses Gefäß sonst? Bitte um Sachangaben und eventuell kleine Zeichnung!
56a 22 Wird der Ausdruck totackern auch in übertragener Bedeutung gebraucht, z.B. einen totackern, „einen fertigmachen“ (im Ernst oder im Scherz)? Bitte Satzbeispiel.
56 22 Ist die Bezeichnung Laustegel für „Tarockpartie mit billigem Einsatz“ in Verwendung? Heißt es auch laustegeln für „mit niedrigem Einsatz Tarock spielen“? Bitte Satzbeispiele!
56a 23 Kennen Sie das Wort trummackern? Was verstehen Sie darunter? Bitte Satzbeispiel und, wenn möglich, nähere Sachangaben.
56 23 Wie bezeichnet man eine unreinliche Person? Ist dafür Schmiertegel üblich? Was kann das Wort sonst noch bedeuten?
56a 24 Ist Ihnen der Ausdruck einackern für „eine Furche an der Breitseite des Feldes pflügen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
56 24 Verwendet man die Bezeichnung Bubentegerl für ein Mädchen, das lieber mit Knaben spielt, und Dirndltegerl für einen Buben, der lieber mit Mädchen spielt? Wie bezeichnet man solche Kinder sonst? Bitte Satzbeizpiele!
56a 25 Werden die Ausdrücke einackern, einhinackern (eini-) auch in der Bedeutung „absichtlich oder unabsichtlich in fremden Grund hineinpflügen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
56 25 Kennen Sie die Redensart einem das Honigtegerl vorsetzen für „jemand schmeicheln“? Bitte Satzbeispiel!
56a 26 Werden einackern, einhinackern (eini-) für „tief pflügen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
56 26 Wie bezeichnet man ein vorgeschobenes Kinn? Ist dafür Weihbrunntegerl üblich?
56a 27 Kennen Sie den Ausdruck fertigackern a) für „mit dem Pflügen fertig werden“; b) für „vor der Frühjahrs- bzw. Herbstaussaat zum letztenmal pflügen“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
56 27 Ist der Ausdruck Teglig o.ä. für den gepflasterten Boden neben dem Herd gebräuchlich? Wie nennt man dieses Bodenpflaster sonst? Aussprache? Geschlecht?
56 28 Sagt man eintegeln für „sich einschmeicheln“? Wie sagt man sonst für diesen Vorgang? Bitte Satzbeispiel!
56a 28 Wird oder wurde fertigackern auch in den Bedeutungen a) „den Rain umackern, zerstören“; b) „zwei Äcker zu einem zusammenpflügen“ gebraucht? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
56 29 Wie heißt das geschmückte Fichtenbäumchen, das der Pfingstl (vermummte Figur am Pfingstmontag) mit führt? Wird es Degen genannt? Wie sagt man sonst dazu? Für nähere Brauchtumsangaben wären wir sehr dankbar!
56a 29 In welchen Bedeutungen ist Ihnen der Ausdruck fürackern bekannt? Geben Sie bitte ein Satzbei spiel und, wenn möglich und nötig, sachliche Erläuterungen.
56 30 Kennt man die Redensart die Flaxen andehnen für „tüchtig arbeiten“? Welche anderen Redensarten mit gleicher Bedeutung sind bei Ihnen üblich? Bitte jeweils Satzbeispiele!
56a 30 Wird der Ausdruck herausackern (raus-) a) für „die letzte Furche ziehen“; b) für „tief ackern“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel(e).
56 31 Verwendet man in lhrer Gegend die Bezeichnung Teiche o.ä. für „Geländemulde“ bzw. „feuchte Stelle in Wiesen oder Äckern“? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel!
56a 31 Ist Ihnen der Ausdruck herbstackern geläufig? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
56 32 Wie lautet der Mundartausdruck für „die Hochzeit bezahlen“? Ist dafür teichen (daicha, daiha usw.) üblich? Wer bezahlt die Hochzeit? Bitte Satzbeispiel und Aussprache!
56a 32 Ist Ihnen der Ausdruck langaus ackern bekannt? Was verstehen Sie darunter? Bitte Satzbeispiel.
56 33 Was ist eine Gigdeichsel? Bitte genaue Sachangaben mit kleiner Zeichnung!
56a 33 Kennen Sie das Wort kornackern für „das letzte Mal vor dem Anbauen pflügen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
56 34 Sagt man für eine aus den Armen herausnehmbare Deichsel in Ihrer Mundart Halbdeichsel? Wie nennt man eine solche Deichsel zonst? Bitte kleine Zeichnung!
56a 34 Wird der Ausdruck mitackern in übertragenem Sinne für „mitarbeiten, sich an einer Unternehmung beteiligen“ o.ä. gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
56 35 Kennen Sie das Wort ausherdeichseln (aussadaichsln) für „erraten, herausfinden“? Bitte Satzbeispiel!
56a 35 Ist Ihnen der Ausdruck saatackern für „letztes Ackern vor der Aussaat“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
56 36 Ist in Ihrem Ort das Wort teien (dain usw.) für „bei der Kuh saugen“ üblich? Heißt es auch teien lassen für „saugen lassen, säugen“? Bei welchen anderen Tieren verwendet man den Ausdruck noch? Bitte Satzbeispiele!
56a 36 Kennen Sie den Ausdruck sommerackern für „ein Feld zum drittenmal seicht pflügen“? Bitte Satz beispiel.
56 37 Wie nennt man ein Saugkalb? Ist dafür Teikälblein (Daikaiwl) üblich? Gibt es noch andere entsprechende Jungtierbezeichnungen? Welche?
56a 37 Kennen Sie, vielleicht von früher her, den Ausdruck schwartackern oder in der Schwarten ackern für „das Brachfeld umpflügen; das Feld nach der Ernte zum erstenmal pflügen“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
56 38 Wie heißt der Kinderschnuller, Kindersauger? Ist oder war dafür Teier (Daja) üblich?
56a 38 Ist Ihnen die Bezeichnung Schwarte für „mit Gras überwachsenes Brachfeld“ bekannt? Bitte Satzbeispiel
56 39 Kennen Sie das Wort Teig (Doag, Doa o.ä.) in der Bedeutung „Zahnstein“? Wie sagt man sonst für „Zahnstein“?
56a 39 Kennen Sie den Ausdruck åfenti o.ä. für „mager (vom Vieh)“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel
56 40 Ist Ihnen die Redensart einen Teig im Gesicht haben für „fette Wangen haben“ gefäufig? Bitte Satzbeispiel!
56a 40 Sind die kindersprachlichen Ausdrücke ada gehen für „spazieren gehen, weggehen“, komm ada-ada! o.ä. jetzt noch gebräuchlich? Bitte Satzbeispiele.
56 41 Verwendet man die Redewendung den Teig gut anrichten für „Stimmung machen“? Bitte Satzbeispiel! Wie sagt man sonst für „Stimmung machen“?
56a 41 Welche Kurz- oder Koseformen von Adalbert und Adolf sind Ihnen geläufig? Gibt es in Ihrer Gegend Hausnamen, die davon abgeleitet sind? Kennen Sie Spottreime oder Redensarten mit diesen Namen oder deren Kurzformen?
56 42 Was bedeutet der Ausdruck in den Teig fallen? Bitte auch Satzbeispiel mit genauer Sinnangabe!
56a 42 Welche Kurz- oder Koseformen der Namen Adelgunde und Adelheid sind Ihnen bekannt? Kennen Sie Spottsprüche mit diesen Namen?
56 43 Wie sagt man für eine empfindliche, heikle Sache? Ist dafür Eierkipfelteig üblich? Bitte Satzbeispiel!
56a 43 Sind Ihnen Spottreime oder Redensarten mit Adam und Eva bekannt?
56 44 Was bedeutet der Ausdruck Kobelteig? Woraus besteht dieser Teig, wie wird er bereitet und wozu verwendet? Bitte genaue Aussprache!
56a 44 Verbinden Sie bestimmte Wetterregeln mit dem Festtag von Adam und Eva (24. Dezember)?
56 45 Kennen Sie den Ausdruck Schuberlteig o.ä.? Worum handelt es sich und wozu verwendet man diesen Teig? Bitte genaue mundartficheAussprache!
56a 45 Welche Pflanze wird Adam und Eva genannt? Welche Merkmale brachten der Pflanze diesen Namen ein? Bitte genaue Beschreibung und Zeichnung. Wie heißt diese Pflanze im Volks mund sonst noch?
56 46 Ist die Redensart sich ziehen wie ein Strudelteig üblich? Was bedeutet sie? Bitte Satzbeispiele!
56a 46 Werden nur bestimmte Teile einer Pflanze (z.B. verschiedenfarbige Blüten, Wurzelknollen) Adam und Eva genannt, die Pflanze selbst aber Adam und Evablümerl, Adam- und Evakraut o.ä.?
56 47 Was bedeutet das Wort teigelig (dåigala o.ä.)? Bitte Satzbeispiel und Aussprache!
56a 47 Werden verschiedene Farbspielarten einer Pflanze Adam und Eva genannt (z. B. Lupine, Taub nessel)?
56 48 Verwendet man den Ausdruck teigelen (doagln, dåigln usw.)? Was bedeutet er (z.B. „nach Teig riechen“ usw.)? Bitte Satzbeispiele mit genauer Bedeutungsangabe!
56 49 Kennen Sie das Wort verteigelt? Was bedeutet es? Bitte genaue Aussprache angeben!
56 50 Wie nennt man den Zustand der vom Regen aufgeweichten, patzigen Erde? Ist dafür teigig (doagi, dåigi) üblich? Wie sagt man sonst für diese Erscheinung? Bitte Satzbeispiel und genaue Aussprache!
56 51 Kann das Wort Abteil auch für den Scheitel im Haar verwendet werden? Wie heißt dieser sonst?
56 52 Kennen Sie den Ausdruck Austeil für eine bestimmte Speisezulage an Dienstboten oder Handwerker? Wann bekamen oder bekommen diese die Zulage, und woraus besteht sie? Bitte genaue Sach- und Ausspracheangaben!
56 53 Ist Ihnen das Wort Etzteil als Bezeichnung des versumpften Vorlandes der Berge geläufig? Wie nennt man dieses versumpfte Bergvorland sonst, und welche wirtschaftliche Bedeutung hat es?
56 54 Wie bezeichnet man den Siegespreis beim Schießen? Sagt man Vorteil (Fortl) dazu? Heißt auch der Siegespreis beim Kegeln so?
56 55 verwendet man das Wort Vorteil auch für „Kunstkniff, Trick (z. B. bei der Arbeit)“? Was bedeutet die Redensart da ist ein Vorteil dabei?
56 56 Welchen Teil der Egge bezeichnet man als Vorteil? Bitte genaue Sacherklärung und kleine Zeichnung!
56 57 Kennen Sie Häuslteil für die Abfindung an den Altbauern? Bitte genaue Sachangaben!
56 58 Welches Gerät bezeichnet man mit Kreuzteil? Handelt es sich dabei um einen Schragen? Bitte Zeichnung und Verwendungszweck!
56 59 Wie bezeichnet man das quer über die Brust laufende Verbindungsstück des Hosenträgers? Ist dafür Zwerchteil üblich? Wie heißt dieser Teil des Hosenträgers sonst? Bitte genaue Aussprache angeben!
56 60 Welchen Teil des Webstuhles bezeichnet man als Zwerchteil? Wozu dient er? Bitte kleine Zeichnung beigeben. Wird auch ein Teil der Egge als Zwerchteil bezeichnet? Welcher? Bitte kleine Zeichnung! Aussprache!
57 1 Kennt man in ihrer Gegend ein Kinderlied, das etwa folgendermaßen beginnt: In an Honigtegerl sitzt a Frauakäferl usw.? Für Mitteilung des ganzen Textes und eventuell aoch der Melodie wären wir sehr dankbar.
57a 1 Kennen Sie die Bezeichnungen Baumader oder Holzader? Was verstehen Sie darunter?
57 2 Ist das Wort teichen (daicha, dai-a usw.) für „schleichen, gebückt gehen“ oder in ähnlicher Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel und genaue Aussprache!
57a 2 Werden die Harzgänge im Holz Pechadern genannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
57 3 Wie nennt man ein zum Dörren bestimmtes Apfelspältlein? Ist dafür Teillein (Doajai, Däijerl o.ä.) üblich?
57a 3 Sind Ihnen die Ausdrücke Blattadern, Blattladern, Blätteradern für „Blattrippen“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
57 4 Kennen Sie den Ausdruck teilen oder Impen teilen für „Kunstschwärme machen“? Wie sagt man sonst für diese Tätigkeit?
57a 4 Kennen Sie die Bezeichnung Perlader für Perlbach?
57 5 Wie lautet der Mundartausdruck für „Maulwurfshügel einebnen“? Bitte Satzbeispiel!
57a 5 Ist Ihnen der Ausdruck Brunnader bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
57 6 Ist Ihnen die Redewendung einen vorteilen für „jemand betrügen“ geläufig? Bitte Satzbeispiel!
57a 6 Kennen Sie die Bezeichnung Fischader für „Fischwasser“? Bitte Satzbeispiel.
57 7 Was versteht oder verstand man unter Karsamstagausteilads? Wer bekommt oder bekam es und woraus besteht bzw. bestand es? Für nähere Angaben wären wir sehr dankbar!
57a 7 Kennen Sie die Bezeichnungen Grießader, Kiesader, Sandader? Verstehen Sie darunter sandige, kiesige Stellen in Wiesen oder Feldern oder sind Ihnen die Wörter in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
57 8 Kennen Sie Teiler für „Erdbank zwischen den Ackerfurchen“ bzw. für „vorletzte Furche des Ackerbeetes“? Bitte um genaue Aussprache-, Geschlechts-, Bedeutungs- und Sachangaben!
57a 8 Wird ein schotteriger Streifen in Wiesen oder Feldern Steinader genannt? Was verstehen Sie sonst darunter (Steinader in einem Steinbruch o.a.)? Bitte Satzbeispiel.
57 9 Was bedeutet die Redensart der Imp hat's teilsam?
57a 9 Ist Ihnen bekannt, daß einer (früher verbreiteten) Volksmeinung nach starke Adern im Gesicht Glück bedeuten sollen? Werden oder wurden derartige Adern Glücksadern genannt? Bitte Satzbeispiel.
57 10 Ist für eine Grundparzelle bzw. für ein mehreren gemeinsames Grundstück der Ausdruck Teilung bekannt? Bitte um genaue Aussprache und Bedeutung!
57a 10 Kennen Sie die Redensarten: Dem ist die Giftader, das Giftaderl aufgeschwollen, aufgelaufen; der hat eine Giftader gekriegt o.ä.? Bitte Satzbeispiel(e).
57 11 Sind Ihnen Redewendungen wie vor deiner, gegen deiner usw. für „vor dir“, „gegen dich“ usw. geläufig? Geben Sie dafür bitte Satzbeispiele. Auch Beispiele mit den Wendungen vor meiner, wegen seiner etc. wären uns sehr willkommen, wenn möglich
57a 11 Wird für Giftader in gleicher Bedeutung auch Gickelader, Gschwollader, Hitzader, Zornader gesagt? Nennen Sie bitte Satzbeispiele.
57 12 Kennen Sie den Ausdruck deinsen o.ä. für „schlafen“? Bitte Aussprache und Satzbeispiel!
57a 12 Wird ein zorniger Mensch, ein zorniges Kind auch Giftaderl, Hitzaderl o.ä. genannt? Bitte Satzbeispiel.
57 13 Wie bezeichnet man einen hängenden Kropf? Ist dafür Deinseler o.ä. üblich?
57a 13 Werden auch die Redensarten: Dem ist die Hirnader, Stirnader, Schlafader angeschwollen, aufgelaufen für „er ist in Zorn geraten“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
57 14 Ist in Ihrer Mundart das Wort Deinz für „Kater“ üblich? Bitte Satzbeispiel! Handelt es sich nur um eine Kosebezeichnung?
57a 14 Kennen Sie den Ausdruck Froschader für die Ader unter der Zunge, die bei der sogenannten Froschgeschwulst (Drüsenentzündung bei Kindern, auch bei Pferden und Rindern) anschwillt?
57 15 Kennen Sie den Ausdruck dälpern, daherdälpern (daipan) für „schleppend gehen, daherhatschen“? Bitte Satzbeispiel!
57a 15 Kennen sie den Ausdruck Bil(er)ader a) für „Zahnfleischschwellungen bei zahnenden Kleinkindern“? b) für „Zahnfleisch“ überhaupt? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
57 16 Wie heißt der Kuhfladen? Ist dafür Kuhdeischen o.ä. üblich? Bitte genaue Aussprache angeben!
57a 16 Ist der Ausdruck goldene Ader oder Goldader für „Hämorrhoiden“ heute noch geläufig?
57 17 Ist Ihnen das Wort tälern (dejan o. ä.) für „Holz zu Tal gleiten lassen“ geläufig? Wie sagt man sonst für diese Tätigkeit?
57a 17 Wird von einem ertragreichen Geschäft, Hof oder sonstigen Anwesen gesagt, das sei die reinste Goldader o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
57 18 Gibt es in Ihrer Mundart das Wort delfern „mit schwerer Zunge, undeutlich reden“? Aussprache? Bitte Satzbeispiel!
57a 18 Sind Ihnen die Bezeichnungen Frauenader oder Rosenader für „Vene an der Innenseite des Beins (vena saphena)“ bekannt?
57 19 Sagt man bei Ihnen delggad bzw. verdelkt o.ä. für „unausgebacken (v. Brot) „ oder für „feucht (v. Heu) „ bzw. für „fleckig (v. Obst)“? Hat das Wort eine andere Bedeutung? Welche? Bitte Satzbeispiel, Sinn- und Ausspracheangabe!
57a 19 Werden die Ausdrücke Flachsader, Flachsenader o.ä. für „Sehne“ (bei Menschen und Tieren) gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
57 20 Kennen Sie das Wort Dell „Dampf; Wasser dunst; schlechter Geruch usw.“? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung angeben!
57a 20 Wird der Ausdruck Flachsader, Flachsenader o.ä. auch in der Bedeutung „Krampfader“ verwendet?
57 21 Wie heißt oder hieß der Pulverdampf? Sagt(e) man dafür Pulverdell? Bitte Satzbeispiel!
57a 21 Werden gelbe Streifen, die durch Quetschung, Stoß, Blutergüsse auf der Haut entstehen, Flachsader, Flachsenader o.ä. genannt?
57 22 Ist Ihnen das Wort undell geläufig? Was bedeutet es und wie spricht man es aus? Bitte Satzbeispiel!
57a 22 Kennen Sie die Bezeichnung Gangader für „Sehne am Pferdebein“? Bitte Satzbeispiel.
57 23 Kennen Sie den Ausdruck Delle für „Schlucht“? Bitte Aussprache und genaue Bedeutung angeben! Welche anderen Ausdrücke für „Schlucht“ werden sonst noch gebraucht?
57a 23 Kennen Sie die Bezeichnungen Fesselader, Füsselader oder Fisselader für „Ader, die beim Pferd an den Fesseln hinabgeht“? Genaue Aussprache?
57 24 Wie sagt man, wenn es in einem Raum schlecht, ungesund riecht? Ist dafür dellen üblich? Bitte Aussprache und Satzbeispiel!
57a 24 Kennen Sie den Ausdruck Fleischader? Was verstehen Sie darunter?
57 25 Was bedeuten die Redensarten auf das Teller reden und (bzw.) in jemandes Teller reden? Bitte Satzbeispiele mit genauer Bedeutungsangabe.
57a 25 Ist Ihnen die Bezeichnung Halsader geläufig a) für „Ader am Hals“ (bei Menschen und Tieren); b) für „Sehne am Hinterhals“; c) für die hinteren Nackenteile?
57 26 Wann verwendet man und was bedeutet die Redewendung auf das Teller sitzen?
57a 26 Welche Ader wird als Hauptader bezeichnet?
57 27 Welchen Mundartausdruck gibt es für „sich zusammenrollen (von der Schlange)“? Sagt man dafür einen Teller machen?
57a 27 Wird die Bezeichnung Herzader nur für die Hauptschlagader (Aorta) oder auch für andere Schlagadern gebraucht?
57 28 Ist Ihnen der Ausdruck alter Teller für „alter Hut“ geläufig? Bitte Satzbeispiel!
57a 28 Ist der Ausdruck Herzaderl für „liebes Kind, liebes Mädchen“ gebräuchlich?
57 29 Welchen Teil der Egge bezeichnet man als Eggenteller (Addn-, Ahn-, usw.)? Bitte Sacherklärung und eventuell kleine Zeichnung beigeben!
57a 29 Kennen Sie die Bezeichnung Krösader für „Dünndarm“? Oder in anderer Bedeutung? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
57 30 Kennen Sie die Bezeichnung Krebsteller für ein Gerät zum Krebsfangen? Bitte Aussprache, Sachangaben und nach Möglichkeit kleine Zeichnung beigeben.
57a 30 Kennen Sie den Ausdruck nachackern für „ein abgeerntetes Kartoffelfeld pflügen“? Bitte Satzbeispiel.
57 31 Was versteht man unter Ohrwaschlteller? Handelt es sich dabei um eine Art Schneeteller? Bitte genaue Sachangaben mit Skizze!
57a 31 Wird das Wort nachackern auch übertragen für „einer Sache auf den Grund gehen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
57 32 Ist Ihnen der Ausdruck Tellerl für ein Maß für Grieß geläufig? Wieviel Grieß versteht man darunter?
57a 32 Wird in Ihrer Mundart der Ausdruck schälackern gebraucht? Was verstehen Sie darunter?
57 33 Welches Eigenschaftswort kennen Sie zur Bezeichnung eines hitzigen Ackerbodens? Ist da für heißdellig üblich? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel!
57a 33 Wird der Ausdruck rührackern für das zweite, tiefe Pflügen verwendet? Bitte Satzbeispiel.
57 34 Gibt es bei Ihnen den Ausdruck delstig für „dunstig, schwül“? Bitte Satzbeispiel und Aussprache!
57a 34 Kennen Sie den Ausdruck stempenackern für „das Stoppelfeld pflügen“? Bitte Satzbeispiel.
57 35 Verwendet man die Redensart dem hat es geraten für „der hat reich geheiratet“?
57a 35 Ist Ihnen der Ausdruck stückackern bekannt? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
57 36 Kennen Sie die Redewendung einem blaue Augengläser anmessen für „jemand ein Auge blau schlagen“?
57a 36 Kennen Sie den Ausdruck sturzackern? Bitte, wenn möglich, genaue Sachangaben und Satzbeispiel.
57 37 Ist der Ausdruck dem ist am Zapfl etwas hängegeblieben für „der hat sich verschluckt“ üblich?
57a 37 Ist Ihnen das Wort überackern bekannt a) für „ein abgeerntetes Feld zum erstenmal pflügen“; b) für „in den Nachbargrund hineinpflügen“? Kennen Sie das Wort in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
57 38 Sagt man in Ihrer Gegend demmen bzw. demmeln für „modrig riechen“ bzw. „faulen, feucht sein (v. Heu)“? Was bedeutet das Wort dem(m)ig? Bitte auch genaue Aussprache angeben. Satzbeispiele!
57a 38 Kennen Sie den Ausdruck verackern a) für „ein Feld unordentlich pflügen“; b) für „ein Feld durch unsachgemäßes Pflügen verderben“; c) für „ein Feld zu stark ausnützen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
57 39 Ist Ihnen das Wort Tempel als Scherzbezeichnung für „Haus“ geläufig? Welche Redensarten damit kennen Sie?
57a 39 Kennen Sie das Wort verackern in übertragener Bedeutung für „verwirtschaften“ (er hat sein ganzes Anwesen verackert o.ä.)?
57 40 Wie sagt man, wenn der Mist ausgärt? Ist dafür verdempfen üblich?
57a 40 Ist Ihnen der Ausdruck vorackern geläufig? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
57 41 Gibt es in Ihrer Mundart das Wort Erdäpfeldämpfer o.ä. für einen Kessel oder großen Topf zum Kartoffeldünsten?
57a 41 Kennen Sie den Ausdruck walkackern? In welcher Bedeutung? Bitte, wenn möglich, genaue Sachangaben und Satzbeispiel.
57 42 Verwendet man den Ausdruck oanadems o.ä. für „trotzdem“? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung! Satzbeispiel!
57a 42 Kennen Sie die Ausdrücke weischackern (gweischackern, weistackern), im Geweisch ackern, geweischen für „im Herbst ein Stoppelfeld umpflügen“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
57 43 Ist das Wort Dengel oder Dangel für „Dengelhammer“ üblich? Wie heißt dieser sonst?
57a 43 Sind Ihnen die Ausdrücke zwerchackern, zwerchstumackern bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
57 44 Verwendet man den Ausdruck dengeln auch für „Fleisch weichklopfen“? Wie nennt man diese Tätigkeit sonst?
57a 44 Ist Ihnen der Ausdruck zwirenackern (zwian-) bekannt? Was verstehen Sie darunter? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
57 45 Kennen Sie die Redewendung einen derdengeln für „jemand die Meinung sagen“? Bitte Satzbeispiel.
57a 45 Wird der Ausdruck zwickelackern gebraucht? Was ist damit gemeint? Bitte, wenn möglich, nä here Sachangaben und Satzbeispiel
57 46 Was bedeutet in Ihrer Mundart das Wort Denglad? Bitte Geschlecht (der, die, das) angeben. Satzbeispiel!
57 47 Wird das Wort dengg als Zuruf ans Roß gebraucht, wenn es links abbiegen soll? Was ruft man ihm sonst dafür zu?
57 48 Wie bezeichnet man ungewöhnliche Einfälle? Sagt man dafür dengge Einfälle?
57 49 Kann das Wort dengg auch „schief“ bedeuten? Kennen Sie die Redensart dengg daherkommen? Was meint man damit? Bitte Satzbeispiel!
57 50 Ist die Redensart der hört am denggen Ellenbogen zu wenig für einen geistig schwerfälligen Menschen üblich?
57 51 Kennen Sie den Ausdruck hennendengg? Was bedeutet er und in welchen Redewendungen kommt er vor? Bitte Satzbeispiele mit genauer Sinnangabe!
57 52 Was besagt der Ausdruck einen denken gehen? Verwendet man ihn, wenn an einem bestimmten Tag in der Kirche eines verstorbenen Wohltäters gedacht und für ihn gebetet wird? Bitte Satzbeispiel!
57 53 Sagt man in threr Mundart aufdenkend (aufdenkad) machen für „aufmerksam machen“? Bitte Satzbeispiel!
57 54 Was bedeutet die Redensart der hat einen ausgedenkten Kopf? Bitte Satzbeispiel!
57 55 Welche Bedeutung haben die Ausdrücke ein ausgedenkter Tropf bzw. Mensch und (oder) ein ganz Ausgedenkter? Geben Sie bitte Satzbeispiele mit genauer Sinnangabe.
57 56 Welchen Mundartausdruck für „scharf nachdenken“ kennen Sie? Sagt man dafür sich das Hirn aussadenken?
57 57 Wann verwendet man den Ausruf woher denn! und was bedeutet er? Bitte Satzbeispiele!
57 58 Geben Sie bitte Bedeutung(en), Aussprache und Geschlecht des Wortes Tenne (Tenn, Tenna, Tennt usw.) in Ihrer Mundart an.
57 59 Sind Ihnen die Redensarten einem auf seiner Tenne dreschen und (bzw.) dies ist etwas auf deine Tenne bekannt? Bitte Satzbeispiele mit genauer Bedeutungsangabe!
57 60 Liegt die Dreschtenne in den alten Bauerngehöften Ihrer Gegend zu ebener Erde? Bezeichnet man diese Art Tenne als Bodentenne oder Niedertenne oder wie sonst? Liegt die Dreschtenne statt dessen über dem Stall? Wie heißt sie dann? Bitte um gen
58 1 Kennen Sie das Wort Firsttenne? Was versteht man darunter? Sind die Wörter Kreuztenne und Zwerchtenne ebenfalls üblich und was meint man damit? Bitte Aussprache und eventuell kleine Zeichnung beigeben!
58a 1 Kennen Sie den Ausdruck nachahmeln für „nachahmend verspotten, insbesondere der Sprache wegen“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
58 2 Sind Ihnen aus dem Brauergewerbe die Ausdrücke Keimtenne, Haufentennee, Malztenne und Maischtenne geläufig? Was versteht man jeweils darunter?
58a 2 Kennen Sie ahnden in der Bedeutung „auf etwas achten, sich etwas aus einer Sache machen“, z. B. „das hab ich gar nicht g'and“ für „daraus habe ich mir gar nichts gemacht, darauf habe ich gar nicht geachtet“? Geben Sie bitte weitere Satzbeispiele.
58 3 Was bedeutet das Wort Tännling? Bezeichnet es eine junge Tanne oder die Tanne schlechthin?
58a 3 Kennen Sie die Redewendung das hat mich angeahnt (o'gahnd)? Was bedeutet sie? Bitte Satzbeispiel mit genauer Aussprache.
58 4 Sind Ihnen die Ausdrücke Haferltenor und (oder) Knödeltenor bekannt? Was meint man damit? Kennen Sie noch andere Zusammen setzungen mit -tenor und was bedeuten sie?
58a 4 Kennen Sie das Sprichwort Wer's ahnd (wahrnimmt, bemerkt), hat's am G'wand? Was bedeutet es genau?
58 5 Wie heißt das kleine Scheitelkäppchen der Klostergeistlichen? Sagt man dazu Solideo oder ähnlich? Wie nennt man es sonst?
58a 5 Kennen Sie die Redewendung des ahn(d)ld mich an für „das reizt mich, das gelüstet mich“? Kann sie auch bedeuten „ich bin dessen überdrüssig“? Bitte weitere Satzbeispiele mit genauen Bedeutungsangaben. Genaue Aussprache?
58 6 Ist Ihnen die Bezeichnung Dentsche(n) für eine Art Schmarren (Speise) bekannt? Bitte Aussprache, Geschlecht und Sachangaben;
58a 6 Kennen Sie den Ausdruck anahnen für „ankündigen, anmelden (durch ein auffälliges Zeichen)“? Sagt man z.B. „da hat sich was ang'ahnd“, wenn plötzlich ein Bild von der Wand fällt? Bitte Satzbeispiele mit genauer Aussprache.
58 7 Kennt man in Ihrer Mundart das Wort depfen? Bitte Aussprache, Bedeutung und Satzbeispiel!
58a 7 Kennen Sie den Ausdruck im Eh-ahnden für „im Nu, augenblicklich“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
58 8 Gibt es bei Ihnen zu Ostern noch den Brauch, daß die Kinder die Eier zusammenstoßen? Ist dafür der Ausdruck Eier depfen o.ä. üblich? Für nähere Angaben wären wir sehr dankbar!
58a 8 Ist Ihnen der Ausdruck zurückahneln für „nacharten, nachgeraten“ bekannt? Sagt man z.B. von einem Kind, das auffällige Eigenschaften von Vorfahren aufweist, „des ah(nd)ld zruck“? Bitte Satzbeispiel und genaue Aussprache.
58 9 Wie bezeichnet man einen verschossenen oder sonstwie verdorbenen Brotlaib? Nennt man ihn Depp? Kann man auch einen verkrüppelten Finger so bezeichnen?
58a 9 Ist Ihnen der Ausdruck ähnelicht (ahnalad) für „schwachsinnig“ bekannt? Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
58 10 Kennen Sie den Ausdruck Aprildepp für „Aprilnarr“? Wie nennt man den Aprilnarren sonst?
58a 10 Sagen Sie in der Mundarl das sieht ihm ähnlich oder das sieht ihm gleich für „das entspricht seiner Art“? Ist das Wort ähnlich in der Mundart überhaupt heimisch? Geben Sie bitte die genaue Aussprache an, ebenso weitere Satzbeispiele,
58 11 Gibt es in Ihrer Mundart die Bezeichnung Monddepp für den Mond?
58a 11 Gebrauchen Sie das Wort Ahnung auch für „Zeichen, das nahe bevorstehenden Tod ankündigt; Anmeldung“? Bitte Satzbeispiel.
58a 12 Ist Ihnen aho-aho! als Lockruf, mit welchem man die Kühe auf der Weide sammeln will, um sie in den Stall zu bringen, bekannt? Welche anderen Lockrufe kennen Sie?
58 12 Ist Ihnen das Wort teppicht (deppad) für „verkrüppelt (v. Fingern, Händen, Fingernägeln)“ geläufig? Bitte Satzbeispiel und genaue Bedeutungsangabe!
58a 13 Ist Ihnen der Ausdruck Inader für „Eingeweide“ (bei Menschen oder Tieren) bekannt? Genaue Aussprache?
58 13 Wie nennt man in Ihrer Mundart einen Wasserkopf? Sagt man dazu deppada Kopf (Schädel)?
58a 14 Werden die Bezeichnungen Inader, Ingeäder für „innerlichen Mutterfluß“ (bei Tieren) verwendet? Genaue Aussprache?
58 14 Was bedeutet und wie spricht man das Wort depsen aus? Bitte Satzbeispiel?
58a 15 Ist Ihnen die Bezeichnung Kegelader (Köglader) a) für „große Hüftader“, b) für „innere Hautvene am Oberbein des Pferdes“ bekannt? Genaue Bedeutung? Aussprache?
58 15 Welche scherzhaften Bezeichnungen gibt es für den Nachttopf? Kennen Sie dafür den Ausdruck Deputatl?
58a 16 Welcher Teil des Pferdebeins wird Kegel (Kögl) genannt? Bitte genaue Beschreibung, wenn möglich Zeichnung.
58 16 Kennen Sie die Redensart dem soll man die Finger mit Dreck vergolden für „der hat schlecht gearbeitet“?
58a 17 Was verstehen Sie unter der Bezeichnung Kernader?
58 17 Was bedeuten die Wörter derb, derbig, derblad? Werden sie zur Bezeichnung teigigen Brotes oder feuchten Heues verwendet? Bitte Satzbeispiel und genaue Aussprache!
58a 18 Kennen Sie die Bezeichnung Kern für eine der Gaumenfurchen (Staffeln, Stuhl) im Pferdemaul?
58 18 Ist der Ausdruck verderben „schlecht wirtschaften, abhausen (v. Bauern)“ üblich? Bitte Satzbeispiel!
58a 19 Kennen Sie die Bezeichnung Kollerader für die Ader zwischen und hinter den Ohren des Pferdes, die beim sogen. Koller geöffnet wurde? Genaue Aussprache?
58 19 Kennen Sie die Redensart die verdorbenen Bauern werden die fleißigsten Knechte (Tagwerker)?
58a 20 Wird oder wurde der Ausdruck Koller für die infektiöse Wutkrankheit der Pferde gebraucht? Welche anderen Bezeichnungen sind Ihnen für diese Krankheit bekannt?
58 20 Wie sagt man mundartlich für „sich ein Leiden zuziehen; sich erkälten“? Kennt man dafür sich verderben? Bitte Satzbeispiel und Bedeutungsangabe!
58a 21 Welche Ader wird als Kopfader bezeichnet? Bitte, wenn möglich, genaue Sachangaben.
58 21 Verwendet man das Wort verderbt auch im Sinne von „stumpf (Messer, Axt)“? Wie sagt man sonst für „stumpf (ohne Schneide)“?
58a 22 Wird in Ihrer Mundart Krammader für Krampfader gesagt? Genaue Aussprache?
58 22 Gibt es in Ihrer Mundart das Wort Derkl für einen schwerfälligen Kerl usw.? Bitte genaue Aussprache (e mehr wie ä oder mehr wie i), Bedeutung und Satzbeispiel! Kennt man auch den Ausdruck anderken o.ä. für „an jemand anstoßen“? Bitte Satzbei
58a 23 Kennen Sie den Ausdruck Krammbeig, -beik o.ä. für „Krampfader“?
58 23 Wie nennt man die Hand- oder Fußhöhlung bzw. die harte Haut an den Händen? Ist oder war dafür Dern üblich? Bitte genaue Bedeutung des Wortes und das Geschlecht angeben.
58a 24 Sind Ihnen die Bezeichnungen Krammknüpfel, Krampfknüpfel o.ä., Krammpünkel (-binkl) o.ä. a) für „Krampfader“, b) für „Krampfaderknoten“ bekannt? Genaue Aussprache?
58 24 Ist Ihnen die Redewendung einem eine Dern anhängen für „jemand ohrfeigen“ bzw. „jemand zu Schaden bringen“ bekannt? Bitte Bedeutung und Satzbeispiel!
58a 25 Welche anderen als die genannten Bezeichnungen werden für Krampfader gebraucht?
58 25 Wie sagt man für „das Almvieh bei Hitze unter Dach bringen“? Ist dafür därren (darn, daan) oder derren (diun, dian, dörn usw.) üblich? Bitte Aussprache und Satzbeispiel!
58a 26 Kennen Sie, vielleicht von früher her, volkstümliche Mittel, die gegen Krampfadern angewandl werden bzw. wurden?
58 26 Kennen Sie den Ausdruck Terz für „Jungochse“? In welchem Alter und warum wird er so genannt? Bitte Aussprache angeben! Ist das Wort Spünner (Schpinna) in ähnicher oder abweichender Bedeutung üblich?
58a 27 Kennen Sie die Bezeichnung Lebensader für „Hauptschlagader“?
58 27 Gibt es in Ihrer Mundart das Wort Terze oder Terzner für ein Stück Leder zum Auflegen auf den Schuhleisten? Wie heißt dieses sonst? Bitte Aussprache, Geschlecht und eventuell kleine Zeichnung!
58a 28 Werden als Lebensadern die Linien der Handfläche des Menschen bezeichnet, deren Verlauf über die Lebenserwartung des Betreffenden Auskunft geben soll?
58 28 tst das Wort Dese (Dääsn, Deasn) oder Desel für eine Art Gefäß geläufig? In welcher Aussprache und genauen Bedeutung? Gibt es danit zusammengesetzte Wörter, z.B. Schmalzdese(l) usw.? Bitte genaue Sach- und Verwendungsangaben, möglichst mit k
58a 29 Kennen Sie die Bezeichnungen Lungelader, Lungenader für die Vene beim Pferd, die vom Hals zur Brust herabzieht? Wurde diese Ader bei Lungenentzündungen oder bei bestimmten Lebererkrankungen (welchen?) geöffnet?
58 29 Wie nennt man eine kleine, runde Wolke? Ist dafür Pfannendetsch o.ä. üblich? Welche Bezeichnungen gibt es sonst dafür?
58a 30 Kennen Sie den Ausdruck Milchader? Was verstehen Sie darunter?
58 30 Verwendet man den Ausdruck Detschen auch für „Ausschlag, Räude“ bzw. für „Ausschlag am Kopf und im Gesicht bei Kleinkindern“? Genaue Bedeutung? Satzbeispiel?
58a 31 Kennen Sie die Ausdrücke Ruckader, Rückenader für „Ader am Schienbein“? Genaue Aussprache?
58 31 Was bedeutet die Redensar dem Dreck eine Detschen geben?
58a 32 Werden Ruckader oder Rückenader a) für die vena saphena (Vene an der Innenseite des Beins) oder b) für „Krampfader“ gebraucht?
58 32 Kennen Sie den Ausdruck Nasendetscher für „Sarg“?
58a 33 Wird auch die Sehne unter den Knien als Ruckader oder Rückenader bezeichnet?
58 33 Welche Pilzart wird mit Detscher bezeichnet?
58a 34 Galten die Bezeichnungen Ruckader oder Rückenader auch für a) „Mastdarmader“, b) „Hämorrhoidalknoten“?
58 34 Ist das Wort Dettel für „Kinderschnuller, -sauger“ bekannt?
58a 35 Kennen Sie den Ausdruck die Ruckader geht, eventuell von früher her? Was versteht oder verstand man darunter?
58 35 Was bedeutet die Redensart wie die teure Zeit ausschauen?
58a 36 Kennen Sie die Ausdrücke Seichader, Pissader oder Harnader für „Harnleiter“ (bei Menschen und Tieren)?
58 36 Kennen Sie die Bezeichnung das teure Haar bzw. die Teuren für „Schläfenhaar“? Wie heißt dieses sonst?
58a 37 Wird für den Harnleiter (bei Tieren) auch der Ausdruck Strahlader gebraucht? Genaue Aussprache?
58 37 Wie heißt oder hieß die vor dem „Schenken“ bei der Hochzeit aufgetragene Suppe? War dafür teure Suppe üblich?
58a 38 Werden die Bezeichnungen Schrankader, Schrenkader für „Vene an der Innenseite der hinteren Schenkel des Pferdes“ gebraucht? Genaue Aussprache?
58 38 Welchen Ausdruck gibt es für die unterste Erdschicht des Ackers? Sagt man dazu Ackerteufe? Bitte genaue Aussprache!
58a 39 Kennen Sie aus der Jägersprache den Ausdruck Schweißader für die vena cava?
58 39 Kennen Sie ein besonderes Mundartwort für „große Menge, große Anzahl“? Sagt man dafür Teufel? Bitte Satzbeispiele!
58a 40 Ist Ihnen die Bezeichnung Spannader a) für „Sehne“ allgemein oder b) für „Achillessehne“ bekannt? Genaue Aussprache?
58 40 Sind bei Ihnen die Ausdrücke kein Teufel bzw. ein blauer Teufel für „niemand“ bzw. für „nichts, nicht das Geringste“ im Gebrauch? Bitte Satzbeispiele!
58a 41 Wird der Ausdruck Spannader für „Zungenbändchen“ gebraucht?
58 41 Welche Pflanze bezeichnet man mit Teufel im Boschen?
58a 42 Ist Ihnen, vielleicht von früher her, die Bezeichnung Staffelader bekannt? Bedeutung?
58 42 Wie lautet der Mundartausdruck für „Herbstzeitlose“? Ist dafür dem Teufel sein Geldbeutel üblich?
58a 43 Kennen Sie die Bezeichnung Üchsenader (Irxn-, Iachsnader) für Vene oder Arterie in der Achselhöhle? Genaue Bezeichnung und Aussprache?
58 43 Kennen Sie die Bezeichnung dem Teufel sein Schnupftabak? Welche Pflanze meint man damit (Bärlapp; Fliegenpilz; Bovist = Staubpilz; Gallapfel usw.)?
58a 44 Ist Ihnen der Aberglaube bekannt, daß Kinder nicht lange leben, bei denen die Stirnader bläulich durchschimmert oder bei denen über der Nase ein blauer Strich oder eine Querader sichtbar wird? Wie werden diese Adern genannt?
58 44 Sind die Ausdrücke dem Teufel sein Schürhakel bzw. dem Teufel sein Schwanzspitz o.ä. für ein böses Weib üblich? Bitte Satzbeispiel!
58a 45 Kennen Sie die Bezeichnung Viertelader für die vena hepatica bei Tieren, welche, innerhalb des Schenkels, oberhalb des Hufs zum Euterviertel hinauf verläuft? Genaue Aussprache?
58 45 Wie bezeichnet man Regen mit Sonnenschein? Kennt man dafür die Wendung der Teufel haut sein Weib oder ähnlich?
58a 46 Kennen Sie die Bezeichnung Zugader? Was verstehen Sie darunter?
58 46 Kennt man bei Ihnen den Ausdruck den Teufel aufspießen für „alles auf eine Karte setzen, alles riskieren“? Bitte Satzbeispiel!
58a 47 Ist Ihnen die Bezeichnung Saufadern für „deutlich sichtbare Adern im Gesicht“ bekannt?
58 47 Ist die Redewendung das hat den Teufel gesehen o.ä. für „das ist schwierig, unmöglich“ üblich? Bitte Satzbeispiel!
58a 48 Kennen Sie die Ausdrücke Aderbein, Aderfuß, Kindsfuß für „Bein mit Krampfadern“?
58 48 Wie sagt man mundartlich für „plötzlich, unvermutet“? Kennt man dafür wie der Teufel aus dem Schachterl? Bitte Satzbeispiel!
58a 49 Kennen Sie die Bezeichnungen Aderpünkel (-binkel), Aderknopf a) für „Krampfaderknoten“; b) für „Hämorrhoidalknoten“? Geben Sie bitte jeweils die Aussprache an.
58 49 Was bedeutet die Redensart dem Teufel die Ohren wegreiten?
58a 50 Kennen Sie den Ausdruck Aderkropf? Was verstehen Sie darunter?
58 50 Welche (scherzhaften) Bezeichnungen für „beichten gehen“ kennen Sie? Sagt man dafür auch dem Teufel die Herberge aufsagen?
58a 51 Ist Ihnen der Ausdruck Ader-aiss (-oass) für „Krampfadergeschwür“ geläufig? Genaue Aussprache?
58 51 Ist der Ausdruck beim Teufel sein für „kaputt, verloren sein“ üblich? Bitte Satzbeispiele!
58a 52 Ist Ihnen der Ausdruck Aderfäsche o.ä. bekannt? Können Sie ihn erklären?
58 52 Wie sagt man für „unheimlich viel reden“? Kennt man dafür dem Teufel ein Ohr wegschwatzen?
58a 53 Kennen Sie die Bezeichnung Auswährer für „Hirte, Almhirte“? Genaue Aussprache?
58 53 Gibt es die Redensart einen nieten bis auf den Teufel für „jemand bis aufs Blut verfolgen“? Bitte Satzbeispiel!
58a 54 Welche Bezeichnungen sind Ihnen für Almhirte bekannt?
58 54 Kennt man den Ausdruck das ist Teufel getauscht für „eins ist so schlecht wie's andere“? Satzbeispiel?
58a 55 Wie wird oder wurde der oberste Hirte auf der Alm genannt?
58 55 Was bedeutet die Redensart und wenn auch der Teufel auf Stelzen geht? Bitte Satzbeispiele!
58a 56 Kennen Sie die Bezeichnung Gufel für „Felsenhöhle“?
58 56 Wie sagt man in threr Mundart für“ ohne Umstände“? Kennen Sie dafür geradewegs, wie der Teufel die Bauern holt?
58a 57 Welche anderen Bezeichnungen sind Ihnen für Höhle im Felsen bekannt?
58 57 Welche spöttischen Bezeichnungen für „der wird sich nicht überarbeiten“ gibt es? Sagt man dafür auch der wird den Teufel nicht zerreißen?
58a 58 Welcher Ausdruck ist Ihnen für das Käselab geläufig?
58 58 Ist das Sprichwort in der Not frißt der Teufel Fliegen in der Mundart üblich?
58a 59 Welche Bezeichnungen sind Ihnen für Käseformen (Käszargen, Model usw.) bekannt? Für genaue Sachangaben wären wir besonders dankbar.
58 59 Gibt oder gab es bei Ihnen den Ausdruck a(n)ln für „aufspüren (z.B. von Wild bei der Jagd“)? Bitte genaue Aussprache, genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel!
58 60 Kennen Sie von früher einen Volkstanz, den man Ahó nannte? Wie wurde dieser Tanz ausgeführt? Auf welche Musik tanzte man ihn? Woher kommt der Name des Tanzes? Bitte möglichst genaue Sachangaben!
59 1 Kennen Sie die Redensart heute ist der Teufel schon drinnen, wenn die Arbeit nicht recht von statten geht? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
59 2 Ist der Ausruf heiß Teufel gebräuchlich, wenn man etwas Heißes angerührt u. sich dabei die Finger verbrannt hat? Welche Redensart kennen Sie sonst dafür (z.B. heiß Nazl oder was sonst)? Bitte Satzbeispiel
59 3 Ist in der Mundart oder Umgangssprache Ihrer Gegend die Redensart arbeiten auf Teufel komm raus oder ähnl gebräuchlich? Halten Sie die Redensart für städtisch oder kommt sie auch auf dem Land vor? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel
59 4 Sind Ihnen die Bezeichnungen Breiteufel, Brei(n)dieb oder Holteufel (Hoi-) für die Maulwurfsgrille bekannt? Genaue Aussprache? Wird das - ei - in Brei- durch die Nase gesprochen? Wie heißt die Maulwurfsgrille sonst?
59 5 Kennen Sie (vielleicht von früher her) den Ausdruck Drehteufel für „Mantelspange am Halskragen“? Was versteht (verstand) man darunter? Bitte evtl. Zeichnung.
59 6 Wird in Ihrer Mundart der Ausdruck Fegteufel für eine zänkische Person gebraucht?
59 7 Ist Ihnen der Ausdruck Hauteufel für „schwere Schuhe“ bekannt? Wie werden schwere Schuhe sonst genannt?
59 8 Kennen Sie die Redensart ein Mensch ist dem andern sein Höllteufel? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
59 9 Ist Ihnen der Ausdruck Holzteufel bekannt? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
59 10 Ist Ihnen der Ausdruck Leidteufel (Loadteifi o. ä.) bekannt? Was verstehen Sie darunter? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
59 11 Wird der Ausdruck Teufel für „Rausch“, Mordsteufel für „großer Rausch“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
59 12 Ist Ihnen der Ausdruck Schachterlteufel bekannt? Was verstehen Sie darunter (ein Kinderspielzeug; einen fahrigen Menschen; einen Menschen, der alles in eine Sparschachtel steckt oder was sonst)? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
59 13 Kennen Sie die Ausdrücke Scherteufel und Schürteufel als Schimpfwörter oder als scherzhafte Bezeichnung für eine Frau? Genaue Aussprache u. Bedeutung?
59 14 Ist Ihnen der Ausdruck Speiteufel für eine Pilzart (welche?) bekannt? Wird auch der Kreisel so genannt? Genaue Aussprache und Bedeutung?
59 15 Kennen Sie die Bezeichnung Waldteufel für eine Vorrichtung zum Roden von Wurzelstöcken? Beschreiben Sie bitte diese Vorrichtung u. ihre Anwendung. Bitte Zeichnung.
59 16 Ist Ihnen die Bezeichnung Wegteufel für den Feuersalamander bekannt?
59 17 Kennen Sie den Ausdruck Schneidteuferl 1. für „schlechtes Messer“, 2. für „kleines scharfes Küchenmesser“? Genaue Bedeutung?
59 18 Wird der Ausdruck derteufeln für „reizen, tratzen“ gebraucht? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
59 19 Kennen Sie den Ausdruck verteufeln für „vertun“ (z.B. sein Vermögen)? In welcher Bedeutung wird verteufeln sonst noch gebraucht? Bitte Satzbeispiel
59 20 Kennen Sie aus der Bergbausprache den Ausdruck einen Schacht abteufen (otaiffa)? Ist der Ausdruck in Ihrer Gegend bodenständig, sofern es dort Bergbau gibt? Was versteht man darunter? Bitte Sachangaben u. Satzbeispiel.
59 21 Ist Ihnen das Wort Teuflet (Taiflat) als allgem. Ausdruck für „Unkraut auf einem Acker“ bekannt? Kennen Sie das Wort in einer anderen Bedeutung (welcher)? Bitte Satzbeispiel
59 22 Ist Ihnen der Ausdruck die Teuern für „Verteuerung“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
59 23 Kennen Sie den Ausdruck deuten für „beim Watten (Kartenspiel) dem Mitspieler Zeichen geben“? Beschreiben Sie bitte diese Zeichen und ihre Bedeutung.
59 24 Ist Ihnen der Ausdruck Deuter für „Vorahnung“ bekannt? Wird Deuter auch für „Rüge, Tadel“ gebraucht? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
59 25 Kennen Sie den Ausdruck erster Deuter für „erster leichter Schlaganfall“? Bitte Satzbeispiel.
59 26 Kennen Sie (vielleicht von früher her) den Ausdruck Deuter für „Schwung, den der Weber mit der rechten Hand dem Schweifrahmen gibt, um die richtige Drehgeschwindigkeit zu erreichen“? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung des Schweifrahmens.
59 27 Ist Ihnen der Ausdruck zwiedeutig sein für „fahrig sein“ bekannt? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
59 28 Kennen Sie den Ausdruck deutsch sein mit den Leuten für „zugänglich, jovial sein“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
59 29 Wird der Ausdruck auf deutsch für „das heißt; nämlich“ gebraucht, wenn man etwas erklären oder verständlich machen will? Bitte Satzbeispiel.
59 30 Sagt man von einem Menschen, der nach Wunsch anderer ist, bes. dann, wenn er ihre Lumpereien gutheißt, er sei deutsch? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
59 31 Kennen Sie die Redensart auf der deutschen Sohle gehen für „auf durchgegangener Schuhsohle gehen“? Wird sie auch für „barfuß gehen“ gebraucht? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
59 32 Wird der Walzer (oder ein anderer Tanz; welcher?) auch als Deutscher bezeichnet? Genaue Bedeutung?
59 33 Kennen Sie den Ausdruck das Roß laßt sich nicht derdeutschen für „es läßt sich nicht zügeln“? Bitte Satzbeispiel.
59 34 Ist Ihnen der Ausdruck Lipperltheater für „Kasperltheater“ bekannt?
59 35 Kennen Sie den Ausdruck Schuldeg (Schuideg od. ähnl.) für „Schultasche“? Genaue Aussprache? Wie heißt die Schultasche sonst?
59 36 Ist in Ihrer Gegend der Name Treinsch als Abkürzung von Theresia gebräuchlich? Aussprache?
59 37 Wird der Name Damerl auch als allgem. Bezeichnung für einen einfältigen Menschen gebraucht? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
59 38 Ist Ihnen der Ausdruck Russendama oder Russendamerl für „Lausbube“ bekannt?
59 39 Kennen Sie den Ausdruck dibbern 1. für „sprechen, geschwätzig sein, einem etw. zuflüstern“; 2. für „Schmerz verbeißen“? Geben Sie bitte die Bedeutung möglichst genau an. Bitte Satzbeispiel.
59 40 Ist Ihnen (vielleicht von früher her) die Bezeichnung Tibet (Diwet) für eine Art Wollstoff bekannt? Gibt es diesen Wollstoff heute noch u. wie nennt man ihn heute? Welche Kleidungsstücke werden (wurden) daraus angefertigt? Aussprache? Bitte Sachang
59 41 Kennen Sie das Eigenschaftswort tibeten für „aus Tibet (Stoffart, s. Fr. 40)“? Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
59 42 Wird der Ausdruck ausdichten für „jmdm. etw. erklären“ gebraucht? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
59 44 Sind Ihnen die Ausdrücke dick oder mistdick für „trüb“ (vom Bier) bekannt? Bitte Satzbeispiel
59 45 Kennen Sie die Redensarten ein dickes Fell oder einen dicken Kopf oder einen dicken Schädel haben für „dumm sein“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
59 46 Ist Ihnen die Redensart dicke Ohren haben für „nicht hören mögen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
59 47 Wird der Ausdruck dicke Milch 1. für „fette Milch“, 2. für „geronnene Milch“ gebraucht? Genaue Bedeutung?
59 48 Kennen Sie die Ausdrücke 1. dicke Freundschaft für „enge Freundschaft“, 2. dicker Freund für „enger Freund“, 3. es dick miteinander haben für „befreundet sein“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
59 49 Sind Ihnen die Redensarten dick oder faustdick auftragen, aufdrehen, aufschneiden bekannt? Was bedeuten sie? Bitte Satzbeispiele.
59 50 Kennen Sie die Redensarten der hat's dick daheim für „er hat viel Geld“; bei dem geht's dick oder armdick ein für „er hat große Einnahmen“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
59 51 Sagt man von einem mäßig dicken, untersetzten oder von einem sehr kleinen Menschen, er sei bodendick? Genaue Aussprache u. Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
59 52 Ist Ihnen der Ausdruck schlegeldick bekannt? Was ist damit gemeint? Bitte Satzbeispiel.
59 53 Kennen Sie die Redensart den Dickeren haben für „recht haben“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
59 54 Ist die Bezeichnung Dicke für eine bestimmte Art von Würsten gebräuchlich? Welche Würste werden so genannt? Bitte Sachangaben.
59 55 Kennen Sie den Ausdruck Hotirl oder Hatirl od. ähnl. für einen Menschen, der sich alles gefallen läßt? Genaue Aussprache?
59 56 Wird ein feiger Mensch Dideling genannt? Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
59 57 Kennen Sie den Ausdruck del oder diel od. ähnl für „diese dort“? Wird das Wort für die Einzahl (weibl) oder für die Mehrzahl gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
59 58 Kennen Sie die Ausdrücke Audieb oder Gaudieb für „durchtriebener Dieb“ oder in welcher Bedeutung sonst?
59 59 Ist Ihnen die Bezeichnung Tagdieb für die Elster bekannt?
59 60 Kennen Sie den Ausdruck Gemeindieb (Gmoa-) für einen, der der Gemeinde zur Last fällt? Genaue Aussprache u. Bedeutung? Bitte Sachangaben.
60 1 Kennen Sie die Redensart mit den Roßdieben beichten für „die Osterbeicht auf den letzten Tag aufsparen“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
60 2 Wird der Ausdruck Diech 1. für „Hinterschenkel bei Tieren“; 2. für „Schienbein“; 3. für „dicker Ast“; 4. für „Zinke bei der Mist- oder Heugabel“ gebraucht? Genaue Bedeutung?
60 3 Werden die Deichselarme, wenn die Deichsel hinten in zwei Arme ausläuft, Deichseldiecher genannt? Genaue Bedeutung? Bitte Zeichnung.
60 4 Kennen Sie das Wort Tiefet (Diafat, Duifat)? Was verstehen Sie darunter? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
60 5 Kennen Sie den Ausdruck Aschentiegerl oder Aschentegerl für „Aschenschuber im Herd“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Zeichnung.
60 6 Werden die Ausdrücke Diele (Dülln, Duin, Döin o.ä.), Oberdiele als Bezeichnung für „Dachstuhl; Pfette im Dach“ gebraucht? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte evtl. Zeichnung.
60 7 Ist Ihnen Diele auch für „Dachkammer; kleiner Abstellraum neben einem Dachzimmer“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte evtl. Zeichnung.
60 8 Kennen Sie den Ausdruck Diele 1. für „Hausgang (im Erdgeschoß?); Vorplatz im Haus“; 2. für „Gang im 1. Stock“, 3. für „oberster Hausgang (in welchem Stockwerk?)“? Für welche dieser Bedeutungen werden auch die Ausdrücke Vordiele oder Oberd
60 9 Ist Ihnen Diele für „Oberteil des Stadels“ bekannt? Kennen Sie in dieser Bedeutung oder wofür sonst auch den Ausdruck Sebandl? Wie erklären Sie sich dieses Wort? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Zeichnung.
60 10 Kennen Sie den Ausdruck Diele 1. für „Querbalken“? Wo? 2. für „langer Balken an der Zimmerdecke“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Zeichnung.
60 11 Ist Ihnen die Bezeichnung Diele für „Mittelladen der Kegelbahn“ bekannt?
60 12 Kennen Sie Diele auch als Bezeichnung für „Unterlage aus Balken oder Baumstämmen für Fässer“? Wie heißt eine solche Unterlage sonst?
60 13 Ist Ihnen die Bezeichnung Diele (Düll, Dülln) 1. für „Planke“; 2. für „Bretterzaun“; 3. für „Bretterwand zwischen dem Dreschboden und den Seitenräumen im Stadel“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte evtl. Zeichnung.
60 14 Kennen Sie die Bezeichnung Diele für „Holztrockenanlage ober dem Herd“? Bitte Beschreibung, evtl. Zeichnung.
60 15 Kennen Sie die Redensart einem die Diele (Duin) abhintun (åwi-) für „schmähen“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
60 16 Ist Ihnen der Ausdruck Tenn(en)diele für „Querbalken in der Tenne“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Zeichnung.
60 17 Kennen Sie die Ausdrücke Geschoßdiele, Schoßdiele 1. für „innere Bretterverkleidung des Vordaches eines Hauses“; 2. für „Firstseite des Hauses“; 3. für „Dachtraufe“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Zeichnung.
60 18 Ist Ihnen der Ausdruck Katz(en)diele für „oberste gedeckte Altane“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Zeichnung.
60 19 Kennen Sie den Ausdruck Laubendiele? Was verstehen Sie darunter? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Zeichnung.
60 20 Wird der Ausdruck Leiterdiele (Loatadüi o.ä.) für „Leiterbalken“ gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Zeichnung.
60 21 Werden die Fahrbretter in einem Torfstich Moosdielen genannt? Genaue Aussprache?
60 22 Ist Ihnen der Ausdruck Oberdiele für „Dachfenster“ bekannt?
60 23 Kennen Sie die Redensart er geht in die Oberdiele auffi zum Lachen? Was will man damit ausdrücken? Wird in diesem Sinn statt Oberdiele auch das Wort Keller gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
60 24 Ist Ihnen (vielleicht von früher her) die Bezeichnung Rauchdiele (Roch-, Rachdüln o.ä.) bekannt? Was verstehen Sie darunter? Genaue Aussprache? Bitte evtl. Zeichnung.
60 25 Kennen Sie den Ausdruck Unterdiele? Was verstehen Sie darunter? Bitte Zeichnung.
60 26 Ist Ihnen das Wort dienen (deana, dejna o.ä.) für „Eier legen“ (v. Huhn) bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
60 27 Kennen Sie die Ausdrücke 1. alldienen (älldeana) für „liebedienerisch sein“ ; 2. Alldiener (Ålldeana) für „Liebediener“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
60 28 Kennen Sie die Ausdrücke Spanndienst, Vorspanndienst für „Fahrdienst bei Gemeindearbeiten“? Ist das heute noch üblich und bei welchen Gelegenheiten? Bitte Sachangaben.
60 29 Wird für das Leisten eines solchen Spanndienstes und auch Handdienstes (worin besteht dieser?) der Ausdruck eindienen gebraucht? Heute noch? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
60 30 Wird eindienen auch für „sich einschmeicheln“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
60 31 Kennen Sie die Ausdrücke kindsdienen, kindsdirneln, kindsdirnen für „Kinder hüten“? Geben Sie die Aussprache möglichst genau an. Bitte Satzbeispiel.
60 32 Ist Ihnen der Ausdruck nachdienen bekannt? Was ist damit gemeint? Bitte Satzbeispiel.
60 33 Wird der Ober (welcher Farbe?) beim Watten (Kartenspiel) Diener genannt?
60 34 Kennen Sie die Ausdrücke Wohldiener, Bauernwohldiener für den Mond? Warum wird er so genannt?
60 35 Wird bei Schneidern und Schneiderinnen 1. der Fingerhut; 2. der rechte Mittelfinger, an dem der Fingerhut getragen wird, Brotverdiener genannt? Genaue Bedeutung?
60 36 Kennen Sie die Bezeichnung warmes Dienerl für die Pflanze „Guter Heinrich“?
60 37 Ist Ihnen die Bezeichnung Deank für einen schlecht gebackenen, aber eßbaren Brotlaib bekannt? Genaue Aussprache?
60 38 Spricht man bei Altersheiraten oder bei Heiraten mit großem Altersunterschied von einem alten Deank oder Deak? Wer ist damit gemeint? In welchem Zusammenhang wird das Wort sonst noch gebraucht? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeis
60 39 Kennen Sie die Bezeichnung Deanken für „Runkelrüben“?
60 40 Wird das Wort Deanken für einen verkrüppelten Finger oder für einen unbrauchbaren Arm gebraucht? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
60 41 Sind die Ausdrücke Trauergottesdienst und Seelengottesdienst in der Mundart üblich? Wann finden diese Gottesdienste statt (vor oder nach der Beerdigung oder am Jahrtag oder wann sonst)? Bitte Sachangaben.
60 42 Kennen Sie den Ausdruck die Dienstigen für die Dienstboten? Bitte Satzbeispiel
60 43 Wird der Ausdruck dienstlich (deanstli) für „übereifrig, geschäftig; liebedienerisch“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
60 44 Kennen Sie die Bezeichnung Tier für „Hirschkuh“, Alttier für „alte Hirschkuh“? Handelt es sich um Ausdrücke aus der Jägersprache?
60 45 Ist Ihnen die Bezeichnung Gottestierlein für „Ameise“ bekannt?
60 46 Kennen Sie den Ausdruck Leidtier (Loadtier) für „unangenehme Person“? Bitte Satzbeispiel.
60 47 Kennen Sie den Ausdruck Dießel, Döistl für „polternder Mensch, Rüpel; Mensch, der alles leichtsinnig ruiniert“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
60 48 Kennen Sie (vielleicht von früher her) den Ausdruck Bauerndießel, Bauerndöistl für „ungefederter Bauernwagen, der starken Lärm beim Fahren macht“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
60 49 Kennen Sie den Ausdruck dießen (däisn, döistn) 1. für „tosen, brausen“; 2. für „poltern, schimpfen“; 3. für „rattern“ (v. einem ungefederten Wagen)? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel;.
60 50 Kennen Sie die Ausdrücke dicheln, dickseln, dückseln, duckseln für „leise gehen, schleichen; vorsichtig handeln“; Dicksler, Dücksler, Ducksler für „Schleicher; Mensch, der im geheimen umsichtig einer Sache nachgeht“? Geben Sie Ausspra
60 51 Ist der Ausdruck Dietrich (Diatrich, Diadara, Giatara, Döidara, Däidara o.ä.) für „hakenförmig gebogener Draht zum Öffnen von Schlössern“, „Nachschlüssel“ gebräuchlich? Genaue Aussprache und Bedeutung?
60 52 Wird die Bezeichnung Diglein, Digai für das Junge des Huhns, Küken, gebraucht? Aussprache?
60 53 Kennen Sie die Bezeichnung Dill 1. für ein Küchenkraut, Gurkenkraut (Anethum grav.): 2. für „Ackerrettich, Hederich (Raphanus Raphanistrum)“; 3. für „Ackersenf (Sinapis arvensis)“ oder für welche Pflanze sonst? Genaue Aussprache und Bedeutung?
60 54 Ist Ihnen der Ausdruck Dille für eine kindische, läppische Person bekannt? Genaue Aussprache?
60 55 Kennen Sie die Bezeichnung Timothee für „Lieschgras (Phleum pratense)“? Ist die Redensart das ist Timothee für etwas besonders Schmackhaftes bekannt? Aussprache, Betonung, Geschlecht und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel
60 56 Wird das Wort dimper auch für „dumpf, schwül; muffig (v. Geruch)“ gebraucht? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel
60 57 Kennen Sie die Ausdrücke Anding, Ausding, Leitgeding, Eindingats für „Drangeld bei Abschluß eines Dienstvertrages“?
60 58 Kennen Sie den Ausdruck abdingen für „wegdingen, abwerben“ (z.B. einen Dienstboten)? Bitte Satzbeispiel.
60 59 Nennt man eine Ehe ohne Ehevertrag eine unverdingte Ehe?
60 60 Kennen Sie die Bezeichnung Sau-ahorn (Sauouhan o.ä.) für „Breitwegerich (Plantag'o maior)“? Wozu verwendet(e) man diese Pflanze? Ist Sauahorn in anderer Bedeutung bekannt (welcher)? Bitte genaue Aussprache angeben.
61 1 Kennen Sie die Redensarten der hat Tinte gesoffen oder der schaut aus, als wenn er Tinte gesoffen hätte für einen dummen oder mürrischen Menschen? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel
61 2 Sagt man von einem gescheiten Menschen, er habe keine Tinte gesoffen? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
61 3 Kennen Sie in der Tinte sein oder sitzen für „in Not, Bedrängnis, Verlegenheit sein“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
61 4 Werden die Ausdrücke tippeln oder auf Tippelei sein für „auf Wanderschaft sein“ (von Handwerksburschen, Bettlern oder von wem sonst) gebraucht? Wird ein Bettler (oder wer sonst) Tippler genannt? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
61 5 Kennen Sie den Ausdruck Diridari? Was verstehen Sie darunter (Geld, kleiner Rausch oder was sonst)? Wird die Redensart sich keinen Diridari vormachen lassen für „sich nicht anschwindeln lassen“ o.ä. gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
61 6 Ist Ihnen der Ausdruck Dingerich für einen auffallenden Menschen, Sonderling bekannt? In abfälligem Sinn? Bitte Satzbeispiel.
61 7 Kennen Sie den Ausdruck Dinges für „Anwesen, Besitztum“?
61 8 Kennen Sie die Ausdrücke Dinges, Gedinges tur „Getue, umständliche Verhandlungen“ o.ä.? Wird ein Gedinges haben für „Aufhebens machen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
61 9 Ist Ihnen der Ausdruck Dinget für „Kleid, Gewand“ bekannt?
61 10 Kennen Sie die Ausdrücke Döden- oder Gödendinget bzw. Doden- oder Godendinget o.ä. für ein Gewand, das der Pate bzw. die Patin geschenkt hat? Genaue Aussprache und Bedeutung?
61 11 Ist Ihnen der Ausdruck Leibdinget für das Gewand, das der Verstorbene bei seinem Tod am Leib trug, bekannt? Wer bekommt es? Kennen Sie einen anderen Ausdruck dafür? (welchen)?
61 12 Welche Bezeichnungen sind Ihnen für den Blätter- oder Faltenmagen beim Rind bekannt?
61 13 Sagt man von einem Kind, das nicht recht gedeiht, es sei dingig? Wird dingig auch für „empfindlich“ oder „pedantisch“ gebraucht? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
61 14 Kennen Sie den Ausdruck Ausgedingler für „Austragsbauer“?
61 15 Ist Ihnen der Ausdruck Tinne für „Stirne“ bekannt? Aussprache?
61 16 Wird dio als Zuruf an die Zugtiere für „links“ gebraucht?
61 17 Kennen Sie den Ausdruck andirlen für „in Versuchung kommen etwas zu tun“? Bitte Satzbeispiel.
61 18 Ist Ihnen der Ausdruck Tirming (Diamen, Dirmling o.ä.) für „Mitesser“ bekannt? Genaue Aussprache?
61 19 Kennen Sie die Bezeichnung geringe oder kleine oder schlechte Dirn? Was versteht man darunter? Sagt man in gleicher (oder anderer; welcher?) Bedeutung auch Dritteldirn oder Drittlerdirndl? Was hat diese Dirn auf dem Baue
61 20 Was hat die Oberdirn (1. Magd auf dem Bauernhof) zu tun? Wird sie auch Baudirn oder wie sonst genannt? Bitte Sachangaben.
61 21 Welche Arbeiten hat die Mitterdirn oder Mitteldirn (2. Magd auf dem Bauernhof?) zu machen? Bitte Sachangaben.
61 22 Kennen Sie den Ausdruck Bestdirn (Bösdirn)? Wer ist damit gemeint?
61 23 Ist Ihnen der Ausdruck Schoßdirn bekannt? Wer wird so genannt?
61 24 Welche Magd auf dem Bauernhof wird Unterdirn genannt (die 2. oder die 3.)? Was hat sie zu tun? Bitte Sachangaben.
61 25 Kennen Sie die Redensart auf den Tisch schlagen für „aufdrehen, sich aufspielen“ oder wofür sonst? Bitte Satzbeispiel.
61 26 Wird die Redensart sich hinter den Tisch verkriechen für „furchtsam sein“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel
61 27 Ist (oder war es früher) üblich, daß beim Hochzeitsmahl 10 Gäste einen Tisch ausmachten? Wird (oder wurde) der Ausdruck gebraucht so u. so viel Tische haben für „so u. so vielmal 10 Hochzeitsgäste haben“ gebraucht? Sagt (oder sagte) man z.B.
61 28 Kennen Sie (vielleicht von früher her) den Ausdruck den Tisch rucken für „8 Tage nach der Hochzeit wieder ein fröhliches Mahl geben mit Musik u. Tanz“?
61 29 Kennen Sie den Ausdruck Bankltisch? Was verstehen Sie darunter (Fußleisten am Tisch oder was sonst)? Bitte Zeichnung.
61 30 Ist Ihnen (vielleicht von früher her) der Ausdruck Fahtisch für „Siebtisch in der Mühle“ bekannt? Genaue Aussprache (a hell, durch die Nase gesprochen)? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
61 31 Ist der Ausdruck Katzentisch oder Katzentischerl (z.B. in der Redewendung am Katzentisch(erl) sitzen) gebräuchlich? Was ist damit gemeint? Bitte Satzbeispiel.
61 32 Kennen Sie die Ausdrücke Schanktisch, Schenktisch? Was ist damit gemeint?
61 33 Kennen Sie den Ausdruck tischeln für „nach der Mahlzeit noch ein wenig am Tisch sitzen bleiben“? Bitte Satzbeispiel.
61 34 Ist Ihnen der Ausdruck das Tischlach (Tischla) für „Tischtuch“ bekannt?
61 35 Wird ein fein u. zart veranlagter Mensch Diserl genannt? Was bedeutet Diserl sonst noch?
61 36 Kennen Sie die Ausdrücke Distel stechen oder Distel grasen oder disteln für das Herausstechen der Disteln im Acker? Wie sagt man dafür sonst? Wann u. mit welchem Werkzeug wird das gemacht?
61 37 Ist Ihnen die Bezeichnung Baumdistel für „Mistel (Schmarotzerpflanze auf Bäumen)“ bekannt?
61 38 Wird die Brennessel auch Brenndistel genannt?
61 39 Kennen Sie die Bezeichnung Maidistel (Moadistl) oder Maiendistel? Welche Pflanze ist damit gemeint?
61 40 Sind Ihnen die Ausdrücke Ditsche, Apfelditsche für eine Art weiches, in der Pfanne gebackenes Gebäck bekannt? Bitte Sachangaben.
61 41 Kennen Sie den Ausdruck ditscheln u. datscheln für das Zwitschern der Schwalben? Bedeutet er auch „sich unterhalten“ (bes. von alten Frauen)? Bitte Satzbeispiel.
61 42 Kennen Sie die Bezeichnung Ditschkerl für ein ca. 2-2 1. 2 cm dicjes, daumenlanges, an beiden Enden zugespitztes Klötzchen, das bei einem Frühjahrsspiel der Jugend verwendet wird? Können Sie dieses Spiel beschreiben?
61 43 Wird der Kopf scherzhaft Titus (Titas) genannt?
61 44 Kennen Sie den Ausdruck Tobel 1. für „Wiesenrain am Waldrand“ ; 2. für „Wiesenrain zwischen zwei Feldern“? Was ist ein Wiesentobel? Was bedeutet Tobel sonst noch?
61 45 Ist Ihnen die Bezeichnung Töbelein (Dewerla o.ä.) bekannt für „Tollgerste, Schwindelhaber, Rauschgras (lolium temulentum)“, das unter der Gerste wächst u. dessen Samen giftig u. im Mehl gesundheitsschädlich ist? Genaue Aussprache u. Bedeutung?
61 46 Kennen Sie den Ausdruck tobeln (dowin) für „wachsen, blühen, wuchern“ (z.B. vom Gemüse)? Bitte Satzbeispiel.
61 47 Ist Ihnen der Ausdruck tobeln oder tubeln für „schreien“ (von Kindern) bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
61 48 Kennen Sie den Ausdruck dober für „nobel, aufwendig“ (z.B. vom Hausrat oder wovon sonst)? Wird das Wort auch für „brav, gut, tüchtig, stattlich“ (z.B. vom Vieh oder Pferd) gebraucht? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
61 49 Ist Ihnen der Ausdruck übertöbern (iwatiawan) bekannt? Was bedeutet er? Bitte Satzbeispiel.
61 50 Kennen Sie die Ausdrücke töblg, tübig (dewi, diwi), töbisch 1. für „dämmerig“; 2. für „tatterig“; 3. für „schwindsüchtig“? Genaue Aussprache u. Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
61 51 Ist Ihnen der Ausdruck tochetzen für „keuchend husten“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
61 52 Kennen Sie die Ausdrücke Docken, Fischdocken, Weiherdocken 1. für „Ablaufkanal oder Abflußrohr (aus Holz?) eines (Fisch)weihers“; 2. für „Zapfen, Verschlußpflock eines solchen Abflußrohres“? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
61 53 Wird Docken auch für „Brunnenröhre (nur hölzerne?) „ gebraucht?
61 54 Ist Ihnen (vielleicht von früher her) der Ausdruck Docken für einen Teil (welchen?) des Erntewagens bekannt? Ist damit der als Wagendocken bezeichnete Teil der Wagenachse gemeint? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
61 55 Kennen Sie (vielleicht von früher her) den Ausdruck Docken für einen Teil (welchen?) des Webstuhles? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
61 56 Ist Ihnen die Bezeichnung Docken für den senkrechten Teil des Streichbrettes am Pflug bekannt? Bitte Zeichnung.
61 57 Wird der Ausdruck Dockerl für den Sensengriff für die rechte Hand gebraucht?
61 58 Ist Ihnen von früher her noch bekannt oder können Sie es von alten Leuten noch erfahren, was eine Docken oder ein Dockerl Flachs oder Hanf ist? Bitte, wenn möglich, Sachangaben.
61 59 Welche bisher nicht genannte Bedeutung (ausgenommen „Puppe“) hat Docken oder Dockerl noch?
61 60 Kennen Sie die Bezeichnung Ahnl und Ehnl für das im Frühjahr rötlich-violett blühende Lungenkraut (pulmonaria officinalis)? Bezeichnet man mit diesem Namen vielleicht eine andere Pflanze? Welche?
62 1 Sind Ihnen die Bezeichnungen Dockel oder Dotschen für „Stoff hausschuhe“ bekannt?
62 2 Kennen Sie die Ausdrücke tof, toft, toftig für „heftig, hurtig; stark; gut“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel
62 3 Wird der Ausdruck Doktermenter für „Medikamente, Medizin“ gebraucht?
62 4 Kennen Sie die Ausdrücke doktern für „beim Kartenspiel zuschauen“, Dokterer für „Spieler, der einem andern in die Karten schaut“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel
62 5 Ist Ihnen der Ausdruck tollet (toiat) für „tüchtig“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
62 6 Wird die Gras-As beim Schafkopf Blumentopf genannt?
62 7 Sagt man statt Topfen auch Toppen? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
62 8 Sind Ihnen die Ausdrücke Tennentor, Scheunentor, Stadeltor für „großer Mund, Maul“ bekannt? Werden die Redensarten ein Maul wie ein Tennentor oder wie ein Scheunentor oder wie ein Stadeltor gebraucht? Bitte Satzbeispiel
62 9 Kennen Sie die Bezeichnung Stadeltor oder ähnliches 1. für „großes Auge“, 2. für „auffallend großer Kopf“? Bitte Satzbeispiel.
62 10 Kennen Sie den Ausdruck töret (dearat, döiat) 1. für „fahrig, hastig“, 2. für „übermütig“, 3. für „störrisch, unausstehlich“? Wird ein Mensch mit einer der genannten Eigenschaften (mit welcher?) Törer (Deara, Döia) genannt? Genaue Aussprache
62 11 Kennen Sie die Ausdrücke das Dorf auskehren oder dörfeln für „sich nach dem Gebetläuten auf der Straße aufhalten, abends im Dorf herumstreunen“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
62 12 Ist Ihnen der Ausdruck Ausdorf für „auswärtiges, aber zur eigenen Pfarrei gehöriges Dorf“ bekannt? Genaue Bedeutung?
62 13 Wird ein Bauer, der (im Gegensatz zum Einödbauern) im Dorf wohnt, Dorfner genannt?
62 14 Ist Ihnen die Bezeichnung Dorn für ein Steinmetzwerkzeug (welches) bekannt? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
62 15 Kennen Sie den Ausdruck Leichdorn für „Hühnerauge“?
62 16 Kennen Sie den Ausdruck Dost 1. für „Blähung“, 2. für „schwüler Dunst“? Wird das Wort dostig für „schwül“ gebraucht? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel
62 17 Ist Ihnen der Ausdruck Tost für „Bachschnelle (mit tosendem Geräusch)“ bekannt? Genaue Bedeutung?
62 18 Werden die Ausdrücke Dod, Dodl; Ded, Dedl für „Patenkind“ gebraucht? Welche dieser Ausdrücke für das weibliche und welche für das männliche patenkind? Genaue Bedeutung und Geschlecht?
62 19 Sind Ihnen die Ausdrücke Tobel (Tuawl) oder Toppel für „dumpfe, rauchige Luft; Dunst: Rauch“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
62 20 Kennen Sie die Bezeichnungen Bachdockerl, Wasserdockerl, Weiherdockerl für die Wasserrose? Welche Art ist gemeint: die kleine gelbe oder die größere weiße? Genaue Aussprache des -ei- in Weiher (-ai- oder -äi- oder -öi-)?
62 21 Ist Ihnen die Bezeichnung Weiherdocken oder Weiherdockerl auch 1. für „Kalmus“, 2. für „Rohrkolben (Typha)“ bekannt?
62 22 Kennen Sie die Ausdrücke tocketzen, tofetzen, toppetzen 1. für „toben“ (von Eiter, Geschwür, Wunde, Zahn u. ä.), 2. für „klopfen“ (vom Herz)? Wird der Ausdruck Tocketzer für das Toben des Eiters usw. gebraucht? Genaue Aussprache und B
62 23 Kennen Sie tocketzen auch in den Bedeutungen 1. „zittern“; 2. „wallen, sieden“ (vom Wasser); 3. „undeutlich sprechen“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
62 24 Ist Ihnen der Ausdruck Tocketzer für „sumpfige Stelle mit schwankender Decke“ bekannt?
62 25 Wird oder wurde früher der letzte, kleine Brotlaib aus dem Teigrest Tod genannt?
62 26 Kennen Sie die Redensart einem zu Tod lassen für „ihm im Kartenspiel (oder bei welchem Spiel sonst?) sein ganzes Geld abgewinnen“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel
62 27 Sind Ihnen die Ausdrücke todeln für „viel schwätzen“, Todler für „Schwätzer“ bekannt? Bitte Satzbeispiel
62 28 Wird ein grober Mensch Doichtl genannt? Genaue Aussprache?
62 29 Werden die Ausdrücke Dolde oder Dotzen für „Rispe“ (bei Hafer und Hirse) gebraucht? Genaue Aussprache und Bedeutung? Geschlecht?
62 30 In welcher Bedeutung gebraucht man das Wort Dolde sonst noch: für „Kleeblüte, Baumblüte (bei welchen Bäumen?), Wollgras, Rohrkolben“ oder wofür sonst? Genaue Bedeutung? Geschlecht?
62 31 Kennen Sie den Ausdruck der Dolden für „Schweif der Henne oder auch des Hahnes“? Genaue Bedeutung?
62 32 Sind Ihnen die Ausdrücke Dole (Doln, Dounl) oder Tulle (Duln, Dull) für „Röhre (aus Holz oder woraus sonst)“ bekannt? Dient sie als Wasserleitungsröhre oder als (unterirdischer?) Wasserabzugskanal oder wozu sonst? Genaue Aussprache und Bedeu
62 33 Kennen Sie den Ausdruck Tölpel (Duipi o.ä.) für „Kreisel“? Genaue Aussprache? Wie heißt der Kreisel sonst?
62 34 Ist Ihnen der Ausdruck dölstig für „schüchtern“ bekannt? Wird ein schüchterner Mensch Dölsterling genannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
62 35 Kennen Sie die Ausdrücke dölstig (delsti), döstig (desti, deschti) 1. für „batzig, teigig, weich, unausgebacken“ (von Semmeln, Brot, Nudeln); 2. für „schwer, zäh, fett, sumpfig“ (vom Boden, von der Erde); 3. für „feucht“ (vom Heu)? Genaue Au
62 36 Ist Ihnen der Ausdruck dolstern für „weich, teigig sein“ bekannt? Wird ein weicher, gefrorener Apfel Dölsterling genannt? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel
62 37 Kennen Sie die Ausdrücke dorlen (doala), dolzen für „schwerfällig gehen, laut dahertrampeln“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
62 38 Ist Ihnen der Ausdruck Don oder Do für „Donner“ bekannt? Wird das o in Do durch die Nase gesprochen?
62 39 Kennen Sie die Redensart keinen Ton zu einer Arbeit haben für „kein Geschick dazu haben“? Bitte Satzbeispiel.
62 40 Kennen Sie die Redensart keinen Ton mehr hören für „keine Schmerzen mehr spüren“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
62 41 Ist Ihnen der Ausdruck donen (doan) für „strotzen“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
62 42 Kennen Sie den Ausdruck Topf 1. für das Loch an der Grundrinne eines Weihers, 2. für den dareinfallenden Zapfen, 3. für die ganze Vorrichtung? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
62 43 Ist Ihnen der Ausdruck Döppel für „großes Geschwür“ bekannt? Genaue Aussprache?
62 44 Kennen Sie die Ausdrücke toren, tören (doan, darn, dern), umeinandertoren für „rennen und springen“ (wie das Vieh, wenn es toll ist); „planlos herumlaufen“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
62 45 Kennen Sie (falls in Ihrer Gegend Torf gewonnen wird) die Ausdrücke Tausendtorf, Klaftertorf, Wursteltorf? Was versteht man darunter? Bitte, wenn möglich, Sachangaben.
62 46 Sind Ihnen die Ausdrücke Torkler, Torklet, Mordstorkler für „Rausch“ bzw. „Mordsrausch“ bekannt?
62 47 Kennen Sie die Ausdrücke Dörmel (Dermel, Därmel) oder Dörpel (Dörbl, Derpl, Därwl) für „Platz, Raum oder auch Stube über dem Backofen“? Wozu dienen oder dienten sie früher? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Sachangaben.
62 48 Kennen Sie die Ausdrücke Daschat oder Dorschat für die Blätter von Rüben? Auch für die Blätter von Kraut und Kartoffeln oder von welchen Pflanzen sonst? Genaue Aussprache (erstes a in Daschat hell oder dunkel?) und Bedeutung?
62 49 Ist Ihnen der Ausdruck abdaschern für „Rüben a) von den Blättern, b) von Schmutz befreien“ bekannt? Wird der Ausdruck auch bei anderen Pflanzen und in welcher Bedeutung gebraucht? Aussprache (zweites a hell oder dunkel)? Bitte Satzbeispiel.
62 50 Kennen Sie den Ausdruck Duridedel 1. für das einfache Wiesen-Gänseblümchen, 2. für das gefüllte Garten-Gänseblümchen? Genaue Aussprache und Bedeutung?
62 51 Sind Ihnen die Ausdrücke dosen für „schlummern“, eindosen für „einschlafen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
62 52 Kennen Sie die Ausdrücke herumdosen, umeinanderdosen? In welcher Bedeutung werden sie gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
62 53 Ist Ihnen der Ausdruck verdost für „zerstreut“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
62 54 Kennen Sie den Ausdruck dosig 1. für „schwerhörig“, 2. für „aufgedunsen“ (vom Gesicht), 3. für „schwammig“ (vom Fleisch)? Bitte Satzbeispiel.
62 55 Ist Ihnen der Ausdruck dösig bekannt? Was ist damit gemeint? Bitte Satzbeispiel.
62 56 Wird der Ausdruck dosmig für „unbeholfen“ gebraucht?
62 57 Kennen Sie den Ausdruck toter Herbst für „Altweibersommer; Spätherbst“? Genaue Aussprache (auch von Herbst) und Bedeutung?
62 58 Wird Heu, das nicht ganz trocken ist, totes Heu genannt?
62 59 Kennen Sie den Ausdruck dilläzeln für „zwecklos tändeln“? Wird dafür auch dejderln gesagt? Wird einer, der sich mit Tändeleien abgibt und dadurch seine Pflicht versäumt, Dilläzel (oder wie sonst) genannt? Genaue Aussprache und Bedeutu
62 60 Kennen Sie den Ausdruck Dinkes oder Dinkats für einen großen faulen oder unfeinen Menschen? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
63 1 Wird von einem abgestandenen Bier ohne Schaum gesagt, es liegt drin wie ein toter Hund?
63 2 Kennen Sie die Ausdrücke Dedler, Dedling für einen langweiligen Menschen, Umstandskramer? Bitte Satzbeispiel
63 3 Sind Ihnen die Ausdrücke Dedling, Dederling für einen wehleidigen Menschen, Schwächling, Feigling bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
63 4 Kennen Sie den Ausdruck Dederling 1. für „Kuhfladen“, 2. für „Rotz“? Genaue Aussprache?
63 5 Kennen Sie den Ausdruck dedig für „nicht lebhaft, schwach, kränklich“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
63 6 Kennen Sie den Ausdruck Dotschen für eine dumme, ungebildete, fade, langweilige, gescherte, häßliche, plumpe Person? Werden nur Frauen oder auch Männer so genannt? Geschlecht des Wortes Dotschen (der oder die)? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
63 7 Ist Ihnen der Ausdruck Dotschen 1. für „Hand“; 2. für „Fuß, Plattfuß“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung? Geschlecht?
63 8 Sind Ihnen die Ausdrücke Tottel, Gemeintottel (Gmoa-) bekannt? Was verstehen Sie darunter? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
63 9 Ist Ihnen der Ausdruck Hotteltottel bekannt? Was ist damit gemeint? Aussprache?
63 10 Kennen Sie die Redewendung beim Kartenspiel (beim Tarock oder bei welchem Spiel sonst?) einen Tout (Du) spielen für „ein Solo spielen, bei dem der Spieler jeden Stich machen muß“?
63 11 Was verstehen Sie 1. unter einem Fackeltrab, 2. unter einem Schweinstrab, 3. unter einem Hundstrab?
63 12 Kennen Sie das Bubenspiel Drachen steigen lassen? Beschreiben Sie es bitte. Geschieht das nur im Herbst oder wann sonst noch?
63 13 Ist Ihnen die Redensart Drachen steigen lassen für „zornig sein“ bekannt? Bitte Satzbeispiel
63 14 Kennen Sie den Ausdruck Schlaudrache, Schlaudrack für „gefräßige Person“? Wird die Redensart fressen wie d'Schlaudrachen gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
63 15 Ist Ihnen der Ausdruck Antrecheler für „Enterich“ bekannt? Genaue Aussprache?
63 16 Kennen Sie den Ausdruck mit der Kreuztracht gehen für „an der Prozession, bei der das Kreuz vorangetragen wird, teilnehmen“? Sind damit die Bittgänge gemeint? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
63 17 Wird auch das ganze Pfarrgebiet Kreuztracht genannt, weil in ihm das Kreuz herumgetragen wird?
63 18 Ist Ihnen der Ausdruck die Trachtel 1. für „schwerfällige, ungeschickte Frau“; 2. für „böse Frau“ bekannt? Genaue Aussprache (a hell oder dunkel?) und Bedeutung?
63 19 Kennen Sie den Ausdruck trachten (trochten) 1. für „läufig sein“ (von Haustieren), 2. für „schwanger sein“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
63 20 Sagt man von einer schwierigen Sache, sie mache einen trachtend (trachtad)? Genaue Aussprache (a hell oder dunkel)? Bitte Satzbeispiel.
63 21 Ist Ihnen die Bezeichnung Spritztrachter für „Brause der Gießkanne“ bekannt? Genaue Aussprache (a hell oder dunkel)?
63 22 Kennen Sie den Ausdruck Wursttrachter für „Wurstspritze“? Genaue Aussprache )a hell oder dunkel)? Bitte Zeichnung.
63 23 Kennen Sie den Ausdruck Zwerchtrachter als Schimpfwort für einen falschen Menschen? Genaue Aussprache (a helt oder dunkel)? Bitte Satzbeispiel.
63 24 Ist Ihnen das Wort niedertrachtig in der Bedeutung „herablassend, populär“ bekannt? Genaue Aussprache (a hell oder dunkel)? Bitte Satzbeispiel.
63 25 Wird das Wort beträchtlich in der Bedeutung „bedauerlich, jämmerlich“ gebraucht? Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
63 26 Kennen Sie den Ausdruck tradern (drådan) 1. für „Darmentleerung des Kindes“, 2. für „furzen“?
63 27 Werden in der Weberei die Ausdrücke Eintrag und eintragen gebraucht? Was versteht man darunter? Bitte Sachangaben.
63 28 Kennen Sie den Ausdruck Tragatsch für „Schubkarren“? Sind die beiden a hell oder dunkel? Welches a ist betont? Welche Form hat dieser Schubkarren? Bitte Zeichnung.
63 29 Wird der Schubkarren auch die Tragen oder die Radeltragen genannt? Welche Form hat er? Bitte Zeichnung.
63 30 Kennen Sie die Ausdrücke die Scheibtragen oder die Schiebtragen für den Schubkarren? Genaue Aussprache? Welche Form hat er? Bitte Zeichnung.
63 31 Ist Ihnen der Ausdruck die Truhentragen bekannt? Was versteht man darunter? Bitte evtl. Zeichnung.
63 32 Kennen Sie die Ausdrücke Rucktragen, Trager, Rucktrager für einen Teil des Pferdegeschirrs? Welcher Teil ist gemeint? Bitte Zeichnung.
63 33 Ist Ihnen der Ausdruck abtragen für „heimlich entwenden, fortgesetzter kleiner Diebstahl“ bekannt? Bitte Satzbeispiel
63 34 Kennen Sie den Ausdruck Eier abtragen für „Hühnereier aus dem Nest nehmen“? Bitte Satzbeispiel.
63 35 Kennen Sie den Ausdruck antragen für „auf etwas hinarbeiten“, z.B. mit einem Kind auf einen bestimmten Beruf antragen für „beabsichtigen, das Kind in diesem Beruf ausbilden zu lassen“? Bitte Satzbeispiel.
63 36 Wird antragen auch für „sparen, schonen“ (z.B. das Geld, das Gewand) gebraucht? Bitte Satzbeispiel
63 37 Kennen Sie die Redensart nicht aufs Leben antragen für „nicht ein Menschenleben aufs Spiel setzen“? Bitte Satzbeispiel.
63 38 Kennen Sie (vielleicht von früher her) den Ausdruck auftragen für „Getreide in den Einschüttkasten der Mühle schütten; das zu putzende Getreide in die Windmühle schaufeln“? Genaue Bedeutung? Bitte Sachangaben.
63 39 Werden die Ausdrücke austragen, füritragen für „ausgiebig sein“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
63 40 Ist Ihnen der Ausdruck sich etwas austragen für „sich etwas ausbedingen“ (bes. bei Hofübergabe) bekannt? Bitte Satzbeispiel.
63 41 Wird das, was sich der Austrägler ausbedungen hat, Austraglats genannt? Aussprache (erstes a hell oder dunkel)?
63 42 Kennen Sie einen Bockvertragen oder Losvertragen genannten Erntebrauch? Worin besteht dieser Brauch? Bitte Sachangaben.
63 43 Kennen Sie die Ausdrücke Buckelranzentragen, Buckelsalztragen, Buttentragen für „auf dem Rücken, auf den Schultern tragen“? Bitte Satzbeispiel
63 44 Ist Ihnen der Ausdruck eintragen für „sich einschmeicheln“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
63 45 Wird fürtragen in der Bedeutung „für die Zukunft herbeischaffen, sorgen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
63 46 Wird von einem Mädchen, das keinen Tänzer bekommt, gesagt, es müsse den Hund oder das Kleiesäcklein heimtragen? Welche anderen Redensarten werden sonst noch in dieser Bedeutung gebraucht? Bitte Satzbeispiel
63 47 Kennen Sie den Ausdruck das ist kein Hertragen für „das ist kein Benehmen“? Bitte Satzbeispiel.
63 48 Ist Ihnen der Ausdruck einen Rausch im Gesicht herumtragen für „sehr betrunken sein“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
63 49 Kennen Sie den Ausdruck Zimmertragen für das Herbeitragen von Lebensmitteln auf den Bau als Beihilfe der Nachbarn? Heißt die Frau, die das besorgt, Zimmertragerin? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
63 50 Ist Ihnen der Ausdruck tragend (trägad) für „ertragreich“ (vom Boden) bekannt?
63 51 Kennen Sie den Ausdruck Trager 1. für einen Teil des Wagens, 2. für einen Teil des Schubkarrens, 3. für einen Teil der Egge? Um welche Teile handelt es sich jeweils? Bitte Zeichnung.
63 52 Kennen Sie die Ausdrücke Trager, Tragler für „Aufkäufer von Lebensmitteln (welchen?) auf dem Land“? Wird der Eieraufkäufer Eiertragler genannt? Sagt man dafür auch Karrer? Genaue Aussprache (a in Tragler hell oder dunkel)? Bitte Sacha
63 53 Nennt man Trager oder Tragler auch einen, der Lebensmittel (welche?) von Haus zu Haus trägt, um sie zu verkaufen? Nennt man so auch einen Hausierer mit anderen Waren (welchen)? Bitte Sachangaben.
63 54 Ist Ihnen der Ausdruck Pöstltrager bekannt? Was verstehen Sie darunter?
63 55 Wird ein Schulkind, das dem Lehrer alles anzeigt, Krättlatrager genannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
63 56 Kennen Sie den Ausdruck Laterntrager für einen, der beim Kartenspielen nur zuschaut?
63 57 Kennen Sie die Ausdrücke Austrager, Leutaustrager, Manteltrager, Wassertrager für „Verleumder“? Welcher dieser Ausdrücke wird gebraucht? Genaue Aussprache?
63 58 Kennen Sie die Ausdrücke Brandtrager, Weintrager, Zundeltrager, Zundertrager für den, der den Osterbrand, d.h. das Holz, das am Osterfeuer entzündet wurde, heimträgt? Welcher dieser Ausdrücke wird gebraucht? Besteht der Brauch heute noch? Genaue Au
63 59 Ist Ihnen der Ausdruck Saumtrager (Samdroga) bekannt? Was verstehen Sie darunter? Bitte Sachangaben.
63 60 Wird die Bezeichnung der Bräu (Brei, Broi, Brui) 1. für „Bierbrauer“, 2. für „Brauerei“ h e u t e noch gebraucht? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
64 1 Kennen Sie den Ausdruck Wassertrager für „Pfette im Dach“?
64 2 Ist der Ausdruck Wassertrager für „Drohne“ bekannt?
64 3 Ist die Bezeichnung Tragl oder Trager für einen kastenförmigen Behälter für Flaschenbier (auch für andere Getränke, welche?) gebräuchlich? Wie sieht es aus? Wie viele Flaschen gehen in ein Tragerl? Genaue Aussprache? Bitte Zeichnung.
64 4 Wird der Draht zur seitlichen Verankerung der Hopfensäulen Ankerdraht (oder wie sonst) genannt? Bitte Zeichnung.
64 5 Wird der Draht, der zur Verankerung der Hopfensäulen der Länge nach über den Hopfengarten läuft, Anspanndraht (oder wie sonst) genannt? Bitte Zeichnung.
64 6 Wird der Draht, an dem die Hopfenrebe hinaufwächst, Auflaufdraht (oder wie sonst) genannt?
64 7 Ist Ihnen der Ausdruck Holzdraht bekannt? Was ist damit gemeint?
64 8 Kennen Sie den Ausdruck Schusterdraht? Was ist damit gemeint? Bitte Sachangaben.
64 9 Kennen Sie den Ausdruck Trallawatsch 1. für „Mumps“, 2. für „Mandelentzündung“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
64 10 Kennen Sie die Redensart mir lauft der Drol oder Droi ein 1. für „mir pressiert es“, 2. für „ich werde betäubt“, 3. für „ich verliere die Beherrschung“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
64 11 Ist Ihnen der Ausdruck Drådler, Drodler für unangenehmer Geruch“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
64 12 Wird bei schlecht geschliffenen Messern der Ausdruck Drahtel (Dräudl) gebraucht? Was ist damit gemeint? Genaue Aussprache und Bedeutung?
64 13 Kennen Sie die Ausdrücke Bindertram, Kehltram für bestimmte Balken bei Tennen und Ställen (oder wo sonst)? Welche Balken sind gemeint? Bitte Sachangaben und Zeichnung.
64 14 Ist Ihnen der Ausdruck Schließtram bekannt? Welcher Balken in welchem Gebäudeteil wird so genannt? Bitte Sachangaben und Zeichnung.
64 15 Wird ein Brotlaib, der nicht rund ist, Trampel genannt?
64 16 Ist Ihnen der Ausdruck trampfen für „mit den Füßen fest auftreten, aufstampfen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
64 17 Kennen Sie den Ausdruck Treanken für „Maul“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
64 18 Kennen Sie den Ausdruck austränken für „durch Überschwemmung vertreiben (z. B. Mäuse)“? Bitte Satzbeispiel.
64 19 Kennen Sie die Redewendung der Bach hat austränkt für „er ist übergelaufen“? Bitte Satzbeispiel.
64 20 Kennen Sie die Redewendungen das Wasser tränkt in einen Acker oder ein Acker ist eingetränkt? Was ist damit gemeint? Bitte Satzbeispiel.
64 21 Kennen Sie die Redewendungen ein Schiff tränkt sich oder wird getränkt für „es läuft voll Wasser“? Bitte Satzbeispiel
64 22 Wird der Ausdruck einen Grund ertränken für „ihn zum Weiher machen, unter Wasser setzen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel
64 23 Ist Ihnen die Redewendung das Unkraut dertränkt das Getreide bekannt? Was ist damit gemeint? Bitte Satzbeispiel.
64 24 Wird der Ausdruck einem etwas eintränken auch in der Mundart gebraucht? Was ist damit gemeint? Bitte Satzbeispiel.
64 25 Ist Ihnen der Ausdruck trankig für „trüb“ bekannt? Ist das a hell oder dunkel? Bitte Satzbeispiel.
64 26 Kennen Sie die Ausdrücke Dramsler, Dramschler, Tronl, Troanl für „Kreisel“? Genaue Aussprache?
64 27 Ist Ihnen die Bezeichnung Tranterer für eine Art schlechten Topfens, aus Rührmilch und Käsewasser gesotten, bekannt? Ist das a hell oder dunkel? Bitte Sachangaben.
64 28 Kennen Sie den Ausdruck Troansl, Tronsl 1. für „verdickte Stelle im Faden“, 2. für „täppische Person“? Genaue Aussprache?
64 29 Ist Ihnen der Ausdruck Trantsch bekannt? Was ist damit gemeint? Ist das a hell oder dunkel?
64 30 Wird der Ausdruck trantschen gebraucht? Was versteht man darunter? Ist das a hell oder dunkel? Bitte Satzbeispiel.
64 31 Was versteht man unter einem Trantscher? Ist das a hell oder dunkel? Bitte Satzbeispiel.
64 32 Kennen Sie die Redensart den hab ich am Trapp für „den kann ich nicht leiden“? Bitte Satzbeispiel.
64 33 Ist Ihnen der Ausdruck die Trappen für „Stufe“ bekannt? Wurde auch ein Teil (welcher?) am Spinnrad so genannt? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
64 34 Wird der Ausdruck Trappen, Türtrappen für „Türschwelle“ gebraucht?
64 35 Kennen Sle den Ausdruck Trappel für „SchLagelsen, Wildfalle“? Werden die Ausdrücke Fuchstrappel, Mardertrappel u. ähnl (welche?) gebraucht?
64 36 Ist Ihnen der Ausdruck Trapper für „Drehkrankheit der Schafe“ bekannt?
64 37 Kennen Sie den Ausdruck Drascht für „Anwesen, Besitztum“? Ist das a hell oder dunkel? Genaue Bedeutung?
64 38 Kennen Sie den Ausdruck trasen oder träsen für das Hochatmen des Viehs, wenn es sich überfressen hat? Bedeutet er auch „heftig schnauben“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
64 39 Ist Ihnen der Ausdruck Drodel für „Windfahne“ bekannt? Wie heißt die Windfahne sonst?
64 40 Kennen Sie die Ausdrücke Saudrodel, Winddrodel für „Windsbraut“? Genaue Aussprache und Bedeutung?
64 41 Ist Ihnen der Ausdruck Dratscher für „Maipfeiferl“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Sachangaben.
64 42 Kennen Sie den Ausdruck tratscheln für „humpeln“? Ist das a hell oder dunkel? Bitte Satzbeispiel.
64 43 Ist Ihnen der Ausdruck treitschen für „weinen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
64 44 Kennen Sie den Ausdruck tratzen für „den Hund auf jemand hetzen“? Bitte Satzbeispiel
64 45 Kennen Sie die Redensart Wasser tratzen für „schlampig pflügen, krumme Furchen ziehen“? Bitte Satzbeispiel.
64 46 Ist Ihnen der Ausdruck Tratzer für „Schnuller“ bekannt?
64 47 Kennen Sie den Ausdruck Bubentratzer für einen Teil (welchen?) der weiblichen Kleideroder Haartracht?
64 48 Kennen Sie die Bezeichnung Nottratzer für einen, der sich nur notdürftig durchbringt? Wird dafür auch Fretter gesagt? Bitte Satzbeispiel.
64 49 Kennen Sie die Redewendung die Not tratzen für „in der Not groß tun oder guten Mutes sein“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
64 50 Kennen Sie den Ausdruck Magentratzerl für eine Kleinigkeit zum Essen? Bitte Satzbeispiel.
64 51 Sind Ihnen die Ausdrücke tratzig für „beleidigt“, urtratzig für „mürrisch, störrisch“ bek.annt? Ist das a hell oder dunkel? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
64 52 Kennen Sie den Ausdruck Honigtraube? Was ist damit gemeint? Genaue Aussprache?
64 53 Ist Ihnen der Ausdruck Schmalztraube bekannt? Was ist damit gemeint? Genaue Aussprache?
64 54 Kennen Sie Redensarten wie eh man's entraut, kaum daß ich's umtraut oder untraut hab o.ä. für „unversehens, sehr schnell“; das hätt ich nicht entraut oder untraut für „das hätte ich nicht vermutet, darauf war ich
64 55 Ist Ihnen die Redensart Trauer oder Hoftrauer haben für „schmutzige Fingernägel haben“ bekannt? Nennt man schmutzige Fingernägel auch traurige Fingernägel? Bitte Satzbeispiel.
64 56 Kennen Sie die Ausdrücke Trauf (Traf, Trof), Traupf (Trapf), Dach-, Schartrauf, -traupf? Was ist damit gemeint: 1. „das vom Dach rinnende Wasser“; 2. a) „Dachrand“ oder b) „Dachrinne, von woher das Wasser herunterrinnt“; 3. „Stelle am
64 57 Werden die Ausdrücke Trauf, Traupf auch bei Bäumen oder beim Waldrand gebraucht? In welcher Bedeutung?
64 58 Kennen Sie aus der Jägersprache den Ausdruck unter'n Trauf (Traf) für „zwischen Wald und Feld“? Bitte Satzbeispiel.
64 59 Kennen Sie die Redensart einen unters Trauf (Traf) stellen für „ihn in schlimme Händel, Unannehmlichkeiten bringen“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
64 60 Werden die Ausdrücke traufen (trafn) für „tropfen, triefen“; abtraufen, abtraupfen (otrafn, otrapfn) für „abtropfen“ gebraut? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
65 1 Kennen Sie die Redensart jemandem eine drechseln mit der Bedeutung „jemandem eine Rüge, einen Verweis erteilen“? Wird bei Gebrauch dieser Redensart auf die Nase gezeigt? Bitte Satzbeispiel.
65 2 Kennen Sie die Redensart einem etwas drechseln für „etwas an tun“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
65 3 Kennen Sie den Ausdruck träupfezen (trapfezn) für „träufeln, tröpfeln“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
65 4 Sind Ihnen die Ausdrücke trapft, betrapft, dertrapft, vertrapft, ztrapft für „verwirrt, erschrocken, übergeschnappt“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
65 5 Wird beim Kochen der Ausdruck eintraufen (-trafn) gebraucht? Was ist damit gemeint? Was ist ein Eini- oder Eichitrafts? Genaue Aussprache?
65 6 Wird eine verrückte Person eine Traupen genannt?
65 7 Ist Ihnen der Ausdruck Trautel für „täppische Person“ bekannt?
65 8 Kennen Sie die Ausdrücke trausam sein für „Zutrauen haben“, untrausam für „mißtrauisch“? Bitte Satzbeispiel.
65 9 Ist Ihnen das Wort trawallisch bekannt? Was bedeutet es?
65 10 Kennen Sie den Ausdruck trawallen für „lebhaft plaudern“? Bitte Satzbeispiel.
65 11 Kennen Sie den Ausdruck Dreberl für a) Kotklümpchen an den Schenkeln des Rin des; b) Rückstand beim Schmelzen schlechter But ter? Geben Sie bitte die genaue Aussprache an. Welche Ausdrücke für a) und b) kennen Sie sonst?
65 12 Kennen Sie den Ausdruck Dreberlsuppe für „Suppe mit einer Einlage aus geriebenem Teig“?
65 13 Ist Ihnen der Ausdruck Dreberet (Drewarat) für „Brotkrümel“ bekannt? Sagen Sie herdrebern oder verdrebern für „Brot verbröseln“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
65 14 Kennen Sie aus der Maurersprache den Ausdruck Dreck für „Mörtel“?
65 15 Kennen Sie den Ausdruck Dreck a) für „Eiter“? Werden bei Eiterungen oder Hautausschlag Redensarten wie der Dreck schlägt aus, der Dreck muß ausher (aussa) gebraucht? b) für „Blut“? Sind Ihnen Redensarten mit Dreck in dieser Bed
65 16 Sagen Sie von schmutzigen Menschen Dreck macht fett oder unterm Dreck wächst der Speck?
65 17 Wird die Redensart voller Dreck und Speck von schmutzigen Menschen und Sachen gebraucht?
65 18 In welcher Bedeutung kennen Sie die Redensart den Dreck im Finstern riechen oder schmecken?
65 19 Kennen Sie die Redensart dem Dreck ein Eierl oder Neinerl geben für „etwas Zweckloses oder Unrichtiges tun“? Bitte genaue Bedeutung und Aussprache.
65 20 Ist Ihnen die Redensart den Dreck am Enkel (Enga) haben bekannt für „sich nichts aus der Sache machen“? Bitte Satzbeispiel und genaue Aussprache.
65 21 In welcher Bedeutung kennen Sie die Redensart der fragt, bis der Dreck hergeht?
65 22 In welcher Bedeutung wird die Redensart von jedem Dreck ein Schärtlein haben müssen gebraucht?
65 23 Werden minderwertige Karten beim Kartenspiel als Dreck bezeichnet? Kennen Sie in diesem Zusammenhang die Redensart von jedem Dreck ein Muster haben oder ist sie Ihnen in anderer Bedeutung bekannt?
65 24 Kennen Sie die Redensart jetzt boßt sich der Dreck vom Lampl für „die Sache klärt sich“?
65 25 Was bedeutet die Redensart einen Dreck an der Hose heimtragen? Wird sie in der Schüler- oder Studentensprache gebraucht oder handelt es sich um eine allgemeine Redensart?
65 26 Kennen Sie die Redensart in den Dreck hineinhauen für „etwas Zweckloses tun“ oder in anderer Bedeutung?
65 27 Ist Ihnen die Redensart jemanden in den Dreck hineinreiten bekannt für „in Unannehmlichkeiten bringen“?
65 28 In welcher Bedeutung kennen Sie die Redensarten arbeiten wie der Mistkäfer im Dreck und arbeiten wie der Käfer im Roßdreck?
65 29 Was bedeutet die Redensart dem Dreck eine Watsche, Schelle geben?
65 30 Sind Ihnen die Ausdrücke Bremendreck, Fliegendreck, Hennendreck, Kuhdreck für „Sommersprossen“ bekannt?
65 31 Sagt man von einem sommersprossigen Menschen der hat Kuhdreck dreschen geholfen? Kennen Sie andere ähnliche Redensarten?
65 32 Kennen Sie den Ausdruck kuhdreckig für „sommersprossig“? Bitte genaue Aussprache.
65 33 Ist Ihnen der Ausdruck Gansdreck für „Grüne Bohnen“ bekannt?
65 34 Ist Ihnen von früher her die Redensart den Hennendreck erschlagen für „den letzten Schlag beim Dreschen machen“ bekannt? Sind Ihnen andere ähnliche Redensarten in Erinnerung?
65 35 Ist Ihnen der Ausdruck Hexendreck für eine Art Pilz bekannt?
65 36 Ist Ihnen die Redensart der kennt Bisam- und Marderdreck nicht auseinander bekannt? Was bedeutet sie?
65 37 Kennen Sie den Ausdruck dreckeln für a) im oder mit Schmutz spielen; b) nach Mist riechen? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
65 38 Sind Ihnen die Ausdrücke dreckeln, herumdreckeln für „wenig und langsam arbeiten, herumtrödeln“ bekannt? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel
65 39 Sind Ihnen die Ausdrücke dreckeln, dahindreckeln für „langsam, in kleinen Schritten gehen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
65 40 Kennen Sie den Ausdruck daherdreckeln für a) langsam, in kleinen Schritten gehen; b) einzeln daherkommen? Bitte Satzbeispiel.
65 41 Kennen Sie den Ausdruck herumdreckeln für a) lange Zeit an einer Krankheit herum kurieren; b) nicht krank, aber auch nicht ganz gesund sein? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
65 42 In welcher Bedeutung gebrauchen Sie den Ausdruck umeinanderdreckeln? Bitte Satzbeispiel.
65 43 Ist Ihnen der Ausdruck Geld verdreckeln für „vergeuden“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
65 44 Sind Ihnen die Ausdrücke drecken und eindrecken bekannt für „übermäßig naß ackern oder säen“? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
65 45 Kennen Sie den Ausdruck katzendreckig für „brummig, schlecht gelaunt“? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung.
65 46 Ist Ihnen der Ausdruck leutdreckig für „miserabel“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
65 47 Sind Ihnen die Ausdrücke Saudreck, Werndreck(l), Werldreck(l), Wurmdreck(l) für „Gerstenkorn am Auge“ bekannt? Bitte genaue Aussprache.
65 48 Kennen Sie den Ausdruck Werldreck für „unbedeutende Sache, Kleinigkeit“?
65 49 Was bedeutet die Redensart der Fotz treddlt mir?
65 50 Kennen Sie den Ausdruck tredarad gehen für „langsam gehen“? Bitte genaue Bedeutung und Aussprache.
65 51 Ist Ihnen der Ausdruck Trederer für „Verschwender“ oder in anderer Bedeutung bekannt?
65 52 Kennen Sie den Ausdruck tredern für „tropfenweise verschütten“ oder in anderer Bedeutung? Ist Ihnen auch die Zusammensetzung abtredern bekannt? Bitte Satzbeispiel und genaue Aussprache.
65 53 Kennen Sie den Ausdruck vertredern für „Zeit verschwenden“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel
65 54 Kennen Sie die Redensart du bist gut (ge)troffen für „was fällt dir ein“ oder in anderer Bedeutung?
65 55 In welcher Bedeutung kennen Sie die Redensart den hat es auf die Red (ge)troffen?
65 56 Gebrauchen Sie den Ausdruck Triffauf für „Zufall“?
65 57 Ist Ihnen der Ausdruck sich zusammentreffen für „sich verabreden“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
65 58 Kennen Sie die Redensart auf keine Ackerlänge nicht zusammentreffen für „sich überhaupt nicht einigen können“? Geben Sie bitte ein Anwendungsbeispiel.
65 59 Ist Ihnen der Ausdruck Treffats für „leichter Schlaganfall“ bekannt?
65 60 Wurde beim Säen ein Korb oder eine Wanne namens Sate oder Satel (Satn, Sahn, Sadl, Sal) verwendet? Bitte Sachangaben, wenn möglich Zeichnung. Genaue Aussprache?
66 1 Kennen Sie die Redensart aus dem Tradl (Drall) kommen für „aus der Gewohnheit kommen“ oder in anderer Bedeutung?
66 2 Kennen Sie die Redensart einen Draller haben für „närrisch sein“? Bitte genaue Aussprache.
66 3 Ist Ihnen der Ausdruck Windtraller für „Windrädlein (Kinderspielzeug)“ bekannt? Bitte genaue Aussprache.
66 4 Kennen Sie den Ausdruck Draler, Draller für „Drehkreuz als Zaundurchgang“? Bitte genaue Aussprache.
66 5 Kennen Sie den Ausdruck Dradel für „Haarwirbel“? Genaue Aussprache? Wie sagt man sonst dafür?
66 6 Ist Ihnen für die Bachstelze die Bezeichnung Schafdralal bekannt? Bitte genaue Aussprache.
66 7 Kennen Sie den Ausdruck drallern für „Kreisel drehen“? Genaue Aussprache?
66 8 Ist Ihnen der Ausdruck zusammendralen, -drallen für „schlecht arbeiten, pfuschen“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel
66 9 Kennen Sie den Ausdruck andrallad für „schwachsinnig“? Bitte genaue Aussprache.
66 10 Was bedeutet die Redensart der is draht?
66 11 Kennen Sie die Redensart eine schwere Krankheit hat's ihm draht? Was ist damit gemeint?
66 12 Kennen Sie die Redensart draht anreden für „dumm und beleidigend anreden“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
66 13 Kennen Sie den Ausdruck draht für a) leicht angetrunken; b) ausgelassen, vergnügt? Bitte Satzbeispiel.
66 14 Ist Ihnen von früher her der Ausdruck die Dreh für „Knoten im Garbenseil“ bekannt? Bitte genaue Aussprache.
66 15 Was verstand man früher beim Putzen von Getreide unter dem Drehen?
66 16 Kennen Sie die Redensart der oder die hat sich draht für „hat klein beigegeben“?
66 17 Kennen Sie die Redensart jemandem etwas drehen für „jem. einen Streich spielen“ oder „jem. anlügen“? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
66 18 Kennen Sie die Ausdrücke abdreckeln, andreckeln, derdreckeln für „beschmutzen (z.B. von Kleidung)“? Bitte Satzbeispiel.
66 19 Ist Ihnen der Ausdruck trochten für „läufig sein (von Haustieren)“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
66 20 Kennen Sie die Ausdrücke Tracht und Kindtracht für „Schwangerschaft“? Sind Ihnen auch die Redensarten eine gute Tracht, eine böse Tracht haben bekannt? Was ist damit gemeint?
66 21 Welche Tätigkeit beim Weben heißt a) abdrehen; b) andrehen? Bitte genaue Sacherklärung (eventuell mit kleiner Skizze). Aussprache!
66 22 Ist sich abdrehen für „sich heimlich drücken, sich fortstehlen“ bzw. für „sich aus dem Handet ziehen“ bei Ihnen gebräuchlich? Bitte Bedeutung und Satzbeispiel!
66 23 Was bedeutet die Redensart einem den Haubenstock abdrehen?
66 24 Bedeutet das Wort aufgedreht (aufdraht) auch „gut gelaunt, gut aufgelegt“? - Ist in diesem Sinne auch abgedreht (ändraht) üblich? Bitte Satzbeispiel!
66 25 Wie heißt eine mit dem Handrücken gegebene Ohrfeige? Sagt man dazu abgedrehte (ådrahte) Detsch'n bzw. eine Verdrehte (a Vodrahte), eine Hinausgedrehte (a Aussidrahte) oder eine Umgedrehte (a Umdrahte)? Bitte auch Ausspra
66 26 Was versteht man unter einer abgedrehten Nudel (ådrahte Nudl)? Bitte Sachangaben (Zubereitung usw.)!
66 27 Kennen Sie die Redensart abgedreht (ådraht) wie ein Kuhstrick? Bitte Satzbeispiel!
66 28 Ist Ihnen die Wendung einen Keil Brot abherdrehen (åwadrahn) geläufig? Was bedeutet sie?
66 29 Können abherdrehen (åwadrahn) bzw. herabdrehen (rådrahn) auch im Sinne von „abstürzen (Flugzeug, Bergsteiger usw.)“ verwendet werden? Bitte Satzbeispiel und Bedeutung!
66 30 Wie nennt man zentrifugierte Milch? Ist dafür abhergedrehte Milch (åwadrahte M.) gebräuchlich?
66 31 Gibt es in Ihrer Mundart die Wendung einem etwas andrehen für „jemand etwas aufschwatzen“? Handelt es sich dabei nur um minderwertige Gegenstände oder Ware? Bitte Satzbeispiel und genaue Bedeutung!
66 32 Kennt man in Ihrer Gegend die Redensart einen andrehen (oan åndrahn) für „jemand in Streit verwickeln“ bzw. für „mit jemand Händel anfangen“, oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiele!
66 33 Gebraucht man aufdrehen oder eindrehen auch im Sinne von „aufrollen, aufwickeln (Schnur, Seil usw.)“? Bitte Satzbeispiel!
66 34 Welchen Ausdruck verwendet man für das Lösen der Bremse am alten Bauernwagen? Sagt man aufdrehen oder ausdrehen, oder wie sonst?
66 35 Was bedeutet die Redensart aufdrehen wie ein Mörtelträger?
66 36 Wie sagt man bei Ihnen für „heftig aufbegehren; energisch protestieren“? Ist dafür schiach aufdrahn üblich? Bedeutet schwa(r) aufdrahn das gleiche oder etwas anderes? Satzbeispiele!
66 37 Welche Bedeutung hat bei Ihnen den Driel ( Fotz, Rüssel) aufdrehen? Bitte jweils auch genaue Aussprache angeben (z.B. Drej usw.)!
66 38 Bezeichnet man ein aufwärtsgebogenes Rinderhorn als aufgedreht (aufdraht)?
66 39 Was ist eine aufgedrehte Keue (aufdrahte Koi, Kui)? Versteht man darunter ein aufgebogenes oder ein vorgeschobenes Kinn?
66 40 Wie heißt eine aufgebogene Sensenschneide? Ist dafür aufgedrehter Dengel (aufdrahter Dängl) üblich? Bitte Sacherklärung (Skizze)!
66 41 Welchen Sinn hat die Redewendung sich die Flaxen ausdrehen?
66 42 Welches Kinderspiel heißt Rad ausdrehen? Geben Sie bitte eine genaue Beschreibung des Spieles! Ist es noch üblich?
66 43 Was bedeutet den Wadel ausdrehen? Ist das -a- in „Wadel“ hell oder dunkel?
66 44 Sagt man es hat mich aushergedreht (aussadraht) oder ähnlich, wenn einem ein Stein oder zu harter Boden den Pflug beim Ackern aus der Furche wirft? Bitte Satzbeispiel!
66 45 Welche Bedeutung hat die Redensart Beiner ausherdrehen (Boana aussadrahn)? Verwendet man sie für „stolz dahergehen“?
66 46 Wie sagt man für „jemand ins Gefängnis sperren“? Ist dafür einen eindrehen (oan aindrahn) üblich? Bitte Satzbeispiel!
66 47 Kennen Sie die Bezeichnung Eingedrehter (Aindrahter) für einen bestimmten Tanz? Bitte Sachangaben!
66 48 Sind die Ausdrücke ( den Pflug) einhindrehen (ainidrahn) bzw. umdrehen für „den Pflug wenden“ üblich?
66 49 Bedeutet das Wort verdreht (vodraht) auch „hinterlistig“ bzw. „bösartig“? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel!
66 50 Was meint man mit a) verdreht schauen? Verwendet man es für „wild, drohend blicken“, für „wie ein Gauner aussehen“, oder einfach für „schielen“? gegen b) ( recht) verdreht anschauen? - Bitte jeweils Satzbeispiel mit genauer Bedeutungsangabe!
66 51 Wie sagt man, wenn einem etwas gegen den Strich geht oder mißglückt? Ist dafür das geht verdreht oder ähnlich bekannt? Bitte Satzbeispiel!
66 52 Was versteht man unter einer verdrehten Heirat?
66 53 Kennen Sie die Redensart einem etwas verdrehen für „jemand etwas entwenden, heimlich wegnehmen“? Bitte Satzbeispiel!
66 54 Ist Ihnen a) gwandti vodrahti für „auf verkehrte Art und Weise“ bekannt? Bitte Satzbeispiel! - Kennen Sie b) Gwintavodrahti machen (måcha) für „eine Sache (Angelegenheit) verwirren oder durcheinanderbringen, damit sie ein anderer nich
66 55 Ist Ihnen das Wort hirnzerdreht (hirnz'draht) auch für „aufbrausend, jähzornig“ bekannt? Bitte Satzbeispiel!
66 56 Was bedeutet kleinverdreht (kloanvodraht)? Bitte Satzbeispiel!
66 57 Wann und in welcher Bedeutung ist schelchgedreht (schäjdraht usw.) üblich? Bitte Satzbeispiele!
66 58 Kennen Sie überdrehen (iwadrahn) für „sehr gründlich eggen“? Bitte genaue Sachangaben!
66 59 Ist Ihnen die Redensart heu(n)t drehen wir um für „heute sind wir lustig“ bekannt?
66 60 Kennen Sie a) die Hand umdrehen für „etwas veranlassen; sich rühren“?- Ist auch b) keine Hand umdrehen für „nichts tun; sich nicht rühren“ u. dgl. üblich? Bitte jeweils Satzbeispiele mit Bedeutungsangabe!
67 1 Kennen Sie umhindrehen (ummidrahn) für „Heu um die aufrecht stehenden Trockenstangen wickeln“? Bitte genaue Sachangaben.
67 2 Ist Ihnen, vielleicht von früher, der Ausdruck Widen drehen für die Herstellung von Astbändern zur Befestigung der Zaunstangen oder anderer Holzteile geläufig? Bitte jeweils um genaue Sachangaben und eventuell Skizze!
67 3 Kennen Sie a) ein wenig zerdreht (z'draht) sein für „einen Sparren zu viel haben, leicht verrückt sein“? Ist dafür auch b) den Hirndreher haben geläufig?
67 4 Was verstehen Sie unter einer zusammengedrehten Reibe (z'såmmdrahte Rai'm)? Ist das ein Bindknebel für Getreidegarben? Bitte genaue Bedeutungs- und Sachangaben.
67 5 Gibt es in Ihrer Mundart das Wort Drehendes (Drahrats) für „Tanzunterhaltung, -veranstaltung“? Bitte Satzbeispiel!
67 6 Wie nennt man volkstümlich ein Karussell? Sagt man dafür Dreher (Drahna usw.)?
67 7 Welche mundartliche Bezeichnung kennen Sie für einen Wasserwirbel? Ist dafür Dreher oder Drehler üblich? Bitte Aussprache!
67 8 Welche Art Mensch wird Andreher genannt? Bitte auch Aussprache und Satzbeispiel!
67 9 Wie hieß früher das Familienmitglied oder der Knecht, der die Lichtspäne herstellte? Wurde er Spandreher genannt? Bitte Aussprache und Sachangaben!
67 10 Was verstehen Sie unter einem Dreherling (Drahdrling usw.) im Getreidefeld? Bitte auch Aussprache!
67 11 Kennen Sie die Redensart ewig und drei Tage dauern (heben) für „endlos lange währen (halten)“? Bitte Satzbeispiele!
67 12 Kennen Sie aus der Jägersprache die Bezeichnung der Treib für einen Durchtrieb bei der Treibjagd? Bitte genaue Bedeutungsangabe!
67 13 Wenn man einmal mehr zu tun hat, als man leisten kann, kann man dann sagen hei(n)t geht mir der Treib ein?
67 14 Wie nennt man das Hinabgleitenlassen von Baumstämmen in einer Rise? Sagt man dafür ( Bäume) treiben? Aussprache!
67 15 Wie sagt man in Ihrer Mundart für „schätzungsweise, ungefähr drei Stück“? Gilt dafür ein Stück ein drei (a Stuck a drei, o.ä.)? Bitte Satzbeispiel und eventuell weitere entsprechende Mengenangaben!
67 16 Wie heißt das Schwärmen der Bienen? Kennt man dafür sich treiben bzw. der Imp treibt o.ä.? Satzbeispiel!
67 17 Kennen Sie das Kinderspiel Facken bzw. Sau ( Säue) treiben? Wie wurde oder wird es gespielt?
67 18 Ist Ihnen die Bezeichnung Gehei (Kei) treiben o.ä. für „Schabernack treiben“ getäufig? Bitte Satzbeispiel.
67 19 Wie sagt man für „die Daumen übereinander drehen“? Gilt dafür Mühle treiben o. ä.?
67 20 Ist Ihnen der Ausdruck Fadl in prell treiben für die Einleitung eines Kinderspieles bekannt? Bitte genaue Sach- und Ausspracheangaben, Geschlecht der Wörter und, wenn möglich, Erklärung der Ausdrücke!
67 21 Kennen Sie den Ausdruck abtreiben für „eine Wiese oder ein Feld abweiden lassen“? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel
67 22 Kennen Sie den Ausdruck abtreiben für „roden“? Ist damit eine bestimmte Art des Rodens gemeint? Bitte Satzbeispiel
67 23 Ist Ihnen der Ausdruck Warzen abtreiben für „Warzen beseitigen“ bekannt? Meint man damit das Beseitigen durch Abbeten, Besprechen etc.? Bitte Satzbeispiel
67 24 Ist Ihnen der Ausdruck der Schnee treibt ab für „der Schnee schmilzt“ bekannt?
67 25 Kennen Sie abtreiben für „einer Sache überdrüssig werden“, „das Interesse an etwas verlieren“? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel
67 26 Kennen Sie den Ausdruck sich nicht abtreiben lassen für „zudringlich sein“? Bitte Satzbeispiel
67 27 Kennen Sie die Ausdrücke a) sich gleich abtreiben lassen für „die Flinte ins Korn werfen“; b) jemand abtreiben für „jemanden von einem Vorhaben abbringen, abspenstig machen“? Bitte Satzbeispiele und genaue Bedeutung.
67 28 Wie verstehen Sie die Redensart der Mondschein treibt ab? Sind Ihnen ähnliche Redensarten bekannt?
67 29 Was versteht man bei Pflanzen unter abtreiben? Bitte Satzbeispiel
67 30 Sind Ihnen die Ausdrücke abtreiben oder übertreiben für „überanstrengen (vom Vieh) „ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
67 31 Sind Ihnen die Ausdrücke die Schleif, die Sperr(e) antreiben oder eintreiben für „bremsen“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
67 32 Ist Ihnen der Ausdruck antreiben für „die Treibjagd beginnen“ bekannt? Wetche anderen Zusammensetzungen mit -treiben werden bei der Treibjagd gebraucht? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiele.
67 33 Verwenden Sie die Ausdrücke antreiben oder eintreiben für „verkeilen (z.B. einen Hackenstiel)“? Bitte Satzbeispiele.
67 34 Ist Ihnen der Ausdruck Reifen antreiben für „beschlagen des Fasses mit Reifen“ bekannt? Kennen Sie auch den Ausdruck den Boden in das Faß eintreiben? Bitte Satzbeispiele.
67 35 Sind in Ihrer Mundart die Ausdrücke das Licht antreiben oder auftreiben für „das Licht einschalten“ üblich? Bitte Satzbeispiel
67 36 Kennen Sie den Ausdruck den Wechsel auftreiben für „den Wasserhahn oder den Hahn am Bierfaß aufdrehen“? Bitte Satzbeispiel
67 37 Ist in Ihrer Mundart der Ausdruck auftreiben für „herumtoben (von spielenden Kindern) „ üblich? Bitte Satzbeispiel.
67 38 Sagen Sie Staub auftreiben für „Staub aufwirbeln“? Verwenden Sie diesen Ausdruck auch in übertragenem Sinn für „Unruhe stiften, vergessene Tatsachen wieder ans Tageslicht bringen“? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiele.
67 39 Kennen Sie die Redensart ein Pünkel (Binkl) treibt auf für „eine Beule bekommen“? Bitte Satzbeispiel
67 40 Kennen Sie den Ausdruck die Eier antreiben als Ankündigung des ersten Viehaustriebs auf die Weide? Bitte Satzbeispiel ist Ihnen noch ein bestimmtes Brauchtum in Verbindung mit dem ersten Weidetrieb bekannt?
67 41 Ist Ihnen der Ausdruck die Mäuse austreiben für „einem den Kopf waschen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel
67 42 Ist Ihnen vom Samenreinigen her der Ausdruck austreiben bekannt? Bitte genaue Sachangaben und Satzbeispiel
67 43 Sagt man von einem Menschen mit kurzen Armen der hat nicht aus(ge)trieben? Kennen Sie ähnliche Redensarten?
67 44 Ist Ihnen der Ausdruck austreiben für „schäumen (vom Bier in den Bottichen)“ bekannt? Bitte Satzbeispiel
67 45 Verwenden Sie den Ausdruck austreiben auch für „undicht sein (z.B. ein Faß)“? Bitte Satzbeispiel
67 46 Sagt man von einem Menschen mit Hautausschlag da treibt's die Bosheit ausher (aussa) oder dem treibt's den Ung(e)sund ausher?
67 47 Ist Ihnen das Kinderspiel Bärentreiben oder Bäreneintreiben bekannt? Bitte geben Sie eine möglichst genaue Beschreibung dieses Spiels!
67 48 Sind Ihnen die Kartenspiele Bauern-aus-demLand-(naus)treiben und Handwerksburschenaustreiben bekannt? Können Sie die Spielregeln angeben?
67 49 Ist Ihnen für das Kreiselspiel der Kinder der Ausdruck Pudeltreiben bekannt? Welche anderen Ausdrücke kennen Sie für „Kreisel treiben“?
67 50 Ist Ihnen der Ausdruck eintreiben für „hineinschlagen (z.B. Pfähle in den Boden, Nägel in die Wand)“ geläufig? Bitte Satzbeispiel
67 51 Ist Ihnen die Redensart Leid(en) (Load(n)) eintreiben für „Angst machen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
67 52 Kennen Sie die Redensart den treibt's ein für „der hat Angst“?
67 53 Ist Ihnen die Redensart seinen Jahrling eintreiben für „einmal im Jahr zur Beichte gehen, bekannt? Bitte Satzbeispiel.
67 54 Sind Ihnen die Kinderspiele Habergeiß-austreiben und Hadernsau-austreiben bekannt? Bitte beschreiben Sie diese Spiele möglichst genau.
67 55 Kennen Sie den Ausdruck etwas heimtreiben für „etwas meistern“? Bitte Satzbeispiel.
67 56 Ist Ihnen bekannt, daß man von einem Mädchen,- das keinen Tänzer gefunden hat, sagt die hat keinen Hund heimgetrieben? Wie konnte diese Redensart entstanden sein? Kennen Sie ähnliche Redensarten gleicher Bedeutung?
67 57 Was bedeutet in Ihrer Mundart bzw. Umgangssprache der Ausruf aha? Wie wird er ausgesprochen und betont? Kennen Sie auch Reensarten wie aha Spatz oder ähnlich? Bitte Satzbeispiele.
67 58 Ist bei Ihnen der Ausruf öha als Ausdruck der Entschuldigung üblich? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
67 59 Kennen Sie den Ausdruck Schwumm für eine Art des Schwimmens, z.B. Rückenschwumm, Seitenschwumm etc.? Bitte Satzbeispiele und, wenn notig, Sachangaben.
67 60 Ist das Wort Schwumm heute noch üblich? Wird es spaßhaft oder ernsthaft gebraucht? Entstaammmt.es der Schüler- oder der Umgangssprache? Bitte genaue Angaben.
68 1 Kennen Sie den Ausdruck Schnecken treiben für „sehr langsam gehen“? Bitte Satzbeispiel ist Ihnen auch die Bezeichnung Schneckentreiber für einen langsamen oder langweiligen Menschen bekannt?
68 2 Kennen Sie den Ausdruck den Wiesbaum niedertreiben? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel
68 3 Ist Ihnen ein Turnspiel namens Sauwutzeltreiben bekannt? Bitte genaue Beschreibung.
68 4 Kennen Sie den Ausdruck storz- oder starztreiben? Bitte geben Sie die genaue Bedeutung und Aussprache an.
68 5 Ist Ihnen der Ausdruck übertreiben für „überanstrengen (v. Vieh)“ bekannt? Bitte Satzbeispiel
68 6 tst Ihnen der Ausdruck übertreiben für „auswachsen (v. Getreide bei großer Hitze)“ bekannt? Bitte Satzbeispiel
68 7 Sagt man bei Wildschaden im Getreide das Getreide wird untertrieben? Was ist darunter genau zu verstehen?
68 8 Kennen Sie den Ausdruck Mist vertreiben für „Mist auf dem Acker gleichmäßig verteilen“? Bitte Satzbeispiel
68 9 Ist Ihnen der Ausdruck vortreiben für „Samen vorkeimen“ bekannt? Welche Samen werden vorgekeimt? Geben Sie bitte auch ein Satzbeispiel
68 10 Kennen Sie die Redensarten jetzt ist zugetrieben für „jetzt ist Schluß“ und jetzt darfst du zutreiben für „jetzt darfst du aufhören, jetzt reicht es“?
68 11 Ist Ihnen der Ausdruck g(e)walttreibat für „zudringlich“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel
68 12 Sagt man für „Treibjagd“ auch Treibats?
68 13 Kennen Sie die Bezeichnung Treiber für „Keil, der beim Fällen eines Baumes verwendet wird“? Sind Ihnen andere Ausdrücke dafür bekannt?
68 14 Ist Ihnen der Ausdruck Treiber für den Ableger einer Pflanze bekannt? Wie heißt der Ableger sonst?
68 15 Kennen Sie die Bezeichnung Treiber auch für „Wagenbremse“?
68 16 Kennen Sie von früher her die Bezeichnung Abtreiber für den Anlasser beim Auto oder Traktor? Kann man sie heute noch hören? Kennen Sie andere Ausdrücke für den Anlasser?
68 17 Kennen Sie den Ausdruck Antreiber für „Spieler, der beim Kartenspielen das Spiel als erster beginnt“?
68 18 Kennen Sie die Bezeichnung Haberfeldtreiber für „zerlumpter, heruntergekommenerMensch, Landstreicher“? Wird auch ein boshafter Mensch so genannt? Bitte geben Sie die genaue Bedeutung an.
68 19 Kennen Sie den Ausdruck Scheißtreiber für einen minderwertigen Schnaps (welchen?)?
68 20 Kennen Sie den Ausdruck Treiberl für „kleiner Zweig, Ast“?
68 21 Ist Ihnen der Ausdruck Dreier für ein Gemenge von dreierlei Getreidearten bekannt? Was ist darunter zu verstehen?
68 22 Ist Ihnen der Name Kreuzdreier für einen bestimmten Kegelschub bekannt? Bitte eine kleine Skizze.
68 23 Ist Ihnen die Bezeichnung Dreiling für eine bestimmte Art Baumstamm bekannt? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung, Kann auch ein Baumstrunk so genannt werden?
68 24 Ist Ihnen der Ausdruck Treinkerl für einen bedächtigen oder unbeholfenen Menschen bekannt? Bitte genaue Bedeutung und Aussprache.
68 25 Kennen Sie den Ausdruck treinken für „arbeiten, aber nichts zustande bringen“? Bitte Satzbeispiel, genaue Bedeutung und Aussprache.
68 26 Kennen Sie die Bezeichnungen Dreissiger, Dreissigerl, Dreissigst für eine Art Rosenkranzgebet? Bei welchem Anlaß wurde es gebetet?
68 27 Ist Ihnen die Bezeichnung Zweiunddreissiger für „kleines landwirtschaftliches Anwesen“ bekannt?
68 28 Kennen Sie den Ausdruck Treiste(n) für eine Art Korb? Bitte genaue Aussprache, Sachangaben und evtl. Zeichnung.
68 29 Ist Ihnen für den Letzten beim Dreschen der Ausdruck Treitsch bekannt? Was bedeutet er genau?
68 30 Kennen Sie die Redensart der Tremel kommt, mit der man Kinder abschrecken will, wenn sie neugierig in das Weihnachtszimmer schauen?
68 31 Kennen Sie die Bezeichnung Reideltremel für eine Stange, mit der eine Wagenladung gesichert wird? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
68 32 Kennen Sie den Ausdruck Schmier- oder Schmirbentremel für einen schmutzigen Menschen (auch in moralischer Hinsicht); für ein Kind, das sich verunreinigt? Wird auch ein Mensch, der sich leicht bestechen läßt, so genannt? Bitte genaue Bedeutun
68 33 Ist Ihnen der Ausdruck tremeln für „schwerfällig gehen“ bekannt? In welcher anderen Bedeutung kennen Sie das Wort sonst? Bitte Satzbeispiele.
68 34 Ist Ihnen der Ausdruck antremeln für „stark auf eine Stelle scheinen (von der Sonne)“ bekannt? Bitte Satzbeispiel
68 35 Kennen Sie die Ausdrücke austremeln für „ausweiten, ausdehnen“ und einhin-(eini-) tremeln für „gewaltsam in ein zu enges Kleidungsstück schlüpfen“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
68 36 Kennen Sie den Ausdruck Tremler für einen Menschen, der schnell und viel arbeitet?
68 37 Ist Ihnen der Ausdruck derdrempeln (derdreapen o.ä.) für „verspotten“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel
68 38 Ist Ihnen der Name Tremse für die Kornblume bekannt? Bitte genaue Aussprache.
68 39 Kennen Sie für den Kreisel die Ausdrücke Treiber oder Trendel, Trendler (Dranl, Droanal, Dronla o.ä.)? Bitte genaue Aussprache. Wie heißt der Kreisel sonst?
68 40 Sind Ihnen die Bezeichnungen Trenel, Brottrenel, Laibtrenel (-drenal, -drähl o.ä.) für „Brotbehälter, Gestell zum Aufbewahren des Brotes“ bekannt? Bitte genaue Aussprache, Sachangaben, evtl. Zeichnung.
68 41 Kennen Sie den Ausdruck trendeln (dreandaln, dreln, dredln) für a) geifern (bes. v. kleinen Kindern) ; b) weinen; c) zappeln? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiele.
68 42 Kennen Sie den Ausdruck Trenderling (Dreandaling o.ä.) für a) Speichelfluß; b) weinerlicher Mensch; c) Fetzen, Franse? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung.
68 43 Kennen Sie das Wort Trenerl (Drearl) als verächtlichen Ausdruck für „Gesicht“? Sagt man z. B. dem geht der Drearl aus dem Leim für „der macht ein weinerliches Gesicht“? Bitte genaue Aussprache.
68 44 Ist Ihnen der Ausdruck Trensche (Trea(t)schn) für „große klaffende Wunde“ bekannt? Bitte genaue Aussprache.
68 45 Sind Ihnen die Ausdrücke Trenscherl, Trenserl, Trenzerl für „Kinderlätzchen“ geläufig? Bitte genaue Aussprache.
68 46 Kennen Sie den Ausdruck trensen für „traurige Töne von sich geben (vom Wild und von Rindern)“? Können Sie diese Art von Lauten näher beschreiben? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel
68 47 Sind Ihnen die Ausdrücke trensten, trenstern für „hochatmen vom Vieh, wenn es sich überfressen hat“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
68 48 Verwenden Sie den Ausdruck Trenzad für „Geflenne, Weinen“? Wird auch ein breites Gesicht so genannt?
68 49 Ist Ihnen der Ausdruck Trenzer für „umständlicher oder langweiliger Mensch“ bekannt? In welcher anderen Bedeutung kennen Sie das Wort sonst?
68 50 Ist Ihnen für den gepflasterten Umgang um das Haus oder den Plattengang zum Misthaufen auch die Bezeichnung Treppe bekannt oder geläufig? Bitte genaue Bedeutung, evtl. Zeichnung.
68 51 Gebrauchen Sie die Ausdrücke dreschen, daherdreschen für „schwerfällig gehen, trampeln“? Bitte Satzbeispiel.
68 52 Kennen Sie die Redensart einem auf seiner Tenne dreschen für „einem die Meinung sagen“? Bitte Satzbeispiel
68 53 Kennen Sie den Ausdruck Habern dreschen für „schmähen, beschimpfen“? Bitte Satzbeispiel.
68 54 Kennen Sie die Redensart der hat bald ab(ge)droschen für „der hat bald das Vertrauen verloren“?
68 55 Gebrauchen Sie den Ausdruck Drescher in der Bedeutung „kräftiger Schlag“? Bitte Satzbeispiel.
68 56 Ist Ihnen von früher her die Bezeichnung Lotdrescher für den ersten Drescher bekannt? Wie ist Lot in dieser Zusammensetzung zu erklären?
68 57 Gebraucht man den Ausdruck trestern, wenn Obst in Menge vom Baum fällt und sich am Boden aufhäuft? Bitte Satzbeispiel
68 58 Kennen Sie den Ausdruck Tret für „Almweide“ oder für „Viehlagerplatz vor der Almhütte“? Bitte genaue Bedeutung, Aussprache und Geschlecht.
68 59 Ist Ihnen der Ausdruck Tret für „Pflugwende“ bekannt?
68 60 Ist Ihnen der Ausdruck Kalier bekannt für a) Schultasche; b) Werkzeugtasche; c) inwendige Tasche im Rock oder Janker? Geben Sie bitte die genaue Aussprache und Bedeutung an. Für Sachangaben (Zeichnungen) wären wir besonders dankbar.
69 1 Ist Ihnen die Redensart der oder die ist von Adel bekannt oder geläufig? Was will man damit zum Ausdruck bringen? Kennen Sie andere Redensarten oder Spottsprüche mit Adel?
69 2 Ist Ihnen der Ausdruck treten für „wenden (vom Pflug)“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
69 3 Gebrauchen Sie in Ihrer Mundart den Ausdruck einen treten für „jemand mit dem Fuß treten, stoßen“? Bitte Satzbeispiel.
69 4 Ist Ihnen der Ausdruck sich treten für „sich an der Fußsohle verletzen“ geläufig? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
69 5 Ist Ihnen die Redensart der hat sich (ge)treten bekannt für „es ist ihm nicht gelungen, es ist nicht nach seinem Willen gegangen“? Bitte Anwendungsbeispiel. Kennen Sie andere Redensarten in dieser Bedeutung?
69 6 Was versteht man unter Zwiebel treten? Bitte Sachangaben.
69 7 Kennen Sie den Ausdruck Wasser treten für eine bestimmte Art des Schwimmens? Bitte genaue Beschreibung.
69 8 Sind Ihnen die Redensarten jemand die Heirat abtreten oder jem. das Heiratgut herabtreten bekannt? Was bedeuten sie? Bei welcher Gelegenheit werden sie gebraucht? Bitte Satzbeispiele.
69 9 Ist Ihnen von früher her der Ausdruck austreten für „die Flachspflanze von den Samenkapseln befreien“ bekannt? Bitte Beschreibung des Vorgangs und Satzbeispiel.
69 10 Gebrauchen Sie den Ausdruck eintreten für „einsinken in weichen Boden“? Bitte Satzbeispiel.
69 11 Ist Ihnen der Ausdruck Getreide eintreten bekannt? Bei welchen Sorten wurde das gemacht? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
69 12 Kennen Sie die Ausdrücke Heu eintreten, Heu zusammentreten? Sind sie heute noch üblich? Bitte Sachangahen und Satzbeispiele.
69 13 Kennen Sie die Ausdrücke Mist eintreten, Mist zusammentreten? Wie ging oder geht das vor sich? Bitte Sachangaben und Satzbeispiele.
69 14 Kennen Sie den Ausdruck ein(ge)tretene Maß für „gut eingeschenkte Maß Bier“ und die scherzhafte Aufforderung eintreten! an die Kellnerin bei der Bierbestellung?
69 15 Ist Ihnen von früher her der Ausdruck Heu vortreten bekannt? Was ist darunter zu verztehen? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
69 16 Kennen Sie den Ausdruck ein rechter Treter sein für „ein Antreiber sein, bei der Arbeit zur Eile anspornen“? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
69 17 Kennen Sie von früher her den Ausdruck Heutreter für ein Messer oder eine Vorrichtung zum Heransschneiden von Heu aus dem Stock? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
69 18 Ist Ihnen der Ausdruck Treterer für „Häckselmaschine“ oder „Teil einer Häckselmaschine“ bekannt? In welcher anderen Bedeutung kennen Sie das Wort?
69 19 Ist Ihnen der Ausdruck Tretlein für „Stange, auf der die Hühner schlafen“ bekannt? Bitte genaue Aussprache. Wie wird diese Stange sonst genannt?
69 20 Ist Ihnen der Ausdruck dreutschen für „weinen, heulen“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
69 21 Kennen Sie den Ausdruck Trett(e) für einen unter dem Scheunendach provisorisch angebrachten Boden, auf dem Getreidegarben aufgeschichtet wurden? Bitte genaue Aussprache und Sachangaben, evtl. Zeichnung.
69 22 Ist Ihnen der Ausdruck Trett(e) bekannt für a) behelfsmäßige Treppe beim Bau eines Hauses; b) Arbeitsbühne? Bitte genaue Aussprache und Sachangaben, evtl. Zeichnung.
69 23 Sind Ihnen die Ausdrücke eintretten, einhintretten (eini-) bekannt für „beim Pflügen im Nachbargrundstück Schaden anrichten“? Bitte genane Bedeutung und Satzbeispiel.
69 24 Kennen Sie die Redensart mir geht der Troi ein für „ich habe es eilig“? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung.
69 25 Ist Ihnen die Redensart das hat keinen Treu für „das hat keinen Sinn“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Anwendungsbeispiel.
69 26 Kennen Sie den Ausdruck dreckdreuscheln für „mit Wasser spielen, pritscheln“? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung, sowie ein Satzbeispiel.
69 27 Sagt man in Ihrer Gegend für „sehr übermütig, sehr lustig sein“ auch den Stern treiben? Bitte Satzbeispiel!
69 28 Kennen Sie den Stern treiben als Namen für einen Brauch? Für welchen? Bitte genaue Sachangaben!
69 29 Ist Ihnen das Wort Triangel für „bestimmter Beztandteil der Mühle; dreiarmige Osterkerze; große Nase“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Sinnangabe und eventuell Skizze!
69 30 Kennen Sie den Ausdruck tribulieren? Bitte genane Bedeutung und Satzbeispiel!
69 31 Ist Trieb für „Wasser- oder Strömungsdruck (im Feuerwehrschlauch bzw. im Bach, Fluß)“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e) mit genauer Bedeutung! Wie heißt „Wasser- bzw. Strömungsdruck“ in der Mundart sonst?
69 32 Kennen Sie Trieb für a) Karussell; b) Drehkurbel am Butterfafi?
69 33 Ist Ihnen Abtrieb für das Fällen eines ganzen Baumbestandes geläufig? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel!
69 34 Was versteht man bei Ihnen unter Plenterbetrieb? Ist das Wort nur in der Forstfachsprache üblich?
69 35 Kennen Sie den Ausdruck Eintrieb für „Angst, rurcht“? Bitte Satzbeizpiel!
69 36 Verwendet man bei Ihnen Hüttrieb (Hiattrieb oder ähnl.) für „Viehtriebweg“? Bitte Satzbeispiel!
69 37 Ist Ihnen Üchsentrieb (Iaxntrieb o. ä.) für „schädlicher Nebentrieb bei Pflanzen“ bekannt? Bitte genaue Sachangaben!
69 38 ln welchem Sinne gebrauchen Sie das Wort Umtrieb? Kennen Sie es für a) Saatgutwechsel; b) Bodenwechsel; c) Wachstumsdauer eines Baumbestandes bis zum Fällen? Bitte jeweils genaue Sachangaben!
69 39 Ist Ihnen Triebel (Driewö o.ä.) bekannt für a) Holzhammer des Faßbinders; b) Holzkeil oder Bolzen zum Auftreiben von Faßreifen? Bitte genaue Sachangaben, event. mit Skizze und Maßangaben!
69 40 Kennt man bei Ihnen auftriebeln (auf-, afdriewön o.ä.) für „reizen, necken“ bzw. für „böses Blut machen“? Bitte Satzbeispiel, Bedeutung und Aussprache!
69 41 Ist die Bezeichnung Triebler (Driewla, Driewi-a) für „Quirl“ oder für „Nudelwalger“ üblich? Was bedeutet Nudeltriebler?
69 42 Gibt es in Ihrer Mundart das Wort triebsam „emsig, geschäftig usw.“? Bitte Satzbeispiel!
69 43 Kennen Sie triefeln bzw. abtriefeln für „mit einem stnmpfen Schneidewerkzeug etwas abtrennen“? Bitte Satzbeispiel(e), genaue Bedeutung und Aussprache (- ie - oder - ia -?)!
69 44 Kennt man bei Ihnen triefern für „etwas gierig hineinschlürfen“? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel und Aussprache (- ie - oder - ia -?) angegeben!
69 45 Welche genaue Aussprache hat bei Ihnen das Wort der Triel ((Dria, Drej, Drüa, Drü, usw.)? Tiermaul; usw.)? Bitte auch Satzbeispiel!
69 46 Wie nennt man ein tiefes, wassergefülltes Sumpfloch? Ist dafür Triel gebräuchlich? Bitte auch Aussprache und Geschlecht!
69 47 Kennen Sie Trielerl oder Geißltrielerl für „Halszitze der Ziege“? Bitte auch Aussprache!
69 48 Sagt man zu einem Kinde, das kaum erwarten kann, etwas erzählen zu dürfen, daß es dir fei(n) das Trielerl nicht abdruckt?
69 49 Ist Ihnen der Ausdruck Drieling (Dröilöng usw.) bekannt für a) zerfetzter Stoff; b) Mensch mit zerrissenen Kleidern? Bitte auch Satzbeispiel!
69 50 Kennen Sie a) langsamer Driem (Dream) für „langsamer Mensch“? Ist Ihnen auch b) dreamad oder drieflad für „langsam“ geläufig? Bitte jeweils Satzbeispiel, Bedeutung und Aussprache!
69 51 Wie bezeichnet man bei Ihnen einen Lausbuben? Kennen Sie dafür Rotzdriemel oder Rotzdriemling (Rotzdreamö oder Rotzdreamlöng)? Bitte Satzbeispiel!
69 52 Ist Ihnen für „Idiot“ die Bezeichnung Drieme(r)ling (Dreamalöng o.ä.) bekannt? Bitte auch Satzbeispiel!
69 53 Wie heißt bei Ihnen ein Striemen auf der Haut? Ist dafür Driemling üblich? Bitte auch Aussprache und Satzbeispiel!
69 54 Kennen Sie a) Drienerling (Dreanaläng o.ä) für „Pfifferling, unbedeutendes Ding; kleine Person“; b) Drienfterling (Dreanfdalöng o.ä.) „fader Spötter“? Bitte jeweils genaue Bedeutung, Satzbeispiel und Aussprache!
69 55 Kennen Sie den Ausdruck trifeln (driefön o.ä.) für a) auftrennen; b) probieren, versuchen? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel und Aussprache, eventuell Sachangaben!
69 56 Sagt man bei Ihnen a) auftrifeln für „eine unangenehme Sache zur Sprache bringen“; b) austrifeln für „ausplündern, ausnützen, zugrunde richten“? Bitte jeweils Satzbeispiel mit genauer Bedeutung!
69 57 Wie heißt ein abgerissenes Stück Faden, das man gerade zum Nähen braucht? Nennt man es Driferl?
69 58 Kennen Sie das Wort Trift für „Holzstapelplatz an Fluß- oder Seeufer“? Bitte Sachangaben!
69 59 Ist Ihnen für „kauderwelschen“ der Ausdruck triftern bekannt? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel!
69 60 Wie nennt man einen hölzernen Haken an einem Strick zum zusammenschnüren von Heu, Holz usw.? Sagt man Drigel dazu? Bitte genaue Aussprache, Geschlecht und Sachangaben, wenn möglich mit Skizze!
70 1 Kennen Sie tribeln o.ä. für ein Knabenspiel? Bitte Spielvorgang und Spielregeln beschreiben.
70 2 Ist Ihnen die Redensart etwas im Trieb haben für „einer Sache nachjagen, nachstreben“ bekannt? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel.
70 3 Kennen Sie den Ausdruck ab(ge)trieben für „schlau, verschmitzt, durchtrieben“? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
70 4 Sind Ihnen die Ausdrücke trielen (trialn, trejn, o.ä.) für „verwirren“ und einen dertrielen für „jemand aus der Fassung bringen, verwirrt machen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e), genaue Aussprache.
70 5 Ist Ihnen der Ausdruck sich abtrielen bekannt? Was ist darunter zu verstehen? Bitte Satzbeispiel.
70 6 Sagen Sie in Ihrer Mundart einem verdrießen für „einen verdrießen“? Geben Sie uns bitte ein Satzbeispiel.
70 7 Ist Ihnen von früher den Drill tratzen als Bezeichnung eines Vorganges bekannt, bei dem das nkraut Hederich (Ackersenf) zum Auflaufen (Überwuchs) gebracht und so vernichtet wurde? Bitte genaue Sachangaben. Ist ein solches Verfahren, z.B. bei Unkräu
70 8 Kennen Sie a) das Wort ausdrillen für „auseitern (von einem Abszeß oder dgl.)“? b) Was bedeutet der Ausdruck abdrillen? Bitte jeweils Satzbeispiel und Aussprache.
70 9 Kennen Sie die Bezeichnung Driller für „Drehkreuz“? Bitte kleine Skizze beigeben.
70 10 Wie lautet in lhrer undart das Wort Drillich (Drölön o.ä.) und was bedeutet es (grobes Leinengewebe; alter Fetzen; usw.)? Kennen Sie auch drillan o.ä. für „aus Drillich“? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
70 11 Ist Ihnen ortsdrin für „innerhalb der Ortschaft“ geläufig? Bitte Satzbeispiel Wie sagt man für „außerhalb der Ortschaft“?
70 12 Ist Ihnen der Ausdruck das Trinken für „Getränke“ bekannt? Bitte Satzbeispiel und genaue Bedeutung.
70 13 Verwendet man abtrinken im Sinne von „eine Krankheit durch Trinken beseitigen“? Bitte Satzbeispiel.
70 14 Ist Ihnen das Wort Trinkats für „Getränk“ oder für „Gelegenheit zum Trinken“ bekannt? Bitte Satzbeispiel und genaue Bedeutung.
70 15 Kennen Sie die Bezeichnungen auszertrinnen (ausz'trinna), vertrinnen (va-, votrinna) oder zertrinnen (z'trinna) für „entwischen, davonkommen, usw“? Bitte Satzbeispiel(e) und Bedeutung.
70 16 Ist Ihnen das Wort Tripstrill bekannt? In welchen Redewendungen und in welchem Sinne wird es verwendet? Bitte Beispiele und eventuell Aussprache.
70 17 Kennen Sie den Ausdruck drischedeln für „geschäftig tun oder umhergehen und doch nichts arbeiten“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel
70 18 Kennen Sie a) Ausdrisch oder b) das Drischel für „Festmahl nach dem Getreidedrusch“? Bitte genaue Bedeutung angeben.
70 19 Ist Ihnen von früher drischeln für „zuerst oberflächlich gedroschene Garben ein zweitesmal ausdreschen“ bekannt? Bitte auch genaue Sachangaben.
70 20 Ist Ihnen Drischlad oder Dritschlad für „Tratscherei“ bekannt? Bitte Satzbeispiel und Aussprache.
70 21 Wie nennt man eine schräg über die Straße führende, vertiefte hölzerne Wasserableitungsrinne? Ist oder war dafür Drischübel üblich?
70 22 Was versteht man unter einer Triste (Driest, Dristn, Drischn, usw.)? Ist es eine Art Heu-, Stroh-, Laub- oder Schilfrohrschober? Vor allem erbitten wir, wenn nötig auf Beiblatt, genaue Zeichnung, eventuell mit Maßangaben.
70 23 Sind Ihnen die Wörter auf- bzw. zusammentristeln bekannt? Was bedeuten sie? Bitte Satzbeispiel(e).
70 24 Kennen Sie die Ausdrücke tristen, tristern, trischen für „aufrichten, aufschlichten (z.B. Heuhaufen, Holzstoß) „? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
70 25 Was versteht man unter Rüben oder Rettiche tristern? Bitte genaue Sachangaben.
70 26 Kennen Sie von früher die Bezeichnung zum Hepfen-(Hefen-)dritscheln gehen? Was ist oder war damit gemeint? Für genaue Angaben sachlicher Art wären wir sehr dankbar.
70 27 Kennen Sie die Redensart einen oder etwas in den dritten Himmel hinaufheben für „einen anhimmeln“ oder „für etwas schwärmen“? Bitte Satzbeispiele.
70 28 Ist Ihnen der Ausdruck gan dritt (godritt, godritter o. ä.) bzw. gen dritt für „zu dreien“ bekannt? Bitte Satzbeispiel und Aussprache!
70 29 Kennen Sie von früher her den Ausdruck samtdritt dreschen für „zu dreien dreschen“?
70 30 Sagt man in Ihrer Mundart noch selbdritt für „zu dreien“? Bitte Satzbeispiel Wie wird „zu dreien“ sonst ausgedrückt?
70 31 Kennen Sie die Redensart er paßt ihm auf jeden Tritt für „er lauert ihm auf“?
70 32 Kennen Sie den Ausdruck auf gar keinen Tritt für „keinesfalls“? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel!
70 33 Verwendet man bei Ihnen die Redensart da hast deinen Tritt, wenn einer in beleidigender Weise abgefertigt wird oder wenn jemand einen anderen in beleidigender Weise abfertigt?
70 34 Kennen Sie den Ausdruck Antritt für „Tischleiste“? Wie wird sie sonst genannt? Bitte Beschreibung und evtl. Zeichnung.
70 35 Kennen Sie die Bezeichnung Antritt für „kurzes oder zusammengetretenes Gras um das Haus“? Gibt es auch eine andere Bezeichnung dafür?
70 36 Verwenden Sie das Wort Antritt für den Ackerstreifen, auf dem der Pflug gewendet wird?
70 37 Ist Ihnen der Ausdruck Fenstertritt bekannt? Bitte genaue Bedeutung angeben!
70 38 Kennen Sie die Redensart einen Gockeltritt haben für „trippeln“? Bitte Satzbeispiel
70 39 Kennen Sie die Ausdrücke Hahnentritt, -trittlein für „Keimbläschen im Eidotter“? Welche andere Bezeichnungen sind Ihnen dafür bekannt?
70 40 Kennen Sie die Redewendung einen Hennentritt machen für „beim Schreiben einen unbeabsichtigten Fahrer, Ausrutscher, Kraxler machen“? Bitte Satzbeispiel!
70 41 Ist Ihnen der Ausdruck Steintritt für „Fußverletzung; Beule an der Fußsohle; Hühnerauge auf der Fußsohle; Eitergeschwür auf der Ferse: Hornhautschwielen am Fuß“ oder in ähnlicher Bedeutung bekannt?
70 42 Welche Bedeutung hat in lhrer Mundart das Wort Übertritt?
70 43 Kennen Sie den Ausdruck Wegtritt für den Wegerich (Pflanze)? Welche andere Bezeichnung gebrauchen Sie dafür?
70 44 Sind Ihnen die Ausdrücke Drittel, Dritterl, Dritter o.ä. für einen männlichen, Dritterin für einen weiblichen Dienstboten bekannt? Welche Aufgaben haben oder hatten diese Dienstboten zu erfüllen?
70 45 Kennen Sie dritteln, drittlern für „a) das dritte Mal brachen; b) das Feld nach dem Brachliegen pflügen; c) zum dritten Mal ackern“? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung.
70 46 Kennen Sie die Ausdrücke tritteln, umtritteln für das unruhige Herumtreten der Kuh vor dem Kälbern? Bitte Satzbeispiel.
70 47 Ist Ihnen der Ausdruck Hennentrittl, -tritterl für „Falten, Runzeln um die Augen“ bzw. für „Stirnfalten“ bekannt? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
70 48 Wird ein großfüßiger Mensch als Schörgentrittling bezeichnet? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
70 49 Kennen Sie die Redewendung am Stangerl droben sein? Was bedeutet sie?
70 50 Sagt man von einem, der recht eingebildet ist, er ist hoch droben?
70 51 Besagt die Redewendung von droben her sein, daß der Betroffene aus einem Gebiet nördlich der Mainlinie kommt?
70 52 Kennen Sie den Ausdruck trockener Sonntag für einen Sonntag ohne Biergenuß?
70 53 Spricht man bei einem Begräbnis ohne Tränen von einer „trockenen Leiche“? Kennen Sie auch andere Redewendungen dafür?
70 54 Sind Ihnen die Ausdrücke blättleintrocken, blasentrocken, brosen-, brösleintrocken o.ä. für „sehr trocken“ bekannt? Bitte Aussprache und Satzbeispiele angeben.
70 55 Kennen Sie von früher her Fleischtrockene (Fleischtrückne o.ä.) als Bezeichnung für „a) eine Bank zum Fleischtrocknen; b) einen luftigen Ort, wo das Fleisch länger aufbewahrt werden kann“? Bitte genaue Sachangaben, eventuell mit kleiner Skizze.
70 56 Welche Krankheit wird mit Löserertrockene bezeichnet? Bitte genaue Sachangaben!
70 57 Kennen Sie von früher her den Ausdruck Spantrockene? Bitte Sachangaben und evtl. Zeichnung.
70 58 Ist Ihnen die Redewendung dir ist das Hirn eingetrocknet bzw. ausgetrocknet o.ä. bekannt? Was bedeutet sie genau?
70 59 Verwenden Sie für eine Kuh, die keine Milch gibt, die Redewendung die Kuh ist eingetrocknet? Wird diese Redewendung von einer unfruchtbaren oder einer tragenden Kuh gebraucht?
70 60 Kennen Sie den Ausdruck dröln o. ä. für „weinen von Kindern“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel
71 1 Sind Ihnen die Ausdrücke trofeln für „nörgeln“ und nachtrofeln für „nachmaulen bekannt? Bitte Satzbeisiele und genaue Aussprache.
71 2 Kennen Sie von früher her die Ausdrücke Juttentro, Juchtrog, Juftrog o. ä.? Was bedeuten sie? Waren sie in der Wirtschaft gebräuchlich? Bitte Sachangaben!
71 3 Kennen Sie vielleicht aus der Schmiedewerkstatt die Bezeichnung Löschtrog? Bitte Sachangabe und evtl. Zeichnung.
71 4 Ist Ihnen von früher her der Ausdruck Netztrog bekannt? Wozu wurde dieser Trog verwendet? Bitte Sachangaben und kleine Zeichnung.
71 5 Was verstehen Sie unter Reischentrog? Hieß oder heißt so der Aschenbecher? Wie erklären Sie sich diese Bezeichnung?
71 6 Kenn Sie den Ausdruck Seetrog? Welcher Teil des Brunnens wurde so genannt? Bitte genaue Sachangaben und Aussprache.
71 7 Ist Ihnen die Bezeichnung Urhabtrog für „ein Gefäß zur Aufbewahrung von Hefe bzw. des Brotteigs“ bekannt?
71 8 Wurde bei Ihnen früher für das Gerinne, mit dem Wasser dem Mühlrad zugeführt wird, der Ausdruck Wattrog gebraucht? Bitte Sachangaben und wenn möglich Zeichnung!
71 9 Nennen oder nannten Sie den großen Trog für das Weißgebäck Weißtrog? Gibt oder gab es auch einen eigenen Ausdruck für den Vorratsbehälter für Schwarzbrot?
71 10 Kennen Sie Blutschentröglein o.ä. für „a) Mund; b) weitbauchiges Gefäß“? Bitte Aussprache und genaue Bedeutung des Wortes und für b) evtl. Skizze.
71 11 Ist Ihnen von früher für den Aufschüttkasten in der Mühle bzw. der Bauernmühle die Bezeichnung Goßtröglein bekannt? Bitte evtl. Zeichnung.
71 12 Kennen Sie die Redewendung oan s' Katzentrögerl ausräumen für „einen unterm Bart kraulen“? Kennen Sie ähnliche oder andere Redewendungen mit dieser Bedeutung?
71 13 Wird bei Ihnen mit dem Ausdruck Speitröglein scherzhaft ein kleiner Acker bezeichnet?
71 14 Kennen Sie den Ausdruck troala (troa'ln o.ä.) bei der Holzarbeit? Bitte Beschreibung des Vorgangs, Satzbeispiel und Aussprache. Wird dieser Ausdruck auch in anderen Arbeitsbereichen gebraucht? Wofür?
71 15 Kennen Sie die Bezeichnung Hemdtroll, Hemdtrolle für eine Anemonenart oder eine andere Pflanze? Bitte Beschreibung der Pflanze!
71 16 Ist Ihnen der Ausdruck Trolle für „dicke, unbeholfene Frau“ oder „häßliches, junges Mädchen“ bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel!
71 17 Kennen Sie die Ausdrücke trollecht, trollicht (droiat, droiet o.ä.) für „mit reichen Rispen versehen“? Bitte Satzbeispiel für die Anwendung dieses Eigenschaftswortes.
71 18 Ist bei Ihnen der Ausdruck Trollen, Troller (Dralln, Droin, Droier o.ä.) für „Fettkinn“ gebräuchlich? Gibt es auch Redewendungen mit diesem Ausdruck? Ist Ihnen für „Fettkinn, Doppelkinn“ auch ein anderer Ausdruck bekannt? Wird bei Ihnen der Hahnenb
71 19 Kennen Sie den Ausdruck drollig für „a) spaßig; b) klein zierlich; c) straff, kräftig“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genauere Bedeutungsangabe und Satzbeispiele.
71 20 Kennen Sie die Redensart auf die Trommel kommen für jemand, der abgewirtschaftet hat? Wie sagt man noch dafür?
71 21 Ist Ihnen der Ausdruck trommeln außer für „Trommel schlagen“ auch für „stampfen: gurren; schlagen (vom Schwarzspecht) „ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel!
71 22 Verwenden Sie umhertrommeln im Sinne von „gehen, herumwandern“? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
71 23 Kennen Sie für „sonderbar zu Mut“ die Bezeichnung dremslig o.ä.? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel
71 24 Kennen Sie den Ausdruck Tropf auch in positiver Bedeutung wie in der Verbindung heller Tropf, schlauer Tropf oder in der Redewendung das ist ein feiner Tropf für „flinker Arbeiter“? Bitte weitere Satzbeispiele. Kennen Sie di(e)gige
71 25 Sagen Sie für „Traufe“ auch Tropf (Trup? Ist Ihnen die Redewendung der Trupf geht für „das Eis taut auf“ bekannt?
71 26 Haben Sie früher den Ausdruck Tropf für „Schlag, Schlaganfall“ verwendet oder verwenden Sie ihn heute noch? Kennen Sie andere Bezeichnungen für diese Erscheinung?
71 27 Gibt es bei Ihnen den Ausdruck Pechtropf(en) für „reichlichen Harzfluß“? Bitte genaue Aussprache und Geschlecht des Worts!
71 28 Wie sagt man bei Ihnen, wenn einer rafniert und überzeugend lügt? Kennen Sie in diesem Zusammenhang die Redewendung lügen, daß die Augen tropfen (tröpfeln, tropfetzen o.ä.)? Bitte Satzbeispiel!
71 29 Sind bei Ihnen für „einzeln daherkommen“ die Ausdrücke antröpfeln, dahertröpfeln o.ä. üblich? Bitte Satzbeispiel!
71 30 Für welche pflanze ist bei Ihnen der Name Blutstropfen, Blutströpflein üblich (z.B. für Lichtnelke, Fuchsie, Küchenschelle usw.? Beschreibung der gemeinten Blume.
71 31 Sagt man bei Ihnen für „Ohrringe“ bzw. „Ohrgehänge“ auch Ohrentropfen oder Tropfen? Ist diese Bezeichnung von der Form des Schmucks abhängig oder sagt man sie ganz allgemein?
71 32 Kennen Sie für „ausmelken“ auch den Ausdruck die Tröpflein zeideln?
71 33 Ist Ihnen der Name Nasentröpflein für das Wiesenschaumkraut bekannt?
71 34 Kennen Sie das kleine Märzglöckchen unter dem Namen Schneetröpflein? Werden auch andere Pflanzen so bezeichnet?
71 35 Welche Bedeutung hat oder hatte in Ihrer Mundart das Wort Tror (Droa, Drai, Drou, Drän o. ä.)? Kennen Sie die Zusammensetzungen Himmeltror, Honigtror? Was bedeuten sie? Bitte auch genaue Aussprache und Geschlecht angeben!
71 36 Verwenden Sie den Ausdruck Drosch, Droschel, Droschn für eine weibliche Person mit schlechten Eigenschaften körperlicher und charakterlicher Art? Bitte Satzbeispiel, genaue Aussprache und Bedeutung!
71 37 Ist Ihnen der Ausdruck Dross, Drost für „Halsgehänge der Kühe“ bekannt? Bitte genaue Aussprache! Kennen Sie Redewendungen mit diesem Wort? Kennen Sie für den Fleischlappen unter dem Schnabel des Hahns, dem Hahnenbart, die Bezeichnung Dross, Dros
71 38 Bezeichnet man bei Ihnen einen Menschen mit hohen Schultern und kurzem Hals als Drossel oder Stierdrossel?
71 39 Welche Bedeutung hat in Ihrer Mundart das Wort drosseln? Kennen Sie es auch in der Bedeutung „schlucken“? Sagen Sie für „etwas verschlingen“ åbidrosseln, hinodrosseln o.ä.?
71 40 Wie nennt man bei Ihnen den Schaum bzw. die Bodenkruste, die beim Schmelzen der Butter entsteht? Sagt man dazu Droserer, Drosterach (Drousera, Drostera o.ä.)? Aussprache!
71 41 Welche Bedeutung hat bei Ihnen der Ausdruck trotteln? Verwenden Sie ihn für „a) wackeln, schwerfällig gehen; b) langsam dahinarbeiten“? Kennen Sie den Ausdruck Paragraphentrottler für „streitbaren Bauern“? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeis
71 42 Ist bei Ihnen der Ausdruck trotziges Wetter für „Wetter, das nicht weiß, was es will“ noch gebräuchlich?
71 43 Sagen Sie trubeln für „sich durcheinander bewegen“? Bitte Satzbeispiel.
71 44 Bezeichnen Sie das Gründeln von Fischen mit trübeln (driawln o.ä.), auftrübeln, auftrüben? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel!
71 45 Sagt man von Kühen, die trübe Milch geben oder trüben Harn lassen, die Kühe trüben? Kennen Sie nch andere Ausdrücke für diese Krankheit?
71 46 Bezeichnet der Ausdruck überdrübiger Mensch eine aufgeblasene Person? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel!
71 47 st bei Ihnen für eine dicke oder eingebildete Frau der Ausdruck Truchtel gebräuchlich? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
71 48 Gebrauchen Sie die Redewendung in Druck sein für „in Verlegenheit sein“? Sagt man für „gierig essen“ auf Schluck und Druck essen?
71 49 Ist Ihnen die Redewendung das is grod no aufn odruck (Abdruck) zammganga für „es fehlt nicht mehr viel, bis gerauft wird“ bekannt? Wie sagt man noch dafür?
71 50 Verwenden Sie für „Gedränge“ den usdruck Gedru? Bitte atzbeispiel.
71 51 Ist Ihnen der Name Indruck für den Odermennig (Ackermennig, teinwurz) bekannt, den man als Heilmittel den Kühen geben soll, die nicht indrucken (wiederkäuen)?
71 52 Kennen Sie aus der Milchwirtschaft den Ausdruck Käsedrucke (Kasdruck)? Bitte Sachangaben und wenn möglich kleine Skizze.
71 53 Gebrauchen Sie die Redewendung drücken, Nudel drücken, Trenschen drücken o.ä., wenn Kinder weinen wollen? Sind Ihnen dafür auch andere Redewendungen bekannt?
71 54 Ist bei Ihnen a) der Ausdruck jemanden drücken für „drangsalieren“ gebräuchlich? Kennen Sie b) die Redewendung drücken bis zum Verrecken für „jemanden bis aufs Blut verfolgen“? Bitte Satzbeispiele.
71 55 Welche Bedeutun kennen Sie für die Redwendung Käse drücken (Kas druckn)? Verwendet man sie, wenn a) die Leute in der Küchenstube oder in der Wirtschaft eng beieinander sitzen; b) die Schüler in den Schulbänken gegeneinanderdrücken; oder bezeichnet
71 56 Ist oder war bei Ihnen die Redewendung ins Wächslein drücken (ins Wachsl druckn für „nicht vergessen können und wollen; jemand etwas ankreiden“ gebräuchlich? Kennen Sie andere Redewendungen dafür? Satzbeispiel!
71 57 Kennen Sie die folgende Redewendung da druckt ihn überhaupt keiner für „da kommt ihm keiner vor, übertrifft ihn keiner“? In welcher Situation wird sie gebraucht?
71 58 Ist Ihnen für einen kräftig gebauten, untersetzten Menschen der Ausdruck druckta Mensch, druckte Person bekannt? Was bedeutet der Ausdruck druckte Stirn?
71 59 Kennen Sie für „unerlaubt wegnehmen“ den Ausdruck obidrucken?
71 60 Wird bei Ihnen der Ausdruck Rechel für „Rechen“ gebraucht? Aussprache!
72 1 Ist Ihnen der Ausdruck abhindrücken (obidruckn) für „jemand in Grund und Boden verdammen“ bekannt? Wie sagen Sie noch dafür?
72 2 Was verstehen Sie unter Fischlaich ausdrücken? Bitte genaue Sachangaben.
72 3 Kennen Sie den Ausdruck das Gatz ausdrücken? Was bedeutet er?
72 4 Was meint man, wenn man sagt die Kuh hat ausdruckt?
72 5 Kennen Sie bedrücken auch in der Bedeutung „jemanden belästigen, jemandem zur Last fallen“? Bitte Satzbeispiel!
72 6 Ist Ihnen aus der Jägersprache der Ausdruck derdrücken (dadruckn) bekannt, wenn der aghun das Wild nicht richtig apportiert. Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel!
72 7 Kennen Sie den Ausdruck durchdruckter Mensch für a) schlauer Mensch b) Mensch mit hohen Schultern? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiele!
72 8 Ist bei der Treibjagd der Ausdruck durchhindrücken (durchdruckn) gebräuchlich? Wird damit eine bestimmte Art der Treibjagd bezeichnet? Welche?
72 9 Ist bei Ihnen die Redewendung dem hab ich es eingedrückt (eidruckt) für „jemand die Leviten gelesen haben“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
72 10 Kennen Sie herabdrücken für „jemanden schmähen“? Bitte Satzbeispiel.
72 11 Kennen Sie den Ausdruck jemanden etwas hindrücken für „jemandem etwas heimzahlen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel!
72 12 Sagen Sie zu einer schwierigen, verwickelten Sache oder Situation etwas ganz Hinterdrucktes?
72 13 Sagen Sie umeinanderdrücken, umherdrücken, herumdrücken für „eine Krankheit ausbrüten“? Bitte Satzbeispiele.
72 14 Kennen Sie den Ausdruck umhindrücken (ummidruckn) für „verheimlichen“?
72 15 Wann spricht man von einem verdruckten Wetter?
72 16 Kennen Sie die Redewendung ein wenig wegdrücken, wenn man heimlich etwas Geld auf die Seite bringt? Wie sagt man noch dafür? Bitte Satzbeispiele.
72 17 Sagt man bei Ihnen von einem Menschen mit Beinen der kanns zusammendrücken? Was bedeutet diese Redewendung genau? Bitte Satzbeispiel.
72 18 Ist Ihnen die Redewendung gleich die Hand zudrücken für „mit dem vom Käufer gebotenen Preis sofort einverstanden sein“ bekannt? Bitte Satzbeispiel!
72 19 Kennen Sie für den Buchdrucker auch den Ausdruck Blättleindrucker (Blattldrucker)? Wird dieser Ausdruck nur spöttisch gebraucht?
72 20 Was bedeutet in Ihrer Mundart die Redewendung das hat ihm einen Drücker gegeben? Bitte Satzbeispiel.
72 21 Ist Ihnen Drücker (Drucker) für a) langweiliger Mensch b) Geizhals bekannt? Bezeichnet man einen langsamen, langweiligen Menschen auch mit Knödeldrücker, Nudeldrücker?
72 22 Kennen Sie Drücker für einen Teil der Nähmaschine? Sachangaben!
72 23 Wann wird ein Mensch ein Bankdrücker (Bankdrucker) genannt?
72 24 Wird für Kartoffelstampfer auch Erdäpfeldrücker oder ähnlich gesagt?
72 25 Wird oder wurde bei Ihnen mit dem Ausdruck Filsendrücker ein Bettler bezeichnet? Bitte genaue Aussprache!
72 26 Kennen Sie den Ausdruck Sauderdrücker für Metzger, die Hausschlachtungen durchführen?
72 27 Ist bei Ihnen für einen Menschen, der keine eigene Meinung hat, der Ausdruck Herumdrücker bekannt? Welche anderen Ausdrücke kennen Sie sonst dafür?
72 28 Nennen oder nannten Sie einen Handwerksburschen Schnallen- oder Türschnallendrücker? Bezeichnet man heute damit auch einen Handelsreisenden?
72 29 Kennen Sie den Ausdruck a) Umhindrücker (Ummidrucker) für „Drückeberger“ b) Vergeltsgottdrücker für „geiziger Mensch“?
72 30 Ist Ihnen der Ausdruck hinterdruckig für „heuchlerisch“ bekannt? Bitte Satzbeispiel
72 31 Wird in Ihrer Mundart eine dicke Frau eine Trudel genannt? Bitte Satzbeispiel
72 32 Sagt man für einen Menschen, der bei allem sehr umständlich herum tut, Truderer, Triaderer? Bitte Satzbeispiel und genaue Aussprache des Wortes angeben!
72 33 Kennen Sie trüftern (triftern) für a) hin- und herwerfen, aufschütteln von Körnern; b) etwas pressen, um z.B. Butter eine Form zu geben, Früchte weich zu machen? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Aussprache! Was versteht man unter auftrüftern
72 34 Kennen Sie von früher her die Bezeichnung Truhe für a) Teil des Erntewagens b) Fischbehälter c) Jauchebehälter? Bitte genaue Sach- und Bedeutungsangaben, evtl. Skizze!
72 35 Kennen Sie die Redewendung den haben wir richtig in die Trune hineingelegt (neiglegt) für „jemanden zum Narren halten“? Wie erklären Sie sich diese Redewendung?
72 36 Ist Ihnen der Ausdruck Fleck-, Fleckleintruhe bekannt? Bitte Sach- und Größenangaben!
72 37 Wurde mit Fußtruhe, -trühelein (-trücherl) der Untersatz der Wiege bezeichnet? Hatte dieses Wort noch eine andere Bedeutung?
72 38 Gibt oder gab es bei Ihnen eine Haartruhe, ein Haartrühelein (Haartrücherl)? Bitte Sachangaben!
72 39 Kennen Sie von früher her die Bezeichnung Köchettruhe? An welchem Platz im Hause wurde sie aufgestellt? Für genaue Sachangaben, Aussprache und evtl. kleine Skizze wären wir sehr dankbar.
72 40 Ist Ihnen von früher her der Ausdruck Leinen- oder Leinwandtruhe für Behältnis für Wäsche und Stoffe bekannt? Wenn möglich bitte Skizze einer solchen Truhe mit Größenangaben.
72 41 Sagte man früher für einen Sarg mit einem einfachen Brett als Deckel Nasentruhe oder Nasendrücker?
72 42 Kennen Sie den Ausdruck Schnitt- oder Schneidtruhe für einen Teil der Häckselmaschine oder der Rübenschneidmaschine? Bitte Sachangaben und evtl. Zeichnung.
72 43 Kennen Sie die Ausdrücke Scheib- oder Schiebtruhe für den einräderigen Schubkarren?
72 44 Ist Ihnen der Ausdruck Sideltruhe für „Sitztruhe“ bekannt? Bitte Beschreibung. Wurde diese Truhe an einem bestimmten Platz im Haus aufgestellt?
72 45 Kennen Sie die Bezeichnung Spältleintruhe (Speiteltruchn) für einen Behälter zum Aufbewahren von Obst?
72 46 Sagen Sie auch Tischtruhe für „Tischschublade“?
72 47 Kennen Sie den Ausdruck Falltrühelein (Falltrücherl) für „Vogelfalle“? Bitte Sachangaben, evtl. Skizze!
72 48 Kennen Sie den Ausdruck Sammeltrühelein (-trücherl) für „Klingelbeutel“? Wenn möglich, kleine Zeichnung!
72 49 Ist Ihnen für einen langweiligen, faden Menschen der Ausdruck Trümsler bekannt?
72 50 Kennen Sie vielleicht von früher her die Bezeichnung Trümmer für „kleine Felder und Äcker“? Bitte genaue Sachangaben.
72 51 Sind Ihnen die Redewendungen der hats beim Trumm oder der hats Trumm bei den vier Zipfeln o.ä. bekannt? Was bedeuten sie?
72 52 Gebrauchen Sie in Ihrer Mundart die Redewendungen a) ganz vom Trumm sein für „verrückt sein“; b) da geht mir 's Trumm aus für „da reißt mir die Geduld“; c) auf kein Trumm nicht für „das gibt es überhaupt nicht, kommt überhaupt nicht i
72 53 Ist Ihnen der Ausdruck Kegeltrumm bekannt für a) rauh zugehauene Hartholzstücke, aus denen später Kegel gedreht werden; b) die Steinplatte, auf der die Stadeltorsäule steht? Bitte Größenangabe.
72 54 Kennen Sie Weltstrumm für „großes Stück“? Bitte Satzbeispiel.
72 55 Kennen Sie den Ausdruck Zwerchtrumm für „Querteil des Hosenträgers“? Ist für „Querteil des Hosenträgers“ noch eine andere Bezeichnung üblich? Welche?
72 56 Wie werden in Ihrer Mundart folgende Teile des Webstuhls genannt: 1. Webstuhlrahmen; 2. Längsstangen am Webstuhl; 3. Querstangen; 4. Garnbaum, Brustbaum, Tuchbaum, Zeug baum; 5. Weberschiffchen? Zeichnen Sie bitte, wenn möglich, einen Webstuhl mit Angabe
72 57 Wie wird das im Schiffchen befindliche Garn genannt?
72 58 Wie nennt man das auf den Garnbaum gewickelte Garn?
72 59 Wie heißt der Stift, auf dem die Spule im Weberschiffchen steckt?
72 60 Ist Ihnen aus Ihrem Gebiet noch eine Handweberei bekannt? Für eine Adressenangabe wären wir Ihnen dankbar.
73 1 Kennen Sie die Bezeichnung Trümmerling für eine Furche, die nicht bis zum Ende des Ackers durchgezogen ist? Bitte genaue Bedeutungsangabe.
73 2 Ist Ihnen der Ausdruck einen Hof zertrümmern bekannt? Was bedeutet er genau?
73 3 Kennen Sie die Redensart da ist Dreck Trumpf für „das ist eine schöne Bescherung; eine schlimme Geschichte“ oder in anderer Bedeutung? Geben Sie bitte die genaue Bedeutung an.
73 4 Kennen Sie die Redewendungen a) einen Trumpf drein schmeißen für „ins Geschwätz einen Witz mischen“; b) alles auf einen Trumpf setzen für „alles auf eine Karte setzen“? Bitte Satzbeispiele mit genauer Bedeutungsangabe. Sind Ihn
73 5 Kennen Sie den Ausdruck einen abtrumpfen, abhintrumpfen (åbitrumpfn) für „jemanden abblitzen lassen, einschüchtern“? Bitte Satzbeispiele.
73 6 Sagt man bei Ihnen für „jemandem die Meinung sagen“ einen abhertrumpfen (åbatrumpfn)? Bitte Satzbeispiel.
73 7 Ist Ihnen der Ausdruck auftrumpfen für „den Mund voll nehmen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel. Ist Ihnen für „einem die Wahrheit sagen“ einem auftrumpfen geläufig?
73 8 Kennen Sie das Wort Erntetrunk für „Mahl nach der Ernte“? Welche Speisen und Getränke werden bzw. wurden dabei in Ihrer Gegend vorgesetzt?
73 9 Ist Ihnen der Ausdruck Hebetrunk oder Firsttrunk für das Richtfest beim Hausbau bekannt? Wie sagt man noch dafür?
73 10 Was bedeutet der Ausdruck Nachtrunk? Wird das Wort in der Bedeutung „übler Nachgeschmack beim Trinken“ gebraucht?
73 11 Ist Ihnen von früher her noch der Brauch des Schön- und Stärketrunks bekannt? Bitte, wenn möglich, genaue Sachangaben.
73 12 Kennen Sie die Redewendung der ist auch drunter einhinkommen (einikomma) für „er ist verunglückt“? Bitte Satzbeispiel
73 13 Wird oder wurde bei Ihnen mit Abdrusch das Fest nach Abschluß der Drescharbeit bezeichnet? Bitte genaue Bedeutungsangabe.
73 14 Welche Bedeutung hat bei Ihnen der Ausdruck Druselein (Druserl)? Werden damit junge Hühner bezeichnet?
73 15 Sagen Sie für Truthahn auch Trutel? Bitte genaue Aussprache. Welche anderen Bezeichnungen sind in ihrer Gegend für Truthahn, Truthenne gebräuchlich?
73 16 Sind Ihnen Redewendungen bekannt wie a) sich schämen wie ein Truterer; b) aufgeblasen sein wie ein Truterer? Bitte Satzbeispiel und genaue Bedeutungsangaben.
73 17 Kennen Sie den Ausdruck Tschako für „alter Hut“ oder in anderer Bedeutung?
73 18 Ist Ihnen der Ausdruck Tschaperl als Bezeichnung für a) neugeborenes Kind; b) körperlich oder geistig zurückgebliebenes Kind; c) ungeschickte, weibliche Person oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel und genaue Bedeutungsangabe.
73 19 Sagen Sie für „verlorengehen“ auch tschari gehen o.ä.? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel!
73 20 Ist Ihnen Tschick, Schick für a) Kautabak; b) Pfeife bekannt? Bitte genaue Aussprache und Bedeutungsangabe! Kennen Sie das Wort tschicken für „Tabak kauen“?
73 21 Kennen Sie den Ausdruck tschoren o.ä. für „stehlen, unerlaubt wegnehmen“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel
73 22 Kennen Sie den Ausdruck das Kleid tschumpert, wenn es zu grelle Farben hat, die nicht zusammenpassen?
73 23 Wird Dübel auch als Bezeichnung für a) Tragbalken aus Holz; b) Trambaum zum Aufhängen der Hüte gebraucht?
73 24 Kennen Sie den Ausdruck Dübel, Bäckerdübel für eine Vorrichtung am Backofen, die den Dampf- und Hitzeabzug reguliert? Bitte Sachangaben, wenn möglich Zeichnung. Ist Ihnen Dübel, Ofendübel von früher her auch in der Bedeutung „Tonklotz, den m
73 25 Ist Ihnen die Redewendung ein leichtes Tuch für „leichtsinniger Mensch, leichtsinniges Mädchen“ beannt? Kennen Sie für leichtsinniges Mädchen auch die Ausdrücke liederliches Tuch, Tüchl, Handtüchl? Bitte Satzbeispiel
73 26 Gebrauchen Sie die Redewendung nudelgutes Tuch, gutes Tuch o.ä. für „gutmütiger Mensch“? Bitte Satzbeispiel
73 27 Kennen Sie die Redewendung das Tuch bei den vier Zipfeln haben für „viel Geld haben“? Bitte Satzbeispiel angeben!
73 28 Wird bzw. wurde der Ausdruck Bautuch für „Sätuch“ gebraucht?
73 29 Ist Ihnen der Ausdruck Dunsttuch bekannt? Bitte Bedeutungsangabe.
73 30 Kennen Sie von früher her noch den Ausdruck Flaituch? Was bedeutet er?
73 31 Wird oder wurde früher für das rote Tuch am Pferdegeschirr Fliegentuch gesagt? Nannte man es auch Hexentuch?
73 32 Kennen Sie für einen ganz abgefeimten Dieb die Redewendung der hat den Mist im Fürtuch heimgetragen o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
73 33 Kennen Sie den Ausdruck Grastuch für ein großes Tuch, um Gras oder Heu darin heimzutrgen? Bitte nähere Sachangaben! Sagen Sie dafür auch Tragtuch oder Heutuch?
73 34 Ist Ihnen der Ausdruck altes Grastuch für „alte Jungfer, alte Frau“ bekannt?
73 35 Ist Ihnen die Redewendung eingehen wie das Judentuch bekannt? Was bedeutet sie genau? Bitte Satzbeispiel.
73 36 Kennen Sie die Bezeichnung Klagtuch, Klagfürtuch? Bitte Sachangaben!
73 37 Ist Ihnen von früher her das sogenannte Madraskopftuch benannt? Bitte Sachangaben!
73 38 Welche Bedeutung hat der Ausdruck Schenktuch?
73 39 Ist Ihnen, vielleichi von früher her, der Ausdruck Sechtentuch, Sechteltuch bekannt? Genaue Bedeutung?
73 40 Kennen Sie den Ausdruck Tabaktuch für „Taschentuch, Schnupftuch“?
73 41 Kennen Sie die Bezeichnung Trenztuch, Trenztüchl? Genaue Bedeutung?
73 42 Kennen Sie die Ausdrücke Aufbreittüchl, Ausbreittüchl für „Brusttuch, Halstuch“? Genaue Bedeutung?
73 43 Sind Ihnen die Ausdrücke Kirchtagtüchlein, Kirchweihtüchlein bekannt? Was versteht man darunter?
73 44 Kennen Sie die Ausdrücke Sacktüchlein, Schneuztüchlein o.ä. für den Hahnenbart, den Fleischlappen unter dem Schnabel das Hahns?
73 45 Was ist ein Umhülltüchlein? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung.
73 46 Kennen Sie den Ausdruck Zwagtüchlein für „Putztuch, Fenstertuch“?
73 47 Sagen Sie duchteln für „gebückt gehen, schleichen“? Kennen Sie das Wort noch in anderer Bedeutung?
73 48 Kennen Sie die Redewendung guttuchen auch in negativer Bedeutung wie ein Guttuchener für einen Taugenichts, eine Guttüchene für eine unausstehliche, grobe Frau; ein leichtfertiges Mädchen? Bitte Satzbeispiele mit genauen Bedeutungsang
73 49 Kennen Sie die Redewendung einem einen Duck antun o.ä. für „jemandem einen possen, Streich spielen“? Bitte Satzbeispiel.
73 50 Was verstehen Sie unter der Redewendung der hat einen Duck gehabt?
73 51 Kennen Sie die Bezeichnung Duck für einen tückischen, lauernden Menschen? Bezeichnet man mit dem Ausdruck Heimduck a) einen falschen Freund; b) einen sehr schüchternen Menschen? Bitte genaue Bedeutungsangabe.
73 52 Kennen Sie den Ausdruck duckeln für a) schleichen; b) jemanden heimlich betrügen oder betrügen wollen? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
73 53 Welche Bedeutung kennen Sie für den Ausdruck Ducker: a) verschlagener Bauer; b) Pantoffelheld; c) allzu bescheidener Mensch?
73 54 Ist Ihnen der Ausdruck Ducker auch für a) einen Wasservogel; b) ein Fischnetz bekannt? Bitte genaue Aussprache und wenn möglich Sachangaben!
73 55 Sagen Sie Höhducket für „Bettdecke“? Bitte Aussprache angeben.
73 56 Sagen Sie duckezen für das Toben von Geschwüren? Wie sagt man noch dazu?
73 57 Kennen Sie den Ausdruck Dudel für a) Puppe; b) dicke Frau; c) Schnuller? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiele!
73 58 Ist bei Ihnen dudeln für a) trinken; b) rauchen; c) schlummern oder in anderer Bedeutung gebräuchlich? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiele.
73 59 Kennen Sie den Ausdruck Duderer für einen Menschen, der unverständlich spricht! Bitte genaue Aussprache!
73 60 Sagen Sie für „aufgeblasen sein oder tun“ aufdudert sein, tun? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel!
74 1 Kennen Sie den Ausdruck Antuer für einen Kartenspieler, der das Spiel als erster beginnt? Kennen Sie andere Ausdrücke für diesen Kartenspieler? Bitte Satzbeispiele.
74 2 Was bedeutet der Ausdruck Wohltuer? Bitte Satzbeispiel.
74 3 Kennen Sie den Ausdruck umtuerisch für „flink, gelenkig“? Bitte Satzbeispiel! Wie sagt man noch dafür?
74 4 Ist Ihnen der Ausdruck Tuff oder Duft für „Steingrund, steiniger Boden“ bekannt? Bitte genaue Aussprache.
74 5 Sind Ihnen für „Reif“ die Ausdrücke Duft, Anduft bekannt? Bitte Satzbeispiel!
74 6 Kennen Sie den Ausdruck Zahnduft für „Zahnbelag, Zahnstein“ o.ä.?
74 7 Ist Ihnen der Ausdruck Untugend für „üble Eigenschaft, Unart“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
74 8 Kennen Sie die Bezeichnungen tukseln für „blinzeln“, Tuksler für einen, der blinzelt? Bitte genue Aussprache und Satzbeispiel! Welche Ausdrücke sind Ihnen sonst für blinzeln bekannt?
74 9 Verwenden Sie die Ausdrücke etwas derdulden und gedulden für „abwarten“? Bitte Satzbeispiele!
74 10 Kennen Sie den Ausdruck duldig für „geduldig“? Bitte Satzbeispiel!
74 11 Ist bei Ihnen der Ausdruck Duldung (Dulding o.ä.) für „Geduld“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel! Ist Ihnen auch die Redewendung bekannt da geht mir die Duldung aus? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel!
74 12 Kennen Sie den Ausdruck Dulle, Dülle in den Bedeutungen a) Ohrfeige; b) Axtstielloch; c) stumpfes Ende des Ostereis? Bitte Aussprache, genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiele!
74 13 Verwenden Sie die Bezeichnungen deikat, duikat, dullat o.ä. für „mit Einbuchtungen versehen“?
74 14 Kennen Sie den Ausdruck Dult für „billigen Schmuck“?
74 15 Wird dumm auch zur Verstärkung im Sinn von „sehr“ verwendet wie z.B. dumm loben, sich dumm plagen, dumm groß, dumm schönes Mädchen? Bitte weitere Beispiele angeben!
74 16 Kennen Sie diese oder eine ähnliche Redewendung der ist so dumm, daß ihn die Gänse beißen für „sehr dumm sein“? Bitte Satzbeispiel!
74 17 Ist bei Ihnen der Ausdruck dumm hinkommen für „verunglücken“ oder in anderer Bedeutung gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
74 18 Sagen Sie für „muffeln, faul riechen“ dumm schmecken? Sagt man dafür auch dümmeln oder dümmern? Bitte Satzbeispiele!
74 19 Kennen Sie den Ausdruck andumm o.ä. für „ein wenig närrisch“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel!
74 20 Sind Ihnen die Ausdrücke hummel-, hunds-, kitz-, kopf-, kuh-, sauhimmel-, urdumm für „sehr dumm“ bekannt? Bitte Satzbeispiele!
74 21 Ist Ihnen der Ausdruck tummelitzen für „fluchen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel und Aussprache!
74 22 Ist bei Ihnen der Ausdruck verdummen o.ä. für „durch schlechtes Wirtschaften zugrunde richten“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel!
74 23 Bezeichnen Sie andauernde, lärmende Geräusche mit Getümmer? Bitte Satzbeispiel!
74 24 Kennen Sie den Ausdruck Tappdummian o.ä.? Was bedeutet er genau? Bitte Satzbeispiel!
74 25 Kennen Sie den Ausdruck dumpf auch im Zusammenhang mit Stirn, Kinn wie z.B. eine dumpf Stirn haben? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiele!
74 26 Kennen Sie den Ausdruck Dumpf für a) Vertiefung, tiefe Stelle im Fluß; b) Schlagspur im Blech; c) Narbe; d) Grübchen oder in anderer Bedeutung? Ist Ihnen der Ausdruck Wasserdumpf bekannt? Bitte jeweils genaue Bedeutungsangabe und Beispiele!
74 27 Sagen Sie für „sehr kleiner Mensch“ auch kleiner Dümpfi o.ä.? Bitte Satzbeispiel!
74 28 Ist Ihnen Dümpfel auch für „a) Wasserwirbel; b) Schlagspur im Blech; c) Blutwurst; d) Dickdarm“ bekannt? Bitte genaue Bedeutungsund Sachangabe!
74 29 Sagt man bei Ihnen für „dämmerig“ auch dumpt, dumper, dumpfer o.ä.? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel!
74 30 Kennen Sie den Ausdruck dumpfet sein o.ä. für „muffeln“? Bitte Satzbeispiel! Ist Ihnen die Redewendung das Heu ist dumpfet (dumpfad o.ä.) bekannt? Was bedeutet sie?
74 31 Wa bedeuten die Ausdrücke letz tun, leidig tun o.ä.? Bitte Satzbeispiele!
74 32 Sagen Sie für „klein beigeben“ auch klein tun Bitte Satzbeispiel!
74 33 Ist bei Ihnen die Redewendung rass tun für „eingebildet sein“ üblich?
74 34 Sagt man bei Ihnen für „verliebt sein“ auch narret tun o.ä.? Bitte Satzbeispiel!
74 35 Was verstehen Sie unter der Redewendung der tut keinem toten Hund nichts mehr? Bitte Satzbeispiel!
74 36 Kennen Sie die Redewendung nie zum tun kommen (da kimmst nia z'doa o.ä.) für „nichts erreichen“? Bitte Satzbeispiel!
74 37 Sagen Sie für „es lohnt nicht“ auch es tut nicht der Mühe? Bitte Satzbeispiel!
74 38 Kennen Sie die Redewendungen a) das tut's schon für „das genügt“; b) das tät's auch für „das wäre (ersatzweise) auch gut genug“? Bitte Satzbeispiele.
74 39 Kennen Sie für das Fangermanndlspiel die Bezeichnung Jäger tun?
74 40 Sagen Sie für „überhudeln“ auch gauferisch tun o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
74 41 Kennen Sie die Redewendungen das hat ein Tun (des hät an Doa o.ä.) oder das hat kein Tun nicht (des hät koan Doa net o.ä.)? Was bedeuten sie? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiele angeben!
74 42 Ist Ihnen die Redewendung der ist für mich abgetan für „ich will nichts mit ihm zu schaffen haben“ bekannt? Bitte Satzbeispiel!
74 43 Verwenden Sie den Ausdruck abtun für „Geflügel schlachten“?
74 44 Ist Ihnen die Redewendung jemandem das Kraxel abhertun ('s Kraxl owadoa o.ä.) für „zusammenschimpfen“ oder in anderer. Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel!
74 45 Kennen Sie die Redewendung dera dua i d' Duin åbi o.ä.? Bitte genaue Bedeutunsangabe! Was ist mit Duin gemeint?
74 46 Kennen Sie den Ausdruck sich nicht abhintun (desweng tua i mi net åbi o.ä.) für „sich nichts araus machen“? Bitte Satzbeispiel!
74 47 Sagen Sie für „etwas ablehnen“ etwas abhintun (eppas åbidoa o.ä.)? Bitte Satzbeispiel
74 48 Kennen Sie den Ausdruck Heu antun für „gemähtes Heu ausbreiten“ oder in andeer Bedeutung? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
74 49 Kennen Sie für einen, der schnell und viel arbeitet die Redewendung der tut sich den Tod an o.ä.?
74 50 Sagt man bei Ihnen, wenn sich jemand ziert tu Dich nicht so auf? Bitte Satzbeispiel! Wie sagt man noch dafür?
74 51 Kennen Sie den Ausdruck es tut sich auf für „es taut“? Bitte Satzbeispiel!
74 52 Kennen Sie die Redewendung sich einen guten Tag auftun für „mach dir ein paar schöne Stunden“? Sagt man bei Ihnen auch als Geburts- oder Namenstagwunsch: Tu dir einen guten Tag auf? Bitte Satzbeispiel
74 53 Kennen Sie den Ausdruck es einem aufhintun (auffidoa o.ä.) für „jemandem zusetzen, jemanden beschimpfen“? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel!
74 54 Ist bei Ihnen die Redewendung er soll sich nicht so viel Kraut aushertun (aussadoa) für einen, der den Mund allzu voll nimmt, gebräuchlich?
74 55 Ist Ihnen der Ausdruck danebentun für „einen Fehler machen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel
74 56 Kennen Sie die Redewendung es wird Zeit, daß Du dazutust o.ä. für eine Aufforderung, sich nach einer Braut umzusehen? Bitte Satzbeispiel.
74 57 Ist Ihnen der Ausdruck dertanes Gesicht (derdans Gsicht o.ä.) für ein mit Narben entstelltes Gesicht bekannt?
74 58 Welche Bedeutung kennen Sie für die Redewendung den dertue ich nicht mehr? Bitte Satzbeispiel!
74 59 Ist Ihnen der Ausdruck durchtun oder durchhintun für „durch schlechtes Wirtschaften zugrunde richten“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiele!
74 60 Kennen Sie die Redewendung es einem eintun für „einem gleichkommen“? Bitte Satzbeispiel!
75 1 Kennen Sie die Redewendung da haben wir danebengetan o.ä. für „da haben wir einen Fehler gemacht“? Bitte Satzbeispiel
75 2 Kennen Sie a) die Ausdrücke eintun oder nachtun für „junge Tiere aufstellen, aufziehen“? Kennen Sie b) für das Abgewöhnen bei Tieren nachtun, nachhertun? Bitte Satzbeispiel Werden diese Ausdrücke auch bei Menschen gebraucht?
75 3 In welcher Bedeutung gebrauchen Sie die Redewendung Das tut nicht gut oder Das tut kein gut? Bitte Satzbeispiel
75 4 Kennen Sie die Redewendung in einen hineintun o.ä. für „jemanden reizen“? Bitte Satzbeispiel Kennen Sie dafür noch einen anderen Ausdruck?
75 5 Kennen Sie den usdruck sich übertun für „zu viel essen“? Wird der Ausdruck sich nicht übertun für „sich nicht überarbeiten, sich nicht beeilen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiele.
75 6 Kennen Sie die Redensart einem die Zeitigen heruntertun? Was bedeutet sie? Bitte Satzbeispiel
75 7 Ist Ihnen die Redewendung einem 's Brettl vom Hirn wegtun o.ä. für „einem die Wahrheit sagen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel
75 8 Kennen Sie von früher her die Ausdrücke Ausbedung, Ausgedung für „aturallohn der landwirtschaftlichen Arbeiter“? Erhielten auch die auf dem Hof lebenden Dienstboten Naturallohn außerhalb ihres Lohns? Worin bestand der Naturatlohn a) für landwirtsch
75 9 Was verstehen Sie unter Kopfdung, Kopfdünger, Kopfdünget? Bitte genaue Sachangaben.
75 10 tst Ihnen für „Pupille“ auch der Ausdruck das Dunkel bekannt? Kennen Sie andere Ausdrücke für „Pupille“?
75 11 Kennen Sie den Ausdruck die Dunkel, Dünkel (Dingga o.ä.) für „Dunkelheit, Finsternis“? Bitte Satzbeispiel
75 12 Sagen Sie für „sehr nster“ putzdunkel? Welche anderen Ausdrücke gebrauchen Sie sonst für „sehr nster“?
75 13 Kennen Sie den Ausdruck ums Andunkeln o.ä. für die Zeit der Dämmerung? Bitte Satzbeispiel
75 14 Ist Ihnen der Ausdruck dünket (dingad o.ä. ) für „unbescheiden“ bekannt? Bitte Satzbeispiel
75 15 Ist Ihnen von früher her der Ausdruck Dünsel (Dinsl o.ä.) für eine von den Flößern verwendete dünne Stange aus Buchenholz bekannt? Bitte Sachangaben, genaue Aussprache und Satzbeispiel
75 16 Kennen Sie den Ausdruck einen aufdünsten für „einen verprügeln“? Bitte Satzbeispiel
75 17 Ist Ihnen der Ausdruck dunzen, dunzeln für „schlafen (bes. von Kindern)“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Sagen Sie für „sich zum Schlafen hinlegen“ auch hindunzen, niederdunzen o.ä.?
75 18 Kennen Sie die Redewendung es aufs letzte Tüpferl ankommen lassen für „alles auf eine Karte setzen“? Bitte Satzbeispiel
75 19 Wird der Ausdruck einen (mit dem Messer) tüpfeln (dipfen o.ä.) oder tupfen beschönigend für „einen mit dem Messer stechen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel
75 20 Kennen Sie Eier antüpfeln für einen bestimmten Osterbrauch? Bitte Sachangaben.
75 21 Kennen Sie für das Gründeln der Fische den Ausdruck antupfen? Bitte Stzbeispiel.
75 22 Verwenden Sie die Redewendung der ist angetupft, wenn einer ein wenig närrisch ist? Bitte Satzbeispiel
75 23 Kennen Sie die Redensart dem mußt schon an Tupfer geben o.ä. für „diesen (geistig schwerfälligen) Menschen mußt du nachdrücklich auf etwas aufmerksam machen“? Bitte Satzbeispiel
75 24 Kennen Sie den Ausdruck das ist ein solcher Durch für „das ist so ein Draufgänger“?
75 25 Kennen Sie die Redewendung es geht so mitten durch für „halbwegs zufrieden sein“? Bitte Satzbeispiel
75 26 Welche pflanze wird Dort, Durt (Durdn, Durscht o.ä.) genannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel
75 27 Sagt man beim Kartenspiel, wenn einer an die 60 Punkte herangekommen ist, er ist vor die Haustür hingekommen? Bitte Satzbeispiel.
75 28 Ist Ihnen der Ausdruck Durl, Duredel o.ä. für eine dumme, schwerfällige Frau bekannt? Bitte Satzbeispiel
75 29 Ist Ihnen der Hundename Türkel bekannt? Wird er heute noch gebraucht?
75 30 Ist Ihnen für ein ungezogenes oder eigensinniges Kind der Ausdruck Türkel (Dirkl, Dirkn o.ä.) bekannt? Bitte Satzbeispiel
75 31 Kennen Sie den Ausdruck Türkel auch als Bezeichnung für starken Rausch? Bitte Satzbeispiel
75 32 Sagt man von einem geistig schwerfälligen Menschen dem muß man mit dem Stadltürl winken? Kennen Sie ähnliche Redensarten? Bitte Satzbeispiel
75 33 Wird die Redewendung da schaut die Kirche über den Turm hinaus o.ä. gebraucht, wenn bei einem Paar die Frau größer als der Mann ist? Bitte Satzbeispiel.
75 34 Wie heißen die Figuren im Kegelspiel? Bitte wenn möglich kleine Skizze. Gibt es auch Figuren, die Frauentürme heißen?
75 35 Kennen Sie den Ausdruck schiech tun für „begierig sein“? Bitte Satzbeispiel
75 36 Kennen Sie die Bezeichnung Dünne für eine bestimmte Wurstsorte? Welche?
75 37 Kennen Sie den Ausdruck dunsteln, dünsteln (dunssln, dünzln o.ä.) für „ausdünsten, schwitzen“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel
75 38 Sind Ihnen die Wörter der Tupf, der Tupfen für „Punkt, Fleckchen“ bekannt? Wird in gleicher Bedeutung auch der (!) Tüpfel gebraucht? Bitte Satzbeispiel
75 39 Kennen Sie die Redewendung den Tupfer am Gewehr eintupfen für „spannen“? Welche anderen Bezeichnungen für Tupfer in dieser Bedeutung sind Ihnen sonst bekannt? Bitte Satzbeispiel.
75 40 Wird der Ausdruck turmlet, türmlet in der Bedeutung „heftig, tobend“ bei Kopfschmerzen oder anderen Schmerzen gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel
75 41 Kennen Sie den Ausdruck turmisch, türmisch (durmisch, dirmisch o.ä.) oder kopftürmisch für „schwindlig, betäubt“? Kennen Sie den Ausdruck türmisch o.ä. für „wild, ungestüm, zornig“? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiele.
75 42 Ist Ihnen der Ausdruck die Durr, Winddurr, Durrn, Durrach o.ä. für „abgestorbener Baum, dürres Holz“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel Werden mit diesem Ausdruck auch vom Blitz getroffene Bäume bezeichnet?
75 43 Wird sehr trockenes Heu auch als rauschdürr oder rußdürr bezeichnet? Bitte Satzbeispiel
75 44 Ist Ihnen der Ausdruck derdurren für „sich abrackern“ bekannt? Bitte Satzbeispiel
75 45 Kennen Sie Tusch, Tuscher, Tuschen für „Peitschenknallen“? Bitte Aussprache und genaue Bedeutungsangabe! Wird die Tuschen oder der Tuscher auch für „Schlag“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel
75 46 Sind Ihnen die Ausdrücke tuschen, ver-, umhertuschen für „ausschütten, verschütten“ bekannt? Bitte Satzbeispiel
75 47 Welche Krankheit wird mit dem Namen Düsel (Disl o.ä.), Augendüsel bezeichnet? Bitte genaue Aussprache und Sachangaben.
75 48 Kennen Sie den Ausdruck Mauldüsel (Maidisl) für „Mundfäule“?
75 49 Ist Ihnen der Ausdruck Bocketusch, Böcketuschen o.ä. für ein Kinderspiel bekannt, bei dem die Kinder mit den Köpfen zusammenstoßen? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
75 50 Kennen Sie den Ausdruck Dutterer für „Feigling, Angsthase“? Bitte Satzbeispiel.
75 51 Wird der Ausdruck sich abzageln für „sich abplagen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel
75 52 Kennen Sie die Bezeichnung Zigach, Ziget für Föhrenwald; Föhrenzweige und -äste? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel
75 53 Kennen Sie den Ausdruck Point? Was verstehen Sie darunter? Bitte genaue Aussprache.
75 54 Welche Zusammensetzungen mit Point (z.B. Pointacker) sind Ihnen bekannt? Geben Sie bitte bei jedem Ausdruck an, was Sie darunter verstehen.
75 55 Kennen Sie die Ausdrücke dusam, dusig, dusmig o.ä. für a) dämmerig; b) dunstig; c) sehr bescheiden oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Aussprache und Bedeutungsangabe.
76 1 Kennen Sie den Ausdruck auseckeln für „eine Sache von allen Seiten überlegen“? Bitte Satzbeispiel.
76 2 Kennen Sie die Beteuerungen auf echt! oder aber echt! Bitte Satzbeispiele.
76 3 Kennen Sie die Redewendungen den Fußball ins Kreuzeckerl treiben oder beim Fußballspiel ins Kreuzeckerl treffen? Was bedeuten sie? Sind diese Redewendungen auch in übertragener Bedeutung gebräuchlich? Bitte Satzbeispiele.
76 4 Was bedeutet es, wenn einer sagt: Die Uhr ist grad ums Eck umi? Bitte Satzbeispiel
76 5 Kennen Sie den Ausdruck spelsecket oder spalsecket für „Holz, das sich beim Austrocknen verzogen hat“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Aussprache und Satzbeispiel
76 6 Kennen Sie die Redewendung mit einem überecks sein? Was bedeutet sie? Bitte Satzbeispiel
76 7 Ist Ihnen der Ausdruck rauheckig für „ungekämmt“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
76 8 Ist Ihnen die Redewendung mir sind eben für „wir sind quitt“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
76 9 Kennen Sie die Redewendung das ist mir eben, das ist mir uneben für „bequem“ bzw. „unbequem“? Bitte Satzbeispiel
76 10 Ist Ihnen der Ausdruck unebener Mensch für einen Menschen, mit dem sich nicht recht auskommen läßt, bekannt?
76 11 Ist Ihnen der Ausdruck Ebnat für „Ebene“ bekannt? Bitte Satzbeispiel
76 12 Wird das Auflegeholz am Bauernschlitten Ebnat genannt? Bitte Sachangaben.
76 13 Kennen Sie den Ausdruck Einebnat für „Querbeet am Ende eines Feldes“? Bitte Satzbeispiel
76 14 Kennen Sie den Ausdruck egeln oder igeln für „schlafen“? Ist Ihnen der Ausdruck Schlafegel, Schlafigel für „Langschläfer“ bekannt? Bitte Satzbeispiel
76 15 Was versteht man unter reißeggen, ritzeggen? Bitte Bedeutungsangaben und Satzbeispiele.
76 16 Sind Ihnen von früher her die Gereutegge und die Gemüseegge bekannt? Bitte Sachangaben und, wenn möglich, Zeichnungen.
76 17 Kennen Sie von früher her die Arlegge? Bitte genaue Beschreibung, evtl. Zeichnung.
76 18 Welche Egge wurde als Hundsegge bezeichnet? Bitte genaue Beschreibung, wenn möglich, Zeichnung.
76 19 Was bedeutet der Ausdruck zweimännleineggen? Bitte Satzbeispiel.
76 20 Was verstehen Sie unter egarteln? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
76 21 Wird oder wurde in Ihrer Mundart der Ausdruck egerisch, eckerisch o.ä. gebraucht? Bitte genaue Aussprache und Bedeutungsangabe; Satzbeispiel.
76 22 Kennen Sie vom Kegelspiel her den Ausdruck Effet o.a.? Was bedeutet die Redewendung die (den) mußt mit Effet scharig nehmen? Bitte Satzbeispiele.
76 23 In welcher Bedeutung kennen Sie die Redewendung habe die Ehre sein? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel
76 24 Sagen Sie eher einmal, eher mal für „irgendeinmal, manchmal“? Bitte Satzbeispiel
76 25 Kennen Sie den Ausdruck ehrlich für „fromm, gutwillig“ bei Pferden? Bitte Satzbeispiel.
76 26 Wird die Beteuerung aber ehrlich! gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
76 27 Ist Ihnen, vielleicht von früher her, der Ausdruck ehren oder nachehren für „Geschenke bei der Hochzeit übergeben“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
76 28 Verwenden Sie die Redewendungen Ehr aufheben, Ehr einlegen mit etwas? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiele.
76 29 Sind Ihnen die Ausdrücke voneh, vonehs, voreh bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiele.
76 30 Ist Ihnen der Ausdruck Aschenei bekannt? Was ist damit gemeint?
76 31 Sind Ihnen die Ausdrücke Britschei, Klapperei, Pappelei, Schlotterei, Schnatterei o.a. für das Ei bekannt, das ein Kind bei seinem ersten Besuch beim Nachbarn geschenkt bekam?
76 32 Ist Ihnen von früher her der Ausdruck Kränzelei bekannt? Was bedeutet er? Bitte Satzbeispiel.
76 33 Kennen Sie die Ausdrücke gflaits Ei, Flößei, Schärfei, Windei o.ä. für „Ei ohne Schale“? Bitte Satzbeispiel.
76 34 Kennen Sie die Bezeichnung Kotei? Was verstehen Sie darunter? Bitte Satzbeispiel.
76 35 Kennen Sie von früher her den Ausdruck Urei, Urigei o.ä. für „ungewöhnlich kleines Ei“ oder in anderer Bedeutung?
76 36 Was bedeuten die Ausdrücke Getreideei, Weiz-, Weizenei? Beziehen sich diese Ausdrücke auf die Art der Fütterung oder auf Ort oder Art der Konservierung (in der Weizentruhe, im Getreidekasten)?
76 37 Kennen Sie den Ausdruck Seideleich, Seideletcht o.ä. für ein geeichtes Schöpfgefäß? Bitte Sachangaben, wenn möglich, Satzbeispiel
76 38 Kennen Sie den Ausdruck einen eicheln für „jemanden mit dem Stock bearbeiten, schlagen“? Bitte Satzbeispiel.
76 40 Kennen Sie die Bezeichnung Eicher für „Eichhörnchen“? Bitte genaue Aussprache.
76 41 Kennen Sie den Ausdruck etwas Meineldiges für „etwas Häßliches“? Bitte Satzbeispiel.
76 42 Wann spricht man von einem meineidigen Wetter? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
76 43 Kennen Sie die Redeendung da hat sich was geeignet für „ein Sterbender hat sich durch ein Zeichen angemeldet“?
76 44 Ist Ihnen der Ausdruck g'oarlet kochen für „kochen, ohne Schmalz und Eier zu sparen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel
76 45 Kennen Sie den Ausdruck g'oarlet o.ä. für „hinterlistig“? Bitte Satzbeispiel.
76 46 Sagen Sie dereifern, für „sich grün und blau ärgern, sich über etwas aufhalten, etwas kritisieren“? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiele.
76 47 Sind Ihnen die Ausdrücke füreilig, übereilig für „übereifrig, unbescheiden“ bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiele.
76 48 Sind Ihnen die Bezeichnungen Halbeimer, Vierteleimer, Zweieimer bekannt? Was bedeuten sie? Bitte Sachangaben.
76 49 Verwenden Sie die Ausdrücke eilweil für „eilig“, eilweis für „eiligerweise“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel
76 50 Kennen Sie den Ausdruck abderben für „dürr werden, absterben“ (von pflanzen)? Bitte Satzbeispiel.
76 51 Ist Ihnen als Schimpfwort der Ausdruck Darmdürrer bekannt? Was bedeutet er?
76 52 Kennen Sie den Ausdruck Wadeltuscher als scherzhafte Bezeichnung für „Gehrock, langen Mantel“? Bitte Satzbeispiel
76 53 Kennen Sie den Ausdruck duseln für a) taumeln, torkeln; b) schlummern; c) langsam forttrinken oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel
76 54 Ist Ihnen der Ausdruck dusen o.ä. für schlummern“ bekannt? Kennen Sie ihn für „horchen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispie.
76 55 Für welche Pflanze ist Ihnen der Ausdruck Kuhdutte o.ä. bekannt?
76 56 Was versteht man unter einer Heudürre? Bitte Sachangaben und evtl. Zeichnung. Ist sie heute noch gebräuchlich?
76 57 Kennen Sie den Ausdruck ditschen für „schlagen, hauen“? Bitte Satzbeispiel
76 58 Ist Ihnen der Ausdruck Ditscher für „Spritzflasche zum Besprengen der Wäsche vor dem Bügeln“ bekannt? Bitte Satzbeispiel
76 59 Ist bei Ihnen der Ausdruck Dutter für „Kindersaugflasche“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel
76 60 Ist Ihnen die Redewendung ein Ding füreinander bringen o.ä. bekannt für „eine schwierige Sache vorbringen, vorwärtsbringen oder abtun“? Bitte genaue Bedeutungsangabe
77 1 Kennen Sie die Redewendungen dem ist alles ein Ding, dem ist alles eins für „dem ist alles gleich“?
77 2 Ist Ihnen die Redewendung in ein Kind ( drein) hineinschauen für „ein Kind über das vernünftige Maß hinaus verwöhnen, es bevorzugen“ bekannt Bitte genaue Bedeutungsanabe und Satzbeispiel.
77 3 Kennen Sie die Redewendungen einen Herein haben für „Anstand haben“ und „einem einen Herein lernen“ für „einem Anstand beibringen“? Bitte Satzbeispiele mit genauer Bedeutungsangabe.
77 4 Sagen Sie hottdrein gehen oder laufen für „sehr schnell gehen“ oder „laufen“? Bitte Satzbeispiel
77 5 Ist Ihnen der Ausdruck zwerchstein bekannt? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel
77 6 Kennen Sie den Ausdruck biereinen für „nach Bier riechen“? Bitte Aussprache und Satzbeispiel Welche anderen Ausdrücke kennen Sie für „nach Bier riechen“?
77 7 Ist Ihnen der Ausdruck großeinig für „großmächtig, sehr groß“ bekannt? Bitte Satzbeispiel
77 8 Sagen Sie untereins für „untereinander“? Bitte Satzbeispiel
77 9 Kennen Sie den Ausdruck Einser für die erste Ackerfurche? Bitte Satzbeispiel. Welche anderen Ausdrücke sind Ihnen für diese Furche bekannt?
77 10 Ist Ihnen der Ausdruck bei einzig, ze einig (boinzig, zeinzig o.ä.) für „einzeln, wenig“ bekannt? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
77 11 Ist Ihnen der Ausdruck Rogeis, Robeis o.ä. bekannt? Was bedeutet er? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
77 12 Ist Ihnen der Ausdruck Schachterleis für „künstlich geschaffene Eisbahn“ bekannt? Kennen Sie noch andere Bezeichnungen für eine solche Eisbahn?
77 13 Kennen Sie die Ausdrücke es eiselt, es eiselt an für „es gibt Glatteis“? Bitte Satzbeispiel.
77 14 Sagen Sie ab-, auf-, auseisen oder eisnen für „auftauen“? Bitte Satzbeispiel.
77 15 Kennen Sie die Redewendung jemandem auf die Eisen gehen, auf die Eisen steigen für „jem. kontrollieren, bedrängen, einem aufsitzen“? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
77 16 Kennen Sie den Ausdruck auf die Eisen gehen für „in die Falle gehen“? Sagt man ein Eisen legen für „eine Falle aufstellen“? Bitte Satzbeispiel.
77 17 Welches Schreinerwerkzeug wird Beileisen genannt? Wozu wird es verwendet? Bitte genaue Beschreibung, evtl. kleine Skizze.
77 18 Ist Ihnen der Ausdruck Beißeisen für ein Schreinerwerkzeug bekannt? Bitte Beschreibung und Skizze.
77 19 Ist Ihnen der Ausdruck Fischeisen von früher her bekannt? Wie sah so ein Fischeisen aus? Bitte Skizze.
77 20 Kennen Sie die Ausdrücke Mühleisen oder Gangeisen für einen Teil der Mühle? Bitte Beschreibung, evtl. Skizze.
77 21 Kennen Sie den Ausdruck Haueisen für ein Gerät, das zum Schärfen des Mühlsteins verwendet wurde. Bitte Beschreibung und Skizze.
77 22 Was verstehen Sie unter Geradeisen, Glatt-, Gletteisen? Bitte genaue Aussprache und evtl. Skizze des Werkzeugs.
77 23 Verwenden Sie den Ausdruck Hufeisen auch für a) Leberblümchen oder eine andere Pflanze, b) eine Art von Gebäck? Bitte genaue Bedeutungsangabe.
77 24 Kennen Sie für den Huflattich die Bezeichnungen Hufeisenblatt, Hufeisenblecken, Eiterzieher, Eiterblatt? Bitte genaue Aussprache.
77 25 Kennen Sie für das Schäleisen zum Entrinden von Bäumen die Bezeichnungen Loh- oder Rindeisen? Kennen Sie andere Ausdrücke für dieses Werkzeug?
77 26 Kennen Sie den Ausdruck Schroteisen für ein Seinmetzwerkzeug? Bitte Beschreibung und kleine Skizze.
77 27 Sagt man von einem reizbaren Menschen der geht dran wie ein Stemmeisen?
77 28 Was ist ein Stolleisen?
77 29 Kennen Sie den Ausdruck Wageisen für die Pflugschar? Bitte Satzbeispiel.
77 30 Kennen Sie für das zum Torfstechen verwendete Torfeisen auch die Bezeichnungen Wanndl- oder Waseneisen? Bitte kleine Skizze.
77 31 Kennen Sie, vielleicht von irüher her, den Ausdruck eisernes Vieh für das einem vertragsmäßig zustehende Vieh, Pachtvieh? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispie.
77 32 Ist Ihnen die Redewendung der ist so hitzig wie ein Eiss für „der ist jähzornig“ bekannt?
77 33 Ist Ihnen der Ausdruck Schweineiss, -eissl (Schweinoass [l] o.ä.) bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
77 34 Kennen Sie die Redewendung mir ist eitel für „mir ist schlecht, mir wird schlecht“? Bitte Satzbeispiel.
77 35 Kennen Sie den Ausdruck elblat, elblet o.ä. für „gelb, hellbraun, z.B. vom Fell der Schafe“?
77 36 Ist Ihnen der Ausdruck kein Element für „ganz und gar nicht“ bekann? Bitte atzbeispiel.
77 37 Kennen Sie die Ausdrücke elementisch, mordselementisch für „sehr, ganz besonders“? Bitte Satzbeispiel.
77 38 Kennen Sie den Ausdruck elend sein, ganz elend sein für „erschöpft sein, todkrank sein“? Ist Ihnen für „todkrank sein“ auch die Redewendung ins Elend gehen bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
77 39 Verwenden Sie elend, elendig in der Bedeutung von „sehr“, z.B. das ist elendig hoch. Bitte Satzbeispiel.
77 39 Ist Ihnen der Ausdruck fahen, durchfahen für „sieben, durchsieben“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
77 40 Wird eine Frau mit wirrem, ungeordnetem Haar Borstenliesl oder Strubelliesl enannt? Bitte Satzbeispiel.
77 41 Kennen Sie geelstert (goistert o.ä.) für „schwarz- oder braunweiß gefleckt wie die Elster“? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
77 42 Ist Ihnen der Ausdruck unend, unendig für „störrisch, unausstehlich“ bekannt? Gebraucht man diesen Ausdruck hauptsächlich von Kindern oder allgemein? Bitte Satzbeispiel.
77 43 Kennen Sie den Ausdruck an alle Eck und End für „rundherum“? Bitte Satzbeispiel.
77 44 Sagen Sie da geht kein End her, ausher (aussa) für „es nimmt kein Ende“? Bitte Satzbeispiel
77 45 Kennen Sie den Ausdruck Engel für „Seerose“? Wie wird die Seerose sonst genannt? Ist Ihnen der Ausdruck Engel und Teufel für „Knabenkraut“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
77 46 Ist Ihnen der Ausdruck Blasengel für die weiße Samenkugel des Löwenzahns bekannt? Wird, wenn Kinder im Spiel die Samenkugeln abblasen, derjenige, der eine Samenkugel mit schwarzen Tupfen hat, als Teuferl, und derjenige, der die Samenkugel oh
77 47 Kennen Sie den Ausdruck engen für „drücken“ oder „zwicken“ von Schuhen oder unbequemen Kleidungsstücken? Ist Ihnen der Ausdruck eine Person engt mich für „die Anwesenheit dieser Person beengt mich“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
77 48 Wird ein großer, magerer Mensch Engländer genannt? Bitte Satzbeispiel.
77 49 Ist Ihnen der Ausdruck englisch kaufen für „stehlen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
77 50 Kennen Sie den Ausdruck Enkel, Enkeling für a) Knöchel allgemein, b) Ellenbogen, c) Fußknöchel, d) Knöchel an der Handwurzel, e) Dornfortsatz des letzten Halswirbels? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
77 51 Ist Ihnen die Redewendung der hat an Dreh am Enkel für „der macht sich nichts draus“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel
77 52 Sagen Sie enkeln, ausenkeln für „verstauchen“? Kennen Sie den Ausdruck einen Knöchel einenkeln für „einen Knöchel einrenken“? Bitte Satzbeispiele.
77 53 Sind die Ausdrücke Enter (Anter o.ä.) Enterer, Kotenterer für „Enterich“ gebräuchlich? Bitte genaue Aussprache.
77 54 Kennen Sie den Ausdruck Entree (Andreh o.ä.) für das Geld, das den Musikanten für jeden einzelnen Tanz bezahlt wird? Bitte genaue Aussprache.
77 55 Sagen Sie für „Wicke“ auch Roß- oder Zuckererbse? Bitte Satzbeispiel Kennen Sie den Ausdruck Roßerbse für „Winde“?
77 56 Kennen Sie ein Himmel und Erde genanntes Gericht, das aus Äpfeln und Kartoffeln besteht? War dieses Gericht bei Ihnen schon früher bekannt oder ist es erst in neuerer Zeit eingeführt worden? Seit wann? Bitte genaue Sachangaben.
77 57 Ist Ihnen von früher her der Ausdruck Enengel o.ä. für ein Flüssigkeitsmaß bekannt? Bitte genaue Aussprache und Sachangaben.
77 58 Aus welchen Holzarten wurden in Ihrer Gegend früher (bis zum 2. Weltkrieg) Bauernmöbel angefertigt? Welche Holzart wurde überwiegend verwendet?
77 59 Aus welchen Holzarten werden heute Bauernmöbel hergestellt? Welche Holzart wird überwiegend verwendet?
77 60 Wurden bzw. werden die aus Hartholz (Eiche) angefertigten Bauernmöbel gebeizt oder gekalkt? Ist Ihnen die Technik des Kalkens von Eichenmöbeln bekannt? Können Sie sie beschreiben oder kennen Sie einen Schreinermeister, der dieses Verfahren noch beh
78 1 Sagen Sie für „nach Erde schmecken“ auch erdeln? Bitte Satzbeispiel.
78 2 Kennen Sie den Ausdruck Erstel für den ersten in der Reihe; den Gewinner z.B. beim Spiel oder im Sport? Bitte Satzbeispiel und genaue Bedeutungsangabe.
78 3 Sind Ihnen die Ausdrücke Erlach, (Ge)erlet für „Erlengehölz“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
78 4 Kennen Sie den Namen Erdmies für den Knöterich oder eine andere Pflanze?
78 5 Ist Ihnen die Bezeichnung Esel für ein schaufelartiges Gerät in der Mälzerei bekannt? Bitte Sachangaben. Wird das Umschaufen der keimenden Gerste eseln genannt?
78 6 Kennen Sie den Ausdruck einem den Esel stechen für eine bestimmte Bewegung oder Haltung der Finger? Soll damit jemand verspottet werden? Bitte Beschreibung.
78 7 Ist Ihnen der Ausdruck zu geizig essen für „etwas verschlingen“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
78 8 Ist Ihnen der Ausdruck Voressen auch für „großer Mund; große herabhängende Unterlippe, Doppelkinn“ bekannt? Bitte Satzbeispiel und genaue Bedeutungsangabe.
78 9 Kennen Sie die Ausdrücke Gräbnisessen, Todessen für den Leichenschmaus?
78 10 Ist Ihnen der Ausdruck esserlich für „eßbar“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
78 11 Welche Arten von Essig wurden früher (z.B. Holz-, Buchenessig u.a.) und welche Arten werden heute verwendet?
78 12 Ist Ihnen der Ausdruck Ester o.ä. für „Gatter, Tor“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Beschreibung.
78 13 Kennen Sie den Ausdruck Etter für a) „Schuppen, Gebäude“; b) „Zaun, Zaungitter“? Bitte genaue Bedeutungsangabe. Was bedeuten die Ausdrücke Dorfetter, Feldetter?
78 14 Ist Ihnen der Ausdruck ettern für das Flechten eines Zaunes, der Ausdruck einettern für „einzäunen“ bekannt? Bitte Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
78 15 Kennen Sie die Redewendung er meint sich was für „er ist eingebildet“? Bitte Satzbeispiel.
78 16 Ist Ihnen von früher her die Bezeichnung Esban für ein Stück, das zur Viehweide benutzt wird, bekannt?
78 17 Sind Ihnen die Ausdrücke Hausetz, Gartenetz bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe.
78 18 Ist Ihnen etzen, abetzen für „abmähen, abweiden“ bekannt?
78 19 Ist Ihnen die Redewendung ewig und drei Tag für „lange Zeit“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
78 20 Kennen Sie von früher her den Ausdruck Esch o.ä. für „bebautes Feld“? Genaue Aussprache und Bedeutung.
78 21 Kennen Sie den Ausdruck Expeller für ein Mittel, das Krankheiten vertreiben soll? Bitte Satzbeispiel.
78 22 Ist Ihnen die Redewendung ihm ist nicht extra ür „er kränkelt“ bekannt? Bitte Satzbeispiel
78 23 Kennen Sie die Redewendung der ist extra für a) „der ist streng“; b) „der ist ungedulig“; c) „zuwider“? Bitte Satzbeispiel und genaue Bedeutungsangabe.
78 24 Sagen Sie etwas ganz Extriges für „etwas ganz Verzwicktes“? Bitte Satzbeispiel.
78 25 st Ihnen der Ausdruck Fabrikler(in) für „Fabrikarbeiter(in)“ bekannt? Wird dieser Ausdruck heute noch gebraucht?
78 26 Sagen Sie Vorfach für den letzten Abschnitt der Angel vor dem Angelhaken? Welches Material verwenden Sie heute dafür und welches wurde früher verwendet?
78 27 Wird mit Zahnfach a) die Höhle der Zahnwurzel; b) der Raum zwischen den Zähnen bezeichnet? Bitte Satzbeispiel und genaue Bedeutungsangabe.
78 28 Kennen Sie den Ausdruck fecken für „mit dem Messer auf dem Teller kratzen“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Welchen Ausdruck gebrauchen Sie sonst für das Kratzen mit dem Messer?
78 29 Kennen Sie das Kinderspiel Hussafackl treiben? Bitte genaue Beschreibung dieses Spiels.
78 30 Kennen Sie den Ausdruck fackeln für „Ähren ansetzen“? Bitte Satzbeispiel.
78 31 Ist Ihnen de Redewendung der ist mir fad für „ich kann ihn nicht leiden“ bekannt? Bitte Satzbeispiel. Ist Ihnen eine andere Redewendung in dieser Bedeutung bekannt?
78 32 Kennen Sie den Ausdruck einen anfadeln für „jemanden dumm und beleidigend anreden“? Bitte Satzbeispiel.
78 33 Ist Ihnen der Ausdruck etwas einfädeln für „etwas geschickt anfangen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel und Bedeutungsangabe. Ist bei Ihnen die Redewendung der hat mich schon eingefädelt für „er hat mich schon drangekriegt, gewonnen“ gebräu
78 34 Kennen Sie den Ausdruck fama für „schnell laufen“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
78 35 Kennen Sie den Ausdruck jemanden einfama für a) „jemandem in den Ohren liegen“, b) „jemanden drankriegen“? Bitte Satzbeispiel und genaue Bedeutungsangabe. Sagen Sie für „Schuhe zusammenbinden“ auch Schua eifama?
78 36 Ist Ihnen die Redewendung mit zwei Fäden spinnen für „närrisch sein“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
78 37 Sagen Sie für Brotzeit auch Brotessen?
78 38 Ist Ihnen der Ausdruck Frühessen für „Frühstück“ bekannt?
78 40 Welcher Teil des Baumstammes wird Fag o.ä. genannt? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
78 41 Kennen Sie den Ausdruck Seihfahne für „Milchsieb“?
78 42 Ist Ihnen die Redewendung der tragt wie ein Steinesel für „er trägt schwer“ bekannt?
78 43 Sagen Sie von einem Menschen, der großen Appetit hat, der ißt wie ein Scheunendrescher? Bitte Satzbeispiel
78 44 Sagt man über eine Person, die viel redet, bei der muß man das Maul extra derschlagen? Bitte Satzbeispiel.
78 45 Kennen Sie den Ausdruck Kaffee essen für „Kaffee trinken“?
78 46 Ist Ihnen die Redewendung ist er dir nicht bekemmen? für „ist er dir nicht begegnet“? bekannt?
78 47 Kennen Sie den Ausdruck jemanden anfegen für „jemanden grob anreden“? Bitte Satzbeispiel.
78 48 Ist Ihnen das Wort Girderer o.ä. für „Nachschlüsse“ bekannt? Bitte genaue Aussprache.
78 49 Kennen Se den Ausdruck Feistmontag für „Rosenmontag“, Bitte genaue Aussprache.
78 50 Kennen Sie den Ausdruck lug (kluag) in der Bedeutung „feinkörnig, fein“ (z.B. vom Kies)? Bitte Satzbeispiel.
78 51 Ist Ihnen der Ausdruck ogeitzen für „mit dem Werkzeug abrutschen“ bekann (z.B., wenn man mit dem Schraubenzieher vom Schraubenkopf abrutscht)? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
78 52 Kennen Sie die Bezeichnung Stufer (Stuafer) für einen schweren Meißel mit Haltestiel zum Zerschagen von Steinen? Bitte genaue Aussprache und, wenn möglich, Zeichnung.
78 53 Ist Ihnen der Ausdruck zeiseln für „sprühregnen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
78 54 Kennen Sie den Ausdruck nebelzeiseln für „leichten Nebel haben“? Bitte Satzbeispiel.
78 55 Kennen Sie den Ausdruck Geltsgott für einen Menschen, der alles umsonst oder billighaben will? Bitte Satzbeispiel.
78 56 Ist Ihnen Boen, Burzen für „Reisig, Reisigbündel“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Bedeutungsangabe.
78 57 Ist Ihnen eine Tuschgkocke genannte Viehglocke bekannt? Hat diese Viehglocke eine besondere Form? Bitte Beschreibung und kleine Zeichnung.
78 58 Kennen Sie den Ausdruck Uress, Urass o.ä. für „Rest, Überbleibsel“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
78 59 Kennen Sie uress, urass in der Bedeutung „übersatt, überdrüssig“? Bitte Satzbeispiel.
78 60 Ist Ihnen der Ausdruck Xamsterer, Tschamsterer o.ä. für „jungen Liebhaber, Hausfreund, Herumtreiber“ bekann? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung angeben.
79 1 Ist Ihnen der Ausdruck fähen, fehen (fan, feian o.ä.) für „etwas durch ein feines Sieb laufen lassen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel. Aussprache und Sachangaben.
79 2 Kennen Sie den Ausdruck sich nicht mehr derfahen (dapfachn o.ä.) für „sich nicht mehr beherrschen können“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel
79 3 Ist Ihnen der Ausdruck Fahne, Fähnlein für „Nasenflügel“ bekannt? Bitte Aussprache.
79 4 Kennen Sie den Ausdruck Ohrfähnlein (Ohrfahndl o.ä.)? Genaue Bedeutungsangabe. Bitte Satzbeispiel.
79 5 Kennen Sie die Ausdrücke Baum fahren, übern Berg nunter fahren, Steine fahren für „schnarchen“? Bitte Satzbeispiel.
79 6 Ist Ihnen die Redewendung mit dem kannst nicht fahren für „mit dem kann man nicht in Frieden leben“ bekannt? Bitte Satzbeispiel
79 7 Kennen Sie die Redewendung mit einem recht gut zu fahren kommen für „mit jemand gut auskommen können“? Bitte Satzbeispiel.
79 8 Sind Ihnen die Redewendungen umfahren; Kasten fahren für „den Dienstplatz wechseln (von Dienstboten)“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
79 9 Kennen Sie den Ausdruck abgefahrener Stern für „Sternschnuppe“? Bitte Satzbeispiel.
79 10 Kennen Sie die Redewendungen der Rot ist ihm abhergefahren (owag'fahrn) und dem fahrt der Rot durch alle Eck aus für „der wird rot vor Scham“? Bitte Satzbeispiele.
79 11 Sagen Sie da ist eine Blase, ein Pünkel (Binkl) etc. aufgefahren für „da hat sich eine Blase, eine Schwellung etc. gebildet“? Bitte Satzbeispiel.
79 12 Kennen Sie die Redewendung da fahrn ma glei die Hennarupfa auf für „da bekomme ich Angst“? Bitte Satzbeispiel.
79 13 Sagen Sie dem ist das Blut eingefahren, das Blut zusammengefahren für „er hat einen Hexenschuß bekommen“?
79 14 Ist Ihnen die Redewendung der ist ihm sauber abhergefahren (owag'fahrn) o.ä. für „er hat ihn zusammengeschimpft“ bekannt?
79 15 Ist Ihnen herumfahren, umherfahren für „ziellos herumlaufen, sich planlos betätigen“ o..ä. bekannt? Bitte Satzbeipiel.
79 16 Kennen Sie den Ausdruck die Milch fahrt zusammen für „die Milch gerinnt“? Bitte Satzbeispiel.
79 17 Kennen Sie den Ausdruck Fürsichfahrer (Fürschifahrer o.ä.) für „Brotzeitträger“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispniel
79 18 Ist Ihnen der Ausdruck Stadelfahrer für „Eidechse“? bekannt?
79 19 Sagen Sie Wasserfahrer für „Libelle“? Welche Namen für Libelle sind Ihnen sonst noch bekannt?
79 20 Sind Ihnen die Ausdrücke Fahrt, Tennenfahrt, Hochauffahrt, Hocheinfahrt für „Tenne“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
79 21 Kennen Sie die Redewendung etwas zu Fahrt bringen für „etwas fertig bringen“? Bitte Satzbeispiel.
79 22 Ist Ihnen der Ausdruck Bachfahrt für „Flußbett“? bekannt?
79 23 Kennen Sie den Ausdruck Gäufahrt für die Fahrt des Viehhändlers zum Vieheinkauf auf dem Lande? Ist der Ausdruck heute noch gebräuchlich? Gibt es andere Ausdrücke für die Einkaufsfahrten der Viehhändler? Bitte Satzbeispiel.
79 24 Kennen Sie den Ausdruck Holzfahrt für „Schneise, gerader Durchhau, Weg im Wald“? Bitte genaue Bedeutungsangabe. n
79 25 Wird ein überdachter Stellplatz für Ackergeräte, Fahrzeuge oder dergl. Unterfahrt genannt? Wo befindet sich dieser Stellplatz? Bitte Sachangaben, Zeichnung.
79 26 Ist Ihnen der Ausdruck hochgfartig o.ä. für „eingebildet“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
79 27 Wird ein schlecht geladenes Heufuder Geissfahrtl oder Heufahrtl genannt? Bitte Satzbeispiel.
79 28 Kennen Sie den Ausdruck einen anfaimen (onfoama o.ä.) für „jemanden beleidigend anreden“? Bitte Satzbeispiel.
79 29 Ist Ihnen die Bezeichnung Abfaim (onfoam) für einen leicht reizbaren Menschen bekannt? Bitte Satzbeispiel
79 30 Kennen Sie den Ausdruck Krötenfaim (Krotenfoam o.ä.) für „Algen“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
79 31 Kennen Sie den Ausdruck die Suppen ein wenig verfaimen (vafoama o.ä.) lassen für „aufschäumen lassen“? Bitte Satz.beispiel
79 32 Ist Ihnen der Ausdruck eine kochende Suppe abfaimen (ofoama o.ä.) für „Schaum abschöpfen“ bekannt?
79 33 Ist Ihnen derAusdruck Flaisch, Faisch (Floasch, Foasch o.ä.) für „Tratsch, Schneematsch“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Aussprache, genaue Bedeuntungsangabe und Satzbeispiel.
79 34 Kennen Sie die Bezeichnung Falche (Foicha o.ä.) für eine blaßrote Kartoffelsorte? Welche?
79 35 Ist Ihnen die Redewendung da gibts wieder Abfall für „da gibt es wieder Streit“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
79 36 Ist Ihnen der Name Augfall für das wechselblättrige Milzkraut oder für eine andere Pflanze bekannt? Genaue Aussprache?
79 37 Kennen Sie die Ausdrücke Ausfall, Kopfausfall für „Ausschlag“? Bitte Satzbeispiel.
79 38 Wird bzw. wurde das festliche Mahl nach der Ernte, nach Beendigung des Hopfenpflückens Niederfall genannt? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
79 39 Kennen Sie den Ausdruck zufallmässig (-massig)? Was bedeutet er? Bitte Satzbeispiel.
79 40 Sind Ihnen die Bezeichnungen Falle, Dachfalle für „oberes Stadelfenster“ bekannt?
79 41 Ist bei Ihnen der Ausdruck Falle für „Bett“ üblich? Bitte Satzbeispiel.
79 42 Kennen Sie den Ausdruck Falle für einen wackeligen Aufbau, ein wackeliges Gestell? Beispiele?
79 43 Kennen Sie den Ausdruck Schaben- oder Schwabenfalle? Wie sieht diese Falle aus? Bitte Sachangaben und kleine Skizze.
79 44 Wie heißt der Einfang, das Gerinne, mit dem das Wasser dem Mühlrad zugeführt wird (Gefälle, Wattrog)? Bitte Satzbeispiele.
79 45 Ist Ihnen die Redewendung das Haferl fallen lassen für „die Flinte ins Korn werfen“ bekannt? Kennen Sie andere Redewendungen in dieser Bedeutung?
79 46 Sind Ihnen die Redewendungen das ist mir ganz abgefallen, das ist mir aus dem Kopf gefallen, das ist mir ganz ausgefallen für „das habe ich vergessen“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
79 47 Ist Ihnen die Redewendung dem werden auch bald die Ohren abfallen für „er wird bald sterben“ bekannt? Bitte Satzbeispiel
79 48 Kennen Sie den Ausdruck abfallen für „mager werden“? Bitte Satzbeispiel.
79 49 Ist Ihnen die Redewendung sich auffallend machen für „sich mausig machen, sich aufspielen“ bekannt? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
79 50 Kennen Sie die Redewendung dem ist die Achsel ausgefallen für „der hat sich die Schulter verrenkt“? Bitte Satzbeispiel.
79 51 Ist Ihnen der Ausdruck daherfallen für „schleppend, mühsam gehen, humpeln“ bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
79 52 Kennen Sie die Redewendung da ist der Boden durchgefallen für „da hört sich alles auf“? Bitte Satzbeispiel.
79 53 Ist Ihnen der Ausdruck verfallenes Fuder für ein schlecht geladenes Heufuder bekannt? Bitte Satzbeispiel.
79 54 Kennen Sie die Redewendung dem ist die Sprache, Stimme verfallen für „der ist sprachlos“? Bitte Satzbeispiel.
79 55 Ist Ihnen die Redewendung das ist mir falliert für „das ist mir danebengegangen“ oder in ähnlicher anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
79 56 Sagen Sie fällseln (fallseln o.ä.) für „an der Tür rütteln“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
79 57 Kennen Sie den Ausdruck eingefällig (ei'g'fälli) für „zudringlich“? Bitte Satzbeispiel und Aussprache.
79 58 Ist Ihnen der Ausdruck falsche Schlüsselblume für „Lungenkraut“ bekannt? Wird die Taubnessel auch als falsche Brennessel bezeichnet?
79 59 Ist Ihnen die Redewendung jetzt werde ich falsch für „jetzt ist meine Geduld am Ende“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel
79 60 Kennen Sie den Ausdruck g'faltert werden o.ä. für „klein und häßlich werden“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
80 1 Kennen Sie die Ausdrücke Baum-, Fei-, Wein-, Beinfalter o.ä. für „Schmetterling“? Bitte genaue Aussprache angeben.
80 2 Ist Ihnen die Redewendung einfältig daherreden für „eingebildet daherreden“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
80 3 Ist Ihnen die Redewendung das falzt ein für „das paßt genau“ bekannt? Verwendet man diesen Ausdruck auch in übertragener Bedeutung? Bitte Satzbeispiel
80 4 Was versteht (oder verstand) man bei Ihnen unter dem Ausdruck Baufamilie, Oberbaufamilie?
80 5 Kennen Sie den Ausdruck fandeln für „tauschen“? Wird er besonders von Kindern gebraucht, die Spielsachen tauschen? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel
80 6 Was bedeutet die Redewendung da hast dir aber etwas eingfandlt? Bitte Satzbeispiel
80 7 Ist Ihnen der Ausdruck fandig (fåndi o.ä.) für „gehässig“ bekannt? Bitte Satzbeispiel und genaue Aussprache.
80 8 Kennen Sie den Ausdruck alle Augenfang für „alle Augenblicke“? Bitte Satzbeispiel.
80 9 Ist Ihnen der Ausdruck Ausfang für die letzte beim Pflügen gezogene Furche bekannt? Bitte Satzbeispiel
80 10 Kennen Sie Blitzfang für „Blitzableiter“? Welche anderen Ausdrücke kennen Sie noch für Blitzableiter?
80 11 Ist Ihnen der Ausdruck Einfang für „Waldblöße, Kahlschlag, Lichtung“ bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Beschreibung.
80 12 Kennen Sie die Ausdrücke Einfang und Wasserfang für „Gerinne, mit dem das Wasser dem Mühlrad zugeführt wird“?
80 13 Ist Ihnen das Wort Neufang für „neu umgebrochenes Feld“ bekannt? Bitte Satzbeispiel
80 14 Ist Ihnen der Ausdruck Zusammenfang für „Ende eines Ackers beim Pflügen“ bekannt? Bitte genaue Bedeutung und Sachangaben.
80 15 Kennen Sie die Redewendung es hat ihn g'fangt für „er hat sich verschluckt“? Bitte Satzbeispiel
80 16 Kennen Sie die Ausdrücke einen fürherfangen (fürafangen), vorfangen für „einen zur Rede stellen, zusammenschimpfen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel
80 17 Kennen Sie den Ausdruck die Hitze hat mich überfangt für „ich habe einen Hitzschlag erlitten“?
80 18 Wird der Ausdruck überfangt für „zu stark getrocknet“? z.B. beim Heu) gebraucht? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
80 19 Kennen Sie die Redewendung der hat sich gar nicht mehr derfangen können für „er war sprachlos“? Ist Ihnen eine andere Bedeutung geläufig?
80 20 Ist Ihnen die Redewendung bekannt er hat sich noch derfangt für „er hat ein Mißgeschick gerade eben überstanden“? Bitte genaue Bedeutungsangabe.
80 21 Kennen Sie den Ausdruck Krebsenfangerin für „Hebamme“? Bitte Satzbeispiel.
80 22 Ist Ihnen der Ausdruck die Fische sind fängig (fangi o.ä.) bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
80 23 Ist Ihnen anfängig (åfangi o.ä.) bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
80 24 Sagen die Kinder in Ihrer Gegend Fangsterus, Fangsterl spielen; fangsterln für „Fangen spielen“? Bitte Satzbeispiel.
80 25 Kennen Sie den Ausdruck Fanterer für einen fahrigen Menschen? Wie wird ein solcher Mensch sonst genannt?
80 26 Kennen Sie das Wort gfanterisch o.ä.? Was bedeutet es? Bitte Satzbeispiel.
80 27 Ist Ihnen der Ausdruck Fänzelein (Fanzerl) als Bezeichnung für eine kleine oder winzige Menge bekannt? Bitte Satzbeispiel.
80 28 Kennen Sie den Ausdruck einen ausfanzeln für „jemand ausfragen“? Bitte Satzbeispiel.
80 29 Kennen Sie den Ausdruck einen herfanzeln für „einen necken, verspotten“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
80 30 Sind Ihnen die Ausdrücke einen fanzen, anffanzen, derfanzen für „einen necken, verspotten“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiele.
80 31 Kennen Sie den Ausdruck fanzicht (fanzad), fanzlerisch für „spöttisch, schmähsüchtig“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Aussprache, genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
80 32 Ist Ihnen die Bezeichnung fanzig, pfanzig o.ä. für „ruhig“? der in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
80 33 Ist Ihnen der Ausdruck abfärbig (åfarbe o.ä.) für „farblos, von unscheinbarer oder unauffälliger Farbe“? bekannt? Bitte genaue Bedeutung und Aussprache, Satzbeispiel.
80 34 Kennen Sie die Redensart jetzt rückt er raus mit der Farbe? Bitte Bedeutung und Satzbeispiel.
80 35 Ist Ihnen der Ausdruck Scheit-, Scheiterfarbe für eine Farbe, mit der man die Ostereier färbt, bekannt? Wie wurde diese Farbe gewonnen? Wir wurden damit die Eier gefärbt? Kennen Sie noch andere, früher übliche Arten des Eierfärbens?
80 36 Ist Ihnen die Redewendung sich nicht anfärben lassen für „sich nicht anschwindeln lassen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
80 37 Kennen Sie die Bezeichnung Farber für „Libelle“? Wird die Libelle auch Hosenfarber oder Wasserfarber genannt? Kennen Sie andere Bezeichnungen für die Libelle? Bitte Satzbeispiel.
80 38 Kennen Sie den Ausdruck unfarbig? Was verstehen Sie darunter? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel
80 39 Kennen Sie die Bezeichnungen Farfel, Käsefarfel, Milchfarfel, Wasserfarfel für bestimmte Gerichte? Bitte genaue Bedeutung und Sachangaben.
80 40 Kennen Sie den Ausdruck farfeln für „ein bestimmtes Gericht, nämlich Farfeln, zubereiten“? Bitte Aussprache, genaue Bedeutungsangabe und Beschreibung der Zubereitung.
80 41 Kennen Sie die Bezeichnung Farr, Farre für „Stier“?
80 42 Kennen Sie den Ausdruck Fäschlein (Faschal) für ein Büschel Heu?
80 43 Sagen Sie Fasel, Faselsau für „Mutterschwein“?
80 44 Ist Ihnen der Ausdruck Fasen, Fäselein für „Fäserchen, Härchen; ein bißchen“? bekannt? Bitte Satzbeispiel und genaue Aussprache.
80 45 Ist Ihnen das Wort fäsig für „spärlich, selten, schütter“? bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel, Bedeutungsangabe.
80 46 Ist Ihnen der Ausdruck Fensterfass für „Fenstergriff; Fensterrahmen“? bekannt? Bitte Satzbeispiel
80 47 Kennen Sie das Wort Einfass für „Ofengeländer“?
80 48 Wird mit dem Ausdruck Gefass (G'fass) das Inlett oder der Überzug des Oberbetts bezeichnet? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel
80 49 Kennen Sie den Ausdruck Polstergefass für das Inlett oder den Überzug des Kissens? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel
80 50 Wird der Ausdruck Brillengefass für Brillengestell verwendet?
80 51 Kennen Sie den Ausdruck Anfasser für „Handgriff am Pflug, an der Sense“?
80 52 Ist Ihnen der Ausdruck Zufassad o.ä. für die letzte Lage Heu in der Mitte einer Fuhre bekannt? Bitte genaue Aussprache.
80 53 Wurde oder wird das Wort fassen in der Bedeutung „malen, anstreichen“? gebraucht? Bitte Satzbeispiel
80 54 Sind Ihnen die Bezeichnungen Fasser, Fassmaler für „Anstreicher, Vergolder“? bekannt?
80 55 Kennen Sie den Ausdruck Wurst einfassen für „die Wurstmasse in den vorbereiteten Darm einfüllen“? Bitte Satzbeispiel.
80 56 Wird das Wort abfassen in der Bedeutung „abfüllen“? (z.B. von Bier) gebraucht? Bitte Satzbeispiel
80 57 Ist das Wort anfassen in der Bedeutung „anfüllen“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
80 58 Kennen Sie den Ausdruck gut eingefasst sein für „kräftig gebaut sein; viel Geld haben; in einer Kunst oder Wissenschaft gut bewandert sein“? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel
80 59 Kennen Sie die Bezeichnung Essigfässlein, Weinfässlein (-fassl) für die Früchte der Berberitze (Sauerdorn)?
80 60 Kennen Sie aus Ihrer Gegend, vielleicht von früher, ein meist beim Viehhüten übliches Spiel (Galgenbaum, Himmelsleiter, Hakerlsteigen o.ä.), bei dem die Kinder nach bestimmten Würfen zweier (eines?) Hölzchen(s) kleine Zweighäkchen an den Aststummel
81 1 Ist Ihnen der Ausdruck Mehlfäßlein (-fassl) für „Hagebutte; Frucht des Weißdorns“ bekannt?
81 2 Kennen Sie die Ausdrücke Fäßlein, Feldfäßlein, Handfäßlein für „Gefäße, mit denen Getränke aufs Feld gebracht wurden“? Bitte Satzbeispiel, wenn möglich Zeichnung.
81 3 Ist Ihnen der Ausdruck Sürling, Mistsürling (-silling) für „Jauche“ bekannt? Kennen Sie andere Zusammensetzungen mit Sürling?
81 4 Kennen Sie den Ausdruck farbeln, wildfarbeln für „schafkopfen“? Bitte Satzbeispiel.
81 5 Wird der Ausdruck farschieren, faschieren für „Fleisch hacken, Fleisch durch den Wolf drehen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel
81 6 Kennen Sie den Ausdruck die Farsch, Fasch (z.B. Kalbsfarsch) für „gehacktes, durch den Wolf gedrehtes Fleisch“?
81 7 Ist Ihnen der Ausdruck gefällig für „abschüssig“ (z.B. gfällige Alm) bekannt? Bitte Satzbeispiel
81 8 Was bedeuten die Ausdrücke engfangig, weitfangig? Bitte Satzbeispiel
81 9 Ist Ihnen der Ausdruck fällern für „Holz den Berg herabrollen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel
81 10 Kennen Sie den Ausdruck einen anfankeln o.ä.? Was bedeutet er? Bitte Satzbeispiel
81 11 Kennen Sie die Ausdrücke a) Durchfäule, b) Mundfäule für „schmerzhafte, kleine Geschwüre der Mundschleimhaut (Aphthen)“?
81 12 Ist Ihnen der Ausdruck Leberfäule für eine Krankheit der Schafe bekannt? Welche? Bitte genaue Angaben.
81 13 Sind Ihnen die Ausdrücke fäuleln, fauleln (fäuei'n o.ä.) für „muffeln, modrig riechen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel und genaue Aussprache.
81 14 Kennen Sie den Ausdruck faulicht (faulet o.ä.) für „muffelig, faulig“? Bitte Satzbeispiel und genaue Bedeutung.
81 15 Was bedeutet der Ausdruck aisslfaulig? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
81 16 Kennen Sie den Ausdruck einen faunzen, abfaunzen, für „jemanden (ins Gesicht) schlagen“? Bitte Satzbeispiel.
81 17 Kennen Sie den Ausdruck abfaunzen für „eine Weide abgrasen“? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel
81 18 Sagen Sie in Ihrer Mundart abgefaunzt (ogfaunzt o.ä.), wenn die Kleidung schon recht abgenützt oder heruntergekommen ist (z.B. dein Hut ist schon äg'faunzt o.ä.)? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel
81 19 Ist Ihnen der Ausdruck faunzig, feinzig o.ä. für „mürrisch, schlecht gelaunt“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel
81 20 Kennen Sie die Ausdrücke Enzfaust, Katzenfaust? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel
81 21 Kennen Sie die Ausdrücke Handfäustel, Steinfäustel, Treibfäustel, Schlagfäustl für ein Werkzeug der Steinmetzen oder Steinhauer? Bitte Sachangaben, evtl. Zeichnung.
81 22 Sind Ihnen die Ausdrücke Faziletti(ein), Fazinetti(ein) für „Taschentuch“ bekannt? Bitte genaue Aussprache.
81 23 Kennen Sie den Ausdruck Tischfazinett(lein) für „Serviette“? Bitte Satzbeispiel und genaue Aussprache.
81 24 Kennen Sie den Ausdruck Fazierer? Was bedeutet er?
81 25 Bezeichnet der Ausdruck fechsen „den Trieb einer Pflanze einpflanzen“? Wird der Ausdruck abfechsen für „den Trieb einer Pflanze entfernen und neu einpflanzen“ gebraucht? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel
81 26 Sind Ihnen der Ausdruck fechsen, einfechsen in der Bedeutung „die Ernte einbringen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel
81 27 Wird das Wort abfechsen in der Bedeutung „die Weide abgrasen lassen“ verwendet? Bitte Satzbeispiel.
81 28 Ist Ihnen der Ausdruck auffeckeln für „wundliegen, aufliegen; aufreiben“ bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel
81 29 Sagen Sie Feckin (Fegin, Pfeggen o.ä.), Taschenfeckin für „Messer, Taschenmesser“? Bitte Satzbeispiel
81 30 Kennen Sie den Ausdruck feckisch für „närrisch, kindisch“? Wird er in bestimmten Redewendungen verwendet? Bitte Satzbeispiel
81 31 Ist Ihnen die Redewendung er hat den Hut voll Federn o.ä. für „er ist ein Hitzkopf“ bekannt?
81 32 Sind Ihnen die Ausdrücke Jakobsfeder, Moosfeder für „Wollgras“ bekannt? Wie sagen Sie sonst für „Wollgras“?
81 33 Kennen Sie als Bezeichnung für „Rotauge“ (Fisch) den Ausdruck Rotfeder?
81 34 Kennen Sie den Ausdruck Seefeder für „Schilfrohr“? Sagen Sie für „Schilfrohr“ auch Schlotfeger?
81 35 Verwenden Sie in Ihrer Mundart den Ausdruck federn für „mausern“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbesipiel
81 36 Ist Ihnen der Ausdruck Gefege für „Geräusch, Lärm“ bekannt? Bitte Satzbeispiel
81 37 Sagen Sie Mehl, Gerste fegen für „Mehl, Gerste sieben“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel
81 38 Kennen Sie den Ausdruck das Wild fegt? Was bedeutet er?
81 39 Kennen Sie den Ausdruck jemanden anfegen für „Streit, Händel mit jemandem suchen, jemanden belästigen“? Bitte Satzbeispiel
81 40 Kennen Sie den Ausdruck ein ganz ein Gefehlter, eine ganz eine Gefehlte? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung.
81 41 Ist Ihnen der Ausdruck ein gefehltes (gfeits) Fahrtl o.ä. für ein schlecht geladenes Heufuder bekannt?
81 42 Ist Ihnen der Ausdruck feierndes, gefeiertes Geld haben für a) viel Geld haben; b) Geld, das keine Zinsen bringt, zu Hause haben oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
81 43 Kennen Sie den Ausdruck ein Feierer, eine Feierin für „Mann, Frau, der (die) wenig arbeitet“?
81 44 Ist Ihnen der Ausdruck ein Gefeierter für einen ausgeruhten und daher übermütigen Menschen oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel
81 45 Kennen Sie die Ausdrücke Feifel oder Leiste für eine Pferde- oder Rinderkrankheit? Für welche?
81 46 Ist Ihnen das Wort langfeig für „langweilig“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
81 47 Kennen Sie die Ausdrücke Lettfeigen, Lenfeigen o.ä. für „langweiligen, faden, zaghaften Menschen“? Bitte genaue Aussprache, Bedeutung und Satzbeispiel.
81 48 Kennen Sie die Bezeichnung Tag- und Nachtveigel o.ä. für „Stiefmütterchen“? Bitte genaue Aussprache. Wie sagen Sie sonst für „Stiefmütterchen“?
81 49 Sagen Sie Rossveigel für „Ackerstiefmütterchen“?
81 50 Ist Ihnen der Ausdruck feigen für a) einem eine Ohrfeige geben; b) etwas nicht gelten lassen, nicht gutheißen oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel
81 51 Werden die Ausdrücke odeln (ausodeln, überodeln o. ä.), Odel fahren, Odel ausführen o. ä. für „mit Jauche düngen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiele.
81 52 Wird zwischen Mistodel (Stallodel o.ä.) und Abortodel (Häuselodel o.ä.) unterschieden? Werden Mistodel und Abortodel gemeinsam oder getrennt verwendet? Bitte nähere Sachangaben und Satzbeispiele.
81 53 Wird der Sau- oder Säuodel abgesondert und speziell für die Düngung des Krautgartens verwendet? Gilt dieser Odel als besonders mild oder als sehr scharf? Bitte genaue Aussprache und Sachangaben.
81 54 Wurde Odel als Löschmittel bei Bränden verwendet? Galt er als besonders wirksam?
81 55 Wurde Odel bei Alkoholvergiftung (nach übermäßigem Schnapsgenuß) eingenommen?
81 56 Kennen Sie scherzhafte Wendungen für „odeln, Odel fahren“, z.B. Bier fahren o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
81 57 Wurde schlechtes Bier, ein schlechtes, schales Getränk Odel genannt?
81 58 Kennen Sie die Ausdrücke Odel, Pfeifenodel, Tabakodel für die flüssigen Rückstände in der Tabakspfeife? Bitte Satzbeispiel
81 59 Wird der Ausdruck odeln in der Bedeutung „nach Odel riechen; nach Odel schmecken“ (z.B. vom Bier) verwendet? Bitte Satzbeispiel
81 60 Kennen Sie den Ausdruck odelig für „nach Odel riechend“? Sagen Sie z.B. der ist odelig (odle, ole), wenn einer recht stinkt?
82 1 Sind Ihnen die Ausdrücke Federgerste, Federhaber bekannt? Was bedeuten sie?
82 2 Kennen Sie den Ausdruck Falle für einen Laden vor einem Fenster, der von oben nach unten zufällt?
82 3 Gibt es mundartliche oder umgangssprachliche Bezeichnungen für Rolladen?
82 4 Kennen Sie den Ausdruck Holzfeigen für gedörrte Hoizbirnen?
82 5 Kennen Sie den Ausdruck Hochzeit nachfeiern für die Zusammenkunft beim Wirt am Nachmittag des Tages nach der Hochzeit? Kennen Sie diesen Brauch von früher her oder ist er heute noch üblich?
82 6 Ist Ihnen Sägfeiler (Sagfeiier o.ä.) für a) Kohlmeise; b) Regenpfeifer bekanpt? Bitte genaue Bedeutungsangabe.
82 7 Kennen Sie den Ausdruck das Brot ist feimig für „das Brot ist schimmlig“?
82 8 Kennen Sie die Ausdrücke feilen, anfeilen für „einem etwas anbieten“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiei.
82 9 Verwenden Sie die Wörter fein, feinlich im Sinne von „sehr“, z.B. feinlich (feindle o.ä.) gut? Bitte Satzbeispiel.
82 10 Kennen Sie die Redewendung einem gfeind sein? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
82 11 Ist Ihnen der Ausdruck feiseln, feisteln o.ä. für „schwach regnen; leicht schneien“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung, Satzbeispiel.
82 12 Kennen Sie Feiste, Feistn für „Fett“? Sind Ihnen Zusammensetzungen mit Feiste, Feistn bekannt?
82 13 Kennen Sie die Ausdrücke Felber, Felberer, Felfer o.ä. für einen alten oder weitkrempigen Hut? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel, wenn möglich Zeichnung.
82 14 Sin Ihnen die Ausdrücke Floderfelber für „Espe“, Maunelfelber o.ä. für „Saiweide“ bekannt, oder kennen Sie die Bezeichnungen in anderer Bedeutung? Bitte genaue Aussprache.
82 15 Kennen Sie den Ausdruck einen felbern, einem eine hinfelbern für „jemanden verprügeln“? Bitte Satzbeispiel.
82 16 Kennen Sie die Redewendung arbeiten wie ein Feind für „schwer, hart arbeiten“? Bitte Satzbeispiel.
82 17 Kennen Sie die Redewendung da hat's einen Feind für eine gefährliche Steiie im Fluß?
82 18 Kennen Sie die Ausdrücke ( Ge)weischfeld, Rissfeld für „abgeerntetes Feld“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
82 19 Sind Ihnen die Ausdrücke Holzfeld, Lohfeld, Waldfeld bekannt? Genaue Bedeutung? Werden Sie nur noch als Fiurnamen gebraucht?
82 20 Ist Ihnen die Bezeichnung Ackerfeld bekannt? Genaue Bedeutung?
82 21 Kennen Sie die Bezeichnung Überfeld? Was verstehen Sie darunter?
82 22 Gibt es bei Ihnen Wechselfelder? Was ist darunter zu verstehen? Bitte genaue Sachangaben.
82 23 Was bedeuten die Ausdrücke umfelden, umfeldern? Bitte genaue Aussprache. Bitte Satzbeispel.
82 24 Was versteht man unter zusammenfelden, zusammenfeldern? Bitte Satzbeispiel.
82 25 Ist Ihnen der Ausdruck feldig, felderig o.ä. bekannt? Was bedeutet er? Bitte Satzbeispiel.
82 26 Kennen Sie den Ausdruck Sackfell für „Tasche in der Lederhose“? Gibt es dafür auch andere Ausdrücke?
82 27 Ist Ihnen der Ausdruck Steigfell bekannt? Werden Steigfeile auch Kleb- oder Schnallfelle genannt?
82 28 Ist Ihnen der Ausdruck g'femlet o.ä. für „schwach“, insbesondere „schwachknochig“ bekannt? Werden diese Ausdrücke nur bei Menschen oder auch bei Tieren verwendet? Bitte genaue Aussprache und Satzbespiel.
82 29 Kennen Sie den Ausdruck Fämerl, Femerl o.ä. für „junges Mädchen“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
82 30 Sagt man bei Ihnen das Licht femetzt oder femert o.ä., wenn das Licht ackert oder immert? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
82 31 Kennen Sie den Ausdruck das Kuhfensterl treffen o.ä. für „etwas Zweckloses tun“? Bitte Satzbeispiel.
82 32 Is Ihnen der Ausdruck Stiefel, Strümpfe anfellnen (ånfellna o.ä.) für „Stiefel, Strümpfe an der Spitze ausbessern“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
82 33 Ist Ihnen der Ausdruck Gefenz (G'feanz o.ä.) für „Ironie, Spott“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
82 34 Kennen Sie den Ausdruck fergeln o.ä. für a) Hoiz nicht fachgerecht hacken; b) an etwas unbeholfen herumschneiden, z.B. am Brot herumsäbeln; c) jemanden zu etwas drängen; d) zuwider sein oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe und S
82 35 Kennen Sie die Redewendung an einem ( herum)fergeln für „jemanden mit Fragen, Bitten, Anforderungen bedrängen“?
82 36 Kennen Sie den Ausdruck einen derfergeln für „jemanden tratzen, verspotten“? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
82 37 Kennen Sie den Ausdruck ferm o.ä. für „gut, vortrelich, tüchtig“? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiei.
82 38 Werden die Ausdrücke ferndig, ferting, fertig o.ä. neben der Normalform ferten in der Bedeutung „vorjährig“ gebraucht? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
82 39 Verwenden Sie den Ausdruck fern(d)eln, ferreln o.ä., wenn Sie beschreben woiien, daß a) ein Gegenstand in der Ferne glänzt; b) etwas (oder jemand) von der Weite schön, in der Nähe aber häßlich ist? Kennen Sie eine andere Bedeutung für dieses Wort?
82 40 Kennen Se den Ausdruck aus(hin)fertigen für a) jemanden auszahlen; b) die Mitgift auszahlen; aussteuern ; c) nach der Schulentlassung ein Patengeschenk geben oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Aussprache, Bedeutung und Satzbeispiel.
82 41 Ist Ihnen der Ausdruck ( ge)ringfährtig o.ä. für „leicht von Gewicht; nicht schwierig“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
82 42 Ist Ihnen der Ausdruck unfährtig für „nicht befahrbar“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
82 43 Kennen Sie den Ausdruck das Fesl in Zusammensetzung wie Zwetschgenfesl, Apfelfesl o.ä. für eine Art Kuchen? Bitte Aussprache, Satzbeispiel und Bedeutung.
82 44 Ist Ihnen der Ausdruck kleine Fertigung für „Kinderwäsche“ bekannt? In welchem Zusammenhang wird dieser Ausdruck gebraucht?
82 45 Sagen Sie ausfesen, ausfeseln für enthülsen? Bitte Satzbeispiel.
82 46 Ist Ihnen der Ausdruck Bohnenfesen bekannt? Genaue Bedeutung?
82 47 Kennen Sie die Ausdrücke Haferfesen, Samenfesen, Kornfesen, Weizenfesen? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
82 48 Wird mit G'feslat o.ä. ein mit vielen Fiachsen durchsetztes Fleisch bezeichnet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
82 49 Sind Ihnen die Ausdrücke mit einem vespern oder einen abvespern für „mit jemand streiten“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
82 50 Kennen Sie den Ausdruck fest für „rasch“, z.B. fest gehen für „rasch gehen“? Bitte Satzbeispiel.
82 51 Kennen Sie den Ausdruck Gliederfeste, Gliederfestn o.ä. als Bezeichnung für eine Krankheit? Für welche? Bitte genaue Aussprache angeben.
82 52 Kennen Sie den Ausdruck festnen für „Stuhifest abhalten“ oder „Verlobung feiern“? Bitte Satzbeispiei.
82 53 Kennen Sie den Ausdruck zeckerlfett für „sehr fett“? Bitte Satzbeispiel und weitere Ausdrücke für „sehr fett“ angeben.
82 54 Kennen Sie die Redewendung der kriegt schon seine Fettn o.ä. für „dem wird schon am Zeug geflickt“?
82 55 In welcher Bedeutung verwenden Sie das Wort Vetter?
82 56 Wird Vettel ais Schimpfwort für „alte Frau“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
82 57 Ist Ihnen die Redewendung der spielt sich auf, als wie wenn der große Hund sein Vetter wäre bekannt? Bitte Bedeutungsangabe. Kennen Sie andere ähnliche Redewendungen?
82 58 Verwenden Sie den Ausdruck vettern, wenn sich die Verwandten des Ehepaars nach der Hochzeit gegenseitig besuchen? Bitte Satzbeispiel.
82 59 Ist Ihnen der Ausdruck fetzen für „spritzen, naßmachen“ bekannt?
82 60 Kennen Sie den Ausdruck fetzen für „streiten“ und Gefetz für „Streit, Streiterei“? Bitte Satzbeispiele. Sagt man bei Ihnen fetzat werden o.ä. für „zornig werden“?
83 1 Ist Ihnen der Ausdruck inneres Feuer für „Fieber“ oder für eine andere Krankheit bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
83 2 Kennen Sie den Ausdruck fliegendes Feuer für Lauf- oder Bodenfeuer bei einem Waldbrand? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
83 3 Werden bei Ihnen die Ausdrücke wildes Feuer, Wildfeuer für „Blitz“ verwendet? Bitte Satzbeispiel.
83 4 Ist Ihnen die Redewendung mit dem Feuer häuseln für „mit dem Feuer spielen“ bekannt? Kennen Sie andere Redewendungen in dieser Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
83 5 Werden in Ihrer Mundart die Redewendungen einem Feuer eintreiben, einen antreiben für „einen reizen“ verwendet? Bitte Satzbeispiele.
83 6 Kennen Sie, evtl. von früher her, den Ausdruck St. Bernhardsfeuer für eine bestimmte Hautkrankheit (Brandrose, braune Rose o.ä.)? Bitte Satzbeispiel, genaue Beschreibung, wenn möglich.
83 7 Kennen Sie für „Rotlauf“ die Ausdrücke Flugfeuer, Wildfeuer? Bestehen sachlich Unterschiede zwischen Flug- und Wildfeuer? Bitte Satzbeispiel und genaue Bedeutungsangaben.
83 8 Ist Ihnen der Ausdruck Glohfeuer o.ä. für a) Rotlauf; b) Rippenfellentzündung; c) fliegende Hitze oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
83 9 Kennen Sie die Ausdrücke etwas irgendwohin feuern, abhin- (åbi-) oder hinfeuern usw. für „etwas irgendwohin schleudern“? Bitte Satzbeispiel.
83 10 Ist Ihnen der Ausdruck etwas feuert für „etwas schmerzt heftig“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
83 11 Kennen Sie einem eine feuern, hinfeuern o.ä. für „einem eine Ohrfeige geben“? Bitte Satzbeispiele.
83 12 Kennen Sie den Ausdruck ein Pferd feuert hinten aus o.ä. für „ein Pferd schlägt aus“?
83 13 Werden die Ausdrücke aus-, aushinfeuern (aussi-) auch bei einem Menschen verwendet, der um sich schlägt? Bitte Satzbeispiel.
83 14 In welcher Bedeutung kennen Sie den Ausdruck Fex? Welche Zusammensetzungen mit dem Wort Fex sind Ihnen bekannt (z.B. Bergfex)? Kennen Sie den Ausdruck Feckin? Bitte Bedeutungsangaben und Satzbeispiele.
83 15 Kennen Sie den Ausdruck Fiberer für a) Zittergras; b) Sulz, Gelee oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
83 16 Ist Ihnen der Ausdruck Sonnwendfiberl für „Zittergras“ bekannt?
83 17 Kennen Sie die Bezeichnung Fiberl o.ä. für „Eidechse“?
83 18 Ist Ihnen der Ausdruck Wasserfiberl für „Maiglöckchen“ bekannt? Sagen Sie für Maiglöckchen auch Figelfalm o.ä.? Bitte genaue Aussprache.
83 19 Ist Ihnen der Ausdruck G'fick, G'ficket o.ä. für eine kleine Herde von Geißen oder Schafen oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel. Ist Ihnen der Ausdruck Hennengficket o.ä. bekannt?
83 20 Kennen Sie die Redewendung einen nicht fickeln können für „jemand nicht leiden können“? Bitte Satzbeispiel.
83 21 Kennen Sie den Ausdruck das fickt mich gar nicht an für „das bekümmert mich nicht“? Bitte Satzbeispiel.
83 22 Ist Ihnen der Ausdruck Anficker o.ä. für einen streitsüchtigen Menschen bekannt? Bitte Satzbeispiel.
83 23 Kennen Sie den Ausdruck Hosenfiberer o.ä. für einen feigen Menschen? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
83 24 Ist Ihnen das Wort fiedeln o.ä. für „wetzen, reiben“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
83 25 Kennen Sie den Ausdruck ausg'fiedelt für „ausgeleiert“? Sagen Sie für „ausgeleiert“ auch ausg'fickelt? Bitte Satzbeispiel.
83 26 Sagen Sie g'fiedrig o.ä. für „übereifrig' geschäftig“? Bitte Satzbeispiel.
83 27 Wird das Wechseln des Federkleides beim Geflügel (Mauserung) Fiedern oder Verfiedern genannt? Bitte Satzbeispiele.
83 28 Kennen Sie die Ausdrücke Galtvieh' Menzvieh? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
83 29 Kennen Sie den Ausdruck G'viech(at) o.ä. als Sammelbezeichnung für Haustiere? Bitte genaue Aussprache und Bedeutungsangabe. Bitte Satzbeispiel.
83 30 Kennen Sie den Ausdruck Metzg'vieh o.ä. für „Schlachtvieh“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
83 31 Was bedeutet der Ausdruck bitter viel? Bitte Satzbeispiel.
83 32 Kennen Sie den Ausdruck Geltsgottlippel für einen Menschen, der altes umsonst haben möchte? Welche ähnlichen Ausdrücke kennen Sie noch für einen solchen Menschen?
83 33 Kennen Sie die Bezeichnungen Filz, Bauchfilz oder Saufilz für „Speck; Speckschwarte“? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
83 34 Kennen Sie den Ausdruck g'filzet o.ä. für „verfilzt“ (z.B. verfilztes Haar), „verwirrt“ (z.B. verwirrtes Knäuel) oder in anderer Bedeutung? Bitte Bedeutungsangabe und Satzbeispiel. Ist Ihnen der Ausdruck das Ausg'filzet o.ä. für „ausgekämmte
83 35 Kennen Sie die Ausdrücke derfilzt' verfilzt, zusammengefilzt o.ä. für „verwirrt' verknotet“ (z.B. Wolte, Garn' Haare)? Bitte Satzbeispiele. Gebrauchen Sie diese Wörter auch im übertragenen Sinn etwa für kaum entwirrbare Zustände? Bitte Satzb
83 36 Welche Art Kamm wird als Filzer, Ausfilzer bezeichnet? Bitte Sachangaben. Ist Ihnen der Ausdruck Filzer auch für einen eigennützigen Menschen oder in anderer Bedeutung bekannt? Bedeutet filzig auch geizig?
83 37 Kennen Sie die Redewendung jetzt wird er filzig für „jetzt schwillt ihm der Kamm“)im Zorn, aus Einbildung etc.)? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
83 38 Kennen Sie den Ausdruck Filzler für Besenbinder? Welche anderen Bezeichnungen für Besenbinder sind Ihnen noch bekannt? Bitte Satzbeispiel. Werden oder wurden Besen für den Hausgebrauch gebunden? Gibt es heute noch gewerbliche Besenbinder außer dene
83 39 Kennen Sie die Redewendung sich nicht derfinden können für „fassungslos sein“? Bitte Satzbeispiel.
83 40 Kennen Sie die Redewendung etwas mit dem kleinen Finger machen können für „etwas mit Leichtigkeit erledigen können“? Bitte Satzbeispiel.
83 41 Wird der 4. Finger der linken Hand auch Herzfinger genannt?
83 42 Kennen Sie die Bezeichnung Fürfinger, Vorfinger für „Fingerspitze“ oder „vorderes Fingerglied“? Genaue Bedeutung?
83 43 Kennen Sie die Redewendung dem fehlt's zwei Zwerchfinger oberhalb der Nase o.ä. für „er ist sehr einfältig, recht dumm“?
83 44 Was versteht man unter Sutzelfinger, Duttelfinger? Bitte Satzbeispiel.
83 45 Ist Ihnen der Ausdruck Fingerl für „Ring“, insbesondere „Ehering“, bekannt? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
83 46 Kennen Sie die Ausdrücke einem etwas ausherfingerln (aussa-), herausfingerln o.ä. für „einem etwas herauslocken“? Bitte Satzbeispiel.
83 47 Ist Ihnen die Redewendung du kannst mich fingerln für „du kannst mich gern haben“ bekannt?
83 48 Verwenden Sie den Ausdruck sich etwas ab-, abher- (åba-) oder zusammenfingerln können für „sich etwas ausrechnen, an den Fingern herunterzählen können“? Bitte Satzbeispiel.
83 49 Ist Ihnen der Ausdruck Notfink für einen Menschen bekannt, der in Not lebt oder nur mühsam seinen Lebensunterhalt bestreiten kann? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
83 50 Ist Ihnen der Ausdruck Finserl o.ä. für a) Zittergras; b) Fussel auf dem Teppich, am Kleid oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
83 51 Wird die Redewendung eine finstere Maß legen gebraucht, wenn man beim Eisstockschießen den Stock so vor die Holztaube schießt, daß man diese nicht mehr sieht? Bitte Satzbeispiel.
83 52 Gebrauchen Sie den Ausdruck die Finster(n)? Bitte Satzbelspiel.
83 53 Kennen Sie das Wort anfinster o.ä.? Was bedeutet es? Bitte Satzbeispiel.
83 54 Sind Ihnen die Ausdrücke butzlfinster, strahlfinster für „sehr dunkel“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
83 55 Kennen Sie den Ausdruck Siebfirn? Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
83 56 Ist Ihnen der Ausdruck verfirnter Schnee für „körnig gewordener Schnee“ bekannt?
83 57 Was verstehen Sie unter a) Zwerchfirst (Zwerfirst o.ä.); b) Nebenfirst; c) Seitenfirst; d) Kreuzfirst? Bitte zu jeder Bezeichnung genaue Sachangaben und, wenn möglich, eineleine Skizze
83 58 Was ist unter den Ausdrücken firstig, einfirstig zu verstehen? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
83 59 Kennen Sie die Wetterregel wenn der Himmel ist wie ein Fisch, am 3. Tag regnets gewiß o.ä.? Wie sieht in einem solchen Fall der Himmel aus (Wolkenbildung)?
83 60 Verwenden Sie den Ausdruck Bierfilzl für „Bieruntersetzer“? Kennen Sie noch andere Ausdrücke dafür? Sind Ihnen besonders originelle Bierfilzl bekannt? Wäre es Ihnen möglich, uns ein solches entweder nachzuzeichnenn oder zu senden?
83 61 Welche Ausdrücke sind Ihnen in Ihrer Ortsmundart für Mistjauche geläufig? Bitte jeweiis genaue Aussprache angeben. Bitte Satzbeispiel.
84 1 Ist Ihnen die Redewendung kümmere dich nicht um die ge- backenen (bachan) Fische für „misch dich nicht in etwas ein, was ohne dich auch von selbst gegangen ist“ bekannt? Kennen Sie ähnliche Redewendungen? Bitte Satzbeispiele.
84 2 Wird in Ihrer Mundart die Redewendung da kostet die Brühe mehr als die Fische gebraucht, wenn Nebenkosten den Wert eines Kaufgegenstandes übersteigen? Kennen Sie für diesen Sachverhalt noch andere Redewendungen? Bitte Satzbeispiele.
84 3 Ist Ihnen der Ausdruck Dreckfisch für die Schleie bekannt? Welche anderen Ausdrücke kennen Sie noch für die Schleie?
84 4 Was versteht man unter Hundsfisch, Hundshecht?
84 5 Wird bei Ihnen beim Kartenspielen auf die Frage, wer gibt, die Redewendung nach dem Stockfisch kommt der Hering gebraucht? Kennen Sie noch andere Redewendungen mit ähnlicher Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
84 6 Ist Ihnen die Bezeichnung Wetterfisch für a) Forelle; b) Schlammbeißer oder einen anderen Fisch bekannt? Für welchen? Wie erklären Sie sich diesen Namen?
84 7 Sagen Sie in Ihrer Mundart rotfischet o.ä. für „sommersprossig“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
84 8 Verwenden Sie den Ausdruck Fischer auch für die Möwe? Kennen Sie für „Möwe“ noch andere Bezeichnungen?
84 9 Kennen Sie, evtl. von früher her, den Ausdruck abfichtig (afichti o.ä.) für „abgetragen, schlecht“ (z.B. bei Kleidern)? Bitte genaue Bedeutupgsangabe und Satzbeispiel.
84 10 Ist Ihnen der Ausdruck etwas in der Ficken haben für „etwas in der Tasche haben“ oder auch in übertragener Bedeutung bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
84 11 Kennen Sie, evtl. von früher her, den Ausdruck fiakisch o.ä. für „menschenscheu, furchtsam“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel angeben.
84 12 Ist Ihnen der Ausdruck Viering o.ä. als Gewichtsbezeichnung für ein Viertelpfund bekannt? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
84 13 Sagen Sie filzig (z.B. filzige Zunge) für „pelzig“? Bitte Satzbeispiel.
84 14 Kennen Sie den Ausdruck die Firm o.ä. für „Firmung“? Sind Ihnen Zusammensetzungen mit Firm- bekannt? Welche? Bitte Beispiele.
84 15 Sind Ihnen die Ausdrücke einen firmen, abfirmen für a) jemandem die Firmung erteilen; b) einen schlagen oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
84 16 Kennen Sie für Firmling noch andere Bezeichnungen? Bitte Satzbeispiele.
84 17 Sind Ihnen die Ausdrücke fischeln, fischenzen für „nach Fisch riechen“ bekannt? Bitte jeweils genaue Aussprache und Satzbeispiele.
84 18 Ist Ihnen, vielleicht von früher her, der ( Wäsche)fiesel bekannt? Wozu diente er? Wie sah er aus? Bitte genaue Sachangaben und, wenn möglich, Zeichnung.
84 19 Kennen Sie den Ausdruck Zahnfiesel für einen reizbaren Menschen? Bitte Satzbeispiel.
84 20 Sind bei Ihnen die Redewendungen der fieselt umeinander für „er probiert endlos herum“; der fieselt herum für „er sucht sich beim Essen die besten Brocken heraus“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiele.
84 21 Ist Ihnen der Ausdruck fisern o.ä. für „sickern“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
84 22 Was verrsteht man unter dem Ausdruck Fisimatenten (machen)? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
84 23 Ist Ihnen der Ausdruck fispeln für a) leise reden, wispern; b) kleine, schnelle Bewegungen machen oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Aussprache und Bedeutungsangabe.
84 24 Ist Ihnen Fisperl für eine lebhafte, unruhige Person oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
84 25 Kennen Sie den Ausdruck Fisperer o.ä. für „Leisetreter, Schmeichler“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiet.
84 26 Ist Ihnen der Ausdruck Zornfist o.ä. für ein jähzorniges Kind bekannt? Bitte Satzbeispiel' Kennen Sie andere Bezeichnungen für ein solches Kind?
84 27 Kennen Sie die Ausdrücke Gacker-, Gagen-, Gauklfist, -feist o.ä. für den Staubpilz (Bovist)? Sagen Sie dafür auch Blindfist, Pfaufist o.ä.? Kennen Sie noch andere Bezeichnungen für den Staubpilz? Bitte jeweils genaue Aussprache.
84 28 Ist Ihnen der Ausdruck G'fitschet o.ä. für ein steiniges, steiles, mit Gestrüpp bedecktes Gelände bekannt? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
84 29 Kennen Sie den Ausdruck die Fitz o.ä. für a) die Anfangsfäden beim Weben, Spinnen; b) den Faden am Peitschenriemen zum Knallen? Ist Ihnen der Ausdruck in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
84 30 Kennen Sie den Ausdruck etwas danhinfitzen (dannifitzen o.ä.) für „etwas von sich schleudern“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
84 31 Wird bei Ihnen der Ausdruck baumerfitzig (bamafitzö o.ä.) sein gebraucht, wenn einer fibert, zittert oder eine rasche Bewegung macht? Bitte genaue Aussprache und Bedeutungsangabe. Satzbeispiel.
84 32 Wird in Ihrer Mundart beim Kartenspielen der Ausdruck fixeln für „schwindeln“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
84 33 Kennen Sie den Ausdruck Vizi, Vize für a) Kellner; b) Verwalter; c) Stellvertreter oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
84 34 Sagen Sie die Axt ist flach für „die Axt schneidet gut, ist scharf“? Bitte Satzbeispiel. Ist Ihnen der Ausdruck flach auch für „flau, träge“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
84 35 Ist Ihnen der Ausdruck Flächse (Flaxn o.ä.) für a) Sehne; b) Muskel oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel. Kennen Sie die Redewendung der hat Flaxn für einen kraftvollen Mann? Sind Ihnen ähnliche R
84 36 Sagt man einen flachsen, auf-, herflachsen für „jemanden durchhauen“? Kennen Sie diese Ausdrücke noch in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
84 37 Kennen Sie, vielleicht von früher her, den Ausdruck Flachten für Holzscheite bestimmter Größe und Form? Bitte Sachangaben, wenn möglich, Zeichnung.
84 38 Kennen Sie den Ausdruck flachten für a) jemanden mit der Rute schlagen; b) tanzen oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
84 39 Ist Ihnen in Ihrer Mundart flackisch o.ä. für „unsauber, schmutzig“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
84 40 Sind Ihnen die Ausdrücke Augenflauder, Augenfloder o.ä.; Augenfläel (Aug'nfla'l) für „Augenlid“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiele.
84 41 Werden bei Ihnen die Ausdrücke Floasch, G'floasch, Floascherei o.ä. für „Pfusch, schlampige Arbeit“ gebraucht? Sind Ihnen andere Bedeutungen dieser Wörter bekannt? Bitte Satzbeispiel und genaue Bedeutungsangabe.
84 42 Kennen Sie die Ausdrücke etwas ab-, aus-, zer-, zusammenflaischen (-floasch'n) für „etwas abnützen, zerzausen, durch schlechtes Wirtschaften zugrunde richten“ oder in anderer Bedeutung? Bitte jeweils genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und S
84 43 Kennen Sie den Ausdruck flaischig (floaschig o.ä.) für „tratschig“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
84 44 Sind Ihnen die Ausdrücke flämisch werden, einen flämischen Zorn bekommen für „sehr zornig werden“ bekannt? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
84 45 Ist Ihnen der Ausdruck einen flämmen (flamma o.ä.) für „jemanden betrügen, übervorteilen“ bekannt? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
84 46 Sind Ihnen die Ausdrücke flandern, daherflankeln für „planlos umeinanderlaufen, schwankend gehen“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiele.
84 47 Welche Spreu wird mit Flanderling o.ä. bezeichnet?
84 48 Sind Ihnen die Ausdrücke Flank, Flunken o.ä. für „Funken“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
84 49 Ist Ihnen der Ausdruck Flanke(n) für ein herab-, weghängendes Stück (z.B. Stoff) bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel. Kennen Sie das Wort Flankerl für „Fetzen, Flocke“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsang
84 50 Kennen Sie den Ausdruck flankern für „schwanken“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
84 51 Kennen Sie den Ausdruck Flarge(n) o.ä. für „Stück, Fetzen, Hautfetzen“? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung angeben. Ist Ihnen der Ausdruck sich eine Flargen reißen für „sich die Haut ritzen, sich eine Hautverletzung zuziehen“ bekannt? Bit
84 52 Kennen Sie die Ausdrücke einen flaschen, flascheln für „einen durchhauen“? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
84 53 Sind Ihnen die Ausdrücke (aus einem) etwas aus-, ausher(aussa) -flaschen, -flatschen, flatscheln, -fratscheln und ähnl. Ausdrücke für „etwas (aus jemandem) herausfragen“ bekannt? Bitte jeweils genaue Aussprache und Satzbeispiele.
84 54 Kennen Sie die Redewendung dem flaschl ich's ein für „den schüchtere ich ein“? Bitte Satzbeispiel.
84 55 Ist Ihnen die Bezeichnung Flaschner für „Spengler, Klempner“ bekannt?
84 56 Was versteht man unter dem Wort Unflat? Bitte Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
85 1 Kennen Sie den Ausdruck Flauderer, Floderer o.ä. für a) eine Vorrichtung, die das Korn von der Spreu trennt; b) jemanden, der sich nach dem Gebetläuten auf der Straße herumtreibt oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeis
85 2 Ist Ihnen die Bezeichnung Binderflechte für „Rohrkolben“ (schilfförmige Sumpf- und Uferpflanze) bekannt?
85 3 Kennen Sie den Ausdruck Waglflechte für „Wagenkorb“? Bitte genaue Sachangaben, wenn möglich, Zeichnung.
85 4 Kennen Sie die Redewendung der setzt allweil einen Fleck neben das Loch für „der bringt nichts zusammen“?
85 5 Welche Mehlspeisen werden Reinfleck, Äpfelreinfleck, Strudelfleck, Schuhfleck genannt? Wie werden sie zubereitet? Bitte Sachangaben.
85 6 Kennen Sie den Ausdruck Zufleck für „Unterfutter bei Kleidungsstücken (welchen?)“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
85 7 Kennen Sie die Ausdrücke fleckeln, fleckern o.ä. für „tanzen“? Bezeichnet man damit eine bestimmte Art zu tanzen? Bitte Satzbeispiel.
85 8 Ist Ihnen der Ausdruck fleckeln für „um den besten Schuß schießen“ oder für „auf einen schwarzen Fleck an der Wand etc. statt auf die Scheibe schießen“ bekannt? Wird für letzteres auch der Ausdruck Fleckel schießen gebraucht? Bitte genaue Be
85 9 Kennen Sie die Ausdrücke das fleckt für „das reicht, ist genug; das gelingt“; er kann's nicht derflecken für „er bringt es nicht fertig“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
85 10 Sind Ihnen die Redewendungen einem kein gutes Fleckl mehr vergönnen; kein gutes Fleckerl an einem lassen für „einen in Grund und Boden verdammen, ihn zum Teufel wünschen“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
85 11 Ist Ihnen der Ausdruck Gefleder für „Lärm, Geschrei, bes. Kindergeschrei“ bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Aussprache und Satzbeispiel.
85 12 Kennen Sie den Ausdruck einen fledern für einen prügeln, ins Gesicht schlagen? Ist Ihnen fledern, sich abfledern auch für „mit Wasser panschen, sich naß machen“ bekannt? Bitte jeweils genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
85 13 Ist Ihnen der Ausdruck Flederling für a) Mensch mit schmächtiger Figur; b) Getreide mit wenig Körnern oder in anderer Bedeutung bekannt? Bezeichnen Sie einen schmächtigen Menschen als Flederer? Bitte jeweils genaue Aussprache und Bedeutungsa
85 14 Wird Fleisch von Kälbern, Schweinen, Schafen als junges oder kleines Fleisch, das Fleisch von Stieren, Ochsen, Kühen als altes oder großes Fleisch bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
85 15 Verwenden Sie den Ausdruck vom Fleisch fallen für „mager werden“? Bitte Satzbeispiel.
85 16 Kennen Sie den Ausdruck Baumfleisch für ein aus Knödeln und gekochten Zwetschgen bestehendes Gericht, das am Gründonnerstag gegessen wird bzw. wurde? Bitte genaue Sachangaben, Satzbeispiel.
85 17 Sind Ihnen die Ausdrücke Flachtl, Flackel o. ä. für „Fläschchen; kleines Trinkgefäß“ bekannt? Bitte Aussprache, Satzbeispiel, Sachangaben, evtl. mit Skizze.
85 18 Kennen Sie die Redewendung er hat Kniefleisch für „er ist neidig“? Bitte Satzbeispiel.
85 19 Ist Ihnen der Ausdruck Kenderfleisch o. ä. für „Geräuchertes“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
85 20 Sagen Sie Luderfleisch, Schadenfleisch für „schlechtes, minderwertiges Fleisch“? Welche Bezeichnungen sind Ihnen sonst für minderwertiges, etwa für die Freibank bestimmtes Fleisch bekannt, z.B. Ringelfleisch?
85 21 Kennen Sie den Ausdruck Riemenfleisch für „Schlegelfleisch vom Rind“? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
85 22 Ist Ihnen der Ausdruck Schupffleisch o. ä. für „Fleisch zum Wurstmachen“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Aussprache, Satzbeispiel und Sachangaben.
85 23 Sagen Sie fleischenen, fleischeinen o. ä. für „nach Fleisch riechen“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
85 24 Kennen Sie den Ausdruck der fleischt sich an für „er nimmt zu“? Was bedeutet es, wenn man von einer Kuh sagt: sie ist angefleischt? Bitte jeweils Satzbeispiel.
85 25 Ist Ihnen der Ausdruck Flaischer (Floascher o. ä.) für einen schlecht wirtschaftenden Bauern bekannt? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
85 26 Kennen Sie die Ausdrücke auf z’Fleiß, auf b’Fleiß, mit Fleiß, mit b’Fleiß o. ä. für „absichtlich“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiele.
85 27 Ist Ihnen der Ausdruck flenzeln, flenscheln o.ä. für „schmeicheln, zärtlich sprechen, lächeln“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Aussprache, genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
85 28 Ist Ihnen flenschen (feanschn o.ä.) für a) weinen, b) das Gesicht verziehen, c) die Zähne fletschen oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel.
85 29 Kennen Sie den Ausdruck flerren o.ä. für „sich aufreiben, sich wund reiben“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
85 30 Verwenden Sie die Ausdrücke Fletschen, Gefletsch o.ä. für „Tratsch, Schneematsch“? Kennen Sie die Ausdrücke fletschig, fletschert o.ä. für „tratschig, matschig.? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
85 31 Ist Ihnen der Ausdruck Flette(n) für „Schwungfeder der Gänse“ bekannt? Kennen Sie auch die Ausdrücke Vogelflette, Vogelflitsche für „Vogelflügel“?
85 32 Kennen Sie den Ausdruck Augenflette für „Augenlid, Augendeckel“? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
85 33 Was bedeutet der Ausdruck fletteln? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
85 34 Kennen Sie die Ausdrücke Fletzen, Blätzen, Pflätschen o.ä. für a) zerkratztes Gesicht, b) Ausschlag, eiternde Wunde oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Aussprache, Bedeutung und Satzbeispiel.
85 35 Kennen Sie die Redewendung der hat sich zugeflickt, zuhingeflickt (zuawig'flickt) o. ä für „der hat sich bei jemandem eingeschmeichelt“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
85 36 Werden Ausdrücke wie Pfannenflicker, Hopfenzupfer u.a. als allgemeine Schimpfnamen für „Pack, minderwertige Personen“ verwendet? Bitte Satzbeispiele und weitere ähnliche Bezeichnungen.
85 37 Ist Ihnen der Ausdruck Sperlfliege für „Stechmücke“ bekannt?
85 38 Ist Ihnen die Redewendung eine Krankheit (z.B. Halsweh) fliegt an o.ä. bekannt? Bitte Satzbeispiel.
85 39 Ist Ihnen der Ausdruck Flieschen o.ä. für „Getreidespelzen, Rapsschoten“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Bedeutung, Aussprache und Satzbeispiel.
85 40 Kennen Sie den Ausdruck flienschen, pflienschen o.ä für „hart schnauben' Atem holen“? Wird der Ausdruck bei Menschen und Tieren gebraucht? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
85 41 Kennen Sie die Redewendung ein Fließlein (Fliaßl) im Auge haben? Bitte genaue Bedeutung und Aussprache.
85 42 Ist Ihnen Fließer für „Löschpapier“ bekannt? Welche anderen Ausdrücke für „Löschpapier“ kennen Sie?
85 43 Kennen Sie die Ausdrücke Flimmer, Flinder o.ä. für „Zeichen an Wirtshäusern, mit dem Bierausschank angezeigt wurde (wird)“? Bitte genaue Aussprache und Sachangaben.
85 44 Kennen Sie den Ausdruck Flimmerl für die Rückstände, die sich beim Schmelzen schlechter Butter bilden?
85 45 Gebrauchen Sie die Ausdrücke flimmatzen, flimmetzen o.ä. für „flimmern“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
85 46 Ist Ihnen der Ausdruck Flinse o.ä. für a) herabhängende Lippe, b) Ohrfeige oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Bedeutung, Aussprache, Satzbeispiel.
85 47 Kennen Sie den Ausdruck umundumflinseln o.ä. für „schmeicheln, um jemanden herumscharwenzeln“? Bitte genaue Aussprache, Bedeutung und Satzbeispiel.
85 48 Kennen Sie den Ausdruck einen flintschen für „jemanden freundlich ansehen“? Bitte Satzbeispiel.
85 49 Kennen Sie den Ausdruck flitschen o.ä. für a) weinen, b) einen Stein über das Wasser springen lassen (platteln) oder in anderer Bedeutung? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
85 50 Ist Ihnen der Ausdruck Floderwind für „Wind aus wechselnden Richtungen“ oder für „Wind von wechselnder Stärke“ bekannt? Genaue Bedeutung? Kennen Sie den Ausdruck floderisch für „lau“ (vom Wind)?
85 51 Kennen Sie die Bezeichnung Floder o.ä. für „Wasserfall“? Bitte Geschlecht, genaue Aussprache und Satzbeispiel angeben.
85 52 Ist Ihnen der Ausdruck flodern o.ä. für „Wäsche an die Wand des Schaffs schlagen“ bekannt? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
85 53 Kennen Sie die Redewendung jemanden abflohen für „jemanden schlagen“? Bitte Satzbeispiel.
85 54 Kennen Sie den Ausdruck der Flotz für „Wasserlache“? Bitte Satzbeispiel.
85 55 Sind Ihnen die Ausdrücke derflotzt, verflotzt für „überschwemmt, vermurt“ bekannt? Bitte Bedeutung und genaue Aussprache angeben, wenn möglich, Satzbeispiel.
85 56 Kennen Sie die Ausdrücke aus-, verflötzen o.ä. für „etwas verschütten“? Bitte Satzbeispiel und Aussprache.
85 57 Kennen Sie die Redewendung das hat einen Fluch für „das ist eine schwierige, verflixte Sache“? Bitte Satzbeispiel. Kennen Sie andere Ausdrücke in gleicher Bedeutung?
85 58 Ist Ihnen der Ausdruck die (der) Flucken (Flugga) für a) Federn; b) Wollgras; c) schlechtes Bett; d) Mohn (Kindersprache) oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Bedeutung, Aussprache, Geschlecht und Satzbeispiel.
85 59 Gab (gibt) es bei Ihnen ein von Viehhirten benütztes Gerät, bestehend aus einem dickeren Stecken, an dessen einem Ende seitlich ein Rundeisenbogen mit Eisenringen angebracht war (ist), deren Klirren Kälber und selbst ungebärdige Stiere fürchte(te)n? Wie h
86 1 Kennen Sie den Ausdruck fluderig, flutterig o.ä. für „locker“ (z.B. vom Teig) oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
86 2 Ist Ihnen der Ausdruck fluderetzen o.ä. für „flattern, die Federn aufstellen“ bekannt? Kennen Sie den Ausdruck sich ausfluderetzen für „sich austoben“? Bitte jeweils Satzbeispiel.
86 3 Ist Ihnen der Ausdruck einen rechten Flemmer(er) kriegen für „eine Rüge, einen Verweis bekommen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel und Aussprache.
86 4 Kennen Sie den Ausdruck die Flüg (d'Flig o.ä.) für a) Flügel; b) Arme? Wird der Ausdruck die Flüg auch für eine liederliche Frau gebraucht? Bitte genaue Aussprache, Bedeutung und Satzbeispiel.
86 5 Kennen Sie das Wort Geflüg o.ä. für „Geflügel“? Bitte Aussprache und Satzbeispiel. Ist Ihnen für „Geflüget“ auch der Ausdruck G'vögel o.ä. bekannt?
86 6 Ist Ihnen der Ausdruck flurgig o.ä. für „unordentlich, unaufmerksam“ (z.B. flurgig pflügen) oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
86 7 Ist Ihnen der Ausdruck fluren für „Flur und Feld bewachen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel und Aussprache. Kennen Sie den Ausdruck Flurler für „Feldhüter“? Bitte Satzbeispiel.
86 8 Kennen Sie die Ausdrücke Gallfluß, Markfluß für „Knochentuberkulose“? Welche Krankheiten werden mit Augenfluß, Zahnfluß bezeichnet? Bitte jeweils Satzbeispiel und genaue Bedeutungsangabe.
86 9 Sind Ihnen die Ausdrücke Seigfluß, Wildfluß o.ä. für „sumpfige Stelle im Acker“ bekannt? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
86 10 Ist Ihnen der Ausdruck flutschen für „weinen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
86 11 Kennen Sie den Ausdruck einen focken o.ä. für „jemanden zum besten halten“? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
86 12 Kennen Sie den Ausdruck der Fod o.ä. für „Neid, Geiz“? Wird ein Neidhammel auch Fodling genannt? Ist Ihnen der Ausdruck fodeln für „auf jemanden neidisch sein, einem nichts vergönnen“ bekannt? Bitte jeweils Aussprache und Satzbeispiel
86 13 Kennen Sie den Ausdruck Vogel für „Mörteltrage“? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel, evtl. kleine Skizze.
86 14 Sind Ihnen die Ausdrücke Pech-, Peckvogel für „Specht“ bekannt? Was bedeutet das Wort Pechvogel sonst noch? Bitte Satzbeispiel und genaue Bedeutung(en).
86 15 Ist Ihnen der Ausdruck Erdäpfelvogel für „Vogelscheuche“ bekannt? Bitte Sachangaben. Welche anderen Bezeichnungen kennen Sie für „Vogetscheuche“? Bitte auch Satzbeispiel. Wie schützt man Felder und Gärten sonst noch gegen Vogelfraß?
86 16 Kennen Sie die Bezeichnung Geuß-, Gießvogel für a) Nußhäher; b) Buntspecht oder für einen anderen Vogel? Bitte genaue Aussprache, Bedeutung und Satzbeispiel.
86 17 Kennen Sie die Bezeichnung Hopfenvogel für „Schmetterlingspuppe“? Wird ein bestimmter Tanz Hopfenvogel genannt? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
86 18 Kennen Sie die Bezeichnungen Spießvogel, Kalbsvogel, -vögerl für ein Fleischgericht? Für welches? Zubereitung? Bitte Sachangaben, Aussprache und Satzbeispiel.
86 19 Sagen Sie auch Kienföhre o.ä. für die Kiefer? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
86 20 Kennen Sie den Ausdruck Samenföhre für eine absichtlich stehengelassene Föhre?
86 21 Ist Ihnen von früher die Bezeichnung Licht- oder Schleißföhre für den Baum, aus dem Lichtspäne geschnitzt wurden, bekannt? Wie mußte das Holz beschaffen sein, daß man Lichtspäne daraus schnitzen konnte?
86 22 Ist Ihnen der Ausdruck gefolgig für „folgsam“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
86 23 Kennen Sie den Ausdruck einem etwas ausherfoppen (aussafoppm o.ä.) für „von jemandem etwas herauszubekommen suchen“? Bitte Satzbeispiel.
86 24 Ist Ihnen der Ausdruck Fopper für a) Faxenmacher; b) Schnuller; c) Schusser oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
86 25 Kennen Sie den Ausdruck ( ge)forchtig o.ä. für „furchtsam, schüchtern“? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel. Ist Ihnen auch der Ausdruck das ist forchtig für „gräßlich“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
86 26 Kennen Sie den Ausdruck Schusterforelle für „dünne, geräucherte Würste“? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben. Welche anderen Ausdrücke für solche Würste verwenden Sie noch?
86 27 Ist Ihnen der Ausdruck Häuselforelle bekannt? Bitte Bedeutung und Satzbeispiel angeben.
86 28 Kennen Sie den Ausdruck einem die Fotzen abräumen o.ä. für „jemandem die Meinung sagen“? Bitte Satzbeispiel.
86 29 Ist Ihnen der Ausdruck Fotzen für „abgebrochener Holzrest am Baumstumpf“ bekannt? Wird ein bestimmter pflugteil Fotzen genannt? Bitte genaue Sachangaben, wenn möglich, mit Zeichnung. Bitte auch Aussprache, Geschlecht und Satzbeispiel.
86 30 Kennen Sie den Ausdruck Bettelfotz für einen Ausschlag an den Lippen? Bitte genaue Aussprache, Geschlecht und Satzbeispiel. Wie wird dieser Ausschlag behandelt?
86 31 Was bedeutet der Ausdruck Drischelfotz? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
86 32 Kennen Sie den Ausdruck Wagenfotz für den Teit am Wagengestell, in den die Deichsel eingeführt wird? Bitte Sachangaben, wenn möglich, Zeichnung.
86 33 Kennen Sie den Ausdruck Hinterfotze(n) o.ä. für einen Zuträger? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
86 34 Ist Ihnen die Redewendung der redet fotzat o.ä. für „der redet dumm und beleidigend daher“ bekannt? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
86 35 Kennen Sie das Wort schelchfotzat o.ä. für a) schiefmäulig; b) unaufrichtig oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel und Aussprache.
86 36 Ist Ihnen weich(ge)fotzat für „weichmaulig (von pferden, die leicht zu zügeln sind)“ bekannt? Bitte Satzbeispiel, Aussprache.
86 37 Kennen Sie die Ausdrücke derfotzeln für „einen durch Reden reizen“ und nachhinfotzeln für „jemandem nachmaulen“? Bitte jeweils Satzbeispiele.
86 38 Kennen Sie die Ausdrücke einen abfotzen, derfotzen, verfotzen, einem eine hinfotzen? Bitte Bedeutung und Satzbeispiele.
86 39 Kennen Sie den Ausdruck jemanden abfotzen in der Bedeutung „jemanden photographieren“?
86 40 Ist Ihnen der Ausdruck Fräcklein (Fraggal o.ä.) für „Viertelliter“ (z.B. ein Fraggal Wein o.ä.) bekannt? Bitte genaue Aussprache, Bedeutung und Satzbeispiel.
86 41 Ist Ihnen der Ausdruck Fräckler o.ä. für „Stümper“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
86 42 Kennen Sie vom Tarock oder einem anderen Kartenspiel her den Ausdruck eine Frage spielen? Was bedeutet er? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
86 43 Sagen Sie das G'frag für „unnötiges Fragen“? Bitte Satzbeispiel und Aussprache.
86 44 Kennen Sie den Ausdruck Fragel o.ä. „für dünne, brüchige Stellen in der Eisdecke eines Sees“? Bitte genaue Aussprache, Geschlecht, Satzbeispiel.
86 45 Kennen Sie die Bezeichnung das Anfragen für den ersten (?) Besuch eines jungen Ehepaares bei der Verwandtschaft? Wie geht er vor sich? Bitte Satzbeispiel. - Ist Ihnen sich anfragen für sich erkundigen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
86 46 Kennen Sie den Ausdruck etwas derfragen o.ä. für „etwas durch Fragen herausfinden“? Bitte Satzbeispiel.
86 47 Ist Ihnen, vielleicht von früher, das Fragen, das Befragen bekannt für das Gespräch des Bauern mit Magd oder Knecht wegen Verlängerung des Arbeitsverhältnisses? Bitte Sachangaben.
86 48 Kennen Sie die Ausdrücke G'nack-, Kopf-, Sperrund Wurmfrais? Welche Krankheiten meint man jeweils damit? Kennen Sie auch die Bezeichnungen stille Frais, schreiende Frais? Welche Krankheiten versteht man darunter? Wie hat man sie behan
86 49 Kennen Sie den Ausdruck darmfraisig? Bitte Aussprache, Bedeutung, Satzbeispiel.
86 50 Kennen Sie die Redewendung der redet sich das Maul fransig (oder g'franset u. ä.)? Genaue Aussprache?
86 51 Ist bei Ihnen die Bezeichnung Franzose für einen verstellbaren Schraubenschlüssel üblich?
86 52 Kennen Sie den Ausdruck Franzosen für „Syphilis“? Bitte Satzbeispiel.
86 53 Wird mit dem Ausdruck der Fratt das Wundsein der Haut bezeichnet? Bedeutet frattig „wund, aufgerieben“? Bitte jeweils Aussprache und Satzbeispiele. Mit welchem Hausmittel wurde wunde Haut behandelt?
86 54 Kennen Sie den Ausdruck Fratschler für „Hausierer, fahrender Händter“? Bitte Satzbeispiel.
86 55 Kennen Sie den Ausdruck 's G'fratzed o.ä. oder andere Sammelbezeichnungen für „Kinder“? Kennen Sie für unleidliche, freche Kinder besondere Sammelbezeichnungen? Welche? Bitte jeweils Satzbeispiel und Aussprache.
86 56 Sind in Ihrem heutigen Sprachgebrauch die Ausdrücke Ahnfräulein, Ahnfrau o.ä. für „Großmutter“ noch bekannt? Bitte Satzbeispiel, Aussprache.
86 57 Kennen Sie die Bezeichnungen Ammfrau, Hebfrau, Kindlfrau für „Hebamme“? Bitte Satzbeispiel(e).
86 58 Kennen Sie den Ausdruck Witfrau für eine bestimmte Art von Brotschnitten? Bitte Satzbeispiel und, wenn möglich, Sachangaben.
86 59 Kennen Sie die Ausdrücke a'fredi o.ä. für „schwächlich, kränklich“? Bitte genaue Aussprache, Bedeutung und Satzbeispiel. Kennen Sie diesen Ausdruck auch in der Bedeutung „abgetragen, ärmlich (von der Kleidung)“? Bitte Satzbeispiel.
86 60 Kennen Sie den Ausdruck g'fockat o.ä. für a) dick; b) hügelig oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiele.
87 1 Kennen Sie das Wort afelig, aflig für „entzündet, eitrig“? Wird es heute noch gebraucht? Aus welcher Zeit ist es Ihnen erinnerlich? Bitte Satzbeispiel und genaue Bedeutungsangabe.
87a 1 In welcher Bedeutung ist Ihnen das Wort Alm geläufig? Nur für die Hochweide im Gebirge über der Waldgrenze? Auch für die tiefer gelegene Weide? Auch für eine Almhütte, Sennerei? Schreiben Sie uns bitte, was Sie unter diesem Wort verstehen und überm
87 2 Wird das Wort afelig, aflig auch in übertragener Bedeutung verwendet? Etwa für „reizbar, empfindlich; scharfzüngig; streng; boshaft“ oder in anderem Sinn? Geben Sie bitte die genaue Bedeutung an und, wenn möglich, ein Satzbeispiel.
87a 2 Nennen Sie uns bitte die genaue Aussprache von Alm, die Ihnen geläufig ist. Ebenso bitte die Mehrzahl von Alm und die Verkleinerungsform. Geben Sie uns bitte Satzbeispiele.
87 3 Ist Ihnen das Wort Afel für „Entzündung; Wundwasser, Eiter“ noch bekannt? Kennen Sie Zusammensetzungen wie Zannafel, Wundafel? Genaue Bedeutung? Wir bitten herzlich um ein Satzbeispiel, da wir bisher keines erhalten konnten.
87a 3 Welche Bezeichnungen sind Ihnen für die Hochweide im Gebirge über der Baumgrenze bekannt (Hochalm, hohe Alm, obere Alm oder welche anderen Bezeichnungen sonst)? Nennen Sie uns bitte die genaue Aussprache der Ihnen bekannten Bezeichnungen und
87 4 Kennen Sie das Wort afeln, ausafeln o.ä. in der Bedeutung „eitern“? Genaue Aussprache? Bitte, wenn möglich, ein Satzbeispiel, das bisher gänzlich fehlt.
87a 4 Welche Bezeichnungen sind Ihnen für die tiefer gelegene Weide bekannt (frühe, mittlere, untere Alm, Voralm, Niederalm oder welche anderen Bezeichnungen sonst)? Nennen Sie uns bitte die genaue Aussprache der Ihnen bekannten Bezeichnungen und
87 5 Kennen Sie die Redensart er ist in sie ganz Aff für „er ist in sie ganz vernarrt“? Kennen Sie andere Ausdrücke oder Redensarten für „in jemanden ganz vernarrt sein“?
87a 5 Welche Bezeichnungen kennen Sie für Almhütte, Sennerei? Geben Sie bitte jeweils genau an, in welcher Gegend die von Ihnen genannten Ausdrücke gebraucht werden, aus welcher Zeit sie Ihnen bekannt und ob sie heute noch geläufig sind. Für die Angabe d
87 6 Wird der Ausdruck affektiert auch in der Bedeutung „aufgeregt, nervös“ gebraucht?
87a 6 Welche Redewendungen kennen Sie für das Vieh auf die Alm auftreiben (auf die Alm, gen Alm gehen (auf)fahren, haben, ziehen oder welche anderen Redewendungen sonst)? Können Sie uns bitte Satzbeispiele nennen? Geben Sie uns bitte genau an, aus
87 7 Wurden in Ihrer Gegend Kinder vereinzelt oder häufiger auf den Namen Afra getauft? Wird der Name heute noch als Taufname verwendet? Welche Kurz- oder Rufformen für Afra werden oder wurden gebraucht? Sind Ihnen Redensarten o.ä. mit Afra bekannt?
87a 7 Welche Redewendungen sind Ihnen für das Vieh von der Alm abtreiben bekannt (von der Alm fahren, abfahren, heimfahren, abtreiben oder welche anderen Redewendungen sonst)? Nennen Sie uns bitte Satzbeispiele. Aus welcher Gegend und aus welcher
87 8 Werden in Ihrer Mundart die Ausdrücke aft, aften, after für „dann, nachher“ gebraucht? Nennen Sie uns bitte Satzbeispiele mit genauer Bedeutungsangabe.
87a 8 Welche Redewendungen kennen Sie für eine Alm bewirtschaften (in der Alm, auf der Alm sein, sein Vieh auf der Alm haben oder welche anderen Redewendungen sonst)? Nennen Sie uns bitte Satzbeispiele. Aus welcher Gegend und aus welcher Zeit kenn
87 9 Ist Ihnen, vielleicht von früher her, die Bezeichnung After für eine Art Schnaps bekannt? Können Sie uns mitteilen, welche Art Schnaps damit gemeint war? Genaue Aussprache?
87a 9 Kennen Sie die Ausdrücke almen, alben für „das Vieh auf der Alm haben, weiden lassen“? Genaue Aussprache? Bitte ein Satzbeispiel. Sind die Ausdrücke heute noch gebräuchlich? Wenn ja, in welcher Gegend?
87 10 Kennen Sie das Wort aftig in der Bedeutung „klein, schlecht, mager“? Auch in der Bedeutung „empfindlich“ (z.B. von einer Wunde) oder in anderem Sinn? Nennen Sie uns bitte ein Satzbeispiel und die genaue Bedeutung.
87a 10 Werden die Wörter aufalmen, aufalben für „das Vieh auf die Alm treiben“ gebraucht? Heute noch? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiele.
87 11 Werden in Ihrer Gegend Kinder noch auf den Namen Agathe getauft? War dieser Name früher beliebter? Welche Rufformen kennen Sie für Agathe? Kennen Sie Redensarten, Spottsprüche u. dgl. mit Agathe?
87a 11 Kennen Sie die Wörter abalmen, abalben für „das Vieh von der Alm hinuntertreiben? Sind sie heute noch gebräuchlich?
87 12 Kennen Sie agga! als Ausruf des Schmerzes?
87a 12 Welche heute noch bewirtschafteten Almen sind Ihnen aus eigener Anschauung in Bayern bekannt? Geben Sie uns bitte die Namen und die genaue Lage, wenn möglich auch die Höhenlage dieser Almen an. Dienen sie nur der Almwirtschaft oder werden auf den H
87 13 Welche Kurz- und Rufformen für Ägidius sind Ihnen bekannt? Wie lange etwa wurde in Ihrer Gegend der Name Ägidius als Taufname verwendet? Kennen Sie Redewendungen oder Spottsprüche mit Ägidius?
87a 13 Kennen Sie bayerische Almen, auf denen heute noch Butter und Käse hergestellt werden? Wie heißen diese Almen und wo liegen sie?
87 14 Ist Ihnen die Redewendung auf Ägidi! für „niemals“ bekannt?
87a 14 Kennen Sie in Bayern gelegene Almen, auf denen früher Butter und Käse hergestellt wurden? Wie heißen diese Almen und wo liegen sie? Bis zu welcher Zeit wurden dort Butter und Käse bereitet?
87a 15 Sind Ihnen die Ausdrücke Kuhalm, Kühalm, Käsalm, Melkalm, Sennalm bekannt? Werden mit diesen Ausdrücken die Almweide für das Milchvieh u n d die Almhütte, in der Butter und Käse zubereitet werden oder wurden, bezeichnet oder nur die Almhütte, Senne
87 15 Wird der Name Agnes heute noch als Taufname verwendet? War er früher in Ihrer Gegend beliebt? Welche Kurz- und Rufformen für Agnes sind Ihnen bekannt? Kennen Sie Redensarten, Spottsprüche, Verse o.ä. mit Agnes?
87a 16 Welche heute nicht mehr bewirtschafteten, in Bayern gelegenen Almen sind Ihnen bekannt? Nennen Sie uns bitte Namen und Lage, wenn möglich auch die Höhenlage, dieser Almen. Welchem Zweck dienen sie heute? Werden sie beispielsweise im Sommer oder Win
87 16 Kennen Sie den Ausdruck ein Kind akkomodieren für „ein Kind anziehen“? Bitte Satzbeispiel.
87a 17 Ist Ihnen der Ausdruck Laufalm für eine umzäunte Almweide bekannt? Kennen Sie andere Bezeichnungen für eine umzäunte Almweide? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Teilen Sie uns auch bitte mit, wo und wann Sie den Ihnen bekannten Ausdruck geh
87 17 Wird der Ausdruck akkordeln für „Überstunden machen“ gebraucht? Geben Sie uns bitte ein Satzbeispiel.
87a 18 Kennen Sie den Ausdruck Grundalm für eine Alm, die in einem von Bergen umschlossenen Talgrund (Hochtal) liegt? Wo und wann haben Sie diesen Ausdruck gehört? Geben Sie uns bitte ein Satzbeispiel.
87 18 Ist Ihnen bekannt, daß früher Alaun zum Reinigen der Zähne, zur Behandlung von faulenden, wackligen Zähnen, von Zahnfleischblutungen verwendet wurde? Wie lange war das der Fall? Können Sie uns bitte ein Satzbeispiel nennen?
87a 19 Kennen Sie die Ausdrücke Galtalm, Galtviehalm, Kälberalm o.ä. für eine Alm, auf der das Jungvieh weidet? Handelt es sich bei diesen Almen um Hoch- oder (und) Niederalmen? Teilen Sie uns bitte mit, wann und wo Sie diese Ausdrücke gehört haben. Bitte
87 19 Ist Ihnen die Aussprache Galau(n), Golau(n) für Alaun bekannt? Welche andere Aussprache kennen Sie für Alaun? Geben Sie sie uns bitte genau an und nennen Sie bitte ein Satzbeispiel.
87a 20 Ist Ihnen von früher her der Ausdruck Roßalm für eine Almweide, Hochalm, auf der Rösser weiden durften, bekannt? Wo gab es solche Almen und bis zu welcher Zeit waren dort Rösser auf der Weide? Stimmt es, daß es auf diesen Roßalmen oft sogenanntes s
87 20 Wurde Alaun auch als Gurgelmittel oder zum Ätzen und damit Stillen kleinerer Wunden verwendet? In Kristallen ( Alaunstein), als Pulver oder in einer Lösung ( Alaunwasser)? Bitte genaue Sachangaben und, wenn möglich, ein dringend benötigtes S
87a 21 Kennen Sie die Bezeichnungen Gemeinalm, Gemeindealm für eine Alm, die einer Gemeinde gehört und auf die das Vieh von mehreren Bauern getrieben wurde, oder für eine Alm, die einem oder mehreren Bauern gehört und von mehreren Bauern benutzt wird? Wo
87 21 Kennen Sie die Bezeichnung Alben für eine kalkund kreideartige, weiße, manchmal auch gelbe Erde? Bitte genaue Sachangaben über Vorkommen und Beschaffenheit. Bitte auch genaue Aussprache und, wenn möglich, ein Satzbeispiel. Wird der Ausdruck albn
87a 22 Welche Spottsprüche und Loblieder sind Ihnen für das Leben auf der Alm bekannt? Wir wären Ihnen äußerst dankbar, wenn Sie uns einige auf einem eigenen Blatt mitteilen könnten. Bemerken Sie bitte dabei stets, wann und wo Sie diese Spottsprüche und L
87 22 Ist Ihnen das Wort albern für „dumm; komisch, sonderbar“ bekannt? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
87a 23 Sind Ihnen die Ausdrücke Mesneralm, Pfarreralm, dem Pfarrer seine Alm o.ä. für „Friedhof“ bekannt? Wann und wo haben Sie diese Ausdrücke gehört? Sind sie heute noch gebräuchlich? Geben Sie uns bitte ein Satzbeispiel.
87 23 Kennen Sie das Wort albern auch in der Bedeutung „rabiat, grob, massiv, streitsüchtig“? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
87a 24 Sind Ihnen (ländliche) Wirtshäuser bekannt, die sich Alm nennen, wie Scharfreiteralm, Kugleralm usw.? Wo stehen die Wirtshäuser, die sich als Alm bezeichnen? In Fremdenverkehrsgebieten, in Alleinlage, in Ortschaften, in der Umgebung von Städten, in
87 24 Wird das Wort albern auch in der Bedeutung „häßlich“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
87a 25 Sind Ihnen die Bezeichnungen Almer(er), Alber(er) o.ä. für den Almhirten, Senner, Almerin, Alberin o.ä. für die Sennerin bekannt? Sind diese Ausdrücke heute noch gebräuchlich? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Welche anderen Bezeichn
87 25 Kennen Sie die Ausdrücke albern schauen für „sauer schauen“, „albern riechen, schmecken“ für „bitter, herb riechen, schmecken“? Bitte Satzbeispiel(e).
87a 26 Kennen Sie die Wörter almerisch, alberisch für „lustig, vergnügt“ oder in anderer Bedeutung? Genaue Aussprache? Nennen Sie uns bitte ein Satzbeispiel.
87 26 Ist Ihnen das Wort albern in einer anderen als in den hier genannten Bedeutungen bekannt? Wenn ja, bitte genaue Angabe der Bedeutung und Satzbeispiel. Kennen Sie Zusammensetzungen mit albern wie z.B. sackalbern?
87a 27 Ist Ihnen die Bezeichnung Almerer für eine bestimmte Gesangsform ohne Worte bekannt? Genaue Aussprache? Ist sie heute noch gebräuchlich? Bitte genaue Sachangaben, wenn möglich auch bitte ein Satzbeispiel. Wo und wann ist Ihnen die Bezeichnung Almer
87 27 Wird das Wort albern, herumalbern o.ä. für „sich albern aufführen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
87a 28 Kennen Sie den Ausdruck almern für „den Almerer, also eine bestimmte Gesangsform ohne Worte (s. Frage 27), singen“? Wird mit diesem Ausdruck auch das echte Jodeln der Gebirgler bezeichnet? Geben Sie bitte die Ihnen bekannte Bedeutung genau an, eben
87 28 Kennen Sie den Ausdruck alder für „oder“? Genaue Aussprache? Satzbeispiele sind dringend erwünscht.
87a 29 Kennen Sie den Ausdruck almetzen o.ä. für „jodeln“; den Ausdruck Almetzer o.ä. für „Jodler“? Werden sie heute noch gebraucht? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
87 29 Kennen Sie die Ausdrücke alert, alertig für „munter, gut aufgelegt“? Kennen Sie Zusammensetzungen wie kreuzalert? Bitte Satzbeispiel(e).
87a 30 Welche anderen Bezeichnungen sind Ihnen für jodeln; Jodler bekannt? Geben Sie bitte jeweils die genaue Aussprache an und, wenn möglich, ein Satzbeispiel.
87 30 Wird der Ausdruck alert auch in der Bedeutung „gerade, erst“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
87a 31 Kennen Sie Persönlichkeiten, die mit dem Almwesen gut vertraut sind und uns eventuell sachliche Auskünfte geben könnten?
87 31 Kennen Sie den Ausdruck alert auch in der Bedeutung „fertig, am Ende aller Kräfte“? Hier wäre ein Satzbeispiel ganz besonders erwünscht.
87 32 Wird der Name Alexander in Ihrer Gegend als Taufname verwendet? War er früher als Taufname beliebt? Welche Kurz- oder Rufformen für Alexander sind Ihnen geläufig? Kennen Sie Spottverse, Redewendungen o.ä. mit Alexander?
87 33 Welche Ruf- oder Kurzformen für Alfons sind Ihnen bekannt? Kennen Sie Spottverse oder Redensarten mit Alfons?
87 34 Welche Ruf- oder Kurzformen für Alfred sind Ihnen bekannt? Kennen Sie Spottverse oder Redensarten mit Alfred?
87 35 Ist Ihnen die Bezeichnung Wasseralgen für „Wasserlinsen“ bekannt?
87 36 Welche volkstümlichen und mundartlichen Bezeichnungen für Algen sind Ihnen bekannt? Geben Sie bitte jeweils die genaue Aussprache an und, wenn möglich, ein Satzbeispiel.
87 37 Ist Ihnen die Mehrzahlbildung Alimenter für Alimente bekannt? Bitte Satzbeispiel. Kennen Sie scherzhafte oder spöttische Bezeichnungen für Alimente? Satzbeispiele sind jeweils herzlich erbeten.
87 38 Werden die Ausdrücke Allotria spielen, Allotria treiben noch gebraucht? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
87 39 Kennen Sie die Bezeichnung Almer für „(Speise)schrank“? Kennen Sie Zusammensetzungen wie Brotalmer, Milchalmer, Gewandalmer? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung, bitte, wenn möglich' Satzbeispiel(e).
87 40 Sind Ihnen die Ausdrücke Almar, Almaring für „Kasten“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung. Bitte, wenn möglich, ein Satzbeispiel.
87 41 Welche Kurz- oder Rufformen sind Ihnen für Alois bekannt? Bitte genaue Aussprache angeben. Wird der Name heute noch in Ihrer Gegend häufiger als l autname verwendet? Werden scheinheilige Menschen mitunter als Aloisius bezeichnet? Kennen Sie
87 42 Ist Ihnen die Bezeichnung Alraune für eine böse, alte Frau bekannt? Bitte genaue Aussprache und, wenn möglich, ein Satzbeispiel.
87 43 Welche Namen sind Ihnen für die Elster bekannt? Bitte jeweils die genaue Aussprache angeben. Bitte Satzbeispiel(e).
87 44 Wird in Ihrer Mundart der Ausdruck Altane für „Balkon, Söller“ gebraucht? Was bezeichnet der Ausdruck Altane genau? Können Sie bitte, was uns sehr wichtig wäre, Ihre Erklärung mit einer Zeichnung veranschaulichen? Wurde das Wort Altane trüher häufi
87 45 Welche Ausdrücke sind Ihnen für Balkon, Söller, Veranda in. Mundart und Umgangssprache aus früherer und jetziger Zeit bekannt? Bitte jeweils genaue Bedeutungsangabe und Erklärung.
87 46 Wird in Ihrer Mundart das Wort Altar auf der 1. oder auf der 2. Silbe betont? Genaue Aussprache? Heißt es der Altar oder das Altar oder werden manntiches und sächliches Geschlecht bei diesem Wort wechselweise verwendet? Wie lautet die
87 47 Wurde oder wird mit dem Ausdruck Altärlein (Altarl) der Herrgottswinkel in der Stube oder nur ein kleiner Hausaltar mit Heiligenfiguren u. dgl. bezeichnet? Genaue Aussprache? Bitte nähere Sachangaben und, wenn möglich, ein Satzbeispiel.
87 48 Gilt in Ihrer Gegend noch der Brauch, Hausaltäre aufzustellen? Wie sehen sie aus? Werden dort an bestimmten Tagen (welchen?) Kerzen angezündet? Gibt es für diese Hausaltäre noch andere Bezeichnungen als Altarl, Hausaltar, Eckaltar?
87 49 Werden in Ihrer Gegend für den Fronleichnamstag Attare errichtet? Wann werden sie aufgestellt und geschmuckt? Stehen sie vorwiegend an Häusern oder Kapellen? Wie werden sie genannt, Fronleichnamsaltar oder wie sonst? Bitte genaue Sachangaben.
87 50 Wurden oder werden bei der Fronleichnamsprozession auch tragbare Fronleichnamsaltäre mitgeführt? Wir bitten herzlich um eine Beschreibung oder Zeichnung solcher tragbaren Altäre. Hatten oder haben sie einen besonderen Namen?
87 51 Was verstehen Sie unter Maialtar? Den Marienaltar in der Kirche, vor dem auch die Maiandachten abgehalten werden? Oder den kleinen Hausaltar mit einer Muttergottesfigur, der im Mai besonders geschmückt wird und vor dem die Familienmitglieder beten?
87 52 Ist Ihnen der Ausdruck aufaltären (aufaltarn o.ä.) für „einen Altar schmücken“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
87 53 Kennen Sie die Bezeichnung die Alte für „Ackerfurche“, für einen mit dem Pflug umgeworfenen Erdstreifen? Teilen Sie uns bitte mit, aus welcher Zeit Sie das Wort kennen und was Sie genau darunter verstehen. Geben Sie bitte die Aussprache an und über
87 54 Wird in Ihrer Mundart der Ausdruck alteinen für „altern; nach Altem (z.B. alten Kleidern) riechen“ gebraucht? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
87 55 Welche anderen Wörter auf -einen oder -eineln sind Ihnen bekannt, z.B. biereinen („nach Bier riechen, schmecken“), erdeinen („nach Erde schmecken“), herbsteinen („nach Herbst riechen, den Herbst ankündigen“) usw.? Für ei
87 56 Kennen Sie den Ausdruck alteinend für „altmodisch“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
87 57 Kennen Sie die Ausdrücke alteln, älteln, o.ä. für „dumpf riechen oder schmecken“; „nach Altem riechen“? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung und bitte auch ein Satzbeispiel.
87 58 Ist Ihnen das Wort alteln in der Bedeutung „alt werden“ bekannt? Bitte genaue Aussprache. Bitte ein Satzbeispiel.
87 59 Kennen Sie die Namen der Alant, der Alt, die Alte, das Ältel, der Ältling für einen Süßwasserfisch? Wissen Sie, um welchen Fisch es sich genau handelt? Können Sie ihn uns beschreiben? Wie wird der Ihnen bekannte Name ausgesprochen? Können Si
87 60 Ist Ihnen die Redensart einen Aitel hineintun beim Kartenspielen bekannt? Was bedeutet er? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
88 1 Kennen Sie den Ausdruck der Ältel oder das Ältlein (Altl) für „Kennzeichen des Alters oder des Alterns; Geschmack alten Weines“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
88 2 Ist Ihnen, vielleicht von früher her, die Redensart bekannt, eine Frau oder ein Mädchen von über 25 Jahren sei im besten Kuhalter? Können Sie uns diesen Satzausdruck erklären und uns ein Satzbeispiel geben?
88 3 Wird in Ihrer Mundart der Ausdruck das Gealter (G'alter) für das Alter gebraucht? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
88 4 Ist Ihnen die Bezeichnung Schwabenalter für das Alter von vierzig Jahren bekannt? Kennen Sie Redensarten mit diesem Ausdruck?
88 5 Kennen Sie den Ausdruck sich altern für „alt werden“? Bitte Satzbeispiel.
88 6 Ist Ihnen der Ausdruck Alté (Alt' Eh' o.ä.) für Eibisch (Althaea officinalis) bekannt? Genaue Aussprache? Welche anderen Namen kennen Sie für den Eibisch? Werden Althaeakraut und Althaeasalbe noch als Naturheilmittel verwendet?
88 7 Ist Ihnen das Wort Altigkeit für „Altersschwäche“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
88 8 Werden alternde Menschen oder Sachen, die nicht mehr frisch sind und nicht gut riechen, als altlicht, ältlicht, anältlicht bezeichnet? Bitte genaue Bedeutung. Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel(e).
88 9 Ist Ihnen die Redensart der schaut aus wie der Tod von Altötting (Eding) o.ä. bekannt? Können Sie uns noch andere Redensarten, die sich auf den Tod von Altötting beziehen, nennen? Werden diese Redensarten auch heute noch häufig gebraucht?
88 10 Wird die Bezeichnung Alumnus, Alumne für einen katholischen Theologiestudenten noch gebraucht? Genaue Aussprache?
88 11 Welche Ruf- oder Kurzformen für Amalie sind Ihnen geläufig? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel(e). Wird der Name Amalie in Ihrer Gegend heute noch als Taufname verwendet? Kennen Sie Redensarten, Spottverse u. dgl. mit Amalie?
88 12 Ist Ihnen die Bezeichnung Amarelle, Marelle für „Sauerkirsche, Weichsel“ geläufig? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
88 13 Kennen Sie die Bezeichnung Amaul (Ammerl o.ä.) für den Zander oder für einen anderen Fisch? Bitte genaue Aussprache und, wenn möglich, Sachangaben und ein Satzbeispiel.
88 14 Sind Ihnen die Namen Amaxel, Amoxel, Amuxel, Amixel für die Amsel bekannt? Sind sie heute noch gebräuchlich? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
88 15 Kennen Sie das Wort ameiseln in der Bedeutung „prickeln, stechen, jucken“? Genaue Aussprache? Bitte ein Satzbeispiel.
88 16 Werden die Ausdrücke ameiseln, ameisen für „krabbeln, wimmeln“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
88 17 Kennen Sie den Ausdruck ameiseln für „Ameisen sammeln“? Bitte Satzbeispiel.
88 18 Ist Ihnen noch die Bezeichnung Ameiser für den Sammler von Ameisen und Ameiseneiern bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Sachangaben und, wenn möglich, ein Satzbeispiel. Wurde aus den Ameisen bzw. Ameiseneiern Ameisengeist bereitet? Wozu wurde
88 19 Sind Ihnen Redensarten wie aus und amen, aus Äpfel amen, Punktum amen in der Bedeutung „Schluß jetzt!“ bekannt?
88 20 Kennen Sie die Redensarten mit dem ist es aus und amen, bei dem ist es Absterbensamen in der Bedeutung „mit dem geht es oder ist es zu Ende“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
88 21 Wird die Redensart da war es aus und amen in der Bedeutung „da war alles außer sich vor Begeisterung“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
88 22 Sind Ihnen Ausdrücke wie Pfannennudelamen als Spott über durch undeutliche Aussprache bedingte Verstümmelungen beim Gebet bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
88 23 Ist Ihnen der Ausdruck ins Amerika gehen für „nach Amerika gehen, auswandern“ bekannt? Wird er heute noch gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
88 24 Kennen Sie die Redensart bis (auf) Maria Ämmerling für „auf unbestimmte Zeit; bis zum St. Nimmerleinstag“? Können Sie uns die Redensart erklären? Wird sie heute noch gebraucht? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
88 25 Ist Ihnen die Bezeichnung Amsel für die schwarze Schnupfernase, die Redensart die Amsel füttern für „Tabak schnupfen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
88 26 Kennen Sie den Ausdruck Antlassamt? Verstehen Sie darunter ein regelmäßig am Donnerstag abgehaltenes Amt oder die Morgenämter, die während der Fronleichnamsoktav stattfinden? Gibt es diese Antlaßämter noch? Aus welcher Zeit sind sie Ihnen erinnerli
88 27 Ist Ihnen der Ausdruck Bittamt bekannt? Wann und aus welchem Anlaß wurden Bittämter abgehalten? Waren sie mit Bittgängen, Prozessionen oder Wallfahrten verbunden? Finden sie heute noch statt? Wenn nein, aus welcher Zeit sind sie Ihnen erinnerlich?
88 28 Ist Ihnen die Bezeichnung Jahramt geläufig? Wird auch heute noch am Jahrestag des Todes eines Angehörigen ein Jahramt bestellt und gehalten? War oder ist das nur vereinzelt der Brauch oder allgemein üblich? Bitte genaue Sachangaben und bitte ein Sa
88 29 Kennen Sie die Bezeichnung Rauchamt für ein feierliches Hochamt? Ist der Ausdruck heute noch gebräuchlich? Wann fanden oder finden heute diese Rauchämter statt? Bitte genaue Sachangaben, wenn möglich ein Satzbeispiel.
88 30 Kennen Sie die beim Kartenspiel (Tarock?) gebrauchte Redensart das wird am Rentamt ausbezahlt in der Bedeutung „du bekommst nichts“? Bitte nähere Sachangaben.
88 31 Sind Ihnen die Bezeichnungen Schaueramt, Wetteramt bekannt? Wann fanden oder finden heute Schauerämter und Wetterämter statt? Stets zu einer bestimmten Zeit oder aus besonderem Anlaß? Wurden sie in Verbindung mit einer Bittprozession gehalten? Bitt
88 32 Ist Ihnen der Ausdruck fraidig (froadi o.ä.) für „unerschrocken, kühn“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Aussprache, Bedeutung und Satzbeispiel.
88 33 Ist Ihnen der Ausdruck Rußfreitag für den ersten Freitag nach Weihnachten bekannt? Wird er heute noch gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
88 34 Kennen Sie den Ausdruck Schauerfreitag? Bezeichnet er den Freitag nach Christi Himmelfahrt oder einen anderen Freitag? Welchen? Können Sie uns den Ausdruck erklären? Wird er heute noch gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
88 35 Wird mit dem Ausdruck Viehfreitag der Freitag nach Fronleichnam bezeichnet? Warum wurde oder wird dieser Freitag so genannt? Ist der Ausdruck heute noch gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
88 36 Kennen Sie den Ausdruck die Kinder fremdeln für „sie betragen sich mißtrauisch, zurückhaltend ihnen fremden oder wenig bekannten Personen gegenüber“? Bitte Satzbeispiel.
88 37 Ist Ihnen der Ausdruck der Graus, der Grausen für „Grauen, Grausen: Ekel“ bekannt? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
88 38 Kennen Sie den Ausdruck sich einen Grausen anfressen o.ä. für „sich überessen“?
88 39 Ist Ihnen der Ausdruck der hat etwas ausgefressen für „der hat etwas angestellt“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
88 40 Wird von einem übelgelaunten Menschen gesagt was hat denn der heut eingefressen o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
88 41 Werden die Mitesser im Gesicht auch Abfresser oder Mitfresser(l) genannt? Bitte Satzbeispiel(e).
88 42 Kennen Sie den Ausdruck herausgefressen für „dick“? Bitte Satzbeispiel.
88 43 Welche Mund- oder Rachenkrankheit beim Vieh wird oder wurde Frosch genannt? Bei welchen Tieren kommt diese Krankheit vor? Wurde sie früher durch „Ansprechen, Besprechen“ geheilt oder zu heilen versucht? Welche anderen Mittel (insbes. volksmedizinis
88 44 Wird oder wurde die Bezeichnung Frosch auch für Mund- oder Halskrankheiten beim Menschen (z.B. für Mandelentzündung, Diphtherie, Zungengeschwulst) gebraucht? Welche volksmedizinischen Heilmittel wurden dagegen verwendet? Bitte genaue Sachangaben un
88 45 Kennen Sie die Bezeichnungen Frosch, Faßlfrosch o.ä. für den über den Boden vorstehenden Teil der Faßdauben? Ist der Ausdruck heute noch gebräuchlich? Wie heißt dieser Teil sonst? Für eine Zeichnung wären wir besonders dankbar. Ebenso für ein Satzb
88 46 Sind Ihnen die Ausdrücke Frosch, Türfrosch, -fröschlein für „Türklinke, Türschnalle“ bekannt? Wird eine bestimmte Art von Türklinken als Frosch bezeichnet? Bitte Sachangaben. Sind die Ausdrücke heute noch gebräuchlich?
88 47 Sind Ihnen die Ausdrücke fröscheln, froschen für „Frösche fangen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
88 48 Werden Kinder im Scherz und schwächliche oder feige Erwachsene im Spott als Frösche bezeichnet, etwa in Redensarten wie da gehören Leut her und keine Frösch? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiele.
88 49 Ist Ihnen die Redewendung umherfroschen für „arbeiten und nichts zusammenbringen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
88 50 Sind Ihnen die Ausdrücke der oder die Gefrost, die Gfröst o.ä. für „Frost; Eisschicht“ bekannt? Bitte genaue Aussprache, Bedeutung und Satzbeispiel.
88 51 Ist Ihnen g'frostig tun für „vor Kälte zittern“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
88 52 Sind Ihnen die Wörter frotzeln, nachfrotzeln in der Bedeutung „nachmaulen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
88 53 Kennen Sie die Ausdrücke Gefrotzel, Gefrotzled, Frotzlerei für „Neckerei, Tratzerei; Spott“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
88 54 Ist die Bezeichnung Früchterl, sauberes Früchterl usw. für einen frechen Burschen, ein mißratenes Mädchen gebräuchlich? Kennen Sie in gleicher Bedeutung Zusammensetzungen mit Früchterl? Bitte Satzbeispiel(e).
88 55 Kennen Sie den Ausdruck die Kuh fruchtet nicht für „die Kuh nimmt nicht auf, sie ist unfruchtbar“? Wird der Ausdruck nur vereinzelt gebraucht? Was sagt man üblicherweise dafür? Bitte Satzbeispiel.
88 56 Gebrauchen Sie in Ihrer Heimatmundart die Wortformen frühder, frünner, frührer, frühers o.ä. für „früher“? Bitte genaue Aussprache angeben. Bitte ein Satzbeispiel.
88 57 Sind die Ausdrücke etwas bei einem frümmen, anfrümmen (friemen) für „etwas bestellen, machen lassen“; einen Handwerker frümmen für „bestellen, kommen lassen“ heute noch gebräuchlich? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel(e).
88 58 Wird der Ausdruck einem etwas anfrümmen (-friemen) in der Bedeutung „einem etwas ankündigen“ (z.B. eine Ohrfeige); „einem etwas zudenken, bereiten“ (z.B. Unannehmlichkeiten) gebraucht? Bitte genaue Bedeutung und bitte Satzbeispiel(e).
88 59 Sind Ihnen die Ausdrücke sich mit jemandem frümmen, ein-, hin-, zusammenfrümmen (-friemen) für „sich mit jemandem verabreden“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
88 60 Ist Ihnen der Ausdruck Auffrümmer o.ä. für „Auftraggeber“ (z.B. beim Schneider) bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
89 1 Kennen Sie den Ausdruck Fuchsen für „dürre, noch stehende Bäume: gefällte, verdorrte Tannen (oder andere Bäume)“? Ist dieser Ausdruck auch in der Einzahl gebräuchlich? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
89 2 Werden die Redensarten die Füchse kochen; tun Krapfen backen o.ä. gebraucht, wenn über dem Nebel aufsteigen oder liegen? Genaoe Bedeutung?
89 3 Ist Ihnen der Ausdruck Bettelfuchs für ein Kind, das einem mit Bitten zusetzt, bekannt? Bitte Satzbeispiel. Wie nennen Sie sonst ein solches Kind?
89 4 Kennen Sie die Bezeichnungen Röhrenfuchs, Braunfuchs o.ä. für eine Mehlspeise; ein Gebäck? Bitte genaue Sachangaben, wenn möglich auch ein Satzbeispiel.
89 5 Kennen Sie die Redewendungen dem ist der Füchsl ausgangen; dem ist ein Füchsl ausbrochen für „er ist rot geworden“ (z.B. vor Scham)? Bitte Satzbeispiel.
89 6 Sind Ihnen die Ausdrücke fuchsen, füchseln für „stehlen; beim Spiel betrügen“ bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
89 7 Kennen Sie' vielleicht von früher her, das Wort fuchsen in der Bedeutung „nicht mehr ziehen wollen“ (vom Zugvieh)? Bitte Satzbeispiel.
89 8 Kennen Sie die Ausdrücke hinfuchsen, abhinfuchsen für „sehr fest und heftig stoßen“? Bitte Satzbeispiel.
89 9 Ist Ihnen der Ausdruck Heanfud o.ä. als Schimpfwort für einen Menschen bekannt, der wegen jeder Kleinigkeit weint? Kennen Sie für einen solchen Menschen auch den Ausdruck Winselfud? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel(e).
89 10 Kennen Sie das Schimpfwort Leidfud (Loadfud o.ä.) für eine unausstehliche Frau oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
89 11 War es in Ihrer Gegend früher der Brauch, daß statt der Braut deren Mutter oder Taufpatin auf dem Kammerwagen saß? Wurden Mutter oder Taufpatin dabei als Schluderfud o.ä. bezeichnet? Hatte die Schluderfud eine besondere Aufgabe, z.B. Gebäck (Küchel
89 12 Kennen Sie die Ausdrücke Bauern-, Pfarrerfuder für ein gut geladenes Heufuder? Sagen Sie dafür auch Bauern-, Staatsfuhre oder sind Ihnen andere Ausdrücke für ein gut geladenes Heufuder bekannt? Bitte Satzbeispiele.
89 13 Wird ein schlecht geladenes Heufuder als Geissfuder oder Kappenfuhr bezeichnet? Kennen Sie andere Bezeichnungen für ein solches Heufuder?
89 14 Kennen Sie den Ausdruck hundsgefüderisch o.ä. für „unterwürfig, liebedienerisch“? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
89 15 Kennen Sie den Ausdruck Pfugetzer o.ä. für „zischendes Geräusch“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
89 16 Ist Ihnen der Ausdruck das ist so eine Fuhr o.ä. für „das ist ein fahriger Mensch“ bekannt? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
89 17 Kennen Sie den Ausdruck eine Fuhr haben o.ä. für „Skandal machen, Unwesen treiben“? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
89 18 Ist Ihnen die Redewendung Vieh in die Fuhr nehmen o.ä. für „fremdes Vieh den Winter über füttern“ bekannt? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
89 19 Ist Ihnen der Ausdruck Bittfuhre für eine unentgeltliche Fuhre von Baumaterialien bekannt, die ein Abgebrannter von Nachbarn oder anderen Dorfbewohnern erhielt? Gibt es eine solche Hilfeleistung heute noch, wenn jemand abgebrannt ist? Bitte Sachang
89 20 Kennen Sie die Redensart eine Bittfuhr machen für „sich bei einem Geschäft einen kleinen Nebenverdienst verschaffen“? Bitte Satzbeispiel.
89 21 Ist Ihnen der Ausdruck Durchfuhr für die Durchfahrt zwischen den Heustöcken in der Tenne bekannt? Bitte Satzbeispiel.
89 22 Kennen Sie, von früher her den Ausdruck auf der Umfuhr sein oder in der Umfuhr leben für „als Gemeindearmer jeden Tag bei einem anderen Bauern Kost und Quartier haben“? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
89 23 Ist Ihpen der Ausdruck Milch abführen für „Milch abrahmen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel. Kennen Sie andere Ausdrücke für Milch abrahmen?
89 24 Ist Ihnen der Ausdruck abgeführt o.ä. (z.B. ein abgeführter Mensch) für „listig, raffiniert“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
89 25 Ist Ihnen der Ausdruck ein ausfundierter Bursche für „gerissener Bursche“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
89 26 Kennen Sie den Ausdruck einen einführen für „jemanden in Haft setzen“? Welche anderen Ausdrücke sind Ihnen dafür geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
89 27 Kennen Sie die Redewendung die kriegt einen Bierführer, d.h. einen Burschen, der sie zum Bier führt, wenn der Rock bei einem Mädchen etwas in die Höhe geschlagen ist? Bitte Satzbeispiel.
89 28 Sind Ihnen vielleicht von früher her die Ausdrücke Einführer und Abführer für Eltern oder Verwandte eines Dienstboten bekannt, die diesen beim Bauern einführten oder abholten? Bekamen die Einführer und Abführer ein Essen oder wurde Ihnen etw
89 29 Wird ein geselliger, umgänglicher, aber auch ein gewandter, beweglicher Mensch geführig genannt? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
89 30 Wird der Ausdruck ungeführig für „unangenehm“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel(e).
89 31 Ist Ihnen für ein weibliches Fohlen der Ausdruck Fülchen (Fuicha o.ä.) bekannt? Sagen Sie dafür auch Stutzfüllelein o.ä.? Bitte jeweils genaue Aussprache und Satzbeispiel(e).
89 32 Ist Ihnen der Ausdruck fülleln, abfüllen o.ä. für „ein Fohlen werfen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
89 33 Kennen Sie die Schimpfwörter gescherter Fünfer, Bauernfünfer o.ä. für einen ungebildeten Bauern, einen Grobian? Werden diese Ausdrücke heute noch verwendet?
89 34 Haben Sie schon einmal, wenn jemand stolpert, die Redewendung da mußt einem Musikanten ein Fünferl geben o.ä. gehört? Wie erklären Sie sich diese Redewendung?
89 35 Ist Ihnen der Ausdruck du kannst mich fünfern, fünferln oder buckelfünferln für „du kannst mir den Buckel hinunterrutschen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
89 36 Kennen Sie die Redewendung sich etwas zusammenfünferln für „sich etwas zusammenreimen“? Bitte Satzbeispiel.
89 37 Ist Ihnen der Ausdruck das Gefirm o.ä. für „Nachgeburt (bei Menschen und Tieren)“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und, wenn möglich, ein Satzbeispiel.
89 38 Sind Ihnen die Ausdrücke halbe, blinde Furche, Halbfurche, Schlotfurche, Stutzfurche, Vorfurche, Zwergfurche, Zwickelfurche für Furchen bekannt, die nicht zum Ackerende durchgezogen wurden? Bitte Satzbeispiel(e).
89 39 Kennen Sie den Ausdruck Beetfurche? Was verstehen Sie darunter? Geben Sie uns bitte, wenn möglich, ein Satzbeispiel.
89 40 Was bedeutet der Ausdruck Beifurche? Fügen Sie bitte Ihrer Erklärung ein Satzbeispiel an.
89 41 Kennen Sie die Bezeichnungen Anfurche, Leitfurche für die erste Furche? Werden die Bezeichnungen Ausfurche, Endfurche, Fürfurche, Ortfurche, Randfurche für die äußerste Ackerfurche gebraucht? Bitte Satzbeispiel(e).
89 42 Wird der Ackerstreifen, auf welchem der Pflug gewendet wird, auch Holzfurche genannt? Wie erklären Sie sich diesen Namen?
89 43 Kennen Sie die Ausdrücke Ablaßfurche, Schrotfurche, Wasserfurche o.ä. für eine Furche, die durch den Acker gezogen wurde, um das Regenwasser abzuleiten? Kennen Sie andere Bedeutungen dieser Bezeichnungen? Bitte Aussprache, Sachangaben und Satzbeisp
89 44 Kennen Sie die Ausdrücke furchen, furcheln in der Bedeutung „pflügen“? Wird anfurchen für „die erste Furche ziehen“, wird ausfurchen für „die letzte Furche ziehen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiele.
89 45 Sind Ihnen die Ausdrücke Kartoffeln furcheln, auffurchen bekannt? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
89 46 Ist Ihnen der Ausdruck furchtig für „unheimlich“ bekannt? Bezeichnet man eine sehr heftige Angst als furchtige Angst? Bitte Satzbeispiel.
89 47 Ist Ihnen die Redewendung einen furchtig machen, gefürchtig machen für „jemanden einschüchtern“ bekannt? Wird ein feiger oder schüchterner Mensch als gefürchtiger Mensch bezeichnet? Bitte Satzbeispiele.
89 48 Kennen Sie den Ausdruck abfürchtiges (ofirchtigs) Haar o.ä. für „dünnes Haar“? Bitte Satzbeispiel.
89 49 Kennen Sie den Ausdruck Furkel (Fuickl, Fuigl o.ä.) für den Schmuck der Tiere beim Almabtrieb? Genaue Aussprache? Können Sie uns bitte solche Furkeln beschreiben oder zeichnen?
89 50 Kennen Sie die Ausdrücke Furkel, Astfurkel für „Gabelast“; Furkel, Baumfurkel für „Baumgipfel“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
89 51 Ist Ihnen der Ausdruck Rechenfurkel für „Rechengabel“; „Gabeldeichsel“ oder in anderer Bedeutun bekannt? Bitte Satzbeispiel.
89 52 Kennen Sie die Bezeichnung Furke für eine Heugabel mit zwei eisernen Zinken? Bitte Satzbeispiel.
89 53 Kennen Sie den Ausdruck fürschling o.ä. für „vorwärts“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
89 54 Ist Ihnen der Ausdruck alle Furz lang für „alle Augenblicke“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
89 55 Kennen Sie den Ausdruck Maulfurz für „Rülpser“? Bitte Satzbeispiel.
89 56 Ist Ihnen der Ausdruck fuseln für „unleserlich schreiben“; „langsam arbeiten, langsam sein“; „schlecht arbeiten“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
89 57 Wird eine Person, die langsam oder schlecht arbeitet, als Fusel bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
89 58 Ist in Ihrer Ortsmundart die Redewendung der soll mir nicht mehr unter die Füß für „von dem mag ich nichts mehr wissen“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
89 59 Kennen Sie in Ihrer Gegend Bätzleinrübe (Batzlrua'm o.ä.) für „Stoppel-, Halmrübe“? Bitte Satzbeispiel.
89 60 Kennen Sie den Ausdruck Gunkel o.ä. für eine kesselförmige Vertiefung im Boden? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Wie sagen Sie sonst für eine solche Vertiefung?
90 1 Kennen Sie den Ausdruck Geißfuß für ein früher verwendetes hakenförmiges Instrument zum Zahnziehen; für einen Baum, der statt des Hintergestells beim Wagen oder Schlitten amBoden nachschleift? Ist Ihnen das Wort in anderer Bedeutung bekannt? Geben
90 2 Ist Ihnen die Bezeichnung Dexfuß, Däxfuß o.ä. für ein Gerät bekannt, das der Schuster verwendet oder verwendet hat? Wie sieht oder sah es aus? Geben Sie uns bitte, wenn möglich, eine Zeichnung. - Wie wird oder wurde das Wort ausgesprochen?
90 3 Kennen Sie Dalkfuß, Dolzfuß u.ä. für „Klumpfuß“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
90 4 Werden die Ausdrücke Vorfuß, Vorderfuß, Fürfuß für das Unterteil des Strumpfes noch verwendet? Bitte Satzbeispiel.
90 5 Ist Ihnen der Ausdruck Igelfuß o.ä. für eine krankhafte Verdickung oberhalb des pferdehufes bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Wie entsteht so eine Krankheit und wie versucht man sie zu heilen?
90 6 Kennen Sie den Ausdruck Rotfuß für einen Pilz? Für welchen?
90 7 Werden gekreuzte Tischfüße als Stegfüße oder Zwergfüße bezeichnet?
90 8 Ist Ihnen der Ausdruck die Fuße für die Kerbe im Eis bekannt, die dem Eisstockschützen einen festen Stand geben soll? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
90 9 Ist Ihnen der Ausdruck der ist ebenfußecht (ebenfuassat o.ä.) für „der hat einen Plattfuß“ bekannt? Kennen Sie andere Ausdrücke für „einen Plattfuß haben“? Bitte Satzbeispiel.
90 10 Kennen Sie den Ausdruck füßeln in den Bedeutungen „beim Radfahren schnell treten“; „mit der Maschine mähen“; „einander unter dem Tisch auf die Füße treten“? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel(e).
90 11 Ist Ihnen der Ausdruck einen füßeln für „jemanden davonjagen“, „einem ein Bein stellen“ bekannt? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
90 12 Sagen Sie für „kleine Schritte machen, trippeln“ auch füßerln o.ä.? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
90 13 Kennen Sie die Bezeichnung Nebenfüßerl für die Handgriffe am Pflug? Bitte Satzbeispiel.
90 14 Sind in Ihrer Ortsmundart die Ausdrücke Rehfüßerl oder Schweinsfüßerl für „Pfifferling“ bekannt? Bitte Satzbeispiel'
90 15 Ist Ihnen das Wort futschen, fotschen, fautschen o.ä. für „auf dem Boden umherkriechen (von Kindern)“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
90 16 Bezeichnen die Ausdrücke Steinfutter, Wetzsteinfutter den Behälter für den Wetzstein (Kumpf)? Bitte Satzbeispiel.
90 17 Kennen Sie die Ausdrücke das (die) Fusset, die Fussen o.ä. für den Fußteil des Bettes? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
90 18 Sind Ihnen die Bezeichnungen Fütz(e)lein (Fitzerl, Fitzl), Maurerfitzi für eip bestimmtes Gebäck bekannt? Wie sah es aus? Wurde es aus weißem oder schwarzem Mehl gebacken? Bitte Aussprache und Satzbeispiel, wenn möglich Zeichnung. Ist Mau
90 19 Gibt (gab) es bei Ihnen den Ausdruck die drei Gaben für ein bestimmtes Opfer in der Kirche? Woraus besteht (bestand) es und aus welchem Anlaß wird (wurde) es dargebracht? Bitte Satzbeispiel und Aussprache.
90 20 Ist oder war es in Ihrer Gegend üblich, daß der Bäcker dem Kunden beim Brotkauf eine oder mehrere Semmeln gratis dreingab? Wird oder wurde auch beim Einkauf anderer Waren etwas dreingegeben? Gibt oder gab es für eine solche Dreingabeein.ne besondere Bezei
90 21 Kennen Sie, vielleicht von früher, Gottesgabe für „kleineres Brot für einen Armen, das eigens für ihn mitgebacken wird“? Kennen Sie eine andere Bedeutung für ein solches Brot? Bitte Satzbeispiel.
90 22 Kannte man bei Ihnen den Ausdruck Maulgabe o.ä. einen Leckerbissen fürs Vieh bzw. für ein Kräuterbüschel fürs Vieh, das gegen das sogenannte „Verneiden“ helfen sollte? Bitte, falls möglich, genaue Bedeutungs- und Sachangaben, Satzbeispiel.
90 23 Wurde in Ihrer Gegend am 2. November den Armen Brot gespendet? Wurde diese Brotspende Arme-Seelen-Gabe genannt? Bitte Sachangaben, Satzbeispiel.
90 24 Welcher Teil des Pfluges wird Gabel genannt? Bitte Sachangaben, eventuell kleine Skizze und Satzbeispiel.
90 25 Kennen Sie die Redensart das Gäbelein (Gaberl) raustun o.ä. für „sich mausig machen“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel und Aussprache.
90 26 Wie nennt (nannte) man die Gabel, mit der man das Heu auf den Wagen lud ( Auflade-, Auflege-, Aufschlag-, Ladegabel oder wie sonst)? Bitte Sachangaben, Satzbeispiel, wenn möglich Zeichnung.
90 27 Sind Ihnen die Bezeichnungen Grasgabel, Heinzengabel bekannt? Bei welchen Arbeiten werden oder wurden diese Gabeln verwendet? Bitte genaue Sachangaben, Aussprache, Satzbeispiel.
90 28 Kennen Sie die Bezeichnung Garb-, Gart- oder Reichgabel für eine eiserne Gabel zum Auf- und Abladen der Getreidegarben? Wie sieht eine solche Gabel aus? Bitte Sachangaben, wenn möglich mit Zeichnung, genaue Aussprache, Satzbeispiel.
90 29 Welchen Teil der Mühle bezeichnet man als Beutelgabel? Bitte genaue Sachangaben, eventuell mit Skizze, Satzbeispiel.
90 30 Kennen Sie den Ausdruck Beschüttgabel? Was verstehen Sie darunter? Bitte Sachangaben, Satzbeispiel und Aussprache.
90 31 Wurde oder wird vielleicht noch beim Entzünden und Weitertragen des Weihefeuers am Karsamstag eine Feuergabel benutzt? Wie sah oder sieht sie aus? Geben Sie uns bitte eine genaue Erklärung und ein Satzbeispiel.
90 32 Erinnern Sie sich noch an die Knopfgabel, die früher beim polieren der Knöpfe an der Uniform gute Dienste leistete? Wie sah sie aus? - Wissen Sie, ob den Mitgliedern des Leibregiments Spitznamen wie die Knopfgabler oder Knopfgabeler o.ä. angehängt
90 33 Sagt man von einem Menschen mit weit vorstehenden Augen dem seine Augen könnte man mit der Knopfgabel putzen; der hat Salzbüchslaugen, daß man sie mit der Knopfgabel putzen könnte? Bitte Satzbeispiel(e).
90 34 Wie heißen die Werkzeuge, die zum Abmessen des Nutzholzes verwendet werden ( Meßgabel, Malmaß oder wie sonst)? Bitte Sachangaben, wenn möglich auch eine Zeichnung und ein Satzbeispiel.
90 35 Kennen Sie die Redensarten die Gescheitheit mit der Mistgabel gefressen haben; einen nicht mit der Mistgabel anlangen mögen; wie mit der Mistgabel gestochen schreiben? Was bedeuten die Ihnen bekannten Redensarten? Bitte Satzbeispiel(e).
90 36 Was versteht man unter einer Ofengabel? Bitte genaue Sachangaben, wenn möglich mit Zeichnung, Aussprache, Satzbeispiel.
90 37 Kennen Sie von früher den Ausdruck Spangabel für „Vorrichtung zur Befestigung des Lichtspanes“? Bitte Sachangaben, wenn möglich mit Zeichnung, Satzbeispiel.
90 38 Kennen Sie den Ausdruck Stützgabel für die Leuchse (= Stemmleiste, Runge) am Leiterwagen? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel, wenn möglich Zeichnung.
90 39 Ist Ihnen gabeln für „hastig, ungeschickt stricken“ bekannt? Bitte Satzbeispiel, Aussprache.
90 40 Kennen Sie den Ausdruck einen gabeln für „tratzen, necken“? Bitte Satzbeispiel, genaue Aussprache.
90 41 Ist Ihnen der Ausdruck gabeln für „mit aufgestreckten Fingern schwören“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
90 42 Kennen Sie dahingabeln für „lange Schritte machen“; umeinandergabeln für „mit den Armen herumfuchteln“? Bitte jeweils genaue Bedeutung, Satzbeispiel und Aussprache angeben.
90 43 Ist bei Ihnen Gabeß für „Weißkraut“; „Krautacker“; „Gemüsegarten“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel, genaue Aussprache.
90 44 Gebraucht man den Ausdruck das gabetzt (gawitzt), wenn man mit einem Messer geräuschvoll über einen Teller oder über Glas fährt? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
90 45 Wird oder wurde in Ihrer Gegend der Ausdruck gäbig (gawi o.ä.) für „ausgiebig“; „aufgetrieben (von Brot, Vieh)“ verwendet? Kennen Sie ausgäbig, dergäbig für „ertragreich (von einem Feld)“ oder in ähnlicher Bedeutung? Bitte jeweils Sat
90 46 Wird ein übereilt, unbesonnen handelnder Mensch als Gaberl bezeichnet? Ist bei Ihnen auch gaberln für „übereilt handeln“ üblich? Bitte jeweils Satzbeispiel, Aussprache, Bedeutung angebep.
90 47 Kennen Sie den Ausdruck Gack für „Pfannenstielhalter“? Bitte Satzbeispiel.
90 48 Wird die Haut auf der gekochten Milch als Gack, Gackel, Gackelein bezeichnet? Kennen Sie den Ausdruck Gackel für die geronnene Milch auf den Dampfnudeln; die Ausdrücke gackalt, gackalat o.ä. für „geronnen (von der Milch auf den
90 49 Kennen Sie die Bezeichnung Gackel für einen täppischen, beschränkten Menschen, einen damischen Kerl? Ist Ihnen auch Patschgackel für „Tollpatsch“; Latschgackel für einen (stets) zu spät kommenden, ungeschickten, langweiligen Menschen
90 50 Sind Ihnen aufhingäckeln (auffigackln o.ä.), hingäckeln, umeinandergäckeln für „schmieren (beim Schreiben), kritzeln“ oder in ähnlicher Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel, genaue Bedeutung, Aussprache.
90 51 Sagt man bei Ihnen Gackerer für einen Schwätzer. einen Neugierigen, der überalt dareinredet? Ist Ihnen der Ausdruck in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Aussprache, genaue Bedeutung, Satzbbeispiel. Kennen Sie die Redensart den Gackerer überall dabei
90 52 Kennen Sie Gaden für „Stockwerk; Geschoß“? Bitte Bedeutung, Aussprache, Satzbeispiel. - Sind Ihnen ein-, zwei-, zwie-, dreigädig; ein-, zwei-, zwie-, dreigädnig für „ein-, zwei-, dreistöckig“ bekannt? Bitte Aussprache, Bedeutung, Satzbeispie
90 53 Ist Ihnen gaffen „auseinanderklaffen (z.B. von einer schlecht schließenden Tür; vom Verschluß eines Kleidungsstückes)“ bekannt? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel, Aussprache.
90 54 Kennen Sie gäh (gach) für „schnell“? Bitte Satzbeispiel. - Sagt man auch es gäh (gach) haben für „es eilig haben“? Bitte Satzbeispiel.
90 55 Kennen Sie den Ausdruck gähes (gachs) Wasser für einen rasch fließenden Fluß oder Bach? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel.
90 56 Kennen Sie den Ausdruck die Gähe (Gach, Gachn) für die vorzeitige, starke Euteranschwellung bei einer Kuh vor der Geburt? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung. Satzbeispiel.
90 57 Sind Ihnen die Ausdrücke Gähe (Gachn o.ä.), Gähet (Gachet o.ä.) für „steile, abschüssige Geländestelle“ bekannt? Bitte Aussprache, Satzbeispiel, genaue Bedeutung.
90 58 Kennen Sie gähens für „jäh“? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel, Bedeutung.
90 59 Ist Ihnen gähst (gagst o.ä.) für „unvermutet, unversehens“ bekannt? Bitte Satzbeispiel, genaue Bedeutung.
90 60 Kennen Sie angähst für „zweifelhaft (vom Wetter) „? Bitte Satzbeispiel, genaue Aussprache. Welche anderen Bezeichnungen kennen Sie für ein zweifelhaftes Wetter?
91 1 Kennen Sie, vielleicht von früher, die Redensarten das hat's Galee, das geht wie's Galee für „das geht wie verzaubert, das ist verhext“? Bitte Satzbeispiel, genaue Bedeutung, Aussprache.
91 2 Ist Ihnen die Redewendung die muß ins Galeer über ein Mädchen bekannt, das keinen Mann bekommt? Wie sagt(e) man sonst in einem solchen Fall? Bitte Satzbeispiel, Aussprache.
91 3 Gibt oder gab es bei Ihnen den Ausdruck Galeehund für „liederlicher Mensch“? Bitte Satzbeispiel, Aussprache.
91 4 Ist bei Ihnen galetzen für „kurz stöhnen“ üblich? Bitte Satzbeispiel, Aussprache. Betonung? Wie sagt man sonst für „aufstöhnen“?
91 5 Kennen Sie galgetzen für „rülpsen“, Galgetzer für „Rülpser“? Bitte jeweils Satzbeispiel und Aussprache. Wie sagt man sonst für „rülpsen“ und „Rülpser“?
91 6 Ist Ihnen die Aussprache Gålch für „Galle“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
91 7 Kennen Sie Galle bzw. Moos-, Naß-, Wassergalle für „sumpfige Stelle in Wiese oder Acker“? Bitte Satzbeispiel, Aussprache.
91 8 Sind Ihnen Galle, Fluß-, Sehnengalle für eine Krankheit am Pferdefuß bekannt? Für welche? Bitte genaue Erklärung und Satzbeispiel.
91 9 Was verstehen Sie unter einer Eisgalle? Ist das eine Eisplatte auf einem Weg? Bitte Satzbeispiel. - Wie heißt eine solche Eisplatte sonst?
91 10 Kennen Sie Galle, Grieß-, Sand-, Steingalle für „Schotterstelle im Acker“? Bitte Satzbeispiel, Aussprache.
91 11 Sind Ihnen die Wörter gallen, gallnen für „singen; juchzen.; „sich wechselseitig zusingen; sich zujodeln“ oder in ähnlicher Bedeutung bekannt? Bitte genaue Bedeutung, Aussprache, Satzbeispiel(e). - Was bedeuten abhergallen (åwa-), aufhing
91 12 Kennen Sie schnarr-, schnattergallen für „eine Kröte mittels eines über einen Rundling gelegten Brettes in die Luft schleudern“? Bitte genaue Aussprache, Sachangaben, eventuell mit Skizze, Satzbeispiel.
91 13 Ist Ihnen die Bezeichnung gåillade Fingernudl für eine Mehlspeise bekannt? Wie sieht sie aus, wie wird sie zubereitet? Wie erktären Sie sich das Wort gåillad?
91 14 Kennt man bei Ihnen das Wort Gältling für „Jungvieh im allgemeinen“ oder für „Jungrind“? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel, Aussprache.
91 15 Kennen Sie Galze (Gåitz, Gåitzn), Gälzlein für „junges weibl. Schaf“? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel, Aussprache.
91 16 Ist Ihnen Gämel (Gami u.ä.) für „altes Pferd“ bekannt? Bitte Satzbeispiel, Aussprache.
91 17 Kennen Sie den Ausdruck einen Brunnen gämpen (gampm)? Was verstehen Sie darunter? Bitte Sachangaben, eventuell mit Skizze.
91 18 Kennen Sie gampen „sich unruhig bewegen“; sich ausgampen „sich austoben, -springen“; gampern „hüpfen“, „die Beine baumeln lassen“; herumgampern (rum-) „strampeln“? Bitte jeweils Satzbeispiel mit genauer Bedeutung und Aussprache
91 19 Kennen Sie gämper (gampa) für „biegsam' geschmeidig“; „weich (vom Brot) „: „locker (vom Teig) „? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel, Aussprache.
91 20 Kennen Sie ungämper, ungämpicht (-gampat) für „groß, enorm“; „unhandlich“; „ungeschickt“ oder in ähnlicher Bedeutung? Auf wen oder was werden diese Wörter angewandt (auf Menschen, Geräte oder was sonst)? Bitte Satzbeispiel(e), Aussprache, genaue Be
91 21 Kennen Sie, vielleicht von früher, Gams, Gamsl, Steingams für eine bestimmte Art von Flußboot? Bitte Satzbeispiel, und, nach Möglichkeit, Sachangaben (Bauweise, Größe, Fassungsvermögen, Verwendung).
91 22 Ist Ihnen Gams, Gamsl für „Schlitten“ bekannt? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben (Größe, Verwendung).
91 23 Kennen Sie die Redensart eine oder einen Gams haben für „kühn, verwegen sein; Mut, Kraft und Stolz haben“? Bitte Satzbeispiel, Aussprache, Bedeutung.
91 24 Ist bei Ihnen Gan, Ganl für „Funken“ üblich? Bitte Satzbeispiel, Aussprache.
91 25 Kennen Sie die Redewendung fluchen (schelten), daß die Gan (Ganen) aufgehen? Was bedeutet sie? Bitte Satzbeispiel.
91 26 Ist Ihnen das Wort Gang für „Reihe einer (Hals-) Kette“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
91 27 Welche Krankheit bezeichnen Sie mit Angang? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel.
91 28 Kennen Sie die Redensart einen Angang haben für „ausgenützt werden“? Bitte Satzbeispiel.
91 29 Was verstehen Sie unter Antlaßgang? Ist das der Donnerstag nach Fronleichnam oder ein Umgang um den Friedhof, eine Woche nach Fronleichnam?
91 30 Kennen Sie Antlaßumgang oder Prang-, Prangerumgang für „Fronleichnamsprozession“? Bitte Satzbeispiel, Aussprache.
91 31 Kennen Sie die Ausdrücke Vorgang, Fürgang, Fürigang o.ä. für „Vorsegnung der Wöchnerin nach der Geburt“? Wird die Bezeichnung Vorgang für „Brautführer, Ehrvater“ gebraucht? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
91 32 Sind Ihnen Übergang, Übergangl, Vorübergangl, Ummigangl o.ä. für „leichte Krankheit; vorübergehendes Unwohlsein“ oder in ähnlicher Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel, Aussprache.
91 33 Kennen Sie die Redensarten einen Metzgergang machen; einen Schneidergang machen für „sich umsonst bemühen; einen vergeblichen Gang machen“? Bitte Satzbeispiel.
91 34 Kennen Sie, vielleicht von früher, Radlgang für „Furche (Randfurche), in der das Pflugrad läuft“? Bitte Sachangaben, eventuell mit Skizze, Satzbeispiel.
91 35 Ist Ihnen Speisgang für „Versehgang“ oder in anderer Bedeutung geläufig? Bitte auch Satzbeispiel.
91 36 Ist oder war bei Ihnen die Redensart einen Zusammengang haben für „eine Versammlung haben“ üblich? Bitte Satzbeispiel.
91 37 Kennen Sie den Ausdruck Gänger für den beweglichen Mühlstein, Läufer? - Wird ein guter Geher (Mensch, Zugtier) als guter Gänger bezeichnet? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel, Aussprache.
91 38 Ist oder war bei Ihnen der Ausdruck Dienstgänger für „Taglöhner“ üblich? - Werden auch Schmeichler Dienstgänger genannt? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel.
91 39 Kennen Sie, vielleicht von früher, den Ausdruck Vorgänger für einen bestimmten Rang beim männlichen Dienstpersonal? Bitte genaue Erklärung, Satzbeispiel.
91 40 Kennen Sie die Bezeichnung Nachgängler für jene Hochzeitsgäste, die erst nachmittags erscheinen und dann am Essen teilnehmen? Wie nennt man diese Leute sonst? Bitte Satzbeispiel, Aussprache.
91 41 Ist Ihnen Gankl o.ä. für „großgewachsener Mensch; gleichgültiger Mensch“ bekannt? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel, Aussprache.
91 42 Kennen Sie Maigankerl oder Maigans(erl) für eine Person, die in den 1. Mai geschickt wird? Bitte Satzbeispiel, Aussprache.
91 43 Ist Ihnen die Redewendung in den Gankes gehen o.ä. für „kaputt gehen, verenden (von e. Tier)“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
91 44 Kennen Sie Sommerganl, Sonnenwendganl für „Glühwürmchen, Johanniskäfer“? Bitte Satzbeispiel, Aussprache.
91 45 Sind Ihnen, zum Teil von früher her, die Bezeichnungen Brachgans, Tratgans, Weidegans für Gänse bekannt, die auf die Weide getrieben wurden oder werden? Bitte Satzbeispiele, Aussprache.
91 46 Kennen Sie Gansling für „abgestorbenes Fichtenbäumchen“? Bitte Satzbeispiel, Aussprache. - Wozu verwendet man das Holz eines solchen Bäumchens?
91 47 Kennen Sie gänseln (gansln) für a) „spotten, verhöhnen“; b) „leichte Wellen werfen“ (von e. See)? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel.
91 48 Ist Ihnen Ganter für „Haufen aufgeschichteter Holzstämme, Prügel“ bekannt? Bitte Satzbeispiel, Aussprache, eventuell Skizze.- Kennen Sie auch gantern, aufgantern für „Stämme, Holzprügel aufschlichten“? Bitte Satzbeispiel, Aussprache.
91 49 Kennen Sie ganz für „ungepflügt“ (vom Feld)? Bitte Satzbeispiel.
91 50 Ist Ihnen ganz im Sinne von „ziemlich“ bekannt, etwa in Fügungen wie ganz gut, ganz gern usw., wobei die Betonung auf gut, gern usw. liegt? Bitte Satzbeispiele mit Angabe der Betonung, Aussprache.
91 51 Sind Ihnen Ausdrücke wie ganzer Depp „völliger Narr“, ganzer Wildling „völlig unerzogenes Kind“ usw. bekannt? Bitte Satzbeispiele.
91 52 Kennen Sie ganzer Anzug für einen aus Hose, Weste und Rock bestehenden Anzug? - Ist Ihnen ganzes Gewand für die vollständige Kleidung (Tracht?) bei Männern und Frauen bekannt? Bitte jeweils Satzbeispiele, genaue Bedeutung und, wenn möglich,
91 53 Was bedeutet bei Ihnen ganzer Hof? Ein Anwesen mit geschlossen liegendem Grundbesitz oder einen Großbauernhof? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel; bitte auch Sachangaben.
91 54 Kennen Sie ganze Hochzeit für eine den ganzen Tag dauernde Hochzeitsfeier mit Tanzmusik? Bitte Satzbeispiel.
91 55 Kennen Sie von früher her den Ausdruck Ganz (Gans) für „Hanf- oder Flachsbüschel, wie es aus der Breche kam“? Bitte Satzbeispiel, Aussprache, Sachangaben.
91 56 Sagt man bei Ihnen der ist als ein Ganzer verrückt; den hat's als ein Ganzer o.ä. für „der ist vollkommen närrisch“? Bitte Satzbeispiel, Aussprache.
91 57 Kennen Sie etwas als ein Ganzer (Ganzes) schneiden (Tuch, Rock) für „im ganzen Stück schneiden“? Bitte Satzbeispiel, Aussprache.
91 58 Ist Ihnen Gapper für „Kaspar“ bekannt? Wird ein leichtsinniger oder läppischer Mensch Gapper genannt? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel, Aussprache.
91 59 Kennen Sie Garbe, Ziegelgarbe für „Ziegellage beim Mauern“? Bitte Satzbeispiel, Aussprache. - Ist Ihnen auch aufgärben (-garbn, -garm) für „die Ziegel aufschichten“ bekannt? Bitte Satzbeispiel, Aussprache.
91 60 Sagt oder sagte man bei Ihnen ausgärben (-garbn) für „den Ofen auskehren“; für „das Backofenpflaster mit dem Ofenwisch reinigen“? Bitte Satzbeispiel, Bedeutung, Aussprache.
92 1 Ist Ihnen Gärbe (Garb) für „Gärkraft des Teiges“, bekannt? Bitte Satzbeispiel, Aussprache. Kennen Sie die Redensarten eine schöne Gärbe haben, „der Teig geht gut“; heute ( heint) hat es die rechte Gärbe gehabt „heute ist das Ba
92 2 Kennen Sie Gärbe (Garb, Gab) Brot-, Stangengärbe für „Gestell zum Gehenlassen des zu Brot und Semmeln geformten Teiges“? Bitte Satzbeispiel, Aussprache, eventuell Zeichnung.
92 3 Ist Ihnen die Redensart einen bei der Gärbe (Garbm) nehmen, neben, halten „einen fest am Leib halten, packen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
92 4 Kennen Sie gärben für „sich erbrechen“? Bitte Satzbeispiel, Aussprache.
92 5 Kennen Sie Gegärb (Gegarb) oder Gärbet (Garbat) für „Gemisch von allerlei durcheinandergerührten Dingen“? Bitte Satzbeispiel, Aussprache, Sachangaben (um welches Gemisch kann es sich handeln?)
92 6 Was versteht man unter einer blaugegärbten, lichtgegärbten, schwarzgegärbten (- g'arbtn) Taube? Werden diese Ausdrücke noch verwendet? Bitte genaue Erklärung, Aussprache, Satzbeispiel(e).
92 7 Ist umgärben für „Gras in Schwaden mähen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel, Aussprache. Kennen Sie andere Ausdrücke dafür? - Werden noch, unter bestimmten Bedingungen oder gelegentlich, Wiesen mit der Sense gemäht und dann gerecht? Wer kann noch mit der
92 8 Kennt man bei Ihnen Gargs, Garks für „Gänserich“, Entengargs, -garks für „Enterich“? Bitte jeweils Satzbeispiel, Aussprache.
92 9 Sind Ihnen Garn, Fisch-, Setz-, Spiegel-, Steck-, Vorsteck-, Zuggarn oder Gärnlein (Garnl, Ga'l o.ä.) für bestimmte Arten von Fischernetzen bekannt? Bitte, wenn möglich, genaue Sach-, Verwendungs-, Größenangaben, Satzbeispiel(e) und Zeichnun
92 10 Kennen Sie, vielleicht von früher, Gätteret (Gadarat), Fischgätteret für eine bestimmte Art von Fischernetz? Bitte, wenn möglich, genaue Sachangaben, Satzbeispiel, Aussprache, eventuell Zeichnung.
92 11 Ist oder war bei Ihnen Garretzer o.ä. für „Rückenkorb“ üblich? Bitte Aussprache, Satzbeispiel, Sachangaben und, wenn möglich, eine Zeichnung. Werden heute noch Rückenkörbe getragen?
92 12 Kennen Sie Garten, Almgarten für „umzäunte Almweide“; „Viehlagerplatz vor der Almhütte“; „kleine, genaue Bedeutung, Satzbeispiel, Aussprache.
92 13 Gibt es bei Ihnen die Redensarten für jemanden einen Stein in den Garten schmeißen, „etwas befürworten“; einem einen Stein in den Garten schmeißen in der Bedeutung „einem einen Gefallen erweisen“? Bitte Satzbeispiel(e), genaue Bedeutu
92 14 Kennen Sie Baum-, Pflanzgarten für „Baumschule“? Bitte Satzbeispiel.
92 15 Ist Ihnen Prägarten für „Vorgarten“; „Küchengarten“; „kleine Weidefläche in der Nähe des Hauses“ bekannt? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel, Aussprache.
92 16 Kennen Sie, vielleicht von früher, Holzgarten für „Holzstapelplatz am Ufer“; „Holztrift“? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel. - Wissen Sie aus eigener Anschauung, wo früher getriftet wurde oder heute noch wird?
92 17 Ist bei Ihnen Lohgarten für „Wiese mit einzelnen Laubbäumen“ bekannt? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
92 18 Kennen Sie, vielleicht von früher, Garthagen, Gartham, Hofergart o.ä. für die Pflanze Eberreis (Artemisia Abrotanum) oder für den Beifuß (Artemisia vulgaris)? Bitte genaue Aussprache, Bedeutung, Satzbeispiel.
92 19 Gibt es bei Ihnen den Ausdruck Heimgarter, -garterer kommt? Bitte Satzbeispiel. - Ist Ihnen das Wort Heimgarten seit jeher bekannt, oder erst durch Rundfunk und Fernsehen bekanntgeworden?
92 20 Kennen Sie Gärtner als Name für einen Käfer (Gartenlaufkäfer?) oder für eine Vogelart (Sommerammer?)? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel, Aussprache.
92 21 Ist Ihnen einen gaschen, aushingaschen (aussi-) für „jemanden fortjagen“ bekannt? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel, Aussprache.
92 22 Sagt man bei Ihnen Gäsperl, Windgäsperl für „Wirbelwind“? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
92 23 Kennen Sie über die Gasse (auf das Gassl) gehen für „kammerfensterln“? Bitte Satzbeispiel. - Wie sagt man sonst für „kammerfensterln“?
92 24 Ist Ihnen die Redensart die Braut geht gässein für „die Braut wird gestohlen“ bekannt? Bitte Aussprache. Wie ist diese Redensart zu erklären? Welche Bedeutung hat gässeln sonst?
92 25 Ist Ihnen Gasse (gerade, linke, rechte Gasse) für bestimmte Schübe beim Kegeln bekannt? Für welche? Bitte genaue Erklärung, Satzbeispiel(e), eventuell Zeichnung(en).
92 26 Kennen Sie die Ausdrücke Trieb-, Trift-, Herd-, Küh-, Vieh- oder Zaungasse für „Triebweg fürs Weidevieh“? Bitte genaue Bedeutung und Aussprache, Satzbeispiel(e). Ist der Triebweg eingezäunt?
92 27 Ist Ihnen der Ausdruck Saugasse für „Auslauf für die Schweine“ bekannt? Wie sieht dieser Auslauf aus? Bitte Satzbeispiel. - Kennen Sie andere Bezeichnungen dafür?
92 28 Wird eine Person, die nach dem Gebetläuten noch auf der Straße ist oder ein Gassenbube heute noch als Gasserer bezeichnet? Wurde das Wort früher gebraucht? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel.
92 29 Ist oder war Gast für einen in Untermiete wohnenden Tagelöhner bekannt? Bitte Satzbeispiel.
92 30 Kennen Sie, vielleicht von früher, Mahlgast für „Kunde eines Müllers“? Bitte Satzbeispiel, Sachangaben. - Durfte der Müller an solche Kunden Bier ausschenken?
92 31 Kennen Sie den Ausdruck Gästin für einen weiblichen Hochzeitsgast? Bitte Satzbeispiel.
92 32 Kennen Sie Gätsch (Gatsch), Gatz für „Brei; breiige Masse“; „gestockte Milch“; „ (abgerahmte) saure Milch“? In welchen Bedeutungen sind Ihnen die beiden Wörter geläufig? Geben Sie uns bitte für jedes von ihnen ein Satzbeispiel.
92 33 Kennen Sie die Redensart das ist gatt für „das ist fein, das freut mich“? Bitte Satzbeispiel, Aussprache.
92 34 Sind Ihnen die Ausdrücke gattig, gattlich für „angenehm“; „glatt“; „gut passend“; „freigebig“, ungattig, ungattlich für „schlecht passend“; „unangenehm“; „geizig“; „anrüchig“ bekannt? Bitte genaue Bedeutungen, Satzbeispiel(e), Aussprache.
92 35 Ist Ihnen Bremgatter für ein Gehänge der Tiere beim Almabtrieb bekannt? Bitte Satzbeispiel, Sachangaben, eventuell Zeichnung.
92 36 Kennen Sie Kleegatter für eine Trockenvorrichtung für Klee oder Gras? Wie sieht es aus? Bitte Aussprache, Satzbeispiel.
92 37 Ist Ihnen Saugatter für ein Gittergehäuse auf einem Wagen, der zum Schweinetransport benutzt wird, bekannt? Bitte Satzbeispiel.
92 38 Kennen Sie die Redensart geht's an den Gattern oder an den Zaun für „gehe es, wie es wolle“? Bitte Satzbeispiel.
92 39 Sagt oder sagte man bei Ihnen Fenster-, Fliegengätteret für „Fliegengitter“? Bitte Aussprache, Satzbeispiel, Sachangaben.
92 40 Kennen Sie gättericht (gadarad), gätterig (gadari[g]), vergätterlt (vagadalt) für „gitterförmig, -artig“; Wörter nur für Kleiderstoffe oder andere Stoffe, oder auch für andere Materialien? Bitte Satzbeispiel, Aussprache, Sachangaben.
92 41 Ist bei Ihnen der Ausdruck etwas (d)ergattern für „sich etwas mit Ausdauer, Geschick oder List verschaffen., üblich? Bitte genaue Aussprache, Bedeutung, Satzbeispiel.
92 42 Kennen Sie die Redensart ( einem) ins Gäu gehen ( kommen) für „jemandem das Mädchen, die Braut abspenstig machen“; „jemandem ins Handwerk pfuschen“? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel.
92 43 Ist Ihnen goichern o.ä. für „laut schreien“ bekannt? Bitte Satzbeispiel, genaue Aussprache. - Wie sagt man sonst für „laut schreien“?
92 44 Kennen Sie gauden für „spielen“? Bitte Satzbeispiel.
92 45 Sagt man gaudern, übergaudern für „überhudeln“? Bitte Aussprache, Satzbeispiel.
92 46 Sind Ihnen, vielleicht von früher, Gaufel, Gaupe (Gaupm), Gaupse (Gaps), Gaugse, Gausel für „Handvoll“; „zwei Hände voll“ bekannt? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel, genaue Aussprache. - Sind oder waren auch die Ausdrücke gaufel
92 47 Sagt oder sagte man bei Ihnen Gaufel für eine kleine Getreide- oder Mehlschaufel? Bitte Satzbeispiel, Aussprache, Sachangaben, eventuell Zeichnung. - Ist Ihnen von früher her der Ausdruck gaufeln für „mit einer kleinen Getreide- oder Mehlsch
92 48 Kennen Sie Gaufes (Gafas), Gaupse (Gaps) o.ä. für „innere Brust- oder Schürzentasche“? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel, Aussprache.
92 49 Kennen Sie das Wort gaufern für „sich beeilen“; essen“? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel, Aussprache.
92 50 Ist Ihnen, vielleicht von früher, die oder der Gaukel (Gaugl, Gogl o.ä.), der Gaukler, Sensgaukier für eine Vorrichtung an der Getreidesense bekannt? Wozu diente sie? Bitte genaue Sachangaben, wenn möglich Zeichnung, genaue Aussprache und ei
92 51 Wird heute noch Getreide mit der Sense gemäht? Seit wann nicht mehr?
92 52 Kennen Sie den Ausdruck Gaukel (Gauggl o.ä.) für „Heu-, Kleeheinze“; „Spinnrocken“? Bitte genaue Aussprache und Sachangaben, Bedeutung, eventuell Zeichnung.
92 53 Ist Ihnen das Wort Renngaul für ein Kind oder Mädchen, das sich abends auf der Straße herumtreibt, bekannt? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel. - Kennen Sie auch den Ausdruck herumgaulen für „herumtollen (von Kindern)“? Bitte Aussprache, S
92 54 Ist oder war der Ausdruck Gaume (Gam, Gauma o.ä.) für „Austragshäusl“; „einzeln getegenes Zulehen“ üblich? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung, Satzbeispiel.
92 55 Kennen Sie, vielleicht von früher, Gäumel für „Aufseher oder Vorarbeiter von Holzknechten“? Bitte genaue Aussprache, Bedeutung, Satzbeispiel. Bis wann etwa war das Wort üblich? - Ging man früher und geht man heute im Gebirge und im Wald allein oder
92 56 Ist bei Ihnen der Ausdruck gaumen (gama, gauma) für „ein Kind auf den Schoß nehmen, in den Armen wiegen“; „den Haushalt anstelle der Hausfrau führen“; „eine Frau im Wochenbett pflegen“ üblich? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel, Aussprache.
92 57 Kennen Sie, vielleicht von früher, das Wort Ehegaumer? Genaue Bedeutung? Bitte auch Satzbeispiel und Aussprache.
92 58 Sind bei Ihnen die Bezeichnungen Gaunke (Gaunggn o.ä.) für „aufgeschossenes Mädchen“; Gaunkel für „große, ungeschickte Weibsperson“ bekannt? Bitte genaue Bedeutung(en), Satzbeispiel(e), Aussprache.
92 59 Kennen Sie den Abzählspruch geettelt, gebettelt, gestohlen, gekauft? Bei welcher Gelegenheit wurde dieser Spruch von Kindern gebraucht? Hört man ihn heute noch? Teilen Sie uns bitte die genaue Aussprache von geettelt mit. Wie ist Ihre
92 60 Kennen Sie den Ausdruck Guineifi o.ä. für einen trottelhaften, langweiligen, dummen Menschen oder in anderer Bedeutung? Können Sie uns bitte dieses Wort erklären? Genaue Aussprache? Betonung? Bitte Satzbeispiel.
93 1 Kennen Sie den Ausdruck zusammengauseln o.ä. für „hand-, kleinweise, mühevoll zusammenbringen“? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel, Aussprache.
93 2 Kennen Sie Ausdrücke wie gassan, gassö o.ä. für „durchsichtig“ (von einem Stoff) oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
93 3 Ist Ihnen gausteln für „mit Armen und Beinen schlenkern, fuchteln“ bekannt? Bitte Aussprache, Satzbeispiel.
93 4 Kennen Sie gautschen, getschen o.ä. für „nachgeben (vom Boden), schwanken“; „die Wiege hin- und herschaukeln“? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel, genaue Aussprache. Ist auch der Ausdruck Gautsche für „Schaukel“ bekannt? Bitte Satzbeispiel
93 5 Sagt man bei Ihnen ungeb o.ä. für „störrisch, unausstehlich“? Bitte Satzbeispiel, genaue Aussprache (-ä-, -e-?).
93 6 Wurde früher bei Ihnen der Ausdruck sich städtisch geben für einen protzigen Bauern verwendet? Ist er heute noch gebräuchlich? Wird er auch auf andere Leute, die auf dem Lande leben und sich städtisch gebärden, angewendet?
93 7 Kennen Sie abgeben in der Bedeutung „zum Vorschein kommen, vorhanden sein“? Bitte Satzbeispiel.
93 8 Sagt man bei Ihnen angeben für „Gehör geben, antworten“? Bitte Satzbeispiele mit Bedeutungsangabe.
93 9 Gibt es bei Ihnen die Bezeichnung Engerl ausgeben für ein Kinderspiel, bei dem die Kinder erraten müssen, wer ein Hölzchen gerade versteckt in Händen hat? Danach werden sie entweder der Engeloder der Teufelspartei zugeteilt, die anschtießend an ein
93 10 Ist Ihnen einem etwas abgeben für „einem etwas leihen“ bekannt? Bitte Aussprache, Satzbeispiel.
93 11 Gab oder gibt es bei Ihnen noch das Wort Drangeberts als Bezeichnung für „Nebenleistungen an die Dienstboten“? Worin bestanden oder bestehen diese Nebenleistungen im einzelnen, wurden sie vorher abgesprochen, wann und wie häufig erfolgten oder erfo
93 12 Kennen Sie den Ausdruck bei dem dergibt es für „er arbeitet viel und schnell“? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
93 13 Kennen Sie den Ausdruck jemandem ist es eingegeben in der Bedeutung „er ist geschickt“? Bitte Satzbeispiel mit genauer Bedeutungsangabe.
93 14 Nennen Sie bitte, wenn möglich, Spielregeln und Spielablauf der Kinder- und pfänderspiele Spenderling eingeben und Sperlinge eingeben sowie die dabei verwendeten Reime.
93 15 Wird das Fangen-Spielen (Fangermandl) auch als katzgeben bezeichnet? Welche anderen Ausdrücke werden sonst dafür verwendet? Nennen Sie bitte Satzbeispiele und eventuell dabei verwendete Reime.
93 16 Sagt man bei Ihnen nachgeben für „hinken“? Auf welche Tierarten findet der Ausdruck Anwendung? Gilt er auch für Menschen? Bitte Satzbeispiel(e).
93 17 Kennen Sie übergeben auch in der Bedeutung „sterben“? Bitte Satzbeispiel.
93 18 Wird der Ausdruck er gibt über sowohl für „er übergibt“ (Hof etc.) als auch für „es wird ihm schlecht, er muß sich übergeben“ verwendet? Bitte Satzbeispiele mit genauen Bedeutungsangaben.
93 19 Kennen Sie die Redensart übergeben - nimmer leben, die im Zusammenhang mit der Hofübergabe häufig gebraucht wurde? Sind Ihnen andere, ähnliche Redensarten bekannt? Hört man diese Redensarten auch heute noch oft oder hat sich wegen der besser
93 20 In welchen Fällen sagt man Brotgeber für „Nachfahre (Nachfolger) im Besitz“? Bitte Satzbeispiel und genaue Bedeutung.
93 21 Wird der Ausdruck wilde Geburt für „Abgang“ verwendet? Bitte Satzbeispiel. Kennen Sie andere Ausdrücke für Abgang?
93 22 Sagt man bei Ihnen einen angeckeln für „Spott oder Beleidigungen auf die Spitze treiben, bis es Krach gibt“ o.ä.? Bitte Aussprache, genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
93 23 War oder ist bei Ihnen noch der Ausdruck Geckerl, Heliergeckerl als Bezeichnung für „minderwertiges Brot“ bekannt? Hieß (heißt) deshalb ein Bäcker, der nur minderwertiges Brot bäckt, Geckerlbeck? Bitte Aussprache, Satzbeispiele und ge
93 24 Bezeichnet Gefährte auch einen unzuverlässigen Menschen? Bitte Aussprache und Satzbeispiel. Welche anderen Ausdrücke kennen Sie für einen solchen Menschen?
93 25 Werden ungefanzt, unfanzig als Bezeichnung für „ungezogen (bei Kindern) „ gebraucht? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
93 26 Ist Ihnen von früher noch Gefäss (G'fass) für die Vorrichtung zum Beladen eines Wagens, eines Floßes; für die Ladung eines Floßes oder in anderer, ähnlicher Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
93 27 Kennen Sie den Ausdruck abgefeimt (äg'feimt) für „kühn, verwegen“? Bitte Satzbeispiel.
93 28 Ist Ihnen die Bezeichnung Gefieder für die Fangflügel neben der Spindel am Spinnrad oder für die Spindel selbst bekannt? Bitte genaue Beschreibung und nach Möglichkeit eine Zeichnung.
93 29 Kennen Sie das Wort ungeformt in den Bedeutungen „ungezogen“ (bei Kindern); „ungebildet“; „sehr häßlich“? Bitte Satzbeispiele mit genauen Bedeutungsangaben und Bezeichnung der Aussprache.
93 30 Ist Gefrett für „Plage, Mühe“ üblich? Bitte Satzbeispiele, auch Redensarten mit genauen Bedeutungsangaben.
93 31 Kennen Sie den Ausdruck dürrgefrissicht bzw. langgefrissicht für ein schmales bzw. längtiches Gesicht? Wann und in welchen Redensarten werden diese Ausdrücke verwendet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiele.
93 32 Kennen Sie den Ausdruck zugegengehen, zegegengehen für „entgegengehen“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiele.
93 33 Sagt man ( immer) auf der Gehe sein für „ziel- und planlos herumlaufen“; „immer unterwegs sein“? Genaue Bedeutung und Satzbeispiele.
93 34 Ist bei Ihnen der Ausdruck ein Gehender in der Bedeutung „beim Gehen gebeteter Rosenkranz“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
93 35 Welche (scherzhaften) Antworten auf die Frage wie geht es kennen Sie? Bitte Beispiele mit genauen Bedeutungsangaben.
93 36 Kennen Sie bei der geht (jetzt) etwas o.ä. Redensarten in der Bedeutung „die bringt etwas fertig“? Bitte Satzbeispiel mit genauer Bedeutungsangabe.
93 37 Welche Bedeutung haben Redensarten wie jemanden genend machen; gehend sein; gehend werden (z.B. da möchte einem die Galle gehend werden) u.ä.? Bitte Satzbeispiele mit genauer Bedeutung und Angaben über di.e Verwendung dieser Redensarten.
93 38 Wird der Ausdruck mit Gehen für „zu Fuß“ verwendet? Kennen Sie Redensarten wie mit Fahren oder Gehen dasein? Bitte Beispiele mit genauer Bedeutungsangabe.
93 39 Sagt man bei Ihnen speisen gehen für „zur Kommunion gehen“? Welche anderen Ausdrücke in dieser Bedeutung kennen Sie? Bitte Satzbeispiele mit genauer Bedeutungsangabe.
93 40 Kennen Sie den Ausdruck ein schlechtes Gehen haben für „einen schlechten Weg haben“? Bitte Satzbeispiel mit Bedeutungsangabe.
93 41 Sagt man bei Ihnen (noch) auf die Stör gehen, stören gehen zu Handwerkern, die im Haus des Auftraggebers arbeiten, dort verköstigt werden und evtl. auch für mehrere Tage Quartier nehmen? Wer tut das heute noch? Wie lange war es üblich und in
93 42 Kennen Sie den Ausdruck gehender Schuster für „Störschuster“? Welche Redensarten mit gehender Schuster kennen Sie (bekannt, notig usw.wie ein gehender Schuster)? Bitte Satzbeispiele mit genauer Bedeutungsangabe.
93 43 In welcher Bedeutung kennen Sie die Redensart jemand hat seinen gehenden Tag? Bitte Beispiel.
93 44 Kennen Sie den Ausdruck ins Haus gehen als Bezeichnung für Handwerker, die mehrere Tage bei ihrem Auftraggeber arbeiten und evtl. auchwohnen? Wie lange kam das vor und in welchen Häusern? Kommt es heute noch vor? Bitte Satzbeispiel mit genauen Sach
93 45 Kennen Sie den Ausdruck in die Trumm gehen als Bezeichnung für den Tanz, den die bayerischen Bauern vor fünfzig Jahren hauptsächlich getanzt haben? Bitte beschreiben Sie, soweit möglichTanzform und Tanzfiguren. Wird der Tanz heute noch getanzt, von
93 46 Ist bei Ihnen der Ausdruck so gehen die Gänge (Gang) gebräuchlich für „so geht es, so ist das Leben“? Bitte Satzbeispiel mit Erklärung.
93 47 Verwendet man bei Ihnen den Ausdruck vor dem Zusammenläuten in die Kirche gehen oder ähnliche Redensarten, wenn die Braut bei der Hochzeit bereits in der Hoffnung ist oder eine ledige Frau ein Kind bekommt? Bitte Satzbeispiel(e) mit genauer
93 48 Sagt man bei Ihnen mit der Kirche ums Dorf gehen in der Bedeutung „etwas umständlich, verkehrt angehen“? Bitte Satzbeispiel mit genauer Bedeutungsangabe.
93 49 Kennen Sie den Ausdruck auf die Letzt(en), das Letzt gehen in der Bedeutung a) „dahinsiechen, bald sterben“; b) „alles auf eine Karte setzen“? Bitte Satzbeispiel(e) mit genauer Bedeutungsangabe.
93 50 Ist Ihnen der Ausdruck Maskera gehen in der Bedeutung a) „vergantet sein“; b) „sterben“ bekannt? Bitte Satzbeispiele mit genauer Bedeutungsangabe.
93 51 Sagt man bei Ihnen es geht nichts vom Ort für „eine Sache geht nicht weiter“? Bitte Satzbeispiel mit Bedeutungsangabe.
93 52 Ist Ihnen die Redensart nach Georgi(tag) darf man nicht mehr über die Wiesen gehen bekannt? Gilt das heute noch und sagt man das auch?
93 53 Kennen Sie den Ausdruck es geht (irgendwie) aba in der Bedeutung „es geht herunter“? Bitte Satzbeispiel(e) mit genauer Bedeutung.
93 54 Wird bei Ihnen der Ausdruck es jemandem abhergehen (åbagehen) lassen in der Bedeutung „einem die Meinung sagen“ verwendet? Bitte Aussprache, Satzbeispiel.
93 55 Sagt man bei Ihnen angehen für „gelingen, geraten“? Bitte Satzbeispiel.
93 56 Kennen Sie den Ausdruck ein Angehends haben für „beliebt, gesucht sein“? Bitte Satzbeispiel mit genauer Bedeutungsangabe.
93 57 Sagt man bei Ihnen nicht mehr recht aufeinandergehen für „ein wenig närrisch sein“? Bitte Satzbeispiel mit Bedeutungsangabe.
93 58 Kennen Sie den Ausdruck ausgehen für a) „zu Ende gehen“; b) „eine Person oder Sache ausfindig machen; sie vermissen“? Bitte Satzbeispiele mit genauer Bedeutung.
93 59 Kennen Sie den Ausdruck etwas ausgegangen haben für „etwas ausprobiert haben, genau untersucht haben“? Bitte Satzbeispiel mit Bedeutungsangabe.
93 60 Kennen Sie den Ausdruck den Jahrtag (die Jahrzeit) begehen für „den Todes-Gedenktag halten“? Wie lange nach dem Todesjahr wurde (wird) der TodesGedenktag gehalten? Ist er heute noch üblich oder seit wann nicht mehr? Wie wurde er begangen (Me
94 1 Kennen Sie den Ausdruck danhingehen (dänigehn u.ä.) in der Bedeutung „weggehen“? Bitte Satzbeispiel.
94 2 Ist Ihnen der Ausdruck äusselgehen (aissl gehn), äusserl gehen für „den Hund ausführen“ oder auch für „spazierengehen“ bekannt? Bitte genaue Aussprache
94 3 Sagt man bei Ihnen draufgehen, wenn jemand, ohne eingeladen zu sein, auf einer Hochzeit am Abendessen teilnimmt? Bezeichnet man eine solche Person auch als Draufgeher oder Nachgeher? Bitte genaue Bedeutungsangaben mit Erläuterungen un
94 4 Kennen Sie den Ausdruck einem etwas dergehen lassen in der Bedeutung „einem altes hingehen lassen, ihn gewähren lassen (z.B. einem Kind)“? Bitte Satzbeispiel.
94 5 Kennen Sie die Redensart das geht mir da ein und enten aushin (aussi) in der Bedeutung „etwas auf die leichte Schulter nehmen“? Bitte Satzbeispiel. Kennen Sie weitere Sprüche mit ähnlicher Bedeutung?
94 6 Sind Ihnen Redensarten wie dem geht es naß ein, einhin (eini); da geht es naß ein, eini für „der ist in einer schlimmen Lage; da steht es schlecht“ bekannt? Bitte Satzbeispiele. Sind Ihnen ähnliche Redensarten bekannt?
94 7 Sagt man heute noch, die Giocken fliegen (gehen) fort, wenn zwischen Gründonnerstag und Karsamstag keine Glocken läuten? Werden in diesen Tagen die Leute durch Buben mit Ratschen in die Kirche geholt? Schreien diese Buben dann immer noch: zo
94 8 Kennen Sie den Ausdruck Freithoigehen, Friedhofgehen für „nach der Trauung ans Grab der Eltern gehen“? Wird dieser Brauch auch heute noch gepflegt?
94 9 Sagt man heute noch füri- 'oder füragehen, wenn die Wöchnerin erstmals in die Kirche oder außer Haus geht? Bitte Satzbeispiel(e) mit genauer Bedeutungsangabe.
94 10 Wird noch der Brauch geübt, daß am Karfreitag die Katholiken das auf den Altarstufen liegende Kreuz küssen? Wenn nein, wann ungefähr wurde der Brauch eingestellt?
94 11 Kennen Sie den Ausdruck hergehen für „zum Vorschein kommen“? Nennen Sie bitte Redensarten wie da geht etwas her; gehst her owa ned und erläutern Sie jeweils die genaue Bedeutung.
94 12 Ist Ihnen der Ausdruck die ist he geh her in der Bedeutung „die ist taktlos“ bekannt? Bitte Satzbeispiel mit Bedeutungsangabe und genauer Aussprache.
94 13 Kennen Sie den Ausdruck es einem heruntergehen lassen in der Bedeutung „jemanden auszanken, einem den Marsch blasen“? Bitte Satzbeispiel mit genauer Bedeutungsangabe.
94 14 Werden die Ausdrücke Gehsthintri, Gehstnachi, Gehstumi, Gehstweg für „Frack“ oder „Cut“ noch gebraucht? Bei welchen Gelegenheiten werden Cut und Frack getragen?
94 15 Wird heute noch der Ausdruck Maschkeragehen für „maskiert im Fasching gehen“ verwendet? Bitte Satzbeispiel.
94 16 Gebraucht man bei Ihnen den Ausdruck etwas geht jemandem nach in den Bedeutungen a) „etwas ist schwer zu vergessen oder zu verschmerzen“ (z.B. der Tod von Angehörigen); b) „etwas ist zur Gewohnheit geworden“ (z.B. das Trinken)? Bitte Satzbei
94 17 Verwendet man bei Ihnen übergehen in der Bedeutung „etwas überwachsen, unterdrücken“ (z.B. Unkraut den Weizen)? Bitte Satzbeispiel.
94 18 Bezeichnet man den Rotlauf oder den Milzbrand bei Tieren als Umgehend? Bei welchen Tieren wird der Ausdruck verwendet? Bitte Satzbeispiel mit Erläuterung.
94 19 Kennen Sie den Ausdruck die Räder umgehen lassen für „schnell fahren, sich beeilen“? Bitte Satzbeispiel mit genauen Angaben über die Verwendung des Ausdrucks.
94 20 Ist Ihnen der Ausdruck bei jemandem untendurch(i)gehen in der Bedeutung „bei jemandem abgeschrieben, durchgefallen sein“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e) mit genauer Bedeutungsangabe.
94 21 Sagt man bei Ihnen vorgehend für „vorrätig, in Reserve“ (z.B. Geld)? Bitte Satzbeispiel mit genauen Angaben über die Verwendung des Ausdrucks.
94 22 Kennen Sie den Ausdruck einem vorgehen, fürgehen für „einen (gut oder schlecht) behandetn“? Bitte Satzbeispiel, möglichst mit Vergleich.
94 23 Wird der Ausdruck von- und zugehen für die Tätigkeit einer Zugeherin (Putzfrau) gebraucht?
94 24 Kennen Sie den Ausdruck zusammengehen in der Bedeutung „zusammenfallen, schwächlich werden“? Bitte Satzbeispiel(e).
94 25 Kennen Sie Redensarten wie es geht jemandem auf ein Fünferl (einen Knopf, Spitz etc.) zusammen in der Bedeutung „er nimmt es genau; er hat es genau beisammen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiele mit genauen Bedeutung
94 26 Sagt man bei Ihnen Angeher für einen „Vortänzer“? Wird der Ausdruck auch für „Vormäher“ gebraucht? Bitte Satzbeispiele.
94 27 Bezeichnet man einen Ackerstreifen zum Wenden eines Pfluges als Eingeher? Bitte Satzbeispiel mit genauer Beschreibung. Sind Ihnen auch andere Ausdrücke dafür bekannt?
94 28 In welcher Bedeutung ist Ihnen der Ausdruck Schulgehilfe bekannt? Wer wurde - oder wird noch - so bezeichnet? Was erhielt er? Wer bezahlte ihn? Wie war sein Ansehen in der Gemeinde? Bitte Satzbeispiel und ausführliche Erklärungen.
94 29 Verwendet man bei Ihnen gehören in der Bedeutung von a) „hören“ (wie z.B. gehörst Du nicht?); b) „etwas verdienen“ (wie dem gehört eine Tracht Prügel etc.)? Bitte Satzbeispiele mit genauen Bedeutungsangaben.
94 30 Ist Ihnen gehörig in der Bedeutung „leicht, gut hörend“ oder „leicht, den Schall gut fortpflanzend“ bekannt? Bitte Satzbeispiele mit genauen Bedeutungsangaben.
94 31 Sagt man bei Ihnen Gehörtsich für „Benehmen“? Bitte Satzbeispiel.
94 32 Kennen Sie den Ausdruck Gehre für a) „Falgacker“; b) „einen Ackerstreifen, der beim Säen übersehen wurde“; c) „Dreifuß beim offenen Herd“? Bitte Satzbeispiele mit genauen Bedeutungsangaben.
94 33 Ist Ihnen die Redensart eine Gehre hineinsingen für „falsch singen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
94 34 Sagt man bei Ihnen gehren, gehrenen für „spitzackern“? Bitte Satzbeispiel mit genauer Erklärung.
94 35 Kennen Sie den Ausdruck Geibitzen hüten müssen in der Bedeutung „als alte jungfer sterben“? Bitte Satzbeispiel mit genauer Erklärung.
94 36 Ist Ihnen der Ausdruck wie ein Geibitz(lein) (Gauwitzl) sein in der Bedeutung von „aufgeweckt, lebhaft sein“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
94 37 Kennen Sie den Ausdruck geiern für „lärmend auf der Straße herumtollen“? Bezeichnet abgeiern das Fangen-Spielen? Bitte Satzbeispiel mit genauen Erklärungen.
94 38 Sagt man bei Ihnen geifetzen, geifern für „dummes Zeug schwätzen“? Bitte Satzbeispiel mit genauer Bedeutungsangabe.
94 39 Kennen Sie die Redensart da geigt sich nichts für „da tut sich nichts“? Bitte Satzbeispiele.
94 40 Sind Ihnen die Ausdrücke dahergeigen, umeinandergeigen für „fahrig sein“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiele mit genauen Bedeutungsangaben.
94 41 Sagt man bei Ihnen da geigt sich etwas zusammen, wenn ein Gewitter aufzieht? Bitte Satzbeispiel. Kennen Sie den Ausdruck in anderer Bedeutung?
94 42 Ist Ihnen Geile, Geiln für „Fettiges“; für „Mist, Jauche“ bekannt? Kennen Sie das Wort in anderen Bedeutungen? Bitte Satzbeispiele mit genauen Bedeutungsangaben.
94 43 Sagt man bei Ihnen ( be-, über-)geilen für „düngen“? Wird ein „gedüngter, reicher Boden“ als geilig bezeichnet? Bitte Satzbeispiele mit genauen Bedeutungsangaben.
94 44 Ist Ihnen geimig in der Bedeutung von „begierig, lüstern“ bekannt? Bitte Satzbeispiel mit genauer Bedeutungsangabe.
94 45 Kennen Sie Ausdrücke wie Geiß, Geißlein, Schlittengeiß, Geißschlitten für a) „(eiserner) Kinderschlitten“; b) „Rennschlitten“; c) „zum Heuziehen verwendeter Schlitten“; d) „Schlittenkufe“? Geben Sie bitte die genaue Bedeutung, eine Beschreibung und
94 46 Wird eine Schnitzbank oder ein Gestell zum Einklemmen eines Holzstücks als Heinzelgeiß, Schnitzelgeiß bezeichnet? Geben Sie bitte eine genaue Beschreibung, eventuell auch eine Zeichnung.
94 47 Kennen Sie die Ausdrücke Melkgeiß für eine Art Stuhl mit einem Bein zum Melken und Schustergeiß für einen dreibeinigen Schemel? Bitte genaue Beschreibung mit Zeichnung.
94 48 Welche Bedeutung hat der Ausdruck auf der Renngeiß sitzen? Bitte Satzbeispiel.
94 49 Sagt man bei Ihnen ( herum-)geißeln verächtlich für „rennen, laufen; sehr schlecht laufen“? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
94 50 Verwendet man bei Ihnen Ausdrücke wie Geist haben, geistig sein für a) „stolz sein, eine feste Gesinnung haben“; b) „eingebildet sein“? Bitte Satzbeispiele mit genauen Bedeutungsangaben.
94 51 Verwendet man bei Ihnen einen geisten, geistern in der Bedeutung von „ängstigen, quälen“? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
94 52 Werden bei Ihnen Ausdrücke wie geistlich werden, auf geistlich studieren verwendet, wenn jemand (katholischer) Geistlicher wird? Bitte Satzbeispiele mit Bedeutungsangaben.
94 53 Kennen Sie die Ausdrücke Geit für „Begierde; Geiz“; geitig für a) „gierig“; b) „geizig“; c) „gescnaftig, ubereifrig; arbeitsgeitig für „arbeitswütig“? Bitte Satzbeispiele mit genauen Bedeutungsangaben.
94 54 Sagt man bei Ihnen jemand ist pfistgeib, wenn jemand eine gelbe Gesichtsfarbe hat? Bitte Satzbeispiel.
94 55 Ist Ihnen der Ausdruck Gelberling, Gelbling für „Pfifferling“ bekannt? Bitte Satzbeispiel mit genauer Bedeutungsangabe.
94 56 Kennen.Sie die Redensart etwas zum Geld bringen für „dafür sorgen, daß etwas viel Geld wert ist“? Bitte Satzbeispiel. Nennen Sie auch ähnliche Redensarten.
94 57 Sagt man bei Ihnen jemand hat das Geld umgekehrt, wenn jemand (bei der Abrechnung) Geld unterschlagen hat? Nennen Sie ähnliche Redensarten.
94 58 Sagt man bei Ihnen zum Klein- oder Wechselgeld das kleine Geld? Kennen Sie spöttische Redenssarten wie allweit ein kleines Geld brauchen? Bitte Satzbeispiele mit genauen Bedeutungsangaben.
94 59 Ist Ihnen noch der Ausdruck Drangeld für a) „Handgeld“; b) „Verlobungsgeschenk des Bräutigams an die Braut“, bekannt? Bitte Satzbeispiele mit genauen Bedeutungsangaben und Erklärungen.
94 60 Bezeichnet man das Geschenk des Taufpaten zu Ostern als ( gutes) Trinkgeld? Welche anderen Ausdrücke kennen Sie dafür?
95 1 Kennen Sie die Ausdrücke Haft-, Haftel-, Häufelgeld für „Handgeld“? Bitte Satzbeispiele mit genauen Bedeutungsangaben.
95 2 Ist bei Ihnen der Ausdruck geldig für „reich, wohlhabend“, z.B. ein Geldiger für „reicher, wohl habender Mann“, noch im Gebrauch oder ist er nur von früher bekannt? Bitte Satzbeispiele mit Angabe der genauen Bedeutung.
95 3 Kennen Sie den Ausdruck geleitig für „nicht sperrig, passend, gut einzuordnen“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
95 4 Sind Ihnen die Ausdrücke Gelesch, Geletsch für „Gesicht“ bekannt? Bitte Satzbeispiel, genaue Aussprache.
95 5 Sagt man bei Ihnen gelfen für „schreien, weinerlich tun, zanken“? Bitte Satzbeispiel mit genauer Bedeutungsangabe.
95 6 Bezeichnet man bei Ihnen einen feuchten Boden mit aufquellendem Grundwasser als naßgellicht oder naßgallicht, naßgallig? Nennt man einen warmen, hitzigen Grund heißgallicht? Bitte Satzbeispiele, genaue Aussprache.
95 7 Sagt man bei Ihnen Gelse, Gelster spöttisch für „einen großen Kopf“? Wird ein Kohlkopf als Gelster, Krautgelst, Krautgelster bezeichnet? Bitte Satzbeispiele mit genauen Bedeutungsangaben.
95 8 Sind Ihnen die Ausdrücke gelsen, gelstern für „summen“ (bei Insekten); „laut schreien“; „winseln, heulen“ bekannt? Bitte Satzbeispiele mit genauen Bedeutungsangaben.
95 9 Wird bei Ihnen außer gelt (gel) auch geltet (gellet), gelt er (gela), gelt sie (gels), gelten sie (gelns) für „nicht wahr“ gesagt? Geben Sie bitte Satzbeispiele, die die Verwendung dieses Wortes jeweils in genauer Ausspr
95 10 Kennen Sie den Ausdruck Schleifergelte für a) „die Vorrichtung, die den Wasserstrahl auf den Schteifstein reguliert“; b) „eine Frau, die unaufhörlich redet“? Bitte Satzbeispiele, insbesondere auch Redensarten wie die hat ein Maul wie eine Schlei
95 11 Sagt man bei Ihnen zu einem dummen, geckenhaften Menschen Geltel? Bitte Satzbeispiel(e) mit genauer Bedeutungsangabe.
95 12 Verwendet man bei Ihnen bei einem Kauf noch die Frage was gelten's denn jetzt? für „was kosten sie denn zur Zeit“? Geben Sie bitte ein Beispiel.
95 13 Kennen Sie den Ausdruck der Geltsgott für a) „Mund“; b) „Geizkragen“; c) „bettelhäftiger Mensch“? Bitte Satzbeispiele mit genauen Bedeutungsangaben.
95 14 Sagt man bei Ihnen Gemächt (G.macht), Gemächtel für a) „eine Einbrenne“; b) „ein Mehlteiglein“; c) „rohe geriebene Kartoffel zum Sauerkraut“? Kennen Sie auch andere Bezeichnungen für diese „Einrühren“? Bezeichnet der Ausdruck Gemachtmus eine
95 15 Kennen Sie die Ausdrücke Gemächt (G'macht), Gemächtel in einer Bedeutung, die nicht in der obigen Frage genannt ist?
95 16 Ist Ihnen die Redensart die Gemein (Gmoa), Jahrgemein einsagen; haben, halten für „die Gemeinderatssitzung einberufen; halten“ bekannt? Wie ging oder geht das noch vor sich? Bitte Satzbeispiele mit genauen Erklärungen.
95 17 Kennen Sie den Ausdruck gemsen (gamsen) in der Bedeutung „lustige Sprünge machen, scherzen“? Verwendet man auch herumgemsen, sich ausgemsen in ähnlicher Bedeutung? Sagt man gemsig für „gewandt“? Bitte Satzbeispiele mit genauen Bedeutu
95 18 In welcher Bedeutung und wie häufig wird heute noch gen (ge'), gan (ga') verwendet? Bitte Satzbeispiele mit genauen Bedeutungsangaben.
95 19 Kennen Sie die Redensart jemand ist genäschig in der Bedeutung „jemand drängt sich vor“? Bitte Satzbeispiel.
95 20 Bezeichnet man mit Gänger einen Haushahn? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
95 21 Ist Ihnen die Redensart gar keinen Genierer haben bekannt? Bitte Satzbeispiel mit genauer Bedeutungsangabe. Kennen Sie die Ausdrücke genierig, genierlich, genierisch? Bitte Beispiele mit genauer Bedeutungsangabe.
95 22 Sagt man bei Ihnen zergengen, zegengen (z'gengn) für „zergehen, zergehen lassen“? Bitte Satzbeispiel.
95 23 Sind Ihnen die Ausdrücke Genist, Genister, Genisterach für a) „sehr kurz gehacktes Reisig“; b) „verwirrte Knoten in den Haaren“ bekannt? Bitte Satzbeispiele mit Bedeutungsangabe.
95 24 Kennen Sie den Ausdruck Genling (Gähnling?) in der Bedeutung „Mund“ oder auch „Kopf“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel(e).
95 25 Ist Ihnen die Redensart keinen Gang haben in der Bedeutung „unersättlich sein“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
95 26 Wetche Namensformen, Kurz- und Rufformen werden heute noch für Georg gebraucht? Wie häufig werden die einzelnen Ausdrücke noch verwendet?
95 27 Nennen Sie bitte Redensarten mit Georg und Wetterregeln, die sich auf Georgi beziehen?
95 28 Verwendet man bei Ihnen den Ausdruck Fliegengeorg (Fliegengirgl) für „einen Schwächling, schlampigen Menschen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e) mit genauer Bedeutungsangabe.
95 29 Bezeichnet man eine Sache oder einen Gegenstand, die oder der einem momentan nicht einfällt, als Hansgeorg? Welche Bedeutung hat der Ausdruck Hansgeorg sonst noch? Bitte Satzbeispiele mit genauen Bedeutungsangaben.
95 30 Bis zu welcher Zeit zogen an Georgi (23.4.) die Dienstboten um? Wurden an diesem Tag Zinszahlungen fällig? Welche?
95 31 Kennen Sie die Redensart jemand ist gepelzt für „jemand ist ungebildet, ungehobelt“? Bitte Satzbeispiel. Nennen Sie auch andere Ausdrücke mit dieser Bedeutung.
95 32 Kennen Sie die Ausdrücke Geräder, Geräderach (G'reda, G'redach), Pfluggeräder für das Rädergestell am Pflug? Geben Sie bitte eine genaue Beschreibung, eventuell mit Zeichnung. Genaue Aussprache?
95 33 Ist bei Ihnen der Ausdruck Geraffel für a) „Gelump“; b) „nichtsnutzige, wenig wertvolle Leute“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
95 34 Kennen Sie die Redensarten da hat es geraten für „das ist gut ausgegangen“; es hat einem geraten für „einem ist etwas gelungen, geglückt“? Kennen Sie andere ähnliche Redewendungen? Bitte Satzbeispiele mit genauen Bedeutungsangaben.
95 35 Sind Ihnen die Redensarten einen geraten können, etwas geraten können für „auf einen, auf etwas verzichten können“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
95 36 Sagt man bei Ihnen dies tut ein Gerater; jemandem hat es ein Gerater getan u. ä. für „das ist gelungen, gut ausgegangen“? Bitte Satzbeispiele. Nennen Sie auch ähnliche Redewendungen.
95 37 Verwendet man den Ausdruck gerben, umeinandergerben für „in etwas herumrühren“? Bitte Satzbeispiel.
95 38 Sagt man bei Ihnen dies gerbt (germt) mir fort oder das gerbt in mir fort für „das gibt mir keine Ruhe“? Bitte Satzbeispiel.
95 39 Kennen Sie Ausdrücke wie gerbener Teig, Kuchen, gerbene Knödei, Nudel usw. für Hefenteig, Hefen teigkuchen, Hefenknödel, Hefenudeln usw.? Bitte jeweils ein Satzbeispiel.
95 40 Sind bei Ihnen Ausdrücke wie gerben, abgerben, dergerben in der Bedeutung „zermalmen, erwürgen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
95 41 Kennen Sie die Redensart einen dergerbt es noch für „einen zerreißt es noch vor Wut“? Nennen Sie auch ähnliche Redensarten.
95 42 Sagt man bei Ihnen gerechen für a) „gerade (im Gegensatz zu krumm) „; b) „ (so)gleich“; c) „ (mit einer Arbeit) fertig“? Bitte Satzbeispiele mit genauer Bedeutungsangabe.
95 43 Kennen Sie den Ausdruck Eingericht für die Heilig Geist-Taube in der Glaskugel? Welche anderen Bezeichnungen gibt es dafür? Bis zu welchem Zeitpunkt konnte man das sehen? Bitte Satzbeispiel mit genauer Erklärung.
95 44 Verwendet man den Ausdruck das Gering für eine minderwertige Getreidesorte? Welche ist damit gemeint? Bitte Satzbeispiel mit Erklärung.
95 45 Wird der Ausdruck gering für „leicht, schwächlich, winzig“ oder in anderer Bedeutung gebraucht? Bitte Satzbeispiele, wenn nötig mit Erklärungen.
95 46 Kennen Sie den Ausdruck Rolle, Gerölle für eine runde Pferdeschelle? Bitte genaue Beschreibung.
95 47 Wurde (bis wann?) oder wird noch heute in Ihrer Gegend Gerste angebaut? Wie wird das Wort aus gesprochen (Gerstn, Gertn, Gerdn)? Heißt es die Gerste oder auch der Gersten?
95 48 Kennen Sie die Ausdrücke Gerste, Gersten, Girste für „Gerstengraupen“; Gerste, geriebene Gerste für einen auf dem Reibeisen geriebenen in der Fleischbrühe abgekochten Teig? Bitte Satzbeispiele und nähere Erläuterungen.
95 49 Ist Ihnen die Redensart der hat mir an die Gersten 'gossn für „der hat mir den Plan verdorben“ bekannt? Bitte Beispiel.
95 50 Sagt man bei Ihnen die Gerste stoßen (brechen, quetschen usw.) für „die Gerste stampfen“? Beschreiben Sie bitte den Vorgang und die dazu verwendeten Geräte (Gerstenstampfe).
95 51 Kennen Sie den Ausdruck weizene Gersten für „Mischgetreide von Gerste und Weizen“? Ist Ihnen ein solches Mischgetreide aus eigener Anschauung oder vom Hörensagen bekannt?
95 52 Sind Ihnen die Ausdrücke Buttergersten, Eiergersten für ein Gericht (welches?) bekannt? Kennen Sie den Ausdruck Kaisergerste für eine Suppe (welche?)?
95 53 Kennen Sie die Bezeichnungen Neugerste, Renkelgerste, Rennelgerste für „Rollgerste“? Andere Namen für „Rollgerste“? Bitte Satzbeispiele.
95 54 Wird bei Ihnen der Ausdruck Gerstel für „Geld, Besitz“ gebraucht? Welche Redensarten kennen Sie mit diesem Wort? Bitte Beispiele.
95 55 Verwendet man bei Ihnen den Ausdruck Metzgergeschäft für „eine lästige Geschäftigkeit, Gefälligkeit“? Bitte Satzbeispiel.
95 56 Geben Sie bitte Satzbeispiele für den Ausdruck Geschäfterl (G'schafterl); G'schaftler in der Bedeutung „Wichtigtuer“ oder in ähnlicher Bedeutung.
95 57 Geben Sie bitte Satzbeispiele mit genauer Bedeutungsangabe für die Ausdrücke geschäftein; sich geschäfteln (g'schafteln) sich geschäftig (g'schaftig) machen.
95 58 Bezeichnet man bei Ihnen den gesamten Besitz; ein Anwesen je nach Größe als Geschäft, Geschäftlein? Bitte Satzbeispiel mit Erläuterung.
95 59 Kennen Sie den Ausdruck geschändig für „wählerisch, unverschämt“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
95 60 Ist Ihnen der Ausdruck Ingereusch (Ing'reisch) für „Eingeweide“ bekannt? Bitte Satzbeispiel mit genauer Bedeutungsangabe.
96 1 Sagt man bei Ihnen Geschau für „Aussehen, Miene“ (böse, finster usw.)? Bitte Satzbeispiele.
96 2 Kennen Sie die Redensart das Geschau haben, kriegen für „Aufsehen erregen“? Bitte Satzbeispiel.
96 3 Kennen Sie die Redensart auf die Geschau arbeiten für a) „ohne Bestellung arbeiten“; b) „nur fürs Auge arbeiten“? Bitte Satzbeispiele.
96 4 Verwendet man bei Ihnen den Ausdruck gescheit für „richtig, sehr, groß, tüchtig“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiele mit genauen Bedeutungsangaben.
96 5 Kennen Sie die Redensart da bin ich mir nimmer gescheit genug für „ich weiß mir nicht mehr zu raten und zu helfen“? Bitte erweitertes Satzbeispiel.
96 6 Verwendet man bei Ihnen die Redensart dies ist gescheit in der Bedeutung „das versteht sich, ist erwünscht“?
96 7 Ist Ihnen der Ausdruck ungescheit für „unklug, unvernünftig“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
96 8 Sagt man Ihnen gescheiteln, sich gescheiteln für übereifrig, geschäftig sein“; „den Mund recht voll nehmen“? Bitte Satzbeispiele mit genauen Bedeutungsangaben.
96 9 Kennen Sie die Bezeichnungen Gescheiterl, Gescheitl, Gescheitian, Gescheitling für „einen eingebildeten Menschen, Besserwisser“ oder in ähnlicher Bedeutung? Bitte Satzbeispiele mit genauen Bedeutungsangaben.
96 10 Sagt man bei Ihnen Gescher für „Geschrei, Lärm“? Kennen Sie die Redensart ein Gescher (um etwas) machen für „etwas aufbauschen, sich mit etwas sehr wichtig machen“? Bitte Satzbeispiele.
96 11 Verwendet man bei Ihnen den Ausdruck geschert für „taktlos, niederträchtig, ungehobelt“ oder in ähnlicher Bedeutung; Gescherter für „einen Lackel, Grobian“ oder auch noch als Schimpfwort für einen Bauern? Bitte Satzbeispiele mit genauen Bede
96 12 Ist Ihnen der Ausdruck geschickt in der Bedeutung „schön“ (von einem Menschen) bekannt? Bitte Satzbeispiel.
96 13 Kennen Sie Redensarten wie einen ins Geschirr einspannen für „einen hernehmen nach allen Regeln der Kunst“; ins Geschirr gehen für „eine Arbeit anfangen“? Bitte Satzbeispiele mit Angabe der Bedeutung.
96 14 Kennen Sie den Unterschied zwischen dem sogenannten englischen und dem sogenannten schwäbischen Pferdegeschirr (Schwabengeschirr)? Welche Art(en) von Pferdegeschirr(en) ist (sind) Ihnen persönlich bekannt?
96 15 Sagt man bei Ihnen Messergeschirr für „Messer und Gabel“? Bitte Satzbeispiel.
96 16 Sagt man bei Ihnen sich abgeschirren, ausgeschirren für „sich auskleiden“? Bitte Satzbeispiel.
96 17 Ist Ihnen der Ausdruck einen abgeschirren, ausgeschirren für „einen mit einem Begehren oder einer Bitte abweisen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
96 18 Verwendet man bei Ihnen den Ausdruck Geschirrlein (G'schiral, G'schial u. ä.) für „kleinen Topf“ oder „Weitling“? Bitte Satzbeispiel mit Beschreibung.
96 19 Kennen Sie den Ausdruck Geschlerf für a) „einen schleppenden Gang“; b) „Lumpengesindel, Pack“; c) auch für eine einzelne schlechte, minderwertige Person? Bitte Satzbeispiele mit genauen Bedeutungsangaben.
96 20 Sagt man bei Ihnen keinen Geschmach für etwas haben für „zu etwas nicht aufgelegt sein“? Bitte Beispiel.
96 21 Ist Ihnen die Redensart sich abgeschmach stellen für „zuwider, unwillig sein“ bekannt? Welche anderen Bedeutungen von abgeschmach kennen Sie? Bitte Satzbeispiele mit genauen Bedeutungsangaben.
96 22 Kennen Sie die Ausdrücke ungeschmach für „wenig schmackhaft, widerlich“; der Ungeschmach, der Ungeschmachen für „übler Geschmack oder Geruch“? Bitte Satzbeispiele.
96 23 Sagt man bei Ihnen Geschmachelein für a) „ein hübsches Mädchen“; b) „eine eingebildete Person“; c) „den Nebengeschmack, Beigeschmack (z.B. des Bieres)“? Bitte Satzbeispiele mit Bedeutungsangaben.
96 24 Verwendet man den Ausdruck Geschmeiß für „Ungeziefer“ (z.B. Fliegengeschmeiß) oder auch für „Lumpengesindel, Pack“? Sagt man Geschmeiß reden für „dummes Zeug daherreden“? Bitte Satzbeispiele.
96 25 Sagt man bei Ihnen geschmogen für „schmächtig, klein“? Kennen Sie Redensarten wie jemand sieht geschmogen aus? Bitte Beispiele mit genauen Bedeutungsangaben.
96 26 Sind Ihnen die Ausdrücke aufgeschnüpfig, aufgeschnüpft für „empfindlich, reizbar“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
96 27 Welche Krankheit wird als Geschoß, wildes Geschoß bezeichnet (Kopfschmerz, Zahnschmerz, Ischias, Rheuma oder was sonst)? Bitte Satzbeispiel.
96 28 Sagt man bei Ihnen Geschoß (G'schos), Geschossel, G'schoserl für „ein liebes junges Mädchen; eine unachtsame, hin- und herrennende Person“? Sind Ihnen auch noch andere Bedeutungen bekannt? Bitte Satzbeispiele.
96 29 Ist Ihnen der Ausdruck geschreckt für „nicht richtig im Kopf; fahrig“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
96 30 Sagt man geschwind, geschwindig, geschwinds, geschwindsig für „bald (so)gleich; schnell“? Bitte Satzbeispiel.
96 31 Verwendet man den Ausdruck Gesell(e) für „Bursche; Liebhaber eines Mädchens“? Bitte Satzbeispiel.
96 32 Kennen Sie die Ausdrücke zugesellen, zusammengesellen für „sich mit jemandem verabreden“? Bitte Satzbeispiel.
96 33 Ist Ihnen der Ausdruck Gesellin für „ein erwachsenes Mädchen, Geliebte“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
96 34 Bezeichnet man eine ansässige Person, elnen Hausbesitzer als hausgesessen? Bitte Satzbeispiel.
96 35 Kennen Sie den Ausdruck Gesetzlein, G'setzl (G'satzl) für „einen Absatz in Geschriebenem oder Gedrucktem“, z.B. ein Gesetzlein lesen, singen? Sagt man auch ein G'setzl schlafen, trinken usw.? Bitte Satzbeispiele mit Erklärungen.
96 36 Sagt man aufs Gesicht arbeiten für „nur auf den Schein arbeiten“; ins Gesicht kaufen für „nur fürs Auge kaufen“? Bitte Satzbeispiele.
96 37 Ist Ihnen der Ausdruck auf mein, auf dein Gesicht in der Bedeutung „unter meinem, deinem Namen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
96 38 Sagt man etwas hat ein Gesicht für „etwas ist in Ordnung“; etwas hat, bekommt ein anderes Gesicht für „etwas hat, bekommt ein anderes Ansehen“? Nennen Sie bitte andere Redewendungen in gleicher Bedeutung.
96 39 Kennen Sie die Ausdrücke Gesott, Agensgesott, Amgesott für „die Spreu bei Hafer, Gerste, Roggen, Flachs“; „Häcksel“? Bitte Satzbeispiele mit genauen Erklärungen.
96 40 Wird der Altweibersommer als Unser lieben Frauen Gespinst bzw. Muttergottesgespinst bezeichnet? Welche anderen Ausdrücke kennen Sie für „Altweibersommer“? Bitte Satzbeispiele.
96 41 Verwendet man den Ausdruck das Gespons (G'schpusi) für „Mädchen, Freundin“ oder auch für „Bursche, Liebhaber“? Sagt man ein G'schpusi mit jemandem haben für „eine Liebschaft mit jemandem haben“? Bitte Satzbeispiele mit genauen Bedeutungsanga
96 42 Kennen Sie von früher her noch den Ausdruck Gestell für die in Reihe aufgestellten Tanzpaare und jede Tour, die sie tanzen? Bitte Satzbeispiel mit genauer Beschreibung.
96 43 Welche Rinderkrankheit wurde oder wird noch als Augengestell bezeichnet?
96 44 Kennen Sie die Redensart der ist noch gestrig in der Bedeutung „der ist übernächtig; der hat Augenringe“?
96 45 Sagt man gesüch, gesüchig für „sehr gesucht, selten, rar“? Bitte Satzbeispiel.
96 46 Verwendet man den Ausdruck der Ungesund für „Ausschlag“? Sagt man auch sie hat einen Ungesund gehabt für „sie hat eine Fehlgeburt gehabt“? Bitte Beispiele.
96 47 Kennen Sie Ausdrücke wie pumper(l)gesund, hechtengesund, nägleingesund (nagerlg'sund), rückerlgesund u. ä. für „kerngesund“? Bitte Satzbeispiele.
96 48 Kennen Sie von früher her noch den Ausdruck Gethsemane und Golgatha für das in der Karwoche benützte Gebetbuch?
96 49 Sagt man heute noch der Getreide? Kennen Sie den Ausdruck der gute Getreide für „schweres Getreide“? Welche Getreidearten sind darunter zu verstehen?
96 50 Kennen Sie von früher noch die Redensart in den, das Getreide gehen für „in der Woche vor Weihnachten Getreide betteln gehen“? Wer ging betteln? Welche Menge bekam er? Seit wann ist der Brauch abgekommen?
96 51 Kennen Sie die Ausdrücke geuen, geuden, geudnen, geumen für „prahlen; loben, rühmen, verhimmeln“? Bitte Satzbeispiel.
96 52 Sagt man ausgeuden für „ausbeuten“ (z.B. ein ausgegeudeter Acker); Geuder, Geuderer für „Verschwender“; geudig, geuderisch für „verschwenderisch“? Bitte Satzbeispiele, genaue Bedeutung und Aussprache.
96 53 Sagt man geuen, geuwen (gaiwm) für „das Maul aufreißen, aufsperren; gierig nach etwas sein“; geunerisch (gainerisch) für „gierig, zuschnappend“? Bitte Satzbeispiele, genaue Bedeutung und Aussprache.
96 54 Ist Ihnen der Ausdruck Beingewächs für „Überbein“; für „Knochengeschwulst bei Pferden“ bekannt? Bitte Satzbeispiel mit Erläuterung.
96 55 Sagt man gewächsig für „rasch wachsend; großgewachsen“? Bitte Satzbeispiel.
96 56 Kennen Sie den Ausdruck das Gewäff (G'waff) für „Gesicht“; „Mund“; „Gebiß“ in abwertendem Sinne? Bitte Satzbeispiel mit genauer Bedeutungsangabe.
96 57 Kennen Sie den Ausdruck Bettgewand für „Bettwäsche“? Bitte Satzbeispiel mit Bedeutungsangabe.
96 58 Sagt man das Gewandach (G'wanta) für „Kleidung“, z.B. Trauergewandach für „Trauerkleidung“? Bitte Satzbeispiel(e).
96 59 Kennen Sie die Ausdrücke einen oder sich aufgewanden, hergewanden, vergewanden für „sich mit Kleidern wohl versehen“? Bitte Satzbeispiel, genaue Bedeutung, Aussprache.
96 60 Sagt man sich vergewanden für „sich durch übermäßigen Aufwand für Kleider zugrunderichten; sich verkleiden (z.B. an Fasnacht) „? Bitte Satzbeispiele, genaue Bedeutung.
97 1 Sagt man noch der Gewalt neben die Gewalt? Kennen Sie Redensarten wie mit aller, allem Gewalt für „sehr schnell; ohne weiteres; ohne Zögern“; Gewalt anlegen für „Gewalt brauchen“; dies ist eine Gewalt für „das ist erstau
97 2 Ist Ihnen der im Scherz gebrauchte Ausdruck g'wandti vo, dradi für „auf eine verdrehte, verkehrte Art“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
97 3 Verwendet man den Ausdruck Gewäsch für a) „eine zu dünne Brühe, Bier etc.“; b) „Geschwätz“? Bitte Satzbeispiele mit Bedeutungsangaben.
97 4 Wird ein Amulett als Geweihtes, Geweihtlein bezeichnet, z.B. Andechser G'weichterl, Muttergottesg'weichterl? Bitte Satzbeispiele, genaue Aussprache.
97 5 Sagt man Taglöhner oder andere Arbeitskräfte gewinnen für „solche aufnehmen, bestellen, dingen“? Bitte Satzbeispiel mit Erklärung.
97 6 Wird die Redewendung einen Gevatter gewinnen für „einen um Übernahme der Patenschaft bitten; ihn zum Paten nehmen“ gebraucht? Geschieht dies in brauchtumsähnlicher Form? Bitte Satzbeispiel und gegebenenfalls Erklärung.
97 7 Verwendet man den Ausdruck vergewinnen scherzhaft für „beim Spiel (z.B. Kegeln, Eisstockschießen) verlieren“? Bezeichnet man den Verlierer dann als Vergewonnenen oder Vergewinnerer? Bitte Satzbeispiele.
97 8 Ist bei Ihnen der Ausdruck Gewurl für „Durcheinander“ üblich? Geben Sie bitte Beispiele für die Verwendung des Ausdrucks.
97 9 Kennen Sie die Wörter Vergicht (Vricht), Gichter für „Krämpfe bei kleinen Kindern“ oder in anderer Bedeutung? Welcher? Heißt es das oder die Vergicht, das oder die Gicht (in der genannten Bedeutung)? Genaue Aussprache? B
97 10 Ist Ihnen die Bezeichnung Kopfgichter für „rheumatische Kopfschmerzen“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel.
97 11 Kennen Sie die Ausdrücke das Vergift, das kalte Vergift? Welche Krankheiten sind damit gemeint? Bitte genaue Erklärung und Satzbeispiel.
97 12 Was verstehen Sie unter Darmvergift? Bitte genaue Erklärung und Satzbeispiel.
97 13 Kennen Sie den Ausdruck das Kaltvergift für „Rheumatismus“ und für „Gicht“? Bitte genaue Erklärung und Satzbeispiel.
97 14 Kennen Sie die Redensart einen Schädel haben wie ein Gickel für a) „Kopf mit dichten oder krausen Haaren“ oder b) „einen roten, zornigen Kopf haben“? Geben Sie uns bitte ein Satzbeispiel.
97 15 Ist die Redensart einen Gickel haben für „eingebildet sein“ gebräuchlich? Kennen Sie Zusammensetzungen wie Beamtengickel? Bitte Satzbeispiel(e).
97 16 Kennen Sie den Ausdruck Gickes (Giges) für „Schnaps“? Handelt es sich dabei um einen Schnaps von schlechter Qualität oder um eine bestimmte Sorte von Schnaps? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
97 17 Welche Bezeichnungen kennen Sie für einen Schnaps von minderer Qualität? Bitte jeweils genaue Aussprache angeben.
97 18 Kennen Sie das Wort einen dergickern für „einen erschrecken, einen vor den Kopf stoßen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
97 19 Ist Ihnen der Ausdruck Gicks für „Fehlschub beim Kegeln“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
97 20 Werden die Redensarten den Gidi haben, den Gidi bekommen oder einem kommt der Gidi gebraucht? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
97 21 Kennen Sie die Ausdrücke gidi-gadi oder girdi-gardi für „rasch, überstürzt“; „gierig“? Geben Sie bitte die genaue Bedeutung an und geben Sie uns bitte ein Satzbeispiel.
97 22 Kennen Sie den Ausdruck Giegel (Giagl) für „Zäpfchen im Hals“? Welche Bezeichnungen kennen Sie sonst für Halszäpfchen? Bitte genaue Aussprache angeben.
97 23 Wird für das Geifern von kleinen Kindern der Ausdruck Klufen gießen gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
97 24 Kennen Sie den Ausdruck der Gift für „Ausschlag“? Bitte Satzbeispiel.
97 25 Ist das halb im Scherz gebrauchte Scheltwort das Gift für junge Mädchen oder Frauen gebräuchlich?
97 26 Ist Ihnen die Redensart einem das Gift nehmen für „einem Meister werden, einem die Kraft zu schaden nehmen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
97 27 Kennen Sie den Ausdruck Geißgift für „Mutwillen“? Bitte Satzbeispiel.
97 28 Sind Ihnen die Bezeichnungen Gig, Renngig für „Gabeldeichsel“ bekannt? Bitte Satzbeispiel, wenn möglich bitte auch Zeichnung.
97 29 Wird von einem närrischen, dummen Menschen gesagt, er sei ein Gicks, ein echter oder auch ein Hans Gicks?
97 30 Wird derjenige, der am Pfingstsamstag am spätesten aufsteht, Pfingstgimpel genannt? Wird dafür auch Nestgitzer oder auch eine andere Bezeichnung gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
97 31 Ist der Ausdruck Gimpel für „Nase“, insbesondere dicke oder lange Nase gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
97 32 Kennen Sie einen Gingham (Gingang o.ä.) genannten Baumwollstoff? Aus welcher Zeit? Was wurde aus diesem Stoff gemacht? Genaue Aussprache? Wurde ein Kleidungsstück, das aus Gingham gefertigt wurde, als gingan oder gingangig bezeichnet,
97 33 Welche Bedeutung haben die Ausdrücke Springginkerl, Springginkes? Versteht man darunter einen lebhaften jungen Menschen, einen unerfahrenen Menschen, einen gewandten oder aber einen feigen oder eingebildeten Menschen? Geben Sie bitte, wenn nötig, m
97 34 Werden die Ausdrücke gipfeln oder abgipfen für „Bäume abwipfeln“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
97 35 Sind Ihnen die Ausdrücke Gipfling oder Gipferling für „Baumwipfel“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
97 36 Wurde früher Gips, auch Feldgips genannt, als Kunstdünger verwendet? Wann und bis wann ist das geschehen? Wurden bestimmte Pflanzen mit Gips gedüngt? Ist Ihnen auch der Ausdruck gipsen für „mit Gips düngen“ bekannt?
97 37 Kennen Sie die Bezeichnung Girbel für „Gabelast“; „Gipfel“; „Giebel“? Genaue Aussprache? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel.
97 38 Wird der Ausdruck Lengitzen für einen sehr schüchternen, feigen Menschen gebraucht? Bitte genaue Aussprache angeben.
97 39 Kennen Sie die Redensart der Glaser sein in der Bedeutung „der Gefoppte, der Blamierte sein“?
97 40 Werden die Ausdrücke einglasen, verglasen für das Einhäuseln der Schnecken gebraucht? Wie heißt das Einhäuseln der Schnecken sonst? Bitte Satzbeispiel.
97 41 Wird von Personen, die nicht viel unter die Leute kommen, gesagt, sie würden sich einglasen oder verglasen? Bitte Satzbeispiel.
97 42 Kennen Sie die Redensart ein Gläslein (Glasl) kriegen, geben für „einen Korb bekommen, geben“?
97 43 Werden die Redensarten einem den Teufel im Gläslein (Glasl) zeigen für „einem die Hölle heiß machen“; den Teufel im Glasl haben für „glücklich sein“ gebraucht? Geben Sie bitte Satzbeispiele.
97 44 Kennen Sie aus der Jägersprache die Bezeichnung Gläser für die Augen des Hirsches? Werden im Scherz auch die Augen des Menschen Gläser genannt? Bitte Satzbeispiel.
97 45 Bezeichneten sich früher die Bauern den Städtern gegenüber als glatte Bauern, d. h. als schlichte, einfache Bauern? Wann haben Sie diesen Ausdruck gehört? Bitte, wenn möglich, Satzbeispiel.
97 46 Wurde der Besitzer eines Halbhofes, einer Hube ein gleicher Bauer genannt? Aus welcher Zeit ist Ihnen dieser Ausdruck bekannt? Bitte Satzbeispiel.
97 47 Können Sie sich noch an den Ausdruck Afelglaube für Aberglaube erinnern?
97 48 Ist Ihnen der Glauben, der Glauben in Gott (Glaum god o.ä.) für das christliche Glaubensbekenntnis und das Zeichen dafür am Rosenkranz (die erste Perle) bekannt? Werden die fünf einreihig gefaßten Ringelchen am Ende des Rosenkranzes Glauben am B
97 49 Kennen Sie das Wort glauen in der Bedeutung „brennen“; „glühen“; „glimmen“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
97 50 Kennen Sie die Bezeichnung gleiche Leute, gleiche Menschen für „Leute vom Mittelstand“? Können Sie uns bitte ein Satzbeispiel geben?
97 51 Kennen Sie den Ausdruck Zusammengleichats o.ä. für die Ähnlichkeit zwischen Ehegatten? Auf welche Eigenschaften bezieht sich diese Ähnlichkeit? Ist da mit die sich im Laufe der Zeit einstellende Ähnlichkeit gemeint? Geben Sie bitte die genaue Aussp
97 52 Ist Ihnen der Ausdruck bei einem gleichen für a) „in gehörigem Maße, in gehörigen Schranken“ oder b) für „ungefähr“ bekannt? Bitte genaue Erklärung und Satzbeispiel.
97 53 Kennen Sie das Wort gleim in der Bedeutung „massiv, fest, kompakt“ oder in der Bedeutung „kräftig gebaut“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel!
97 54a !! In einem Beleidigungsprozeß geht es u. a. um die Bezeichnung: Das Schosserl. Da dem Bayerischen Wörterbuch dieses Wort in seinen Wortsammlungen fehlt und ihm daher eine verlässige Auskunft nicht möglich ist, bitten wir Sie um eine besonde
97 54 Ist Ihnen der Ausdruck das Schosserl als Bezeichnung für einen Mann und bzw. oder für eine Frau bekannt? Geben Sie bitte gegebenenfalls die genaue Aussprache an.
97 55 Wird dieser Ausdruck in leicht herabsetzender oder in stark verächtlicher Weise gebraucht? Was bedeutet er genau? Bitte Satzbeispiel.
97 56 Wird dieser Ausdruck auch in scherzhaftem Sinne verwendet? Welche genaue Bedeutung hat er in diesem Falle? Bitte Satzbeispiel.
97 57 Woher kommt Ihrer Meinung nach der Ausdruck Schosserl? Es wird vermutet, daß er von dem männlichen Vornamen Georg abgeleitet wurde. Dagegen erheben sich aber von unserer Seite erhebliche Bedenken. Diese Bedenken erhalten besonderes Gewicht, wenn da
97 58 Kommt auch die Bezeichnung G'schosserl vor? Geben Sie auch hier bitte die genaue Bedeutung an. Ein Satzbeispiel wäre sehr erwünscht.
97 59 Wann und wo haben Sie die Ausdrücke Schosserl und bzw. oder G'schosserl gehört? Verwenden Sie sie selber?
97 60 Kennen Sie ferner die Bezeichnung das Geschoss für einen nicht ernstzunehmenden Mann oder nur für ein leichtsinniges Mädchen oder eine leichtfertige Frau? Geben Sie bitte die genaue Bedeutung an. Bitte, wenn möglich, Satzbeispiele.
97 61 Wird der Ausdruck das G'schosserl auch als freundliche, ja liebevolle Bezeichnung für ein nettes, hübsches Mädchen verwendet? Bitte Satzbeispiel.
98 1 Was verstehen Sie unter grundbar? Bitte Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
98 2 Welche Fischart wird mit Grundel bezeichnet? Gibt es dafür in Ihrer Mundart auch noch andere Ausdrücke? Wird auch die Kaulquappe so genannt? Sind Ihnen Zusammensetzungen wie Bartgrundel bekannt?
98 3 Sind Ihnen die Wörter dergründen, vergründen o.ä. geläufig, z.B. die Felder sind dergründet (dagrint), ein vergründeter (vagrinta) Boden? Bitte genaue Aussprache und Bedeutungen angeben.
98 4 Kennen Sie torfgründig für „torfhaltig“? Gibt es in Ihrer Mundart noch andere Zusammensetzungen mit -gründig? Bitte Satzbeispiele.
98 5 Verwendet man bei Ihnen das Wort grundlos für a) „ohne viel Humus“; b) „sumpfig“? Auch für „oberflächlich“?
98 6 Ist Ihnen grüneln für a) „unreif schmecken“; b) „nach frischem Grün riechen“ oder in sonstiger Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiele.
98 7 Was bedeutet grüneln beim (Schnupf-)Tabak?
98 8 Sagt man bei Ihnen grunen für „grün werden“? Bitte Satzbeispiel.
98 9 Sind Ihnen eingrunen („einwurzeln“) und angrünen („anwachsen“) geläufig? Bitte Satzbeispiele.
98 10 Kennt man bei Ihnen das Wort Grünlein für „Knospe am Pfropfreis“? Hat das Wort auch noch eine andere Bedeutung? Bitte genaue Aussprache angeben.
98 11 Welcher Vogel (z.B. Grünspecht, Grasmücke) und welche Pflanze (z.B. Sauerampfer) werden Grünling genannt? Worauf bezieht sich der Vergleich weiß, bleich wie ein Grünling?
98 12 Kennen Sie den Ausdruck Gruppen (Gruapm, Groupm o.ä.) für „Ausschlag-, Blatternarben“? Wird er auch in der Einzahl gebraucht? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Wie sagt man sonst noch für „Ausschlag-, Blatternarben“?
98 13 Sind Ihnen gruppicht, gruppig (groupad, gruapi o.ä.) für „blatternarbig; knusprig; rauh“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiele.
98 14 Wird für „Doppelkinn“ ein gruppichtes (groupads u. ä.) Kinn gesagt? Wie nennt man das Doppelkinn sonst?
98 15 Lockte man bei Ihnen die Gänse mit grus-grus-grus, die Hühner mit grusel-grus o.ä.?
98 16 Ist Ihnen für Kleie der Ausdruck Grüsche bekannt? Fand Kleie auch in der Volksmedizin, etwa als Mittel bei Zahngeschwulst, Verwendung?
98 17 Sagt man für „schwer knirschen“ u. ä. gruscheln oder gruspeln? Wie sonst? Bitte Satzbeispiel.
98 18 Verwendet man bei Ihnen die Ausdrücke Grusel, Grutzel o.ä. für „Fallobst; schlechtes, kleines Obst“ allgemein oder nur für Fallobst einer bestimmten Sorte? Kommen diese Ausdrücke auch in der Einzahl vor, welches Geschlecht haben sie? Bitte genaue A
98 19 Kennen Sie die Bezeichnung der Grutzel für „widerspenstiges Kind“?
98 20 Sagt man bei Ihnen da hat's mich gegruselt für „das Mäuserl (= Armmuskel) läuft vor“?
98 21 Gibt es in Ihrer Mundart das Wort gruseln für „schmerzen“? Bezieht sich dieses nur auf Zahnschmerzen oder auch auf andere Schmerzen? Bitte Satzbeispiel.
98 22 Sind Ihnen für „Griebe“ die Bezeichnungen Gruspe(n), Gruspel bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Wie sagt man sonst noch für „Griebe“?
98 23 Ist Ihnen der Ausdruck englischer Gruß für „Gebetläuten am Morgen, Mittag oder Abend“ geläufig? Wo und wann wird auch heute noch geläutet, wann etwa und warum wurde das Läuten eingestellt?
98 24 Sagt man für „die Hand zum Gruß reichen“ grüßen bei der Hand?
98 25 In welchen Formen ist Ihnen der Gruß grüß Gott bekannt (z.B. 's Gott; grüß dich; grüß Ihnen Gott)?
98 26 Sagt man von einem unhöflichen Menschen, der bietet einem kein Grüßgott und kein Behüt-dich Gott o.ä.?
98 27 Kennen Sie grüß Gott u. ä. auch als Ausdruck des Unwillens, der Verzweiflung usw.? Bitte Satzbeispiel.
98 28 Fand bei Ihnen früher, wenn der Kammerwagen eingetroffen war, ein förmliches Begrüßen der Braut, das Brautbegrüßen, statt? Wie verlief dieses?
98 29 Ist Ihnen der Ausdruck Grütschen für „Maulwurf“ oder „Spitzmaus“ bekannt? Bitte Geschlecht angeben.
98 30 Kennen Sie für „Truthahn“ das Wort Kruderer? Bitte genaue Aussprache angeben. Wie nennt man den Truthahn sonst?
98 31 Gebraucht man bei Ihnen die Redensart Grütze im Kopf (haben) für a) „leichtes Auffassungsvermögen, Verstand haben“; b) „Rosinen, Grillen im Kopf haben“? War und ist das Wort Grütze (eventuell in Zusammensetzungen) auch sonst in Ihrer Mundart
98 32 Bezeichnet man bei Ihnen einen Bauern oder sonst jemanden im Scherz, Spott usw. als Gscha-gscha? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
98 33 Kennen Sie Gschuhu für „Hitzkopf“ oder in anderer Bedeutung. Bitte Satzbeispiel.
98 34 Verwendet man bei Ihnen die Ausdrücke Guck, Gucker für „Kuckuck“ oder „altes Pferd o.ä.“? Werden auch Pflanzen (z.B. Knabenkraut, Sauerampfer) so genannt?
98 35 Welche mundartlichen Ausdrücke kennen Sie für „Fernrohr, Fernglas“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
98 36 Kennen Sie den Ausdruck Gucke für „Tüte“? Bitte Satzbeispiel.
98 37 Gebraucht man bei Ihnen Gucke, Gucker o.ä. für a) „Nußschale“; b) „hohles Ei“; c) „Höhlung, etwas Hohles allgemein“? Bitte Satzbeispiel.
98 38 Wird eine kleine, schlechte Wohnung ebenfalls Gucke o.ä. genannt? Bitte genaue Aussprache und, wenn möglich, Satzbeispiel.
98 39 Kennen Sie Gucke o.ä. für a) „Brotanschnitt bzw. letzter Rest des Brotlaibs; b) „schlecht geladenes Heufuder“; c) „Pustel, Mitesser im Gesicht“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
98 40 Ist Ihnen Gucke als Pflanzenname geläufig? Vielleicht in Zusammensetzungen wie Arschgucke (für „Küchenschelle“) und Heugucke (für „Herbstzeitlose“)?
98 41 Bezeichnet Heugucke eine „Vorrichtung zum Heu und Kleetrocknen“? Bitte, wenn möglich, Beschreibung und Skizze.
98 42 Kennen Sie für eine weinerliche Frauensperson den Ausdruck Winselgucke? Bitte Satzbeispiel.
98 43 Welcher Pilz wird als Guckeislein bezeichnet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
98 44 Kennen Sie das Wort Hahnengückel und andere Zusammensetzungen mit -gückel? Bitte genaue Bedeutungsangaben und Satzbeispiele.
98 45 Sagt man in Ihrer Mundart für „Füße“, insbesondere „baumelnde Füße“, Gucken (Gouggn, Guegken)? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
98 46 Sind Ihnen die Ausdrücke Gucker, Ofengucker für „Ofenzelten“ bekannt?
98 47 Kennen Sie Grasgücker für „Heuschrecke“, Waldgücker für „Schwarzspecht“?
98 48 Ist Ihnen der Ausdruck Taubenguckerer für a) „Taubenliebhaber“; b) „Abteil im Taubenschlag“ bekannt? Bitte genaue Aussprache, wenn möglich Satzbeispiele.
98 49 Ist Ihnen Guckerlein für „Schlupfwinkel“, „Versteck“ oder „Arrest“ geläufig? Bitte Satzbeispiele.
98 50 Kennen Sie den Ausdruck gucketzen für „Schluckauf haben“?
98 51 Sagt man für „einen fortjagen“ einen davongucketzen?
98 52 Kennen Sie den Ausdruck Gucketzer auch für den Teufel oder für einen Kobold? Bitte Satzbeispiel.
98 53 Ist Ihnen Gucketzer als Pflanzenname bekannt? Zusammensetzungen? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
98 54 Nennt man jemanden, der viele Sommersprossen hat, gucketzet? Kennen Sie das Wort auch noch in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel. Was sagt man für „sommersprossig“ und „Sommersprossen“ sonst noch?
98 55 Ist Ihnen für „Honigzelle., das Wort Gücklein (Gigl, Gickerl, Gickla) bekannt? Bitte genaue Aussprache angeben.
98 56 Gibt es bei Ihnen für das Versteckspiel die Ausdrücke Gucked, Guckeds, Gucksdaradi?
98 57 Ist Ihnen für das Versteckspiel auch Gucksterl spielen, gucksterln bekannt?
98 58 Wird statt Haferlgucker und Haferlgutzer auch Haferlguckser verwendet? Meint man mit diesen Ausdrücken auch jemand, der beim Essen nach den besten Brocken herumsucht?
98 59 Wird in Ihrer Mundart die Bezeichnung Guckumer(er) für „Gurke“ gebraucht? Wird eine große Nase scherzhaft Guckumer genannt? Genaue Aussprache?
98 60 Ist Ihnen das Wort Gufel für „kesselförmige Bodenvertiefung“ geläufig? Bitte, wenn möglich, auch Satzbeispiel.
99 1 Kennen Sie die Bezeichnungen Gug, Gugel (Gueg, Gougl) für eine Baumwanze? Bitte genaue Aussprache angeben.
99 2 Sagt man bei Ihnen für „wimmern, raunzen“ guiseln? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
99 3 Sind Ihnen die Ausdrücke Dinggulden, Drangulden für „Verdinggeld“ bekannt?
99 4 Nennt man bei Ihnen die „rechte Hand“ allgemein oder bei bestimmten Gelegenheiten auch guldene Hand? Bitte Satzbeispiel. Kennen Sie andere Ausdrücke für „rechte Hand“?
99 5 Kennen Sie Redensarten wie die zweite Frau hat einen guldenen Rock an?
99 6 Wurden bestimmte Tage im Jahr oder im Leben als gulden (golden“ gülden) bezeichnet“ etwa der „Dreifaltigkeitssonntag“ als guldener Sonntag; der „Tag nach der Hochzeit“ als güldener Tag? Wer wurde ein güldenes Sonntagskind
99 7 Kennen Sie Gülle für „Pfütze“ bzw. „(mit Wasser vermischte) Jauche“; güllen für „mit Jauche düngen“? Seit wann sind Ihnen diese Ausdrücke bekannt? Gibt es dazu auch Zusammensetzungen?
99 8 Inwieweit sind in Ihrer Mundart die Wörter gültig, gleichgültig, ungültig gebräuchlich? Genaue Bedeutung? Bitte geben Sie auch Satzbeispiele.
99 9 Wie nennt man bei Ihnen einen „gespaltenen Gaumen“? Sagt man dazu Hasengum?
99 10 Wird eine böse Frau als schwarzgumet bezeichnet?
99 11 Ist Ihnen gumig (goami) für a) „geizig“; b) „gierig“; c) „fett“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
99 12 Verwendet man bei Ihnen den Ausdruck Gumpe auch für a) „Quelle zu ebener Erde“; b) (hydraulische) Pumpe“?
99 13 Kennen Sie die Bezeichnung Gumper für „Pumpe“ bzw. „Schöpfer“?
99 14 Bezeichnet man ein Gewässer mit vielen Untiefen als gumpet? Kennen Sie andere Namen für ein solches Gewässer? Bitte Satzbeispiel.
99 15 Wurde oder wird der „Donnerstag vor dem Faschingssonntag“ bei Ihnen gumpender oder gumpiger Donnerstag genannt? Gab es an ihm ein besonderes Brauchtum?
99 16 Für welche Rübenarten, z.B. Runkelrübe, Zuckerrübe, gelbe Rübe, kennen Sie die Ausdrücke Gunder, Burgunder? Handelt es sich dabei um bestimmte Sorten?
99 17 Wird die „rote Rübe“ auch Gunkel genannt?
99 18 Welche Pflanze ist Ihnen unter dem Namen Fidelgunkes bekannt? Wenn moglich, bitte kurze Beschreibung und Zeichnung.
99 19 Ist Ihnen für „Grimassen“ der Ausdruck Günklein (Geakhal, Geankhal) geläufig? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
99 20 Wird der Kuckuck bei Ihnen auch Günsel genannt? Genaue Aussprache.
99 21 Kennen Sie den Ausdruck Gupf für a) „Kuppe, (abgerundeter) Gipfel“; b) „Anschnitt des Brotlaibs“; c) für den emporstehenden gewölbten Teil, z.B. eines Hutes? Bitte Satzbeispiele.
99 22 Welcher Teil des Spinnrades wird als Gupf bezeichnet? Bitte genaue Sachangaben.
99 23 Ist Ihnen Gupf auch für „Kopf“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
99 24 Verwendet man den Ausdruck Gupf a) für das, was über den Rand eines Gefäßes übersteht; b) für das, was in beiden Händen aufgehäuft ist? Geben Sie bitte jeweils ein Satzbeispiel.
99 25 Kennen Sie gupfen für „aufhäufen, über den Rand auffüllen“ oder in anderer Bedeutung?
99 26 Sagt man zu „vorstehenden Augen“ gupfete Augen?
99 27 Werden bei Ihnen die Ausdrücke gegupft voll, gupfet voll o. ä für „gehäuft voll; beide Hände voll“, gebraucht? Bitte Satzbeispiele.
99 28 Ist Ihnen für „Halsentzündung“ der Ausdruck rauhe Gurgel bekannt? Was sagt man sonst für Halsentzündung?
99 29 Sagt man bei Ihnen genug bis zu der Gurgel aufhin, das steigt mir von der Gurgel ausher o.ä. für „das hängt mir zum Hals heraus“?
99 30 Kennen Sie die Redensart die Gurgel ausherschmatzen o.ä. für „sich die Seele aus dem Leib reden“?
99 31 Ist Ihnen der Ausdruck Gurgel oder Gurkel als Schimpfwort für eine grobe weibliche Person; für eine alte Frau oder als Schimpfname für Tier und Mensch bekannt? Bitte genaue Bedeutung und Aussprache und, wenn möglich, Satzbeispiele.
99 32 Gibt es bei Ihnen Redensarten wie die Feiertagsgurgel einhängen für „sich einen lustigen Tag machen“ und die Feiertagsgurgel aufreißen für „mit stärkeren Zügen als gewöhnlich trinken“?
99 33 Wird einer, der gern trinkt, als Kleegurgel bezeichnet?
99 34 Nennt man einen leicht zu reizenden Menschen Kleegurgel oder Krähgurgel? Bitte genaue Aussprache.
99 35 Wird eine „unausstehliche, grobe Frau“ Kragengurgel genannt?
99 36 Welche Bedeutungen hat in Ihrer Mundart das Wort gurgeln (z.B. schlucken, saufen, raufen)? Bitte Satzbeispiele.
99 37 Was sagt man bei Ihnen für „beim Hals nehmen?“ Ist dafür auch gürgeln üblich? Hat dieses Wort auch noch andere Bedeutungen und erscheint es in Zusammensetzungen wie dergürgeln? Bitte Satzbeispiele.
99 38 Sagt man für „Nase“ im Spott außer die Gurke auch der Gurken? Bitte Satzbeispiel. Kennen Sie die Redensart der hat eine Nase wie eine Gurke und fünf Gulden?
99 39 Welche Bedeutung verbinden Sie mit dem Schimpfwort Gurre? Wer wird so bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
99 40 Ist Gurre (Gouern) auch für „Ackerschachtelhalm“ üblich?
99 41 Kennen Sie den Ausdruck Bißgurre auch für „beißende alte Stute“? Welcher Fisch oder Molch wird so bezeichnet?
99 42 Sind Ihnen die Ausdrücke gurksen, gurpsen, gurretzen bekannt und was bedeuten sie? Bitte Satzbeispiele.
99 43 Wird bei Ihnen das Wort Gurt für a) „Hundehalsband“; b) „Deichselriemen“; c) „Teil des Pferdegeschirrs“ verwendet? Welches Geschlecht hat es? Sagt man dafür auch Gurten? Geschlecht? Bitte Satzbeispiele.
99 44 Ist Ihnen, vielleicht von früher her, die Redewendung einem einen Einguß machen (etwa zur Blutreinigung) bekannt? Bitte Satzbeispiel.
99 45 Kennen Sie für „Platzregen“ oder „Nässe“ den Ausdruck Güsse? Was verstehen Sie unter Laubergüsse o.ä.? Bitte Satzbeispiele.
99 46 Gebraucht man bei Ihnen für „spülen“ o.ä. den Ausdruck güssen? Gibt es dazu auch Zusammensetzungen wie ab-, aus-, vergüssen? Bitte genaue Bedeutungsangaben und Satzbeispiele.
99 47 Sagt man für „einem nicht grün sein“ einen nicht recht gustern können? Kennen Sie die Redewendung einen gustern können in der Bedeutung „einen leiden können“?
99 48 Ist Ihnen Gusto für „Geschmack; Geschmacksrichtung“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiele.
99 49 Kennen Sie Redensarten wie so was ist unter meinem Gusto für „so etwas ist unter meiner Würde“ und nach Gusto reden für „einem nach dem Mund reden“?
99 50 Was versteht man unter gustohaft? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
99 51 Wird als Steigerung von gut auch guter gebraucht? Welche mundartlichen Verstärkungen von gut sind Ihnen geläufig (z.B. sakrisch gut, zu Tod gut)? Bitte Satzbeispiele.
99 52 Sagt man bei Ihnen ein gut tun bzw. nicht, kein gut tun o.ä., wenn a) etwas taugt oder paßt bzw. das Gegenteit der Fall ist; b) sich jemand ordentlich bzw. übel verhält? Bitte Satzbeispiele.
99 53 Kennen Sie die Redensart einen, keinen guten Rock (Hose) anhaben für „gut bzw. schlecht aufgelegt sein“?
99 54 Sagt man von jemandem, der völlig verdorben ist, der hat kein gutes Haar mehr an ihm?
99 55 Ist Ihnen gut auch in der Bedeutung „dick“ o.ä. bekannt? Sagt man etwa für „volles Gesicht“ ein gutes Gesicht, für „wohlgenährt, beleibt“ der hat ein gutes Fleisch, einen guten Leib?
99 56 Kennen Sie für „schwanger sein“ den Ausdruck gut beim Zeug sein? Wie sagt man sonst noch für „schwanger“?
99 57 Gebraucht man bei Ihnen die Redewendungen gut dafür stehen für „bürgen“; einem nicht gut genug sein (etwa für Geldborgen); etwas gut haben für „einer Sache enthoben sein“? Bitte Satzbeispiele und jeweils genaue Bedeutung.
99 58 Sagt man zu bzw. von jemandem mit ausgefallenem Reden, Benehmen usw. du bist gut, der ist gut u.ä.? Für „das ist allerhand; merkwürdig“ das ist gut u.ä.? Bitte Satzbeispiele.
99 59 Ist Ihnen die Redensart einen guten rauchen für a) „gut aufgelegt sein“; b) „gutmütig sein“ bekannt?
99 60 Sagt man von jemandem, der bald sterben wird, der raucht keinen guten?
100 1 Kennen Sie eine Pflanze mit dem Namen guter Heinrich? Fand diese in der Volksmedizin Verwendung (etwa die Blätter zum Blutstillen)?
100 2 Ist Ihnen der Ausdruck gute Kammer, Stube für a) „bessere Stube“ (Wohnzimmer); b) „Stube über der Küche“ bekannt? Geben Sie bitte eine kurze Erläuterung zu Ausstattung und Benutzung.
100 3 Was sagt man bei Ihnen, wenn etwas vergebliche Mühe ist? Gibt es dafür auch die Redensart das wäre gerade, als wenn man einem Deppaten oder Doraten einen guten Morgen wünschen täte?
100 4 Kennen Sie die Redewendung gute Nacht; gut Nacht, schöne Bäuerin o.ä. für „das kann jetzt gut werden! da ist es gefehlt“ oder in ähnlicher Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
100 5 Zu welcher Tageszeit ist der Gruß guten Tag üblich?
100 6 Sagt man, der ist gut aufgestanden, wenn jemand gut aufgelegt ist?
100 7 Sagt man von jemandem, der eine gute Partie gemacht hat, der ist gut einhintappt, einhingefallen o.ä.?
100 8 Kennen Sie die Redewendung du bist gut getroffen o.ä.? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
100 9 Gebraucht man in Ihrer Mundart für „bei einem in Gunst stehen“ auch den Ausdruck bei dem habe ich einen Guten? Wie erklären Sie sich diese Redewendung?
100 10 Kann gut in Ihrer Mundart auch „arm, bemitleidenswert“ bedeuten? Denken Sie etwa an den Ausdruck die gute Seele? Geben Sie bitte Satzbeispiele.
100 11 Ist Ihnen gut vor Maß- und Zeitangaben für „reichlich“ mehrats“ u. ä. geläufig? Bitte Satzbeispiele.
100 12 Kennen Sie für „sehr gut“ auch Zusammensetzungen wie bodengut, gliedgut, hauptgut? Genaue Bedeutungen? Bitte Satzbeispiele.
100 13 Sagt man von einem guten, zuverlässigen Menschen, der ist wie ein nudelgutes Tuch? Wird nudelgut auch in anderem Zusammenhang verwendet?
100 14 Bedeutet ungut in Ihrer Mundart auch „lustig, übermütig“? Wird der Ungut als Schimpfname gebraucht, wer wird so genannt?
100 15 Ist bei Ihnen die Wortverbindung Leib und Gut bekannt? Wird sie auch heute noch gebraucht? Gibt es dazu Redewendungen wie Leib und Gut verlieren; für jemanden Leib und Gut geben?
100 16 Wie wird in Ihrer Mundart das Allerheiligste bezeichnet? Sagt man dazu auch das hochwürdige Gut? Bitte, wenn möglich, auch Satzbeispiel.
100 17 Was versteht man unter einem Abgut und einem Ausgut? Bitte kurze Erläuterung.
100 18 Sind Ihnen die Ausdrücke Brautgut und Ehegut bekannt? Genaue Bedeutung? Wird mit Brautgut im Scherz auch das Ehebett bezeichnet? Bitte geben Sie auch Satzbeispiele.
100 19 Gebraucht man bei Ihnen die Redensart der tritt mir noch das ganze Heiratsgut weg a) für einen ungestümen Werber; b) wenn jemand einem auf die Ferse, den Absatz tritt?
100 20 War es früher bei Ihnen üblich, daß die Brautleute das Bargeld, das sie als Mitgift bekamen, am Sonntag nach der Hochzeit abholten? Sagte man dabei jetzt holen wir den Löffel und das Heiratsgut u. ä.?
100 21 Bekam früher eine ledige Mutter, wenn sie heiratete, von der Gemeinde einen Geldbetrag als Heiratsgut? Wann und wie lange etwa war das der Fall? Bitte kurze Erläuterung.
100 22 Welches Anwesen wird bzw. wurde Hintergut genannt?
100 23 Gebraucht man diesen Ausdruck auch für den Kopf, z.B. ich stecke dir eine auf dein Hintergut?
100 24 Nennt man ein uneheliches oder außereheliches Kind ein aufgelegtes Mutter- bzw. Vatergut?
100 25 Welche guten oder süßen Sachen meint der Ausdruck Gutel? Sagt man für „Plätzchen“ auch bachene Gutel o.ä.? Wird statt Gutel auch Gutsel gebraucht?
100 26 Erinnern Sie sich noch daran, daß Guttapercha (Kuttenberger u. ä.) insbesondere bei feuchten Umschlägen, Verbänden als Abdeckungsmaterial verwendet wurde? Bitte Sachangaben und genaue Aussprache.
100 27 Ist Ihnen für „spritzen“ der Ausdruck gützen bekannt? Gibt es dazu auch Zusammensetzungen wie aushergützen? Bitte Satzbeispiele.
100 28 Kennen Sie das Wort Gutzer für „kleines Fenster; große Augen“ oder in anderer Bedeutung? Heißt bei Ihnen das Auge in der Kindersprache Gutzerl?
100 29 Ist bzw. war es bei Ihnen üblich, daß man vom Paten an Pfingsten ein Geschenk bekam? Handelt es sich dabei um ein bestimmtes Geschenk und sagt man dazu Pfingstgutzi?
100 30 Werden ha für „ja“ und ha nein (na) für „nein“ verwendet? Bitte Satzbeispiele.
100 31 Wird der Ausdruck ha für „ah so! ist das so!“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
100 32 Kennen Sie die Redewendung einem ha zeigen „jd. etwas Unbeliebiges weisen“; bes. bei Kindern: „bei den Ohren fassen und in die Höhe heben“? Bitte Satzbeispiel.
100 33 Kennen Sie den Ausdruck ha machen für „böses Blut machen“? Bitte Satzbeispiel.
100 34 Ist Ihnen die Redensart der hat noch nie ha gesehen für „er ist ungewöhnlich schüchtern“ bekannt?
100 35 Was verstehen Sie unter Haare durch die Stubentüre ziehen u. ä.? Handelt es sich dabei um einen Scherz, ein Spiel, besonders an Kirchweih? Bitte kurze Beschreibung. Sind Ihnen weitere Spiele oder Scherze bekannt, in denen das Haar eine Rolle spielt
100 36 Welche Vergleiche kennen Sie, wenn von schwarzen, von krausen oder von langen Haaren usw. die Rede ist (z.B. der hat Haare wie ein Schaf für „gelocktes Haar“)?
100 37 Sind Ihnen Redensarten bekannt, die sich auf einen Kahlköpfigen beziehen?
100 38 Welche spöttischen oder scherzhaften Redensarten werden gegenüber oder von einem Menschen mit schütterem Haarwuchs oder schlechtem Haarschnitt gebraucht?
100 39 Wird die Redewendung einem die Haare waschen oder schneiden für „einen tadeln; mit einem abrechnen“ oder in ähnlichem Sinn gebraucht?
100 40 Kennen Sie die Redensart jetzt geht's aufs Haar ausreißen für „jetzt geht es um die Entscheidung“?
100 41 Ist Ihnen der Ausdruck die hat rote Haare für „sie ärgert die Leute“ bekannt?
100 42 Haben die Farbe der Haare, Dichte oder Länge von Haaren bei Kleinkindern oder Haare an bestimmten Körperteilen in der Volksmeinung eine bestimmte Bedeutung? Meint man z.B. wenn ein Kind recht lange Haare hat, daß es nicht alt wird, oder daß Haare an den A
100 43 Wird die Redewendung Haare auf den Zähnen haben u. ä. auch für „gewitzigt; redegewandt; schneidig, furchtlos sein“ gebraucht? Bitte Satzbeispiele.
100 44 Kennen Sie die Redewendung dem wachsen die Haare auf den Zähnen für „er trifft immer den Nagel auf den Kopf“?
100 45 Ist Ihnen die Redewendung das hat Haare im Rüssel für „das ist eine heikle Sache“ bekannt?
100 46 Sagt man da (jetzt) gehen der Katze die Haare aus für „es ist mit etwas zu Ende“?
100 47 Werden Schimmelbildungen (welche?) als Haar bezeichnet?
100 48 Kennen Sie die Redensarten da ist ein Haar im Butter; ich habe ein Haar im Butter gefunden? Genaue Bedeutung?
100 49 Ist Ihnen die Redensart bekannt in eine(r) Sache ein Haar einhinfressen? Bitte Satzbeispiel.
100 50 Sagt man es hat sich ein Haar eingeleiert, wenn etwas nicht mehr gehen will? Bitte Satzbeispiel.
100 51 Kennen Sie die Redensarten das hat schon noch Haare für „das hat noch Zeit“; jetzt hat's kein Haar mehr für „jetzt gibt es keinen Aufschub mehr“?
100 52 Wird da hat's (noch) ein Haar im Sinne „da stimmt etwas noch nicht“ gesagt?
100 53 Kennen Sie die Redensart auf ein Haar ist es abgeschnitten gewesen für „plötzlich ist es“ z.B. mit dem Wetter“ mit einer Freundschaft vorbei gewesen“? Bitte Satzbeispiele.
100 54 Sind Ihnen die Redewendungen von einem Haar, um ein Haar, bei einem Haar in der Bedeutung „beinahe“, „fast“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiele.
100 55 Sind Ihnen die Bezeichnungen Augenhaar(e), obere Augenhaare, Brauhaare für „Augenbraue“ Augenhaar, auch für „Augenlid“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
100 56 Kennen Sie die Ausdrücke Augendeckelhaare, Brau(den)haar für „Wimpern“? Bitte genaue Aussprache von Brau(en)haar angeben.
100 57 Ist Ihnen der Ausdruck Baumhaar für „Baumflechten“ geläufig? Bitte genaue Aussprache und, wenn möglich, Satzbeispiel.
100 58 Kennen Sie den Ausdruck Bleckhaar für „Schläfenhaar“? Wie wird Schläfenhaar sonst bezeichnet?
100 59 Wird der Ausdruck Bockhaar für „mit Wirbeln versehenes Haar“ verwendet? Bitte Satzbeispiel.
100 60 Ist Ihnen noch die Bezeichnung Brippelhaar(e) für „einzelne widerspenstig emporstehende Haare“ bekannt? Kennen Sie weitere Benennungen dafür? Genaue Aussprache und bitte, wenn möglich, ein Satzbeispiel.
101 1 Wird bei Ihnen am 1. April scherzhaft um Fischhaar oder Rehhaar geschickt? Bitte Satzbeispiel.
101 2 Kennen Sie die Bezeichnung Fiselhaar für ein Waschinstrument? Bitte genaue Beschreibung, eventuell Skizze und Sachangaben.
101 3 Was verstehen Sie unter Fitzhaar? Bitte Satzbeispiel.
101 4 Sagt man bei Ihnen zu den „Wimpern“ Fläuleinhaar? Bitte genaue Aussprache.
101 5 Welche Bedeutungen hat in Ihrer Mundart das Wort Gehaar? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiele.
101 6 Kennen Sie von früher her den Ausdruck Greinhaar für „kurze weibliche Nackenhaare“?
101 7 In welcher Bedeutung wird Härleinhaar (Härlhaar) gebraucht? Handelt es sich dabei Ihrer Meinung nach um eine Zusammensetzung oder um zwei getrennte Wörter? Ist der Ausdruck auch für „Geringfügigkeit, Kleinigkeit“ üblich, z.B. um kein Härleinhaar
101 8 Kennen Sie den Ausdruck Hexenhaar für „Haare zwischen den Augen“? Sind Ihnen noch andere Bedeutungen bekannt?
101 9 Riet man Leuten, die von einem Hund gebissen wurden, Hundshaar aufzulegen?
101 10 War bzw. ist bei Ihnen die Redewendung Hundshaare verschluckt haben für „Neigung zum Erbrechen haben“ üblich? Bitte Satzbeispiel.
101 11 Wird das Wort Hundshaar in der Bedeutung „Schimmelpilz“ gebraucht?
101 12 Kennen Sie den Ausdruck Katzenhaar in der Bedeutung „Wolle“?
101 13 Sagt man bei Ihnen zu den „Algen“ auch Kröshaar? Bitte genaue Aussprache angeben.
101 14 In welchen Bedeutungen wird Neidhaar gebraucht? Bitte Satzbeispiele.
101 15 War bei Ihnen der Aberglaube verbreitet, daß Raupenhaar, in die Augen gebracht, zur Blindheit führt? Galt bzw. gilt ähnliches auch von anderen Tierhaaren, etwa Katzenhaaren?
101 16 Kennen Sie die Bezeichnung Rütthaar für „ausgekämmtes Haar“?
101 17 Ist Ihnen das Wort Schulmeisterhaar für ein lästiges, sich stark verfilzendes Unkraut auf den Feldern bekannt? Um welches Unkraut handelt es sich?
101 18 Kennen Sie den Ausdruck Zimmermannshaar für „gehörige Fehlmenge in der Berechnung einer Länge bei Holzarbeiten“? Kommt der Ausdruck auch in Redensarten vor?
101 19 Was meint man mit der Redensart Mit’m Haar (Flachs) baut ma d’Breml aa? Genaue Bedeutung und Aussprache? Sind Ihnen ähnliche Redensarten geläufig?
101 20 Welche Unterschiede bestehen zwischen rotem und weißem Haar? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiele.
101 21 Was verstehen Sie unter Landhaar? Genaue Bedeutung?
101 22 Wie erklären Sie den Ausdruck Wasserhaar? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
101 23 Sind Ihnen für den früher gesäten Flachs besondere Bezeichnungen bekannt (z. B. Aferhaar, Sonnwendhaar usw.)? Gibt es solche auch für den später gesäten?
101 24 Wird der Flachs, der auf dem Brachfeld gesät wird, Trathaar genannt? Bitte genaue Aussprache. Gibt es noch andere Bezeichnungen dafür?
101 25 Kennen Sie den Ausdruck sich haaren für „streiten, raufen“? Bitte Satzbeispiel.
101 26 Sagt man bei Ihnen ausgehaart für „kahlköpfig“? Bitte Satzbeispiel.
101 27 Ist Ihnen verhaart für a) „behaart“; b) „Mensch mit zusammengewachsenen Augenbrauen“ bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
101 28 Sind in ihrer Mundart die Wörter engelhaaricht (-haarig), geisshaaricht (-haarig), lichthaaricht (-haarig), werchhaaricht (-haarig) für „blond“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
101 29 Wird jemand mit einem struppigen Bart oder kurzen Haar als stockhaaren, stockhaaricht (-haarat) o. ä. bezeichnet? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
101 30 Kennen Sie das Wort haarig für a) „schlecht, schlimm“; b) „streng“; c) „sehr teuer“; d) „verzwickt, schwierig“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel(e).
101 31 Ist Ihnen die Redewendung haarig ausschauen für „nichts gleichsehen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
101 32 Ist Ihnen die Redewendung haarig beieinander sein für „schlaff, schlapp sein“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
101 33 Verwendet man in Ihrer Mundart die Redewendung es geht (mir) hundshaarig für „es geht (mir) schlecht“? Bitte genauere Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
101 34 Sind Ihnen die Ausdrücke stock-, strichel-, wider-, wuschelhaarig für „eigensinnig“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
101 35 Kennen Sie das Wort wieselhaarig für a) „streitsüchtig“; b) „niederträchtig“; c) „schlecht aufgelegt“; d) „eingebildet“? Bitte Satzbeispiel(e).
101 36 Ist in Ihrer Mundart die Redewendung da werd ich wieselhaarig o.ä. gebräuchlich? Was bedeutet sie? Bitte Satzbeispiel.
101 37 Was verstehen Sie unter Handhabe? Bitte genaue Sachangaben.
101 38 Ist Ihnen der Ausdruck Pfannenhabe für einen eisernen Halter zum Einhängen von Pfannen bekannt? Bitte Sachangaben, wenn möglich, Skizze.
101 39 Bitte geben Sie Satzbeispiele zu den Redewendungen den hat's oder er hat nicht alle beieinander! Genaue Bedeutung?
101 40 Sagen Sie beim Eisstockschießen eine Partei hat, wenn einer Ihrer Eisstöcke am nächsten zur Taube steht? Bitte Satzbeispiel.
101 41 Geben Sie bitte zu dem Ausdruck aus der Schülersprache etwas aufhaben ein Satzbeispiel.
101 42 Sagt man bei Ihnen schnell etwas beieinander haben für „schnell mit etwas fertig werden“? Bitte Satzbeispiel.
101 43 Kennen Sie die Redewendung es schnell beieinander haben für „vif, gewitzt sein“?
101 44 Ist in Ihrer Mundart der Ausdruck seine Nase überall drinhaben für „streitsüchtig sein“ gebräuchlich oder kennen Sie ihn in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
101 45 Kennen Sie das Wort fürhaben für „etwas ausdenken, einen Plan fassen“? Bitte Satzbeispiel.
101 46 Ist Ihnen die Redewendung etwas hinten haben für „ein Geheimnis haben“; „Gel auf der Seite haben“ o.ä. geläufig? Bitte genaue Bedeutungsangabe u d Satzbeispiel.
101 47 Sagt man bei Ihnen das hast wahr für „da hast du recht“? Bitte Satzbeispiel.
101 48 Kennen Sie den Ausdruck zuhinhaben für „sich anschmiegen“ (z.B. von einem Kind)? Bitte Satzbeispiel.
101 49 Ist Ihnen die Redewendung die Köpfe zusammenhaben für „miteinander vertraut sein“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
101 50 Bezeichnet Haber eine Stütze unter dem (Wagen-)Rad? Bitte genaue Sachangaben, wenn möglich, mit Skizze.
101 51 Ist Ihnen vielleicht von früher her das Wort Federhaber für „Federhalter“ in Erinnerung? Bitte Satzbeispiel.
101 52 Sind bei Ihnen die Bezeichnungen Eier-, Brösel-, Mehlhaber (-hafer) für „Schmarren“ gebräuchlich? Genaue Aussprache und Satzbeispiele.
101 53 Sind Ihnen die Ausdrücke anhaberisch, anhabisch, anhabig, anhäbig o.ä. für a) „liebedienerisch, aufdringlich“; b) „geschäftig“; c) „in der Arbeit ausdauernd“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Aussprache, genaue Bedeutungsangabeund Satzbeispi
101 54 Sagen Sie für eine geschwollene Hand Haberling? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
101 55 Kennen Sie die Bezeichnung Habicht und Tauben einfangen für ein Kinderspiel? Geben Sie bitte eine kurze Beschreibung des Spiels.
101 56 Sind in Ihrer Mundart die Ausdrücke hablich, gehabig, wohlhabig sein für „viel Geld haben“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiele.
101 57 Wie wird in Ihrer Mundart das Wort Eidechse ausgesprochen? Kennen Sie andere Bezeichnungen für die Eidechse? Bitte Satzbeispiel.
101 58 Ist Ihnen der Ausdruck Spritzditzel für eine Gummiblase bekannt, die man mit Wasser füllen konnte, um andere zu bespritzen? Haben Sie in Ihrer Kinderzeit solche Spritzditzel verwendet?
101 59 Kennen Sie volkstümliche Sprüche, Redensarten, Verse usw. über das Essen? Führen Sie bitte möglichst viele davon in ihrer mundartlichen Lautung an, evtl. auf einem eigenen Bogen.
101 60 Kennen Sie volkstümliche Sprüche, Redensarten, Verse usw. über das Trinken? Führen Sie bitte möglichst viele davon in ihrer mundartlichen Lautung an, evtl. auf einem eigenen Bogen.
102 1 Ist Ihnen der Ausdruck habisch, gehabisch für a) „wählerisch“; b) „empfindlich“; c) „mißgelaunt“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genauere Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
102 2 Sagen Sie dürrhacheter Mensch o.ä. für einen schlanken Menschen oder für einen Menschen mit auffallend schmaler Kopfform? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
102 3 Nennt man in Ihrer Mundart einen sehr großen, mageren Menschen Hachel, Hachling? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
102 4 Kennen Sie das Wort hachezen, hechezen für „schnell und kurz atmen“? In welchem Zusammenhang wird dieser Ausdruck verwendet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
102 5 Ist Ihnen die Bezeichnung hachtat, hachtig für a) „sehr neidisch“; b) „auf etwas gierig“ o.ä. bekannt? Bitte Satzbeispiel und genaue Bedeutungsangabe.
102 6 Sind Ihnen a) Drehhacke; b) Spitzhacke; c) Floßhacke; d) Halbmondhacke bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Sachangaben, wenn möglich, mit Zeichnung.
102 7 Machen Sie bitte Sachangaben zu a) Kliebhacke; b) Kreuzhacke; c) Maishacke; d) Witthacke. Wozu werden diese Hacken verwendet? Bitte jeweils genaue Aussprache vermerken.
102 8 Kennen Sie die Bezeichnung Schneithacke, Scheit(en) hacke? Welche Art von Hacken ist damit gemeint? Bitte Sachangaben, genaue Aussprache.
102 9 Wozu benützt man eine Reishacke, eine Staudenhacke? Bitte Sachangaben.
102 10 Welche Hacke wird Schlegelhacke genannt?
102 11 Wozu gebraucht man die Schwellenhacke oder Schwendhacke? Bitte Sachangaben.
102 12 Ist Ihnen die Bezeichnung Zwiehacke für eine Hacke mit doppelter Schneide bekannt? Bitte Zeichnung und Satzbeispiel. Genaue Aussprache.
102 13 Sagen Sie Abhäckel, Abhäckerl für Abfälle beim Holz schneiden, besonders für Abfall aus kleinen, dürren Daxen. Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
102 14 Kennen Sie den Ausdruck Muhackl o.ä.? Welche Eigenschaften hat ein so bezeichneter Mensch? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
102 15 Wird in Ihrer Mundart die Bezeichnung Neidhackl für einen neidischen Menschen verwendet? Bitte Satzbeispiel.
102 16 Ist Ihnen der Ausdruck einen hinaufhacken für „jemand reizen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
102 17 Ist bei Ihnen die Redewendung der Hacke (dem Hackl) einen Stiel dranmachen für „Aufsehen erregen“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
102 18 Kennen Sie die Redewendung der Hacken einen Stiel finden für „in einer Verlegenheit eine Lösung finden“?
102 19 Sagt man von einem, der nach alter Art lebt, er lebt noch nach der alten Hacken? Bitte Satzbeispiel.
102 20 Ist Ihnen etwas über das Wolfgangihackl bekannt? Bitte Erklärung.
102 21 Sagen Sie abhäckseln für „Fichtenäste zu Streu hacken“? Bitte Satzbeispiel.
102 22 Kennen Sie das Wort Hadern als Schimpfwort, z.B. ein g'schlamperter Hadern für „schlampige Person“? Bitte weitere Beispiele mit Bedeutungsangabe.
102 23 Ist in Ihrer Mundart die Redewendung da ist Hadern wie Fleck als abfällige Bemerkung über ein Paar, das Ehebruch begeht, gebräuchlich? Kennen Sie diese Redewendung auch in anderer Bedeutung?
102 24 Kennt man bei Ihnen die Redewendung das ist eine Bürde Hadern für „das sind alle dieselben, alle vom gleichen Gesindel“?
102 25 Sagen Sie Hader, Heuhader für „Heuhaufen“? Bitte Satzbeispiel.
102 26 Kennen Sie die Bezeichnung Fußhader für „Fußlappen“?
102 27 Verwenden Sie die Redewendung jemand für einen Fußhadern anschauen für „jemand hochmütig von oben herab behandeln“? Bitte Satzbeispiel.
102 28 Ist Ihnen, vielleicht von früher her, das Wort Sutzlerhadern für „Schnuller, Sauglappen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
102 29 Kennen Sie haderat, gehaderat für „aus keinem guten Stoff bestehend“ z.B. gehaderater Anzug für einen Anzug aus schlechtem Stoff? Kennen Sie das Wort in einer anderen Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
102 30 Sagen Sie haderig für „stark abgenützt“? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
102 31 Gebraucht man in Ihrer Mundart die Ausdrücke hadern, haderln; anhadern; aufhadern, aufhaderln o.ä. für „Heu häufeln“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
102 32 Sagt man das Sach abhinhadern o.ä. für „Besitz durch schlechtes Wirtschaften zugrunderichten“? Bitte Satzbeispiel.
102 33 Bezeichnet Hafen, Tuschhafen eine Glocke, die der Hauptkuh z.B. beim Almabtrieb umgehängt wird? Bitte Satzbeispiel.
102 34 Kennen Sie die Redensart das hat dem Hafen den Boden hineingeschlagen o.ä. für „gefehlt ist es“? Bitte Satzbeispiel.
102 35 Sind Ihnen die Bezeichnungen Höllhafen, Peckelhafen für „Wasserschiff im Ofen“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Aussprache angeben.
102 36 Kennen Sie die Bezeichnung Zeidelhafen für „Weitling, Milchgelte“? Bitte Satzbeispiel.
102 37 Ist Ihnen die Redewendung den Hafer dreschen für „jemanden schmähen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
102 38 Kennen Sie das Wort Blindhafer für „Windhafer“?
102 39 Wird mit Flughafer ein Ackerunkraut bezeichnet? Welches? Bitte nähere Angaben.
102 40 Ist bei Ihnen das Wort Wasserhafer für die Wasserlinse gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
102 41 Sagt man Haferl für die Ackerwinde?
102 42 Ist Ihnen der Ausdruck ein Haferl Bier für „eine Maß Bier“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
102 43 Verwenden Sie in Ihrer Mundart die Redewendung das Häflein (Haferl) fallen lassen für „die Flinte ins Korn werfen“? Bitte Satzbeispiel.
102 44 Sagt man, wenn zwei sich streiten und beide im Unrecht sind, da hat er das Haferl und sie das Schüsserl gebrochen? Bitte geben Sie ein Satzbeispiel.
102 45 Wird von einem, der schnell alles ohne Mühe bekommen will, gesagt, er meint, er braucht nur zu sagen Haferl, dann ist die Wurst auch schon drin?
102 46 Ist Ihnen der Ausdruck Grand-, Grander-, Grandlhaferl für den Topf, mit dem man aus dem Wasserschiff im Herd schöpft, bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
102 47 Sagt man bei Ihnen Rerhaferl für einen Menschen, der oft weint? Bitte Satzbeispiel. Wie sagt man noch für einen solchen Menschen?
102 48 Wird in Ihrer Mundart die Bezeichnung Handhaft für „Handgriff“ verwendet?
102 49 Sind Ihnen die Ausdrücke das Hemd aufhafteln; einhafteln für „das Hemd aufmachen; schließen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
102 50 Haben Sie in Ihrer Mundart die Redewendung jemand aufhafteln für „jemanden drangsalieren, jemanden schwer zusetzen“ gehört? Bitte Satzbeispiel.
102 51 Kennen Sie die Ausdrücke einem die Haften einhauen, jemanden ins Häftlein (Haftl) nehmen für „jemanden erwischen, ins Gebet nehmen, schwer zusetzen“? Bitte genauere Bedeutungsangabe und Satzbeispiel. Wie sagen Sie sonst mundartlich dafür?
102 52 Sagt man ein einhaftiges Körblein o.ä. für einen ein henkligen Korb? Bitte Satzbeispiel.
102 53 Ist Ihnen Steckhaften, Steckhaftl für „Stecknadel“ bekannt?
102 54 Verwenden Sie die Bezeichnung Hag für „Stall, Viehunterstand auf der Alm“? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
102 55 Ist Ihnen das Wort Gehäglein (G'hagl o.ä.), Vorhäglein (Vorhagl o.ä.) für einen Liegeplatz für das Vieh vor der Almhütte bekannt? Bitte Aussprache angeben.
102 56 Wird mit Gehag (G'hag o.ä.) auch eine umzäunte Almwiese bezeichnet? Bitte genaue Aussprache angeben.
102 57 Nennt man auf der Alm eine Einfriedung aus Steinen Steinhag, Steingehag? Bitte Aussprache und Sachangaben.
102 58 Welche Zaunart bezeichnen die Ausdrücke Fallhag, Fallgehag, Gefällhag? Bitte Sachangaben, wenn möglich, kleine Zeichnung. Bitte genaue Aussprache angeben.
102 59 Ist Ihnen, vielleicht von früher her, der Ausdruck Friedhag für „Zaun“ bekannt?
102 60 Ist Ihnen aus der Mundart die Bezeichnung Hagel, Hougl o.ä. für einen unbeholfenen, täppischen Menschen bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Wie bezeichnet man sonst mundartlich einen solchen Menschen? Bitte genaue Aussprache angeben.
103 1 Kennen Sie den Ausdruck verhagelte Geschichte für eine verzwickte Geschichte, Sache? Bitte Satzbeispiel.
103 2 Sagen Sie Hähe (d'Heach o.ä.) für „Nußhäherweibchen“ oder kennen Sie das Wort für einen anderen weiblichen Vogel oder weibliches Wild? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
103 3 Ist Ihnen das Wort Hupfhäher als spöttische Bezeichnung für ein nach städtischer Mode gekleidetes Bauernmädchen bekannt? Bitte Satzbeispiel. Wie wird so ein Mädchen in Ihrer Mundart sonst noch genannt?
103 4 Kennen Sie die Bezeichnung Nußhäher für einen Zwiefachen? Bitte Beschreibung des Tanzes.
103 5 Wird mit Hahl (Hahel o.ä.) der Haken bezeichnet, mit dem der Kessel über das Feuer gehängt wird? Bitte genaue Aussprache, Sachangabe, wenn möglich, mit Skizze und Satzbeispiel. Wo ist diese Vorrichtung noch gebräuchlich?
103 6 Gebrauchen Sie für einen fahrigen Menschen die Redewendung der rennt herum wie ein geköpfter Hahn? Bitte Satzbeispiel. Kennen Sie noch andere Redewendungen für einen solchen Menschen?
103 7 Ist Ihnen, von früher, das Austanzen eines Gockelhahnes bei einer Hochzeit bekannt? Wie ging das vor sich? Kam diesem Austanzen eine bestimmte Bedeutung zu?
103 8 Wird Gruttelhahn (Grudlha o.ä.) für „Truthahn“ gebraucht? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
103 9 Wird in Ihrer Mundart der Specht mit a) Holzhahn, b) Waldhahn (l) bezeichnet? Bitte Satzbeispiele.
103 10 Kennen Sie, vielleicht von früher her, die Bezeichnung Schnitthahn für das Mahl nach der Ernte? Ist auch heute nach der Ernte eine besondere Mahlzeit üblich? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
103 11 Wird der Ausdruck halbhahnische Arbeit o.ä. für eine schlecht verrichtete (gemachte) Arbeit gebraucht? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Wie erklärt sich Ihrer Meinung nach die Bedeutung von halbhahnisch?
103 12 Welche Blume wird in Ihrer Mundart mit Gockel-, Gocker-, Gucker-, Kikeri-, Kikerikihähnlein bezeichnet? Bitte genauere Beschreibung.
103 13 Kennen Sie den Namen Grießhähnlein als Bezeichnung für „Regenpfeifer“?
103 14 Ist Ihnen aus Ihrer Mundart der Ausdruck Hai, Hoi o.ä. für „ertragarmes Grundstück“, „Wald“ bekannt? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
103 15 Sind Ihnen die Ausdrücke Hai-, Etsch-, Esch-, Forst-, Gras-, Holz-, Wieshai für „Flur-, Feld-, Waldhüter“ bekannt? Bitte Satzbeispiel. Wissen Sie Näheres über Aufgaben eines solchen Hüters? Wird er auch Esch-, Holzhaier genannt?
103 16 Kennen Sie das Wort Gehai (Kai o.ä.) für „Schonung“, „gehegte Wiese“, „Fischwasser“? Bitte genaue Bedeutung und Aussprache angeben.
103 17 Ist bei Ihnen das Wort Gehai (Käu o.ä.) für „feiner Dunst bei klarem Wetter am Horizont oder an den Bergen“ gebräuchlich? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
103 18 Kennen Sie das Wort haiweln (haibeln, höbeln o.ä.) für a) „jemanden schonen, pflegen“, b) „jemanden zärtlich behandeln“, c) „Kinder verwöhnen“? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
103 19 Verwendet man bei Ihnen das Wort Haid (Hoad o.ä.) für „Unrat“, „Abfall“, „Schmutz“? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel. Wird die Redewendung du hast mir aber eine Hoad herge- macht gebraucht, wenn unordentlich gearbei
103 20 Kennen Sie haidig für „staubig, schmutzig“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
103 21 Sagen Sie Haidel (Hoidl, Haindl o.ä.), Haiden (Hoadn, Hoan, Hadn, Houbn o.ä.) für „Buchweizen“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
103 22 Sagen Sie Hailer (Hoaler o.ä.) für a) „Ochse“, b) „Wallach“? Bitte genaue Aussprache und Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
103 23 Bedeutet in Ihrer Mundart Haimpel „Einfallspinsel“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
103 24 Sind Ihnen die Ausdrücke einen haimpeln, der-, verhaimpeln für „verspotten“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
103 25 Kennen Sie den Ausdruck einen hainzeln (hoanzeln) für „necken, verspotten“?
103 26 Ist Ihnen hainzeln in der Bedeutung „Mühle spielen“ (Brettspiel) oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel.
103 27 Gebraucht man bei Ihnen die Redewendung mit einem abhäkeln (abhakeln o.ä.) für a) „mit einem Schabernack treiben“, b) „streiten“? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
103 28 Ist bei Ihnen das Fingerhakeln und Fußhakeln noch üblich? Oder ist es Ihnen nur mehr von früher bekannt? Bitte Beschreibung.
103 29 Was bedeutet der Ausdruck die Uhr hat ausgehakt? Bitte Satzbeispiel.
103 30 Kennen Sie aus der Flößersprache die Bezeichnung Menhaken o.ä. für den Haken, der zum Holen und Ziehen der Baumstämme aus dem Wasser gebraucht wird?
103 31 Kennen Sie die Bezeichnungen Reibhaken und Wendehaken für ein Gerät zum Wenden der gefällten Baumstämme? Bitte Sachangaben mit Zeichnung.
103 32 Was verstehen Sie unter einem Reidelhaken? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel, wenn möglich, Zeichnung.
103 33 Sagen Sie Schneidhaken, -hakerl, Hahn-, Spielhahnhakl o.ä. für die Spielhahnfeder? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiele.
103 34 Sagt man in Ihrer Mundart der hat ein Hakl o.ä. für einen, der a) etwas närrisch, b) betrunken ist, oder hat diese Redewendung noch eine andere Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
103 35 Wird bei Ihnen mit Hakl (Hagl o.ä.) ein Weiß- oder Schwarzbrot bezeichnet, das eine bestimmte Form hat? Bitte Zeichnung, Aussprache und Satzbeispiel.
103 36 Kennen Sie die Ausdrücke Hakerl, Zahnhakerl für die Zähne eines kleinen Kindes? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
103 37 Ist Ihnen das Wort glashal, -häl o.ä. für „aalglatt“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
103 38 Kennen Sie glitz-, glitsch-, spiegelhäl o.ä. für „sehr glatt, eisglatt“? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
103 39 Sagen Sie in Ihrer Mundart scher-, scherlhal, -häl o.ä. für „glattrasiert, glatt vom Fell“? Bitte Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
103 40 Ist Ihnen Häle, Häletze (Hale, Haletze o.ä.) für „Glätte“ bekannt? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
103 41 Sagen Sie häletzen, gehäletzen (haletzen, gehaletzen o.ä.) für „ausgleiten, ausglitschen“? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
103 42 Ist Ihnen der Ausdruck halbe, halbete Messe für die Karfreitagsmesse (Karfreitagsliturgie) bekannt? Wie sagen Sie sonst für diese Messe?
103 43 Kennen Sie die Redewendung halb abtanzen für weiter tanzen, nachdem die Hochzeitsgäste gegangen sind? Bitte Satzbeispiel.
103 44 Sagt man das ist halb, halbet geschenkt o.ä., wenn etwas billig ist? Bitte Satzbeispiel.
103 45 Kennen Sie den Ausdruck der ist halber tot für „der ist halbtot“?
103 46 Ist in Ihrer Mundart der Ausdruck halber, halbeter Mensch für einen kränklichen Menschen gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
103 47 Ist Ihnen die Bezeichnung halber, halbeter Hof, halbeter Acker für „Haus, Hof bzw. Acker mit zwei Besitzern“ bekannt? Bitte Satzbeispiel. Wie wird so ein Besitz sonst noch genannt?
103 48 Sagt man in Ihrer Mundart halbeter Mondschein für „Halbmond“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
103 49 Ist bei Ihnen die Redewendung mich hast halbet o.ä. für „das paßt mir gar nicht, da tue ich nicht mit“ oder in anderer Bedeutung gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel und genauere Bedeutungsangabe.
103 50 Wird mit ein Halbeter ein a) schlecht wirtschaftender Bauer, b) Krüppel bezeichnet? Bitte Satzbeispiel mit genauerer Bedeutungsangabe.
103 51 Kennen Sie Halfter, Halse, Halster für a) „Hosenträger“, b) „Halsband“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
103 52 Was bedeutet in Ihrer Mundart das Wort Hallodri? Bitte Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
103 53 Geben Sie bitte ein Satzbeispiel mit Halm, z.B. der Hafer hat volle Halm. Was bedeutet der Ausdruck die Halm schneiden?
103 54 Ist in Ihrer Mundart die Redewendung das Getreide steht gut im Halm o.ä. gebräuchlich? Was bedeutet sie? Bitte Satzbeispiel.
103 55 Kennen Sie die Redewendung jemandem einen Halm, Hälmlein durchs Maul streichen, ziehen für a) „einem nach dem Munde reden“, b) „einem mit schönen Worten abspeisen“? Bitte Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
103 56 Verwendet man in Ihrer Mundart den Ausdruck auf die Haferhalme kommen für „ins Elend kommen“? Bitte Satzbeispiel, genaue Aussprache. Wie sagt man sonst noch dafür?
103 57 Wird die letzte Garbe, der Oswald, bei Ihnen mit Nothalm bezeichnet? Bitte Satzbeispiel. Können Sie diesen Ausdruck erklären?
103 58 Was bedeuten die Wörter hälmen, einhälmen (halmen, einhalmen o.ä.)? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
103 59 Ist in Ihrer Mundart der Ausdruck einen Kapuziner im Hals haben für „eine Halsentzündung haben“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
103 60 Sagt man von jemand, der einen Kropf hat, der (die) hat einen dicken Hals oder der (die) hat einen Balkon am Hals? Bitte Satzbeispiel.
104 1 Wird mit Ofen- oder Höllhals ein ziegelgemauertes Rohr als Rauchabzug beim Stubenofen bezeichnet? Bitte Sachbeschreibung, wenn möglich, mit Zeichnung und Satzbeispiel.
104 2 Kennen Sie die Bezeichnung Schwanenhals für „Schlageisen“? Bitte Satzbeispiel.
104 3 Sagt man bei Ihnen, wenn jemand sich verschluckt, der hat etwas in den Sonntags-, Feiertagshals hineingebracht? Bitte Satzbeispiel.
104 4 Ist Ihnen die Bezeichnung Halse, Helsen, Steinhelsen o.ä. für eine wilde, felsige Gegend bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
104 5 Kennen Sie die Wörter Halserl oder Anhalt für den Riemen, mit dem man das Joch an die Deichsel bindet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
104 6 Geben Sie bitte Satzbeispiele mit halt, z.B. geh halt auffi. In welchen Bedeutungen ist Ihnen dieses Wort bekannt?
104 7 Sagt man bei Ihnen bei der Brautwerbung der geht, (kommt) auf die Anhalt? Bitte Satzbeispiel.
104 8 Ist in Ihrer Heimatmundart der Ausdruck gebräuchlich der (die) ist recht zum Schaf (Schafhammel) halten, aufhalten, wenn jemand O-Beine hat? Bitte Satzbeispiel.
104 9 Kennen Sie für ein Mädchen, das keinen Tänzer findet, die Redewendung die muß Mauern bzw. den Türstock halten? Bitte Satzbeispiel.
104 10 Ist Ihnen der Ausdruck um etwas anhalten für „um etwas bitten“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
104 11 Sagen Sie etwas aufgehalten für „etwas aufbewahren“? Bitte Satzbeispiel.
104 12 Ist in Ihrer Heimatmundart die Redewendung sein Essen auf die Nacht, auf den Morgen aufgehalten o.ä. für jemanden, der Speisereste am Bart hängen hat, bekannt? Bitte Satzbeispiel. Kennen Sie dafür noch eine andere Redewendung?
104 13 Sagen Sie das Wetter hält aus, wenn die Wetterlage gleich bleibt? Bitte Satzbeispiel.
104 14 Wird bei der Hofübergabe die Redewendung sich bestimmte Abgaben aushalten gebraucht? Was bedeutet sie genau? Bitte Satzbeispiel.
104 15 Was bedeuten die Redewendungen a) einen Samen behalten; b) auf einen Samen gehalten; c) zum Samen lassen, behalten? Bitte Satzbeispiele.
104 16 Bitte geben Sie ein Satzbeispiel für das Wort derhalten mit genauer Bedeutungsangabe. Ist Ihnen der Ausdruck sich derhalten, das Leben derhalten bekannt? Bitte Satzbeispiel.
104 17 Sagen Sie einhalten für „rasten, stehenbleiben“? Bitte Satzbeispiel.
104 18 Sind in Ihrer Mundart die Ausdrücke jemand über Nacht gehalten für „über Nacht aufnehmen“; Sommerfrischler gehalten für „an Gäste vermieten“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
104 19 Kennen Sie den Ausdruck einen Dienstboten gehalten für „einen Dienstboten weiter beschäftigen“? Bitte Satzbeispiel.
104 20 Sagt man von jemanden, der sich sehr für eine Sache ein setzt, der halt schon her? Bitte Satzbeispiel.
104 21 Ist Ihnen der Ausdruck das halt her für „das ist ausgiebig“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
104 22 Kennen Sie haushalten für „im Haus bleiben, das Haus hüten“? Bitte Satzbeispiel.
104 23 Ist in Ihrer Heimatmundart die Redewendung etwas einem hinhalten für „etwas einem unter die Nase reiben“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
104 24 Geben Sie bitte ein Satzbeispiel für beim Essen und Trinken mithalten in der Bedeutung „daran teilnehmen“.
104 25 Sagen Sie er hat sich da und dort verhalten, wenn sich jemand da und dort aufgehalten hat? Bitte Satzbeispiel.
104 26 Sagt man die Gemeinde tut jemanden verhalten, wenn jemand auf Gemeindekosten lebt? Bitte Satzbeispiel.
104 27 Kennen Sie den Ausdruck halter, halder für „eher, lieber“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
104 28 Ist Ihnen haltest, haldest für „ehestens, nächstens, sogleich“ bekannt? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
104 29 Bezeichnet das Wort Halter a) Fußleiste am Tisch; b) Hosenträger, oder kennen Sie es noch in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
104 30 Wird bei einer Tanzveranstaltung mit Aushalter ein Mann bezeichnet, der sich als Tanzordner betätigt? Worin besteht seine Aufgabe?
104 31 Sind in Ihrer Mundart die Bezeichnungen Behalter (Bfalter, Balda, Pfaller o.ä.), Gehalter (Kalter o.ä.) für „Speisekasten, Vorratsschrank“ gebräuchlich? Bitte genaue Sachangaben, Aussprache und Satzbeispiel.
104 32 Wird mit Gehalter (Kalter o.ä.), Fischgehalter auch die Fischgrube bezeichnet, in der die Fische den Winter über gehalten werden? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
104 33 Wird jemand, der beim Kartenspiel zuschaut, bzw. ein Mitspieler, der dem andern in die Karten sieht, als Daumenhhalter bezeichnet? Bitte Satzbeispiel. Wie erklären Sie sich diesen Ausdruck?
104 34 Kennen Sie die Bezeichnung Haushalter für a) Wirtschafter auf einem Hof; b) Person, die im Haus zurück bleibt und aufpaßt, oder kennen Sie das Wort noch in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
104 35 Sagt man in Ihrer Mundart Halterin, Aushalterin, Haushalterin für „Haushälterin“? Bitte Satzbeispiel.
104 36 Sind in Ihrer Heimatmundart Bezeichnungen wie Halterl, Kuhhalterl(l), Sauhalter(l), Schafhalter(l), für „Bachstelze“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
104 37 Sind die Ausdrücke hinterhaltisch, hinterhaltlich o.ä. für „hinterhältlich“ heute noch gebräuchlich? Genaue Aussprache und Satzbeispiel.
104 38 Ist Ihnen hufhalz o.ä. für „hüftlahm“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
104 39 Kennen Sie den Ausdruck verhalzen für „plötzlich lahm sein“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
104 40 Sind Ihnen die Bezeichnungen a) Hamen; b) Fisch hamen; c) Senkhamen für „Fangnetz“ bekannt? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
104 41 Kennen Sie, vielleicht von früher her, die Bezeichnung Griffhamen, Guckhamen, Schubhamen für Fischfanggeräte? Bitte genaue Sachangaben und Satzbeispiele.
104 42 Ist Ihnen hamisch für „hämisch, streitsüchtig, launisch“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Aussprache, genaue Bedeutungsangabe(n) und Satzbeispiele.
104 43 Ist in Ihrer Heimatmundart die Redewendung einen Hammel (hinein)machen für „einen Kopf hinmachen“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
104 44 Sagt man in Ihrer Mundart Foudhammel o.ä. für „Neidhammel“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
104 45 Sagen Sie für „Pfingstochs“ auch Pfingsthammel? Bitte Satzbeispiel, Sachangaben, evtl. Redewendungen.
104 46 Sagt man von einem, der dumm dreinschaut, er schaut drein, wie ein Dengelhammer? Bitte Satzbeispiel.
104 47 Ist Ihnen die Redewendung dem muß man mit dem Dengelhammer naufschlagen, das Hirn anglangen o.ä. für einen, der langsam begreift, bekannt? Bitte Satzbeispiel.
104 48 Sagt man von einem, den nichts aus der Ruhe bringen kann, er sei kalt, wie ein Dengelhammer?
104 49 Welche Bezeichnungen für Werkzeuge zum Schärfen des Mühlsteins wie Brillenhammer, Flachhammer, Grießhammer, Kieshammer, Kronhammer, Mühlhammer, Riffelhammer, Schlaghammer, Schneidhammer, Stockhammer sind Ihnen bekannt? Bitte, wenn möglich, Erklärun
104 50 Kennen Sie die Bezeichnung Schwanzhammer für „Schmiedehammer“? Bitte Sachangaben.
104 51 Kennen Sie in Ihrer Mundart für die Roggentrespe (Unkraut) die Bezeichnung Hammerl(ein) o.ä.? Wird damit auch ein anderes Unkraut bezeichnet? Bitte Aussprache, Sachangaben, Satzbeispiel.
104 52 Sagt man Erdhammerl, Herdhammerl o.ä. für „Holzwurm, Totenwurm“? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
104 53 Sagt man bei Ihnen Hampel, Hamperl für „Pferd“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
104 54 Bezeichnet Hamperl (Hampel o.ä.) den Eisenhut oder eine andere Pflanze? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
104 55 Kennen Sie das Wort Hamperl (Hampel o.ä.) in der Bedeutung „Teufel“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
104 56 Wird mit Hamperer ein herumziehender Handwerker, ein ungeschickter Mensch bezeichnet? Oder kennen Sie das Wort in anderer Bedeutung? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
104 57 Sind in Ihrer Heimatmundart die Ausdrücke hampern, umeinanderhampern für „ungeschickt herumarbeiten, beim Arbeiten zu keinem Ende kommen“ gebräuchlich? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
104 58 Ist Ihnen die Redewendung der hat's abhingehampert (obig'hampert o.ä.) für jemanden bekannt, der seinen Besitz durch schlechtes Wirtschaften zugrundegerichtet hat? Bitte Satzbeispiel.
104 59 Geben Sie bitte Beispiele für den Gebrauch des Wortes ha(n) im alltäglichen Gespräch; z.B.: „han, was sagst?“ Welche Bedeutung hat das Wort Ihrer Meinung nach?
104 60 Wird in Ihrer Mundart mit Hanackel o.ä. ein unansehnliches bzw. ausländisch aussehendes Pferd bezeichnet? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
105 1 Ist Ihnen die Redewendung Hand zu etwas haben für „zu etwas Geschick, Fertigkeit haben“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
105 2 Sagt man es geht ihm aus der Hand, wenn jemand ein rascher, geschickter Arbeiter ist? Bitte Satzbeispiel.
105 3 Sagt man von einem, der keinen Standpunkt hat, der ist wie man die Hände dreht? Bitte Satzbeispiel.
105 4 Ist Ihnen der Ausdruck Köchin mit der verbrannten Hand vom Trinkgeldsammeln bei der Hochzeit bekannt? Bitte genaue Angaben und Satzbeispiel.
105 5 Ist Ihnen die Bezeichnung Himmelvaterhand für den Ziegenbart (Korallenpilz) bekannt? Bitte Satzbeispiel.
105 6 Kennen Sie den Namen Johannishand für eine Farnkrautart? Bitte, wenn möglich, genauere Sachangaben.
105 7 Erklären Sie bitte die Ausdrücke beim Kartenspiel a) die Vorhand, Vorderhand haben; b) in der Mittelhand bzw. Hinterhand sein. Bitte Satzbeispiele.
105 8 Ist in Ihrer Heimatmundart der Ausdruck nachderhand für „darauf“, „danach“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
105 9 Wird allerhand in Ihrer Heimatmundart als verstärkendes Wort gebraucht, z.B. der ist allerhand schierlich für „recht häßlich“; der ist allerhand krank für „todkrank“? Geben Sie uns bitte Satzbeispiele.
105 10 Kennen Sie die Redewendung da hört sich aller Gemüse-, Gurken-, Kuhhandel etc. auf für „das geht zu weit, ist ein starkes Stück“? Bitte Satzbeispiele.
105 11 Sind Ihnen die Ausdrücke Händel haben oder Händel anfangen für „Streit haben, Streit anfangen, streitsüchtig sein“ bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
105 12 Kennen Sie die Bezeichnugn handeln oder Bier aushandeln für ein Kartenspiel? Für welches? Bitte Sachangaben.
105 13 Sagen sie sich handen für „sich mit den Händen (vorwärts) tasten“? Bitte Satzbeispiel.
105 14 Sind Ihnen butz-, hebammenhandicht für „mit kleinen Händen versehen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
105 15 Verwenden Sie den Ausdruck handig für „auf der rechten Seite ziehend“, z.B. handiges Roß, handiger Ochse, wird in dieser Bedeutung auch der Ausdruck der Handige gebraucht? Bitte Satzbeispiele.
105 16 Bedeutet handig auch „gewandt, flink“? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
105 17 Sagen Sie händisch für „mit der Hand“, z.B. händisch bauen? Bitte Satzbeispiel.
105 18 Ist Ihnen der Ausdruck Schmier(en)händler für Hausierer bekannt? Bitte Satzbeispiel.
105 19 Wird mit Händlerer (Handlara o.ä.), Roß-, Vieh-, Zigarrenhändlerer ein Hausierer bezeichnet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
105 20 Wann sagt man von Tieren, sie seien handlich? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
105 21 Kennen Sie die Redewendung etwas handlich machen für „etwas gut erklären“? Bitte Satzbeispiel.
105 22 Ist Ihnen die Bezeichnung Händling für „Handschuh“, bes. „Arbeitshandschuh“ bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
105 23 Ist Ihnen die Bezeichnung handsam z.B. ein handsamer Mensch in der Bedeutung a) gefällig, brauchbar; b) brav, ordentlich; c) zahm, zutraulich; d) freundlich; e) flink oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genauere Bedeutungsangabe und Satzbeispi
105 24 Geben Sie bitte ein Satzbeispiel mit unhandsam. Ist der Ausdruck in Ihrer Heimatmundart gebräuchlich? Was bedeutet er?
105 25 Kennen Sie vielleicht von früher her die Bezeichnung Hang für einen Teil des Wagens? Welchen? Bitte Sachangaben, wenn möglich, mit Zeichnung.
105 26 Ist Ihnen der Ausdruck Anhang o.ä. für „Rauhreif“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
105 27 Welche Vorrichtung beim Wagen oder Schlitten (zum Holzziehen?) wurde mit Anhang, Anhänge o.ä. bezeichnet? Bitte Sachangaben, wenn möglich, mit Zeichnung.
105 28 Ist Ihnen die Bezeichnung Drischelhänge (Drischelhang o.ä.) Drischelhenke für Dreschermahlzeit, Drischelbier bei der Getreideernte bekannt? Bitte genaue Aussprache, Sachangaben und Satzbeispiel.
105 29 Kennen Sie die Bezeichnung Brothäng(e)? Bitte Sachangaben, wenn möglich, mit Zeichnung.
105 30 Sagt man in Ihrer Heimatmundart für Saugalgen auch Sauhäng(e)? Bitte Satzbeispiel.
105 31 Ist Ihnen die Bezeichnung Zuhäng(e) für ein Befestigungsseil zwischen Joch und Deichsel bekannt? Bitte genaue Sachangaben.
105 32 Ist in Ihrer Heimatmundart die Redewendung das hängt über die Augen für „das geht überdie Hutschnur“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
105 33 Kennen Sie die Redewendung es kann ja nicht hundert Jahr nach einer Seite hängen o.ä. für „das Unglück kann nicht ewig dauern“? Bitte Satzbeispiel.
105 34 Sagt man in Ihrer Gegend von einem Mauerblümchen der hängen sie keinen an; der haben sie die Bockshaut angehängt o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
105 35 Ist die Redewendung an den hängt sich nichts an o.ä. für „der macht sich aus nichts etwas“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
105 36 Sagt man von einem, der nicht aus seiner Haut kann, es hängt ihm an? Bitte Satzbeispiel.
105 37 Ist Ihnen die Redewendung dem habe ich eine angehängt bekannt, wenn jemand einen zum Narren hält, ihm etwas vormacht? Bitte Satzbeispiel.
105 38 Bezeichnet der Ausdruck einem etwas anhängen von jemandem etwas Schlechtes sagen? Bitte Satzbeispiel.
105 39 Sagt man die Uhr hat ausgehängt, wenn sie wenige Minuten vor dem Schlag knackt? Bitte Satzbeispiel.
105 40 Wird von einer Person mit abstehenden Ohren gesagt, sie sei ohren-, waschelhängend(-hängad)? Bitte Satz beispiel.
105 41 Wird einer, der X-Beine hat, als kniehängend(-hängad) bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
105 42 Bezeichnet der Ausdruck Hänger o.ä. einen kleinen Berghang? Bitte, genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
105 43 Wird mit Hanger o.ä. der Schurz, mit Hangerl o.ä. eine Trägerschürze bezeichnet? Bitte genauere Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
105 44 Kennen Sie die Wörter Hangerl, Feim-, Britsch-, Trenz-, Pritzelhangerl; Feim-, Britsch-, Trenzhängl o.ä. für „Kinderlätzchen“? Bitte jeweils genaue Aussprache und Satzbeispiel.
105 45 Welche Wäschestücke für kleine Kinder werden mit Hangerl, Hangei o.ä. bezeichnet? Bitte Aussprache, Sachangaben und Satzbeispiel.
105 46 Sind Ihnen die Ausdrücke hängig, gehängig o.ä. für „steil“ (vom, Weg, einer Wiese usw.) bekannt? Bitte Satzbeispiel.
105 47 In welcher Bedeutung ist in Ihrer Heimatmundart der Ausdruck Hanichel gebräuchlich? a) junger Baum; b) dürrer Baum; c) dürrer Ast; d) gefälltes Unterholz; e) Zaunstecken; f) Stiel; Stange; oder kennen Sie ihn noch in anderer Bedeutung? Bitte Satzbe
105 48 Bezeichnet man einen großen, dürren Mann mit Hanichel? Bitte Satzbeispiel. Ist Ihnen auch die Redewendung Beine(r) hat er wie ein Hanichel bekannt? Was bedeutet sie? Bitte Satzbeispiel.
105 49 Kennen Sie die Redewendung Hanichel einziehen für „schnarchen“? Bitte Satzbeispiel.
105 50 Ist Ihnen der Ausdruck Hankerl o.ä. für a) Zwerg, b) kleiner Mensch, c) Teufel; oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
105 51 Welche Bedeutung hat in Ihrer Heimatmundart der Ausdruck Gifthankerl? Wird damit ein Hitzkopf bezeichnet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
105 52 Wurde früher mit Hannak, Hannake o.ä. a) ein grober Mensch (Grobian), b) ein Dickschädel bezeichnet oder ist der Ausdruck heute noch gebräuchlich? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Aussprache und Satzbeispiel.
105 53 Kennen Sie den Ausdruck honagat o.ä. für „verzwickt“, etwas Honagats für „etwas Verzwicktes“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
105 54 Sind Ihnen aus Ihrer Heimatmundart die Namen Hans Arsch für „Johannes Nepomuk“ und Hans Wurst für „Johannes der Evangelist bekannt? Bitte Satzbeispiele.
105 55 Wird in Ihrer Heimatmundart Johannes der Täufer mit Hans Dampf, Krapfenhans, Küchleinhans bezeichnet? Bitte Satzbeispiele.
105 56 Kennen Sie die Redensart Hans ist Hans und Sepp ist Sepp oder andere Redensarten für „der eine kann mehr als der andere“? Bitte Satzbeispiel.
105 57 Wurde oder wird es noch heute als ungezogen betrachtet, wenn man eine anwesende Person nur als der oder die bezeichnet. Z.B. der hat das getan; die hat jenes gesagt? Wird diese Ungezogenheit von der betreffenden Person oder anderen Anwesenden zurüc
105 58 Galt oder gilt es als unhöflich, eine abwesende Person, insbesonders eine Respektsperson wie Vater oder Mutter, als der oder die ins Gespräch zu bringen, anstatt sie beim Namen zu nennen? Wird der Sprecher wegen dieser unhöflichen Redeweise
105 59 Werden bei einer solchen Zurückweisung bestimmte Redensarten gebraucht wie z.B. a) der (die) steht im Stall und macht muh; b) der (die) is a ganz Bauerndorf; c) der (die) steht aufm Markt und verkauft Rübn; d) die ist Wagenschmiere
105 60 Kennen Sie andere Redensarten, die in solchen Fällen verwendet wurden oder werden?
106 1 Ist in Ihrer Heimatmundart die Redewendung das ist ein Ding, das heißt Hans bekannt für „das ist etwas ganz Ausgezeichnetes“? Bitte Satzbeispiel.
106 2 Kennen Sie den Ausdruck hanseln, Wasser hanseln für „Steine platteln“? Bitte Satzbeispiel.
106 3 Ist in Ihrer Heimatmundart der Ausdruck einen verhanseln für „jemanden verspotten, reizen“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
106 4 Wird mit Hansl, Hanserl auch das Kopfkissen bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
106 5 Ist Ihnen in Ihrer Heimatmundart, vielleicht von früher her, der Ausdruck Hansl für „Unterrock“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
106 6 Sagt man in Ihrer Heimatmundart für einen, den man nicht ganz für voll nimmt, der ist zum Hanserl geworden o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
106 7 Kennen Sie den Ausdruck einem den Hansl geigen o.ä. für „jemand seine Meinung sagen“, „kritisieren“? Bitte Satzbeispiel.
106 8 Ist in Ihrer Mundart die Redewendung gebräuchlich mit einem Hanserl spielen für „mit jemandem Schabernack treiben“? Bitte Satzbeispiel.
106 9 Sagt oder sagte man für „Kreisel“ damischer oder spinneter Hansl? Bitte Satzbeispiel.
106 10 Ist Ihnen Hupferhansl für „Grashüpfer“ bekannt? Kennen Sie dieses Wort noch in einer anderen Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
106 11 Kennt man in Ihrer Mundart den Ausdruck Hansler für „streitsüchtiger Mensch“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
106 12 Kennen Sie den Ausdruck der Hant für „Bitterkeit“? Bitte Satzbeispiel.
106 13 Ist Ihnen, vielleicht von früher her, hanteln, handeln o.ä. für „einen bitteren Geschmack haben“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
106 14 Kennen Sie das Wort hantieren für „lärmen“? Bitte genauere Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
106 15 Ist Ihnen hantieren für „handwerklich arbeiten“ bekannt? Bitte Satzbeispiel. Wird oder wurde mit Hantierer, Hantierunger o.ä. ein Handwerker, bes. aber auch ein herumziehender Handwerker, bezeichnet? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbei
106 16 Ist in Ihrer Mundart der Ausdruck verhantieren für „zugrunde richten“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
106 17 Wird das Wort hantig auch verstärkend für „sehr“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
106 18 Bedeuten die Redewendungen gehantig sein; einen, etwas ( ge)hantig haben „jemanden, etwas nicht leiden können“? Bitte genaue Aussprache, evtl. weitere Bedeutungsangaben und Satzbeispiel.
106 19 Wird mit dem Wort Happerl o.ä. a) ein gutmütiger Mensch, b) ein Dummkopf bezeichnet? Oder kennen Sie das Wort in einer anderen Bedeutung? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
106 20 Ist Ihnen das Wort Happer für „Gummisauger“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
106 21 Bezeichnet happern, happen, happeln o.ä. „schnell gehen, eilen“? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
106 22 Ist Ihnen hapern, happm, happln o.ä. für „Tragen der Säuglinge auf dem Arm“ bekannt? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
106 23 Kennen Sie von Ihrer Heimatmundart her den Ausdruck das ist ein härener Teufel für „unbequemer, zänkischer Mensch“? Bitte Satzbeispiel.
106 24 Ist Ihnen, evtl. von früher her, das Wort Hapfer, Harpfer für „leicht reizbarer Mensch“ noch bekannt? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
106 25 Wird mit Harfe, Harpfe o.ä. ein Gestell für Streu bezeichnet? Bitte genaue Aussprache, Sachangaben, evtl. mit Zeichnung und Satzbeispiel.
106 26 Kennen Sie die Bezeichnung Haritsch für „zweiräderiger Wagen“? Bitte Aussprache, Sachangaben und Satzbeispiel.
106 27 Ist Ihnen der Ausdruck ein Härlein (a Herl o.ä.) für „ein wenig“, „etwas“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
106 28 Kennen Sie a Hierl Zeit für „etwas Zeit“, a Hierl Brout für „etwas, ein bißchen Brot“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
106 29 Ist Ihnen das Wort Brauhärlein (Brauhärl, Brocherl o.ä.) für „Wimpern“ bekannt? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
106 30 Wird mit Brennhärlein (Brennhierl o.ä.) in Ihrer Heimatmundart die Brennessel bezeichnet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
106 31 Ist Ihnen das Wort Harpfe für „Baum am Wagen oder Schlitten“ bekannt? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
106 32 Bezeichnet der Ausdruck harpfen a) schleppend gehen, hinken, b) auf dem Boden rutschen, c) kraxeln oder kennen Sie ihn in anderer Bedeutung? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
106 33 Ist der Ausdruck Harpfer für einen Murkser oder Pfuscher in Ihrer Mundart gebräuchlich? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
106 34 Kennen Sie kapfen, kopfen o.ä. für „schwankend gehen“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
106 35 Ist Ihnen harschen für „hart gefrieren“ (vom Schnee) bekannt? Bitte Satzbeispiel.
106 36 Ist bei Ihnen der Ausdruck das ist mir hart für „es tut mir leid“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
106 37 Sagt man, wenn einer etwas geistig schwerfällig ist, dem geht's hart ein? Bitte Satzbeispiel.
106 38 Ist Ihnen aus Ihrer Mundart der Ausdruck einem hart reden für „jemanden schmähen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
106 39 Wird mit die Hart, Harst, Harsch(t) der gefrorene Schnee bezeichnet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
106 40 Kennen Sie beim Kartenspiel für die Farbe Eichel den Ausdruck Nagelhart? Bitte Satzbeispiel und, wenn möglich, Erklärung des Ausdruckes.
106 41 Bedeutet pumperlhart, pumperlhirt o.ä. massiv, fest? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
106 42 Werden mit wasserharte (wasserhirte o.ä.) Stellen sumpfige Stellen im Acker oder in der Wiese bezeichnet? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
106 43 Kennen Sie den Ausdruck die Härte für „Schmerz“? Bitte Satzbeispiel.
106 44 Ist Ihnen das Eierhärten, Eierhärteln zu Ostern bekannt? Wie ging dieses Eierpicken mit den Ostereiern vor sich? Bitte genaue Aussprache, Beschreibung des Vorgangs und Satzbeispiel.
106 45 Wird zusammengefrorener Schnee auch als härtiger (hirtiger o.ä.) Schnee bezeichnet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
106 46 Welche Art Messer wird mit dem Ausdruck Härtling, Hirtling, Hartling o. ä. bezeichnet? Bitte genaue Sachangaben, Aussprache und Satzbeispiel.
106 47 Wird ein gefühlloser, hartherziger Mensch in Ihrer Heimatmundart Hirtling (Hartling o.ä.) genannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
106 48 Kennen Sie den Ausdruck einen Hasak auf einen haben, hasakisch sein für „jemand spinnefeind sein, jemand nicht leiden können“? Bitte Satzbeispiel und genaue Aussprache angeben.
106 49 Sind Ihnen die Ausdrücke netter Hase, sauberer Hase etc. für „Mädchen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
106 50 Ist in Ihrer Mundart die Redewendung schrecken wie ein Hase für „schüchtern sein“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
106 51 Kennen Sie die Redewendung da gehen noch die Hasen zu einer anderen Staude, wenn etwas lange Zeit dauert? Bitte Satzbeispiel.
106 52 Wird in Ihrer Mundart mit dem Wort Feldhase auch die Kartoffel bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
106 53 Ist Ihnen der Ausdruck haseinen, haseln o.ä. für „nach Wild schmecken“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
106 54 Wird in Ihrer Mundart die Elster mit Hasel, Wildhasel bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
106 55 Kennen Sie den Ausdruck derhast für „verdattert“? Bitte Satzbeispiel.
106 56 Ist Ihnen hasicht, hosad werden o.ä. für „verzweifeln“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
106 57 Sagt man von einem Menschen der ist ghasig, gehäsig o.ä. für „der ist fein, zart veranlagt“? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
106 58 Sagt man bei einer kinderreichen Ehe über die Ehefrau die ist eine Könighäsin. Bitte Satzbeispiel.
106 59 Wird die Taube beim Eisstockschießen in Ihrer Mundart auch mit Häslein, Haserl bezeichnet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
106 60 Kennen Sie den Ausdruck Butterhäslein für „Junghase“? Bitte Satzbeispiel.
107 1 Kennen Sie die Redewendung ein Butterhaserl sein für „zu jemanden besonders lieb und aufmerksam sein“? Bitte Satzbeispiel.
107 2 Ist Ihnen, vielleicht von früher her, der Ausdruck Haspel für „verzwickter Handel“, „verzwickte Angelegenheit“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
107 3 Wird mit Haspel auch das Drehkreuz am Zaundurchgang bezeichnet? Bitte genauere Sachangabe, Satzbeispiel.
107 4 Ist in Ihrer Mundart der Ausdruck Haspel für a) „Hitzkopf“, b) „überspannter Mensch“, c) „alberner Mensch“, d) „schnell sprechender Mensch, e) „unordentlich arbeitender Mensch“ gebräuchlich? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
107 5 Ist Ihnen aus Ihrem Sprachgebrauch etwas abher-, abhinhaspeln bzw. daher-, herumhaspeln für „etwas herunterleiern“, „herunterreden“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
107 6 Sagt man dahinhaspeln, verhaspeln für „stolpern“, „dahinstolpern“, Bitte Satzbeispiel.
107 7 Kennen Sie die Redewendung einen zu Hass haben für „einen schikanieren“? Bitte Satzbeispiel.
107 8 Ist Ihnen die Redewendung wenn es dich hasst o.ä. für „wenn Du Unglück hast“, „wenn Dir nichts gelingt“ bekannt? Bitte Satzbeispiel. Oder kennen sie eine andere Redewendung dafür? Welche?
107 9 Kennen Sie den Ausdruck ein ghassiges Gesicht für ein verunstaltetes Gesicht? Bitte Satzbeispiel und genaue Aussprache.
107 10 Sind Ihnen die Ausdrücke einem hass, gehass, abgehass sein für „einem nicht günstig gesinnt, feind sein“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
107 11 Wird bei Ihnen der Ausdruck die Häss für „Gewand, Kleidung, Festtagskleidung“ verwendet? Bitte Satzbeispiel und Aussprache.
107 12 Kennen Sie den Ausdruck die Betthäss für „Bettbezug“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
107 13 Wird in Ihrer Heimatmundart ein Mensch, der hinkt oder schleppend geht, als ein Hatsch, Hatscher bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
107 14 Nennt man eine hinkende oder schwerfällig gehende Frau Hatschn, Houtschn o.ä. Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
107 15 Kennen Sie den Ausdruck der (die) hat ein böses Gehatsch für „der (die) hat X-Beine“? Bitte Satzbeispiel.
107 16 Welche Bedeutungen kennen Sie für hatschen, hatscheln? Bitte Satzbeispiele und Aussprache.
107 17 Sagt man für alte, schwere Schuhe auch Hatschn, Hatscher? Bitte Satzbeispiel.
107 18 Kennen Sie den Ausdruck Schuhe abhatschen, hinabhatschen, hinunterhatschen, verhatschen für „den Absatz schieftreten“? Bitte Satzbeispiele. Wie sagt man noch dafür?
107 19 Kennen Sie den Ausdruck hatschgern für „den Absatz schieftreten, hinken“? Bitte Satzbeispiel. Genaue Aussprache angeben.
107 20 Ist Ihnen der Ausdruck derhatscht sein für „schlaff sein“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
107 21 Sagt man das ist ein Hatschier, Hatschierer, wenn einer X-Beine hat? Bitte Satzbeispiel.
107 22 Kennen Sie Hattel (Hattl, Habbl, Haddala o.ä.) für „Ziege, Geisslein“? Bitte Satzbeispiel. Bitte genaue Aussprache.
107 23 Ist Ihnen die Redewendung gelstern wie eine Hatz für „heftig schreien“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
107 24 Sagt man von einem Kind, das gähnt, es macht ein Goscherl wie eine Hatz? Bitte Satzbeispiel.
107 25 Kennen sie den Ausdruck Hau für „Grasschwade“? Bitte Sachangaben, Satzbeispiel.
107 26 Wird mit Hau auch die Getreidemahd; das Schlagen von Holz bezeichnet? Bitte nähere Sachangaben, Satzbeispiel.
107 27 Wird mit Hau, Durchhau, Einhau, Lichthau eine abgeholzte Stelle, ein Schlag bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
107 28 Verwendet man in Ihrer Heimatmundart hau! als zustimmenden oder mitleidigen Ausruf? Bitte Satzbeispiel.
107 29 Sagen Sie na hau! im Sinne von „nein, was Sie nicht sagen!“? Bitte Satzbeispiel. Wie sagen Sie sonst dafür?
107 30 Ist Ihnen der Ausdruck einen Verhau zusammenmachen für „schlecht arbeiten, murksen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
107 31 Sagt man in Ihrer Mundart da könntest du in die Haube einisteigen, hineinstehen o.ä. oder das ist zum Hauben zerschneiden o.ä. für „das geht über die Hutschnur“; „das ist zum Davonlaufen“? Bitte Satzbeispiel.
107 32 Ist Ihnen die Redewendung einem auf die Haube hocken für „einen nicht leiden können“; „aufsässig sein“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
107 33 Sagt man einem nicht von der Haube gehen für „einem in den Ohren liegen“?
107 34 Wird ein gebackener Knödel Haube genannt? Bitte genaue Beschreibung des Gerichts.
107 35 Sagt man in Ihrer Mundart für den gewölbten Teil der Dampfnudel Haube, Rupfhaube? Bitte Satzbeispiel.
107 36 Wird mit Rupfhaube ein Gebäck aus Straubenteig oder auch eine Mehlspeise bezeichnet? Bitte genaue Sachangaben.
107 37 Kennen Sie den Ausdruck gute Hauben für „gutmütiger Mensch“? Bitte Satzbeispiel.
107 38 Welchen Teil des Dreschflegels bezeichnen die Ausdrücke Flegelhaube, Drischflegelhaube, Stabhaube? Bitte Sachangaben, wenn möglich, Zeichnung und Satzbeispiel.
107 39 Ist Ihnen die Redewendung die Fuchswildhaube aufhaben für „leicht gekränkt sein“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
107 40 Kennen Sie Gugelhaube für „Champignon“? Kennen Sie noch andere Namen für den Champignon?
107 41 Sagt man von einem, der Ausschlag am Haarboden hat, er hat einen Kopf wie eine Pechhaube? Bitte Satzbeispiel.
107 42 Kennen Sie für den Türkenbund (Pflanze) auch den Namen Türkenhaube?
107 43 Kennen Sie den Spruch: für so einen Gescherten ist eine Zipfelhaube gut für jemanden, der recht ungeschliffen ist o.ä.? Könnten Sie bitte die genaue Bedeutung angeben? Bitte Satzbeispiel.
107 44 Ist Ihnen der Ausdruck hauchend, hauchet für „gebückt, geduckt“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
107 45 Sagt man in Ihrer Mundart haucheter, gehaucheter Mensch für einen schwächlichen Menschen? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
107 46 Was ist eine Breithaue? Bitte Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
107 47 Was ist eine Hopfenhaue? Geben Sie bitte, wenn möglich mit Zeichnung, genaue Sachangaben.
107 48 Bezeichnet Kabishaue, Kulturhaue eine zum Jäten benützte Hacke? Bitte Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
107 49 Wird mit Reuthaue (Reithaue), Riedhaue eine Hacke zum Ausgraben des Wurzelstocks bezeichnet? Bitte genaue Aussprache, Sachangaben und Zeichnung.
107 50 Ist Ihnen die Redewendung ein Hirn haben wie eine Stockhaue für ein hartes Hirn, d. h. einen schwer beweglichen Verstand haben, bekannt? Bitte Satzbeispiel.
107 51 Was bedeutet der Ausdruck ein Gesicht haben wie eine Stockhaue? Bitte Satzbeispiel.
107 52 Was ist eine Wasenhaue? Bitte Sachangaben, wenn möglich Zeichnung.
107 53 Kennen Sie die Ausdrücke haueln, aufhaueln; hauerln, häuneln o.ä. für „jäten, mit der Haue arbeiten“? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiele.
107 54 Sagt man in Ihrer Mundart Sprüche, Nägel abherhauen (äbahau'n), herunterhauen für „große Sprüche machen; schlechte Reden führen“? Bitte Satzbeispiel.
107 55 Kennen Sie den Ausdruck einen abhinhauen (abihau'n) für „jemanden in Grund und Boden verdammen“? Bitte Satzbeispiel.
107 56 Sagt man auch für „jemanden in Grund und Boden verdammen“ einen in den Dreck einhauen oder einen in Grund und Boden ein(hin)hauen? Bitte Satzbeispiele.
107 57 Kennen Sie den Ausdruck der haut ein(i) wie ein Drescher, wenn jemand tüchtig ißt. Bitte Satzbeispiel.
107 58 Ist Ihnen die Redewendung jemanden die Haften einhauen für „jemanden schwer zusetzen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
107 59 Gebraucht man bei Ihnen, wenn man jemanden zum Hersetzen einlädt, den Ausdruck hau di ( zu)her o.ä. Bitte Satzbeispiel.
107 60 Sagt man bei Ihnen etwas haut hin, wenn etwas paßt, in Ordnung geht. Bitte Satzbeispiel.
108 1 Ist Ihnen der Ausdruck g'habisch(kabisch) für „heikel, beim Essen wählerisch“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
108 2 Kennen Sie den Ausdruck Backkabeljau für „Waller, Wels“? Kennen Sie andere Namen für den Waller, Wels? Bitte Satzbeispiele.
108 3 Kennen Sie die Bezeichnung Eierg'haber für den Eierkuchen, Pfannkuchen, den Schmarrn? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung angeben. Bitte Satzbeispiel.
108 4 Wird bzw. wurde, die Redewendung sein K darunter setzen für „etwas befürworten“ gebraucht? Welche anderen Ausdrücke sind Ihnen für „etwas befürworten“ bekannt?
108 5 Kennen Sie die Bezeichnung Grusch(t)kabinettel für „Rumpelkammer“? Welche Ausdrücke sind Ihnen sonst für „Rumpelkammer“ bekannt? Bitte jeweils genaue Aussprache angeben. Bitte Satzbeispiel(e).
108 6 Wird die Bezeichnung Kabinettel (Kafanedl o.ä.) für „kleines Zimmer, Zelle, Behausung; kleine, vor die Hauswand an die Stube angebaute Kammer (sogen. Stubenstüberl) gebraucht? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung, bitte Satzbeispiel. Kennen Sie de
108 7 Wird der große Kopf eines Menschen Kabis (Gabess o.ä.) genannt? Bitte genaue Aussprache angeben, bitte Satzbeispiel.
108 8 Kennen Sie die Feststellung der könnte Kabis (Gabess o.ä.) hakeln mit seinem Zinken (= Nase)? Andere Bemerkungen über Leute mit auffallend großen Nasen?
108 9 Wird der Ausdruck Kachel für „irdenes Geschirr“ heute noch gebraucht? Bitte Satzbeispiele.
108 10 Sind die Ausdrücke Kachel, Kaffeekachel für „sehr große Kaffeetasse“ bekannt? Bitte Satzbeispiel und Zeichnung.
108 11 Werden die Ausdrücke Kachel, Brunzkachel, Kammerkachel usw. für „Nachttopf“ gebraucht? Welche Bezeichnungen für „Nachttopf“ sind heute noch gebräuchlich? Bitte auch Satzbeispiele. Werden heute noch, außer bei Kindern, Nachttöpfe verwendet?
108 12 Ist Ihnen der Ausdruck Kacherl für eine kleine, gestielte Herdpfanne, in der Milch heiß gemacht wird, bekannt? Bitte Zeichnung und Satzbeispiel.
108 13 Kennen Sie den Ausdruck Schmalzkacherl für einen kleinen eisernen Kessel mit Handhabe zum Aufbewahren des Brandschmalzes? Bitte Zeichnung und Satzbeispiel.
108 14 Ist Ihnen der Ausdruck Ofenkachel für einen mit Wasser gefüllten Topf, der zum Verdunsten aufgestellt wird, bekannt? Bitte Satzbeispiel.
108 15 Wird der Ausdruck Kachel in der Bedeutung „alter Hut“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
108 16 Kennen Sie den Ausdruck Kachel in der Bedeutung „Mauernische“? Bitte Satzbeispiel.
108 17 Kennen Sie die Bezeichnungen Beinkachel, Totenkacherl für „Vorhaus (der Kirche)“, in welchem Totenköpfe und Gebeine aufbewahrt werden? Gelten diese Bezeichnungen auch für das freistehende Beinhaus auf dem Friedhof? Gibt es in Ihrer Gegend noch dera
108 18 Welche anderen Bezeichnungen sind Ihnen für das freistehende Beinhaus und für das Ossuarium im Vorraum der Kirche bekannt?
108 19 Wird eine alte oder sehr dicke Frau als Kachel bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
108 20 Wird eine Ratsche, eine sehr schwatzhafte Person Ratschkachel genannt? Bitte Satzbeispiel.
108 21 Wird eine schwarzhaarige Frau schwarze Kachel, Ofenkachel genannt? Bitte Satzbeispiel.
108 22 Wird der Ausdruck Trenzkachel für eine weinerliche Person, ein häufig weinendes Kind gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
108 23 Kennen Sie den Ausdruck Kachel für einen schwerfälligen Menschen? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
108 24 Ist Ihnen die Redewendung ein Kachel machen für „Hände in die Seiten stemmen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
108 25 Werden die Bezeichnungen Schmalzkachel für „Dotterblume“; Schneekachel für „Schneeglöckchen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiele.
108 26 Ist Ihnen der Ausdruck Kacheln für „Schusserspiel“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
108 27 Ist Ihnen der Ausdruck das Kachet (G'haget) für „Zaun“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
108 28 Kennen Sie die Wörter kachen, kachetzen für „laut lachen“? Bitte Satzbeispiel.
108 29 Kennen Sie die Ausdrücke kachetzen, kacketzen, kagetzen für a) „stöhnen, keuchen“; b) „husten, sich räuspern“; c) „Hochatmen des Viehs, wenn es sich überfressen hat“? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung. Bitte Satzbeispiel(e).
108 30 Werden die Ausdrücke einen Kachetzer, Kacketzer, Kagetzer tun für „Schnaufer, Keucher tun“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
108 31 Wurde, wenn es lange geregnet hat, gesagt, die Felder sind lauters Kack?
108 32 Kennen Sie die Bezeichnung Nestkack für den jüngsten Vogel im Nest, für das jüngste Kind einer Familie? Bitte Satzbeispiel
108 33 Kennen Sie die Bezeichnung Kachlet für „wildes Durcheinander“; Steinkachlet für „Steingrund, Felsen“? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
108 34 Ist Ihnen die Redewendung in Käfas kemma für „ins Zuchthaus kommen“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Haben Sie eine Erklärung für das Wort Käfas?
108 35 Kennen Sie den Namen Kafendler für „Lavendelkraut“? Bitte Satzbeispiel.
108 36 Kennen Sie die Redewendung umeinanderarbeiten wie der Käfer im (Ross)dreck für „etwas Zweckloses tun“; g'schaftig wie der Käfer im (Ross)dreck für „viel arbeiten und nichts erreichen“? Bitte Satzbeispiele.
108 37 Wurden Käfer (welche?) als Hausmittel zur Stillung des Zahnschmerzes verwendet? Bitte Sachangaben, bitte Satzbeispiel.
108 38 Kennen Sie die Redensart einen Käfer haben; einen Maikäfer im Hirn haben für „Grillen im Kopf haben“? Bitte Satzbeispiel(e).
108 39 Sind Ihnen die Bezeichnungen Bodenkäfer, Totenkäfer für „Holzwurm“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
108 40 Kennen Sie die Bezeichnung Pisskäfer, Haferlkäfer für „Kantharide, spanische Fliege“? Wurde sie als Mittel gegen die Tollwut verwendet? Hat sie sich als hilfreich erwisen? Bitte Erklärung und Satzbeispiel.
108 41 Kennen Sie die Bezeichnung Maikäfer für „Maiwurm“? Was verstehen Sie unter „Maiwurm“? Wurde er als Mittel gegen die Tollwut verwendet? Bitte Sachangaben, bitte Satzbeispiel.
108 42 Ist Ihnen der Ausdruck Marksenkäfer bekannt? Welcher Käfer wurde so genannt?
108 43 Kennen Sie den Ausdruck Mutterkäfer für „Marienkäfer“? Bitte Satzbeispiel.
108 44 Kennen Sie die Redewendung faul wie ein Mistkäfer, Roßkäfer? Bitte Satzbeispiel.
108 45 Wird der Ausdruck Hörnleinkäfer in der Bedeutung „Teufel“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
108 46 Kennen Sie den Ausdruck käfern für „schleifen“? Bitte Satzbeispiele.
108 47 Kennen Sie den Ausdruck maikäfern für „sich anmerken lassen, daß man eine Rede halten will“? Bitte Satzbeispiel.
108 48 Kennen Sie die Ausdrücke Kaff, Bauernkaff, Saukaff etc. als entwertende Bezeichnung für Ortschaften und Gehöfte? Bitte Satzbeispiele.
108 49 Wird Kaffer als Bezeichnung für „Dorfbewohner; ungehobelter Mensch“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
108 50 Wird ein schwerfälliger Mensch Kaff, Kaffer genannt? Bitte Satzbeispiel
108 51 Ist Ihnen der Ausdruck Päckleinkaffee für „Kaffeegewürz“ bekannt?
108 52 Wird der Ausdruck Haferlkaffee noch gebraucht? Was verstehen Sie darunter?
108 53 Werden die Bezeichnungen Kaffeezerl, Kaffeederl, Kaffeedscherl in verniedlichendem Sinn für „Kaffee“ gebraucht?
108 54 Wird der Ausdruck kaffeezerln in der Bedeutung „Kaffee trinken, kochen“ verwendet?
108 55 Kennen Sie den Ausdruck der Kag, die Kägen für „Strunk, Stengel vom Kohl; Stempel des Kohls, Salats, der Rübe“? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung angeben. Bitte Satzbeispiel.
108 56 Ist Ihnen der Ausdruck Kagerer, Gänskagerer für „dünner, langer Hals; vorderer Teil des Halses“ bekannt? Wird die Redewendung einem den Kagerer umdrehen gebraucht?
108 57 Wird der Ausdruck Kahm (Kahn, Keim) für „Schimmel“, ankamicht (ankeimicht) für „verschimmelt“ gebraucht? Bitte genaue Aussprache angeben. Bitte Satzbeispiel.
108 58 Wird Kainz für Konrad gebraucht? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispeil.
108 59 Wird der Uhu in Ihrer Mundart Kainz genannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel. Andere Namen für den Uhu?
108 60 Ist Ihnen die Redensart bekannt die Herren leben in den alten Kaiser nein für „sie zechen, ohne zu bezahlen; handeln ohne Pflichtgefühl“? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
109 1 Ist Ihnen der Ausdruck Kaischt (Koaschd, Kouscht, Koistä u.ä.) für „Fach in der Tischschublade, Fach in einer Getreidetruhe; die ganze Truhe“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung angeben. Bitte Satzbeispiel.
109 2 Kennen Sie, eventuell von früher her, den Ausdruck Kakadu für „Haarschopf, hoch aus der Stirn gekämmtes und toupiertes Haar“?
109 3 Wie wird in Ihrer Mundart bzw. in der Umgangssprache, das Wort Kakao ausgesprochen? Liegt der Akzent auf der ersten oder der zweiten Silbe?
109 4 Was verstehen Sie unter Eichelkakao? Zu welchen Zeiten wurde er hergestellt und getrunken? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
109 5 Kennen Sie die Redewendung einen durch den Kakao ziehen für „einen schmähen, heruntermachen“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
109 6 Sind Ihnen die Wörter g'hakeln (kakeln), sich aufig'hakeln, aufihakeln etc. in der Bedeutung „klettern“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
109 7 Wird das Wort käl (kahl, kehl, käil o.ä.) für a) „häßlich, wüst, ekelhaft (zum Anschauen)“; b) „unflätig, widerwärtig (im moralischen Sinn)“ gebraucht? Wird es auch für „geizig“ verwendet? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung angeben. Bitte Satzbe
109 8 Wird die Redewendung er fährt käl (kahl, kehl u.ä.) daher für „er fährt wild daher“ gebraucht?
109 9 Kennen Sie die Wendung käl (kahl, kehl o.ä.) tun in der Bedeutung „herumtollen“ (von spielenden Kindern)? Bitte Satzbeispiel.
109 10 Ist Ihnen die Bezeichnung Kalatschen (Golatschn o.ä.) für eine Art Backwerk, einen runden Kuchen bekannt? Genaue Bedeutung und Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
109 11 Kennen Sie die Redensart wenn die Kälblein scherzen, ändert sich das Wetter? Wer oder was ist hier mit Kälblein gemeint?
109 12 Ist Ihnen die Redensart da hat das Kälblein Läuse in der Bedeutung „das ist eine verzwickte Angelegenheit"
109 13 Kennen Sie ein Kälblein herausziehen genanntes Gesellschaftsspiel? Um welches Spiel handelt es sich? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
109 14 Wird von einem Buben, dem das Hemd heraushängt oder durch eine zerrissene Hose herausschaut, gesagt, dem schaut, dem hängt das Kälblein heraus?
109 15 Wurden die Dienstboten früher (wann?) Kälber genannt? Bitte Satzbeispiel.
109 16 Wird Kalb, Kalbl als Schimpfwort für „ungeschickter; unwissender, dummer; ungezogener Mensch; Grobian“ gebraucht? Bitte genaue Bedeutung angeben, bitte Satzbeispiel.
109 17 Kennen Sie den Ausdruck Kalb, Kalbl für „Tornister“? Bitte Satzbeispiel.
109 18 Kennen Sie die Redensart das Ausrinnen haben wie ein Abnehmkälblein für „Durchfall haben“? Bitte Satzbeispiel.
109 19 Kennen Sie die Bezeichnungen Anstellkälblein, Aufstellkälblein, Ziehkälblein, Zugkälblein, Zustellkälblein für „Kalb, das großgezogen wird“? Bitte Satzbeispiel.
109 20 Werden saugende Kälber Deihkälblein, Dutt(en)kälblein, Duttelkälblein, Saugkälblein, Spänkälblein genannt? Wie heißen saugende Kälbchen noch? Bitte Satzbeispiele.
109 21 Ist Ihnen die Bezeichnung Pfinztagkälblein für ein an einem Donnerstag geborenes Kälblein bekannt? Wurden diese Kälbchen, insbesondere Stierkälbchen, nicht aufgestellt, weil man fürchtete, sie würden dappig oder damisch werden? Bitte genaue Ausspra
109 22 Wird, im übertragenen Sinne, ein Dummkopf Pfinztagkälblein genannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
109 23 Werden die Ausdrücke Heukalb, Heukalbe (-kalm) für ein Kalb, das bereits Heu frißt, verwendet? Bitte Satzbeispiel.
109 24 Werden Sonnenkringel auf dem Wasser Märzenkälblein (Mirzenkaibl o.ä.) genannt? Kennen Sie andere derartige Bezeichnungen für Sonnenkringel auf dem Wasser? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
109 25 Wird derjenige, der am 1. März als letzter in einem Hause aufsteht, Märzenkalb genannt?
109 26 Wird einer, der sich am 1. Mai täuschen läßt, Maikälblein genannt? Bitte Satzbeispiel.
109 27 Ist Ihnen die Bezeichnung Küskälblein (Kiaskaiwö u.ä.) für „weibliches Kalb“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
109 28 Wird die Bezeichnung Maierkälblein für ein schönes Tier, das beim Abtrieb von der Alm den Kranz trägt, gebraucht? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
109 29 Kennen Sie die Bezeichnung Ochsenkälblein, Ochsenkalbe für „junges, verschnittenes Stierkalb“? Wird Ochsenkälblein auch als Schimpfwort gebraucht? In welcher Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
109 30 Ist Ihnen der Ausdruck Schlärfkälblein für die Frühgeburt einer Kuh bekannt? Genaue Aussprache und Satzbeispiel, bitte. Sind Ihnen andere Ausdrücke für die Frühgeburt einer Kuh bekannt?
109 31 Wird das Lieblingskind der Mutter Mutterkälblein, das Lieblingskind des Vaters Vaterkälblein genannt? BitteSatzbeispiele.
109 32 Kennen Sie die Bezeichnung Igelkalb für eine fruchtähnliche Geschwulst am Tragsack der Kuh?
109 33 Kennen Sie die Bezeichnung Mondkalb, Wasserkälblein für „Mißgeburt beim Kalb“? Bitte Satzbeispiel(e).
109 34 Ist die Bezeichnung Kalbe (Kalm u.ä.) für „aufgestelltes Kalb, das noch nicht gekälbert hat“ heute noch üblich?
109 35 Wird eine Mutterkuh während der Tragzeit als Kalbin bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
109 36 Ist Ihnen der Ausdruck Nasenkälblein für a) „eingetrockneten Nasenschleim“; b) „unsauberen Menschen“ bekannt? Bitte genaue Bedeutung angeben, bitte Satzbeispiel(e).
109 37 Kennen Sie den Ausdruck Putzkalbe (Butzkalm o.ä.) für „Tannenzapfen“? Bitte Satzbeispiel.
109 38 Kennen Sie den Ausdruck kälbeln für „kälbern“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
109 39 Sind Ihnen Redensarten bekannt wie dem kalbt (kälbert) der Ochse (Stecken, Stiefelknecht, Holzschlegel usw.) für „der hat immer (unverdientes) Glück“? Bitte Satzbeispiele.
109 40 Kennen Sie die Redensart ganz aus ist es, wenn der Ochse kälbert für „da ist Hopfen und Malz verloren“?
109 41 Ist Ihnen die Redensart bekannt bei dem ist allerweil Mondschein im Kalender für „er hat eine Glatze“?
109 42 Sagt man von einem, der von einer Sache nichts versteht das ist so, wie wenn der Ochs in den Kalender schaut?
109 43 Kennen Sie die Redensart sich selber einen Kalender machen für „vor sich hinstarren; über eine schwierige Sache nachdenken, sinnieren“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
109 44 Ist Ihnen der Ausdruck Männleinkalender (Mandlkalender) für einen Kalender mit Bildern bekannt? Können Sie sich in diesem Zusammenhang an bestimmte Kalender (Namen?) erinnern?
109 45 Erinnern Sie sich an den Passauer Kalender, der das Aveläuten regelte? Wann und wielange ist er erschienen?
109 46 Erinnern Sie sich an einen Kemper oder Kempter Kalender? Können Sie nähere Angaben dazu machen (Erscheinungsort, Erscheinungsjahre)?
109 47 Ist Ihnen der Ausdruck kalendern für „umherlaufen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
109 48 Ist Ihnen der Ausdruck Kalesche für „Kutsche“ bekannt? Genaue Aussprache? Wielange wurde er gebraucht?
109 49 Wird der Ausdruck Kalfaktor (Kalfak) - mehr negativ - für „Teufelskerl, durchtriebener Mensch, Spitzbube, Schlingel“ oder - mehr positiv - für „witziger, lustiger Mensch, heller Kopf“ gebraucht? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung angeben, bitte
109 50 Ist Ihnen der Ausdruck kalfaktern, kalfaken o.ä. für „durchtrieben, lustig sein“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung angeben, bitte Satzbeispiel.
109 51 Kennen Sie den Ausdruck ein Schiff kalfatern für „ein Schiff teeren“? Bitte Satzbeispiel.
109 52 Wird auch heute noch Kalk dem Schnupftabak beigefügt? Glaubt man auch heute noch, er mache scharfe, gute Augen? Bitte Sachangaben, bitte Satzbeispiel.
109 53 Wird ein eigenartiger, ungehobelter Mensch als Kaliber bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
109 54 Kennen Sie die Bezeichnung altes Kaliber für „alte Jungfer“? Bitte Satzbeispiel.
109 55 War es früher üblich, Körner vor dem Säen zu kalken, das heißt ihnen mit Wasser vermischten Kalk zuzugeben, um das Wachstum zu fördern? Wie lange war das der Fall? Bitte Satzbeispiel.
109 56 Sicher wurden auch bei Ihnen früher Eier in Wasserglas oder Kalk für den Winter konserviert. Nannte man das Eier einkalken oder wurden andere Ausdrücke dafür verwendet? Bitte Satzbeispiel.
109 57 Ist Ihnen bekannt, daß am Karfreitag und Aschermittwoch weder Fleisch noch Fett gegessen wurde? Wurde dieses Fasten kollatzen (galatzen o.ä.) genannt? Bitte Satzbeispiel.
109 58 Kennen Sie den Ausdruck Gekalche (Koich, Gekoich) für „Gebell“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
109 59 Ist Ihnen das Wort kallen in den Bedeutungen a) „bellen“; b) „schwätzen, reden“; c) „keifen“ bekannt? Bitte genaue Aussprache angeben, bitte Satzbeispiel.
109 60 Kennen Sie den Ausdruck abkallen, abkollen (okoln o.ä.) für „etwas beschädigen; zerstören; etwas (ein Tier) oder jemanden töten“? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung mitteilen, bitte Satzbeispiel.
110 1 Kennen Sie für „Salzwasser“ den Ausdruck der, das Lab? Bitte Satzbeispiel.
110 2 Sagt man für „die Milch mit Lab versetzen“ einlaben? Bitte Satzbeispiel.
110 3 Ist Ihnen für „Geld“ das Wort Labe bekannt? Bitte Satzbeispiel.
110 4 Welchen Wagenteil, an dem das Zugtier (Ochse) eingespannt wurde, bezeichnete man als die Labe? Bitte genaue Sachangaben und Skizze.
110 5 Kennen Sie für „Espe“ den Namen Zitterlabe oder sind Ihnen andere mundartliche Benennungen der Espe bekannt?
110 6 Ist Ihnen der Ausdruck labet für „krank, matt“ oder in anderer Bedeutung geläufig? Was besagt er beim Kartenspiel? Bitte Satzbeispiel.
110 7 Sagt man labetisch werden für „matt werden“ (bei Blumen)? Bitte Satzbeispiel.
110 8 Gebraucht man in Ihrer Mundart für bestimmte Grenzzeichen bzw. Markierungen die Ausdrücke Lach, Läck, Geläck? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
110 9 Ist Ihnen Lach für „Mal, Fleck“, etwa für ein Mal auf der Haut bekannt? Bitte Satzbeispiel.
110 10 Sagt man ein Lach in sich haben für „einen Schaden, ein (unbekanntes) Leiden mit sich herumtragen“? Bitte Satzbeispiel.
110 11 Wird Geläck auch für „Einbeulung am Geschirr“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
110 12 Ist bzw. war für „Hemd“ die Bezeichnung (harbenes) Leilach üblich? Bitte Satzbeispiel.
110 13 Kennen Sie für „Sätuch“ das Wort Sälailach und für „Spinnwebe“ den Ausdruck Spinn- bzw. Spinnwettleilach? Bitte Satzbeispiele.
110 14 Ist Ihnen Wollach für „Roßdecke“ oder in einer anderen Bedeutung geläufig? Bitte Satzbeispiel.
110 15 Gebrauchen Sie den Ausdruck Lache, Lacke, auch verbunden mit Flußnamen (z.B. Innlacke), für „Wasserarm, Nebenlauf, Altwasser“? Bitte Satzbeispiel.
110 16 Hat Froschlache, -lacke neben „Tümpel; kleiner sumpfiger Weiher“ auch die Bedeutung „Froschlaich“? Wie wird der Froschlaich in Ihrer Mundart sonst benannt?
110 17 Wird eine „Grube mit Salzwasser für das Wild“ als Hirschlache, -lacke bezeichnet oder kennen Sie andere Ausdrücke für eine solche Grube? Bitte Satzbeispiel.
110 18 Sagt man für „schlechtes, abgestandenes Bier“ eine Lache, Lacke Bier? Bitte Satzbeispiel.
110 19 Redet man auch bei „schlechter, fader Suppe“ von Lache, Lacke? Bitte Satzbeispiel.
110 20 Ist Ihnen für „Mistjauche“ Lache, Lacke oder Mistlache, -lacke bekannt? Wurde die Mistjauche zum Düngen verwendet? Hat man sie (gelegentlich) durch Gräben auf die Hofwiesen entleert?
110 21 Kennen Sie die Redensart beim Nachbarn drüben ist die Mistlache, -lacke übergelaufen? Was bedeutet sie? Sind Ihnen andere Redensarten mit Mistlache, -lacke bekannt?
110 22 Bezeichnet man mit Mistlache, -lacke auch einen „Schmutzfink“ im wörtlichen und übertragenen Sinn? Bitte Satzbeispiel.
110 23 Ist in Ihrer Mundart Suhllache, -lacke für a) „Jauchegrube“; b) „Jauche“ oder in anderer Bedeutung üblich? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
110 24 Was sagt der Volksmund bzw. -glaube a) von einer lachenden Braut; b) von einem, dem beim Lachen die Tränen kommen; c) von einem, der am Freitag viel lacht? Bitte Satzbeispiel.
110 25 Sagt man von einem, der recht griesgrämig ist, der geht zum Lachen auf den Dachboden bzw. in den Keller abhin? Bitte Satzbeispiel.
110 26 Ist Ihnen über den Zahn lachen für „sich ganz schlau dünken“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
110 27 Gebraucht man bei Ihnen die Redewendung über die Zähne, über den Stockzahn lachen für „heimliche Schadenfreude zeigen“? Bitte Satzbeispiel.
110 28 Ist Ihnen mit, auf den Stockzähnen lachen für a) mit offenem Mund lachen; b) große Freude zeigen; c) heimlich, verschmitzt lachen; d) schadenfroh lachen; e) süßsauer lachen oder in anderer Bedeutung geläufig? Bitte Satzbeispiele.
110 29 Kennen Sie Redensarten wie da hätte es mir bald den Bauch zersprengt, da könnte man zerschnellen vor Lachen u.ä.? Bitte Satzbeispiele.
110 30 Sagt man bei Ihnen sich bucklicht, kropfig, zerkuglicht lachen u.ä.? Bitte Satzbeispiel.
110 31 Sind Ihnen die Ausdrücke auslachen, Auslacher für „verleumden, Verleumder“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
110 32 Gibt es in Ihrer Mundart Redensarten zu einlachen, z.B. wer mich auslacht, kann mich wieder einlachen?
110 33 Gebraucht man bei Ihnen das Wort schattlauchend, wenn Sonnenschein und Wolken rasch wechseln? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
110 34 Kennen Sie lächerlich in der Bedeutung „lachend“, z.B. ein lächerliches Gesicht? Bitte Satzbeispiel.
110 35 Ist Ihnen für „Auflachen“ das Wort Lachetzer bekannt? Wie sagt man sonst in Ihrer Mundart dazu? Bitte Satzbeispiel.
110 36 Gibt es bei Ihnen für „Branntwein“ den Ausdruck Lacherl, Lackerl? Oder kennen Sie diesen Ausdruck in den Bedeutungen „Schluck“ bzw. „bestimmte Menge einer Flüssigkeit“? Bitte Satzbeispiel.
110 37 Kennen Sie den Ausdruck Pechlachs für „Pechgänge im Holz“, vielleicht im Zusammenhang mit der Pechgewinnung? Bitte genaue Sachangaben.
110 38 Ist Ihnen ungelächsen für „ungezogen“ oder in einer anderen Bedeutung geläufig? Bitte Satzbeispiel.
110 39 Wird in Ihrer Mundart hölzernes Gelächter für a) Hackbrett; b) trockenes, grundloses Lachen o.ä. gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
110 40 Nennt man bei Ihnen das „Salzgefäß“ Salzlächtlein, Salzlädlein, Salzlaff(t)en oder Salzlägel? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
110 41 Kennen Sie für „dumpfe, eingesperrte Luft in Wohnstube, Küche oder Stall“ den Ausdruck der Läck, für „dumpf, dunstig“ das Wort läckig? Bitte Satzbeispiele.
110 42 Ist Ihnen läck, läckig für a) lau; b) abgestanden; c) gewitterig bekannt? Bitte Satzbeispiel.
110 43 Kann läck auch „matt, schwächlich, faul, bequem, langweilig“ u.ä. bedeuten? Bitte Satzbeispiele.
110 44 Kennen Sie lehmlackicht (loamlackat), lehmlackelicht (loamlacklat) für a) schmutzig; b) schwerfällig, langweilig; c) hinfällig oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
110 45 Gilt der Ausdruck Lackel auch für a) Schlingel, pfiffiger Bursche; b) junger Bursche allgemein; c) übergroßer Mensch (auch Mordslackel)? Nennt man einen gutmütigen Menschen auch einen guten Lackel? Bitte Satzbeispiele.
110 46 Ist Lackel bei Ihnen heute noch als Name für Hof- und Metzgerhunde, Dackel oder Stiere üblich?
110 47 In welchen Bedeutungen ist Ihnen der Ausdruck Dorflackel bekannt? Bitte Satzbeispiel.
110 48 Bezeichnet man in Ihrer Mundart einen „groben Bauern“ als Bauernlackel, Enzbauernlackel? Bitte Satzbeispiel.
110 49 Nennt man einen Menschen, der zu viel auf seine Kleidung hält, Gewandlackel? Wie sagt man bei Ihnen sonst zu einem solchen Menschen? Bitte Satzbeispiel.
110 50 Kennen Sie für „Mond“ die Ausdrücke Kammerfensterlackel, Menscherlackel? Kennen Sie andere scherzhafte Namen für den Mond? Bitte Satzbeispiel.
110 51 Sagt man von einem Betrunkenen der hat wieder einen Mordslackel? Bitte Satzbeispiel.
110 52 Kennen Sie lackeln für „lümmeln“ oder in anderer Bedeutung? Sind Ihnen Zusammensetzungen wie auflackeln, dahinlackeln, sich (ein)hinlackeln, umherlackeln geläufig? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
110 53 Gebraucht man bei Ihnen die Redensart aussehen, glänzen wie ein lackierter Hundsbeutel für a) glänzendes Gesicht; b) glattrasiertes Gesicht; c) aufgedunsenes Gesicht oder in sonstiger Bedeutung?
110 54 War bzw. ist das Wort Lade für „Truhe, Kiste, Kasten, Holzkoffer, Schublade“ üblich? Bitte Satzbeispiel.
110 55 Sind Ihnen die Ausdrücke Lade, Brotlade für a) Kiefer, Kinn; b) Maul; c) Gesicht bekannt? Bitte Satzbeispiel.
110 56 Kennen Sie Bettlade in den Bedeutungen „Bettgestell; Bettrost, -einsatz; Bettzeug; Bettlaken“? Bitte Satzbeispiele.
110 57 Bezeichnet man in Ihrer Mundart den „Blumenkasten“ mit Blumenlade, Buschenlade, Büschellade? Bitte Satzbeispiel.
110 58 Sagt man von jemandem, der mundfaul, schweigsam oder übermäßig schüchtern ist, der hat das Maul im Schubladen, Brotschubladen, Tischschubladen gelassen u.ä.?
110 59 Nannte oder nennt man das „Griffel- und Federbehältnis des Schulkinds“ Griffellade? Welcher mundartliche Ausdruck wird heute sonst für dieses Behältnis gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
110 60 Um welche Hebevorrichtung handelt es sich bei der Heblade? Bitte genaue Sachangaben und Skizze.
111 1 Verwenden Sie in Ihrer Mundart den Ausdruck der haut mit dem Geld um, wenn jemand viel Geld ausgibt, wenn er „aufdreht“? Bitte Satzbeispiel.
111 2 Sind Ihnen verhaut; etwas ganz Verhautes für „verzwickt, verwegen“; „etwas Verzwicktes, Verwegenes“ bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel(e).
111 3 Verwenden Sie die Redewendungen da könnte man alles zusammenhauen o.ä. für „da ist man verstimmt, da stinkt es einem“? Bitte Satzbeispiel.
111 4 Kennen Sie den Ausdruck Traid(Troad)hauer, Kornhauer für „Mäher“? Bitte Satzbeispiel.
111 5 Wird mit Haberhauer, Kornhauer die langbeinige Spinne (Weberknecht) bezeichnet? Bitte genauere Sachangaben, Satzbeispiel.
111 6 Kennen Sie den Ausdruck lattenhauerisch o.ä. für „schmarotzerisch“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
111 7 Welche Art von Kartenspiel wird mit Häufeln bezeichnet? Bitte genaue Sachangaben.
111 8 Sagt man in Ihrer Mundart der (die) tut sich zuhinhäufeln (zuiheifeln o.ä.), wenn sich ein Kind an die Mutter schmiegt? Bitte Satzbeispiel.
111 9 Wird mit Haufen auch ein Heuschober im Feld zum Überwintern bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
111 10 Sagt man, wenn jemand große und kleine Pusteln im Gesicht hat, er hat das Gesicht voller Haufen, Ackerhaufen? Bitte Satzbeispiel.
111 11 Kennen Sie den Ausdruck auf den Haufen sind es … für „schätzungsweise sind es …“? Bitte Satzbeispiel.
111 12 Ist Ihnen der Ausdruck der geht so mit dem Haufen bekannt, wenn einer mäßig intelligent, hübsch, fleißig usw. ist? Bitte Satzbeispiel.
111 13 Wird der Misthaufen auch Bruthaufen genannt? Bitte Satzbeispiel. Woher kommt diese Bezeichnung?
111 14 Sind Ihnen aus Ihrer Heimatmundart die Redewendungen auf den Geldhaufen aufhinhocken (aufihocka), auf den Misthaufen schauen, auf einen großen Misthaufen heiraten für „aus Geldgründen heiraten“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
111 15 Was ist ein Mergelhaufen? Wozu wird er angelegt? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
111 16 Wird mit dem Ausdruck Prügelhaufen eine bestimmte Holzmenge (gewöhnlich 3 Ster) bezeichnet? Bitte genaue Sachangaben, Satzbeispiel.
111 17 Sagt man von einem, der Wundkrätze hat, er hat das Gesicht voll Scherhaufen? Bitte Satzbeispiel.
111 18 Wird von einem, der viel Geld hat, gesagt er hats hauffet o.ä.? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
111 19 Ist Ihnen vielleicht von früher her Häuferl (Heiferl), Helferl o.ä. für „weiblichen Dienstboten“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
111 20 Ist Ihnen Häunerl, Häuerl o.ä. für kleine Hacke bekannt? Bitte genaue Aussprache angeben.
111 21 Welcher Teil der Axt, Mistgabel, Egge, des Dreschflegels wird mit Haupt bezeichnet? Bitte genaue Sachangaben, wenn möglich mit Zeichnung.
111 22 Kennen Sie den Ausdruck Haupt für den oberen Teil der Getreidegarbe? Bitte Satzbeispiel.
111 23 Ist Ihnen Haupt, Vorhaupt für „Ackerrain“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
111 24 Sagt man bei Ihnen, wenn beim Pflügen die erste Furche gezogen wird, der sticht das Haupt auf? Bitte Satzbeispiel.
111 25 Kennen Sie beim Kartenspiel (Watten) den Ausdruck Haupt für „angesagten Trumpf“? Bitte genauere Sachangaben und Satzbeispiel.
111 26 Welcher Teil des Pflugs wird mit Häckelhaupt bezeichnet? Bitte genaue Sachangaben, wenn möglich mit Zeichnung und Satzbeispiel.
111 27 Was ist das Pflughaupt? Bitte genaue Sachangaben, wenn möglich mit Zeichnung und Satzbeispiel.
111 28 Welcher Teil des Rechens wird Haupt, Rechenhaupt genannt? Bitte genaue Sachangaben, wenn möglich mit Zeichnung.
111 29 Ist Ihnen für die zur Samengewinnung ausgesuchten Köpfe von Weißkraut der Ausdruck Samenhaupt, Samenhäuptlein bekannt? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
111 30 Welcher Teil der Sense wird mit Sensenhaupt bezeichnet? Bitte Sachangaben.
111 31 Wird mit Haupten, Kopfhaupt, Kopfhaupten, Betthaupten a) das Kopfkissen; b) das Kopfende des Bettes bezeichnet? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
111 32 Kennen Sie Kleiderhaufen für „Kleiderhalter“? Bitte Satzbeispiel.
111 33 Wird in Ihrer Mundart hauptisch im Sinn von einzigartig, das Beste verwendet? Bitte Satzbeispiel.
111 34 Kennen Sie Häuptl, Häuptlsalat für „Kopfsalat“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
111 35 Wird mit Häuptl auch der Weißkrautkopf und der Wirsing bezeichnet? Bitte Aussprache, genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
111 36 Kennen Sie den evtl. scherzhaft gebrauchten Ausdruck Zwiebelhäuptlein (Zwiflhaipl o.ä.) für „Taschenuhr“? Bitte Aussprache und Satzbeispiel. Andere scherzhafte Bezeichnungen für Taschenuhr?
111 37 Ist Ihnen Haus auch in der Bedeutung „Hauseingang“; „Vorraum einer Wohnung“ bekannt? Bitte Satzbeispiel und genauere Bedeutungsangabe.
111 38 Wird mit Haus a) „der Teil der Schaufel, in den der Stil gesteckt wird“; b) „der Teil der Gabel, aus dem die Zinken hervortreten“, bezeichnet? Bitte genaue Sachangaben, wenn möglich mit Zeichnung.
111 39 Sind in Ihrer Mundart die Redewendungen er ist ein zünftiges Haus, er ist ein gescheites Haus o.ä. gebräuchlich? Bitte genaue Bedeutunggsangabe und Satzbeispiele.
111 40 Kennen Sie den Ausdruck Auszüglerhaus für „Austraghaus“? Bitte Satzbeispiel. Kennen Sie für Austragshaus auch die Bezeichnungen Auszughäusl, Leibgedinghäusl, Leibtumhäusl (Leitumhaisl o.ä.), Nahrungshäusl, Zuhäusl o.ä.? Bitte genaue A
111 41 Was bezeichnen die Ausdrücke Axthaus, Breithaus, Hackenhaus? Bitte Sachbeschreibung, wenn möglich mit Zeichnung.
111 42 Ist Ihnen der Ausdruck Beihaus für ein zweites Haus neben dem eigentlichen Anwesen bekannt? Von wem wird (wurde) es bewohnt? Kennen Sie dafür auch noch andere Ausdrücke wie z.B. Inhaus oder, von früher her, Gehausenhaus o.ä.? Bitte genaue Sachangab
111 43 Verwenden Sie in Ihrer Mundart die Ausdrücke Eiterhaus oder Materihaus für „Kern einer Eiterbeule“? Bitte Satzbeispiele.
111 44 Sind Ihnen Haus, Glockenhaus für den Raum vor der Kirchentüre unterm Turm bekannt? Bitte genaue Sachangaben, Satzbeispiel.
111 45 Was bedeutet der Ausdruck Gemeinhaus? Gibt es in Ihrem Ort noch so ein Haus? Wer wohnte darin? Bitte genaue Sachangaben und Satzbeispiel.
111 46 Ist Ihnen vielleicht von früher her der Ausdruck Gülthaus bekannt? Was bedeutet er? Bitte Satzbeispiel.
111 47 Wird mit Hubhaus, evtl. nach früherem Sprachgebrauch, ein Zinshof bezeichnet? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
111 48 Ist Ihnen aus Ihrer Mundart die Redewendung einen Kopf haben wie ein Hüterhaus bekannt? Was bedeutet sie? Bitte Satzbeispiel.
111 49 Wann sagt man von einem er hat Schulden wie ein Hüthaus? Bitte Satzbeispiel.
111 50 Geben Sie bitte Sachangaben zu Inleuthaus, Inhäusl. Werden diese Ausdrücke heute noch gebraucht? Bitte Satzbeispiele.
111 51 Welcher Wagenteil wird mit Kipfhaus bezeichnet? Bitte Sachangaben, wenn möglich, mit Zeichnung.
111 52 Kennen Sie die Bezeichnung Meierhaus? Was bedeutet sie? Bitte Sachangaben.
111 53 Sagt man für den Dachboden auch Oberhaus? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
111 54 Wird mit Bamperlwirt, Bamperlwirtshaus eine kleine Wirtschaft bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
111 55 Was verstehen Sie unter der Bezeichnung Rückhaus?
111 56 Ist Ihnen Sechtelhaus (Sedelhaus o.ä.) für „Waschküche“ bekannt? Bis wann war diese Bezeichnung für eine Waschküche in Gebrauch? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel und Sachangaben.
111 57 Ist Ihnen die Bezeichnung Spitzhaus für ein Werkzeug oder Teil eines Werkzeugs bekannt, das bei der Flößerei gebraucht wird? Bitte Sachangaben.
111 58 Kennen Sie den Ausdruck Tropfhaus, Traufhaus o.ä. für ein kleines Anwesen? Bitte genaue Sachangaben und Satzbeispiel.
111 59 Sagt(e) man für einen Besitzer eines kleinen Anwesens Traufhäusler (Tropfhäisler o.ä.)? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
111 60 Sind Ihnen Zinshaus, Zinsburg für Mietshaus bekannt? Bitte Satzbeispiele. Bis wann waren diese Ausdrücke gebräuchlich?
112 1 Kennen Sie für „Hosentürl“, speziell bei der Lederhose, den Ausdruck Hosenladen? Bitte Satzbeispiel.
112 2 Welche Vorrichtung bei der Zubereitung des Sauerkrauts wird mit Krautlade bezeichnet? Bitte kurze Beschreibung und Skizze.
112 3 Ist Ihnen unter dem Namen Schneiderlade ein Holzgestell mit Löchern bekannt, in das der Schneider bei der Arbeit die Füße steckte? Kennen sie andere Ausdrücke für dieses Gestell (Schneiderbühne o.ä.)? Bitte genaue Sachangaben und Skizze.
112 4 Sagt man bei Ihnen für „vorstehendes Kinn“ Schublade bzw. Schublädlein? Kennen Sie den Ausdruck geschublädelt sein für „ein vorstehendes Kinn haben“? Bitte Satzbeispiel.
112 5 Was wurde oder wird in Ihrer Mundart als Wirklade(n) bezeichnet? Bitte genaue Sachangaben und Skizze.
112 6 Ist Ihnen die Redensart hinten wie ein Brettlein und vorne wie ein Laden für „zaundürr sein“ bekannt? Welche Redensarten gebraucht man sonst noch von einem dürren Menschen?
112 7 Sagt man bei Ihnen einen Laden fürs Hirn haben u.ä. statt „ein Brett vor dem Hirn haben“? Bitte Satzbeispiel.
112 8 Kennen Sie das Wort der, das Lad bzw. der Laden für a) „Trennwand zwischen zwei Viehständen“; b) „Bretterwand neben der Tenne“? Bitte genaue Artikelangabe und Aussprache.
112 9 Welche Vorrichtung zum Wäschetrocknen im Freien nennt man Laden? Bitte kurze Beschreibung und Skizze.
112 10 Sagt man bei Ihnen statt laden, aufladen, einladen usw. auch ladnen, aufladnen, einladnen usw.; statt Hochzeitslader auch Hochzeitsladner? Bitte Satzbeispiele.
112 11 Ist Ihnen laden für a) vorladen; b) einladen bekannt? Sagt man bei Ihnen jemanden auf, in oder zu etwas laden (z.B. anläßlich einer Hochzeit)? Bitte Satzbeispiele.
112 12 Gebraucht man in Ihrer Mundart den Ausdruck mit den Armen laden für „umarmen“ oder „umeinanderfuchteln“? Bitte Satzbeispiel.
112 13 Sagt man da ist (es) geladen, wenn ein Streit in der Luft liegt? Bitte Satzbeispiel.
112 14 Kennen Sie die Ausdrücke geladen sein für „schwanger sein“ und volladen für „schwängern“? Bitte Satzbeispiel.
112 15 Ist Ihnen für „betrunken sein“ schwer, richtig, schief geladen haben oder schwer geladen sein bekannt? Bitte Satzbeispiel.
112 16 Gebraucht man bei Ihnen die Redewendung das sind die reinsten Bruckladen, Spundladen, Tennenladen o.ä., wenn jemand einen Rettich, Brot usw. zu dick schneidet? Welche Redewendungen kennen sie sonst dafür?
112 17 Ist Ihnen Spundladen schneiden für „schnarchen“ bekannt? Was sagt man sonst scherzhaft für „schnarchen“? Bitte Satzbeispiel.
112 18 Nennt man bei Ihnen das „Bügelbrett“ Bügelladen? Bitte Satzbeispiel.
112 19 Wird in Ihrer Mundart das „Schießbrett“ mit Daufelladen bezeichnet?
112 20 Sagt man für „Lid, Augendeckel“ im Scherz auch Fensterladen? Bitte Satzbeispiel.
112 21 Kennen Sie für das Brett, auf das die geformten Brotlaibe gelegt werden, die Bezeichnung Garbladen?
112 22 Ist Ihnen für „Schneidetruhe der Strohschneidemaschine“ der Audruck Gesottlade(n) bekannt? Bitte Sachangaben und Skizze.
112 23 Gibt es in Ihrer Mundart für Laden (Bretter) verschiedener Stärke eigene Bezeichnungen wie Halbladen usw.? Bitte genaue Maßangaben und Satzbeispiele.
112 24 Heißt der Kontrabaß bei der Blasmusik („Bombardon“) bei Ihnen Heuladen? Bitte Satzbeispiel.
112 25 Ist Ihnen ein Kinderspiel mit den Fingern und der Handfläche mit dem Namen Kaufladen bekannt? Bitte kurze Beschreibung.
112 26 Wird bei Ihnen Kramladen, Krämerladen auch abwertend für a) „Hausrat“; b) „unordentliche Hauswirtschaft“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
112 27 Kennen Sie für „Totenbrett“ die Bezeichnungen Leichladen, Totenladen? Bitte Satzbeispiel.
112 28 Ist Ihnen der Ausdruck Mautladen für „das mittlere Brett eines zersägten Stammes, das der Sägewerksbesitzer als Schneidelohn erhielt“, bekannt? Wie wurde der Sägewerksbesitzer sonst entlohnt?
112 29 Gebraucht man in Ihrer Mundart das Wort Rolladen auch in übertragener Bedeutung für „starke Stirnfalten“ u.ä.? Bitte Satzbeispiel.
112 30 Kennen Sie den Ausdruck Sauladen für a) „Klapptüre vor dem Schweinebarren“; b) „Hosenschlitz“; c) „Latzhose“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
112 31 Sagt man für „jetzt ist mir ein Licht aufgegangen“ ein ganzer Seifensiederladen ist mir aufgegangen? Welche Redensarten sind dafür noch üblich?
112 32 Ist Ihnen für „Kehlbrett“ die Bezeichnung Seihenladen (Seichnlodn) bekannt? Bitte Satzbeispiel.
112 33 Gab es bei Ihnen über dem Herd eine Vorrichtung zum Holztrocknen, die man Spanladen nannte? Bitte kurze Beschreibung und Skizze.
112 34 Was versteht man unter einem Sprengladen?
112 35 Kennen Sie für die am Baumstumpf ausschlagenden Triebe den Ausdruck Stockladen? Wie werden diese Triebe sonst noch genannt? Bitte Satzbeispiel.
112 36 Werden in Ihrer Mundart die „dicken Bretter zwischen den einzelnen Stöcken des Stadels“ als Tramladen bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
112 37 Ist Ihnen für „Waschbank“ Waschladen bekannt? Bitte Satzbeispiel.
112 38 Sagt man für „zur Beichte gehen“ richtig abladen o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
112 39 Kennen Sie für „ableeren“ (z.B. einen Christbaum, Apfelbaum) auch den Ausdruck abladen? Bitte Satzbeispiel.
112 40 Gebrauchen Sie aufladen für a) „schwere Lasten mit einem Hebel auflupfen, um sie zu unterlegen“; b) „(Gäste) einladen“? Bitte Satzbeispiele.
112 41 Ist Ihnen von früher her der Ausdruck Bräutelad(n)er bekannt? Bitte Satzbeispiel.
112 42 Ist in Ihrer Mundart für „Heuaufzug“ Ablader gebräuchlich oder kennen Sie das Wort in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
112 43 Nennt man bei Ihnen einen heimtückischen, boshaften Menschen Trockenlader? Ist Ihnen dieser Ausdruck auch in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel.
112 44 Gab es in Ihrer Gegend nicht nur einen Hochzeitslader, sondern auch eine Hochzeitsladerin?
112 45 Kennen Sie den Ausdruck Lädlein für a) „Klingelbeutelkasten“; b) einen bestimmten Korb; c) „Mühlradschaufel“? Zu a) und b) bitte kurze Sachangaben und Skizzen.
112 46 Wird in Ihrer Mundart mit Laden, Lädlein auch die im Geschäft feilgebotene Ware bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
112 47 Ist Ihnen der Ausdruck Aschenlädlein für a) „Aschenkasten“; b) „Aschenbecher“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
112 48 Waren bzw. sind an bestimmten Möbelstücken kleine Laden angebracht, die Beiladen genannt wurden bzw. werden? Bei welchen Möbeln war bzw. ist dies der Fall? Bitte Sachangaben.
112 49 Kennen Sie die Bezeichnung Schlaglädlein für „viereckiges Kästchen am Webstuhl zu beiden Seiten des Blattes oder Kammes zum Auffangen des Schiffchens“? Bitte Sachangaben und Skizze.
112 50 Ist Ihnen Lafenettel, lafenetteln für „Kegelspiel; ein Kegelspiel ausführen“ in Erinnerung? Geben Sie bitte eine kurze Beschreibung dieses Spiels.
112 51 Sagt man bei Ihnen für „ungereimt reden“ lafern und zu einem Menschen, der ungereimt redet, Laferer? Bitte Satzbeispiele.
112 52 Welcher Teil der Kinderwiege wird als Laffe bezeichnet? Bitte Sachangaben und Skizze.
112 53 Kennen Sie den Ausdruck Laff(t)en für „großer Mund“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
112 54 Wird der „Eimer“ in Ihrer Mundart auch als Wasserläffterlein bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
112 55 Ist Ihnen für „Waschschüssel“ Lavor, Waschlavor bekannt? Bitte Satzbeispiel.
112 56 Kennen Sie für „Stoffbesatz“ den Ausdruck Belag? Redet man bei Ihnen von einem falschen Belag, wenn etwa ein Kleid mit anderem Stoff verlängert wird? Bitte auch Mehrzahlformen, genaue Aussprache und Satzbeispiele.
112 57 Gebraucht man bei Ihnen Hosenbelag für „Hosenbesatz“? Sind Ihnen noch andere Zusammensetzungen mit Belag bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangaben und Satzbeispiele.
112 58 Ist Ihnen Lage für a) „Reihe gemähten Grases“; b) „Kartoffelfurche“ o.ä. geläufig? Bitte Satzbeispiele.
112 59 Sagt man Lage auch für „Ansammlung, eine ganze Reihe“, z.B. von Zechbrüdern? Bitte Satzbeispiel.
112 60 War es bei Ihnen Brauch, bei der Hochzeit dem Pfarrer, dem Lehrer und dem Mesner ein Geschenk zu geben? Worin bestand es und wie wurde es überreicht? Kennen Sie für dieses Geschenk den Ausdruck Auflage oder eine andere Bezeichnung?
113 1 Wird mit Gehäuse (Gehais o.ä.) a) eine Abteilung auf dem Kornboden; b) eine Nabe am Wagenrad“ bezeichnet? Bitte genaue Sachangaben, wenn möglich mit Zeichnung
113 2 Bitte geben Sie die genaue Bedeutung von Ingehäus (Inghais o.ä.) an? Wird der Ausdruck heute noch verwendet? Bitte Satzbeispiel.
113 3 Kennen Sie den Ausdruck der Hausel für „Nachmähder“? In welcher Bedeutung kennen Sie das Wort noch? Bitte Satzbeispiele.
113 4 Wird mit das Hausel (Hausl) das weibliche Dienstpersonal bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
113 5 Sagt man die Schnecken häuseln sich ein, häuseln sich zu o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
113 6 Kennen Sie den Ausdruck gehäuselt (g'haiselt o.ä.) für „kariert“? Bitte Satzbeispiel. Wie sagt man noch dafür?
113 7 Sagt man von einem, der nicht gut wirtschaftet, der ist nicht von der hausenden Seite? Bitte Satzbeispiel.
113 8 Kennen Sie hausen auch in der Bedeutung von „sparen“? Bitte Satzbeispiel.
113 9 Sagt man er hat (hin)eing'haust o.ä., wenn jemand seinen Hof durch schlechtes Wirtschaften zugrunderichtet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
113 10 Ist in Ihrer Mundart die Redewendung er hat sich etwas erhaust, dazugehaust für „er hat sich etwas erspart“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
113 11 Ist Ihnen Sachsenhausen o.ä. als ein abgewandelter Fluch bekannt? Bitte Satzbeispiel. Geben Sie bitte weitere Beispiele für solche abgewandelten Flüche.
113 12 Sagt man zu einem(r), der (die) recht fahrig ist, tu nicht so umhausen? Bitte Satzbeispiel. Wie sagt man sonst dafür?
113 13 Wird mit zurückhausen, z.B. der Hof haust zurück, das Abwirtschaften eines Hofs bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
113 14 Kennen sie den Ausdruck der haust auf, hat aufgehaust, wenn jemand abwirtschaftet, abgewirtschaftet hat? Bitte Satzbeispiel.
113 15 Ist Ihnen der Ausdruck es ist verhaust, war verhaust für etwas, was zugrundegerichtet ist, bekannt? Bitte Satzbeispiel. Sagt man verhauster Bauer für einen Bauern, der abgewirtschaftet hat?
113 16 Wird mit Falschhauser ein Mensch mit unaufrichtigem Charakter bezeichnet? Werden ihm noch andere Namen gegeben? Bitte Satzbeispiele.
113 17 Kennen Sie Schelchhauser für „Verleumder, Lügner“? Bitte Satzbeispiel.
113 18 Wird mit dem Ausdruck Vorhauser der Vormund bezeichnet? Wie erklären Sie sich diese Bezeichnung? Sind in Ihrer Mundart noch andere Ausdrücke für Vormund gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel(e).
113 19 Sagt man von einem, der etwas bekannt machen, an die große Glocke hängen will, er geht mit etwas hausieren? Bitte Satzbeispiel.
113 20 Sagt man von einem, der sparsam ist, der oder die ist hausig? Wird einer, der verschwenderisch ist, aufhausig genannt?
113 21 Wird mit Häuslein (Haisl o.ä.) ein Fach in der Mehltruhe bezeichnet? Bitte Sachangaben.
113 22 Ist Ihnen die Bezeichnung Leerhäuslein für ein kleines Anwesen mit wenig Grund bekannt? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
113 23 Kennen sie die Bezeichnung Inhäusler für a) „Besitzer eines kleinen Anwesens“; b) „Leute, die in einem Bauernhaus zur Miete wohnen“? Bitte genaue Sachangaben und Satzbeispiel.
113 24 Ist Ihnen häuslich für „freundlich, gefällig, gütig“ bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
113 25 Kennen Sie die Redewendung etwas gelangt einem in die Haut hinein für „von etwas genug haben“? Bitte Satzbeispiel.
113 26 Wird der obere gewölbte Teil der Dampfnudel auch Haut genannt? Bitte Satzbeispiel.
113 27 Sagen Sie in Ihrer Mundart Blinzelhaut für „Augenlid“? Wie wird das Augenlid noch bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
113 28 Sind Ihnen die Ausdrücke Froschhaut, Krottenhaut, Wasserhaut für Pflanzen (Algenbelag) auf Weihern bekannt? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
113 29 Ist Ihnen in Ihrer Mundart Schlotterhaut o.ä. für die sumpfige Oberfläche einer Wiese bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
113 30 Sind in Ihrer Mundart die Ausdrücke fauler Häuter (Heiter o.ä.), Bärenhäuter, Misthäuter o.ä. für „dickfelliger, fauler Mensch“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
113 31 Ist Ihnen der Ausdruck dem häng ich an Bärenhäuter an o.ä. für „jemand abweisen“ bekannt? Wie erklären Sie sich diese Redewendung? Bitte Satzbeispiel.
113 32 Wird in Ihrer Heimatmundart der Ausdruck Gehäuteret für „Fleisch mit viel Haut“ verwendet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
113 33 Ist bei Ihnen der Ausdruck hautig beieinander sein für a) „in schlechter körperlicher Verfassung sein“; b) „baufällig (vom Haus) sein“; c) „arm wie eine Kirchenmaus sein“ oder in anderer Bedeutung gebräuchlich? Bitte Satzbeispiele und genaue Bedeut
113 34 Ist Ihnen die Redewendung grad ein Häutlein (Haiterl) nehmen für „seicht ackern“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
113 35 Hat die Schlüsselblume in Ihrer Mundart den Namen Hawatsche, Heiwatschei, Heiwatsche o.ä.? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
113 36 Wird von einem, der hinkt, gesagt der hat kurze Haxen, kurzanö Haxen o.ä. Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
113 37 Kennen Sie die Redewendung dem hab ich Haxen gemacht für „jemandem den Marsch blasen“, „richtig die Meinung sagen“ o.ä.? Bitte Satzbeispiel und genaue Bedeutungsangabe.
113 38 Sagt man da kannst mir gleich einen Haxen ausreißen für „da hört sich alles auf“? Bitte Satzbeispiel.
113 39 Kennen Sie das Lied bzw. den Ausspruch hurax dax, pack's bei der Hax …? Wann (bei welchen Zusammenkünften, Festen) wurde es (er) gesungen bzw. gebraucht? Bitte genauere Sach- und Textangaben.
113 40 Ist Ihnen die Redewendung der legt ihm keinen Stecken unter die Haxen für „frisch von der Leber weg reden“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
113 41 Sagt man der ist ein Vieh mit zwei Haxen o.ä. für einen originellen Menschen? Bitte Satzbeispiel und genaue Bedeutungsangabe.
113 42 Kennen Sie vielleicht von früher her das Drischlegspiel (Spiel beim Erntefest) Haxen ausreißen? Wie ging es vor sich? Bitte Beschreibung des Spiels und Satzbeispiel.
113 43 Wann sagt man von einem Menschen er hat eine Baiglhaxe oder er ist baiglhaxat? Bitte Sachangaben, Aussprache und Satzbeispiel.
113 44 Sind Ihnen die Ausdrücke Dradlhax(e) o.ä. und Radlhax(e) für schlechtes Messer bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
113 45 Welche Pflanzen werden in Ihrer Mundart mit Gans-, Gickel-, Hennen-, Hühnerhaxe(n) o.ä. bezeichnet? Bitte genauere Sachangaben und Satzbeispiel.
113 46 Kennen Sie den Namen Hochhaxe für „Birkenröhrling“ (Pilz)? Kennen Sie noch andere Namen für diesen Pilz? Bitte Satzbeispiel(e).
113 47 Ist Ihnen der Ausdruck Spinnhaxe, Spinnenhaxe(n) o.ä. für einen dünnen, schütteren Bart bekannt? Bitte Satzbeispiel. Wie sagt man noch dafür?
113 48 Kennen Sie haxeln für „trippeln“, g'haxlat o.ä. für „trippelnd“? Bitte Satzbeispiel.
113 49 Ist Ihnen gut g'haxt für „mit stattlichen Beinen versehen“ (von Menschen und Pferden) bekannt? Bitte Satzbeispiel.
113 50 Kennen Sie die Bezeichnug die Heb für „Bläschen am Mund“? Bitte genaue Aussprache, Sachangaben und Satzbeispiel. Wie erklären Sie sich dieses Wort?
113 51 Ist Ihnen der Ausdruck g'heb für „knapp“ bekannt (z.B. er ist ganz g'heb vorbeigegangen am Graben)? Oder kennen Sie das Wort in anderer Bedeutung? Bitte Aussprache, genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
113 52 Sagt man in Ihrer Mundart da ist die Hebamme nimmer schuld, wenn jemand stirbt, der recht alt geworden ist? Bitte Satzbeispiel.
113 53 Wird der Ausdruck Hebammerer für einen Menschen mit kleinen Händen verwendet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Wie sagt man noch für einen solchen Menschen?
113 54 Bezeichnen das Heben, das Aufhebats, das Zimmerhebats das Richtfest beim Hausbau? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel(e). Wie wird es heute gefeiert?
113 55 Kennen Sie den Ausdruck es wird gehebt für „der First wird aufgestellt“? Bitte Satzbeispiel.
113 56 Sagt man in Ihrer Mundart mich hebt's, wenn es einem schlecht wird? Bitte Satzbeispiel.
113 57 Ist Ihnen die Redewendung das hebt sich für „das ist günstig, fein, erledigt“ bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
113 58 Gebrauchen Sie die Redewendung das hebt sich, wenn etwas gut gedeiht (Pflanzen usw.), sich gut hält? Sagen Sie auch das hebt sich, wenn es einem Kind gut geht, es gut vorwärts kommt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
113 59 Kennen Sie anhebend, anhebig in der Bedeutung allmählich o.ä. (z.B. mir fallen schon die Haare anhebend aus)? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
113 60 Ist Ihnen die Redewendung der will alles haben, was den Kopf aufhebt bekannt für einen, der alles Moderne, alles Neue besitzen will? Bitte Satzbeispiel. Kennen Sie noch andere Redewendungen für einen solchen Menschen?
114 1 Kennen Sie das Wort le, lew (lei), auch leilich, für „schwach, kränklich; schlaff, matt; langsam“, z.B. a lei's Pferd; a leiwe Kuh; ich bin wirklich recht lei? Bitte genaue Aussprache, bitte Satzbeispiele.
114 2 Wird der Ausdruck le, lew (lei), leilich auch für „minderwertig, schlecht“ gebraucht, z.B. a lei's Brot? Bitte Satzbeispiel.
114 3 Sagt man mir wird le (lei) für „mir wird angst und bang“?
114 4 Kennen Sie das Wort le (lei) auch in der Bedeutung „weich“? Bitte Satzbeispiel.
114 5 Ist Ihnen der Ausdruck kackerlè für „schlapp, matt“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
114 6 Kennen Sie das Wort lèwendig (lèiwendig) für a) „dürr, schwach“; b) „schlampig“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
114 7 Wird der Ausdruck lèwertig (lèiwerti) in der Bedeutung „baufällig, in jämmerlichem Zustand (von einem Haus)“ gebraucht? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung angeben, bitte Satzbeispiel.
114 8 Kennen Sie die folgenden Lockrufe für Schafe: lele!, le lele!, leck se!, leckslecks!, lecksleckslecks!, Betz lecka!? Welche anderen Lockrufe für Schafe sind Ihnen bekannt?
114 9 Wird der Lockruf lelele! auch bei Gänsen gebraucht?
114 10 Wird das Schaf (in der Kindersprache) auch Lele oder Lelelamperl o.ä. genannt? Bitte Satzbeispiel.
114 11 Kennen Sie die Redensart was man im Leben hat für „aus allen Kräften“, z.B.: zuschlagen, was man im Leben hat? Bitte Satzbeispiel(e).
114 12 Sagt man von einem gewandten, lebhaften, unternehmungslustigen Menschen der hat zwei Leben?
114 13 Kennen Sie den Ausdruck mein Lebens für „in meinem ganzen Leben“? Bitte Satzbeispiel.
114 14 Wird die Redewendung auf Leben und Tod arbeiten für „viel und schnell arbeiten“ gebraucht?
114 15 Kennen Sie die Redewendung aufs Leben einhinkommen (einikemma) für „jemanden lebensgefährlich verletzen“? Bitte Satzbeispiel.
114 16 Sagt man, wenn einer einen Ausschlag hat (welchen?), im Spaß oder Spott der Ausschlag kommt vom schlechten Leben? Was ist damit gemeint? Sagt man dafür auch, ebenfalls im Spaß oder Spott, da kommt die Bosheit raus oder ähnliches?
114 17 Heißt es von einer fröhlichen, lustigen Gesellschaft da geht's zu wie im ewigen Leben?
114 18 Wird das Wort Leben in der Bedeutung „gute Gare“ gebraucht, z.B. der Teig muß das Leben haben; der Teig hat kein Leben; der Teig hat ein schönes Leben o.ä.? Bitte Satzbeispiele.
114 19 Sagt man von einer Speise, die noch etwas warm ist, sie habe gerade noch das Kuchelleben? Bitte Satzbeispiel.
114 20 Wird der Ausdruck Kuchelleben in der Bedeutung „Leben ohne Freud und Leid“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
114 21 Wird das Wort leben in der Bedeutung „zechen“ gebraucht, z.B. da haben wir (hama) g'lebt? Bitte Satzbeispiel.
114 22 Kennen Sie die Wendungen er ist lebender heimgekommen; die Retter haben ihn als einen lebenden (lebatn) rausg'holt für „er ist lebend heimgekommen; herausgeholt worden“? Wir bitten um weitere ähnliche Satzbeispiele.
114 23 Wie wird in Ihrer Mundart das Wort lebendig ausgesprochen, lentig, lemtig, lembig, lempi oder wie sonst? Bitte genaue Aussprache angeben, bitte Satzbeispiel.
114 24 Ist Ihnen der Ausdruck bei meinem, bei seinem usw. lebendigen für „zu meinen, zu seinen usw. Lebzeiten“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
114 25 Wird das Laub am Baum als lebendiges Laub bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
114 26 Wird das Wort lebendig in der Bedeutung „mit Maden durchsetzt“, z.B. beim Käse oder Fleisch, gebraucht?
114 27 Kennen Sie den Ausdruck lebendige Gicht für „laufende, akute Gicht“? Bitte Satzbeispiel.
114 28 Ist der Ausdruck lebig für „lebendig“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
114 29 Kennen Sie die Ausdrücke lebig, lebisch in den Bedeutungen „flink, gelenkig; lebhaft“? Bitte genaue Bedeutung angeben, bitte Satzbeispiel.
114 30 Wird der Ausdruck zählebig (zachlebig) für „langlebig“ gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
114 31 Wird der Ausdruck eine trockene, eine heiße Leber haben für „Bedürfnis nach alkoholischen Getränken haben“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
114 32 Ist die Redensart die Leber auf der Sonnenseite haben für „viel Durst haben“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
114 33 Kennen Sie die Redensart dem möchte gleich die Lunge in die Leber neisitzen für „der speit Gift und Galle“?
114 34 Kennen Sie die Redewendung sich Lunge und Leber herausreden, herausschreien für „sich umsonst die Seele aus dem Leib reden, schreien“? Bitte Satzbeispiel.
114 35 Ist Ihnen der Name Lungel und Leber für „Lungenkraut“ bekannt? Kennen Sie andere Namen für das Lungenkraut? Bitte Satzbeispiel.
114 36 Kennen Sie das Wort lebrizen für „zornig schreien, herumpoltern“ (besonders von Frauen)? Bitte Satzbeispiel. Genaue Aussprache?
114 37 Ist Ihnen der Ausdruck lebrizen in der Bedeutung „singen, jodeln“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
114 38 Kennen Sie den Ausdruck ablechtig, ablachtig für „kraftlos, schwach; geschmacklos, fade, lau“? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
114 39 Sind Ihnen die Ausdrücke ableg, ablegig für „müde, kraftlos“; ableg werden für „müde, schwach werden“ bekannt? Bitte genaue Bedeutung und Aussprache angeben, bitte Satzbeispiel(e).
114 40 Sagt man von der erlöschenden Flamme des Kerzenlichtes sie lecke nur noch? Bitte Satzbeispiel.
114 41 Kennen Sie den Ausdruck lecken in der Bedeutung „benetzen“? Bitte Satzbeispiel.
114 42 Werden die Ausdrücke die Lecke (Leckn) für „Benetzen, Benetzung“; der Leck, Leg für „Gefäß mit Wasser, das für das Benetzen bereitsteht“ gebraucht? In welchem Zusammenhang werden sie benutzt? Bitte Satzbeispiel(e).
114 43 Wird der Ausdruck Lecke für „sumpfige Stelle in der Wiese“ gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
114 44 Sind Ihnen die Ausdrücke der Leck, die Lecke für „Riß, Sprung“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung angeben, bitte Satzbeispiel.
114 45 Wird die Öffnung im Zaun, die man zum Durchfahren mittels Querstangen öffnen und schließen kann, der Leck, die Lecke genannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel. Kennen Sie andere Bezeichnungen für derartige Öffnungen im Zaun?
114 46 Kennen Sie die Redewendungen eine Lecke (Leckn), einen Leck haben, davontragen“ etc. für „einen Schaden am Leib, ein Gebrechen haben, davontragen“ etc.; „krank sein“; „verunglücken“? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung angeben. Bitte Satzb
114 47 Kennen Sie den Ausdruck Kuhlecke für einen aufstehenden Wirbel im Haar? Genaue Aussprache und Bedeutung?
114 48 Werden die Ausdrücke Maullecke, Sommerlecke für „Bläschen auf der Lippe“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
114 49 Wird oder wurde das Lecksalz für Wald- und Haustiere Lecke (Leckn), Geleck, Gelecker genannt? Bitte genaue Aussprache angeben, bitte Satzbeispiel.
114 50 Wird oder wurde das Lecksalz für die Haustiere mit Kräutern, Hafer, Kleie, Weihwasser gemischt und am Hl. Abend, am Dreikönigstag, am Abend vor dem Thomastag, in der Walpurgisnacht dem Vieh vorgelegt? Bitte genaue Sachangaben.
114 51 Ist Ihnen die Bezeichnung Plüschleck für „Weste“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
114 52 Kennen Sie die Redensarten da ist es gerade noch auf's Arschlecken zusammengegangen; um's Arschlecken hätte ich den ersten gemacht u.ä. für „da hätte nicht mehr viel gefehlt“?
114 53 Ist Ihnen die Redensart das freut mich wie den Hund das Hachellecken für „nicht gerade sehr“ geläufig?
114 54 Ist Ihnen der Ausdruck der Lecker für „Zunge des Rindviehs, des Wildes“ bekannt? Wird er auch verächtlich für die Zunge des Menschen gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
114 55 Sind Ihnen die Ausdrücke blauleckend (-leckat) für „bläulich“, rotleckend (-leckat) für „rötlich“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiele.
114 56 Kennen Sie den Namen Säuerlecker für „Sauerampfer“? Sind Ihnen andere Namen für den Sauerampfer bekannt? Bitte genaue Aussprache angeben, bitte Satzbeispiel.
114 57 Ist Ihnen der Ausdruck Lede oder Leide für „Pferch“ bekannt? Welche anderen Bezeichnungen kennen Sie für „Pferch“? Bitte genaue Aussprache angeben, bitte Satzbeispiel.
114 58 Wird das Leder für den Fersenteil des Schuhes Afterleder genannt? Bitte Satzbeispiel.
114 59 Kennen Sie den Ausdruck Fürleder für „Oberleder; Schurzfell“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
114 60 Ist Ihnen die Bezeichnung Lederer für „Lederapfel“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
115 1 Ist Ihnen der Vergleich feige wie Schafleder bekannt? Bitte Satzbeispiel.
115 2 Kennen Sie die Redewendung ausreißen wie Schafleder; ausschletzen wie Schafleder für „Flinte ins Korn werfen, Reißaus nehmen“? Bitte Satzbeispiel.
115 3 Kennen Sie den Ausdruck altes Streichleder für „alte Hochzeiterin“? Bitte Satzbeispiel.
115 4 Kennen Sie die Redewendung vom Leder gehen für „losgehen“, z.B. es geht vom Leder „es wird bald eine Hochzeit geben“? Bitte Satzbeispiel.
115 5 Ist der Ausdruck die Lederne für „Lederhose“ noch allgemein gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
115 6 Kennen Sie die Bezeichnung die Bruchlederne für die früher getragene, an den Knöcheln gebundene, mit Schwärze gepflegte Lederhose? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
115 7 Wird der Ausdruck die Krachlederne für „kurze Lederhose“ heute noch gebraucht? Wie heißen diese kurzen Lederhosen sonst? Werden in Ihrer Gegend kurze Lederhosen noch getragen a) bei Trachtenfesten; b) in der Freizeit? Bitte Satzbeispiel.
115 8 Wird ein Bauer mit bocklederner Bundhose als Bocklederner bezeichnet?
115 9 Ist Ihnen die Bezeichnung krachlederner Teufel für einen echten, gestandenen Oberbayern (mit oder ohne Lederhose) bekannt? Bitte Satzbeispiel.
115 10 Kennen Sie den Ausdruck lederne (hirschlederne) Augendeckel für „schläfrige, schwere, gesenkte Augenlider“? Bitte Satzbeispiel.
115 11 Wird das Wort ledern in der Bedeutung „langweilig“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
115 12 Sind Ihnen die Ausdrücke ledern, hinledern für „kräftig hinwerfen; fallen“ bekannt? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
115 13 Wird der Ausdruck ledern für „große Notdurft verrichten“ gebraucht? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
115 14 Sind Ihnen die Ausdrücke Kuhlederer, Lederling für „Kuhfladen“ bekannt? Werden mit Lederling auch Exkremente des Menschen bezeichnet? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
115 15 Kennen Sie die Namen Lederer, Lederling, Kühlederling, Kühledschn o.ä. für Kuhpilz mit weichem Hut? Kennen Sie den botanischen Namen diese Pilzes? Bitte genaue Aussprache der Namen angeben, bitte, wenn möglich, nähere Angaben. Und bitte Satz
115 16 Sagt man das Haus ist ledern für „das Haus ist baufällig“? Genaue Aussprache?
115 17 Sagt man von grantigen alten Jungfern, sie plage der ledige Unwillen? Bitte Satzbeispiel.
115 18 Wird von einem unehelichen Kind gesagt, es stamme noch von ledig her? Bitte Satzbeispiel.
115 19 Kennen Sie den Ausdruck schlenkerledig für „unverheiratet“? In welchem Zusammenhang wurde er gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
115 20 Wird das Wort ledig in der Bedeutung „lose, locker“ (z.B. vom Türschloß, Zahn) gebraucht? Bitte Satzbeispiel(e).
115 21 Ist Ihnen der Ausdruck sich ledingen für „losmachen, freimachen“ bekannt, z.B.: er kann sich vom Trinken, Spielen nicht ledigen? Genaue Aussprache (ledigen, ledingen)? Bitte Satzbeispiel.
115 22 Kennen Sie die Ausdrücke leere Karten, leeres Blatt haben für „schlechte Karten haben“? Bitte Satzbeispiel.
115 23 Wird die Redewendung das Maul ausleeren für „die Wahrheit sagen“ gebraucht?
115 24 Kennen Sie die Wörter lefern, lefetzen für „trinken“, besonders für „schnell trinken“; „schlabbern“ (vom Hund)? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
115 25 Werden die Wörter lefern, lefetzen in der Bedeutung „geifern“ (von kleinen Kindern) gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
115 26 Kennen Sie die Wörter lefetzen, lefzen für „schwer atmen“, z.B. von abgehetzten Hunden? Bitte Satzbeispiel.
115 27 Wird der Ausdruck die Lefern für „Mund“ und insbesondere für „Hängemaul“ verwendet? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
115 28 Ist Ihnen der Ausdruck einen lefetzen für „einem eine derbe Ohrfeige versetzen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
115 29 Sind die Ausdrücke Lefze, Lefzge; Lefte (Liftn) für „Lippe“ (bei Mensch und Tier) bekannt? Jeweils bitte genaue Aussprache angeben. Bitte Satzbeispiel.
115 30 Kennen Sie die Redewendung die Maullefze (abi)hängen lassen für „verstimmt sein“ (es stinkt einem)? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
115 31 Ist Ihnen der Ausdruck Augenlefze für „Augenlid“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
115 32 Sind Ihnen die Ausdrücke Leften für „Rinde, Baumrinde“; leften für „entrinden“ bekannt? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
115 33 Kennen Sie den Ausdruck leg für „schlecht, übel“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
115 34 Wird die Frage bist anderleg? für „bist du nicht ganz gesund?“ gestellt?
115 35 Ist Ihnen die Redewendung einen leg halten für „einen schlecht halten, übel behandeln“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
115 36 Wird der Ausdruck Lege für „Lage, Schicht, Reihe“ allgemein oder in speziellem Sinn verwendet? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
115 37 Wird der Ausdruck Lege für „Reihe abgemähten Getreides; Grasschwade“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
115 38 Kennen Sie den Ausdruck Lege für „gut geladenes Heufuder“; den Ausdruck Anlege für „schlecht geladenes Heufuder“? Bitte Satzbeispiele.
115 39 Kennen Sie den Ausdruck Heulege für „Fahrbahn zwischen den Heustöcken in der Scheune“; für die „Heustöcke“ selbst? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
115 40 Werden ein Holzstoß, eine Holzlege im Backofen als Lege, Holzlege, Scheiterlege, Scheitergelege bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e).
115 41 Kennen Sie den Ausdruck Holzlege für „Aufbewahrungsort für Holz (z.B. Schuppen, Stiegenwinkel)“; für „Holztrockenanlage über dem Herd“? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
115 42 Wie wird der Aufbewahrungsort für Kohle genannt? Bitte Satzbeispiel.
115 43 Kennen Sie die Bezeichnung Fürlege für „Baum oder Block, der, quer neben den Weg gelegt, das Fahren außerhalb des Weges verhindern soll“? Genaue Aussprache? Bitte, wenn gegeben, Sachangaben, bitte Satzbeispiel.
115 44 Ist Ihnen der Ausdruck Überlege (der Zimmerdecke) bekannt? Wird Überlege auch in anderer Bedeutung gebraucht? Bitte, wenn möglich, Sacherklärungen, bitte Satzbeispiel.
115 45 Werden die Handgriffe am Backofentürl Anlege genannt? Bitte Satzbeispiel.
115 46 Wird die Redewendung eine schöne Haarlege haben für „sich schön legendes, reiches Haar haben“ (bei Menschen und Tieren) gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
115 47 Ist Ihnen der Ausdruck Mitlege für „Mistgrube“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
115 48 Kennen Sie den Ausdruck Unterlege für „Untertasse“? Bitte Satzbeispiel.
115 49 Wird der Ausdruck Unterlege in der Bedeutung „Brotzeit, Zwischenmahlzeit“ gebraucht? Bitte SatzbBispiel.
115 50 Ist Ihnen die Bezeichnung Unterleglein für „Windel“ bekannt? Kennen Sie andere Ausdrücke für „Windel“? Bitte Satzbeispiel.
115 51 Kennen Sie den Ausdruck sich legen für „untergehen“ (von der Sonne)? Bitte Satzbeispiel.
115 52 Ist Ihnen der Ausdruck den Kopf legen für „sterben“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
115 53 Ist Ihnen die Redewendung sich fast an den Leib legen u.ä. für „leibig, beleibt, dick werden“ (von Mensch und Tier) bekannt? Bitte Satzbeispiel.
115 54 Ist Ihnen ein Märtelstrudel legen genannter Brauch am Martinsabend bekannt? Bitte, wenn möglich, nähere Sachangaben.
115 55 Wird die Redewendung einem einen Fuß, eine Haxe legen, unterlegen für „ein Bein stellen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
115 56 Kennen Sie die Redewendung ins Holz legen für „zum Holzfällen gehen“? Bitte Satzbeispiel.
115 57 Wird ein ausgesetztes Kind als gelegtes Kind bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
115 58 Sind Ihnen die beim Eisstockschießen gebrauchten Sprüche: eine schöne Maß legen; eine finstere Maß legen bekannt? Genaue Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
115 59 Wird beim Eisstockschießen der Ausdruck anlegen in der Bedeutung „den ersten Wurf tun“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
115 60 Kennen Sie die Redensart wenn die Katze Eier legt für „niemals“? Sind Ihnen andere Redensarten in der gleichen Bedeutung bekannt?
116 1 Wird die Redewendung der legt bald Eier für „er bildet sich viel ein“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
116 2 Ist Ihnen die Redewendung der legt noch ein Ei für „er arbeitet viel und schnell“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
116 3 Kennen Sie die Redewendung dann hätte er Eier gelegt in der Bedeutung „er wäre gestorben, wenn er das nicht bekommen hätte“? Bitte Satzbeispiel.
116 4 Kennen Sie die Redensart wo etwa der seine Eier hinlegt für „was der wohl im Schilde führt“? Kennen Sie andere Redensarten für „etwas im Schilde führen“? Bitte Satzbeispiel(e).
116 5 Wurde den Kindern erzählt, daß der Gockel oder der Osterhase die Ostereier legen würde? Wird das heute noch, wenigstens teilweise, bei kleinen Kindern gemacht? Bitte Satzbeispiel.
116 6 Kennen Sie die Redewendung etwas auf die leichte Seite legen für „etwas auf die leichte Schulter nehmen“? Bitte Satzbeispiel.
116 7 Kennen Sie die Ausdrücke Kleider, Gewand ablegen für „Oberbekleidung ablegen“; sich ablegen für „sich ausziehen“? Bitte Satzbeispiele.
116 8 Kennen Sie die Ausdrücke Kleider, Gewand anlegen für „anziehen“; sich anlegen für „sich anziehen“? Werden Redewendungen wie herrisch angelegt sein, bäurisch angelegt sein u.ä. für „nach städtischer, nach ländlicher usw. Art gek
116 9 Werden die Ausdrücke den Christbaum anlegen für „den Christbaum schmücken“; den Christbaum ablegen für „den Christbaum ableeren“ gebraucht? Bitte Satzbeispiele.
116 10 Kennen Sie den Ausdruck angelegte Zunge, Mandeln, Zahn (mit Zahnstein)? Bitte Satzbeispiel.
116 11 Ist Ihnen der Ausdruck bei der Musik auflegen für „etwas für die Musiker dazuzahlen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
116 12 Kennen Sie die Redewendung nach der Trauung auflegen für „Hochzeitsgeschenke nach der Trauung auflegen, abgeben“? Handelt(e) es sich um Geld- oder Sachgeschenke? Bitte Sachangaben, bitte Satzbeispiel.
116 13 Ist Ihnen die Redewendung zum Auflegen gehen für „wallfahrten gehen; ein Gelübde machen; eine Fürbitte vorbringen“ geläufig? Was wurde dabei aufgelegt, d.h. gespendet? Bitte Satzbeispiel.
116 14 Ist Ihnen die Feststellung bekannt das, was ich sage, ist aufgelegt, d. B. „wahr, offenkundig“?
116 15 Kennen Sie die Ausdrücke aufgelegter Schmarrn, aufgelegter Schwindel, aufgelegte Lüge usw. für „ausgemachter Blödsinn, bewußter Schwindel, vorsätzliche Lüge“ usw.? Bitte Satzbeispiele.
116 16 Ist Ihnen die Redewendung ein schlecht aufgelegtes Geschau haben für „finster, feindlich dreinschauen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
116 17 Versteht man unter ein aufgelegtes Geschau haben; ein gelegenes Gesicht haben „ein fröhliches Gesicht haben“ oder was sonst? Bitte genaue Bedeutung angeben, bitte Satzbeispiel.
116 18 Ist Ihnen die Redensart Hundshaare auflegen, überlegen für „auf einen Rausch wieder trinken, d.h. einen Katzenjammer durch neues Trinken vertreiben“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
116 19 Kennen Sie die Redensart dem war es so aufgelegt für „dem war sein Schicksal, sein Tod vorherbestimmt“?
116 20 Sagt man von einer Frau, einem Mädchen hat die (!) aufgelegt für „hat die (!) sich angemalt, geschminkt“? Bitte, wenn möglich, anderes Satzbeispiel.
116 21 Wird der Ausdruck sich auflegen gegen jemanden, gegen etwas für „sich auflehnen, aufbegehren, z.B. gegen den Staat“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
116 22 Wird der Ausdruck auflegen gegen etwas in der Bedeutung „gegen etwas verstoßen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
116 23 Kennen Sie den Ausdruck auslegen für „verzieren“, z.B. mit Moos oder Tannengrün? Bitte Satzbeispiel.
116 24 Kennen Sie den Ausdruck derlegen (daleka), derlegt für „müde, schlaff“? Den Ausdruck dalegt für „am Wachstum gehindert“? Den Ausdruck dalegt sein für „fassungslos, verlegen sein“? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung angeben,
116 25 Ist Ihnen die Redewendung sie derlegt es allweil für „die Kinder sterben immer“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
116 26 Ist Ihnen der Ausdruck einen derlegen für „einen überwinden, übertreffen“, z.B. beim Gehen, Raufen, bekannt? Bitte Satzbeispiel.
116 27 Kennen Sie die Redewendung sich in etwas dreinlegen für „sich in etwas einmischen“? Bitte Satzbeispiel.
116 28 Ist der Ausdruck der Zunge einen Biß einlegen für „den Zorn meistern“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
116 29 Kennen Sie die Redewendung einem oder einer üblen Sache einen Biß einlegen für „Einhalt gebieten“? Bitte Satzbeispiel.
116 30 Kennen Sie den Ausdruck einlegen in der Bedeutung „sinken, versinken“, z.B. die Rösser legen im Moor ein? Bitte Satzbeispiel.
116 31 Ist Ihnen ein Spenderling einlegen genanntes Kartenspiel bekannt? Welche Regeln gelten (galten)? Bitte Sachangaben, bitte Satzbeispiel?
116 32 Kennen Sie den Ausdruck einem etwas einlegen für „einem etwas zur Uberraschung hinlegen, bescheren“ (z.B. vom Nikolaus)? Wird die Redewendung gebraucht das Christkind hat eingelegt? Bitte Satzbeispiele.
116 33 Ist Ihnen der Ausdruck das Eingelegte nur für Weihnachtsgeschenke oder auch für andere Geschenke bekannt? Bitte genaue Bedeutung angeben, bitte Satzbeispiel.
116 34 Kennen Sie den Ausdruck sich für etwas hineinlegen in der Bedeutung „sich für etwas einsetzen, verwenden“? Bitte Satzbeispiel.
116 35 Kennen Sie die Redensart einen richtig in die Truhe hineinlegen für „einen zum Narren halten“? Bitte Satzbeispiel.
116 36 Ist Ihnen der Ausdruck einen Acker hochlegen für „einen Acker bei, bei nassen Böden, ca. 20 cm hochlegen, um Kraut, Dotschen, Kartotteln anzubauen? Bitte genaue Sachangaben, bitte Satzbeispiel.
116 37 Ist Ihnen der Ausdruck ( sich) ein Gläschen Schnaps überlegen für „Schnaps zur Stärkung trinken“ bekannt? Sagt man auch sich eine überlegen für „sich eine Maß Bier genehmigen“? Bitte Satzbeispiele.
116 38 Kennen Sie den Ausdruck kaltes Eisen überlegen für „Zahn ziehen“? Bitte Satzbeispiel. Kennen Sie andere witzige bis spöttische Ausdrücke für das Zahnziehen? Bitte Satzbeispiel(e).
116 39 Kennen Sie den Ausdruck einen überlegen für „einen übers Knie legen und verhauen“? Bitte Satzbeispiel.
116 40 Ist Ihnen der Ausdruck Überg'legte für „Streiche, die einem über das Knie oder eine Bank gelegten Schüler verabreicht wurden“? Welche anderen Ausdrücke sind Ihnen dafür bekannt?
116 41 Kennen Sie die Redensart es hat ihn umgelegt für „er ist hingefallen“? Bitte Satzbeispiel.
116 42 Ist der Ausdruck die Axt hat sich umgelegt für „die Axt hat eine Scharte“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
116 43 Kennen Sie den Ausdruck brav unterlegen für „fest düngen“? Bitte Satzbeispiel.
116 44 Ist Ihnen der Ausdruck verlegte Nase für „verstopfte Nase“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
116 45 Kennen Sie den Ausdruck verlegen (von Waren) für „zu lange liegenbleiben, veralten, nicht mehr absatzfähig sein“? Bitte Satzbeispiel.
116 46 Kennen Sie die Redewendung die Katze verlegt sich am Balg für „sie bleibt liegen, mag nicht mehr mausen“? Bitte genaue Bedeutung angeben, bitte Satzbeispiel.
116 47 Wird die Redensart den Löffel weglegen für „sterben“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel. Kennen Sie andere ähnliche Redensarten?
116 48 Ist Ihnen die Redensart sich einen (tüchtigen) Balg zulegen für „zunehmen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel. Kennen Sie andere und ähnliche Redensarten für „zunehmen“?
116 49 Ist Ihnen das Wort gelegen (g'legng) für „nah, kurz“ (vom Wege); „nah, genau“ (zum Ziele) bekannt? Bitte Satzbeispiele, genaue Bedeutungsangaben.
116 50 Kennen Sie den Ausdruck die Gelegene (G'legnge) für „Kürze des Weges“ (z.B. da G'legnge nachgehn, d. h. „den kürzeren Weg einschlagen“)? Genaue Aussprache und Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
116 51 Kennen Sie die Redewendung bei der Gelegenheit sein für „gelegen, bei der Hand sein“? Bitte Satzbeispiel.
116 52 Ist Ihnen die Redewendung der hat alles bei der Gelegenheit (G'legnat) für „er hat alles (Acker, Wiesen, Wirtschaftsgebäude etc.) schön nahe beieinander“? Bitte, wenn möglich, andere und im Wörterbuch verwendbare Satzbeispiele.
116 53 Ist Ihnen der Ausdruck legend (legat) für „bettlägerig“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
116 54 Kennen Sie die Bezeichnung legende (legade) Henne für „Bruthenne“? Genaue Aussprache? Bitte Satzbeispiel.
116 55 Ist Ihnen die Redensart es treibt ihn um, den hat es wie eine legende Henne für „er ist in Unruhe, ohne Sinn, ohne Unterlaß“? Bitte Satzbeispiel.
116 56 Ist Ihnen die Redensart umeinanderhängen wie eine legende Henne für „matt, untätig, teilnahmslos herumhängen“ bekannt? Bitte genaue Bedeutung angeben, bitte Satzbeispiel.
116 57 Kennen Sie die Redensart da kanntst legad wern für „da hört sich alles auf“? Genaue Aussprache und Bedeutung angeben, bitte, wenn möglich, erweitertes und verwendbares Satzbeispiel.
116 58 Kennen Sie den Ausdruck hochlegender Acker für „hochliegender Acker“? Bitte genaue Bedeutung angeben, bitte Satzbeispiel.
116 59 Kennen Sie die Redewendung da wird man ganz einlegend für „des Wartens müde“? Bitte Satzbeispiel.
116 60 Ist Ihnen der Ausdruck Anlegendes (Olegats) bekannt für „Kartenspiel, bei dem die Karten nach verschiedenen Farben in ihrer Reihenfolge auf dem Tisch aufgelegt werden (wer zuerst seine Karten los ist, bat gewonnen)“? Bitte genaue Aussprache, bitte
117 1 Ist Ihnen für „Innungs-, Vereinsversammlung mit Einhebung der Beiträge“ der Ausdruck Auflage bekannt? Bitte Satzbeispiel.
117 2 Welchen Teil des Erntewagens nennt man hintere Beilage? Bitte genaue Sachangaben und Skizze.
117 3 Kennen Sie für „Heuraum über dem Viehstall“ die Bezeichnung Heueinlage? Bitte Satzbeispiel.
117 4 Welcher Teil des Heiratsguts wurde Widerlage genannt? Bitte genaue Erläuterungen. Bitte Satzbeispiel.
117 5 Nennt man bei Ihnen einen sanften Abhang Anläge (Oanlagg)? Wird der Ausdruck anlägig für „sanft ansteigend bzw. fallend“ oder in anderer Bedeutung gebraucht? Bitte genaue Bedeutungsangaben und Satzbeispiel(e).
117 6 Welches Holz- oder Blechgeschirr ist Ihnen unter der Bezeichnung Lägel, Lagen bekannt? Bitte genaue Sachangaben, Satzbeispiel.
117 7 Welches Gefäß nennt man bei Ihnen Butterlägel? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
117 8 Kennen Sie den Ausdruck Germlägel für „Gefäß, in dem man die Hefe heimtrug“? Bitte Satzbeispiel.
117 9 Nennt man bei Ihnen den Kübel für die Wagenschmiere Schmierlägel, Schmierenlägel? Bitte Satzbeispiel.
117 10 Sagt man in Ihrer Mundart für „Wetzsteinbehälter“ Wetzlägel, Wetzsteinlägel? Bitte Satzbeispiel.
117 11 Ist bei Ihnen für „veranlagt“ der Ausdruck beanlagt üblich? Bitte Satzbeispiel.
117 12 Kennen Sie den Ausdruck belagt für „belegt“? Sagt man z.B. von der Zunge, sie ist weiß belagt? Geben Sie bitte, wenn möglich, ein anderes Satzbeispiel.
117 13 Ist Ihnen Lager in der Bedeutung „Krankenlager“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
117 14 Kennen Sie die Redensart dem ist das Lager heißgelaufen für „Grillen im Kopf haben; verrückt sein“? Bitte Satzbeispiel.
117 15 In welcher Bedeutung ist Ihnen Tramlager, Tramenlager bekannt? Was bedeutet Tram(en)lager beim Bundwerk? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
117 16 Sagt man bei Ihnen vom Getreide oder auch sonst sich lagern statt „sich legen“? Bitte Satzbeispiel.
117 17 Ist Ihnen neben ablagern auch ablägern bekannt? Bitte Satzbeispiel. Kennen Sie ablagern, ablägern in der Bedeutung „ruhen, liegen lassen“ (beim Teig)?
117 18 Gebraucht man bei Ihnen den Ausdruck lahm gehen für a) „langsam, zögernd einhergehen“; b) „hinken“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel(e).
117 19 Bezeichnet man einen Menschen mit Hängeschultern als lahm, achsellahm? Kennen Sie andere Ausdrücke oder auch Redensarten für einen Menschen mit Hängeschultern? Bitte Satzbeispiel(e).
117 20 Kennen Sie den Ausdruck kreuzlahm für „Kreuzweh, ein steifes Kreuz haben; einen verkrümmten Rücken, einen Buckel haben“? Bitte Satzbeispiel(e).
117 21 Ist Ihnen das Wort die Lähme (Lahme) für „Kinderlähmung“ oder in anderer Bedeutung geläufig? Bitte genaue Bedeutung angeben und Satzbeispiel.
117 22 Sagt man bei Ihnen für „sich verletzen“ auch sich lähmen? Bitte Satzbeispiel.
117 23 In welchen Bedeutungen sind Ihnen die Ausdrücke lähmig, anlähmig bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangaben und Satzbeispiele.
117 24 Kennen Sie den Ausdruck das Lembige für „Wurm im Finger“ oder für eine sonstige krankhafte Erscheinung des Fingers? Genaue Aussprache? Bitte kurze Erläuterung und Satzbeispiel(e).
117 25 Ist Ihnen der Ausdruck die Lahne (Lan, Lana u.ä.) „für Schnee-, Steinlawine; Bergrutsch u.ä.“ bekannt? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
117 26 Sagt man Drecklahne für „nasse Mure“ und Steinlahne für „trockene Mure“? Kennen Sie andere ähnliche Zusammensetzungen mit Lahne? Bitte genaue Bedeutungsangaben und Satzbeispiele.
117 27 Ist Ihnen der Ausdruck die Lahne (Lan, Lana u.ä.), Graslahne für a) „lichter, baumloser Streifen am Berg“; b) „steile, abschüssige Stelle im Gelände“; c) „ansteigende Wiese“ geläufig? Bitte Satzbeispiele.
117 28 Wird Lahne (Lana o.ä.) in der Bedeutung „Verhau gegen Lahnen und Lawinen“ gebraucht? Gibt es für diesen Verhau noch andere Ausdrücke?
117 29 Kennen Sie den Ausdruck die Lahne (Lana o.ä.) für das Heu, das im Winter mit Schlitten herangezogen, eingebracht wird? Wird dafür auch Lahnenheu (Lanaheu o.ä.) gesagt?
117 30 Gebraucht man die Bezeichnung die Lahne (Lana o.ä.) auch für eine bestimmte Art von Riedgras (welche)?
117 31 Ist Ihnen der Ausdruck die Lahne (Lan, Lana o.ä.) für „nasse Vertiefung“ (im Acker) bekannt? Bitte Satzbeispiel.
117 32 Nennt man bei Ihnen einen Riß in der Eisdecke Lahne Laine, Gählahne, laine, Gachlahne, laine (Lan, Leana, Galeana o.ä.)? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Aussprache und Satzbeispiel.
117 33 Gebrauchen Sie den Ausdruck Läuen, Laen (Lain, Lan) für „Tauwetter, Auftauen“? Bitte Satzbeispiel.
117 34 Sagt man in Ihrer Mundart verlahnen für „vermuren“? Bitte Satzbeispiel.
117 35 Glaubte man, daß die Bäuerin stirbt oder daß ein großes Unglück geschieht, wenn der Laib Brot beim Backen oben einen großen Riß bekommt?
117 36 Sollte nach landläufiger Meinung der Brotlaib auf eine bestimmte Art angeschnitten und gelegt werden? Welche Folgen wurden bei Nichtbeachtung dieser Regeln befürchtet?
117 37 Wurden die warmen Brotlaibe in die Betten gelegt, damit das Brot besser „auszieht“ und die Federn aufgedämpft werden? Hat man die warmen Laibe im Winter zum Bettwärmen verwendet?
117 38 Kennen Sie den Ausdruck einen Laib Brot hinschinden? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
117 39 Sagt man von einem Menschen mit breitem Kopf der hat einen Kopf wie ein Laib Brot, Brotlaib, Käselaib, Batzenlaiblein o.ä.?
117 40 Sind Ihnen andere Vergleiche mit Laib Brot o.ä. geläufig, die sich auf die menschliche Gestalt beziehen, z.B. der geht auseinander wie ein frischgebackener Laib Brot? Bitte genaue Bedeutungsangaben.
117 41 Kennen Sie die Ausdrücke Birnenlaib, Klötzenlaib für „Klötzenbrot“? Bitte Satzbeispiel. Wird dieses Brot auch heute noch zu Weihnachten gebacken?
117 42 Sagt man bei Ihnen von unverheirateten Leuten, sie würden mit dem warmen Brotlaib ins Bett gehen? Bitte Satzbeispiel.
117 43 War es bei Ihnen üblich, den bäuerlichen Dienstboten zu besonderen Anlässen, z.B. Einstand, Ausstand, nach der Ernte usw. und an besonderen Festen wie Lichtmeß, Ostern usw. einen Laib Brot zu geben? Wurden diese Laibe Dienstlaib, Einstandslaib, Erntela
117 44 Ist Ihnen der Ausdruck Eierlaib, Eierlaiblein für „Gebäck aus der Bäckerei, das der Pate an Ostern dem Patenkind schenkt“, bekannt? Bitte kurze Sachangaben und Satzbeispiel.
117 45 Wird ein (ungewöhnlich) großer Brotlaib als Enzlaib, Weltslaib bezeichnet oder kennen Sie andere Benennungen für einen solchen Brotlaib? Bitte Satzbeispiel.
117 46 Kennen Sie die Ausdrücke Knetlaib, Scharrlaib für „Laib, den die Magd erhält, die beim Backen mithilft“? Bitte Satzbeispiel.
117 47 Erhielt bei Ihnen der Mesner für das Läuten der Glocken einen Laib Brot, der Läutlaib genannt wurde? Bitte machen Sie uns nähere Angaben und geben Sie ein Satzbeispiel.
117 48 War es bei Ihnen üblich, Störhandwerkern nach Beendigung ihrer Arbeit oder auch an bestimmten Feiertagen einen Laib Brot zu geben? Wurde dieses Brot Störlaib genannt oder wie sonst? Bitte genaue Angaben und Satzbeispiel.
117 49 Sind Ihnen Seelenlaib, Seelentagslaiblein, Seelwecken, Allerseelenwecken o. ä. als Allerseelengebäck bzw. Patengeschenk an Allerseelen bekannt? Bitte kurze Sachangaben und Satzbeispiel. Ist ein solches Patengeschenk auch heute noch gebräuchlich?
117 50 Kennen Sie den Ausdruck das Brot auslaibeln? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
117 51 Sagt man den hat es derlaibelt (daloabelt) für „er ist zu Boden geschmettert, vernichtet; ihn hat ein Unglück getroffen“? Bitte Satzbeispiel(e).
117 52 Gebraucht man den Ausdruck den hat es derlaibelt auch von einem Betrunkenen; von schlaftrunkenen Kindern? Bitte Satzbeispiele.
117 53 Kennen Sie derlaibelt sein für „sprachlos; betäubt; entsetzt; betroffen sein u.ä.“? Bitte Satzbeispiele.
117 54 Ist Ihnen derlaibelt, verlaibelt sein für „völlig erschöpft, müde sein u.ä.“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
117 55 Wird bei Ihnen der Ausdruck Laiblein für „Semmel“ bzw. „bestimmte Art von Semmeln“, z.B. gesalzenes Laiblein, gestüpfeltes Laiblein gebraucht? Gegebenenfalls bitte genaue Angaben und Satzbeispiel(e).
117 56 Nennt man in Ihrer Mundart die Malve bzw. die Frucht der Malve (insbesondere der Roßpappel) Laib Brot'laiblein, Käselaiblein o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
117 57 Ist Ihnen der Ausdruck laibeln für „sich im Eisstockschießen ungeschickt oder ungeübt zeigen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel. Wird ein schlechter Eisstockschütze Laibel o.ä. genannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
117 58 Um welches Gebäck handelt es sich bei Anislaiblein, Butterlaiblein, Honiglaiblein? Bitte kurze Sachangaben und Satzbeispiele.
117 59 Ist Ihnen der Ausdruck Bettellaiblein für „kleiner Brotlaib aus dem Teigrest, der einem Bettler oder Kindern geschenkt wird“, geläufig? Bitte Satzbeispiel.
117 60 Kennen Sie für „Hirtentäschel“ die Bezeichnungen Brotlaiblein, Laib Brot, Pfenniglaiblein oder sind Ihnen andere mundartliche Namen für das Hirtentäschel bekannt?
118 1 Kennen Sie für „Brot aus den Teigresten im Backtrog“ Gänselaiblein, Hennenlaiblein, Hundelaiblein oder andere Bezeichnungen? Bitte Satzbeispiel.
118 2 Gebraucht man bei Ihnen Ausdrücke wie ausschauen, weiß sein u.ä. wie ein Käselaiblein für „bleich sein“? Wird ein blasser Mensch Käselaiblein (Kasloabl) genannt? Bitte Satzbeispiel(e).
118 3 Wird ein kleiner, unansehnlicher Brotlaib Meidlaiblein oder Neidlaiblein genannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Kennen Sie andere Benennungen für einen kleinen, unansehnlichen Brotlaib?
118 4 Welches Gebäck für die österliche Speisenweihe bezeichnete bzw. bezeichnet man als Osterlaiblein? Hat es der Bäcker den Kunden geschenkt? Bitte genaue Angaben, Satzbeispiel.
118 5 Sind Ihnen die Ausdrücke Pfenniglaiblein (Pfenningloabl), Pfennigmuckl für „kleine runde Semmel“ bekannt? Aus welcher Zeit? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
118 6 Sagte man zu einem schwatzhaften Dienstboten warte, dir backe ich ein Pritschlaiblein? Welche anderen Redewendungen gibt es noch, die gegenüber schwatzhaften Dienstboten gebraucht wurden?
118 7 Kennen Sie den Ausdruck Saulaiblein für „rundes einpfündiges Brot aus Abfallmehl o.ä.“? Bis wann wurde ein solches Brot hergestellt? Bitte Satzbeispiel.
118 8 Kennen Sie das Wort Urhablaiblein für „Sauerteiglaiblein, das für das nächste Backen aufgehoben wird“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel. Wie hat man dieses Sauerteiglaiblein sonst benannt?
118 9 Ist in Ihrer Mundart der Ausdruck Viehlaiblein bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
118 10 Sagt man für „Possen, den man jemandem spielt“ Laich (Loach), für „einem einen Possen spielen“ bzw. „verprügeln“ laichen (loacha, loicha u.ä.)? Bitte Satzbespiele.
118 11 Kennen Sie die Ausdrücke Entenlaich, Froschlaich für eine Algenart (welche?); für die Wasserlinse oder andere Wasserpflanzen? Bitte genaue Angaben und Satzbeispiel(e).
118 12 Wird bei Ihnen „Sago“ als Froschlaich bezeichnet? Sind andere mundartliche Benennungen des Sago bekannt? Bitte Satzbeispiel.
118 13 Wird bei Ihnen der Ausdruck Gelaich (Gloach) für „Kettenglied“ gebraucht? Erscheint dieser Ausdruck auch in Zusammensetzungen wie Kettengelaich, Schargelaich? Bitte Satzbeispiel(e).
118 14 Kennen Sie Laiche für „Laichablage, Eiablage; Laichzeit“? Bitte Satzbeispiel.
118 15 Sagt man bei Ihnen in der Laiche sein, laichen für „auf der Suche nach einem Mann sein“? Bitte Satzbeispiel.
118 16 Kennen Sie die Redewendung einem etwas auflaicheln (afloachln) für „einem etwas abbetteln“? Bitte Satzbeispiel.
118 17 Ist Ihnen der Ausdruck leierisch für „nachlässig, leichtsinnig, unvorsichtig“ geläufig, z.B. leierisch angezogen sein; leierisch fahren? Bitte, wenn möglich, mit anderem Satzbeispiel.
118 18 Ist Ihnen die Lain, Laine (Loana) für „Fluß-, Wildbach“, auch in Verbindung mit Fluß- und Bachnamen, bekannt? Bitte Satzbeispiel.
118 19 Heißt bei Ihnen die Kornelkirsche Lakritze oder kennen Sie andere Benennungen für diesen Zierstrauch? Bitte Satzbeispiel.
118 20 Werden „Zunge; Mund“ mit Lalle(n) bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
118 21 Gebrauchen Sie den Ausdruck die Lalle(n) für a) „dumme, ungeschickte weibliche Person“; b) „weibliche Person mit großer Einbildung“; c) „träge, langweilige weibliche Person“? Bitte Satzbeispiel(e).
118 22 Kennen Sie lallen für a) „reden“ (im allgemeinen oder im verächtlichen Sinn); b) „gähnen“? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel(e).
118 23 Sagt man bei Ihnen für „herunterleiern“ abherlallen, herunterlallen? Für „ausgeleiert“ ausgelalletzt? Bitte Satzbeispiele.
118 24 Gebrauchen Sie das Wort lällen für a) „(erstes) Sprechen des Kindes“; b) „lechzen“ (vom Hund); c) „züngeln“ (vom Feuer)? Bitte Satzbeispiele.
118 25 Ist der Ausdruck lallen für „sich herumbalgen; herumtollen u.ä.“ üblich? Bitte Satzbeispiel.
118 26 Bedeutet lallen in Ihrer Mundart auch „am Schnuller saugen“? Bitte Satzbeispiel.
118 27 Kennen Sie den Ausdruck Laller für „Sauglappen, Schnuller; Süßigkeiten für Kinder“? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
118 28 Sagt man bei Ihnen für „lallen; stammeln“ lalletzen“? Bitte Satzbeispiel.
118 29 Kennen Sie Lalli für „Dummkopf; ungeschickter, unbeholfener Mensch; Lausbub; Feigling“? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel(e).
118 30 Wird bei Ihnen Lamentabel für „Gejammer; einer der immer jammert“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
118 31 Kennen Sie den Ausdruck Lamentationen für „Teil der Karfreitagsliturgie; Vespergesang am Mittwoch in der Karwoche“ oder allgemein für „Gejammer“? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangaben und Satzbeispiele.
118 32 Sagen Sie für „jammern; weinerlich reden“ lamentieren (auch jamadirn)? Bitte Satzbeispiel.
118 33 Gebrauchen Sie die Redewendung ein Lamento machen, schlagen für „Geschrei, Geplärr machen; Aufsehen erregen“? Bitte Satzbeispiel.
118 34 War (wann) bzw. ist es (seit wann) bei Ihnen üblich, an Ostern ein Osterlamm zu essen? Wenn ja, bitte Satzbeispiel.
118 35 Bäckt bzw. kauft man bei Ihnen auch heute noch ein Osterlamm (Osterlamperl) aus Biskuitteig, das man zusammen mit anderen Speisen weihen läßt?
118 36 Kennen Sie von früher her auch Osterlämmer aus Zucker, Butter oder Reis? Bitte Sachangaben und Satzbeispiele.
118 37 Welche Speisen werden heute noch an Ostern geweiht?
118 38 Ist Ihnen für „Junge werfen, lämmern“ lämmeln, lämmern, gelämmern (g'lempern), lämmerln, gelämmerln (g'lemperln) bekannt? Bitte Satzbeispiel.
118 39 Gebraucht man bei Ihnen die Redensart jetzt boßt sich der Dreck vom Lämmlein (Lamperl) für „die Sache klärt sich auf“? Geben Sie bitte diese Redensart in einem erweiterten Satzbeispiel wieder.
118 40 Wird in Ihrer Mundart Lämmlein (Lamperl) als Kose- oder Schimpfname verwendet? Bitte genaue Bedeutungsangaben und Satzbeispiele.
118 41 Kennen Sie den Ausdruck Lämmlein (Lamperl) für „Hemd, das aus der zerrissenen oder offenen Hose heraushängt“? Sind Ihnen Redensarten dazu bekannt?
118 42 Gilt die Bezeichnung Lämmlein (Lamperl) auch für „Penis des kleinen Buben“? Bitte Satzbeispiel.
118 43 Sagt man bei Ihnen muß man dei Lampi ziagn o.ä., wenn einem Kind die Nase läuft? Bitte erweitertes Satzbeispiel.
118 44 Ist Ihnen der Ausdruck Äulämmlein (Elämmlein u.ä.) für „weibliches junges Schaf“ bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe, genaue Aussprache und Satzbeispiel.
118 45 Gebraucht man bei Ihnen die Redensart Osterlämmlein abfieseln für „alten Sündern die Beichte hören“? Bitte Satzbeispiel.
118 46 Sagt man für „recht fromm bzw. frömmelnd schauen“ dreinschauen wie ein geweihtes Osterlämmlein? Bitte erweitertes Satzbeispiel.
118 47 War es bei Ihnen der Brauch, daß Patenkinder den Paten an bestimmten Festen oder zu bestimmten Anlässen etwas schenkten, z.B. an Ostern ein Osterlämmlein? Bitte genaue Angaben.
118 48 Kennen Sie Osterlämmlein für a) „kleiner Weißbrotleib, vom Bäcker eigens für die Weihe verfertigt“; b) „um Ostern geborenes Kind“; c) „einer der am Ostermorgen zuletzt aufsteht“? Bitte Satzbeispiele.
118 49 Wird die Samenkugel des Löwenzahns Lämmlein (Lampl, Lampe) genannt? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel. Wie heißt diese Samenkugel sonst noch?
118 50 Sind Ihnen die Ausdrücke Lämmlein (Lamperl, Lampe), Schaflämmlein (Schaflampe) für „Mutterschaf“ oder in ähnlicher Bedeutung geläufig? Kommen diese Ausdrücke auch in mundartlichen Redensarten vor?
118 51 Kennen Sie den Ausdruck Lichtlampe für „Lampe“? Bitte Satzbeispiel.
118 52 Sagt man bei Ihnen für „Milchkanne“ Milchlampe, Zeidellampe o.ä.? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
118 53 Ist Ihnen für „(blau) rote Nase“ Glühlämpelein (Glühlamperl) bekannt? Wie nennt man eine solche Nase sonst
118 54 Sagt man vom See bei bewegtem Wasser der See lämpelt (lampelt), bei kleinen weißen Wolken der Himmel ist gelämpelt (g'lampelt)? Bitte erweiterte Satzbeispiele.
118 55 Welches Kartenspiel bezeichnet man als lämpeln, mist- lämpeln ((mist) lampeln)? Bitte geben Sie uns eine kurze Beschreibung dieses Spiels.
118 56 Kennen Sie den Ausdruck Lampen für „Zitzen des Mutterschweines“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
118 57 Was versteht man unter Bauchlampen (beim Schwein)? Bitte Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
118 58 Was meint man mit verlammen, verlammt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
118 59 Ist Ihnen der Ausdruck Lämpen für „Stück, Lappen (z.B. von der Haut); herabhängende, weiche Fetthaut (z.B. vom Kinn)“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
118 60 Sagt man bei Ihnen für „ungelenk, ungeschickt, ungefüge“ ung'lamper o.ä.? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
119 1 Ist Ihnen die Redewendung eine Sau aufheben für „eine Ungeschicklichkeit begehen“, „jemand einen Verdruß zufügen“, bekannt? Kennen Sie auch die Redewendung keine Unehre bereiten“? Bitte Satzbeispiel.
119 2 Kennen Sie die Ausdrücke die Uhr hebt aus, die Uhr hebt ein? Was bedeuten sie genau? Bitte Satzbeispiel.
119 3 Sagen Sie in Ihrer Mundart da kannst mich hinten umiheben (hintumiheben o.ä.) für „du kannst mich nicht meinen“; „ich will nichts mehr von dir wissen“, Bitte Satzbeispiel.
119 4 Bedeutet einen hinumheben „jemanden zum Narren halten“; „jemanden pflanzen“? Bitte genaue Bedeutungsangaben, Satzbeispiel.
119 5 Kennen Sie den Ausdruck Gewandheber für Kleiderhalter? Wird mit Hosenheber der Hosenträger bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e).
119 6 Ist Ihnen das Wort Anheber für „Anlaß“; „Urheber“; „Hetzer“ bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
119 7 Ist Ihnen gehebig in der Bedeutung a) „gut geladen (von einem Fuder)“; b) „massiv, fest, kräftig gebaut (von einem Mann)“;c) „frisch, munter (von Kindern)“ bekannt? Oder kennen Sie das Wort in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Sa
119 8 Sagt man die feine Hechel (Hachl) nehmen, wenn man mit jemanden streng ist? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
119 9 Ist in Ihrer Mundart der Ausdruck jemand in der Hechel (Hachl) haben für „jemanden durchhecheln“ gebräuchlich? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
119 10 Sind Ihnen aus der Mundart die Redewendungen jemanden abhecheln (abihachln o.ä.), jemanden aushecheln (aushacheln) für „jemanden ausrichten, auf jemanden schimpfen“ gebräuchlich? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
119 11 Bedeutet Hechlet (Hachlet), Gehechlet (G'hachlet) Flachsspreu? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
119 12 Sagen Sie in der Mundart für die Blindschleiche auch Staudenhecht? Haben Sie noch andere Namen für dieses Tier? Bitte Satzbeispiel.
119 13 Kennen Sie die Redewendung bei der Heck sein für „flugs bereit zu etwas sein“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
119 14 Sagen Sie hecken für a) „sich entzünden, Rotlauf haben“; b) „leise lachen“; c) „stark weinen“? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel(e).
119 15 Wird mit Schwitzheckerl(ein) das Hitzewimmerl bezeichnet? Kennen Sie noch andere Bezeichnungen dafür? Bitte Satzbeispiel.
119 16 Kennen Sie die Redewendung das gibt eine Hefe für „das ist günstig, fein“? Bitte Satzbeispiel.
119 17 Sind Ihnen die Ausdrücke der alte Hefel wird angezeigt oder er hat den alten Hefel bei sich o.ä. für „der Wiederbeginn eines früheren Leidens“ oder „die Nachwehen einer Krankheit zeigen sich“ bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbe
119 18 Sind Ihnen die Ausdrücke hefeln, anhefeln für „den Sauerteig mit einem Teil von Backmehl vermischen“, „Hefe mit Wasser anrühren“ bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
119 19 Sagt man, wenn einer den Brotteig mit Sauerteig versetzt man hefelt ein o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
119 20 Wird mit der Hefen ein Hefeteigkuchen bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
119 21 Kennen Sie den Ausdruck Heft, Mordsheft für „große Nase“? Bitte evtl. weitere Zusammensetzungen mit -heft und Angabe eines Satzbeispiels.
119 22 Wird mit Hefterer ein Mensch mit großer Nase bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
119 23 Sagt man heften auch für „flicken“? Bitte Satzbeispiel.
119 24 Kennen Sie den Ausdruck Floß, Plätte(n) heften für „ein Floß, eine Plätte zusammenmachen“? Bitte Satzbeispiel.
119 25 Ist Ihnen der Ausdruck ein Floß abheften für „ein Floß vom Ufer frei machen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
119 26 Sagt man bei Ihnen heideln, heierlen, heielen o.ä. für „zu Bett gehen (von Kindern)“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
119 27 Kennen Sie den Ausdruck abhinkeien o.ä. für „etwas hinabwerfen“? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
119 28 Ist Ihnen die Redewendung von der Kanzel abhinkeien o.ä. für „etwas von der Kanzel verkünden“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiele.
119 29 Kennen Sie die Redewendung der Fuß is aussikeit o.ä. für „der Fuß ist ausgekegelt“? Bitte Satzbeispiel.
119 30 Sagt man beim Kartenspiel kei aus!, wenn einer die Karten ausgeben soll. Bitte Satzbeispiel.
119 31 Ist Ihnen die Redewendung er hat sich recht keit; er ist klein derkeit o.ä. für „er hat sich geärgert“; „er ist ärgerlich über sich selber“ bekannt? Bitte genauere Bedeutungsangabe und Satzbeispiel. Kennen Sie kloa zerkeit sein auch m
119 32 Kennen Sie sich geheien (keien o.ä.) für „streiten, sich prügeln“; zerkeit sein für „mit jemand zerkriegt, zerstritten sein“? Bitte Satzbeispiele.
119 33 Ist Ihnen der Ausdruck er keit sich nichts drum für „er kümmert sich nicht darum“ bekannt? Kennen Sie ähnliche Redewendungen in dieser Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
119 34 Kennen Sie die Redensart der läßt so ein Heier (Haiern o.ä.) stehen in der Bedeutung „er läßt eine Wiege stehen“, wenn einer beim Säen einen Streifen übersieht? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
119 35 Ist Ihnen geheig (keiag o.ä.) für „arg“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
119 36 Ist in Ihrer Heimatmundart das Wort Heigel o.ä. für Stier bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Welche Bezeichnungen für „Stier“ werden vorwiegend gebraucht?
119 37 Was bedeutet der Ausdruck er hat keinen Heikel (Hoakl o.ä.)? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
119 38 Wird in der Mundart die Schafgarbe mit Gauchheil (Gacherl o.ä.) bezeichnet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
119 39 Gibt oder gab es Bilder von der Hl. Familie als Schutzzeichen an den Häusern? Gab es noch andere Schutzzeichen? Bitte genaue Sachangaben.
119 40 Ist Ihnen der Ausdruck ganz heilig tun für „sich ganz schuldlos stellen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
119 41 Sagt man, wenn einer nicht arbeitet er feiert den blauen Heiligen? Bitte Satzbeispiel.
119 42 Wird mit Heiler ein Ochse oder auch ein Wallach bezeichnet? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
119 43 Sind Ihnen Redensarten oder Sprichwörter im Zusammenhang mit den Eisheiligen bekannt? Bitte Satzbeispiele.
119 44 Bedeutet heillos in Ihrer Mundart auch „unangenehm“, „schamlos“? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangaben und Satzbeispiel.
119 45 Ist in Ihrer Mundart die Redewendung gebräuchlich die Kuh ist heillos (hoalos o.ä.), wenn sie keine Milch gibt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
119 46 Ist Ihnen heillos auch in der Bedeutung für „schlecht“ (z.B. heilloser Acker, heillose Straße) oder „schwach, matt“; nicht zur Arbeit taugend (auch auf Menschen bezogen) bekannt? Bitte Bedeutungsangabe und Satzbeispiele. Genaue Aussprache.
119 47 Kennen Sie heillos noch in anderer Bedeutung? In welcher?
119 48 Wird mit der Heilsam ein Heilmittel, eine Heilbehandlung bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
119 49 Kennen Sie den Ausdruck das Heim, das Heim haben für „Wohnrecht, Wohnrecht haben“? Bitte Satzbeispiel. Wird mit Heim „Stadel und Hof, der gesamte Besitz“ bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
119 50 Sagt man, der ist daheim, wenn einer gut parieren, gut rausgeben kann? Bitte Satzbeispiel.
119 51 Wird ein Pantoffelheld mit dem Ausdruck der ist daheim herg'schenkt bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
119 52 Ist bei Ihnen die Redewendung gebräuchlich da bin ich daheim drin, wenn ein Anzug bequem ist? Bitte Satzbeispiel.
119 53 Ist Ihnen der Ausdruck die Rede hat ein bissl Heimat für „die Rede hat Grund, Ursache, Sinn“ bekannt? Wird dagegen eine haltlose Behauptung mit das Geschwätz, das Gerede hat keine Heimat bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
119 54 Kennen Sie heimen, heimeln, umherheimetzen für „etwas verheimlichen oder etwas heimlich reden“? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
119 55 Sagt man damals bist du noch im heimen (oder Heimat) Teich gewesen für „damals hast du noch gar nicht gelebt“? Bitte Satzbeispiel.
119 56 Wird Heimer für „auf dem Hof Gebliebene“ im Unterschied zu den Almern gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
119 57 Kennen Sie den Ausdruck heimig, z.B. heimiges Tier für „zutrauliches Tier“? Bitte Satzbeispiel.
119 58 Wird mit dem Ausdruck heimisches Pferd ein williges Pferd bezeichnet? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
119 59 Bedeutet in Ihrer Mundart heimlich auch „gemütlich, wohnlich“? Bitte Satzbeispiele. Bedeutet es auch „zutraulich (von Mensch und Tier)“? Bitte Satzbeispiel.
119 60 Ist Ihnen einen derheimpeln, erheimpeln o.ä. für „jemand verspotten“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
120 1 Kennen Sie auf den Gruß „guten Morgen“ die scherzhafte Antwort guten Heint? Was bedeutet sie genau? Bitte Satzbeispiel.
120 2 Wird mit Haberheiss, Haberheinss o.ä. die Heuschrecke bezeichnet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
120 3 Kennen Sie die Heinze, Kleeheinze als Gestell auf dem Feld zum Trocknen des Heus, Klees? Bitte genaue Sachangaben, wenn möglich mit Zeichnung. Wird mit Heinze auch ein Heuschober auf dem Feld zum Trocknen des Heus bezeichnet? Bitte Sachangab
120 4 Ist Ihnen der (das) Heinzel für „Nachbier“ bekannt? Wann wurde es ausgeschenkt? Bitte genaue Sachangaben.
120 5 Wird mit Heinzel ein Teil der Schnitzbank bezeichnet? Welcher? Bitte Sachangaben, wenn möglich mit Zeichnung.
120 6 Kennen Sie den Ausdruck in der Heirat sein für „verheiratet sein“; „eine Ehe führen“? Bitte Satzbeispiel.
120 7 Ist Ihnen die Redewendung das ist meine Heirat für „er, sie ist meine Liebste“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
120 8 Sagt man in Ihrer Mundart die oder der Heirat? Bitte Angabe des Geschlechts und Satzbeispiel.
120 9 Sagt man, wenn einer eine gute Partie gemacht hat, der hat eine(n) gute(n) Heirat gemacht? Bitte Satzbeispiel.
120 10 Ist Ihnen der Ausdruck auf die Jahre heiraten vielleicht von früher her bekannt? Bedeutet es, daß man sich beim Eingehen der Ehe verpflichtet nach einer vorbestimmten Anzahl von Jahren das Anwesen auf den Nachfolger zu übergeben und in den Austrag
120 11 Wird in Ihrer Mundart der Ausdruck du kannst mich heiraten für „du kannst mich gern haben“ verwendet? Bitte Satzbeispiel. Welche Bedeutung im guten oder schlechten Sinn hat dieser Ausdruck?
120 12 Kennen Sie den Ausdruck auf die Herberge heiraten, in die Herberge ziehen für „nach der Hochzeit in Miete wohnen“? Bitte Satzbeispiel.
120 13 Ist Ihnen der Ausdruck geheiratete Leut für „verheiratete Leute“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
120 14 Kennen Sie das Drischlegspiel Töchter ausheiraten? Wie ging es vor sich? Bitte genaue Sachangaben.
120 15 Sagt man zu Heiraten innerhalb der Verwandtschaft die tun ineinander hineinheiraten? Bitte Satzbeispiel.
120 16 Sagt man der hat unter die Bank einig'heiratet, wenn einer Inhäusler geworden ist? Bitte Satzbeispiel.
120 17 Kennen Sie aus der Zimmermannssprache den Ausdruck sie heiraten zusammen o.ä. wenn die Sparrenbäume mit Nut und Holz ineinandergehen? Bitte nähere Sachangaben und Satzbeispiel. Ist der Ausdruck heute noch bekannt?
120 18 Sagte man früher in der Heiraterei sein, wenn man sich in der Zeit zwischen Verlobung und dem ersten Verkündigungstag befand? Bitte Satzbeispiel.
120 19 Kennen Sie Ausheiratung für Mitgift? Bitte Satzbeispiel.
120 20 Wird mit die Heisere die Heiserkeit bezeichnet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
120 21 Sagt man heiserig (haiserig, hoiserig o.ä.), wenn man einen rauhen Hals hat, heiser ist? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
120 22 Sagen Sie, wenn es sehr heiß ist, es ist verdammt, stinkend, ausg'schamt, narrisch heiß o.ä.? Bitte Satzbeispiele und weitere ähnliche Ausdrücke.
120 23 Sagen Sie eine heiße Nase haben, wenn einer eine trockene Nase hat. Bitte Satzbeispiel.
120 24 Ist in Ihrer Mundart die Redewendung bekannt der hat eine heiße Leber, wenn einer gern alkoholischen Getränken zuspricht? Bitte Satzbeispiel.
120 25 Sagt man von einem, der streng ist, es ist heiß, er ist ein Heißer? Bitte Satzbeispiel. Wie sagt man noch für einen solchen Menschen?
120 26 Ist bei Ihnen der Ausdruck gebräuchlich ein Gesicht, einen Kopf wie ein Heiss haben, wenn jemand ein langes Gesicht hat? Bitte Satzbeispiel.
120 27 Ist Ihnen der Ausdruck das Geheiß geben für a) „sich mit jemandem verabreden“; b) „jemandem eine Zusage, ein Versprechen geben“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
120 28 Ist das Wort Wasserheiss (-heinz o.ä.) für „Libelle“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
120 29 Kennen Sie heisseln, heissen o.ä. für „ein Fohlen zur Welt bringen“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
120 30 Sagt man der Gaul heisselt für „der Gaul wiehert“? Bitte Satzbeispiel.
120 31 Ist Ihnen der Ausdruck bekannt der Acker heißt nicht viel für „der Acker ist wenig fruchtbar“? Bitte Satzbeispiel.
120 32 Kennen Sie die Wette heißt nichts für „die Wette gilt nichts“? Bitte Satzbeispiel.
120 33 Ist bei Ihnen die Redewendung etwas geheißen, das Geheiß hergeben für „etwas gut finden, dem Vorschlag zustimmen“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
120 34 Ist Ihnen, vielleicht von früher her, der Ausdruck sich verheissen für „sich verloben“ bekannt? Was bedeutet er genau? Bitte Satzbeispiel.
120 35 Kennen Sie als Namen für Fingerhut (Blume) die Bezeichnung Kutscherheisserl o.ä.? Welche Namen hat diese Blume sonst noch? Bitte Satzbeispiel.
120 36 Wird der Weberknecht in Ihrer Mundart auch Wasserheisserl o.ä. genannt? Bitte Satzbeispiel.
120 37 Sagt man der Backofen ist heiter, wenn er die notwendige Hitze hat? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
120 38 Sagt man, wenn das Wetter ganz klar ist, es ist glaslheiter bzw. es ist spiegelheiter? Bitte Satzbeispiel.
120 39 Sagt man scherzhaft man muß den Magen ausheitern, wenn man fastet? Bitte Satzbeispiel.
120 40 Ist Ihnen heiz für „links“ als Zuruf an den Ochsen bekannt? Bitte Satzbeispiel.
120 41 Ist Ihnen, vielleicht von früher her, Flachs heizen, anheizen für „Flachs im Ofen dörren“ bekannt? Bitte genaue Sachangaben und Satzbeispiel.
120 42 Wurde der Brechmeister früher Heizer, Badheizer, Haarheizer genannt? Bitte Satzbeispiel.
120 43 Kennen Sie heldern, hellen, hellern o.ä. für „hallen“;"erschallen“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
120 44 Sind bei Ihnen als Kurzformen für Helene Leni oder Heli gebräuchlich? Bitte Satzbeispiele.
120 45 Sagt man aushelfen für „mithelfen“? Bitte Satzbeispiel.
120 46 Kennen Sie den Ausdruck jemanden draufhelfen für „jemanden weiterhelfen, wenn er nicht auf etwas kommt, sich an etwas erinnert“? Bitte Satzbeispiele.
120 47 Ist bei Ihnen die Redewendung gebräuchlich einem in die Schuhe hineinhelfen o.ä. für „jemandem die Meinung, die Wahrheit sagen“? Bitte Satzbeispiel.
120 48 Wird mit Aushelfer a) „Tagewerker“; b) „jemand, der beim Kartenspiel zuschaut“ bezeichnet? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
120 49 Werden Erntearbeiter auch Erntehelfer genannt? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
120 50 Wird oder wurde der „Wunderdoktor“ als 15. Nothelfer bezeichnet? Bitte Satzbeispiel. Kennen Sie auch Redewendungen mit dem 15. Nothelfer?
120 51 Sagen Sie abhellen für „wetterleuchten“? Bitte Satzbeispiel.
120 52 Wird mit die Helling eine Aufhellung am Himmel bezeichnet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Wie nennt man einen solchen Vorgang noch?
120 53 Kennen Sie die Redewendung einen Helmerling haben für „einen starken Schädel haben“? Bitte Satzbeispiel.
120 54 Ist Ihnen der Ausdruck einen Hälsen drinhaben o.ä. für „seine Nase überall drin haben“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
120 55 Kennen Sie den Ausdruck einen Hälsen (Helsen o.ä.) aufdrahn für „stolz dahinspazieren“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
120 56 Sagt man der tut umeinanderhälsen (-helsen o.ä.), wenn einer sich auffallend benimmt? Bitte Satzbeispiel.
120 57 Kennen Sie vom Kartenspiel den Ausdruck da ist eine im Hemd drin, wenn eine Karte im Spiel verkehrt steckt? Wie sagt man noch dafür? Bitte Satzbeispiel.
120 58 Ist Ihnen das Sprichwort bekannt die Gewohnheit ist ein eisernes Hemd, eine eiserne Pfoat? Bitte genauen Wortlaut dieses Sprichworts und Satzbeispiel.
120 59 Kennen Sie von früher den Ausdruck Chrisamhemd (Grösenhemd o.ä.) für „Taufhemd“? Bitte genaue Aussprache, Sachangaben und Satzbeispiel.
120 60 Wird oder wurde mit Roßhemd die Kummetpolsterung bezeichnet? Bitte Sachangaben, wenn möglich mit Zeichnung und Satzbeispiel.
121 1 Kennen Sie den Ausdruck Henft o.ä. für Senf? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
121 2 Wird mit Henft u. a. auch ein sauertöpfischer Mensch bezeichnet? Bitte Satzbeispiel. Wie nennt man einen solchen Menschen sonst? Bitte Satzbeispiel.
121 3 Wird oder wurde für Engländer auch spöttisch der Ausdruck Hengländer verwendet? Kennen Sie auch Redensarten mit diesem Namen? Bitte Satzbeispiele.
121 4 Wird mit Hengst ein eiserner oder hölzerner Galgen, der in der Almhütte den Käsekessel trägt, bezeichnet? Kennen Sie noch andere Ausdrücke dafür? Bitte Satzbeispiele.
121 5 Wird mit Hengst auch eine Vorrichtung zum Aufhängen des Heus bezeichnet? Bitte Sachangaben, wenn möglich mit Zeichnung.
121 6 Welche Pflaume bzw. Pflaumenart wird Hengst genannt? Bitte genaue Sachangaben und Satzbeispiel.
121 7 Wird mit Hengst auch ein geschnittener Hengst, ein Wallach bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
121 8 Kennen Sie Spitzhengst für „Wallach“; „einhodiger Hengst“? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
121 9 Wird ein Zuchthengst auch Sprunghengst genannt? Kennen Sie dafür noch eine andere Bezeichnung? Bitte Satzbeispiel.
121 10 Sagt man die Stute ist hengstig, wenn sie brünstig ist? Bitte Satzbeispiel.
121 11 Wird mit Aufhang, Aufhenke o.ä. ein Kleiderhaken bezeichnet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
121 12 Sagt(e) man Brothänge, Brothenke o.ä. für den Brotschragen, ein Gestell, wo das Brot aufbewahrt wird (wurde)? Bitte genaue Aussprache, Sachangaben und Satzbeispiel.
121 13 Kennen Sie für das Mahl nach dem Drusch den Ausdruck Drischelhenke, Drischelhänge, Sichel-, Drischelhenket o.ä.? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Bitte Sachangaben.
121 14 Wird eine Hemm- bzw. Anbindevorrichtung für Weidevieh Zusammenhänke, Zusammenhenke o.ä. genannt? Bitte genaue Aussprache, Sachangaben wenn möglich mit Zeichnung und Satzbeispiel.
121 15 Wird mit Henkel, Henker ein grober, ungeschliffener Mensch bezeichnet? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
121 16 Kennen Sie den Ausdruck Hasenhenker, Rehhenker, Wildhenker für „Wilddieb“? Bitte Satzbeispiel.
121 17 Ist Ihnen die Redewendung sich herumtreiben wie eine legete Henne bekannt für einen, der für etwas die große Trommel rührt? Bitte Satzbeispiel.
121 18 Sagt man von einem, der fahrig ist, der treibt um wie eine legate Henn? Bitte genauen Wortlaut dieser Redewendung und Satzbeispiel.
121 19 Ist in Ihrer Heimatmundart für eine, die eingebildet dahersteigt, die Redewendung gebräuchlich die kommt daher wie eine gschopfate, wie eine gstroachte Henne? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
121 20 Ist Ihnen Brutelhenne für die Bruthenne, die auf dem Gelege sitzt, bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
121 21 Sagt man sich aufgockeln wie eine Bruthenne, wenn jemand sich aufspielt? Wird diese Redewendung auf Frauen wie Männer gleichmäßig angewendet? Bitte genauere Angaben und Satzbeispiel.
121 22 Was ist bei der Hochzeit mit Gagelhenne, Gackelhenne o.ä. gemeint? Ist es a) das Huhn, das vor der Trauung den Gästen als Frühstück vorgesetzt wurde; b) das Hochzeitsfrühstück, das Morgenessen überhaupt z.B. die Frühsuppe; c) das Geschenk, das der
121 23 Ist Ihnen als Spitzname für die Kartoffel Feldhenne, Feldhennlein bekannt? Bitte Satzbeispiel.
121 24 Wird mit Zipfhenne, zipfate Henne eine kränkelnde Frau bezeichnet? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
121 25 Ist bei Ihnen die Redewendung gebräuchlich umeinanderstehen wie ein derforenes Hennlein, wenn einer kränklich aussieht? Bitte Satzbeispiel.
121 26 Kennen Sie als Tanz, Tanzlied das einzig Hennlein, Einhennlein? Ist Ihnen auch das Waldhennlein bekannt? Wurden oder werden diese Stücke bei Ihnen zum Tanz häufiger aufgespielt? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
121 27 Sagt man Wasserhendl schmeissen für „platteln“? Bitte Satzbeispiel.
121 28 Ist Ihnen heppern, hepperln für „meckern“; „Junge werfen (von der Ziege)“ bekannt? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
121 29 Kennen Sie den Ausdruck ein Hin und Her für einen fahrigen Menschen? Bitte Satzbeispiel.
121 30 Wird mit der Hin und Her ein volkstümlicher Tanz bezeichnet? Können Sie dazu genaue Angaben machen?
121 31 Sagt man einen von abher (owa) anschau'n, wenn man jemanden hochmütig behandelt? Bitte Satzbeispiel.
121 32 Sagt man der ist von drausst ein(h)er, wenn jemand vom Land ist oder vom Land kommt? Wird diese Redewendung in großen Städten verwendet? In welchen? Bitte Satzbeispiel.
121 33 Ist Ihnen der Ausdruck herb (harb o.ä.) werden für „zornig, reizbar werden“ bekannt? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel, wann man diesen Ausdruck verwendet. Ist es als Drohung aufzufassen, wenn einer sagt: da werde ich fei harb?
121 34 Ist Ihnen der Ausdruck Herberge, Herberglein (Hiabal o.ä.) haben für „das Wohnungsrecht haben“ bekannt? Sagt man auch die Herberge ist geschrieben für „das Wohnungsrecht ist gegeben“? Bitte Satzbeispiel(e).
121 35 Sagen Sie es herbstelt (herbschlt, hirgstlt o.ä.), wenn die Blätter fallen? Bitte genaue Aussprache, evtl. weitere Bedeutungen des Wortes und Satzbeispiel.
121 36 Wird mit Herbstling a) ein Kind, das im Herbst geboren wird; b) ein Tier, das im Herbst auf die Welt kommt; c) ein Pilz z.B. ein Reizker, der im Herbst wächst, bezeichnet? Bitte genaue Bedeutungsangaben und Satzbeispiel(e).
121 37 Wird mit Kuttenherd ein offener Herd bezeichnet? Bitte genauere Sachangaben. Bitte Satzbeispiel. Wie lange gab es diese Kuttenherde?
121 38 Sagt man für eine Plauderstunde, eine Unterhaltung am Herd man herdelt (headdlt o.ä.)? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
121 39 Wird mit Herder, Geißherder, Ochsenherder der Hirte, Ziegenhirte, Ochsenhirte bezeichnet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
121 40 Sagt man Kürbisherder für eine Vogelscheuche? Wie bezeichnet man sonst noch die Vogelscheuche? Bitte Satzbeispiel.
121 41 Wird mit Hendl z.B. ein Hendl Kinder eine Ansammlung von Menschen bezeichnet? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
121 42 Welche Pflanzen werden mit unsers Herrn Handschuh; unsers Herrn Näglein bezeichnet? Bitte kurze Beschreibung der Pflanze, wenn möglich Zeichnung.
121 43 Kennen Sie den Ausdruck die strengen Herrn für die Eisheiligen? Bitte Satzbeispiel.
121 44 Ist in Ihrer Mundart die Redewendung der ist nichts Herr für „der ist ein Schwächling“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
121 45 Kennen Sie Herr, z.B. Herr, da schaust o.ä. als Ausruf? Bitte Satzbeispiel.
121 46 Ist Ihnen Ahnherr in den Bedeutungen „Pate“; „Austrägler“ bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
121 47 Wird mit dem Ausdruck Hausherr der Inhaber, Hausbesitzer; der Häuslmann, Austrägler bezeichnet? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
121 48 Kennen Sie die Bezeichnung die drei Wetterherren für den Dreifaltigkeitssonntag? Welche Heiligen gelten als Wetterherren? Bitte Satzbeispiel(e).
121 49 Wird der Untermieter Zimmerherr genannt? Bitte Satzbeispiel.
121 50 Sagt man beim Herrgott und meint damit den Herrgottswinkel in der Stube? Bitte Satzbeispiel.
121 51 Kennen Sie vielleicht von früher her das Ackerverbot an Kartagen? Hieß es da wenn unser Herrgott im Grab liegt, darf man die Erde nicht anrühren? Bitte Satzbeispiel.
121 52 Ist Ihnen auch in Ihrer Mundart die Redensart bekannt ein altes Weib und ein eiserner Herrgott sind ein ewigs Werk? Bitte Satzbeispiel.
121 53 Sagt man, wenn einer beim Kegelscheiben oder Schießen ausgezeichnet trifft, der trifft wie ein junger Hergott? Bitte Satzbeispiel. Ähnliche Redewendungen.
121 54 Sind Ihnen die Ausdrücke selbherrig, selbherrisch, selberherrisch (z.B. ein selbherriger Mensch o.ä.) für „starrköpfig“, „eigensinnig“ bekannt? Bitte genaue Aussprache, Bedeutung und Satzbeispiel.
121 55 Wird mit Ahn-, Groß-, Vaterherrlein (-harl o.ä.) der Großvater bezeichnet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiele.
121 56 Kennen Sie in Ihrer Mundart den Ausdruck herrlich schön für „sehr schön“? Bitte Satzbeispiel.
121 57 Ist Ihnen der Ausdruck die Herrlichkeit haben für „Herr sein“ bekannt, z.B. wenn die Eltern aus dem Hause sind, haben die Kinder die Herrlichkeit? Bitte Satzbeispiel.
121 58 Welche Blume wird flammendes Herz genannt? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel. Welche Blumen sind Ihnen unter dem Namen gebrochene Herzen bekannt?
121 59 Ist Ihnen der Ausdruck ein Herz haben für „kühn, verwegen sein“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
121 60 Sagt man der hat das Herz in der Hosen, das Herz ist in der großen Zeh, dem ist das Herz in die Hosen, Hosentaschen gefallen o.ä. für „der ist feig“? Bitte Satzbeispiel(e).
122 1 Kennen Sie den Ausdruck Lämperer für a) „Mensch, der nichts zuwege bringt, Faulenzer“; b) „einer, der seine Arbeit schlecht macht“; c) „feiger Mensch“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
122 2 Sagt man bei Ihnen für „(viel) Wasser trinken“ lempern? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
122 3 Gebraucht man bei Ihnen das Wort lempern für „trödeln“, den Ausdruck verlempern für „etwas nach und nach vertun; sich ohne Nutzen verzetteln“? Bitte Satzbeispiele.
122 4 Ist in Ihrer Mundart lampicht für „schwach“ (von den Gliedern) bekannt? Bitte geben Sie uns ein Satzbeispiel.
122 5 Kennen Sie den Ausdruck derlämpicht für a) „zerlumpt“; b) „baufällig“; c) „schlaff“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
122 6 Hat bei Ihnen die Levkoje den Namen Lamperter bzw. Lampertlein? Bitte Satzbeispiel.
122 7 Bezeichnet man das Hasenschwanzerl als Lamperl oder wissen Sie andere Ausdrücke für „Hasenschwanzerl“? Bitte Satzbeispiel.
122 8 Wird bei Ihnen das Wort Land für „Ackerland; (einzelner) Acker, Feld; Feldparzelle, -abteilung“ gebraucht? Bitte Satzbeispiele.
122 9 Können Sie uns bitte den Unterschied zwischen Land und Acker erklären?
122 10 Bezeichnet man mit Land auch „Boden, Erdreich; Erdbank zwischen den Furchen“? Bitte Satzbeispiele.
122 11 Sagt man bei Ihnen da wäre dem Land der Boden aus für „der wäre gestorben, wenn er das nicht bekommen hätte“? Bitte Satzbeispiel.
122 12 Gebraucht man die Redensart da ist dem Land der Boden aus für „das schlägt dem Faß den Boden aus, da hört sich alles auf“? Bitte im Zusammenhang mit einem Satzbeispiel.
122 13 Ist Ihnen das Kartenspiel Bauern aus dem Land treiben bekannt? Geben Sie uns bitte eine kurze Erläuterung dieses Spiels.
122 14 Spielten bzw. spielen die Kinder bei Ihnen ein Bären aus dem Land treiben genanntes Spiel? Bitte kurze Beschreibung.
122 15 Ist Ihnen der Ausdruck wolenden o.ä. für „wo zu Land“ geläufig? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
122 16 Was versteht man unter Achland? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
122 17 Wird in Ihrer Mundart der Ausdruck Bauland für „Ackerland; Acker, Feld; das zum Anbauen fertige Ackerland“ gebraucht? Bitte Satzbeispiele.
122 18 Kennen Sie Bergland für „Acker auf dem Berge; erhöhter Acker in sumpfiger Niederung“ oder in einer anderen Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
122 19 Verwendet man für „unbebautes Land; stark ausgenutzter, ausgesogener Acker“ den Ausdruck Brachland? Bitte Satzbeispiel(e).
122 20 Sind Ihnen für „Brache“ die Bezeichnungen Ruhland, Schwarzland, Trat(en)land bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n) und Satzbeispiel(e).
122 21 Bezeichnet man bei Ihnen ein nasses Feld, das zu entwässern ist, als Faulland oder gibt es andere Bezeichnungen für ein solches Feld? Bitte Satzbeispiel.
122 22 Ist Ihnen der Ausdruck Frühland für „gerodetes Stück Land“ oder in anderer Bedeutung geläufig? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel(e).
122 23 Gibt es bei Ihnen für „Acker, der in unmittelbarer Nähe des Hofes liegt“ und „Acker, der seit jeher zum Haus gehörte und im Grundbuch zusammen mit dem Haus auf gleicher Flurnummer eingetragen ist“ die Bezeichnungen Gartenland, Hofland, Hausland? Bi
122 24 Nennt man einen recht kiesigen Acker Grießland? Bitte Satzbeispiel.
122 25 Kennen Sie für „Stoppelfeld“ die Bezeichnungen (a)lmland, Haferhä(a)lmland, Kornhä(a)lmland, Rieland o.ä., Weizenhä(a)lmland oder andere Benennungen? Bitte Satzbeispiel(e).
122 26 Gebraucht man in Ihrer Mundart den Ausdruck Hängland für „ansteigende Wiese“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
122 27 Bezeichnet man bei Ihnen einen Acker, der als Heiratsgut in die Ehe eingebracht wurde, als Heiratsland oder kennen Sie andere Namen für einen solchen Acker? Bitte Satzbeispiel.
122 28 Ist Ihnen für ein durch Ausbrennen gewonnenes Ackerland der Ausdruck Heißland o.ä. geläufig? Welches Wort kennen Sie für ein solches Ackerland sonst? Bitte Satzbeispiel.
122 29 Kennen Sie den Ausdruck Heißlände für „heißer, hitziger Grund; besonders trockene Bodenstelle“? Bitte Satzbeispiel(e).
122 30 War es bei Ihnen üblich, das Kleeland zu düngen, d. h. auf den alten Klee zu düngen, um ihn dann einzuackern? Bitte Sachangaben, Satzbeispiel.
122 31 Was bedeuten Kreuzland und Langerland? Handelt es sich dabei nur um Flurnamen? Bitte Satzbeispiele.
122 32 Wird.bei Ihnen eine nasse bzw. sumpfige Stelle in Wiesen, Ackern usw. Naßland, Naßlände oder Wasserlände genannt? Kennen Sie andere Bezeichnungen dafür? Bitte Satzbeispiel.
122 33 Gebrauchen Sie den Ausdruck Neuland für „durch Rodung gewonnenes Ackerland; von Wiese in Acker umgewandeltes Land im 1. Jahr; frisch aufgerissenes Land“? Womit wurde das neu gewonnene Ackerland im 1. Jahr bebaut?
122 34 Ist Ihnen Stockland für „erst vor kurzem durch Rodung gewonnenes Ackerland“ oder in anderer Bedeutung geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
122 35 Bezeichnet man bei Ihnen mit Neuland auch den brachliegenden Teil der Felder? Bitte Satzbeispiel.
122 36 Kennen Sie das Kinderlied „Maikäfer flieg! Der Vater ist im Krieg. Die Mutter ist im Pommerland, Pommerland ist abgebrannt - Maikäfer flieg!“ Wann haben sie das Lied zum letztenmal gehört?
122 37 Sind in Ihrer Mundart für „(frisch) gerodetes Stück Land“ die Bezeichnungen Rautland, Reutland geläufig? Bitte Satzbeispiel.
122 38 Gibt es bei Ihnen für „Acker, der mit seiner Längsseite an die Schmalseiten kleinerer Acker stößt“ den Ausdruck Trümmerland? Bitte Satzbeispiel. Wie bezeichnet man einen solchen Acker sonst?
122 39 Kennen Sie das Wort Überland für a) „Feld, Grundstück, das in einer anderen Gemeinde liegt“ (wie wurde es bewirtschaftet?); b) „abseits gelegenes Feld“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
122 40 Ist Ihnen Vorland für a) „Acker, der vor dem übrigen Besitz gelegen ist“; b) „Ackerrand, wo der Pflug gewendet wird“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
122 41 Sagt man zu „Bodenerhebung, Anhöhe“ Vorländlein? Bitte Satzbeispiel.
122 42 Nennt man bei Ihnen ein querliegendes Flurstück Zwerchland, Zwerchstland u.ä.? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
122 43 Bis wann gab es bei Ihnen einen Landauer genannten, viersitzigen Wagen und wozu wurde er verwendet? Auch als Hochzeitswagen? Bitte Sachangaben, Zeichnung.
122 44 Kennen Sie für „Gabeldeichsel“ den Ausdruck Lande, Landerer o.ä.? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel. Gilt diese Bezeichnung auch für „Holztrockenanlage über dem Herd“? Bitte Sachangaben, Skizze.
122 45 Wird bei Ihnen das Bachufer Bachgelände (Bachgland) genannt? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel. Gibt es für „Flußufer“ eine entsprechende Bezeichnung?
122 46 Sagt man in Ihrer Mundart für „einen schimpfend zurechtweisen“ einen ländeln (landln)? Bitte Satzbeispiel.
122 47 Ist Ihnen der Ausdruck ländeln für „leichtsinnig und frevelhaft reden“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
122 48 Sagt man von einem reizbaren Menschen mit dem ist nicht gut landen? Geben Sie uns bitte diese Redensart in Verbindung mit einem Satzbeispiel wieder.
122 49 Kennen Sie den Ausdruck einhinlanden o.ä. für „verschütten“, z.B. den Knecht hat es an der Kiesgrube bald einig'landet (eiiglant)? Bitte Satzbeispiel.
122 50 Gebraucht man bei Ihnen das Wort überlanden für „eine Fracht über ein Wasser übersetzen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
122 51 Ist Ihnen länden für „lenken“ bekannt? Sagt man etwas nicht länden können für „etwas nicht wenden können“? Bitte Satzbeispiele.
122 52 Kennen Sie sich länden für „sich beeilen“? Bitte Satzbeispiel.
122 53 Wird in Ihrer Mundart aufländen für „stehenlassen“ oder in anderer Bedeutung gebraucht? Bitte Satzbeispiel(e).
122 54 Sind Ihnen die Ausdrücke Lander, Landern, Einlandern für „Zaunstange; Zaun; Vorrichtung zum Hemmen des Weideviehs (welcher Art?)“ oder in einer anderen Bedeutung geläufig? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel(e).
122 55 Ist Ihnen die Maßbezeichnung Lander (Lander, Lana) für „Maß, das 25 Litern entspricht“, z.B. ein Lander Korn bekannt? Bitte Sachangaben, Satzbeispiel.
122 56 Was sagt man bei Ihnen, wenn der Bräutigam vor der Hochzeit zurücktritt? Kennen Sie dafür auch die Redensart einen Ausländer machen? Bitte Satzbeispiel.
122 57 Gebraucht man bei Ihnen für „Gebiß“ den Ausdruck Geländer? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
122 58 Hat man für „Platz, wo die Musikanten sitzen bzw. spielen“ den Namen Musikantengeländer? Bitte Sachangaben, Satzbeispiel.
122 59 Kennt man in Ihrer Mundart Schneegeländer für „Schneezaun; Lawinenschutzvorrichtung“ oder gibt es andere Bezeichnungen dafür? Bitte Satzbeispiel(e).
122 60 Sind Ihnen die Ausdrücke Sesselgeländer, Stuhlgeländer für „Sessellehne, Stuhllehne“ geläufig? Bitte Satzbeispiele.
123 1 Kennen Sie den Ausdruck Wagengeländer für „Wagenkorb“ oder Aussprache, Satzbeispiel(e); wenn möglich Sachangaben (Skizze).
123 2 In welcher Bedeutung ist Ihnen abgeländern (a'glandern) geläufig? Nennt bzw. nannte man ein lediges Mädchen, welches ein Kind hat (hatte), eine Abgeländerte (A'glanderte), ein abgeländertes Mensch o.ä.? Bitte Satzbeispiel(e).
123 3 Sagt man derländern für „aus den Verbindungen, den Fugen bringen; aus den Fugen kommen (von Gegenständen)“? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiele.
123 4 Gebrauchen Sie den Ausdruck derländdert (dalendat, dalanat) für a) „in altem, schlechten Zustand, reparaturbedürftig (z.B. von Feldzäunen)“; b) „baufällig“; c) „erschöpft, matsch u.ä.“? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiele.
123 5 Ist Ihnen für „naß (vom Boden)“ naßländig geläufig? Gibt es auch ein entsprechendes Eigensschaftswort für „besonders trockenen Boden“ oder andere Zusammensetzungen mit -ländig? Bitte Satzbeispiel(e).
123 6 Kennt man in Ihrer Mundart das Wort Ländlein (Landl) für einen bestimmten, in sich geschlossenen Landstrich, auch in Verbindung mit geographischen Namen, z.B. Holledauer Landl? Bitte Satzbeispiel.
123 7 Wird „1/4 Tagwerk“ als Ächzeitländlein (Azeitlandl) bezeichnet? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
123 8 Nannte man einen Acker, auf dem die Hebamme für die Geburtshilfe bei armen Leuten das Nutzungsrecht hatte, Hebammenländlein? Kennen Sie andere solche Nutzungsrechte und entsprechende Bezeichnungen? Bitte Satzbeispiel.
123 9 Gibt es bei Ihnen den Ausdruck Überländler für „Besitzer eines Grundstücks in einer fremden Gemeinde“? Bitte Satzbeispiel.
123 10 Ist Ihnen für „ländlich“ ländlerisch bekannt? Bitte Satzbeispiel.
123 11 Sagt man länderisch, ländlerisch spielen, tanzen für „einen Ländler aufspielen, tanzen“? Bitte Satzbeispiel.
123 12 Gebrauchen Sie die Redewendung ländlerisch daherkommen für „aufdreherisch daherkommen“? Bitte Satzbeispiel.
123 13 Ist Ihnen Himmel-Landshut! als (harmloser) Fluch bzw. als Ausdruck der Verwünschung geläufig? Kennen Sie ähnliche harmlose Flüche? Bitte Satzbeispiel.
123 14 Kennen Sie die Redensart wer es lang hat, hat (läßt) es lang hängen für „wer viel Geld hat, kann sich etwas leisten“ (von Angebern, Geldgierigen)?
123 15 Sagt man von einem, der besonders dumm ist, der ist dümmer wie lang, der hat die Dummheit in Erbpacht o.ä.? Bitte ergänzende Satzbeispiele.
123 16 Gebrauchen Sie den Ausdruck lange Augen haben für „unerlaubterweise dem anderen in die Karten schauen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
123 17 Sagt man bei Ihnen lange Hände haben für „stehlen“? Bitte Satzbeispiel.
123 18 Wird in Ihrer Mundart „Hunger, Hungergefühl“ als langer Magen bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
123 19 Was bedeutet die Redewendung eine lange Nase kriegen? Bitte Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
123 20 Kennen Sie den Ausdruck seine Langen (= Ohren) zurücklegen für „aufpassen; erkannt sein“? Bitte Satzbeispiel(e).
123 21 Sagt man beim Essen von unreifem bzw. sauerem Obst da sind mir die Zähne lang geworden? Bitte erweitertes Satzbeispiel.
123 22 Gebraucht man bei Ihnen die Redewendung einem die Zähne lang machen bzw. lange Zähne machen für „Begierde erwecken“? Bitte Satzbeispiel.
123 23 Verbindet die Volksmeinung mit langen Augenbrauen, einem langen Kinn, einer langen Nase usw. bestimmte Eigenschaften? Werden eine lange Nase, lange Ohren usw. als Zeichen einer Krankheit gedeutet?
123 24 Wann bekommen die Buben heutzutage zum ersten Mal eine lange Hose?
123 25 Ist Ihnen die Bezeichnung langer Mist für „Stroh- und Heidekrautmist“ bekannt? Bitte Sachangaben, Satzbeispiel. Wird Heidekrautmist noch heute verwendet oder wie lange fand er Verwendung?
123 26 Kennen Sie den verkürzten Ausdruck eine Lange für „Virginia“? Sind Ihnen ähnliche Verkürzungen bekannt? Bitte Satzbeispiele.
123 27 Wann redet man von langem Mehl, wann sagt man das Mehl greift sich lang? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
123 28 Sagt man von etwas, das sehr lange dauert oder sehr lang ist, z.B. einem langen Brautstand oder überlanger Rede; einem übergroßen Menschen, das sei so lang wie der Tag um Johanni? Bitte Satzbeispiele.
123 29 Wie beurteilt bzw. beurteilte das Volk einen langen Brautstand? Bitte Redensart oder Satz.
123 30 Gebraucht man bei Ihnen die Redensart dem tun schon lange keine Zähne mehr weh für „der ist schon lange tot“ oder kennen Sie andere Redensarten dafür? Bitte Satzbeispiel.
123 31 Was glaubt man von einem, der fälschlicherweise totgesagt wird? Lebt er besonders lang? Geben Sie uns bitte die betreffende Meinung in einem Satzbeispiel wieder.
123 32 Kennen Sie lang, länger, am längsten auch in den Bedeutungen „spät, später, am spätesten“? Bitte Satzbeispiele.
123 33 Fragt man bei Ihnen wie lang ist es denn schon u.ä. statt „wie spät ist es“? Antwortet man darauf es hat nimmer lang auf zwölf u.ä. für „Es ist bald …“? Wie fragt und sagt man sonst bei der Uhrzeit?
123 34 Ist Ihnen für „Leidensgeschichte, Passion Christi“ der Ausdruck das lange Exempel geläufig? Bitte Satzbeispiel. Kennen Sie eine andere mundartliche Bezeichnung für „Passion“?
123 35 Nennt man eine große Frau lange Sehnsucht, einen übermäßig großen und schlanken Menschen (Mann oder Frau) langes Elend? Bitte Satzbeispiele.
123 36 Gibt es bei Ihnen die Redewendung lang und kurz daherreden für „rücksichtslos, ohne Uberlegung daherreden“? Bitte Satzbeispiel.
123 37 Sagt man bei Ihnen alle armlang, baumlang, ellenlang, handlang, spannenlang, trittlang, vaterunserlang o.ä. für „in kurzem zeitlichen oder räumlichen Abstand“? Bitte Satzbeispiel.
123 38 Wird ein ganz kleiner Kerl als der Daumenlang, Hans Daumenlang, Spannenlang bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
123 39 Kennen Sie Verse mit spannenlanger (daumenlanger) Hansel, nudeldicke Dirn? Bitte auch Sachangaben dazu.
123 40 Werden bei Ihnen die Ausdrücke fingerlang, himmellang auch zeitlich gebraucht? Z.B. fingerlang ist jetzt der Tag, himmellang habe ich dich nicht gesehen. Bitte andere Satzbeispiele.
123 41 Ist Ihnen auf ein haarlang für „haarscharf“ oder in anderer Bedeutung geläufig? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
123 42 Gebraucht man in Ihrer Mundart den Ausdruck leiblebenslang für „so lange man lebt“? Bitte Satzbeispiel.
123 43 Kennen Sie überlang für „selten“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
123 44 Sind bei Ihnen die Ausdrücke Weillang, Derweillang, Zeitlang für „Langeweile, Sehnsucht“ oder in ähnlicher Bedeutung üblich? Bitte genaue Angabe des Artikels. Sagt man Weillang, Zeitlang kriegen und mir ist weillang, zeitlang? Bitte S
123 45 Werden bei Ihnen die Ausdrücke weltslang, himmelweltslang, woltern lang für „sehr lang, groß“ gebraucht? Bitte Satzbeispiele.
123 46 Wie spricht man in Ihrer Mundart das Wort Länge aus, wie nach der Länge, Längs, Längst u.ä.? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
123 47 Wie sagt man für gestreckter Länge, Längs hinfallen u.ä.? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
123 48 Bezeichnet man ein langes, schmales Feld als lange Länge o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
123 49 Ist Ihnen Länge für „endlos lange Zeit“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
123 50 Galten Ackerlänge, Feldlänge als „Maß des Bauern beim Messen und Schätzen“? Bitte ungefähre Maßangabe und Satzbeispiel.
123 51 Gibt es in Ihrer Mundart Redensarten wie da fehlt es um eine ganze Ackerlänge, wenn a) etwas weithin nicht zusammenstimmt (z.B. Meinungen); b) ein Ziel völlig verfehlt wird (z.B. beim Kegeln); c) überhaupt keine Gleichheit besteht (z.B. zwischen Va
123 52 Kennen Sie der geht mir auf keine Ackerlänge nimmer zuher für „der weicht mir absichtlich aus“? Bitte in Verbindung mit einem Satzbeispiel.
123 53 Gebraucht man bei Ihnen die Redensart da darfst du auf keine Ackerlänge nicht zuhin für „das darfst du nicht wagen“? Bitte in Verbindung mit einem Satzbeispiel.
123 54 Sagt man von einem stolzen, hochmütigen Menschen dem darfst gleich nicht zuhin auf ein paar Ackerlängen u.ä.?
123 55 Ist Ihnen der Ausdruck Ackerlänge auch für a) „Längsteil eines langen, schmalen Feldes“; b) „Ende des Ackers beim Pflügen“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
123 56 Kennen Sie Durchlänge für „über Land liegender Acker“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
123 57 Nennt man bei Ihnen ein bogenförmiges Feld Krummlänge oder gibt es andere Bezeichnungen für ein solches Feld? Bitte Satzbeispiel.
123 58 Ist Ihnen der Ausdruck Prügellänge für „Stange mit verschiedenen Holzlängenmaßen“ bekannt? Bitte Sachangaben, Satzbeispiel.
123 59 Hat in Ihrer Mundart ein Acker, der mit der Längsseite nach Süden bzw. Westen gerichtet ist, die Bezeichnungen Sonnenlänge bzw. Wetterlänge? Kennen Sie weitere ähnliche Ausdrücke, bei denen der Acker nach seiner Lage bezeichnet wird? Bitte S
123 60 Was meint man mit die Nadel ist so groß wie ein Drischellängel? Bitte genaue Bedeutungs- und Sachangaben.
124 1 Kennen Sie den Ausdruck angelängeln (og'langln u.ä.) für „gelüsten; Verlangen wecken“? Bitte Satzbeispiele. Sagt man dafür auch angelangern (og'langern)? Bitte Satzbeispiele.
124 2 Gebraucht man bei Ihnen das Wort langen für a) „reichen, sich erstrecken“; b) „(nach etwas) greifen“; c) „darreichen, (her)geben“; d) „ausreichen, genügen“? Bitte Satzbeispiele.
124 3 Sagt man in Ihrer Mundart jetzt g'langt es aber für „jetzt langt es aber“? Bitte in Verbindung mit einem Satzbeispiel.
124 4 Ist Ihnen die Redewendung einem eine langen, schmieren usw. für „einem eine Ohrfeige geben“ geläufig? Bitte Satzbeispiele.
124 5 Kennen Sie die Ausdrücke anlangen, angelangen für a) „anfassen, berühren“; b) „ankommen (vom Zug)“? Bitte Satzbeispiele.
124 6 Sagt man, wenn sich einer besonders dumm zeigt, dem sollte man doch gleich das Hirn angelangen u.ä.? Bitte Satzbeispiel. Gibt es in Ihrer Mundart andere Redensarten mit anlangen, angelangen?
124 7 Ist Ihnen der Ausdruck das Auslangen haben für „Auskommen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
124 8 Sagt man es belangt, gelangt mich nach etwas, wenn einem nach etwas verlangt, gelüstet? Bitte Satzbeispiele.
124 9 Kennen Sie den Ausdruck belangend (blangad) für „verlangend, gierig“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
124 10 Sind Ihnen Belangen (Belangen, Belanger), Gelangen für „Verlangen, Lust u.ä.“ geläufig? Bitte Artikelangabe, Satzbeispiele.
124 11 Gebraucht man bei Ihnen das Wort belangen für „Langeweile haben u.ä.“? Bitte Satzbeispiel.
124 12 Was meint man mit das Boßenlangen (Boussnlanga)? Bitte Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
124 13 Kennen Sie die Ausdrücke derlangen, dergelangen für „etwas (mit den Händen) erlangen, erreichen u.ä.“? Auch für „lupfen“? Bitte Satzbeispiel(e).
124 14 Ist Ihnen die Redensart in den Dreck eingelangen, einhinlangen u.ä. für a) „etwas Zweckloses tun“; b) „sich dumm anstellen“; c) „großes Pech haben“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
124 15 Gibt es in Ihrer Mundart für „Griff, Zugreifen“ das Wort Gelangen (Gelanger)? Bitte Artikelangabe, Satzbeispiel.
124 16 Kennen Sie das gelangt überall hin, das gelangt (mir) in die Haut hinein u.ä. für „es reicht, genügt ganz und gar“ oder in ähnlicher Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
124 17 Sagt man da gelangt dick, dürr, dumm, faul usw. nimmer, wenn der Ausdruck dem Zustand nicht mehr gerecht wird? Bitte Satzbeispiel.
124 18 Sind Ihnen die Ausdrücke mir g'langt's; der g'langt u.ä. für „ich habe, der hat Hiebe genug gekriegt u.ä.; ich bin, der ist für sein Leben geschlagen, zugerichtet“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
124 19 Wird der Ausdruck gelangen auch für „zu viel getrunken haben, betrunken sein“ verwendet? Bitte Satzbeispiel.
124 20 Gebraucht man bei Ihnen für „tüchtig arbeiten“ hinlangen, zulangen? Bitte Satzbeispiele.
124 21 Sagt man von jemandem mit leichtem Auffassungsvermögen der darf gerade hintumhingelangen (hintumiglanga)? Bitte Satzbeispiel. Sind für „leichtes Auffassungsvermögen“ noch andere Redewendungen bekannt?
124 22 Kennen Sie ablängen für „gefällte Bäume in bestimmter Länge abschneiden“, auslängen für „Baum entwipfeln“? Bitte Satzbeispiele.
124 23 Welche Arten des Eggens werden als auslängen bzw. einlängen bezeichnet? Bitte Sachangaben, Satzbeispiele.
124 24 Was versteht man unter verlängen? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
124 25 Nennt man bei Ihnen einen saumseligen, langweiligen Menschen Gelangerer (Glangara)? Bitte Satzbeispiel.
124 26 Sind Ihnen die Ausdrücke belängerig, belängig, gelängerig, gelängig (blangeri, blangi usw.) für „lüstern, begierig u.ä.“ oder in anderen Bedeutungen bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangaben und Satzbeispiele.
124 27 Gebraucht man verlangerisch für „begehrlich“ oder in einer anderen Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
124 28 Verwenden Sie für „länglich“ die Ausdrücke längicht, gelängicht (langat, glangat u.ä.)? Bitte Satzbeispiele.
124 29 Sagt man in Ihrer Mundart für „länglich“ länglicht oder gelänglicht? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiele.
124 30 Gibt es bei Ihnen für ein Transportfuhrwerk, auf das man nicht viel auf einmal aufladen kann, den Ausdruck Gelänglet (G'lenklat)? Bitte Sachangaben, Zeichnung, genaue Aussprache, Satzbeispiel.
124 31 Kennen Sie das Wort langsamig für „langsam“ oder in ähnlicher Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
124 32 Hat bei Ihnen der Frühling die Bezeichnungen Längß, Längßing (Langes, Lanks, Längs, Lassing, Länßing u.ä.)? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
124 33 Ist Ihnen lanken für „nicken“ oder in einer anderen Bedeutung geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
124 34 Verwendet man bei Ihnen den Ausdruck umherlänkern (umalankan) für „müßig herumstehen, die Zeit vertändeln“? Bitte Satzbeispiel. Sind andere Zusammensetzungen mit -länkern bekannt?
124 35 Gebrauchen Sie das Wort Gelantsch für „Schlamm“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
124 36 Sagen Sie lantschen, umherlantschen für „müßig herumstreichen“? Bitte Satzbeispiele.
124 37 Kennen Sie die Ausdrücke lantschicht, lantschig für „schlapp, erschöpft, matt u.ä.“? Bitte Satzbeispiel.
124 38 Nennt man bei Ihnen einen, der sich in den April schicken läßt, Aprillapp? Bitte Satzbeispiel. Wissen Sie dazu auch Spottverse?
124 39 Bezeichnet man einen Weibernarren als Weiberlapp, Weiberleutelapp oder gibt es in Ihrer Mundart andere Bezeichnungen für einen solchen Menschen? Bitte Satzbeispiel.
124 40 Sagt man bei Ihnen statt Lapp auch Lappach, Lappel für „dummer, einfältiger Mensch u.ä.“? Bitte Satzbeispiel.
124 41 Sind Ihnen die Ausdrücke Ohrenlappech, Ohrenläppelein u.ä. für „Ohrenschützer“, vielleicht auch für „Ohrenschutz der Pferde“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
124 42 Gebraucht man bei Ihnen für „Augenlid“ die Ausdrücke Augenlappen, Augenläppelein? Bitte Satzbeispiel.
124 43 Kennen Sie läppeln, leppeln für „Wasser trinken (vom Hund)“? Wird dieses Wort auch bei Menschen und in anderer Bedeutung verwendet? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel(e).
124 44 Sagt man bei Ihnen einen läppeln, aufläppeln für „einen zum besten halten“? Bitte Satzbeispiel.
124 45 Bezeichnet man in Ihrer Mundart das Ohr auch als Lappen, Ohrlappen, Ohrenlappen? Bitte Satzbeispiel.
124 46 Werden die Zitzen (des Mutterschweins) Lappen genannt oder verwenden Sie einen anderen Ausdruck dafür? Bitte Satzbeispiel.
124 47 Kennen Sie das Wort Lappen für „Kiste für Sägemehl“? Bitte kurze Sachangaben, Satzbeispiel.
124 48 Sagt man bei Ihnen für „Scheuklappen“ auch Scheu(ch)lappen o.ä.? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
124 49 Nennt man bei Ihnen die Zunge Waschlappen? In welchem Zusammenhang wird dieser Ausdruck gebraucht? Bitte Satzbeispiel. Gibt es in Ihrer Mundart andere scherzhafte Benennungen für „Zunge“?
124 50 Sind Ihnen die Ausdrücke Leppe, Lepperer, Maullepperer, Leppern für a) „Lippe (Oberlippe oder Unterlippe?)“; b) herabhängende Lippe“; c) „Mund (im abwertenden Sinn?)“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
124 51 Verwendet man bei Ihnen den Ausdruck Lepperer für a) „Mensch mit flinker Zunge“; b) „Schwätzer“; c) „einer, der nichts zuwege bringt“? Bitte Satzbeispiele.
124 52 Gebrauchen Sie Gelepper für „langes Trinken; fades Getränk“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
124 53 Sagt man bei Ihnen für „Geschwätz“ Lepperei oder kennen Sie dieses Wort in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
124 54 Nennt man einen Menschen mit großem Mund Lepperling? Wie wird ein solcher Mensch in Ihrer Mundart sonst bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
124 55 Kennen Sie den Ausdruck leppern für a) „schlürfen, schlürfend essen oder trinken“; b) „in kleinen Schlucken, langsam trinken“; c) „saufen (von Tieren)“; d) „(verächtlich) viel trinken“? Bitte Satzbeispiele.
124 56 Bezeichnet man mit leppern die ersten Sprechversuche u.ä.? Bitte Satzbeispiel.
124 57 Gebrauchen Sie den Ausdruck leppern für „lecken; speicheln, schäumen“? Bitte Satzbeispiele.
124 58 Verwendet man das Wort leppern für „langsam arbeiten“? Bitte Satzbeispiel.
124 59 Ist Ihnen die Redewendung es leppert einen nach etwas bekannt, wenn man etwas gern haben möchte? Bitte Satzbeispiel.
124 60 Ist Ihnen der Ausdruck verleppern für „beim Trinken verschütten; nach und nach vertun, vergeuden“ geläufig? Bitte Satzbeispiele.
125 1 Kennen Sie die Redewendung der gibt das Herz auch noch her für jemanden, der gutmütig ist? Bitte Satzbeispiel.
125 2 Ist Ihnen die Redewendung das Herz auf dem rechten Fleck haben für einen, der gerade und offen ist, der für das Rechte eintritt, bekannt? Bitte Satzbeispiel.
125 3 Kennen Sie den Ausdruck ein starkes Herz haben, wenn jemand einen großen Busen hat? Bitte Satzbeispiel.
125 4 Was bedeutet der Ausdruck herzeln beim Kartenspiel? Bitte genauere Sachangaben und Satzbeispiel.
125 5 Wird mit Herz, Herzerl das Innere des Salates oder Krautkopfs bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
125 6 Kennen Sie Herzerl, Zitterherzerl für „Zittergras“? Bitte Satzbeispiel. Ist Ihnen Marienherzerl für eine Pflanze bekannt? Für welche? Bitte Satzbeispiel.
125 7 Wird mit Mutterherzerl das bevorzugte Kind bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
125 8 Kennen Sie den Ausdruck hetschen, höschen, hötschen o.ä. für „keuchen“, „hochatmen“; „niesen“? Bitte Aussprache, Satzbeispiel und genaue Bedeutungsangabe.
125 9 Wird mit Hesch, Hescher, Hetscher, Hetschepeter o.ä. der Schluckauf bezeichnet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. -Kennen Sie den Ausdruck der hat den letzten Hescher tan o.ä. für „er ist gestorben“? Bitte genaue Aussprache und Satzb
125 10 Was bedeuten die Redewendungen ein Gesicht machen wie eine Hetsch („Kröte“), aufgeblasen sein wie eine Hetsch? Bitte Bedeutungsangabe(n) und Satzbeispiele.
125 11 Kennen Sie den Ausdruck hetschern o.ä. für das Geräusch, das beim Gehen über nasse Wiesen entsteht? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
125 12 Ist Ihnen der Ausdruck hetteln (hedeln o.ä.) für a) „verstohlen lachen“; b) „unordentlich pflügen“ bekannt? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel(e).
125 13 Sagen Sie in ihrer Mundart eine große Hetz haben für „eine große Gaudi haben“? Bitte Satzbeispiel. Kennen Sie die Redewendung das gibt a Hetz für „das wird eine Gaudi“? Bitte Satzbeispiel.
125 14 Ist Ihnen in Ihrer Mundart der Ausdruck durchgehetzter Schlankel für „pfiffiger Bursche“ bekannt? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
125 15 Wird mit dem Ausdruck Hetzer ein schmähsüchtiger Mensch, ein Verleumder bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
125 16 Kennen Sie den Ausdruck hetzerisch für „streitsüchtig“? Bitte Satzbeispiel.
125 17 Sagt man bei Ihnen, wenn einer schnarcht, der tut das Heu fieraziehn, aufziehn, vorziehn o.ä. Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel(e).
125 18 Kennen Sie für einen recht bockigen, starrsinnigen Menschen die Redewendung Bock, magst kein Heu? Bitte Satzbeispiel.
125 19 Ist Ihnen in Ihrer Mundart die Redewendung jemandem etwas hinsagen, daß ihm das Heu ausherschaut für „einen nach allen Regeln der Kunst hernehmen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
125 20 Sagt man, wenn jemand den Mund voll nimmt, der tut sich aufbauschen wie ein Fuder Heu? Bitte Satzbeispiel.
125 21 Welche Art von Heu wird mit Altheu oder Bockheu bezeichnet? Bitte genauere Sachangaben und Satzbeispiel.
125 22 Ist Ihnen die Bezeichnung Antlass- oder Prangerheu für das Gras bekannt, das am Fronleichnamstag auf Straßen und Wege gestreut wird. Wird oder wurde dieser Brauch in Ihrer Gemeinde bei der Fronleichnamsprozession ausgeübt? Bitte genauere Sac
125 23 Kennen Sie die Ausdrücke Anwendelheu, Bergheu, Moosheu für „Wildheu“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiele.
125 24 Wird mit Binsenheu das Heu von einer Sauerwiese bezeichnet? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
125 25 Sagen Sie in Ihrer Heimatmundart Herbstheu (Herbsthai, Hiagschthai o.ä.) für die zweite Heumahd? Bitte genauere Aussprache, Sachangaben und Satzbeispiel.
125 26 Wird mit Kälberheu das feinere Heu für altes Vieh und Kälber bezeichnet? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel. Kennen Sie, vielleicht von früher her, diesen Ausdruck für das bessere Essen der Dienstboten bei Dienstantritt? Bitte Sachangaben und Satzb
125 27 Ist Ihnen die Bezeichnung Lahnenheu (Lahnerheu o.ä.) für Gras, das auf steilen Hängen wächst, bekannt? Bitte genaue Aussprache, Sachangaben und Satzbeispiel.
125 28 Kennen Sie den Ausdruck Rank-, Rankenheu o.ä. für „Wildheu“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
125 29 Wird mit Roßheu schlechtes Heu von sauren Wiesen bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
125 30 Kennen Sie den Ausdruck Streuheu? Wozu wird es verwendet? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
125 31 Wird in Ihrer Heimatmundart mit Wies-, Wiesenheu, Wiesmahdheu der zweite Grasschnitt bezeichnet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
125 32 Sagt man Heuet für „Heuernte“? Oder kennen Sie das Wort noch in anderer Bedeutung? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
125 33 Wird mit dem Ausdruck Geheuet (G'haiget o.ä.) a) der Gesamtbesitz an Wiesengrund eines Anwesens; b) das letzte zusammengerechte Heu, der Heuabfall bezeichnet? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
125 34 Sagt man, wenn man Heu häufelt, man tut aufheuen? Bitte Satzbeispiel.
125 35 Ist Ihnen die Bezeichnung etwas durchheuen für „etwas gründlich durchsuchen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
125 36 Kennen Sie den Ausdruck einheuen für „Heu einführen“? Wie geht das vor sich? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
125 37 Sagt man in Ihrer Mundart umheuen für „Heu umwenden“? Wann wird mit Hand, wann maschinell umgeheut? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
125 38 Kennen Sie den Ausdruck die Wiesen verheuen, wenn die Wiesen gelb werden, weil Wasser darauf steht? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
125 39 Sagt man zusammenheuen für „Heu breiten“? Bitte genaue Aussprache, Sachangaben und Satzbeispiel.
125 40 Kennen Sie den Ausdruck heuen, hienen (heana o.ä.) hienzen (heanzn) für „weinen, den Mund weinerlich verziehen“? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
125 41 Sagen Sie in Ihrer Mundart heurig z.B. ein heuriges Kalb für „diesjähriges Kalb“? Bitte Satzbeispiel.
125 42 Werden mit Heusel o.ä. a) Spreu; b) Heublumen bezeichnet? Bitte genaue Aussprache, Sachangaben und Satzbeispiel.
125 43 Kennen Sie die Redewendung die Hex ist hineingekommen, wenn es viel Ackerkraut gibt? Bitte Satzbeispiel.
125 44 Ist Ihnen, vielleicht von früher her, der Ausdruck bekannt die Hex ist dreingekommen, wenn die Luft flimmert? Bitte Satzbeispiel.
125 45 Kennen Sie die Redewendung die Hex ist drüber gangen o.ä., wenn a) der Wind ins Korn schlägt; b) jemand verwirrte, zerzauste Knoten im Haar hat? Bitte genaue Bedeutungsangaben und Satzbeispiel(e).
125 46 Kennen Sie die Bezeichnung der Hex? Wurde früher der Bilmesschnitter so genannt? Bitte Satzbeispiel. Oder kennen Sie den Ausdruck in einer anderen Bedeutung?
125 47 Sagt man Hex, Hexlein, Schmalzhexe treiben für „Kreisel treiben“? Bitte Satzbeispiel. Spielen in Ihrer Gegend noch Kinder mit dem Kreisel? Bitte Sachangaben.
125 48 Wird in Ihrer Mundart mit Hex, Hexenknoten ein knorriger Auswuchs am Baum bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
125 49 Kennen Sie die Bezeichnung Hexe, Wasserhexe für „Libelle“? Wird mit Hexe, Wasserhexe auch der Widerschein der Sonne auf dem Wasser bezeichnet? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n) und Satzbeispiel(e).
125 50 Wird mit der(die) Hex der Weberknecht, die Spinne bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
125 51 Kennen Sie die Ausdrücke Hexe, Milchhexe, Rahmhexe für „Haut auf der Milch; Rahm“? Bitte genaue Bedeutungsangaben und Satzbeispiele.
125 52 Kennen Sie den Namen Nachthexe für „Fledermaus“? Sind Ihnen noch weitere Namen für die Fledermaus bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
125 53 Sagt man hexen, wenn man einen Stein so auf den Boden wirft, daß er beim Weiterschleudern summt? Bitte Satzbeispiel. Kennen Sie dafür noch andere Bezeichnungen?
125 54 Kennen Sie die Ausdrücke einen hiempeln (heampeln), derhiempeln, verhiempeln o.ä. für „jemanden verspotten“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiele.
125 55 Sagt man für einen, der ein wenig närrisch ist, der hat einen Hieb? Bitte Satzbeispiel.
125 56 Wird mit Hienft, Heanft o.ä. ein Dummkopf oder ein derber, unfeiner Mensch bezeichnet? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel. Kennen Sie das Wort noch in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
125 57 Wird mit Hias, Hiasl ein ungeschickter, oft auch einfältiger Mann bezeichnet? Bekommt diesen Namen auch ein Mann, der sich alles gefallen läßt (Siemanndl)? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel(e).
125 58 Ist Ihnen in Ihrer Mundart einen hiaseln, anhiaseln für „einen verspotten, einen reizen, einen zum besten halten“ bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
125 59 Kennen Sie die Bezeichnung Hife(l) o.ä. für a) „Holzgestell zum Heutrocknen“; b) „Heuschober“; c) „einfache Stange, auf der das Torf getrocknet wird“; d) „Gabeldeichsel“; e) „gegabelter Ast zum Halten der Seitenbretter beim Tafelwagen“ oder in ande
125 60 Unterscheiden sich Getreide-, Heu-, Kleehife(l) voneinander? Bitte genaue Aussprache, Sachangaben, wenn möglich mit Zeichnung, und Satzbeispiele.
126 1 Ist Ihnen in Ihrer Mundart hifeln, aufhifeln o.ä. für a) „Heu auf die Trockenstangen legen“; b) „Torf auf die Trockenstangen legen“; c) „Flachs zum Trocknen ausbreiten“ bekannt? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
126 2 Kennen Sie die Redewendung der hifelt sich auf, wenn einer sich aufspielt, aufdreht? Bitte Satzbeispiel.
126 3 Sagen Sie himmeletzen, himmelitzen o.ä. für „wetterleuchten“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Kennen Sie das Wort auch in der Bedeutung die Lippen aneinanderreiben? Bitte Satzbeispiel.
126 4 Ist Ihnen überhirn für a) „überecks“; b) „stirnseitig“ bekannt? Bitte Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
126 5 Wird in Ihrer Mundart mit dem Ausdruck das Überhirn die Frontseite eines Hauses bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
126 6 Wird einer mit niedriger Stirn als kurzhirnig, kurzhirnicht o.ä. bezeichnet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Gibt es noch andere Redewendungen für einen solchen Menschen?
126 7 Kennen Sie für jemand mit hoher Stirne den Ausdruck breithirnig, breithirnicht o.ä. Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Kennen Sie noch andere Redewendungen dafür?
126 8 Sagt man von einem, der eine niedere Stirn hat, der hat ein Hirnl(ein)? Bitte Satzbeispiel.
126 9 Ist Ihnen in Ihrer Heimatmundart Hirsch a) als Schimpfwort für Trottel; b) als Bezeichnung für einen älteren, lebenslustigen Mann bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
126 10 Wird mit Hirsch ein Bierfaß von bestimmter Größe bezeichnet? Bitte genaue Sachangaben und Satzbeispiel.
126 11 Kennen Sie den Ausdruck Platzhirsch auch für „bevorzugter Liebhaber“; „Mittelpunkt einer Gruppe, einer Gesellschaft“? Bitte genauere Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
126 12 Kennen Sie Klemmhirsch oder Zwickhirsch als Bezeichnung für „Hirschkäfer“? Bitte geben Sie andere Namen für Hirschkäfer an. Bitte Satzbeispiel(e).
126 13 Für welches Schwammerl ist Ihnen die Bezeichnung Hirschling bekannt? Bitte genaue Sachangaben. Wird so auch eine Pflanze bezeichnet? Welche?
126 14 Ist Ihnen, vielleicht von früher her, der Ausdruck Gemeinhirte bekannt? Was waren seine Aufgaben und Rechte? Bitte genaue Aussprache, Sachangaben und Satzbeispiel.
126 15 Welche Aufgaben hatte der Haushirte und Krauthirte? Bitte Satzbeispiel.
126 16 Ist Ihnen die Bezeichnung Zuhirte bekannt? Was bedeutet sie genau? Bitte Satzbeispiel.
126 17 Kennen Sie die Namen Geißhirtlein, Viehhirtlein für „Bachstelze“? Bitte Satzbeispiel.
126 18 Ist Ihnen etwas hirzen, umgehirzen (umkirzen o.ä.) für „etwas wegschleudern, wegkehren“ bekannt? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
126 19 Kennen Sie den Ausdruck Histe für a) „Steinpflaster im Hof“; b) „gepflasteter Vorraum vor dem Haus (Terrasse)“; c) „hintere Hoftreppe“? Bitte genaue Sachangaben, und Satzbeispiel.
126 20 Wird mit Histe, Misthiste der Gang zwischen Haus und Misthaufen bezeichnet? Bitte Satzbeispiel, Sachangaben.
126 21 Kennen Sie den Ausdruck der Hitz, der Brothitz für „Hitze im Backofen“? Bitte genaue Aussprache, Geschlechtsangabe und Satzbeispiel.
126 22 Ist Ihnen die Redewendung in die Hitze kommen für „sich aufregen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
126 23 Sagt man die Hitze schlagt aus o.ä., wenn es wetterleuchtet? Bitte Satzbeispiel.
126 24 Kennen Sie, vielleicht von früher her, als die Leute z.T. selbst ihr Brot backten, den Ausdruck eine Hitze Brot für die Menge Brot, die bei jedem Schub im Ofen gebacken wird (wurde)? Bitte genaue Sachangaben und Satzbeispiel.
126 25 Sagt man in Ihrer Mundart, wenn jemand Blasen auf der Zunge hat, er hat die Hitzen? Bitte Satzbeispiel. Gibt es noch andere Namen für diese Bläschen?
126 26 Kennen Sie derhitzte Augen für „entzündete Augen“? Bitte Satzbeispiel. Wie sagt man noch dafür? Welches Mittel gibt es dagegen?
126 27 Ist Ihnen einen derhitzen für „einen reizen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
126 28 Sagt man in Ihrer Mundart die Hündin, die Sau ist hitzig, wenn das Tier läufig ist? Bitte Satzbeispiel(e).
126 29 Ist Ihnen der Ausdruck hitzig bluten für „heftig bluten“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
126 30 Kennen Sie die Bezeichnung hitziger Mist für „Pferdedung“? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel. Wozu wird er benützt?
126 31 Wird mit dem Ausdruck Hobat; Howat; Hoat o.ä. die Hofwiese bezeichnet? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
126 32 Kennen Sie die Redewendungen du kannst mich am Hobel blasen; den Hobel kannst du mir ausblasen für „ich laß mir nichts von dir sagen, anschaffen“ o.ä.? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
126 33 Bitte geben Sie Sachangaben, wenn möglich mit Zeichnung, und Satzbeispiel zu Krauthobel; Rübenhobel; Waschhobel.
126 34 Kennen Sie den Ausdruck Hübel, Höbel o.ä. für „hügeliges Gelände“? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
126 35 Sagen Sie in Ihrer Mundart Nußhebel; Nußhöbel o.ä. für die grüne Nußschale? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
126 36 Ist Ihnen hobeln im Sinn von „mit den Armen umeinanderfuchteln“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
126 37 Kennen Sie den Ausdruck einhobeln für „Kraut ins Faß hobeln“? Wie geht das vor sich? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
126 38 Ist Ihnen der Ausdruck hoch drin sein in der Bonität für einen Acker von guter Qualität, mit hohem Bodenzins und Grundsteuer belastet, bekannt? Bitte genaue Sachangaben und Satzbeispiel.
126 39 Kennen Sie den Ausruf hint vorn und hoch nieder? Wann wird er gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
126 40 Sagt man von einem, der angetrunken, betrunken ist, der hat's hoch; er hat hoch aufgeladen? Bitte Satzbeispiel.
126 41 Ist Ihnen hoher, höchster Freitag für „Karfreitag“, hoher Mittwoch für „Mittwoch nach Pfingsten“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
126 42 Wird mit das Höhere der obere Teil der Dampfnudel bezeichnet? Bitte Aussprache nnd Satzbeispiel.
126 43 Ist Ihnen aus Ihrer Heimatmundart die Redewendung das ist die höhere Gemeinheit oder das ist übers Höhere o.ä. für „das setzt aller Gemeinheit die Krone auf“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
126 44 Ist Ihnen die Redewendung jetzt macht er einen Hock für „jetzt ist er verstimmt“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
126 45 Kennen Sie die Bezeichnung Hocke, Hocker, Hocken, Hockerlein, Heuhocker o.ä. für „Heuhaufen, Heuschober auf dem Feld“? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
126 46 Kennen Sie den Ausdruck auf der Henn hocken für „einen nicht leiden können, einem aufsässig sein“? Bitte Satzbeispiel.
126 47 Wird in Ihrer Mundart mit Ameisenhocken der Ameisenhaufen bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
126 48 Ist Ihnen aufhocken für „Heu häufeln“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
126 49 Sagt man in Ihrer Mundart einen aufhocken für „einem aufsässig sein, einen nicht leiden können“? Bitte Satzbeispiel. Ist Ihnen auch die Redewendung bekannt es wird mir ständig aufgehockt, wenn sich einer bis aufs Blut verfolgt sieht? Bitte S
126 50 Kennen Sie Scherhocken für „Maulwurfshaufen“? Bitte Satzbeispiel.
126 51 Wird ein Mensch, der gerne sitzt, als alter Hocker bezeichnet? Wie sagt man sonst noch für einen solchen Menschen? Bitte Satzbeispiel(e).
126 52 Wird in Ihrer Heimatmundart ein Fremder im Dorf als Hereingehockter bezeichnet? Kennen Sie für einen Fremden, der im Dorf lebt, noch andere Ausdrücke? Bitte Satzbeispiel(e).
126 53 Ist Ihnen die Hockade oder die Hockerin für „Mauerblümchen“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
126 54 Sind Ihnen, evtl. von früher her, die Bezeichnungen ein ganzer Hof, ein halber Hof bekannt? Bitte genaue Sachangaben und Satzbeispiele.
126 55 Wieviele Tagwerke umfaßte ein Achtelhof? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
126 56 Was verstand man unter einem Dreiviertelhof, einem Viertelhof? Bitte Sachangaben und Satzbeispiele.
126 57 Kennen Sie den Ausdruck Hubhof, Huberhof? Was verstand man darunter? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
126 58 Kennen Sie den Ausdruck Zweirösslerhof für einen kleinen Hof? Bitte Aussprache, Sachangaben und Satzbeispiel.
126 59 Kennen Sie Hof auch in der Bedeutung a) „Viehunterstand auf der Weide“; b) „Almstall, der an die Hütte gebaut wurde“? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
126 60 Wird mit Kühehof ein Stall bei der Almhütte bezeichnet? Gibt (gab) es dort auch einen Roßhof? Bitte Sachangaben und Satzbeispiele.
127 1 Sagt man bei Ihnen sich leppern, sich zusammenleppern für „sich machen, gedeihen, sich mehren o.ä.“? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiele.
127 2 Nennt man in Ihrer Mundart einen übertrieben gutmütigen Menschen u.ä. einen guten Lappes, Lapsch? Bitte Satzbeispiele.
127 3 Kennen Sie den Ausdruck lappicht für a) „dumm, töricht u.ä.“; b) „ungeschickt“; c) „gutmütig“? Sagt man dafür auch gelappicht? Bitte Satzbeispiele.
127 4 Verwenden Sie lappicht für a) „langweilig, fad u.ä“; b) „schlaff“? Bitte Satzbeispiele.
127 5 Ist Ihnen das Wort lappicht für „feucht, sumpfig (vom Acker)“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
127 6 Sagt man für „närrisch auf Pferde, ein Pferdenarr sein“ roßlappicht sein? Sind Ihnen weitere ähnliche Zusammensetzungen mit -lappicht bekannt? Bitte Satzbeispiele.
127 7 Nennt man bei Ihnen eine „einfältige Weibsperson u.ä.“ eine Lappin? Bitte Satzbeispiel.
127 8 Bezeichnet man „eingesetzte Zähne“ scherzhaft als lärchene Zähne oder kennen Sie andere scherzhafte Bezeichnungen dafür? Bitte Satzbeispiel(e).
127 9 Gebrauchen Sie den Ausdruck Lärchicht (Larchat u.ä.) für „Lärchengehölz“? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
127 10 Ist Ihnen Larifari für „leeres Gefasel, Geschwätz; Schwindel, Ausflüchte“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Artikel angeben, Satzbeispiele. Gilt der Ausdruck der Larifari auch für „schlechter, unzuverlässiger Mensch, Arbeiter“?
127 11 Kennen Sie lark für „locker (vom Zahn)“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
127 12 Gebrauchen Sie das Wort larken für a) „locker sein (vom Zahn)“; b) „unruhig sitzen“; c) „(an der Türe) rütteln“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
127 13 Ist Ihnen auslarken, ausgelarkt (ausglarg, ausglargat u.ä.) für „ausleiern, ausgeleiert“ oder in anderer Bedeutung geläufig? Bitte Satzbeispiele.
127 14 Wird „durchgeweichter Boden“ als ausgelarkter Boden bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
127 15 Nennt man bei Ihnen ein altes Weib eine Larke? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
127 16 Ist Ihnen von früher her der Ausdruck Feuerlärm für „Feueralarm“ bekannt? Bitte kurze Sachangaben dazu.
127 17 Sagte man Lärmen machen für „Feueralarm geben“? Bitte Satzbeispiel.
127 18 Kennen Sie den Ausdruck zusammenlärmen für „zusammenratschen (an Ostern)“? Bitte Satzbeispiel. Wird bei Ihnen auch heute noch an den Kartagen durch Ratschen zu den Gottesdiensten oder auch zum Gebet gerufen? Wer betätigt die Ratschen?
127 19 Gebraucht man in Ihrer Mundart den Ausdruck Larve für a) „Maske“; b) „Gesicht (allgemein, lobend oder verächtlich)“; c) „häßliche Person“? Bitte Satzbeispiele.
127 20 Bezeichnet Larve auch „Kopfschmuck des Viehs beim Almabtrieb“? Bitte Sachangaben, Satzbeispiel.
127 21 Kennen Sie für die Kaulquappe den Namen Froschlarve oder andere Benennungen? Bitte Satzbeispiel.
127 22 Ist Ihnen der Ausdruck Lasch für „Weibsperson; liederliche Frau; läufige Hündin“? bekannt. Bitte Satzbeispiele.
127 23 Verwendet man bei Ihnen das Wort umeinanderzulaschen für „schleppend umherziehen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
127 24 Wird eine große, herabhängende Unterlippe als Läpsche bezeichnet oder ist Ihnen dieser Ausdruck in anderer Bedeutung geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
127 25 Ist Ihnen laß für „schlapp“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
127 26 Kennen Sie den Ausdruck Ablaß für a) „Schleuse u.ä.“; b) „Graben, z.B. Torfgraben“? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiele.
127 27 Welche Rolle spielt der Ablaß heute noch im kirchlichen Leben? Gibt es bei Ihnen einen Ablaß, der nur in einer bestimmten Kirche während einer bestimmten Zeit gewonnen werden kann (wie z.B. in München-Thalkirchen der Thalkirchner Ablaß)? Bitte kurz
127 28 Ist Ihnen vielleicht von früher her der Ausdruck bayerischer Aderlaß für a) „Messerstecherei“; b) „Steuer“; c) „Abführmittel einnehmen“ geläufig? Bitte Satzbeispiele.
127 29 Gebraucht man bei Ihnen das Wort Antlaß für „Fronleichnam; Fronleichnamsprozession; Fronleichnamsoktav“? Bitte genaue Aussprache angeben, bitte Satzbeispiele.
127 30 Wurden (werden) auch Gründonnerstag und Pfingsten Antlaß genannt? Bitte Satzbeispiele.
127 31 Kennen Sie die Ausdrücke großer Antlaß, erster Antlaß für „Fronleichnam; Vorabend vor Fronleichnam“? Bitte Satzbeispiele.
127 32 Gibt es bei Ihnen für „Fronleichnam“ die Bezeichnungen Großantlaß, Prangerantlaß? Bitte Satzbeispiel.
127 33 Nannte bzw. nennt man den Donnerstag bzw. den Sonntag nach Fronleichnam kleiner, letzter, ausgehender Antlaß o.ä.? Fand (bis wann, bitte Zeitangabe) an einem dieser Tage eine kleine Prozession um Kirche und Friedhof statt, die man ebenso bezeichnet
127 34 Ist Ihnen der Ausdruck Antlaß für „täglicher Gottesdienst, Andacht in der Fronleichnamsoktav“ geläufig? Bitte nähere Sachangaben, bitte Satzbeispiel.
127 35 Was geschah früher und was geschieht heute mit den geweihten Birkenstämmchen und -zweigen, die an Fronleichnam zum Schmuck der Altäre verwendet wurden bzw. werden? Steckte oder steckt man sie gegen Gewitterschäden in die Äcker?
127 36 Sagt man bei Ihnen für „Mariä Himmelfahrt“ Frauenantlaß? Bitte Satzbeispiel.
127 37 Verwenden Sie den Ausdruck Durchlaß für a) „Durchlauf“; b) „Mühlsieb; Seiher“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
127 38 Welche Teile der Weide bezeichnet man mit Durchlaß und Einlaß? Bitte kurze Sachangaben, bitte Satzbeispiele.
127 39 Sagt man von einem, der bübisch, hinterfotzig u.ä. ist, das ist ein Durchlaß, (dualaouss)? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
127 40 Ist Ihnen der Ausdruck Geläß (Gless) für „Vogelschlinge“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel(e).
127 41 Gebrauchen Sie das Wort Gelasse (Glaß, Glassn u.ä.) für „Fuge, Spalt u.ä.; tiefe, rißartige Wunde“? Bitte genaue Aussprache, bitte Satzbeispiele.
127 42 Kennt Ihre Mundart die Ausdrücke Gelasse, Pechgelasse für „zur Harzgewinnung angebrachte Einschnitte; Harzgänge im Holz“? Bitte Satzbeispiele.
127 43 Wird eine Wasserader Wasserlasse oder Wasserlässe genannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
127 44 Ist Ihnen für „Aderlaß“ der Ausdruck Lässe (d'Lass) bekannt? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
127 45 Sagte (sagt) man den hat die Lässe (d'Lass) übergangen statt „den hat der Schlag getroffen“? Wußte man, daß regelmäßige Aderlässe dem hohen Blutdruck und damit dem Schlaganfall entgegenwirken? Kennen Sie andere Redensarten in diesem Zusammen
127 46 Gebrauchen Sie den Ausdruck Lässe für „Ader in Gestein, Holz u.ä.; Quellausfluß; Quellfluß“? Bitte Satzbeispiele.
127 47 Nennt man bei Ihnen ein Rinnsal oder ein kleines Bachbett Bachlässe? Bitte Satzbeispiel.
127 48 Was meint der Ausdruck die letzte Lässe (Lass) von Getreide, Steinen, Erde? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
127 49 Gibt es in Ihrer Mundart das Wort Steinlässe für „steiniger Strich im Feld“? Kennen Sie andere Zusammensetzungen mit Lässe (Lass)? Bitte genaue Bedeutungsangaben und Satzbeispiele.
127 50 Ist Ihnen von früher her lässeln für „schröpfen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
127 51 Verwendet man den Ausdruck lassen für a) „zerbrechen (etwa vom Ei)“; b) „zerspringen (z.B. von Kettengliedern)“; c) „aufspringen, nicht halten (von Naht Gewebe, Seil)“ oder in ähnlicher Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
127 52 Gebrauchen Sie das Wort lassen für „undicht sein (vom Faß)“? Bitte geben Sie uns ein Satzbeispiel.
127 53 Ist Ihnen der Ausdruck lassen für „schwärmen (von den Bienen)“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
127 54 Verwendet man bei Ihnen für „furzen“ die Redewendungen einen lassen, einen gehen, aufgehen lassen, einen auflassen, einen aushinlassen, einen fahren lassen? Bitte Satzbeispiel(e).
127 55 Kennen Sie das Wort lassen für „ablassen, abzapfen, z.B. ein Seidl Bier“? Bitte Satzbeispiel.
127 56 Gebraucht(e) man den Ausdruck lassen für a) „zur Ader lassen“; b) „(Bäume) anbohren“? Bitte Satzbeispiele.
127 57 Sagt man lassen, zur Ader lassen für a) „Geld abgewinnen, abnehmen u.ä.“; b) „durchhauen u.ä.“? Bitte Satzbeispiele.
127 58 Ruf man sich bei Ihnen laßt Feierabend! statt „macht Feierabend!“ zu? Bitte in Verbindung mit einem Satzbeispiel wiedergeben.
127 59 Kommen in ihrer Mundart die Redensarten einem keinen Lung lassen, einem keinen bzw. viel Schwung lassen für „einem keine bzw. viel Freiheit gewähren“ vor? Kennen Sie andere Redensarten dafür? Bitte Satzbeispiele.
127 60 Kennen Sie den Ausdruck einem etwas lassen für „einem etwas überlassen“? Bitte Satzbeispiel.
128 1 Sagt man bei Ihnen statt die Kirche beim Dorf lassen auch das Dorf bei der Kirche lassen? Bitte geben Sie uns die Redensart in Verbindung mit einem Satzbeispiel wieder.
128 2 Gebrauchen Sie die Wendung viel aufgehen lassen für „viel Aufwand betreiben“? Bitte Satzbeispiel.
128 3 Ist Ihnen etwas ausgehen lassen für „eine Sache, Verleumdung verbreiten“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
128 4 Verwenden Sie die Redewendung alle Schlechtigkeit hergehen lassen für „die Augen zudrücken“ oder in ähnlicher Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
128 5 Sagt man bei Ihnen für „stehlen“ etwas hintumhingehen, mitlaufen lassen? Sind Ihnen andere mundartliche Ausdrücke oder Redewendungen für „stehlen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
128 6 Gebrauchen Sie den Ausdruck einen hochgehen lassen für „verspotten“ oder in weiterer ähnlicher Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
128 7 Kommt in Ihrer Mundart die Redewendung einen ablaufen lassen für „ohne Erfolg fortschicken“ oder in anderer Bedeutung vor? Bitte Satzbeispiel(e).
128 8 Ist Ihnen für „auszanken, rügen“ ein herunterlaufen lassen geläufig? Bitte Satzbeispiel.
128 9 Wird bei Ihnen einen (blau) anlaufen lassen für „einen grob abfertigen; einen in Verlegenheit bringen; eine foppen, narren; einen belügen; einen betrügen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiele.
128 10 Gibt es in Ihrer Mundart die Redensart das Haferl fallen lassen für „die Flinte ins Korn werfen“? Andere Ausdrücke für „aufgeben, die Flinte ins Korn werfen“? Bitte Satzbeispiele.
128 11 Sagt man von einem, dessen Mund, Lippen aus irgendeinem Grund stark herabhängen, der läßt die Fotze hängen, daß man darauf reiten könnte? Kennen Sie ähnliche Redewendungen? Bitte Satzbeispiele mit genauer Bedeutungsangabe.
128 12 Ist Ihnen den Zipf hängen lassen für „kleinlaut werden; mutlos sein; verzweifeln“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel.
128 13 Verwenden Sie die Redewendung den Zipf hängen lassen für „krank sein“? Bitte Satzbeispiel.
128 14 Kennen Sie die Aufforderung laß dich in einen Glassturz einhintun!? Was bedeutet sie? Bitte Satzbeispiel.
128 15 Erinnern Sie sich, ob man sich bei Zahnschmerzen und anderen Beschwerden ansprechen ließ? Bitte nähere Sachangaben und Satzbeispiel.
128 16 Ist Ihnen der Ausdruck andern etwas abschneiden lassen für „anderen etwas zukommen lassen; anderen Brot geben u.ä.“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
128 17 Entschuldigt man sich bei Ihnen mit der Bitte geh, laß es übergehen für diesmal! o.ä.? Bitte im Zusammenhang mit einem Satzbeispiel.
128 18 Sagt man dafür auch geh, laß es stehen! oder kennen Sie andere ähnliche Bitten um Entschuldigung? Bitte Satzbeispiel.
128 19 Gebraucht man bei Ihnen die Redensart einem Straubing sehen lassen für „einen auf den Kopf schlagen“? Bitte Satzbeispiel.
128 20 Ist Ihnen einem Straubing sehen lassen für „einen mit beiden Händen am Kopf packen und in die Höhe heben“ bekannt oder wissen Sie ähnliche Redensarten? Bitte Satzbeispiel(e).
128 21 Kommt in Ihrer Mundart die Redewendung einem ein paar anfliegen lassen für „ein paar Hiebe auf den Kopf versetzen“ vor? Bitte Satzbeispiel.
128 22 Kennen Sie einem eine abfahren lassen für „einem eine Ohrfeige geben“? Bitte Satzbeispiel.
128 23 Sagt man sich sehen lassen für „sich gebefreudig erweisen? Bitte Satzbeispiel.
128 24 Ist Ihnen der Ausdruck sich nicht anschauen lassen für „sich nicht knauserig zeigen“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
128 25 Sagt man bei Ihnen laß es dir ein bißl schlaunen statt „mach ein wenig schnell“? Bitte Satzbeispiel.
128 26 Gebraucht man bei Ihnen die Redensart sich nicht auf den Kopf aufhintreten, scheissen u.ä. lassen für „sich nicht alles gefallen lassen“? Bitte Satzbeispiel.
128 27 Ist Ihnen einen gescheit abherlassen o.ä. für „einem die Gröberen herunterfangen“ bekannt? Wissen Sie Redewendungen von ähnlicher Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
128 28 Verwendet man in Ihrer Mundart den Ausdruck einen abhinlassen für „einem eine Schlinge legen, eine Falle stellen“? Bitte Satzbeispiel.
128 29 Kennen Sie die Redensart den Hund ablassen für „zum Tanzen gehen“? Bitte Satzbeispiel.
128 30 Sagt man einer (einem) den Hund ablassen auch für „ein Mädchen zum Tanzen abholen, mitnehmen; zum Tanzen auffordern; einen Zuschauer zum Tanzen holen“? Bitte Satzbeispiele.
128 31 Gebrauchen Sie den Ausdruck ablassen für „abhängen, abkuppeln; ein Floß vom Ufer frei machen“? Bitte Satzbeispiele.
128 32 Ist Ihnen Böller ablassen für „Böller abschießen“ bekannt? Geschah oder geschieht das heute noch? An Fronleichnam, Pfingsten oder wann sonst? Bitte nähere Sachangaben.
128 33 Verwenden Sie für „Kalk löschen“ den Ausdruck Kalk ablassen? Bitte Satzbeispiel.
128 34 Sagt man bei Ihnen diese Arbeit u.ä. hat mich abgelassen für „wurde mir schwer“? Bitte Satzbeispiel.
128 35 Gebraucht man, wenn es zu regnen oder zu schneien beginnt, den Ausdruck der Nebel, die Wolke läßt an? Bitte Satzbeispiel.
128 36 Ist Ihnen für „etwas mit Heftigkeit angreifen, anfangen“ etwas anlassen geläufig? Bitte Satzbeispiel.
128 37 Kommt in Ihrer Mundart für „nachlassen, loslassen“ das Wort anlassen vor? Bitte Satzbeispiel.
128 38 Kennen Sie den Ausdruck einen anlassen für „einen dumm und beleidigend anreden, reizen; beschimpfen; zum Narren halten“? Bitte Satzbeispiele.
128 39 Sagt man bei Ihnen einen aufhinlassen (aufilassen) für „einen reizen, tratzen“? Gebrauchen Sie die Redewendung einem ein paar aufs Dach aufhinlassen für „auf den Kopf schlagen“? Bitte Satzbeispiele.
128 40 Ist Ihnen auflassen für „Augen offenlassen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
128 41 Gebrauchen Sie den Ausdruck auflassen bei „Haare aufmachen, lösen; eine Pullover auftrennen“? Bitte geben Sie uns Satzbeispiele.
128 42 Sagt man bei Ihnen einen auflassen für „einen reizen; zum besten haben“? Bitte Satzbeispiele.
128 43 Verwenden Sie den Ausdruck einen (gehörig usw.) auflassen für „mit einer Rute züchtigen“? Bitte Satzbeispiel.
128 44 Werden ein Tier auflassen, zulassen für „decken, belegen lassen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
128 45 Kennen Sie auflassen in der Bedeutung „auflehnen“? Bitte Satzbeispiel.
128 46 Ist bei Ihnen der Ausdruck etwas ausherlassen (herauslassen) für „etwas zum besten geben“ gebräuchlich? Sagt man sich ausherlassen für „sich äußern, gestehen“; nichts ausherlassen für „nichts verlauten lassen“? Bitte Satzbeispiele.
128 47 Verwenden Sie einen aushinlassen für „jdn. abweisen“? Bitte Satzbeispiel.
128 48 Gibt es in Ihrer Mundart die Redensart einem alle Därme auslassen u.ä. für „einem einen lebensgefährlichen Stich in den Bauch versetzen u.ä.“? Bitte Satzbeispiel.
128 49 Sagt man einem den Darm auslassen für „einen bis aufs Blut verfolgen“? Bitte Satzbeispiel.
128 50 Sagt man, wenn einer mit allem Schaffen und Sorgen auf keinen grünen Zweig kommt, er läßt ihn nicht aus? Bitte Satzbeispiel.
128 51 Gebrauchen Sie den läßt es nimmer aus für „er wird bald sterben“? Bitte Satzbeispiel.
128 52 Ist Ihnen die Redensart die lassen gar nicht aus für „die kriegen ein Kind nach dem anderen“ geläufig? Kennen Sie Redensarten von gleicher Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
128 53 Verwendet man in Ihrer Mundart die Aufforderung jetzt laß mich aus (damit) für „jetzt hör auf“? Bitte Satzbeispiel.
128 54 Kennen Sie den Ausdruck auslassen für „nachlassen, schlechter werden“ (bei Menschen und Tieren hinsichtlich Kraft, Gesundheit; bei Sachen hinsichtlich Ertrag)? Bitte Satzbeispiele.
128 55 Sagt man bei Ihnen den Bären, Hund usw. darüberlassen für „begatten lassen“? Bitte Satzbeispiel.
128 56 Ist Ihnen einen jeden darüberlassen für „mannstoll sein“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
128 57 Gebraucht man bei Ihnen die Ausdrücke einen durchlassen, durchhinlassen (durchilassen) für „einen verprügeln; einem die Meinung sagen, ausschimpfen; einen aufziehen, verspotten“? Bitte Satzbeispiele.
128 58 Verwenden Sie einen durchlassen, durchhinlassen auch in den Bedeutungen „einen überfallen; einen fuchsen, schikanieren“? Bitte Satzbeispiele.
128 59 Sagt man bei Ihnen närrisch einhinlassen (einilassen) für „überstark einheizen“? Bitte Satzbeispiel.
128 60 Ist Ihnen der Ausdruck herablassen für „schlechte Arbeit liefern“ bekannt? Bitte Satzbeispiel
129 1 Kennen Sie die Bezeichnung Amthof für einen Hof, der zu einem Kloster gehört(e)? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
129 2 Ist Ihnen der Ausdruck Bauhof für den Ökonomiehof eines Gutes oder Klosters bekannt? Bitte genaue Sachangaben und Satzbeispiel. Wurde der dort tätige Verwalter Baumann genannt?
129 3 Wird der Ausdruck Bauhof heute für „Straßenmeisterei“ verwendet? Bitte genaue Sachangaben und Satzbeispiel.
129 4 Gab es Forsthöfe, die mit einem Forstamt verbunden waren? Bitte genaue Sachangaben und Satzbeispiel.
129 5 Was bedeutet der Ausdruck Mushof? Bitte genaue Sachangaben und Satzbeispiel.
129 6 Kennen Sie den Ausdruck Pfandhof? Was bedeutet er genau?
129 7 Gibt es in Ihrer Gegend noch Schwaighöfe? Bitte genaue Sachangaben und Satzbeispiel.
129 8 Kennen Sie vielleicht von früher her die Bezeichnung Sedelhof? Was bedeutet sie? Bitte genaue Aussprache, Sachangaben und Satzbeispiel.
129 9 Sind Ihnen von früher her die Ausdrücke Zehent-, Zehentmaierhof bekannt? Bitte genaue Aussprache, Sachangaben und Satzbeispiel.
129 10 Kennen Sie den Ausdruck Erbhof? Was bedeutet er? Vor der Nazizeit? Bitte genaue Sachangaben und Satzbeispiel.
129 11 Gab es früher schon ausgesprochene Fohlenhöfe? Bitte genaue Sachangaben. Bitte Satzbeispiel.
129 12 Ist Ihnen der Ausdruck Hakenhof bekannt? Was versteht man darunter? Bitte genaue Sachangaben.
129 13 Kennen Sie beim Kartenspielen die Redewendung der speist bei Hof, wenn einer einem anderen die Karte unerwartet sticht? Bitte Satzbeispiel.
129 14 Ist in Ihrer Mundart der Ausdruck das ist mein Hof für „das ist meine Heimat“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
129 15 Kennen Sie den Ausdruck der Mond hat einen Hof, wenn er einen Umschein hat? Bitte Satzbeispiel. Kennen Sie noch andere Redewendungen dafür?
129 16 Ist Ihnen der Ausdruck keinen Bahnhof kennen für „seine Grenzen nicht kennen, ein Flegel sein“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
129 17 Kennen Sie von früher her die Ausdrücke Höfter, Halbhöfter oder Viertelhöfter für Bauern mit bestimmten Hofgrößen? Bitte genaue Aussprache, Sachangaben und Satzbeispiel.Ist Ihnen der Familienname Höfter bekannt? Aus welcher Gegend?
129 18 Sagt man verächtlich ein (rechtes) Höft für ein kleines, abgelegenes Dorf? Bitte Satzbeispiel.
129 19 Kennen Sie den Ausdruck Högl, Higl o.ä. für „feuchte Stelle im Acker“? Bitte genaue Aussprache, Sachangaben und Satzbeispiel.
129 20 Kennen Sie die Ausdrücke Högerer (Hegerer o.ä.) Högerl (Hegerl o.ä.) für „Schluckauf“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
129 21 Ist Ihnen der Ausdruck Högerl, Höcherl o.ä. für „kleines Blutgeschwür“; „Mitesser im Gesicht“ oder in sonstiger Bedeutung bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel(e).
129 22 Kennen Sie in Ihrer Mundart den Ausdruck Höhe (Heh, Heach o.ä.) für „obere Stube“, in der Höhe droben für „Flur im ersten Stock“? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel(e).
129 23 Kennen Sie in Ihrer Mundart die Bezeichnung Gerade-in-die-Höhe (Gredind'heh o.ä.) für ein Kartoffelgericht? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
129 24 Kennen Sie die Redewendungen etwas in die Höhe bringen für „etwas gut machen, etwas fertig bringen“, einen in die Höhe bringen für „einen gesund pflegen“? Bitte Satzbeispiele.
129 25 Sagen für jemand, der recht klein ist, der hat kaum eine Türl(ein)höhe? Bitte Satzbeispiel.
129 26 Kennen Sie den Ausdruck einen höhern für „einen über den Schellkönig loben“? Bitte Satzbeispiel.
129 27 Kennen Sie den Ausdruck das Hohl für „Hohlraum“? Bitte Satzbeispiel.
129 28 Sind Ihnen auch die Hohl für „Höhle“, in der Hohl für „im Hohlweg“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
129 29 Ist Ihnen der Höhler für die Libelle bekannt? Bitte Satzbeispiel.
129 30 Kennen Sie Höhlerer o.ä. für „Maulwurfsgrille“? Bitte Satzbeispiel.
129 31 Sind Ihnen Höhler, Maushöhler für „Maulwurf“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
129 32 Kennen Sie Ohrenhöhler, Ohrenhöhlerer, Ohrenaushöhler, Ohrenaushöhlerer, Ohrholderer o.ä. für „Ohrwurm“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel(e). Sagen Sie für Ohrwurm auch Ohrenhöhling? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
129 33 Kennen Sie den Ausdruck hohlern (z.B. ein Stein holert) für „hohl klingen“? Bitte Satzbeispiele.
129 34 Kennen Sie die Ausdrücke blauer, türkischer, welscher, wilder, roter, schmeckater Holler, Türkenholder, Holderer, Hollerer u.ä. für „Flieder“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiele. Sind damit auch verschiedene Fliederarten gemeint?
129 35 Ist Ihnen der Ausdruck wilder Holler für Wacholder bekannt? Bitte Satzbeispiel.
129 36 Ist der Ausdruck Massholder für „Ahorn“ gebräuchlich? Wird eine bestimmte Art von Ahorn damit bezeichnet; welche?
129 37 Kennen Sie holdern für „scheppern“? Bitte Satzbeispiel.
129 38 Kennen Sie den Ausdruck Gockel holen, wenn an Ostern das Feuer eingeholt wird? Bitte genaue Sachangaben und Satzbeispiel.
129 39 Kennen Sie die Bezeichnung Holer für Landehaken, an dem der Fischer einen großen Fisch an Land zieht? Bitte genaue Sachangaben und Satzbeispiel.
129 40 Wird von einem, der dunkle, krause Haare hat, gesagt, er schaut aus wie ein Fliegender Holländer? Bitte Satzbeispiel.
129 41 Sagt man von einem, der Furcht hat, er geht durch wie ein Holländer? Bitte Satzbeispiel.
129 42 Sagt man in hrer Mundart von einem, der zugewachsene Brauen hat, der schaut aus wie die Höll voller Teufel? Bitte Satzbeispiel.
129 43 Wird von einem, der tief pflügt, gesagt, der fahrt hinein bis in die Hölle? Bitte Satzbeispiel.
129 44 Bedeutet in Ihrer Mundart Himmel und Hölle a) ein Kinderspiel; b) „Margerite“; c) weiße Samenkugel des Löwenzahns“? Kennen Sie den Ausdruck noch in anderer Bedeutung? Bitte genaue Beeutungsangabe und Satzbeispiel.
129 45 Wird der Ausdruck die Höll für den Winkel zwischen Kachelofen und Wand in der Bauenstube heute noch gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
129 46 Verwenden Sie das Wort höllisch auch als Steigerungsadverb oder -adjektiv z.B. höllisch heiß, höllischer Wind etc.? Bitte Satzbeispiele.
129 47 Kennen Sie die Ausdrücke ins Holz hauen, gehen für „zum Holzfällen gehen“? Bitte Satzbeispiel(e).
129 48 Wie ging das Holz ziehen früher vor sich? Bitte genaue Sachangaben und Satzbeispiel. Wird heute noch in Ihrer Gegend Holz gezogen? Wann? Bitte genaue Sachangaben und Sachbeispiel.
129 49 Kennen Sie den Ausdruck Holz streifen? Was bedeutet er genau? Bitte Satzbeispiel.
129 50 Was bedeutet der Ausdruck Holz beim Kegelspiel? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
129 51 Kennen Sie die Redewendung der Vogel singt in meinem Holz für „das ist eine Sache, die mich allein angeht“? Bitte Satzbeispiel.
129 52 Sind Ihnen für Fallholz die Ausdrücke Astholz, Aufraumholz, Ausraumholz bekannt? Bitte Satzbeispiele.
129 53 Kennen Sie die Bezeichnungen Bänderholz, Bandlholz o.ä. für das Firstband, das Dachstuhlholz? Sagt man dafür auch Bundholz? Bitte genaue Sachangaben, wenn möglich mit Zeichnung und Satzbeispiel.
129 54 Kennen sie den Ausdruck Barnholz, Garbenholz o.ä. für die Bretterwand zwischen dem Dreschboden und den Seitenräumen vom Stadel? bitte genaue Sachangaben, wenn möglich mit Zeichnung. Sind Ihnen andere Ausdrücke dafür bekannt?
129 55 Was verstehen Sie unter Bausch(en)holz o.ä.? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
129 56 Kennen Sie, von früher her, die Bezeichnung Bitzelholz für ein hartes Holz, was zum Anfertigen von Holzpantoffeln hergenommen wurde? Bitte genaue Aussprache, Sachangaben und Satzbeispiele. - Können Sie sich erinnern, bis wann einfache Holzpantoffel
129 57 Kennen Sie den Ausdruck Brandholz? Was bedeutet er genau? Wurde Brandwirtschaft in Ihrer Region betrieben? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
129 58 Bezeichnen Bruck-, Bruckenholz die Holzbalken, die die Holzbrücke tragen? Bitte Sachangaben, wenn möglich mit Zeichnung und Satzbeispiele.
129 59 Kennen Sie die Ausdrücke Christlholz, Winterholz? Bitte Satzbeispiele und Sachangaben.
129 60 Ist Ihnen aus Ihrer Mundart die Redewendung falsch wie's Galgenholz bekannt? Bitte genauere Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
130 1 Welches Dachstuhlholz wird s'Gload oder 's Gloadholz (Geleitholz) o.ä.) genannt? Bitte genaue Sachangaben und, wenn möglich, Zeichnung und Satzbeispiele.
130 2 Sagen Sie in Ihrer Mundart Gewandholz für „Kleiderhalter, -rechen, -ständer“? Bitte Satzbeispiel.
130 3 Welcher Teil des Erntewagens wird mit Haspelholz bezeichnet? Bitte genaue Sachangaben, wenn möglich mit Zeichnung.
130 4 Kennen Sie den Ausdruck Heimholz für „Wald im Privatbesitz“? Bitte genaue Sachangaben und Satzbeispiel.
130 5 Kennen Sie die Ausdrücke Geschirrholz oder Kannelholz o.ä. für das Geschirrbrett? Bitte Satzbeispiele.
130 6 Wird das an Hauswänden aufgeschichtete Brennholz Kastlholz genannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. - Wird es auch über Kreuz aufgeschichtet? Bitte genauere Angaben.
130 7 Was bedeutet der Ausdruck Kastenholz? Sind damit Bohlen bestimmter Größe zum Aufbau eines Holzstadels, kleingehacktes Stockholz, Holz für den Backofen gemeint oder kennen Sie das Wort in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungs- und Sachangaben u
130 8 Ist Ihnen von früher her Ken(l)holz für „Zündholz“, „Kienspan“ bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangaben und Satzbeispiel.
130 9 Kennen Sie die Redewendung Beine gerade wie ein Kienholz für „Spatzenbeine“? Bitte Satzbeispiele.
130 10 Sagt man Klaubholz hacken o.ä., wenn man Fichtenäste vom Baum hackt? Wird Fallholz im Wald auch Klaubholz genannt? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
130 11 Welcher Teil des Pferdegeschirrs wird als Klosterholz bezeichnet? Bitte genaue Sachangaben, wenn möglich mit Zeichnung und Satzbeispiel.
130 12 Sagt man für kruspeliges, knorpeliges Holz Kruspelholz? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
130 13 Welcher Wagenteil wird mit Kreinzenholz o.ä. bezeichnet? Bitte genaue Aussprache und Sachangaben.
130 14 Kennen Sie den Ausdruck Lagerholz für die Balken, auf denen im Keller der Wirtschaften die Bierfässer lagern? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
130 15 Welcher Teil des Erntewagens heißt Leuchsenholz? Bitte genaue Sachangaben und Satzbeispiel.
130 16 Kennen Sie die Bezeichnung Natternholz für die Zweige vom Wacholderstrauch? Wie sagen Sie noch dafür? Bitte Satzbeispiel(e).
130 17 Kennen Sie beim Osterbrauchtum, vielleicht von früher her, das Osterholzbrennen? Wie ging es vor sich? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
130 18 Kennen Sie, vielleicht von früher her, die Bezeichnung Scheibtholz für Holz, das gespalten werden soll? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
130 19 Wozu wird das Scheit-, Scheitl-, Scheiterholz verwendet? Bitte genaue Aussprache, Sachangaben und Satzbeispiel.
130 20 Ist Ihnen als Bezeichnung der Leisten, auf denen die Steine auf den Schindeldächern liegen (lagen), der Ausdruck Schwerholz bekannt? Bitte Satzbeispiel.
130 21 Sagen Sie für Holzscheiter, die noch einmal gespalten werden, daß sie besser brennen, Spreisslholz? Bitte Satzbeispiel.
130 22 Ist Ihnen Steck(en)holz für „Fallholz“ bekannt? bitte Aussprache und Satzbeispiel.
130 23 Sagt man in Ihrer Mundart für Abfallholz Astholz, Überholz? Sagt man z.B. Überholz hacken für „Fichtenäste zu Streu hacken“? Bitte Satzbeispiel.
130 24 Kennen sie den Ausdruck Wasserholz für a) Feldahorn; b) Eberesche? Werden aus diesen Hölzern auch Firstband, Mittelpfette, Windbrett hergestellt? Bitte Sachangaben. oder kennen Sie das Wort noch in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
130 25 Ist Ihnen Witholz o.ä. für „Fallholz, Brennholz“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Gab (gibt) es zum Sammeln des Witholzes irgendwelche Termine oder Einschränkung auf einen bestimmten Personenkreis? Bitte Sachangaben.
130 26 Kennen Sie die Rw. Zündholz im Maul haben o.ä. für „beim Reden eine unbewegliche Zunge haben“? Bitte Satzbeispiel.
130 27 Kennen Sie den Ausdruck hölzeln für „mit der Zunge anstossen“? Bitte Satzbeispiel.
130 28 Kennen Sie das Wort holzen in der Bedeutung „Holz schlagen“, „Holz schlagen gehen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
130 29 Kennen sie den Ausdruck vom Berg abherholzen für „die Baumstämme vom Berg herunterbringen“? Bitte Satzbeispiel.
130 30 Kennen Sie Holzer, Holzler für „Holzknecht, Holzarbeiter“? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsngabe und Satzbeispiel.
130 31 Ist Ihnen aus Ihrer Mundart die Redewendung den hölzernen Rosenkranz beten o.ä. für „streiten, Streit haben“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
130 32 Sagen Sie abholzig (åhoizi o.ä.) für „schrägfaserig“? bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
130 33 Ist Ihnen der Ausdruck honaks o.ä. für „krank, kränklich“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Sagt man der kommt ganz honaks daher, wenn jemand ganz krumm geht. Sagt man auch von einem Gegenstand, er ist honaks, wenn er
130 34 Kennen Sie einen verhonackeln o.ä. für „einen verspotten“ etwas verhonackeln für „etwas aus der Ordnung bringen, etwas zu Grunde richten“? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangaben und Satzbeispiele.
130 35 Wird mit dem Ausdruck ein verhonackeltes Gesicht o.ä. ein kränkliches, entstelltes Gesicht bezeichnet? Oder kennen Sie das Wort verhonackelt noch in anderer Bedeutung? Bitte Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
130 36 Kennen Sie hienen o.ä. für „weinen“? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
130 37 Kennen Sie in Ihrer Mundart 's Heni ('s Höni o.ä.) für den Honig? Bitte genaue Aussprache, Angabe des Artikels und Satzbeispiel.
130 38 Ist Ihnen der Ausdruck Honig brechen für „Honig gewinnen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
130 39 Kennen Sie in Ihrer Gegend einen eigenen Ausdruck für den gestockten, kandierten Honig? Bitte Satzbeispiel.
130 40 Ist Ihnen Doll-, Dudlhopf u.ä. für einen Hefekuchen bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
130 41 Kennen Sie aus dem Hopfenanbaugebiet das Sprichwort der Hopf ist ein Tropf? Was ist damit gemeint? Bitte Satzbeispiel.
130 42 Ist Ihnen Hopfach (Hopfa o.ä.) z.B. das Gesicht voll Hopfa haben für „Pusteln im Gesicht haben“ bekannt? Bitte Satzbeispiel. Sagen sie für Pusteln auch Höpfl(ein) o.ä.? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
130 43 Kennen Sie Hoppel o.ä. für einen fahrigen Menschen? Wie sagen Sie noch dafür? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
130 44 Ist Ihnen Höppelein (Hepperl o.ä.) für „Blutgeschwür“ bekannt? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
130 45 Ist Ihnen hobbalt, hobbalad o.ä. für „ungeduldig“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
130 46 Sagt man, wenn das Wasser beim Kochen singt, es hoppelt o.ä.? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
130 47 Ist Ihnen der Ausdruck Hoppen für a) kleine Eiterpusteln im Gesicht; b) gefrorene Klumpen (Erd- oder Schneeklumpen?) auf der Straße bekannt? Oder kennen sie das Wort in anderer Bedeutung? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
130 48 Kennen Sie Hopperl für „Spaßvogel“; „frisch verheiratete junge Frau“? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
130 49 Kennen Sie, vielleicht von früher her, den Ausdruck hor o.ä. für „Schmutz“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
130 50 Ist Ihnen horackisch o.ä. für „schlecht aufgelegt sein“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
130 51 Ist Ihnen etwas derhorchen (dahurcha o.ä.) für „etwas herausbekommen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel. Wie sagt man noch dafür?
130 52 Kennen Sie, vielleicht von früher her, die Bezeichnung Horde, Darrhorde o.ä. für eine Dörrvorrichtung? Bitte genaue Aussprache, Sachangaben, wenn möglich mit Zeichnung und Satzbeispiel.
130 53 Sagt man von einem, der recht mager ist, der hört durch die Backen o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
130 54 Kennen sie den Ausruf hör auf, wenn man von etwas entsetzt ist? Bitte Satzbeispiel. Welchen Ausruf gebrauchen Sie sonst noch dafür?
130 55 Ist Ihnen für die letzte beim Pflügen gezogene Furche der Ausdruck Aufhörerin bekannt? Bitte Satzbeispiel.
130 56 Kennen Sie gehörig (g'herig o.ä.) für „brav, ordentlich“? Bitte Satzbeispiel. Verwenden Sie das Wort auch für „kräftig, groß, viel“ z.B. eine gehörige Watsch'n, eine gehörige Portion o.ä.? Bitte weitere Satzbeispiele. Kennen Sie das Wort auch als V
130 57 Ist Ihnen gehörlich z.B. in der Redewendung die Mondnächte sind so gehörli(ch) bekannt, wenn Geräusche in der Mondnacht gut zu hören sind? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
130 58 Ist Ihnen Horlitz o.ä. für die Hornisse bekannt? Bitte genaue Aussprache.
130 59 Sagen Sie ein Horn, Hörnl(ein) haben, wenn jemand eine Beule am Kopf, an der Stirn hat? Bitte Satzbeispiel.
130 60 Kennen Sie die Rw. der kann einen Geißbock zwischen die Hörner küssen, wenn jemand sehr mager ist, ein schmales Gesicht hat? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
131 1 Verwendet man bei Ihnen das Wort herlassen für „hergeben, abgeben o.ä.“? Bitte Satzbeispiel.
131 2 Sagt man in Ihrer Mundart für „immer das letzte Wort haben“ das Recht nicht herlassen? Bitte Satzbeispiel.
131 3 Gebrauchen sie bei einem Pantoffelhelden die Redensart der hat die Hose hergelassen? Bitte Satzbeispiel.
131 4 Kennen Sie den Ausdruck herlassen für „nachlassen (vom Teig)“? bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
131 5 Ist Ihnen die Redewendung einen hinauflassen, hochlassen für „einen reizen“ geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
131 6 Ist Ihnen mit dem Samen nachlassen für „dünn säen (auf dem Kautacker)“ bekannt? Warum ist das üblich? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
131 7 Sagt man Mehl, Teig, Kartoffeln lassen nach, wenn sie infolge nasser Witterung usw. von schlechter Qualität sind? Bitte genaue Sachangaben.
131 8 Gibt es bei Ihnen die Redensart der hat die Holzschuhe stehenlassen für „er ist gestorben“? Bitte Satzbeispiel.
131 9 Verwenden sie das Wort überlassen für „übriglassen“? Aberglaube, der damit verbunden ist? Bitte Satzbeispiel.
131 10 Kennen Sie einen umeinanderlassen, umherlassen für „einen verprügeln, verhauen; einen fuchsen, schikanieren“ oder in ähnlicher Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
131 11 Sagt man bei Ihnen das Wetter läßt um für „das Wetter schlägt um“? Bitte Satzbeispiel.
131 12 Gebrauchen sie den Ausdruck umlassen für „umlegen, z.B. den Maibaum“? Bitte Satzbeispiel.
131 13 Ist Ihnen verlassen für „hinterlassen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
131 14 Hat in Ihrer Mundart das Wort verlassen auch die Bedeutung „verpachten“? Bitte Satzbeispiel.
131 15 Kennen Sie den Ausdruck zusammen verlassen für „sich mit jmdm. verabreden“? Bitte Satzbeispiel.
131 16 Sagt man vom Teig, daß er widerläßt, wenn er wieder weich wird? Warum geschieht das? Bitte Satzbeispiel.
131 17 Verwenden Sie den Ausdruck zulassen für „(die Türe) heftig zuschlagen“? Bitte Satzbeispiel.
131 18 Wird bei Ihnen der Topfen zusammengelassener Käse genannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
131 19 Ist bei Ihnen einen zusammenlassen für „einem den Kopf waschen“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
131 20 Kennen sie von früher her das Wort Aderlasser für a) „Person, an der der Aderlaß vorgenommen wird“; b) „Person, die den Aderlaß vornimmt“? Ist Ihnen diese Bezeichnung auch für „Bader“ oder „Chirurg“ in Erinnerung? Bitte Satzbeispiel.
131 21 Bezeichnet man bei Ihnen einen Menschen, der andere gern verspottet, als Durchlasser? Bitte Satzbeispiel.
131 22 Kommt in Ihrer Mundart der Ausdruck Durchlasser für „Schläge“ vor? Bitte Satzbeispiel.
131 23 Nennt man ein „Vollblutpferd, dem im Sommer die Halsader aufspringt“ Selbstlasser oder wissen Sie andere Namen für ein solches Pferd? Bitte Satzbeispiel.
131 24 Verwenden Sie für „langsam, nach und nach“ den Ausdruck lässerlich (lässalöng, lässälöng)? Bitte genaue Aussprache angeben, bitte Satzbeispiel.
131 25 Gebraucht man bei Ihnen den Ausdruck lässig (lassig), wenn es ohne Gedränge zugeht, wenn z.B. in einem Lokal wenig Leute sind? Bitte Satzbeispiel.
131 26 Kennen Sie das Wort ausgelassig für „ausgelassen (z.B. von herumtollenden Kindern)“ oder in ähnlicher Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
131 27 Kommt in Ihrer Mundart der Ausdruck zwielässig für „ungleich reif (vom Getreide)“ oder in anderer Bedeutung vor? Wie sagt man sonst für „ungleich reif“? Bitte Satzbeispiel(e).
131 28 Ist Ihnen Läßlein (Laßl) für „eine Stelle in der Mitte eines Fasses, wo es hineinrinnt“ geläufig? Bitte Sachangaben, Satzbeispiel.
131 29 Wird eine Feldabteilung oder ein kleines Feld Geläßlein (Glaßl) genannt? Bitte Satzbeispiel.
131 30 Bezeichnete man „das den Inleuten vom Bauern zur Benutzung überlassene Feld“ als Lassung? Andere Namen dafür? Bitte kurze Erläuterung und Satzbeispiel.
131 31 Kennen sie das Wort Last in der Bedeutung „große Menge, z.B. eine Last Leute“? Bitte Satzbeispiel.
131 32 Gebraucht man bei Ihnen den Ausdruck ablasten für „seine Sünden beichten“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
131 33 Sagt man, wenn sich Eheleute streiten, die haben heute wieder ein Laster u.ä.? Wird „Ehezwist“ als Ehelaster bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
131 34 Ist Ihnen Laster als Schimpfname für a) „Ehefrau“; b) „flatterhaftes, leichtfertiges Mädchen“; c) „streitsüchtiges altes Weib“; d) „schändlicher Mensch (allgemein)“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
131 35 Kennen sie einen lästern für „einen hart anreden; einem die Wahrheit sagen“, in Grund und Boden lästern für „verdammen“? Bitte Satzbeispiele.
131 36 Verwenden Sie den Ausdruck einen schandenlästern (schonderlastern) für „lästern“? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
131 37 Kommt bei Ihnen das Wort lastig für „schwer“ oder in ähnlicher Bedeutung vor, z.B. der Schnee ist lastig? Bitte Satzbeispiel.
131 38 Ist Ihnen lästig für „mürrisch, unzufrieden (vom Gesicht)“ bekannt? Sagt man lästig schauen für „ein langes, saures Gesicht machen“? Bitte Satzbeispiel.
131 39 Gebrauchen Sie den Ausdruck überlästig für „aufdringlich“? Bitte Satzbeispiel.
131 40 Nennt man in Ihrer Mundart die Schlüsselblume Lateiner? Andere mundartliche Bezeichnungen der Schlüsselblume? Bitte Satzbeispiel.
131 41 Kennen sie den Ausdruck ein Lateinischer für „Brillenträger“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
131 42 War bei Ihnen der Ausdruck lateinischer Bauer für a) „Bauer, der Pfarrer werden wollte, aber das Studium nicht beendet hat“ b) „Pfarrer, der auch Landwirtschaft betreibt“ üblich? Bitte Satzbeispiele.
131 43 Gilt bzw. galt die Bezeichnung lateinischer Bauer auch für a) „Bauer, der viel experimentiert, darüber aber in seinem Besitz herunterkommt“; b) „Bauer, der alle Neuerungen mitmacht“? Bitte Satzbeispiele.
131 44 Kommt das Wort lateinisch auch in anderen mundartlichen Wendungen vor? Sagt man z.B. ein lateinisches Maul haben für „gut reden können“? Bitte Satzbeispiel(e).
131 45 Ist Ihnen bei einer blauen, roten, erfrorenen Nase die Redensart die Laterne im Gesicht haben bekannt? Wissen Sie andere Redensarten dafür? Bitte Satzbeispiel(e).
131 46 Sagt man von einem, der rote Haare hat, der braucht keine Laterne nicht? Weitere Redensarten?
131 47 Gebraucht man bei Ihnen du bist zu dick für eine Laterne und ähnliche Redensarten für „du stehts mir im Licht u.ä.“? Bitte Satzbeispiel(e).
131 48 Kennen Sie mit der Laterne heimleuchten für „grob widerlegen“? Andere Redensarten dafür? Bitte Satzbeispiel.
131 49 Verwendet man bei Ihnen Laterne als Schimpfname und schmerzhafte Bezeichnung für „große, hagere Person; dicken Kopf; rote und auffallende Nase“? Bitte nähere Bedeutungsangaben, bitte Satzbeispiel(e).
131 50 Wird eine ausgenommene Gans oder Ente als Laterne bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
131 51 Nennt man bei Ihnen die Samenkugel des Löwenzahns und Löwenzahnblüte Laterne? Bitte Satzbeispiele.
131 52 Ist Ihnen die Laterne ausblasen d.h. die Samenkugel des Löwenzahns wegblasen als Kinderspiel bekannt? Was sagt man, wenn dies völlig gelingt, was, wenn es nicht gelingt? Bitte auch Satzbeispiel.
131 53 Wird bei Ihnen das Glühwürmchen Laternlein genannt? Andere Bezeichnungen für „Glühwürmchen“? Bitte Satzbeispiel.
131 54 Kennen Sie von früher her den Ausdruck Taschenlaternlein für „elektrische Taschenlampe“? Andere mundartliche Bezeichnungen für „Taschenlampe“? Bitte Satzbeispiel.
131 55 Gebraucht man bei Ihnen Latsch, Latschi für einen Menschen, der „dumm; (allzu) gutmütig; schlaff; träge“ ist oder verwenden Sie diese Wörter in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Aussprache, Satzbeispiele.
131 56 Wird mit Latsch auch „der letzte“ bezeichnet? Mit Latschi der, der die letzte Garbe bindet? Bitte Satzbeispiel(e).
131 57 Sagte bzw. sagt man Latsch, gesteigert zu Kaiserlatsch, Gottlatsch, wenn man beim Schussern zuletzt anschlagen wollte bzw. will? Bitte Satzbeispiel(e).
131 58 Ist Ihnen der Ausdruck der Lätsch bekannt für a) „etwas, das eine breite, flache Form hat“; b) „Mund, Lippen u.ä., z.B. da hängt ihm der Lätsch abhin(abi)“? Bitte genaue Bedeutungsangabe, bitte Satzbeispiel.
131 59 Kennt man bei Ihnen das Wort Lätsch für a) „Mensch mit wulstigen Lippen (Schimpfname)“; b) „übertrieben gutmütiger Mensch“; c) „Feigling“ oder in weiteren Bedeutungen? Bitte Satzbeispiele.
131 60 Verwendet man in Ihrer Mundart Brotlätsch für „Mensch, der gerne Brot ißt“ oder als Schimpfname? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
132 1 Ist Ihnen der Ausdruck Hennenlätsch bekannt? Sagt man von einem, er ist feige wie (ein) Hennenlätsch? Bitte genaue Bedeutungsangabe, bitte Satzbeispiel.
132 2 Kennen Sie Tätterlätsch für a) „läppischer Mensch“; b) „Schwächling“; c) „feiger Mensch“; d) „übertrieben gutmütiger bzw. schüchterner Mensch“? Bitte Satzbeispiele.
132 3 Gebraucht man in den Bedeutungen von Tätterlätsch auch Tatterlatsch, Tatterlätsch, Tatterlätschen? Bitte eventuell genaue Aussprache, bitte Satzbeispiel.
132 4 Verwenden Sie Tatterlätsch u.ä. auch für „Mensch mit körperlichen Mängeln, z.B. mit Hängeschultern“? Bitte genaue Bedeutungsangabe, bitte Satzbeispiel.
132 5 Kommt in Ihrer Mundart Tatterlätsch u.ä. für „schwaches Tier; Mehlspeise, die in sich zusammengesessen ist“ vor? Bitte Satzbeispiel.
132 6 Wird bei Ihnen lätsch für „weich, naß; müde“ oder in anderer Bedeutung verwendet? Bitte Satzbeispiele.
132 7 Ist Ihnen der Ausdruck Latsche für „Strauch, Busch (welcher Art?); Binsen“ geläufig? Bitte Satzbeispiele.
132 8 Bezeichnet man bei Ihnen ein altes Weib als Latsche, Lätsche? Bitte genaue Bedeutungsangabe, bitte Satzbeispiel.
132 9 Nennt man einen Menschen, der nicht weiß, was er will oder der andere schlechte Eigenschaften hat, als Latsche (Latschen)? Bitte genaue Bedeutungsangabe, bitte Satzbeispiel.
132 10 Gibt es in Ihrer Mundart die Ausdrücke Latsche, Lätsche für „Beule, z.B. am Kopf oder am Metalgeschirr“? Bitte genaue Aussprache, bitte Satzbeispiel.
132 11 Ist Ihnen Latsche (Lotscha) für „herabhängende Lippen“ oder in ähnlicher Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
132 12 Hat bei Ihnen die Alpenerle (Grünerle) den Namen Laublatsche? Bitte Satzbeispiel.
132 13 Kennen Sie Schinderlatsche, Zunderlatsche für „Bergföhre“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe, bitte Satzbeispiele.
132 14 Gebraucht man bei Ihnen das Wort Gelatsche (Glatsch) für „Matsch; Nässe am Weg“ u.ä.? Bitte Satzbeispiele.
132 15 Wird der Zwetschkenkuchen als Zwetschkenlatsche bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
132 16 Nennen Sie uns bitte mundartliche Vergleiche, Redewendungen usw., in denen der Ausdruck Lätsche für „Mund“ vorkommt, z.B. eine Lätsche wie ein Holzpantoffel so groß; die Lätsche läßt er hängen, als wenn … Bitte Satzbeispiele.
132 17 Verwendet man bei Ihnen Lätsche für „abscheuliches Mundwerk“? Sagt man eine Lätsche nachhinmachen für „nachmaulen“? Bitte Satzbeispiele.
132 18 Ist in Ihrer Mundart Lätsche für a) „Lippe(n)“; b) „herabhängende Lippe(n)“; c) „vorgeschobenes Kinn“ üblich? Bitte Satzbeispiele.
132 19 Kennen Sie den Ausdruck Lätsche in den Bedeutungen „Zunge; Hasenscharte“? Bitte Satzbeispiele.
132 20 Wird das Wort Lätsche auch bei Tieren gebraucht, z.B. für das Maul des Rindes oder den Fleischlappen unter dem Schnabel des Hahns? Bitte genaue Bedeutungsangabe, bitte Satzbeispiel.
132 21 Gibt es bei Ihnen den Ausdruck Lätsche für „Ohrfeige; Faustschlag ins Gesicht“ u.ä.? Bitte Satzbeispiel.
132 22 Verwenden Sie Gelätsche (Geledsche, Glesch) für „Gesicht; Mund; große, herabhängende Unterlippe; Zähne“? Bitte genaue Aussprache, bitte Satzbeispiel.
132 23 Kennt man in Ihrer Mundart Zusammensetzungen wie Mörtelträgerlätsche, Pfundlätsche, Quadratlätsche? Bitte Bedeutungsangabe, bitte Satzbeispiel.
132 24 Ist bei Ihnen Lätsche für „Lache“ gebräuchlich? Drecklätsche, Drecklatsche, Wasserlatsche für „Wasserpfütze“ u.ä.? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
132 25 Sagt man für „Kaffeebrühe“ Kaffeelätsche oder wissen Sie andere Bezeichnungen für „Kaffeebrühe“? Bitte Satzbeispiel.
132 26 Nennt man bei Ihnen den Kuhfladen Kuhlätsche? Bitte Satzbeispiel.
132 27 Bezeichnet man einen, der sich alles gefallen läßt, als Lätschei, Lätschian oder kennen Sie diese Ausdrücke in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe, bitte Satzbeispiel.
132 28 Verwenden Sie latschen für „legföhren“, z.B. ein latschener Ast? Bitte Satzbeispiel.
132 29 ist Ihnen für „einem eine Ohrfeige geben“ die Redewendung einem eine latschen bekannt? Bitte Satzbeispiel.
132 30 Was bedeutet latschen (lotschen) hinsichtlich eines Kinderspiels, das „Anplatteln“ heißt? Bitte kurze Erklärung, bitte Satzbeispiel.
132 31 Kommt bei Ihnen das Wort verlatscht für „müde“ oder in anderer Bedeutung vor? Bitte Satzbeispiel.
132 32 Kennt Ihre Mundart Lätschen für a) „einer, der sich alles gefallen läßt“ b) „lässiger, schlapper Mensch“; c) „langweiliger Mensch“; d) „Feigling“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
132 33 Gilt die Bezeichnung Lätschen auch für „Hut, Hutpilz“? Bitte Satzbeispiele.
132 34 Ist Ihnen lätschen (letschna, leschn u.ä.) für „weinen“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiele.
132 35 Was meint das Wort gelätscht, z.B. ein gelätschter Kerl? Bitte genaue Bedeutungsangabe, bitte Satzbeispiel(e).
132 36 Verwendet man in Ihrer Mundart den Ausdruck derlätscht für „erschöpft, matsch“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
132 37 Sagt man bei Ihnen, wenn man sich schlaff fühlt, heute hat mich der Lätscherer o.ä.? Geben Sie uns diese Redewendung bitte im Zusammenhang mit einem Satzbeispiel wieder.
132 38 Ist Ihnen Lätscherling für „Zunge“ oder in anderer Bedeutung geläufig? Andere mundartliche Bezeichnungen für „Zunge“? Bitte Satzbeispiel(e).
132 39 Gebrauchen Sie das Wort Latschicht (Latschat) für „Krummholz“? Bitte genaue Bedeutungsangabe, bitte Satzbeispiel.
132 40 Kommt bei Ihnen latschicht (latschat) für „weich, klebrig; träge“ oder in anderer Bedeutung vor? (Vergleichen sie bitte mit den Fragen 41 - 44 zu „lätschicht“). Bitte Satzbeispiele.
132 41 Wird der Ausdruck gelatschicht (glotschat) für „dumm; faustdick hinter den Ohren“ oder in anderer Bedeutung verwendet? Bitte Satzbeispiele.
132 42 Kennen Sie lätschicht (lätschat) für a) weich, schmierig“; b) „feucht, schwitzend (von der Hand)“; c) „(fett) lappig“? Bitte Satzbeispiele.
132 43 Gebraucht man das Wort lätschicht für „ohne Geschmack, z.B. zu wenig gesalzen; fad, langweilig, etwa von einer Veranstaltung“? Bitte Satzbeispiele.
132 44 Bedeutet lätschicht in Ihrer Mundart auch a) „weichlich, ohne Energie“ b) „(übertrieben) gutmütig, nachgiebig“; c) „zimperlich“? Bitte Satzbeispiele.
132 45 Verwendet man den Ausdruck lätschicht für a) „dumm, ungeschickt“; b) „langsam, schwerfällig“; c) „faul, träge“; d) „brummig, griesgrämig“? Bitte Satzbeispiele.
132 46 Werden statt lätschicht auch die Ausdrücke latschig, lätschig, gelätschicht, gelätschig (glatschö, glättschag) gebraucht oder kennen Sie diese Ausdrücke nur in besonderen Bedeutungen von lätschicht? Bitte genaue Bedeutungsangabe, bitte Satzbeispiel
132 47 Ist Ihnen lätschicht für „häßlich; breit- oder großmäulig u.ä.“ geläufig? Bitte Satzbeispiele.
132 48 Kennen Sie Zusammensetzungen wie breit-, groß-, weit-, kuhlätschicht für „mit großem, breiten Mund“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
132 49 Sagt man von einem Schmarotzer der tut Latten hauen? Andere Redensarten für einen solchen Menschen?
132 50 Gebrauchen sie die Redensart einen auf die Latten legen? Bitte genaue Bedeutungsangabe, bitte Satzbeispiel.
132 51 Wird ein großer, magerer Mensch als Latte, Gartenlatte, Zaunlatte bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e).
132 52 Kommt bei Ihnen der Ausdruck Latte für a) „Arm, z.B. seine Latten rühren“; b) „Ski“; c) „Rausch“ vor? Bitte Satzbeispiele.
132 53 Sagt man bei Ihnen statt „für mehrere eine Zeche bezahlen“ eine Latte zahlen oder kennen Sie diese Redewendung in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
132 54 Ist Ihnen für „Maurerlatte“ Gewitterlatte bekannt? Bitte Satzbeispiel.
132 55 Welche „Vorrichtung zum Aufhängen des Heus“ wird als Kreuzlatte bezeichnet? Bitte kurze Sachangaben, Skizze. Ist Ihnen das Wort Kreuzlatte auch in einem anderen Zusammenhang geläufig?
132 56 Gibt es in Ihrer Mundart für „mit Latten versehen“ die Ausdrücke lätteln, auflätteln, verlätteln, einlatten, einlattnen u.ä.? Bringen sie uns bitte dazu ein Satzbeispiel.
132 57 Ist Ihnen die Bezeichnung Lätterer (Laderer) für „geistig oder körperlich schwacher Mensch; Mensch, der nichts vorwärts bringt“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
132 58 Redet man bei Ihnen, wenn einem die Füße zittern, von fußlätterisch (füaßladerisch)? Weitere ähnliche Zusammensetzungen? Bitte Satzbeispiel(e).
132 59 Gebrauchen Sie lättern (ladern u.ä.) für „aus Schwäche zittern; schlottern“? Kennt Ihre Mundart dazu auch Zusammensetzungen wie knielättern? Bitte Satzbeispiele.
132 60 Wird für „ausgeleiert“ ausglättert und für „zerrüttet, schwankend“ derlättert gesagt? Gibt es bei Ihnen daneben auch die Formen auslättern und derlättern? Bitte Satzbeispiele.
133 1 Wird mit Horn, Hörndl, Schlittenhorn o.ä. der Bogen am Schlitten bezeichnet? Bitte genauere Sachangaben und Satzbeispiel.
133 2 Sagt man für das erste Mondviertel auch das erst(e) Horn o.ä.? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Kennen Sie noch andere Ausdrücke für das erste Mondviertel?
133 3 Wird mit Bock(s)horn eine Beule, ein Geschwür auf der Stirn bezeichnet? Bitte genauere Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
133 4 Kennen Sie in Ihrer Heimatmundart die Rw. in dem sein Horn blasen für „einem nach dem Munde reden“? Bitte Satzbeispiel.
133 5 Kennen Sie noch Bauernhöfe, die vor der Stalltür ein Bockshorn als Schutz vor Krankheiten angebracht haben? Oder kennen Sie dafür Beispiele aus früher Zeit? Bitte Sachangaben.
133 6 Kennen Sie in Ihrer Mundart für die Herbstzeitlose auch den Namen Pfaffenhorn? Bitte Satzbeispiel. Sind Ihnen noch andere Namen für die Herbstzeitlose bekannt?
133 7 Sagen Sie Pflughorn, Pflughörner für die Handgriffe am Pflug? Bitte Satzbeispiel.
133 8 Wird mit Sensenhorn der Griff an der Sense bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
133 9 Wird ein großer, zum Heuziehen verwendeter Schlitten (Hörnerschlitten) auch Horner genannt? Ist so ein Schlitten noch heute im Gebrauch? Bitte Sachangaben, wenn möglich kleine Zeichnung und Satzbeispiel.
133 10 Kennen Sie in Ihrer Mundart den Ausdruck Horner für „Hirsch“? Bitte Satzbeispiel.
133 11 Wie sieht (sah) ein einhorniger Pflug aus? Bitte Sachangaben, Zeichnung und Satzbeispiel.
133 12 Verwenden Sie den Ausdruck hornigeln (hurnigeln o.ä.), wenn Finger und Zehen vor Kälte prickeln? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
133 13 Sagen Sie in Ihrer Mundart der Horniss für die Hornisse? Bitte genaue Aussprache, Artikelangabe und Satzbeispiel.
133 14 Wird mit Hornissl (Horneissl o.ä.) auch der Kreisel bezeichnet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
133 15 Ist Ihnen die Rw. vor Dummheit, Bosheit Hörn(d)l kriegen bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
133 16 Sagen Sie, wenn einer zu forsch vorgeht, der wird sich noch die Hörn(d)l abstoßen? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Kennen Sie noch andere Redewendungen, die auf einen solchen Menschen angewendet werden?
133 17 Sagen man 's (Blas-)Hörn(d)l für die Trompete oder auch für die Klarinette? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satz Beispiel. Für welches Musikinstrument wird der Ausdruck Posthörndl gebraucht?
133 18 Wird mit Hörn(d)l ein halbmondförmiges Gebäck (Kipferl) bezeichnet? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel. Welches Gebäck wird mit Salz-, Zuckerhörn(d)l bezeichnet? Bitte genaue Sachangaben, wenn möglich Zeichnung und Satzbeispiel.
133 19 Kennen Sie die Bezeichnungen Hörn(d)l, Krummhörn(d)l, Posthörn(d)l für eine bestimmte Kartoffelsorte? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
133 20 Wird mit Hörn(d)l a) ein junges Mädchen; b) ein widerspenstiger Mensch bezeichnet? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
133 21 Sagt man, wenn einer einen Bart trägt, der hat ein Eichhörn(d)l verschluckt? Bitte Satzbeispiel.
133 22 Wird eine aufgebogene Nase mit Posthörn(d)l bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
133 23 Ist Ihnen der Ausdruck Zwickhörn(d)l für ein nach innen gebogenes Kuhhorn bekannt? Bitte Satzbeispiel.
133 24 Kennen Sie die Ausdrücke der Hörn(d)ld o.ä., der Zweig'hörn(d)ld o.ä. oder der Gehörnte für „Teufel“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
133 25 Ist Ihnen die Bezeichnung Hornuss o.ä. für die Kornelkirsche bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
133 26 Kennen Sie, vielleicht von früher her, den Ausdruck Zugehörung für Rechte, die die Ehalten bekamen? Bitte genaue Bedeutungs und Sachangaben. Bitte Satzbeispiele.
133 27 Sagt man von einem, der übermäßig schüchtern ist, er kann die Hose nicht allein anziehen? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Wie sagt man sonst noch für einen solchen Menschen?
133 28 Ist Ihnen aus Ihrer Mundart für einen, der faul ist, die Redewendung bekannt, den kann man unter dem Gehen die Hose flicken? Bitte Satzbeispiel. Kennen Sie noch andere Redewendungen für einen faulen Menschen? Bitte Satzbeispiele.
133 29 Kennen Sie Hose, Hos'l, Hopenhosl für die Hopfenrebe? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
133 30 Sagt man aus der Hose gehen, schliefen o.ä., wenn beim Hafer oder Weizen die Rispen ansetzen? Bitte Satzbeispiel.
133 31 Sagt man, wenn einer beim Kartenspielen alles verloren hat, dem haben sie die Hose ausgezogen? Bitte Satzbeispiel.
133 32 Kennen Sie den Namen Kuckuckshose für „Buschwindröschen“? Bitte Satzbeispiel.
133 33 Kennen Sie hoseln für a) „Ähren treiben, setzen“; b) „trippeln, hupfen“? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
133 34 Ist Ihnen hosat o.ä. für „unruhig“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
133 35 Ist Ihnen aus Ihrer Mundart der Ausdruck Beinhoserl o.ä. bekannt? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
133 36 Wird mit Hoss o.ä. eine Schlafstätte auf der Almhütte bezeichnet? Bitte genaue Aussprache, Sachangaben und Satzbeispiel.
133 37 Wird mit Heuhoss o.ä. der Lagerplatz für das Heu auf der Alm bezeichnet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
133 38 Kennen Sie hossen für „ein Kind wiegen“? Bitte Satzbeispiel. Sagt man aber auch, wenn ein Wagen recht rüttelt, der Wagen hosst? Bitte Satzbeispiel.
133 39 Ist Ihnen Hossen (Hotzen, Hutzen o.ä.) gehen für „Heimgarten gehen; fensterln“ bekannt? Bitte genaue Aussprache, Bedeutung und Satzbeispiel.
133 40 Kennen Sie den Ausdruck hotschen o.ä. in der Bedeutung a) Absatz schief treten; b) unruhig sitzen; c) kriechen? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel(e). Kennen Sie das Wort noch in anderer Bedeutung?
133 41 Ist Ihnen die Rw. nicht hin noch hott wissen für „unschlüssig sein“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
133 43 Sind Ihnen Zurufe wie(a)hott, wista(har)hott o.ä. bekannt? Was bedeuten sie? Bitte Satzbeispiel.
133 44 Welche Hofgröße bezeichnet in Ihrer Mundart das Wort Hube? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel. Sind Ihnen Zusammensetzungen mit -hube bekannt wie z.B. Erb-, Forst-, Pachthube o.ä.? Was bedeuten diese Ausdrücke genau? Bitte Sachangaben und Sa
133 45 Kennen Sie Wörter mit -hübel (hüppel o.ä.) wie z.B. Ameisen-, Keis-, Maulwurfhübel? Bitte Satzbeispiel(e) und Aussprache angaben.
133 46 Ist Ihnen der Ausdruck Hüberl (Hüppel, Hibal o.ä.) für a) Hübel; b) bestimmte Sorte von Gebäck; c) Pustel bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Ausprache und Satzbeispiel. Kennen Sie das Wort noch in anderer Bedeutung?
133 47 Sagen Sie in Ihrer Mundart Angst-, Angstlhuber für einen feigen Menschen? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
133 48 Ist Ihnen Gscheitlhuber für einen der recht gescheit tut, alles besser weiß, bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
133 49 Bitte geben Sie ein Satzbeispiel für gschaftlhubern o.ä.?
133 50 Kennen Sie hübsch als Steigerungsadverb oder Adjektiv in der Bedeutung „ziemlich“ z.B. hübsch warm, hübsch bluten, eine hübsche Ohrfeige o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
133 51 Sagt man, der oder die ist hübsch g'stellt, wenn jemand mollig ist? Bitte Satzbeispiel. wie sagt man noch für eine solche Person?
133 52 Sagt man von einer (einem), die (der) etwas überspannte Ansichten hat, die (den) hats hübsch; der (den) fehlt's hübsch? Bitte Satzbeispiel(e).
133 53 Kennen Sie aus Ihrer Mundart den Ausdruck den hats hübsch (d)erwischt, wenn jemand verunglückt ist? Bitte Satzbeispiel.
133 54 Ist Ihnen Huck(e) für Rückentragkorb bekannt? Wie sagen Sie sonst dafür? Bitte Satzbeispiel.
133 55 Kennen Sie, vielleicht von früher her, Hucker, Huckler o.ä. für „Kleinkrämer, Gemischtwarenhändler, Kraxenträger“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
133 56 Ist Ihnen Hudel o.ä. für das weibliche Jungschaf bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
133 57 Kennen Sie herumhudeln o.ä. für „nervös, zappelig werden“; „nervös arbeiten“? Bitte Aussprache, genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
133 58 Ist Ihnen hudlern für „schlampig, schnell arbeiten“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
133 59 Kennen Sie den Ausdruck hudri-hudri (hudri-budri; hudi-wudri o.ä.) arbeiten für „schlampig, hastig arbeiten“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
133 60 Ist Ihnen huf (huef) o.ä.) als Zuruf an Zugtiere für „zurück“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
134 1 Wie wird in Ihrer Mundart das Wort Huflattich ausgesprochen, z.B. Huaflatti, Hublattig, Huflattn, Huafladeer? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
134 2 Fand bei Ihnen früher Huflattich als Hausmittel Verwendung? Bitte Sachangaben.
134 3 Gebraucht man bei Ihnen den Ausdruck Lattierl für a) „einer, der sich alles gefallen läßt u.ä.“; b) „Feigling, Drückeberger“; c) „Dummkopf u.ä.“; d) „fader, langweiliger Mensch“? Hier wären für uns Satzbeispiele besonders wichtig.
134 4 Sagen Sie den, das habe ich lattig für „einen nicht leider können, nicht mögen; etwas satt, über, dick haben“? Bitte Satzbeispiele.
134 5 Kennen Sie von früher her die Bezeichnung Latwerge für „Mus aus Zwetschken, Wacholderbeeren, Holunderbeeren usw.“? Galt dieses teilweise auch als Volksheilmittel? Bitte genaue Aussprache, Sachangaben, Satzbeispiele.
134 6 Kommt in Ihrer Mundart die Redensart der hat einen Latz für „viel Geld haben“ vor? Bitte Satzbeispiel.
134 7 Ist Ihnen einen beim (oder im) Latz haben für „einen fangen“ oder in anderer Bedeutung geläufig? Sagt man den hat es beim Latz für „der befindet sich in arger Verlegenheit“? Bitte Satzbeispiele.
134 8 Wird der Ausdruck Latz für „Schlinge; Vogelschlinge“ verwendet? Bitte Angabe des Artikels, bitte Satzbeispiele.
134 9 Kennen Sie anlatzen für „mit einer Schlinge festbinden“, auflatzen für „an einer Schlinge aufhängen“? Bitte Satzbeispiele.
134 10 Gebraucht man bei Ihnen den Ausdruck der Lau? Sagt man z.B. der Lau geht ausher, wenn ein Raum stark überhitzt ist? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
134 11 Verwenden Sie das Wort lau für „abgestanden; schlecht schmeckend; fad vom Geschmack“? Bitte Satzbeispiele.
134 12 Kann lau in Ihrer Mundart auch „dumm, kindisch u.ä.“ bedeuten, z.B. lau daherreden; dem ist nichts zu lau? Bitte ein anderes Satzbeispiel.
134 13 Ist Ihnen lau bzw. nicht lau für „übel, schlecht“ bzw. „nicht übel, nicht schlecht“ bekannt, z.B. die Farbe wäre gar nicht so lau dazu? Geben Sie uns bitte ein weiteres Satzbeispiel.
134 14 Verwenden sie das Wort lau bei einem Menschen für „fad, langweilig; langsam; lässig, faul“? Bitte Satzbeispiele.
134 15 Kennen sie lau in den Bedeutungen „matt, schwach; wehleidig; feige; fahrig“? Bitte Satzbeispiele.
134 16 Gebrauchen Sie den Ausdruck lau für „zuwider, widerwärtig u.ä.; mißgelaunt, brummig i.ä.; absonderlich“? Bitte Satzbeispiele.
134 17 Gibt es bei Ihnen Bauernregeln u.ä., die sich auf das Laub allgemein oder auch auf das Laub bestimmter Bäume, z.B. der Eiche beziehen?
134 18 Hat man bei Ihnen früher Laub als Futter, Streu und Düngemittel verwendet? Bitte Sachangaben, bitte Satzbeispiele.
134 19 Ist Ihnen die Redensart Laub und Staub nicht mehr sehen für „nirgends mehr etwas sehen“ geläufig? Andere Redensarten mit Laub und Staub? Bitte Satzbeispiel(e).
134 20 Bezeichnet man mit Laub, Lauber auch ein einzelnes Pflanzenblatt bzw. Pflanzenblätter? Sagt man dafür auch Pflanzenlaub, Pflanzenlauber? Bitte Satzbeispiele.
134 21 Wurden bzw. werden an den Palmbuschen Buchenlaub, Eichenlaub und. oder anderes Laub gebunden? Verband bzw. verbindet man damit bestimmte Vorstellungen?
134 22 Kennen sie für „schlechte Zigaretten; schlechter Tabek“ den Ausdruck ( Marke) Buchenlaub, ähnliche oder andere mundartliche Bezeichnungen? Womit stellte man die ersten Rauchversuche an? Bitte Satzbeispiele.
134 23 Wissen sie etwas von einer volksmedizinischen Verwendung des Eichenlaubs oder andern Laubs? Bitte Sachangaben, Satzbeispiel(e).
134 24 Nennt man in Ihrer Mundart die Espe Fieberlaub, Zitterlaub? Andere Bezeichnungen für „Espe“? Bitte Satzbeispiel.
134 25 War es bei Ihnen früher üblich, bei der Ernte neben Osterei u.a. Haselnußlaub in die erste Garbe zu stecken oder kennen Sie hinsichtlich der ersten Garbe anderes Brauchtum? Bitte kurze Beschreibung.
134 26 Wurden bzw. werden bei Ihnen an Fronleichnam Kränzlein aus Nußlaub oder anderen Pflanzen gebunden (und geweiht)? Was geschah bzw. geschieht mit diesen Kränzlein an Fronleichnam, was nachher? Bitte Sachangaben.
134 27 Gebraucht man bei Ihnen für „Stechpalme“ die Ausdrücke Räßlaub, Schrättellaub, Stechlaub, Stupferlaub, Wächslaub? Bitte Satzbeispiel.
134 28 Ist Ihnen das Wort Wächslaub auch für „Immergrün“ geläufig? Bitte genaue Bedeutungsangabe, bitte Satzbeispiel.
134 29 Ist Ihnen aus Ihrer Mundart der Ausdruck Steinlaub bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe, bitte Satzbeispiel.
134 30 Gibt es bei Ihnen für „Laub“ auch die Bezeichnungen Laubach, Laubicht (Laubat, Laubats), Laubericht (Laubarat, Laubarats), Gelaubicht (Glaubat u.ä.)? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe, Satzbeispiele.
134 31 Kennen Sie von früher her für „Abschied der Braut oder des Bräutigams von Vater und Mutter anläßlich der Hochzeit“ den Ausdruck Urlaub nehmen? Bitte kurze Beschreibung dieses Brauchs.
134 32 Ist Ihnen die Laube (auch Lauge), der Lauben für „Weißfisch“ oder einen anderen Fisch bekannt? Bitte Satzbeispiel.
134 33 Verwenden Sie den Ausdruck Laube für „umlaufende Altane; Balkon; Erker“? Bitte Satzbeispiele.
134 34 Sagt man auf die Laube steigen, kommen für „ein Mädchen am Kammerfenster besuchen“? Bitte Satzbeispiel.
134 35 Bezeichnet Laube auch „bedeckter Gang an einem Gebäude; Vorhalle; Vorraum, z.B. vor der Kirchentüre unter dem Turm“? Bitte Satzbeispiele.
134 36 Ist Ihnen Laube für a) „Hausflur“; b) „bestimmter Teil des Hausgangs“; c) „bestimmter Raum im Erdgeschoß des Hauses“ in Erinnerung? Bitte Sachangaben, bitte Satzbeispiele.
134 37 Wird der Ausdruck Laube für a) „Sommerhäuschen“; b) „Schuppen“; c) „Abtritt“ gebraucht? Bitte Satzbeispiele.
134 38 Kennen sie das Wort Borlaube für „Emporkirche; Kirchenempore“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
134 39 In welchen Bedeutungen sind Ihnen Diel(en)laube, Hochlaube, Seldlaube (Söilabln) geläufig? Bitte genaue Sachangaben, Satzbeispiele.
134 40 Kommt in Ihrer Mundart der Ausdruck Katzenlaube für a) „Altane im 2. Stock bzw. in Höhe des Obergeschosses“; b) „Verschalung unter dem Dach“; c) „Seitengänge am Heuboden“ vor? Bitte Satzbeispiele.
134 41 Ist Ihnen für „Schafhürde, Pferch“ Schaflaube bekannt? Weitere ähnliche Zusammensetzungen? Bitte Satzbeispiel(e).
134 42 Verwenden Sie das Wort laubelen (lablan, lawalan) für „mit dem Laub spielen (vom Wind)“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
134 43 Sagt man bei Ihnen laubeln, laubern, laubigen für „Laub sammeln“; „Laub kehren“ oder haben diese Ausdrücke noch andere Bedeutungen? Bitte Satzbeispiele.
134 44 Wird das Abfallen der Blätter als ablauben, ablaubeln bezeichnet? Bitte Satzbeispiele.
134 45 Sind Ihnen die Ausdrücke einlauben, sich anlaubern u.ä. für „sich an Laub satt fressen“ geläufig? Einlauben u.ä. auch noch in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
134 46 Kennen Sie ablaubern in den Bedeutungen a) „Abfallen der Blätter im Herbst“; b) „Laub, Blätter abstreifen“; c) „(Äpfel) mit dem Obstpflücker ernten“; d) „(den Christbaum) ableeren“? Bitte Satzbeispiele.
134 47 Wird das Gerät zum Obstpflücken Ablauberer genannt? Andere Bezeichnungen für den Obstpflücker? Bitte Satzbeispiel.
134 48 Gebrauchen Sie für „belaubt“ den Ausdruck laubig? Gibt es für „Laubblatt“ den Ausdruck ein laubiges Blatt o.ä.? Bitte Satzbeispiele.
134 49 Sagt man bei Ihnen statt „erlauben“ derlauben, verlauben? Bitte Satzbeispiel.
134 50 Verwenden Sie das Wort Lauch für a) „Deckel, z.B. eines Kübels oder Fasses“; b) „Falltüre“; c) „Schleuse u.ä.“; d) „Zwischenräume zwischen den Stämmen eines Floßes“? Bitte Satzbeispiele.
134 51 Ist bei Ihnen für „Falltüre“ auch Diellauch üblich? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
134 52 Kennen sie den Ausdruck Kellerlauch für „Kellerluke; Falltüre des Kellers“? Bitte Satzbeispiele.
134 53 Haben sie in Ihrer Mundart für „Zugloch“ die Bezeichnung Zuglauch o.ä.? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
134 54 Wie werden bei Ihnen die Wörter Knoblauch und Schnittlauch ausgesprochen? Bitte genaue Aussprache, bitte Satzbeispiele.
134 55 Gebraucht man bei Ihnen die Redensart der ist wie der Schnittlauch auf jeder Suppe für „in aller Munde sein“? Andere mundartliche Redensarten dafür? Bitte im Zusammenhang mit einem Satzbeispiel.
134 56 Sagt man bei einem sehr entfernten Verwandschaftsverhältnis der ist noch von der siebenten Suppe der Schnittlauch? Andere Redensarten für ein solches verwandtschaftliches Verhältnis? Bitte Satzbeispiel.
134 57 Wurde bzw. wird der Ausdruck Schnittlauch auch mit einem bestimmten Haarschnitt verbunden? Bitte kurze Erklärung, bitte Satzbeispiel.
134 58 Kennen Sie für „Arbeit“ das Wort Lauche (lauch, Louch), z.B. das braucht noch eine Lauche? Bitte Erklärung, bitte Satzbeispiel.
134 59 Ist Ihnen Lauche für „Weidedurchgang mit einschiebbaren Stangen“ geläufig? Bitte Sachangaben, Skizze, Satzbeispiel.
134 60 Kommen in Ihrer Mundart lauchen, auflauchen für „in die Höhe gehen, auflaufen (z.B. von Semmeln oder Bettfedern)“ vor? Bitte Satzbeispiel.
135 1 Ist Ihnen der Ausdruck knoblauchen (knofeln u.a.) bekannt, z.B. die Wurst knofelt? Bitte genaue Bedeutungsangabe, genaue Aussprache, weiteres Satzbeispiel.
135 2 Sagt man bei Ihnen einen herknoblauchen (herknofeln u.a.) für „einem Geld abspielen, abpressen“? Kennen Sie dieses Wort in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
135 3 Ist Ihnen läuchen für „jagen, davonjagen“ geläufig? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
135 4 Gebraucht man in Ihrer Mundart die Redensart tun wie ein Laudon, wenn jemand fürchterlichen Krach, Lärm macht? Bitte Satzbeispiel.
135 5 Kennen Sie Himmel, Laudon u.ä. als Ausruf des Erschreckens, des Erstaunens usw.? Hatten auch Hofhunde den Namen Laudon? Bitte Satzbeispiel(e).
135 6 Wird bei Ihnen lauelen (lawelen u.ä.) für „schläfrig tun; langsam reden oder handeln“ oder in anderer Bedeutung verwendet? Bitte genaue Bedeutungsangabe, genaue Aussprache, Satzbeispiel(e).
135 7 Nennt man jemanden, der sich so verhält, Laueler (Laweler u.ä.) oder Lauerl (Lowei u.a.)? Bitte geben Sie uns ein Satzbeispiel.
135 8 Ist Ihnen der Ausdruck lauelicht (lawalat, lawelt), läuelicht (löiwalat, läichalat, leibelt u.ä.) für „lau (vom Wetter, Wasser); fad von Geschmack; flau, schwach“ oder in weiterer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiele.
135 9 Verwenden Sie laueln (laweln) für „sehr warm sein“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
135 10 Kennen Sie ablauchen, anlauchen für „zum Einweichen heißes Wasser über die Wäsche schütten“? Bitte Satzbeispiel.
135 11 Was meint man mit der Redensart der Bauer ist ein Lauer?
135 12 Bezeichnet man bei Ihnen einen herabgewirtschafteten Bauernhof als eine derlauerte Hütte u.ä.? Gibt es den Ausdruck derlauern auch sonst für „vernachlässigen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
135 13 Sagt man einen Lauf machen, wenn man einen eiligen Gang machen muß? Bitte Satzbeispiel.
135 14 Gebrauchen Sie den Ausdruck ein Hendl usw. vom Lauf her, wenn ein Tier ohne vorhergehendes Mästen geschlachtet wird? Bitte Satzbeispiel.
135 15 Gilt das Wort Lauf nicht nur für den Fuß des Wildes, sondern auch für den anderer Tiere, z.B. des Hundes, Rindes oder Huhns? Wird auch der Fuß des Menschen scherzhaft so bezeichnet? Bitte Satzbeispiele.
135 16 Sind Ihnen die Ausdrücke Lauf, Laufe, Läufel für „Kufe; Schlittenkufe“ bekannt“? Bitte Satzbeispiel(e).
135 17 Welcher Teil der Egge wird mit Lauf u.ä. bezeichnet? Bitte Sachangaben, eventuell Skizze.
135 18 Nennt man in Ihrer Mundart eine Ansammlung von Menschen einen Anlauf von Leuten u.ä.? Bitte Satzbeispiel.
135 19 Werden bei Ihnen a) „eine Furche, die nicht bis zum Ende des Ackers durchzogen ist“; b) „eine nasse Vertiefung in der Wiese“ als Auslauf bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e), zu a) bitte auch Sachangaben.
135 20 Kennen Sie für „Durchfall“ die Ausdrücke der Durchlauf, die Lauf (Laf), das Laufen? Bitte Satzbeispiel.
135 21 Gebraucht man für „Mehlteigel“ das Wort Einlauf oder hat man dafür eine andere Benennung? Bitte Satzbeispiel.
135 22 Fand in Ihrer Gegend früher ein Fasching (Fastnacht-)lauf ein Altmänner-, Altweiberlaufen statt oder wissen Sie von einem heutigen entsprechenden Brauch? Bitte kurze Schilderung.
135 23 Ist Ihnen in Bezug auf Kinder oder Tiere die Redewendung keinen (oder einen) Freilauf haben bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
135 24 Nennt man bei Ihnen ein schlecht geladenes Heufuder Geißlauf, Schaflauf oder wissen Sie eine andere Benennung für ein solches Fuder? Bitte Satzbeispiel.
135 25 Gibt es in Ihrer Mundart für „Auslauf bzw. abgegrenzter Teil für Fohlen, Kälber oder andere Haustiere“ Ausdrücke wie Heißenlauf, Kälbleinlauf, Saulauf, Viehlauf? Bitte Satzbeispiele und eventuell Sachangaben.
135 26 Verwendet man bei Ihnen das Wort Herlauf, z.B. das Wasser, die Sache hat seinen Herlauf? Bitte genaue Bedeutungsangabe, weiteres Satzbeispiel.
135 27 Ist Ihnen der Ausdruck Hinlauf bekannt, z.B. den Hinlauf hat er sich schon derrannt? Bitte genaue Bedeutungs- angabe, weiteres Satzbeispiel.
135 28 Gebrauchen Sie für „umsonst, vergeblich“ die Redensart den Herlauf für den Hinlauf oder andere Redensarten? Bitte verbinden Sie die Redensart mit einem Satzbeispiel.
135 29 Kennt man bei Ihnen das Wort Nachlauf für a) „geringe Ausflußmenge, die dem Erstauslauf folgt“; b) „Zulauf, Zuspruch“? Bitte Satzbeispiel(e).
135 30 Wird die Furche am Rande, wo das Pflugrad gelaufen ist, Radlauf genannt? Andere Ausdrücke dafür? Bitte Satzbeispiel.
135 31 Bezeichnete man mit Rotlauf früher a) jede Krankheit, die man nicht benennen konnte; b) jede geringfügige Krankheit; c) jeden gefährlichen Krankheitszustand? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
135 32 Oder Kennen Sie Rotlauf insbesondere für a) „Entzündung“ (wo, welcher Art?); b) „Rheuma“; c) „Fieber“; d) „Erkältung“? Bitte Satzbeispiel und genaue Bedeutungsangabe.
135 33 Worum handelt es sich beim ansteckenden, auswendigen, einwendigen Rotlauf? Bitte kurze Erklärung, wenn möglich auch Satzbeispiel.
135 34 Sind Ihnen Redensarten mit Rotlauf bekannt? Sagt bzw. sagte man z.B. da läuft es mir, als wenn ich den Rotlauf hätte, wenn man etwas Furchtbares sieht oder hört, oder lauter Rotlauf, wenn sich im Geldbeutel nur Kupfergeld befindet? Bi
135 35 Kennen Sie den Ausdruck Kinderrotlauf für „Rotlauf an einem Fuß oder beiden Füßen während der Schwangerschaft“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
135 36 Welche Mittel wandte man im Volk gegen den Rotlauf bei Schweinen an?
135 37 Wird bei Ihnen ein Drehkreuz als Rundlauf bezeichnet? Bitte Sachangaben, Satzbeispiel.
135 38 Welchen Teil eines Gewehrs nennt man Schrotlauf, Schrötlauf? Bitte Sachangaben, eventuell Skizze.
135 39 Ist Ihnen für „Kleeseide“ der Name Überlauf geläufig? Andere Namen für dieses Ackerunkraut? Bitte Satzbeispiel.
135 40 Um welchen Teil der Deichselkette handelt es sich beim Umlauf? Bitte Sachangaben, eventuell Skizze.
135 41 Kennen Sie die Ausdrücke Umlauf, Wurmumlauf für „weher Finger; eitriges Geschwür um den Finger“ u.ä.? Bitte Satzbeispiel.
135 42 Gibt es in Ihrer Mundart das Wort unlauf für „unwohl; nicht gut gehalten, schlecht verpflegt“? Bitte Satzbeispiel(e).
135 43 Nennt man die „Neigung des Achszapfens beim Wagen“ Unterlauf? Bitte Sachangaben, eventuell Skizze.
135 44 Werden die Füße des Hundes als Geläufe (Glaif u.ä.) bezeichnet oder hat dieses Wort noch andere Bedeutungen? Bitte Satzbeispiel(e).
135 45 Hat bei Ihnen für „unsteter Mensch, Streuner, Stromer“ den Ausdruck Läufel, für „streunen“ den Ausdruck läufeln? Bitte Satzbeispiele.
135 46 Nennt man ein verschnittenes Schwein Läufel? Andere Namen für ein solches Schwein? Bitte Satzbeispiel.
135 47 Sind Ihnen Abläufe, Ausläufel für a) „Rinne schief über die Straße zur Ableitung des Regenwassers“; b) „kleiner Graben“ geläufig? Bitte Satzbeispiel(e), eventuell auch Sachangaben.
135 48 Kennen Sie für „Kummet“ den Ausdruck Ochsenläufel? Bitte Sachangaben, Skizze.
135 49 Gebrauchen Sie für ein kleines, liebes Kind, das im Hemdchen herumläuft, den Kosenamen Pfeitläufel oder wissen Sie andere Kosenamen für ein solches Kind? Sagt man für „nur im Hemdchen gehen (von kleinen Kindern)“ pfeitläufelicht? Bitte Satzb
135 50 Ist Ihnen aus der Kinder- und Ammensprache laufelen für „laufen“ bekannt oder kennen Sie eine ähnliche kindersprachliche Bildung? Bitte Satzbeispiel.
135 51 Sagt man von einem, der es sehr eilig hat, der läuft wie ein Schneider, Bader; der läuft, wie wenn er etwas gestohlen hätte? Andere ähnliche Redensarten? Bitte geben Sie uns ein erweitertes Satzbeispiel.
135 52 Verwendet man bei Ihnen den Ausdruck das Mäuslein läuft, wenn man sich am Ellenbogen stößt, bzw. einem das Mäuslein laufen lassen, wenn man jemandem am Ellenbogen drückt oder zwickt? Bitte Satzbeispiele.
135 53 Gibt es in Ihrer Mundart die Redewendung einen laufen lassen für „mit einem Schabernack treiben, einen zum Narren halten“? Bitte Satzbeispiel.
135 54 Heißt bei Ihnen das Fangen-Spielen Hautdrein laufen oder hat dieses Spiel bei Ihnen eine andere Bezeichnung? Bitte Satzbeispiel.
135 55 Sagen Sie von jemandem, der nicht ganz gescheit ist, dem läuft das Rädlein u.ä., von jemandem, der sehr schnell redet, dem läuft die Gosche u.ä.? Bitte in Verbindung mit einem Satzbeispiel.
135 56 Kennen Sie laufen auch für „zu Fuß gehen (allg.); vom Gehen bzw. von den ersten Gehversuchen des Kleinkinds“? Bitte Satzbeispiele.
135 57 Sind Ihnen Verbindungen wie in den Weg laufen, barfuß laufen, alle Augenblicke gelaufen kommen u.ä. geläufig, in denen laufen die Bedeutungen „kommen, gehen“ hat? Bitte Satzbeispiel(e).
135 58 Gebrauchen Sie laufen für „läufig sein“? Andere Ausdrücke dafür? Bitte Satzbeispiel.
135 59 Verwenden Sie laufen für „undicht sein“, z.B. von einem Faß? Bitte Satzbeispiel.
135 60 Ist Ihnen laufen für „ergiebig sein“ (von Samen, Getreide) geläufig? Bitte Satzbeispiel. Was meint der Ausdruck das Mehl läuft? Bitte kurze Erklärung.
136 1 Kennen Sie den Ausdruck sich hüfeln, sich zusammenhüfeln für „sich klein machen, sich zusammenkrümmen, um nicht gesehen zu werden“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
136 2 Sagt man für Huflattich auch der Hufen (Huafa o.ä.)? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Wird bei Ihnen der Huflattich als Hausmittel benützt? Bitte Sachangaben.
136 3 Sagen Sie Scherhügel, Schermaushügel für „Maulwurfshaufen“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
136 4 Ist Ihnen Hühnlein (Heanl o.ä.) für ein Kinderspiel bekannt? Bitte Sachangaben.
136 5 Kennen Sie vielleicht von früher her als Zuruf für Zugtiere hui da für „vorwärts“? Ist Ihnen als Ausruf der Verwunderung hui sakra bekannt? Bitte Satzbeispiel.
136 6 Werden mit huio - huio die Kühe in den Stall gelockt oder getrieben?
136 7 Ist Ihnen huiss - huiss als Lockruf für Schweine bekannt? Bitte Aussprache.
136 8 Lockt man mit hum - hum bzw. betz - betz - hum - hum die Schafe? Kennen Sie noch andere Lockrufe?
136 9 Ist Ihnen die Wortform Humaus für „Hornisse“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
136 10 Sagt man für „die Hummel“ auch der Hummel? Bitte Satzbeispiel.
136 11 Wird einer, der sehr gespreizt tut, als gespreizter Hummel bezeichnet? Kann Hummel auch „Bärenkerl“ oder „Hitzkopf“ heißen? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
136 12 Wurde mit Hummel auch der Gemeindestier bezeichnet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Kennen Sie noch andere Ausdrücke wie z.B. Bummerl für den (Gemeinde-)Stier?
136 13 Sagt man zu einem schreienden Kind das ist eine Surm- hummel? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
136 14 Kennen Sie den Ausdruck keinen guten Humor, einen schlechten Humor haben o.ä. für „verstimmt, schlecht aufgelegt sein“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
136 15 Nennt man einen Spaßvogel einen humorischen Menschen? Bitte Satzbeispiel.
136 16 Kennen Sie humpern für „leise weinen“, hümpfen, hümpfetzen (humpfetzen o.ä.) für „jammern, weinen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
136 17 Sagt man für „sich verschlucken“ o.ä. si hümpfezen (himpfezen, hüfazen o.ä.)? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
136 18 Verwenden Sie den Ausdruck bekannt sein wie ein bunter bzw. roter Hund für „sehr bekannt sein“? Bitte Satzbeispiel. Kennen Sie weitere Redewendungen mit bunter bzw. roter Hund z.B. verliebt sein wie ein roter Hund, frieren wie ein roter H
136 19 Ist Ihnen aus Ihrer Heimatmundart die Redewendung jemandem einen Hund hineinhauen für „jemands Absichten durchkreuzen“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
136 20 Kennen Sie die Redewendung das Bier liegt im Maßkrug wie ein toter Hund, wenn es ohne Schaum, abgestanden ist? Sagt man auch vom Feuer, das im Ofen schwach brennt, es liegt im Ofen wie ein toter Hund? Oder kennen Sie andere Redewendungen mit
136 21 Sagt man von einem, der nicht weiß, was sich gehört, er sagt nicht Hund oder Sau, muh oder mäh?
136 22 Ist Ihnen von früher her der Drischelreim bekannt: Stich Hund å(b), stich Katz å(b), häng d' Häut auf? Sind Ihnen noch andere Drischelreime bekannt? Welche wurden verwendet, wenn 4, 5, 6 Drescher zusammenarbeiteten? Bitte Satzbeispiel
136 23 Wurde früher die letzte Garbe beim Dreschen auch Hund genannt? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
136 24 Ist Ihnen der Ausdruck er schlägt es aus wie der Hund die Bratwurst für „scheinheilig sein, scheinheilig tun“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
136 25 Sagt man, wenn etwas stückweise fertig wird, das ist halb und halb wie man d' Hund schert? Bitte Satzbeispiel.
136 26 Wird mit Hund der Kreisel bezeichnet? Kennen Sie dafür auch Pudel- oder Pumperlhund? Bitte Satzbeispiel.
136 27 Kennen Sie von früher her den spöttisch gebrauchten Ausdruck eingefaßte Hund für „Rohrnudel, die in der Reine gebacken und nicht in Schmalz gesotten wurden“?
136 28 Sagte man früher für den Baum, der statt des Hintergestells beim Wagen oder Schlitten nachschleift, Hund, für nachschleifende, zusammengefügte Holzscheite zum Bremsen des Schlittens Klamper(l)hund? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
136 29 Ist Ihnen die Redewendung alle Farben wie ein Apothekerhund haben für a) „ein Mädchen, das sich recht bunt schminkt“; b) „einen, der blau vor Kälte ist“; c) „einen, der alle Farben beim Kartenspiel hat“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bit
136 30 Ist Ihnen Bollenhund als abwertender Ausdruck für „feiger Mann“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
136 31 Werden die Redewendungen speien wie ein Gerberhund, wie ein Hochzeitshund heute noch verwendet? Bitte Satzbeispiel.
136 32 Sagt man, angehängt wie ein Kettenhund sein, wenn jemand mit Arbeit überhäuft ist oder aus anderem Grund keine Zeit hat? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
136 33 Sagt man fressen wie ein Kettenhund, wenn jemand das Essen gierig verschlingt? Bitte Satzbeispiel.
136 34 Ist Misthund als Schimpfwort gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
136 35 Wird das Gestell, auf dem beim Daxenmachen die Prügel gehackt werden, Prügelhund bezeichnet? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
136 36 Heißt der Polizeihund in Ihrer Mundart Schmeck(e)s- hund? Welche Namen hat er sonst? Bitte Satzbeispiel.
136 37 Sagt man für einen Mischlingshund auch Stiegen- geländerhund (Stiegnglanderhund o.ä.)? Kennen Sie noch andere Ausdrücke dafür? Bitte Satzbeispiel.
136 38 Kennen Sie den Ausdruck hundeln für eine bestimmte Art des Schwimmens? Sagen Sie dafür auch Hundsschwumm, Matrosenschwumm? Bitte genaue Sachbeschreibung und Satzbeispiel.
136 39 Kennen Sie hundeln als Bezeichnung für ein Kartenspiel? Welches? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
136 40 Sind Ihnen die Redewendungen junge Hündlein, Hunderl kriegen, junge Hundlein, Hunderl machen für „erbrechen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
136 41 Kennen Sie einen anhünen, anhienen (åheana o.ä.) für „einem Bescheid sagen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
136 42 Sagt man für „Heißhunger“ in Ihrer Mundart brütiger Hunger oder kennen Sie noch andere Ausdrücke dafür? Bitte Satzbeispiel(e)! Sagt man für einen großen Hunger auch Mordshunger?
136 43 Ist Ihnen die Redewendung der Hunger treibt die Bratwürste hinein bekannt? Was bedeutet sie genau? Bitte Satzbeispiel.
136 44 Kennen Sie auch aus Ihrer Heimatmundart die Redewendung der Kummer zehrt mehr als der Hunger?
136 45 Ist Ihnen das Sprichwort früher Donner, später Hunger für „frühe Gewitter machen reiche Ernten“ bekannt?
136 46 Sagt man hungern, daß einem die Gebeine (Beiner) scheppern o.ä. oder auch wie ein Wolf hungern, wenn einen stark hungert? Kennen Sie noch andere Redewendungen dafür? Bitte Satzbeispiel(e).
136 47 Gebrauchen Sie bei einem mageren Menschen die spöttische Redewendung der (die) ist so dürr, daß es einen gleich hungert, wenn man ihn (sie) anschaut? Geben Sie bitte die Redewendung in einem Satzzusammenhang wieder.
136 48 Sagt man ausgehungerte oder verhungerte Felder, Äcker, wenn der Boden schlecht gedüngt bzw. ausgesogen ist? Bitte Satzbeispiel.
136 49 Sagt man, wenn auf der Kegelbahn oder bei der Tischkegelbahn die Kegelkugel bzw. der Kreisel die Kegel nicht erreicht, die Kegelkugel, der Kreisel ist verhungert? Gibt es bei Ihnen noch Kegelbahnen in den Wirtschaften oder wurden neue
136 50 Kennen Sie sich hunzen, sich ab(hin)hunzen (abihunzen o.ä.) für „sich abplagen“, „sich abrackern“? Bitte Satzbeispiele.
136 51 Bedeutet etwas ist verhunzt, ist eine verhunzte Geschichte eine verdorbene Sache, eine falsch durchgeführte Angelegenheit? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
136 52 Wird mit Hunzer eine Person bezeichnet, die auf andere Mitmenschen starken Druck ausübt, sie ausnützt? Bitte Satzbeispiel. Wie sagt man sonst noch für einen Menschen mit solchem Charakter?
136 53 Kennen Sie für den hohen runden Hefeteigkuchen, den Gugelhupf, auch den Ausdruck Dollhupf? Bitte Satzbeispiel.
136 54 Heißt die Heuschrecke bei Ihnen der (die) Schneiderhupf? Bitte genaue Angabe des Geschlechts und Satzbeispiel. Woher kommt nach Ihrer Meinung der Name Schneiderhupf?
136 55 Wird der Übertritt am Holzzaun auch Stieglhupf genannt? Bitte Sachangaben (evtl. Skizze).
136 56 Sagt man Hupfe für die Hühnerstange im Hühnerstall? Bitte Satzbeispiel.
136 57 Kennen Sie in Ihrer Heimatmundart Hupfer, Hüpferl für den Kreisel? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
136 58 Sagt man die Lampe, das Licht, die Kerze hupft, ist hupfend (hupfat o.ä.), wenn die Kerzenflamme oder das Licht in der Glühbirne flackert? Wie sagt man noch dafür? Bitte Satzbeispiele.
136 59 Ist Ihnen der Ausdruck das Schaf hupft für „das Schaf ist brünstig“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
136 60 Kennen Sie die Redewendung es ist gehupft wie gesprungen für „etwas bleibt sich gleich“?
137 1 Sagt man das Wasser hupft, wenn es zu kochen anfängt?
137 2 Sind Ihnen die Ausdrücke Anterl-, Hendl-, Froschhupfen bzw. Wasserhupferl für „Steine auf dem Wasser plätteln“ bekannt? Kennen Sie dafür noch andere Ausdrücke? Bitte Satzbeispiele.
137 3 Kennen Sie aus der Kindersprache den Ausdruck Gockelhupfen, wenn man sich springend auf einem Fuß fortbewegt? Spielen bei Ihnen die Kinder Häuslhupfen? Bitte Sachangaben, Satzbeispiele.
137 4 Ist Ihnen da war er hupfad worden, für „da wäre er gestorben, wenn er das nicht bekommen hätte“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
137 5 Welcher Volkstanz (Schottischer, Ländler) wird Hupfender (Hupfada o.ä.) genannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel!
137 6 Wird die Heuschrecke Hupfer, Gras-, Grummet-, Stroh-, Wiesenhupfer genannt? Kennen Sie dafür auch Gras-, Heuhupferer; Heuhupferl? Bitte Satzbeispiele.
137 7 Sagen Sie für „Bachstelze“ Bachhupfer, für „Zaunkönig“ Zaunhupfer? Bitte Satzbeispiele.
137 8 Für welche Karte oder Kartenfarbe ist Ihnen der Ausdruck Betthupfer bekannt? Bitte Sachangabe.
137 9 Kennen Sie den Ausdruck Brettlhupfer, Brettlfahrer für „Skifahrer“? Wie sagt(e) man sonst in Mundart und Umgangssprache für „Skifahrer“? Bitte Satzbeispiel(e).
137 10 Nannte man früher den Rentamtsboten oder den Gerichtsvollzieher mit Spitznamen Heuhupfer (der Mann mit dem Heuhupfer o.ä.), weil die Beamten auf ihrer Mütze ein Löwenwappen trugen, das so bezeichnet wurde? Bitte Satzbeispiel. Welche Ausdrücke für d
137 11 Ist Ihnen der Ausdruck Pudelhupfer für „Krämerlehrling“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
137 12 Ist Ihnen als lustige Bezeichnung junger Stiegl(ein)hupfer für „Kaplan“ bekannt? Kennen Sie andere scherzhafte Bezeichnungen? Bitte Satzbeispiel.
137 13 Bekommen Ihre Kinder oder bekamen sie als Kind etwas Süßes vor dem Schlafengehen? Sagen Sie dafür Betthupferl oder kennen Sie das Wort in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
137 14 Wird der jüngste Vogel im Nest als Nesthupferl bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
137 15 Wie sagen Sie in Ihrer Mundart für das jüngste Familienmitglied, wenn es ein Nachzügler ist? Bitte Satzbeispiel.
137 16 Wird mit Sennerinhupferl (Sennerinhupfal o.ä.) eine Mehlspeise bezeichnet? Wie wird sie hergestellt? Welche Mehlspeisen mit ihren mundartlichen Bezeichnungen sind Ihnen, evtl. auch noch von früher her, bekannt? Bitte Sachangaben und Satzbeispiele.
137 17 Sagt man in Ihrer Heimatmundart Wasserhupferl für „Libelle“? Bitte Satzbeispiel.
137 18 Ist Ihnen das Wort Hüppel für „Hügel“ bekannt? Welche Art von Hügel wird damit bezeichnet? Bitte genaue Beschreibung, Aussprache und Satzbeispiel.
137 19 Wird mit Hüppel (Hippl o.ä.) auf der Stirn eine Beule, Geschwulst am Kopf bezeichnet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
137 20 Kennen Sie die Bezeichnung Hüpperl für ein Gebäck? Bitte genaue Sachangaben und Satzbeispiel.
137 21 Ist Ihnen, vielleicht von früher her, der Ausdruck Hur, Hurd o.ä. für „Rauchabzug beim offenen Feuer“, „Kamin“, „Holztrockenanlage am Herd“ bekannt? Bitte genaue Aussprache, Sachangaben und Satzbeispiel(e).
137 22 Wird mit Hürde, Hurd (Huad o.ä.) a) eine Zauntüre, b) ein behelfsmäßig gezimmertes Tor, c) eine eingezäunte Almweide bezeichnet? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
137 23 Wurde bei Ihnen früher Obst gedörrt? Wozu diente dabei die Dürrhurd? Bitte genaue Beschreibung, wenn möglich kleine Zeichnung und Satzbeispiel.
137 24 Kennen Sie nackate Hur als mundartliche Bezeichnung für „Herbstzeitlose“? Bitte Satzbeispiel. Nennen Sie, wenn möglich, noch weitere mundartliche Bezeichnungen für die Herbstzeitlose!
137 25 Sagt man bei Ihnen von einer Person, die man moralisch abwerten will, sie hurt wie ein Steinesel oder wie ein roter Hund o.ä.? Bitte Satzbeispiele.
137 27 Sagte man früher für „ehebrechen“ huren? Bitte Satzbeispiel. Wurden Ehebrecher früher auch Ehehurer genannt? Bitte Satzbeispiel.
137 28 Sagt man der (die) ist ein(e) Maulhure(r), wenn eine(r) schlimmer daherredet, als er in Wirklichkeit ist? Bitte Satzbeispiel.
137 29 Wird mit Hurl (Huarl o.ä.), Schnurrengehürl der Kreisel bezeichnet? Bitte Satzbeispiel und Aussprache.
137 30 Sagt man husch-husch, huschela, wenn es einem friert?
137 31 Bedeutet huschen, huschern, huscheln „frösteln“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Ist Ihnen huscheln, einhuscheln, einhinhuscheln (huscheln, eihuscheln, einihuscheln, -huischalen) für „kuscheln, sich wohlig ins Bett legen“ bekannt?
137 32 Kennen Sie den Ausdruck dae hat's hübsch gehuscht (da hats hübsch khuascht o.ä.), wenn einer eine schallende Ohrfeige bekommt? Bitte Satzbeispiel. Sagt man dafür auch tuschen (duschen o.ä.)? Bitte Satzbeispiel.
137 33 Kennen Sie huschen auch in der Bedeutung „erfrieren“ z.B. die Erdäpfel hats ghuscht (ghischt), wenn der Frost über sie gekommen ist? Bitte weitere Satzbeispiele.
137 34 Ist Ihnen hüst, hüster, hüst und hott (hist und hott u.ä.) als Zuruf für Zugtiere bekannt? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel. Kennen Sie die Redewendung bald hüst bald hott fahren o.ä.? Was bedeutet Sie genau?
137 35 Ist Ihnen das Sprichwort wer lang hustet, hüstelt, wird alt bekannt?
137 36 Sagt man in Ihrer Mundart der oder die Husten? Bitte Satzbeispiel. Kennen Sie die Redewendung dir helf ich schon beim Husten? Was bedeutet sie? Bitte Satzbeispiel.
137 37 Sind Ihnen die Ausdrücke der (die) Blauhusten, Krampfhusten für „Keuchhusten“ bekannt? Woher kommt Ihrer Meinung nach die Bezeichnung Blauhusten?
137 38 Sagt(e) man die Keuchheit für den „Keuchhusten“? Bitte Satzbeispiel. Welche Hausmittel verwendete man früher gegen den Keuchhusten?
137 39 Wird ein einmaliges kurzes Husten als Huster bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
137 40 Werden heute seltener als früher von Männern und Frauen Hüte getragen? Bei welchen Anlässen ist der Hut noch unerläßlich? Welche Hutformen und ihre Namen z.B. Dachauer, Priener Hut sind Ihnen bekannt? Kennen Sie auch Bezeichnungen, evtl. von früher
137 41 Wird mit Hut auch a) „Garbenspitze“; b) „Spitze bei den Kornmännlein“; c) „oberer Teil des Dreschflegels“; d) „oberer Teil des Dachstuhls“ bezeichnet? Bitte genaue Sachangaben und Satzbeispiel(e).
137 42 Kennen Sie Redewendungen wie a) dem hab ich den Hut aufgesetzt für „jemandem die Meinung sagen“; b) den schlägt d' Frau an Huat affi o.ä., da hat's Weib einen Hut auf für „Pantoffelheld“, c) ohne Hut ist er gangen für „heimlich
137 43 Kennen Sie mi(r) steigst an Huat? Bitte Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
137 44 Sind Ihnen sprichwörtliche Redewendungen wie d' Mannerschädel und d' Weiberköpf gehen nicht untern nämlichen Hut für „es gibt verschiedene Meinungen“ bekannt oder auch scherzhafte Wendungen wie Hauptsach ist, daß das Kind Luft hat und der Vater
137 45 Kennen Sie als Teile der Frauentracht den Bandl- oder Schnürlhut? Bitte Sachangaben, wenn möglich mit Zeichnung.
137 46 Sind Ihnen besondere mundartliche Ausdrücke für Berghut bekannt? Bitte Satzbeispiele.
137 47 Welche Bezeichnungen für Hüte wie Gupfhut, Kapotthut, Schaubhut oder andere sind Ihnen geläufig? Bitte Sachbeschreibung kleine Zeichnung und Satzbeispiele.
137 48 Gibt es abwertende Bezeichnungen für Hut? Welche der z.T. auch spöttischen Bezeichnung für Hut sind Ihnen geläufig z.B. Kalabreserhut, Männleinhut, Schaubhut, Schlapphut, Staudenjagerhut, Täublinghut, Zottelhut? Bitte falls bekannt, Sachbeschreibun
137 49 Wofür wird der scherzhafte Ausdruck Madamhut gebraucht? Bitte Satzbeispiele.
137 50 Ist Ihnen, vielleicht von früher her, der Stopselhut bekannt? Bei welchen Anläßen wurde oder wird er getragen? Bitte Sachbeschreibung und Satzbeispiel.
137 51 Wie schaut ein Geißbubenhut aus? Bitte Sachbeschreibung, kleine Zeichnung.
137 52 Kennen Sie Sturmhut für a) „Eisenhut“; b) „Hahnenfuß“? Bitte Sachangaben und kleine Zeichnung der gemeinten Pflanze. Satzbeispiel. Nennen Sie den Eisenhut auch Zuckerhut? Bitte Satzbeispiel.
137 53 Wird mit die Hut (Huad, Huot o.ä.) a) die Weide; b) die Gemeindewiese; c) das Gebiet, für das der Hirte (Hüter) verantwortlich ist bezeichnet? Oder kommt die Hut noch in anderer Bedeutung vor? Bitte genaue Sachangaben und Satzbeispiel.
137 54 Kennen Sie die Brachhut für „Weide, die aus Brache besteht“? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
137 55 Sagt man von dem, der das Haus, den Hof in der Heiligen Nacht bewacht, wenn die anderen in die Mette gehen er hat die Haushut? Nennt man ihn auch Christlhüter? Bitte genaue Aussprache. Wird oder wurde einer, der im Haus blieb, auch Brandh
137 56 Sind Ihnen Ausdrücke, evtl. von früher her, wie auf der Umhut sein, in der Umhut gehen für „der Gemeinde zur Last fallen, sich jeden Tag bei einem anderen Bauern als Bedürftiger verpflegen lassen“ bekannt? Bitte weitere Sachangaben und Satzbeispiel
137 57 Wird die Pflugwende beim Pflug auch Vorhut genannt? Bitte Sachangaben und evtl. Skizze.
137 58 Ist Ihnen hüten für (auf eine Sache, einen Gegenstand) „aufpassen“, „bewahren“, bekannt z.B. Haus hüten, Holz hüten, die Mark (Gemarkungsgrenze) hüten? Kennen Sie den Ausdruck den Altar hüten, wenn aufgepaßt wird, daß die Kerze
137 59 Kennen Sie vom Hochzeitsbrauchtum her den Ausdruck die Braut hüten, damit sie nicht „entführt“, „gestohlen“ wird? Bitte Satzbeispiel.
137 60 Sagt man von einem Mädchen, die tut Kraut hüten, wenn sie beim Krauttanz (Tanz bei der Hochzeit) keinen Tänzer findet? Bitte genaue Sachangaben zum Krauttanz (Name?), Satzbeispiel. Sagt man auch die muß Brotlaiblein (Brotloabi o.ä.) <
138 1 Kennen Sie den Ausdruck da bist du beim Gänsehüten gewesen für „damals hast Du noch gar nicht gelebt“? Kennen Sie noch andere Redewendungen dafür? Bitte Satzbeispiel.
138 2 Sagen Sie abbehüten (åpfiaddn o.ä.) für „sich von jemand verabschieden“, mit der Hand abbehüten für „sich von jemand durch Handschlag verabschieden, jemand zum Abschied zuwinken“? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangaben und Satzbeispiele.
138 3 Ist Ihnen der Ausdruck behüte dich Gott (pfiaddigood o.ä.) auch als Ausruf der Verwunderung, des Erstaunens bekannt? Bitte Satzbeispiel. Ist Ihnen in diesem Zusammenhang auch der Ausruf Pfiaddigood schöne Gegend o.ä. geläufig? Geben Sie auch
138 4 Was bedeutet genau der Ausdruck einhüten z.B. am St. Georgstag darf kein Hüter mehr einhüten? Bitte weitere Satzbeispiele.
138 5 Sagt man in Ihrer Heimatmundart, wenn man sich gegen plumpe Vertrautheit verwehren will, wir haben nicht miteinander die Säu gehütet o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
138 6 Ist Ihnen verhüten, ein Tier verhüten für „ein Tier verlieren, ein Tier verloren haben“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel.
138 7 Kennen Sie die Wiese, Weide zusammenhüten lassen für „die Weide abgrasen lassen“? Sagt man das nur von Kleinvieh (Ziegen und Schafen)? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel. Gibt oder gab es bei Ihnen besondere Zeiträume, in denen die Gemeindewiese od
138 8 Sind Ihnen für „Libelle“ die Ausdrücke a) Bachhüter, b) Fischhüter, c) Natter(wurm)hüter, d) Schwemmhüter, e) Wasserhüter, f) Weiherhüter bekannt? Kennen Sie noch andere Ausdrücke für „Libelle“? Bitte Satzbeispiel
138 9 Kennen Sie evtl. von früher her den Ausdruck Brothüter für einen Mann, der Brot verkauft oder in einer anderen Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
138 10 Ist Ihnen die Bezeichnung Brotbauer für den Bauern bekannt, bei dem für mehrere Familien Brot gebacken wurde? Bitte Satzbeispiel.
138 11 Was bedeutet der geht wie ein Erbsenhüter. Bitte Satzbeispiel.
138 12 Werden beim Kegelspiel die beiden Eckkegel Feldhüter genannt? Was besagt sonst noch der Ausdruck Feldhüter beim Kegelspiel? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
138 13 Wird die Vogelscheuche auch Kabishüter genannt? Bitte Satzbeispiel. Kennen Sie Redewendungen mit dem Ausdruck Kabishüter? Welche?
138 14 Welche Rolle spielt der Krauthüter beim Hochzeitstanz? Bitte genaue Sachangaben und Satzbeispiel.
138 15 Wird oder wurde ein Mauerblümchen, ein Mädchen, das nicht zum Tanz aufgefordert wurde, als Bank-, Braut-, Bretter-, Brot-, Kraut-, Laibl(ein)-, Stiegen-, Tisch-, Türhüterin bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e).
138 16 Ist Ihnen der Name Hahnenhütl(ein) für „Sauerdorn“ (Berberitze) bekannt? Bitte Aussprache und Satzbeispiel. Wie wird diese Pflanze sonst noch genannt?
138 17 Kennen Sie aus Erzählungen die Namen Grünhütlein für „Geist“, „Gespenst“, Spitzhütlein für „Teufel“? Bitte Satzbeispiele.
138 18 Welche Schaukel wird Ladenhutsche oder Schragenhutsche genannt? Bitte Sachangaben, wenn möglich mit Zeichnung und Satzbeispiel.
138 19 Ist Ihnen hutscheln, einhutscheln, hineinhutscheln für „sich wohlig ins Bett legen“ bekannt? Sagt man Kinder einhutschen (eihutschen) für „Kinder in den Schlaf wiegen“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
138 20 Sagt man, wenn jemand übertrieben gelobt, in den Himmel gehoben wird, den hat ma wieda g'hutscht? Wie sagt man sonst noch dafür? Bitte Satzbeispiel.
138 21 Sagt man, wenn jemand auf ein Anwesen heiratet, das nur einige Tagwerk Grund besitzt, der (die) tut auf die Hütte heiraten? Bitte Satzbeispiel.
138 22 Ist Ihnen der spöttische oder scherzhafte Ausdruck der ( die) hat a Nasen wie eine doppelte Hundshütte für eine Stülpnase oder sonst auffällige Nasenform bekannt? Bitte Satzbeispiel und genaue Bedeutungsangabe.
138 23 Wird von einem in schlechtem baulichen Zustand befindlichen Haus als Krachhütte gesprochen? Wie sagen Sie sonst dafür? Bitte Satzbeispiel. Sind Ihnen in diesem Zusammenhang Räuberhütte, Schinderhütte bekannt? Bitte Satzbeispiel.
138 24 Wird oder wurde eine Holzknechthütte bzw. ein Kobel als Holzer-, Loh-, Rinden- oder Waldhütte bezeichnet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel(e).
138 25 Sagte man früher für die Waschküche, das Waschhaus Sechtelhütte? Bitte genaue Aussprache, Sachangaben und Satzbeispiel.
138 26 Wie wird ein auf sechs Säulen stehender, mit den entsprechenden Querverstrebungen aufgebauter Schuppen, eine Remise genannt? Sagt oder sagte man dazu auch verschlagene Wagenhütte? Bitte genaue Sachangaben, Satzbeispiel.
138 27 Wie sieht (sah) eine Torfhütte aus? Sagten Sie dazu auch Wasenhütte? Bitte genaue Sachangaben, wenn möglich mit Zeichnung und Satzbeispiel.
138 28 Bedeuten Hüttlein, Taubenhüttlein (-hüttl) ein Abteil im Taubenschlag; Alm(en)hüttlein (-hüttl) eine Schlafstelle in der Almhütte? Bitte Sachangaben, Satzbeispiel.
138 29 Kennen Sie außer dem Wort Hader, Huder (Hudern o.ä.) auch Hutten (Huddn o.ä.) für „Putzlumpen“, „Aufwisch- und Geschirrtuch“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
138 30 Sind Ihnen die Wörter Abtrockenhutten (Odrickhuttn o.ä.), Handhutten und Aufwaschhutten bekannt? Bitte Bedeutungsangabe, Aussprache und Satzbeispiele.
138 31 Kennen Sie von früher her den Ausdruck Staub(er)hutten für ein Tuch, das zum Abstauben der Pferde verwendet wurde? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
138 32 Bedeutet das Wort Hutzel, Hutzeln auch „Falte, Falten“? Bitte Satzbeispiel. Wird mit der (die) Hutzel auch ein spindeldürrer Mensch bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
138 33 Sagen Sie für die Kleeblüte auch Kleehutzel? Oder kennen Sie eine andere mundartliche Bezeichnung dafür? Bitte Satzbeispiel.
138 34 Sagt man der tut sich derhutzeln oder der tut sich derstoßen (derstessen o.ä.), wenn einer es sehr eilig hat? Sagt man dafür auch derhudeln? Bitte Satzbeispiele und genauere Bedeutungsangaben.
138 35 Kennen Sie hutzen für a) „jemand stoßen“, b) „schnell gehen“, c) „aufspringen“; sich hutzen, anhutzen für „sich anstoßen“, „sich derrennen“? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
138 36 Kennen Sie hutzen, Hutzen gehen für „einen Abendbesuch machen“, „zum Heimgarten gehen“? Bitte genaue Aussprache, Sachangaben und Satzbeispiel(e). Bedeutet sich hutzen in diesem Zusammenhang „sich unterhalten“? Bitte Satzbeispiel.
138 37 Wird mit Hutzer „Schlag“, „Schlag auf die Stirn“ bezeichnet? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
138 38 Sind Ihnen Wortformen wie Zintl, Zinterl, Zint, Jazinta o.ä. für die Hyazinthe geläufig? Kennen Sie diese Blume von früher her (seit wann?) oder erst in neuerer Zeit? Bitte Aussprache, Sachangaben und Satzbeispiel.
138 39 Wird „Hypothek“ in Ihrer Heimatmundart als Hibadegg, Hywadeck o.ä. ausgesprochen? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Verwenden Sie noch einen anderen Ausdruck für Hypothek?
138 40 Kennen Sie die Redewendung die Hypotheken sind brennend (brinnad) ( ge)worden für „die Hypotheken sind nicht mehr gedeckt“? Kennen Sie noch andere Ausdrücke dafür? Bitte Satzbeispiele.
138 41 Sagt man in Ihrer Mundart adoptieren für „an Kindes Statt annehmen“, Bitte genaue Aussprache! Wie sagt man sonst dazu?
138 42 Kennen Sie aus Ihrer Mundart das Wort adrett für a) „ordentlich“, b) „genau, korrekt“? Bitte Satzbeispiel(e).
138 43 Ist Ihnen für eine bestimmte Johannisbeersorte die Bezeichnung Affarnitze, Dabernitze o.ä. bekannt? Bitte Sachangaben!
138 44 Kennen Sie für 'Kinderspielzeug' das Wort Agrad, Angrad Ograd? Ist damit ein besonderes Spielzeug gemeint? Bitte genaue Lautung.
138 45 Ist Ihnen das Wort apothekeln für a) „nach Medikamenten riechen“; b) „einen bestimmten Beigeschmack haben“ (von Speisen, Getränken) oder in anderer Bedeutung geläufig? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
138 46 Gebraucht man in Ihrer Mundart den Ausdruck Akkuraten für „Genauigkeit“, z.B. die is vo lauter Akkuraten o.ä.? Bitte genaue Aussprache, bitte Satzbeispiel.
138 47 Verwendet man in Ihrer Mundart den Ausdruck Alberet, Gealberet (Gaiwered) für 'Pappelwald', 'Bestand an Albern, Pappeln' o.ä.? Bitte genaue Aussprache und Bedeutung.
138 48 Sind in Ihrer Mundart die Wörter Albrigkeit, Alberne o.ä. für 'Albernheit' üblich? Redewendungen dazu. Was bedeutet der hat heint sein' Albern'?
138 49 Sagt man für „singen; lärmen“ alben, almen oder almern? Bitte Satzbeispiel(e). Kennen Sie die Wörter Gealmered, Almerei für „lautes Singen oder Lärmen“? Bitte jeweils Aussprache und Bedeutung angeben, bitte Satzbeispiel.
138 50 Nennt man einen Jodler, einen Jauchzerer Almetzer? Bitte Satzbeispiel.
138 51 Welches Kartenspiel heißt allegern? Bitte genaue Aussprache. Bitte Sachangaben.
138 52 Gibt es für die Lederauflage auf Schuhleisten oder für ein anders kleines Stück Leder die Bezeichnung Alz, Alzen? Heißt es der, die, das Alz(en)?
138 53 Ist das Wort animieren (ane-, anamien, amanieren o.ä.?) in Ihrer Mundart gebräuchlich? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
138 54 Welche Speise wird in der Mundart mit Omlette bezeichnet? Bitte genaue Aussprache (Amlett, Amerlett(en) o.ä.?), Sachangaben.
138 55 Kennen Sie eine Speise mit dem Namen Fanalett? Wie wird sie zubereitet?
138 56 Kennen Sie den Ausdruck Amperlauer für „schlechte Angewohnheit“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
138 57 Ist das Wort amüsieren im Dialekt gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
138 58 Verwenden Sie antlich (antla) für „ungut“ oder in anderem Sinne? Bitte Satzbeispiel(e).
138 59 Kennen Sie die Wörter verangern, überangern für „bewachsen, überwachsen“ (vom Gras)? Bitte Satzbeispiel.
138 60 Ist Ihnen das Wort angerzen, hin und her angerzen für 'sich schwer tun' o.ä. bekannt? Bitte Satzbeispiel.
139 1 Ist Ihnen der Ausdruck ablaufen für a) „durch vieles Laufen abnützen“ (v. Schuhen); b) „aus der Spur kommen“ (v. Rad); c) „abschwellen“ bekannt? Bitte Satzbeispiele?
139 2 Kennen Sie abgelaufen, ausgelaufen für „ausgeleiert“? Bitte Satzbeispiele.
139 3 Bezeichnet man in Ihrer Mundart stinkendes Fleisch als abgelaufenes Fleisch? Bitte genaue Bedeutungsangabe. Wird der Ausdruck abgelaufen auch bei anderen Nahrungsmitteln verwendet?
139 4 Gibt es bei Ihnen die Redensart einem den Weg ablaufen für a) „einem den Weg abschneiden“; b) (bildlich) „einem zuvorkommen“? Bitte Satzbeispiele.
139 5 Gebraucht man sich ablaufen, abhinlaufen, auslaufen für „sich müde laufen“ u.ä.? Bitte Satzbeispiel.
139 6 Wird die Redewendung einen anlaufen lassen für a) „einen grob abfertigen“ u.ä.; b) „einen beschimpfen“; c) „einen bei Gericht anzeigen“; d) „einen erzürnen“ verwendet? Bitte Satzbeispiele.
139 7 Oder kennen Sie einen anlaufen lassen für a) „einen anschwindeln, belügen“; b) „mit einem Schabernack treiben“ u.ä.? Bitte Satzbeispiele.
139 8 Sagt man bei Ihnen anlaufen für a) „rostig werden, oxydieren“ u.ä.; b) „schimmelig, ranzig werden“ u.ä. Bitte Satzbeispiele.
139 9 Verwenden Sie das Wort auflaufen für a) „blähen“; b) „Hochatmen des Viehs, wenn es sich überfressen hat“? Andere Ausdrücke dafür? Bitte Satzbeispiele.
139 10 Werden mit das Auflaufen „Blähsucht“ und „Kolik“ (welcher Art?) bezeichnet? Bitte Satzbeispiele.
139 11 Ist Ihnen auflaufen für a) „gären“; b) „keimen“ geläufig? Bitte Satzbeispiele.
139 12 Sagt jemand, dem etwas wurmt, ärgert, das ist mir aufhingelaufen oder kennen Sie einen anderen ähnlichen Ausdruck dafür? Bitte in Verbindung mit einem Satzbeispiel.
139 13 Kennen Sie das ist zum auslaufen, da möchte man gerade Tür und Tor auslaufen für „etwas ist zum davonlaufen“? Bitte in Verbindung mit einem Satzbeispiel.
139 14 Was bedeuten die Ausdrücke Bifanglaufen, Bifanghüpfen? Bitte kurze Sachangaben.
139 15 Sind Ihnen von früher her Hochzeitsbräuche bekannt, die man Bubenlaufen, Hochzeitslaufen, Huilaufen, Schlüssellaufen, Wettlaufen u.ä. nannte? Bitte kurze Sachangaben, evtl. auf eigenem Blatt.
139 16 Glaubt man bei Bläschen an die Lippen, daß eine Spinne in der Nacht darübergelaufen ist? Andere volkstümliche Erklärungen dafür?
139 17 Sagen Sie bei einer Sache, die einem gewiß ist, bei einer Arbeit, die einem bleibt, das, die läuft nicht davon? Bitte Satzbeispiel(e).
139 18 Verwendet man in Ihrer Mundart das Wort davonlaufen für „absterben; ausbleiben“, z.B. das Korn läuft davon (bei Trockenheit). Bitte anderes Satzbeispiel.
139 19 Gebrauchen Sie die Ausdrücke etwas derlaufen für „etwas durch viele (Bitt-)Gänge bzw. mit viel Mühe erreichen“, einen derlaufen, hinlaufen für a) „einen im Laufen, Gehen einholen“; b) (bildlich) „einen einholen, übertreffen“? Bitte Satzbeisp
139 20 Oder kommt in Ihrer Mundart derlaufen für a) „sich beeilen“; b) „auseinanderlaufen“ (v. Teig); c) „über den Haufen laufen“ u.ä. vor?
139 21 Hat man bei O-Beinen die Redensart dem läuft auch ein Kamel durch die Füße durch? Andere Redensarten?
139 22 Ist Ihnen durchlaufen für „durchbrennen“ geläufig?
139 23 Kennt man in Ihrer Gegend ein Spiel, das Eierlaufen heißt? Bitte kurze Beschreibung.
139 24 Gibt es bei Ihnen den Ausdruck eislaufen für „auf dem Eis schleifen“? Gebrauchte man früher eislaufen auch für das Schlittschuhlaufen, schneelaufen für das Skifahren? Bitte Satzbeispiele.
139 25 War bzw. ist bei Ihnen an Ostern ein Feuerlaufen, Geweihtfeuerlaufen, Osterfeuerlaufen, Osterlaufen üblich? Bitte hierzu kurze Sachangaben, evtl. auf eigenem Blatt.
139 26 Sagt man bei Ihnen fürlaufen für „vorgehen“ (v. d. Uhr), das ist mir fürgelaufen für „eine Vorahnung haben“? Wie sagt man für „(voraus) ahnen“ sonst? Bitte Satzbeispiele.
139 27 Kennen Sie das Wort Gassenlaufen für „etwas Hartes unternehmen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
139 28 Bezeichnet man in Ihrer Mundart das Fangenspielen mit Geierlaufen, Taubenlaufen? Handelt es sich dabei um eine bestimmte Art dieses Spiels? Bitte evtl. kurze Sachangaben.
139 29 Oder ist bei Ihnen für das Fangenspielen Nachlaufen, Nachherlaufen, Derlauferles, Nachlauferlets o.ä. gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
139 30 Verwenden Sie die Redewendung einen herunterlaufen lassen in der Bedeutung „einen ausschelten“ oder in einem anderen Sinn? Bitte Satzbeispiel(e).
139 31 Ist Ihnen hinlaufen für „wettlaufen“ bekannt?
139 32 Sagt man z.B. die Füße hinlaufen, serlaufen für „wundlaufen“ u.ä.? Andere Ausdrücke dafür? Bitte Satzbeispiel.
139 33 Schildern Sie uns bitte kurz die Spiele Hosenlaufen und Sacklaufen.
139 34 Gibt es in Ihrer Mundart die Redensart die Buben laufen den Dirndln nach, wenn das erste Kind ein Mädchen ist? Andere Redensarten dafür?
139 35 Ist es bei Ihnen üblich, einen (jungen) Vater zu necken, wenn statt des Stammhalters ein Mädchen geboren wird? Wie und wodurch geschieht das?
139 36 Kennen Sie den Ausdruck das läuft mir nach für „das läßt mir keine Ruhe“?
139 37 Gebraucht man bei Personen, die dem anderen Geschlecht besonders zugetan sind, die Redensarten hinter jedem Rock, hinter jeder Hose nachlaufen o.ä.?
139 38 Kommt bei Ihnen das Wort überlaufen für a) „Hochwasser führen“; b) „sich erbrechen“ (v. Kind) vor? Bitte Satzbeispiele.
139 39 Sagt man, wenn ein Kind (auch ein Erwachsener?) weint, das Haferl läuft über o.ä.? Bitte in Verbindung mit einem Satzbeispiel.
139 40 Wird überlaufen auch bei bestimmten Krankheiten verwendet, z.B. der Brand hat ihn überlaufen? Bitte anderes Satzbeispiel.
139 41 Sagt man vom Himmel, wenn er bewölkt ist, er ist überlaufen, wenn er bedeckt ist, er ist zugelaufen? Bitte Satzbeispiel(e).
139 42 Kennen Sie für „über den Haufen, zu Boden laufen“ den Ausdruck überundüberlaufen (üwadüwalaffa u.ä.)? Andere Ausdrücke dafür?
139 43 Ist Ihnen umlaufen, umgehen für „einen (unfreiwilligen) Umweg machen“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
139 44 Gibt es in Ihrer Mundart für „Unterschleif“ den Ausdruck unterlaufen oder benützen Sie ein anderes Wort dafür? Bitte Satzbeispiel.
139 45 Kommen verlaufen, zulaufen in der Bedeutung „fort-, weglaufen“ vor? Bitte Satzbeispiel.
139 46 Ist Ihnen den Hunger verlaufen für „den Hunger verlieren“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
139 47 Gebraucht man bei Ihnen den Ausdruck sich die Füße weglaufen, zulaufen u.ä., wenn man wegen einer Sache viele Gänge machen muß? Bitte Satzbeispiel.
139 48 Sagt man scherzhaft, wenn man sich über die Herkunft eines Gegenstandes nicht näher äußern will, der Hund ist mir zugelaufen o.ä.? Andere Redensarten dafür?
139 49 Kennen Sie für „körperlich fertig werden“ Wendungen wie sich ganz zulaufen? Bitte Satzbeispiel.
139 50 Ist für „übermäßig geschäftig tun“ die Hosen zusammenlaufen üblich? Bitte in Verbindung mit einem Satzbeispiel.
139 51 Was bedeuten die Ausdrücke der laufende Schneider, der laufende Schuster? Redensarten, in denen diese Ausdrücke vorkommen?
139 52 Heißt bzw. hieß der Freitag vor Dreifaltigkeit laufender Freitag? Kam diesem Tag früher eine bestimmte Bedeutung zu?
139 53 Ist Ihnen das Wort laufend in Verbindung mit Pflanzennamen bekannt, z.B. laufendes Mies (Moos), laufendes Gras? Bitte genaue Bedeutungsangaben.
139 54 Oder in Zusammenhang mit Maßangaben, z.B. ein laufender Ziegel, ein laufender Meter? Bitte Satzbeispiel.
139 55 Was versteht man unter einem laufenden Zaun? Bitte Sachangaben, Skizze.
139 56 Gibt es in ihrer Mundart statt „ein Laufen“ Wortformen wie ein Laufendes (a Lafat, Lafats u.ä.)? So auch in Zusammensetzung wie Bubenlaufendes, Eierlaufendes, Hosenlaufendes usw.? Bitte genaue Aussprache und ein Satzbeispiel.
139 57 Kennen Sie von früher her die Ausdrücke Läufer, Ausläufer(er) für „Austragsbediensteter, Ausgeher“ oder wissen Sie eine andere Benennung? Bitte Satzbeispiel.
139 58 Welches Schwein wird als Läufer bzw. als Läufling bezeichnet?
139 59 Gebraucht man den Ausdruck Läufer auch für andere Tiere, z.B. ein bestimmtes Pferd, den Laufkäfer, den Maulwurf? Bitte Satzbeispiele.
139 60 Werden bestimmte Pflanzen- oder Baumtriebe, z.B der erste Trieb als Tragholz, der nicht zurückgeschnitten wird, ebenso Läufer genannt? Bitte Satzbeispiel bzw. kurze Sachangaben.
140 1 Ist Ihnen Läufer für a) „Laufziegel“; b) „Teil der Deichsel“ (welcher?); c) „Teil der Egge“ (welcher?) bekannt?
140 2 Welcher Vogel wird bei Ihnen Baumläufer genannt?
140 3 Nennt man bei Ihnen ein Pferd, das sich nicht halten läßt, Durchläufer oder kennen Sie dieses Wort in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
140 4 Wann werden Pferde als Sprungläufer, Trabläufer bezeichnet? Weitere ähnliche Bezeichnungen für Pferde?
140 5 Heißt in Ihrer Mundart der Ohrwurm Ohrläufer, Ohrenläufer? Bitte Satzbeispiel.
140 6 Sind bei Ihnen die Ausdrücke Straßläufer, Läufling für „Landstreicher“, Umläufer für „Bettler“ oder in anderen Bedeutungen üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
140 7 Gebrauchen Sie in Ihrer Mundart statt „läufig“ auch Wortformen wie läuferig, läuferisch, läuficht, läufisch? Bitte Satzbeispiel.
140 8 Wird läufig für „Hundsstaupe“ verwendet? Bitte Satzbeispiel.
140 9 Kennen Sie das Wort beiläufig für a) „etwa, ungefähr“; b) „nebenbei“? Bitte Satzbeispiele.
140 10 Hat in Ihrer Mundart geläufig die Bedeutung „flink, beweglich“, z.B. eine geläufige Zunge? Bitte Satzbeispiel.
140 11 Verwendet man den Ausdruck weltläufig für a) „weltgewandt“; b) „wie überall Brauch“? Bitte Satzbeispiel(e).
140 12 Ist Ihnen für „Schachtel; Lade“ Laufte (Laaftn) bekannt? Bitte Satzbeispiel.
140 13 Gibt es bei Ihnen einen Fisch mit dem Namen Lauge, Laube? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
140 14 Kennt Ihre Mundart Redensarten wie einem die Lauge übergießen für „einen bissig verspotten“, einem die Lauge ausschütten für „einem Schaden zufügen“, einem die Lauge geben für „einem derb die Wahrheit sagen“? Bitte in Verbindung mit e
140 15 Welche Rolle spielten Lauge, Aschenlauge, Seifenlauge in der Volksmedizin? Bitte kurze Sachangaben.
140 16 Was bedeutet der Ausdruck Blutlauge? Bitte kurze Erklärung.
140 17 Ist Ihnen laugnen für „lügen“, verlaugnen für a) „verheimlichen“; b) „verweigern“ geläufig? Bitte Satzbeispiele.
140 18 Werden statt „lau“ auch die Wortformen lauicht (lauwat, labat), läuicht (läiwat), lauig (lawi, lowi), laulig verwendet? Bitte Satzbeispiel, aus dem auch die genaue Bedeutung hervorgeht.
140 19 Welchen Menschen nennt man Lauling? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
140 20 Sagen Sie für „Laune“ der Laun? Bitte Satzbeispiel.
140 21 Kennen Sie für „Grippe, Influenza“ die Bezeichnung russische Laune? Andere volkstümliche Ausdrücke? Bitte Satzbeispiel.
140 22 Verwenden Sie in Ihrer Mundart die Ausdrücke es wird geläun (gla o.ä.) für „es wird tauen“, es wird läunisch für „es herrscht Tauwetter“ oder in ähnlicher Bedeutung? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
140 23 Gebrauchen Sie laundern für „leichte Arbeit; Nichtstun“? Bitte Satzbeispiel(e).
140 24 Kennen Sie daherlaundern für „daherschlendern“, herumlaudern für „matt herumsitzen, -gehen“ oder in anderen Bedeutungen? Bitte Satzbeispiel(e).
140 25 Welche Art des Schlafes wird mit launeln bezeichnet? Hat man dafür auch das Wort launen? Bitte Satzbeispiel(e).
140 26 Werden die Ausdrücke läunen, aufläunen „(auf)tauen“ auch auf Menschen übertragen? Bitte Satzbeispiel.
140 27 Sagt man läunen, aufläunen, zerläunen o.ä. für a) „zergehen, sich auflösen“ (z.B. bei Salz, Zucker)“; b) „zum Schmelzen bringen“ (z.B. Fett)? Bitte Satzbeispiele.
140 28 Kennen Sie für „launenhaft; bei schlechter Laune“ launig launerisch, launicht? Bitte Satzbeispiel.
140 29 Gibt es mit launisch, launig usw. in Ihrer Sprache auch Vergleiche und Redensarten, z.B. der ist launisch wie eine Geiß? Bitte in Verbindung mit einem Satzbeispiel.
140 30 Gebrauchen Sie launig auch in der hochsprachlichen Bedeutung „witzig, geistreich“, launig, launisch auch in der Bedeutung „kränklich“? Bitte Satzbeispiel(e).
140 31 Sind Ihnen für „gut gelaunt“ bzw. „schlecht gelaunt“ Zusammensetzungen wie gutlaunig bzw. schlechtlaunig, unlaunig, wetterlaunig, verlaunisch geläufig? Bitte Satzbeispiele.
140 32 Welcher Teil des Erntewagens wird Laure genannt? Bitte Sachangaben, Skizze.
140 33 Sagt man wer zuviel Wasser trinkt, kriegt Läuse im Magen oder gebraucht man, besonders gegenüber Kindern, die dieses tun, andere Warnungen?
140 34 Benützen Sie, wenn Sie hungrig werden, die Redensart mir kommen Läuse in den Magen oder wissen Sie bei Hunger andere Redensarten?
140 35 Gibt es bei Ihnen die Redensarten da könnte man Läuse kriegen u.ä. für „etwas ist zum verzweifeln“, das geht mir gegen die Läuse für „das geht mir gegen den Strich“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
140 36 Ist in Ihrer Mundart der Ausdruck, der, die hat Läuse für „der, die ist schlechter Laune“ oder in ähnlicher Bedeutung üblich? Bitte Satzbeispiel.
140 37 Gebrauchen Sie den Ausdruck da hat es Läuse u.ä. für a) „da ist etwas nicht in Ordnung“; b) „da gibt es Schwierigkeiten“; c) „da ist nur wenig vorhanden, gibt es gar nichts“? Bitte Satzbeispiele.
140 38 Sagt man da geht es gerade zusammen auf eine Laus für „da fehlt nicht mehr viel“, um keine Laus nicht für „nicht im geringsten“ u.ä.? Bitte Satzbeispiele.
140 39 Sind Ihnen bei dichtem, wirrem, langem Haar usw. Redensarten wie bei dem haben es die Läuse gut; die Läuse sind gesund usw. bekannt?
140 40 Redet man jemanden, der den Hut nicht abnimmt, scherzhaft an gelt, daß dir die Läuse nicht erfrieren? Andere scherzhafte oder tadelnde Wendungen bei dieser Gelegenheit?
140 41 Bezeichnen Sie die Milbe bzw. bestimmte Milbenarten mit Laus, Hennenlaus, Taubenlaus usw.? Bitte Satzbeispiel(e).
140 42 Gibt es für die Wanze den Namen Wandlaus? Bitte Satzbeispiel.
140 43 Kennen Sie für „Klette“ Bezeichnungen wie Laus, Bettlaus, Haderlaus, Pudellaus,? Bitte Satzbeispiel.
140 44 Oder gibt es in Ihrer Mundart andere Pflanzennamen, die das Wort -laus enthalten, z.B. Ackerlaus für „Winde“, Bubenlaus für „Distel“ usw.? Bitte gegebenenfalls genaue Bedeutungsangaben, Satzbeispiele.
140 45 Werden auch einzelne Pflanzenteile (Samen, Früchte) Laus genannt? Bitte Sachangaben.
140 46 Ist Ihnen von früher her die Elefantenlaus in Erinnerung, ein bohnenföhrmiger Samen, der vor bestimmten Krankheiten schützen sollte? Bitte kurze Sachangaben. Oder kennen Sie die Elefantenlaus als Gegenstand, nach dem man am 1. April schickt?
140 47 Verwendet man bei Angst bzw. Müdigkeit die Ausdrücke die Angstläuse, die Schlafläuse beißen mich u.ä.? Bitte Satzbeispiele.
140 48 Gebraucht man für „beim Spiel nicht zählende Karte, nicht zählender Stich“ das Wort Wasserlaus? Andere Bezeichnungen oder Redensarten dafür? Bitte Satzbeispiel.
140 49 Kennen Sie lausen in den Bedeutungen a) „Läuse suchen, fangen“; b) „bei den Ohren beuteln; ohrfeigen“ o.ä.; c) „beim Spiel ums Geld bringen“? Bitte Satzbeispiele.
140 50 Verwendet man den Ausdruck ablausen u.ä. für a) „jemanden ausnützen“; b) „um Hab und Gut bringen“; c) „betrügen“; d) „beschimpfen“? Bitte Satzbeispiele.
140 51 Ist Ihnen durchlausen für „gründlich durchsuchen“, verlausen für „verkommen“ geläufig? Bitte Satzbeispiele.
140 52 Gibt es in Ihrer Mundart das Wort Lauser für a) „Habenichts, Fretter“; b) „armer, bedauernswerter Mensch“; c) „Lausbub“; d) „Läusekamm“? Bitte Satzbeispiele.
140 53 Sagt man für „Rüpelei“ Lauserei oder benützen Sie dieses Wort in anderer Bedeutung? Bitte evtl. genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
140 54 Kennen Sie die Redensarten wie stillhalten wie eine lausige Sau, ein lausiges Öchslein u.ä.? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
140 55 Gebrauchen Sie lausig für a) „armselig; unbedeutend, gering“; b) „müde; krank, schwach“; c) „ungezogen“? Bitte geben Sie uns Satzbeispiele.
140 56 Sind Ihnen vom Kartenspiel her Ausdrücke wie den sticht mein Lausiger; einen lausigen Hund spielen u.ä. geläufig? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
140 57 Verwendet man bei Ihnen das Wort laut in den Bedeutungen a) „frech“; b) „auffällig“, z.B. spinne doch nicht gar so laut; ein lautes Rot; c) „schnell“? Bitte Satzbeispiele.
140 58 Bedeutet laut bei Speisen und Getränken „gut“? Bitte Satzbeispiel. Kennen Sie die Verbindungen laut riechen, schmecken (z.B. von Blumen oder vom Fleisch) für „stark, gut, schlecht riechen, schmecken“? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeisp
140 59 Oder ist Ihnen laut für a) „brav, ordentlich, tüchtig“, b) „schön, hübsch“; c) „günstig“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
140 60 Bezeichnen Sie einen schüchternen Mensch als Kleinlaut? Bitte Satzbeispiel.
141 1 Wird in Ihrer Mundart das Gebell des (jagenden) Hundes als Laute, Geläute bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
141 2 Nennen Sie eine kleine Glocke Läute oder haben Sie für „kleine Glocke“ ein anderes Wort? Bitte Satzbeispiel.
141 3 Was meint der Ausdruck lauteln, z.B. lauteln, daß dir Hören und Sehen vergeht? Bitte genaue Bedeutungsangabe, weiteres Satzbeispiel.
141 4 Sagt man da habe ich etwas läuten hören, wenn man von etwas reden gehört bzw. von einer Sache eine Ahnung hat? Bitte in Verbindung mit einem Satzbeispiel.
141 5 Kennen Sie die Redensart läuten hören, aber nicht zusammenschlagen für a) „etwas hören, ohne den richtigen Sachverhalt herausgebracht zu haben“; b) „das Richtige überhören“? Bitte Satzbeispiele. Wird diese Redensart auch für „halbfertiger Mensch“ g
141 6 Ist bei Ihnen der Ausdruck einen schon läuten hören für „schon wissen, wo einer hinauswill“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
141 7 Gibt bzw. gab es bei Ihnen für das erste Glockenläuten am Karsamstag den Ausdruck die Fasten ausläuten, gen Himmel läuten o.ä.? War dieses Läuten mit bestimmten Bräuchen verknüpft?
141 8 Kennen Sie die Sauglocke läuten für „schweinisch reden“ oder in anderer ähnlicher Bedeutung? Nennt man jemanden, der dies tut, Sauglockenläuter? Bitte Satzbeispiel(e).
141 9 Hat man für „mit den Beinen baumeln“ (v. Kindern) Redensarten wie dem Teufel läuten; einen Esel zu Grab läuten; die Hunde zusammenläuten u.ä.? Bitte Satzbeispiel.
141 10 Gibt es daneben auch Kindersprüche, wenn das Kleinkind auf dem Tisch sitzt und mit den Beinen baumelt?
141 11 War es bei Ihnen früher am Donnerstag nach dem abendlichen Gebetläuten üblich, die Angst zu läuten? Bitte kurze Sachangaben.
141 12 Ist Ihnen die Schiedung, Scheidung läuten für a) „Elfuhrläuten am Freitag“; b) „die Totenglocke läuten“; c) „Festtag einläuten“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
141 13 Oder wissen Sie für „die Totenglocke, das Sterbeglöckchen läuten“ andere Ausdrücke, z.B. Zügenläuten; ( die Seele) ausläuten usw.? Bitte Satzbeispiel.
141 14 Wann und mit welcher Glocke hat man beim Ableben eines Menschen geläutet?
141 15 Wurde auch „(Wasser am Pumpbrunnen) pumpen“ mit läuten bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
141 16 Verwendet man bei Ihnen die Ausdrücke anläuten für „anfragen“ u.ä., einem den Tag anläuten für „einem die Meinung sagen“ u.ä.? Bitte Satzbeispiele.
141 17 Gab es bei Ihnen früher um Georgi einen Brauch, der das Gras ausläuten, Grasläuten u.ä. hieß? Bitte kurze Schilderung.
141 18 Waren bzw. sind mit Betläuten, Gebetläuten am Morgen oder Abend mehr oder weniger feste Regeln verbunden, z.B. vor dem Betläuten muß die Milch ins Haus; nach dem Gebetläuten gehören die Kinder nimmer auf die Straße usw.
141 19 War früher neben dem Zwölfuhrläuten werktags auch noch ein Elfuhrläuten üblich? Bitte kurze Sachangaben.
141 20 Welches Läuten wurde Maikönigläuten (Maikönileitn) genannt? Bitte kurze Sachangaben.
141 21 Sagt man bei Ihnen für „ganz gewiß nicht“ Karfreitag unter dem Mittagläuten oder wissen Sie einen ähnlichen sprechenden Ausdruck dafür? Bitte Satzbeispiel.
141 22 Kennen Sie das Wort Schreckläuten für a) „Läuten beim Überführen der Leiche“; b) „Glockenläuten in der Christnacht“; c) „Glockenläuten am Kirchweihsonntag“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
141 23 Gibt es in Ihrer Mundart Redensarten wie schon vor dem Zusammenläuten in die Kirche gehen; das Gloria vor dem Zusammenläuten singen für „schon vor der Ehe ein Kind bekommen“, schon vor dem Zusammenläuten zum Opfer gehen für „in wilder Ehe le
141 24 Benützen Sie den Ausdruck jetzt läutet es zusammen, wenn einer beim Kartenspiel alle Stiche macht? Verwenden Sie ihn auch bei anderen Gelegenheiten? Bitte evtl. genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
141 25 Ist zusammenläuten auch für „anzapfen“ gebräuchlich? Wissen Sie andere scherzhafte Ausdrücke für „anzapfen“? Bitte Satzbeispiel.
141 26 Kennen Sie lauter in der Bedeutung „unbefruchtet“ (v. Ei)? Bitte Satzbeispiel.
141 27 Haben in Ihrer Gegend das Wiesenschaumkraut, die Anemone oder andere Pflanzen den Namen Hemd(en)läuter? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
141 28 Wird bei Ihnen das Schmalz geläutertes Schmalz genannt, während man mit dem Wort Schmalz „Butter“ meint?
141 29 Welche Bedeutung kam dem Lavendel früher als Hausmittel zu?
141 30 Kennen Sie für „Waschschüssel, -becken“ die Bezeichnungen Lavor, Waschlavor? Bitte Satzbeispiel.
141 31 Ist bei Ihnen das Wort Lawutschi für „Pantoffelheld“ oder in anderer Bedeutung üblich? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
141 32 Gebraucht man lax für „lässig, gleichgültig; schlaff“ oder in einem anderen Sinn? Bitte Satzbeispiel(e).
141 33 Sagt man wir sind noch lax ausgegangen u.ä. für „wir sind verschont worden, noch einmal davongekommen“? Bitte in Zusammenhang mit einem Satzbeispiel.
141 34 Gibt es bei Ihnen das laxen für „fuchsen, Pech haben“ oder verwenden Sie das Wort in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
141 35 Ist Laxierer für „Frack“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel.
141 36 Benützen Sie Redensarten wie aussehen wie der arme Lazarus für „mit Geschwüren, Wunden bedeckt“, aussehen wie der selige Lazarus für „ganz eingefallen und bleich“? Gilt Lazarus auch als Bezeichnung des Menschen selbst, der so beschaff
141 37 Wissen Sie von einem Gesellschaftsspiel, das Lazarus erwecken heißt? Bitte kurze Beschreibung.
141 38 Ist Ihnen von früher her der Ausdruck Lehen für a) „Bauernhof bestimmter Größe“; b) „Pacht“ bekannt? Bitte Satzbeispiel, zu a) auch kurze Sachangaben.
141 39 Was bedeuten Bauernlehen, Kleinlehen, Großlehen, Hauptlehen, Zulehen? Bitte kurze Sachangaben.
141 40 Gebrauchen Sie für „borgen, leihen“ die Ausdrücke ein Anlehen machen oder sagen Sie dafür dergelehnen (dergleachn, derglechan), verentlehnen (vedleahng), vergelehnen o.ä.? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
141 41 War es bei Ihnen früher üblich, bei Verrenkungen und Verstauchungen nassen Lehm überzuschlagen, den Lehm als Stuppe für das Kleinkind zu benützen? Weitere ähnliche Verwendungsmöglichkeiten?
141 42 Kennen Sie Lehm in der Bedeutung „Haufen Dreck“, Kuhlehm für „Kuhfladen“? Bitte Satzbeispiele.
141 43 Wird der Mörtel Lehmelein (Lamal) genannt? Bitte Satzbeispiel.
141 44 Wann wird ein Boden als Pechlehm bzw. als pechlehmig bezeichnet? Wann als Picklehm? Bitte kurze Sachangaben, Satzbeispiele.
141 45 Sagt man bei Ihnen das Brot lehmelt oder ist lehmig? Bitte genaue Bedeutungsangabe, erweitertes Satzbeispiel.
141 46 Gebraucht man die Redewendung da geht es lehmig her o.ä. für „da geht es schmutzig zu“ oder wenn man sich über etwas nicht näher ausdrücken kann oder will? Bitte Satzbeispiele.
141 47 Ist Ihnen lehmig, lehmicht, lehmen für a) „lahm, langweilig“; b) „träge“; c) „feige“; d) „schüchtern“ oder in ähnlicher Bedeutung geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
141 48 Bezeichnen Sie einen Menschen mit solchen Eigenschaften in Ihrer Mundart als Lehmian (Lamian, Lamio, Loamian, Loamio u.ä.)? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel(e).
141 49 Oder nennt man einen solchen Menschen Lehndichan, Lehnmichan (Loandio, Loanmio)? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
141 50 Kennen Sie das Wort Lehne für a) „kleiner Berghang, ansteigendes Gelände“; b) „Nagel an der Radachse, der das Herabgleiten der Räder verhindert“? Bitte Satzbeispiele.
141 51 Verwendet man bei Ihnen die Ausdrücke die Lehne aufstellen, auflehnen, wenn man z.B. die Rinde zum Trocknen oder Garben aufrichtet? Bitte Satzbeispiel.
141 52 Ist Ihnen Brotlehne für „Aufbewahrungsort des Brotes“ bekannt? Bitte kurze Sachangaben, Skizze. Hat der Fensterladen die Bezeichnung Fensterlehnerl? Bitte Satzbeispiel.
141 53 Sagen Sie, daß sich das Getreide lehnt, wenn es sich zu Boden neigt? Bitte Satzbeispiel.
141 54 Gebrauchen Sie für „streichen, anstreichen“ anlehnen, angelehnen? Bitte Satzbeispiel.
141 55 Gibt es bei Ihnen den Ausdruck sich gut anhinlehnen o.ä. für „sich in Zeug legen“? Verwendet man ihn nicht nur bei Zugtieren, sondern auch bei Menschen? Bitte Satzbeispiel.
141 56 Kennen Sie Spalten auflehnen für „nebenbei in der Rede auf etwas hinzielen, um den Kern der Sache herumreden“? Bitte Satzbeispiel.
141 57 Verwendet man das Wort einhinlehnen für „hineinstürzen, hineinfallen; etwas hineinwerfen“, überlehnen, umlehnen u.ä. für „etwas umstürzen, umfallen; etwas umkippen, umwerfen“ u.ä.? Bitte Satzbeispiele.
141 58 Ist bei Ihnen die Redewendung einen hinlehnen für a) „es einem besorgen, einem Unannehmlichkeiten machen“; b) „einen schlecht machen, verleumden“; c) „ einen verdächtigen; anzeigen“ üblich? Sagt man dafür auch einen anlehnen? Bitte Satzbeisp
141 59 Gebrauchen Sie verlehnen (valen) für „abarbeiten lassen; Arbeit in Auftrag geben“? Bitte Satzbeispiele.
141 60 Sagt man in Bezug auf einen ungehobelten Menschen ( nur) zugehaut und weggelehnt; halbfertig weggelehnt o.ä.? Bitte möglichst in Verbindung mit Satzbeispiel.
142 1 Gebraucht man bei Ihnen für „komm her, setz dich her!“ die freundschaftliche Aufforderung lehn' dich zuhin? Bitte geben Sie uns dieses Aufforderung in möglichst erweiterter Form wieder.
142 2 Ist Ihnen das Wort bocklehnend für „steif“ oder in anderer Bedeutung geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
142 3 Gibt es in Ihrer Mundart für a) „steifbeinig“; b) „Xbeinig“; c) „schlaff“ den Ausdruck knielehnend? Bitte Satzbeispiele.
142 4 Welcher Bauer wurde als Lehner bezeichnet?
142 5 Kennen Sie Lehner für a) „träge herumlehnender Mensch“; b) „langweilig daherredender Mensch“ oder in anderer ähnlicher Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
142 6 Sagt man bei Ihnen für „eine Standpauke halten“ eine anständige, schöne Lehre geben; eine Standlehre halten u.ä.? Bitte Satzbeispiel.
142 7 Ist Ihnen Lehre für a) „Brautexamen“; b) „Hochzeitspredigt“; c) „kurze Predigt beim Frühgottesdienst“ bekannt? Andere Namen für „Brautexamen“ und „Hochzeitspredigt“? Bitte Satzbeispiele.
142 8 Hieß bei Ihnen früher die kirchliche Feiertagsschule Christenlehre? Bitte kurze Sachangaben.
142 9 Welche Predigt wird Standeslehre genannt? Bitte kurze Erläuterung.
142 10 Werden die verstellbaren Vorsteckkeile am Pfluggeräder als Lehre bezeichnet, verwendet man für das Bedienen dieser Keile das Wort lehren? Andere Ausdrücke?
142 11 Kennen Sie von früher her die Bezeichnungen der große Lehrer, der kleine Lehrer oder Bezeichnungen wie Hauptlehrer, Hilfslehrer, Unterlehrer? Bitte kurze Sachangaben.
142 12 Wissen Sie Redensarten, die sich auf die Person des Lehrers, Schullehrers beziehen?
142 13 Sind Ihnen für „Handarbeitslehrerin“ die Ausdrücke Arbeitslehrerein, Klöppellehrerin, Stricklehrerin oder andere Namen geläufig? Bitte Satzbeispiel.
142 14 Nennt man in Ihrer Mundart den Lehrling Lehrer (Läiara u.ä.)? Andere, auch scherzhafte Namen für „Lehrling“? Bitte Satzbeispiel.
142 15 Kennen Sie für einen Seminaristen oder Theologiestudenten die scherzhaften Bezeichnungen Pfarrerlehrling, Pfarrerlehrbub? Redensarten, Vergleiche, in denen diese Ausdrücke vorkommen? Bitte Satzbeispiel(e).
142 16 Benützen Sie lei für „gleich“ oder verwenden Sie dieses Wort in einem anderen Sinn? Bitte eventuell genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
142 17 Unterscheidet man bei Ihnen zwischen Leib für „Unterleib, Bauch“ und die Leiber für „ganzer Körper“? Bitte Satzbeispiel.
142 18 Ist Ihnen die Redensart dem schneide ich noch was auf seinem Leib für „der kann mich gern haben“ oder in ähnlicher Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel.
142 19 Kommt in Ihrer Mundart einem zu Leibe gehen; einem zu Leibe nehmen für „einen hernehmen, rügen; strafen“, etwas zu Leibe gehen, nehmen für „etwas ernstlich beginnen“ vor? Bitte Satzbeispiel(e).
142 20 Sagte man früher bei einem Leistenbruch oder bei Austreten des Darmes der Leib ist mir ausgekommen, aushergegangen u.ä.? Bitte Satzbeispiel(e).
142 21 Verwendet man bei Ihnen die Formeln bei Leib und Tod, bei Leib und Seele? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiele.
142 22 Wird ein Kleidungsstück für Kinder, bei dem Leibchen und Hose nicht getrennt sind, scherzhaft als Leib und Seele bezeichnet? Andere Benennungen dafür?
142 23 Kennen Sie die Ausdrücke Fürleib, Vorleib für „Unterziehweste“ oder ein ähnliches Kleidungsstück? Bitte eventuell Sachangaben, Satzbeispiel. Gilt Vorleib scherzhaft auch für „haarige Brust“? Andere Bezeichnungen?
142 24 Ist Ihnen Pfnettleib für „Art Weste, mit Schafwolle gefüttert“ oder in anderer Bedeutung geläufig? Bitte kurze Sachangaben.
142 25 Gebraucht man bei Ochsen, Kühen hinsichtlich ihres körperlichen Zustands die Ausdrücke Gangleib, Stalleib? Bitte kurze Sachangaben, Satzbeispiele.
142 26 Nennt man einen muskulösen Körper Menleib? Bitte Satzbbeispiel.
142 27 Verwenden Sie den Ausdruck beileibe für „gewiß, bestimmt“ u.ä., z.B. es kann beileibe so sein? Bitte anderes Satzbeispiel.
142 28 Kennen Sie leiben für „anschlagen, leibig machen“ (von der Nahrung)? Bitte Satzbeispiel. Sagt man den leibt nichts mehr u.ä. für „der kann keine Speisen mehr behalten“ u.ä.?
142 29 Kommt in Ihrer Mundart geleibt für „beleibt“, gut, schlecht geleibt u.ä. für „gut, schlecht genährt“ vor? Bitte Satzbeispiele.
142 30 Gibt es bei Ihnen den Ausdruck sich leiben für „gut bekommen; sich rentieren“? Bitte Satzbeispiel.
142 31 Kennen Sie die Redewendungen leiben und leben lassen, für etwas leiben und leben; mit etwas leiben und leben können? Bitte Satzbeispiele.
142 32 Fragt man jemanden wie leibst und lebst?, wenn man sich nach seinem Befinden erkundigt?
142 33 Gebrauchen Sie leiben für „(beim Essen) übriglassen“, leiben, derleiben für „gedulden, erlauben“ z.B. ich kann diese Unordnung nicht mehr leiben; wenns mirs noch derleibt …? Bitte genaue Aussprache (loam, loim), Satzbeispiel(e).
142 34 Sagt man der, das hat es mir derleibt für „der, das macht mir hinterher zu schaffen, hat es mir verleidet“ u.ä.? Bitte Satzbeispiel(e).
142 35 Ist bei Ihnen für „abmagern, abnehmen“ ableiben, ableibig werden, ableibigen üblich? Bitte Satzbeispiel. Sagt man, wenn man in der Vergangenheit spricht, der i s t oder der h a t abgeleibt?
142 36 Kennen Sie ableiben für „sterben“, sich selbst ableibig machen u.ä. für „Selbstmord begehen“? Bitte Satzbeispiel(e).
142 37 Verwendet man leibhaftig auch vor anderen Hauptwörtern als in der Hochsprache, z.B. das ist die leibhaftige Wahrheit, eine leibhaftige Goldgrube, ein leibhaftiger Lump? Bitte Satzbeispiel.
142 38 Sagt man für „sicher nicht, ganz gewiß nicht“ leibhaftig nicht? Bitte Satzbeispiel.
142 39 Wird bei Ihnen statt „leibhaftig“ (auch) leibhäftig gesprochen? Bitte Satzbeispiel.
142 40 Kommt in Ihrer Mundart der Ausdruck leibig für „leibhaftig“ vor, z.B. sein wie der leibige Teufel? Oder für „geruhsam“ u.ä.? Bitte Satzbeispiel(e).
142 41 Kennen Sie leiblich sein für „Geschwister sein“? Bitte Satzbeispiel.
142 42 Ist Ihnen Leibtum, Leibding in den Bedeutungen a) „Ausgedinge, Ausnahme“; b) „Wohnrecht der Austräger“; c) „Austragshaus, -stube“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
142 43 Gebrauchen Sie vorleich, verleich (voalei, vualei, valei u.ä.) für a) „gerade wie, gerade während“, z.B. wie ich vorleich koche, fängt es zu brennen an; b) „nach und nach, allmählich“, z.B. das Brot hat schon verleich einen Pelz? Bitte Satzbeispiel
142 44 Gibt es bei Ihnen für „Leichenschmaus, -trunk“ Ausdrücke wie die Leiche vertrinken, einnetzen; eine Leiche ausfeiern? Bitte Satzbeispiel.
142 45 Kennen Sie die Leiche einsagen, in die Leiche bitten lassen für „zur Beerdigung laden“? Bitte Satzbeispiel, kurze Sachangaben.
142 46 War es bei Ihnen üblich, auch Tiere, z.B. Bienen, vom Tod Ihres Besitzers zu verständigen? Bitte kurze Sachangaben.
142 47 Redet man, wenn man eine Beerdigung näher beschreiben will, von einer großen, schönen, traurigen, trockenen Leiche usw.? Bitte Satzbeispiel.
142 48 Unterschieden sich Kinds-, Jungfrauen-, Jungherrenleichen von den normalen Bestattungen? Bitte kurze Sachangaben, eventuell auf Beiblatt.
142 49 Gebraucht man scherzhafte Drohungen, Warnungen wie schau auf, sonst gibt's eine Kindsleiche!? Bitte im erweiterten Satzzusammenhang.
142 50 Was bedeuten die Ausdrücke leichtes Fleisch; leichtes Brot? Bitte kurze Erläuterung, Satzbeispiele.
142 51 Sagen Sie etwas um ein Leichte kriegen für „etwas um einen geringen Geldbetrag bekommen“, dann ist es ein Leichtes u.ä. für „dann ist nichts dahinter“? Bitte Satzbeispiele.
142 52 Kennen Sie leicht in den Bedeutungen a) „zart gebaut“ u.ä., z.B. ein leichtes Dingerl; b) „beweglich, geschickt“ (von der Hand)? Bitte Satzbeispiele.
142 53 Verwenden Sie die Redewendung eine leichte Hand haben für „schnell, gerne zuschlagen“? Andere Ausdrücke dafür? Bitte Satzbeispiel.
142 54 Ist Ihnen leicht für „gut, sicher, gewiß“ geläufig, z.B. es kann leicht sein; da kommen leicht hundert Leute? Gebrauchen Sie für „fast nicht“ leicht nicht? Bitte Satzbeispiele.
142 55 Nennt man eine leichtsinnige Person eine leichte Ader, eine leichte Haut, ein leichtes Tuch u.ä.? Bitte Satzbeispiel.
142 56 Kennen Sie für „fröhlich, unbeschwert sein“ Ausdrücke wie ein leichtes Blut haben? Wird die Jugend als leichtes Blut bezeichnet? Bitte Satzbeispiele.
142 57 Gebrauchen Sie leicht für „locker, lose“, z.B. nur leicht annähen, eine leichte Zunge haben? Bitte Satzbeispiel.
142 58 Werden in Ihrer Mundart die Zusammensetzungen blutleicht, spottleicht verwendet? Bitte Satzbeispiel.
142 59 Kommt bei Ihnen das Wort geldleicht für „sehr arm“ oder in anderer Bedeutung vor? Bitte Satzbeispiel.
142 60 Ist Ihnen Leichte für „Leichtigkeit“, leichtlich für „mit Leichtigkeit“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
143 1 Kennen Sie den Zuruf ruck öh, zruck öh! o.ä., wenn das Zugtier einen Schritt zurückgehen soll? Oder welchen anderen Zuruf verwendet man in diesem Fall?
143 2 Ist in Ihrer Mundart ober in der Bedeutung „oberhalb“ gebräuchlich, z.B. ober der Kuchl, ober meiner, ober mir? Bitte Satzbeispiel.
143 3 Wird in Ihrer Mundart eine bestimmte Windrichtung, ein bestimmter Wind als oberer Wind bezeichnet? Bitte genaue Bedeutungsangabe.
143 4 Welchen Mühlkanal nennt man Ober? Bitte genaue Angabe des Artikels, kurze Sachangaben, Satzbeispiel.
143 5 Kennen Sie den Ausdruck Eichelober für einen Zwiefachen? Gibt es auch Grasober, Herzober als Tanznamen? Welche Tänze sind damit gemeint?
143 6 Ist in Ihrer Mundart grasoberln oder Grasober ziehen für ein Kartenspiel üblich? Bitte kurze Beschreibung, Satzbeispiel.
143 7 Welchen Teil eines landwirtschaftlichen Gebäudes nennt man die Obere, Obern? Wird das Wort auch beim Wohnhaus verwendet? Bitte genaue Bedeutungs- bzw. Sachangabe(n) und Satzbeispiel(e).
143 8 Gilt die Obere, Obern für a) bestimmte Balken eines Gebäudes? Welche? b) „Trockenanlage“ (überm Herd)? Welcher Art? c) „oberstes Stadelfenster“? Bitte Satzbeispiele.
143 9 Gebraucht man bei Ihnen die Obere, Obern in der Bedeutung „(Vormittags-)Brotzeit“ oder in anderem ähnlichen Sinn? Bitte Satzbeispiel.
143 10 Wurde bzw. wird in Ihrer Mundart eine bestimmte Art von Rahm Ober oder Obers genannt? Bitte Angabe des Artikels, Bedeutungsangabe, bitte Satzbeispiel.
143 11 Gebrauchen Sie das Wort Zwerchobere, Zwerchobern für „Dachboden“, „Tenne“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
143 12 Ist Ihnen der Ausdruck sich derobern für „vorwärtskommen“, „sich erholen“ oder in anderer Verwendung geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
143 13 Sagt man zum Dreikönigstag Oberst, Öberst, zum Öbersten o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
143 14 Kennen Sie von früher her für „ungesäuertes Brot“ Oblate? Bitte genaue Aussprache. Wie und wozu wurde solches Brot hergestellt?
143 15 Nennen Sie einen Obsthändler, Obster, Obstler? Bitte Satzbeispiel.
143 16 Kann man in Ihrer Mundart einen Menschen als obstinat bezeichnen? Was ist damit gemeint? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
143 17 Sagt man, wenn jemand außergewöhnliches Glück hat, er habe einen Ochsen, der kälbert?
143 18 Kennt man in Ihrer Mundart das Wort Gastochs? Was bedeutet es? Bitte Satzbeispiel.
143 19 Bezeichnet man mit Halmochs einen dummen Menschen? Bitte Satzbeispiel.
143 20 Gibt es in Ihrer Mundart das Wort Ballochs, Palochs o.ä.? Was wird damit bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
143 21 Nennt man den „Hirschkäfer“ Schrotochs? Oder wie sagt man sonst für „Hirschkäfer“?
143 22 Verwendet man das Wort öchseln für „kastrieren“?
143 23 Kennen Sie ein Kartenspiel öchseln? Bitte ggf. kurze Beschreibung.
143 24 Ist Ihnen ein Heilmittel Ochsenkruzi oder Oxekruzi bekannt? Woraus besteht es und wofür hilft es?
143 25 Bezeichnet(e) man in Ihrer Gegend den zweiten Knecht als Öchsler?
143 26 Ist Ihnen das Wort Zwieöchsler geläufig? Was bedeutet es? Bitte Satzbeispiel.
143 27 Kennen Sie den Ausdruck ochsnen für „brünftig sein (von der Kuh)“?
143 28 Gibt es in Ihrer Gegend ein Gespenst, das der wilde Ochsner heißt?
143 29 Werden mit Oculi (dritter Fastensonntag) bestimmte Sprüche verbunden, z.B. Oculi, da kommen Sie! Bitte kurze Erläuterung(en).
143 30 Sagt man in Ihrer Mundart von einem eingebildeten Menschen, er sei öd? Bitte Satzbeispiel.
143 31 Kann öd auch „wehleidig“ bedeuten? Bitte Satzbeispiel.
143 32 Nennt man eine schlecht gewürzte, fade Speise öd?
143 33 Kennen Sie aus Ihrer Mundart die (scherzhafte) Bezeichnung Einöd für das „Klosett“? Andere scherzhafte Bezeichnungen für „Abort“?
143 34 Ist Ihnen der Pflanzenname Odermennig bekannt? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel!
143 35 Heißt in Ihrer Gegend jemand, der abgelegen wohnt, ein Ödler? Bitte Satzbeispiel.
143 36 Verwendet man ödlich zur Bezeichnung eines leeren Gefühls im Magen? Bitte Satzbeispiel.
143 37 Bedeutet ödlich auch „widerlich, abstoßend“? Bitte Satzbeispiel.
143 38 Was meint man mit dem Ausdruck das Brot öfelt?
143 39 Sagt man für „es ist Nachwuchs unterwegs“ in Ihrer Mundart bei jemandem ist der Ofen, der Backofen eingefallen?
143 40 Ist Ihnen die Redewendung der backt Schnee im Ofen o.ä. für „er ist einfältig“, „er verdirbt sein Vermögen“ oder in anderer Bedeutung bekannt?
143 41 Kennen Sie die Redewendung der hört den Ofen gehen für „der ist eingebildet“ oder in anderer Bedeutung? Bitte geben Sie ein Beispiel im Satzzusammenhang.
143 42 Gebraucht man in Ihrer Mundart die Wendung jetzt schlage, werfe ich den Ofen ein!? Bitte genaue Bedeutungsangabe.
143 43 Ist Ihnen als Drischellegspiel Backofen einstoßen bekannt? Bitte genaue Sachangaben.
143 44 Kennen Sie einen Derr-, Darr-, Dürrofen? Wozu wurde er verwendet? Bitte genaue Sachangaben.
143 45 Nennt man eine Holztrockenanlage unterm Ofen Hohlofen oder hat das Wort eine andere Bedeutung? Bitte Aussprache und Satzbeispiel. Wie sagt man sonst zu einer Holztrockenanlage unterm Ofen?
143 46 Gab es früher bei Ihnen einen Kent- oder Kindelofen? Bitte Sachangaben, womöglich Skizze.
143 47 Ist Ihnen der Ausdruck Sechtelofen, Sedelofen geläufig? Bitte Sachangaben.
143 48 Sprechen Sie in Ihrer Mundart das Wort offen als off, offt, offat, offa, offm aus? Bitte Satzbeispiel.
143 49 Nennt man eine bestimmte Haartracht offene Haare? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
143 50 Sagt man bei Ihnen das Bier ist offen? Was bedeutet es?
143 51 Kennen Sie für eine bestimmte Art zu pflügen den Ausdruck die Erde öffnen? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
143 52 Ist Ihnen das Wort Öffnung (Öffning o.ä.) für „Stuhlgang“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Andere mundartliche Ausdrücke für Stuhlgang? Bitte Satzbeispiel.
143 53 Gebrauchen Sie den Ausdruck an öftern in der Bedeutung a) „sehr oft“, b) „ab und zu“? Bitte Satzbeispiel(e).
143 54 Verwendet man bei Ihnen in bezug auf Speisen den Ausdruck hautgout, ogú (mundartlich hugu, hogo, hugo o.ä.)? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
143 55 Gibt es in Ihrer Mundart das Wort Ohm oder Ehm für „Entzündung“? Bitte genaue Aussprache und Angabe des Artikels, bitte Satzbeispiel.
143 56 Kennen Sie für „entzündet“ öhmig, ehmad? Bitte Satzbeispiel.
143 57 Sagt man bei Ihnen, eine Speise (z.B. Brot) ist ohne (uh, oh, aou) für „zu wenig gesalzen“ oder in ähnlicher Bedeutung? Bitte Satzbeispiel. Kann man auch sagen: ein uhes, ohes Brot?
143 58 Gebrauchen Sie die Redewendung dem werden die Ohren bald auffifallen o.ä. für „er wird bald sterben“ oder in anderer Bedeutung?
143 59 Welcher Volksglaube ist damit verbunden, wenn sich eine Katze hinter den Ohren putzt?
143 60 Gibt es bei Ihnen die Redensart da putzt sich ja die Katze hinter, über die Ohren o.ä., wenn ein angenehmer Besuch kommt? Wird diese Redensart auch in anderem Zusammenhang verwendet?
144 1 War es bei bestimmten Anlässen - etwa beim Setzen von Grenzsteinen - Brauch, jemanden an den Ohren zu ziehen? Bitte, wenn möglich, genaue Sachangaben.
144 2 Ist in Ihrer Mundart a) Ohr für „Fühler der Schnecke“, b) Beutelohr für „Ledermasche am Mühlbeutel“, c) Stiefelohr für „Strupfen der Stiefel“ bekannt?
144 3 Welche Pflanzen, Pilze werden a) Bärenohr, b) Eselsohr, c) Hexenohr, d) Lämmerohr (auch -öhrl) genannt? Hatten diese Gewächse früher eine bestimmte volksmedizinische Verwendung?
144 4 Kennen Sie Hannes-, Holler-, Judasohr für „Holunderschwamm“? Wie heißt der Holunderschwamm sonst?
144 5 Bezeichnen Sie ein gefrorenes Ohr als Fuchsohr oder ist das Wort in anderer Bedeutung gebräuchlich? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel. Andere Bezeichnungen für ein gefrorenes Ohr?
144 6 Ist in Ihrer Mundart das Wort Öhr für a) „Henkel“, b) „Kannenschnabel“, c) „Aufhänger bei Kleidern“ üblich? Bitte Satzbeispiele, ggf. Sachangaben.
144 7 Kennen Sie Öhr in der Bedeutung a) „Axtrücken“, b) „Loch, in das der Axtstiel hineinkommt“? Bitte Sachangaben, Satzbeispiel(e).
144 8 Sagt man anöhrln für „Kleideraufhänger annähen“? Bitte Satzbeispiel.
144 9 Heißt der Ohrwurm auch Ohrer oder Ohrner? Bitte Satzbeispiel.
144 10 Verwendet man bei Ihnen dos. dusohrig, -ohret, -horet u.ä. für „schwerhörig“ oder kennen Sie dieses Wort auch in anderer Bedeutung? Bitte genaue Aussprache. Bitte Satzbeispiel.
144 11 Ist Ihnen lusohret, lusohrnet o.ä. für „listig“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Bedeutungsangabe(n) und Satzbeispiel(e).
144 12 Sagt man in Ihrer Mundart für „sinnen“, „nachdenken“ ohrnen (orna), nachohrnen? Bitte Satzbeispiel.
144 13 Kennen Sie Okter, Oktar für „Doktor“ oder „Notar“? Bitte Aussprache, Satzbeispiel.
144 14 Heißt in Ihrer Mundart eine Blume Oktoberl? Bitte genaue Bedeutungsangabe.
144 15 Nennt man einen „Spaßmacher bei Hochzeiten“ Okulari oder verwenden Sie das Wort in anderer Bedeutung? Bitte genaue Aussprache, Bedeutung und Satzbeispiel.
144 16 Ist das Wort okulieren für „veredeln“ nach Ihrem Gefühl mundartlich, oder welchen Mundartausdruck verwenden Sie dafür? Bitte Satzbeispiel.
144 17 Kennen Sie Öl (Ei, Oi, Nej o.ä.) für a) „Bodenvertiefung mit Wasserzulauf“; b) „Tiefbrunnen“? Bitte genaue Angabe des Artikels, genaue Aussprache und Satzbeispiel.
144 18 Ist Ihnen für „Brunnengestell“ Öl oder Ölere(n) bekannt? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
144 19 Werden bzw. wurden als Heilmittel Beinöl, Nagerlöl verwendet? Bitte genaue Sachangaben.
144 20 Ist Ihnen als Heilmittel Skorpionöl geläufig? Um was handelte es sich? Welche Verwendung hatte das Mittel?
144 21 Kennen Sie Vitriolöl als Heilmittel? Wozu wird bzw. wurde es verwendet?
144 22 Sind Ihnen andere Öle als Naturheilmittel bekannt? (z.B. Ilgen-, Kien-, Philosophen-, Quendel-, Regenwurmöl). Gegen welche Beschwerden wurden sie eingesetzt? Bitte, wenn möglich, Sachangaben (evtl. auf gesondertem Blatt).
144 23 Nennt man einen besonders fleißigen Menschen oder einen Streber einen Öler? Oder kennen Sie das Wort in anderer Verwendung? Bitte Satzbeispiel(e).
144 24 Ist Ihnen für „jemanden durchprügeln“ der Ausdruck einen baumölen geläufig?
144 25 Gibt es in Ihrer Mundart den Ausdruck Olm für „Salamander“, für eine bestimmte Salamanderart, für ein anderes Tier? Bitte genaue Aussprache, Angabe des Artikels, Bedeutung und Satzbeispiel.
144 26 Heißt ein schlechter Arzt oder Kurpfuscher Grantonkel? Bitte Satzbeispiel.
144 27 Welches medizinische Hausmittel nennt man Opeldok? Woraus besteht es? Wozu wird es verwendet?
144 28 Sagt man in Ihrer Mundart zur Operation Goperation? Bitte Satzbeispiel.
144 29 Ist Ihnen ein Kinderspiel Kropf operieren geläufig? Bitte kurze Beschreibung.
144 30 Kennen Sie Opfer für „Votivgabe“? Bitte Satzbeispiel.
144 31 Ist Ihnen ein Kinderspiel den Ball opfern bekannt? Bitte geben Sie eine kurze Beschreibung!
144 32 Was wird mit dem Ausdruck Opriment, Opperment bezeichnet? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
144 33 Sagt man in Ihrer Mundart zur Orange Goranschn? Bitte Satzbeispiel.
144 34 Was bedeutet in Ihrer Mundart ordinär? Kennen Sie dafür auch die Aussprache nordinär? Bitte Satzbeispiel.
144 35 Verwendet man in Ihrer Mundart das Wort die Ordinäre für „Menstruation“? Andere Ausdrücke dafür?
144 36 Sagt man in Ihrer Mundart für „unerlaubt“ (etwas ist) unordinärig (unordinari o.ä.)? Bitte Satzbeispiel.
144 37 Wird mit orgeln das Geräusch bezeichnet, das brodelnde oder Blasen werfende Flüssigkeiten verursachen? Bitte Satzbeispiel. Andere Ausdrücke dafür?
144 38 Ist Ihnen ausorgeln in der Bedeutung „das Brautpaar mit Orgelspiel aus der Kirche geleiten“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
144 39 Kennen Sie die Bezeichnung unsinniges Ort für das lange Orgelnachspiel nach einem Hochzeitsgottesdienst?
144 40 Sagt man in Ihrer Mundart das Ort für „das Klosett“?
144 41 Bezeichnet man mit wehes Ort eine „Wunde“ oder „wunde Stelle“? Bitte Satzbeispiel.
144 42 Nannte man in Ihrer Gegend die letzte Garbe das Ort? Kennen Sie andere Begriffe dafür? Bitte Satzbeispiel.
144 43 Welches Gehöft hat die Bezeichnung Bannort? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
144 44 Wie heißt in Ihrer Mundart das Spiel, in dem an Ostern zwei Gegner (meist Kinder) Eier aneinander klopfen, wobei derjenige der Sieger ist, dessen Ei am längsten hält? Bitte Satzbeispiel.
144 45 Ist (oder war) in Ihrer Gegend die Bezeichnung Orter für den am Ortsende Wohnenden gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
144 46 Verwendet man in Ihrer Mundart das Wort ortig für „ungerade Zahl“?
144 47 Ist Ihnen das Wort ortig in der Bedeutung „einzelnes Stück Vieh“ geläufig?
144 48 Bezeichnet man in Ihrer Mundart ein kleines landwirtschaftliches Anwesen als Örtl? Bitte Satzbeispiel.
144 49 Kennen Sie Örtl in der Bedeutung „Heimat, Bleibe“? Bitte Satzbeispiel.
144 50 Sagt man für „kurze Zeit, Augenblick“ ein Örtl? Bitte Satzbeispiel.
144 51 Gibt es in Ihrer Mundart das Wort orts in der Bedeutung „irgendwo, an einem nicht näher bekannten Ort“? Bitte Satzbeispiel.
144 52 Gebrauchen Sie das Wort osent in der Bedeutung „bald“? Bitte Satzbeispiel.
144 53 Ist Ihnen öserlich für „erschöpft, unwohl“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
144 54 Kennen Sie das Wort ösigen, östigen in der Bedeutung „verwahrlosen, verkommen, zu Grunde gehen“? Bitte Satzbeispiel(e).
144 55 Bezeichnet(e) man in Ihrer Gegend ein für Ostern gemästetes Schwein als Osterer? Bitte Sachbeispiel.
144 56 Nennt man bei Ihnen diejenige Person, welche am Ostertag als letztes aufsteht, Osterer? Bitte Satzbeispiel.
144 57 Ist Ihnen die Redewendung Pfingsten vor Ostern kriegen geläufig? Was meint man damit? Bitte Satzbeispiel.
144 58 Ist in Ihrer Gegend otschei o.ä. als Lockruf für Schafe gebräuchlich?
144 59 Sagt man bei Ihnen zu einer Wagenremise Otter?
144 60 Kennen Sie Ottomane für „Polsterbank“? Bitte Satzbeispiel.
145 1 Ist Ihnen der Ausdruck Leid haben für „Trauer haben“ bekannt? Ließ man, wenn jemand gestorben war, in den bzw. in das Leid beten? Bitte kurze Erläuterung, Satzbeispiel(e).
145 2 Kennen Sie Reue und Leid haben, machen für „etwas ernsthaft bereuen“? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
145 3 Gebrauchen Sie das Wort Leid im Sinne von a) „Angst, Sorge“; b) „Angst, Furcht“? Heißt es hier auch die Leid? Bitte Satzbeispiel(e).
145 4 Wissen Sie mit Leid „Angst, Furcht“ Redensarten u.ä., z.B. der hat Leid wie …; vor lauter Leid … Bitte Satzbeispiel(e).
145 5 Haben Sie für „heftige Angst“ Ausdrücke wie Enz-, Mords-, Scheißleid. Bitte Satzbeispiel.
145 6 Oder ist bei Ihnen für „himmelangst sein, werden“ enz-, mords-, scheißetleid sein, werden üblich? Bitte Satzbeispiel.
145 7 Sagt man einem ein Leid antun für „einem eine Verletzung, Wunde zufügen“? Oder ist Ihnen Leid in Krankheitsnamen bekannt, z.B. das böse, rote, fallende Leid? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
145 8 Wird Leid als Schimpfname gebraucht? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
145 9 Verwendet man in Ihrer Mundart den Ausdruck leid für a) „widerwärtig, unangenehm“; b) „schlecht schmeckend, bitter, herb“; c) „minderwertig, schadhaft“? Bitte Satzbeispiel(e).
145 10 Oder kennen Sie leid in den Bedeutungen a) „schwach, krank, elend“; b) „sonderbar zumute, unheimlich“; c) „schlimm, böse, gemein“? Bitte Satzbeispiel(e).
145 11 Wird statt leid in allen oben angegebenen Bedeutungen auch leidig gesagt? Bitte Satzbeispiele.
145 12 Geben Sie uns bitte Beispielsätze, die Steigerungsformen wie leider, am leidesten, der Leidere, Leideste u.ä. enthalten.
145 13 Kommen bei Ihnen die Ausdrücke bodenleid, steinleid für „sehr schlimm, übel“ oder in anderer Bedeutung vor? Bitte Satzbeispiel(e).
145 14 Gebrauchen Sie boden- auch sonst als verstärkendes Wort, z.B. bodenböse, bodendünn? Bitte Satzbeispiel.
145 15 Nennt man einen Pferch Leide (Löidi)? Bitte kurze Sachangaben.
145 16 Sagt man das hat kein Leiden für „das hat keine Schwierigkeit“? Bitte in Verbindung mit einem Satzbeispiel.
145 17 Verbindet man in Ihrer Gegend mit Vorliebe oder Ablehnung gegenüber bestimmten Tieren Meinungen wie: wer die Katzen nicht leiden kann, kriegt einmal eine böse Frau?
145 18 Gebrauchen Sie den Ausdruck einen (nicht) leiden (z.B. in seinem Haus) für „einen (nicht) dulden, hinnehmen u.ä.“? Bitte Satzbeispiel.
145 19 Wird bei Ihnen leiden bzw. nicht leiden verwendet, wenn man a) Speisen oder Getränke nicht verträgt, z.B. das leidet der Magen nicht; b) es an einer bestimmten Stelle nicht aushalten kann, z.B. heute leidet es mich nirgends; c) etwas gut ert
145 20 Hört man statt leiden in diesen drei Fällen auch derleiden? Bitte Satzbeispiel(e).
145 21 Sagt man einen nicht derleiden können für „einen nicht mögen“, nichts derleiden können für „keinen Spaß verstehen“? Bitte Satzbeispiel(e).
145 22 Ist bei Ihnen die Redewendung das leidet (derleidet, erleidet) es mir nicht oder auch schon noch u.ä. für „sich etwas nicht bzw. schon noch leisten können u.ä.“ üblich? Bitte Satzbeispiel.
145 23 Wird bzw. wurde die Passion, die Leidensgeschichte als Leiden Christi bezeichnet? Bitte geben Sie uns diesen Ausdruck in einem Satz wieder.
145 24 Hat Leiden bei Ihnen die Bedeutung „Krankheit“, so auch in Zusammensetzungen wie Augenleiden, Herzleiden, Kopfleiden usw.? Bitte Satzbeispiel(e).
145 25 Kennen Sie statt leidenschaftlich auch leidenschäftlich, statt Leidenschaftlichkeit auch Leidenschäftlichkeit? Bitte Satzbeispiel(e).
145 26 Nennt man einen „Abbrändler“ einen Brandleider, einen „Fretter“ Notleider, Hungerleider? Bitte Satzbeispiel(e).
145 27 Ist es bei Ihnen üblich, bestimmte Speisen und bestimmte Pflanzen als Hungerleider zu bezeichnen? Bitte genaue Bedeutungsangaben.
145 28 Kann leider „hoffentlich; Gott sei Dank!“ bedeuten? Bitte Satzbeispiele.
145 29 Gebrauchen Sie das Wort leidig für „traurig“? Sagt man leidig tun für „jammern“? Bitte Satzbeispiel(e).
145 30 Gibt es bei Ihnen den Ausdruck mir ist um etwas leidig u.ä. für „etwas tut mir leid“? Bitte Satzbeispiel.
145 31 Verwendet man leidig für a) „begierig“; b) „neidisch“; c) „hastig“? Bitte Satzbeispiel(e).
145 32 Ist Ihnen ableidig in den Bedeutungen a) „betrübt“; b) „erbärmlich“; c) „kraftlos“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
145 33 Was meint der Ausdruck dünnleidig, z.B. der Geizkragen sät dünnleidig?
145 34 Kennen Sie himmelleidig als verstärkendes Wort (z.B. himmelleidig stinken, ein himmelleidiger Zorn) oder in einem anderen Sinn? Bitte Satzbeispiel(e).
145 35 Wird in Ihrer Sprache maßleidig für a) „trübselig, traurig“; b) „mißmutig, verstimmt“; c) „krank, erschöpft, unwohl“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel(e).
145 36 Sagt man für „krank, erschöpft“ auch müheleidig? Bitte Satzbeispiel.
145 37 Gibt es bei Ihnen den Ausdruck mattleidig werden für „sich den Kopf zerbrechen, zermartern“? Bitte Satzbeispiel.
145 38 Verwendet man bei Ihnen das Wort notleidig für „zur Not, gerade noch“? Bitte Satzbeispiel.
145 39 Ist Ihnen für a) „umständlich“; b) „ungeduldig“; c) „unausstehlich“ unleidig geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
145 40 Kann wehleidig in Ihrer Mundart a) „armselig“; b) „todkrank“; c) „in hohem Maße“ (z.B. wehleidig reich, jung) bedeuten? Bitte Satzbeispiel(e).
145 41 Wird leidigen für „belästigen“, anleidigen für „gruseln, fürchten machen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel(e).
145 42 Gibt es bei Ihnen das Wort leidlich für a) „häßlich“; b) „schmutzig, kotig“; c) „wild“? Kann es auch „ziemlich, nahezu“ bedeuten, z.B. leidlich 200 Leute waren da? Bitte Satzbeispiel(e).
145 43 Kennen Sie den Ausdruck leidsam für „verträglich; geduldig; leicht zu ertragen“, unleidsam für „unverträglich; nicht leicht zu ertragen“? Bitte Satzbeispiele.
145 44 Sind Ihnen bei ständiger (eintöniger) Wiederholung Ausdrücke wie in einer Leier, die alte Leier bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
145 45 Werden a) „Zugstange der Pumpe“, b) „Drehkurbel“ als Leier, Leierer bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e).
145 46 Welche Bremsvorrichtung nennt man Leier, Leierer, Einleier? Bitte kurze Sacherklärung, Skizze.
145 47 Ist für „Bohrwinde“ Brustleier geläufig? Bitte kurze Sachangaben, Skizze.
145 48 Gebraucht man leiern für a) „drehen“; b) „pumpen“; c) „eintönig aufsagen o.ä.“? Hat das Wort die Bedeutung „anhaltend lachen“? Bitte Satzbeispiel(e).
145 49 Meint leiern auch a) „geringfügige Dinge tun“; b) „(die Arme, Beine ) nachlässig bewegen“; c) „nachlässig arbeiten“? Bitte Satzbeispiel(e).
145 50 Was bedeuten die Ausdrücke aushin(aussi)-, einhin(eini)-, einher(einer)leiern beim Kegelspiel?
145 51 Sagt man bei Ihnen statt „ausleiern“ bzw. „ausgeleiert“ ausleierzen bzw. ausgeleierzt? Bitte Satzbeispiel.
145 52 Wird für „Mattheit“ Leigkeit (Löihikeit o.ä.) verwendet? Bitte Satzbeispiel.
145 53 Werden mit dem Aus-, Herleihen gewisser Gegenstände bestimmter Aberglaube oder bestimmte Volksmeinungen verbunden?
145 54 Auf welche Grundrechnungsart bezieht sich der Satz „nehme ich mir eins zu leihen“ o.ä.? Bitte kurze Erklärung.
145 55 Gibt es bei Ihnen Redensarten wie sich die Ohren zu leihen nehmen für „an den Ohren ziehen“, die Ellenbogen zu leihen nehmen für „die Ellenbogen gebrauchen“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispielen.
145 56 Kennen Sie zu leihen nehmen für a) „betrügen“; b) „anbändeln“ oder in ähnlichem Sinn? Bitte Satzbeispiel(e).
145 57 Sind Ihnen für „von einem etwas zu leihen nehmen“ die Ausdrücke ableihen, vergeleihen (vergleicha o.ä.), vertleihen geläufig? Bitte Satzbeispiel.
145 58 Heißt in Ihrer Mundart ein Austragsbauer Überleiherer ( Überbleiberer)? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
145 59 Fand der Leim früher auch volksmedizinische Verwendung, z.B. beim Blutstillen oder bei Frostbeulen?
145 60 Gilt bei Ihnen die Redensart aus dem Leim gehen nicht nur von Sachen, sondern auch scherzh. vom Menschen sowie von nichtmateriellen Dingen, z.B. Freundschaft, Ehe? Bitte Satzbeispiel(e).
146 1 Wird das Hemdbündchen am Handgelenk Handleim genannt? Kennen Sie weitere ähnliche Zusammensetzungen mit -leim, die sich auf Kleidung beziehen?
146 2 Welche Leimarten tierischen oder pflanzlichen Ursprungs sind Ihnen bekannt, z.B. Fischleim, Knochenleim, Mistelleim, Pechleim? Bitte kurze Sachangaben.
146 3 Gibt es für a) „Mistel“, b) „Pech des Pflaumenbaums“ die Bezeichnung Vogelleim? Bitte Satzbeispiel(e).
146 4 Sind Ihnen die Redensarten aufs Leimen beieinander sein für „schlecht beieinander sein“ und einen bis aufs Leimen zusammenrichten für „einen übel mitspielen u.ä.“ geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
146 5 In welchem Zusammenhang gebraucht man die Redewendung fertig sein bis aufs Leimen? Bitte möglichst in Verbindung mit Satzbeispiel.
146 6 Verwenden Sie in Ihrer Mundart leimen für „betrügen, hinters Licht führen“, zusammenleimen für „zusammenlügen“? Bitte Satzbeispiele.
146 7 Kennen Sie für „Spinnflachs; Leinwand“ den Ausdruck das Lein? Wird auch Flachs allgemein statt der Lein gelegentlich das Lein genannt? Bitte Satzbeispiel.
146 8 Spielte Lein, Haarlein („Flachssame“) als Hausmittel eine Rolle? Bitte kurze Sachangaben.
146 9 Ist Ihnen der Ausdruck Springlein geläufig? Bitte Bedeutungs-, Sachangaben.
146 10 Wird weiches Holz oder speziell Fichtenholz als leinenes Holz bezeichnet?
146 11 Gebrauchen Sie das Wort leinen in der Bedeutung a) „sanft, gelinde“; b) „fein, zart veranlagt“? Bitte Satzbeispiel(e).
146 12 Hat leinen auch den Sinn a) „von schwierigem Umgang“; b) „schwächlich“; c) „furchtsam“? Bitte Satzbeispiel(e).
146 13 Kennt Ihre Mundart die Redewendung halb leinen, halb schweinen für a) „halb so und halb so“; b) „nicht vollwertig“; c) „halb Rind-, halb Schweinefleisch“ oder verwenden Sie diesen Ausdruck in anderem Sinn? Hier sind wir für erweiterte Satzbeispiele
146 14 Gibt es bzw. gab es für „Leinsamen säen, Flachs anbauen“ das Wort leinen? Bitte Satzbeispiel.
146 15 Nennt man eine bestimmte Art des Raubfischens leinen? Bitte Sachangaben. An welche Arten des Raubfischens und entsprechende Bezeichnungen erinnern Sie sich noch?
146 16 Haben „weiße Stoffteilchen auf dunklem Stoff“ den Namen Leinetzen (Lenitzn)? Bitte kurze Sachangaben.
146 17 Was meint man mit ein leiniger Schurz oder dieses Tuch ist leinig? Bitte genaue Bedeutungsangabe, weiteres Satzbeispiel.
146 18 Ist Ihnen Leinl o.ä. für a) „Leine, Seil“; b) „Spagat“; c) „Bündchen am Rock, an Blusen- und Hemdärmel“ geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
146 19 Wie wird bei Ihnen Leinwand ausgesprochen? Bitte auch genaue Artikelangabe und Satzbeispiel.
146 20 Kommt dieses Wort in Zusammensetzungen wie Akampenleinwand, Bauernleinwand vor? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n).
146 21 Heißt bei Ihnen das Wachstuch, die Wachsdecke Wichsleinwand oder wissen Sie für „Wachstuch“ eine andere Bezeichnung? Bitte mit Satzbeispiel.
146 22 Geben Sie uns bitte - eventuell auf einem eigenen Blatt - eine kurze Beschreibung des Kinderspiels Leinwandl anmessen
146 23 In welcher der folgenden Wortformen ist Ihnen das bekannte Schusterwerkzeug geläufig, als Leis, Geleis, Leist, Leiste oder Leisten? Bitte genaue Aussprache, Artikelangabe, Satzbeispiel.
146 24 Gibt es für „Rad-, Wagenspur“ die Ausdrücke Leis, Leist, Geleist, Geleise oder Zusammensetzungen wie Fahrleis, Radleist, Wagengeleise u.ä.? Bitte genaue Aussprache, Artikelangabe, Satzbeispiel.
146 25 Sagt man bei Ihnen für „Ehebruch begehen“ aus der Leis, aus dem Geleise gehen? Bitte Satzbeispiel.
146 26 Oder gebrauchen Sie die Redensarten aus dem Geleise kommen, nicht ins Geleise kommen, beim Geleist bleiben? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
146 27 Werden auch „Ackerfurche“ und „Schlittenkufe“ Geleise genannt? Bitte Satzbeispiel(e).
146 28 In welchen Bedeutungen kennen Sie das Wort Schlittengeleise?
146 29 Gebraucht man ausleisen für „entgleisen“, eing(e)leisen für „die eingefahrenen Gleisrinnen ausbessern“? Bitte Satzbeispiele.
146 30 Sagt man leisam, leising hören für „das leiseste Geräusch hören“? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
146 31 Werden die Ausdrücke leise, leising für „zu wenig gesalzen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
146 32 Kennen Sie haarleise für „haarscharf“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
146 33 Wird für „leise“ leislich gesagt? Bitte Satzbeispiel.
146 34 Ist Ihnen Leis, Leist für „Striemen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
146 35 Welche Geschwulst bei Tier (und Mensch?) wurde als Leist, Leiste, Leistel bezeichnet?
146 36 Was bedeuten Leiste, Taschenleiste u.ä. bei einem Kleidungsstück, Leistl bei der Lederhose? Bitte kurze Sachangaben.
146 37 Gibt es bei Ihnen das Wort Hirnleiste (z.B. beim Schrank) für „Stirnleiste“? Bitte Satzbeispiel.
146 38 Nennt man den Saum der Ohrmuschel Ohrleiste? Andere Bezeichnungen? Bitte Satzbeispiel.
146 39 Worum handelt es sich bei einer Waschleiste? Bitte Sachangaben, eventuell Skizze.
146 40 Gebrauchen Sie den Ausdruck sich etwas leisten für „etwas Tadelnswertes anstellen“? Bitte Satzbeispiel.
146 41 Verwendet man für „in der Arbeit aushelfen“ den Ausdruck ausleisten? Bitte Satzbeispiel.
146 42 Was meint man mit dem Wort Leisterei? Als einzig en (älteren) Beleg dafür haben wir nur: „dem seine Leisterei (Loastarä) geht auch über mein Vermögen“, Bitte Bedeutungsangabe und weiteres Satzbeispiel.
146 43 Ist Ihnen Leit (Leit, Loat) für a) „Führung“; b) „Holztransport“ geläufig? Bitte Sachangaben, Satzbeispiele.
146 44 Unterscheidet man beim Holztransport Hand-, Roß-, Wasserleit u.ä.? Bitte kurze Sachangaben, Satzbeispiele.
146 45 Werden im Zusammenhang mit der Holzarbeit auch Ausdrücke wie leiten, zusammenleiten gebraucht? Bitte genaue Bedeutungsangaben, Satzbeispiele.
146 46 Welches Dachstuhlholz hat den Namen Geleit (Gload u.ä.)? Bitte Sachangaben, Skizze.
146 47 Kennen Sie das Wort Leite in den Bedeutungen a) „Abhang, Berghang“ (steil, sanft, klein, groß?); b) „Schlucht, Klamm“; c) „Hohlweg“; d) „steil abfallender Seegrund“? Bitte Satzbeispiel(e).
146 48 Werden auch Wald, Wiese, Acker unter bestimmten Gegebenheiten als Leite bezeichnet? Bitte kurze Sachangaben, Satzbeispiel(e).
146 49 Bedeutet bei Ihnen Leite a) „feuchte Stelle in der Wiese“; b) „Holzriese“; c) „Mühlkanal“? Bitte Satzbeispiel(e).
146 50 Ist Ihnen Leite als Flurname oder als Bestandteil von Flurnamen bekannt?
146 51 Was versteht man unter Achleite, was unter Bachleite? Bitte kurze Erklärung, Satzbeispiele.
146 52 Was bedeutet Bodenleite? Geben Sie uns bitte auch ein Satzbeispiel.
146 53 Heißt der oberste Bodenraum der mehrstöckigen Tenne Hahnenleite oder wie nennt man in Ihrer Mundart diesen Bodenraum? Bitte mit Satzbeispiel.
146 54 Gibt es bei Ihnen das Wort Hausleite für a) „abschüssiges Grundstück am Haus“; b) „Acker in Hausnähe“; c) „Gesamtheit der an ein Haus anstoßenden Grundstücke“? Bitte Satzbeispiel(e).
146 55 Kann Hofleite dieselben oder noch andere Bedeutungen haben? Bitte Satzbeispiel(e).
146 56 Welche Feldteilung wird als Hinterleite welche als Vorderleite bezeichnet? Bitte kurze Erklärung.
146 57 Ist Ihnen Hinterleite für a) „Schattenhang“; b) „Rückseite des Hauses“, Vorderleite für „Sonnenhang“ oder im anderen Sinn geläufig? Bitte Satzbeispiele.
146 58 Welche Grundstücke nennt man bei Ihnen Sommer-, Sonnenleite bzw. Winterleite? Bitte genaue Bedeutungsangaben, Satzbeispiele.
146 59 Kennen Sie Streuleite für „Unordnung“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
146 60 Heißt die Dachrinne in Ihrer Mundart Traufleite? Andere Bezeichnungen für „Dachrinne“? Bitte Satzbeispiel.
147 1 Ist Ihnen Wasserleite für „abhängende Wiese“ oder in ähnlicher Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel.
147 2 Werden ein Wasserrohr, eine Wasserrinne Wasserleite genannt? Bitte Satzbeispiel.
147 3 Bezeichnet man bei Ihnen einen Lackel, Flegel als Leitel (Loitl o.ä.)? Bitte Satzbeispiel.
147 4 Gibt es für die Querbretter bei Holzbrücken den Ausdruck Leiteln (Loidln o.ä.)? Bitte Satzbeispiel.
147 5 Kennen Sie Wasser leiten, ausleiten für „den Brunnen pumpen“? Bitte Satzbeispiel.
147 6 Ist Ihnen ableiten für „(Vieh) verjagen“, derleiten für „lenken, führen“ bekannt, z.B. dieses Roß ist schwer zu derleiten? Bitte Satzbeispiele.
147 7 Gebraucht man bei a) „Fuhre, die bis in Leiterhöhe geladen ist“; b) „schlecht geladenes Heufuder“ den Ausdruck eine Leiter voll? Bitte Satzbeispiel(e).
147 8 Kennen Sie Leiter für a) „Deichsel o.ä.“; b) „Teil der Kinderwiege“? Bitte kurze Sachangaben, Skizzen.
147 9 Wird auch für a) „Brotschragen“; b) „Holzgestell zum Aufhängen der geschlachteten Schweine“ der Ausdruck Leiter verwendet? Wie heißt dieses Holzgestell für Schweine sonst noch? Bitte Satzbeispiel(e), zu b) auch Sachangaben, Skizze.
147 10 Gibt es das Wort Leiter weiterhin für a) „stufig geschnittenes Haar“; b) „heruntergefallene Strickmasche“; c) „große Wirtshausrechnung“? Bitte Satzbeispiel(e).
147 11 Oder wie nennen Sie in Ihrer Mundart eine solche Frisur, eine solche Strickmasche, eine solche Zeche? Bitte mit Satzbeispiel(en).
147 12 Sind Ihnen Dungleiter, Mistleiter für „rechte Seitenwand am Dungwagen“ oder in anderer Bedeutung geläufig? Bitte kurze Sachangaben.
147 13 Kennen Sie den Ausdruck Fischleiter für a) „Vorrichtung am Wehr, die das Aufwärtsschwimmen von Fischen ermöglicht“; b) „Gestell zum Fischbraten“? Bitte kurze Sachangaben, wenn möglich Skizze(n).
147 14 Was versteht man unter einer Futterleiter? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n).
147 15 Um welche Teile des Erntewagens handelt es sich bei Getreideleiter (Troad-, Troidl.) und Hornleiter? Bitte kurze Sachangaben.
147 16 Hat bei Ihnen Hennenleiter die Bedeutung a) „Vorrichtung am Hühnerstall“; b) „steile Stiege“; c) „Striche auf dem Bierdeckel“? Bitte Satzbeispiel(e).
147 17 Ist Ihnen Heuleiter als a) „Hachel beim Wagen“; b) „Heuraufe“; c) „Vorrichtung zum Heutrocknen“ bekannt? Zu a) und c) bitte kurze Sachangaben, Skizzen.
147 18 Gebraucht man bei Ihnen die Redensart dir mache ich gebackene Heuleitern und gefüllte Wetzsteine, wenn jemand am Essen herummäkelt? Oder was sagt man bei Ihnen in diesem Fall?
147 19 Werden mit Himmelsleiter eine steile Treppe, aber auch ein überlanger Mensch bezeichnet? Bitte Satzbeispiele.
147 20 Was versteht man unter Schafheuleiter, was unter Scheiterleiter?
147 21 Ist Ihnen Tafelleiter für „Holztafel als Ersatz der Wagenleiter“ geläufig? Bitte kurze Sachangaben, eventuell Skizze.
147 22 Erinnern Sie sich bei „Leiter“ auch an Pflanzennamen? Werden Wicke und Wiesenknopf Leiterl genannt? Heißt das Frühlingsfingerkraut Geißleiter, Säuleiterl?
147 23 Oder hat das Farnkraut Namen wie Himmelsleiter, Himmelvaterleiter, aber auch Teufelleiter?
147 24 Heißen Schafgarbe und Hirtentäschel in Ihrer Mundart Mausleiterl?
147 25 Gebraucht man das Wort leitern für „Heu nur bis zur Leiterhöhe laden“ oder im anderen Sinn? Bitte Satzbeispiel(e).
147 26 Kennen Sie ableitern für „den Leiterwagen zerlegen“, aufleitern für „einen Wagen für Heu-, Getreideernte verlängern“ oder in anderen Bedeutungen? Bitte Satzbeispiele, zu „aufleitern“ auch Sachangaben.
147 27 Sagen Sie geleitig für „fügsam“, ungeleitig für „ungeschlacht, täppisch“? Bitte Satzbeispiele.
147 28 Hat man bei Ihnen das Wort leitig für „abschüssig“? Bitte Satzbeispiel.
147 29 Verwenden Sie den Ausdruck hinterleitig für „auf der Schattenseite liegend“? Gibt es daneben auch die Zusammensetzungen vorderleitig, sommerleitig, winterleitig? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e).
147 30 Kann hinterleitig a) „hinterhältig“; b) „altmodisch“ bedeuten? Bitte Satzbeispiel(e).
147 31 Kommt bei Ihnen Leitner, auch in Zusammensetzungen, als Haus- oder Hofname vor?
147 32 Ist in Ihrer Mundart leizig für „klein, winzig“ üblich? Wird das Wort alleine gebraucht oder (nur?) in Verbindung mit anderen Eigenschaftswörtern, z.B. leizig klein, leizig wenig, leizig kurz? Bitte Satzbeispiel(e).
147 33 Hört man auch die Zusammensetzungen dünnleizig, kurzleizig, schmalleizig? Bitte Satzbeispiel(e).
147 34 Sagte oder sagt jemand, der samt Hausrat ausgezogen ist, aber nach einiger Zeit wieder zurückkehrt, jetzt hama aufaglääkelt, jetzt kemma wieda obaschleißn o.ä.? Ist Ihnen aufherlekeln o.ä. auch sonst noch erinnerlich? Bitte genaue Bedeutungs
147 35 Benützen Sie die Redewendungen einem eine Lektion, auch Letzen erteilen, sich auf eine Lektion gefaßt machen? Bitte Satzbeispiel.
147 36 Ist Ihnen die Lelle, der Leller für „Zunge“ oder in anderer Bedeutung geläufig? Sagt man lellen für „die Zunge herausstrecken“? Bitte Satzbeispiele.
147 37 Kennen Sie das Wort len in den Bedeutungen a) „fein, zart veranlagt“; b) „empfindlich, zimperlich“; c) „schwächlich“; d) „feige“? Bitte Satzbeispiel(e).
147 38 Kann lenbachen dasselbe bedeuten? Bitte Satzbeispiel(e).
147 39 Hört man bei Ihnen den Ausdruck mir wird der Teig zu len für „es wird mir zu spät“? Andere bildliche Redensarten für „es wird mir zu spät“?
147 40 Gebrauchen Sie lendeln für „langsam gehen“, verlendeln, verlenzeln lassen für „verstreichen lassen“? Bitte Satzbeispiele.
147 41 Heißt bei Ihnen der Durchfall Lene (Län) oder Lengitze? Bitte Satzbeispiel.
147 42 Kennen Sie ein Gelenk haben, etwas im Gelenk haben für „etwas sehr gut können u.ä.“? Bitte Satzbeispiel.
147 43 Gibt es den Ausdruck ein Gelenk haben für a) „gelenkig sein“; b) „flink, fleißig sein“; c) „Kraft haben“? Bitte Satzbeispiel(e).
147 44 Kann man statt „gelenkig; flink; kräftig“ auch gelenk, gelenkig, gelenklicht (glenklat) verwenden? Bitte Satzbeispiel(e).
147 45 Sagt man dagegen für a) „steif, unbeweglich sein“; b) langsam, ungeschickt sein“ kein Gelenk haben? Auch ungelenk sein u.ä.? Bitte Satzbeispiel(e).
147 46 Sind oder waren bei Ihnen Zusammensetzungen mit -gelenk üblich, die in der Hochsprache fehlen, z.B. Augengelenk („Augenmuskel“), Engelgelenk (Bedeutung?), Genäckgelenk, Halsgelenk? Bitte Satzbeispiele.
147 47 Gibt es bei Ihnen ausg(e)lenkeln für „ausrenken, verrenken“, eing(e)lenkeln für „einrenken, einrichten“? Bitte Satzbeispiele.
147 48 Wird überlenken für „behexen“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
147 49 Verwenden Sie das Wort Lensen o.ä. für „Furchen im Gesicht“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
147 50 Nennt man einen kleinen Buben scherzhaft oder auch liebevoll Lenzl, Hemadlenz, Hosenlenz? Bitte Satzbeispiel.
147 51 Kann Hemadlenz weiterhin a) „Tod (im Kasperlspiel)“, b) „Eichelober“, c) „Buschwindröschen“ bedeuten? Bitte Satzbeispiel(e).
147 52 Hat Ihre Mundart die Ausdrücke lenzen für „umeinanderlehnen“, sich auslenzen für „sich ausruhen“, umeinanderlenzen für „eine Krankheit ausbrüten“? Bitte Satzbeispiele.
147 53 Bezeichnet man jemanden, der sich nach dem Gebetläuten auf der Straße aufhält, als Nachtlenzer? Andere Namen? Bitte Satzbeispiel.
147 54 Fand bei Ihnen früher ein Leonhardiritt bzw. eine Leonhardifahrt statt oder wurden solche erst in den letzten Jahrzehnten (wieder) eingeführt?
147 55 Gab es früher bei den Bauern eine besondere Verehrung des hl. Leonhard und wie sah diese aus?
147 56 Kennen Sie Leonhard, auch Lienel u.ä. für a) „Heiligenstandbild“; b) „Statue, die keinen Heiligen darstellt“? Bitte Satzbeispiel.
147 57 Werden bestimmte Votivgaben oder Votivgaben allgemein als Leonhardl bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
147 58 Ist Ihnen Lienel, Leal u.ä. als Schimpfname für a) „schwerfälliger, unbeholfener Mensch“; b) „Faulpelz“; c) „Dummkopf“ geläufig? Bitte Satzbeispiel(e)
147 59 Benutzen Sie das Wort Lienel u.ä. für a) „Kater“; b) „Fuchs“; c) „Mutterschwein“ (hier mit Artikel die?)? Heißt der Kater auch Katzenlienel, der Fuchs auch Hennenlienel? Bitte Satzbeispiel(e).
147 60 Welche Rübe oder andere Feldfrucht wird Bodenlienel, -leal genannt?
148 1 Sind Ihnen für Leopold Kurzformen wie Boldl, Boidl, Boichdl, Bolde bekannt? Wird dieser Name auch als Schimpfwort gebraucht? Bitte genaue Aussprache, bei Schimpfwort auch genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
148 2 Benutzt man Boldl u.ä. im Zusammenhang mit a) „kräftiger Körperbau“; b) „großer Kopf“; c) „große Nase“? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel(e).
148 3 Gibt es bei Ihnen den Ausdruck Boldl u.ä. für a) „Zuchttier“; b) „dicker Wollstoff bzw. Kleidungsstück daraus“? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel(e).
148 4 Sagt man ganz derlepft sein für „erschöpft, matsch sein“? Wird derlepfen auch sonst gebraucht? Bitte Satzbeispiel(e).
148 5 Heißt in Ihrer Mundart die Lerche der Lerch? Kennen Sie Bauernregeln, Redensarten u.ä. die sich auf die Lerche beziehen?
148 6 Gebraucht man etwa die Redensart auf den Boden nieder heiraten wie die Lerchen o.ä., wenn zwei Mittellose heiraten oder zwei unverheiratet zusammenleben?
148 7 Ist Ihnen, vielleicht von früher her, Lerchei o.ä. für „Fausthandschuh“ in Erinnerung? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
148 8 Kennen Sie lerfeln o.ä. für „langsam, bedächtig trinken bzw. essen“? Hat damit das Schimpfwort Lerferer etwas zu tun? Hier bitte genaue Bedeutungsangabe, ansonsten bitte Satzbeispiele.
148 9 Bezeichnen Sie „Lippe; Mund“ als Lerm, einen großen Mund als ein Maul wie ein Froschlerm? Bitte Satzbeispiele.
148 10 Sagt man beim Erlernen eines Handwerks u.ä. auf etwas lernen, z.B. auf einen Schneider, auf die Schneiderei lernen (lassen)? Bitte Satzbeispiel.
148 11 Ruft man beim Kartenspiel einer verlorengegangenen Karte nach gehe und lerne ein Handwerk!? Andere scherzhafte Redensarten bei dieser Gelegenheit?
148 12 Gebraucht man bei Ihnen lernen für „lehren“, so auch in Sprichwörtern und Redensarten, z.B. Not lernt beten, einem Mores lernen? Weitere Beispiele?
148 13 Kennen Sie einem etwas ablernen für a) „einem etwas abschauen“; b) „einem etwas abgewöhnen“? Wissen Sie noch andere ähnliche Ausdrücke für „einem etwas abgewöhnen“? Bitte Satzbeispiel(e).
148 14 Kommt in Ihrer Mundart der Ausdruck mit etwas ausgelernt haben für „mit etwas am Ende sein, schlechte Erfahrungen gemacht haben“ vor? Bitte Satzbeispiel.
148 15 Wurde der Lehrling früher als Lerner bezeichnet, das Lehrmädchen als Lernerin? Erinnern Sie sich auch an Zusammensetzungen wie Bäckerlerner, Kochenlernerin? Bitte Satzbeispiel(e)
148 16 Nennt man bei Ihnen einen großen Hund Lesch, einen Stier Lesch, Leschei u.ä., einen jungen Stier Kälberleschei o.ä.? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiele.
148 17 Heißt bei Ihnen die Esche Lesche (Löschn)?
148 18 Empfinden Sie das Wort leger als mundartlich? Wird es in den Bedeutungen a) „bequem, lässig“ (von Kleidung); b) „nachlässig, unbesonnen“; c) „leutselig“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel(e).
148 19 Gibt es bei Ihnen die Redensart das ist ein anderes Lesen für „das ist etwas anderes“? Oder wissen Sie weitere Redewendungen in ähnlicher Bedeutung?
148 20 Sagt man von jemandem, der auffallend früh von der Kirche heimkommt, der hat die Messe vom Mesner lesen lassen? Andere scherzhafte Bemerkungen?
148 21 Heißt es bei Ihnen statt „einem die Leviten lesen“ auch einem das Levitl, das Epistel, das Register, die Litanei, den Text lesen? Bitte Satzbeispiel.
148 22 Werden „Schreiben, Schriftstück; Brief“ (scherzhaft) ein Lesen, Lesats genannt? Bitte Satzbeispiel.
148 23 Wie spricht man bei Ihnen das Wort Letten („Tonerde, Lehm“) aus: Läddn, Läbbn, Lätzn o.ä.? Hört man neben der Letten auch die Letten? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
148 24 Gibt es bei Ihnen die Redensarten im Letten sitzen für „in arger Verlegenheit sein“, der Letten (das Geld) geht mir aus? Bitte in Verbindung mit einem Satzbeispiel.
148 25 Kennen Sie Letten in den Bedeutungen a) „(schlammige) Pfütze“; b) „Weiher, Teich“; c) „weicher Schnee“? Bitte Satzbeispiel(e).
148 26 Nennt man den Straßenkot Gassen-, Straßenletten, den Kuhfladen Kühletten? Bitte Satzbeispiele.
148 27 Ist Ihnen einletten, eing(e)letten für „einglasen“ geläufig? Hier wären wir wegen der nicht eindeutigen Wortform für ein Satzbeispiel, bei dem das Tätigkeitswort in der Gegenwart steht, besonders dankbar.
148 28 Gebrauchen Sie verlettet für „verschlammt“?
148 29 Kommen die Ausdrücke lettig, letticht (letti, lettat) für a) „lehmig“; b) „schmutzig, kotig“ vor? Bezeichnen diese Ausdrücke auch schlechten Geschmack im Mund? Bitte Satzbeispiel(e).
148 30 Hat Ihre Mundart für a) „verkehrt, unrichtig“; b) „umgekehrt, umgewendet“ das Wort letz? Bitte Satzbeispiel(e).
148 31 Oder gebrauchen Sie letz für a) „traurig, sonderbar zumute“; b) „müde, matt“; c) „schwächlich, mager“? Bitte Satzbeispiel(e).
148 32 Kennen Sie letz gehen für „nicht gut gehen“, letz sein für „hart, schwer sein“, letz tun für „weh tun, schmerzen“? Bitte Satzbeispiele.
148 33 Drückt man mit letz auch oberflächliches Bedauern aus, z.B. das wäre letz für „das wäre schade“? Bitte Satzbeispiel.
148 34 Kann letz bei Ihnen den Sinn „bloß, nur“ haben, z.B. heute haben die Hühner letz drei Eier gelegt? Bitte anderes Satzbeispiel.
148 35 Ist Ihnen letz für a) „streng, resolut“; b) „scharf (v. Hund)“; „schneidig, verwegen“ geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
148 36 Oder wird letz für „lustig, übermütig“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
148 37 Kennen Sie für „schlecht eingeschenkte Maß“ den Ausdruck eine letze Maß oder eine andere Bezeichnung? Bitte Satzbeispiel.
148 38 Hört man bei Ihnen krautletz, hautletz für „bösartig“, hautletz auch für „mutig; übermutig“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
148 39 Verwenden Sie hundsletz für „hundeübel“, maulletz für „bösmaulig“, sauletz für „ungenießbar“? Bitte Satzbeispiel(e).
148 40 Gibt es in Ihrer Mundart den Ausdruck Letz(en) für a) „Verletzung, Wunde“ (geringer, schwerer Art?); b) „Krankheit; Müdigkeit“; c) „Schaden, Nachteil“? Bitte Satzbeispiel(e).
148 41 Wird mir Letzen „Erfrischung durch einen Trunk“ bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
148 42 Ist die Letzen, Letzt für „Abschied o.ä.“ bekannt? Sagt man die Letzt haben für „Abschied feiern“? Bitte Satzbeispiel(e).
148 43 Erinnern Sie sich an den Ausdruck die Letzen, Letzt, auch das Letzerl, Nachtletzerl geben, wenn sich die Kinder beim Abschied einen Schlag mit der Hand zu geben versuchten?
148 44 Gibt es für „anritzen“ Ausdrücke wie letzen, anletzen? Bitte Satzbeispiel.
148 45 Kennen Sie letzicht (letzat) für a) „schlapp“; b) „fehlerhaft weich“; c) „klebrig“? Bitte Satzbeispiel(e).
148 46 Sagt man bei Ihnen für „sterben“ auf der Letzt liegen? Bitte Satzbeispiel.
148 47 Verwendet man auf die Letzt, auf zuletzt für „vielleicht“? Bitte Satzbeispiel(e).
148 48 Werden bzw. wurden am letzten April die Leute ebenso genarrt wie am 1. April?
148 49 Ist Ihnen die Redensart auf den letzten Füßen gehen für a) „bald sterben“; b) „kaputt gehen (v. Sachen)“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
148 50 Kennen Sie auf die letzen Füße kommen, auf zuletzt kommen für „auf die Gant kommen“? Bitte Satzbeispiel.
148 51 Tröstet man sich, wenn einem ein Zahn gezogen wurde, mit der hat das letzte Mal weh getan!? Ähnliche scherzhafte Bemerkungen?
148 52 Bei welcher Gelegenheit sagt man das letzte ist das Beste; der letzte ist der Beste; die letzte, die Beste?
148 53 Können späte Wirtshausheimkehrer hören, daß sie immer den letzten sehen müssen; immer sehen müssen, wo der letzte den Hut hingehenkt hat? Weitere ähnliche Redensarten, möglichst in Verbindung mit einem Satzbeispiel.
148 54 Hat bzw. hatte der Ausdruck das Letzte bei Ihnen die Bedeutungen a) „letztes Läuten vor dem Gottesdienst“; b) „Festlichkeit der Braut mit ihren Freundinnen am Tag vor der Hochzeit“; c) „letzte Kommunion, Wegzehrung“? Bitte Satzbeispiel(e), zu b) we
148 55 Wurde auch das letzte Patengeschenk das Letzte genannt? Woraus bestand es, wann wurde es gegeben? Wie wird es mit Patengeschenken heute gehandhabt? Bitte kurze Sachangaben.
148 56 Gibt es bei Ihnen den Ausdruck letzt für „letzthin, neulich“? Bitte Satzbeispiel.
148 57 Heißt die „Feier des letzten alten Bieres“ Bierletzt? Bitte kurze Sachangaben. Haben sich in den letzten Jahrzehnten neue Feste in Ihrer Umgebung eingebürgert, z.B. Stadelfest?
148 58 Kennen Sie das Wort frutletzt (fruatlescht) im Sinn von „ich gebe es doch her; ich tue es doch, was eben besprochen wurde“? Hier bitten wir besonders um Satzbeispiele.
148 59 Sagt man bei Ihnen statt „zuletzt“ (häufiger) auf zuletzt? Bitte Satzbeispiel.
148 60 Spottet man, wenn einer beim Kartenspielen anfänglich gewinnt und dann verliert: wer zuerst gewinnt, ist zuletzt ein armes Kind? Andere scherzhafte Sprüche bei dieser Gelegenheit?
149 1 Kennen Sie „Leuchse“ (Stemmleiste am Wagen) auch in übertragener Bedeutung, z.B. krumme Leuchse für „altes Weib“? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
149 2 Was bedeutet ein ausgeleuchster Wagen? Verwenden Sie ausleuchsen auch sonst als Tätigkeitswort, gibt es bei Ihnen weitere Zusammensetzungen mit -leuchsen? Bitte Satzbeispiel(e).
149 3 Nennt man jemenaden, der hinkt, Leuchser? Haben Sie einen anderen Ausdruck für einen solchen Menschen? Bitte Satzbeispiel.
149 4 Ist Ihnen von früher her Leuchsner (Leixner, Leisser, Leischner u.ä.) für „Schreiner“ oder als Name eines anderen Handwerkers geläufig? Als heutiger Familienname? Zur ersten Frage bitte ein Satzbeispiel.
149 5 Sagt man von einem, der kahlköpfig oder rothaarig ist, der hat eine Leuchte, der hat schon sein Licht dabei u.ä.?
149 6 Heißt bei Ihnen der Mond Dunkelleuchte oder scherzhaft Bubenlicht? Bitte Satzbeispiel.
149 7 Gebraucht man in Ihrer Mundart das Wort leuchten für a) „blitzen“; b) „weiß, bleich sein“? Bitte Satzbeispiel(e).
149 8 Kennen Sie leuchten für „beim Kartenspielen nur zusehen“ Leuchter, Kerzenleuchter für jemanden, der dieses tut? Bitte Satzbeispiele.
149 9 Welche verbotene Art des Fischens wird leuchten genannt?
149 10 Verwenden Sie die Ausdrücke einem eine leuchten, auffileuchten, einileuchten u.ä. für „einen ohrfeigen“ o.ä., Satzbeispiel(e).
149 11 Sagt man für „viel essen und. oder trinken“ eileuchten, einileuchten? Andere Ausdrücke für „viel essen und. oder trinken“? Bitte Satzbeispiel.
149 12 Gibt es bei Ihnen das Wort heimleuchten für a) „nach Haus leuchten“ (im wörtl. Sinn); b) „jemanden übel hernehmen; die Meinung sagen u.ä.; verprügeln u.ä.“? Bitte Satzbeispiel(e).
149 13 Oder ist Ihnen heimleuchten (auch aushinleuchten) für a) „abweisen, auch den Laufpaß geben“; b „fortjagen“; c) „Angst einjagen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
149 14 Sagt man, wenn jemand schwer gestürzt ist, den hat es hergeleuchtet bzw. hingeleuchtet? Bitte anderes Satzbeispiel.
149 15 Was meint der Ausdruck nachtleuchten? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
149 16 Ist Ihnen Leuchter, Leuchterer für „Aufleuchten; Blitz bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
149 17 Nennt man den Blitz auch Kreuzleuchter, Wetterleuchter, die Sternschnuppe Himmelleuchter? Bitte Satzbeispiel(e).
149 18 Gebrauchen Sie für „schlampig; leichtsinnig“ den Ausdruck leuschig? Bitte Satzbeispiel
149 19 Bezeichnet das ein Leut oder Leutl eine Einzelperson beiderlei oder nur weiblichen Geschlechts? Bitte, entsprechendes Satzbeispiel.
149 20 Sagt man zu jemandem, über den man sich aus irgendeinem Grund ärgert u.ä., bist denn du auch ein Leut! o.ä.? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
149 21 Verwendet man auch sonst das, ein Leut alleine oder meist nur in Verbindung mit bestimmten Eigenschaftswörtern, etwa ein braves Leut, ein sauberes Leut? Bitte Satzbeispiel(e).
149 22 Haben Sie „lustiger Mensch“ den Ausdruck ein rundes Leut, für „ältere Person“ ein übertragenes Leut? Bitte Satzbeispiel(e).
149 23 Sind Ihnen die Redensarten gescheite Leute werden nicht alt (wenn etwa jemand vorlaut ist) und da gehören Leute dazu und keine Frösche (wenn jemand seine Kräfte überschätzt) geläufig? Oder gibt es bei Ihnen andere Redensarten und Sprichwörte
149 24 Kennen Sie das Wort Leute, meist in Verbindung mit einem Fürwort (z.B. seine, meine Leute), für a) „Angehörige, Eltern u.ä.“; b) „Untergebene irgendwelcher Art“? Bitte Satzbeispiel(e).
149 25 Wird Leute weiterhin in Ausrufen gebraucht, etwa Leute, ach Leute! Meinige Leute! Leute und Kinder! Bitte geben Sie uns Satzbeispiele, aus denen die genaue Art des Ausrufs (Verwunderung, Schrecken usw.) hervorgeht.
149 26 Kann man eine vertraute Anrede an mehrere Personen durch Leutlein (Leitln, Leitla) unterstreichen, z.B. Grüß Gott, Leutlein! gelt, Leutlein! u.ä. Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
149 27 Sind Ihnen, vielleicht von früher her, folgende Verwandtschaftsbezeichnungen bekannt: Ahnleute für „Eltern; Großeltern“; Urgroßleute für „Urgroßeltern“; Stammleute für „Vorahren“; Freundsleute für „Verwandte“; Geschwisterleu
149 28 Wurden mit Gevatter(s)leute a) „Pate, Patin allg.“; b) „Ehepaar, das bei allen Kindern einer Familie Pate steht“; c) „Pate und Patenkind“ bezeichnet? Bitte Satzbeispiel, zu b) kurze Erläuterung.
149 29 Gelten Verwitwete als Witleute, Wittibleute, Witwerleute? Bitte Satzbeispiel.
149 30 Gibt es in Ihrer Mundart für die Handwerker und andere Handarbeiter den Ausdruck Arbeitsleute? Bitte Satzbeispiel, wenn nötig auch Bedeutungsangabe.
149 31 Hatten bzw. haben Leute, die bestimmte Arbeiten verrichteten bzw. verichten, weiterhin besondere Bezeichnungen wie Brockerleute („Hopfenzupfer“), Mahder-, Ernte-, Drescherleute? Nennt man Holzarbeiter Holz(er)leute? Bitte Satzb
149 32 Sind Redensarten bekannt, in denen das Wort Fuhrleute vorkommt? Sagt man bei Kopfschmerzen, besonders bei Katzenjammer heute habe ich Zimmerleute im Kopf u.ä.?
149 33 Heißen die Fabrikarbeiter Fabrik(s)leute? Haben daneben die Arbeiter bestimmter Industriezweige auch eigene namen, z.B. Glaserer, Porzellaner usw.? Bitte gegebenenfalls genaue Bedeutungsangabe, bitte Satzbeispiel.
149 34 Wie erklärt sich der Ausdruck Backofenleute, Backstubenleute für „Leute, die bei einem Bauern (zur Miete) wohnten“?
149 35 Hat sich, falls in in Ihrer Gegend ein Kurbad gibt, für die Gäste das Wort Badleute oder eine andere mundartliche Bezeichnung (auch scherzhafter Art) eingebürger? Bitte mit Satzbeispiel.
149 36 Gebraucht man bei Ihnen die Redensart auf die Bettelleute herabspeien o.ä. für „jemanden hochmütig behandeln“? Wie sagt man dabei genau?
149 37 In der Literatur kommt immer wieder die Ausdrücke Beeren-, Erdbeeren-, Heid(el)beer-, Schwarzbeerleute vor, verwendet sie auch der Mundartsprecher? Falls ja, bitte Satzbeispiel.
149 38 Verstehen Sie unter Hausleute die Gesamtheit der Hausbewohner oder/und die Hausbesitzer? Bitte, geben Sie uns dazu ein Satzeispiel.
149 39 Sagt man scherzhaft für „Ungeziefer, besonders Läuse haben“ Häuselleute, Logisleute haben oder wissen Sie dafür andere scherzhafte Redensarten? Bitte in Verbindung mit einem Satzbeispiel.
149 40 Bezeichnete man früher die „besseren Leute“ als Herrenleute oder kennen Sie diesen Ausdruck in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
149 41 Gibt es bei Ihnen für „Kirchgänger“ das Wort Kirchenleute, für „Kirchweihbesucher“ Kirchweih(Kirwa)leute bzw. Kirchtag(Kirta)leute? Bitte Satzbeispiele.
149 42 Heißen die Mettenbesucher Mettenleute, die Teilnehmer an einer Prozession oder Wallfahrt Kreuzleute? Bitte Satzeispiel(e).
149 43 Sind Ihnen für a) „Teilnehmer bei einem Begräbnis“; b) „Angehörige eines Verstorbenen“ die Ausdrücke Leichleute, Trauerleute bekannt? Bitte Satzbeispiel.
149 44 Versteht man unter Marktleute Marktbesucher und. oder Markthändler? Bitte Satzbeispiel.
149 45 Kennen Sie Packelleute im Sinn von a) „Hausierer“; b) „herumziehende Handwerker wie Scherenschleifer, Kesselflicker usw.“; c) „Landstreicher“? oder haben Sie für b) c) den Ausdruck Wagenleute? Bitte Satzbeispiel(e).
149 46 Nennt man Gesindel Schelm(en)leute, Schinderleute? Bitte Satzbeispiel. Hat man Redensarten, in denen das Wort Schleiferleute vorkommt?
149 47 Gibt es in Ihrer Mundart für „mannstoll“ das Wort männerleutisch? Vielleicht auch entsprechend weiberleutisch o.ö.? Bitte Satzbeispiel(e).
149 48 Hat Ihre Mundart für „niederer Hügel“ noch das alte Wort Lewer? Bitte Satzbeispiel. Kommt dieses Wort in Flurnamen vor?
149 49 Wird eine langatmige schriftliche Sache als Lexn bezeichnet? Bitte genaue Angabe des Artikels. Satzbeispiel.
149 50 Sagt der Mundartsprecher der oder das Lexikon? Bitte mit Satzbeispiel. Wird dieses Wort auch schon übertragen bzw. redensartlich verwendet?
149 51 Erinnern Sie sich bei „nichts“ an den Ausdruck Liar(d), z.B. der hat heut noch kein Liar getan; das ist kein Liar wert? Oder bedeutet dieser Ausdruck bei Ihnen etwas anderes? Bitte Satzbeispiel.
149 52 Kennen Sie ein Gebäck, das Liwanze, Riwanzl o.ä. heißt? Bitte kurze Sachangabe, genaue Aussprache.
149 53 Haben bei Ihnen junge Hüher oder auch anderes Geflügel den Namen Lieberl o.ä.? Bitte genaue Angabe der Tiere, genaue Aussprache, Satzbeispiel.
149 54 Welche Tiere lockt man mit lieberl, auch liabi, liwi u.ä.? Bitte im erweiterten Textzusammenhang.
149 55 Sagt man von einem freundlichen, entgegenkommenden Menschen, der ist voll Libertät?
149 56 Verwenden Sie das Wort lichen für „spülen“, auslichen für „auswaschen“? Bitte Satzbeispiel(e).
149 57 Geben Sie uns bitte jeweils ein Satzbeispiel mit Licht in den Bedeutungen „Feuer; Kerze; elektrisches Licht“.
149 58 Gebraucht man bei Ihnen die Redensart der Hund geht mir vor dem Licht um o.ä., wenn man in einer Sache nicht klar sieht? Sind andere Redensarten mit Licht geläufig?
149 59 Kann man im Zusammenhang mit „töten“ oder „sterben“ die Redewendung einem das Licht auslöschen, ausblasen hören? Bitte Satzbeispiel(e).
149 60 Kennen Sie einem ein Licht anzünden, aufzünden für a) „einem die Meinung sagen“; b) „einen über etwas aufklären“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
150 1 Bei welchen Tieren werden die Augen als Lichter bezeichnet? Werden auch die Augen des Menschen so genannt? Bitte genauere Angaben, Satzbeispiel(e).
150 2 Sagt man für „Neumond“ junges Licht, Neulicht? Bitte Satzbeispiel. Oder umschreibt man „Neumond“ mit der Mond wird lichter?
150 3 Welcher Volksglaube verbindet sich mit den Irrlichtern? Heißt das Irrlicht bei Ihnen auch Vexierlicht?
150 4 Nennt man bei Ihnen das Glühwürmchen Irrlicht, Johannislicht, Sonnwendlicht? Bitte mit Satzbeispiel.
150 5 Ist in Ihrer Mundart für „Königskerze“ Muttergotteslicht oder eine andere volkstümliche Bezeichnung bekannt? Oder kommt Licht, Lichtl in anderen Pflanzennamen vor, z.B. Brennendes Lichtl für „Buschnelke“?
150 6 Gibt es bei Ihnen für a) „später Wirtshausheimkehrer“; b) „Nachtschwärmer“ den Ausdruck Nachtlicht, Nachtlichtl? Wird auch jemand, der spät zu Bett geht, so bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e).
150 7 Gelten Nachtlicht, Totenlicht o.ä. auch für „schlechte Lichtquelle; schlechte Beleuchtung“? Bitte Satzbeispiel.
150 8 Droht man bei Ihnen ich habe schon ein Windlicht (d.h. einen Stecken zur Verteidigung) dabei oder fallen Ihnen in diesem Zusammenhang andere bildliche Redewendungen ein?
150 9 Kennen Sie das Wort licht in den Bedeutungen a) „von heller (auch weißer, blonder) Farbe“; b) „klar (auch klug) denkend“? Bitte Satzbeispiel(e).
150 10 Redet man bei einem leeren Gefühl im Magen von einem lichten Magen, bei einem unbefruchteten Ei von einem lichten Ei? Bitte Satzbeispiel(e).
150 11 Gebraucht man bei bestimmten Maßangaben Begriffe wie lichte Höhe, lichte Weite oder sind diese Ausdrücke nur fachsprachlich üblich? Bitte gegebenenfalls Satzbeispiel mit genauer Aussprache.
150 12 Verwenden Sie hellicht sein für „klar auf der Hand liegen“? Bitte Satzbeispiel.
150 13 Kommt in Ihrer Mundart hellicht in der Bedeutung „vollkommen, völlig“ vor, z.B. hellichter Wahnsinn, ein hellichter Narr, etwas hellicht vergessen haben? Bitte einen kurzen Satz mit einem weiteren Beispiel.
150 14 Sagt man bei Ihnen mondlicht, sternlicht, sonnenlicht für „mond-, sternen-, sonnenhell“? Bitte Satzbeispiel(e).
150 15 Ist Ihnen im Zusammenhang mit der Helligkeit, die der Schnee in Winternächten verbreitet, das Wort schneelicht bekannt? Gibt es dazu vielleicht auch ein Hauptwort das Schneelicht? Bitte Satzbeispiel(e).
150 16 Hat bei Ihnen das Wort die Lichten die Bedeutungen a) „Helligkeit“; b) „Dämmerung (am Morgen, am Abend?)“? Bitte Satzbeispiel(e).
150 17 Meint man mit Lichten a) „Dachfenster“; b) „Lichtschacht“; c) „Lichtung, Waldblöße“ (hier auch Holz-, Waldlichten)? Bitte Satzbeispiele.
150 18 Gebraucht man den Ausdruck Almlichten für a) „Lichtung im Bergwald“; b) „lichte, waldlose Fläche“, auf der eine Alm steht“; c) „(umzäunte) Almweide“? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
150 19 Gibt es in der Mundart Ihrer Gegend für „Morgendämmerung“ Bezeichnungen wie Hellichten, Morgenlichten, Tag(es)lichten, Zwielichten? Bitte Satzbeispiel.
150 20 Verwenden Sie den Ausdruck in der Hellichten auch für „bei hellster Beleuchtung“, das Wort Tag(es)lichten für „Tageslicht“? Bitte Satzbeispiel(e).
150 21 Nennt man den hellen Schleier hinter Gewitterwolken Regenlichten oder wissen Sie für „Regenlichten“ eine andere Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
150 22 Kommt lichteln für a) „mit einem Licht hantieren“ u.ä.; b) „mit Feuer spielen, zündeln“ vor? Bitte Satzbeispiel(e).
150 23 Oder meint man bei Ihnen mit lichteln a) „dämmern“; b) „flackern“; c) „wetterleuchten“; d) „geistern“? Bitte Satzbeispiele.
150 24 Kennen Sie nachtlichteln für „sich in der Dunkelheit herumtreiben“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
150 25 Erinnern Sie sich an die Ausdrücke Lichterer für den Mann, der früher alle Monate den Stand des Stromzählers abgelesen hat, und Wassermann für den, der jedes halbe Jahr den des Wasserzählers abgelesen hat? Andere Bezeichnungen für diese Pers
150 26 Bezeichnet man jemanden, der unvorsichtig mit dem Feuer umgeht, als Lichtler? Bitte Satzbeispiel.
150 27 Was meint der Ausdruck Lichtlerei? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
150 28 Wird ein blondes Mädchen eine Gelichte (Gliachti, Glöichti u.ä.) genannt? Bitte Satzbeispiel.
150 29 Sagt man bei Ihnen jetzt ist mir mein Kopf lichti(g) geworden für „mir ist ein Licht aufgegangen“? Wird lichti(g) auch in anderem Zusammenhang verwendet? Bitte gegebenenfalls genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
150 30 Ist Ihnen blödlichtad, blödlichti(g) für „bleich, blaß“ u.ä. geläufig? Andere Zusammensetzungen mit -lichtad, -lichti(g)? Bitte Satzbeispiel(e).
150 31 Lockt man Schweine mit licka, licka? Oder haben Sie für Schweine andere Lockrufe? Bitte in erweitertem Textzusammenhang.
150 32 Kennen Sie den Ausdruck derlickeln (daliggin) o.ä. für „erraten“? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
150 33 Ist bei Ihnen für „zwinkern“ lickern (liggen) o.ä. üblich? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
150 34 Geben Sie uns bitte Satzbeispiele, in denen lieb die Bedeutungen a) „geliebt, geschätzt“; b) „brav, freundlich“; c) „(von Dingen u.ä.) angenehm, willkommen“ hat.
150 35 Mit welcher Steigerungsform von „lieb“ drückt der Mundartsprecher in Ihrer Gegend die höchste Stufe aus, mit am lieberen oder mit am liebsten; die liebere Musik oder die liebste Musik? Hier wären wir Ihnen für zwei Satzb
150 36 Wie verhält es sich entsprechend bei der Steigerung von allerlieber(-), allerliebst-? Bitte Satzbeispiel.
150 37 Leitet man bei Ihnen mit mein Lieber u.ä. Sätze ein, deren Aussage man betonen will, z.B. mein Lieber, das hättest du sehen sollen! oder mit denen sich Tadel, Warnung u.ä. verbinden, z. B. mein Lieber, tu das nicht nochmal! Bitte weitere Satzbeispi
150 38 Gibt es bei Ihnen Ausrufe wie meine, unsere liebe Zeit u.ä., in denen sich Ärger, Bestürzung usw. ausdrückt? Bitte Satzbeispiele, aus denen die genaue Bedeutung hervorgeht. Kennen Sie aus neuerer Mundart bzw. Umgangssprache auch mein lieber Schi
150 39 Ist Ihnen für „Maria“ der Name und die Anrede Unsere Liebe Frau geläufig? Oder hört man diesen Ausdruck nur in der Kirche bzw. als Ausruf (welcher Art?)? Bitte Satzbeispiel(e).
150 40 Kommt „Unsere Liebe Frau“ in volkstümlichen Pflanzennamen vor, z.B. Unserer Lieben Frau Bettstroh, Nachtmantel, Schuhlein (Schucherl) u.a.? Bitte genaue Bedeutungsangabe.
150 41 In welchen Bedeutungen verwenden Sie das Wort unlieb? Bitte in Verbindung mit Satzbeispielen.
150 42 Werden Gänseblümchen und Margerite Maßlieb u.ä. genannt? Hier bitte genaue Aussprache. Heißt das Gänseblümchen auch Margeritl?
150 43 Für Liebe haben wir fast nur Sprichwörter - könnten Sie uns auch einen einfachen Satz bringen, der dieses Wort enthält. Hier bitte genaue Aussprache.
150 44 Glaubt man, daß Unglück im Spiel Glück in der Liebe bedeutet und umgekehrt?
150 45 Gibt es Brennende Liebe als Blumennamen? Um welche Blume handelt es sich? Bitte auch genaue Aussprache.
150 46 Kennen Sie Zusammensetzungen mit -liebe aus Ihrer Mundart? Wenn ja, bitte mit Satzbeispiel.
150 47 Könnten Sie uns bitte ein Satzbeispiel bringen, das den Ausdruck sich verlieben enthält?
150 48 Sind Ihnen Zusammensetzungen wie hochverliebt, sternverliebt, stockverliebt geläufig? Bitte Satzbeispiel.
150 49 Bitte, geben Sie uns zwei Satzbeispiele mit dem Wort lieber in den Bedeutungen a) „eine Möglichkeit vorziehend“, z.B. wenn du lieber gehst, ich fahre lieber; b) „besser, klugerweise“, z.B. etwas lieber nicht tun.
150 50 Wird für „Liebling“ Lieblein (Liabl, Liabei, Liawä u.ä.) gesagt? Bitte Satzbeispiel. Kennen Sie diesen Ausdruck auch als Kuhnamen?
150 51 Gebraucht der Mundartsprecher bei Ihnen lieblich nur in Verbindungen wie ein liebliches Köpferl, Gesicht u.ä. oder auch in anderem Zusammenhang? Dann bitte Satzbeispiel.
150 52 Nennt man einen braven, guten Menschen liebsam oder hat dieses Wort bei Ihnen einen anderen Sinn? Bitte Satzbeispiel.
150 53 Sagt man bei Ihnen häufiger Lied oder Liedl? Bitte ein entsprechendes Satzbeispiel.
150 54 Welche Zusammensetzungen mit -lied, -liedl würden Sie als mundartlich betrachten? Kennen Sie z.B. Gassllied für „Lied vor dem Kammerfenster“, Leiblied für „Lieblingslied“, Schleiferliedl für „frivoles Lied“? Einer unserer treue
150 55 Ist Ihnen abherliedeln (abaliadln o.ä.) für „herunterleiern“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
150 56 Gebrauchen Sie liederig in den Bedeutungen a) „schwächlich, schmächtig“; b) „krank, elend“; „schlaff, matt“? Auch bei Tieren? Bitte Satzbeispiele.
150 57 Wird liederig auch auf Dinge übertragen, die sehr klein (etwa ein Krautkopf) oder von schlechter Qualität (etwa ein Kleiderstoff) sind? Bitte Satzbeispiele.
150 58 Oder verwenden Sie statt „liederig“ in allen diesen Fällen liederlich oder auch liedig? Bitte Satzbeispiele.
150 59 Hat Ihre Mundart Zusammensetzungen wie blitzliederlich, hundsliederlich o.a.? Bitte Satzbeispiel.
150 60 Heißt ein leichtsinniger, schlampiger Mensch bei Ihnen Liederling oder Liedrian? Kennen Sie diese Ausdrücke in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
151 1 Gibt es bei Ihnen den Ausdruck übernächtiges Bier? Was versteht man darunter? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
151 2 Ist in Ihrer Gegend ein Wort nächtlingen in der Bedeutung „dämmrig, düster werden“ bekannt?
151 3 Sagt man bei Ihnen für die Zeit des späten Tageslichts vor Einbruch der Dunkelheit vornachts? Bitte Satzbeispiel.
151 4 Ist in Ihrer Mundart für das Genick die Bezeichnung Nack (ohne G) gebräuchlich?
151 5 Sagt man bei Ihnen von einem geizigen Menschen, er habe ein gnickats Gnack? Bitte Satzbeispiel.
151 6 Gebraucht man in Ihrer Mundart das Wort Gnack als Schimpfwort für einen geizigen, groben, unausstehlichen oder auf andere Weise unangenehmen Zeitgenossen? Bitte Satzbeispiel mit Bedeutungsangabe.
151 7 Kennen Sie den Ausdruck jemanden auf dem Gnack haben in der Bedeutung „jemanden nicht ausstehen können“? Bitte Satzbeispiel.
151 8 Bezeichnet man bei Ihnen eine bestimmte Apfelsorte als Korngnackerl? Um welche Äpfel handelt es sich? Bitte Sachangabe.
151 9 Sagt man zu einem auffallend dürren Genick scherzhaft Schindergnack? Bitte Satzbeispiel und ggf. andere Ausdrücke.
151 10 Nennt man bei Ihnen einen ungestümen Menschen ein Stiergnack oder verwendet man dieses Wort in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
151 11 Kann bei Ihnen für das Genick auch Nackl, Nockl (oder ähnlich) sagen? Besteht evtl. ein Bedeutungsunterschied gegenüber Gnack? Bitte Satzbeispiel.
151 12 Gibt es in Ihrem Dialekt das Schimpfwort Nackl? Ist dieses Wort männlich, weiblich oder sächlich? Welche Menschen belegt man damit? Bitte Satzbeispiel.
151 13 Sagt man bei Ihnen zu dem Gerüttel etwa auf einem wackeligen Fahrzeug oder einer holprigen Straße Gnackl? Haben Sie dafür andere Bezeichnungen? Bitte Satzbeispiel(e).
151 14 Nennt man bei Ihnen ein nacktes Kind scherzhaft Nackala oder Nackepansch? Welche ähnlichen Bezeichnungen sind gegebenenfalls bei Ihnen üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
151 15 Sagt man bei Ihnen für „wackeln, rütteln“ nackeln? Bitte Satzbeispiel und Angaben zur Aussprache (helles a wie in Radl oder dunkles wie in Hans?).
151 16 Kennen Sie den Ausdruck etwas abnackeln, wenn man etwas durch Hin- und Herbewegen abbricht? Bitte Satzbeispiel.
151 17 Sagt man bei Ihnen für „herunterzerren“ auch abhernackeln (obanackln)? Bitte Satzbeispiel.
151 18 Kennen Sie den Ausdruck abhinnackeln (obinackln) für „hinunterstolpern“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
151 19 Kennen Sie Ausdrücke wie annackeln, anhinackeln (aninackln), genackeln (gnackln), angenackeln (agnackln) oder ähnlich für „an der Türe rütteln“? Bitte Satzbeispiel(e).
151 20 Ist Ihnen der Ausdruck etwas dernackeln oder zusammennackeln für „etwas mit großem Geiz zusammenkratzen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
151 21 Ist in Ihrer Mundart der Ausdruck eininackeln für „ein Ziel mit knapper Not erreichen“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel.
151 22 Sagt man bei Ihnen, wenn jemand verdutzt oder verdattert ist, der ist vernackelt? Bitte Satzbeispiel.
151 23 Sagt man in Ihrer Gegend für „hin und her wetzen, unruhig sitzen“ gnackeln, umanackeln oder ähnlich? Bitte Satzbeispiel(e).
151 24 Kennen Sie das Wort gnackeln für „geizen, knausern“ oder auch für „humpeln“? Bitte Satzbeispiel.
151 25 Sagt man in Ihrer Gegend, wenn ein Gebäude baufällig ist, das genackelt zusammen (gnacklt zamm)? Bitte Satzbeispiel.
151 26 Ist Ihnen (vielleicht noch in der Erinnerung an früheren Sprachgebrauch) das Wort Nackn, Nockn, Nacka, Nocka für „Knochen“ bekannt? Wird damit ein bestimmter Knochen bezeichnet? Bitte Satzbeispiel und ggf. Sachangabe.
151 27 Bezeichnet man in Ihrer Gegend eine bestimmte Art von Knödeln, Würsten oder andere Speisen als Nackerte? Gibt es Gerichte, in deren Namen das Eigenschaftswort nackert vorkommt, z.B. nackerte Hunderl? Bitte Satzbeispiel(e) und Sachanga
151 28 Wird in Ihrer Gegend ein Schimpf- oder Fluchwort Blutnackerter! gebraucht? Kennen Sie andere Zusammensetzungen mit Nackerter in ähnlichem Gebrauch? Bitte Satzbeispiel.
151 29 Gibt es in Ihrer Mundart für nackicht Wortformen mit g- am Anfang, also „gnockat“, „gnackat“, oder kennt man nur die Wortformen mit n-?
151 30 Sagt man bei Ihnen für nackicht lockad?
151 31 Bezeichnte man in Ihrer Mundart einen geizigen Menschen als gnackat? Bitte Satzbeispiel.
151 32 Bezeichnet man in Ihrer Gegend einen starrsinnigen, dickköpfigen Menschen als dickgnackat oder starrgnackat (oder ähnlich)? Bitte Satzbeispiel(e).
151 33 Gebraucht man bei Ihnen das Eigenschaftswort rauHgnackat in der Bedeutung „stark behaart“ oder „streitsüchtig“ oder auch „triebhaft“? Bitte Satzbeispiel(e).
151 34 Verwendet man das Wort Nackler für ein unruhiges Kind, einen geizigen, ungeschickten oder kranken Menschen? Oder ist in Ihrer Gegend dieses Wort für den 30. Mai bekannt? Bitte Satzbeispiel.
151 35 Sagt man bei Ihnen einen Nackler machen für „eine Erschütterung verursachen“, „an etwas rütteln“? Bitte Satzbeispiel.
151 36 Kennt man in Ihrer Mundart das Wort nacklicht in der Bedeutung „wacklig“? Bitte Satzbeispiel.
151 37 Kennen Sie die Redensart die Nadel gießen für „Speichel aus dem Mund laufen lassen“, so wie es kleine Kinder oft tun? Wie sagt man bei Ihnen dazu? Bitte Satzbeispiel.
151 38 Welcher Teil eines Gewehrs heißt Nadel? Bitte Sachangabe.
151 39 Bezeichnet(e) man in Ihrer Gegend ein bestimmtes Gebäck als Nadel? Worum handelt es sich dabei? Bitte Sachangabe und Satzbeispiel.
151 40 Bezeichnet man Anstecknadeln oder Broschen bei Ihnen als Broschnadeln? Bitte Satzbeispiel.
151 41 Sind Ihnen die Bezeichnungen Drischelnadel oder Ledernadel für den Pfriem oder die Ahle bekannt? Verwendet man bei Ihnen dafür andere Namen? Bitte Satzbeispiel und Sachangabe.
151 42 Wozu verwendet(e) man Packnadeln, wozu Papiernadeln? Bitte Sachangaben und Satzbeispiele.
151 43 Nennt man das Metallstäbchen, mit dem Tabakspfeifen ausgeräumt werden, Räumnadel (Ramnodl o.ä.)? Kennen Sie dafür andere Bezeichnungen? Bitte Satzbeispiel(e).
151 44 Was sind Tapezierer-, Filet-, Knopf-, Knopfloch-, Köder-, Merk-, Netz-, Schützen-, Seiden-, Spagatnadeln? Wozu werden (wurden) sie verwendet? Wie sind sie beschaffen? Bitte Sachangaben
151 45 Sagt man bei Ihnen für „Näharbeit“ Nadlerei? Kann der Ausdruck auch geringschätzig verstanden werden („schlechte Näharbeit“, „Pfuscherei“)? Bitte Satzbeispiel.
151 46 Kennt man bei Ihnen den Ausdruck jemanden gnäfan oder gnäfn für „jemanden reizen“? Bitte Satzbeispiel.
151 47 Nennt man in Ihrem Dialekt ein kleines Nickerchen Naffetz, Natz oder Natzerl? Bitte Satzbeispiel(e).
151 48 Ist Ihnen Naffetzen oder Napfetzn für ein undichtes Holzgefäß, z.B. ein Faß oder ein Schaff, bekannt? Bitte Satzbeispiel.
151 49 Sagt man bei Ihnen znaffazt für „schläfrig, müde“? Bitte Satzbeispiel.
151 50 Bezeichnet man in Ihrer Mundart einen langsamen Menschen als Naffetzer oder Napfetzer? Oder kennen Sie dieses Wort in der Bedeutung „Nickerchen“, „kleines Schläfchen“? Bitte Satzbeispiel(e).
151 51 Nennt man in Ihrer Gegend den Pfifferling Nagerl? Bitte Satzbeispiel.
151 52 Ist Ihnen der Ausdruck aufs Nagerl für „nur knapp“ oder „peinlich genau“ oder auch in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
151 53 Nennt man bei Ihnen ein Augenleiden Augennagel? Um welche Krankheit handelt es sich? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
151 54 Wozu verwendet(e) man Band-, Reibbank-, Boden-, Draht-, Truhen-, Durch-, Ein-, Fischer-, Garb- (oder Gab-), Haken-, Jäger-, Kappen-, Radreif-, Sattel-
151 55 Bezeichnet man bei Ihnen bestimmte Blumenarten als Bauern-, Pech-, Pfingst-, Pick-, Busch-, Chinesen-, Christus-, Toten-, Getreide-, Feder-, Veits-, Feld-, Himmel-, Hol
151 56 Was ist der Haulennagel am Erntewagen? Bitte Sachangaben.
151 57 Ist Ihnen die Bezeichnung Hirnnagel für einen Astauswuchs in einem Brett bekannt? Verwendet man dafür bei Ihnen ein anderes Wort? Bitte Satzbeispiel.
151 58 Nennt man in Ihrer Mundart die Kaulquappen Hufnägel, Roßnägel, Schuhnägel, Gnagerl oder ähnlich? Bitte Satzbeispiel.
151 59 Welchen Teil eines Lastschlittens bezeichnete man früher als Kratzer? Welche Funktion hatten daran die Kratzernägel?
151 60 Bezeichnet man in Ihrem Dialekt einen eingewachsenen Finger oder Zehennagel als Narrennagel? Oder kennen Sie dafür ein anderes Wort? Bitte Satzbeispiel(e).
152 1 Kennen Sie das Wort Neidnagel in der Bedeutung „Geizhals“ oder als Bezeichnung des Häutchens über dem Fingernagel? Bitte Satzbeispiel(e).
152 2 Kennen Sie bestimmte Arten von Schuhnägeln, die Parisernägel heißen? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
152 3 Was sind Bergnägel? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
152 4 Bezeichnet man bei Ihnen Aststellen in einem Brett als Petrusnägel? Bitte Satzbeispiel.
152 5 Ist Ihnen die Bezeichnung Rafennnagel (Roufnogl oder ähnlich) für große Zimmerernägel bekannt? Bitte Satzangaben und Satzbeispiel.
152 6 Kennen Sie die Bezeichnung Schesnagel (Schepsnagel, Seßnagel oder ähnlich) für einen krummen Nagel? Verwendet man dafür bei Ihnen andere Wörter? Bitte Satzbeispiel(e).
152 7 Ist Ihnen der Ausdruck Schiftnagel für eine bestimmte Art langer Nägel bekannt? Wie sehen diese aus? Wozu werden sie verwendet? Bitte Sachangabe und Satzbeispiel.
152 8 Nennt man in Ihrer Gegend die Griffe an der Sense Sensennagel? Bitte Satzbeispiel.
152 9 Wo saß beim alten Holzwagen der Spannagel? Welche Funktion hatte er? Bitte Sachauskunft, evtl. Skizze.
152 10 Wurden zur Befestigung von Dachsparren besondere Sparrennägel verwendet? Wie waren diese beschaffen? Bitte Sachangaben.
152 11 Was sind Sprengernägel? Wozu dienten sie? Bitte Sachangabe.
152 12 Wurde oder wird bei Ihnen eine bestimmte Art von Nägeln als Stämpfnägel bezeichnet? Bitte Sachauskuft.
152 13 Bezeichnet man speziell den linken Griff der Sense als Warbnagel? Bitte Satzbeispiel.
152 14 Welcher Teil am Wagen wurde als Wehdamnagel bezeichnet? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
152 15 Kennen Sie den Ausdruck Zargnagel? Welche Art von Nägeln wird damit bezeichnet?
152 16 Ist in Ihrer Gegend die Redensart der betet dem Herrgott die Zehennägel weg (oder ähnlich) bekannt für jemanden, der übertriebene Frömmigkeit an den Tag legt? Kennen Sie vergleichbare Redensarten mit ähnlicher Bedeutung?
152 17 Bezeichnet man eine bestimmte Art von Schusternägeln als Zwicknägel? Bitte Sachangabe.
152 18 Ist Ihnen die Redensart auf die Zunge nageln bekannt? Was meint man damit? Bitte Satzbeispiel.
152 18 Sagt man bei Ihnen zum Geschlechtsverkehr nageln? Welche Ausdrücke sind bei Ihnen sonst gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel und evtl. andere Ausdrücke.
152 19 Sagt man bei Ihnen für „nagen“ auch nageln oder nackeln, für „etwas mit den Zähnen abnagen“ auch abnageln? Bitte Satzbeispiel. Ist Ihnen der Aberglaube bekannt, daß es gegen ein Halsgeschwür helfe, wenn man eine junge Tanne abnage? Ke
152 21 Kennen Sie den Ausdruck abgenageltes (ognaglts) Holz für „Abfallholz“? Bitte Satzbeispiel.
152 22 Bezeichnet(e) man das Anbringen der Hufeisen als aufnageln? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
152 23 Sagt man bei Ihnen für „verprügeln“ dernageln? Bitte Satzbeispiel.
152 24 Ist Ihnen hinnageln in Bedeutungen wie „verleumden“, „schlecht über jemanden reden“ bekannt?
152 25 Wissen Sie noch, was holznageln ist? Welche Gegenstände wurden holzgenagelt? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
152 26 Was versteht man unter niedernageln? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
152 27 Sagt man in Ihrem Dialekt sich abschinageln für „sich schinden, sich abarbeiten“? Bitte Satzbeispiel.
152 28 Sagt(e) man bei Ihnen für „sich rasieren“ Bart nagen? Bitte Satzbeispiel.
152 29 Kennen Sie die Redewendung den nagt der Wurm in der Bedeutung „der spinnt“, „der ist nicht ganz richtig im Kopf“? Bitte Beispiel mit Satzzusammenhang.
152 30 Kennen Sie die Wendung jemanden annagen (oder abnagen) in der Bedeutung „jemandem mit andauerndem Fragen auf die Nerven gehen“? Bitte Satzbeispiel und ggf. andere Ausdrücke in ähnlicher Bedeutung.
152 31 Kann man in Ihrer Mundart dernagen (dernogn) sagen, z.B. wenn ein Tier etwas so abnagt, daß es nicht mehr zu gebrauchen ist? Bitte Satzbeispiel.
152 32 Wen bezeichnet man als Boanernagla oder Boanernaga („Beinernägler“ oder „-nager“)? Bitte Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
152 33 Nennt man in Ihrer Gegend die Braut- oder Kranzeljungfrau die Nachst oder Gnachst bzw. den Brautführer den Nachstn oder Gnachstn? Oder welche anderen Bezeichnungen verwendet man ggf. bei Ihnen? Bitte Satzbeispiel(e) und viellei
152 34 Welche Nahten sind (oder waren) zwie- oder driegnaht („zwei- oder dreifach genäht“)? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
152 35 Welche Kleidungsstücke oder auch Schuhe bezeichnet(e) man als Grobgenähte („Grobgnahte“)? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
152 36 Bezeichnet man eine bestimmte Nähtechnik als nochanah oder nochinah („nachhernähen“, „nachhinnähen“). Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
152 37 Wird eine bestimmte Art zu nähen als nebennah oder danebennah („nebennähen“, „danebennähen“) bezeichnet? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
152 38 Was versteht man unter rahmengenäht? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
152 39 Sind bei Ihnen Ausdrücke wie weißnähen „Wäsche nähen“, Weißnäherei bzw. Weißnahterei „Wäschenäherei“, Weißnäherin bzw. Weißnahterin „Wäschenäherin“ bekannt? Kennen Sie diese Begriffe vielleicht von früher her? Bitte Satz
152 40 Gibt es in Ihrer Mundart das Wort Genähed (Gnahad oder ähnlich) für „Genähtes“, „Näharbeit“? Bitte Satzbeispiel.
152 41 Bezeichnet man in Ihrer Gegend den Austragsbauern als Ausnahmer bzw. die Austragsbäuerin als Ausnahmerin oder verwendet man bei Ihnen andere Benennungen? Bitte Satzbeispiel.
152 42 Ist Ihnen der Begriff Nier oder Nähr für „Zuchtsau“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
152 43 Kennt man in Ihrer Mundart den Begriff abnähren in der Bedeutung „in Austrag gehen“? Wie sagt man dafür bei Ihnen? Bitte Satzbeispiel.
152 44 Nennt man einen geizigen Menschen bei Ihnen einen Hartnährer? Verwendet man in Ihrem Dialekt dafür andere (Schimpf-) Namen? Bitte Satzbeispiel(e).
152 45 Ist Ihnen von früher her der Begriff Ackernahrung bekannt? Was wurde damit bezeichnet? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
152 46 Können Sie Sachangaben zu folgenden Nähtechniken oder Arten von Nahten machen (auch Satzbeispiele wären hilfreich): Biaßl-, Doppel-, End-, Endel-, Ewigkeitsnaht.
152 47 Was sind Fetzen-, Heft-, Hohl-, Einkapp-, Nieder-, Roll-, Rucknaht?
152 48 Was versteht man unter Schritt-, Vorderstich-, Hinterstich-, Kettelstich-, Überwindlings-, Zwickelnaht?
152 49 Bezeichnet man bei Ihnen eine bestimmte Art des Strickens als nähteln (nadln)? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
152 50 Sagt man bei Ihnen Genahtered (Gnodarad) allgemein für „Näharbeit“ oder gebraucht man das Wort eher abschätzig für eine schlechte Näharbeit? Bitte Satzbeispiel.
152 51 Nannte man bei Ihnen die Schneiderin, die mit der Anfertigung eines Brautkleides beauftragt war, Brautnahterin oder -näherin? Bitte Satzbeispiel.
152 52 Bezeichnet man Ihnen eine schlechte Handarbeiterin scherzhaft als Bampernahterin? Bitte Satzbeispiel.
152 53 Ist Ihnen - vielleicht noch von früher her - die Bezeichnung Einoderin für die Leichenfrau bekannt? Wie sagt oder sagte man in Ihrer Gegend dazu? Bitte Satzbeispiel und evtl. Sachangaben.
152 54 Nannte man bei Ihnen die Näherin, die früher für einige Tage ins Haus kam, Störnahterin? Kennen Sie dafür noch andere Namen wie Flick, Gäu, Hausnahterin oder andere? Bitte Satzbeispiel(e) und Sachangaben.
152 55 Sagt man bei Ihnen geringschätzig Knopflochnahterin, wenn sich jemand beim Nähen ungeschickt oder dumm anstellt? Bitte Satzbeispiel.
152 56 Was versteht man unter einer Gwandnoderin? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
152 57 Ist bei Ihnen das Zeitwort nahtern gebräuchlich? Besteht ein Bedeutungsunterschied gegenüber nähen? Bitte Satzbeispiel.
152 58 Sagt man in Ihrer Mundart für „eine Naht auftrennen“ ausnahtern? Bitte Satzbeispiel.
152 59 Welche Stoffe werden (oder wurden) doppel oder viernahtig bearbeitet? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
152 60 Ist Ihnen der Ausdruck Feierabendsnahtling für „langer Faden“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
153 1 Sagt man bei Ihnen für „lästern“, „spotten“ an, aus, her, zunameln oder ähnlich? Bitte Satzbeispiel(e).
153 2 Ist Ihnen der Ausdruck zuanamen für „nachäffen“, „Nachmaulen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
153 3 Sagt man bei Ihnen für „taufen, einen Namen geben“ namsen oder benamsen? Bitte Satzbeispiel.
153 4 Ist Ihnen napf (Nobf) als Hohlmaß bekannt? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
153 5 Erinnern Sie sich an Bräuche, die mit dem sogenannten Seelennapf verbunden waren? Zu welchen Anlässen wurde ein solcher hergestellt? Was enthielt er? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
153 6 Was versteht man unter Nahrung nachführen? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
153 7 Bezeichnet man bei Ihnen das Gaumenzäpfchen als Napfl, Napferl, Schlundnapferl oder ähnlich? Oder wie sagt man in Ihrer Mundart dazu? Bitte Satzbeispiel(e).
153 8 Ist in Ihrer Gegend ein Tanz mit dem Namen Napoleon gebräuchlich? Können Sie dazu Sachangaben machen?
153 9 Ist Ihnen eine Heilsalbe bekannt, die Napoleon oder Napolium heißt? Um welches Mittel handelt es sich? Wogegen hilft es? Wie wird es hergestellt?
153 10 Gibt es in Ihrem Dialekt ein Zeitwort gnoan oder gnean mit der Bedeutung „knausern“? Bitte Satzbeispiel.
153 11 Sagt man bei Ihnen für „wackeln“, „schwanken“ nargeln oder für „ausleiern“ ausnargeln? Kennen Sie dafür andere Mundartausdrücke? Bitte Satzbeispiele.
153 12 Bezeichnet man in Ihrem Dialekt mißgebildete Pflanzen oder Früchte, auch Galläpfel oder andere Wucherungen als Narr? Verwendet man bei Ihnen dafür andere Begriffe? Bitte Satzbeispiel(e).
153 13 Gibt (oder gab) es in Ihrer Gegend traditionelle Faschingsfiguren namens Heunarr, Strohnarr oder Wurstnarr? Wie sahen diese aus? Was trieben sie? Bitte Sachangaben und und Satzbeispiele.
153 14 Bezeichnet man bei Ihnen einen „Schürzenjäger“ als Kittelnarr oder Menschernarr? Nennt man das weibliche Gegenstück Mannsbildernarr? Gibt es dafür andere Dialektausdrücke? Bitte Satzbeispiel.
153 15 Nennt man eine Person, die übertriebenen Wert auf schöne Kleidung legt und dafür viel Geld ausgibt, Kleidernarr oder Gewandnarr? Bitte Satzbeispiel.
153 16 Nennt man in Ihrer Gegend jemanden, der seinen Wald ruiniert, indem er ihn zu sehr abholzt und ausbeutet, einen Stocknarr? Bitte Satzbeispiel.
153 17 Kennen Sie die Namen Wassernarr oder Wegnarr für den Salamander oder andere Kriechtiere? Bitte Sachangaben und Satzbeispiele.
153 18 Ist Ihnen der Ausdruck etwas abnarren für „etwas abluchsen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
153 19 Ist Ihnen das Wort aushernarren (außanarrn) für „aus jemandem etwas herausbekommen“ bekannt? Sagt man bei Ihnen anders? Bitte Satzbeispiel.
153 20 Sagt man bei Ihnen, wenn etwas nicht richtig wächst, das ist vernarrt? Bitte Satzbeispiel.
153 21 Sagt man bei Ihnen narretzen für „mogeln“, „jemanden anschwindeln“? Bitte Satzbeispiel.
153 22 Kennen Sie das Eigenschaftswort genarricht (gnarrat oder gnoarrat) für „närrisch, verrückt“? Bitte Satzbeispiel.
153 23 Sagt man in Ihrem Dialekt für „jemanden zum Narren halten“ oder „jemanden schikanieren“ annarren, narrieren oder genarrieren? Haben Sie dafür andere Ausdrücke? Bitte Satzbeispiel(e).
153 24 Ist Ihnen ein Eigenschaftswort altnarrisch bekannt? Was bedeutet es? Bitte Satzbeispiel.
153 25 Sagt man bei Ihnen, wenn jemand nicht ganz verrückt zu sein scheint, aber doch gewisse Anzeichen zeigt, er ist annarrisch? Kennen Sie ähnliche abmildernde Eigenschaftswörter?
153 26 Wen bezeichnet man als pritschennarrisch? Bitte Satzbeispiel und Bedeutungsangabe.
153 27 Bezeichnet man einen Schürzenjäger als weibsbilder, weiberleut, weiber-, weiberts-, dirndl-, menscher, moidl-, oder futnarrisch? Gebraucht man in Ihrem Dialekt dafür noch andere Bezeichnungen? Bitte
153 28 Sagt man im umgekehrten Fall, ein Mädchen mit ausgeprägtem Hang zum männlichen Geschlecht sei buama, kerl, kunden-, schwanz oder schwoafnarrisch? Bitte Satzbeispiel(e).
153 29 Nennt man einen im höchsten Maße närrischen Menschen haarbeutelnarrisch, goaßnarrisch oder schußnarrisch? Kennen Sie andere Zusammensetzungen mit närrisch in ähnlicher Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
153 30 Bezeichnet man eine eitle Person als gwandnarrisch? Bitte Satzbeispiel.
153 31 Nennt man jemanden, der sehr stark wetterfühlig ist, wetternarrisch? Verwendet man bei Ihnen dafür andere Mundartausdrücke? Bitte Satzbeispiel(e).
153 32 Bezeichnet man eine bestimmte Art von Schweinen als Gangnasch? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
153 33 Ist bei Ihnen das Wort der Gnosch für „Naschhaftigkeit“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel
153 34 Bezeichnet man einen Menschen, der beim Essen heikel und wählerisch ist, als gnosch oder gnasch? Bitte Angaben zur Aussprache (mit o oder a) und Satzbeispiel.
153 35 Nennt (oder nannte) man Süßigkeiten in Ihrer Mundart das Gnasch? Bitte Satzbeispiel.
153 36 Bezeichnet man bei Ihnen eine Zuchtsau als Saunasch oder Zuchtnasch (oder naschin)? Bitte Satzbeispiel(e).
153 37 Ist Ihnen - vielleicht von früher her - noch die Bezeichnung Naschel für die Brautjungfrau bekannt? Bitte Satzbeispiel.
153 38 Sagt man bei Ihnen für „ein bißchen naschen“ nascheln? Bitte Satzbeispiel.
153 39 Verwendet man bei Ihnen Wörter wie naschen, abnaschen, ausnaschen, durchnaschen, herumnaschen in der Bedeutung „herumschnüffeln, herumspionieren“? Bitte Satzbeispiel(e).
153 40 Bezeichnet man bei Ihnen bestimmte Fischarten als Nase, Blaunase, Rußnase, Schwarznase, Näsling? Um welche Fischart handelt es sich? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
153 41 Bezeichnet man in Ihrem Dialekt eine auffallende Schnupfernase als Rabénase (nasn, nousn)? Bitte Satzbeispiel und Angaben zur Aussprache.
153 42 Wird bei Ihnen eine bestimmte Blume als Schafsnase bezeichnet? Um welche Blume handelt es sich?
153 43 Gibt es in Ihrem Dialekt ein Zeitwort nasen oder nasern, das „neugierig sein, herumschnüffeln“ bedeutet? Nennt man bei Ihnen einen neugierigen Menschen einen Naserer? Bitte Satzbeispiel
153 44 Nennt man bei Ihnen einen Menschen, der durch irgendwelche Besonderheiten auffällt, vornasicht oder vornasig (vornosat, vornose)? Bitte Satzbeispiel.
153 45 Ist Ihnen ein Eigenschaftswort sturznasicht, sturznasig (sturznosat, sturznose) bekannt? Was bedeutet es? Bitte Satzbeispiel.
153 46 Sagt man bei Ihnen von einem Menschen, der viel trinkt, das ist ein Nasser? Nennt man so auch eine Person mit moralisch bedenklichem Lebenswandel? Bitte Satzbeispiel(e)
153 47 Sind Ihnen Ausdücke wie brotnaß oder specknaß für „tropfend naß“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
153 48 Sagt man bei Ihnen, wenn jemand leicht weint oder wenn sich Tränen in den Augen zeigen, der hat das Augennassen? Bitte Satzbeispiel.
153 49 Sagt man, wenn eine Wunde näßt, es näßt ausher (naßt außa)? Bitte Satzbeispiel.
153 50 Ist Ihnen der Ausdruck Gnast in der Bedeutung „Unsinn, Durcheinander, Wirrwarr“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
153 51 Können Sie sich erinnern, daß man beim Brotbacken zu Hause Natron zuhilfe nahm? Bitte Sachangaben oder Satzbeispiel.
153 52 Bezeichnet man bei Ihnen eine unappetitliche oder pampige Speise als Gnatsch? Bitte Satzbeispiel.
153 53 Sagt man bei Ihnen von einem leicht reizbaren Menschen, er sei wie eine Natter? Bringt man die Natter mit anderen menschlichen Eigenschaften in Verbindung? Bitte Satzbeispiel(e).
153 54 Bezeichnet man bei Ihnen bestimmte Schlangen (oder andere Kriechtiere) als Heck, Höllen oder Sand, Schuß, Spring, Würfelnattern? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
153 55 Nennt man bei Ihnen die Ringelnatter auch Krönlnatter? Hat das Tier bei Ihnen noch andere Namen als das allgemein übliche „Ringelnatter“? Bitte Satzbeispiel(e).
153 56 Nennt man bei Ihnen einen nervösen, fahrigen Menschen eine Geschußnatter (Gschußnodan)? Bitte Satzbeispiel.
153 57 Nennt man in Ihrer Gegend Molche oder andere im Wasser lebende Tiere Wassernattern? Bitte Sachangaben und Satzbeispiele.
153 58 Nennt man bei Ihnen einen jähzornigen Menschen Zornnatter? Bitte Satzbeispiel.
153 59 Sagt man bei Ihnen, wenn jemand leicht kränkelt, er sei angenatürlt (agnatialt)? Bitte Satzbeispiel.
153 60 Gibt es in Ihrem Dialekt das Wort Vogelnatz? Was bedeutet es? Bitte Satzbeispiel.
154 1 Gibt es in Ihrer Mundart das Wort Genäue („Gnein“) mit der Bedeutung „Genauigkeit“? Bitte Satzbeispiel.
154 2 Ist in Ihrer Gegend ein Gespenst oder eine Sagengestalt namens Nassereit oder Nazereit bekannt? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
154 3 Sagt man in Ihrem Dialekt, wenn sich Tiere an einem Baum oder Zaun wetzen, sie neufeln (neiffln, neafln, niffln) oder ähnlich. Gibt es bei Ihnen dafür andere Ausdrücke? Bitte Satzbeispiel(e).
154 4 Gibt es in Ihrer Mundart Ausdrücke wie nauken oder naupen (nauka, naukln, gnauka, gnaukln, gnaupa) für „mit dem Kopf nicken“? Bitte Satzbeispiel.
154 5 Kennen Sie in ähnlicher Bedeutung gnauketzen, gnaupetzen oder ähnlich? Bitte Satzbeispiel.
154 6 Sagt man für „einnicken, ein bißchen einschlafen“ einnauken (einauka, eignauka, eignaupa oder ähnlich)? Bitte Satzbeispiel(e).
154 7 Sagt man für „jemandem zunicken“ zuagnauka („zugnauken“)? Bitte Satzbeispiel.
154 8 Sagt man für „Kopfnicken“ (z.B. als Gruß) Nauker oder Nauketzer? Bitte Satzbeispiel.
154 9 Kennen Sie das Wort nauneln „dösen, ein Schläfchen machen“? Bitte Satzbeispiel.
154 10 Ist bei Ihnen eine Mehlspeise oder ein Nudelgericht bekannt, das Naunscherl heißt? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
154 11 Kennen Sie den Ausdruck nauntschen oder gnauntschen in der Bedeutung „im Essen nach den besten Stücken herumstochern“ oder versteht man bei Ihnen darunter etwas anderes? Bitte Bedeutungsangaben und Satzbeispiel(e).
154 12 Kennen Sie das Wort nauscheln „übel riechen, stinken“? Bitte Satzbeispiel.
154 13 Kennt man bei Ihnen den Ausdruck nauschn oder gnauschn für „ohne Zähne kauen“? Bitte Satzbeispiel.
154 14 Nennt man bei Ihnen eine bestimmte Augenkrankheit den Augennebel? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
154 15 Bezeichnet man bei Ihnen den leichten Dunst, der bei schönem Wetter am Horizont sichtbar ist, als Dürrnebel, dürren Nebel, Grasnebel oder Heinebel? Gibt es bei Ihnen dafür andere Ausdrücke? Bitte Satzbeispiel(e).
154 16 Nennt man in Ihrer Mundart die Milchstraße Himmelnebel? Gibt es bei Ihnen dafür noch andere Namen? Bitte Satzbeispiel.
154 17 Kennen Sie den Begriff Krautnebel für den Herbstnebel, der angeblich gut ist für das Ausreifen des Krauts? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
154 18 Ist in Ihrer Mundart der Ausdruck noch im Nachtnebel sein für „noch nicht ausgeschlafen haben“ gebräuchlich? Verwendet man bei Ihnen andere bildliche Wendungen? Bitte Satzbeispiel(e).
154 19 Sagt man bei Ihnen, es nebelt an, es nebelt daher (abher), es vernebelt oder ähnlich, wenn Nebel aufzieht? Bitte Satzbeispiel.
154 20 Kennen Sie den Ausdruck umeinandernebeln für „kopflos umherlaufen“? Gibt es in Ihrem Dialekt andere Ausdrücke mit dieser Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
154 21 Sagt man bei Ihnen, wenn es nieselt oder leicht regnet, es nebelt oder es nebelt her? Oder gibt es dafür andere Ausdrücke? Bitte Satzbeispiel(e).
154 22 Sagt man bei Ihnen für das Spielen mit Schussern oder anderen Kügelchen necheln? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
154 23 In welcher Bedeutung verwendet man bei Ihnen das Wort neckisch? Bitte Satzbeispiel und Bedeutungsangabe.
154 24 Kennt Ihre Mundart die Ausdrücke käferneckisch oder kopperneckisch? Bitte Bedeutungsangaben und Satzbeispiel(e).
154 25 Verwendet man bei Ihnen für das Nachthemd die französische Bezeichnung Negligé, vielleicht auch in entstellter Form wie Eglischee oder ähnlich? Bitte Angaben zur Aussprache und Satzbeispiel.
154 26 Kann man in Ihrem Dialekt von Tieren oder Pflanzen, die gut gedeihen, sagen das nimmt sich an oder das nimmt sich gut an? Bitte Satzbeispiel.
154 27 Gebraucht man Ihnen die Wendungen der Tag nimmt auf, wenn im Januar und Februar die Tage erkennbar länger werden, oder der Mond nimmt auf „nimmt zu“? Bitte Satzbeispiel.
154 28 Ist bei Ihnen der Ausdruck ausnehmen in der Bedeutung „sich Leistungen für die Zeit nach der Hofübergabe ausbedingen“? Bitte Satzbeispiel.
154 29 Sagt man bei Ihnen für „etwas ausleihen“ entnehmen (entnemma)? Bitte Satzbeispiel.
154 30 Sind bei Ihnen Redewendungen wie einen dazwischnnehmen, fürnehmen, fürhernehmen („fianema, fiaranema“) sich einen vorknöpfen“ bekannt? Oder wie sagt man bei Ihnen? Bitte Satzbeispiel(e).
154 31 Kann man in Ihrem Dialekt ganz allgemein Einnehmets für „Medizin“ und „Tabletten“ sagen? Kennen Sie weitere ähnliche Wörter auf ads, die eine unbestimmte Menge oder Masse bezeichnen, wie z.B. Zsammgscherads „was man (z.B.) aus der Pfa
154 32 Bezeichnet man jemanden, der sich viel vornimmt, aber wenig in die Tat umsetzt, als Fürnehmer? Bitte Satzbeispiel.
154 33 Kennen Sie - vielleicht noch von früher her - das Wort Übernehmer für „Unternehmer, Inhaber eines größeren Gewerbebetriebs“? Bitte Satzbeispiel.
154 34 Welche Arbeit verrichtete früher auf dem Feld die Aufnehmerin oder Ausnehmerin? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
154 35 Bezeichnet man in Ihrer Mundart einen freundlichen, sympathischen Menschen als annehmlich? Bitte Satzbeispiel.
154 36 Bezeichnet man in Ihrer Gegend jemanden, der anderen bei Kartenspielen über die Schulter schaut, selber aber nicht mitspielt, als Schafkopfsneid? Gibt es bei Ihnen dafür andere Ausdrücke? Bitte Satzbeispiel(e).
154 37 Sind Ihnen die Ausdrücke jemandem etwas einneiden (eineneiden, hineineiden) für „jemandem nichts vergönnen“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
154 38 Kennen Sie das Wort verneiden „verhexen“? Bitte Satzbeispiel.
154 39 Kennt Ihre Mundart das Wort anneidig „knauserig, geizig“? Bitte Satzbeispiel.
154 40 Sagt man für „Eifersucht“ Futneid? Verwendet man bei Ihnen andere Begriffe? Bitte Satzbeispiel(e).
154 41 Bezeichnet man einen eifersüchtigen Mann als fotz oder futneidig? Gibt es dafür andere Eigenschaftswörter? Bitte Satzbeispiel(e).
154 42 Nennt man einen neidischen, mißgünstigen Menschen bei Ihnen einen Neidling?
154 43 Kennen Sie den kindersprachlichen Ausdruck ein Neiel geben „sich mit den Wangen aneinander schmiegen“? Sagt man bei Ihnen dem Dreck ein Neiel geben für „schlampig arbeiten“? Bitte Satzbeispiel(e).
154 44 Verwendet man bei Ihnen die Schimpfwörter der Neifer, die Neifn oder das Neiferl? Was versteht man darunter? Bitte Bedeutungsangaben und Satzbeispiel(e).
154 45 Ist bei Ihnen neifeln für „nieseln, leicht regnen“ bekannt? Wie sagt man andernfalls bei Ihnen? Bitte Satzbeispiel.
154 46 Kennen Sie die Wörter neifen für „hin und her wetzen“ oder auch für „sich kratzen“, ab oder aufneifen „sich wund schürfen“ (im Schuh) oder in einer noch anderen Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e)
154 47 Sagt man bei Ihnen ausneigen, ausneigeln („ausnoagn, ausnoagln“) oder ähnlich für „eine Schüssel bis auf den allerletzten Rest auskratzen oder ausschlecken“? Bitte Satzbeispiel.
154 48 Kennen Sie den Ausdruck aufneigen („aufnoagn“) „das Glas erheben“? Bitte Satzbeispiel.
154 49 Sagt man bei Ihnen für „hängend, abschüssig“ geneigicht oder abgeneigicht (gnoagat, ognoagat)? Bitte Satzbeispiel.
154 50 Sagt man bei Ihnen für „an der Türe rütteln“ neikeln? Bitte Satzbeispiel.
154 51 Kennen Sie Zeitwörter wie einneiken, einneikeln, neikeln („einoakn, einoagln noagln“ oder ähnlich) „einschlafen, einnicken“? Bitte Satzbeispiel.
154 52 Sagt man bei Ihnen für „etwas verweigern, nicht hergeben“ widerneinen („widanan, widaneina“)? Bitte Satzbeispiel.
154 53 Kennen Sie Ausdrücke wie ausneißeln, ausherneißeln („außaneißln“)) für „ausspionieren“? Bitte Satzbeispiel.
154 54 Bezeichnet man in Ihrem Dialekt jemanden, der recht geschickt oder flink ist, als neißig? Bitte Satzbeispiel.
154 55 Ist Ihnen das Wort Nelle („Nelln“) für schadhafte Stelle, Schramme“ bekannt? Bezeichnet man in Ihrer Mundart ein vorlautes Mädchen als Nelln? Satzbeispiel(e).
154 56 Sagt man bei Ihnen für „hinken“ auch nelzen oder gnelzen? Kennen Sie diese Ausdrücke vielleicht noch von früher? Bitte Satzbeispiel.
154 57 Verwendet man bei Ihnen (noch) das Wort nepfen für „nippen“? Bitte Satzbeispiel.
154 58 Sagt man für „erschöpft“, „erschrocken“, „benommen“ auch dernepft? Bitte genauere Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
154 59 Bezeichnet man in Ihrer Gegend ein Hautekzem als entzündete Neris? Bitte Satzbeispiel.
154 60 Kennen Sie den Ausdruck sich nerven „sich ein Nervenleiden zuziehen“? Bitte Satzbeispiel.
155 1 Sind in Ihrer Mundart die Ausdrücke dicknervig „grobschlächtig, unempfindsam“ und feinnervig „feinfühlig“ bekannt? Bitte Satzbeispiele und genauere Bedeutungsangaben.
155 2 Sagt man bei Ihnen für „nervös“ auch nerviös? Bitte Satzbeispiel.
155 3 Bezeichnet man bei Ihnen eine bestimmte Hautkrankheit (im Gesicht) als Nessel? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
155 4 Kennt man bei Ihnen die Nesselarten Eiternessel und Roßbrennessel? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
155 5 Sagt man bei Ihnen nesseln für „jucken“? Bitte Satzbeispiel.
155 6 Kennen Sie die Redewendung im Adlernest suchen? Was ist damit gemeint? Bitte Satzbeispiel.
155 7 Bezeichnet man ein abgelegenes kleines Dorf abschätzig als Bettel oder Bruchnest? Bitte Satzbeispiel.
155 8 Was versteht man unter einem Webernest? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
155 9 Bezeichnet man bei Ihnen eine bestimmte Mehlspeise als Wespennest (bzw. Wepsen, Wessennest)? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
155 10 Ist bei Ihnen noch das Wort Nestel (auch in den Formen Neschl, Nessl) für Bänder oder Riemen in Gebrauch (vielleicht auch in Zusammensetzungen wie Hosen-, Schuh-, Stiefel-, Schnürnestel)? Oder kennen Sie di
155 11 Sagt man, wenn ein Faden, eine Schnur oder Wolle verwickelt oder verknotet ist, das ist eignestlt oder agnestlt? Bitte Satzbeispiel.
155 12 Gibt es in Ihrem Dialekt das Wort nesten in der Bedeutung „Zeit verschwenden, vertändeln“? Bitte Satzbeispiel.
155 13 Sagt man bei Ihnen für „zerzausen“ (von Haaren) znesten? Bitte Satzbeispiel.
155 14 Wozu verwendet(e) man ein Leiternetz, wozu ein Schlagnetz? Bitte Satzbeispiele und Sachangaben.
155 15 Nennt man bei Ihnen den Fischrogen oder laich Eiernetz (Oanetz)? Bitte Satzbeispiel.
155 16 Verwendet(e) man in Ihrer Gegend beim Fischen Floß, Hauben-, Hub-, Sack-, Spiegel-, Stell-, Streich- oder Wurf-, Zugnetze? Können Sie diese Arten von Netzen beschreiben oder auch skizzieren? B
155 17 Welche Handarbeitstechnik nennt man netzen? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
155 18 Gibt (oder gab) es bei Ihnen das Kranzl einnetzen als Fronleichnamsbrauch? Wie läuft (oder lief) dieser Brauch ab? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
155 19 Sagt man bei Ihnen für „naß machen“, „befeuchten“ netzen oder annetzen? Bitte Satzbeispiel.
155 20 Ist in Ihrem Gebiet der Ausdruck es netzt ein „es nieselt“ gebräuchlich? Sagt man für „naß machen“ auch einnetzen? Geht man bei Ihnen nach einer Beerdigung zum Leich einnetzen? Bitte Satzbeispiele.
155 21 Sagt man, wenn ein Brot- oder Kuchenteig zu naß geraten ist, er ist vernetzt? Bitte Satzbeispiel.
155 22 Nennt man die Gießkanne in Ihrer Mundart Netzer? Bitte Satzbeispiel.
155 23 War es in Ihrer Gegend üblich, wenn mehrere Mädchen oder Frauen bei Näharbeiten zusammensaßen, ein Netzat (z.B. eine Schüssel Sauerkraut) auf den Tisch zu stellen, von dem ab und zu gegessen wurde, damit der Mund nicht trocken wurde und man sich di
155 24 Nannte man früher einen Ochsen, der zum erstenmal eingespannt wurde, Neuer? Bitte Satzbeispiel.
155 25 Ist Ihnen (vielleicht noch von früher her oder von ganz alten Leuten) das Wort d'Neu für „Neuschnee“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
155 26 Nennt man bei Ihnen noch das Wort neuen „stampfen, zerreiben“? Bitte Satzbeispiel.
155 27 Ist Ihnen noch der Breineuer bekannt, ein Gerät, das man zum Enthülsen der Hirse benützt hat? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
155 28 Sind bei Ihnen Wörter wie Baderneuigkeit, Botenneuigkeit (oder ähnlich) als scherzhafte Umschreibungen für „Lüge“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel(e).
155 29 Sagt man in Ihrem Dialekt für „neulich“ daneulich (daneili)? Bitte Satzbeispiel.
155 30 Nennt oder nannte man bei Ihnen die Vormittagsbrotzeit die Neune (d'Neine), den Neuner (an Neina) oder ähnlich? Bitte Satzbeispiel.
155 31 Kennen Sie ein Kartenspiel, das Neunern oder Neunerln heißt? Wie wird es gespielt? Bitte Satzbeispiel.
155 32 Nennt man bei Ihnen eine sehr eifrige und fleißige Person eine Neißn? Bitte Satzbeispiel.
155 33 Sind bei Ihnen die Ausdrücke nichtig, nichtsig oder nixig bekannt? Bedeutet das Wort bei Ihnen „gemein, charakterlos“ oder bezeichnet man damit andere Eigenschaften? Bitte Satzbeispiel.
155 34 Sagt man für „wertlos“ oder auch „schwach“ in Ihrer Mundart znichte (das wäre ein hochdeutsches „zunichtig“)? Bitte Satzbeispiel.
155 35 Sagt man in Ihrem Dialekt für nix „nichts“ auch gnix? Bitte Satzbeispiel.
155 36 Ist Ihnen ein Heimittel mit dem Namen Augennix bekannt? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
155 37 Nennt man bei Ihnen zu jemanden, der sich zu den meisten Dingen zu dumm anstellt, der, die oder das Konixl? Bitte Satzbeispiel.
155 38 Nennt man den Teufel bei Ihnen Nick oder Nicker? Bitte Satzbeispiel.
155 39 Sagt man bei Ihnen für „schlechte Angewohnheiten“, „Unarten“ Nicken? Gibt es dafür andere Ausdrücke? Bitte Satzbeispiel.
155 40 Gibt es bei Ihnen ein Gebäck, das Nickl, Nickerl, Nickala (o.ä.) heißt? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
155 41 Nennt (oder nannte) man in Ihrer Gegend eine bestimmte Münze Nickel? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
155 42 Bezeichnet man bei Ihnen einen bärtigen Mann als Bartnickel? Bitte Satzbeispiel.
155 43 Sagte man früher für das Entgelt, das man beim Friseur entrichtete, Rasiernickel? Bitte Satzbeispiel.
155 44 Sagt man bei Ihnen zu einem schmächtigen, schwächlichen Kind oder auch zu einem jungen Tier, das nicht recht gedeiht, Nickl oder Niggal? Sagt man so auch scherzhaft (nicht abwertend) zu kleinen Buben? Bitte Satzbeispiele.
155 45 Ist Ihnen das Eigenschaftswort notnicklicht („noudnicklat“) „geizig“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
155 46 Sagt man bei Ihnen für „geizig sein“ notnickeln? Bitte Satzbeispiel.
155 47 Sagt man bei Ihnen für „ausleiern“, „locker werden“ ausnickln oder ausnigln? Bitte Angaben zur Aussprache (-nigln oder nickln?) und Satzbeispiel.
155 48 Kennen Sie den Ausdruck boanigln für „quälen, mißhandeln“? Bitte Satzbeispiel.
155 49 Kennen Sie den Ausdruck dernickeln für „verprügeln“? Bitte Satzbeispiel.
155 50 Der Brauch, daß Kinder Schuhe oder auch Schüsseln vor die Tür stellen, damit der Nikolaus oder das Christkind eine Gabe hineinlegen, ist weithin bekannt. Gibt es aber in Ihrer Mundart dafür einen eigenen Ausdruck? Sagt(e) man bei Ihnen, der Nikolaus bzw.
155 51 Kennen Sie Ausdrücke wie sich einnickln, einnischeln, einnirschln oder ähnlich für „sich wohlig ins Bett kuscheln“? Bitte Satzbeispiel(e).
155 52 Sagt man für „kümmerlich“, „zurückgeblieben“ in Ihrem Dialekt vernickelt oder verniegelt? Bitte Satzbeispiel.
155 53 Sagt man bei Ihnen für „zappeln“, „unruhig sitzen“ oder auch „an einer Türe ritteln“ gnigln oder gnickln? Bitte Angaben zur Aussprache und Satzbeispiel.
155 54 Gibt es in Ihrer Mundart den Ausdruck zornnickeln „zornig werden“, „aufbrausen“? Bitte Satzbeispiel.
155 55 Sagt man für „aus dem Schlaf hochschrecken“ aufnicken oder empornicken? Bitte Satzbeispiel.
155 56 Sagt man bei Ihnen für „schwach regnen“ niebeln? Kann das Wort auch „wimmeln, umherkriechen“ bedeuten? Bitte Satzbeispiel(e).
155 57 Gibt es bei Ihnen die Ausdrücke Niede („Niedn“) oder Nieder für „Bodensenke“, „Niederung“? Bitte Satzbeispiel.
155 58 Nennt man bei Ihnen den Milchrahm bzw. daraus zubereitete Speisen Niedel? Sind bei Ihnen andere Bezeichnungen üblich? Bitte Satzbeispiel.
155 59 Sagt man bei Ihnen, wenn jemand undeutlich oder durch die Nase redet, der niefelt oder niffelt? Bitte Satzbeispiel.
155 60 Kennen Sie den Ausdruck niegeln für „sich schön herrichten, herausputzen“? Bitte Satzbeispiel.
156 1 Bezeichnet man in Ihrem Dialekt die Hoden - vor allem von kastrierten Jungstieren - als Nieren, Nierl oder Stiernieren? Oder können Sie sich an eine solche Wortbedeutung noch von früher her erinnern? Bitte Satzbeispiel.
156 2 Heißt eine bestimmte Kartoffelsorte bei Ihnen Juliniere? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
156 3 Kennen Sie den Ausdruck Gnies für „minderwertige Waren“, „wertloses Zeug“? Bitte Satzbeispiel.
156 4 Sagt man bei Ihnen für „übers Knie legen“, mit dem Stock verprügeln“ nieten, dernieten, vernieten, hinnieten oder ähnlich? Bitte Satzbeispiel.
156 5 Bezeichnet man bei Ihnen eine bestimmte Krankheit als Niffel? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
156 6 Gibt es in Ihrer Mundart die Ausdrücke neffen, niffen, niffeln, niften, aufniffen, gniften (und ähnlich) für „reiben“, „scheuern“, „wund machen“ (von Schuhen oder auch vom Pferdegeschirr)? Sagt man für „locker werden“, „ausleiern“ ausniff
156 7 Gebraucht man bei Ihnen das Wort nifteln (oder ähnlich) für „schlecht schneiden“? Oder welche Ausdrücke hat man bei Ihnen dafür? Bitte Satzbeispiel(e).
156 8 Können Sie sich an eine Figur mit dem Namen schwarzer oder brauner Nickel erinnern, mit der man den Kindern Schreck einjagte? War dieser mit dem Nikolaus identisch oder ähnelte er mehr dem Krampus? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
156 9 Nennt man den Gallapfel oder andere Schmarotzerpflanzen bei Ihnen Butznickel oder Butzernickel? Welche Mundartausdrücke verwendet man gegebenenfalls in Ihrer Gegend? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
156 10 Wen bezeichnet man als Bartnickel, wen als Frackennickel und wen als Fraßnickel? Bitte Satzbeispiele und Angaben zur Bedeutung.
156 11 Nennt man bei Ihnen die Kaulquappen Pumpernickel? Welche Dialektwörter sind bei Ihnen gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
156 12 Machte man früher den Kindern in Ihrer Gegend in Winternächten mit einem weiblichen Schreckwesen namens Nikolausin angst? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
156 13 Sind Ihnen Ausrufe der Verärgerung wie Herrschaft Ninive, Herrgott Ninive oder ähnlich bekannt? Verwendet man dergleichen mehr im Scherz oder im echten Zorn? Bitte Satzbeispiele.
156 14 Sagt man bei Ihnen für „kleiner Schluck“ Nipfl oder Nipferl, für „nippen“, „einen kleinen Schluck trinken“ nipfeln? Bitte Satzbeispiele.
156 15 Bezeichnet man bei Ihnen das Bratrohr im Herd als Nische, Nitschen oder auch Ofennische (-nitschen)? Bitte Angaben zur Aussprache, Satzbeispiel und eventuell Sachangaben.
156 16 Nennt man einen großen Kopf bei Ihnen scherzhaft oder abschätzig Nischel? Welche Wörter mit ähnlicher Bedeutung sind gegebenenfalls bei Ihnen gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel(e).
156 17 Kennen Sie den Ausdruck Nisi für einen Riß oder Sprung in einem zerbrechlichen Gefäß? Bitte Satzbeispiel.
156 18 Nennt man den Feldsalat bei Ihnen Nissel, Nissalat, Nisselsalat oder ähnlich? Bitte genaue Angabe und Satzbeispiel.
156 19 Bezeichnet man in Ihrem Dialekt Kinder (oder nur Mädchen), die im Wachstum zurückbleiben, als Nisslein (Nissl, Nisse)? Ist Ihnen ein solches Wort vielleicht noch von früher her in Erinnerung? Bitte Satzbeispiel.
156 20 Sagt man in Ihrer Gegend, wenn Kühe wild sind (aus Übermut, weil sie von Bremsen verfolgt werden oder aus anderer Ursache), sie nissern oder sind nissig? Kann man so auch von einem gereizten Menschen sagen? Bitte Satzbeispiel(e).
156 21 Bezeichnet man Knoten oder verfilzte Stellen im Haar, die beim Frisieren im Kamm bleiben, als nist, Gneist, Haargnist (-gnister) oder zerniste Haare? Sagt man, die Haare nisteln (oder nisten) ein? Verwendet man bei Ihnen
156 22 Bezeichnet(e) man das Schmücken und Herausputzen von Pferden zu festlichen Anlässen als aufnisteln? Kennen Sie dafür andere Fachausdrücke? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel(e).
156 23 Sagt man bei Ihnen für „Äste abschlagen“ ausnisten oder ausnesten? Bitte Satzbeispiel.
156 24 Kennt man bei Ihnen den Ausdruck Gnister oder Gnistara für „Strohabfall“? Bitte Satzbeispiel.
156 25 Heißt der Grassamen bei Ihnen Heunissel? Bitte Satzbeispiel und evtl. andere Bezeichnungen.
156 26 Kennen Sie ein Kartenspiel, das Nock handeln (auch „Nockei“ oder „Nockl“) heißt? Wie wird es gespielt? Sagt man bei Ihnen es gibt ein Nock, wenn eine Sache unentschieden steht, oder wenn zwei gleich viel haben? Bitte Satzbeispiel.
156 27 Was sind Butz-, Butter-, Fleisch-, Holzhackernocken oder -nockerl? Bitte Sachangaben und Satzbeispiele.
156 28 Kennt man bei Ihnen Käs-, Kloster-, Mark-, Mehl-, Milchnocken oder -nockerl? Bitte Sachangaben und Satzbeispiele.
156 29 Nennt man bestimmte Gerichte bei Ihnen Salz-, Schind-, Schmalz-, Semmel-, Speck-, Wassernocken oder -nockerl? Bitte Sachangaben und Satzbeispiele.
156 30 Hört man in Ihrer Gegend das Schimpfwort Hundsnocken? Wen belegt man damit? Bitte Satzbeispiel und Bedeutungsangaben.
156 31 Nennt man eine übertrieben bigotte Person eine Betnocken oder Betnockl? Bitte Satzbeispiel.
156 32 Kennen Sie den Ausdruck Gnockl für „sinnloses Herumwerkeln“, „Arbeit, die zu nichts führt“? Bitte Satzbeispiel.
156 33 Nennt man jemanden, der nur so tut, als würde er arbeiten, einen Nockler oder Nocklerer? Bitte Satzbeispiel.
156 34 Welche Menschen belegt man mit dem Schimpfnamen Nolle („Nolln“)? Ist das Wort männlich oder weiblich? Bitte Satzbeispiel.
156 35 Gebraucht man bei Ihnen Ausdrücke wie nolln, nollern, nolletzen, gnolletzen für „unruhig sitzen“, „hin und her wetzen“? Bitte Angaben zur Wortform und Satzbeispiel.
156 36 Sagt man bei Ihnen für „schlampig (oder auch langsam) arbeiten“ noppeln? Oder kennen Sie diesen Ausdruck für „übertrieben viel beten“? Bitte Bedeutungsangaben und Satzbeispiel.
156 37 Was sind bei Seidentüchern, die zur Frauentracht gehören, die Noppern? Bitte Sachangaben (vielleicht Skizze).
156 38 Nennt man ein Lästermaul bei Ihnen einen Nöppler? Bitte Satzbeispiel.
156 39 Sagt man bei Ihnen für „fortwährend schimpfen“ nörgeln? Hat das Wort in Ihrem Dialekt auch andere Bedeutungen wie „unruhig sitzen“ oder „schwankend gehen“? Bitte Satzbeispiele.
156 40 Kennen Sie die Zeitwörter nürgeln, gnürgeln, nurgeln, ausnörgeln (oder ähnlich) für „locker werden“, gnörgeln (auch gnörgetzen) und umagnörgln „an der Türe rütteln“? Bitte Satzbeispiele.
156 41 Nennt man jemandem, dem nichts recht zu machen ist, einen Nörgetzer oder Gnörgetzer? Bitte Satzbeispiel.
156 42 Ist Ihnen (vielleicht auch nur noch in der Erinnerung) das Wort Noss oder Nöss für Vieh oder auch für bestimmte Kleintiere bekannt? Bitte Angaben zu Aussprache und Bedeutung und Satzbeispiel.
156 43 Was versteht man unter Schlenkelnot? Bitte Satzbeispiel und Bedeutungsangabe.
156 44 Können Sie sich erinnern, daß Sie in Ihrer Schulzeit eine sogenannte Fleißnote und eine Sittennote bekommen haben? Bitte Satzbeispiele.
156 45 Sagt man bei Ihnen, wenn etwas pressiert, es hat eine Nöte („a Nötn“)? Bitte Satzbeispiel.
156 46 Sagt man bei Ihnen noteln für „sparen müssen“, „knapp bei Kasse sein“? Bitte Satzbeispiel.
156 47 Kennt man in Ihrem Dialekt Ausdrücke wie dernöten (damätn, danöidn o.ä.) „etwas mit Gewalt erzwingen“, einöten „zum Essen (oder Fressen) zwingen“, zusammennöten (zammnätn, zammnöidn) „zusammendrücken“? Bitte Satzbeispiel(e).
156 48 Sagt man bei Ihnen, wenn etwas aufgrund einer verfrühten Wärmeperiode vor der Zeit reif wird, das hat es übernötet (iwanät, iwanöit o.ä.)? Bitte Angaben zur Aussprache und Satzbeispiel(e).
156 49 Kennen Sie den Ausdruck sich nichts zernöten (nix znöidn, nix znätn o.ä.) für „sich nichts gönnen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
156 50 Nennt man in Ihrer Mundart einen Geizkragen Nöter (Näta o.ä.)? Bitte Satzbeispiel und ggf. andere Wörter mit gleicher oder ähnlicher Bedeutung.
156 51 Kennen Sie das Wort Notheit für „Notwendigkeit“ oder auch „Eile“? Bitte Satzbeispiel.
156 52 Kennt man bei Ihnen den Ausdruck zipfnotig für „sehr arm, in jämmerlichem Zustand“? Bitte Satzbeispiel.
156 53 Sagt man bei Ihnen für „sich mühsam durchfretten“ notigen (noudinga o.ä.)? Bitte Satzbeispiel.
156 54 Gebraucht man bei Ihnen das Wort noudle („notlich“) in der Bedeutung „mit Mühe, mit knapper Not“? Bitte Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
156 55 Mit welchem Ruf lockt man Schafe? Kennen Sie dafür notsch-notschei?
156 56 Kennen Sie (vielleicht noch von früher her) den Begriff Genotschaft (Gnotschaft) z.B. für „Gemeinde“? Bitte genauere Angaben zur Bedeutung und Satzbeispiel.
156 57 Sagt man bei Ihnen für „mein bißchen Geld“ meine paar Notscherl oder kennen Sie das Wort Notscherl in anderer Bedeutung? Bitte genauere Angaben zur Bedeutung und Satzbeispiel.
156 58 Sagt man bei Ihnen für „schlechte Gewohnheiten“ Nicke („Nickn“)? Bitte Satzbeispiel und ggf. andere Wörter mit dieser Bedeutung.
156 59 Sagt man in Ihrem Dialekt für „ein kleines bißchen“ oder „ein kleines Stück“ Nuckerl oder Nickl? Bitte Satzbeispiel.
156 60 Kennen Sie Nuckerl oder Hasennuckerl (oder ähnliche Ausdrücke) für „kleines Nickerchen“? Bitte Satzbeispiel.
157 1 Sagt man bei Ihnen für „Gezappel“ Nucklerei? Bitte Satzbeispiel.
157 2 Sagt man bei Ihnen für „nuckeln“ (von Säuglingen) nudeln? Sagt man so für „mit der Hand Nudeln machen“? Bitte Satzbeispiel(e) und evtl. andere Ausdrücke.
157 3 Sagt man dernudeln für „schwach werden“? Bitte Satzbeispiel.
157 4 Kennen Sie den Ausdruck umeinandernudeln „herumpfuschen“ oder „nicht effektiv arbeiten“? Bitte Satzbeispiel.
157 5 Bezeichnete man in Ihrer Gegend die Milchflasche für Kleinkinder als Nudel oder Kindernudel (oder ludel)? Gibt (oder gab) es in Ihrer Gegend dafür andere Mundartausdrücke? Kennen Sie spezielle Kinderwörter dafür? Bitte Satzbeispiel(e)
157 6 Sagt(e) man bei Ihnen für die Nudel auch „der“ oder „das Nudel“? Bitte Satzbeispiel.
157 7 Heißt die Spielkartenfarbe „Herz“ bei Ihnen rote Nudel? Bitte Satzbeispiel.
157 8 Sind die in den folgenden Fragen genannten Arten von Nudeln oder Nudelgerichten bei Ihnen bekannt? Können Sie dazu kurze sachliche Angaben machen (keine ausführlichen Kochrezepte; auch wenn Sie noch andere Nudelgerichte kennen, die es vielleicht nur in de
157 9 Palm-, Band-, Umbau-, Bauern-, Baum-, Baunzerl-, Weinbeer-, Berchten-, Bettel-, Birn-, Brand-, Bretter-, Brein-, Brösel-, Bruder-, Bummnudel.
157 10 Samstag-, Datsch-, Teig-, Drisch- (Drischer-), Drifter-, Dukatennudel.
157 11 Eck-, Eier-, Essignudel.
157 12 Erdäpfelfinger-, Foam-, Fenster-, Fleckerl-, Flucken-, Jungfrauennudel.
157 13 Gäns-, Georgen- (= Girgen-), Grem-, Griebennudel.
157 14 Einhäng-, Harrer-, Hasel-, Haus-, Hexen-, Hol-, Honig-, Hunger-, Kronnudel.
157 15 Leb-, Lech-, Leichen-, Los-, Lösnudel.
157 16 Wiesmahd-, März- (Märzen-), Mehl-, Met-, Rührmilch-, Süßmilchnudel.
157 17 Ofen-, Rad-, Rahm-, Abgeräum- (= Ogram-), Rauch-, Rauer-, Reiber-, Ritschnudel (auch Ritscher oder Ritschl).
157 18 Säuer-, Scherm-, Schlemm-, Schnell-, Schnitt-, Abschnitt-, Schopp- (Schopper-, Schopperl-), Schotten-, Schuxen-, Schupf-, Schutznudel.
157 19 Seiher-, Semmerl-, Spalten-, Spatzen-, Spinat-, Spältlein- (= Speitl-), Spring-, Gstamper-, Steck-, Steg-, Stich-, Stick-, Sting-, Strauben-, Strie
157 20 Urhab- (Urad-), Woll-, Ziegernudel.
157 21 Nennt man die Pferdeäpfel bei Ihnen auch Roßnudeln? Gibt es dafür noch andere Bezeichnungen? Bitte Satzbeispiel(e).
157 22 Gibt es in Ihrer Mundart die Wörter aufnudeln, ausnudeln, hernudeln? Was versteht man darunter? Bitte Satzbeispiele.
157 23 Sagt man bei Ihnen für „zerknittern, zerknüllen, verwursteln“ vernudeln, ummanudeln, rumnudeln, zammnudeln? Bitte Satzbeispiel.
157 24 Kennen Sie den Ausdruck abbenügen („obiang“ oder „obniang“) für „nicht mehr wollen“, „keine Lust mehr haben“? Bitte Satzbeispiel.
157 25 Nennt man den Schnuller bei Ihnen Nuller, Nutschel oder Nutschler? Kennen Sie dafür noch andere Dialektausdrücke oder Kinderwörter? Bitte Satzbeispiel(e).
157 26 Sagt man bei Ihnen für „Nummer“ Nummero („Nummara“)? Übersetzen Sie bitte die Frage „was hast denn du für eine Schuhnummer?“ in Ihren Dialekt. Dabei kommt es auf das Geschlecht des Wortes Schuhnummer an.
157 27 Kennen Sie - vielleicht noch von früher her - das Zeitwort nunkeln „wackeln“? Bitte Satzbeispiel.
157 28 Sagt man in Ihrer Mundart für „saugen, nuckeln“ nuppln, nougln oder gnougln? Welche anderen Dialektausdrücke verwendet man bei Ihnen? Bitte Satzbeispiel(e).
157 29 Nennt man einen Menschen, der anderen nichts vergönnt, einen Schiechgenug („Schiachgnua“)? Bitte Satzbeispiel.
157 30 Sagt man bei Ihnen für „lispelnd oder näselnd sprechen“ nuschen, gnuschen, gnouschen oder ähnlich? Oder kennen Sie nuschen, ausnuschen, umeinandnuschen und ähnliche Wörter in anderer Bedeutung wie z.B. „herumschnüffeln“,
157 31 Kennen Sie den Ausdruck zusammennuschen „heimlich reden“, „tuscheln“? Bitte Satzbeispiel.
157 32 Nennt man jemanden, der seine Nase gern in Dinge steckt, die ihn nichts angehen, einen Nuscher? Bitte Satzbeispiel.
157 33 Sagt man bei Ihnen zu einem schlechten Messer Nuscher oder zum Taschenmesser Nischl, Nischerl oder Zehnerlnischerl? Bitte Satzbeispiele.
157 34 Bezeichnet(e) man in Ihrer Gegend den Rückentragekorb als Nuschka? Bitte Satzbeispiel.
157 35 Gibt es in Ihrem Dialekt den Ausdruck Genusel für „unverständliches Gemurmel“? Bitte Satzbeispiel.
157 36 Sagt man in Ihrem Dialekt für „etwas herunterleiern“ obanusln oder dahernuseln, ronusln oder ähnlich? Bitte Satzbeispiel(e).
157 37 Sagt man bei Ihnen für „nuscheln, undeutlich sprechen“ nuseln, nussln, nuisln oder kennen Sie dafür andere Ausdrücke? Bitte Satzbeispiel(e).
157 38 Ist ein Mensch, der undeutlich spricht, bei Ihnen ein Nusler? Kennen Sie dafür andere Bezeichnungen? Bitte Satzbeispiele.
157 39 Kennen Sie das Wort nuspern oder nuspeln für „flüstern“? Bitte Satzbeispiel.
157 40 Sagt man bei Ihnen für „lange erfolglos herumprobieren“ oder „herumsuchen“ rumnissln, umanandnissln, umanandnistln oder ähnlich? Bitte Satzbeispiel(e).
157 41 Kennen Sie das Wort Nusser, Nusserer oder Schwarznusserer für den Eichelhäher oder die Elster? Verwendet man diese Wörter auch als Schimpfnamen und was für Menschen belegt man damit? Bitte Satzbeispiele
157 42 Nennt man bei Ihnen einen Zuchtstier oder ein anderes Rind Nusser? Bitte Satzbeispiel.
157 43 Kennen Sie das Zeitwort nustern für „plappern, schwätzen“ oder den Ausdruck Nusterei für „Geplapper, Geschätz“? Bitte Satzbeispiele.
157 44 Nennt man bei Ihnen den Gallapfel wilde Nuß oder einfach nur Nuß? Gibt es dafür bei Ihnen andere Bezeichnungen? Bitte Satzbeispiel(e).
157 45 Wie heißt bei Ihnen die Mehrzahl von Nuß? Bitte Satzbeispiel.
157 46 Sagt man bei Ihnen zu den Bucheckern Nüsserl oder Nüß? Bitte Satzbeispiele.
157 47 Heißt es bei Ihnen, wenn es in einem Jahr viele Nüsse gibt, dann gibt es auch viele Buben?
157 48 Was sind Bart-, Pfeffer-, Pferde-, Bimper-, Boden-, Buckel-, Burnüsse?
157 49 Kennen Sie Toten-, Faust-, Gribel-, Hinter-, Honig-, Körbelnüsse?
157 50 Was versteht man unter Lamberts-, Linden-, Rennel-, Ruhrnüssen?
157 51 Nennt man bestimmte Nußarten in Ihrer Gegend Sau-, Schaf-, Spitz-, Stachel-, Stein-, Stich-, Wasser-, Zeller, Zirbelnüsse? Bitte Sachangaben und Satzbeispiele.
157 52 Gibt es bei Ihnen ein Gebäck, das Almnuß heißt? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
157 53 Nennt man die Datteln (oder andere Trockenfrüchte) bei Ihnen Palmnuß? Bitte Satzbeispiel.
157 54 Heißt eine bestimmte Mehlspeise bei Ihnen Brandnuß? Um welche Speise handelt es sich? Bitte Sachangaben.
157 55 War es in Ihrer Gegend am Fest Mariä Himmelfahrt Brauch, Nüsse in die Kirche mitzunehmen und diese segnen zu lassen? Gab es für diese Nüsse eine besondere Bezeichnung? Bitte Satzbeispiel und eventuell Sachangaben.
157 56 Kennen Sie das Wort Erdnuß in anderer Bedeutung als das hochdeutsche „Erdnuß“? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel. Seit wann kennt man bei Ihnen die gewöhnlichen Erdnüsse?
157 57 Sagt man bei Ihnen im Spaß wenn's Pfeffernüsse regnet für „niemals“? Bitte Satzbeispiel.
157 58 Gibt oder gab es bei Ihnen Hochzeitsnüsse? Welche Bewandtnis hat es damit? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
157 59 Nennt man kleine Kartoffeln in Ihrem Dialekt Nußlat? Bitte Satzbeispiel.
157 60 Sagt man zu einer großen Menge Essen, das sich jemand auf den Teller häuft, Nutsch oder Noutsch? Gibt es dafür in Ihrer Mundart andere Bezeichnungen? Bitte Satzbeispiel(e).
158 1 Kennen Sie die Bezeichnung Na für „letztes Mondviertel“ oder für „Neumond“? Bitte Satzbeispiel und Angaben zur Aussprache.
158 2 Bezeichnet man ein bestimmtes Teil an der Sense als Sensennabe? Bitte Sachangabe (evtl. Skizze).
158 3 Bezeichnet man bei Ihnen eine bestimmte Krankheit oder Verletzung als abgebrochenen Nabel? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
158 4 Nennt man in Ihrer Gegend eine Kälberkrankheit den dicken Nabel? Bitte jeweils Sachangaben und Satzbeispiel.
158 5 Gibt es bei Ihnen eine Speise (Suppe), die dicker Nabel heißt?
158 6 Bezeichnet man bei Ihnen den Apfelbutzen als Apfelnabel oder gibt es sonst mundartliche Bezeichnungen dafür? Bitte Satzbeispiel.
158 7 Bezeichnet man einen Nabelbruch bei Ihnen als Windnabel? Oder gibt es in Ihrem Dialekt einen anderen besonderen Ausdruck dafür?
158 8 Sagt man bei Ihnen, jemand nabelt sich oder nabelt sich aus, wenn er sich überhebt oder auch, wenn er erbrechen muß? Kennen Sie den Ausdruck vielleicht noch in anderer Bedeutung? Bitte Angaben zur Aussprache und Satzbeispiel.
158 9 Kennen Sie die Bezeichnung Neiger, Näber, Nager, Eiger o.ä. für den Bohrer? Können damit auch andere Werkzeuge (z.B. der Pfriem) bezeichnet werden? Bitte Angaben zur Aussprache, Satzbeispiel, Sachangaben.
158 10 Sind Ihnen (vielleicht noch von früher her) die Werkzeuge Dach-, Draht-, Dübel-, Hand-, Kipf-, Latten-, Lochneiger (oder -naber, -neiber) bekannt? Um welche Werkzeuge handelt es sich? Bitte Sachangaben und vielleicht auch Skizzen.
158 11 Kennen Sie Rechen-, Riebnagel-, Ringnagel-, Rechen-, Rad-, Brunnröhren-, Stein-, Wurm-, Zaunneiger (oder -naber, -neiber)? Bitte Sachangaben und evtl. Skizzen.
158 12 Kennen Sie die Bezeichnung Bohrneiger (-näber, -nager oder ähnlich) in der Bedeutung „Nervensäge“ für ein lästiges, quengelndes Kind? Bitte Satzbeispiel.
158 13 Kann man in Ihrer Mundart das Wort danach auch in der Bedeutung „dazu“ gebrauchen (Beispiel: i hob koa Geld danoch, 'ich habe kein Geld dazu')? Bitte eigenes Satzbeispiel.
158 14 Kennen Sie die Redensart dem Pfarrer sein Nachbar werden oder ähnlich für 'sterben'? Bitte ein Beispiel, in dem diese Wendung im Zusammenhang gebraucht ist.
158 15 Verwendet man bei Ihnen für „geselliges Beisammensein“ oder „Frühschoppen“ o.ä. die Bezeichnung Nachbarschaft? Bitte Satzbeispiel.
158 16 Kennt man bei Ihnen das Wort Nachen „kleines Boot“? Bitte Satzbeispiel und Angaben zur Aussprache.
158 17 Verwendet man das Wort nächst (nagst o.ä.) in Ihrer Mundart in Bedeutungen wie „neulich“, „gestern“ oder auch „demnächst“? Bitte Satzbeispiel.
158 18 Verwendet man in Ihrer Mundart das Wort andernächster für „übernächster“? Bitte Satzbeispiel.
158 19 Sagt man in Ihrer Mundart für „nahe bei“, „demnächst, bald“ oder auch „gestern“ zunächst (znagst)? Bitte Satzbeispiel(e) und Angaben zur Aussprache.
158 20 Bezeichnet man bei Ihnen Sohn oder Tochter des Onkels oder der Tante als nächsten Vetter bzw. nächste Base? Oder verwendet man bei Ihnen für diesen Verwandschaftsgrad eine andere Benennung? Bitte Satzbeispiel.
158 21 Bezeichnet man in Ihrer Mundart die Kranzl- oder Brautjungfer als Nächstin? Verwendet man bei Ihnen andere Benennungen? Bitte Satzbeispiel(e).
158 22 Kennen oder verwenden Sie in Ihrer Mundart das Wort nacht oder nachten für „gestern“ oder „gestern abend“, vornacht oder vördernachten für „vorgestern“ bzw. „vorgestern abend“? Bitte Angaben zur Aussprache und Satzbeispiel.
158 23 Kennen Sie den Ausdruck nacht gehen für den Umzug einer Braut in das neue Heim? Verwendet(e) man in Ihrer Gegend dafür eine andere Bezeichnung? Bitte Satzbeispiel.
158 24 Heißt (oder hieß früher) in Ihrer Gegend eine bestimmte Nacht Backnacht oder Bachnacht? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
158 25 Ist Ihnen der Begriff Bamperlsnacht bekannt? Welche Nacht ist damit gemeint? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
158 26 Wann ist (oder war) die Beckernacht? Welche Bräuche stehen damit in Verbindung? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
158 27 Verwendet man bei Ihnen die Bezeichnung Bosheitsnacht für die Pfingstnacht? Worauf gründet sich Ihrer Meinung nach dieser Name? Sind mit diesem Datum irgendwelche Volksbräuche oder -meinungen verbunden?
158 28 Was macht(e) man in der Probiernacht? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
158 29 Sind in Ihrem Gebiet die Bezeichnungen Bumpernacht, Polternacht oder auch Samstagnacht für „Polterabend“ gebräuchlich oder bekannt? Bitte Satzbeispiel.
158 30 Welche Bedeutung hat oder hatte in Ihrer Gegend die Karfreitagsnacht im Volksglauben?
158 31 Kennen Sie die Ausdrücke goldene oder heilige Samstagsnacht? Welche Nächte werden (oder wurden) so bezeichnet? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel(e).
158 32 Ist Ihnen die Benennung Donnernacht (Dundanacht, Dunnernacht oder ähnlich) für „Rauhnacht“ bekannt; evtl. auch letzte Donnernacht für den Vorabend des Dreikönigstages? Bitte Satzbeispiel und ggf. Auskunft über Bräuche.
158 33 Ist Ihnen die Bezeichnung Trauernacht (oder Drauernacht) für die Dreikönigsnacht bekannt? Bitte Satzbeispiel.
158 34 Nennt man einen bestimmten Faschingstag bei Ihnen Herrenfastnacht?
158 35 Kennen Sie die Bezeichnungen Bauernfastnacht für den Faschingsmontag und Narrenfastnacht für den Faschingsdienstag? Bitte Satzbeispiele und ggf. Angaben zu örtlichen Bräuchen.
158 36 Ist Ihnen die Bezeichnung Feiernacht für den Abend oder die Nacht vor einem solchen Feiertag, der auf einen Wochentag fällt (z.B. Lichtmeß, Josephitag), bekannt? Bitte Satzbeispiel.
158 37 Ist Ihnen das Wort Gasslgehnacht bekannt? Was versteht man darunter? Bitte Satzbeispiel und ggf. Sachangaben.
158 38 Heißt in Ihrer Gegend eine bestimmte Nacht des Jahres (oder mehrere Nächte) Geisternacht? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
158 39 Kennt man in Ihrer Gegend die Bezeichnung Glocknacht für die Dreikönigsnacht? Bitte Satzbeispiel und ggf. Sachangaben.
158 40 Wird oder wurde eine bestimmte Nacht des Jahres in Ihrer Gegend als Hexennacht bezeichnet? Falls ja, um welche Nacht handelt(e) es sich? Bitte Sachangaben.
158 41 Bezeichnet(e) man bei Ihnen die Osternacht als Himmelnacht? Bitte Satzbeispiel.
158 42 Ist Ihnen der Name Gejeidnacht für die Walpurgisnacht bekannt? Verbinden (oder verbanden) sich mit dieser Nacht bestimmte Vorstellungen?
158 43 Welche Bräuche oder Vorstellungen stehen (oder standen) im Zusammenhang mit der Johannisnacht?
158 44 Bezeichnet man in Ihrer Gegend eine bestimmte Nacht des Jahres als Küchelnacht? Um welche Nacht handelt es sich? Verbinden sich damit bestimmte Bräuche?
158 45 Ist Ihnen der Ausdruck kuhnacht für „stockdunkel“ geläufig oder kennen sie ähnliche Begriffe? Bitte Satzbeispiel.
158 46 Ist Ihnen der Ausdruck Lassingsnächt für die Spätwinterzeit bekannt? Bitte Satzbeispiel und evtl. Sachangaben.
158 47 Nennt man in Ihrer Gegend eine bestimmte Nacht die Letztnacht? Welche Nacht ist damit gemeint? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
158 48 Sagt man in Ihrer Gegend für die „Rauhnacht“ auch Raubnacht? Bitte Satzbeispiel.
158 49 Wurde in Ihrer Gegend die Nacht zum Pfingstsonntag als Unruhnacht bezeichnet? Waren damit bestimmte Bräuche verbunden? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
158 50 Bezeichnet(e) man bei Ihnen eine bestimmte Nacht des Jahres als Scheitelnacht? Ist (oder war) diese Nacht mit bestimmten Bräuchen verbunden? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
158 51 Ist Ihnen von früher her noch das Wort Sengnacht bekannt? Was bedeutete es? Bitte Sachangaben und, falls möglich, Satzbeispiel.
158 52 Welches waren die sogenannten Stampernächt? Ist Ihnen damit in Verbindung stehendes Brauchtum bekannt? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
158 53 Nennt oder nannte man eine bestimmte Nacht die Druidennacht? Welche Vorstellungen waren damit verbunden? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
158 54 Kann man in Ihrer Mundart für „übermorgen“ auch übernacht oder übernächt sagen? Bitte Satzbeispiel.
158 55 Ist in Ihrer Gegend für die Nächte zwischen Weihnachten und Dreikönig der Name Weiz- oder Weizennächte gebräuchlich oder bekannt? Bitte Satzbeispiel und evtl. Auskünfte über Bräuche.
158 56 Kennt man in Ihrer Gegend für die Nächte zwischen Weihnachten und Dreikönig die Bezeichnung Zwölfzeichennächte? Bitte Satzbeispiel.
158 57 Sagt man in Ihrer Gegend, wenn es Nacht wird, es nachtet zu (zuanachtn duads o.ä.)? Bitte Satzbeispiel.
158 58 Nennt oder nannte man das für Weihnachten geschlachtete Schwein Weihnachter oder Weihnachterer? Kennen Sie den Ausdruck als Schimpfwort für einen besonders dicken Menschen? Bitte Satzbeispiel(e).
158 59 Ist Ihnen die Bezeichnung Übernachterer für einen Untermieter oder den Mieter einer einfachen Schlafstelle bekannt? Bitte Satzbeispiel.
158 60 Ist in Ihrem Sammelgebiet ein Eigenschaftswort nächtig „müde, verschlafen, übernächtig“ oder auch „zur Nachtzeit auf den Beinen“ bekannt? Oder sagt man bei Ihnen dafür einnächtig (oanachti)? Bitte Satzbeispiel.
159 1 Kennen Sie für „Lieferant“ auch Lieferer? Zusammensetzungen wie Dungetlieferer, Holzlieferer? Bitte Satzbeispiele.
159 2 Geben Sie uns bitte für das Wort liefern „liefern, abliefern, zustellen“ ein Satzbeispiel.
159 3 Sagt man bei Ihnen a) etwas liefern für „etwas anstellen, begehen“; b) einen liefern für „einen anführen; betrügen; hinhängen“? Bitte Satzbeispiele.
159 4 Auch für ausliefern, einliefern, zuliefern bitten wir um Satzbeispiele.
159 5 Ist Ihnen einliefern, einliefern müssen für „sterben; im Krieg fallen“ geläufig?
159 6 Was bedeutet der Ausdruck Eingeliege (Eigliech)? Bitte eventuell Sachangaben, Satzbeispiel.
159 7 Hat Ihre Mundart die Ausdrücke Überliege für „Stubendecke“, Umliege für „Acker in unmittelbarer Hofnähe“? Bitte Satzbeispiele.
159 8 Kennt man bei Ihnen von früher her die Redensarten auf dem Stroh, auf der Harfe liegen für „krank sein“?
159 9 Glaubte man bei Ihnen, daß ein Messer nicht mit der Schneide nach oben liegen dürfe, weil sich sonst die armen Seelen daraufknien müßten? Mußten auch andere Dinge, z.B. Brot eine bestimmte Lage einnehmen?
159 10 Gebraucht man einem auf dem Sack, auf dem Genäck (Gnack) liegen o.ä. für „jemanden bedrängen, jemandem zur Last fallen“ o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
159 11 Geben Sie uns bitte für a) an etwas liegen „seine Ursache in etwas haben“; b) bei, von einem liegen „in der Verantwortung von einem liegen“ jeweils ein Satzbeispiel.
159 12 Hat in Ihrer Mundart gelegen die Bedeutungen „lustig, zünftig; komisch, sonderbar“? Bitte Satzbeispiel.
159 13 Gebraucht man das Wort abliegen a) von Teig, Fleisch u.ä.; b) vom Backofen, z.B. den Backofen abliegen lassen; c) von einem Acker, der nicht mehr bestellt wird? Bitte genaue Bedeutungsangaben und Satzbeispiele.
159 14 Sagt man das liegt nichts ab, wenn man etwa etwas kauft, das man immer einmal verwenden kann? Bitte im Zusammenhang mit einem Textbeispiel. Wie sagt man sonst in einem solchen Fall?
159 15 Ist bei Ihnen einem anliegen für „bei einem ein Anliegen vorbringen“ oder in anderer Bedeutung üblich?
159 16 Sagen Sie (hart, schwer) anliegen, aufliegen, drinliegen für „auf der Seele lasten“? Bitte Satzbeispiele.
159 17 Oder kennen Sie a) das liegt mir nicht auf für „dazu bin ich nicht aufgelegt“; b) bei einem aufliegen für „mit jemandem Umgang haben“? Bitte Satzbeispiele.
159 18 Sagt man für „krank daniederliegen“ daliegen, umherliegen (umaliegn) o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
159 19 Haben Sie bei großer Müdigkeit, Abgeschlagenheit die Redensart daliegen wie ein toter Hund, geprellter Frosch oder kennen Sie dafür eine andere Redensart?
159 20 Gebrauchen Sie das Wort derliegen für „durch Draufliegen erdrücken, ersticken“, z.B. der Schnee derliegt das Korn? Bitte weiteres Satzbeispiel.
159 21 Ist in Ihrer Mundart verliegen für „bei der Arbeit auslassen, plötzlich ermüden“ üblich? Bitte Satzbeispiel.
159 22 Nennt man einen Acker, eine Wiese verlegen, wenn sie oft vom Wild heimgesucht werden? Spricht man von einer verlegenen Krankheit, wenn diese schwer ist und tief sitzt? Bitte Satzbeispiele.
159 23 Heißt ein angeschwemmter Boden oder ein Feld auf angeschwemmtem Boden 's Liegat? Andere Bezeichnungen dafür? Bitte Satzbeispiel.
159 24 Was bedeutet (beim Dreschen?) der Ausdruck Gliegat? Auf dem uns vorliegenden Beleg steht „was auf einmal angerichtet wird“, Bitte helfen Sie uns weiter und geben Sie uns auch ein entsprechendes Satzbeispiel.
159 25 Kennen Sie Anliegendes (Oliegats, Olengs) für a) „Anliegen“; b) „Krankheit, die sich aus der Farbe der Zunge schließen läßt“? Bitte Satzbeispiele.
159 26 Nannte man früher jemanden, der nur eine Schlafstelle gemietet hatte, Bettlieger? Wie nannte man eine solche Person sonst? Bitte mit Satzbeispiel.
159 27 Gebraucht man den Ausdruck Gelieger für a) „Bett“; b) „Wildlager“; c) „Nest“ oder in anderer Bedeutung? Geben Sie uns bitte ein Satzbeispiel.
159 28 Sagt man bei Ihnen statt „bettlägerig“ bettliegerig? Bitte Satzbeispiel.
159 29 Nennt man einen Bettlägerigen Liegerling, Bettliegerling? Bitte Satzbeispiel.
159 30 Wie nennt man bei Ihnen „Geliehenes“? Ist dafür Gelieher üblich? Bitte Satzbeispiel.
159 31 Ist Ihnen lieneln (lenln, löinln) für „sich wie ein Klotz benehmen“, lienelhaft für „einem Klotz ähnlich“ geläufig? Bitte Satzbeispiele.
159 32 Hat man für „planlos herumlaufen“ den Ausdruck umherlieneln (umaleanln, -löinln)? Andere Ausdrücke, auch Redensarten dafür.
159 33 Hat man für „Verlust“ auch das Wort Verlier? Bitte Satzbeispiel.
159 34 Kennen Sie verloren hinnähen für „Naht, Saum auslaufen lassen“? Bitte Satzbeispiel.
159 35 Welche Pflanze heißt bei Ihnen Liesche: a) „Waldrebe“; b) „Binse“; c) „Wasserlinse“? Oder bezeichnet man noch andere Pflanzen so?
159 36 Nennt man den Ackergauchheil faule Liesel, das Wiesenschaumkraut rote Liesel, die Gartenbalsamine fleißige Liesel?
159 37 Gebraucht man für „Rute“ Ausdrücke wie birkene Liesel, Birkenliesel? Wann verwendet man dieses Wort? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
159 38 Welches Trinkgefäß wird als Liesel bezeichnet? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
159 39 Hieß man ein Mädchen, einen Jungen, die die Gänse hüteten, (im Scherz) Gänseliesel? Bitte Satzbeispiel.
159 40 Kennt man bei Ihnen Schimpfliesel für „leicht reizbarer Mensch“, Zimperliesel für „zimperliche, schnell gekränkte Person“? Bitte Satzbeispiele.
159 41 Welches Musikinstrument hat den Namen Zupfliesel? Welche volkstümlichen Bezeichnungen von Musikinstrumenten sind ansonsten in Ihrer Gegend geläufig?
159 42 Könnten Sie uns bitte ein Satzbeispiel mit Strickliesel (einfache Vorrichtung zum Strickenlernen?) geben, dazu auch kurze Sachangaben, eventuell Skizze.
159 43 Lockte man Enten, Gänse mit lig-lig-lig? Nannte man entsprechend diese Tiere mit Kosenamen auch Ligerl? Bitte Satzbeispiele.
159 44 Oder lockte man die Schweine so oder ähnlich, etwa ligaligerl …, ligi …? Nannte man diese dann auch Ligerl, Ligi o.ä.? Bitte Satzbeispiele.
159 45 Ist Ihnen die scherzhafte Farbangabe lilablaßblau geläufig? Kennen Sie andere ähnliche scherzhafte Farbangaben? Bitte mit Satzbeispiel.
159 46 Welche Lilien bezeichnet man als Antoniuslilie, Jakobuslilie, Muttergotteslilie?
159 47 Und welche Blumen nennt man Osterlilie, Pfingstlilie, Maililie?
159 48 Wie spricht man bei Ihnen das Wort Limonade aus, soweit man es überhaupt in der Mundart gebraucht? Welchen Ausdruck haben Sie sonst für dieses Getränk? Bitte mit Satzbeispiel.
159 49 Nennt man einen jungen Holztrieb Limpf? Gibt es auch Zusammensetzungen wie Fichtenlimpf, Wasserlimpf? Bitte mit Satzbeispiel.
159 50 Werden a) der obere Teil der Dampfnudel; b) das Weiche im Brot als das Linde, Lindel bezeichnet? Bitte Satzbeispiele.
159 51 Gebraucht der Mundartsprecher bei Ihnen lau für a) „mild, lau“ (vom Wetter); b) „zu wenig gesalzen“; c) „leise“? Bitte Satzbeispiele.
159 52 Ist lind auch von Mensch und Tier für a) „gütig, sanft“; b) „zart“; c) „schmeichlerisch“ o.a. geläufig? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
159 53 Sagt man statt „lind“ auch gelind? Bitte Satzbeispiel. Kennen Sie auch ein Tätigkeitswort lindeln? Bitte neben Bedeutungsangabe auch dazu ein Satzbeispiel.
159 54 Gibt es mundartliche Zusammensetzungen wie butterlind, teiglind, schmutzlind? Bitte Satzbeispiele.
159 55 Welche Rolle spielt(e) die Linde in der Volksmedizin?
159 56 Welche Verwendung fand bzw. findet Lindenholz?
159 57 Was bedeutet das Uret (Sauerteig) verlindert? Sind Ihnen außerdem lindern und Zusammensetzungen damit bekannt, die nicht in der Hochsprache vorkommen? Bitte mit Satzbeispielen.
159 58 Bedeutet gelungen in Ihrer Mundart auch „eigenartig, spaßig“ u.ä.? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
159 59 Welche Handlinien sind Ihnen bekannt, welche Bezeichnungen dafür, welcher Glaube ist damit verbunden?
159 60 Hieß das Lineal Linier? Kennen Sie das Wort in anderer Bedeutung?
160 1 Sagt man a) den habe ich das Taferl liniert für „einen ohrfeigen“; b) linieren für „schwankend gehen“? Bitte Satzbeispiele.
160 2 Kennen Sie die Wortverbindung auf links? Bitte Satzbeispiel. Gebraucht man auf links Karten spielen, wenn man nicht um Geld spielt? Andere Ausdrücke für das Kartenspiel ohne Geld?
160 3 Sind mit links (linker Seite, linken Körperteilen u.ä.) bestimmte (abergläubische) Vorstellungen verbunden? Glaubt man etwa, wenn eine Katze von links her über den Weg läuft: links auf rechts, da pechts?
160 4 Sagt man bei Ihnen a) zwei linke Hände haben für „unbeholfen, ungeschickt sein“; b) zwei linke Füße haben für „schlecht gehen“ (von Mensch und Tier)? Bitte Satzbeispiele.
160 5 Kennen Sie die Redewendung auf die linke Hand heiraten für „nur standesamtlich heiraten“? Andere Ausdrücke dafür? Welche Rolle spielte früher bei der Hochzeit die zivile Trauung?
160 6 Haben sich heute, soweit keine kirchliche Trauung mehr stattfindet, bei der standesamtlichen Trauung neue Bräuche entwickelt?
160 7 Welche Hochzeitsbräuche sind heute bei Ihnen überhaupt noch üblich? Bitte kurze Angaben, eventuell auf eigenem Blatt.
160 8 Gebraucht man bei Ihnen für „linkisch, ungeschickt“ links, linkicht (linkat), linkig (linki)? Bitte Satzbeispiel.
160 9 Ist links gehen, kommen für a) „den moralisch verkehrten Weg gehen, auf Abwege kommen“; b) „ehebrechen“ geläufig? Bitte Satzbeispiele.
160 10 Wird links fachsprachlich gebraucht, z.B. von der dem Kern abgewandten Brettseite? Bitte mit genauen Bedeutungsangaben.
160 11 Sagt man bei Ihnen statt „links“ gelinks (glinks)? Bitte Satzbeispiel.
160 12 Nennt man einen Linkshänder einen Linkischen, einen Linkser? Welche andere Bezeichnung kennen Sie für „Linkshänder“ sonst? Bitte Satzbeispiel.
160 13 Was ist ein rechter Linksum? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
160 14 Wurden bei Ihnen früher Linsen angebaut? Welche Arten, mundartliche Bezeichnungen dafür, z.B. Roßlinsen? Bitte Sachangaben, eventuell auf eigenem Blatt.
160 15 Kennen Sie den Ausdruck Linsen dreschen für „spähen“ u.ä.? Bitte Satzbeispiel.
160 16 Hat bei Ihnen die Wasserlinse Namen wie Linse, Entenlinse, Froschlinse, Gänselinse, Meerlinse?
160 17 Heißt auch die Wicke Linse bzw. Futterlinse? Bitte mit Satzbeispiel.
160 18 Ist Linse ferner für „Erbse“ bekannt oder wird ein Gemisch aus Wicken und Erbsen als Linsen bezeichnet? Bitte eventuell Sachangaben, Satzbeispiele.
160 19 Gebraucht man in Ihrer Mundart linseln für „sieben“? Bitte Satzbeispiel.
160 20 Nennt man einen, der beim Kartenspielen anderen in die Karten schaut, Linser? Bitte Satzbeispiel.
160 21 Kennen Sie linzer für „mild; abgetragen“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
160 22 Bezeichnet man mit Lippel einen Menschen, der a) dumm, ungeschickt; b) faul; c) (übertrieben) gutmütig; d) lustig ist? Bitte Satzbeispiele.
160 23 Heißt ein solcher Mensch auch Batzenlippel? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel.
160 24 Oder meint man mit Batzenlippel a) „Herz- oder Grünober“; b) „großer Rechen“; c) „Gebäck“ (welches?). Ruft man auch ein kleines Kind Batzenlipperl? Bitte Satzbeispiele.
160 25 Wird ein Knauser Lippel, Geltsgottlippel genannt? Andere Bezeichnungen für einen kauserigen Menschen? Bitte Satzbeispiel.
160 26 Sind Ihnen Necknamen wie Baderlippel, Kramerlippel geläufig? Bitte im Zusammenhang mit Satzbeispiel.
160 27 Gebraucht man in Ihrer Mundart Goschenlippel für „frecher Schwätzer“, Streitlippel für „streitlustiger Mensch“? Bitte Satzbeispiele.
160 28 Kennt man in Ihrer Gegend lippeln für „zum Narren halten“ oder in anderer Bedeutung? Bitte mit Satzbeispiel.
160 29 Welches Kartenspiel heißt Batzenlippeln? Bitte kurze Erläuterung.
160 30 Benützen Sie für „stottern“ das Wort lirken? Bitte Satzbeispiel.
160 31 Ist Ihnen lisadieren, verlisadieren für „versteigern“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
160 32 Sagt man bei Ihnen statt „lispeln“ lispern (lispan)? Bitte Satzbeispiel.
160 33 Geben Sie uns bitte ein Satzbeispiel, in dem das Wort Liste vorkommt.
160 34 Sicher sind Ihnen auch Zusammensetzungen mit -liste bekannt, die der Mundartsprecher gebraucht. Bitte dazu ein Satzbeispiel.
160 35 Haben Sie den Ausdruck auslisten für a) „jemanden überlisten“; b) „etwas erraten, herausbekommen“? Bitte Satzbeispiele.
160 36 Gebrauchen Sie die Redensart einem die Litanei abhersagen (abasagn), lesen für „jemanden die Meinung sagen“ u.ä.? Oder kennen Sie andere Redewendungen mit Litanei, z.B. die alte Litanai hersagen?
160 37 Redet man bei einer langen Reihe, Liste von Dingen von einer Litanei, einer ganzen Litanei? Bitte Satzbeispiel.
160 38 Wird auch eine (überlange) Rede als Litanei bezeichnet? Bitte Satzbeispiel. Andere Bezeichnungen für (überlange) Rede?
160 39 Was bedeutet Litefte (bei uns als Teil der Trachtenkleidung belegt)? Bitte genaue Sachangaben.
160 40 Heißt es bei Ihnen statt „der Liter“ das Liter? Bitte Satzbeispiel.
160 41 Gibt es bei Ihnen Bierfässer, die nur nach ihrem Inhalt bezeichnet werden? Nennt man etwa ein 30-Liter-Faß Dreißigliter? Bitte Satzbeispiel.
160 42 Kennen Sie im übrigen für Bierfässer andere mundartliche Bezeichnungen, z.B. Hirsch, Haserl? Bitte genaue Bedeutungsangabe.
160 43 Ist Ihnen litscher für „krank“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
160 44 Welchen Menschen bezeichnet man als Litschi? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
160 45 Nennt man einen, der über den Rain hinüberackert, Rainfiesler? Andere Bezeichnungen für einen solchen Menschen?
160 46 Haben Sie für „voll Geröll“ den Ausdruck gelänig (klani)? Bitte Satzbeispiel.
160 47 Ist Ihnen der Ausdruck Regie (Reschie) für „Stundenlohn“ (im Gegensatz zu „Akkord“) geläufig? Bitte Satzbeispiel.
160 48 Kennen Sie die Bezeichnung Abnehmvieh (Ohnehmviech u.ä.)? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
160 49 Kennen Sie das Wort Fager oder Fages (Vagus), Irrfagen oder Irrfages für einen Landstreicher, einen Vagabund, einen Handwerkerburschen auf der Walz oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel!
160 50 Kennen Sie in Ihrer Mundart den Ausdruck vazieren für „ohne Arbeit herumsträunen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel!
160 51 Welche Spielkarte trägt den Namen Tratzveitel? Kommt der Veitl auch als Name anderer Spielkarten vor, z.B. Grasveitel usw.?
160 52 Nannte man das Fahrrad auch Veloziped? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel!
160 53 Gibt es in Ihrer Mundart den Ausdruck vexieren für „schikanieren“ oder „reizen“? Bitte Satzbeispiel!
160 54 Wird in Ihrer Mundart das Wort Viper auch a) für Schlangen schlechthin; b) für die Eidechse oder eine bestimmte Art von Eidechse oder in anderer Bedeutung verwendet? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel!
160 55 Benutzen Sie das Wort Vivat für „Tusch“ oder in anderer Bedeutung? Sagt man der, die oder das Vivat?
160 56 Gibt es in Ihrer Mundart für „etwas weiter entfernt“ die Ausdrucke vonert, vont, vant o.ä.? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
160 57 Gibt es auch Zusammensetztungen wie hervonent, da vornent, hinvornent o.ä.?
160 58 Kennen Sie für Votivgaben oder Votivtafeln den Ausdruck Votiverl, Votl o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
160 59 Wie sagt man bei Ihnen, wenn man Durst hat, z.B. Durst haben, dursten, dürsten? Bitte genaue Aussprache.
160 60 Wie sagt man bei Ihnen, wenn man Hunger hat? Sagt man eher ich habe Hunger oder mich hungert?
161 1 Sagt man in Ihrem Dialekt irchene Hose für „Lederhose“?
161 2 Ist Ihnen der Ausdruck irden für „aus Ton“ geläufig? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Sagt man das ist ein irdener Kerl o.ä. für einen Menschen, der bei kleinstem Mißgeschick zusammenbricht?
161 3 Kennen Sie die Redewendungen a) ich gehe etwas irr o.ä., wenn Sie etwas vermissen; b) irr werden an jmdn, wenn man sich in jmdn täuscht? Bitte Satzbeispiele.
161 4 Oder gebrauchen Sie da bin ich ganz in der Irre, wenn man sich sehr geirrt hat? Bitte Satzbeispiele.
161 5 Hat irren auch die Bedeutung „stören“, z.B. geh weg, wenn i di irr?
161 6 Wie wird der Name Isidor ausgesprochen? Gibt es von diesem Bauernheiligen (Namenstag 4. April) Redensarten, Wetterregeln, Reime?
161 7 Kommt das Wort Italiener in Vergleichen, Redewendungen oder Sprichwörtern u.ä. vor? Bitte auch Satzbeispiele.
161 8 Wird bei Ihnen ja als Verstärkung gebraucht, z.B. a) bei Begrüßungen oder bei Zustimmung, Bejahung: ja griaß di God; ja so passts; b) bei Bedauern: ja es is halt so; c) bei Warnungen: geh ja nicht hin!? Wir bitten um weitere Satzbeispiele.
161 9 Ist Ihnen die Wortfügung ja Schnecken als Ablehnung bekannt? Bitte Satzbeispiel.
161 10 Was bedeutet der Ausdruck auf ja und nein? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
161 11 Kennen Sie die Redensart zwischen Ja und Nein steht der Galgen? Was bedeutet sie genau? Kennen Sie andere Redensarten mit ja?
161 12 Gebraucht man die Bezeichnung Jacke, Jackerl für a) Unterkleid der Frauen; b) Überjacke eines Kindes? Bitte Sachangaben.
161 13 Ist das Wort Unterjacke bei Ihnen gebräuchlich? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
161 14 Ist Ihnen Jackl o.ä. für „Lärm“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
161 15 Kennen Sie jackln, jageln und jockeln für „lärmen“? Zusammensetzungen wie durcheinanderjackeln, umeinanderjackeln? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiele.
161 16 Wie wird in Ihrer Mundart Jagd ausgesprochen? Wie Jäger?
161 17 Ist Ihnen die Redensart das ist eine Jagd gewesen für „das war eine Hetze!“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
161 18 Ist Ihnen die Redensart einen Hund, den man auf die Jagd tragen muß, taugt nichts o.ä. bekannt? Was bedeutet sie genau?
161 19 Nennt man ein kleines Jagdgebiet Jagdl? Bitte mit Satzbeispiel.
161 20 Was bedeuten die Bezeichnungen Hoch- und Niederjagd?
161 21 Was meint man mit Feldjagd, Holzjagd und Moosjagd? Bitte Sachangaben.
161 22 Was bedeuten die Ausdrücke Gemeindejagd und Revierjagd? Was Heckenjagd, Hetzjagd?
161 23 Worum handelt es sich bei Stand-, Strich- und Streifjagd? Bitte Sachangaben.
161 24 Kennen Sie die Redensart der paßt auf keine Treibjagd oder da kann ein Schaf durchjagen, wenn jemand O-Beine hat?
161 25 Haben Sie den Ausdruck jagen für a) „hastig dahineilen“; b) zu schnellerem Arbeiten antreiben“? Bitte Satzbeispiele.
161 26 Sagt man bei schlechtem Wetter bei dem Sauwetter jagt man koan Hund naus o.ä.? Andere Redensarten dafür?
161 27 Ist Ihnen jagender Hundling (jogerter Hundling o.ä.) für „Weiberheld“ o.ä. bekannt? Bitte Satzbeispiel.
161 28 Was bedeutet der Ausdruck das Revier abjagen? Bitte Satzbeispiel.
161 29 Sagt man aufjagen für „aufhetzen“? Bitte Satzbeispiel.
161 30 Ist Ihnen aufgejagt (aufgjogt o.ä.) für „jähzornig; fahrig“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiele.
161 31 Wird die Redewendung gesagt, gefragt und aussigejagt gebraucht, wenn man jemanden losgeworden ist?
161 32 Kennen Sie Schneejagen für „Schneegestöber“? Bitte Satzbeispiel.
161 33 Ist Ihnen einen ummerjagen für „jemanden schikanieren“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
161 34 Welches Spiel heißt Wolfenjagen? Bitte kurze Erläuterung.
161 35 Wird mit Jäger die Libelle bezeichnet?
161 36 Gab man früher dem Teufel auch den Namen grüner Jäger? Bitte Satzbeispiel.
161 37 Nannte man den Grenzbeamten Grenzjäger? Andere scherzhafte Namen für den Grenzbeamten? Bitte Satzbeispiel.
161 38 Ist Ihnen Hennenjäger (Hennengecha o.ä.) für „Moped“ bzw. „Mopedfahrer“ bekannt? Andere scherzhafte Bezeichnungen dafür? Bitte Satzbeispiel.
161 39 Kennen Sie den Ausdruck Landjäger für eine Wurstsorte? Bitte genaue Sachangaben. Sind noch andere Bezeichnungen dafür gebräuchlich?
161 40 Heißt einer, der einer Sache nachjagt bzw. Liebhaber von etwas ist, Jagerer (Joger, Gogerer o.ä.)? Sind auch Zusammensetzungen wie Taubergogerer für „Taubenzüchter“ üblich? Bitte Satzbeispiele.
161 41 Sagt man für „Schürzenjäger“ Dirndl-, Weibatsjagerer? Für ein Mädchen, das den Buben nachläuft, Bubenjagerin (Boumatsgochare u.ä.)? Bitte Satzbeispiele.
161 42 Kennen sie den Ausdruck jagerieren (gachariern) für „rennen“? Bitte genaue Aussprache.
161 43 Wird mit jagern a) „jagen, auf die Jagd gehen“; b) „das Herumtollen von Kindern“ bezeichnet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Sagen Sie auch Umeinanderjagern für das Herumlaufen von Kindern? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
161 44 Sagt man von Tieren, sie sind jagig, wenn sie läufig, brünstig sind? Bitte Satzbeispiel.
161 45 Kennen Sie den Ausdruck eine jähe (gache) Blase bei Tieren bzw. eine gache Blasen fährt auf, wenn ein Tier eine Milzbrandpustel bekommt oder in anderer Bedeutung? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
161 46 Sind bei Ihnen die Ausdrücke in den Jahren sein, auf den Jahren sein, auf die Jahre kommen für „alt werden“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
161 47 Welche (formelhaften) Sprüche und Wünsche sind bei Ihnen zum Neuen Jahr üblich?
161 48 Kennen Sie, eventuell von früher her, Bräuche wie das Neujahr anschreien, ansingen, ansagen? Bitte Sachangaben. Werden auch heute noch einige dieser Bräuche ausgeübt?
161 49 Sagt man einem das Neujahr anblasen für „jemandem den Marsch blasen“? Bitte Satzbeispiel.
161 50 Wird mit Altjahr der Abend des 31. Dezember bezeichnet? Bitte mit Satzbeispiel.
161 51 Wird der Dreikönigstag mit dem Namen Hochneujahr, Großes Neujahr o.ä. genannt?
161 52 Wird ein Jahr mit vielen Bubengeburten als Bubenjahr, ein Jahr mit vielen Mädchengeburten als Dirndl- oder Madljahr bezeichnet? Bitte Satzbeispiele.
161 53 Kennen Sie Ausdrücke wie Schwammerljahr, Weizenjahr für ein Jahr mit viel Schwammerl bzw. Weizen? Gibt es für solche Jahre bestimmte Anzeichen, die in Bauernregeln aufgeführt sind? Bitte Satzbeispiele.
161 54 Kennen Sie den Ausdruck Hupfjahr als Bezeichnung für das Schaltjahr?
161 55 Kennen Sie neben Lehrjahr auch den Ausdruck Lernjahr? Bitte Satzbeispiele, Redewendungen und Sprichwörter dazu.
161 56 Welche Tiere bezeichnet man als Jahrling? Bitte mit Satzbeispiel. Sind Ihnen auch Zusammensetzungen wie Hengstjahrling, Forellenjahrling usw. geläufig?
161 57 Wird das Wort Jahrling auch in übertragener Bedeutung angewendet, z.B. für die einmal im Jahr abgelegte Pflichtbeichte?
161 58 Kennen Sie angejährt für „alt, überständig“, z.B. eine angejährte Jungfer? Bitte Satzbeispiel.
161 59 Ist jährig (jaari o.ä.) für a) „mündig, volljährig“; b) „einjährig“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
161 60 Ist Ihnen ausjährig für „alt“ oder in anderer Bedeutung geläufig, z.B. a ausjahriga Krampn „ein altes Pferd“? Bitte Satzbeispiel.
162 1 Ist Ihnen die Bezeichnung hundertjähriger Klee für „Luzerne“ bekannt? Bitte Satzbeispiel. Wie sagt man sonst noch für diese Pflanze?
162 2 Gebrauchen Sie den Ausdruck der Hundertjährige für den Hundertjährigen Kalender?
162 3 Welche Kurzformen von Jakob sind bei Ihnen gebräuchlich, welche Spottsprüche und Redensarten? Bitte Satzbeispiele.
162 4 Ist Ihnen der Name Binarl für Jakobinus geläufig?
162 5 Sagt man Gejammer, Gejammarad? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
162 6 Sagt man für „jämmerlich“ jammalig, für „sehr jämmerlich“ gottsjammalig? Bitte Satzbeispiel.
162 7 Was bedeutet die Redensart das jammert eine alte Katze, einen toten Hund? Sind Ihnen weitere Redensarten oder Sprichwörter mit jammern bekannt?
162 8 Wie wird Janker bei Ihnen ausgesprochen, z.B. Ganker, Schanker? Versteht man unter Janker a) eine kurze Jacke; b) eine dicke, derb gestrickte Weste? Bitte genaue Sachangaben und Satzbeispiel.
162 9 Wird mit damischer Janker ein grober Bursche bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
162 10 Kennen Sie Redensarten mit Janker wie z.B. da freut sich mein Janker, da lachen die Knöpf? Was soll letztere bedeuten?
162 11 Ist Ihnen Jankerl (Jankal, Gangerl o.ä.) für „Kinderleibchen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
162 12 Meint Armjanker eine Lodenweste mit angestrickten Ärmeln? Wird eine solche heute noch getragen? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
162 13 Kennen Sie Innen- oder Unterjanker für ein Kleidungsstück, meist aus Wolle? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
162 14 Trug man früher Woll- oder Schafwolljanker? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
162 15 Sagt man bei Ihnen für den Monat Januar Janua(r), Janna, Jänna o.ä.? Kennen Sie Wetterregeln u.ä. mit Januar?
162 16 Kennen Sie das Jat, Gjat, Gjed o.ä. für Unkraut? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
162 17 Ist Ihnen gjadig für voll Unkraut geläufig?
162 18 Sagen Sie ein jeder, ein jedes (an iada, iats o.ä.), wenn Sie alle Leute meinen? Bitte Satzbeispiel.
162 19 Kennen Sie Ausrufe wie Jes, Jessas, Jeckerl, Jemine o.ä.? Bitte Satzbeispiele.
162 20 Ist Ihnen ein Kinderspiel Reise nach Jerusalem bekannt? Bitte Sachangaben.
162 21 Sagen Sie jo für „doch“? Bitte mit Satzbeispiel.
162 22 Ist bei Ihnen der Name Joachim gebräuchlich? Kurzformen dafür?
162 23 Wird mit Joch a) die Stirnhalterung von Zugtieren; b) ein Teil des Erntewagens; c) ein Teil des Flosses; d) ein Teil des Rechens bezeichnet? Bitte genaue Bedeutungs- bzw. Sachangaben und Satzbeispiele.
162 24 Kennen Sie für das Stirnjoch auch Kopfjoch, Widerristjoch? Bitte Sachangaben und Satzbeispiele.
162 25 Gebrauchten Sie früher beim An- und Ausspannen von Zugtieren die Ausdrücke abjochen, anjochen, ausjochen, einjochen? Bitte Satzbeispiele.
162 26 Sagte man dafür auch ab-, einjöcheln usw.? Bitte Satzbeispiel.
162 27 Kennen Sie eingejocht sein für „fertig zur Arbeit sein“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
162 28 Heißt der Gemeindestier Jodel? Bitte Satzbeispiel.
162 29 Nennt man das Husten von Schwindsüchtigen Gottesacker-, Freithofjodler? Bitte Satzbeispiel.
162 30 Ist Ihnen Hansl o.ä. für „Kissen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
162 31 Welche Kurzformen des Namens Johannes sind Ihnen geläufig?
162 32 Kennen Sie Bauern- und Wetterregeln zum Johannistag?
162 33 Wird der Penis scherzhaft Johannes genannt? Welche Ausdrücke sind in Ihrer Mundart sonst dafür gebräuchlich?
162 34 Wie wird in Ihrer Heimatmundart das Wort Joppe (Joppm, Juppn, Goppn) ausgesprochen? Bezeichnet Joppe auch ein Bekleidungsstück der Frau? Waren bzw. sind Männer- und Frauenjoppe aus verschiedenen Materialien gearbeitet? Bitte Sa
162 35 Besteht ein Unterschied zwischen Joppe, Janker und ( Männer-)Rock nach Material, Länge, Schnitt? Bitte, wenn möglich, genauere Angaben und Zeichnung.
162 36 Kennen Sie vielleicht von früher her den Ausdruck Blahenjoppe für eine Joppe aus Loden? Sagt man heute Lodenjoppe dafür?
162 37 Gab es früher neben Haus- bzw. Werktagsjoppe eine eigene Feiertagsjoppe? Bitte Sachangaben.
162 38 Welche Joppen nannten man Gürtel- und Spangenjoppe? Sagte man dazu auch Sportsjoppe? Bitte Sachangaben.
162 39 Kennen Sie von früher den Ausdruck Innerjoppe? Wurde sie nur von Frauen getragen? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
162 40 Kennen Sie den Ausdruck Unterjoppe, auch Jöpperl für „Unterhemd“?
162 41 Welche Kurzformen sind bei Ihnen für Josef gebräuchlich?
162 42 Welche Bauernregeln knüpfen sich an den Josefitag?
162 43 Sagt man vom hohlen, stumpfen Ende des Eies „da hat der hl. Joseph aussagessen“? Kennen sie noch andere Redewendungen mit Josef? Bitte Satzbeispiele.
162 44 Nennt man einen, der mehrere ledige Kinder hat, Alimentenseppl o.ä.? Andere Bezeichnungen dafür? Bitte Satzbeispiel.
162 45 Wird der Teufel Hörnlein(bauer)-, Hörnleinmeiersepp o.ä. genannt? Bitte Satzbeispiele.
162 46 Kennen Sie weitere Zusammensetzungen mit dem Namen Josef, Sepp u.ä. wie Klözensepp, Finessensepperl, Schleimsepperl? Bitte Bedeutungsangabe und weitere Beispiele.
162 47 Ist Ihnen Joseferl für „Bohnenkraut“ bekannt? Oder kennen Sie den Namen als Bezeichnung für eine andere Pflanze?
162 48 Welche Kurzformen von Josefine kennen Sie?
162 49 Ist Ihnen, von früher her, Journal (Schanal o.ä.) für das Heft oder Buch mit Aufzeichnungen der Ein- und Ausgaben eines Bauernhofs oder in anderer Bedeutung bekannt?
162 50 Kennen Sie die Bezeichnung Juchee für a) „Dachboden“; b) „Stadelboden“; c) „Schlafstelle in der Holzknechthütte“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
162 51 Ist Ihnen, vielleicht von früher her, die Bezeichnung Juchart, Juchert als Maßeinheit bekannt? Was bedeutet sie genau?
162 52 Nannte bzw. nennt man die Molke Juchtn, Juttn? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
162 53 Kennen Sie die Redewendung niemals vor der Hochzeit juchzen u.ä. für „nicht jubeln, bevor man eine Sache auch wirklich erreicht hat“? Gibt es weitere Redewendungen mit juchzen? Bitte Satzbeispiele.
162 54 Gebrauchen Sie Jucker für a) „einmaliges Hautjucken“; b) „langstielige, kurzfahnige Peitsche“; c) „Gerät (Kratzer) beim Brotbacken“? Bitte Satzbeispiele und eventuell Sachangaben.
162 55 Wird mit Jucker, Jaucker o.ä. ein junges, feuriges Pferd, ein Traber bezeichnet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
162 56 Welche Wetterregeln gibt es zum Monat Juli?
162 57 Kennen sie Jugend, Jugad auch als Bezeichnung für „Jungwald“ oder in ähnlicher Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
162 58 Sind Ihnen Redewendungen, Sprichwörter u.ä. mit jung bekannt?
162 59 Werden mit das Jung(e) die eßbaren Eingeweide kleinerer Haustiere bezeichnet? Kennen Sie Zusammensetzungen wie Gans-, Hasen-, Schweinejung? Bitte Sachangaben und Satzbeispiele.
162 60 Ist Ihnen die Redensart geläufig da steht ein Bäckerjunge drin, wenn Mehlknollen im Brot stecken? Wie sagt man sonst dafür?
163 1 Sagen Sie in Ihrer Mundart eine Idee für „ein klein wenig“, z. B. an Idee z' eng? Bitte Satzbeispiel.
163 2 Ist Ihnen der Ausdruck auf keine Idee nicht für „das gibt es überhaupt nicht, ist nicht vorstellbar“ bekannt? Oder höchste Idee für „der größte Wunsch“? Bitte Satzbeispiele.
163 3 Kennen Sie Vergleiche oder Redensarten mit Idee wie z.B. Ideen haben wie ein narrischer Hennenhund, Ideen wie der Ochs vorm Scheunentor für „abnorme Einfälle haben“? Bitte in Verbindung mit einem Satzbeispiel.
163 4 Verwenden Sie auch den Ausdruck Schnapsidee für „unsinnigen Einfall“? Was sagen Sie sonst dafür?
163 5 Gebraucht man schnaufen oder schnarchen wie ein Igel, wie ein Igel im Bienenhaufen, wie ein Nest voll Igel o.ä., wenn einer schnarcht oder schwer atmet? Bitte Satzbeispiel(e).
163 6 Wird mit Igel „ein durch Krankheit zurückgebliebenes Stück Vieh“ bezeichnet? Bitte Satzbeispiel. Wissen Sie auch eine Erklärung für diese Bezeichnung?
163 7 Kennen Sie Bierigel (Biernigel o.ä.) für „Eiterungsbläschen am Augenlid“? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
163 8 Sagen Sie Blutigel für „Blutweiderich“? Wurde die Pflanze als blutstillendes Mittel verwendet? Welche Pflanzen gelten sonst als blutstillend? Bitte Sachangaben.
163 9 Wird ein kleiner Mensch, ein Kind oder auch eine Person mit wenig Körperkraft Butzigel genannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel. Kennen Sie Butzigel auch für „Kaulquappe“?
163 10 Sagt man Meerigel o.ä. für das Gerstenkorn am Auge? Bitte Satzbeispiel.
163 11 Wurde bzw. wird ein Roß scherzhaft Ihaha genannt? Nur in der Kindersprache? Bitte Satzbeispiel.
163 12 Bezeichnet man einen arroganten oder auch ungebildeten Menschen als Ihahaho? Bitte Satzbeispiel.
163 13 Verwenden Sie nimmer bei ihm sein o.ä. für „außer Rand und Band geraten“, ganz außer ihm sein für „fassungslos, verblüfft sein“? Bitte Satzbeispiel(e).
163 14 Ist Ihnen die Wendung von ihm selber kommen für „in Ohnmacht fallen“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
163 15 Kennen Sie, vielleicht von früher her, ihr(e)tzen für „mit der Höflichkeitsform 'Ihr' anreden (etwa die Eltern)“? Bitte Satzbeispiel.
163 16 Hat Ihre Mundart ihrig für „ihr“, z.B. der ihrige Hut? Bitte Satzbeispiel. Oder kennen Sie dieses Wort nur mehr aus Liedern oder Sprüchen?
163 17 Heißt die Lilie Ilg, Ilm, Gilge u.ä.? Bitte genaue Aussprache angeben.
163 18 Ist Ihnen Illen für „einjährige (?) Triebe an abgehauenen Baumstämmen“ bekannt oder kennen Sie andere Ausdrücke dafür? Bitte Satzbeispiel.
163 19 Wie wird bei Ihnen das Wort Iltis ausgesprochen? Bitte mit Satzbeispiel.
163 20 Sind Ihnen folgende Redewendungen bekannt: a) ein Imp ist abgeflogen, owaganga o.ä. für „eine Frau ist niedergekommen“; b) der is scho mit de Impn gflogn o.ä. „der hat allzu große Phantasie“; c) bei dem is da Imp owaganga? „der
163 21 Verband man mit den Bienen früher bestimmte Vorstellungen oder Bräuche? Kennen Sie etwa von früher her den Ausdruck das oder den Imp wecken für „das Ausräuchern des Bienenstocks am Heiligen Abend“? Bitte Sachangaben.
163 22 Heißt die Hornisse Grasimme oder Grasimp? Bitte Satzbeispiel mit Angabe des Artikels.
163 23 Wird der Bienenhalter Immerer, Imperer o.ä. genannt? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
163 24 Kennen Sie impfen, impen, impten o.ä. für „pelzen, veredeln“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
163 25 Verwenden Sie in in der Bedeutung „zu“, z.B. in die Schwammerl gehen, ins Baden gehen? Bitte in Verbindung mit anderem Satzbeispiel.
163 26 Sagen Sie auch in statt „bei“, z.B. er ist in der Hochzeit gewesen? Bitte Satzbeispiel.
163 27 Gibt es in Ihrer Mundart Redewendungen und Vergleiche mit Indianer?
163 28 Wie spricht man bei Ihnen das Wort Invalide aus? Bitte in Verbindung mit einem Satzbeispiel.
163 29 Gebrauchen Sie dainnert, din, dinnert, dinnerscht, drinnet o.ä. für „drin, drinnen“, z.B. im Dorf din. Bitte Satzbeispiel. Sagen Sie für „herinnen“ herinnert o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
163 30 Nennt man etwas, daß sich innen befindet, das Drinnere o.ä., z.B. das drinna Dorf den Ortskern? Bitte Satzbeispiel.
163 31 Kennen Sie, vielleicht von früher her, inneres Feuer für „Fieber“? Wie sagt man sonst noch mundartlich dafür? Bitte Satzbeispiel.
163 32 Von welchen Tieren werden die Eingeweide mit Innerts, Innerets bezeichnet? Bitte genaue Sachangaben, eventuell Satzbeispiel. Wann sagt man für die Eingeweide Jung?
163 33 Ist Ihnen innerig für „inner“ bekannt, z.B. die innrige Taschn für „Innentasche der Männerjacke“? Bitte Satzbeispiel. Oder herinnerig für „herinnen“? Bitte Satzbeispiel.
163 34 Ist Ihnen der Ausdruck Geld auf Interessen haben für „Geld zu Zinsen ausleihen“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
163 35 Gebraucht man verinteressieren für: a) „sich stark für etwas interessieren“; b) „Geld zu Zinsen ausleihen“? Bitte Satzbeispiele.
163 36 Bedeutet interessiert auch „streitsüchtig, eigennützig“ o.ä.? Bitte Satzbeispiel und genaue Bedeutungsangabe.
163 37 Sind Ihnen Pflanzennamen mit Jungfer bekannt, z.B. nackate Jungfern für „Herbstzeitlose“, Jungfer Kathl für „Schneeglöckchen“?.
163 38 Gebrauchen Sie in Ihrer Mundart den Ausdruck justament? Bitte Satzbeispiel.
163 39 Verwenden Sie den Ausdruck sein K dreingeben o.ä. für „seinen Kommentar dazugeben“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel und eventuell genaue Bedeutungsangabe.
163 40 Geben Sie uns bitte ein Satzbeispiel mit dem Wort Kabel.
163 41 Nennen Sie den Abstellraum Gruschkabinett o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
163 42 Wird mit Kabinettlein (Kafanedel, Kafnaitl o.ä.) ein kleines Zimmer bezeichnet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
163 43 Meint das Wort Kachel neben „Ofenkachel“ auch: a) „irdener Hafen, Hafen aus Ton“; b) „Tasse, z.B. a Kachl Kaffee“; „sehr abgenützte Tasse“; c) „oberer gewölbter Teil der Dampfnudel“? Oder verwenden Sie Kachel noch in anderer Bedeutung? Bitte
163 44 Kennen Sie die Wendung eine Kachel machen für „die Hände in die Seite stemmen“? Sagt man stattdessen auch Scheißkachl feilhalten? Bitte Satzbeispiel(e).
163 45 Wurde früher der Nachttopf als Brunz-, Kammer-, Scheiß- oder Seichkachl bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
163 46 Haben Sie in Ihrer Mundart Ausdrücke wie Trenskachel, Röhrkachel für eine weinerliche Person? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Bezieht sich dieser Ausdruck nur auf Frauen?
163 47 Kennen Sie Kaffeekachel für „Kaffeetasse“? Bitte Satzbeispiel.
163 48 Kennen Sie die Namen Lahnenkachel für „Frauenschuh“, Schmalzkachel für „Sumpfdotterblume“, Schneekachel für „Schneeglöckchen“? Welche Pflanzennamen mit dem Grundwort -kachel sind Ihnen noch bekannt?.
163 49 Ist Ihnen, vielleicht von früher her, Stollkachel für „Waschgeschirr mit Füßen“ bekannt? Bitte Sachangaben.
163 50 Bedeutet Kachelein (Kachal, Kachei u.ä.): a) „kleines Gefäß, z.B. kleines Glas, kleiner Keramiktopf“; b) „Pfeifenkopf“; c) „Grube beim Schusserspiel“; d) „kleines Zimmer“? Weitere Bedeutungen? Bitte Satzbeispiel(e).
163 51 Sagt man Farbkachelein für „kleinen Farbtopf“, Salzkachelein für „Salzschälchen“? Bitte Satzbeispiel(e).
163 52 Heißt der (irdene) Weihwasserkessel Weihbrunnkachel, Weihbrunnkachelein. Bitte Satzbeispiel.
163 53 Wird mit Schusserkacherl die Grube beim Schusserspiel bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
163 54 Sagt man kacheln für „Schusser spielen“? Bitte Satzbeispiel.
163 55 Kennen Sie kachetzen, kacketzen (gachetzen, kagetzen u.ä.) für: a) „husten, sich räuspern“; b) „laut lachen“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiele.
163 56 Wird jemand, der ständig vor sich hinhüstelt, als alter Kachetzer, ewiger Kacketzer bezeichnet? Kann das Wort auch „lautes Husten, Hustenanfall“ bedeuten? Bitte Satzbeispiele.
163 57 Ist Ihnen Kadel (Godel, Kool o.ä.) für „Krug mit Henkeln“ bekannt, mit dem Getränke aufs Feld gebracht wurden? Bitte genau Aussprache, eventuell Sachangaben und Satzbeispiel.
163 58 Gebrauchen Sie den Ausdruck einen Käfer im Hirn haben für „einen Vogel haben“? Bitte Satzbeispiel. Andere Redensarten mit Käfer?
163 59 Heißt der Ohrwurm Käfer, Ohrenkäfer? Wird der Holzwurm als Bodenkäfer bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e)
163 60 Um welche Tiere handelt es sich bei Erbsenkäfer (Arwaskäfa, Earbsnkefar o.ä), Fisolenkäfer, Kornkäfer, Mehlkäfer? Bitte wenn möglich Sachangaben.
164 1 Wird mit Fleischkäfer der Aaskäfer bezeichnet? Wie sagt man sonst zum Aaskäfer? Bitte Satzbeispiel.
164 2 Heißt das „Glühwürmchen“ in Ihrer Mundart brennendes, feuriges Käferl; Brachkäfer(l); Dornkäfer(l); Funkenkäfer(l); Leuchtkäfer(l); Glückkäfer(l); Johanni(s)käfe
164 3 Welche Bezeichnung kennen Sie für „Hirschkäfer“, z.B. Eichelkäfer; Feuerkäfer; Hörnleinkäfer; Schmiedkäfer; Schrötkäfer? Bitte wenn möglich auch Satzbeispiele.
164 4 Welche Krankheit ist mit dem Satz „dieses Roß hat Magenkäfer“ gemeint? Bitte genaue Sachangaben. Gegenmittel gegen diese Krankheit?
164 5 Kennen Sie den Ausdruck kleiner Maikäfer für „Junikäfer“? Bitte Satzbeispiel.
164 6 Kennen Sie Redensarten mit Maikäfer, z.B. lachen wie ein Maikäfer für „mit vollem Gesicht lachen“, ein Gesicht wie ein verliebter Maikäfer, verliebt wie ein Maikäfer? Bitte in Verbindung mit einem Satzbeispiel.
164 7 Ist Ihnen maikäfern, er tut maikäfern geläufig? Bitte genaue Bedeutungsangebe, Satzbeispiel.
164 8 Sagen Sie Osterkäfer(l) für „Maikäfer“? Bitte Satzbeispiel.
164 9 Gebrauchen Sie bei einem faulen Menschen die Wendung der ist faul wie ein Roßkäfer? Bitte Satzbeispiel.
164 10 Ist Ihnen Rußkäfer für Kaminkehrer bekannt? Andere scherzhafte Namen des Kaminkehrers? Bitte Satzbeispiel.
164 11 Nennt man eine naschhafte Person (Frau?) Gschleckkäferl? Bitte Satzbeispiel. Wie wird ein solcher Mensch scherzhaft noch genannt?
164 12 Wird mit Wasserkäfer die Libelle bezeichnet? Oder gebrauchen Sie das Wort in anderer Bedeutung? Bitte mit Satzbeispiel.
164 13 Geben Sie uns bitte zur abschätzigen Bezeichnung Kaff ein Satzbeispiel. Wird das Wort auch Kafft o.ä. ausgesprochen? Bitte Satzbeispiele und Sachangaben.
164 14 Wie wird bei Ihnen das Wort Kaffee (Getränk) betont, auf der ersten Silbe oder zweiten Silbe? Wie das Wort Café (Kaffeehaus)? Bitte auch Satzbeispiele. Seit wann gibt es bei Ihnen ein Café?
164 15 Sagt man Kaffezerl, Kaffetscherl o.ä. als Verkleinerung (Verniedlichung) für „Kaffee, eine Tasse Kaffee“? Gibt es auch eine Verniedlichungsform für „Tee“ oder sagt man ein Tasserl Tee? Bitte Satzbeispiel(e)
164 16 Gebrauchen Sie kaffezerln o.ä. für „Kaffee kochen; Kaffee trinken“? Bitte Satzbeispiel.
164 17 Ist Ihnen eingebrockter Kaffee für „Kaffee, in den Brotstücke eingebrockt wurden“ bekannt? Bitte Satzbeispiel. Andere Ausdrücke dafür?
164 18 Sagt man Kaffee trinken für „frühstücken“, Kaffee essen für „zu Abend essen“ oder „am Nachmittag Brotzeit machen“? Bitte Sachangaben und Satzbeispiele.
164 19 Welche Vorstellungen waren bzw. sind mit dem Verschütten von Kaffee (oder anderen Getränken, welche?) verbunden? Glaubte man etwa an eine Kindstaufe, wenn jemand Kaffee über den Tisch verschüttete?
164 20 Kennen Sie noch den Ausdruck Päckleinkaffee für „Kaffeezusatz, Kaffeegewürz“? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
164 21 Wurde bzw. wird mit Bohnenkaffee der echte Kaffee im Gegensatz zum Kaffee-Ersatz bezeichnet? Nennt man ihn scherzhaft auch Böhnerlkaffee? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
164 22 Kennen Sie Zusammensetzungen mit -kaffee in der Bedeutung „Frühstück“, „Mahlzeit“, „Brotzeit“, z.B. Morgen- oder Frühkaffee für „Frühstück“, Brech(el)kaffee für „Mahlzeit nach dem Flachsbrechen“ usw.? Bitte Satzbe
164 23 Sind Ihnen von früher her Feigenkaffee, Gerstkaffee, Kornkaffee, Zichorienkaffee bekannt? Aus welcher Zeit? Bitte auch Sachangaben und Satzbeispiele.
164 24 Oder ist Ihnen der Malzkaffee als Sache wie Wort geläufig? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
164 25 Gab bzw. gibt es für Kaffeersatz oder Kaffeearten auch Scherznamen? Bitte mit Satzbeispiel.
164 26 Kennen Sie den Ausdruck Haferlkaffee für einen minderwertigen Kaffee, der in einem Hafen zubereitet, und nicht in einer Kanne aufgebrüht wurde? Bitte Satzbeispiel und eventuell Sachangaben.
164 27 Gebrauchen Sie die Ausdrücke Milchkaffee für „Kaffee mit Milch“, Schwarzkaffee für „Kaffee ohne Milch“? Andere Bezeichnungen dafür? Bitte Satzbeispiel(e).
164 28 Wird bei Ihnen mit Kaffer ein schwerfälliger Mensch bezeichnet oder kennen Sie das Wort in einer weiteren Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
164 29 Was versteht der Imker unter Waiselkäfig (Woaslkäfig o.ä.)? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
164 30 Wird mit Kang o.ä. Kohlstrunk u.ä. bezeichnet? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
164 31 Kennen Sie Kagerer, Ganskagerer für „langer, dünner Hals“? Bitte Satzbeispiel(e).
164 32 Gibt es in Ihrer Mundart Vergleiche und Redewendungen mit kahl? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
164 33 Kennen Sie Kahm, Kahn (Koon, Kou u.ä.) für „Schimmel, Schimmelpilz“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
164 34 Oder gebrauchen Sie die Ausdrücke kahnig, ankahnig, ankahnert o.ä. für verschimmelt? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
164 35 Gebrauchen Sie die Redensarten wo nichts ist, da hat der Kaiser das Recht verloren; sich aufspielen wie der Kaiser von China? Weitere Redensarten mit Kaiser? Bitte eventuell mit Satzbeispiel
164 36 Sagt man beim Kartenspiel beim Herzsolo der Kaiser reitet aus? Wird mit „Tschump Kaiser“ der allerletzte Schub beim Schusserspiel kommentiert? Bitte, wenn möglich, durch einen Satz ergänzen.
164 37 Kennen Sie das Kinderspiel der Kaiser schickt seine Soldaten aus? Bitte kurze Beschreibung.
164 38 Wird das Eigenschaftswort kaiserlich in Verstärkungsfunktion verwendet, z.B. Rindvieh kaiserliches (Schimpfwort)? Auch als positive Verstärkung? Bitte Satzbeispiel.
164 39 Wie wird in Ihrer Mundart das Wort Kakao ausgesprochen? Sagen Sie der oder das Kakao? Bitte mit Satzbeispiel. Sagt man umgangssprachlich auch einen durch den Kakao ziehen?
164 40 Kennen Sie von Ihren Eltern her für „Kakao“ den Ausdruck Schokoladenkaffee?
164 41 Nennt man einen, der errötet, ein rotes Kalb? Bitte Satzbeispiel.
164 42 Sagt man, wenn einer verblüfft schaut, der schaut wie ein Kalb vor einem neuen Tor, der schaut aus wie ein neugebackenes Kalbl? Bitte in Verbindung mit einem Satzbeispiel.
164 43 Gibt es in Ihrer Mundart weitere Vergleiche mit Kalb, z.B. einen antreiben müssen wie ein bockiges Kalbl?
164 44 Sind bei Ihnen folgende sprichwörtliche Redewendungen gebräuchlich: die Kuh läßt er laufen und dem Kalbl rennt er nach (Bedeutung?); spinnate Kühe haben immer spinnate Kälber; ein alter Ochs ist auch einmal ein Kalbl gewesen?
164 45 Gebraucht man beim Kegelspiel den Ausdruck Stier mit Kalbl, wenn neben der Mittelreihe (Stier) noch ein Feldhüter (Kalbl) umgestoßen wird? Sagt man dafür auch Kälber herausziehen? Bitte eventuell Sachangaben, Satzbeispiel.
164 46 Oder kennen Sie Kälber ziehen als Bezeichnung für ein Drischlegspiel, bei dem die Drescher mit rußgeschwärzten Händen die unter einem Tisch hockenden Dienstmägde herausziehen? Bitte Sachangaben.
164 47 Heißt bei Ihnen das Saugkalb Duttenkalb, Saufkalb u.a.? Bitte Satzbeispiel.
164 48 Sind Ihnen auch Redewendungen bekannt, die sich auf ein Saugkalb beziehen, z.B. einen Verstand wie ein Duttelkalb(l) haben für „wenig Verstand besitzen“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel(en).
164 49 Was bedeuten die Bezeichnungen Heukalb, Heukalbin? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiele.
164 50 Nennt man ein am Donnerstag geborenes Kalb Pfinztagkalb? Glaubt man, daß am Donnerstag geborene Kälber dumm wären? Welche Meinung hat man von einem Herbstkalb?
164 51 Kennen Sie den Ausdruck Igelkalb für die fruchtähnliche Geschwulst am Tragesack der Kuh? Bitte genaue Aussprache, Sachangaben. Volksmedizinische Mittel gegen diese Krankheit?
164 52 Was bedeutet Küss-, Kieskalb o.ä.? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
164 53 Heißt ein Kalb, das im Gegensatz zum Schlachtkalb aufgezogen wird Weghängkalbl? Bitte Satzbeispiel, eventuell Sachangaben.
164 54 Ist bei Ihnen die Bezeichnung Spankalb(l) für „Kalb unter einem Jahr“ gebräuchlich? Sagt man dafür auch Abspan- oder Aufstellkalb u.ä.? Bitte Satzbeispiel, Sachangaben.
164 55 Gebraucht man die Wendung eine Fotz machen wie ein Aufstellkalb o.ä. für „wehmütig schauen“? Bitte mit Satzbeispiel.
164 56 Ist es bei Ihnen üblich, auch am 1. Mai jemanden zum Narren zu halten? Wird der Gefoppte als Maikalb verspottet? Andere Spottnamen? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
164 57 Heißt bei Ihnen der Märzwind Märzenkalb? Kennen Sie den Ausdruck auch für „Wiederschein der Sonne auf dem Wasser“? Bitte Satzbeispiele. Wie erklären Sie sich, falls bekannt, diese Bedeutungen?
164 58 Werden mit Wasserkalbl a) ein Schwimmkäfer; b) die Kaulquappe bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e), zu a) auch genaue Bedeutungsangabe.
164 59 Ist das Wasserkalb auch eine Kinderschreckgestalt? Droht(e) man den Kindern, die nicht zu Bett gehen woll(t)en „s Wasserkaiwi kommt“? Bitte mit erweitertem Satzbeispiel.
164 60 Kennen Sie kälbeln (kaiwin o.ä.) für „kalben“? Bitte Satzbeispiel.
165 1 Sind bei Ihnen Redewendungen mit kälbeln, die sich auf außergewöhnliches Glück beziehen, gebräuchlich wie z.B. Glück muß der Mensch haben, nachher kalbt ihm der Stecken, der Schlegel auf der Tenne, der Ochs auf dem Baum o.ä.? Bitte in Verbin
165 2 Sagt man bei Ihnen ganz aus ist es, wenn der Ochs kälbert? Oder man muß Kirchweih feiern, auch wenn die Kuh nicht kälbert? Was bedeuten diese Redewendungen?
165 3 Gebrauchen Sie spöttisch umherkälbern für „sich umhertreiben“? Bitte Satzbeispiel.
165 4 Was bedeutet der Ausdruck hinkälbern? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
165 5 Nennt man (heute noch?) a) „geschnetzeltes Kalbfleisch“; b) „Kalbsgulasch“; c) „Fleischpflanzerl aus Kalbfleisch“ kälbernes Gehack? Bitte Satzbeispiel(e).
165 6 Kennen Sie, vielleicht von früher her, außer dem Hundertjährigen und dem Passauer Kalender noch andere beliebte Kalender? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel(e).
165 7 Gibt es bei Ihnen die Redewendungen a) einen ewigen Kalender haben für „Rheuma haben“; b) ein lebendiger Kalender sein für „ein gutes Gedächtnis haben“; c) Kalender machen für „denken, sinnieren“? Bitte Satzbeispiele.
165 8 Welche speziellen Bezeichnungen für Kalender sind Ihnen geläufig, z.B. Hauskalender, (Ab-)Reißkalender, Geschichtenkalender, (Ein-)Schreibkalender u.a.? Bitte Sachangaben und Satzbeispiele.
165 9 Wurde früher eine geschlossene Kutsche als Kalesche bezeichnet? Bitte Sachangaben. Kennen Sie Kalesche auch als Schimpfname? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
165 10 Kennen Sie, vielleicht von früher her, den Ausdruck kaleschen für „kutschieren“? Bitte Satzbeispiel.
165 11 Welchen Menschen nennt man einen Kalfakter? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e).
165 12 Welche Bedeutung hat in Ihrer Mundart kalfakter(l)n: a) „Spaß machen, ausgelassen sein“; b) „falsch, listig sein, lügen“; c) „von der Gutmütigkeit anderer leben“, d) „herumstreunen“? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel(e).
165 13 Ist Ihnen Kalier, Schulkalier für „Schulranzen“ bekannt? Wird damit auch eine Einkaufstasche bezeichnet? Bitte Sachangaben, Aussprache und Satzbeispiel.
165 14 Wurde mit oberes Kalier oder mit Innenkalier die Rocktasche bzw. die Rockinnentasche bezeichnet? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben. Sagte man für die Rocktasche auch Joppen-, Rockkalier? Bitte Satzbeispiel.
165 15 Hat man dem Schnupftabak früher (gelöschten) Kalk untermischt? Bitte Sachangaben.
165 16 Wird der ungelöschte Kalk als Lederkalk bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
165 17 Sagen Sie kalken für: a) „mit Kalk streichen, weißeln“; b) „Felder mit Kalk düngen“? Bitte eventuell Sachangaben und Satzbeispiel(e).
165 18 Kennen Sie einkalken für a) das Einkalken der Eier; b) das Sich-Einhäuseln der Schnecken oder in weiterer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangaben und Satzbeispiel.
165 19 Gebrauchen Sie kallen für „bellen“? Bitte Aussprache und Satzbeispiel. Zusammensetzungen mit -kallen?
165 20 Nennt man einen Menschen mit starken Backenknochen Kalmuck o.ä. oder kennen Sie das Wort als Schimpfname bzw. in anderer Bedeutung? Bitte mit Satzbeispiel.
165 21 Heißt bei Ihnen der Rohrkolben Kalmus? Bitte genaue Aussprache. Andere Bezeichnungen des Rohrkolbens?
165 22 Kennen Sie Kalmus auch als Kinderspielzeug? Werden oder wurden Kalmus, Weiherkalmus auch bei der Fronleichnamsprozession gestreut? Bitte nähere Angaben.
165 23 Wird ein Meineid mit kalter Eid bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
165 24 Sind Ihnen, vielleicht von früher her, Krankheitsbezeichnungen bekannt wie der kalte Brand für „Wundbrand“, kaltes Fieber für „Wechselfieber“, kaltes Weh für „Rheuma“? Bitte Satzbeispiel.
165 25 Welche Rinderkrankheit heißt das umgehende Kalt? Mittel dagegen?
165 26 Gibt es bei Ihnen Wendungen wie kalt und warm schwitzen, kalt und warm ums Hirn umi haben o.ä. für „Angst haben“? Bitte in Verbindung mit einem Satzbeispiel.
165 27 Sagt man das läßt mich kalt, wenn man sich für etwas nicht interessiert, etwas auf die leichte Schulter nimmt? Bitte Satzbeispiel.
165 28 Was meint die Redensart dem geht's kalt ein o.ä.? Bitte genaue Bedeutungsangabe in Verbindung mit einem Satzbeispiel.
165 29 Ist Ihnen die kalte Suppe als ein Gericht aus Topfen und süßer Milch oder für eine andere Suppe in Erinnerung? Bitte genaue Sachangaben, Satzbeispiel.
165 30 Kennen Sie den Vergleich wie eine kalte Wassersuppe sein für a) „langweilig, ungenießbar sein“; b) „ein Mensch sein, dem man nichts zutraut“? Bitte Satzbeispiel(e).
165 31 Gebraucht man bei Ihnen ankalt für „verhältnismäßig kalt“, kitzkalt für „recht kalt“? Bitte Satzbeispiel(e).
165 32 Nennt man die Eisheiligen auch die Eiskalten? Bitte Satzbeispiel.
165 33 Sagen Sie der Kälten für „die Kälte“? Oder ist das ein älterer Sprachgebrauch? Bitte Satzbeispiel, aus dem der Artikel der eindeutig hervorgeht.
165 34 Sind Ihnen Redewendungen mit Kälte bekannt wie z.B. was hilft für die Kälte, hilft auch für die Hitze; die jähe (gache) Liebe und die jähe Kälte halten nicht lange? Weitere Beispiele?
165 35 Gibt es den Ausdruck Dürrkälte für „trockene Kälte“? Bitte Satzbeispiel.
165 36 Geben Sie uns bitte ein Satzbeispiel mit Schaf(s)kälte!
165 37 Kennen Sie derkalten für „auskühlen“? Bitte Satzbeispiel.
165 38 Ist Ihnen sich derkälten, sich verkalten u.ä. für „sich erkälten“ bekannt? Bitte Satzbeispiel
165 39 Fordert man jemanden auf tu dir das Maul, den Magen nicht verkalten u.ä., wenn er gähnt bzw. Nichtssagendes spricht? Bitte erweitertes Satzbeispiel.
165 40 Hört man bei Ihnen die Wortform sich verkältigen für „sich erkälten“? Bitte Satzbeispiel.
165 41 Sagen Sie auch Verkältung für „Erkältung“, „Grippe“? Bitte Satzbeispiel.
165 42 Kennen Sie Kalumsen für „altes, baufälliges Haus, baufällige Hütte“? Bitte Satzbeispiel.
165 43 Oder nennen Sie ein „heruntergekommenes, baufälliges Haus“ Kaluppe? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
165 44 Heißt man den Bewohner eines solchen Hauses Kaluppler o.ä.? Bitte Satzbeispiel
165 45 Hat Ihr Ort einen Kalvarienberg, den die Leute Kalvari nennen? Wurde dort an bestimmten Tagen, etwa am Gründonnerstag besonders gebetet? Bitte nähere Sachangaben.
165 46 Gibt es in Ihrer Mundart für die wildwachsende Kamille die Bezeichnungen falsche, wilde, stinkende Kamille, Stinkkamille? Wurde sie, ähnlich wie die echte Kamille, als Hausmittel verwendet? Bitte Sachangaben.
165 47 Heißt die Schafgarbe Schafs-, Hunds- oder Kuhkamille? Volksmedizinische Verwendung?
165 48 Ist Ihnen Kamm für a) „hölzerner Schellenbogen der Tierglocke“; b) „Teil des Pferdegeschirrs“ bekannt? Bitte genaue Sachangaben, Skizze.
165 49 Kennen Sie die Redewendung der tut ihm den Kamm, Kampl herunter o.ä. für „jemanden einschüchtern, ihm den Schneid abkaufen“? Bitte Satzbeispiel.
165 50 Verwendete man bei Ihnen einen Beerenkamm, Taubeerenkamm zum Sammeln der Heidel- und Preiselbeeren? Bitte Sachgaben, Skizze, Satzbeispiel.
165 51 Kennen Sie Stockkamm für „Hahnenkamm“? Bitte Satzbeispiel.
165 52 Gebrauchen Sie unkammt, unkampelt o.ä. für „ungekämmt“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Aussprache, Satzbeispiel.
165 53 War Kammer (oder Großkammer) auch speziell der Ausdruck für das Schlafzimmer des Bauern und der Bäuerin, Kammerl für die Schlafräume der Dienstboten? Bitte Satzbeispiel(e).
165 54 Wurde im alten Bauernhaus mit hinterer Kammer, Hinterkammer die Vorratskammer, Mehlkammer oder ein anderer Raum bezeichnet? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
165 55 Sagt man der hat seine Kammer, wenn einer das Wohnrecht auf dem Bauernhof besitzt? Bitte Satzbeispiel.
165 56 Kennen Sie die Bezeichnung Abkammer für „Seitenkammer“? Bitte Satzbeispiel.
165 57 Wurde mit Beinerkammer oder Totenkammer das Gebeinhaus am Friedhof bezeichnet? Mit Totenkammer auch das Leichenhaus? Bitte Satzbeispiel(e).
165 58 Kennen Sie Bützelkammerl für „Werkstatt“? Bitte Satzbeispiel und Aussprache. Sagen Sie dazu auch Raffelkammerl?
165 59 Hieß dieser Werkzeugraum im Bauernhaus Eisenkammer, Kramkammer? Bitte Satzbeispiel.
165 60 Welche Räume im Bauernhaus wurden als Futterkammer und Gsottkammer bezeichnet? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
166 1 Ist Ihnen der Ausdruck gleimetzen für „weinen, schluchzen; schwer atmen“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
166 2 Verbinden Sie bitte gleißen oder gleiß(n)erisch mit einem mundartlichen Satz.
166 3 Kennen Sie gleißig für „glatt, schlüpfrig“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
166 4 In welchem Zusammenhang verwendet der Mundartsprecher das Wort Glied? Bitte mit Satzbeispiel.
166 5 Sagte man bei Rachitis oder Kinderlähmung durch die Glieder zahnen oder nannte man diese (oder andere?) Krankheiten abgesetzte Glieder? Geben Sie uns bitte ein entsprechendes Satzbeispiel.
166 6 Haben Sie für „flimmern“ Ausdrücke wie glinsen, glinseln o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
166 7 Oder gebrauchen Sie glitschen für „gleiten, schlittern, rutschen“, ausglitschen für „ausgleiten“? Bitte Satzbeispiel(e).
166 8 Kennt man für „glatt, rutschig“ glitscheri(g), glitschi(g), glitschicht (glitschert)? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
166 9 Sagt man statt „glitzern“ glitzen, glitzeln, glitzgen oder glitznen? Bitte mit Satzbeispiel.
166 10 Sind Ihnen die Redensarten etwas an die große Glocke hängen für „etwas überall bekannt machen“ o.ä. und mit der großen Glocke läuten für „Aufsehen erregen“ geläufig? Bitte im Zusammenhang mit einem Satzbeispiel.
166 11 Werden bestimmte Pflanzen, z.B. Glockenblume, Akelei, Ackerwinde oder auch Pflanzenteile, z.B. Haferrispe Glocke genannt?
166 12 Die Glockenblume auch blaue Glocke, Blitz-, Donner-, Kuh-, Wetterglocke? Oder gebrauchen Sie diese Zusammensetzungen in anderem Sinn? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
166 13 Heißt das Schneeglöckchen Himmelsglöckl, das Maiglöckchen Steinglöckl?
166 14 Haben neben der Narzisse auch andere Blumen wie Kuhschelle, Küchenschelle, Schlüsselblume, Anemone den Namen Osterglocke?
166 15 Nennt man bei Ihnen Sommersprossen oder Leberflecken scherzhafte Maiglöckl? Bitte Satzbeispiel.
166 16 Um welche Glocke handelt es sich bei der Dorfglocke? Bitte Sachangaben. Verwendet man das Wort auch im übertragenen Sinn, etwa für „üble Schwätzerin“? Bitte Satzbeispiel.
166 17 Gab es in Ihrer Gemeinde Dach-, Hausglocken? Wann wurden sie geläutet? Hießen diese Glocken auch Eß-, Fraßglocke u.ä. Bitte Satzbeispiel.
166 18 Schützte man Lebensmittel vor Ungeziefer mit Draht-, Glas-, Käse-, Speiseglocke? Bitte Satzbeispiel.
166 19 Bitte geben Sie uns ein Satzbeispiel, das das Wort Kirchenglocke enthält.
166 20 Gebrauchen Sie den Ausdruck glöckeln für „mit der Glocke läuten“? Zusammensetzungen mit -glöckeln? Bitte Satzbeispiel(e).
166 21 Ist Ihnen für das Anschlagen, Läuten der Glocke das Wort glocketzen bekannt oder kennen Sie das Wort in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
166 22 Sagt der Mundartsprecher zum „Gloria der Messe“ Glori? Verwendet er dieses Wort auch für a) „Freude, Lust“; b) „Glanz, Herrlichkeit“? Bitte Satzbeispiel(e)
166 23 Ist für „glimmen“ in Ihrer Gegend glochen, glosen, glosten o.ä. üblich? Bitte Satzbeispiel.
166 24 Lockt man die Hühner (und anderes Geflügel?) mit glu-glu, gluck-gluck? Bitte mit erweitertem Satzbeispiel.
166 25 Kennen Sie für „gackern“ gluchetzen, glucketzen, glucken, gluckern? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
166 26 Verwenden Sie diese Wörter in weiteren Bedeutungen, z.B. glucken für „kraftlos, still herumsitzen“, gluckern für „trinken“? Bitte genaue Bedeutungsangaben, Satzbeispiele.
166 27 Gebraucht man bei Ihnen für „Bruthenne“ den auch hochsprachlichen Ausdruck Glucke oder eine mundartliche Variante wie Gluckern, Gluckerin, Glucketzen, Glucksn o.ä.? Bitte Satzbeispiel, eventuell auch mit einem Vergleich (… wie eine Glucke u.
166 28 Heißt die „Bruthenne“ auch gluckede (oder glurrede) Henne, die Gluckede? Bitte Satzbeispiel.
166 29 Kann „Glucke“ u.ä. auch a) „streitsüchtiges altes Weib“; b) „allzu besorgte mütterliche Person“ bedeuten? Bitte Satzbeispiel(e).
166 30 Sind Ihnen für „Haarnadel“ Haarglufe, für „Stecknadel“ Steckglufe, für „Sicherheitsnadel“ Zwengglufe geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
166 31 Kennen Sie anglufern für „mit Stecknadeln befestigen“? Bitte Satzbeispiel.
166 32 Ist bei Ihnen statt „glühen“ glühern, glühetzen, glüten üblich? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
166 33 Oder sagt man für „Funke“ Gluhetzer, statt „Glut“ Glute (Gluatn o.ä.)? Bitte Satzbeispiel(e).
166 34 In welchem Zusammenhang gebraucht der Mundartsprecher das Wort Gnade? Bitte Satzbeispiel.
166 35 Bezeichnet man ein hübsches, aber unbegabtes oder leichtfertiges Mädchen als ein Bild ohne Gnade? Bitte Satzbeispiel.
166 36 Verwendet man in der normalen Unterhaltung das Wort gnädig? Oder nur in Verbindungen wie es gnädig machen „übertriebenes Wohlwollen zeigen“ u.ä.? Bitte Satzbeispiel(e).
166 37 Was bedeutet das Wort gnaffetzen? Hier wären wir für die Bedeutungsangabe und ein Satzbeispiel besonders dankbar.
166 38 Nennt man eine kleine oder bissige Frau Gnau(n)kern o.ä.? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
166 39 Ist in Ihrer Mundart für „Schnappmesser“ Gnippe, für „Axt“ Dachsknippe üblich? Bitte Satzbeispiel(e), eventuell Sachangaben.
166 40 Sind Ihnen Vergleiche, Redensarten mit Gockel geläufig, z.B. steigen wie der Gockel im Gras „gespreizt tun“, dem steigt der Gockel „der ärgert sich furchtbar“? Bitte weitere Redewendungen in Verbindung mit Satzbeispielen.
166 41 Wird mit Gockel auch eine Mißgestaltung des Kopfes, eine Geschwulst am Kopf bezeichnet? Welcher Art?
166 42 Werden dumme, eitle, verliebte, leicht reizbare Menschen als Gockel beschimpft, auch erweitert als dummer Gockel usw. Bitte Satzbeispiel(e).
166 43 Kennen Sie Pipgockel, Pipergockel für a) „Truthahn“; b) „eitler Mensch“; c) „leicht erregbarer Mensch“? Bitte Satzbeispiel(e).
166 44 Oder heißt der Truthahn bei Ihnen Rotzgockel, Stückelgockel o.ä., ein streitsüchtiger Mensch Hitzgockel, Raufgockel, Streitgockel? Gegebenenfalls bitte Satzbeispiel.
166 45 Sagt man bei Ihnen statt „Gockel“ Hahnengockel, Hennengockel? Bitte Satzbeispiel.
166 46 Ist Ihnen Hahnengockerl auch als Blumenname in Erinnerung? Bitte genaue Angaben, eventuell kurze Beschreibung.
166 47 Gibt es für „Ohrenbläser“ den Ausdruck Ratschgockel, für „unverständlich redender Mensch (besonders Kind oder Ausländer)“ Welschgockel? Bitte Satzbeispiel(e).
166 48 Hat Ihre Mundart das Wort aufgockeln für „hochgehen, aufbrausen“? Bitte Satzbeispiel.
166 49 Gebraucht man bei Ihnen Goder, Goderl für a) „Gurgel, Schlund“; b) „Kinn“; „Fettkinn“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
166 50 Sagt man für „einem schmeicheln“ einem ums Goderl fahren, einem das Goderl kratzen o.ä.? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
166 51 Erinnern Sie sich an den Goffine (Kufini)? Können Sie uns neben einem Satzbeleg nähere Angaben zu diesem Haus- und Andachtsbuch machen?
166 52 Fordert man einen, der schlechte Karten ausgibt, scherzhaft auf: du darfst dir auch die Hand vergolden lassen o.ä.? Bitte Wiedergabe in mundartlicher Form.
166 53 Wird ein übergroßer oder auch sehr starker Mensch als Goliath bezeichnet? Bitte in Zusammenhang mit einem Satzbeispiel.
166 54 Heißt bei Ihnen die Männerjacke Goller, das Kinderhemdchen, das unter dem Strampler getragen wird, Gollerl? Oder meint dieser Ausdruck ein anderes Kleidungsstück? Bitte Satzbeispiel, gegebenenfalls genaue Angaben.
166 55 Geben Sie uns bitte zu gönnen ein Satzbeispiel.
166 56 Ebenso bitten wir um einen Satzbeleg mit vergönnen.
166 57 Ist Ihnen statt „vergönnen“ auch angönnen in Erinnerung? Nannte oder nennt man einen Neidhammel Nichtvergönner o.ä.? Bitte Satzbeispiel(e).
166 58 Sagen Sie für „rülpsen“ gorksen? Bitte Satzbeispiel.
166 59 Gilt Gosche auch als derbe Bezeichnung für das (ganze) Gesicht? Bitte Satzbeispiel.
166 60 Kennen Sie Arme(n)seelengosche für „betrübtes Gesicht“, Brätlein(Bratl-)gosche für „volles Gesicht“, Breitgosche für „breites Gesicht“? Bitte Satzbeispiel(e).
167 1 Ist Ihnen für „lautes Mundwerk“ bzw. „Mensch mit lautem Mundwerk“ Geschreigosche oder Plärrgosche bekannt? Bitte Satzbeispiel.
167 2 Beschimpft man einen heiklen Menschen als Genaschgosche (Gnosch-), ein Lästermaul als Läster-, Sau-, Schand-, Schwertgosche? Bitte Satzbeispiel(e).
167 3 Hat bei Ihnen die Krause Glucke den Namen Herrengosche? Andere Namen für diesen Pilz, der einem Badeschwamm ähnelt und an den Wurzeln der Föhren wächst?
167 4 Bezeichnen Sie einen wulstigen Mund als Schmalzgosche, Wurstgosche? Bitte Satzbeispiel.
167 5 Welche typischen mundartlichen Zusammensetzungen mit -gosche, -goscherl, -göscherl fallen Ihnen noch ein? Wird bei Ihnen „Gosche“ auch als Gusche o.ä. ausgesprochen?
167 6 Kennen Sie goschnen, goschern für „laut schreien; lästern“, nachgoschnen, nachgoschern für „nachmaulen“? Bitte Satzbeispiel(e).
167 7 Gebraucht man für „lautes, vieles Gerede“ den Ausdruck Gegoscher? Nennt man einen, der laut und viel redet, Goscherer? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel(en).
167 8 Gibt es in Ihrer Mundart die Ausdrücke gänggoschert für a) „voreilig im Reden“; b) „redegewandt“? Oder geschreigoschert, plärrgoschert für „sehr laut“? Bitte Satzbeispiel(e).
167 9 Kennt Ihre Mundart auch Zusammensetzungen mit -goschig, z.B. breit-, groß-, weitgoschig? Bitte Satzbeispiel(e).
167 10 Heißt das Lungenkraut Gote und Göte (God und Ged), Göte und Götin (Ged und Gedin)?
167 11 Hat man früher, wenn man einen Verstorbenen erwähnt hat, öfters hinzugefügt Gott hab' ihn selig, tröst' ihn Gott? Bitte mit Satzbeispiel.
167 12 Verbinden Sie bitte die Ausrufe Gott bewahre! Gott sei Dank! mit je einem Beispielsatz
167 13 Bitte geben Sie uns auch mit mein Gott! weiß Gott! oder mit um Gottes willen! einen Beispielsatz.
167 14 Bezeichnet man einen einfältigen Menschen als Mann Gottes, Roß Gottes? Oder werden diese Ausdrücke in anderer Bedeutung gebraucht? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
167 15 Sagt man von Gegenständen und Werkzeugen, die schlecht sind oder nicht funktionieren, das ist dem Herrgott sein Messer, sein Hammer usw.? Bitte mit erweitertem Satzbeispiel.
167 16 Was meint man, wenn man von einem sagt, das ist dem Herrgott der Seine? Bitte diesen Satz in mundartlicher Wiedergabe und genauer Bedeutung.
167 17 Sind Ihnen die Redensarten den Herrgott vom Kreuz reißen wollen, dem Herrgott die Füße abbeißen für „überfromm tun“ geläufig? Bitte erweitertes Satzbeispiel.
167 18 Kennen Sie, etwa in Ausrufen, auch die Verkleinerungsformen Gott(er)l, Herrgott(er)l, z. B. ach Gotterla naa! (bei Entsetzen); ach du liabs Herrgotterl! (bei Erstaunen)? Bitte in Verbindung mit Satzbeispielen.
167 19 Ist Ihnen Herrgotterl, Stubenherrgotterl u.ä. für „Kruzifix“ in Erinnerung? Bitte Satzbeispiele.
167 20 Nennt man einen, der sich alles gefallen läßt, Meingotterl? Eine (bestimmte?) Marienmedaille Muttergotteserl? Bitte Satzbeispiel(e), evtl. nähere Erläuterungen.
167 21 Gibt es in Ihrer Mundart für „mit Wasser spielen, planschen“ götzeln? Bitte Satzbeispiel.
167 22 Verwendet man bei Ihnen das Wort gotzig o.ä. für a) „einzig, einzeln“; b) „tüchtig“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e)
167 23 Oder kennen Sie eingotzig für „einzig“, kleingotzig für „winzig“ oder in weiteren Bedeutungen? Bitte Satzbeispiel(e)
167 24 Bitte geben Sie uns ein Satzbeispiel mit Grab. Wie lautet bei Ihnen die Mehrzahl von Grab? Bitte genaue Aussprache.
167 25 Auch für Elterngrab und Kindergrab bitten wir dringend um Satzbeispiele.
167 26 Welches Gerät zum Graben heißt Grabe (Gram o.ä.)? Werden die Hände abfällig als Graben (Groum o.ä.) bezeichnet? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel(e).
167 27 Was meint das Wort grabeln (nicht zu verwechseln mit „krabbeln“)? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n). Satzbeispiel(e).
167 28 Gebrauchen Sie die Redensart da geht's in den Graben eini o.ä. für „mißlingen“? Bitte mit erweitertem Satzbeispiel.
167 29 Ist Ihnen für „Wasserfurche“ Gießgraben, für „Schlucht“, Hohlgraben in Erinnerung? Bitte Satzbeispiel(e).
167 30 Hat der Mühlkanal Namen wie Mühlgraben, Wehrgraben? Bitte Satzbeispiel.
167 31 Geben Sie uns bitte ein Satzbeispiel mit Straß(en)graben.
167 32 Wissen Sie weitere Zusammensetzungen mit dem Hauptwort -graben, die auch in der Mundart vorkommen? Bitte eventuell ein Satzbeispiel.
167 33 Verwenden Sie die Redensart einem das Wasser abgraben? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
167 34 Sagt man bei Ihnen für „bestatten, beerdigen“ eingraben? Für „Begräbnis“ das Eingraben? Bitte Satzbeispiel(e).
167 35 Heißt bzw. hieß der Totengräber in Ihrer Mundart Graber, Totengraber oder Totengräbler? Bitte mit Satzbeispiel.
167 36 Kann Graber auch „Spaten (oder anderes Werkzeug, welches?)“, Totengraber auch „Mistkäfer“ bedeuten? Bitte Satzbeispiel(e).
167 37 Hat der Brunnenmacher den Namen Brunnengraber o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
167 38 Ist Ihnen Stockgraber für „Bader, Zahnarzt, der die Zähne ungeschickt zieht“ bekannt? Andere scherzhafte Bezeichnungen des Zahnarztes?
167 39 Gibt es in Ihrer Mundart den Ausdruck eingräbig für „zudringlich“? Sind weitere Bedeutungen dieses Wortes bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
167 40 Wird statt „ausgraben“ grabnen (grama, gräma u.ä.), ausgrabnen benutzt? Bitte Satzbeispiel(e).
167 41 Nannte man bzw. nennt man den Friedhof auch Grabschaft? Bitte mit Satzbeispiel, eventuell nähere Angaben.
167 42 Kennen Sie Gräcke (Grak) für „Bein, Fuß“? In welchem Zusammenhang wird dieses Wort gebraucht? Bitte auch Satzbeispiel.
167 43 Sagt man den hat's im höchsten Grad für „der ist vollkommen verrückt“? Oder das ist der höchste Grad von Gemeinheit u.ä. für „das ist der Gipfel der Gemeinheit“? Bitte Satzbeispiel(e).
167 44 Gibt es bei Ihnen den Ausdruck grädeln (gradln) für „knirschen“? Bitte Satzbeispiel.
167 45 Heißt in Ihrer Mundart die Spinne Gragel? Bitte Satzbeispiel.
167 46 Verwendet der Mundartsprecher das auch in der Hochsprache bekannte Wort Gram? Oder nur in festen Verbindungen, z.B. einen Gram kriegen „wütend werden“? Bitte Satzbeispiel(e).
167 47 Gebraucht man kitzgram für „bitter kalt“, kitzgramen, gritzgramen u.ä. für „sehr kalt sein“? Bitte Satzbeispiel(e).
167 48 Ist Ihnen grameln (grameln, gremeln) in den Bedeutungen a) „mit den Zähnen knirschen“; b) „knirschend zerbeißen“; c) „Flachs brechen“ oder in weiterer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel.
167 49 Oder ist für „mit den Zähnen knirschen“ griesgrameln, gramen, grametzen oder auch gränen üblich? Bitte Satzbeispiel.
167 50 Nennt man die Speckrübe Fettgrammel, Speckgrammel, die Bodenkruste und die Bröcklein, die sich beim Schmelzen schlechter Butter bilden, Buttergrammel, Schmalzgrammel? Bitte Satzbeispiel(e).
167 51 Gibt es bei Ihnen das Wort gramsen für a) „streiten“; b) „schimpfen“; c) „unerlaubt wegnehmen“? Bitte Satzbeispiel(e).
167 52 Haben Sie die Ausdrücke Gramse, Gramser für „streitsüchtige alte Frau“ bzw. „streitsüchtiger alter Mann“, gramserert für „streitsüchtig“? Bitte Satzbeispiel(e).
167 53 Oder kennen Sie Gramse in der Bedeutung „niedere Staude“? Bitte Satzbeispiel, eventuell genaue Bedeutungsangabe.
167 54 Ist das Wort gramsig für „aufgeräumt“ üblich? Bitte Satzbeispiel.
167 55 Werden „Weihwasserfaß“ Grand, „Weihwasserbecken“ Weihwassergrandl genannt? Bitte Satzbeispiel(e).
167 56 Bezeichnet Grand auch „Futtertrog im Kuh- und Pferdestall“, Saugrand „Freßtrog für Schweine“? Bitte Satzbeispiel.
167 57 Kennen Sie für die Eckzähne des Hirsches den Namen Grandeln, Hirschgrandeln? Nur vom Schmuck her? Bitte eventuell auch Satzbeispiel.
167 58 Hießen Hausierer oder herumziehende Handwerker wie Besenbinder, Scherenschleifer Graner, Hausierer auch Buttengraner? Bitte Satzbeispiel(e).
167 59 Bezeichnet man bei Ihnen die Preiselbeere Granke, Grankel, Grante, Grantel? Bitte genaue Aussprache, eventuell Satzbeispiel.
167 60 Ist Ihnen für „auslachen, verspotten“ grännen, ausgrännen geläufig? Bitte Satzbeispiel.
168 1 Wie wird in Ihrer Mundart das Wort Granne „Ährenstachel“ ausgesprochen? Bitte geben Sie uns außerdem ein Satzbeispiel, das Granne oder die Verkleinerungsform Grannl enthält.
168 2 Auch für Gersten-, Korn-, Weizengranne bitten wir um ein Satzbeispiel.
168 3 Ist Ihnen grannig, langgrannig für „mit (langen) Ährenstacheln versehen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
168 4 Bitte schreiben Sie uns auch für Grant „Zorn, Ärger“ und granteln möglichst je einen Beispielsatz.
168 5 Gibt es bei Ihnen Zusammensetzungen mit -granteln, z.B. angranteln „beleidigend anreden“, ausgranteln „auszanken“? Bitte Satzbeispiel(e).
168 6 Nennt man einen, der ständig räsonniert, Grantisierer, Grantel, Grantian, Grantling? Bitte Satzbeispiel.
168 7 Haben Sie für „sehr mißgelaunt“ Ausdrücke wie dreck-, hunds-, scheißgrantig? Bitte Satzbeispiel.
168 8 Gebraucht man für „Unmut, Verdrossenheit“ den Ausdruck Grantigkeit? Für „mürrisch“ grantlerisch? Bitte Satzbeispiel(e).
168 9 Kennen Sie grantschen, gratschen in den Bedeutungen a) „undeutlich reden“; b) „aushorchen“? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel(e).
168 10 Oder sagt man für „etwas herausbekommen, erfragen o.ä.“ was aushergra(n)tschen, dergra(n)tschen? Bitte Satzbeispiel.
168 11 Ist Ihnen granzen für „grunzen“ oder „knarren“ geläufig? Oder verwenden Sie dieses Wort in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
168 12 Heißt die Spielkartenfarbe „grün“ bei Ihnen Gras, Grasen? Bitte Beispielsatz.
168 13 Wird die Kleeseide laufendes Gras, das Riedgras sahriges, saures oder schneidendes Gras genannt? Bitte gegebenenfalls in mundartlicher Aussprache wiedergeben.
168 14 Hat das Gras, mit dem der Weg der Fronleichnamsprozession bestreut wird, Namen wie Antlaßgras, Prangergras? Wird auch heute noch Gras gestreut? Werden mit Prangergras auch „Schilf, Kalmus“ bezeichnet? Bitte eventuell ein Satzbeispiel.
168 15 Meint man mit Eisengras, Spörgras „Gras, das der Sense die Schneide nimmt“? Bitte genauere Angaben, Satzbeispiel.
168 16 Heißen in Ihrer Mundart die Algen Enten-, Floh-, Ottern-, Schling-, Wasser- oder Weihergras? Bitte den Namen gegebenenfalls in mundartlicher Aussprache wiedergeben.
168 17 Kennen Sie Gänse-, Hasen-, Kühegras für „als Gänse-, Hasen-, Kühefutter bestimmtes Gras“? Oder in anderen Bedeutungen? Bitte Satzbeispiel(e).
168 18 Gibt es für das Zinnkraut den Namen Kandelgras o.ä.? Bitte genaue Aussprache.
168 19 Gebraucht man grasen für a) „Gras fressen, abweiden“; b) „Gras mähen, absicheln“; c) „Gras sammeln, Futter holen“? Bitte Satzbeispiel(e).
168 20 Ist die Redewendung auf einer fremden Wiese grasen für „dem andern unerlaubt in die Karten schauen“ oder in einem anderen Sinn bekannt? Oder die Fahne grasen lassen für „den Fahnenschaft schwankend tragen“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispi
168 21 Verwendet man den Ausdruck abgrasen für a) „abweiden, abfressen“; b) „abmähen“; c) „eine Gegend u.ä. mit bestimmter Absicht durchstreifen“? Bitte Satzbeispiel(e).
168 22 Meint eingrasen a) „mähen“; b) „Futter holen“? Bitte mit Beispielsatz.
168 23 Kennen Sie dergrast, vergrast für „mit Unkraut bewachsen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
168 24 Gibt es für einen Mann, eine Frau, die Unkraut jäten oder Gras schneiden, das Wort Graser, Graserin? Bitte Satzbeispiel.
168 25 Heißt das, was man jätet, bzw. das Unkraut allgemein Graset o.ä.? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
168 26 Sagt man statt „grasig“ grasert? Bitte Satzbeispiel.
168 27 Ist Ihnen Grasset u.ä. für a) „Tannen-, Fichtenäste“; b) „Tannen-, Fichtennadeln“ geläufig? Oder haben Sie dafür die Wortformen Graß, Grassen, Graßlet? Bitte Satzbeispiel(e).
168 28 Kann Grasset u.ä. auch a) „eingesammeltes Laub“; b) „an Fronleichnam gestreutes Schilf“ meinen? Bitte Satzbeispiel.
168 29 Gibt es in Ihrer Mundart die Zusammensetzungen Dachsengrasset für „Fichtennadeln“, Tannengrasset für „Tannenreisig“, Birkengrasset für „bei Prozession aufgestellte Birkenäste“? Weitere Zusammensetzungen mit -grasset? Bitte Satz
168 30 Wie wird bei Ihnen das Wort Gräte „Fischgräte“ in Einzahl und Mehrzahl ausgesprochen, auch Grada, Gradara (mit hellem a)? Bitte auch Satzbeispiel.
168 31 Bedeutet -gräten in Zusammensetzungen auch „Nadeln der Nadelbäume“, z.B. Dachsengräten „Fichtennadeln“? Bitte jeweils mit Satzbeispiel.
168 32 Heißt das Gerstenkorn im Auge bei Ihnen Gräte im Auge, Gerstengräte? Bitte Satzbeispiel.
168 33 Kennen Sie sich gräten (graan u.ä.) für „sich sorgen“? Bitte Satzbeispiel.
168 34 Gebraucht man grätig (gratig) für a) „schlecht gelaunt“; b) „hoffährtig, stolz“; c) „schmal, dünn, mager“? Bitte Satzbeispiel(e).
168 35 Sagt man für „hoffährtig, stolz“ auch fischgrätig, hochgrätig oder haben diese Wörter bei Ihnen andere Bedeutungen? Bitte Satzbeispiel(e).
168 36 Ist Gratsche für a) „Staude“; b) „Hand“; c) „langsame (weibliche?) Person“; d) als Schimpfname (genaue Bedeutung?) üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
168 37 Geben Sie uns bitte mit Grätsche „gespreizte Beinstellung“ und grätschen „die Beine spreizen“ je ein Satzbeispiel.
168 38 Meint dahergrätschen a) „überlangsam gehen“; b) „X-Beine haben“? Bezeichnet man einen Menschen, der nicht recht gehen kann oder X-Beine hat, als Grätscher? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
168 39 Gibt es für „Schritt, langer Schritt“ den Ausdruck Gratter? Für „schreiten, Schritte machen“ gratten? Bitte eventuell genaue Bedeutung, Satzbeispiel(e).
168 40 Oder kennen Sie gratteln für „steif, unbeholfen sein“, grätteln für „klettern“? Bitte Satzbeispiel(e).
168 41 Sagt man bei Ihnen ich gratuliere dich oder dir? Bitte Satzbeleg. Gebrauchen Sie die Redewendung da kannst du dir gratulieren o.ä. im positiven oder ironisch auch im negativen Sinn? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
168 42 Ist Ihnen die Redensart da geht es grau (grab) auf für „da gibt es wieder Streit“ oder in anderer Bedeutung geläufig? Bitte in mundartlicher Form und genaue Bedeutungsangabe.
168 43 Heißt der Champignon grauer Täubling, die Baumflechte grauer Mies, die Ringelnatter graue Natter? Eventuell bitte mit Satzbeispiel.
168 44 Gibt es bei Ihnen den Ausdruck über die graue Geiß hinumheben o.ä. für a) „über alles loben“; b) „foppen“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
168 45 Wir bitten auch um Beispielsätze mit aschgrau, dunkelgrau, hellgrau und katz(en)grau.
168 46 Gebraucht man Grauel, Gräuerl (Groubl, Grawerl u.a.) a) für „Grau-, Weißbärtiger“; b) als Tiernamen? Für welche Tiere? Zu a) bitte Satzbeispiel.
168 47 Kennen Sie Gräuel (Grawl) für „Schimmelpilz“, gräuelig (grawlig u.ä.) für „schimmelig“, gräueleinen (grawleina) für „schimmeln; nach Schimmel, Moder riechen“? Bitte Satzbeispiele.
168 48 Oder gibt es bei Ihnen für „schimmelig“ grauig? Für „schimmeln“ grauen, dergrauen, vergrauen? Bitte Satzbeispiele.
168 49 Ist Ihnen einen gräueln (graweln u.ä.) für „einen ärgern“ bekannt, es gräuelt ihm für „es ärgert ihn“? Bitte Satzbeispiel. Verwendet man auch sich gräueln für „sich ärgern“?
168 50 Hat Ihre Sprache das Wort grauerisch (graurisch, grarisch) für a) „häßlich“; b) „unheimlich“; c) „schlampig“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
168 51 Verwenden Sie den Ausdruck graunzen für a) „wimmern, b) „murren“; c) „knarren“ oder in anderer Bedeutung? Bitte eventuell genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
168 52 Bezeichnet man ein weinerliches Kind, eine weinerliche Person als Graunzer, alte Graunze? Bitte in Verbindung mit einem Satzbeispiel.
168 53 Kennen Sie ein Gegraunze haben für „brummen, murren“ oder in ähnlicher Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
168 54 Dient grausam auch als Steigerungswort, z.B. grausam klein „sehr klein“? Wird einer, der a) gefühllos; b) häßlich; c) mißmutig ist, als ein Grausam bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
168 55 Oder verwendet man grausig, grauslich, gräuslich für „sehr“, z.B. grausig viel, gräuslich arm? Bitte Satzbeispiel mit anderen Verbindungen.
168 56 Gibt es für a) „Kiesansammlung“; b) „Sand-, Hagelkorn“; c) „kleine Klumpen“ das Wort Grauß? Bitte Satzbeispiel.
168 57 Erinnern Sie sich an die Redensart auf Grawitschko für „aufs Geratewohl, auf gut Glück“? Bitte in Verbindung mit Satz.
168 58 Wie wird bei Ihnen der Vorname Gregor ausgesprochen, z.B. Gregori, Gori, Gregerl?
168 59 Werden als Gori u.ä. auch ein dummer Mensch, mit Gregori, Gregerl auch „Lärm, Spektakel, Durcheinander“ bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e).
168 60 Gibt es in Ihrer Mundart die Ausdrücke Gipsgori für „Witz-, Faxenmacher; Sonderling“, Latschgori für „willensschwacher Mensch“? Bitte Satzbeispiel(e).
169 1 Gebraucht der Mundartsprecher das auch in der Hochsprache übliche greifen und Zusammensetzungen mit -greifen? Oder nur in Wendungen wie das kann man doch mit den Händen greifen für „das ist offensichtlich“, einem unter die Arme gre
169 2 Sagt man angreifen für a) „anpacken, anfassen“; b) „ergreifen, Eindruck machen“; c) „aufregen, ärgern“? Bitte Satzbeispiel(e).
169 3 Ist Ihnen der Greifer als „Aufzug für Heu und Getreide“ bekannt? Bitte Sachangaben, Skizze.
169 4 Gebraucht man Greitel (Greidl, Groal u.ä.) für a) „gegrätschte Beinstellung“; b) „O-Beine“; c) „Gabelast“ oder in anderer Bedeutung? Bitte eventuell genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel
169 5 Oder verwendet man greiteln für „die Beine spreizen“ oder in anderer Bedeutung? Zusammensetzungen mit -greiteln? Bitte Satzbeispiel(e).
169 6 Kennen Sie gegreitelt für a) „gespreizt“; b) „o-beinig“; c) „gegabelt“, greitlings für „rittlings“? Bitte Satzbeispiel(e).
169 7 Oder hat man bei Ihnen statt Greitel Grittel, statt greiteln gritteln, statt greitlings grittig, grittisch, grittlich u.ä.? Bitte Satzbeispiele.
169 8 Geben Sie uns bitte ein Satzbeispiel mit dem Wort grell.
169 9 Kommt in Ihrer Mundart gremeln, gremetzen für „knirschen, krachen“ oder in ähnlicher Bedeutung vor? Bitte Satzbeispiel.
169 10 Gibt es für „zerquetschen, zermalmen“ das Wort zergremeln? Bitte Satzbeispiel.
169 11 Heißen a) Wasserlinse; b) Algen; c) Brunnenkresse Grensel, Grensling? Bitte eventuell mundartliche Lautung
169 12 Ist für „Zaun um eine Baustelle“ Abgrenze üblich oder kennen Sie den Ausdruck in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
169 13 Nennt man die Grenze der Gemeindeflur Flurgrenze, Gemeingrenze, Marchgrenze? Bitte Satzbeispiel.
169 14 Haben a) „Aufseher, Zollbeamter an der Grenze“; b) „Grenzbewohner“ den Namen Grenzer, Grenzerer? Bitte Satzbeispiel(e).
169 15 Werden a) „Hohlweg“; b) „Schlucht“; c) „Grube“ auch als Greppe, Hohlgreppe bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e).
169 16 Sagt man für „Sandgrube“ Sandgreppe? Weitere Zusammensetzungen mit -greppe? Bitte Satzbeispiel.
169 17 Heißt die Puppe oder eine besondere Puppe Gretel, Dockengretel? Beschimpft man eine ungeschickte weibliche Person als damische Gretel? Bitte Satzbeispiel(e).
169 18 Nennen Sie den Türkischen Schwarzkümmel rasse Gretel, Gretel im Busch, Hänsel und Gretel u.ä.?
169 19 Ist für „Kreisel“ Tänzergretel, für „eingebildete Frau“ Hoffahrtsgretel bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
169 20 Erinnern Sie sich an das Wort Grieder für „Dachraum im Stall, im Stadel“? Bitte eventuell nähere Sachangaben, Satzbeispiel.
169 21 Kennen Sie für a) „Kies; Kiesfeld“; b) „Sand; Sandboden“ die Bezeichnung Grieß? Bitte Satzbeispiel. Falls nicht, bitten wir um ein Satzbeispiel mit Grieß (Nahrungsmittel).
169 22 Bezeichnet man die Blasen- und Nierensteine als Grieß, Sand und Grieß, Blattergrieß, Nierengrieß o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
169 23 Oder hat man das Wort Grießl für a) „grießförmiges Klümpchen“; b) „Talkpünktchen im Gesicht“; c) „Gerstenkorn im Auge“, Bitte Satzbeispiel(e).
169 24 Gibt es bei Ihnen den Ausdruck grieslet für a) „grobsandig“; b) „bröselig“; c) „trocken, rauh (vom Hals)“? Bitte Satzbeispiel(e).
169 25 Nannte man den Federhalten Federgriff? Bitte Satzbeispiel.
169 26 Wir bitten um ein Satzbeispiel, in dem Fenstergriff, Handgriff oder Türgriff vorkommt
169 27 Bezeichnet man die Finger (nur lange?) abwertend als Griffel, Wichsgriffel? bitte mit Satzbeispiel.
169 28 Erinnern sie sich an Buttergriffel, Milchgriffel als Schreibgriffel einer bestimmten Art? Bitte Satzbeispiel, das sich auf das Schreiben mit diesen Griffeln bezieht.
169 29 Ist Ihnen für „schreiben“ griffeln bekannt? Bitte Satzbeispiel.
169 30 Kennen Sie den Ausdruck Griffling in den Bedeutungen a) „Hand“; b) „Mensch mit übergroßen Händen“; c) „Mensch mit sehr langen Fingern“? Bitte Satzbeispiel(e).
169 31 Wird ein altes, schlechtes Messer Griftel genannt? Andere Bezeichnungen für ein solches Messer? Bitte Satzbeispiel.
169 32 Kann Grille in Ihrer Mundart a) „Heuschrecke“; b) „Kaulquappe“; c) „kleiner, schwächlicher Mensch“ bedeuten? Bitte Satzbeispiel.
169 33 Hat die Grille auch die Namen Feldgrille, Hausgrille? Bitte mit Satzbeispiel.
169 34 Heißen Brachvogel Moosgrille, Ohrwurm Ohrengrille, Maulwurfsgrille große Grille, Schergrille? Bitte eventuell Satzbeispiel.
169 35 Gebraucht man bei Ihnen grillen für a) „laut schreien“; b) „weinen“; c) „schimpfen“? Bitte Satzbeispiel.
169 36 Verwendet man grillen auch von Tieren für „heulen“ (Hund), „wiehern“ (Pferd), „brüllen“ (Kuh), „grunzen“ (Schwein)? Bitte ein Satzbeispiel.
169 37 Oder sagen Sie statt „grillen“ in all diesen Bedeutungen grellen? Bitte Satzbeispiel(e).
169 38 Kennen Sie für „Gesichter schneiden“ grimasseln? Bitte Satzbeispiel.
169 39 Gibt es bei Ihnen den Ausdruck einen grimmen für a) „einen ärgern, erzürnen“; b) „einem keine Ruhe lassen“? Sagt man grimmen auch für „Leibschmerzen verspüren“? Bitte Satzbeispiel(e).
169 40 Gebrauchte man früher für „Bauchweh“ Leibgrimmen, für „Zahnschmerz“ Zahngrimmen? Bitte Satzbeispiel(e).
169 41 Ist Grind für a) „Schmutz“; b) „Schimmelpilz“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
169 42 Kann Grind auch „Winde“, „Kleeseide“ bezeichnen, kann die Kleeseide auch Nesselgrind heißen?
169 43 Hat Ihre Mundart Zusammensetzungen mit -grind wie Biestgrind für „Kopf ohne Haare“, Totengrind für „Totenkopf“, Haargrind für „Haarschuppen“? Weitere Zusammensetzungen? Bitte Satzbeispiel.
169 44 Kennen Sie grindig in den Bedeutungen „schäbig; schwächlich; winzig“? Bitte Satzbeispiel.
169 45 Gebraucht man bei Ihnen grinnen für „weinen“? Sagt man vergrinnte Augen für „verweinte Augen“? Bitte Satzbeispiel(e).
169 46 Meint man mit Gritsche ein baufälliges Haus? Oder a) „Sumpfstelle“; b) „Moor“; c) „Weiher“? Wir bitten um ein entsprechendes Satzbeispiel.
169 47 Sagt man bei Ihnen für „Kartoffeln klauben“ gritschen? Bezieht sich gritschen auch auf die gesamte Kartoffelernte? Bitte Satzbeispiel.
169 48 Kommen bei Ihnen die Ausdrücke Gritscher, Hennengritscher für „einer, der sich in die Angelegenheiten der Frauen einmischt“ oder in anderer Bedeutung vor? Oder gebraucht man das Wort Kuhgritscher für „Viehhändler“? Bitte Satzbeispiel(e).
169 49 Nennt man einen liederlichen Menschen Gritschler? Bitte genauere Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
169 50 Ist Ihnen grob auch in der Bedeutung „links (von der Hand); verkehrt (Stoffseite)“ bekannt? Sagt man für „tief singen“ grob singen? Bitte Satzbeispiel(e).
169 51 Werden kranke, entzündete Augen als grobe Augen, sprödes oder struppiges Haar als grobes Haar, ein Kamm mit weit auseinanderstehenden Zähnen als grober Kamm bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e).
169 52 Gibt es als Steigerung von „grob“ Zusammensetzungen wie fetzengrob, hundsgrob, katzengrob o.a.? Bitte ein Satzbeispiel.
169 53 Drückt man mit grollen verschiedene Tierlaute aus, so „Kollern der Tauben“, „Knurren des Hundes“, „Quietschen der Ferkel“? Bitte Satzbeispiel. Sagt man dafür auch grolletzen, grolzen?
169 54 Ist grolzen, grölzen für „rülpsen, aufstoßen“ gebräuchlich? Nennt man das (einmalige) Aufstoßen Grölzer? Bitte Satzbeispiel(e).
169 55 Heißen die Alimente scherzhaft Liebesgroschen? Das Geld aus einem kleinen Nebenverdienst Schmusgroschen? Bitte Satzbeispiel(e).
169 56 Sagt man groß (daran) sein für „hochmütig, eingebildet sein“, groß machen für „prahlen“? Bitte Satzbeispiel(e).
169 57 Verwendet man groß tragen für „trächtig sein“? Bitte Satzbeispiel.
169 58 Nennt man die Erwachsenen die Großen? Den Großvater, die Großmutter, den Großen bzw. die Große? Bitte Satzbeispiel.
169 59 Redet man beim Dienstpersonal vom großen Buben, von der großen Dirne usw.? Bitte genauere Angaben, Satzbeispiel.
169 60 Hat die Margerite in Ihrer Mundart den Namen großes Gänseblümchen u.ä.? Bitte den Namen in mundartlicher Aussprache wiedergeben.
170 1 Werden die Geldscheine als großes Geld bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
170 2 Heißt der Auerhahn großer Hahn, die Ringelnatter große Natter? Bitte in mundartlicher Wiedergabe.
170 3 Sagt man für „Einfluß haben“ eine große Hand haben u.ä.? Bitte Satzbeispiel.
170 4 Ist Ihnen für „Dreikönigstag“ großes Neujahr, für „Karwoche“ große Woche, für „Ostersonntag“ großer Ostertag in Erinnerung? Bitte Satzbeispiel(e).
170 5 Geben Sie uns bitte ein Satzbeispiel mit dem Wort Größe. Genaue Aussprache des Wortes?
170 6 Kennen Sie die Redewendung eine Größe haben für a) „Rosinen, Grillen im Kopf haben“; b) „eingebildet, hochmütig sein“? Bitte Satzbeispiel.
170 7 Kommt für „Hochwasser“ Wassergröße vor? Bitte Satzbeispiel.
170 8 Nennt man Tannen und Fichten (von einer bestimmten Größe?) Grössel, Größling, ein Grössenes (Gressas)? Bitte Satzbeispiel.
170 9 Gebraucht man für „geschmücktes Bäumchen beim Richtfest“ Firstgrössel, für „Bäumchen am Maibaum“ Maigrösserl, für „Fichtenbäumchen“ (!) Tannengrößling? Bitte Satzbeispiel(e).
170 10 Hat Ihre Mundart das Wort Grotzen für a) „Baumwipfel“; b) „dürrer Baum, dürrer Ast“; c) „Myrthen- oder Rosmarinzweig“? Bitte Satzbeispiel(e). Sagt man dafür auch Grötzling?
170 11 Verwenden Sie für „einen Baum entwipfeln“ abgrötzeln? Bitte Satzbeispiel.
170 12 Ist Ihnen für „Grab“ auch Grube bekannt? Oder nur in Redewendungen wie bis in die Grube hinein „bis zum Tod, bis ins Grab“? Bitte mit Satzbeispiel.
170 13 Bezeichnet man das Kinngrübchen als Glückgrüberl, Zorngrüberl, die Wangengrübchen als Liebesgrüberl, Spitzbubengrüberl oder mit anderen Zusammensetzungen mit -grüberl? Bitte Satzbeispiel(e).
170 14 Geben Sie uns bitte einen Beispielsatz, der grübeln „denken, sinnieren“ oder nachgrübeln enthält.
170 15 Kennt der Mundartsprecher auch Zusammensetzungen mit -grübeln wie was ausgrübeln für „etwas ausdenken, im Schilde führen“, was aushergrübeln für „etwas herausbekommen“? Bitte mit Satzbeispiel.
170 16 Hat bei Ihnen der Maulwurf den Namen Lochgruber?
170 17 Sagen Sie für „gurren“ gruckern (grugern)? Bitte Satzbeispiel.
170 18 Verwenden Sie grumen für a) „sich ängstigen“; b) „sich bekümmern, härmen“; c) „sich ärgern“? Bitte Satzbeispiel(e).
170 19 Heißt das dritte Heu Abergrummet, Drittelgrummet? Bitte Satzbeispiel.
170 20 Hat grün die Bedeutungen a) „jung, unfertig“; b) „unreif (von Obst, Beeren)“? Werden rohe Kartoffeln als grüne Erdäpfel bezeichnet, bestimmte Speisen aus rohen Kartoffeln als grüne Knödel, Schopperln usw.? Bitte Satzbeispiel(e)
170 21 Wir bitten um einen Belegsatz mit grün als Spielkartenfarbe. Fallen Ihnen dazu auch Redensarten dazu ein, z.B. grün scheißen die Gänse, grün ist hin? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
170 22 Ist Ihnen für a) „Gendarm“; b) „Grenzbeamter“; c) „Förster“, „Jäger“ das Hauptwort Grüner geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
170 23 Nennt man Suppengrün das Grüne, ein Suppengrünes oder Fleischgrün? Bitte Satzbeispiel.
170 24 Erinnern Sie sich an die Bezeichnungen grüne Woche für „Karwoche“, grüner Sonntag für „Palmsonntag“, grüner Donnerstag, Pfinztag für „Gründonnerstag“? Bitte mundartliche Wiedergabe der Ausdrücke.
170 25 Hat der Laubfrosch den Namen grüner Frosch, die Blattlaus den Namen grüne Laus? Bitte entsprechendes Satzbeispiel.
170 26 Gibt es für „auffallend grün“ in Ihrer Mundart Zusammensetzungen wie bamberl-, papperlgrün, kitzgrün, für „dunkelgrün“ finstergrün, forstgrün? Bitte Satzbeispiel(e).
170 27 Verwenden Sie das Wort Litz, Litzen für a) „abwegige Ideen“; b) „Krankheit unbestimmter Art“? Bitte Satzbeispiel(e).
170 28 Ist Ihnen für „launisch“ litzenhaft geläufig? Bitte Satzbeispiel.
170 29 Nennt man das Schuhband Litze, Schuhlitze, Stiefellitze? Bitte Satzbeispiel.
170 30 Heißt bei Ihnen die Augenbraue Augenlitze? Bitte Satzbeispiel.
170 31 Gab es für „Versteigerung“ den Ausdruck Lizitation, für „versteigern“ lizitieren? Bitte Satzbeispiel(e).
170 32 Gebraucht der Mundartsprecher das Wort Lob? In welchem Zusammenhang? Bitte Satzbeispiel.
170 33 Kennen Sie herloben für „loben“, überloben für „betrügen“? Bitte Satzbeispiel.
170 34 Verwenden Sie in ein Loch hinein, wenn jemand in einem fort vor sich hinbrummt u.ä., so auch in Redensarten wie der bohrt in ein Loch hinein für „der läßt etwas nicht auf sich beruhen“? Bitte Satzbeispiel
170 35 Sagt man bei Ihnen in e i n Loch einhinschauen, Löcher in die Wand schauen für „vor sich hinstarren“, das Loch getroffen haben für „etwas begriffen haben“? Bitte Satzbeispiel(e).
170 36 Kommt für „Grab“ auch Loch vor? Oder nur in Sätzen wie jeder kommt einmal ins gleiche Loch einhin? Bitte gegebenenfalls Beispielsatz.
170 37 Bezeichnet man eine schlechte Behausung, eine schmutzige Ortschaft als Loch, Dreckloch, Ratzenloch u.ä.? Ein Gefängnis, eine Gefängniszelle als Loch, Hundsloch u.ä.? Bitte Satzbeispiel(e).
170 38 Gibt es für „einen verprügeln“ den Ausdruck einen das Loch herhauen, pfeffern, salzen? Bitte Satzbeispiel.
170 39 Spielten die Kinder in ihrer Gegend Fuchs aus dem Loch? Bitte kurze Beschreibung dieses Spiels.
170 40 Wird aus dem letzten Loch pfeiffen für „bald sterben“ oder in anderer Bedeutung benutzt? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
170 41 Haben Sie schon einmal gehört, daß jemand als Armloch beschimpft wurde, wobei man eigentlich „Armleuchter“ bzw. „Arschloch“ sagen wollte? Bitte entsprechendes Satzbeispiel.
170 42 Wir bitten auch um Redensarten, Redewendungen in denen das Wort Arschloch vorkommt?
170 43 Bezeichnet man bei Ihnen „Nase“, „Mund“ scherzhaft als Futterloch oder abwertend als Mistloch? Den Mund, den Rachen auch als Gesottloch? Bitte Satzbeispiel.
170 44 Nannte bzw. nennt man den Holzschuppen, die Holzlege Holzloch? Bitte Satzbeispiel.
170 45 Gab es bei Ihnen eine Durchreiche zwischen Küche und Wohnstube, die den Namen Hungerloch hatte? Andere Bezeichnungen für diese Durchreiche? Bitte Satzbeispiel.
170 46 Erinnern Sie sich an Hundeloch, Katzenloch, Löcher an Haus- und Stadelwand, durch die Hund und Katze durchschlüpfen konnten? Bitte Satzbeispiel.
170 47 Werden Stellen im Gelände, wo Nebel oder Schnee vermehrt auftreten, als Nebelloch, Schneeloch bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e).
170 48 Ist für „Stiegenwinkel“ Rüstloch, Erdäfpelloch, Finsterloch, Üchsenloch oder eine andere Zusammensetzung mit -loch bekannt? Bitte Satzbeispiel.
170 49 Hat Wasserloch bei Ihnen die Bedeutungen a) „Pfütze“; b) „kleines tiefes Gewässer“; c) „Sumpfstelle“; d) „Ortschaft neben Gewässer“? Bitte Satzbeispiel.
170 50 Sagt man statt „lochen“ löcheln, löchern? Bitte Satzbeispiel.
170 51 Heißt die Ahle Locher, Locherer? Bitte Satzbeispiel.
170 52 Gibt es in Ihrer Mundart für „löcherig“ die Ausdrücke lochert, gelochert? Bitte Satzbeispiel.
170 53 Kennen Sie die Zusammensetzungen dürrlochert, großlochert, kleinlochert? Weitere Zusammensetzungen mit -lochert? Bitte eventuell genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
170 54 Oder hat Ihre Sprache statt „lochert“ (auch in Zusammensetzungen wie „großlochert“ usw.) die Formen locherert, löcherert, gelocherert? Bitte ein Satzbeispiel.
170 55 Kommt für „Gendarm“ der Grünlocherte vor, wird „ein kleiner Mann, Häuselmann“ als ein Spitzlocherter bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e).
170 56 Sagt man für „kleine Löcher im Strumpf ausbessern“ Erbsenlöcherl stricken? Andere Redensarten für das Ausbessern kleiner Strumpflöcher? Bitte erweitertes Satzbeispiel.
170 57 Ist für „Friedhof“ Kirchenlöchl bekannt? Bitte Satzbeispiel.
170 58 Wird bzw. wurde das Kindermädchen als Lock, Kinderlock bezeichnet? Das Betreuen der Kinder als locken? Bitte Satzbeispiel(e).
170 59 Gibt oder gab es für „Locken am Ohr“ die Namen Schabeslocken, Schillerlocken, Schmachtlocken? Bitte Satzbeispiel.
170 60 Was versteht man unter Schmalzlocke? Bitte Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
171 1 Kennen Sie das Wort Fretten für a) „Kneipe“, b) „Zwickmühle“ (im Mühlespiel)? Bitte Satzbeispiel.
171a 1 Wie sagt man bei Ihnen ganz allgemein zum Kartenspielen? Gibt es beispielsweise Zeitwörter wie karteln oder klopfen? Kennen Sie noch andere (auch abwertende) Ausdrücke?
171 2 Sagt man bei Ihnen Frettung für „Verzögerung“? Bitte Satzbeispiel.
171a 2 Gibt es scherzhafte oder abwertende Be­zeichnungen für die Karten selber (dem Teufel sein Gebetbuch oder ähnlich)?
171 3 Gebraucht der Mundartsprecher das Wort Frevel? Bitte Satzbeispiel.
171a 3 Wie sagt man bei Ihnen zu der Kartenfarbe Eichel?
171 4 Verwendet man in Ihrer Gegend das Wort Gefrier für „Frost“? Heißt es der oder die Gefrier?
171a 4 Wie nennt man in Ihrer Mundart die Kartenfarbe Gras?
171 5 Oder nennt man den Frost Gefriernis? Bitte Satzbeispiel.
171a 5 Kennen Sie besondere Ausdrücke für die Kartenfarbe Herz?
171 6 Kann Gefrier auch a) hart gefrorenen Schnee, b) eine Frostbeule bezeichnen? Bitte auch hier Satzbeispiel(e) und Angabe des Artikels.
171a 6 Gibt es andere Bezeichnungen für die Kartenfarbe Schellen?
171 7 Gibt es ein Wort Gefrierst für „Rauhreif“? Bitte Satzbeispiel.
171a 7 Kennen Sie besondere Ausdrücke für As? Haben einzelne Assen bestimmte Namen wie z.B. Eichel-As = Alte?
171 8 Ist Ihnen, vielleicht von früher her, das Wort Gefrorenes für „Speiseeis“ geläufig? Bitte mit Satzbeispiel.
171a 8 Kennen Sie andere Namen für König oder einen bestimmten König?
171 9 Kennen Sie für eine Kinderkrankheit den Ausdruck weißer Friesel? Geben Sie uns bitte die genaue Bedeutung an.
171a 9 für Ober oder einen bestimmten Ober (z.B. der Alte für den Eichel-Ober)?
171 10 Sind Ihnen die Ausdrücke mich frieselt, freuselt o.ä. für „mich fröstelt“ oder in anderer Bedeutung geläufig? Bitte Satzbeispiel.
171a 10 für Unter oder einen einzelnen Unter (z.B. der alte Wenz für den Eichel-Unter)?
171 11 Sagt man in Ihrer Mundart gfriglet für „heiser“? Bitte Satzbeispiel.
171a 11 Heißen Ober und Unter zusammen beim Schafkopf Buben oder Bauern? Oder gibt es bei Ihnen noch eine andere Bezeichnung?
171 12 Ist Ihnen das Wort anfrümmen (afriema u.ä.) für „bestellen“ oder in anderem Sinn bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
171a 12 Gibt es eine besondere Bezeichnung für die Zehner (z.B. Eisenbahner) oder einen ein­zelnen Zehner?
171 13 Verwendet man bei Ihnen für „froh“ auch gefroh (gfrou, gfrouch, gfroah o.ä.)? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
171a 13 für die Neuner oder einen einzelnen Neuner?
171 14 Benennen Sie eine fieberhafte Erkrankung mit Frör, Frören? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Angabe des Artikels und Satzbeispiel.
171a 14 für die Achter oder einen einzelnen Achter?
171 15 Gibt es in Ihrer Mundart den Ausdruck gfrört für „eingebildet“, „kaltschnäuzig“ o.ä.? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
171a 15 für den Siebener oder einen einzelnen Siebener?
171 16 Wird bzw. wurde mit Kamin a) „Schornstein, Rauchfang“, b) „Räucherkammer“ bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e), eventuell auch Sachangaben.
171a 16 für die Sechser oder einen einzelnen Sechser?
171 17 Kennen Sie Redewendungen mit Kamin wie da raucht der Kamin „da gibt es wieder Streit“; einen über den Kamin hinausheben „sehr loben“; auf den Kamin hinaufschreiben „sittliche Verfehlungen bekannt geben“? Bitte in Verbindung mit
171a 17 Bezeichnet man Siebener, Achter, Neuner usw. zusammengenommen jeweils als Schlag (im Gegensatz zu den „Farben“ Eichel, Gras usw.)? Oder sagt man bei Ihnen anders?
171 18 Was meint der Ausdruck Gsottkamin? Bitte Sachangaben.
171a 18 Wie nennt man beim Schafkopf die vom Spieler gesuchte As?
171 19 Kennen Sie, vielleicht von früher her, den Ausdruck Schliefkamin? Bitte Sachangaben.
171a 19 Gibt es besondere Ausdrücke für contra (wie z.B. Spritze) und re?
171 20 Bezeichnet man einen engen Kamin, durch den man sich hindurchzwängen mußte, als Stemmkamin? Bitte Sachangaben, Satzbeispiel.
171a 20 Nennt man ein Spiel um geringen Einsatz bei Ihnen Laus dengeln? Kennen Sie andere Bezeichnungen?
171 21 Nennt man die Vorratskammer Erdbirnkammer? Oder auch die Rumpelkammer? Bitte Satzbeispiel.
171a 21 Spielt man bei Ihnen für gewöhnlich langen Schapfkopf (mit acht Karten) oder kurzen Schafkopf (mit sechs Karten, also ohne Siebener und Achter)?
171 22 Heißt das Schlafzimmer des Bauern Großkammer? Bitte Satzbeispiel.
171a 22 Ist es üblich, beim Schafkopf bereits nach dem Erhalt der ersten vier (bzw. drei) Karten den Preis für das bevorstehende Spiel zu verdoppeln? Was ist bei Ihnen die gebräuchliche Bezeichnung dafür?
171 23 Um welchen Raum des Bauernhauses handelt es sich bei der Halmkammer? Bitte Sachangaben.
171a 23 Spielt man bei Ihnen entsprechend dem „Wenz“ auch nur mit den Obern als einzigen Trümpfen? Wie nennt man ein solches Solospiel?
171 24 Was versteht man bei Ihnen unter Hinterkammer? Bitte Sachangaben, Satzbeispiel.
171a 24 Kann man beim Schafkopf auch mit den Königen als Trümpfen spielen? Wie heißt ein solches Solo?
171 25 Ist Holzkammer für „Aufbewahrungsort von Holz oder Kohle“? üblich. Bitte mit Satzbeispiel.
171a 25 Gibt es eine besondere Bezeichnung für den Schafkopf zu dritt?
171 26 Nennt man den Teufel den Engel von der unteren Holzkammer, einen Tugenbold den Engel in der Holzkammer? Bitte möglichst in Verbindung mit einem Beispielsatz.
171a 26 Kennen Sie den Ausdruck farbeln für „eine Farbe anspielen“ (also nicht Trumpf spielen)? Sind andere Ausdrücke im Gebrauch?
171 27 Wurde früher eine Stube im Haus Kinikamma o.ä. genannt? Bitte Sachangaben, Satzbeispiel.
171a 27 Wie sagt man dazu, wenn jemand versucht, sich wertloser Karten zu entledigen?
171 28 Kennen Sie die Bezeichnung Kömichkammerl, Kümichkammerl o.ä. für die Kammer über der Küche, durch die der Kamin durchging? Bitte genaue Aussprache, Sachangaben.
171a 28 Kennen Sie den Ausdruck schmieren in der Bedeutung „seinem Partner Karten mit hoher Augenzahl zuspielen“? Kennen Sie dafür noch andere Begriffe?
171 29 Erinnern Sie sich an Scherzverse, Schnaderhüpferl o.ä., in denen das Wort Menscherkammer vorkommt?
171a 29 Heißt der höchste Trumpf (Herz König) beim Watten Max? Oder haben Sie dafür einen anderen (Scherz-) Namen?
171 30 Gibt bzw. gab es bei Ihnen den Ausdruck Ausnahmkammer? Bitte Sachangaben, Satzbeispiel.
171a 30 Nennt man den zweithöchsten Trumpf (Schellen Sieben) Belli oder ähnlich? Bitte genaue Aussprache. Oder kennen Sie einen anderen Namen dafür (Spitz oder ähnlich)?
171 31 Kennen Sie das Wort Räucherkammer? Bitte Sachangaben, Satzbeispiel.
171a 31 Heißt beim Watten der dritthöchste Trumpf (Eichel Sieben) Seicher (Soacher) oder Biesler? Kennen Sie dafür einen anderen Namen?
171 32 Bezeichnet man den Raum, in dem Häcksel aufgehoben wurde, mit Gsottkammerl? Bitte Satzbeispiel.
171a 32 Bezeichnet man die drei höchsten Trümpfe beim Watten als die Kritischen? Oder kennen Sie dafür andere Ausdrücke?
171 33 Verwenden Sie einen abherkampeln für „jemanden tadeln“? Bitte Satzbeispiel.
171a 33 Sagt man, wenn ein Spieler alle Kritischen auf der Hand hat, er hat die Maschine? Gibt es ggf. bei Ihnen dafür eine andere Bezeichnung?
171 34 Nennt man einen Burschen Kampel oder Kamperer? Was bedeuten diese Ausdrücke genau?
171a 34 Wie nennt man beim Watten den vierthöchsten Trumpf, der durch Ansagen beider Parteien bestimmt wird? Kennen Sie dafür die Bezeichnung Haube? Welches Geschlecht hat ggf. dieses Wort bei Ihnen?
171 35 Hat man für einen jähzornigen Menschen den Ausdruck Hitzkamperer? Bitte Satzbeispiel.
171a 35 Was bedeutet ausschaffen beim Watten? Kennen Sie andere Begriffe dafür?
171 36 Sagen Sie Kampf für „Kamm“? Gockel-, Hennen-, Hahnenkampf für „Hahnenkamm“? Bitte Satzbeispiel(e).
171a 36 Ist beim Watten die Spielpartei, die nur noch drei Punkte zum Sieg benötigt gespannt? Oder sagt man bei Ihnen dazu anders?
171 37 Verspottet (bzw. verspottete) man jemanden, der nicht viel weiß oder kann, als Kannichtslein (Kannixl o.ä.)? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
171a 37 Wird bei Ihnen Tarock gespielt? Sagt man dazu tarocken, oder hat dieses Spiel bei Ihnen noch einen anderen Namen?
171 38 Gebraucht man bei Ihnen die Redewendungen bekannt wie saures Bier, bekannt wie das böses oder falsches Geld? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
171a 38 Sind Ihnen bestimmte Spezialausdrücke im Zusammenhang mit dem Tarocken bekannt?
171 39 Oder fallen Ihnen andere Vergleiche mit bekannt wie … ein?
171a 39 Spielt man bei Ihnen Wallach? Heißt dieses Spiel bei Ihnen Sabeln, oder kennen Sie dafür noch einen anderen Namen?
171 40 Gibt es in Ihrer Mundart die Ausdrücke Kanoppel, Rindskanoppel? Wen bezeichnet man damit? Bitte Satzbeispiel(e).
171a 40 Nennt man die beiden Karten, die beim Wallachen zunächst verdeckt bleiben, und die der Spielende nach dem Geben noch austauschen darf, Start? Oder kennen Sie eine andere Bezeichnung?
171 41 Kennen Sie das Wort aufkantern für „aufladen“, besonders für das Auflegen von Langhölzern? Bitte genaue Ausprache, Satzbeispiel, eventuelle Sachangaben.
171a 41 Wie heißt ein Solo, bei dem der Spielende keinen Stich machen darf (z.B. Bettel, Bet­telsolo, Solodu)?
171 42 Verwenden Sie kantig für „unbequem“ oder in anderer übertragener Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
171a 42 Wie heißt das Solo, bei dem der Spielende alle Stiche machen muß? Kennen Sie dafür z.B. die Bezeichnung Mord?
171 43 Sagt man den habe ich kantig, wenn man jemanden nicht ausstehen kann? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
171a 43 Ist bei Ihnen für bestimmte Kartenspiele das „französische Blatt“ im Gebrauch? Wenn ja: seit wann und für welche Spiele?
171 44 Ist Ihnen die Redensart es ist keine Kirche so klein, wo der Teufel nicht eine Kapelle hat bekannt? Was bedeutet sie?
171a 44 Wie sagt man bei Ihnen für die Kartenfarbe pique?
171 45 Erinnern Sie sich von der Flachsarbeit her an den Ausdruck Kapellen zusammenstellen für „den Flachs zum Trocknen aufstellen“? Sprach man auch bei der Getreideernte von Kapellen aufstellen? Bitte Sachangaben, Satzbeispiel(e).
171a 45 wie für Karo?
171 46 Gebraucht man das Wort Kapf für a) „Fenster, Luftluke“, b) „überhängender Hügel“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe, genaue Aussprache, Satzbeispiel(e).
171a 46 wie für Kreuz?
171 47 Oder ist Ihnen für „Dachfenster“ Kapfer, Kapferfenster geläufig? Wird mit Kapfer auch eine Holzwand mit Dübellattung bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e).
171a 47 wie für Herz?
171 48 Ist in Ihrer Mundart kapfen für „hinken“, „umkippen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel und genaue Aussprache.
171a 48 Kennen Sie besondere Bezeichnungen für Dame oder eine einzelne Dame?
171 49 Verwenden Sie das Wort kapitalisch für „groß“, „gewaltig“, z.B. kapitalische Kälte? Bitte Satzbeispiel.
171a 49 für Bube oder einen einzelnen Buben?
171 50 Wird der Vorarbeiter Kapo genannt? Wurde dieser Ausdruck auch auf dem Bauernhof gebraucht, z.B. für den, der vormähte? Sagt man statt „Kapo“ auch Kaperer? Bitte Satzbeispiel(e), eventuell auch Sachangaben.
171a 50 Sind bei Ihnen feststehende Redewendungen im Zusammenhang mit dem Kartenspielen gebräuchlich (z. B. was liegt das pickt)?
171 51 Bezeichnete man zum Trocknen zusammengestellte Garben als Kapuziner? Bitte Satzbeispiel, eventuell Sachangaben.
171a 51 Gebraucht man feststehende Redeweisen, wenn man eine bestimmte Karte oder Kar­tenfarbe ausspielt bzw. als Trumpf ansagt (z. B. herzlich lachte die Tante oder Grün scheißen die Gäns u.ä.)?
171 52 Was bedeutet das Wort kapuzinerln? Bitte Satzbeispiel.
171a 52 Sagt man bei Ihnen für „mogeln beim Kartenspielen“ babeln oder backeln? Kennen Sie dafür andere Ausdrücke?
171 53 Erinnern Sie sich an den Name Keimit? Wurde er als Bezeichnung für Dünger überhaupt verwendet? Bitte Sachangaben, Satzbeispiel.
171a 53 Wie nennt man es bei Ihnen, wenn jemand beim Kartengeben einen unabsichtlichen Fehler macht?
171 54 Kennen Sie keinz (koaz u.ä.) für „bitter“ (von Speisen) oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
171a 54 Nennt man eine Karte, die verkehrt herum auf dem Stapel liegt, eine Nackerte? Sagt man bei Ihnen die liegt im Hemd drin, oder kennen Sie dafür andere Begriffe?
171 55 Ist Ihnen keinzig für a) „einfältig“, „minderwertig“ oder im anderen Sinn geläufig? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
171a 55 Gibt es feststehende Redensarten (z. B. die Nüß werden zeitig), mit denen ein zögerlicher Spieler aufgefordert wird, endlich eine Karte auszuspielen. Bitte Beispiele.
171 56 Geben Sie uns bitte ein Satzbeispiel mit dem Wort Eidechse. Bitte auch Angabe des Geschlechts und genaue Aussprache.
171a 56 Wie nennt man einen Spieleinsatz, der nicht ausbezahlt wird, sondern für das folgende Spiel liegen bleibt? Sagt man dazu Henne, oder kennen Sie einen anderen Ausdruck?
171 57 Hat in Ihrer Gegend die Eidechse auch (andere) mundartliche Namen? Bitte mit Satzbeispiel.
171a 57 Wie sagt man zu schlechten Karten, die keine Punkte oder Stiche einbringen? Kennen Sie dafür das Wort Luschen oder andere Bezeichnungen?
171 58 Kennen Sie Vergleiche oder Redensarten, in denen das Wort Eidechse vorkommt?
171a 58 Ist ein Spieler oder eine Spielpartei, die kei­nen Stich gemacht hat, schwarz? Sagt man bei Ihnen anders?
171 59 Sind Ihnen Zusammensetzungen mit -eidechse geläufig, z.B. Bergeidechse, Waldeidechse, Wassereidechse? Bitte eventuell auch Satzbeispiel.
171a 59 Gibt (oder gab) es in Ihrem Umkreis jemanden, der Karten legt(e)? Welche Karte bedeutet(e) dabei welches zukünftige Ereignis oder Schicksal?
171 60 Welche mundartlichen Bezeichnungen kennen Sie in der Mundart für die weiblichen Brüste?
171a 60 Kennen Sie noch weitere Kartenspiele wie Ochsen schieben, Schinderhansenziehen, Strohsackeln, die vor allem mit Kindern gespielt werden? Willkommen sind dazu kurze Beschreibungen der Regeln und des Ablaufs (falls Platz nicht ausreicht
172a 1 Kennen Sie Adern-, Attern- oder Natternkraut für a) das Bilsenkraut; b) das Farnkraut; c) das Wiesenschaumkraut oder werden bei Ihnen andere Pflanzen so genannt? Bitte genaue Aussprache und Bedeutungsangabe.
172 1 Ist Ihnen für „gelockt, gekraust“ lockert, locklert oder lockelert, (ge)löckelert geläufig? Bitte Satzbeispiel.
172a 2 Wird das Schöllkraut als Afelkraut bezeichnet oder wie heißt bei Ihnen das Schöllkraut? Findet es auch volksmedizinische Verwendung, z.B. als Mittel gegen Warzen?
172 2 Gibt es dazu auch Zusammensetzungen wie blond-, voll-, krauslockert u.ä.? Bitte Satzbeispiele.
172a 3 Heißen Baumwinde, Gundelrebe oder andere Pflanzen Ameisenkraut?
172 3 Sagt man für „(Haare) locken“ lockeln, lockerln? Bitte Satzbeispiel.
172 4 Bringen Sie uns bitte Beispielsätze mit anlocken, ausher(assa)locken, fürher(fiara)locken, fortlocken.
172a 4 Ist Ihnen für a) „Quendel“; b) „Kerbel“; c) „Farn“ oder andere Pflanzen der Name Antlaßkraut bekannt? Wie erklären Sie sich diese Benennung?
172 5 Kennen Sie statt „locken“ lockern, so auch in Zusammensetzungen wie ablockern, weglockern? Bitte Satzbeispiel(e).
172a 5 Wissen Sie Pflanzennamen, die auf eine Verwendung als Heilpflanzen hinweisen, z.B. Bauchwehkraut für „Schafgarbe“, Fieberkraut für „Tausendguldenkraut“?
172 6 Bezeichnet man mit dem Wort Saulocker in Ihrer Mundart a) einen Tanz; b) einen Vogel? Bitte genaue Bedeutungsangabe.
172a 6 Kennen Sie vielleicht von früher her den Ausdruck Beschreikraut oder Verschreikraut? Für welche Blumen usw. wurde er gebraucht? Wie erklären Sie sich gerade bei ihnen diese Bezeichnung?
172 7 Gebraucht man locker für a) „entspannt, ungezwungen“; b) „leichtsinnig, liederlich“? Bitte Satzbeispiel(e).
172a 7 Gibt es in Ihrer Gegend für das Heidekraut, den Beifuß oder auch für andere Pflanzen den Namen Besenkraut?
172 8 Sagt man für „aus Lodenstoff“ loden, lodig? Bitte Satzbeispiel.
172a 8 Nennt man in Ihrer Gegend die Schafgarbe Biberlkraut, Piephennerlkraut, Grillenkraut? Oder St.Georgs-Kraut, Gerbkraut, oder wie sonst?
172 9 Ist der Ausdruck Löffel für a) „Hahnenbart“; b) „Teil des Erntewagens, Schlittens“; c) als Schimpfwort üblich? Bitte Satzbeispiel bzw. genaue Bedeutungsangabe, zu b) eventuell Skizze.
172a 9 Werden mit Blutkraut a) der Hahnenfuß; b) die Bibernelle oder eine andere Pflanze bezeichnet?
172 10 Hat bei Ihnen die Kaulquappe den Namen Löffel, Kochlöffel, Hitschenlöfferl o.ä.?
172a 10 Welche Pflanzen nennt bei Ihnen Bohnenkraut, Böhnerlkraut? Bitte eventuell Sachangaben
172 11 Benützen Sie für „Lausbub“ Fotzlöffel, für „neugieriger Mensch“ Gien(Gea)löffel? Wer wird als Maullöffel beschimpft? Bitte mit Satzbeispiel(en).
172a 11 Ist Ihnen für bestimmte Pflanzen der Namen Dreifaltigkeitskraut bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe, eventuell auch Sachangaben.
172 12 Heißen große, lange Ohren Hasenlöffel, Kälbleinlöffel, Kochlöffel o.ä.? Bitte Satzbeispiel(e).
172a 12 Welche Kräuter und Blumen werden mit Dreißigerkraut, Frauendreißigerkraut u.ä. bezeichnet?
172 13 Welcher Seiher wird Seihlöffel genannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe, eventuell Zeichnung.
172a 13 Heißen bei Ihnen a) der Bärlauch; b) die Kamille oder andere Pflanzen Drudenkraut? Wie erklären Sie sich diesen Namen? Bitte eventuell Sachangaben.
172 14 Weiterhin bitten wir um Satzbeispiele mit Suppenlöffel, Kaffeelöffel, Teelöffel.
172a 14 Was versteht man unter Efeukraut? (Gemeint sind dabei nicht die Efeublätter!)
172 15 Ebenso mit Schuhlöffel.
172a 15 Welche Pflanzen meint man mit Eisenkraut? Bitte genaue Bedeutungsangabe.
172 16 Kennen Sie löffeln für a) „langsam austrinken, schlürfen“; b) „unruhig die Zunge bewegen (von Pferden)“; c) „lügen“; d) „an den Ohren nehmen“? Bitte Satzbeispiel(e).
172a 16 Kennen Sie Elsenkraut für „Beifuß“?
172 17 Nennt man einen bestimmten Bohrer (welchen?) Löffler? Oder heißt die Kaulquappe in Ihrer Gegend so?
172a 17 Erinnern Sie sich vielleicht von früher her an die Ausdrücke Fastenkraut und Kräutelkraut? Bitte genaue Bedeutungsangabe, eventuell Sachangaben.
172 18 Sagt man bzw. sagte man logieren für „wohnen“ oder nur für „in Miete wohnen“? Sich einlogieren für „sich einquartieren“ oder nur für „sich einmieten“? Bitte Satzbeispiel(e).
172a 18 Haben „Schilf“ oder „Farn“ den Namen Federkraut? Bitte eventuell genauere Bedeutungsangaben. Heißt eine Farnart auch Gankerlkraut?
172 19 Erinnern Sie sich an die Ausdrücke Logierer oder Logisner (auch Luschina gesprochen) für „Mieter“? Bitte Satzbeispiel.
172a 19 Bezeichnet man in Ihrer Mundart das Schneeglöckchen als Feenkraut?
172 20 Wie wird bei Ihnen Lohe, Gerberlohe ausgesprochen, z.B. (Gerber-)Loh, Lou, Lougn, Loucha? Bitte in Verbindung mit Beispielsatz.
172a 20 Ist Ihnen Fischkraut für „Algen“ oder in anderer Bedeutung geläufig? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel
172 21 Bedeutet in Ihrer Mundart Lohe auch a) „Rinde allgemein“; b) „Rinde bestimmter Bäume“; c) „zum Gerben bestimmte Rinde“? Soweit möglich bitte mit Satzbeispiel.
172a 21 Welche Pflanzen kennen Sie unter dem Namen Flohkraut, Flöh(e)kraut?
172 22 Oder gebraucht man Lohe für a) „Sumpf, Moor“; b) „Weiher; Weiherlandschaft“? Bitte Satzbeispiel.
172a 22 Welche unter dem Namen Frauenkraut?
172 23 Welcher Acker, welche Wiese werden als Lohe bezeichnet? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n).
172a 23 Werden mit Ganskraut, Gänsekraut a) „Beifuß“; b) „Bärenklee“ oder noch andere Pflanzen bezeichnet? Werden diese gerne von den Gänsen gefressen? Oder erinnern Sie sich an den Ausdruck Gänserichkraut?
172 24 Auch Buschwerk oder ein bestimmter Wald? Bitte genaue Bedeutungsangabe.
172a 24 Für welche Pflanzen gebraucht man bei Ihnen den Namen Geißkraut, z.B. „Waldweidenröschen“,"Scharfe Wolfsmilch“?
172 25 Meint Lohe auch „Unordnung, Durcheinander“? Bitte Satzbeispiel.
172a 25 Trägt das Hirtentäschel den Namen Geldbeutelkraut oder hat es eine andere mundartliche Bezeichnung, z.B. Zuckerzeltlkraut?
172 26 Heißt die Rinde Baumlohe? Eichen- oder Fichtenrinde Eichenlohe, Fichtenlohe?
172a 26 Welche Pflanzen werden Geschwulstkraut genannt? Bitte genaue Bedeutung und Sachangaben.
172 27 Oder können sich Zusammensetzungen mit -lohe auch auf bestimmte Waldarten beziehen, z.B. Tannenlohe auf einen Tannenwald? Bitte Satzbeispiel(e).
172a 27 Ist Ihnen Grindkräutl für den Ehrenpreis geläufig oder kennen Sie für den Ehrenpreis andere Bezeichnungen, z.B. Kohlenbrennerkraut, Köhlerkraut, Wundheilkraut?
172 28 Sind Ihnen Zusammensetzungen mit -lohe (nur mehr) als Flurnamen geläufig?
172a 28 Was versteht man bei Ihnen unter Gurkenkraut? Bitte eventuell Sachangaben.
172 29 Sagt man für „entrinden“ lohen, lohnen? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
172a 29 Was unter Hanskraut, Hänselkraut, was unter Hanswurstlkraut? Bitte genaue Bedeutungsangabe
172 30 Wird für „schmutzig, kotig“ bei Ihnen lohig, lohlig gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
172a 30 Welche Pflanzen werden als Hasenkraut bezeichnet? Werden diese gern von Hasen gefressen?
172 31 Gibt es für „Hautriß, Schrunde“ den Ausdruck Gelohe? Bitte mit Satzbeispiel.
172a 31 Kennen Sie Herrgottskraut o.ä. für a) Fetthenne; b) Mauerraute“; c) „Scharfer Mauerpfeffer“?
172 32 Ist für etwas noch seinen Lohn kriegen u.ä. für „für etwas noch bestraft werden“ üblich? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
172a 32 Welche Kräuter nennt man bei Ihnen Hexenkraut?
172 33 Kennt man für „umsonst, ohne Gegenleistung“ die Redewendung um Gotteslohn? Als Dankesformel (ich) dank dir und Gotteslohn u.ä.? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
172a 33 Ist Ihnen Himmel(s)kraut für die Königskerze bekannt? Gibt es auch eine Kleeart, die Himmel(s)kraut genannt wird?
172 34 Um einen Beispielsatz bitten wir ferner für Stunden-, Wochen-, Monatslohn, eventuell auch für Taglohn.
172a 34 Hat Ihre Mundart für „Heidekraut“ die Bezeichnung Holzkraut? Wie sagen Sie sonst für „Heidekraut“?
172 35 Dasselbe für Jahreslohn. Wurde dieser früher auch Lidlohn genannt? Hier, wenn bekannt, bitte genaue Bedeutungsangabe.
172a 35 Heißt in Ihrer Gegend der Wiesengeißbart Hollerkraut? Oder auch Immen-, Impen-, Impkerkraut? Wie erklären sich diese Benennungen?
172 36 Erinnern Sie sich an den Ausdruck Handlohn? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
172a 36 Was wissen Sie von der volksmedizinischen Verwendung des Johanniskrauts?
172 37 Oder wissen Sie von früher her Zusammensetzungen mit -lohn für eine Entlohnung, die bestimmten Leuten bzw. für bestimmte Tätigkeiten ausbezahlt wurde, etwa Flurerlohn, Hirtenlohn, Läutlohn usw.? Bitte Satzbeispiel(e).
172a 37 Wie nennt man bei Ihnen das Kartoffelkraut? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel
172 38 Bezeichnet man eine geringe Entlohnung als Maurerlohn, Schinderlohn, Schneiderlohn o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
172a 38 Wird Kartoffelkraut usw. auch in übertragener Bedeutung gebraucht, etwa für schlechten Tabak? Oder kennen Sie dafür andere Zusamnsetzungen mit -kraut, z.B. Hopfenkraut? Bitte Satzbeispiel.
172 39 Sagen Sie das verlohnt sich statt „das lohnt sich“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
172a 39 Ist Ihnen Klettenkraut für „Klebkraut“ oder „Vogelknöterich“ geläufig? Oder für „Vogelknöterich“ auch Kletterkraut?
172 40 Was bedeuten die alten Ausdrücke Fuhrlohner, Handlohner?
172a 40 Welche Pflanzen bezeichnet man als Krammkraut, Krampfkraut? Bitte auch genaue Aussprache. Erinnern Sie sich vielleicht an eine volksmedizinische Verwendung dieser Pflanzen?
172 41 Schimpft man einen dummen oder faulen Menschen einen Loitel oder bedeutet bei Ihnen dieses Wort etwas anderes? Bitte mit Satzbeipiel.
172a 41 Was versteht man bei Ihnen unter Kranzlkraut allgemein, dann welche Pflanzen im einzelnen? Für nähere volkskundliche Angaben, vielleicht auf einem eigenen Blatt, wären wir sehr dankbar.
172 42 Kennen Sie loiteln, dahinloiteln für „schlampig arbeiten“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte mit Satzbeispiel.
172a 42 Oder sagt man bei Ihnen statt „Kranzlkraut“ bzw. den damit bezeichneten Pflanzen Kronlkraut, Kronerlkraut u.ä. oder auch Prangerkraut?
172 43 Was verstand man unter Arbeitslokal?
172a 43 Welche Pflanzen haben die Namen Kreuz-Christi-Kraut oder Kron(e)-Christi-Kraut? Bitte eventuell auch volksmedizinische Angaben.
172 44 Nannte man eine „Gaststube feinerer Art“ Gastlokal? Ist für „Stammwirtshaus“ Stammlokal üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
172a 44 Welche Kräuter wurden bzw. werden als Küchen- und Suppenkräuter verwendet?
172 45 Erinnern Sie sich an den Ausdruck Lokomobil für die Dampfmaschine beim Dreschen oder meinte man bei Ihnen mit Lokomobil etwas anderes?
172a 45 Ist Ihnen Kuchenkraut für „Koriander“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte eventuell Sachangaben. Oder heißt bei Ihnen der Koriander Wanzenkraut?
172 46 Sind für „Lokomotive“ neben Lok auch Lopotiv, Tivi und ähnliche Bildungen bekannt? Nur aus der Kindersprache? Bitte Satzbeispiel. Gibt es auch der Lokomotiv?
172a 46 Hat der Sauerampfer den Namen Kuckuckskraut oder werden andere Pflanzen als Kuckuckskraut bezeichnet?
172 47 Kommt das Wort in Vergleichen, Redensarten vor, z.B. schnarchen, schnaufen wie eine Lokomotive? Bitte eventuell in Verbindung mit einem Satzbeispiel.
172a 47 Was versteht bzw. verstand man unter Küh(e)kraut? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
172 48 Bezeichnet(e) man einen Kinderwagen scherzhaft als Ehestandslokomotive? Weitere scherzhafte Bezeichnungen des Kinderwagens?
172a 48 Kennen Sie Lauskraut für a) den Bärlauch; b) die Herbstzeitlose oder für weitere Pflanzen?
172 49 Wird statt „Abort“ auch Lokus gesagt? Nur von einer bestimmten Bevölkerungsschicht? Bitte Satzbeispiel.
172a 49 Oder Leberkraut für „Anemone“ oder eine andere Pflanze?
172 50 Haben Sie in Ihrer Gegend schon die Redensart scheiß Paris, London ist größer für „kümmere dich nicht um Kleinigkeiten“ gehört? Bitte in mundartlicher Lautung.
172a 50 Wird die Bachminze Mücken(mucken)kraut genannt, der Rainfarn Mühlkraut oder haben bei Ihnen diese Ausdrücke eine andere Bedeutung?
172 51 Ist Ihnen Longinus, Ginus für a) „Mensch mit langen Beinen“; b) „Mensch mit langem Hals“; c) „Grobian“ bekannt oder hat dieser Ausdruck bei Ihnen eine andere Bedeutung? Bitte mit Satzbeispiel.
172a 51 Ist Ihnen Mutterkraut für a) „Kamille“; b) „Beifuß“; c) „Wermut“ oder als Name einer anderen Pflanze geläufig?
172 52 Gebraucht man bei Ihnen Lorberer für „Schwätzer“, Lorbern verächtlich für „Mund“? Bitte Satzbeispiel(e).
172a 52 Kennen Sie das Farnkraut, das Zittergras oder eine andere Pflanze unter dem Namen Muttergotteskraut?
172 53 Nennen Sie uns bitte Wetterregeln und Redensarten zum Tag des hl. Laurentius (10. August), mundartlich Lorenz, Lenz, Lanzl.
172a 53 Werden mit Vater- und Mutterkraut die „weiße und blaue Taubnessel“ bezeichnet?
172 54 Kommt für „(Wald-)Parzelle“ der Ausdruck Los vor? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
172a 54 Gab bzw. gibt es bei Ihnen die Ausdrücke Neidkraut oder Nutzkraut? Bitte genaue Bedeutung, eventuell auch Sachangaben.
172 55 Schreiben Sie bitte einen Satz, in dem das Wort Los „Lotterielos u.ä.“ vorkommt.
172a 55 Welche Unkräuter haben den Namen Pfennig(Pfenning)kraut, Ackerpfennigkraut, z.B. „Ackerhellerkraut“, „Hirtentäschel“?
172 56 Sagt man bei Ihnen losen, löseln für a) „auslösen“; b) „ein Los nehmen, kaufen“? Kennen Sie löseln von früher her auch für „Geister beschwören“? Bitte Satzbeispiel(e).
172a 56 Was versteht man unter Rabkraut, Rabenkraut? Bitte genaue Bedeutung.
172 57 Bedeutet in Ihrer Mundart Drecklos (-loas u.ä.) a) „schmutzige Person“; b) „liederliche Frau“; c) „Lackel“ oder noch weiteres? Oder gebraucht man für a) b) Ferkellos? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel(en).
172a 57 Was unter Ratzenkraut? Bitte genaue Bedeutung, eventuell auch Sachangaben.
172 58 Sind Ihnen vom Erntebrauchtum her Ausdrücke wie Haber-, Korn-, Weizen- oder Drischellos geläufig? Bitte eventuell eigenes Blatt.
172a 58 Gebrauchen Sie Rotkraut für „Blutwurz“ oder eine andere Pflanze?
172 59 Heißt bei Ihnen die Herbstzeitlos Lose, Herbstlose, Zeitlose? Bitte in mundartlicher Lautung.
172a 59 Wird der Vogelknöterich oder eine andere Pflanze als Saukraut bezeichnet?
172 60 Welche Ausdrücke gibt es bei Ihnen für die männlichen Geschlechtsteile?
172a 60 Erinnern Sie sich an den Ausdruck Schabenkraut für die Kräuter, die man in den Wäscheschrank legte? Um welche Kräuter handelte es sich dabei? Nannte man diese Kräuter auch Gewandkraut?
172a 61 Ist Ihnen von der Volksmedizin her das Wort Schadenkraut geläufig? Bitte genaue Bedeutung, eventuell Sachangaben.
172a 62 Gibt es bei Ihnen für das Wiesenschaumkraut die Kurzformen Schaumkraut oder Wiesenkraut?
172a 63 Oder erinnern Sie sich an Ausdrücke wie Scheißkraut, Seichkraut für Kräuter, die Darm- oder Blasentätigkeit anregen? Um welche Pflanzen handelte es sich dabei?
172a 64 Hat in Ihrer Gegend das Wiesenschaumkraut oder eine andere Pflanze den Namen Schelmkraut?
172a 65 Oder die Hauswurz die Bezeichnung Scherzelkraut, Scherzenkraut?
173 1 Ist Ihnen los, lose für a) „locker, z.B. vom Zahn“; b) „weich, z.B. vom Boden“ geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
173a 1 Sagt man bei Ihnen für „Wurzel“ Wurz oder Wurzn, oder ist beides möglich? Wie heißt die Mehrzahl? Bitte Satzbeispiel(e).
173 2 Oder kennen Sie los, lose für a) „böse, übel“; b) „schlau, listig“? Bitte Satzbeispiel(e).
173a 2 Kann Wurz oder Wurzn bei Ihnen auch männlich gebruacht werden, also der Wurz(en)? Bitte Satzbeispiel.
173 3 Sagt man etwas los kriegen für a) „etwas bemerken“; b) „sich einer Sache, auch eines Ärgers u.ä. entledigen“? Bitte Satzbeispiel.
173a 3 Nennt man bei Ihnen Unkraut ganz allgemein Würz oder Wurzen? Bitte Satzbeispiel.
173 4 Kommt in Ihrer Mundart die Redewendung auf etwas los sein für „von etwas begeistert sein“ vor? Bitte Satzbeispiel. Dazu bitte ein Satzbeispiel mit auf jemanden los in der Bedeutung „auf jemanden zu, jemandem entgegen“.
173a 4 Heißen in Ihrer Mundart Fexer oder Ableger (also nicht nur die eigentlichen Wurzeln einer Pflanze) Würz oder Wurzen?
173 5 Gebraucht man hirnlos für „zerstreut, dumm, vergeßlich“, lendlos für „faul“, seelenlos für „traurig, einsam“? Bitte Satzbeispiel(e).
173a 5 Kennen Sie den Ausdruck von der Wurz auf in Bedeutungen wie „von Anfang an“, „grundsätzlich“ oder ähnlich? Bitte Satzbei­spiel mit Bedeutungsangabe.
173 6 Sagt man für „sich verirren“ irrlos werden? Bitte Satzbeispiel.
173a 6 Kennt Ihr Ortsdialekt die Fügung mit der Wurz in der Bedeutung „vollständig, ganz und gar“?
173 7 Bitte schreiben Sie uns Beispielsätze mit bewußtlos, fassungslos, gewissenlos.
173a 7 Kann man in gleicher Bedeutung auch sagen etwas wurz ausreißen? Bitte Satzbeispiel.
173 8 Sind Ihnen die Ausdrücke Lösch, Kohlenlösch für a) „Kohlenstaub“; b) „mit Kohlenstaub vermischte Erde“; c) Kohlenschlacke“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
173a 8 Ist Ihnen der Ausdruck von der Wurz weg kaufen bekannt? Was ist die Bedeutung?
173 9 Oder erinnern Sie sich vom Brotbacken her an Lösch für a) „Ofenbesen“; b) „Wasserschaff; Wasserbecken“? Bitte Satzbeispiel.
173a 9 Verwendet man bei Ihnen die Redensart frisch von der Wurz reden „frei heraus die Meinung sagen“? Gibt es dafür andere, ähn­liche Ausdrücke?
173 10 Kommt bei Ihnen die Redensart mit dem Stroh zum Löschen rennen für „etwas Zweckloses tun“ vor? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
173a 10 Wird Wurz oder Wurzen auch als Schimpf- oder Spottname gebraucht? Bitte Satzbeispiel und genauere Bedeutungsangabe.
173 11 Verwenden Sie in Beziehung auf das Löschpapier die Tätigkeitswörter löschen, ablöschen, auslöschen? Wir bitten um ein entsprechendes Satzbeispiel.
173a 11 Heißen „Großer Wegerich“ oder „Salomons­siegel“ bei Ihnen Hühneraugenwurz? Ist Ihnen bekannt, ob man diese Pflanzen tatsächlich zur Behandlung von Hühneraugen verwendet (hat)?
173 12 Wurde der Gerber Löscher genannt?
173a 12 Kennen Sie den Namen Katzenaugenwurz für den „Echten Baldrian“?
173 13 Verwendet man statt „Gehör, Aufmerksamkeit“ den Ausdruck Gelose (Glus, Gluas u.ä.), z.B. einem kein Gelose geben? Bitte mit anderem bzw. erweitertem Satzbeispiel.
173a 13 Nennt man Ackerunkraut unterschiedlicher Art bei Ihnen Bauwurz? Bitte Satzbeispiel.
173 14 Welches Gelände wird bzw. wurde als Löse (Liasn u.ä.) bezeichnet?
173a 14 Ist bei Ihnen der Name Beinwurz (Boawurz) für den „Beinwell“ gebräuchlich?
173 15 Kennen Sie loseln (loasln u.ä.) für „brünstig sein (vom Schwein)“? Bitte Satzbeispiel.
173a 15 Bezeichnet man bei Ihnen eine bestimmte Pflanze als Pestwurz? Um welche Pflanze handelt es sich? Bitte genauere Bestimmung oder Beschreibung.
173 16 Ist losen (lusn, so auch in Fragen 19-21) für „unentschlossen sein; nicht wissen, was man soll (etwa vom Wetter)“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
173a 16 Kennt man in Ihrem Dialekt den Ausdruck zur Peterlswurz für „zum Friedhof“? Bitte Satzbeispiel.
173 17 Kommt losen (luserd) für „langsam, langweilig“ u.ä. vor? Bitte Satzbeispiel(e).
173a 17 Kennen Sie ein Ackerunkraut, das Bradwurz (o. ä.) heißt? Welche Pflanze ist damit ge­meint? Bitte Satzbeispiel.
173 18 Was meint man mit stätelosend (schtaatlusert)? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel.
173a 18 Nennt man in Ihrer Mundart die „Hauswurz“ auch Dachwurz? Bitte Satzbeispiel und evtl. Angaben zur Verwendung der Pflanze als Hausmittel.
173 19 Sagen Sie für „etwas herausbekommen“ ablosen, auslosen, derlosen oder verlosen, für „auflauern“ ablosen, auflosen? Bitte Satzbeispiel(e).
173a 19 Heißt eine bestimmte Pflanze bei Ihnen Drachenwurz? Um welche Pflanze handelt es sich?
173 20 Oder umher(umma)losen für a) „herumhorchen“; b) „still herumsitzen (vor einer Krankheit)“? Bitte Satzbeispiel.
173a 20 Ist Ihnen ein Name wie Tratwurz (oder ähnlich) für die „Quecke“ bekannt?
173 21 Weiterhin verlosen für a) „überhören“; b) „verstreichen lassen“; c) „verwirtschaften“? Bitte Satzbeispiel(e).
173a 21 Nennt man die „Arnika“ bei Ihnen Engels­blume?
173 22 Gebraucht man die Redensarten dem muß man erst die Zunge lösen, wenn jemand wenig redet, dem braucht man die Zunge nicht mehr lösen bzw. dem haben sie die Zunge zweimal gelöst, wenn jemand geschwätzig bzw. redegewandt ist? Bitte in Ve
173a 22 Kennen Sie die Bezeichnung Geilwurz für den „Aronsstab“?
173 23 Welches Fleisch wird bzw. wurde als Gelöstes bezeichnet?
173a 23 Heißt der „Löwenzahn“ in Ihrer Gegend auch Gamswurz?
173 24 Ist lösen auch für a) „kaufen“; b) „einlösen, verdienen“ üblich? (Sich) etwas lösen für „(sich) etwas einhandeln, übel wegkommen“? Bitte Satzbeispiel(e).
173a 24 Sagt man bei Ihnen zum Ampfer oder einer bestimmten Ampferart Grindwurz?
173 25 Kann in Ihrer Gegend lösen „sterben“ bedeuten? Bitte Satzbeispiel.
173a 25 Heißen „Seerosen“ bei Ihnen Grundwurz?
173 26 Meint sich lösen „den Stuhl entleeren (von Tieren)“? Bitte Satzbeispiel.
173a 26 Bezeichnet man die Ingwer-Pflanze bei Ihnen als Gurkenwurz?
173 27 Nennen Sie uns bitte (im Satzzusammenhang) Redensarten, Vergleiche mit dem Wort Loser (Luser) „Ohr“ z.B. einem die Loser langziehen, Loser wie ein Schuchsen-Büchel.
173a 27 Nennt man das Handgelenk in Ihrer Mundart Handwurz, das Fußgelenk Fußwurz? Bitte Satzbeispiel(e).
173 28 Welcher Mensch wird als Loser (Luser) bezeichnet, a) ein heimlicher Horcher; b) ein Langweiler? Wer noch? Bitte Satzbeispiel.
173a 28 Ist bei Ihnen die Bezeichnung Hauptwurz für die größte Wurzel eine Pflanze gebräuch­lich?
173 29 Verwendet man losicht (lusert) für „mit abstehenden Ohren“ oder in anderer, ähnlicher Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
173a 29 Oder verwendet man in Ihrem Dialekt dafür das Wort Herzwurz? Bitte Satzbeispiel.
173 30 Fallen Ihnen auch Zusammensetzungen mit -losicht ein, z.B. gehörlosicht „schwerhörig“, großlosicht, hängelosicht? Bitte Satzbeispiel(e).
173a 30 Bezeichnete man eine über der Erde liegende Baumwurzel, in die der Blitz geschlagen hat, als Irrwurz? Oder bezeichnet man so übers Kreuz wachsende Wurzeln? Bitte Satzbei­spiel(e) und Bedeutungsangabe(n).
173 31 Hört man bei Ihnen statt „losen“ (lauschen, horchen) losnen (lusna)?
173a 31 Kennen Sie Ausdrücke wie auf eine Irrwurz treten oder ähnlich für „in die Irre gehen“, „sich verlaufen“? Bitte Satzbeispiel.
173 32 Gibt es in Ihrer Mundart die Ausdrücke loserisch, losert, losig (loas-, lous-) für „unsauber, schweinisch“? Bitte Satzbeispiel.
173a 32 Ist Kraftwurz bei Ihnen als Name für die „Arnika“ oder die „Große Eberwurz“ ge­bräuchlich?
173 33 Gebrauchen Sie ablösig (oloisi) für „kränklich, schwach“? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel
173a 33 Werden bestimmte Enzian-Arten bei Ihnen als Kreuzwurz bezeichnet? Können Sie eine nähere Bestimmung geben?
173 34 Auch für das Wort Lot „Senkblei“ sind wir für einen Beispielsatz dankbar.
173a 34 Bezeichnet man bei Ihnen eine bestimmte Pflanze (den „Natternkopf“?) als Rotlaufwurz? Wird daraus ein Mittel gegen den „Rotlauf“ gewonnen? Bitte Bedeutungs- und Sachangaben.
173 35 Kennt man bei Ihnen Lot für a) „Bohlenwand in der Scheune“; b) „Getreidelage“? Bitte genaue Bedeutungsangabe.
173a 35 Heißt der „Sauerampfer“ bei Ihnen auch Laus- oder Läuswurz?
173 36 Hat der Kesselflicker auch die Namen Löter, Hafenlöter? Bitte Satzbeispiel.
173a 36 Oder heißt so das „Alpenveilchen“ oder eine andere Pflanze?
173 37 Um Satzbeispiele bitten wir auch für löten, anlöten, auflöten.
173a 37 Bezeichnet man bei Ihnen den Efeu als Mauerwurz? Bitte Satzbeispiel.
173 38 Verwenden Sie den Ausdruck Lotter (Loder, so auch in folgenden Fragen) für a) „Bursche, Kerl“; b) „Lackel, Grobian“; c) „Landstreicher, Lump“? Bitte Satzbeispiel. Wie lautet die Mehrzahl von Lotter?
173a 38 Kennen Sie für den „Bärwurz“-Schnaps auch die Bezeichnung Meisterwurz? Ist dieses Wort dann männlich oder weiblich? Bitte Satzbeispiel.
173 39 Nennt man den Bergmann Berglotter oder Kohlelotter? Bitte Satzbeispiel.
173a 39 Sagt man zum Ansatz des Fingernagels Nagelwurz? Oder verwendet man das Wort in der Bedeutug „entzündetes Nagelbett“? Bitte Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
173 40 Die Vogelscheuche Krautlotter, Türkenlotter? Bitte Satzbeispiel.
173a 40 Bezeichnet man in Ihrer Mundart den „Ohrenwurm“ als Ohr- oder Ohrenwurz(el)? Oder heißt so (auch) die Stelle am Kopf, wo das Ohr angewachsen ist? Bitte Satzbei­spiel(e).
173 41 Kann Lotter auch „Liebhaber, Geliebter“ bedeuten? Dazu lotterig sein „verliebt sein“, lottern „viele Liebhaber haben“? Bitte Satzbeispiel(e).
173a 41 Heißt der „Echte Sturmhut“ in Ihrer Gegend Ranerlwurz?
173 42 Lautet auch die Bezeichnung für „Spülwasser“ Lotter? Bitte Satzbeispiel.
173a 42 Bezeichnet man bei Ihnen ein bestimmtes Wolkenbild, bestimmte Wolken oder feinen Dunst am Himmel als Regenwurz? Bitte Bedeutungsangaben und Satzbeispiel.
173 43 Heißt breiiger Mist Gelotter, Gelötterat, Mistgelötterat (-d-)? Weitere Bedeutungen dieser Wörter? Bitte mit Satzbeispiel(en).
173a 43 Kennen Sie Rehwurz als Bezeichnung für die „Quecke“?
173 44 Kommt gelöttern (gledan) für a) „aufwaschen“; b) „Durchfall haben“ vor? Bitte Satzbeispiel(e).
173a 44 Heißt der „Rettich“ bei Ihnen auch Radiwurz? Sagt man so scherzhaft oder spöttisch auch zu einem schmalen Kopf? Bitte Satzbeispiel(e).
173 45 Bezeichnet man „aufklatschendes Niederfallen“ als Gelotterer (-d-)? Bitte Satzbeispiel.
173a 45 Ist Ihnen der Name Scheib- oder Scheißwurz für die „Zaunrübe“ bekannt?
173 46 Ist bei Ihnen lotter (loder, so auch in folgenden Fragen) für a) „locker“; b) „matt, schwach“ geläufig? Weitere Bedeutungen? Bitte Satzbeispiel(e).
173a 46 Nennt man den „Acker-Schachtelhalm“ bei Ihnen Schnürwurz? Oder verwendet man bei Ihnen diese Bezeichnung für ganz unterschiedliches Ackerunkraut?
173 47 Oder kommt für „locker“ lotterig, lötterig, löttelicht (ledalt), löttericht (ledarad) vor? Bitte Satzbeispiele.
173a 47 Heißt die „Herbstzeitlose“ bei Ihnen Schoßwurz? Oder kennen Sie diesen Namen für die „Quecke“?
173 48 Kennen Sie lottern, lotteln (-d-) für a) „locker sein“, b) „sich schlaff hin und her bewegen“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
173a 48 Nennt man bei Ihnen das „Schellkraut“ Schwindwurz? Oder ist das der Name einer anderen Pflanze? Bitte Bedeutungsangabe.
173 49 Nennt man a) einen (alten) zittrigen Menschen; b) einen Schwächling; c) einen Feigling Lotterer? Bitte Satzbeispiel.
173a 49 Kennen Sie Namen wie Spagatwurz, Strang- oder Strängwurz für die „Quecke“?
173 50 Gibt es dazu auch Zusammensetzungen wie Hosenlotterer, Knielotterer? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n).
173a 50 Ist in Ihrer Mundart das Wort Wolfswurz für den „Echten“ oder den „Gelben Sturmhut“ gebräuchlich?
173 51 Hat man bei Ihnen den Ausdruck knielottert für „hinfällig“, schwach“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e). Weitere Zusammensetzungen mit -lottert?
173a 51 Ist Ihnen der Name Wollwurz für die Königskerze bekannt?
173 52 Ist Ihnen löttern (ledan) für „anhaltend lachen“ geläufig? Für jemanden, der wegen jeder Kleinigkeit lacht Gelöttern (Gledan)? Bitte Satzbeispiel(e).
173a 52 Nennt man das Gewürz „Piment“ bei Ihnen Mode-, Modigwürz oder Neumodegwürz? Ist Ihnen diese Bezeichnung evtl. noch früher her bekannt? Bitte Satzbeispiel.
173 53 Gebraucht man bei Ihnen die Redensart ich habe nicht in der Lotterie gewonnen u.ä. für „sei nicht so anspruchsvoll“ u.ä.? Bitte in mundartlicher Lautung.
173a 53 Bezeichnet man eine kleinere Seitenwurzel einer Pflanze als Tauwurzel? Bitte Satzbei­spiel.
173 54 Lockt man Gänse oder Schweine mit lu, lulu? Bitte erweitertes Satzbeispiel.
173a 54 Nennt man die Futterrübe bei Ihnen Dickwurzel? Bitte Satzbeispiel.
173 55 Heißt in Ihrer Mundart das Liebstöckel Luchstecka o.ä.? Bitte genaue mundartliche Lautung.
173a 55 Kennen Sie das Wort Gwurzl oder Gwürzl (o.ä.) in der Bedeutung „Wurzelwerk“, „Wurzelgewirr“? Bitte Satzbeispiel.
173 56 Ist luchen für „spülen“, abluchen für „abspülen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
173a 56 Bezeichnet man in Ihrer Mundart eine feine Wurzel als Haarwurzel? Oder verwenden Sie das Wort für die „Hagebutte“? Bitte Bedeutungsangaben und Satzbeispiel(e).
173 57 Kommt luchsen für „scharf schauen, spähen“ oder in anderer Verwendung vor? Bitte Satzbeispiel.
173a 57 Heißt die größte Wurzel einer Pflanze in Ihrem Dialekt Kernwurzel? Bitte Satzbeispiel.
173 58 Abluchsen für a) „abschauen, absehen“; b) „um etwas bringen“? Bitte Satzbeipiel(e). Weitere Zusammensetzungen mit -luchsen?
173a 58 Bezeichnet man bei Ihnen harziges Holz als Kienwurz oder Kienwurzel? Bitte Satz­beispiel.
173 59 Gibt es bei Ihnen das Wort Lucht (Luacht, Luach, Loud) mit den Bedeutungen a) „(Woll-)Fäserchen“; b) „Staub“; c) „Schuppen“? Bitte Satzbeispiel(e).
173a 59 Oder kennen Sie dafür die Bezeichnung Speckwurzel?
173 60 Wird für „nüchtern“ lüchter gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
173a 60 Bezeichnet man eine heilkräftige Wurzel oder Pflanze als Gesundwurzel oder Ge­sundwurz?
174 1 Sagt man bei Ihnen für „schwabbeln“ auch quabbeln? Bitte Satzbeispiel.
174 2 Kennen Sie den Ausdruck quachzen, quächzen oder ähnlich für „ächzen, jammern“? Bitte Satzbeispiel.
174 3 Nennt man in Ihrem Dialekt einen sehr kleinen oder kurzbeinigen Menschen einen Quack, Quacker, Quackerer oder ähnlich? Bitte genauere Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
174 4 Ist der Ausdruck Nestquack oder Nestquacker für „Nesthocker“ bekannt? Oder übertragen auch für „jüngstes Kind“ oder „Nachzügler“? Bitte Satzbeispiele.
174 5 Nennt man die Kaulquappen bei Ihnen Quacken oder Quager? Bitte Satzbeispiel.
174 6 Sagt man zu einem humpelnd gehenden oder kurzbeinigen Menschen Quackel? Bitte ge­nauere Angabe der Bedeutung des Geschlechts und Satzbeispiel.
174 7 Sagt man für „schwankend gehen, torkeln“ in Ihrem Dialekt quackeln, daherquackeln, quacken, quatschen oder ähnlich? Bitte Satzbeispiel.
174 8 Nennt man den Quark bei Ihnen Quäcker? Bitte Satzbeispiel.
174 9 Heißt eine bestimmte Vogelart Quäcker? Um welchen Vogel handelt es sich? Bitte Bedeu­tungsangabe und Satzbeispiel.
174 10 Sagt man für „blubbern“, „gurgeln“ oder ähn­liche Geräusche quackern oder quargeln? Bitte Angaben zu Bedeutung und Aussprache und wenn möglich ein Satzbeispiel.
174 11 Kennen Sie die Bezeichnung Quaddel für „Hautbläschen“? Gibt es dafür andere mund­artliche Bezeichnungen? Bitte Satzbeispiel.
174 12 Ist Ihnen ein Kartenspiel bekannt, das Quadrillen heißt? Wie wird es gespielt? Bitte kurze sachliche Angaben.
174 13 Sagt man, ein quengelndes Kind quagetzt? oder kennen Sie dieses Wort in einer anderen Bedeutung? Bitte Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
174 14 Nennt man jemanden, der sich ungebeten in ein Gespräch einmischt, einen Quaketzer? Bitte Satzbeispiel.
174 15 Heißt ein Mensch mit O-Beinen bei Ihnen Quakler? Gibt es andere scherzhafte Benennungen? Bitte Satzbeispiele.
174 16 Ist Ihnen die Ausdrucksweise mir ist qualmisch für „mir ist schwindlig“ geläufig? Kennen Sie dafür andere mundartliche Redewendungen?
174 17 Welche Käsesorte wird als Quargel bezeichnet? Bitte Sachangabe und Satzbeispiel.
174 18 Kennen Sie den Ausdruck quarren für „knarren“ oder ähnliche Geräusche? Bitte Be­deutungsangabe und Satzbeispiel.
174 19 Nennt man den überdachten Raum vor der Kirchentüre Quartal? Kennen Sie dafür ein anderes Mundartwort? Bitte ggf. Satzbeispiele.
174 20 Nennt man bestimmte grobe Schuhe oder Holzschuhe Quarterer, Quarterling oder ähnlich? Bitte Angaben zur genauen Wortform, Beschreibung und Satzbeispiel.
174 21 Heißt der Eichelober Quarterer? Bitte Satzbeispiel.
174 22 Bezeichnet man die Stierhoden als Quasten, Quasterl oder ähnlich? Bitte Angaben zur Aussprache und Satzbeispiel.
174 23 Kennen Sie die Wörter anquasteln oder verquasteln für „anschwindeln“ oder „auf den Arm nehmen“? Bitte Satzbeispiel.
174 24 Nennt man einen Menschen mit großen Füßen einen Quatscher? Oder verwendet man die­ses Wort in der Bedeutung „große Schuhe“?
174 25 Ist Ihnen das Eigenschaftswort quellig für frisch“ bekannt oder geläufig? Bitte Satz­beispiel.
174 26 Bezeichnet man in Ihrem Dialekt einen eingebildeten oder pomadigen Menschen als bequemlich? Bitte Satzbeispiel.
174 26 Bezeichnet man in Ihrem Dialekt einen eingebildeten oder pomadigen Menschen als bequemlich? Bitte Satzbeispiel
174 27 Sagt man bei Ihnen questen, questern, questigen (o.ä.) für „plagen, quälen“? Bitte genaue Wortform, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel(e).
174 27 Sagt man bei Ihnen questen, questern, questigen (o.ä.) für „plagen, quälen“? Bitte genaue Wortform, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel( e)
174 28 Ist eine „breiige Masse“ in Ihrer Mundart ein Quetsch? Welches Geschlecht hat dieses Wort? Bitte Satzbeispiel.
174 28 Ist eine „breiige Masse“ in Ihrer Mundart ein Quetsch? Welches Geschlecht hat dieses Wort? Bitte Satzbeispiel
174 29 Nennt man einen sehr kleinen Gewerbebetrieb in Ihrer Mundart eine Quetsche? Bitte Satzbeispiel.
174 29 Nennt man einen sehr kleinen Gewerbebetrieb in Ihrer Mundart eine Quetsche? Bitte Satzbeispiel
174 30 Was ist ein Erzquetscher? Bitte Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
174 30 Was ist ein Erzquetscher? Bitte Bedeutungsangabe und Satzbeispiel
174 31 Was ist ein Nasenquetscher? Bitte Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
174 31 Was ist ein Nasenquetscher? Bitte Bedeutungsangabe und Satzbeispiel
174 32 Sagt man zu einem quer liegenden Grundstück Quiere? Verwendet man das Wort bei Ihnen in anderer Bedeutung? Bitte Satz­beispiel.
174 32 Sagt man zu einem quer liegenden Grundstück Quiere? Verwendet man das Wort bei Ihnen in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel
174 33 Bezeichnet man einen langsamen oder laschen Menschen als Quietler? Satzbeispiele
174 33 Bezeichnet man einen langsamen oder laschen Menschen als Quietler? Satzbeispiele
174 34 Kennen Sie (vielleicht noch von früher her) die Bezeichnung Quint für Fünfmarkstück? Bitte Satzbeispiel.
174 34 Kennen Sie (vielleicht noch von früher her) die Bezeichnung Quint für Fünfmarkstück? Bitte Satzbeispiel
174 35 Sagt man, wenn etwas weder gut noch schlecht ist, es ist quisi-quasi? Kennen Sie ähnliche Ausdrücke? Bitte Satzbeispiel.
174 35 Sagt man, wenn etwas weder gut noch schlecht ist, es ist quisi-quasi? Kennen Sie ähnliche Ausdrücke? Bitte Satzbeispiel
174 36 Wie nennt man das Geräusch, wenn Metall auf Porzellan oder Glas kratzt? Kennen Sie dafür quitzen oder einen ähnlichen Aus­druck?
174 36 Wie nennt man das Geräusch, wenn Metall auf Porzellan oder Glas kratzt? Kennen Sie dafür quitzen oder einen ähnlichen Ausdruck?
174 37 Verwendet man bei Ihnen statt „quasi“, „gewissermaßen“ u.ä. lateinische Wörter wie quoddicam, quoddicat? Bitte Satzbei­spiel(e).
174 37 Verwendet man bei Ihnen statt „quasi“, „gewissermaßen“ u.ä. lateinische Wörter wie quoddicam, quoddicat? Bitte Satzbeispiel(e)
174 38 Wie wird das Wort Rabe ausgesprochen? Dazu bitte auch ein Satzbeispiel.
174 38 Wie wird das Wort Rabe ausgesprochen? Dazu bitte auch ein Satzbeispiel
174 39 Bezeichnet man auch Dohlen, Elstern oder andere Vögel als Raben?
174 39 Bezeichnet man auch Dohlen, Elstern oder andere Vögel als Raben?
174 40 Sind bei Ihnen Vergleiche mit Rabe ge­bräuchlich (stehlen wie ein Rabe, ein Augenmaß haben wie ein Rabe u.a.)? Oder kennen sie andere redensartliche Verwendun­gen von Rabe? Bitte Beispiele.
174 40 Sind bei Ihnen Vergleiche mit Rabe gebräuchlich (stehlen wie ein Rabe, ein Augenmaß haben wie ein Rabe u.a.)? Oder kennen sie andere redensartliehe Verwendungen von
174 41 Nennt man eine bestimmte Rabenarten Aas­rabe, Birgrabe oder Graurabe? Bitte sach­liche Angaben und Satzbeispiele.
174 41 Nennt man eine bestimmte Rabenarten Aasrabe, Birgrabe oder Graurabe? Bitte sachliche Angaben und Satzbeispiele
174 42 Bezeichnet man bestimmte Raben als Joch­raben oder Moosraben oder sind Ihnen noch andere Zusammensetzungen mit -rabe be­kannt? Bitte wiederum Sachangabe und Satzbeispiel.
174 42 Bezeichnet man bestimmte Raben als Jochraben oder Moosraben oder sind Ihnen noch andere Zusammensetzungen mit -rabe bekannt? Bitte wiederum Sachangabe und Satzbeispiel
174 43 Heißt bei Ihnen eine bestimmte Sorte von Rüben Rabe oder Räbe? Bitte Sachangabe und Satzbeispiel.
174 43 Heißt bei Ihnen eine bestimmte Sorte von Rüben Rabe oder be? Bitte Sachangabe und Satzbeispiel
174 44 Ist Ihnen Rabes als Bezeichnung für „Rübenkraut“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
174 44 Ist Ihnen Rabes als Bezeichnung für „Rübenkraut“ bekannt? Bitte Satzbeispiel
174 45 Kennen Sie der Rabisch als Wort für „Kerbholz“? Bitte Satzbeispiel.
174 45 Kennen Sie der Rabisch als Wort für „Kerbholz“? Bitte Satzbeispiel
174 46 Sagt man bei Ihnen für „rauh“ rabig, räbig oder ähnlich? Bitte Angabe zur Aussprache und Satzbeispiel.
174 46 Sagt man bei Ihnen für „rau“ rabig, big oder ähnlich? Bitte Angabe zur Aussprache und Satzbeispiel
174 47 Bezeichnet man eine Frau mit zotteligen, ungepflegten Haaren als Haarrachel? Bitte Satzbeispiel.
174 47 Bezeichnet man eine Frau mit zotteligen, ungepflegten Haaren als Haarrachel? Bitte Satzbeispiel
174 48 Ist in Ihrem Dialekt das Wort Rachen für „Schlund“ gebräuchlich? Wie wird es ausge­sprochen?
174 48 Ist in Ihrem Dialekt das Wort Rachen für „Schlund“ gebräuchlich? Wie wird es ausgesprochen?
174 49 Nennt man ein Lästermaul auch einen Schandrachen? Bitte Satzbeispiel.
174 49 Nennt man ein Lästermaul auch einen Schandrachen? Bitte Satzbeispiel
174 50 Verwendet man in Ihrer Mundart rachetzen, rachsn oder ähnlich für „Schleim aus­husten“? Bitte Satzbeispiel.
174 50 Verwendet man in Ihrer Mundart rachetzen, rachsn oder ähnlich für „Schleim aushusten“? Bitte Satzbeispiel
174 51 Bezeichnet man jemanden mit losem, frechem Mundwerk als rachig oder rächig? Bitte Angabe zur Aussprache und Satzbeispiel.
174 51 Bezeichnet man jemanden mit losem, frechem Mundwerk als rachig oder rächig? Bitte Angabe zur Aussprache und Satzbeispiel
174 52 Versteht man unter rachitisch „sehr mager“, „ausgezehrt“? In welcher Bedeutung wird das Wort ggf. sonst verwendet? Bitte Satzbei­spiel.
174 52 Versteht man unter rachitisch „sehr mager“, „ausgezehrt“? In welcher Bedeutung wird das Wort ggf. sonst verwendet? Bitte Satzbeispiel
174 53 Sagt man in Ihrer Mundart zu einer Frau, die übermäßig viel und hart arbeitet, Rackel? Kennen Sie andere, ähnliche Ausdrücke? Bitte Satzbeispiel(e).
174 53 Sagt man in Ihrer Mundart zu einer Frau, die übermäßig viel und hart arbeitet, Rackel? Kennen Sie andere, ähnliche Ausdrücke? Bitte Satzbeispiel( e)
174 54 Kennen Sie das Wort rackeln für „an der Türe rütteln“, für „hin und her wetzen“ oder in anderen Bedeutungen? Bitte Satzbeispiel.
174 54 Kennen Sie das Wort rackeln für „an der Türe rütteln“, für „hin und her wetzen“ oder in anderen Bedeutungen? Bitte Satzbeispiel
174 55 Sagt man, wenn jemand sehr erschöpft ist, er ist derrackelt? Bitte Satzbeispiel.
174 55 Sagt man, wenn jemand sehr erschöpft ist, er ist derrackelt? Bitte Satzbeispiel
174 56 Gibt es bei Ihnen den Ausdruck Rackel für „Kuh“ oder speziell „Milchkuh“?
174 56 Gibt es bei Ihnen den Ausdruck Rackel für „Kuh“ oder speziell „Milchkuh“?
174 57 Nennt man eine kurze Tabakspfeife Rackel? Bitte Satzbeispiel.
174 57 Nennt man eine kurze Tabakspfeife Rackel? Bitte Satzbeispiel
174 58 Ist Ihnen die Bezeichnung Fischrackel für den Fischreiher bekannt?
174 58 Ist Ihnen die Bezeichnung Fischrackel für den Fischreiher bekannt?
174 59 Heißt der „Eisenhut“ bei Ihnen Rackl, Ragl oder ähnlich?
174 59 Heißt der „Eisenhut“ bei Ihnen Rackl, Ragl oder ähnlich?
174 60 Gibt es bei Ihnen den Ausdruck Racker oder Rackerer für die Pflugschar?
174 60 Gibt es bei Ihnen den Ausdruck Racker oder Rackerer für die Pflugschar?
175 1 Kennen Sie den Ausdruck Racker oder Rackerer in der Bedetung „altes Gerümpel“? Ist das Wort in dieser Bedeutung männlich oder sächlich? Bitte Satzbeispiel.
175 2 Bezeichnet man ein schlechtes Messer als Katzenracker? Bitte Satzbeispiel.
175 3 Nennt man bei Ihnen eine sehr anstrengende, unangenehme Arbeit Rackerei, Grackerat oder ähnlich? Bitte Angaben zur Aussprache und Satzbeispiel.
175 4 Was versteht man unter rackate Haut? Bitte Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
175 5 Sagt man bei Ihnen, der Mond hat (oder macht) ein Rad (Radl), wenn der Mond einen Hof hat?
175 6 Bezeichnet man in Ihrem Dialekt eine Glatze als Rad (oder Radl)? Bitte Satzbeispiel.
175 7 Nennt man bei Ihnen die beiden roten Läppchen unter dem Hahnenschabel Radl, Hahnenradel oder ähnlich? Bitte Satzbeispiel.
175 8 Sagt man für „im Kreis herum“ im Radl? Bitte Satzbeispiel.
175 9 Bezeichnet man bestimmte Räder am Pflug als Ackerradel und Handradel? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
175 10 Sagt man für „Apfelscheibe“ auch Apfel- oder Äpfelradel? Kennen Sie eine Mehlspeise mit demselben Namen? Bitte Angaben zu Aussprache und Bedeutung sowie ein Satzbeispiel.
175 11 Nennt oder nannte man Taschenuhren scherzhaft Erdäpfelradel oder Zwiebelradel? Bitte Satzbeispiel(e).
175 12 Sind bei Ihnen Ausdrücke wie Backradel, Teigradel, Krapfenradel, Hasenöhrradel für das Rädchen, mit dem man Teigstücke ausschneidet, bekannt?
175 13 Benützt(e) man zum Reinigen von Pflugscharen ein sogenanntes Pflugradel? Wie sieht ein solches aus? Bitte Sachangaben und ein Satzbeispiel.
175 14 Nennt man ein scheibenförmiges, speichenloses Rad Blochrad oder Blochradel? Oder kennen Sie dafür den Ausdruck Scheibenrad oder Scheibenradel? An welchen Fahrzeugen oder Gegenständen befinden sich solche? Bitte Sachangaben und
175 15 Kennen Sie die Bezeichnung Bloßrad für ein nicht mit Eisen beschlagenes Holzrad? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
175 16 Sind Ihnen Ausdrücke wie Brotradel oder Weckenradel für „Scheibe Brot“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
175 17 Verwendet(e) man (zum Kleeanbau) ein Bürstenrad oder -radel? Bitte ein Satz­beispiel, eine kurze Beschreibung, vielleicht eine Skizze.
175 18 Bezeichnet(e) man bestimmte Mühlräder als Taufelrad? Bitte Sachangaben und Satz­beispiel.
175 19 Ist Ihnen die Bezeichnung Teufelsrad für „Karussell“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
175 20 Welches Rad an einem Pflug heißt Tiefrad? Bitte Sachangabe, evtl. Skizze und Satz­beispiel.
175 21 Bezeichnet man bei Ihnen eine bestimmte Lockenfrisur kleiner Mädchen als Entenradel? Bitte kurze Beschreibung und Satzbeispiel.
175 22 Ist Ihnen der Ausdruck Fachrad für „Mühlrad“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
175 23 Bezeichnet man in Ihrer Mundart die Garnspule als Fadenradel? Bitte Satzbeispiel.
175 24 Kennen Sie die Bezeichnung Flatterer- oder Flottererradel für ein kleines Wasserrad? Bitte Satzbeispiel.
175 25 Sind bei Ihnen Gamsradel als Hutschmuck im Gebrauch? Bitte Satzbeispiel, kurze Beschreibung, evtl. Skizze.
175 26 Nennt oder nannte man bei Ihnen eine bestimmte Art kleiner Spinnräder Haarradel? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
175 27 Bedeutet Wort Haarradel auch „Haarwirbel auf dem Kopf“? Bitte Satzbeispiel.
175 28 Werden verklumpte Bettfedern als Hexen­radel bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
175 29 Gibt es bei Ihnen den Ausdruck Hirnradel für „Augenbrauen“? Bitte Satzbeispiel..
175 30 Kennen Sie den Ausdruck Kettenradel? Was versteht man ggf. bei Ihnen darunter? Bitte Bedeutungsangabe, Skizze und Satzbeispiel.
175 31 Heißt ein bestimmtes Teil des Pferdegeschirrs Käuradel? Bitte Satzbeispiel, ggf. auch Sachangaben und Skizze.
175 32 Kennen Sie den Ausdruck Kopierradel für das Rädchen, mit dem Schnittmuster auf Stoffen vorgezeichnet werden? Bitte Satzbeispiel(e).
175 33 Ist bei Ihnen der Ausdruck Kreuzradel für Drehkreuze etwa an Zaundurchgängen üblich? Bitte Satzbeispiel.
175 34 Was sind Löffelradel und Zellradel (an Sä- oder Mähmaschine)? Bitte Sachangaben, evtl. Skizzen und Satzbeispiele.
175 35 Gibt es für das Motorrad andere (scherzhafte) Ausdrücke? Bitte Satzbeispiele.
175 36 Was versteht man unter einem Reitelradel? Bitte Bedeutungs- und Sachangaben und, wenn möglich, Satzbeispiel.
175 37 Was genau ist das Sattelradel (am Pflug)? Bitte Angaben zu Sache und Bedeutung sowie ein Satzbeispiel.
175 38 Ist Ihnen das Wort Schlampradel bekannt? Bitte Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
175 39 Welches Kinderspielzeug bezeichnet man als Schleißenradel? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel, wenn möglich auch Skizze.
175 40 Ist Ihnen der Begriff Schragenrad für eine bestimmte Art von Spinnrädern bekannt? Bit­te Beschreibung, evtl. Skizze und ein Satzbeispiel.
175 41 Bezeichnet(e) man in Ihrer Gegend das linke Pflugrad als Seichtradel oder als Wajerradel? Kennen Sie dafür andere Ausdrücke? Bitte Satzbeispiel(e).
175 42 Was genau ist das Absperr-Radel am Spinnrad? Bitte Sachangaben (Skizze) und Satz­beispiel.
175 43 Bezeichnet(e) man ein dreifüßiges Spinnrad als Stockradel? Bitte Satzbeispiel.
175 44 Waren bei Ihnen Surr-Radel zur Herstellung von Garn in Gebrauch? Oder können Sie sich an eine andere Bezeichnung für solche speziellen Spinnräder erinnern? Bitte Satz­beispiel, evtl. auch Sachangaben.
175 45 Heißt ein „Kibitz“ beim Kartenspielen das fünfte Wagenradel? Kennen Sie andere Ausdrücke dafür? Bitte Satzbeispiel(e).
175 46 Bezeichnete man in Ihrer Gegend Spinnräder mit großem Rad als Werk- oder Wergradel? Bitte genauere Angaben zur Aussprache und Satzbeispiel, evtl. auch Skizze.
175 47 Können Sie sich an Spinnräder mit quer stehendem Rad erinnern, und war die Bezeichnung dafür Zwerchradl? Bitte Satzbeispiel, vielleicht auch Skizze und Beschreibung.
175 48 Wie war ein Zwirnradel beschaffen? Bitte Sachangaben (Skizze) und Satzbeispiel.
175 49 Bezeichnet man bei Ihnen die Kornrade als Rabe oder auch Radel? Bitte Satzbeispiel.
175 50 Heißt die Mohnblume Rade oder Kornrade? Bitte Satzbeispiel.
175 51 Gebrauchen Sie das Zeitwort radeln auch in der Bedeutung „Kreise machen“, „etwas drehen“ (nicht mit dem Rad)?
175 52 Verwendet man bei Ihnen den Ausdruck geradelte Haare für „Locken“? Bitte Satzbeispiel.
175 53 Bezeichnet man eine bestimmte volkstümliche Heilmethode als Abradeln, die Wiederholung als Nachradeln oder Umradeln? Bitte Angaben zur Sache und Satzbeispiele.
175 54 Sagt man in Ihrem Dialekt für „Teig auswalzen“ ausradeln? Bitte Satzbeispiel.
175 55 Nennt man das Geräusch, das alte Uhren machen, ehe sie schlagen, einradeln? Bitte Satzbeispiel.
175 56 Ist die Ausdruckweise sich zuammenradeln für „sich zurecht machen“ oder „sich fertig machen“ in Ihrer Mundart üblich? Bitte Satzbeispiel.
175 57 Ist Rader oder Raderer für „Sieb“ bekannt? Bitte genauere Angaben zur Aussprache und Satzbeispiel.
175 58 Bezeichnet man einen einachsigen Wagen oder auch das Fahrgestell eines Pfluges als Räderling? Bitte Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
175 59 Sagt man für „aussieben“ radern, ausradern oder durchradern? Bitte Satzbeispiele.
175 60 Bezeichnet man Karren mit einem oder zwei Rädern als Einradler bzw. Zwei- oder Zwieradler? Bitte Satzbeispiele.
175 61 Ist Ihnen urbarig o.ä. (uabari, uawaring, uawaling, uawading) für „plötzlich, unvorhergesehen“ bekannt? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
176 1 Ist Ihnen der Ausdruck das Luck für a) „Lücke“, b) „Fensterladen“, c) „Falltüre“, d) „Augenlid“ geläufig? Bitte mit Satzbeispiel.
176 2 Kennen Sie auch Zusammensetzungen mit -luck wie Augenluck für „Augenlid“, Kellerluck für „Kellertüre“, Zahnluck für „Zahnlücke“? Bitte Satzbeispiel(e).
176 3 Oder sagt man bei Ihnen für „Lücke“ nur die Lucken? Auch in diesem Fall sind wir für ein Satzbeispiel dankbar.
176 4 Kann Lucken auch a) „Einsenkung“, b) „Schneiße im Wald“, c) „Loch (auch im Gewand)“, d) „Öffnung verschiedenster Art, z.B. Türe, Fenster, Durchlaß“ bedeuten? Bitte Satzbeispiel(e).
176 5 Welche Teile der Scheune oder des Stalls werden bzw. wurden als Futterlucken, Heulucken, Stadellucken bezeichnet? Bitte nähere Angaben.
176 6 Ist Ihnen Hungerlucken für a) „eingefallene Wangen“, b) Vertiefungen an Tieren“ oder in anderer Bedeutung bekannt?
176 7 Gebrauchen Sie luck für „locker, weich“ oder „schlaff“? Bitte Satzbeispiel.
176 8 Kennen Sie luck lassen für „nachgeben“ bzw. nicht luck lassen u.ä. für „nicht nachgeben, nicht locker lassen“? Bitte Satzbeispiel(e).
176 9 Wird ständiges mit der Türe Herumspielen als lucken, luckern oder türluckern bezeichnet? Jemand, der dieses tut, als Türluckerer o.ä.? Bitte Satzbeispiel(e).
176 10 Kennen Sie lucken, luckern in anderer Verwendung?
176 11 Ist in Ihrer Gegend zulucken für „zudecken“ oder „zuschließen“ üblich? Bitte Satzbeispiel..
176 12 Was meint man mit „(Bretter) überlucken“?
176 13 Sagt man bei Ihnen luckicht (luckat), (ge)luckericht ((g)luckarat) oder luckerig (luckari), wenn etwas Lücken oder Öffnungen aufweist. Bitte Satzbeispiel mit genauer Aussprache.
176 14 Kommen auch Zusammensetzungen mit -luckicht usw. vor, z.B. großluckicht, hungerluckicht? Bitte Satzbeispiel(e).
176 15 Ist Ihnen Ludel außer für das Kinderfläschchen auch für a) den Schnuller daran, b) den Schnabel einer Kanne oder in weiterer Bedeutung geläufig? Bitte ein entsprechendes Satzbeispiel.
176 16 Gebraucht man ludeln für „viel trinken“? Oder wie sagt man in Ihrer Mundart sonst dafür? Bitte Satzbeispiel.
176 17 Gibt es das Wort Luder bei Ihnen auch in Redensarten wie ein Luder derschmeckt das andere? Weitere Redensarten?
176 18 Wird der Ausdruck Luder auch auf unbelebte Dinge übertragen, z.B. einen schlechten Acker, schlechtes Werkzeug? Bitte Satzbeispiel.
176 19 Gilt er auch für eine recht schlaue und pfiffige oder bemitleidenswerte Person? Bitte Satzbeispiel(e).
176 20 Hört man bei Ihnen Schindluder oder Schinderluder a) als Schimpfname für Mensch und Tier, für b) „Tierkadaver“, c) „zurückgebliebenes Stück Vieh“, d) „altes Pferd“? Bitte ein entsprechendes Satzbeispiel.
176 21 Sicher wissen Sie noch andere Zusammensetzungen mit -luder, die der Mundartsprecher gerne gebraucht? Bitte mit Satzbeispiel(en).
176 22 Was genau bedeuten luderisch oder ludisch? Bitte mit Satzbeispiel.
176 23 Wird abiludern, verludern o.ä. für „herunterwirtschaften u.ä.“ gesagt? Bitte Satzbeispiel.
176 24 Kann verludern auch „verkommen“ oder „verrohen“ bedeuten? Bitte Satzbeispiel.
176 25 Erinnern Sie sich an Luderi, Luderer, Wasserluderer als Bezeichnung einer Flasche? Bitte genauere Angaben.
176 26 Wie spricht man bei Ihnen die Vornamen a) Ludwig, b) Lukas aus?
176 27 Kennen Sie Lucki für „Stenz“, „Herumtreiber“ oder in ähnlicher Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
176 28 Ist Ihnen lüen (löin, luin u.ä.) oder auch lüetzen (löiatzn, lehatzn u.ä.) für a) „weinen“, b) „bellen“, c) „brüllen“ oder in anderer Verwendung bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
176 29 Wird Luft für a) „Atem“ (keine Luft kriegen usw.), b) „Spielraum“ (etwas hat noch Luft) oder c) „leeres Gerede“ verwendet? Bitte Satzbeispiel(e). Heißt es bei Ihnen der oder die Luft?
176 30 Gibt es in Ihrer Gegend Redensarten u.ä., in denen das Wort Luft vorkommt, z.B. einen in der Luft zerreißen; der ist Luft für mich; ein Loch in die Luft hauen?
176 31 Welche Zusammensetzungen mit -luft fallen Ihnen ein, die auch ein Mundartsprecher gebraucht, z.B. Landluft, Stubenluft, Waldluft? Bitte Satzbeispiel.
176 32 Kann man für „stinken“ lufteln hören? Bitte Satzbeispiel.
176 33 Sagt man lüften für „(den Hut, einen Deckel) heben“, auslüften für „(Bäume) ausschneiden“? Bitte Satzbeispiel(e).
176 34 Ist bei Ihnen luftig oder lüftig für a) „luftig, zugig“, b) „locker (von Brot u.ä.)“, c) „leicht (gekleidet)“, d) „leichtsinnig“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
176 35 Was bedeutet der Ausdruck Lüftigkeit? Bitte auch hier einen Beispielsatz.
176 36 Hat das Schwein den (Kose-)Namen Lugerl, Saulugerl?
176 37 Kennen Sie ablugen für „auflauern“, einem etwas ablugen für „einem etwas absehen“? Weitere Zusammensetzungen mit -lugen? Bitte Satzbeispiel(e).
176 38 Ist Ihnen Luger für a) „Zuschauer“, b) „neugieriger Mann“, c) „Auge“ geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
176 39 Weiterhin bitten wir Sie um ein Satzbeispiel mit einer Zusammensetzung von -lügen, z.B. aufilügen, dazulügen, fürlügen.
176 40 Dazu um ein Satzbeispiel mit dem Wort Lügerei „Lügnerei“.
176 41 Wie spricht man bei Ihnen Lügner aus: Lugnar, Lugnara, Lougara, Läicha, Läichara? Bitte mit Satzbeispiel.
176 42 Welche Mehlspeise heißt Lümmel?
176 43 Kennen Sie als Verstärkung des Schimpfwortes „Lümmel“ Gesottlümmel, Rotzlümmel oder andere Zusammensetzungen mit -lümmel? Bitte Satzbeispiel.
176 44 Nennt man einen sehr dicken Menschen Patzenlümmel? Andere abwertende Bezeichnungen mit -lümmel?
176 45 Sind Ihnen die Ausdrücke Lümmelei, Lümmelhaftigkeit geläufig? Bitte Satzbeispiel.
176 46 Oder der Ausdruck lümmelhaft? Bitte mit Beispielsatz.
176 47 In welcher Bedeutung verwendet man das Wort lümmeln? Kommt es auch in Zusammensetzungen vor? Bitte Satzbeispiel(e).
176 48 Wissen Sie Redensarten mit dem Wort Lump, z.B. Lumpen gehören zum Lumpenfangen? Bitte in mundartlicher Form.
176 49 Welche Zusammensetzungen mit -lump oder auch -gelump(e) („Mistzeug“) fallen Ihnen ein? Bitte Satzbeispiel(e).
176 50 Hört man statt „Gelump(e)“ auch Glumpat oder Glumpi? Bitte Satzbeispiel.
176 51 Bezeichnet Lumpen oder eine entsprechende Zusammensetzung mit -lumpen auch ein Tuch zum Wischen, Spülen usw.? Bitte mit Beispielsatz.
176 52 Gebraucht man lumpen für „sich liederlich benehmen“? Bitte Satzbeispiel.
176 53 Sagt man für „herunterwirtschaften“ haderlumpen, verlumpen, zusammenlumpen? Bitte Satzbeispiel.
176 54 Kennen Sie Lumper, Lumperer als a) Schimpfwort (Bedeutung?), b) für „Lumpensammler“ oder in anderem Zusammenhang? Bitte Satzbeispiel(e).
176 55 Was genau meint man mit Lumpes? Bitte Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
176 56 Kann Lumperei auch „Kleinigkeit“ bedeuten? Wir bitten um ein entsprechendes Satzbeispiel.
176 57 Ist der Ausdruck lumpat für a) „lumpenartig, zerrissen“, b) „verkommen, verfallen“, c) „niederträchtig; liederlich“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
176 58 Hört man statt lumpat auch glumpat oder lumparat, glumparat? Bitte Satzbeispiel(e).
176 59 Sagt man bei Ihnen Lunge oder Lungel? Bitte Satzbeispiel.
176 60 Kommt das Wort Lunge bzw. Lungel auch in Redensarten u.ä. vor, z.B. sich die Lunge ausherreden; einem bis auf die Lungel schauen „ihn ganz durchschauen“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel bzw. in mundartlicher Lautung.
177 1 Geben Sie uns bitte ein Satzbeispiel mit Kalbslunge oder Rindslunge in der Bedeutung „Lunge“ bzw. „daraus zubereitetes Essen“.
177 2 Nennt man „Lunge, Leber der Schlachttiere“ bzw. „Essen daraus“ Gelünge (Gling)? Bitte Satzbeispiel.
177 3 Verwendet man in Ihrer Gegend den Ausdruck lungeln für a) „einen hetzen, außer Atem bringen“, b) „einen durch Reden reizen o.ä.“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
177 4 Gebraucht man lungern für „sich herumtreiben, herumlungern“ oder „still herumsitzen“? Bitte Satzbeispiel.
177 5 Kennen Sie auslungern für „ausrauben“? Bitte Satzbeispiel.
177 6 Gibt es zu „lungern“ auch das Hauptwort Lungerer? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satz. Nennt man jemanden, der sich oft auf der Straße herumtreibt, Straßenlungerer?
177 7 Erinnern Sie sich an die Wörter lunzat, linzat, lunzarat, lunza, lunzle o.ä. für a) „weich, schwabbelig“, b) „schlapp“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Ausprache, Satzbeispiel(e).
177 8 Ist Ihnen lunzeln für a) „leicht einschlafen“, b) „den Mund beim Trinken rasch bewegen“ oder in weiterer Bedeutung geläufig?
177 9 Kennen Sie umeinanderlunzeln für „schauen“? Bitte Satzbeispiel.
177 10 Verwenden Sie lunzen für a) „einschlafen“, b) „einschläfern“, c) „langweilig sein“ oder in anderem Sinn? Bitte Satzbeispiel(e).
177 11 Welches (Kraft-)Spiel heißt Hosenlupf, Hosenlupfen? Bitte kurze Beschreibung.
177 12 Sagt man a) die Hose lupfen für „durchhauen“, b) (an den Ohren) lupfen für „zupfen“, c) (Heu) lupfen für „herausziehen, herausrupfen“? Bitte Satzbeispiel(e).
177 13 Geben Sie uns bitte ein Satzbeispiel mit auflupfen „aufheben“ oder, soweit Ihnen bekannt, mit derlupfen.
177 14 Was bedeuten die Zusammensetzungen überlupfen und verlupfen? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e).
177 15 Ist Ihnen das Wort lupfig für „locker“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel.
177 16 Sagt man bei Ihnen auf der Lur sein für „auf der Lauer sein“? Bitte Satzbeispiel.
177 17 Kennen Sie abluren für a) „auflauern, abpassen“, b) „abschauen, ausspionieren“? Bitte Satzbeispiel(e).
177 18 Gebraucht der Mundartsprecher noch andere Zusammensetzungen mit -luren, z.B. ausluren, derluren, verluren? Bitte eventuell genaue Bedeutung, Satzbeispiel(e).
177 19 Verwenden Sie lurad oder auch gelurig (gluri) für „neugierig“, „mißtrauisch“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
177 20 Ist Ihnen Lurer für „heimlicher Beobachter“ oder in anderer Bedeutung geläufig? Bitte Satzbeispiel.
177 21 Kennen Sie lurken für „undeutlich sprechen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
177 22 Nennt man das Aufstoßen nach dem Essen lurksen oder kennen Sie diesen Ausdruck in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
177 23 Heißt in Ihrer Gegend die Lippe Lurpen? Hat das Wort noch weitere Bedeutungen? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e).
177 24 Bezeichnet man die Dachtraufe und das Regenwasser darin als Luascht o.ä.? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
177 25 Ist Ihnen der Ausdruck Lusch für a) „liederliche Frau“, b) „altes Weib“, c) „Kosewort für kleines Mädchen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel?
177 26 Werden auch Tiere, z.B. das Schwein und die Hündin Lusch genannt? Bitte mit Beispielsatz.
177 27 Gebraucht man für „flüstern“ luseln oder bedeutet dieses Wort bei Ihnen etwas anderes? Bitte Satzbeispiel.
177 28 Kennen Sie auflusen für „aufhorchen“, einem auflusen für „auflauern“? Bitte Satzbeispiel.
177 29 Oder auslusen für „aushorchen“, zulusen für „zuhören“? Bitte Satzbeispiel(e).
177 30 Verwendet man dahinlusen für „dahinträumen“, in ein Loch einilusen für „starr vor sich hinschauen“? Bitte Satzbeispiel(e).
177 31 Sagt man umeinanderlusen, umherlusen u.ä. für „eine Krankheit ausbrüten“?
177 32 Ist Ihnen schließlich verlusen für „versäumen“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
177 33 Hat bei Ihnen lusad die Bedeutungen a) „neugierig“, b) „begierig“, c) „langweilig, fad“, d) „langsam, träge“? Bitte Satzbeispiel(e).
177 34 Bedeutet es weiterhin a) „still, schweigsam, schüchtern“, b) „kränkelnd, schlaff“? Bitte Satzbeispiel(e).
177 35 Wird entsprechend ein Mensch, der neugierig (oder auch hinterhältig), langweilig, langsam oder still ist, Luser genannt? Bitte Satzbeispiel(e).
177 36 Hört man bei Ihnen auflusad für „besondere Aufmerksamkeit, Genauigkeit erfordernd“, langlusad für „langohrig“, schelchlusad für „schielend“? Bitte Satzbeispiel.
177 37 Ist Ihnen - vielleicht von früher her - der Ausdruck Lusung (Lusing, Lusam u.ä.) für „Muße, Ruhe, Ergötzung“ bekannt? Oder lusam für „ergötzlich“? Bitte Satzbeisspiel(e).
177 38 Erinnern Sie sich an den Ausdruck Luß für a) „Feld-, Wiesen-, Waldparzelle“, b) „sumpfige Stelle, Moor“, c) „unfruchtbares Land“?
177 39 Oder an Zusammensetzungen mit diesem Wort wie Holz-, Waldluß „Waldteil“, Neuluß „neugebrochenees Feld“, Streuluß „schlechte Wiese“? Bitte eventuell kurze Sachangaben.
177 40 Sagt man bei Ihnen die Lust oder der Lust? Bitte mit Satzbeispiel.
177 41 Kennen Sie für „Lust haben, zeigen“ lusten, lüsten? Bitte Satzbeispiel.
177 42 Gebrauchen Sie für „Gelüst“ der Glust, Gluster, Glusterer? Bitte Satzbeispiel.
177 43 Nennt man jemanden, der seine Gelüste auf eine Speise nicht unterdrücken kann, glustad oder glustig, glüstig? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
177 44 Kann glustig, glüstig auch a) „begierig allgemein“, b) „neugierig“, c) „sinnlich“ bedeuten? Geben Sie uns bitte ein entsprechendes Satzbeispiel.
177 45 Hört man bei Ihnen lustieren, derlustieren oder auch derlustrieren für „sich vergnügen“ oder in ähnlicher Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
177 46 Sagt man bei Ihnen das mache ich, wenn ich lustig bin für „wenn ich Lust dazu habe“ oder das mache ich, wie ich lustig bin für „wie ich will“? Bitte mit anderen Satzbeispielen.
177 47 Kann man für „sehr lustig“ kreuzlustig, schnackerlustig hören? Bitte Satzbeispiel.
177 48 Wird stätlustig (schtaad-) für a) „stillvergnügt, verschmitzt“, b) „gedämpfter Stimmung“, c) „langweilig“, d) „heimtückisch“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel(e).
177 49 Dringend benötigen wir auch Satzbeispiele für lebenslustig, rauflustig, streitlustig.
177 50 Heißt bei Ihnen ein lustiger Mensch oder auch ein Faxenmacher Lustikus? Bitte Satzbeispiel.
177 51 Sagt man bei Ihnen statt „lutschen“ lutscheln? Bitte Satzbeispiel.
177 52 Ist Ihnen lutschen auch für „rauchen“ bekannt, einlutschen für „einschläfern“? Bitte Satzbeispiel(e).
177 53 Kann bei Ihnen der Ausdruck Lutscher a) „Schnuller“, b) „Daumen“, c) „Süßigkeit für Kinder“, d) „Stück Kautabak“ oder noch anderes bedeuten? Bitte Satzbeispiel(e).
177 54 Gebraucht man lutzeln für a) „saugen“, b) „schlürfen“, c) „(verächtlich) trinken“? Bitte Satzbeispiel(e).
177 55 Wird jemand der viel trinkt, Lutzel genannt? Ein Biertrinker Bierlutzel, ein Kaffeetrinker Kaffeelutzel? Bitte Satzbeispiel(e).
177 56 Hat die Fleischwurst bei Ihnen immer noch diesen Namen oder heißt sie inzwischen Lyoner, Leoni u.ä.? Bitte mit Satzbeispiel.
177 57 Ist Ihnen Luzi für „Ferkel“ geläufig? Bitte mit Beispielsatz.
177 58 Verwenden Sie den Ausdruck mächeln (-a- hell!) für „basteln, an etwas herumprobieren“ oder in ähnlicher Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
177 59 Kennen Sie auch Zusammensetzungen mit -mächeln, z.B. dahinmächeln, umeinandermächeln? Bitte Satzbeispiel(e).
177 60 Bitte geben Sie uns ein Satzbeispiel mit machen in der Bedeutung „ergeben, ausmachen“, z.B. das macht drei Mark, drei und drei macht sechs.
178 1 Gab oder gibt es bei Ihnen Pasteten evtl. als Feiertagsgericht? Welche? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
178 2 Sagt man Leberpastete (Lewabastetn o.ä.) für „Leberwurst“? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
178 3 Kennen Sie Kamisol (Karmesol, Karmasol o.ä.) als Bezeichnung eines kurzen Wams (Ärmelweste), eines Hemds? Bitte genaue Angaben und Satzbeispiel. Ist Ihnen das Wort als Schimpfwort, z.B. alts Karmasol! bekannt?
178 4 Sind Ihnen aus Ihrer Gegend Hennenkamm (Henakamm o.ä.), Ziegenkamm als Pilznamen für „Hahnenkamm“, „Ziegenbart“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
178 5 Sind Ihnen Alexiuskammerl oder Üchsenkammerl (Irxenkammer o.ä.) für „Stiegenwinkel“ bekannt? Sagen Sie für Stiegenwinkl auch Fletzkammerl? Bitte Satzbeispiel(e).
178 6 Heißt Tennenkammer a) die obere Vorratskammer im Bauernhaus; b) ein kleiner Blockbaukasten auf der Tenne zur Aufbewahrung der Dreschabfälle? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
178 7 Wird mit Getreidekammer(l) (Troadkamma(l) o.ä.) a) der Raum für gedroschenes Getreide; b) die Getreidetruhe, der Getreidekasten bezeichnet? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
178 8 Sagen Sie Gerstenkammerl für „Gerstentruhe“? Bitte Satzbeispiel.
178 9 Wurde in der Kirche der Raum unter dem Kirchenturm als Läutkammerl bezeichnet? Wie heißt der Raum sonst? Bitte Satzbeispiel.
178 10 Kennen Sie Aufstoßkammer(l) für den Raum, wo gedroschenes Getreide aufbewahrt wird? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
178 11 Ist Ihnen der Ausdruck Kammerer (Kamara o.ä.) für „Untermieter“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
178 12 Kennen Sie den Ausdruck der macht am Kampel (Kampi o.ä.), wenn jemand stolz einhergeht? Bitte Satzbeispiel.
178 13 Kennen Sie Kampfer(er) (Kampfa, Gaffa o.ä.) noch als altes Heilmittel gegen Seitenstechen? Bitte genaue Sachangaben, Aussprache und Satzbeispiel.
178 14 Ist Ihnen einkampfern für „mit Kampfer einreiben“ bekannt? Bitte Satzbeispiel und Sachangaben.
178 15 Kennen Sie Schnabelkännlein (Schnabe(r)lkann(d)l o.ä.) für eine Kanne oder einen Topf mit einer schnabelartigen Tülle? Sagt(e) man dafür auch Ohrkann(d)l oder scherzhaft Schnappkann(d)l? Bitte Sachangaben,
178 16 Kennen Sie einen kanzeln für „abkanzeln, die Meinung sagen“? Bitte Satzbeispiel.
178 17 Ist Ihnen abhergekanzelt werden (owakanzelt wean o.ä.) in der Bedeutung „zum Aufgebot verkündigt werden“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
178 18 Kennen Sie Redewendungen oder Vergleiche mit dem Wort Kapaun(er), z.B. wia a Kobauna dahersteigen für „eingebildet dahergehen“? Bitte genaue Aussprache und weitere Satzbeispiele.
178 19 Wird das Wort Kapelle auch scherzhaft verwendet, z.B. die Kapelln zuschoppen für „schnupfen“? Kennen Sie Kapellerl für „Hosentürl“? Bitte weitere Satzbeispiele.
178 20 Kennen Sie einen ab-, abher-, herkapiteln für „einem die Meinung sagen, tadeln“? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel
178 21 Ist Ihnen von früher her Kapotte (Kapott o.ä.) für „Überwurf“ bekannt? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
178 22 Kennen Sie den Ausdruck Kapp (Kapp, Kopp o.ä.) für „Schafbock“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
178 23 Ist Ihnen Kappe (Kappn o.ä.), Kapuze auch für a) Hut des Garbenmännleins; b) Hinterteil des Schuhs; c) vorderes Ende des Hufeisens; d) Teil des Dreschflegels; e) Teil des Fischfangnetzes; f) schlecht geladenes Heufuder bekannt? Bitte genaue
178 24 Sagt man Deichselkappen für die Deichselbeschläge? Bitte Sachangaben.
178 25 Kennen Sie Drischelkappe, Drischelkapuze oder Knebelkappe als Teil des Dreschflegels? Bitte Satzbeispiele.
178 26 Wurden früher die Schuhsohlennägeln mit den breiten Köpfen Mauskappen genannt? Gab es noch andere Namen dafür? Bitte Satzbeispiel.
178 27 Ist Ihnen für die gelbe Narzisse der Name Studentenkappl bekannt? Bitte Satzbeispiel.
178 28 Gebraucht man bei Ihnen die Redensarten den fresse ich auf dem Kraut für „mit dem bin ich schnell fertig“, den schenke ich dir aufs Kraut für „der kann mir gestohlen bleiben“? Bitte Satzbeispiel.
179 1 Ist die Bezeichnung Backkar (Bachkar, Bachkarl o.ä.) für „Teigschüssel“, „Backkorb“ bekannt? Bitte Sachangaben.
179 2 Kennen Sie Bienenkar, Beikar (Beika, Pager o.ä.) für „Bienenkorb“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
179 3 Sagt man stattdessen Imp(en)kar, Impenbeinkar (Impenbaga o.ä.) für den Bienenkorb?
179 4 Kennen Sie Bratkar o.ä. für „Bratreine“ oder „Kasserole“? Bitte Satzbeispiel. Sagen Sie dafür auch Fleischkar?
179 5 Wird mit Brunnkar ein steinerner Wasserbehälter bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
179 6 Sagen Sie auch Tenn(en)kar (Tennkar o.ä.) oder Heukar für die Tenne? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
179 7 Ist Ihnen Knödelkar o.ä. für „Knödelschüssel“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
179 8 Sind Ihnen Kornkar für „Speicherraum, Speicherteil für Korn“, Mehlkar (Mehlkoar o.ä.) für „Mehltruhenfach“ bekannt? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
179 9 Kennen Sie Milchkar für „Weitling“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
179 10 Wird mit Schüsselkar der Schüsselrahmen, das Gestell zum Aufhängen von Küchengeräten, bezeichnet? Bitte Sachangaben.
179 11 Ist Ihnen der Ausdruck Wiegenkar für einen Teil der Kinderwiege bekannt? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
179 12 Sind Ihnen in Ihrer Mundart die Ausdrücke einen karbatschen, durchkarbatschen, umeinanderkarbatschen (karwatschen, duachkarwatschen, umanandakarwatschen o.ä) für „durchhauen“, „durchprügeln“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
179 13 Kennen Sie den Ausdruck karbetzen, karwizen (kawezen, kawizen, gawizn u.ä.) für „einen durchdringenden Laut von sich geben“, „knirschen“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
179 14 Was bedeutet Kardätsche in Ihrem Sprachgebrauch a) Pferdestriegel; b) Schabeisen; c) kleine Egge zum Lockern der Grasnarbe? Bitte genaue Bedeutungsangaben und Satzbeispiele.
179 15 Kennen Sie den Ausdruck karessieren (karassiern, karlasiern o.ä.) für „einem Mädchen den Hof machen“, „flirten“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Kennen Sie Redewendungen mit karessieren z.B. karessieren wie ein roter Hund?
179 16 Ist Ihnen Karessierer für „Liebhaber“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
179 17 Ist in Ihrer Mundart Karfiol für „Blumenkohl“ üblich? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
179 18 Sagen Sie in Ihrer Mundart für Karpfen auch Karpf? Wird das Wort mit hellem oder dunklem a gesprochen? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
179 19 Sind Ihnen die scherzhaften Ausdrücke Schneider- bzw. Schusterkarpfen für „Hering“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
179 20 Kennen Sie die Bezeichnung Milchkarpferl für „Kaulquappe“?
179 21 Kennen Sie den Ausdruck verfahrener Karren für „verfahrene Sache“, „missratene Angelegenheit“? Bitte Satzbeipiel.
179 22 Ist Ihnen die Redewendung seinen Karren ins Trockene gebracht haben für „Glück gehabt haben“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
179 23 Kennen Sie die Redensart alle Tag an Karren schieben o.ä. für „jeden Tag mühselige Arbeit(en) tun“? Bitte Satzbeispiel.
179 24 Wozu benützte man den Grattlerkarren? War er ein zweirädriger Handkarren? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
179 25 Was ist ein Lannenkarren. Lehnenkarren? Bitte genaue Aussprache, Sachangaben und Satzbeispiel.
179 26 Kennen Sie von früher den Ausdruck Ratschkarren, mit welchem in der Karwoche in der Kirche geratscht wurde? Wie sah so ein Ratschkarren aus? Bitte Sachangaben! Sagten Sie dafür auch Karrenratsche?
179 27 Ist Ihnen die Bezeichnung Schnappkarren für „Handkarren“ bekannt? Bitte genaue Sachangaben.
179 28 Ist Ihnen die Bezeichnung Schnellkarren für „Kotwagen“ bekannt? Bitte Sachangaben.
179 29 Bedeutet karrnen (karrna o.ä.) „mit einem schlechten Fuhrwerk fahren“? Sagt man der karrnt, der karrnt daher wenn jemand schlecht zu Fuß ist, schlecht geht? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
179 30 Wird mit Kuhkärrner (Kuakarrna o.ä.) der Viehhändler bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
179 31 Kennen Sie karren, karreln, karrern für „seinen Karren schieben“, „mit einem Wagen herumziehen“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Ist damit auch „mit einem Wagen Handel treiben“ gemeint?
179 32 Kennen Sie sich abkarren für „sich mühen, abmühen“? Bitte Satzbeispiel.
179 33 Ist Ihnen das Wort herumkarre(l)n für „mit einem Karren über Land ziehen (von Händlern und Hausierern)“ bekannt? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel und Sachangaben.
179 34 Wird mit Karrer, Kärrner (Karner) a) der Eieraufkäufer; b) der Viktualienhändler; c) der herumziehende Handwerker; d) der Hausierer mit Wagen bezeichnet? Kennen Sie das Wort noch in anderer Bedeutung? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel
179 35 Kennen Sie kartäusen o.ä. für „fasten“? Bitte Satzbeispiel.
179 36 Ist Ihnen die Bezeichnung Kartäuser (Kartauser) für „dürren Baum“ bekannt? Oder als Bezeichnung für eine Apfelsorte? Bitte Sachangaben und Satzbeispiele.
179 37 Kennen Sie den Ausdruck einem die Karten geben für „einem den Laufpass geben“? Bitte Satzbeispiel.
179 38 Ist Ihnen aus den Karten schwätzen für „etwas Geheimes ausplaudern“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
179 39 Ist Ihnen (alles) verkarteln für „Geld, Vermögen beim Kartenspiel durchbringen“ bekannt? Sagt man dafür auch verkarten? Bitte Satzbeispiele.
179 40 Sagt man (mit jemandem) etwas abkarten für „(mit jemandem) etwas heimlich vereinbaren“? Bitte Satzbeispiel.
179 41 Kennen Sie den Ausdruck den habe ich abgekartet für „dem habe ich die Meinung gesagt“? Sagt man auch mit jemandem abkarten für „mit jemandem abrechnen“? Bitte Satzbeispiele.
179 42 Kennen Sie an- bzw. auskarten für als erster das Kartenspiel beginnen? Hat etwas auskarten noch eine andere Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
179 43 Wird mit Kas die Silberdistel, oder nur deren fleischiger Blütenboden bezeichnet? Werden andere Pflanzen oder Pflanzenteile mit Kas bezeichnet? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
179 44 Ist Ihnen von der Holzarbeit her, der Name Käse (Kas o.ä.) für den abgebrochenen Holzrest bekannt, der beim Baumfällen auf dem Baumstumpf stehen bleibt? Wie sagt man noch dafür?
179 45 Kennen Sie die Redewendung den Käse zusammen mit den Teller essen. fressen o.ä. für a) „Heißhunger haben“; b) „ein Geizkragen sein“? Bitte Satzbeispiele!
179 46 Kennen Sie Erdäpfelkäse (Erdapfikas o.ä.) für „Weichkäse, Topfen“? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
179 47 Kennen Sie Biestkäse für „Käse aus Biestmilch“? Bitte genaue Aussprache, Sachangaben und Satzbeispiel.
179 48 Wird mit Guckerkäse o.ä. der Sauerklee bezeichnet? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
179 49 Was bezeichnet man in Ihrer Mundart als Handkäse (Handkas o.ä.)?
179 50 Wird zerkleinertes gesottenes Hirn in Ihrem Sprachgebrauch als Hirnkas bezeichnet? Bitte Sachangaben.
179 51 Ist mit Kugelkas der Quark, Topfen gemeint? Bitte Sachangaben.
179 52 Kennen Sie den Ausdruck Schlotter(er)käse (Schluda(er)kas o.ä.) für „Topfen“?
179 53 Wird mit Schneiderkäse a) Sauerampfer; b) Sauerklee bezeichnet? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel. Hat der Ausdruck Schneiderkäse noch eine andere Bedeutung?
179 54 Welche Käsesorte nennt man Backstein(er)käse? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
179 55 Wird mit Wies(en)käse a) die Wetterdistel bzw. Silberdistel; b) der Eberwurz bezeichnet? Kennen Sie das Wort noch in anderer Bedeutung?
179 56 Kennen Sie die Redensart der. die kann mich käsen (kasn) für „der. die kann mir gestohlen bleiben“?
179 57 Was bedeutet abkäsen?
179 58 Wird mit Kaserl ein bleich aussehendes Kind oder Mädchen bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
179 59 Kennen Sie einen kasper(l)n für „einen zum Narren halten“, „durch Reden reizen“? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
179 60 Ist Ihnen einkasperln (eikaschpeln o.ä.) für „einsperren“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
180 1 Kennen Sie den Ausdruck Rafel für a) Vordach“; b) „schlechtes Dach“; c) „nur nach einer Seite abfallendes Dach“ o.ä.? Sagen Sie der, die oder das Rafel? Bitte Satzbeispiel!
180 2 Sind Ihnen die Bezeichnungen anrafeln oder verrafeln für a) „ein provisorisches Dach aus Brettern errichten“ oder b) „eine Wand, einen Giebel mit Latten oder Brettern einschalen“ geläufig? Bitte geben Sie ein Satzbeispiel!
180 3 Hat das Wort Rafen die Bedeutungen a) „Dachbalken“ (welche?); b) „Stange“; c) „dürrer Baum“; d) „Reisig“, „Abfallholz“; e) sonstige Bedeutungen? Bitte genaue Aussprache!
180 4 Gibt es Zusammensetzungen wie etwa Dach-, Holz- oder Sparrrafen (eventuell noch weitere)? Bitte Satzbeispiele!
180 5 Wird Raffel als Schimpfwort gebraucht? Wer wird so bezeichnet? Bitte Satzbeispiel!
180 6 Findet Raffel als abfällige Bezeichnung für a) „Gesicht“, b) „Kiefer“, c) „Mund“ oder d) „Zähne“ Verwendung? Bitte Satzbeispiele!
180 7 Kennen Sie noch andere Bedeutungen für Raffel wie z.B. a) „Waschbrett“; b) „Feile“; c) „alte Nähmaschine“ o.ä.? Bitte Satzbeispiele oder Sachangaben!
180 8 Sind Ihnen Zusammensetzungen wie Kinn- oder Zahnraffel geläufig? Bitte Satzbeispiel und Bedeutungserklärung angeben!
180 9 Bezeichnet man eine habgierige, nimmersatte Person als Raff, Raffer oder Raffler? Bitte ein Satzbeispiel geben!
180 10 Ist in Ihrem Dialekt der Ausdruck Maulraffer gebräuchlich? Bezeichnen Sie damit a) den Maulwurf; b) andere Tierarten (welche?)?
180 12 Kennen Sie raffeln auch in Zusammenhang mit dem Schusserspielen. Was genau wird dabei mit raffeln bezeichnet? Bitte Satzbeispiel!
180 13 Sind Ihnen Zusammensetzungen wie etwa ab-, auf-, einraffeln etc. bekannt? Bitte jeweils Satzbeispiel und Bedeutungsangaben!
180 14 Sagt man Heu raffen, raffeln, raufen oder raufeln? Welche Tätigkeit wird damit bezeichnet? Bitte genaue Lautung (helles a oder dunkles å)!
180 15 Heißt das dazu verwendete Gerät Heuraffer, Heuraufer, Heuraffel oder Heuraufel? Bitte ebenfalls die genaue a-Lautung angeben!
180 16 Sagt man auch für das Ernten von Flachs bzw. Har raffen, raufen o.ä.? Bitte genaue Lautung!
180 17 Geben Sie bitte ein Satzbeispiel mit raffiniert!
180 18 Welche Pflanze oder Blume wird als Ragen (Sagen Sie der, die oder das R.?), oder auch als Ragerlein bezeichnet? Bitte genaue Lautung angeben (helles a oder dunkles å?)!
180 19 Heißt a) ein „glockenförmiger Mantel“ oder b) ein „Überzieher“ Raglein? Bitte genaue Lautung angeben!
180 20 Kennen Sie in der Mundart gebräuchliche Zusammensetzungen mit -ragout, wie etwa Hasen-, Hirsch-, Reh-, Lungen-, Zungenragout o.ä.! Bitte Satzbeispiel.
180 21 Welche Bedeutungen hat das Eigenschaftswort räh (gesprochen raach): a) „steif“, „starr“; b) „erschöpft“, „matt“; c) sonstiges? Bitte Sachangaben oder Satzbeispiel! Sagt man evtl. auch rähig?
180 22 Bezeichnet das Hauptwort Rähe a) eine Krankheit (welche?); b) „Gliederstarre“ (beim Tier, beim Menschen?) c) sonstige Bedeutungen? Bitte Sachangaben oder Satzbeispiel sowie genaue Lautung!
180 23 Bedeutet das Wort Ram (evtl. auch Rahm) a) „Schmutz“; b) „Ruß“; c) getrockneter Nasenschleim; d) „Wundschorf“, „Kruste“; e) Sonstiges? Bitte Satzbeispiele oder Erläuterungen!
180 24 Oder ist Ihnen eher das Wort Ramel geläufig, wenn ja, in welchen Bedeutungen? Bitte die genaue Aussprache des Wortes angeben (helles a oder dunkles å)! Bitte Satzbeispiele!
180 25 Welche Bedeutungen hat das Wort Bramel? Sagen Sie der, die oder das Bramel? Auch hier bitte unbedingt angeben, ob Sie helles a oder dunkles å sprechen! Bitte Satzbeispiel!
180 26 Welche Zusammensetzungen mit -ram bzw. mit -ramel kennen Sie (wie z. B. Augen-, Nasen-, Ohren-, Teig-, Dreckramel o.ä.)? Bitte jeweils mit Bedeutungserklärung oder Satzbeispiel!
180 27 Bezeichnet man auch einen groben, unhöflichen Menschen als Ramel (mit hellem a) oder eher als Rammel (mit dunklem å)? Bitte Satzbeispiel.
180 28 Gibt es bei der Verwendung als Schimpfname Zusammensetzungen wie etwa Bauern-, Dreck- oder Sauramel etc.? Bitte Satzbeispiel.
180 29 Verwenden Sie das Tätigkeitswort rameln im Sinne von „sich ansetzen“, „sich anlegen“, „eine Kruste bilden“? Gibt es auch zusammengesetzte Formen an-, ausrameln o.ä.? Bitte Satzbeispiel und, falls nötig, Bedeutungsangaben!
180 30 Welche von Ram abgeleiteten Eigenschaftswörter sind Ihnen geläufig: geramelt, ramig, ramlich(t), ramlet, ramerig oder ramelhaft? Bitte Bedeutungsangaben oder Satzbeispiel!
180 31 Ist Ihnen die Form gerahmte Milch im Sinne von „entrahmte Milch“ bekannt? Bitte Satzbeispiel
180 32 Bezeichnet man verschiedene (meist hölzerne oder metallene) Einfassungen, Umrandungen oder Gestelle als Rahm, Rähm oder Rahmen? Bitte genaue Aussprache des Worts angeben!
180 33 Kennen Sie Zusammensetzungen wie Bett-, Brot-, Fleisch-, Kleider-, Schüsselrahm usw.? Bitte Satzbeispiel und, falls nötig, Sachangaben!
180 34 Heißt in Ihrem Dialekt eine „dünne, vierkantige Latte“ Rähmling? Bitte Satzbeispiel!
180 35 Spricht man das zu Rahm(en) („Einfassung“, „Gestell“) gehörende Tätigkeitswort rahmen mit hellem a oder dunklem å?
180 36 Ist Ihnen rahmen auch im Sinne von „zielen“ bekannt? Sprechen Sie helles a oder dunkles å? Gibt es noch andere Bedeutungen? Bitte Satzbeispiel!
180 37 Kennen Sie die Bezeichnung Ramper(n) für a) „Schmutzkruste“; b) „Erdkruste“ „Ackerscholle“ o.ä. (evtl. sonstige Bedeutungen angeben!)? Sagt man der, die oder das R.)? Bitte Satzbeispiel!
180 38 Ist Ihnen auch das zugehörige Eigenschaftswort rampert in der Bedeutung mit Schollen oder Krusten versehen“ bekannt? Sprechen Sie helles a oder dunkles å? Bitte Satzbeispiel!
180 39 Sagt man in Ihrem Dialekt rahn (gesprochen roo(n)) für a) „dünn“; b) „schmal“; c) „schmächtig“? Bitte Satzbeispiel!
180 40 Welche Bedeutungen hat das Wort Rain? Bitte mit Satzbeispiel oder Sachangaben!
180 41 Welche zusammengesetzten Formen mit -rain sind Ihnen geläufig (Acker-, Bach-, Dorf-, Wegrain o.ä.)? Bitte Satzbeispiel und evtl. Sachangaben!
180 42 Bezeichnet die Verkleinerungsform Rainlein (gesprochen Roa(n)l) die bei der Heuernte angelegten Reihen von halbdürrem Heu? Oder kennen Sie andere Bedeutungen für Rainlein? Bitte Satzbeispiel!
180 43 Sagt man raineln für Erde anhäufeln“? Bitte Satzbeispiel!
180 44 Kennen Sie raineln auch im Sinne von „sich anschmiegen“? Bitte Satzbeispiel!
180 45 Sind Ihnen Zusammensetzungen wie ab-, an-, aufraineln o.ä. geläufig? Bitte Satzbeispiele und ggfs. Sach- oder Bedeutungsangaben!
180 46 Ist Ihnen das Tätigkeitswort rainen in der Bedeutung „einteilen“, „abgrenzen“ o.ä. bekannt? Oder sagen Sie abrainen? Bitte Satzbeispiel!
180 47 Kennen Sie Rainung im Sinne von a) „Abgrenzung“; b) „Grundstücksgrenze“, c) Pflugwendeplatz“? Bitte Satzbeispiel!
180 48 Kennen Sie den Ausdruck rallen für a) „auf Liebesabenteuer ausgehen“ oder b) „lärmen“? Bitte Satzbeispiel!
180 49 Welche Bedeutung hat das Wort Ramasuri? Bitte Satzbeispiel?
180 50 Ist Ihnen die Wendung das ramatiert mir im Kopf herum bekannt (im Sinne von „sich mit etwas beschäftigen“, „sich mit einer Sache auseinandersetzen“)? Bitte Satzbeispiel!
180 51 Verwendet man Ramm oder Rammel in Bezug auf den a) „Schafhammel“; b) „Ziegenbock“; c) „Stier“? Für Rammel bitte die genaue Aussprache angeben (dunkles å oder helles a)! Bitte Satzbeispiel!
180 52 Wird Rammel auch auf eine Katze (oder Kater) oder einen Hund mit bestimmter Färbung (welche?) bezogen? Gibt es noch weitere Verwendungen? Bitte Satzbeispiel!
180 53 Für welche Tiere wird rammeln im Sinne von „sich begatten“ gebraucht? Gibt es auch andere Bedeutungen? Bitte Satzbeispiel und genaue Aussprache angeben (helles a oder dunkles å)!
180 54 Nennen Sie Zusammensetzungen von -rammeln (wie z.B. ab-, abhin-, ver-, zusammen-, zurammeln o. ä.)! Bitte jeweils Satzbeispiele und, falls nötig, Bedeutungsangaben!
180 55 Kennen Sie die Wendung gerammelt voll im Sinne von sehr voll“, „übervoll“? Bitte Satzbeispiel? Sprechen Sie helles a oder dunkles å? Bitte Satzbeispiel!
180 56 Ist Ihnen Rammler oder Rammerer als Bezeichnung für verschiedene männliche Zuchttiere (welche?) bekannt? Bitte Satzbeispiel!
180 57 Ist Ihnen der Ausdruck rammig für „das Brünstigsein bei Schafen“ bekannt? Bitte genaue Lautung angeben! Sagt man bei der Katze rammelig? Bitte Satzbeispiel!
180 58 Verwenden Sie in Ihrer Mundart das Wort Rampe? Bitte Satzbeispiel und Lautung!
180 59 Ist das Wort rampeln in der Bedeutung „rempeln“ gebräuchlich? Bitte genaue Aussprache angeben (helles a oder dunkles å)!
180 60 Ist Ihnen herumrampeln in der Bedeutung „herumsuchen“ bekannt? Oder kennen Sie eine andere Bedeutung? Bitte Satzbeispiel!
181 1 Wer oder was wird abwertend als Rampfel bezeichnet? Bitte Satzbeispiel!
181 2 Kennen Sie rampfeln für „stehlen“ oder ist Ihnen eher die Form krampfeln geläufig? Bitte Satzbeispiel!
181 3 Sagt man rampfen für „raffen“ oder „rupfen“? Bitte Satzbeispiel!
181 4 Kennen Sie das Wort gerampft für „halbgedörrt“, „halbgebacken“ o.ä.? Bitte Satzbeispiel!
181 5 Wird das Arbeitsgerät zum Abladen von Mist auch als (Mist)Rampfe(n) bezeichnet? Bitte genaue Lautung des Wortes angeben!
181 6 Ist ramponieren (oder das Mittelwort ramponiert) in der Mundart gebräuchlich? Geben Sie bitte ein Satzbeispiel!
181 7 Welche Pflanze bezeichnet man als Rams, Ramsen oder Ramser?
181 8 Welche Bedeutungen hat das Wort Ramsch: a) „Trödel“ oder „Gerümpel“; b) „Widder“ oder „Schafbock“; c) Ausdruck beim Kartenspiel (was genau wird damit bezeichnet?)?
181 9 Und was bedeutet das zugehörige Tätigkeitswort ramschen? Oder sagen Sie ramsen? Bitte evtl. ein Satzbeispiel geben!
181 10 Verwenden Sie in der Mundart das Wort Rand? Welche Zusammensetzungen mit -rand kennen Sie? Bitte Satzbeispiele!
181 11 Hat die Verkleinerungsform Rändlein (Randl) spezielle, eigene Bedeutungen? Bitte Satzbeispiele oder Sachangaben!
181 12 Oder kennen Sie von früher her die Bezeichnungen Ranft oder Rampf(t)? Bitte Satzbeispiele u. ggfs. Bedeutungsangaben!
181 13 Hat auch die Verkleinerungsform Ränftlein (Ranftl) spezielle, eigene Bedeutungen? Bitte Satzbeispiele oder Sachangaben!
181 14 Bedeutet Rangen a) „Abhang“; b) „Anhöhe“; c) „Ackergrenze“; d) „Anger“; e) Sonstiges? Bitte Satzbeispiele und Bedeutungsangaben!
181 15 Wird die Runkelrübe in Ihrem Dialekt Range, Ranges oder Rangerse(n) genannt? Werden auch andere Rübensorten so bezeichnet? Wenn ja, welche?
181 16 Was wird mit dem Tätigkeitswort rangieren bezeichnet? Bitte Satzbeispiel!
181 17 Was bedeutet ausrangieren bzw. ausrangiert? Bitte Satzbeispiel!
181 18 Ist Ihnen die Bezeichnung ranig für „brünstig“ bekannt? Wenn ja, in Bezug auf welche Tierart(en) findet das Wort Verwendung? Bitte genaue Lautung angeben!
181 19 Ist Ihnen das Wort Rank oder die leicht abgewandelte Form Ranken geläufig? Welche Bedeutungen kennen Sie dafür: a) „Wegkrümmung“ oder „Biegung“; b) „dummer Streich“; c) „Hinterlist“; d) abschüssiges Gelände; e) „Rand“; f) „Stück Brot“; g) So
181 20 Hat die Verkleinerungsform Ränklein (oder auch Ränkelein) eine eigene Bedeutung? Bitte Satzbeispiel!
181 21 Ist Ihnen Ranke in der Bedeutung „Grasschwade“ bekannt? Bitte genaue Aussprache angeben!
181 22 Welche Bedeutung(en) hat das Wort Geränk: a) „Gestrüpp“; b) „Fallholz“; c) „Abfall“; d) Sonstiges? Bitte Satzbeispiel und Bedeutungsangabe!
181 23 Ist Ihnen das Wort rankeln geläufig? Welche Bedeutung(en) hat das Wort? Bitte Satzbeispiele! Sprechen Sie helles a oder dunkles å?
181 24 Welche Zusammensetzungen wie z. B. ab-, abher-, an-, einrankeln usw. sind Ihnen bekannt? Bitte jeweils mit Bedeutungsangaben!
181 25 Welche Bedeutungen hat das Wort ranken? Bitte Satzbeispiel! Sprechen Sie helles a oder dunkles å?
181 26 Was bezeichnet die Wendung Ranken ziehen oder auch Ränklein ziehen?
181 27 Ist ein Ränkerling ein a) „dürrer Ast“; b) mageres Stück Vieh“; c) „Stück Fleisch“; d) Sonstiges? Bitte Satzbeispiele!
181 28 Kennen Sie das Wort ranketzen o.ä. im Sinne von a) „weinerlich reden“; b) „tadelnd reden“; c) „sich dehnen“ oder „strecken“? Bitte Satzbeispiel!
181 29 Was bedeutet das zugehörige Hauptwort Ranketzer? Kann es auch auf Personen übertragen werden? Bitte Satzbeispiel!
181 30 Bezeichnet man mit ranten a) „sich balgen“; b) „lärmen“; c) „sich um eine Person. Sache kümmern“; d) Sonstiges? Spricht man helles a oder dunkles å?
181 31 Hat das Eigenschaftswort rantig die Bedeutungen a) „listig“; b) „geschwind“; c) „stolz“; d) Sonstiges (was genau?)? Sprechen Sie helles a oder dunkles å?
181 32 Meint man mit rantscheln a) „rutschen“; b) „gleiten“; c) „schleifen (auf glatter Unterlage. auf dem Eis)“? Spricht man helles a oder dunkles å? Bitte Satzbeispiel!
181 33 Wird ein weibliches Schwein bzw. eine Muttersau als Ranz, Ranze oder Ranzin bezeichnet? Bitte genaue Lautung angeben (helles a oder dunkles å)!
181 34 Sagt man von einem brünstigen Schwein oder auch von einer Katze die ranzt oder die ist ranzig. ränzig? Bitte Satzbeispiel!
181 35 Welche Bedeutung(en) kennen Sie für ranzeln bzw. ränzeln (mit hellem a)? Bitte Satzbeispiel!
181 36 Welche Zusammensetzungen mit -ranzen (wie etwa Schulranzen) sind Ihnen geläufig? Bitte Satzbeispiele mit Bedeutungsangaben!
181 37 Bedeutet das Tätigkeitswort sich ranzen a) „sich begatten“; b) „sich dehnen“; c) „gähnen“; d) „in die Saiten greifen“; e) Sonstiges? Sind Ihnen auch zusammengesetzte Formen wie an-, auf-, aus-, verranzen etc. geläufig? B
181 38 Gibt es auch ein Eigenschaftswort ranzert o.ä.? Bitte Satzbeispiel und Bedeutungsangabe!
181 39 Kennen Sie die Wörter Rappe(n) oder Räpfe(n) (welches?) als Bezeichnung für eine Hautkrankheit bei Pferden?
181 40 Gibt es hierzu ein Eigenschaftswort rappig, rapfig o.ä.? Bitte Satzbeispiel und ‘ Bedeutungsangaben!
181 41 Geben Sie bitte ein Satzbeispiel zu Rappel (ggfs. mit Bedeutungsangabe)!
181 42 Verwenden Sie in Ihrem Dialekt das Tätigkeitswort rappeln? Welche Bedeutung(en) hat es? Bitte Satzbeispiel!
181 43 Sagt man rapsen für a) „(hastig) nach etwas greifen“; b) „etwas stehlen“; c) „die beim Hin-, Zuhinmähen an das stehende Getreide angelehnten Getreidehalme zu Garben bündeln“; d) Sonstiges? Bitte Satzbeispiele und Bedeutungsangaben!
181 44 Gibt es auch den Ausdruck rappen mit ähnlichen Bedeutungen? Bitte Satzbeispiel!
181 45 Welche Bedeutungen kann das Eigenschaftswort rar haben? Geben Sie jeweils ein Satzbeispiel (falls nötig mit Bedeutungsangabe)!
181 46 Ist Ihnen das Wort raschen im Sinne von a) „zusammenraffen“; b) „aufsammeln“; c) „etwas zustandebringen“; d) „etwas mit der Hand glätten. zusammenstreichen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel und ggfs. Bedeutungsangabe!
181 47 Gibt es auch Zusammensetzungen mit -raschen, wie etwa der-, zusammen-, überraschen etc.? Bitte Satzbeispiel und ggfs. Bedeutungsangabe!
181 48 Kennen Sie ein Kinderspiel namens Rascherl oder Hand-auf-Rascherl o.ä.? Bitte Sachangaben!
181 49 Welche Zusammensetzungen mit -rasieren (wie etwa ab-, aus-, nachrasieren etc.) sind Ihnen geläufig? Bitte jeweils Satzbeispiel und Bedeutungsangabe!
181 50 Kennen Sie Rasperl (o.ä.) als Bezeichnung für ein Art Semmel. Brötchen? Bitte genaue Aussprache (helles a oder dunkles å) und Sachangaben!
181 51 Welche Bedeutungen kann das Wort raß haben? Bitte Satzbeispiele und, falls nötig, Erläuterungen!
181 52 Ist Ihnen auch das zugehörige Hauptwort die Räße (oder Räßen) geläufig? Bitte Satzbeispiel!
181 53 Welche Bedeutungen kann das Wort Rasse haben: a) „Art“ oder „Geblüt“; b) „Gesindel“; c) Sonstiges? Falls bekannt, auch zusammengesetzte Formen nennen! Bitte Satzbeispiele und Erläuterungen!
181 54 Und was bedeutet das Eigenschaftswort rassig? Bitte mit Satzbeispiel!
181 55 Sagt man in Ihrer Mundart nachrässen für das „Nachlesen von Ähren nach der Ernte“? Bitte Satzbeispiel!
181 56 Welche Zusammensetzungen mit -rasten sind Ihnen geläufig (wie z.B. aus-, einrasten)? Bitte Satzbeispiele und Bedeutungsangaben!
181 57 Welches Tier wird als Ratz bezeichnet: a) Ratte; b) Raupe? Sagt man der oder die Ratz? Hat das Wort noch andere Bedeutungen? Kennen Sie auch zusammengesetzte Formen mit -ratz? Bitte ggfs. mit Bedeutungsangaben und Satzbeispiel!
181 58 Ist Ihnen auch das Tätigkeitswort ratzen geläufig? Bitte Satzbeispiel und, falls nötig, Bedeutungsangaben!
181 59 Was bedeutet verratzt? Bitte Satzbeispiel!
181 60 Ist Ihnen Rätze(n) (evtl. auch Rätsche(n))als Bezeichnung für ein Trinkgefäß bekannt? Bitte Satzbeispiel!
182 1 Ist Ihnen machen für a) „reparieren, wieder gebrauchsfähig machen“; b) „bewirken, bewerkstelligen, z.B. Rotwein macht Blut“; c) „sein Geschäft verrichten“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
182 2 Gebraucht man nichts machen für a) „nicht schaden“; b) „ohne Bedeutung, Belang sein“? Erwidert man auf eine Entschuldigung macht nichts o.ä.? Bitte Satzbeispiele.
182 3 Sagt man in Ihrer Mundart einen machen für „betrügen, hintergehen“, einen braun, blau machen für „belügen“? Bitte Satzbeispiel.
182 4 Oder verwenden Sie die Ausdrücke einen nicht machen können für „nichts anhaben können“, sich nicht machen lassen „sich nichts vormachen lassen“? Bitte Satzbeispiele.
182 5 Gibt es bei Ihnen etwas aus sich machen für „sich aufspielen, eingebildet sein“ o.ä. bzw. nichts aus sich machen für „sich zurückhaltend, bescheiden verhalten“? Bitte Satzbeispiele.
182 6 Kennen Sie die Redensart nichts machen und nichts brechen für „gutmütig oder bescheiden sein“? Oder es einem wie einen Hund machen für „sehr übel behandeln“? Bitte Satzbeispiele.
182 7 Ist gemacht für a) „mit der Hand verfertigt, z.B. ein gemachter Anzug“; b) „künstlich, z.B. ein gemachtes Auge, gemachte Haare“ geläufig? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
182 8 Nennt man jemanden, der es zu etwas gebracht hat, einen Gemachten oder einen gemachten Mann? Bitte Satzbeispiel.
182 9 Werden gemacht, ausgemacht, hausgemacht verstärkend bei Schimpfwörtern verwendet, z.B. ein gemachter Hammel, ein ausgemachter Lump? Bitte Satzbeispiel.
182 10 Kann man bei Ihnen ein prima, leichtes, schönes Machen haben für „sich leicht tun“ hören? Bitte mit erweitertem Satzbeispiel.
182 11 Oder empört man sich über das Tun bzw. Verhalten des anderen mit das ist kein Machen, keine Macherei nicht! Bitte mit erweitertem Beispielsatz.
182 12 Kennen Sie abmachen in den Bedeutungen a) „vereinbaren, verabreden“; b) „anrühren, verrühren“; c) „fällen, umschlagen“? Bitte Satzbeispiel(e).
182 13 Sagen Sie mit einem etwas anmachen für „(eine Freundschaft, Liebschaft) beginnen“; sich mit einem nichts anmachen für „sich nicht mit jemandem abgeben“? Bitte Satzbeispiel(e).
182 14 Gibt es die Ausdrücke einen ausmachen, abher(aber)machen für „schlecht machen, bekritteln, beschimpfen“? Bitte Satzbeispiel.
182 15 Kann ausmachen auch a) „betragen (von Kaufsumme u.ä.)“; b) „von Belang, wichtig sein“; c) „fertigstellen, vollenden“ oder d) es ausmachen „sterben“ bedeuten? Bitte Satzbeispiele.
182 16 Wird für „(Teig) kneten; (Brot, Gebäck) formen“ ausmachen oder ausher(assa)machen gesagt? Bitte Satzbeispiel(e).
182 17 Erinnern Sie sich an das Wort das Ausmachen für „Vereinbarung; Testament“? Bitte Satzbeispiel.
182 18 Oder an die Ausdrücke aushinmachen für „abfinden“, Aushingemachtes, das Aushingemachte für „Abfindung“? Bitte Satzbeispiel(e).
182 19 Meint man mit was dahermachen „unnütz daherreden; sich stolz, eingebildet zeigen“ o.ä.? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
182 20 Ist Ihnen durchmachen für a) „erleiden, erdulden“; b) „(die Schule u.ä.) absolvieren“; c) sich durchmachen für „fliehen“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
182 21 Kennen Sie einmachen in den Bedeutungen a) „einhüllen“; b) „einbringen, einernten“; c) „zubinden, zuknöpfen“? Weitere Bedeutungen? Bitte Satzbeispiele.
182 22 Was wird bei Ihnen alles als Eingemachtes, das Eingemachte bezeichnet? Bitte mit Beispielsatz.
182 23 Gebraucht man in Ihrer Gegend dermachen für „bewältigen, aushalten o.ä.“? Sagt man statt „erschöpft, ermüdet“ dermacht? Bitte Satzbeispiel(e).
182 24 Ist statt „nachmachen“ auch nachhin(nachi)machen üblich? Bitte Satzbeispiel.
182 25 Bitte geben Sie uns auch Satzbeispiele, in denen das Wort mitmachen in den Bedeutungen „erleiden, erdulden“ und „an etwas teilnehmen“ vorkommt.
182 26 Kann man bei Ihnen übermachen für „bezwingen, unterdrücken u.ä.“ hören, sich übermachen für „sich durch übermäßiges Heben schaden“? Bitte Satzbeispiel(e).
182 27 Gibt es etwas untermachen für „etwas unterteilen“? Einen unther(unter)machen für „jemanden fertigmachen, herabsetzen“? Bitte Satzbeispiele.
182 28 Wird vermachen für a) „vererben“; b) „verschließen, versperren“; c) „verunreinigen“ verwendet? Bitte Satzbeispiele.
182 29 Gebrauchen Sie zumachend(machad), zumachig oder zumacherisch für „zutraulich, anschmiegsam“? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
182 30 Ist Ihnen Macher als Mundartwort bekannt? In welchem Zusammenhang kann man es hören?
182 31 Nannte man den Pechsieder Pechmacher, den Apotheker Pillenmacher, den Totengräber Einmacher oder Grabmacher? Bitte wenn möglich mit Satzbeispiel.
182 32 Welche Zusammensetzungen mit -macher fallen Ihnen noch ein, wenn Sie an bestimmte Handwerker oder Berufe denken, z.B. Brillenmacher „Optiker“, Fenstermacher „Glaser“, Glasmacher, Besenmacher?
182 33 So auch in scherzhaften Berufsbezeichnungen wie Patzenmacher, Dämpflein(Dampfl)macher für „Bäcker“, Guckelein(Guckerl)macher für „Glaser“, Zähnemacher für „Zahnarzt“?
182 34 Verspottet man jemanden, dem eine Tochter geboren wurde, als Büchsenmacher, Taschenmacher, Schachtelmacher? Auch hier bitten wir um ein Satzbeispiel.
182 35 Oder kann man bei Ihnen die Ausdrücke Blaumacher, Brotzeitmacher, Geldmacher, Geschäftlein(Gschaftl)macher hören? Bitte genaue Bedeutungsangaben, Satzbeispiele.
182 36 Nennt man einen Gaudimacher, (Ge-) Spaßmacher, Witzmacher u.ä., einen Witzbold, Radaubruder Krachmacher, Krawallmacher, Spektakelmacher? Bitte Satzbeispiele.
182 37 Wurde die Näherin auch Macherin genannt? Bitte Satzbespiel.
182 38 Sind Ihnen ferner Zusammensetzungen mit -macherin geläufig, z. B. Einmacherin für „Totenfrau“, Hutmacherin usw.? Bitte Satzbeispiel(e).
182 39 Je einen einzigen Beleg haben wir zu Engelmacherin für eine Frau, die bei einer Abtreibung hilft, und zu Engelmacher für einen Mann, der ein Kind so schlecht behandelt, daß es stirbt. Sicher ist zumindest erster Ausdruck weiterhin bekannt. W
182 40 Kennen Sie den Ausdruck Macherei für a) „schlechte Arbeit“; b) „Machwerk“; c) „Vorgemachtes, Täuschung“? Bitte Satzbeispiel(e).
182 41 Kommt dieses Wort auch in Zusammensetzungen vor, z.B. Aufmacherei „unnützes Gerede“, Glasmacherei, Uhrmacherei? Bitte gegebenenfalls genaue Bedeutungsangabe, dazu Satzbeispiel.
182 42 Heißt die Nachgeburt der Kuh das Schönmachet? Andere Bezeichnungen für „Nachgeburt der Kuh“?
182 43 Wird der Ausdruck Machler (helles a) für a) „Bastler“; b) „Alleskönner“; c) „Umstandskrämer“ oder in weiterem Sinn gebraucht? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
182 44 Ist gemächlich oder auch mächlich (gmala, mala u.ä.) als Mundartwort üblich? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
182 45 Oder das Wort Vollmacht? Hat man früher damit auch die Gemeindevertretung bzw. -vertreter bezeichnet?
182 46 Haben die männlichen Genitalien den Namen Gemächt? Auch die bestimmter männlicher Tiere?
182 47 Geben Sie uns bitte ein Satzbeispiel mit dem Wort Wehrmacht. Konnte Wehrmacht auch „Feuerwehr“ und anderes bedeuten?
182 48 Wird mächtig für a) „gewaltig, einflußreich“; b) „groß, kräftig, stark“; c) „vornehm, stolz“; d) „schön gekleidet“ verwendet? Bitte Satzbeispiel mit genauer Aussprache.
182 49 Dazu nicht (recht) mächtig für a) „unbedeutend“; b) „schwach, unwohl“; c) „unbrauchbar“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte mit Satzbeispiel(en).
182 50 Kann man statt „mächtig“ auch gemächtig hören?
182 51 Sind Ihnen weiterhin Zusammensetzungen wie breitmächtig „sehr breit; schwanger“, tiefmächtig „sehr tief“, langmächtig „groß, enorm“ bekannt?
182 52 Wir bitten auch um ein Satzbeipiel mit dem Wort ohnmächtig. Verwendet man dafür auch unmächtig oder kennen Sie dieses Wort in anderer Bedeutung?
182 53 Heißt eine Hautverletzung oder eine Delle im Blech bei Ihnen Macke? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
182 54 Hat man bei Ihnen das Wort Madam gebraucht, in welchem Zusammenhang bzw. in welchen Bedeutungen? Bitte mit entsprechendem Satzbeispiel.
182 55 Erinnern Sie sich auch an Zusammensetzungen wie Hutmadam, Stadtmadam, Büchslmadam? Bitte genaue Bedeutungsangaben, Satzbeispiele.
182 56 Sagte man statt Lager Magazin? Wann verwendete man diesen Ausdruck? Bitte mit Satzbeispiel.
182 57 Ist bzw. war in Ihrer Mundart das Wort Magd (nicht Maid, das Moad o.ä. ausgesprochen wird!) üblich? Bitte Satzbeispiel.
182 58 Falls ja, gebrauchte man auch Ausdrücke wie kleine, mittlere, große Magd? Bitte mit Satzbeispiel.
182 59 Oder Zusammensetzungen wie Bauernmagd, Dienstmagd, Kindsmagd, Kuhmagd? Bitte Satzbeispiel(e).
182 60 Fallen Ihnen noch weitere mundartliche Zusammensetzungen mit -magd ein? Bitte Satzbeispiel(e).
183 1 Welche Kurz- bzw. Koseformen von Magdalena sind Ihnen geläufig, z.B. Magda, Moad, Moal, Lena, Leana, Leni? Bitte mit genauer Aussprache.
183 2 Kommt der weibliche Vorname auch abwertend vor, z.B. närrische Lena für „verrückte weibliche Person“? Oder als Schimpfwort, z.B. Stangenleni? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel.
183 3 Sagt man für „sehr wenig essen“ den Magen tratzen, für „sehr hungrig sein“ einen Wolf im Magen haben? Oder kennen Sie andere bildliche Ausdrücke für „hungrig sein, werden“? Bitte im Zusammenhang mit einem Satzbeispiel.
183 4 Gebrauchen Sie es dreht einem den Magen um für a) „übel werden, sich erbrechen“; b) „aufstoßen“; c) „ekeln“? Bitte Satzbeispiel.
183 5 Kann man einen Magen bzw. keinen Magen zu etwas haben für „Appetit, Lust“ bzw. „keinen Appetit, keine Lust haben“ hören? Bitte erweiterten Beispielsatz.
183 6 Sind in Ihrer Mundart weitere Redewendungen, eventuell auch Vergleiche mit dem Wort Magen üblich?
183 7 Wird das Wort Magen auch für „Unterleib, Bauch“ oder in anderer Bedeutung verwendet? Bitte Satzbeispiel.
183 8 Was meinen die Ausdrücke Biermagen, Blitzmagen? Bitte mit Satzbeispiel.
183 9 Verwendet man in Erwartung eines guten Essens die Redewendung den Kirchtagmagen einhängen o.ä.? Oder fallen Ihnen zu Saumagen Redewendungen ein?
183 10 Ist Ihnen glühmagig, -icht (-et) für „begierig“ oder in anderer Bedeutung bekannt, hochmagig u.ä. von einem anormal hohen Magen? Andere Zusammensetzungen mit -magig, -icht?
183 11 Wird der Mohn mit Magen, Feldmagen, Mergelmagen bezeichnet?
183 12 Gebraucht man bei Ihnen scherzhafte Vergleiche mit dem Wort mager, z.B. mager wie ein Zaunstecken? Bitte mit Satzbeispiel(en).
183 13 Verwendet man mager auch von Dingen, z.B. ein magerer Geldbeutel. Oder für „gering, spärlich, unergiebig“? Bitte Satzbeispiel(e).
183 14 Kann man für letztes auch anmager (anmoga) hören? Bitte Satzbeispiel.
183 15 Hat man früher die Verwandtschaft Magenschaft oder Vermagenschaft genannt?
183 16 Ist Ihnen Mahd für a) „Ernte“ (Heuernte, Getreideernte?); b) „Zeit dieser Ernte“; c) „abgemähtes Heu, Getreide usw.“, d) „Grasschwade; Reihe abgemähten Getreides“ oder in weiterer Bedeutung bekannt? Sagt man die oder das Mahd?
183 17 Gibt es dazu auch entsprechende Zusammensetzungen wie Heumahd, Grummetmahd, Kornmahd, Getreidemahd? Bitte eventuell unterstreichen und ein Satzbeispiel.
183 18 Hieß das Grummet Amahd (Ohmad u.ä.), Einmahd, Zwiemahd oder bedeuteten diese Ausdrücke bei Ihnen etwas anderes? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n) und Satzbeispiel(e).
183 19 Wie wurde der dritte Grasschnitt genannt, Driemahd, Drittelmahd, Schabmahd?
183 20 Erinnern Sie sich an weitere (vielleicht auch etwas ungewöhnliche) Zusammensetzungen mit -mahd? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiele.
183 21 Hatten bestimmte Schnitter („Mähder“) besondere Namen, z.B. der Vorausmäher Ausmahder, Erstmahder, Vormahder, die nächsten oder der letzte Mäher Hintermahder, Nachmahder, Schwegelmahder? Wie wurden diese Schnitter
183 22 Oder sagte man bei Ihnen statt „Mahder“ Mäher (Maha, Mahra o.ä.), so auch in den Zusammensetzungen? Wir bitten auch hier um ein Satzbeispiel.
183 23 Kennen Sie auch den Ausdruck Mahderin oder Maherin? Auch in Zusammensetzungen? Bitte Satzbeispiel(e).
183 24 Ist Ihnen mähen für a) „schwankend gehen“; b) „hinken“; c) „X- oder O-Beine haben“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
183 25 Oder heißt es von jemandem mit X- oder O-Beinen, der ist recht zum Mähen; der geht, wie wenn er mähen täte o.ä.? Bitte wenn möglich mit erweitertem Satzbeispiel.
183 26 Wird mähen, das Wieserl mähen o.ä. auch scherzhaft für „rasieren“ verwendet? Andere scherzhafte Ausdrücke für „rasieren“? Bitte Satzbeispiel.
183 27 Welche Zusammensetzungen mit -mähen kennen Sie, z.B. ausmähen, einmähen, fürmähen, nachmähen? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e).
183 28 Der Mundartsprecher redet i.a. auch bei festlichen Anlässen vom „Essen“, seltener von einem Mahl. In welchem Zusammenhang geschieht das aber doch? Bitte auch hier Satzbeispiel(e), in denen das Wort Mahl oder eine Zusammensetzung mit -mahl
183 29 Wird bzw. wurde in Ihrer Gegend mahlen in den Bedeutungen a) „mit der Windmühle putzen“; b) „essen“; „schnurren“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel(e).
183 30 Heißt der Schmetterling (oder nur der Kohlweißling?) Bienenmahler, Frauenmahler oder Müll(n)ermahler? Bitte in mundartlicher Lautung.
183 31 Gebraucht der Mundartsprecher das Wort Mähne für „Pferdemähne“ oder scherzhaft auch für „üppigen Haarwuchs“? Bitte Satzbeispiel mit genauer Aussprache.
183 32 Oder mahnen, dermahnen für „ermahnen“? Bitte Satzbeispiel.
183 33 Hat mahnen weiterhin die Bedeutung „erinnern“ bzw. „vorkommen als ob“, z.B. du mahnst mich an deinem Vater; das mahnt mich, als ob es brennen täte? Bitte anderes Satzbeispiel.
183 34 Wird mit Mähre nicht nur ein Pferd bezeichnet (welches?), sondern auch ein Schaf, eine Kuh oder ein zurückgebliebenes Stück Vieh? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Aussprache, Satzbeispiel.
183 35 Gilt Mähre auch abwertend für a) „altes, böses oder schlechtes Weib“; b) „unbrauchbarer Gegenstand, z.B. altes Fahrrad“? Bitte Satzbeispiel.
183 36 Ist Ihnen Schind(er)mähre als verächtliche Pferdebezeichnung oder als Schimpfwort bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
183 37 Sagt man in Ihrer Mundart aufmährig (aufmari) werden für „lautbar, bekannt werden“? Bitte Satzbeispiel.
183 38 Gibt es bei Ihnen den Brauch, die Leute ähnlich wie am 1. April auch in den 1. Mai zu schicken? Mit welchen Spottnamen werden die darauf Hereingefallenen gehänselt?
183 39 Welche Bauern- bzw. Wetterregeln zum Monat Mai kennen Sie?
183 40 Bedeutet Mai(en) (Mai, Moi, Moia) auch a) „Birke“; b) „Flieder“; c) „Frühlingstriebe an der Fichte“? Bitte genaue Aussprache.
183 41 Oder verwenden Sie dieses Wort für „Richtbaum“, „Blumenstrauß“? Maielein für „Schlüsselblume“? Gegebenenfalls bitte Satzbeispiel.
183 42 Erinnern Sie sich an maien, maielen für „blühen, im Saft stehen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
183 43 Gebraucht bzw. gebrauchte man Mädel (Madl, Moidl u.ä.) in den Bedeutungen a) „Tochter“; b) „Freundin, Geliebte“; c) „Dienstmädchen“; d) „Lehrmädchen“? Bitte Satzbeispiel(e).
183 44 Sind Ihnen Redensarten mit dem Wort Mädel bekannt, z.B. schöne Madl, alte Hexen oder in d' Moidla und d' Rettich kann man nicht ein(i)schauen?
183 45 Hieß die Gänsehirtin, -magd Gans-, Gänsmädel, die Kuhmagd Kuhmädel, Milchmädel, die Schweinmagd Saumädel?
183 46 Oder kennen Sie die Schimpfnamen Lausmädel, Rotzmädel, Strahlmädel? Bitte Satzbeispiel.
183 47 Welche mundartlichen Zusammensetzungen mit -mädel fallen Ihnen noch ein? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiele.
183 48 Wird eine bestimmte Kuhglocke Mailänder genannt? Bitte kurze Erläuterung.
183 49 Wie spricht man bei Ihnen das Wart Majoran aus, z.B. Maigram, Macharam, Moseran? Bitte in Verbindung mit Beispielsatz.
183 50 Konnte man früher für „mündig“ majorenn (mairen, maren(t) o.ä.) hören? Bitte Satzbeispiel.
183 51 Die Bezeichnung Makkaroni (Nudel) ist sicher auch in der Mundart bekannt. Wie wird sie ausgesprochen? Dazu bitte ein Satzbeispiel.
183 52 Dasselbe gilt wohl auch für Makrone, Kokosmakrone (Gebäck)? Bitte genaue Aussprache mit Satzbeispiel.
183 53 Verwendet man Mal in den Bedeutungen a) „Schmutzfleck“; b) „schadhafte Stelle am Obst“; c) „Schlagspur im Blech, Schramme“? Bitte Satzbeispiel(e).
183 54 Oder für a) „Flecken auf der Haut, z.B. Feuermal, Muttermal“; b) „Narbe, Schramme“; c) „Wundmal“? Bitte Satzbeispiel(e).
183 55 Was wird bei bestimmten Spielen als Mal bezeichnet? Bitte kurze Erläuterung(en), eventuell auch auf eigenem Blatt.
183 56 Wann hat man im Bezug auf die Augen von einem Augenmal, Weinmal gesprochen? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
183 57 Ist Ihnen Blutmal, Feuermal, Fleischmal für a) „(angeborener) Blutfleck“; b) „blutunterlaufene oder gerötete Hautstelle“; „Muttermal“ bekannt? Bitte entsprechendes Satzbeispiel.
183 58 Was meint man, wenn man von einem Hexenmal oder Teufelsmal spricht? Bitte genaue Bedeutungsangabe. Welche Vorstellungen waren damit verbunden?
183 59 Redet man bei Obstflecken von Obstmal, Kirschenmal, Zwetschgenmal, bei Rostflecken von Eisenmal, Rostmal? Bitte Satzbeispiel.
183 60 Kennen Sie malad oder auch malig für „in schlechter Verfassung, unwohl, unbehaglich“? Bitte genaue Aussprache (helles oder dunkles a?), Satzbeispiel.
184 1 Wird bei Kastanie zwischen dem Namen des Baumes und dem der Früchte unterschieden? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel(e).
184 2 Wie nennen Sie die Früchte der eßbaren Kastanie? Bitte mit Satzbeispiel.
184 3 Kennen Sie jemanden kasteln, einkasteln für „jemanden einsperren“? Bitte Satzbeispiel.
184 4 Sagt man aufkasteln für „aufschichten“? Gebrauchen Sie aufgekastelt voll für „ganz voll“? Bitte Satzbeispiel(e).
184 5 Ist Ihnen einkasteln für „sich einhäuseln“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
184 6 Gibt es in Ihrer Mundart die Wendungen kommodkasteln oder ein Kommodkastl miteinand haben für „unverheiratet mit jemandem zusammenleben“? Bitte Satzbeispiel(e).
184 7 Nennt man einen kräftigen Mann bzw. eine kräftige Frau einen (festen) Kasten, ein Kasten Mannsbild bzw. ein Kasten Weibsbild? Bitte Satzbeispiel.
184 8 Bezeichnet man bei Ihnen mit Kasten auch a) „Radio“; b) „Fernseher“, c) „Werkzeugkasten“? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
184 9 Ist Ihnen Kasten als Maß- oder Größenangabe in Erinnerung, z.B. ein Kasten Schindeln, ein Kasten Holz, ein Kasten Heu? Bitte Sachangaben.
184 10 Oder werden auch bestimmte (landwirtschaftliche) Gebäude Kasten genannt? Spricht man auch von Gesottkasten, Getreidekasten, Kornkasten? Bitte genauere Sachangaben.
184 11 Kennen Sie den Ausdruck etwas auf dem Kasten haben für „tüchtig, kenntnisreich sein“; oder im Kasten sein für „im Gefängnis, im Arrest sitzen“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel(en).
184 12 Heißt ein Kind, das oft krank ist, scherzhaft Apothekerkastl, eine schwächliche Person Pflasterkasten o.ä.? Bitte Satzbeispiel(e).
184 13 Wie nennt man bei Ihnen den Bettkasten? Bitte mit Satzbeispiel.
184 14 Gehörte früher zur Aussteuer ein Brautkasten, Bräutekasten? Bitte Satzbeispiel.
184 15 Was wird bzw. wurde als Brotkasten, Brotkastl bezeichnet? Auch der hölzerne Brotschragen? Gilt der Name auch für „Vorratskammer“ überhaupt? Bitte genaue Bedeutungs- und Sachangaben.
184 16 Ist Ihnen Buschkastl o.ä. für „Blumenkasten“ bekannt? Oder Fensterkasten, wenn er vor dem Fenster steht? Bitte Satzbeispiel.
184 17 Was verstand man unter einem Eiskasten? Wo wurde ein solcher benutzt? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
184 18 Kennen Sie die Bezeichnung Fangkasten, Schwarmfangkasten für eine Vorrichtung zum Einfangen des Bienenschwarms? Bitte Sachangaben, Skizze. Wie wird er sonst genannt?
184 19 Sagen Sie Farb(en)kasten für „Malkasten“? Wird scherzhaft eine stark geschminkte Frau als lebendiger Farbkasten bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e). Andere Ausdrücke für eine stark geschminkte Frau?
184 20 Nannte man das Behältnis für die Schreibutensilien Feder- oder Griffelkasten? Wie sagen heute die Schüler mundartlich dazu? Bitte Satzbeispiel.
184 21 Wird mit Futterkasten a) „Futtertruhe“; b) „mitgeführter Futterbarn“ bezeichnet oder hat das Wort noch andere Bedeutung? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
184 22 Sagen Sie für „Kleiderschrank“ Gewand-, Gewänderkasten (Gwandakostn u.ä.)? Bitte Satzbeispiel.
184 23 Ist Ihnen der Ausdruck Herzkasten für „großer Busen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
184 24 Hat man bei Ihnen für „Klingelbeutel“ die Ausdrücke Klingelkasten, Opferkastl, Sammelkasten? Bitte evtl. Sachangaben. Heißt der Opferstock in der Kirche Opferkasten? Bitte Satzbeispiel(e).
184 25 Werden bzw. wurden Krüge in einer Gastwirtschaft oder auch zu Hause in einem Krügelkasten aufbewahrt? Bitte Satzbeispiel.
184 26 Kennen Sie den Gemeindekasten (Gmoakastn o.ä.) für den Aushang, in dem Nachrichten und Verordnungen einer Gemeinde bekanntgegeben werden? Bitte Satzbeispiel.
184 27 Erinnern Sie sich an das Wort Milchkasten für eine Art Stellage, in der die Milch aufbewahrt wurde? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
184 28 Wird das erhöhte Podium für die Musikanten im Wirtshaus mit Musikkasten bezeichnet? Oder ist Ihnen Musikkasten für „Radio“, „Lautsprecher“ u.ä. geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
184 29 In welchen Bedeutungen ist Ihnen der Ausdruck Radkasten bekannt? Bitte Sachangaben.
184 30 Gebraucht man in Ihrer Gegend Rohrkasten, Röhr(en)kasten für a) „Brunnenkasten“, b) „Teil des alten Bauernofens“? Bitte Sachangaben, evtl. Skizze.
184 31 Was bedeuten Schankkasten bzw. Schenkkasten? Was Schönkasten? Bitte Sachangaben, Satzbeispiel(e).
184 32 Redet man bei bestimmten Musikinstrumente wie z.B. Klavier, Leierkasten usw. von einem Schepperkasten? Oder auch bei Radio, Motorrad, Auto usw.? Bitte Satzbeispiel(e).
184 33 Spricht man von einem heißen Raum als von einem Schwitzkasten? Bitte Satzbeispiel. Geben Sie uns bitte auch ein Satzbeispiel mit der Wendung einen im Schwitzkasten haben, in den Schwitzkasten nehmen u.ä.?
184 34 Nannte man die Baukästen für Kinder Stöckelbaukasten? Bitte Satzbeispiel.
184 35 Wird mit Tennkasten a) der Kornspeicher; b) die Vorratskammer allgemein bezeichnet? Bitte genaue Sachangaben und Satzbeispiel.
184 36 Kennen Sie Wagenkasten für a) „Wagenkorb“; b) „Bestandteil des Kinderwagens“? Bitte Sachangaben, Satzbeispiel.
184 37 Was versteht man bei Ihnen unter einem Wasserkasten? Bitte Sachangaben, entsprechendes Satzbeispiel.
184 38 Ist Ihnen der Ausdruck Zeiserlkasten für a) „Gefängniszelle, Arrestzelle“ b) „Auto, in dem Strafgefangene transportiert werden“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
184 39 Wird ein kastrierter Widder Kastraun (Koschtrau o.ä.) genannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
184 40 Ist Ihnen versteckter Katarrh für „Hals-, Mandelentzündigung“ bekannt? Bitte Satzbeispiel. Oder gibt es dafür Zusammensetzungen wie Halskatarrh, Rachenkatarrh?
184 41 Sagen Sie Nasen-, Ratsch-, Schneuzkatarrh für einen starken Schnupfen? Bitte Satzbeispiel(e).
184 42 In welcher Bedeutung verwendet man das Wort katarrhisch? Bitte mit Satzbeispiel.
184 43 Heißt es von einem Angsthasen er buckelt sich auf wie ein schäbiger Kater? Ist Ihnen die Wendung da macht der Kater keinen Buckel für „das ist keine Mühe oder Aufregung wert“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
184 44 Hört man bei Ihnen die Redensart entweder – oder, Katz’ oder Koda? Wenn möglich in Verbindung mit einem Beispielsatz.
184 45 Kennen Sie Kater für „Ofenhocker, Stubenhocker“? Oder gebrauchen Sie beim Eisstockschießen den Ausdruck Kater, wenn der Eisstock nahe an der Daube steht? Bitte Satzbeispiel(e).
184 46 Gebraucht der Mundartsprecher Brummkater für „brummiger Mensch“, Hitzkater für „reizbarer Mensch, Draufgänger“? Bitte entsprechende Satzbeispiel(e).
184 47 Verspottet man jemanden, der am 1. März als letzter aufsteht, mit Märzkaterl? Redensarten mit Märzkater?
184 48 Tragen Frühlingsknotenblume, gelbe Narzisse oder auch andere Blumen den Namen Märzkaterl? Bitte genaue Bedeutungsangabe.
184 49 Oder Schneeglöckchen, Christrose, weitere Blumen den Namen Schneekaterl? Bitte genaue Bedeutungsangabe.
184 50 Ist Ihnen Rußkater für a) „schwarzer Kater“; b) „schwarzhaariger Mensch“; c) „schmutziger Mensch“ (v.a. Kind) oder in weiterer Bedeutung geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
184 51 Kennen Sie Schlafkater für „ Knopper am Rosenstrauch“? Bitte Satzbeispiel. Weitere mundartliche Zusammensetzungen mit -kater für „Knopper am Rosenstrauch“?
184 52 Wird von der Katze als von der Katerin, Keterin, Kezi gesprochen? Bitte Satzbeispiel.
184 53 Ist Hosenkatherl für a) „Frau, die die Hosen anhat“; b) „Mädchen, das allen Burschen nachläuft“ üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
184 54 Gebrauchen Sie katholisch werden für „nachgeben, sich unterwürfig zeigen“? Oder die Wendung das ist zum katholisch werden für „das ist zum aus der Haut fahren“? Bitte Satzbeispiel(e).
184 55 Nennt man eine Katze, die sehr viel frißt, Apotherkatze? Gibt es bei Ihnen auch Redensarten wie stinken, bunt wie eine Apothekerkatze? Bitte Satzbeispiele.
184 56 Bezeichnet man ein zusammengedrehtes Flachsbündel mit Haarkatze oder Wergkatze? Bitte Satzbeispiel.
184 57 Hat ein bestimmter Aufzug oder ein Teil davon den Namen Laufkatze? Bitte Sachangaben, wenn möglich Skizze.
184 58 Gibt es für jemanden, der gern nascht, den Ausdruck Naschkatze, für jemanden der gern Fleisch oder Wurst ißt, Fleisch- oder Wurstkatze? Andere Bezeichnungen für solche Personen? Bitte Satzbeispiel(e).
184 59 Kennen Sie Ofenkatze für a) „Stubenhocker“; b) „Kaminkehrer“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
184 60 Wie wird bei Ihnen der Name Bernhard in seiner Vollform und in Kurzform ausgesprochen? Patronate des Heiligen?
185 1 Wird der Blütenstand von Erle, Haselnuß usw. als Katzl bzw. mit Zusammensetzungen wie Haselkatzl, Nußkatzl bezeichnet? Oder der Föhrenzapfen gar als Föhrenkatzl? Bitte Satzbeispiel(e).
185 2 Sagen Sie Baumkatzl für „Eichkätzchen“? Bitte Satzbeispiel.
185 3 Sind Ihnen Rammelkatze, Schmauelkatze, Schmeichelkatze für „Schmeichler“ oder in anderer Bedeutung geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
185 4 Kennen Sie Spiele mit der Bezeichnung Strähn-, Strang-, Strickkatzen ziehen? Bitte kurze Beschreibung.
185 5 Bedeutet mit jemandem Strangkatzen ziehen auch „mit jemandem zwecklos streiten“? Bitte in Verbindung mit einem Satzbeispiel.
185 6 Fallen Ihnen noch andere typische mundartliche Zusammensetzungen mit -katze ein? Redensarten?
185 7 Ist Ihnen (sich) katzen, katzeln für a) „Junge kriegen“; b) „sich erbrechen“; c) „sich auflehnen“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
185 8 Oder verwenden Sie sich aufkatzen für „aufdrehen, angeben“, sich zerkatzen für „sich zerstreiten“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
185 9 Ist Ihnen katzicht für „vornehm tuend“, „geziert“ oder in anderer Bedeutung geläufig? Bitte Satzbeispiel.
185 10 Kennen Sie den Ausdruck Kauderer für a) „Viehhändler“; b) „fahriger Mensch“; c) „Truthahn“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Aussprache, Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
185 11 Gebrauchen Sie kaudern für a) „schimpfen“; b) „undeutlich reden“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
185 12 Ist Ihnen käueln, einkäueln für „wiederkäuen“ bekannt? Oder sagen Sie hinkäuen, nachkäuen, urkäuen dafür? Bitte Satzbeispiel.
185 13 Werden (außer ein guter, schlechter Kauf) Kauf und Zusammensetzungen mit -kauf in der Mundart verwendet? Bitte Satzbeispiele.
185 14 Erinnern Sie sich an den Ausdruck Brautkauf? Können Sie uns schildern, was das Wort besagte?
185 15 Oder an Reukauf für a) „Drangeld“; b) „zu zahlende Summe bei Rücktritt von einem Kauf“? Bitte Satzbeispiel mit Klärung des Sachverhalts.
185 16 Ist bei Ihnen käufeln für „unnötigerweise kaufen“ u.ä. üblich? Bitte Satzbeispiel.
185 17 Kennen Sie auskaufen für „auslösen“, z.B. den Kammerwagen durch Geld oder ein anderes Geschenk? Bitte Satzbeispiel.
185 18 Sagen Sie derkaufen für „teuer kaufen“? Bitte Satzbeispiel. Gebraucht man dafür auch sich verkaufen? Bitte Satzbeispiel.
185 19 Ist Ihnen einen verkaufen für „einen anschwärzen, schlecht machen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel!
185 20 Oder hört man bei Ihnen, wenn man von jemandem nichts mehr wissen will, den hab ich verkauft? Wenn einer (schnell) verfällt oder (plötzlich) stirbt, der hat (rasch) verkauft? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
185 21 Werden Käufer und Zusammensetzungen mit -käufer vom Mundartsprecher verwendet? Bitte Satzbeispiel(e).
185 22 Nennt man jemanden, der andere anschwärzt, Leuteverkäufer? Bitte Satzbeispiel. Wie nennt man einen solchen Menschen sonst noch?
185 23 Kennen Sie vielleicht von früher her die Ausdrücke Käufler für „Hausierer“, Käuflerei für „Hausiererei“ o.ä.? Bitte Satzbeispiel(e).
185 24 Hört man bei Ihnen kau(n)getzen, kau(n)zen, kaussen o.ä. für „bellen“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
185 25 Oder Kausser u.ä. für a) ein (einmaliges) Bellen; b) einen Huster? Bitte Satzbeispiel(e).
185 26 Bei welcher Gelegenheit kann man das Wort Kavalier vernehmen? Bitte Satzbeispiel mit genauer Aussprache.
185 27 Bei welcher das Wort keck? Bitte Satzbeispiel.
185 28 Kennen Sie kefeln o.ä. für „kauen“ oder in anderer Bedeutung, umeinander- oder herumkefeln für „die besten Häppchen beim Essen auswählen“? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel(e).
185 29 Wird ein Steinzeugmaßkrug (ohne Deckel) Keferloher genannt? Wie sagen Sie sonst für einen solchen Maßkrug? Bitte Satzbeispiel.
185 30 Ist Ihnen Kegel, Türkegel in der Bedeutung „Türangel“ bekannt, Fensterkegel für „Fensterangel“? Bitte Satzbeispiel.
185 31 Bezeichnet ein Kegelspieler den Kegel, den er immer mit großer Sicherheit trifft, als Haus- oder Leibkegel? Bitte Satzbeispiel.
185 32 Gebrauchen Sie einkegeln für „einrenken, einrichten“? Bitte Satzbeispiel.
185 33 Ist Ihnen Auskehr, Zusammenkehr für „Kehricht“ bzw. „Auskehren“, „Zusammenkehren“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
185 34 Kann Kehre die Bedeutungen a) „abschüssige Stelle, Abhang“; b) „Kurve“; c) „Pflugwende“; d) „Wasserwirbel“ bedeuten? Bitte Satzbeispiel(e).
185 35 Nennt man einen Querbau Widerkehr? Bitte Sachangaben. Kennen Sie das Wort noch in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
185 36 Ist bei Ihnen Spitzkehre für a) „spitze Kurve“; b) „Kehrtwendung beim Skifahren am Hang“ üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
185 37 Verwendet man in Ihrer Gegend Wasser kehren, auskehren für „Wasser ableiten, ablassen“, Wasser einher(eina)kehren o.ä. für „Wasser zuleiten, auf das Mühlrad leiten“? Bitte Satzbeispiel(e).
185 38 Auch für einkehren in der Bedeutung „Einkehr halten“ benötigen wir dringend ein Satzbeispiel.
185 39 Kennen Sie (sich) verkehren für a) „sich ändern, wechseln“, z.B. das Wetter verkehrt sich; b) „sich von jemandem abwenden, jemanden nicht mehr beachten“? Bitte Satzbeispiel(e).
185 40 Schreiben Sie uns bitte auch einen Beispielsatz mit der umgangssprachlichen Wendung mit einem freundschaftlich verkehren.
185 41 Heißt es von jemanden, der überhaupt kein Benehmen hat, oder von jemanden, der Verrücktes tut, das ist ein (ganz ein) Umgekehrter? Bitte Satzbeispiel, aus dem die Bedeutung klar hervorgeht.
185 42 Ist Ihnen Rauchfangkehrer auch als Pflanzenname für a) „Rohrkolben“; b) „Wiesenknopf“ oder eine Pflanze bekannt? Bitte evtl. mit Satzbeispiel.
185 43 Kann man für den Kaminkehrer Fangkehrer hören? Oder nennt man diesen Kender-, Kendlkehrer (Kintlkehra o.ä.), Künnel-, Kümmichkehrer (Kindl-, Kinnikehra o.ä.)? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
185 44 Sagen Sie Handkehrer für den Handbesen? Bitte Satzbeispiel.
185 45 Kennen Sie Straßenkehrer für „jemand, der die Straße kehrt“, Straßenkehrer(in) für „jemand, der sich nach dem Gebetläuten auf der Straße aufhält“? Bitte Satzbeispiel(e).
185 46 Kann verkehrt sein auch „verstimmt sein“ bedeuten? Bitte Satzbeispiel.
185 47 Ist Ihnen der Ausdruck einem etwas fürkeien für „jemandem etwas vorwerfen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
185 48 Welche anderen Zusammensetzungen mit -keien „werfen“ werden gebraucht, z.B. aus-, der-, einkeien? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e).
185 49 Oder um-, weg-, zerkeien? Bitte Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e).
185 50 Kennen Sie keif, keift für a) „stark, fest, kräftig (von Menschen)“; b) „arg, schlimm, sehr, z.B. keif schreien, keif gesalzen“; c) „gut, passend, z.B. keif geladen“? Bitte genaue Aussprache und in Verbindung mit anderen Textbeispielen.
185 51 Nennt man einen leicht reizbaren oder streitsüchtigen Mann einen Keif, eine entsprechende Frau eine Keife, Allerweltskeife? Oder kennen Sie das Wort noch in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel(e).
185 52 Sagt man von einer kräftig gebaute Person das ist ein Keil o.ä.? Hat Keil, Drescherkeil die Bedeutung „dicke Scheibe Brot“? Bitte Satzbeispiel(e).
185 53 Heißt der Keil, der in die Schnittstelle des zu fällenden Baumes geschlagen wurde, Baum-, Trieb-, Fall-, Klieb- oder Schneidkeil? Bitte Satzbeispiel.
185 54 Wird Donnerkeil bei Ihnen als Schimpfwort gebraucht? Bei welcher Gelegenheit? Bitte mit Satzbeispiel.
185 55 Zwar singt man in einem Lied von einem „Eisenkeilnest“, für Eisenkeil als Vogelname (wohl für Eisvogel?) fehlt jeder Beleg. Können Sie uns weiterhelfen?
185 56 Ist Ihnen Kegelkeil oder Kugelkeil für den Kegel des Kegelspiels geläufig? Sagt man entsprechend für „kegeln“ kegelkeilen oder kugelkeilen? Bitte Satzbeispiele?
185 57 Kann keilen a) „einen Keil ins Holz treiben“; b) „streiten“; c) „sich prügeln, schlagen“; d) „viel hineinessen“ oder noch anderes bedeuten? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel(e).
185 58 Gebraucht der Mundartsprecher einkeilen für „tüchtig heizen“? Bitte Satzbeispiel. Oder wie sagt man sonst für „tüchtig heizen“?
185 59 Kennen Sie sich zerkeilen für „sich mit jemanden überwerfen“? Bitte Satzbeispiel.
185 60 Hört man das Wort Keiler für „männliches Wildschwein, Eber“ nur von Jägern oder auch sonst? Wird das männliche Schwein überhaupt als Keiler bezeichnet? Gegebenenfalls bitte ein Satzbeispiel.
186 1 Kennen Sie den Ausdruck Brennmal für a) „Brandblase“; b) „Feuermal“? Bitte Satzbeispiel(e).
186 2 Sagt man scherzhaft ein Denkmal setzen für „sich körperlich erleichtern“? Bitte Satzbeispiel.
186 3 Kann man für „damals“ destermal, für „niemals“ niemal hören? Bitte Satzbeispiel(e).
186 4 Dürfen wir Sie auch um ein Satzbeispiel mit diesmal (des-), jetztmal (iatza-, öitzamal u.ä.) „kürzlich, damals“, oftmal bitten.
186 5 Sind Ihnen Redensarten u.ä. mit dreimal geläufig, z.B. dreimal umgezogen ist einmal abgebrannt? Oder muß manches dreimal ausgeführt werden, z.B. dreimal schlucken als Mittel gegen den Schluckauf?
186 6 Heißt es beim Kartenspielen von einer Kartenfarbe, sie steht einmal, zweimal, dreimal usw. da, wenn man etwa einmal, zweimal, dreimal usw. die Farbe Grün hat? Bitte in Verbindung mit Beispielsatz.
186 7 Gebraucht man in Ihrer Mundart noch einmal als nachgesetzte Verstärkung eines Ausrufs, Tadels u.ä., z.B. Herrschaft noch einmal? Bitte wenn möglich ein Satzbeispiel in anderer Verbindung.
186 8 Oder sagt man einmal (gar, absolut) nicht für „überhaupt nicht“, das ist einmal zu schwer für „das ist einfach zu schwer“? Bitte Satzbeispiel(e).
186 9 Kann man bei Ihnen zumal in der hochsprachlichen Bedeutung „vor allem, besonders“ hören? Kann zumal auch „auf einmal, plötzlich“ meinen? Bitte Satzbeispiel(e).
186 10 Dient auch zweimal als negative Verstärkung, z.B. Hansdampf, zweimal?
186 11 Kennen Sie das ist mir nicht zweimal recht für „da bin ich dagegen“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel. Oder fallen Ihnen andere Redewendungen mit zweimal ein, z.B. zweimal abgeschnitten und noch zu kurz, zweimal predigt der Pfarrer ni
186 12 Ist malefiz in Ihrer Gegend ein Ausruf der Verwünschung oder auch der Verwunderung? Bitte ein entsprechendes Satzbeispiel. Kann man bei dieser Gelegenheit auch die Lautung malefux hören?
186 13 Wird jemand, über den man sich ärgert, als Malefiz, Malefizer, Malefizerin beschimpft? Bitte mit Satzbeispiel.
186 14 Verwenden Sie malefizisch für a) „übel, schlimm“; b) „groß, sehr“? Bitte Satzbeispiel(e).
186 15 Kennen Sie ferner malefizischen für „verwünschen“? Bitte Satzbeispiel.
186 16 Bitte schreiben Sie uns auch ein Satzbeispiel mit dem Wort malen. Heißt es im übrigen bei Ihnen ich habe gemalt oder gemalen usw.?
186 17 Antwortet man jemandem das kannst du dir malen, wenn man nicht bereit ist, seinen Wunsch zu erfüllen? Oder sagt man statt dessen ich male dir was? Bitte in Verbindung mit einem Satzbeispiel. Welche bildlichen Ausdrücke verwendet man s
186 18 Gebrauchen Sie einen anmalen für „einen verleumden“, sich ausmalen für „sich zusammenreimen, vorstellen“? Bitte Satzbeispiel(e).
186 19 Oder hoch aufhin(aufi)gemalt für „hochmütig“? Bitte Satzbeispiel.
186 20 Ist Ihnen für „immer wieder“ allemalen (auch oimoint o.ä.) in Erinnerung? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
186 21 Sagt man statt „Maler“ Malerer? Welche scherzhaften Bezeichnungen des Malers gibt es?
186 22 Trägt auch ein bestimmter Schmetterling den Namen Maler?
186 23 Welche mundartlichen Zusammensetzungen mit -maler sind Ihnen geläufig? Für Lüftlmaler etwa haben wir bisher nur einen einzigen (literarischen) Beleg, ähnlich für Porzellanmaler.
186 24 Wird der Ausdruck Malerei abwertend für a) „das Malen“; b) „etwas Gemaltes“ gebraucht? Wird eine Abteilung der Porzellanfabrik als Malerei bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e).
186 25 Nennt man Krankheiten Malizen? Verwendet man das Wort nur in der Mehrzahl oder auch in der Einzahl? Bitte entsprechendes Satzbeispiel.
186 26 Erinnern Sie sich an Malerl für „Gefäß, in das die Milch gemolken wird“, an Milchmaler für „große Milchkanne“? Bitte eventuell nähere Angaben, Satzbeispiel.
186 27 Wir bitten Sie auch um ein Satzbeispiel mit damals. Oder sagt(e) man statt „damals“ in Ihrer Gegend dasel(be)nmals, sel(b)mals?
186 28 Kann man für „irgendeinmal“ bei Ihnen einmals (oamaz o.ä.) hören? Bitte Satzbeispiel.
186 29 Wurde mit Malter, Malterer a) „Getreide, das zum Mahlen gebracht wird“ oder „Getreide, das auf einmal gemahlen wird“; b) „ein Getreidemaß“; c) „ein Gefäß“ (welches?); d) „eine Schaufel“ (welche?) bezeichnet oder hat bei Ihnen Malter(er
186 30 Sind Ihnen auch Zusammensetzungen mit -malter geläufig, z.B. Bachmalter „Korb, in dem der Brotteig geht“, Buttermalter „Buttermodel“, Spitzmalter „Wurfschaufel“? Bitte Satzbeispiel(e).
186 31 Heißt bei Ihnen die Kaulquappe Malter? Was meint man mit den Ausdrücken Fischmalter, Froschmalter?
186 32 Wird etwas, das nicht locker ist, z.B. ein Gebäck oder der Boden, als malzicht (moizat o.ä.) bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
186 33 Gilt das Wort Mama nicht nur für die Mutter, sondern auch für Großmutter, Schwiegermutter oder gar Frau allgemein? Bitte genauere Angaben, entsprechendes Satzbeispiel.
186 34 Oder sagt man dann doch genauer Großmama, Omama, Schwiegermama? Bitte Satzbeispiel.
186 35 Gibt es für „breiige, dicke Speise“ den Ausdruck Mampf? Bitte Satzbeispiel.
186 36 Für „in sich hineinessen, hineinstopfen“ ei(n)mampfen, einhin(eini)mampfen? Bitte Satzbeispiel.
186 37 Nennt man einen Mann und eine Frau, die schimpfen und granteln, einen Mamser bzw. eine Mamsen? Bitte Satzbeispiel(e).
186 38 Gebrauchen Sie für „aufbegehren“ auch aufmamsen? Verwenden Sie hinmamsen für „auf jemanden hinschimpfen“, dahinmamsen „vor sich hinschimpfen“? Bitte Satzbeispiel(e).
186 39 Konnte man früher für „alte gebrechliche Frau“ oder auch für „alte Jungfer“ den Ausdruck Mamsell hören? Wo und wann sagte man so? Bitte auch genaue Aussprache.
186 40 Erinnern Sie sich auch an Zusammensetzungen wie Ladenmamsell für „Verkäuferin“, Pussiermamsell für „flatterhafte Frau“, Stadtmamsell für „Bauernmädchen mit städtischem Gehabe“? Bitte Satzbeispiel.
186 41 Ist in der Mundart das Wort manch gebräuchlich? Falls ja, bitte Beispielsatz.
186 42 Sicher kennen Sie auch noch Manchester als Bezeichnung eines bestimmten Stoffes, vielleicht sogar manchestern, manchesterig für „aus Manchester verfertigt“ oder „manchesterähnlich“? Auch hier bitten wir um wenigstens ein Satzbeispiel.
186 43 Wird statt „Mandel“ auch Mangel gesagt? Heißen die gebrannten Mandeln Zuckermandel? Bitte mit Satzbeispiel(en).
186 44 Ist Ihnen manetzen für a) „blinken, blitzen“; b) „unverwandt ansehen“ oder in anderer Bedeutung geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
186 45 Verwendet der Mundartsprecher den Ausdruck das macht mir keinen Mangel für „das macht mir nichts aus“? Oder das ist einem kein Mangel für a) „das schadet jemandem nicht“; b) „das bedeutet für jemandem keine Anstrengung“? Bitte entsprechende
186 46 Kommt Mangel bzw. die Mehrzahl Mängel auch in den normalen hochsprachlichen Bedeutungen im Dialekt vor? Bitte gegebenenfalls Satzbeispiele.
186 47 Gebraucht man bei Ihnen mangelhaftig, -häftig für „körperlich behindert“ oder in anderem Sinn? Bitte mit Satzbeispiel.
186 48 Oder mangeln, mängeln für a) „schmerzen“; b) „schlechtes Wetter durch Schmerzen vorausempfinden“? Weitere Bedeutungen? Bitte Satzbeispiel(e).
186 49 Sagt man bei Ihnen statt „Mange“ Mangel, Wäschemangel? Statt „mangen“ mangeln“? Bitte mit Satzbeispiel(en).
186 50 Welche Kulturpflanzen werden in Ihrer Gegend Mangold genannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe, genaue Aussprache.
186 51 Hat Manier in Ihrer Mundart auch die Bedeutung „ungute Verhaltensweise, Eigenart“, z.B. was ist das wieder für eine neue Manier? Bitte anderes Satzbeispiel.
186 52 Hörte man früher auch Zusammensetzungen wie Bauernmanier, Herrenmanier, Stadtmanier? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e).
186 53 Kennen Sie manig für a) „zornig“; b) „gierig“? Oder ganz manig für „in Ordnung“, nicht recht manig sein für „nicht recht Bescheid wissen“? Ist Ihnen manig vielleicht in weiterer Verwendung geläufig? Bitte genaue Aussprache, Sat
186 54 Verwendet man bei Ihnen den Ausdruck mank für „müde, schlaff“? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
186 55 Oder mankeln (helles a) für a) „tuscheln, heimlich bereden“; b) „handeln, tauschen, schachern“? Sagt man Milch mankeln für „die Milch pantschen“? Bitte Satzbeispiel(e).
186 56 Gibt es bei Ihnen die Redensart heute mankelt wieder alles, wenn alles schief geht? Wie sagt man sonst in einem solchen Fall? Bitte mit Satzbeispiel.
186 57 Sind Zusammensetzungen mit -mankeln üblich, z.B. ausmankeln für „entwirren“, einhin(eini)mankeln für „unbemerkt hineintun“, zusammenmankeln für „verkuppeln“? Bitte Satzbeispiel(e).
186 58 Oder kennen sie vermankeln für a) „verkaufen, veräußern“; b) „verschwinden lassen, verstecken“; c) „verwirren, verfilzen“, sich vermankeln für „zusammenfinden“? Bitte Satzbeispiele.
186 59 Nennt man einen Schwindler, Betrüger Mankler, Betrug, heimliche Machenschaften Manklerei? Bitte Satzbeispiele.
186 60 Zuletzt eine Frage, die an uns herangetragen wurde: Weist man jemanden, der Unmögliches von einem will, mit ich bin doch nicht dein Leftuti zurück? Bitte in Verbindung mit einem Satzbeispiel. Wird Leftuti auch sonst und nicht nur in dieser R
187 1 Wird einer Drohung gegenüber einer männlichen Person gerne Mannl, Mannl! o.ä. hinzugefügt? Oder ein Satz gerne mit mein lieber oder guter Mann! eingeleitet? Bitte Satzbeispiel(e).
187 2 Gibt es bei Ihnen Redensarten, Vergleiche mit Mann, Mannl, z.B. das Mannl am Bach sein, schauen wie das Mannl von Krems, Krams? Bitte genaue Bedeutung.
187 3 Sagt man von Kindern Mannl malen für „Strichfiguren zeichen, malen“, Mannl anschauen für „Bilderbuch anschauen“? Bitte Satzbeispiel(e).
187 4 Verwenden Sie Mannl machen, wenn sich a) bestimmte Tiere auf die Hinterbeine stellen; b) v.a. Kinder komische Verrenkungen vollführen? Oder kennen Sie den Ausdruck für „sich ungebärdig erweisen, widerspenstig sein“? Bitte Satzbeispiel(e).
187 5 Heißen bei Ihnen die Bachstelze Ackermannl, Salamander, Molch Bergmannl? Oder fallen Ihnen andere Zusammensetzungen mit -mannl als Tiernamen ein?
187 6 Um welche Gerichte handelt es sich beim Apfelmannl?
187 7 Kennen Sie von früher her das Wort Bestandmann? Bitte genaue Bedeutungsangabe.
187 8 Geben Sie uns bitte ein Satzbeispiel mit Bettelmann. Gebraucht man dieses Wort auch in Redensarten und Vergleichen wie hast du etwa einen Bettelmann erschlagen? wenn jemand viel Kleingeld hat, oder daherkommen wie ein Bettelmann?
187 9 Kann man bei Ihnen neuere Zusammensetzungen mit -mann wie Biermann, Gemüsemann, Zeitungsmann, Würstelmann usw. für Zulieferer oder Verkäufer bestimmter Dinge hören? Bitte Satzbeispiel(e).
187 10 Kennen Sie Beglmann, Böcklmann für a) „Vogelscheuche“; b) „Bügelbrett“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel(e).
187 11 Oder Damannl für a) „einer, der sich alles gefallen läßt“; b) „unbeständiger Mensch“? Bitte Satzbeispiel(e).
187 12 Hat in Ihrer Mundart das Zittergras den Namen Fiber(er)mannl, der Perlpilz den Namen Kugelmann? Sind andere Pflanzenbezeichnungen mit -mannl gebräuchlich?
187 13 Werden mit Fleck(en)mann, -mannl a) „Masern“; b) „Scharlach“; c) „Röteln“ bezeichnet? Oder auch ein Bub mit diesen oder mit Sommersprossen? Bitte eventuell genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
187 14 Fallen Ihnen zu Fuhrmann Redensarten, Vergleiche u.ä. ein?
187 15 Bezeichnet man eine sehr bewegliche oder auch gewandte Person als Gummimannl? Bitte ein entsprechendes Satzbeispiel.
187 16 Leider fehlt uns auch für Hampelmann („Spielzeug“; „willenloser Mensch“) bisher jeder Beleg. Wir bitten um Ihre Mithilfe.
187 17 Kommt in Ihrer Mundart der Ausdruck Hebmannl für „Hebbaum“ vor? Bitte Satzbeispiel.
187 18 Nennt man einen ausgemergelten, verschrumpelten Mann Hutzelmannl, einen mageren, schmächtigen Knochenmannl? Bedeuten diese Wörter bei Ihnen etwas anderes? Bitte Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
187 19 Ist Ihnen Krippenmannl, Krüppelmannl, Krispelmannl für „Schwächling“ bekannt? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel(e).
187 20 Für welche Person gebraucht man den Ausdruck Ludermann, wofür Pimperlmann? Bitte genaue Bedeutungsangabe und entsprechenden Beispielsatz.
187 21 Wird der eingetrocknete Nasenschleim mit Nasenmann, Pobelmann oder einer anderen Zusammensetzung mit -mann bezeichnet? Bitte mit Satzbeispiel.
187 22 Heißt der Ausschlag Ruferlmann oder verwenden Sie den Ausdruck in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
187 23 Hat oder hatte der „Salzbehälter auf dem Tisch“ den Namen Salzmannl? Bitte Satzbeispiel.
187 24 Ist Ihnen für einen langsamen Menschen Samstagmännlein (Samstaramannl u.ä.) oder Samstaglienel (Samstalöinl u.ä.) geläufig? Bitte Satzbeispiel.
187 25 Auch für Schneemann müssen wir Sie um ein Satzbeispiel bitten, dazu Vergleiche oder Redensarten mit diesem Wort, z.B. ausschauen wie ein Schneemann „voll Schnee sein“.
187 26 Kommt in Ihrer Mundart der Ausdruck Steckerlmann für a) „Mitglied einer Männerkongregation“; b) „zaundürrer Mensch“; c) „Tod“ oder in weiterer Bedeutung vor? Bitte Satzbeispiel(e).
187 27 Oder verwenden Sie Stehaufmannl, Aufstehmannl für a) „Kinderspielzeug“; b) „Mensch, der sich nicht unterkriegen läßt“? Bitte Satzbeispiel(e).
187 28 Heißt der Straßenwärter Straß(en)mann oder Wegmann? Bitte Satzbeispiel.
187 29 Kann Wegmannl a) „Feuersalamander“; b) „Molch“; c) „Wegwarte“ bedeuten? Bitte Wiedergabe in mundartlicher Lautung.
187 30 Kennen Sie Wettermannl für a) „Barometer“; b) „Gewitterwolke“; c) „unbeständiger Mensch“? Heißt die Gewitterwolke Gewittermannl? Bitte Satzbeispiel(e).
187 31 Sagt man Zwetschgenmannl für a) „Figur aus gedörrten Zwetschgen“; b) „Zwetschgenkuchen (welchen?)“; c) „schwächlicher Kerl“; d) „verschrumpelter Mensch“? Bitte Satzbeispiel(e).
187 32 Bezeichnet man mit Zwiemannl zwei zusammengewachsene Bäume? Oder sind Ihnen Zwiemannl, Glattzwiemannl, Rauhzwiemannl als Hobel der Zimmerleute bekannt? Bitte kurze Sachangaben.
187 33 Welche Pflanzen haben den Namen Manna?
187 34 Hatte bzw. hat in Ihrer Mundart manneln die Bedeutungen a) „Garben zusammentragen bzw. aufstellen“; b) „laut werden, aufdrehen“; c) „fuchteln“? Bitte Satzbeispiel(e).
187 35 Gebrauchen Sie sich aufmannln auch für „mit neuem Mut darangehen“, fangermannln für „Fangen spielen“, sich hinmannln für „sich vordrängen“? Bitte Satzbeispiel(e).
187 36 Ist mannern für „eigensinnig sein (von Kindern)“ üblich oder hat dieses Wort eine andere Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
187 37 Gibt es bei Ihnen für das Kaninchen die Kosenamen Manni, Hasenmanni? Weitere Zusammensetzungen mit -manni in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
187 38 Bedeutet mannig a) „männlich, stark“; b) „gut gedeihend (von Kindern)“; c) „günstig, fein“? Bitte Satzbeispiele.
187 39 Weiterhin a) „mündig“; b) „heiratsfähig (von Mädchen)“; c) „mannstoll“; d) „brünstig“? Auch hier bitten wir um Beispielsätze.
187 40 Oder hört man bei Ihnen statt „mannig“ mannisch? In welchen Bedeutungen?
187 41 Gibt es auch Zusammensetzungen mit mannig bzw. mannisch, z.B. aufmannig für „aufbegehrend“, bettelmannisch für a) „armselig“; b) „nach Bettlerart“? Bitte mit Satzbeispiel(en).
187 42 Nennt man einen leicht zu reizenden Menschen Aufmannler? Sagt man für „aufbegehrend“ aufmannlerisch? Bitte Satzbeispiel(e).
187 43 Bitte geben Sie uns auch ein Satzbeispiel mit dem Wort Mannschaft.
187 44 Erinnern Sie sich an die Ausdrücke Dorfmannschaft, Ortsmannschaft für „Schichtung, Rangordnung im Dorf, Ort“? Bitte eventuell kurze Erläuterung.
187 45 Ist Ihnen Mannschkerl für „kleiner mickriger Mann“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
187 46 Wird das Wort Manöver in Verbindung mit einem Eigenschaftswort als Schimpfname gebraucht, z.B. spinnendes, schielendes Manöver? Bitte mit Satzbeispiel.
187 47 Verwenden Sie für „Brei, undefinierbares Essen“ die Ausdrücke Mansch, Gemansch? Gemansch auch für „dummes Gerede“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
187 48 Oder manschen für a) „unappetitlich vermengen“; b) „essen allgemein“; c) „schmatzen“; d) „tratschen“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
187 49 Bezeichnet bei Ihnen Manscher einen, der (beim Essen) alles unappetitlich vermischt, Manscherei a) „Durcheinandermischen“; b) „Gemisch“? Bitte Satzbeispiel(e).
187 50 Bedeutet Manschen „häßliches Gesicht“? Bitte Satzbeispiel.
187 51 Was meint man mit manschicht? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
187 52 Kennen Sie die Redensarten Manschetten haben für „Angst haben“, Manschetten anlegen für a) „fesseln“; b) „streng beaufsichtigen, im Zaum halten“? Bitte Satzbeispiel(e).
187 53 Kann man in Ihrer Mundart auch Redensarten mit Mantel hören, z.B. ein Manterl umhängen für „etwas beschönigen“ (weitere Bedeutung?), um etwas kommen wie der Wiggerl um seinen Mantel? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
187 54 Gebraucht man Mantel für a) „Holzverschalung am Haus“; b) „Uhrgehäuse“? Was heißt die Sonne hat einen Mantel? Bitte Satzbeispiel(e).
187 55 Oder unterscheidet man bei Verschalungen am Haus Blechmantel, Brettermantel, Giebelmantel, Scharmantel, Wettermantel usw.? Bitte eventuell kurze Sachangeben, Skizze.
187 56 Bitte schreiben Sie uns auch einen Satz mit Mantel für „Fahrradmantel“, wir haben bisher dafür nur einen einzigen Beleg.
187 57 Belege fehlen uns auch weitgehend für Wörter wie Wintermantel, Sommermantel, Kindermantel usw. Bitte helfen Sie uns.
187 58 Welche mundartlichen Zusammensetzungen mit -mantel fallen Ihnen noch ein. Bitte mit Satzbeispiel.
187 59 Ist Ihnen manteln, dahermanteln für „langsam dahergehen“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel.
187 60 Oder sich aufmanteln für a) „wieder zu Kräften kommen“; b) „übertriebenen Kleideraufwand treiben“? Bitte Satzbeispiel(e).
188 1 Sind Ihnen räubern für „schnell fahren“, umeinanderräubern für „sich herumtreiben, herumtollen“, zusammenräubern für „kaputt machen“ geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
188 2 Verwenden Sie den Ausdruck Rauch für a) „Kamin“; b) „Rauchwaren“; c) „Dampf, dampfender Atem“? Bitte Satzbeispiel(e).
188 3 Fallen Ihnen auch mundartliche Zusammensetzungen mit -rauch ein? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
188 4 Sagt man rauchein(en), raucheln, räucheln für „nach Rauch riechen“? Bitte Satzbeispiel.
188 5 Hört man bei Ihnen da raucht es für „da setzt es etwas ab“ u.ä., da raucht er mir (da raucht a ma) für „das ärgert mich“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel(en). Andere Redewendungen mit rauchen?
188 6 Welche Zusammensetzungen mit -rauchen gebraucht der Mundartsprecher, z.B. anrauchen, ausrauchen, verrauchen? Wir bitten auch hier um ein Satzbeispiel.
188 7 Bedeutet das Wort Raude a) „Ausschlag“; b) „Wundkruste“; c) „rauhe Hautstelle“; d) „rauhe Stelle in Wiesen, Feldern, Gärten“? Bitte eventuell genaue Bedeutung, Satzbeispiel.
188 8 Wird statt „Raufe“ Raufel gesagt, so auch in Zusammensetzungen, z.B. Heuraufel? Bitte mit Satzbeispiel.
188 9 Kennen Sie ausraufen für „ausreißen, ausrupfen“, sich umherraufen (uma-) für „sich herumstreiten, herumquälen“, zerrauft für „unordentlich (von den Haaren, aber auch von der Kleidung)“? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
188 10 Ist das Wort Raum (Zusammensetzungen mit -raum) in Ihrer Gegend auch in der Mundart üblich? Bitte gegebenenfalls Satzbeispiel(e).
188 11 Gebraucht man bei Ihnen die Redensarten einem die Ohren, den Kopf räumen für „jemanden zurechtweisen“, einen räumen für „jemanden ohrfeigen“? Andere Redensarten mit räumen? Bitte im Zusammenhang mit Satzbeispiel.
188 12 Verwenden Sie abräumen für „großen Gewinn machen“, einräumen für „einreden, vormachen“, wegräumen für „beseitigen, töten“? Bitte Satzbeispiel(e).
188 13 Oder ist Ihnen aufräumen für „(gewaltsam) für Ordnung sorgen“, aufgeräumt für „heiter, fröhlich“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
188 14 Werden mit Räumer und Zusammensetzungen mit -räumer bestimmte Räumgeräte o.ä. bezeichnet? Bitte mit Satzbeispiel.
188 15 Kennen Sie Geräum(e)t (Gramat, Gramt u.ä.) für „Waldlichtung“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
188 16 Bezeichnet man das Schmeicheln der Katze als rauneln, oder haben Sie einen anderen Ausdruck dafür? Bitte Satzbeispiel.
188 17 Sagt man für a) „weinerlich reden, klagen, jammern“; b) „schimpfen, räsonieren“ raunzeln, raunzen? Bitte Satzbeispiel. Zusammensetzungen mit -raunzeln, -raunzen?
188 18 Heißt eine weinerliche oder schimpfende Frau Raunzen? Ein entsprechender Mann Raunzer? Bitte Satzbeispiel.
188 19 Was bedeutet der Ausdruck abraupen, in unserer Sammlung als „Tätigkeiten des Gärtners“ belegt? Bitte mit Satzbeispiel.
188 20 Weiterhin bitten wir um ein Satzbeispiel mit dem Wort rauschen.
188 21 Erinnern Sie sich an den Ausdruck Realität für „Bauernhof, Anwesen“? Bitte Satzbeispiel.
188 22 Werden bei Ihnen a) der „Weinstock“ oder b) die „Pflanzenteile, die zur Vermehrung des Weinstockes dienen“ als Rebe bezeichnet? Bitte ein Satzbeispiel angeben.
188 23 Heißen auch die Triebe anderer Pflanzen Rebe? Kennen Sie Zusammensetzungen wie Erdäpfelrebe, Bohnenrebe o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
188 24 Wie wird bei Ihnen die Waldrebe genannt?
188 25 Welche Pflanze hat den Namen Zaunrebe?
188 26 Ist Ihnen die Redensart schwarz wie Rebekka bekannt? Bitte Satzbeispiel.
188 27 Gebrauchen Sie das Wort Rebell, Grebell für „Geschrei, Krawall“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
188 28 In welchem Zusammenhang gebrauchen Sie das Wort rebellen, rebellieren? Sind Ihnen auch Zusammensetzungen wie auf-, umherrebell(ier)en (uma-) geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
188 29 Ist Ihnen der Ausdruck rebellisch (o.ä.) als a) „aufständig, aufrührerisch“ b) „rabiat“, c) „flink“ oder in einem anderen Zusammenhang bekannt? Bitte Satzbeispiel.
188 30 Bedeutet rebellisch machen a) „in Aufregung versetzen“, b) „aufhetzen, böses Blut machen“, oder etwas anderes? Bitte Satzbeispiel(e).
188 31 Verwenden Sie das Wort rebeln im Sinn von a) „übel, riechen“, b) „prickeln“, c) „entrinden“ oder anderer Bedeutung? Bitte geben Sie Satzbeispiele an.
188 32 Versteht man unter rebern (räban) a) „viel und schnell reden“, b) „hastig und undeutlich reden“? Bitte Satzbeispiel.
188 33 Kennen Sie den Ausdruck Gereber (Gräba) für „schnarrendes Geschwätz“? Bitte Satzbeispiel.
188 34 Nennt man einen „Menschen, der viel spricht“, einen Reberer (Räbara)? Bitte Satzbeispiel.
188 35 Ist Ihnen rebig für a) „fleißig“, b) „schnell, geschwind“ c) „munter, aufgeweckt“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
188 36 Erinnern Sie sich an das Wort Rech für „Fichtennadeln, die als Streu im Stall verwendet werden“? Auch Zusammensetzungen wie Streurech (Straa-)? Bitte Satzbeispiel(e).
188 37 Gibt es Redensarten mit Rechen, z.B. der hat ein Gebiss wie ein Rechen? Oder verbinden sich mit dem Rechen abergläubische Vorstellungen, z.B. dass ein Rechen nicht mit den Zähnen nach oben liegen darf?
188 38 Kann Rechen auch a) „Gabeldeichsel“, b) „Vorrichtung zum Aufhängen von Kleidungsstücken“ oder c) „gitterähnliche Vorrichtung im Wasser“ bezeichnen? Bitte Satzbeispiel(e) angeben.
188 39 Wurden zur Grasernte Bogenrechen, Bügelrechen oder Schwadenrechen verwendet? Bitte evtl. kurze Beschreibung, Satzbeispiel.
188 40 Unterscheidet man zwischen Eisen- und Holzrechen? Wozu verwendete man einen Doppelrechen?
188 41 Wurden bei der Getreideernte Halmrechen, Nachrechen, Zugrechen verwendet? Bitte evtl. kurze Beschreibung, Satzbeispiel.
188 42 Erinnern Sie sich an das Wort Haferrechen für eine „Sense, mit der Hafer geerntet wurde“? Bitte kurze Beschreibung, Skizze.
188 43 Haben die Rechen je nach Verwendungsart unterschiedliche Bezeichnungen, z.B. Laubrechen, Räumrechen, Schlepprechen, Streurechen? Bitte Satzbeispiele.
188 44 Sind Ihnen die Vorrichtungen Abrechen, Triftrechen, Wührrechen bekannt? Bitte Satzbeispiel.
188 45 Was versteht man unter einem Eisrechen?
188 46 Werden die Bierfilze (zum Trocknen) auf einen Filzrechen gesteckt? Bitte Satzbeispiel.
188 47 Kann man für Kamm auch scherzhaft Lausrechen, Läuserechen sagen? Andere scherzhafte Bezeichnungen für Kamm? Bitte geben Sie ein Satzbeispiel an.
188 48 Verwenden Sie statt „Rechen“ die Wörter Rechel oder Recher, -recher, -rechel? Bitte Satzbeispiel(e).
188 49 Nennt man einen Mann, eine Frau, der bzw. die mit dem Rechen arbeitet, Recher(er), Rechler bzw. Recherin, Rechlerin o.ä.?
188 50 Kennen Sie auch Zusammensetzungen wie z.B. Nachrecher(in)? Bitte Satzbeispiel(e).
188 51 Bitte geben Sie uns ein Satzbeispiel mit abrechen (in normaler Bedeutung).
188 52 Verwenden Sie das Wort ausrechen für a) „wegrechen, mit dem Rechen entfernen“, oder für b) „auseinanderrechen“? Bitte Satzbeispiele.
188 53 Ist Ihnen einrechen bekannt für a) „ausbreiten, verteilen“ oder b) „zusammenrechen, zurückrechen“? Bitte Satzbeispiel.
188 54 Sind Ihnen die Wörter aufrechen und zerrechen bekannt? Wenn ja, in welcher Bedeutung?
188 55 Welche weiteren mundartlichen Zusammensetzungen mit -rechen fallen Ihnen ein? Bitte mit Satzbeispiel.
188 56 Sagt man statt „rechen“ auch recheln oder rechern, -recheln, -rechern? Bitte Satzbeispiele.
188 57 Heißen die „Reste, die nach der Ernte auf dem Feld zusammengerecht werden“, Rechat(s) oder Grechat(s)? Bitte genaue Aussprache, ein Satzbeispiel.
188 58 Oder heißen diese Recharat(s) oder Grecharat(s)? Bitte genaue Aussprache mit Satzbeispiel.
188 59 Gibt es auch Zusammensetzungen wie Laub-, Nach-, Zusammenrechat usw.? Bitte Satzbeispiel(e)
188 60 Welchen Tierlaut bezeichnet das Wort rechetzen? Bitte Satzbeispiel.
189 1 Für das Wort Recht müssen wir Sie um ein Satzbeispiel bitten.
189 2 Sind Ihnen auch Redensarten o.ä. mit Recht bekannt?
189 3 Nannte man früher den zum Dorf gehörigen Besitz, der von den Einwohnern gemeinsam genutzt wurde, aller Recht bzw. Gemeinderecht? Bitte Satzbeispiel.
189 4 Sind Ihnen im Zusammenhang mit Berufsgruppen Zusammensetzungen wie Braurecht, Bäckereirecht, Schneiderrecht usw. bekannt? Was versteht man darunter? Bitte Satzbeispiele.
189 5 Ist das Fahren mit Fuhrwerken rechtlich durch das Durchfahrtrecht, Fahrt-, Fuhr-, Überfahrt-, Vorfahrtsrecht (o.ä.) geregelt? Bitte Satzbeispiel.
189 6 Kennen Sie Hausrecht, Heim-, Heimat-, Herbergs-, Unterschlupfs- oder Winkelrecht in der Bedeutung „Wohnungsrecht auf dem Hof“? Bitte Satzbeispiele.
189 7 Ist Ihnen das Wort Heimatrecht auch in den Bedeutungen a) „Abfindung, Aussteuer der Geschwister des Hochzeiters“ oder b) „Abgabe, Austrag an die Alten“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
189 8 Kennen Sie noch den Ausdruck Hofrecht? Wurde auch ein bestimmter Hochzeitsbrauch so genannt? Bitte kurze Erläuterung.
189 9 Sind Ihnen Zusammensetzungen wie Baurecht, Erb-, Fisch-, Holz- oder Hutrecht geläufig? Bitte Satzbeispiele.
189 10 Sind bei Ihnen weitere mundartliche Zusammensetzungen mit -recht, wie z.B. Jagdrecht, Wald-, Wasserrecht üblich? Bitte Satzbeispiele.
189 11 Ist bei Ihnen der Ausdruck ein Rechter für einen „Rechtshänder“ üblich? Bitte Satzbeispiel.
189 12 Welche Seite der Kleidung, eines Stoffes, wird als rechte bezeichnet? Welche Masche beim Stricken? Bitte Satzbeispiele.
189 13 Gebrauchen Sie recht für „richtig“, z.B. die Uhr geht recht? So auch in Redewendungen wie das Maul am rechten Fleck haben, ins rechte Licht rücken? Bitte Satzbeispiel(e).
189 14 Sagt man mir ist nicht recht oder ich bin nicht recht (beieinander) für „mir ist nicht wohl“? Bitte Satzbeispiele.
189 15 Oder der ist nicht ganz recht, den hat es nicht recht für einen, der verrückt ist oder schlechte Laune zeigt? Bitte einen entsprechenden Beispielsatz.
189 16 Kennen Sie jetzt ist, jetzt wird es recht oder alles, was recht ist als Ausruf des Unwillens, der Verärgerung? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
189 17 Ist Ihnen beim Kartenspielen (oder bei anderer Gelegenheit?) die Redensart was recht ist, kommt wieder geläufig? Welche anderen Redensarten mit recht fallen Ihnen ein?
189 18 Verwendet man recht lobend, z.B. a rechter Kerl, oder abwertend, z.B. ein rechtes Kraut schlechter Tabak)? Bitte andere Beispiele.
189 19 Für die Ausdrücke senkrecht und waagerecht haben wir nur jeweils einen Beleg., so daß wir auch hier um Beispielsätze bitten müssen. Oder gebrauchen Sie dafür andere mundartliche Ausdrücke?
189 20 Kennen Sie unrecht in den Bedeutungen a) „übel, schlecht“; b) „unpassend, unangebracht“? Wurden auch uneheliche Kinder so genannt?
189 21 Wann verwendet man den Ausdruck unrechter Hals, unrechte Kehle? Kann er auch im übertragenen Sinn gebraucht werden?
189 22 Hat man Redensarten wie heute erwischt es mich auf der unrechten Seite für „nicht zu etwas aufgelegt sein“, mit dem unrechten Fuß aufgestanden sein für „schlecht gelaunt sein“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel..
189 23 Oder ist Ihnen nicht unrecht in lobendem Sinn geläufig? Bitte Satzbeispiel.
189 24 Verwenden Sie gerecht (grecht, gred o.ä.) für a) „rechtsseitig“; b) „richtig passend“; c) „steil, abschüssig“? Bitte Satzbeispiel(e).
189 25 Kann man in obigen Fragen zu recht (Frage 11-18) statt „recht“ auch gerecht hören? Schreiben Sie uns bitte die Nummer der Frage(n), für die das zutrifft und wenigstens ein Satzbeispiel.
189 26 Gibt es in Ihrer Mundart auch Zusammensetzungen mit -gerecht, z.B. fotzengerecht für „redegewandt“ oder „scharfzüngig“? Bitte Satzbeispiel(e).
189 27 Was meint man mit den Ausdrücken wettergerecht und wolkengerecht? Bitte Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e).
189 28 Kennen Sie rechtlicht (rechtlat) für „etwas nach oben“, rechtisch, gerechtisch für „rechts, rechtsseitig“ oder in anderer Bedeutung Bitte Satzbeispiel(e).
189 29 Ist bei Ihnen die Bezeichnung Rechtler gebräuchlich? Welche Bedeutung hat sie? Zusammensetzungen mit -rechtler? Bitte Satzbeispiel(e).
189 30 Wird rechts gebraucht für die dem Kern zugewandte Brettseite? Auch bei anderen Dingen für eine bestimmte Seite (vgl. Frage 12)? Bitte mit Bedeutungsangaben.
189 31 Kann man beim Geben beim Kartenspiel oder wenn man unschlüssig ist, ob rechts oder links, die Redensart hören rechts geht man um die Kirche ummi? Bitte evtl. in Verbindung mit Satzbeispiel.
189 32 Verbinden sich mit rechts auch bestimmte abergläubische Vorstellungen und entsprechende Reime, z.B. schwarze Katze von rechts, schlechts?
189 33 Sagt man bei Ihnen statt „rechts“ gerechts (grechts)? Bitte Satzbeispiel.
189 34 Kennen Sie den Ausdruck alle Reck für „alle Augenblicke“? Bitte Satzbeispiel.
189 35 Erinnern Sie sich an die Redewendung Recken läuten? Bitte genaue Bedeutungsangabe.
189 36 Gibt es in Ihrer Gegend den Ausdruck reckeln für a) „unruhig sitzen“; b) „sich wohlfühlen, sich behaglich ausstrecken“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
189 37 Bezeichnet man mit recken a) „herausstrecken“; b) „entgegenstrecken“? Bitte mit Satzbeispiel(e).
189 38 Kennen Sie recken für „gerade machen, z.B. Nägel“? Bitte Satzbeispiel.
189 39 Gebrauchen Sie sich recken im Sinne a) „sich mühen, fleißig sein“ b) „sich hervortun, prahlen“? Bitte Satzbeispiel(e) angeben.
189 40 Sagt man es reckt jemanden oder jemand wird gereckt für a) „sterben“; b) „Krämpfe haben“? Bitte Satzbeispiel(e).
189 41 Verwenden Sie das Wort anrecken für „reißen, ziehen, zerren“ oder in anderen Bedeutungen? Sagt man von einem Mageren die Haut reckt ihn an? Bitte Satzbeispiel(e).
189 42 Meint man mit die Hände aufrecken „die Hände falten“ oder „mit erhobenen Händen bitten“? Bitte Satzbeispiel(e).
189 43 Oder bedeutet sich aufrecken „sich über jemanden erheben“, einen aufrecken „einen aufrichten, helfen“, einen nicht aufrecken lassen „jemanden klein halten“? Bitte Satzbeispiel(e).
189 44 Kennen Sie ausrecken für a) „ausstrecken’’; b) „verrenken“; c) „auseinandernehmen, zerlegen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
189 45 Verwenden Sie weitere Zusammensetzungen mit recken wie her-, hinrecken, nach-, zusammenrecken? Bitte Bedeutungen und Satzbeispiele angeben.
189 46 Gebraucht man verrecken auch für a) „eingehen, absterben (bei Pflanzen)“; b) „kaputt gehen, Schaden erleiden“ allgemein? Bitte Satzbeispiel(e).
189 47 Ist Ihnen ja verreck! oder da verreck! o.ä. als Ausruf des Erstaunens bekannt? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
189 48 Kennen Sie ums Verrecken, ums Verrecken nicht o.ä. für „unter keinen Umständen, ganz und gar nicht“? Bitte Satzbeispiel.
189 49 Hört man in Ihrer Gegend zum Verrecken für „über alle Maßen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte mit Satzbeispiel.
189 50 Sind Ihnen Redensarten bekannt, in denen das Wort verrecken vorkommt?
189 51 Sagt man verreckt für a) „schwierig, kompliziert“, b) „ausgekocht, listig“, c) „boshaft, unausstehlich, grob“? Bitte Satzbeispiel(e).
189 52 Kennen Sie verreckt in der Bedeutung „sehr“, z.B. die ist verreckt schön, da stinkt es verreckt? Bitte andere Satzbeispiele.
189 53 Beschimpft man einen Menschen, ein Tier oder einen Gegenstand, über den man sich ärgert, mit Verrecker, Verreckerl o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
189 54 Oder bezeichnet man mit Verrecker etwas Schwächliches, besonders ein zurückgebliebenes Stück Vieh? Bitte Satzbeispiel.
189 55 Gibt es bei Ihnen den Ausdruck manzeln für „sich niederlegen, schlafen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
189 56 Oder ausmanzeln für „abwickeln, abspulen“ bzw. „abreißen, abbeißen“? Weitere Zusammensetzungen mit -manzeln?.
189 57 Bedeutet manzen a) „bändigen, überwältigen“; b) „betroffen, beleidigt, enttäuscht sein“; c) „sich sträuben“? Kann man für a) auch dermanzen hören? Bitte Satzbeispiel(e).
189 58 Ist gemanzig für „sehr schön“ oder in anderem Sinn bekannt? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel.
189 59 Wird mar für a)„schwach, erschöpft“; b) „baufällig“ gebraucht? Für „unentschlossen“ zwischen mar und zäh gesagt? Bitte Satzbeispiel(e).
189 60 Kennen Sie britzmar für „mürbe“, hirnmar für „verrückt“, knochenmar, krautmar für „kraftlos, müde“? Bitte Satzbeispiel(e).
190 1 Kennen Sie keimeln für „keimen“, aufkeimen für „anschwellen, aufquellen“? Bitte Satzbeispiele.
190 2 Ist Ihnen der Ausdruck die Bäume sind keimig o.ä. für „mit Rauhreif überzogen“ bekannt? Wie sagen Sie sonst noch dafür? Bitte Satzbeispiel.
190 3 Wird mit Kelch, Kelchlein das Doppelkinn bezeichnet? Sagt(e) man Kelch o.ä. auch für „Kropf“? Bitte Aussprache, Satzbeispiele.
190 4 Sagt man kelchicht (kelchat) o.ä. für „kropfig“? Bitte Aussprache und Satzbeispiel.
190 5 Kennen Sie Kelle o.ä. als Bezeichnung für den Schöpflöffel, Feimkelle (Foamkein o.ä.) für „Schaumlöffel“? Bitte Satzbeispiel(e).
190 6 Sagen Sie Gespitz- oder Anwurfkelle für bestimmte Maurerkellen? Bitte genaue Beschreibung, Satzbeispiel.
190 7 Kennen Sie kellen für „bellen“, ankellen für „anbellen“? Bitte Aussprache, Satzbeispiel.
190 8 Oder sagt man kelzen o.ä. für „bellen“, „keuchend husten“? Bitte Aussprache, Satzbeispiel.
190 9 Ist Ihnen Kelze o.ä. für „Husten“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel. Heißt es der oder die Kelze?
190 10 Kennen Sie den Ausdruck auf den Keller gehen für „in den Biergarten“? Sagt man auch Bierkeller oder Sommerkeller für „Biergarten“? Bitte Satzbeispiele.
190 11 Hört man bei großer Kälte den Ausdruck kalt wie im Eiskeller, kalt wie ein Eiskeller? Bitte in Verbindung mit einem Satzbeispiel.
190 12 Sind auch Zusammensetzung mit -keller geläufig, z.B. Krautkeller, Obstkeller, Rübenkeller, Erdäpfelkeller o.ä.? Bitte weitere Beispiele.
190 13 Heißt bei Ihnen der Kellner, der Bier einschenkt, Schank- oder Schenkkellner für? Bitte Satzbeispiel.
190 14 Ist Ihnen der Ausdruck Kellnerin in anderer als schriftsprachlicher Bedeutung geläufig?
190 15 Hat der Kümmel den Namen Kem, Küm, der Fenchel wilder Kem, Küm oder Roßkem u.ä.?
190 16 Heißt die Bibernelle kleiner Kem, Küm?
190 17 Ist Ihnen Kempfer für a) „Kerbel“ oder b) „gelbe Rübe“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
190 18 Sagen oder sagten Sie Kendl, Kintl o.ä. für „Holzspäne zum Anheizen“? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
190 19 Erinnern Sie sich an Unterkend, Unterkendl o.ä. für „Papier oder Holzspäne zum Anheizen“? Bitte Satzbeispiel.
190 20 Ist Ihnen ankenden, aufkenden für „Licht anzünden“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Kennen Sie die Redewendung einem ein Licht aufkenden für „jemandem die Wahrheit sagen“? Bitte Satzbeispiele.
190 21 Sagen Sie fest einkenden für „kräftig einheizen“, unterkenden für „Ofen anheizen“? Bitte Satzbeispiel. Ist Ihnen jemandem fest einkenden für „jemandem zusetzen“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
190 22 Ist Ihnen die Bezeichnung Kender, Kendner für a) „Kamin“, b) „Holztrockenanlage über den Herd“ oder c) „Kienspan“ bekannt? Bitte Sachangaben und Satzbeispiel.
190 23 Gibt es in Ihrer Mundart Redewendungen mit kennen, z.B. ums kennen für „gerade noch erkennbar“, sich nicht mehr (der)kennen für „außer Rand und Band geraten“ oder angeschaut und kennt für „gleich durchschaut“? Bit
190 24 In welchen Bedeutungen gebrauchen Sie den Ausdruck derkennen? Meint man mit da ist nichts derkennt „etwas wird nicht richtig gewürdigt, anerkannt“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
190 25 In welchem Sinn wird wegkennen verwendet? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
190 26 Ist Ihnen keppeln, kappeln o.ä. für „jemanden ärgern, zum Narren halten“ oder für „beschimpfen“ bekannt? Bitte Aussprache und Satzbeispiel(e).
190 27 Meint man mit Viehkerl einen lustigen, originellen Menschen oder großen, kräftigen Mann? Weitere Bedeutung? Sagt man dafür auch Fixkerl? Bitte Satzbeispiele.
190 28 Ist bei Ihnen der Ausdruck Kegelkerl oder Kindskerl für „Vater eines ledigen Kindes“ üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
190 29 Nennt man einen unausstehlich groben Menschen Leidkerl (Load-)? Andere mundartliche Zusammensetzungen mit -kerl? Bitte Satzbeispiele.
190 30 Ist Ihnen in Ihrer Mundart Brustkern für das „Bruststück vom Rind“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
190 31 Sagt man Apfelkern(e) im Kopf haben für „unsinnige Vorstellungen haben“? Kennen Sie Redensarten oder Sprüche mit Zwetschgenkern, z.B. du mit deinen zwei Zwetschgenkern(en)? Bitte evtl. genauere Bedeutungsangabe un
190 32 Werden mit Kälberkern Pflanzen wie a) „Herbstzeitlose“, b) „Wiesenkerbel“, c) „Waldkerbel“ oder d) „ Kälberkopf“ bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
190 33 Ist kernig, kirnig u.ä. für a) „fest“, „kräftig gebaut“, b) „frisch, munter“, c) „kühn“ oder in anderer Bedeutung geläufig? Bitte genaue Bedeutungsangaben, Satzbeispiele.
190 34 Gibt es in Ihrer Gegend das Wort kerren, kirren für a) „schreien, kreischen“, b) „wiehern“, c) „knarren, quietschen“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel(e).
190 35 Werden Frühlingstriebe oder Blüten (z.B. von Fichte oder Kastanie) als Kerzen bezeichnet? Bitte Satzbeispiele.
190 36 Sind Ihnen für „Königskerze“ Zusammensetzungen wie Wollblumenkerze, Feldkerze, Liebfrauenkerze, Himmelkerze, Schauerkerze o.a. bekannt? Bitte Satzbeispiel.
190 37 Welche Pflanzen tragen den Namen Wetterkerze, Silberkerze? Bitte genaue Bedeutungsangaben, Satzbeispiele.
190 38 Welche typischen mundartlichen Bezeichnungen mit -kerze fallen Ihnen noch ein? Bitte wenigstens ein Satzbeispiel.
190 39 Vertrieb man früher lästige Insekten von weidenden Tieren oder vom Zugvieh mit einem Bremen-, Bremsenkessel? Andere Bezeichnungen für diese Vorrichtung? Bitte Sachangaben!
190 40 Erinnern Sie sich an Brotkessel für Brotbehälter, Gesottkessel für das in den Herd eingebaute Behältnis zum Absieden des Viehfutters? Bitte Sachangaben, Satzbeispiel(e).
190 41 Wozu wurde beim Vieh das Fotzenkettl, Maulkettl verwendet? Bitte Sachangaben, Satzbeispiel.
190 42 Galt bei Ihnen der Spruch die Kette gehört zum Stall, d.h. „sie wird beim Viehkauf nicht mitgegeben“? Oder hat dieser Spruch allgemeinere Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
190 43 Sind Ihnen die Bezeichnungen Hab-, Aufhalt-, Widerhaltkette (-kettn) für Kette oder Riemen bekannt, mit der das Joch an der Deichsel befestigt wurde? Bitte evtl. Sachangaben, Satzbeispiel(e).
190 44 Sagte man bei einem Kummet auch Halfter-, Hals- oder Zusammenhängkette? Bitte Sachangaben, Satzbeispiel.
190 45 Schützte man sich früher mit einer Frais(en)kette oder Natternkette gegen bestimmte Krankheiten? Bitte kurze Sachangaben.
190 46 Legt man eine Hemm- und Einhemmkette um das Hinterrad eines Fuhrwerks zum Bremsen? Bitte Sachangaben. Sagte man für eine Bremskette beim Holzziehen Scherkette? Bitte Sachangaben.
190 47 Sagt man bei schwerem Stuhlgang Hemmketten machen o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
190 48 Nennt man die Halskette (bei der Tracht) scherzhaft Kropfkette? Bitte Satzbeispiel.
190 49 Verwendete man beim Getreidewagen, bei der Holzfuhre eine Reitkette, Aufreitkette, Spreizkette? Oder sagt man bei Ihnen Reitelkette, Roadlkette dazu? Bitte genaue Sachangaben, Satzbeispiel.
190 50 Gebrauchen Sie den Ausdruck ketteln für „mit Ketten verbinden“, „fesseln“? Gibt es Zusammensetzungen wie losketteln, zusammenketteln? Bitte Satzbeispiele.
190 51 Heißt der Schusser in Ihrer Gegend Ketterer (Kederer)? Bitte Satzbeispiel.
190 52 Sagen Sie für „Keuchhusten“ (der oder die) Keuche (Kaichn), keuchender Husten? Gebraucht man keuchend (keichat) für „heiser“? Bitte Satzbeispiele.
190 53 Ist in Ihrer Mundart der Ausdruck keusch für a) „dünn, mager“, „schlank“, b) „schwach, schwächlich“, c) „frisch (von Speisen)“, d) „ehrlich“ oder in anderer mundartlicher Bedeutung bekannt? Sagt man das ist nicht ganz keusch für „nicht ganz
190 54 Nennt man einen Vieh- und Getreidehändler oder einen Schmuser Kiberer, Kipperer? Gibt es noch andere Bedeutungen? Bitte Satzbeispiel.
190 55 Sind Ihnen weitere Zusammensetzungen mit -kipperer, z.B. Getreide-, Heirats-, Viehkipperer bekannt? Bitte Satzbeispiele.
190 56 Ist in Ihrer Mundart der Ausdruck kibern, kippern für a) „schachern“, b) „mit Getreide, Holz handeln“ oder in anderer Bedeutung geläufig? Bitte Satzbeispiel.
190 57 Ist Kick o.ä. in Ihrer Gegend der Name für eine Euterkrankheit der Kühe? Bitte Sachangaben.
190 58 Heißt der Hahn in der Kindersprache Kickeriki? Sagt man bei Ihnen der Kickeriki schaut ausher, wenn beim Kind das Hemd bei der Hose herausschaut? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel
190 59 Bedeutet kiebitzen „(unerlaubt) in die Karten schauen“ oder „mit den Zähnen knirschen“? Bitte Satzbeispiele.
190 60 Kennen Sie kiefeln, kiefern o.ä. für „auf den Kiefern kauen, essen“, ab-, abherkiefeln für „abnagen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
191 1 Sagt man bei Ihnen den kann ich halt gar nicht verkiefeln für „ der ist mir unsympathisch“? Verwendet man das Wort verkipfeln auch in anderem Zusammenhang? Bitte Satzbeispiel.
191 2 Welche Pflanzen haben den Namen Federkiel, z.B. die Binse?
191 3 Ist Ihnen kienig, kienet für a) „pechig, voll Harz“, b) „robust, gesund“ bekannt? Bitte Aussprache, Satzbeispiele.
191 4 Heißt der Kienspan bei Ihnen Kienling (Kealing) o.ä.? Bitte mit Satzbeispiel.
191 5 Sind Ihnen Zusammensetzungen mit -kies bekannt, z.B. Roll- und Quetschkies, Wasserkies? Bitte genaue Bedeutungsangaben.
191 6 Kennen Sie für „Hagelkorn“ die Ausdrücke Donnerkiesel, Schneekiesel? Für „hageln“ kieseln? Bitte Satzbeispiel(e).
191 7 Hat kiesen bei Ihnen die Bedeutungen a) „Kies fahren“, b) „schottern“ oder c) „Kies abbauen“? Gibt es auch Zusammensetzungen wie aufkiesen, einkiesen? Bitte Satzbeispiel(e).
191 8 Sagt man statt „Kiesel“ Kiesling? Bitte Satzbeispiel.
191 9 Kommt das Wort Kind auch in Redensarten und Vergleichen vor, z.B. wie das Kind vorm Dreck, das Kind muss einen Namen haben? Bitte Satzbeispiel.
191 10 Welcher Teil des Auges oder welche Veränderung am Auge wird mit Kindl, Augenkindl bezeichnet? Bitte genaue Bedeutungsangabe!
191 11 Kennen Sie Apothekerkind für „Kind, bei dem mehrere Väter in Frage kommen“? Andere Bezeichnungen dafür? Bitte Satzbeispiel.
191 12 Wann nennt man einen Menschen Christkind? Bei Schlampigkeit, Einfalt? Fallen Ihnen auch Redensarten mit Christkindl ein?
191 13 Sind mit Sonntagskindern, Feiertagskindern oder Kindern, die an (bestimmten) anderen Tagen geboren werden (z.B. am Karfreitag) besondere Vorstellungen verbunden?
191 14 Ist Ihnen Dutten-, Duttelkind für „Säugling“ bekannt? Andere Ausdrücke für „Säugling“? Bitte Satzbeispiel.
191 15 Wie nennt man in Ihrer Mundart das Patenkind?
191 16 Sagen Sie in Ihrer Mundart Wochenkind, Zeitkind für „zu früh geborenes Kind“? Andere Ausdrücke dafür? Bitte Satzbeispiel.
191 17 Bezeichnet Kindl, Zuakindl eine Knospe, einen Kartoffelkeim? Weitere Namen dafür? Bitte Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
191 18 Ist Ihnen kindeln für a) „sich wie Kind verhalten“, b) „wie ein Kind behandeln“, c) „sich kindisch benehmen, daherreden“ oder in weiteren Bedeutungen bekannt? Bitte Satzbeispiel.
191 19 Ist kindeln, aufkindeln, einkindeln auch als ein Brauch am Tag der Unschuldigen Kinder geläufig? Bitte Sachangaben.
191 20 Ist Ihnen, vielleicht von früher her, Kindsin für „Kindsmagd“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
191 21 Wie bezeichnet man ein vorstehendes Kinn, z.B. Für-, Schafkinn? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
191 22 Wie ein Doppelkinn, z.B. Prälaten-, Fett-, Zwiekinn? Auch hier bitte ein Satzbeispiel.
191 23 Gibt es bei Ihnen auch Wörter wie langkinnet usw. für bestimmte Kinnformen?
191 24 Wird eine bestimmte Art Semmel Kipflein (Kipfl) genannt? Welche Kipferl kennen Sie als Gebäck, z.B. Eier-, Nuß-, Salzkipferl? Bitte Satzbeispiele.
191 25 Gebraucht man für „humpeln“ kipfen? Gibt es dazu auch Zusammensetzungen, z.B. umherkipfen? Bitte Satzbeispiel(e).
191 26 Ist Ihnen kirbeln für „rülpsen“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Der Kirbel für das „Röcheln“? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel(e).
191 27 Bitte geben Sie uns ein Satzbeispiel mit Kirche im Sinne der Kirche als Institution.
191 28 Hatten Messen bestimmte Namen wie Frühkirche „Frühmesse“, Langkirche „vormittäglicher Hauptgottesdienst“ o.a.? Bitte Satzbeispiel.
191 29 Ist Ihnen kirnen o.ä. für „husten“ oder in anderer Bedeutung geläufig? Gibt es auch Zusammensetzungen wie derkirnen? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
191 30 Kennen Sie Kirrer, Kerrer für „gellender Schrei“? Bitte Satzbeispiel.
191 31 Sagt man in Ihrer Mundart der Kersch für „Kirsche“? Ist damit die Frucht oder der Baum gemeint? Bitte Satzbeispiel.
191 32 Wissen Sie Redewendungen oder Sprichwörter, in denen das Wort Kirsche vorkommt?
191 33 Welche mundartlichen Zusammensetzungen mit Kirsche gebraucht man in Ihrer Gegend? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel(e).
191 34 Haben Sie in Ihrer Mundart das Wort kischen für „erfrieren“ oder in ähnlicher Bedeutung gehört? Bitte Satzbeispiel.
191 35 Welche Wortformen gebraucht man bei Ihnen: Kissen, Kiss, Kissl, Kisset? Bitte Satzbeispiel.
191 36 Nennt man die Kummetpolster Kissen, Kummetkissen, Schweißkissen o.ä.? Bitte mit Satzbeispiel.
191 37 Kennen Sie Nadelkissen für das kleine Polster, in das die Nadeln gesteckt werden? Andere Bezeichnungen dafür?
191 38 Ist Ihnen Kiste als abwertende Bezeichnung, z.B. für ein altes Auto oder eine sehr dicke Frau, geläufig? Bitte Satzbeispiel.
191 39 Meint man mit verkitschen a) „billig, unter Preis verkaufen“, b) „versteigern“ oder hat das Wort andere Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
191 40 Was bedeutet es, wenn man einen Menschen als kitschig bezeichnet? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
191 41 Werden Verklatscher(innen) als Pritschkittel, Angeber(innen) als Protzkittel, gerne prozessierende Personen als Prozesskittel bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e).
191 42 Oder schwatzhafte Personen als Seiferkittel, Verleumder(innen) als Waschkittel, feige oder von Frauen abhängige Männer als Weiberkittel? Bitte Satzbeispiele.
191 43 Nennen Sie in Ihrer Mundart ein Kind, das oft weint, Trenzkittel, Röhrkittel? Bitte Satzbeispiel.
191 44 Gebraucht man, wenn der Verputz absteht, das Wort unterkittig (underkidi)? Oder bei einem Geschwür unter der Haut? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
191 45 Wird mit Kittler a) ein unselbstständiges Kind; b) ein Frauenheld oder c) ein Schmeichler bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e).
191 46 Kennen Sie aufkitteln für „wundreiben“? Bitte Satzbeispiel.
191 47 Gebraucht man kitzeln für a) „Junge werfen“ oder b) „sich erbrechen“? Bitte Satzbeispiel(e).
191 48 Kennen Sie auskitzeln, ausherkitzeln für a) „(Tiere) durch Kitzeln heraus holen“, b) „jemandem (eine Information, Geld) herauslocken“? Bitte Satzbeispiele.
191 49 Wird mit Arschkitzler a) die Hagebutte, b) die Sauerdornbeere, c) ein scharfer Apfelschnaps oder d) ein Schmeichler bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e).
191 50 Ist Ihnen Klachel geläufig für einen Mann, der a) ungeschlacht, ungelenk, b) grob, ungehobelt, c) dumm, ungebildet oder d) langweilig ist? Bitte Satzbeispiel.
191 51 Kennen Sie Klachel für a) „Batzen, Klumpen“, b) „Hoden“ oder c) „Auswurf“? Bitte Satzbeispiele.
191 52 Sind Ihnen Zusammensetzungen mit -klachel geläufig?
191 53 Sagen Sie in Ihrer Mundart klachelhaft für „bengelhaft“? Bitte Satzbeispiel.
191 54 Ist Ihnen klacheln für „salopp, ungeniert dahergehen“ oder in anderer Bedeutung bekannt?
191 55 In welchen Bedeutungen verwenden Sie das Wort Klacherling? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
191 56 Ist klacketzen für „klappern“, „quetschen“ oder in anderer Bedeutung üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
191 57 Gebraucht man klaffen für „schweinisch daherreden“, verklaffen für „anschwärzen“? Bitte Satzbeispiel(e).
191 58 Kennen Sie, vielleicht von früher her, klaftern, abklaftern, ausklaftern für „(mit den Armen) abmessen“? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
191 59 Sagt man bei Ihnen für „Klammer“ Klammer, Klamper(n) oder Klampfen? Bitte in Zusammenhang mit einem Beispielsatz.
191 60 Kann Klamperl usw. auch a) „(festgetretene) Erscholle, Schmutzkruste“; b) „Sicherheitsnadel“ bedeuten, Klamperl „Schmerz, Krankheit“? Oder gebraucht man für a) Dreckklampern, für b) Sperlklampern? Bitte Satzbeispiel(e).
192 1 In welchem Zusammenhang gebraucht der Mundartsprecher das Wort Rede? Bitte Satzbeispiel(e).
192 2 Kennen Sie Abrede für „Verabredung“, Anrede für „Ansprache“, Vor- bzw. Fürrede für „Befürwortung“? Bitte Satzbeispiele.
192 3 Bedeutet Gerede a) „Geschwätz“; b) „Ansprache“; c) „Aufsehen, Aufhebens“ (z.B. ein Gerede machen) oder etwas anderes? Bitte Satzbeispiel(e).
192 4 Sagt man für „Geschwätz“ auch Leutgerede, Weiber(s)gerede oder Altweibersgerede? Bitte Satzbeispiel.
192 5 Ist Gegenrede, Widerrede oder Einrede für „Einwendung“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
192 6 In welcher Bedeutung verwendet man Schandrede, Standrede oder Stichrede? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n) und Satzbeispiel(e).
192 7 Weitere mundartliche Zusammensetzungen mit -rede? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n) und Satzbeispiel(e).
192 8 Sind Ihnen Redewendungen wie der redet nichts und deutet nichts im Sinne von „jemand ist unzugänglich, sehr unfreundlich“ oder der redet viel wenn der Tag lang ist für „zu viel reden“ bekannt? Bitte im Zusammenhang mit Beispielsatz.
192 9 Gebraucht man abreden für a) „streiten“; b) „Streit schlichten“; c) „vereinbaren“; d) „abwimmeln“? Bitte Satzbeispiel(e).
192 10 Sind ihnen afterreden, widerreden, zuwiderreden bekannt? Bitte Satzbeispiel.
192 11 Verwenden Sie sich auseinanderreden für „uneins werden“? Bitte Satzbeispiel.
192 12 Ist Ihnen aufreden für a) „aufhetzen“; b) „reizen“; c) „einreden“ geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
192 13 Verwendet man ausreden für a) „ausplaudern“; b) „eine Ausflucht, Entschuldigung suchen“, sich ausreden für „sich aussprechen“? Bitte Satzbeispiel(e).
192 14 Meint man mit derreden a) „nicht zu Wort kommen lassen“; b) „etwas vereinbaren“? Bitte Satzbeispiel(e).
192 15 Kennen Sie einreden für „jemand nach dem Mund reden“ oder die Redensart einen Nebel einreden, wenn jemand von etwas Unmöglichem überzeugen will? Bitte Satzbeispiel(e).
192 16 Sagt man in Ihrer Mundart umeinanderreden für „um den heißen Brei reden“, sich umeinanderreden für „sich herumsprechen“? Bitte Satzbeispiel(e).
192 17 Bedeutet verreden a) „etwas versprechen“; b) „jemandem etwas ein- oder ausreden“; c) „etwas beschreien“; d) „sich mit jemandem verabreden“? Bitte Satzbeispiel(e).
192 18 Gebrauchen Sie jemandem etwas fürreden für „jemandem etwas weismachen“? Bitte Satzbeispiel.
192 19 Verwenden sie herreden für a) „über jemanden spotten“; b) „jemanden beschimpfen, schimpfen“; c) „jemanden durch Reden reizen“? Bitte entsprechende Satzbeispiel(e).
192 20 Sagt man abherreden (owareden) für „jemandem aus der Seele reden“? Bitte Satzbeispiel.
192 21 Gibt es in ihrer Mundart aufhinreden (affiredn) oder nachhinreden (nochiredn) für „übel nachreden“ oder verwenden Sie diese Ausdrücke in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
192 22 Ist umhinreden (umiredn) für a) „jemandem etwas hinreiben“; b) „bei den Leuten herumreden“; c) „einem nach dem Mund reden“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
192 23 Sagt man Geredet oder Gerederet für „Geschwätz“, Rederer scherzhaft für „Rede“? Bitte Satzbeispiel(e).
192 24 Welche mundartlichen Zusammensetzungen mit -redner wie z.B. Festredner, Vorredner sind Ihnen bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
192 25 Sind Ihnen Schmalzbrotreder, Totreder, Maustotredner oder andere Zusammensetzungen geläufig? Bitte Satzbeispiel.
192 26 Nennt man einen Verleumder Nachreder o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
192 27 Gebraucht man Reff oder Reft für a) „Rückentragkorb“; b) „dürre, schwache Person“; c) „Bauch, Unterleib“? Bitte Satzbeispiel(e).
192 28 Oder ist Ihnen für „Rückentragkorb“ Tragreff, für „Aufbewahrungsregal für Brot“ Brotreff von früher noch bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
192 29 Heißt eine dürre, schwache Person Gereff (Greef, Greeferl) o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
192 30 Kennen Sie regeln für „klettern, krabbeln“, aufhinregeln (aufiregeln) für „hinaufklettern“? Bitte Satzbeispiel.
192 31 Nennt man einen plötzlichen, heftigen Regen P(f)latschregen, Duschregen, Spratzregen oder gibt es ein anderes Wort dafür? Bitte Satzbeispiel(e).
192 32 Gebrauchen Sie Landregen für einen weitflächigen Regen, Gewitterregen für „Gewitter mit heftigem Regen“? Bitte Satzbeispiel(e).
192 33 Geben Sie uns bitte ein Satzbeispiel mit abregnen, einregnen, zusammenregnen.
192 34 Verwendet man für „schwach regnen“ das Wort regneln oder einen anderen Ausdruck? Bitte Satzbeispiel.
192 35 Sind Ihnen Redensarten mit regnen bekannt, wie z.B. in die Nase regnen für „hochnäsig sein“ oder es regnet nicht immer in einen Bach für „die Zeiten ändern sich“? Bitte im Zusammenhang mit Beispielsatz.
192 36 Verwenden Sie sich regen für a) „sich leicht bewegen“; b) „tüchtig arbeiten“? Bitte Satzbeispiel(e).
192 37 Bedeutet anregen bei Ihnen „berühren“ oder etwas anderes? Bitte mit Satzbeispiel.
192 38 Heißt es in Ihrer Mundart derregen für „erregen“? Bitte Satzbeispiel.
192 39 Sagen Sie Regier(en), Reigier(en) für a) „Gespenst“; b) „Wilde Jagd“, regieren, reigieren für „geistern“? Bitte Satzbeispiel(e).
192 40 Kann der Ausdruck regieren, reigieren auch a) „einen Hof bewirtschaften“; b) „ein Gerät oder Fahrzeug, z.B. einen Pflug lenken“ bedeuten? Bitte Satzbeispiel(e).
192 41 Nennt man einen „tüchtigen Bauern“ Regierer und eine „tüchtige Hausfrau“ Regier(en)? Oder bedeuten diese Wörter etwas anderes? Bitte Satzbeispiel(e).
192 42 Kommen Hausregiment für „Herrschaft in der Familie“, Weiberregiment für „Herrschaft der Frau“ oder weitere Zusammensetzung(en) mit -regiment in Ihrer Mundart vor? Bitte Satzbeispiel(e).
192 43 Meint man mit reheln, daß etwas „nach Wild schmeckt“ oder gibt es dafür einen anderen Ausdruck? Bitte Satzbeispiel.
192 44 Bedeutet Rehm a) „Pfette im Dachstuhl“; b) „Heu- bzw. Strohlager überm Stall“ oder c) „oberes Stadelfenster“? Bitte Satzbeispiel(e).
192 45 Oder verwenden Sie dafür Zusammensetzungen wie Dachrehm, Heurehm, Grummetrehm? Bitte Satzbeispiel.
192 46 Heißt der „Pfifferling“ bei Ihnen Rehling? Welcher Pilz wird als Geißrehling bezeichnet?
192 47 Nennt man „geriebene Kartoffeln, Kartoffelteig“ Gereibach (Greiwa) oder Gereiberach (Greiwera)? Bitte Satzbeispiel.
192 48 Bedeutet der Ausdruck Reibe a) „Fahrrad“; b) „Scheibe (Wurst etc.)“; c) „Bindeknebel“; d) „Drehkreuz (im Zaun)“? Bitte mit Satzbeispiel(en).
192 49 Gibt es in Ihrem Dialekt Redensarten mit Reibe, z.B. gerade um die Reibe für „gerade noch geschafft“, eine Reibe um jemand machen für „jemanden meiden“ oder die Reibe ablaufen für „den Rang ablaufen“? Bitte im Zusammenhang mit
192 50 Kann man auf eine neugierige Frage eine Reibe für ein Hennennest hören? Oder was sagt man sonst bei dieser Gelegenheit?
192 51 Sagt man Abreibe für „abgelegener Ort, Einöde“? Hat das Wort eine weitere Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
192 52 Kommen Redensarten mit Abreibe, wie z.B. auf der Abreibe sein für „sterben müssen“ vor? Bitte mit Satzbeispiel.
192 53 Kennen Sie Bierreibe für „Zapfhahn“, Wasserreibe für „Wasserhahn“? Bitte Satzbeispiel(e).
192 54 Sagt man Kaffeereibe für „Kaffeemühle“ oder „häßliche Frau“, Saureibe für „Linkshänder“, Ofenreibe für „Ofenkrücke“? Bitte mit Satzbeispiel(en).
192 55 Fallen Ihnen weitere Zusammensetzungen mit -reibe ein? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
192 56 Kennt Ihre Mundart Reiber für a) „Reibeisen“; b) „Putzbürste“; c) „kleines Haarnest“; d) „Spielstein (bei Brettspielen)“; e) „Zündhölzer“? Bitte mit Satzbeispiel(en).
192 57 Sind Ihnen die Bezeichnungen Sonnenreiber für „Sonnenblume“, Salbenreiber für „Apotheker“ oder andere Zusammensetzungen mit -reiber bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n) und Satzbeispiel(e).
192 58 Bedeutet reiben in Ihrem Dialekt a) „bremsen“; b) „sich an einen Ort begeben“; c) „brünstig sein (von Vieh)“? Bitte Satzbeispiel(e).
192 59 Heißt sich reiben „eingebildet dahersteigen“ oder etwas anderes? Bitte mit Satzbeispiel.
192 60 Fallen Ihnen Wendungen mit reiben ein wie z.B. die Ohren reiben für „zurechtweisen“? Bitte Satzbeispiel.
193 1 Kennen Sie abreiben für a) „zerkleinern“; b) „die Bewegungsrichtung ändern, wenden“; c) „Licht ausschalten“; d) „Wasser ablassen“; e) „sterben“? Bitte mit Satzbeispiel(en).
193 2 Bedeutet abgerieben a) „schäbig (von Kleidung oder Charakter?)“; b) „ausgeleiert (z.B. vom Gewinde)“? Bitte Satzbeispiel(e).
193 3 Sagt man aufreiben für a) „anmachen, einschalten“; b) „aufschürfen“; c) „angeben, prassen“? Bitte Satzbeispiel(e).
193 4 Verwendet man einreiben für a) „hereinlegen“; b) „bremsen“; c) „eine Kurve fahren“; d) „einkassieren, eintreiben“? Bitte Satzbeispiel(e).
193 5 Ist mit umherreiben (umareim) a) „eine Kurve fahren“; b) „sich hinziehen, dauern“; c) „jemandem etwas hinreiben“ gemeint? Bitte Satzbeispiel(e).
193 6 Meint man mit verreiben a) „verriegeln“; b) „vollständig zerkleinern“; c) „gut durchmischen“? Bitte Satzbeispiel(e).
193 7 Bedeutet zureiben in Ihrer Mundart a) „zudrehen, ausmachen“; b) „bremsen“; c) „aufhören“? Bitte Satzbeispiel(e).
193 8 Welche weiteren Zusammensetzungen mit -reiben sind Ihnen geläufig? Bitte Bedeutungsangaben und Satzbeispiele.
193 9 Ist Ihnen steinreich, stockreich, schwerreich oder eine andere Zusammensetzung für „sehr reich“ geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
193 10 Satzbeispiele fehlen uns auch für reichen in den Bedeutungen a) „genügen, genug sein“; b) „sich bis zu einer bestimmten Entfernung erstrecken“; c) „spenden“.
193 11 Sagt man derreichen, erreichen, verreichen für a) „an einen bestimmten Punkt gelangen“; b) „einen bestimmten Erfolg erzielen“? Bitte Satzbeispiel(e).
193 12 Gibt es den Ausdruck zureichen für „handlangen“? Bitte Satzbeispiel.
193 13 Ist Ihnen Reidel für a) „Spannprügel“; b) „Kette zum Festmachen von Baumstämmen“; c) „Peitsche“; d) „Schubwerk in Sägemühle“ geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
193 14 Ist Pflugreidel oder eine andere Zusammensetzung mit -reidel bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n).
193 15 Gebrauchen sie reideln für a) „zusammenzurren, schnüren“; b) „Wurzelstöcke aus dem Boden herausdrehen“; c) „Baumstämme aus dem Wald herausziehen“ oder in einer anderen Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e) und eventuell kurze Sachangaben.
193 16 Kennen Sie aufreideln für „eine Last mit einem Hebel heben“, gereideln für „unbeholfen gehen“, zusammenreideln für „zusammenbinden“? Bitte eventuell Sachangaben, Satzbeispiel(e).
193 17 Wird Reidler für „Bindeknebel“ oder in einer anderen Bedeutung verwendet? Bitte Satzbeispiel und kurze Sachangabe.
193 18 Gibt es bei Ihnen verreiden für a) „in Unordnung bringen“; b) „(ein Glied) verrenken“, umreiden für „umdrehen“? Bitte Satzbeispiel(e).
193 19 Was bedeutet einen Schlitten abreiden? Bitte mit Satzbeispiel.
193 20 Ist reifeln für „(schnell) laufen“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel.
193 21 Bedeutet reifen a) „grau werden (von Haar)“; b) „mit Rauhreif überziehen“? Bitte Satzbeispiel.
193 22 Oder kann man für „mit Reif überziehen“ ab-, an- oder derreifen hören? Bitte mit Satzbeispiel(en).
193 23 Ist reifen auch die Bezeichnung für „Asche durch den Rost räumen“? Bitte Satzbeispiel.
193 24 Gilt dieser Ausdruck auch für „brünstig sein (beim Vieh)“? Bitte Satzbeispiel.
193 25 Verwenden Sie Reif(en) für a) „Stoffrand, Stoffbündchen“, b) „Hof des Mondes“; c) „kleines Sieb“; d) „Fingerring“? Bitte Satzbeispiel.
193 26 Erinnern Sie sich an Fingerreif(en) für „Fingerhut“ (welcher Art?), an Goldreif für „goldener Fingerring“? Bitte Satzbeispiel(e).
193 27 Kennen Sie Reif(en) scheiben oder Reif(en) treiben für ein Kinderspiel? Bitte Satzbeispiel.
193 28 Ist Reihe eine mundartliche Bezeichnung für a) „Zeile im Kartoffelacker“; b) „steiler Hohlweg im Wald“; c) „enge Gasse“? Bitte Satzbeispiel.
193 29 Oder wird der „Hohlweg“ als Tiefreihe, Hohlreihe bezeichnet? Sind weitere Zusammensetzungen mit -reihe geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
193 30 Kennen Sie Reihen für „Tanztour“? Bitte Satzbeispiel.
193 31 Sagt man reihen für a) „in Fältchen legen und nähen“; b) „zusammenheften“ oder für eine andere Tätigkeit? Bitte Satzbeispiel.
193 32 Ist Ihnen Reiher, Reiger für „Abortadel“, Reihern, Reigern für „Durchfall“ geläufig? Bitte Satzbeispiele.
193 33 Kennen Sie reihern, reigern für a) „Abortadel führen“; b) „Durchfall haben“; c) „sich erbrechen“? Bitte Satzbeispiel(e).
193 34 Heißt bei Ihnen der „Föhrenzapfen“ Reigerl? Bitte Satzbeispiel.
193 35 Ist Reim für „Glück“, Unreim für „Unglück, Unglücksfall“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
193 36 Kann man reimig für „glücklich“, unreimig für „unglücklich“ sagen? Bitte Satzbeispiel(e).
193 37 Verwenden Sie Reim für a) „filmartiger Überzug auf Obst (z.B. auf Weintrauben)“; b) „Kruste an Gebackenem oder Gebratenem“? Bitte Satzbeispiel.
193 38 In welchen Bedeutungen gebraucht man Anreim, Angereim, Gereim, Bereim? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n) und Satzbeispiel(e).
193 39 Oder sagt man bei Ihnen statt „Reim, Anreim usw.“ auch Reimel, Anreimel usw.? Bitte Satzbeispiel(e).
193 40 Kennen Sie Reimel, Augenreimel für „getrockneter Augenschleim“? Bitte Satzbeispiel.
193 41 Verwendet man reimeln, bereimeln, anreimeln für a) „mit Rauhreif überziehen“; b) „eine Kruste bilden“? Bitte Satzbeispiel(e).
193 42 Oder verwendet man dafür reimen, bereimen? Bitte Satzbeispiel.
193 43 Sagen Sie reimig, gereimig für „mit Rauhreif überzogen“ oder gibt es dafür eine andere Bezeichnung? Bitte mit Satzbeispiel.
193 44 Sind (sich) zusammenreimen für a) „zusammenpassen“; b) „(sich) zusammendichten“ und umhinreimen (umireima) für „etwas durch die Blume sagen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
193 45 Kennen Sie von früher her noch Rein, Bratrein oder Brätleinrein für „Backrohr“? Bitte mit Satzbeispiel.
193 46 Nennt man den „Milchtopf“ auch Milchrein? Bitte Satzbeispiel.
193 47 Bezeichnet man eine „Mörtelpfanne“ als Mörtelrein? Bitte Satzbeispiel.
193 48 Verwendet der Mundartsprecher den Ausdruck unrein? Bitte Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
193 49 Meint man mit Reinzelein, Räunzelein a) „Brotanschnitt“; b) „Kruste in der Pfanne“ oder hat das Wort eine andere Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
193 50 Verwendet man Reis für a) „Zweig“; b) „Pfropfreis“; c) „Ableger, Setzling“? Heißt es der oder das Reis? Bitte Satzbeispiel(e).
193 51 Kennen Sie den Ausdruck Jungreis für „Frühlingstrieb“? Fallen Ihnen andere Zusammensetzungen mit -reis ein? Bitte Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e).
193 52 Sind Tennenreis für „Körnerabfall beim Dreschen, Hühnerfutter“, Laubreis für „Herabfallen von Laub“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
193 53 Heißt das Seegras Reisch oder ist das Wort in anderer Bedeutung bekannt? Bitte mit Satzbeispiel.
193 54 Ist Fecketzer als a) „kleiner Mensch“; b) „Mensch, der sich kindisch benimmt“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel.
193 55 Verwendet man klamper(l)n für „klappern“; verklamper(l)n für „anschwärzen, verpetzen“? Bitte Satzbeispiel(e).
193 56 Ist Ihnen Kleib (Kloi o.ä.) für a) „Lehm, Ton“; b) „klebriger Schmutzfleck“ bekannt? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
193 57 Kennt man (ver)kleiben für a) „mit Lehm ausfüllen“; b) „schmieren, klecksen“? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
193 58 Sagt man Kleiber für a) „Kotkügelchen“; b) „Klette“? Bitte Satzbeispiel.
193 59 In welcher Bedeutung gebraucht man vermanteln? Bitte Satzbeispiel.
193 60 Kennen Sie mantelig, manteln oder mäntelig, mänteln für „föhren“ (z.B. manteliges Holz)? Bitte Satzbeispiel.
194 1 Ist Ihnen der Ausdruck manterieren für „mahnen, mahnend vorbringen” geläufig? Bitte Satzbeispiel.
194 2 Haben Sie in Ihrer Gegend schon manzeln für „sich niederlegen, schlafen“ oder in anderer Bedeutung gehört? Bitte Satzbeispiel.
194 3 Kennen Sie ausmanzeln für a) „abwickeln, abspulen“, b) „abreißen, abbeißen“, vermanzelt für „verzogen“? Bitte Satzbeispiel(e).
194 4 Gebraucht man bei Ihnen manzen, dermanzen für a) „überwältigen“, b) „bewältigen“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
194 5 Oder das Wort gemanzig für „sehr schön“? Bitte Beispielsatz.
194 6 Nennt man mürbes Brot, ein bestimmtes Weiß- und Schwarzgebäck (welches?) Mar(b)erl (Moral u.ä.). Bitte genauere Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
194 7 Gibt es bei Ihnen die Ausdrücke mar(b)en, abmar(b)en, dermar(b)en für „weich, porös, morsch werden“, Bitte Satzbeispiel(e).
194 8 Verwenden Sie marig o.ä. in den Bedeutungen a) „weich, mürbe“, „günstig, fein“ oder in anderem Sinn? Bitte Satzbeispiel.
194 9 Welche Vergleiche oder Redensarten mit Mader, Marder fallen Ihnen ein, z.B. stehlen, schreien, stinken wie ein Ma(r)der, dem hat der Ma(r)der das Hirn ausgesoffen? Bitte möglichst in Verbindung mit einem Beispielsatz.
194 10 Waren früher mit dem Margaretentag (25. Juli) bestimmte Bauern- und Wetterregeln verbunden?
194 11 Gilt der Ausdruck Gretel für a) „dumme weibliche Person“, b) „bestimmte Kinderpuppe“, c) „Kleiderpuppe, die früher die Schneiderinnen verwendeten“? Bitte entsprechende Satzbeispiel(e).
194 12 Sind bei Ihnen abwertende Zusammensetzungen mit -gretel wie Bauerngretel, Tanzgretel oder Hoffahrtsgretel üblich? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e)?
194 13 Oder ist Maria (Mirl u.ä.) für „dumme weibliche Person“ bekannt, blutsau(b)ere Mari als Ausdruck der Verwunderung o.ä.? Bitte Satzbeispiel(e).
194 14 Fallen Ihnen auch abwertende Zusammensetzungen mit -maria ein, z.B. Dreckmirl für „Schlampe“? Bitte wenn nötig genaue Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e).
194 15 Sagte man heut ist Maria Hilf oder Maria Empfängnis, wenn der Lohn oder die Rente ausbezahlt worden ist, oder benützte man bei dieser Gelegenheit andere scherzhafte Ausdrücke? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
194 16 Gebrauchen Sie das Wort aufmarig (a hell) für „offenkundig, offenbar“, „rebellisch“, aufmarig machen für „Aufhebens machen“? Bitte entsprechendes Satzbeispiel.
194 17 Oder für „offenkundig, ruchbar“ auch landmarig, lautmarig, leutmarig? Bitte Satzbeispiel.
194 18 Heißt es bei Ihnen die oder das Margarine? Bitte Satzbeispiel mit genauer Aussprache des Hauptworts.
194 19 Wird in Ihrer Gegend mit Marille nicht nur die Aprikose bezeichnet, sondern werden es auch die Pflaume und die Johannisbeere?
194 20 Nannte man früher die Grenze der Gemeindeflur Flurmark, Gemark, Gemein(de)mark? Bitte Satzbeispiel. Andere Ausdrücke dafür?
194 21 Welche Redensarten u.ä. mit dem guten, alten Markstück fallen Ihnen ein, z.B. eine Mark kostet mein Stecken für das Götzzitat oder man kann sich nichts um eine Mark kaufen, wenn man bloß neunundneunzig Pfenninge hat?
194 22 Kann bzw. konnte man für „Knochenmark“ Bein(er)mark, Beinlingmark hören? Andere mundartliche Zusammensetzungen mit -mark in der Bedeutung „weiche Masse, etwa auch in Pflanzen“? Bitte Satzbeispiel(e).
194 23 Heißt man jemanden, der sich verstellt oder etwas vortäuscht einen Markant oder Markierer? Bitte Satzbeispiel.
194 24 Gebrauchen Sie markieren für a) „mit einem Kennzeichen versehen“, b) „sich verstellen, vortäuschen“, c) „gut erklären“? Bitte Satzbeispiel(e).
194 25 Bezeichnet man eine a) „originelle, unterhaltsame Person“, b) „gewiefte Person“, c) „moralisch schlechte Person“ als Marke? Bitte entsprechendes Satzbeispiel.
194 26 Oder auch eine schlechte Zigarette oder Zigarre?
194 27 Kennen Sie Hausmarke für „Achter im Kartenspiel“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
194 28 Welche weiteren Zusammensetzungen mit -marke gebraucht der Mundartsprecher? Bitte mit Satzbeispiel(en).
194 29 Erinnern Sie sich an markeln oder marken, auch abmarke(l)n, einmarke(l)n für „Grenze abstecken“?
194 30 An anmarke(l)n für „angrenzen“, an übermarke(l)n für „über die Grenze ackern“? Bitte Satzbeispiel(e).
194 31 Verwenden Sie markeln, marken für a) „durch eine Marke kennzeichnen“, b) „eine Marke anbringen (z.B. an Tieren)“, c) „Butter mit einer Model formen“? Bitte Satzbeispiel(e).
194 32 Ist Ihnen Mark(t) nicht nur für „Marktflecken“, sondern auch für „Marktplatz“ oder „Jahrmarktsgeschenk“ geläufig. Bitte Satzbeispiel mit genauer Aussprache des Hauptworts.
194 33 Hört man in Ihrem Ort Redensarten mit Mark(t), z.B. der Markt ist schon aus „die Sache ist beendet“, der ist alle Märkte da „alle Augenblicke“, der hat die Geiß auf den Markt geweist „Unsinniges, Schädliches getan“? Bitte wenn
194 34 Gab oder gibt es bei Ihnen Jahrmärkte wie Bartholomäusmarkt, Jakobimarkt, Fastenmarkt, Maimarkt?
194 35 Oder spezielle Märkte wie Krügelmarkt oder Haferlmarkt (Töpfermärkte), Roßmarkt, Saumarkt?
194 36 Erinnern Sie sich an Dingmarkt, Ernte (Arn-, Arner)markt, Leutemarkt, Waldlermarkt für „Markt auf dem Erntehelfer gedungen wurden“? Bitte eventuell mit Satzbeispiel.
194 37 Sagt man da ist Drischelmarkt oder Ratschmarkt u.ä., wenn viel getratscht wird? Bitte Satzbeispiel.
194 38 Wird im Zusammenhang mit einer (Tanz-)Veranstaltung von einem Gänsemarkt oder Viehmarkt gesprochen? Bitte Satzbeispiel.
194 39 Welche auch als mundartlich empfundenen Zusammensetzungen mit -markt (vielleicht auch jüngeren Datums) fallen Ihnen noch ein?
194 40 Kennen Sie markteln oder markten für a) „auf den Markt ziehen“, b) „auf den Markt treiben“, c) „um etwas handeln, feilschen“? Bitte Satzbeispiel(e).
194 41 Oder Markter(er), Marktler für a) „Bewohner eines Marktfleckens“, b) „am Marktplatz Wohnender“, c) „Feilbieter auf einem (Jahr-)Markt“? Bitte Satzbeispiel(e).
194 42 Wie wurde bei Ihnen der Name Markus in der Mundart ausgesprochen, z.B. Markas, Margst, Machl, Marxl?
194 43 War mit dem Markustag (25. April) ein bestimmtes Brauchtum, etwa eine Prozession oder ein Umritt verbunden?
194 44 Ist in Ihrem Ort das Wort Märlein (Marl) für a) „Märchen“, b) „Schwindel“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
194 45 Kennen Sie märlich (ma(r)lö o.ä.) für „in schlechtem Rufe stehend“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
194 46 Nennt man bei Ihnen den Schusser Marmel (Marbel, Arbel, Arwa, Werberl, Margä) oder Marmeling (Arwaling u.ä.)? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
194 47 Verwenden Sie auch Zusammensetzungen wie Glasmarmel, Glasmarmeling? Bitte Satzbeispiel(e).
194 48 Hat die Mundart bei Ihnen für „schussern“ entsprechend den Ausdruck marmeln (marbeln, arbeln usw.), auch einmarmeln? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
194 49 Heißt es bei Ihnen die oder das Marmelade? Bitte mit Satzbeispiel.
194 50 Gibt es in Ihrer Gegend auch Marmeladesorten mit mundartlichen Namen oder mundartlicher Lautung, z.B. Taubeermarmelade, Hetschebeermarmelade, Kerschenmarmelade? Bitte möglichst mit Satzbeispiel.
194 51 Sagt man statt „marode“ marod? Wird das Wort auch für Unbelebtes gebraucht, z.B. in der Bedeutung „baufällig“? Bitte Satzbeispiel.
194 52 Welche Viehseuche bezeichnet man mit die Maroden?
194 53 Heißt in Ihrer Gegend die Reneklode Marokker?
194 54 Auch für das Wort Marsch in der Bedeutung „Fußmarsch“ müssen wir Sie um ein Satzbeispiel bitten.
194 55 Dasselbe gilt für marschieren und eventuelle Zusammensetzungen mit -marschieren.
194 56 Meint der Kartenspieler mit Marsch, Durchmarsch „nichts oder alles stechen“? Bitte möglichst mit Beispielsatz.
194 57 Wird das „Ausschaffen beim Watten“ mit marschieren bezeichnet? Bitte auch hier mit Beispielsatz.
194 58 Ist Ihnen marsch!, erweitert auf marsch!, marsch weiter! u.ä. als Aufforderung zum Weggehen, Aufbrechen bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
194 59 Verwenden Sie für „fortgehen, weichen“ den Ausdruck marschen, im Sinne von „marsch!“ marsch dich!? Bitte Satzbeispiel(e).
194 60 Werden Läuse und Wanzen als die staade Marschier oder die staaden Marschierer bezeichnet, die Flöhe als Schnellmarschierer? Oder kennt Ihre Mundart für diese Tiere eine andere scherzhafte Bezeichnung? Bitte Satzbeispiel(e).
195 1 Verwenden Sie Marterer in den Bedeutungen a) „Märtyrer“, b) „Person, die am Quälen ihre Freude hat“, c) „Person, die sehr an etwas leidet“? Bitte Satzbeispiel(e).
195 2 Oder kommt dieser Ausdruck scherzhaft für bestimmte Speisen oder Lebensmittel vor, z.B. für „Hirse“, ähnlich in Zusammensetzungen wie Gurgelmarterer für „Kartoffelschmarren“? Bitte mit Satzbeispiel.
195 3 Nennt man jemanden, der a) wehleidig, b) feige, c) schlapp, fade ist, Arschmarterer? Bitte Satzbeispiel.
195 4 Sind Ihnen sich abmartern für „sich schwer plagen“, abgemartert für „erschöpft, matsch“ geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
195 5 Andere Zusammensetzungen mit -martern, z.B. (das Hirn) dermartern „scharf nachdenken“, hermartern „quälen, peinigen; auch unsachgemäß behandeln“? Bitte Satzbeispiel(e).
195 6 Haben Sie schon einmal die Ausdrücke martirisch (mortirisch) für „groß, stark“ gehört, oder martalisch für „sehr“ (oan mortalisch schimpfen), interessante Wörter, von denen wir jeweils nur einen Beleg haben?
195 7 Heißt bei Ihnen der Herzkönig beim Watten Martin?
195 8 An welche Bauern- und Wetterregeln zum Martinstag erinnern Sie sich?
195 9 An welche zum Monat März?
195 10 Märzen als „dunkles Bockbier“ ist sicher auch dem Mundartsprecher bekannt. Bitte Satzbeispiel und genaue Angabe des Artikels.
195 11 Gibt es für a) „Liebesspiel der Katzen“, b) „ihr Schreien bei Nacht“ bei Ihnen den Ausdruck märzeln, märzen (mirze(l)n)? Weitere Bedeutungen dieses Wortes? Bitte Satzbeispiel(e).
195 12 Welches Weihnachtsgebäck wird als Marzipan bezeichnet, wie lautet die Mehrzahl des Wortes, z.B. Marziboina? Bitte kurze Sachangaben.
195 13 Sagt man ansonsten zu dem überall bekannten Marzipan der oder das Marzipan? Bitte auch hier Satzbeispiel.
195 14 Geben Sie uns bitte auch einen Satzbeleg mit Mischmasch. Kann man dafür auch G(e)mischmasch hören?
195 15 Kennen Sie Masche für a) „Halsbinde, auch Krawatte“, b) „häßliches junges Mädchen“, c) „Geschlechtsteil weiblicher Tiere“? Bitte Satzbeispiel(e).
195 16 Nannte man in Ihrer Gegend die Vogelschlinge Haar-, Leg- oder Vogelmasche? Bitte Satzbeispiel.
195 17 Ist bei Ihnen für „mit Schleifen versehen“ mascheln, aufmascheln gebräuchlich, oder auch maschen, anmaschen? Bitte Satzbeispiel.
195 18 Ferner bitten wir um Satzbeispiele für Maschine in speziellen Bedeutungen wie „Nähmaschine“, „Schreibmaschine“, „Motorrad“.
195 19 Hat der Fleischwolf den Namen Fleischmaschine? Andere mundartliche Bezeichnungen für dieses Gerät? Bitte Satzbeispiel.
195 20 Nennt man bei Ihnen den Mund scherzhaft Fraß-, Freß- oder Knödelmaschine? Bitte Satzbeispiel?
195 21 Sagte man zur Zentrifuge Milchmaschine? Bitte mit Satzbeleg.
195 22 Welche Zusammensetzungen mit -maschine, die auch der Mundartsprecher gebraucht, fallen Ihnen sonst noch ein? Bitte Satzbeispiel(e).
195 23 Verwenden Sie maschineln oder maschinen für „mit einer (bestimmten?) Maschine arbeiten“? Bitte Satzbeispiel.
195 24 Ist Ihnen Mase(n) in den Bedeutungen a) „blutunterlaufene Stelle“, b) „Feuermal“, c) „Muttermal“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
195 25 Oder für a) „Flecken, etwa an Obst, Kleidung“, b) „Delle“, c) „Auswuchs an Bäumen“, d) „Grasnarbe“? Bitte Satzbeispiel(e).
195 26 Gibt es dafür auch eigene Zusammensetzungen wie Feuermase(n), Muttermase(n) oder für „schmutziger Fleck“ Schmiermase(n)? Bitte Satzbeispiel(e).
195 27 Bezeichnet in Ihrer Mundart das Wort Maser(er) a) „Auswuchs an Bäumen“, b) „Tabakspfeife“? Hat es noch weitere Bedeutungen? Bitte Satzbeispiel(e).
195 28 Sagt man für „mit Narben behaftet“ gemaselt, mas(e)let? Verwendet man diese Ausdrücke in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
195 29 Oder hört man bei Ihnen die Wortformen maseret, maseri(g), maset? In welchen Bedeutungen? Bitte Satzbeispiel(e).
195 30 Kennt Ihre Mundart auch Zusammensetzungen mit -maseret usw., z.B. blatter(n)maseret „mit Blatternnarben behaftet“, g(e)maseret „gemasert (vom Holz)“? Bitte Satzbeispiel(e).
195 31 Gibt es für einen langsamen Menschen den Ausdruck Masen (Mosn), für „langsam“ maset (moset)? Bitte Satzbeispiel(e).
195 32 Kommt das Wort Maskerer „verkleidete Person“ in Vergleichen vor, z.B. aussehen wie ein Maskerer, oder in Redensarten, z.B. der geht Maskerer, ist Maskerer gegangen für „er stirbt, ist gestorben“? Bitte möglichst in Verbindung mit Satz
195 33 Wird für „maskiert“ bei ihnen maskeret, vermaskeret, masket o.ä. gesagt? Bitte Satzbeispiel.
195 34 Welche Vergleiche oder Redensarten werden in Ihrem Ort in Verbindung mit einer Maß (Bier) gebraucht, z.B. bekannt wie eine Maß Scheps „überall in schlechtem Ruf“, lieber zehn Maß mitdrinken als eine zahlen? Bei Vergleichen bitte im Zu
195 35 Oder mit Maß (Maß zum Messen, Meßergebnis) wie kein Maß und kein Ziel kennen, das Maß von den eigenen Schuhen, Füßen nehmen? Bitte im Zusammenhang mit Satzbeispiel(en).
195 36 Welche Menge Holz wird oder wurde als Maß bezeichnet?
195 37 Erinnern Sie sich ferner an das Gabelmaß bei der Waldarbeit? Bitte kurze Sachangaben.
195 38 Gibt es in Ihrer Gegend das Wort G(e)maß für „Bierkrug“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e).
195 39 Ist Ihnen Gassenmaß für „vom Wirtshaus geholtes Bier“, Kellermaß für „im Bierkeller ausgeschenkte Maß“, Stehmaß für „im Stehen getrunkenes Bier“ bekannt? Muß es sich dabei unbedingt jedesmal um eine ganze Maß handeln? Bitte Satzbeispi
195 40 Geben Sie uns bitte auch einen Satzbeleg für die Wiesenmaß, die auf einer Festwiese, besonders auf dem Oktoberfest ausgeschenkt wird.
195 41 Werden bei Ihnen inzwischen auch die Geißmaß, eine Mischung aus Bier, Cola und Cognac, oder die Laternlmaß, eine Mischung aus Weißbier mit Schuß, getrunken? Bitte Satzbeispiel(e).
195 42 Oder die Radlermaß aus hellem Bier und Limonade, die Russenmaß aus Weißbier und Limonade und die Rammerlmaß, eine Halbe mit viel Schaum? Bitte Satzbeispiel(e).
195 43 Schickte man früher beim Schlachten oder am 1. April um ein Wurstmaß? Bitte Satzbeispiel.
195 44 Verwenden Sie den Ausdruck gemäß (gmaaß) für a) „emsig“, b) „karg, mäßig“ oder in anderem Sinn? Bitte Satzbeispiel(e).
195 45 Bitte geben Sie uns weiterhin ein Satzbeispiel mit massakrieren.
195 46 Hat man für „beim Eisstockschießen eine Maß legen“ das Wort masseln? Bitte mit Beispielsatz.
195 47 Werden bei diesem Spiel auch Zusammensetzungen mit -masseln gebraucht, z.B. anmasseln, dermasseln, fürmasseln, nachimasseln? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e).
195 48 Oder lautet in Ihrem Ort die Wortform nicht „masseln“, sondern maßen? Bitte Satzbeispiel(e), auch für eventuelle Zusammensetzungen.
195 49 Einen Satzbeleg benötigen wir auch für masseln in der Bedeutung „schimpfen, nörgeln“.
195 50 Dies gilt auch für vermasseln. Kann dieses Wort bei Ihnen auch „verprügeln“ bedeuten?
195 51 Nennt man einen „Nörgler, unzufriedenen Menschen“ einen Maßler, ständiges Nörgeln Maßlerei? Bitte Satzbeispiel(e).
195 52 Kann man in Ihrer Gegend Massematten machen für „scheuen und Sprünge machen (von Pferden)“ hören? Bitte Satzbeispiel.
195 53 Ferner bitten wir um Satzbeispiele mit dermaßen und einigermaßen.
195 54 Dazu um einen Beispielsatz mit massenhaft.
195 55 Ist Ihnen Mäßerei (Maaßerei) für a) „Maß“, b) „Messen, Messung“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
195 56 Gebrauchen Sie den Ausdruck massig für a) „groß, enorm“, b) „fest“, c) „massenhaft“, d) „sehr“? Bitte Satzbeispiel(e).
195 57 Das Wort massiv auch in der Bedeutung „grob“? Meint man mit eine Massive eine Ohrfeige? Bitte Satzbeispiel(e).
195 58 Sagt man bei Ihnen statt „der Mast“ der Masten, so auch in Zusammensetzungen wie Leitungsmasten, Lichtmasten? Bitte Satzbeispiel(e).
195 59 Oder statt „die Mast“ die Mäst? Zusammensetzungen dazu? Bitte Satzbeispiel(e).
195 60 Gibt es in Ihrer Mundart Zusammensetzungen mit -mästen, z.B. (sich) anmästen, ausmästen? Bitte Satzbeispiel(e).
196 1 Heißt der Ober im Kartenspiel bei Ihnen Majordom (Maierdorn o.ä.)? Bitte mit Satzbeispiel.
196 2 Ist Ihnen bärenmäßig (-massi) für a) „groß und stark“; b) „gewaltig, übermäßig“; c) „unziemlich“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
196 3 Kennen Sie gerichtsmäßig für „gerichtlich“? Bitte Satzbeispiel.
196 4 Oder hundsmäßig, ludermäßig, saumäßig für „sehr schlimm, übel“? Bitte einen Beispielsatz.
196 5 Verwendet man die Ausdrücke stiermäßig, viechmäßig für a) „stark, kräftig“; b) „eigensinnig“ oder c) bei starrem Blick? Bitte Satzbeispiel.
196 6 Welche Zusammensetzungen mit -mäßig (-massi) hat Ihre Mundart noch? Bitte auch hier wenigstens ein Satzbeispiel.
196 7 Nennt man in Ihrer Gegend ein Masttier Master? Bitte Satzbeispiel.
196 8 Gibt es bei Ihnen das Wort mästig für „fett, auch von Pflanzen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte mit Satzbeispiel.
196 9 Wird für „eiterig“ materet, -ig gesagt? Bitte Satzbeispiel.
196 10 Bezeichnen Sie dichtes (krauses) Haar als Matratze, einen Vollbart als Gesichtsmatratze? Bitte Satzbeispiel(e).
196 11 Ist in Ihrer Mundart für ein dummes oder schlampiges Mädchen der Ausdruck Matsch (Motsch) üblich? Bitte Satzbeispiel.
196 12 Bedeutet Matsch „Solo im Kartenspiel, bei dem der Spieler alle Stiche machen muß“? Oder matsch sein, matschen andererseits auch „keinen Stich machen“? Bitte Satzbeispiel(e).
196 13 Sagt man bei Ihnen matsch, matschet für „matschig“? Haben diese Wörter weitere Bedeutungen? Bitte Satzbeispiele.
196 14 Verwenden Sie abgematscht, dermatscht, vermatscht für a) „mit Matsch bespritzt“; b) „müde, erschöpft“? Bitte Satzbeispiel(e).
196 15 Hört man bei Ihnen den Ausdruck matschgern für „geräuschvoll, schmatzend zubeißen“? Zusammensetzungen und Formen wie dermatschgert für „schlaff, müde“? Bitte auch hier Satzbeispiel(e).
196 16 Ist Matscha(n)kerl für a) „Geliebte“; b) „leichtfertige Frau“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte ein entsprechendes Satzbeispiel.
196 17 Wird matt auch in der Bedeutung „lau, von fadem Geschmack“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
196 18 Gibt es bei Ihnen Zusammensetzungen mit -matt wie hundsmatt, schindmatt, seichmatt? Bitte eventuell genaue Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e).
196 19 Sagen Sie für „Mattigkeit“ Matten, Geißmatten oder Mattheit (Mattat)? Bitte Satzbeispiel.
196 20 Oder für „sich (ohne Ergebnis) erschöpfen“ sich abhinmatten, dermatten? Bitte Satzbeispiel.
196 21 Heißt man einen Schwächling scherzhaft Mattikus? Bitte Beispielsatz.
196 22 Kennen Sie die Kurzform von Matthias Hiasl für „dummer, einfältiger Kerl“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
196 23 Kommt -hiasl bei Ihnen auch in Zusammensetzungen vor, z.B. Gabelhiasl für „Teufel“, Plattenhiasl für „Kahlkopf“ oder Gichthiasl für „Gicht“? Bitte Satzbeispiel(e).
196 24 Kann man zum Schimpfwort Matz Zusammensetzungen wie Hundsmatz, Ludermatz, Schind(er)matz hören? Beziehen sich solche Ausdrücke auch auf Tiere? Bitte Satzbeispiel(e).
196 25 Werden auch männliche Personen als Matz beschimpft? Wird Matz auch mit einer gewissen Anerkennung für einen schlitzohrigen, gewandten Mensch gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
196 26 Bezeichnet man neben den Hündinnen auch andere weibliche Tiere (Kuh, Kröte) mit Matz? Oder gar Unbelebtes, z.B. einen knorrigen Holzblock? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
196 27 Ist Ihnen Gematz für a) „Geschwätz“; b) „verflixte Sache“ oder in weiterer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
196 28 Gibt es Hosenmatz für „Bub, der die ersten Hosen trägt“, Matz, Starmatz für „Star“? Bitte Satzbeispiel. Werden die -a- hell oder dunkel ausgesprochen?
196 29 Sagt man etwas ist wie gematzt, vermatzt für „etwas ist wie verhext“? Bitte in Verbindung mit einem Satzbeispiel.
196 30 Kennen Sie den Ausdruck vermatzen für „verwünschen, verfluchen“? Bitte Satzbeispiel.
196 31 Wird unmoralisches Verhalten als Matzerei bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
196 32 Verwendet man für „Delle, Beule“ das Wort Matz (Matz, Matzen, Matten)? Bitte genaue Ausprache, Satzbeispiel.
196 33 Oder anmatzen, angematzt für „anschlagen, verbeulen“ bzw. „angeschlagen, verbeult“? Weitere Zusammensetzungen mit -matzen in ähnlicher Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
196 34 Ist bei Ihnen matzeln, vermatzeln für „verspritzen, verschütten“ üblich? Bitte Satzbeispiel.
196 35 Heißt man jemanden, v.a. ein Kind, das Wasser verspritzt, Matzlerer, Wassermatzlerer? Bitte Satzbeispiel.
196 36 Kennen Sie die Ausdrücke Matzen für „ungeratenes Brot“, matzet für „klumpig (vom Brot)“? Bitte Satzbeispiel(e).
196 37 Um welches Kartenspiel handelt es sich beim Mau-Mau? Bitte kurze Beschreibung.
196 38 Gebraucht der Mundartsprecher mau für a) „erschöpft, matt“; b) „flau“; c) „ärmlich, schlecht“? Bitte Satzbeispiel(e).
196 39 Bedeutet sich nicht mau sagen trauen „feige sein“, nicht, nimmer mau sagen dürfen „sich stillhalten müssen“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel(en).
196 40 Oder kein Gemau (mehr) tun „sich nicht (mehr) mucksen“? Bitte Satzbeispiel.
196 41 Gebrauchen Sie maue(l)n, mäue(l)n (mauen, meiwen o.ä.) für „schimpfen, nörgeln“? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
196 42 Ist Ihnen mäucheln für „muffig riechen“ oder in anderer Bedeutung geläufig? Bitte Satzbeispiel.
196 43 Nennt man bei Ihnen die Kellerassel Mauchen? Bitte mit Satzbeispiel.
196 44 Kennen Sie maudern, mäudern für „eigensinnig sein“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Beispielsatz.
196 45 Oder maudig für „matt, schlaff, kränklich“? Bitte Satzbeispiel.
196 46 Sagt man stehen wie eine Mauer oder wie angemauert für „fest stehen“ oder „nicht nachgeben“? Bitte Satzbeispiel.
196 47 Gibt oder gab es in Ihrer Mundart Redensarten wie Mauern halten (müssen) „keinen Tänzer finden“, hinter die Mauer gehen „fremdgehen“, mit dem Kopf durch die Mauer rennen u.ä. „etwas ohne jede Rücksicht erreichen wollen“? Bitte
196 48 Kann Mauer auch a) „Felswand“; b) „Wolkenwand“; c) „Menschenansammlung“ bedeuten? Bitte Satzbeispiel(e).
196 49 Bitten geben Sie uns ein Satzbeispiel, das den Ausdruck Brandmauer oder Feuermauer enthält.
196 50 Hört man bei Ihnen die Redensart auf der Friedhofsmauer, Gottesackermauer spazierengehen, reiten o.ä. für „bald sterben“? Bitte im Zusammenhang mit Satzbeispiel.
196 51 Wird die Vorderseite des Hauses als Frontmauer, Giebelmauer, Stirnmauer bezeichnet? Bitte mit Beispielsatz.
196 52 Die Rückseite als Scharmauer, Schermmauer, Schießmauer? Bitte Satzbeispiel.
196 53 Welche anderen Zusammensetzungen mit -mauer gebraucht man in ihrer Gegend noch? Bitte auch hier wenigstens ein Satzbeispiel.
196 54 Kann man das mehr hochsprachliche Wort Gemäuer auch vom Mundartsprecher hören, vielleicht in der Form Gemäuert? Bitte Satzbeispiel.
196 55 Ist Ihnen das Kinderspiel Anmäuerln bekannt? Bitte kurze Beschreibung.
196 56 Verwenden oder verwendeten Sie das Wort mauern für a) „beim Kartenspiel zurückhaltend spielen“ o.ä.; b) „keinen Tänzer finden“? Bitte Satzbeispiel(e).
196 57 Was bedeutet das Wort abmauern? Bitte mit Beispielsatz.
196 58 Ansonsten fehlen uns für Zusammensetzungen mit -mauern weithin Belege und Beispielsätze. So bitten wir Sie um Sätze mit anmauern, ausmauern, aufmauern.
196 59 Ebenso mit einmauern, hinmauern, zumauern.
196 60 Dazu mit vermauern. Nennt man eine verstopfte Nase auch vermauerte Nase, kann man ferner über einen geistig Schwerfälligen hören den haben sie das Hirn vermauert? Bitte Satzbeispiel(e).
197 1 Sagt man bei Ihnen immer auf der Reise (Roas) sein für „immer unterwegs sein“, auf die Reise gehen für „zu einer geselligen Zusammenkunft gehen“? Bitte Satzbeispiel(e).
197 2 Verwendet man Reise auch für „Tour beim Holzführen“? Bitte mit Satzbeispiel.
197 3 Ist Ihnen Bierreise für „Wirtshaustour“, Tanzreise für „Tanzveranstaltung“, Landreise für „Schulausflug“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
197 4 Gebraucht man Reise oder eine Zusammensetzung mit -reise für eine Querstange im Zaun, einen bestimmten Balken beim Scheunenbau oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe, evtl. Skizze.
197 5 Erinnern Sie sich an Sandreise für „Sanduhr“, Sternreise für „Sternschnuppenfall“? Bitte Satzbeispiel(e).
197 6 Verwenden Sie reisen für a) „sich sehr beeilen, rennen“; b) „sich herumtreiben“? Bitte Satzbeispiel(e).
197 7 Ist Ihnen reisend werden für „sterben“, reisen lassen für „den Laufpaß geben“ geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
197 8 Sagt man für „entbinden“ nach Rom reisen oder hat man dafür eine andere Redensart? Bitte Satzbeispiel(e).
197 9 Bedeuten abherreisen (owa- o.ä.) „läuten (vom Wecker)“, abhinreisen (owi-) „herunterrieseln“? Bitte mit Satzbeispiel(en).
197 10 Ist anreisen für „anrennen, anstürmen“, ausreisen, davonreisen, durchreisen für „davonlaufen“, umeinanderreisen für „planlos herumlaufen“ üblich? Bitte mit Satzbeispiel(en).
197 11 Kann man fürreisen für „überholen“ und nachreisen oder nachhinreisen (nochi- o.ä.) für „nachlaufen, verfolgen“ sagen? Bitte mit Satzbeispiel(en).
197 12 Wenn in Ihrer Mundart Reisender, Handlungsreisender in der Bedeutung „Geschäftsreisender“ üblich sind, bitte ein Satzbeispiel.
197 13 Werden auch herumziehende Handwerker oder Bettler als Reisende bezeichnet? Bitte ein Satzbeispiel.
197 14 Ist Reiser für „Person, die sich rasch fortbewegt“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte mit Satzbeispiel.
197 15 Sagt man von einem Baum ( ab)reisern für „die Nadeln verlieren“? Bitte Satzbeispiel.
197 16 Ist mit Reiset, Gereiset, Gereiseret „Astholz“ gemeint? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
197 17 Kennen Sie auch Zusammensetzungen mit -reiset wie Pelzreiset, Besenreiset, Birkenreiset, Tannenreiset. Bitte genaue Bedeutungsangabe(n) und Satzbeispiel(e).
197 18 Sagt oder sagte man Reispe, Reispel für a) „Kohlerest“; b) „Angebranntes“ (z.B. am Kuchen); c) „glühendes Dochtende“? Bitte Aussprache und Satzbeispiel(e).
197 19 Kann das Wort auch a) „Topfreiber“; b) „kurzstieliger Borstenbesen“ bedeuten? Bitte mit Satzbeispiel.
197 20 In welchen Bedeutungen kennen Sie reispeln, abreispeln? Bitte mit Satzbeispiel.
197 21 Bedeutet Reißen a) „Geröllhalde im Gebirge“; b) „Stelle, wo das Flußwasser schneller fließt als anderswo“; c) „Ziehharmonika“? Bitte Satzbeispiel(e).
197 22 Kennt man Kiesreiße für „Kiesader“, Sandreiße für „Sandader“? Bitte Satzbeispiel(e).
197 23 Verwendet man die Redensarten in der Reißen haben, in die Reißen nehmen für „jemandem schwer zusetzen, jemanden hernehmen“? Bedeutet etwas in der Reiße haben auch „sich gerade mit etwas beschäftigen“? Bitte Satzbeispiel(e).
197 24 Sagt man reißen für a) „(Beeren) pflücken“; b) „Baumstämme aus dem Wald ziehen“; c) „eine Bahn ziehen, etwa mit dem Schneepflug“? Bitte Satzbeispiele.
197 25 Oder verwendet man in diesen Zusammenhängen lieber Zusammensetzungen wie ( Beeren) abreißen, ( eine Bahn) aufreißen? Bitte Satzbeispiel(e).
197 26 Sind reißen, abreißen, vorreißen üblich für „(einen Plan) zeichnen, entwerfen“? Bitte Satzbeispiel.
197 27 Sagt man in der Mundart jemanden reißt es, wenn man a) „einen bestimmten Schmerz verspürt“; b) „plötzlich von etwas überrascht wird“; c) „in eine schwankende Bewegung gerät“? Bitte mit Satzbeispiel(en).
197 28 Meint man mit jemandem einen reißen „sich vor jemandem aufspielen“ oder „jemanden übers Ohr hauen“? Bitte mit Satzbeispiel.
197 29 Sind bei Ihnen Sprüche, Kohl, Winde reißen u. ä. für „aufschneiden, angeben“, Witze reißen u. ä. für „(lauthals) Witze von sich geben“ geläufig? Bitte mit Satzbeispiel(en).
197 30 Sind in Ihrer Mundart Redensarten mit reißen, z.B. sich etwas unter den Nagel reißen für „an sich reißen, stehlen“, mir reißt der Strick für „ich verliere die Geduld“ üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
197 31 Uns fehlen auch Satzbeispiele mit abreißen in den Bedeutungen a) „auseinanderreißen“; b) „durch Ziehen, Zerren entfernen“; c) „niederreißen“; d) „zerlegen“.
197 32 Bedeutet die Redensart es reißt nimmer ab u. ä. bei Ihnen „es hört mit dem Unglück nicht auf“? Bitte Satzbeispiel(e).
197 33 Kommen Redensarten wie einem den Kopf, die Haare, die Ohren abreißen, ab(h)erreißen, ausreißen für „sehr tadeln“ oder „schwer hernehmen“ in Ihrer Mundart vor? Bitte Satzbeispiel(e).
197 34 Erinnern Sie sich an reißen, anreißen, aufreißen, einreißen, wegreißen o.ä. für eine bestimmte Art des Pflügens? Bitte kurze Beschreibung und Satzbeispiel. Oder verwendet man diese Ausdrücke für „eggen“? Bitte Satzbeispi
197 35 Sagt man aufreißen für a) „ungestüm öffnen“; b) „mit Kraft oder Gewalt aufbrechen (z. B. eine Straße)“; c) „sich öffnen (vom Gewölk)“; d) „zerspringen (z. B. Holz)“? Bitte Satzbeispiel(e).
197 36 Heißt aufreißen „sexuelle Bekanntschaft machen“, „mit jemandem schlafen“? Bitte Satzbeispiel.
197 37 Bedeutet aus(h)erreißen, rausreißen a) „aus einer schlechten Lage befreien“; b) „jemanden besonders hervorheben“; c) „sich fein herrichten“? Bitte mit Satzbeispiel(en).
197 38 In welchen Bedeutungen wird derreißen gebraucht? Bitte mit Satzbeispiel(en).
197 39 Bezeichnet man reißende Schmerzen als Fußreißen, Kopfreißen, Ohrenreißen usw.? Bitte Satzbeispiel(e).
197 40 Kennt man diese Schmerzen auch als Reißets, Kopfreißets usw.? Bitte Satzbeispiel(e).
197 41 Kann herreißen a) „unachtsam behandeln“; b) „körperlich oder seelisch schwer zusetzen“; d) „schmähen“ bedeuten? Bitte Satzbeispiel(e).
197 42 Welche Bedeutungen hat in Ihrer Mundart verreißen? Bitte mit Satzbeispiel(en).
197 43 Heißt zusammenreißen in Ihrer Mundart a) „meistern, bewältigen“; b) „gesundheitlich verfallen“; c) „sterben“? Bitte mit Satzbeispiel.
197 44 Nennt jemanden, der alles kaputt macht, in Ihrer Mundart Reißzusammen, Reißmirszusammen (Reißzamm, Reißmaszamm)? Bitte Satzbeispiel.
197 45 Hat Ihre Mundart Redensarten mit zerreißen, wie nichts zum zerreißen und zum beißen haben für „sehr arm sein“ oder den Teufel zerreißen für „höchste Leistung erbringen“, Bitte Bedeutung(en) angeben.
197 46 Kann man zerrissen für „närrisch, verrückt“ und zerrissen oder fetzhadernzerrissen für „zerlumpt, heruntergekommen“ sagen? Bitte Satzbeispiel(e).
197 47 Sind Redensarten mit zerrissen üblich, wie einen zerrissenen Sack haben für „nicht zahlen können“ und Vergleiche, wie dahängen wie ein zerrissener Zaun für „krank sein“ oder auseinandergehen wie ein zerrissener Zeckerer für „di
197 48 Bezeichnet Reißer in Ihrer Mundart a) „bestimmte Säge“ (welche?); b) „Keil“; c) „Gerät zum Ablösen der Rinde“ oder ein anderes Werkzeug? Bitte mit Satzbeispiel.
197 49 Kann das Wort auch a) „langer Zahn“; b) „Wachhund“; c) „Angeber“; d) „fleißiger Arbeiter“ bedeuten? Bitte mit Satzbeispiel(en).
197 50 Sagt man Reißer oder Reißets für eine „reißende Stelle im Fluß“? Bitte Satzbeispiel.
197 51 Verwendet man in Ihrer Mundart die Ausdrücke Astreißer, Baumreißer, Obstreißer? Welche Geräte sind damit gemeint? Bitte Satzbeispiel(e).
197 52 Sind Ihnen Bartausreißer für „Friseur, Bader“, Planreißer für „Baumeister“, Glockenreißer für „Mesner“, Zahnreißer für „Zahnarzt“ geläufig? Bitte mit Satzbeispiel(en).
197 53 Gebraucht man für Angeber Pflanzreißer, Sprüche(abher)reißer, Nägelreißer oder eine andere Zusammensetzung mit -reißer? Bitte Satzbeispiel(e).
197 54 Wird ein Streitsüchtiger mit Höllreißer oder Weltreißer bezeichnet? Bitte mit Satzbeispiel.
197 55 Wir benötigen noch Satzbeispiele mit reißerisch und reißig. Bitte eventuell genaue Bedeutungsangabe.
197 56 Erinnern Sie sich an das Wort Reiste im Zusammenhang mit Flachs oder in der Bedeutung „Lampendocht“? Oder an Zusammensetzungen wie Flachsreiste oder Haarreiste?
197 57 Kennt man noch das Wort abreisten? Welche Tätigkeit ist gegebenenfalls damit gemeint? Bitte eventuell Satzbeispiel.
197 58 Für den krankhaften Zungenbelag beim Geflügel haben wir die Ausdrücke „Pips“, „Pfipf“ und Zipf“ belegt. Gibt es in Ihrer Mundart auch andere Bezeichnungen dafür?
197 59 Kann man pflutschet oder plutschet für „plump, ungeschlacht“ sagen? Bitte mit Satzbeispiel.
197 60 Bedeutet Pflu(t)schen bei Ihnen a) „Mensch mit übergroßen Händen“; b) „schwerfällige Person“? Bitte mit Satzbeispiel.
197 61 Nachdem wiederholt vom Rückgang des Dialekts zu hören bzw. zu lesen ist, möchten wir Sie bitten, uns Ihr Geburtsjahr anzugeben. Diese Angabe dient nur zu unserer Information.
198 1 Kennen Sie, vielleicht von früher, klar in der Bedeutung „rein, unverfälscht“, z.B. klares Mehl, klares Tuch für „reines Mehl“, „gute Leinwand“? Bitte Satzbeispiel.
198 2 Verwenden Sie die Ausdrücke bächleinklar, haarklar für „ganz klar“? Bitte Satzbeispiel(e).
198 3 Ist Ihnen Ei(er)klar für a) „Eiweiß“; b) „Hauhechel“ (Pflanze) bekannt? Bitte Satzbeispiel.
198 4 Wie wird in Ihrer Mundart Klarinette ausgesprochen? Bitte mit Angabe des Artikels und Satzbeispiel.
198 5 Gibt es bei Ihnen Redensarten mit Klarinette wie die hat man ja durch eine Klarinette gezogen, die passt in eine Klarinette o.ä. für „die ist sehr dünn, mager“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
198 6 Heißt ein Schüler der ersten bzw. zweiten Schulklasse Erst- bzw. Zweitklasser? Bitte Satzbeispiel. Sind Ihnen aus Ihrer Schulzeit scherzhafte Bezeichnungen für Erst- und Zweitklässler geläufig? Bitte mit Satzbeispiel(en).
198 7 Wird eine schlecht zubereitete pappige Mehlspeise als Klatsch bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
198 8 Kennen Sie Klatsche, Mistklatsche für „Brett mit Stiel zum Festklopfen des Mists am Wagen“? Bitte Satzbeispiel. Wie sagen Sie sonst dafür?
198 9 Klatschen, zusammenklatschen für a) „Mist festklopfen“; b) „zusammendrücken“? Bitte Satzbeispiel(e).
198 10 Geben Sie uns bitte einen Beispielsatz mit Klatscherei (oder Klatschet?) für „Geschwätz“, „Tratscherei“.
198 11 Sind Ihnen Klatterling für „Kuhfladen“, klattern, herklattern u.ä. für „einen (Kuh-) Fladen fallen lassen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
198 12 Verwenden Sie kläubeln, umeinanderkläubeln, herumkläubeln für a) „beim Essen die besten Brocken heraussuchen“; b) „langsam und bedächtig essen“; c) „ohne Lust essen“? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
198 13 Bedeuten kläubeln, umeinanderkläubeln auch „bald dies, bald das tun“; „nicht viel fertig bringen“? Weitere Zusammensetzungen mit -kläubeln, z.B. verkläubeln? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e).
198 14 Gibt es in Ihrer Gegend die Ausdrücke einem die Zeitigen ab(h)erklauben o.ä. für „verprügeln“, einem die Gröberen, die Läuse ab(h)erklauben o.ä. für „einem die Meinung sagen“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel
198 15 Verwenden Sie einen aufklauben für „einen, dem man begegnet ist, mit sich nehmen“? Bitte Satzbeispiel.
198 16 Ist bei Ihnen auseinanderklauben, füreinanderklauben für „erklären“ üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
198 17 Bedeutet (sich) verklauben a) „in verschiedenen Richtungen auseinandergehen“; b) „(Saatgut) aussuchen“? Oder hat verklauben noch anderen Sinn? Bitte Satzbeispiel(e).
198 18 Kennen Sie der klaubt zusammen o.ä. in der Bedeutung „der ist todkrank“, die hat ein Kind zusammengeklaubt o.ä. für „die bekommt ein uneheliches Kind“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel(en).
198 19 Sagt der Mundartsprecher sich zusammenklauben für „sich gesundheitlich wieder erholen“? Kann man den Ausdruck auch bei Pflanzen und Tieren verwenden? Bitte Satzbeispiel(e).
198 20 Wird das Wort zuklauben für a) „mit gutem Essen versorgen allgemein“; b) „aufpäppeln“ benützt? Oder hat das Wort noch andere Bedeutungen? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel(e).
198 21 Wurden Leute, die bei der Ernte mithalfen bzw. auf dem abgeernteten Feld nachklaubten, Ähren(auf)klauber(in), Erdäpfelklauber(in), Nach(h)i(n)klauber(in) genannt? Bitte ge
198 22 Nennt man den Tod scherzhaft Beiner-, Beinleinklauber? Oder auch den Totengräber? Bitte Satzbeispiel(e).
198 23 Sind klauberisch, klaubig für „wählerisch (beim Essen)“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
198 24 Bezeichnet man in Ihrer Gegend Aufgeklaubtes (welches?) mit Klaubet, Aufklaubet(s)? Bitte mit Satzbeispiel.
198 25 Mit Ausklaubets u.ä. „minderwertige, (beim Ausverkauf) übriggebliebene Ware“? Auch „Abfall (welchen)“? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel(e).
198 26 Hat Ihre Mundart auch die Zusammensetzungen Nach(i)klaubet(s), Zusammenklaubet(s)? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e).
198 27 Ist Ihnen Klaudern für „alte, schlecht gehende Uhr“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel.
198 28 Bezeichnet Klaue abwertend auch a) „Hand“; b) „Fuß“; c) „Finger“; d) „Zehe“? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
198 29 Welche Zusammensetzungen mit -klaue gebraucht der Mundartsprecher noch, z.B. Afterklaue, Viehklaue, Rehklaue, Rindsklaue? Bitte mit Beispielsatz.
198 30 Hört oder hörte man ankläuen (oglau) für „beschmutzen“, Kläuer (Glaua) für „Schmutzfleck“? Bitte Satzbeispiele.
198 31 Verwenden Sie Klause für a) „Talsperre zur Holztrift“; b) „Schlucht, Enge“; c) „Behausung, Hütte, Wohnung“ oder in anderer Bedeutung? Bitte eventuell Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
198 32 Oder klausnen für „Holz durch die Klause befördern“? Bitte Satzbeispiel.
198 33 Heißt die Ziehharmonika Bauern- oder Maurerklavier? Oder haben Sie einen anderen Ausdruck dafür? Bitte Satzbeispiel.
198 34 Kennen Sie Ochsenklavier für „Prügelweg“, „Knüppeldamm“? Bitte Satzbeispiel.
198 35 Ist Ihnen Kleben, Dreckkleberl für a) „Dreckkruste an Rindern“; b) „Klette“ geläufig? Hat die Klette auch den Namen Kleber? Bitte Satzbeispiel(e).
198 36 Sagen Sie Kleben (auch Klibn o.ä.) oder Kleber auch für andere Pflanzen wie a) „Quecke“; b) „Klebkraut“; c) „Mohn“; d) „Klaff“?
198 37 Bedeutet kleberet „schwächlich“, Kleberl, Kleberling „Schwächling, schwächliches Kind“? Bitte Satzbeispiel(e).
198 38 Sind Ihnen die Ausdrücke klecken, ausklecken für „ausreichen, genügen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
198 39 Derklecken für a) „bis zu einem gewissen Zeitpunkt fertig bringen“; b) „nachkommen, einholen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte evtl. Bedeutungsangabe und Satzbeispiel(e).
198 40 Sagt man für „ausreichen, genügen“ auch kleckern, für „ausreichend, genug“ klecklich? Bitte Satzbeispiel(e).
198 41 Ferner bitten wir um ein Satzbeispiel mit Klecks oder Kleckser.
198 42 Sind Ihnen die Bezeichnungen Bitterklee, Brachklee, Drittelklee bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangaben.
198 43 Oder Halmklee, Hasenklee, Heuklee? Bitte genaue Bedeutungsangaben.
198 44 Ferner Mähklee, Nachklee, Waldklee, Wiesenklee? Bitte genaue Bedeutungsangaben.
198 45 Weitere mundartliche Zusammensetzungen mit -klee? Bitte genaue Bedeutungen.
198 46 Geben Sie uns bitte auch einen Beispielsatz mit Brautkleid(l), Kommunionkleid(l), Konfirmantenkleid(l).
198 47 Welche weiteren mundartlichen Zusammensetzungen mit -kleid(l) kann man bei Ihnen hören? Bitte evtl. mit Satzbeispiel.
198 48 Hört man bei Ihnen die Redensart wer sich mischt unter d’ Klei, den freß’n d’ Säu? Bitte Wiedergabe in mundartlicher Lautung.
198 49 Werden oder wurden der Stephanitag kleiner Christtag, der Weiße Sonntag kleiner Ostertag genannt?
198 50 Sagte man früher kleiner Knecht, kleine Dirn für den jüngsten Knecht bzw. die jüngste Magd, kleiner Herr für „Hilfsgeistlicher, Kaplan“, kleiner Lehrer für „Hilfslehrer“? Bitte Satzbeispiel(e).
198 51 Heißt es da geht’s klein her, ab(h)er wenn es ärmlich, bescheiden, sparsam zugeht? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
198 52 Bedeutet der hat’s klein beisammen „der wird bald sterben“ oder sagt man dies bei anderer Gelegenheit? Bitte Satzbeispiel.
198 53 Kennen Sie butzel-, dutzel-, wuzelklein für „sehr klein“? Oder haarklein für „ganz genau“? Bitte Satzbeispiel(e).
198 54 Kann man statt klein auch kleinig oder kleinzig hören? Bitte Satzbeispiel.
198 55 Ist Ihnen Kleissel, Klingkleissel o.ä. für „Glöckchen, kleine Schelle“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
198 56 Verwenden Sie in Ihrer Mundart klementig für „schwächlich“? Bitte Satzbeispiel.
198 57 Oder Klemmer für a) „Augenzwicker“; b) „Quecke“, Baumklemmer für „Specht“? Bitte Satzbeispiel(e).
198 58 Kennen Sie Klemper für „Klapper“; klempern für a) „klappern“; b) „klirren“, c) „hohl klingen“? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
198 59 Wird Rotz als Nasenklenkel, Rotzklenkel bezeichnet? Längere Ohrringe als Ohrenklenkel? Bitte Satzbeispiele.
198 60 Ist Ihnen von früher her ein bestimmtes Weißbrot mit der Bezeichnung Foche(n)z, Pfuchezer bekannt? Bitte kurze Sachangabe, genaue Aussprache.
199 1 Verwenden Sie das Wort klenkeln für a) „klingeln“; b) „baumeln“; c) „herumstreunen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
199 2 Ferner ausklenkeln für „ausleiern“, daherklenkeln, umeinanderklenkeln für „langsam dahergehen“, „umeinanderbummeln“? Bitte Satzbeispiel(e).
199 3 Oder sagen Sie für „baumeln; hängen lassen“ klenkern? Bitte Satzbeispiel(e).
199 4 Nennen Sie einen Menschen, der hinkt, Klenkerer? Oder hat dieses Wort noch eine weitere Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
199 5 Sagt man in Ihrer Gegend Klepper statt „Klapper“? Um welches Lärminstrument handelt es sich bei der Feldklepper? Bitte Sachangabe, Satzbeispiel(e).
199 6 Hat bei Ihnen die Klette den Namen Klepper, das Zittergras den Namen Sonnenklepperl?
199 7 Gebraucht auch der Mundartsprecher Klepper für „altes, nicht mehr brauchbares Pferd“? Dafür auch Postklepper? Bitte Satzbeispiel(e).
199 8 Ist statt „klappern“ bei Ihnen kleppern üblich? Bitte Satzbeispiel.
199 9 Sagt man für „Eiweiß und Eigelb miteinander verrühren“ abkleppern, für „ein Ei in die Suppe rühren“ ein(h)ikleppern o.ä.? Bitte Satzbeispiel(e).
199 10 Wie wird in Ihrer Mundart Kletzen „Hutzelbirne“ ausgesprochen, z.B. Gletzn, Kloutzn, Klozn? Bitte mit Satzbeispiel.
199 11 Kennen Sie den Ausdruck Kletzen auch in den Bedeutungen a) „altes, verhutzeltes Weib“; b) „dünne oder zarte Person“; c) „dummer, ungeschickter Mensch“; d) „Schwächling, Pantoffelheld“? Bitte in Verbindung mit entsprechenden Beispielsätzen.
199 12 Gibt es Zusammensetzungen mit -kletze wie Apfel-, Fastnachts-, Kirchtags-, Süßkletze? Bitte Sachangaben, Satzbeispiele.
199 13 Ist Ihnen Kleuen, Kleuerl (Kloi(m), Glui, Kliabi, Klöberl o.ä.) für „Knäuel, Wollknäuel, Garnspule“ bekannt? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
199 14 Verwenden Sie auch die Zusammensetzungen Wollkleuerl, Zwirnkleuerl für „Wollknäuel“ bzw. „Zwirnspule“? Bitte Satzbeispiel(e).
199 15 Bezeichnet man einen groben, ungehobelten Menschen als kleufel(gloiffl-)haft? Bitte Satzbeispiel.
199 16 Verwenden Sie Klicker für „Schusser“? Bitte Satzbeispiel.
199 17 Gibt es bei Ihnen Redensarten mit klieben u.ä., z.B. einem Holz klieben für „einen kritisieren“, einen nicht verklieben können für einen nicht leiden können“? Bitte im Satzbeispiel.
199 18 Kommt klieben auch in Zusammensetzungen wie auseinanderklieben, fürklieben, herklieben, wegklieben vor? Bitte Satzbeispiel(e).
199 19 Werden ein Krug oder Hafen mit Sprüngen zerkloben genannt? Ein Mädchen bei der Geburt ein zerklobener Bub? Bitte Satzbeispiel(e).
199 20 Sagen Sie Klieben für a) „großes Holzscheit“; b) „bestimmtes Haumesser“? Bitte Satzbeispiel(e), Sachangaben.
199 21 Ist Ihnen Klieber für a) „Spalter (Berufsbezeichnung in der Steinhauerei bzw. im Steinbruch)“; b) „Draufgänger“; c) „schwere Schuhe“ oder in anderer Bedeutung geläufig? Bitte Satzbeispiel(e), bei a) genauere Bedeutungsangabe.
199 22 Nennt man gut zu spaltendes Holz kliebig o.ä.? Bitte Beispielsatz.
199 23 Bitte geben Sie uns ein Satzbeispiel, das klimbern, um(h)erklimbern enthält.
199 24 Ein weiteres mit dem Wort Klinge. Kann Klinge in Ihrer Mundart auch „Schlucht“ bedeuten?
199 25 Welches Messer oder Werkzeug wird als Hauklinge bezeichnet? Bitte Sachangaben, evtl. Skizze.
199 26 Welche weiteren Zusammensetzungen mit -klinge verwendet der Mundartsprecher? Bitte Satzbeispiel.
199 27 Kennen Sie Klingsel oder Klinsel für a) „Schelle, Glöckchen“; b) „Klingelbeutel“? Bitte Satzbeispiel.
199 28 Oder Geklinsel für „Geläute“? Bitte Satzbeispiel. Bedeutet Klinslet dasselbe?
199 29 Sind bei Ihnen für „ Zittergras“ die Ausdrücke Schaf-, Schwaben-, Wetterklinsel üblich? Bitte mit mundartlicher Aussprache.
199 30 Verwenden Sie die Bezeichnung Klisse (Glissn, Glistn o.ä.) für „Ritze, Fuge“? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
199 31 Werden eine kleine Fabrik, ein schlechtes Lokal als Klitschen bezeichnet? Weitere Bedeutung? Bitte entsprechendes Satzbeispiel.
199 32 Kennen Sie Kloben in den Bedeutungen a) „großes Holzstück, Holzklotz“; b) „Unförmiges, z.B. unförmiger Hut, unförmige Nase“; c) „Zigarre“? Bitte Satzbeispiel.
199 33 Oder vielleicht von früher her für a) „Arbeitsgerät, z.B. Schlegel“; b) „Teil am Pflug, Wagen, Egge“; c) „starker Nagel“; d) „Angelhaken“? Bitte genauere Sachangaben.
199 34 Verwenden Sie den Ausdruck Kloben auch für a) „dicke, unförmige Person“; b) „ungeschlachter, grober Mensch“; c) „abwertend für altes, schlecht zugerittenes Pferd“? Bitte Satzbeispiel(e).
199 35 Hörte man bei Ihnen (Stock) abkloben für „Wurzelstock ausgraben“? Oder auch in anderen Zusammensetzungen mit -kloben? Bitte Satzbeispiel(e).
199 36 Um einen Beispielsatz bitten wir auch für klobig.
199 37 Was bedeutet Klopf beim Schafkopf? Sagt man für „klöpfeln, anklöpfeln“ (Adventsbrauch) in der Klopf sein, in die Klopf gehen? Bitte mit Satzbeispiel.
199 38 Werden mit Klöpfel a) „Glockenschwengel“; b) „Trommelschlegel“; c) „Steinmetzhammer“ oder ein anderes Werkzeug bezeichnet? Bitte evtl. Sachangabe und Satzbeispiel(e).
199 39 Oder sagen Sie statt „Klöpfel“ in obigen Bedeutungen Klöppel? Bitte Satzbeispiel(e).
199 40 Kennen Sie klöpfeln für a) „klopfen“; b) „Eier anschlagen (im Osterbrauchtum)“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
199 41 Ist Ihnen klopfen für a) „festklopfen, z.B. Mist auf dem Wagen“; b) „anklopfen“; c) „betteln“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
199 42 Verwenden Sie anklopfen für „vorfühlen“ oder „mit einem Mädchen anbandeln“? Bitte Satzbeispiel(e).
199 43 Oder andere Zusammensetzungen mit -klopfen, z.B. derklopfen, durchklopfen, herklopfen, zerklopfen? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
199 44 Sagt man bei Ihnen Klopfer für a) „Kleiderklopfer“ oder „Teppichklopfer“; b) „Türklopfer“; c) „Person, die im Advent klöpfeln geht“; d) „Bettler, Landstreicher“? Bitte Satzbeispiel(e).
199 45 Oder Baumklopfer für „Specht“, Sprücheklopfer für „großsprecherischen Menschen“? Bitte Satzbeispiel(e).
199 46 Gibt es den Ausdruck Steinklopfer für a) „Arbeiter im Steinbruch oder beim Straßenbau (welcher?)“; b) „Steinmetzhammer“; c) „Bachstelze“? Bitte Satzbeispiel(e).
199 47 Haben Sie in Ihrer Mundart klöpperln für „einen Klopfton, einen hämmernden Ton von sich geben“ oder in anderer Bedeutung? Bitte entsprechendes Satzbeispiel.
199 48 Was wurde bzw. wird im Bienenstock, am Kummet oder am Pflug als Klösterl bezeichnet? Bitte Sachangaben.
199 49 Nannte oder nennt man einen Klosterbruder oder -pater Klosterer? Bitte Satzbeispiel.
199 50 Wir bitten um ein Satzbeispiel mit dem Wort Klotz „Holzklotz“, soweit Sie dieses Wort als mundartlich empfinden.
199 51 Gibt es bei Ihnen Redensarten wie auf einen groben Klotz, gehört ein grober Keil, eine Seelenruhe wie ein Holzklotz haben? Bitte, wenn möglich, mit Satzbeispiel.
199 52 Wird eine grobe, ungeschlachte Person Klotz, Holzklotz genannt? Bitte Satzbeispiel.
199 53 Erinnern Sie sich an den Ausdruck Klotz für ein bestimmtes Pflugteil? Heißt Klotz auch das Sperreisen beim Pferdezaum? Bitte Sachangaben, evtl. Skizze.
199 54 Heißt der Bremsklotz am Fuhrwerk Bremsklotz, Schrepferklotz? Wenn möglich mit kurzem Satzbeispiel.
199 55 Gebraucht man in Ihrer Mundart flenscheln, pflenscheln für „verspotten“? Bitte Satzbeispiele.
199 56 Gibt es auch Zusammensetzungen mit -flenscheln, z.B. ausflenscheln, derflenscheln? Bitte mit Satzbeispiel(en).
199 57 Kennen Sie gräselen oder grasen für a) „jäten“; b) „nach Gras riechen“? Bitte Satzbeispiel(e).
199 58 Oder kohlhalber für „angeblich“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
199 59 Hat Ihre Mundart den Ausdruck lidschaftig für a) „altersbedingt nicht ganz auf der Höhe“; b) „wackelig“? Bitte Beispielsatz.
199 60 Wurde das Armenhaus einer Gemeinde als Pfründehaus bezeichnet?
200 1 Wird das Wort Maul auch bei Tieren gebraucht? Bei welchen? Oder für „Schnabel am Gefäß“? Die Mehrzahl Mäuler für „Menschen“, z.B. viele Mäuler ernähren? Bitte Satzbeispiel(e).
200 2 Bezeichnet man mit Brätlein(Bratel-)maul einen breiten, mit Fischmaul einen vorgeschobenen Mund, mit Froschmaul einen zahnlosen Mund oder Menschen? Bitte Satzbeispiel(e).
200 3 Heißt ein großer Mund Karpfenmaul, Kuhmaul, ein kleiner Spatzenmaul, Vogelmaul? Bitte Satzbeispiel(e).
200 4 Nennt man einen weinerlichen Menschen Fletschmaul, einen Lügner Lugenmaul, einen Aufschneider Protz(en)maul? Bitte Satzbeispiel(e).
200 5 Kennen Sie Fotzmaul auch für „Schnabeltasse“ oder „Schnabel am Gefäß“, Froschmaul für ein bestimmtes Dachfenster? Bitte Beispielsatz bzw. Sachangaben.
200 6 Welchen Mund und welches Gesicht bezeichnet man als Gien(Ger-)maul? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
200 7 Sagen Sie ein Gienmaul zeigen für „eine lange Nase drehen“, ein Gienmaul anhängen für „ein Maul anhängen“, das Gienmaul recken für „Neugierde zeigen“? Bitte wenigstens ein Satzbeispiel.
200 8 Wird Gienmaul für jemanden gebraucht, der a) neugierig, b) dumm, c) böse, geschwätzig oder d) laut ist? Bitte Satzbeispiel(e).
200 9 Sind Platz-, Plätzmaul oder Rufenmaul für „Bläschen, Ausschlag an den Lippen“ oder „Mund mit solchem Ausschlag“ üblich? Bitte Satzbeispiel.
200 10 Heißt in Ihrer Gegend der Kuhröhrling Kuhmaul, das Leberblümchen Lebermaul, der Feldsalat Schafmaul? Bitte in mundartlicher Aussprache.
200 11 Mundartliche Belege fehlen uns auch für die beliebte Gartenblume Löwenmaul. Bitte schreiben Sie uns ein Satzbeispiel mit diesem Wort.
200 12 Um einen Beispielsatz bitten wir ferner für maulen „murren, widersprechen“.
200 13 Sagt man für „murren, widersprechen“ auch aufmaulen, breitmaulen, großmaulen? Bitte Satzbeispiel(e).
200 14 Für „nachmaulen“ nachhin(nachi-)maulen, nachhinfotzmaulen oder nachhinbotzmaulen? Bitte Satzbeispiel.
200 15 Kennen Sie den Ausdruck Mauler für „Mensch, der murrt, widerspricht“, Maulerei, (Ge-)maulat für a) „Nachmaulen“; b) „Gerede, Geschwätz“? Bitte Satzbeispiel(e).
200 16 Gebraucht man für „maulen“ mauletzen? Zusammensetzungen mit -mauletzen? Bitte Satzbeispiel(e).
200 17 Verwenden Sie anmäulig oder anmäulat für „nach dem Mund redend“, aufmäulig u.ä. für a) „aufbegehrend“; b) „offenbar, ruchbar“? Bitte Satzbeispiel(e).
200 18 Welche Bedeutungen hat das Wort gien- (ger-)maulig, gienmaulat? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e).
200 19 Meint der Mundartsprecher mit häl(ge)maulat (haal(g)maulat) a) „glattrasiert oder bartlos“; b) „gut genährt“; c) „aalglatt“; d) „schmeichlerisch“? Bitte Satzbeispiel(e).
200 20 Mit vollmaulig u.ä. a) „alle Zähne habend“; b) „angeberisch“; c) „schmähsüchtig“? Bitte einen entsprechenden Beispielsatz.
200 21 Bedeutet bei Ihnen der Ausdruck weitmaulig u.ä. a) „mit großem, weitem Mund“; b) „in aller Munde“; c) „angeberisch“? Bitte Satzbeispiel(e).
200 22 Ist Ihnen zweimaulig, zwiemaulig u.ä. für a) „zweideutig“; b) „doppelzüngig, falsch“ geläufig?
200 23 Gebraucht man Mauke für a) „Krankheit am Kuheuter (welche?)“; b) „Beule, Ausbeulung“; c) „kleiner Fehler an etwas“? Bitte Satzbeispiel(e).
200 24 Sagt man für „rascheln“ maukeln? Bitte Satzbeispiel.
200 25 Kennen Sie mauken, maukseln für „schwankend gehen“, umher(uma-)maukseln für „verstohlene Bewegungen machen“ oder in weiteren Bedeutungen? Bitte Satzbeispiel(e).
200 26 Bezeichnen Mauker, Mauketzer a) „Schrei der Katze“; b) „Kater“? Bitte Satzbeispiel.
200 27 Mauketzen, gemauketzen „miauen“ oder auch „bellen“? Bitte ein entsprechendes Satzbeispiel.
200 28 Ist nicht mau(n) sagen für „sich nicht rühren, nicht mucksen“ üblich? Bitte Satzbeispiel.
200 29 Gebraucht man mau(n)en, mau(n)eln für a) „sich besinnen“; b) „zögern“; c) „schläfrig tun“, abmau(n)eln für „heimlich davonschleichen“? Bitte Satzbeispiel(e).
200 30 Kann mau(n)eln weiterhin a) „miauen“ oder „bellen“; b) „Junge werfen (von der Katze)“; c) „durch die Nase reden“ bedeuten? Bitte Satzbeispiel(e).
200 31 Verwenden Sie für „brünstig“ den Ausdruck maunig? Bitte Beispielsatz.
200 32 Für „weinerliches Gerede“ Gemaunlat? Hat dieser Ausdruck noch andere Bedeutungen? Bitte mit Satzbeispiel(en).
200 33 Bezeichnet man einen trägen, langsamen Menschen als Mau(n)ler, eine träge, langsame oder auch schläfrige Frau als Mau(n)el? Bitte Satzbeispiel(e).
200 34 Wird in Ihrer Mundart für „betrügen, mauscheln“ maukeln, anmauklen, gemaukeln gesagt? Bitte Satzbeispiel.
200 35 Nennt man einen Betrüger Maunkler(er), Betrug Maunklerei? Bitte Satzbeispiel(e).
200 36 Kennen Sie Maunker für a) „Versager“; b) „Mensch mit hohen Schultern“ oder in anderer Bedeutung? Bitte mit Satzbeispiel.
200 37 Den Ausdruck maunkat für „versagend“, stockmaunkat für „hinterhältig“ oder in weiteren Bedeutungen? Bitte Satzbeispiel(e).
200 38 Ist maunken für a) „miauen“; b) „leise weinen“; c) „heimlich reden“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
200 39 Verwendet man Gemaunker(er) für a) „Miauen“; b) „leises Seufzen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
200 40 Kann man bei Ihnen kein Gemaunkerl tun für „sich nicht mucksen“, keinen Maunkser nimmer machen für „keinen Laut mehr von sich geben“ hören? Bitte im Zusammenhang mit einem Satzbeispiel.
200 41 Gebraucht man maunzen für „weinerlich dagegen reden, halblaut aufbegehren“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
200 42 Nennen Sie den Kater Maunzer? Bedeutet ein Maunzerl tun „schwach donnern“? Oder gebrauchen Sie den Ausdruck Maunzer(l) in anderem Sinn? Bitte Satzbeispiel(e).
200 43 Ist maunzig für „ausgelassen“ oder in anderen Bedeutungen üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
200 44 Wir bitten Sie um ein Satzbeispiel mit dem Wort Maurer.
200 45 Fallen Ihnen zu diesem Beruf auch Vergleiche, Redensarten u.ä. ein, z.B. langsam, pünktlich wie ein Maurer, oder im Bezug auf Leute, die zu keiner Arbeit taugen, im Sommer ein Bräuknecht, im Winter ein Maurer? Bitte in Verbindung mit Satz.
200 46 Heißt der Polier Vormaurer, der gewöhnliche Maurer Nachmaurer? Bitte Satzbeispiel(e).
200 47 Bezeichnete man den Maurer scherzhaft als Krautmaurer, einen ungelernten Maurer als Wintermaurer? Bitte Satzbeispiel.
200 48 Gibt es bei Ihnen für „Arbeitsprodukt des Maurers“ oder auch „Art, Vorgang des Mauerns“ das Wort Maurerei? Bitte dazu ein klares Satzbeispiel.
200 49 Kennt Ihre Sprache Vergleiche mit Maus, z.B. wie eine nackate oder abgeschleckte Maus für „glatt, glattrasiert“, wie die Maus in der Falle, im leeren Mehlsack (so aufgeregt, ungestüm)? Bitte im Zusammenhang mit Satzbeispiel.
200 50 Oder Redensarten und Sprichwörter wie eine Maus fangen (wollen), eine Maus derwischen, wenn jemand stolpert oder gestürzt ist; wenn die Maus genug hat, ist das Mehl bitter? Bitte gegebenenfalls im Satzzusammenhang.
200 51 Kann Mäuse für „Flausen“ stehen, z.B. Mäuse im Kopf haben, oder für „Untugenden“, z.B. einem die Mäuse austreiben? Bitte Satzbeispiel.
200 52 Hört man da hat es Mäuse! für „da gibt es Schwierigkeiten“ oder für „einem einen Streich spielen“ einem Mäuse antun? Bitte Satzbeispiel(e).
200 53 Gebrauchen Sie Mäuse machen, vormachen für a) „etwas vormachen, schwindeln“; b) „sich in Ausreden flüchten“? Bitte Satzbeispiel(e).
200 54 Sagt man bei Verwunderung oder ungläubigem Staunen mach’ (keine) Mäuse! Bedeutet mach’ keine Mäuse! auch „mache nicht so viel Tamtam, Aufhebens, Umstände“? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
200 55 Hat die Dampfnudel den Namen Mäusl? Um welches Schmalzgebäck handelt es sich bei gebackener Maus und gebratener Maus?
200 56 Nennt man in ihrer Gegend die Haselmaus Feldermaus, Holzmaus, Leiermaus oder Schwanzmaus? Bitte im Satzbeispiel.
200 57 Wird das Wort Fledermaus auch auf a) eine häßliche Frauensperson; b) eine nächtliche Herumtreiberin übertragen? Bitte Satzbeispiel.
200 58 Heißt bei Ihnen die Wühlmaus Hohlmaus oder Schermaus? Bitte Satzbeispiel.
200 59 Gilt Schermaus auch für a) „große Fledermaus“; b) „Maulwurfsgrille“; c) „Wasserratte“? Bitte Satzbeispiel(e).
200 60 Ist der Ausdruck Schlafmaus für a) „Siebenschläfer“; b) „Langschläfer“ bekannt? Bitte ein entsprechendes Satzbeispiel.
201 1 Kennt Ihre Mundart Vergleiche, in denen das Wort Spitzmaus vorkommt, z.B. ein Kopf, eine Nase wie eine Spitzmaus; aufhorchen wie eine Spitzmaus? Bitte im Zusammenhang mit Satzbeispiel(en).
201 2 Wird Spitzmaus auch für a) „Mensch mit spitzer Nase oder spitzem Kinn“; b) „kleines zierliches Kind“; c) Eichelsiebener“; d) „Eiter an Kuhklaue“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel(e).
201 3 Steht Wühlmaus für a) „Wühlmaus“; b) „Maulwurf“; c) „Maulwurfsgrille“? Bitte mit Satzbeispiel.
201 4 Gibt es bei Ihnen für „nach Mäusen riechen“ die Ausdrücke mauseinen, mauseln, mausern? Bitte Satzbeispiel.
201 5 Kommt bei Ihnen mäuseln für „sich leise bewegen, schleichen“ vor, auch in Zusammensetzungen wie dahermäuseln „daherschleichen“? Bitte Satzbeispiel(e).
201 6 Oder sich mäuseln für „sich am Ellenbogen stoßen, daß das ’Mäuslein’ läuft“? Bitte Satzbeispiel.
201 7 Gebrauchen Sie den Ausdruck mausen für a) „Mäuse fangen“; b) „schleichen“; c) „in der Mauser sein“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
201 8 Sagt man für „in bestimmter Richtung schleichen“ auch aufher(auffa-)mausen, dahermausen, hinmausen? Bitte Satzbeispiel(e).
201 9 Ist Ihnen sich aufmausen für „sich mausig machen“, duckmausen für „duckmäuserisch sein“, zusammenmausen für „zusammenstehlen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
201 10 Nennt man einen dünnen Bart gemaust? Bedeutet bei Ihnen vermaust, zermaust a) „von Mäusen befallen“; b) „(vom Geschlechtsverkehr) übernächtig, müde“? Bitte Satzbeispiel(e).
201 11 Ist in Ihrer Gegend der Ausdruck Mauser für a) „Maulwurffänger“; b) „Mäusebussard“; c) „kleiner Dieb“; d) „Schürzenjäger“ üblich. Bitte Satzbeispiel(e).
201 12 Verwendet man Stockmauser für „Duckmäuser“, stockmausat für „duckmäuserisch“? Bitte Satzbeispiel(e).
201 13 Kennen Sie Mauserei für „Stehlen“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
201 14 Gibt es bei Ihnen das Wort mausig für a) „in der Mauser (vom Geflügel)“; b) „kränklich“; c) „schüchtern“? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
201 15 Wird mit Mausch ein linkischer, ungeschickter Mensch bezeichnet? Mit Mauscherl eine alte gebrechliche Frau? Ist Mauscherl auch ein Kosename für ein Mädchen? Bitte Satzbeispiel(e).
201 16 Sagt der Mundartsprecher mauscheln, mäuscheln für a) „mogeln“; b) „heimlich reden, flüstern“; c) „unverständlich reden“? Bitte Satzbeispiel(e).
201 17 Gebraucht man auch Zusammensetzungen mit -mauscheln, z.B. einhin(eini)mauscheln für „heimlich hineinmischen, hineintun“, vermauscheln für „verschwinden lassen“? Bitte Satzbeispiel(e).
201 18 Sind Ihnen die Ausdrücke Mauschler, Mauschlerei, Mauschelei geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
201 19 Weiterhin das Wort mauschig für „schlapp, schlaff“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
201 20 In welchen Bedeutungen ist Ihnen in der Mundart das Wort Maut bekannt? Bitte mit Satzbeispiel(en).
201 21 Wird für „zollpflichtig“ der Ausdruck mautig verwendet? Bitte Satzbeispiel.
201 22 Für „Mautgebühr bezahlen“ mauten, abmauten, vermauten? Bitte Satzbeispiel.
201 23 Bedeutet mauten auch a) „(Obst) lagern“; b) „warten“, abmauten auch „abgelten“, vermauten auch „heimlich wegnehmen“? Bitte Satzbeispiel(e).
201 24 Konnte man statt „Mautner“ Mauter(er) hören? Bitte Satzbeispiel.
201 25 Bezeichnet man eine (kleine) Katze als Mautscherl, ein Palmkätzchen als Palmmautscherl? Bitte Satzbeispiel(e).
201 26 Was meint man mit dem Ausdruck dermauzeln? Sagt man etwa der läßt sich dermauzeln für „der läßt sich alles gefallen“? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel(e).
201 27 Kennen Sie mauzen für „miauen“, anmauzen für „anbelfern“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
201 28 Spielt man bei Ihnen Maxl fangen? Wir bitten um eine kurze Beschreibung dieses Kartenspiels.
201 29 Hat Ihre Mundart Zusammensetzungen mit -max, -maxl, etwa Badermaxl für „Friseur“, Lätschenmax für „Mensch mit großem oder auffallendem Mund“, Pflastermax für „mit Heftpflaster Beklebter“, Stiermax für „Stier“? Bit
201 30 Ist Ihnen das Wort mechant (mischant) für a) „boshaft, gemein“; b) „von häßlichem Aussehen, heruntergekommen“; c) „altmodisch“ oder in anderer Bedeutung geläufig? Bitte ein entsprechendes Satzbeispiel.
201 31 Werden a) „Ziege“; b) „Ziegenbock“; c) „Lamm“; d) „Kalb“ als Mecken, Meckerl bezeichnet? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
201 32 Oder a) „Ziegenbock“; b) „Bekassine“; c) „jemand, dem nichts paßt“ als Meckerer? Bitte Satzbeispiel(e).
201 33 Bezeichnet man einen bestimmten kurzen, schwachen Schrei, Ton als Mecketzer oder hat dieses Wort noch eine andere Bedeutung? Kann man bei Ihnen hören den letzten Mecketzer tun, keinen Mecketzer mehr tun für „den letzten Laut“ bzw. „keinen La
201 34 Gebrauchen Sie meckeln für „anhaltend lachen“, gemeckeln für „meckern“ oder verwenden Sie diese Ausdrücke in anderem Sinn? Bitte gegebenenfalls genaue Bedeutungsangabe(n) und Satzbeispiele).
201 35 Auch für meckern „nörgeln, bemängeln“ bitten wir Sie um ein Satzbeispiel.
201 36 Ist Ihnen weiterhin mecketzen in den Bedeutungen a) „meckern (von der Ziege)“; b) „blöken (vom Schaf)“; c) „fehlerhaft reden“; d) „nörgeln“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
201 37 Wird das Wort Medikament, vielleicht in der Form Medikamentl oder in der Mehrzahlform Medikamenter (auch) in der Mundart verwendet? Bitte gegebenenfalls mit Satzbeispiel.
201 38 Gibt es bei Ihnen den Ausdruck mednig (mönö) für „madig“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
201 39 Hat man bei Ihnen Redensarten mit Mehl, z.B. die ist in Mehl gefallen, hat ins Mehl geblasen für „die ist stark gepudert oder auch blaß“, der holt das letzte Mehl aus der Mühle für „er stirbt“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel(en)
201 40 Kennen Sie Mehlerl (Melberl) für „Mehlteigerl“, Mehl, Wundmehl in der Bedeutung „Puder, Säuglingspuder“, oder Mehl, Holzmehl für a) „Holzstaub (aus Holzwurmlöchern)“; b) „Sägespäne“? Bitte Satzbeispiel(e).
201 41 Gebraucht(e) man Beutelmehl für a) „feiner Staub an den Wänden der Mahlkammer“; b) „Roggenmehl“; c) Weizenmehl“? Bitte mit Satzbeispiel.
201 42 Was versteht man unter Braunmehl, Futtermehl, Kernmehl, Nachmehl? Bitte genaue Bedeutungsangaben.
201 43 Ist der Ausdruck Saumehl für „schlechtes Mehl“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Dazu die Redensarten dem hab ich es abher (aba) vom Saumehl, dem hab ich es gekocht vom Saumehl für „dem habe ich die Meinung gesagt“? Bitte in Verbindu
201 44 Wird Ziegelstaub Ziegelmehl genannt? Bitte Satzbeispiel.
201 45 Fallen Ihnen weitere Zusammensetzungen mit -mehl ein, die man von Mundartsprechern hören kann?
201 46 Gibt es bei Ihnen die Ausdrücke mehlen (meln, melbm, meim u.ä.) oder mehleln (melchln, melblm, meiwen u.ä.) für a) „mit Mehl bestäuben“; b) „in Mehl wenden“; c) „nach Mehl riechen oder schmecken“? Bitte Satzbeispiel(e) mit möglichst genauer
201 47 Sagt man für „mit Mehl bestäuben“ oder „in Mehl wenden“ auch einmehlen, einmehleln oder einmehlern (-melbern, -meiwan u.ä.)“? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
201 48 Kennen Sie mehlig (meli, melbi u.ä.), mehlat oder mehlelig (melali, melbli u.ä.) für a) „mehlig, wie Mehl“; b) „mit Mehl bestäubt, beschmutzt“; c) „blaß, fahl“? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel(e).
201 49 Ist bei Ihnen den Ausdruck mehlern (meiwan) für „fortwährend schimpfen, nörgeln“ üblich? Bitte Satzbeispiel.
201 50 Ruft man, wenn man über etwas erstaunt oder bestürzt ist, das ist ganz was Mehrer(e)s!, das ist schon mehr als alles!, das ist mehrer wie hintumi! Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
201 51 Verwenden Sie gerade mehr für „nur noch“ geläufig? Bitte Beispielsatz.
201 52 Oder mehr(e)st für „meist“, am mehr(e)sten für „am meisten“? Bitte Satzbeispiel(e).
201 53 Gibt es in Ihrer Mundart auch allermehrst, am allermehrern, am allermehrsten? Bitte Satzbeispiel(e).
201 54 Gebraucht man mehren (mian) für „ausgiebig sein“ oder in anderer Bedeutung? Kann man das Wort vermehren auch vom Mundartsprecher hören? Bitte Satzbeispiel(e).
201 55 Bezeichnete man bei Ihnen mit Meierl a) einen größeren Milchtopf; b) ein Milchmaß? Bitte kurze Sachangaben, Satzbeispiel.
201 56 Wurde der Bürgermeister Meier (Moa) genannt? Bitte Satzbeispiel.
201 57 Ist der Ausdruck Meier für a) „der Erste, Beste, der, der den Ton angibt“; b) „das Erste, Beste (etwa vom Vieh)“ gebräuchlich?
201 58 Sagt man etwas hat den Meier für „in etwas alles überragen“? Bitte Satzbeispiel.
201 59 Bedeutet Meier weiterhin a) „Führer einer Gruppe beim Eisstockschießen oder Kegeln“; b) „wer bei diesen Spielen bei ungleicher Teilnehmerzahl zweimal schießen darf“; c) „Spieler, der beim Karten als erster ausspielt“? Bitte mit Satz.
201 60 Geben Sie uns bitte ein Satzbeispiel mit dem Wort Radler als Getränk, aus dem man auch das Geschlecht (der, die, das?) des Wortes erkennt.
202 1 Verwenden Sie Klotzen als Bezeichnung für den Mohn? Sagt man der oder die Klotzen?
202 2 Hat man in Ihrer Gegend das Wort klötzeln für „Holzklötze spalten“? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
202 3 Gebrauchen Sie anklötzen, aufklötzen, verklötzen für „aufreißen, z.B. bei Haut, Brotrinde“? Bitte Satzbeispiel.
202 4 Ist Ihnen Klub (Glu, Glou o.ä.) für a) „Spalte, Riß“; b) „Schrunde, aufgerissene Haut“; c) „Schlucht“; d) „Holzscheit“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
202 5 Wird das Wort Klub „Verein“, „Vereinigung“ auch vom Mundartsprecher benutzt? Gibt es dazu auch Zusammensetzungen wie Pfeifenklub, Rauchklub, Stopselklub? Bitte Satzbeispiel(e).
202 6 Ist der Ausdruck Schädel klucken für „klopfend schmerzen“ üblich? Klucken oder klucks machen für „mit dem Fingerknöchel gegen die Stirn schnellen“ oder „mit einem Stock u.ä. auf den Kopf schlagen“? Bitte entsprechende Satzbeispiel(e).
202 7 Sagen Sie kluckern für „schussern“, Kluckerer für einen, der Schusser spielt? Bitte Satzbeispiel(e).
202 8 Gebraucht man Kluft für a) „Spalte, Riß, Sprung, Lücke“; b) „Schlucht“; c) „Vertiefung im Gelände“; d) „Schrunde, Riß in der Haut“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
202 9 Oder sagt man statt „Kluft“ in obigen Bedeutungen Klufze o.ä.? Bitte Satzbeispiel(e).
202 10 Verwenden Sie Kluft, Klüftel für „Kleidung“? Bitte Satzbeispiel.
202 11 Dies auch in Zusammensetzungen wie Arbeitskluft, Bauernkluft, Brautkluft, Werktagskluft usw.? Bitte Satzbeispiel(e).
202 12 Welche Krankheit am Huf der Pferde wird als Hornkluft bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
202 13 Nennt man bei Ihnen ein Zugloch Luftkluft, ein Rundscheit Rundkluft? Bitte Satzbeispiel(e).
202 14 Sagen Sie geklüftet, zerklüftet (kluft, zkluft) nicht nur bei Stein, Holz u.ä., sondern auch von anderem, z.B. ein geklüfteter Gaumen für „gespaltener Gaumen“, ein geklüfteter Balg für „zerrissenes Tierfell“? Bitte Satzbeispiel
202 15 Kennen Sie klüftig (kluftig) für a) „mit Spalten, Rissen versehen“; b) „schrundig“? Bitte Satzbeispiel(e).
202 16 Welche Scheite werden dreiklüftig oder vierklüftig genannt? Bitte mit Satzbeispiel(en).
202 17 Ist bei Ihnen klug (kluag, glou u.ä.) für a) „sparsam“; b) „geizig“; c) „neidig“ üblich? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel(e).
202 18 Wird ausklügeln für „mit Scharfsinn ausdenken“ auch vom Mundartsprecher gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
202 19 Oder gebraucht er ausher(aussa-)klügeln für „heraus bekommen“, zusammenklügeln für „zusammensparen“? Bitte Satzbeispiel(e).
202 20 Geben Sie uns bitte einen Beispielsatz mit dem Wort Klumpen. Kann Klumpen auch „Wollknäuel“ bedeuten.
202 21 Können Sie sich an den Nähklumpen, ein Hilfsgerät des Sattlers, erinnern? Bitte kurze Sachangaben. Andere mundartliche Zusammensetzungen mit -klumpen? Bitte mit Satzbeispiel.
202 22 Verwendet man klumpet, klumpig für „dick, unförmig“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
202 23 Ist bei Ihnen Klumse (Klumpsn, Klunsn u.ä.) für a) „Sprung, Spalt, Ritze“; b) „Fels, Spalte, Schlucht“; c) „Riss in der Haut“; d) „weibliche Scham“ oder in weiterer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
202 24 Hört man bei Ihnen eine Klumse im Hirn haben für „dumm sein“, eine Klumse auftun für „einen Ausweg finden“? Bitte im Zusammenhang mit Satzbeispiel.
202 25 Gebraucht der Mundartsprecher Zusammensetzungen mit -klumse, z.B. Mauerklumse für „Spalt in der Mauer“, Steinklumse für „Felsenritze“? Bitte Satzbeispiel.
202 26 Oder klumset, klumsig für „mit Rissen, Sprüngen“? Bitte Satzbeispiel.
202 27 Ist Ihnen Klungel, Klüngerl für „Knäuel, Wollknäuel“ bekannt? Auch als Zusammensetzung Wollklüngerl? Bitte Satzbeispiel.
202 28 Werden Dreckkrusten an Rindern als Klunker(n), Klunkerl bezeichnet? Hat dieses Wort in Ihrer Gegend eine andere Bedeutung? Bitte evtl. genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
202 29 Welche Werkzeuge bzw. Hilfsmittel heißen bei Ihnen Kluppe, Klupperl, z.B. „Maß zum Baummessen“, „Zange (welche?)“, „Zwinge (welche?)“, „Wäscheklammer“? Bitte Sachangabe(n), Satzbeispiel(e).
202 30 Oder verwendet man diesen Ausdruck für a) „Spalte, Felsspalte“; b) „Finger, Fingerspitze“, Bitte mit einem entsprechenden Satzbeispiel.
202 31 Gibt oder gab es in Ihrer Mundart auch Zusammensetzungen mit -kluppe, -klupperl, z.B. Feilkluppe, Meßkluppe, Wäscheklupperl? Bitte Sachangabe(n), Satzbeispiel(e).
202 32 Nennt man Ohrenschützer mit verstellbarem Stahlband Ohrenklupperl? Bitte Satzbeispiel.
202 33 Sagen Sie zu dicken Fingern Bratwurst- oder Weißwurstklupperl? Andere scherzhafte Bezeichnungen für „dicke Finger“? Bitte Satzbeispiel.
202 34 Gebrauchen Sie kluppen, kluppern für „(ein)zwicken, (ein)klemmen“? Bitte Satzbeispiel.
202 35 Oder Zusammensetzungen mit -kluppen, -kluppern wie ankluppen „anklammern“, einkluppen „einklemmen“, zusammenkluppen „zusammenklemmen“? Bitte Satzbeispiel(e).
202 36 Werden astiges Holz oder ein eigensinniger Mensch als kluppet bezeichnet oder hat dieser Ausdruck bei Ihnen andere Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
202 37 Kennen Sie Knacker für „Knackwurst“, alter Knacker für „alter Mann“, Knacker, Heuknacker für eine bestimmte Apfelsorte? Bitte evtl. genauere Angabe, Satzbeispiel(e).
202 38 Ist der Ausdruck Knacke(r)l für a) „Wollknäuel“; b) „Gichtknoten“; c) „schlechtes Taschenmesser“ oder in anderer Bedeutung üblich? Knackerling für „Fingerknöchel“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
202 39 Wird ein übellauniger Mensch Brummelmeier (-moa), ein Glückspilz Duselmeier, ein Feigling Feigmeier oder Schißmeier genannt? Bitte Satzbeispiel(e).
202 40 Heißt ein Gschaftlhuber Gschaftlmeier, Gscheitmeier? Bitte Satzbeispiel.
202 41 Oder ein Mensch mit großer Kraft Hab-(Hob-)meier, Hagmeier, Kraftmeier? Bitte Satzbeispiel.
202 42 Sagt man für „Verlierer im Kartenspiel“ Hofmeier? Bitte Satzbeispiel.
202 43 Haben in Ihrer Mundart a) „Teufel“; b) „Tod“ den Namen Hörnlmeier? Bitte ein entsprechendes Satzbeispiel.
202 44 Bezeichen Sie einen Kahlköpfigen als Plattenmeier, einen Sprücheklopfer als Sprüchmeier, einen Süßholzraspler als Süßmeier? Bitte Satzbeispiel(e).
202 45 Oder einen pickeligen Menschen als Wimmerlmeier, einen Umstandskramer als Zauserlmeier, einen Unbeständigen als Zweifelmeier? Bitte Satzbeispiel(e).
202 46 Ist Ihnen habmeierisch, kraftmeierisch für „an Kraft überlegen“ geläufig? Gibt es bei Ihnen weitere Zusammensetzungen mit -meierisch? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e).
202 47 Was bedeutet der Ausdruck vermeiern (vamoan)? Bitte Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
202 48 Heißt bei Ihnen eine Mannschaft beim Eisstockschießen Meierschaft (Moaschaft)? Bitte mit Beispielsatz.
202 49 Kennen Sie das Wort Meil (Moae), Meilen (Maln, Mailn, Moan, Moin) für a) „Mal“ oder „Narbe“; b) „Muttermal“ oder „Feuermal“; c) „Delle“ oder sonstige Beschädigung (etwa am Obst)? Bitte Satzbeispiel(e).
202 50 Gibt es auch Zusammensetzungen mit diesem Wort, z.B. Brandmeilen für „Feuermahl“, Obstmeil für „Obstfleck“?
202 51 Gebraucht man in Ihrer Mundart meilen (mailn, moaln) für „faulen“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
202 52 Oder ist meilad, meilig oder gemeilad, gemeilerat für a)“voller Male, fleckig“; b) „blatternarbig“; c) „schmutzig“; c) „faulig“ gebräuchlich? Bitte mit entsprechendem Satzbeispiel.
202 53 Uns fehlen auch mundartliche Belege für Meiler „Kohlenmeiler“, bitte Satzbeispiel.
202 54 Hört man in Ihrem Ort meinala, ach meinala u.ä. als Ausdruck des Erstaunens oder des Bedauerns? Bitte Beispielsatz.
202 55 Ein Satzbeispiel benötigen wir auch für gemein „hinterhältig, bösartig“.
202 56 Kann der Ausdruck gemein bei Ihnen auch a) „zahm, handsam“; b) „leutselig, umgänglich“; c) „heimlich“ bedeuten? Sagt man sich mit jemandem gemein machen für „sich auf jemands Stufe stellen“? Bitte Satzbeispiel(e).
202 57 Gebraucht man auf die Gemeine (Gmoa, Gmoi) kommen für „der Gemeinde, der Allgemeinheit zur Last fallen“? Sagt man von jemandem, der nicht zum Heiraten kommt; dem muß die Gemeine eine(n) zuweisen? Bitte in Verbindung mit
202 58 Meint man mit Gemeine auch a) „Gemeindeverwaltung“; b) „Gemeinderat“; c) „Rathaus“? Bitte Satzbeispiel(e).
202 59 Weiterhin a) „Gemeindeversammlung“; b) „Sitzung des Gemeinderats“; c) „Verein, Vereinigung“ oder „Anhängerschaft“? Bitte Satzbeispiel(e).
202 60 Welche mundartlichen Zusammensetzungen mit -gemeine fallen Ihnen ein, z.B. Nachbargemeine, Kirchengemeine? Bitte mit Satzbeispiel(en).
203 1 Welche Plätzchen werden bei Ihnen zu Weihnachten gebacken, z.B. Butterplatzl, -plätzl, Nußplatzl usw.?
203 2 Ist Ihnen ein Spiel bekannt, das Ausflascheln heißt? Bitte kurze Beschreibung. Oder verwenden Sie ausflascheln für „unter sich ausmachen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte mit Satzbeispiel.
203 3 Kann man Branche (Brantsch mit hellem a) für „verkommene Gesellschaft“ o.ä. sagen? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
203 4 Kennt man branschert für „verkommen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte mit Satzbeispiel.
203 5 Hört man in ihrer Gegend aufbrezeln für „schön herrichten“, „herausputzen“? Bitte Satzbeispiel.
203 6 Verwendete man Reit, Abreit, Zusammenreit in der Bedeutung „Rechnung“, „Abrechnung“? Bitte Satzbeispiel(e).
203 7 Oder reiten, reiteln für „rechnen“ oder in anderer Bedeutung? Sind Ihnen Zusammensetzungen wie abreiten, anreiten, ausreiten, zusammenreiten bekannt? Bitte genaue Bedeutung(en) und Satzbeispiel(e).
203 8 Ist Ihnen Verreiter oder Vorreiter für „Rechnungsführer“ oder in ähnlicher Bedeutung geläufig? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel(e).
203 9 Gibt bzw. gab es bei Ihnen den Ausdruck Reitung für „Rechnung“? Zusammensetzungen wie Abreitung, Jahresreitung? Bitte mit Bedeutungsangabe(n).
203 10 Wird der Ausdruck bereit für „bereit, fertig“ auch vom Mundartsprecher gebraucht? Wenn ja, bitte Satzbeispiel.
203 11 Sind Zusammensetzungen wie dienstbereit, fahrbereit, schußbereit üblich? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
203 12 Kann man in ihrer Mundart bereits für a) „schon“, b) „beinahe, fast“ hören? Bitte mit Satzbeispiel.
203 13 Bezeichnet man in Ihrer Gegend „gespreitzte Beine“, „unanständiges Dasitzen“ (von Mädchen) o.ä. mit Gereitel (Groαl)? Bitte Satzbeispiel mit genauer Aussprache und Bedeutung.
203 14 Erinnern Sie sich an Reite für „Regal, Stellage“, Laibreite für „Brotregal“? Bitte Satzbeispiel.
203 15 Oder an Hofreite für „bäuerliche Hofstelle“? An Rütscheleinreite, Schutzreite für „Schaukel“? Um welche Schaukel(n) handelt es sich?
203 16 Ist schutzreiten oder eine anderere Zusammensetzung mit -reiten für „schaukeln“ geläufig? Bitte mit Satzbeispiel.
203 17 Welche im Reitsport üblichen Ausdrücke kennt auch der Mundartsprecher, z.B. Trab reiten, Galopp reiten, englisch reiten, deutsch reiten? Bitte eventuell kurze Beschreibung.
203 18 Verwenden Sie den Ausdruck reiten, wenn sich Kinder auf jemandes Schultern, Knien oder auf einem Baumstamm reitend herumbewegen? Bitte Satzbeispiel.
203 19 Sagt man Achselreiten, Gaukelreiten, Reiter tragen, Roß und Reiter wenn man ein Kind auf der Schulter trägt; Hoppenreiten, Rössleinreiten, wenn man es auf den Knien reiten läßt? Bitte Satzbeispiel(e).
203 20 Erinnern Sie sich an Spiele wie Eselreiten, Ringelreiten, Schimmelreiten, Stuhlreiten? Bitte kurze Beschreibung und Satzbeispiel(e). Kann Schimmelreiten auch „mit der Futterbank Viehfutter schneiden“ bedeuten?
203 21 Bedeutet auf etwas reiten, einen Schimmel reiten a) „auf etwas beharren“, b) „etwas leidenschaftlich betreiben“ oder etwas anderes? Bitte mit Satzbeispiel(en).
203 22 Verwendet man in Ihrer Mundart auf einem reiten, einen reiten für „jemanden schlecht behandeln“ oder in anderem Sinne? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
203 23 Oder den reitet der Teufel für a) „der ist tollkühn“, b) „der ist böse“ oder für etwas anderes? Bitte eventuell genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
203 24 Kennt man den soll der Teufel reiten oder eine ähnliche Redensart für „den soll der Teufel holen“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
203 25 Sagt man von einem hochmütigen Menschen, der reitet keinen Guten, einen Scharfen, auf dem hohen Roß, den reitet der Stolz oder ähnliches? Bitte Satzbeispiel(e).
203 26 Kennen Sie auf einem Kamel, Bierfaß reiten, bei den schweren Reitern sein oder eine ähnliche Redensart für „O-Beine haben“? Bitte Satzbeispiel.
203 27 Hört man den muß man reiten können für „der ist schwierig im Umgang“? Bitte Satzbeispiel.
203 28 Sagt man auf dem Messer kann man bis Rosenheim, Nürnberg, Paris reiten o.ä., wenn es stumpf ist? Bitte im Zusammenhang mit Satzbeispiel.
203 29 Heißt in Ihrer Mundart die Kuh reitet „sie ist unfruchtbar“? Bitte Satzbeispiel.
203 30 Verwenden Sie reitad für a) „brünstig“ (nur von Kuh oder auch anderen Tieren?), b) „rittlings auf etwas sitzend“, c) „unruhig, nervös“, d) „zornig, gereizt“? Bitte mit Satzbeispiel(en).
203 31 Bedeutet reiten auch „mit dem (Bock-)Schlitten fahren“? Bitte Satzbeispiel.
203 32 Ist Gickerlreiten der Ausdruck für „Schlittenfahren, wobei einer liegt, der andere auf ihm sitzt“? Bitte Satzbeispiel.
203 33 Ist Ihnen reiten auch für „fliegen“; abreiten für „losfliegen“; davonreiten für „fortfliegen“ geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
203 34 Kann abreiten auch a) „losreiten“, b) „Holz einen Berg hinablassen“, c) „auf vereistem Weg abrutschen“ bedeuten? Bitte mit Satzbeispiel.
203 35 Was bedeuten ausreiten, ausherreiten (aussa-), aushinreiten (aussi-)? Bitte mit Satzbeispiel.
203 36 Sind Ihnen Redensarten mit daherreiten bekannt wie meinst du, ich bin auf der Sau dahergeritten? für „hältst du mich für dumm?“; der reitet auf einem Roßfuß daher für „den holt der Teufel“ oder andere? Bitte im Zusammenhang mit Beispi
203 37 Heißt derreiten in Ihrer Mundart „ein (schwieriges) Pferd reiten können“ oder etwas anderes? Bitte mit Satzbeispiel.
203 38 Bedeutet den kann keiner, kein Teufel derreiten „gegen den kommt man nicht an“ oder etwas anderes? Bitte mit Satzbeispiel.
203 39 Sagt man durchreiten, durchhinreiten (durchi-) für „Kleidung abnützen“? Bitte Satzbeispiel.
203 40 Kennen Sie einreiten oder einhinreiten (eini-) für a) „einem Roß das Reiten beibringen“, b) „in eine schlimme Lage bringen“, c) „baufällig werden“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
203 41 Gebraucht man einherreiten (eina-) für „umstoßen, zu Fall bringen“ z.B. von Kegeln? Bitte Satzbeispiel.
203 42 Ist der Ausdruck fürreiten für a) „nach vorne reiten“, b) „vorbeireiten“, c) „überholen“ üblich? Bitte mit Satzbeispiel.
203 43 Meint man mit herreiten „ein Roß sehr stark beanspruchen“ oder etwas anderes? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
203 44 Sagt man umherreiten (umma-) u.ä. für a) „wild herumhüpfen (von Kindern)“, b) „jemanden ständig kritisieren“, c) „immer wieder auf dieselbe Sache zu sprechen kommen“? Bitte mit Satzbeispiel.
203 45 Gibt es in Ihrem Dialekt das Wort vonhinreiten (voni-) für „fortspringen“ z.B. von einem Hasen? Bitte Satzbeispiel.
203 46 Bedeutet zureiten a) „einem Roß das Reiten beibringen“, b) „weiterreiten“, c) „einkehren“? Bitte Satzbeispiel(e).
203 47 Verwendet man zusammenreiten für a) „beim Reiten zusammenstoßen“, b) „ein Roß zuschanden reiten“, c) (Kleidung) „abnützen“? Bitte Satzbeispiel(e).
203 48 Kann man für a) „Reiten“, b) „Wettreiten“ auch Reitats hören? Bitte Satzbeispiel.
203 49 Pfingstreitats oder Antlaßreitets für bestimmte Bräuche? Bitte kurze Beschreibung.
203 50 Bezeichnet man daran beteiligte Reiter als Pfingstreiter, Antlaßreiter? Bitte Satzbeispiel(e).
203 51 Bitte geben Sie uns ein Satzbeispiel mit Reiter.
203 52 Kann Reiter auch a) „Garbe, die beim Garbenmännlein als Hut über die anderen gelegt wird“, b) „Absperrvorrichtung“ oder „Trennwand“ bedeuten? Bitte mit genauer Bedeutung.
203 53 Gebraucht man Reiter ferner für a) „Firstziegel“, b) „Firstbalken“, c) „Tonfigur auf dem Dach“, d) „(Glocken-)Türmchen“ auf dem Hausdach“ oder dafür eine Zusammensetzung wie Dachreiter, Firstreiter? Bitte mit Satzbeispiel.
203 54 Heißt eine Heutrockenvorrichtungen Reiter oder Schwedenreiter? Bitte Sachangaben, Skizze.
203 55 Bezeichnet man denjenigen, der mit dem Beschälhengst kommt, um die Stuten belegen zu lassen, als Beschälreiter, Gau- oder Gaulreiter? Bitte mit Satzbeispiel.
203 56 Hat in Ihrer Gegend die Libelle Namen wie Fischreiter, Schwemmreiter, Stangenreiter, Teufelsreiter, Wasserreiter? Oder bezeichnet man damit ein anderes Insekt?
203 57 Welchen Knecht oder Lohnarbeiter nannte man Stangenreiter? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
203 58 Wir bitten Sie auch um Satzbeispiele mit den Wörtern Reiterei und Reiterin.
203 59 Könnte man kleinliches Beharren auf Pünktlichkeit als Minutenreiterei bezeichnen? Sind weitere Zusammensetzungen mit -reiterei geläufig? Bitte Satzbeipiel(e).
203 60 Kennt Ihre Mundart das Wort reiterisch für „rittlings“? Bitte Satzbeispiel.
204 1 Geben Sie uns bitte einen Beispielsatz mit dem Wort knappern.
204 2 Kennen Sie von früher her den Ausdruck Kostknabe für „Bub, der in einer anderen Familie gegen Bezahlung wohnt“ oder eine andere Bezeichnung für einen solchen Buben? Bitte Satzbeispiel.
204 3 Erinnern Sie sich an Knacks oder Knackab für eine Vorrichtung zum Schneiden des Viehfutters? Sagte man der oder die Knacks, Knackab? Bitte kurze Beschreibung und eventuell Skizze.
204 4 Gebrauchen Sie in Ihrer Mundart den Ausdruck Knacks für einen knackenden Ton oder in weiterer Bedeutung? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
204 5 Sagt man bei Ihnen Knackel für „Messer“ oder nur für „altes, schlechtes Taschenmesser“? Andere Bezeichnungen für ein schlechtes Taschenmesser? Bitte mit Satzbeispiel.
204 6 Was meint der Ausdruck Geknackel, z.B. das ewige Geknackel? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
204 7 Kennen Sie knacken für „schimpfen, nörgeln“, einem was zu knacken geben für „einem eine schwierige Aufgabe stellen“? Bitte Satzbeispiel(e).
204 8 Oder ist Ihnen knackert für „geizig“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
204 9 Bezeichnet Knacker a) einen geizigen oder unausstehlichen Mann; b) einen, der in Not lebt; c) die Knackwurst? Heißt diese auch Schweinsknacker? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
204 10 Hat eine kleine, saftige Apfelsorte die Namen Knackerl, Heuknackerl, Kornknackerl? Die Kaulquappe den Namen Steinknackerl? Bitte mit Beispielsatz.
204 11 Wird der Fingerknöchel Knackerling genannt? Bitte mit Beispielsatz.
204 12 Verwenden Sie knacketzen, knacksen für a) „knarren, knarzen“; b) „weinerlich reden“; c) „kreischen“? Bitte Satzbeispie(e).
204 13 Gibt es in Ihrer Mundart auch Zusammensetzungen mit -knacketzen, -knacksen wie abknacksen, verknacksen für „abbrechen“, „verstauchen“, „verrenken“? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
204 14 Ist der hat sich das Maul verknackst für „er hat unüberlegt oder unverschämt geredet“ üblich? Andere Redensarten in diesem Zusammenhang?
204 15 Sagt man bei Ihnen Knacketzer für ein weinerliches Kind oder hat das Wort andere Bedeutung(en)? Bitte Satzbeispiel.
204 16 Sogar für das Wort Knall fehlen uns Satzbeispiele, bitte schreiben Sie uns ein solches.
204 17 Kann man auch vom einheimischen Sprecher die Wendungen einen Knall haben oder auf Knall und Fall hören? Gegebenenfalls bitte in Verbindung mit einem Satzbeispiel.
204 18 Gebrauchen Sie Knaller für a) „knallender Laut“; b) „jemand, der einen solchen verursacht“ oder in weiter Bedeutung?
204 19 Knallerei für „längeres, lästiges Knallen“? Bitte mit Satzbeispiel.
204 20 Kennen Sie knampen für a) „nicken“; b) „(mit abgeknicktem Kopf) schlafen“; c) „humpeln“? Bitte Satzbeispiel(e).
204 21 Gibt es ferner Zusammensetzungen mit -knampen wie einknampen für „einnicken“, zuknampen für „zunicken“? Bitte Satzbeispiel(e).
204 22 Bedeutet Knamper(er) a) „nickende Bewegung“; b)„einer, der oft mit dem Kopf nickt“; c) „Jasager“; d) „Mensch, der humpelt“? Bitte Satzbeispiel(e).
204 23 Oder sagt man bei Ihnen statt „knampen“ in den Bedeutungen von Frage 20 knappen, knaupen? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel(e).
204 24 Sind auch Zusammensetzungen mit -knappen, -knaupen üblich wie hereinknappen für „hereinhinken“ – vgl. auch Frage 21 – oder die Redensart der ist umgeknappt für „er ist vollkommen verrückt“? Bitte (in Verbindung mit einem) Satzbeispiel
204 25 Verwenden Sie Knapper, Knauper für jemanden, der hinkt, oder in Bedeutungen der Frage 22? Bitte ein entsprechendes Satzbeispiel.
204 26 Heißt man einen leicht reizbaren Mann, Menschen bzw. eine solche Frau Knang bzw. Knangerin? Bitte genaue Aussprache des -a- und Satzbeispiel.
204 27 Gibt es bei Ihnen den Ausdruck knanken für a) „durch die Nase reden“; b) „weinerlich reden“; c) „nörgeln“ oder in anderer Bedeutung? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
204 28 Gebrauchen Sie knankert für „schmähsüchtig“, nachhin(nachi)knanken für „nachmaulen“? Bitte Satzbeispiel(e).
204 29 Hört man bei Ihnen knanzen für „einen knirschenden Ton von sich geben“ (etwa von Eisen auf Glas) oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
204 30 Bitte geben Sie uns ein Satzbeispiel mit dem Wort knapp.
204 31 Gibt es in Ihrer Gegend das Wort Geknarche (Gnoach) für „Geschwätz“? Bitte Satzbeispiel.
204 32 Ist Ihnen knarchetzen für a) „knarren“; b) „knirschen (etwa von Eisen auf Glas)“ geläufig? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel(e).
204 33 Verwenden Sie Geknarr, Geknärr für „Geschwätz“ oder „kanrrender Ton“? Bitte Satzbeispiel(e).
204 34 Wird in Ihrer Mundart eine streitsüchtige Frau Knarren oder Knarzen genannt? Bitte Satzbeispiel.
204 35 Ein streitsüchtiger Mann Knarrer, Knarzer oder auch Knarretzer? Bitte Satzbeispiel.
204 36 Sagt man scherzhaft, „wenn die Schuhe einen Knarzer machen bzw. knarzen, ist der Schuh oder Schuster noch nicht bezahlt bzw. diesem kein Trinkgeld gegeben worden“, Bitte mit eigener Formulierung.
204 37 Nennt man einen Pfennigfuchser Knitzknarrer? Bitte Satzbeispiel. Die Sumpfschnepfe Sensen(Sens-, Sengs-)knarzer o.ä.? Bitte genaue Aussprache.
204 38 Sagt man statt „knarren“ in seiner hochsprachlichen Bedeutung auch knarretzen, knarzen oder knärzen? Bitte Satzbeispiel mit genauer Aussprache.
204 39 Kann knarren, knarretzen usw. auch a) „knirschen“; b) „krächzend reden“; c) „streiten“ bedeuten? Bitte Satzbeispiel(e).
204 40 Oder a) „weinen“; b) „jammern, klagen“; c) „quieksen“? Bitte Satzbeispiel(e).
204 41 Kennen Sie knarrert, knarrig für a) „streitsüchtig“; b) „unfreundlich“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
204 42 Gebraucht der Mundartsprecher Knaster für „(schlechter) Tabak“? Bitte mit Beispielsatz.
204 43 Wird bei Ihnen ein frecher Bub als Knaster(er) beschimpft oder hat dieses Wort bei Ihnen im Bezug auf Menschen eine andere Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
204 44 Gibt es in Ihrem Dialekt den Ausdruck Knatsch, Knätsch für „breiige, teigige Masse“ oder in weiterer Bedeutung“? Bitte Satzbeispiel(e).
204 45 Finden sich dazu auch Zusammensetzungen wie Apfelknatsch? Bitte genaue Bedeutungsangabe.
204 46 Sagt man knatschen für a) „zerdrücken, zerquetschen“; b) „ein klatschendes Geräusch von sich geben (etwa von nassen Schuhen“? Bitte Satzbeispiel(e).
204 47 Sind Zusammensetzungen mit -knatschen wie ausknatschen, derknatschen, zerknatschen in Gebrauch? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel(e).
204 48 Kennen Sie knatschig für „weich“, „teigig“ oder „nicht ganz durchgebacken“? Wir bitten um ein entsprechendes Satzbeispiel.
204 49 Heißen die Kotklumpen, Dreckkrusten an Rindern Knattel o.ä.? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
204 50 Sagen Sie knauckeln oder knaucken für a) „nicken“; b) „hinken“? Hat dieses Wort bei Ihnen noch andere Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
204 51 Oder hört man bei Ihnen stattdessen die Ausdrücke knau(n)cketzen, knau(n)cksen? Bitte mit Satzbeispiel.
204 52 Kann knau(n)cketzen, knau(n)cksen auch a) eine Krankheit ausbrüten; b) sich verärgert zeigen bedeuten? Bitte Satzbeispiel(e).
204 53 Gibt es mit -knauckeln usw. auch Zusammensetzungen wie einknaucken, zusammenknaucken für „einnicken“, zuknaucken für „zunicken“? Bitte Satzbeispiel(e).
204 54 Bezeichnet man mit Knauker(er) das Nicken mit dem Kopf bzw. jemanden, der mit dem Kopf nickt? Bitte mit einem entsprechenden Beispielsatz.
204 55 Wie wird bei Ihnen das Wort Knäuel (von Wolle u.ä.) ausgesprochen, wie seine Verkleinerungsform? Bitte in Verbindung mit Satz.
204 56 Kann Knäuel auch a) „Spule, Garnspule, Zwirnspule“; „b) „Knoten im Haar“ bedeuten? Bitte Satzbeispiel.
204 57 Oder verdeutlicht man das eher mit Zusammensetzungen wie Garnknäuel, Zwirnknäuel oder Haarknäuel? Bitte Satzbeispiel(e).
204 58 Bezeichnet man ferner a) einen großen Kopf; b) einen starken Nacken; c) ein ungezogenes Kind als Knäuel? Bitte Satzbeispiel(e).
204 59 Kennt Ihre Mundart auch einen Ausdruck knäueln für „sich herumwälzen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiele.
204 60 Gibt es mit -knäueln auch Zusammensetzungen wie einknäueln für „hineinpressen, hineindrücken“, zusammenknäueln „zusammendrücken, zerknittern“? Bitte Satzbeispiel(e).
205 1 Wird abreitig als Ausdruck für „steil, abschüssig“ benutzt? Bitte Satzbeispiel.
205 2 Welche Zusammensetzungen mit Reiter in der Bedeutung „Sieb“ sind Ihnen geläufig, z.B. Afterreiter, Distelreiter, Haberreiter, Mehlreiter? Bitte genaue Bedeutung, evtl. Sachangabe und Satzbeispiel.
205 3 Kennen Sie Stadelreiter für „grobes Sieb“, Vergleiche wie ein Maul wie ein Stadelreiter für „geschwätziger Mund“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
205 4 Kann Reiter auch ein Küchengerät zum Durchpassieren bezeichnen, Erbsenreiter (Arwas-) einen Durchschlag für Erbsen? Bitte mit Satzbeispiel.
205 5 Kornreiter einen Korb oder eine Wanne zum Reinigen von Getreide? Stielreiter ein Sieb mit einem Stiel? Bitte mit genauer Bedeutungsangabe, eventuell Skizze.
205 6 Ist Furzreiter scherzhaft für „Getreidesieb“ zu hören, Scheißreiter (Schoaß-) als Schimpfname für „altes Weib“? Bitte Satzbeispiel(e).
205 7 Spricht man beim Herumreiten auf einer Angelegenheit oder auf einem Menschen von Reiterei? Bitte Satzbeispiel.
205 8 Sind Ihnen Redensarten mit reitern bekannt, z.B. der kann sein Geld reitern für „er hat viel Geld“; im Himmel tut’s Schnee reitern für „es schneit“? Bitte im Zusammenhang mit Satzbeispiel.
205 9 Kann auseinanderreitern „eine Sache klären“, ausherreitern (aussa-) „(durch Nachdenken) herausfinden“ bedeuten? Bitte mit Satzbeispiel.
205 10 Sagt man durchreitern für „durchsieben“, einhinreitern (eini-) für „hineinsieben“? Weitere Zusammensetzungen mit -reitern? Bitte Satzbeispiel(e).
205 11 Wird das Wort bereits auch in der Mundart verwendet? Bitte Beispielsatz.
205 12 Ist auch Reiz von Mundartsprechern zu hören? Bitte mit Satzbeispiel.
205 13 Bitte geben Sie uns, soweit mundartlich, ein Satzbeispiel mit reizend.
205 14 In welchem Zusammenhang gebrauchen Sie den Ausdruck reizen? Bitte mit Satzbeispiel.
205 15 Ist reizen auch ein Ausdruck beim Kartenspiel? Bitte genaue Bedeutungsangabe.
205 16 Kennen Sie Zusammensetzungen mit -reizen wie anreizen für „zu etwas verleiten“, aufreizen für a) „(mit Worten) provozieren“, b) „aufhetzen“, überreizen für „überanstrengen“ (z.B. die Nerven)? Bitte mit Satzbeispiel(en).
205 17 Um einen Beispielsatz bitten wir Sie auch gegebenenfalls mit reizbar?
205 18 Wurden in Ihrer Gegend Alimente Reklamation oder Hupfaufrente genannt? Bitte Satzbeispiel.
205 19 Verwendet man Rekrut für a) scherzhaft „Schulanfänger“, b) „junger Ochse“? Bitte Satzbeispiel(e).
205 20 Uns fehlen Satzbeispiele mit Religion, auch in der Bedeutung „Schulfach“, Wird dieses Schulfach auch Relix genannt? Bitte Satzbeispiel(e).
205 21 Kann man für „Rempeln“ Rempelei, Remplerei, Anremplerei hören? Bitte mit Satzbeispiel.
205 22 Oder Rempler, Remplerer für „Stoß“ oder für jemanden, der einen solchen verpaßt? Bitte Satzbeispiel.
205 23 Wie wird in Ihrer Gegend das Wort Rendevous ausgesprochen (z.B. Randiwu, Randiwuzl o.ä.)? Kann man scherzhaft auch randiwuzeln o.ä. für „sich heimlich treffen“ gebrauchen? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel(e).
205 24 Ist Ihnen Renke für a) eine Fischart, b) die Leiste am menschlichen Körper geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
205 25 Bedeutet renken a) „seine Gliedmaßen bewegen“, b) „lenken, leiten“ oder noch anderes? Bitte genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel(e).
205 26 Ist Ihnen aushinrenken (aussi-) für „aus dem Gleis bringen“ bekannt? Was meint man mit sich aushinrenken? Bitte Satzbeispiel.
205 27 Verwendet man Einrenkung für a) „Einrenken von Gliedmaßen“, b) „Nachgeben in einem Streit“ oder in anderem Sinne? Bitte mit Satzbeispiel.
205 28 Gebrauchen Sie den Ausdruck Verrenkung nur in Bezug auf Körperglieder oder auch in anderem Zusammenhang? Bitte Satzbeispiel(e).
205 29 Erinnern Sie sich an Renne, Käsrenne, Zerrenne für „Lab“? Bitte mit Satzbeispiel.
205 30 Schreiben Sie uns bitte ein Satzbeispiel mit Gerenne für „ständiges Herumlaufen“ auf.
205 31 Welche Getreidearten oder Gerichte daraus bezeichnet man als Rennel? Gibt es auch Zusammensetzungen mit -rennel? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel(e).
205 32 Hieß bei Ihnen (von Getreide u.s.w.) die Schale entfernen renneln, „(die Glut) zerteilen“ zerrenneln?
205 33 Spielte man bei Ihnen Eirenneln oder Eierrennen? Bitte kurze Beschreibung.
205 34 Gibt es in Ihrer Mundart Vergleiche mit rennen, z.B. rennen wie ein Bader, wie der Wind, wie gestutzt? Bitte in Verbindung mit einem Satzbeispiel.
205 35 Kann rennen auch a) „häufig ausgehen“, b) „schnell fahren“, c) „rutschen“ (etwa über ein Stiegengeländer) bedeuten? Bitte mit Satzbeispiel.
205 36 Sagt man rennen für „(an etwas) stoßen“, sich einen Binkel u.ä. rennen für „durch Anstoßen eine Beule u.ä. bekommen“?
205 37 Bezeichnet rennen auch a) „rieseln (von Sand)“, b) „vorgehen (der Uhr)“, c) „überkochen (der Milch)“? Bitte Satzbeispiel(e).
205 38 Sagt man von einem, der es (plötzlich) eilig hat der ist aber rennend (-at), da ist er rennend geworden? Bitte in Zusammenhang mit einem Satzbeispiel.
205 39 Verwendet man abrennen im Sinne von a) „verschiedene Orte der Reihe nach eilig aufsuchen“, b) „abbrechen, abstoßen“? Bitte mit Satzbeispiel(en).
205 40 Ist auch sich abrennen für „sich müde laufen“ üblich? Bitte Satzbeispiel.
205 41 Geben Sie uns bitte Satzbeispiele mit abherrennen (owa-), aufherrennen (auffa-), aufhinrennen (auffi-).
205 42 Ist aufeinanderrennen für „zusammenstoßen“ bekannt, auseinanderrennen für (z.B. Glut) „zerteilen, auseinandernehmen“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
205 43 Kann man in Ihrer Gegend aufrennen für „aufschwellen“ hören oder ausrennen für a) „ausrenken“ (von Gliedern), b) „(her)ausstoßen“ (z.B. Auge)? Bitte Satzbeispiele.
205 44 Ist ( sich) die Füße ausrennen für „sich die Füße aus dem Leib rennen“ üblich? Bitte Satzbeispiel.
205 45 Kennen Sie aushinrennen (aussi-) für a) „hinauslaufen“, b) „hinausstoßen“, c) „vertreiben“? Bitte mit Satzbeispiel.
205 46 Gebraucht man derrennen a) für „über den Haufen rennen“, b) „einholen, überholen“? Bitte Satzbeispiel(e).
205 47 Sagt man den hat es derrennt, den hat etwas (etwa Schulden) derrennt, wenn jemand zu Fall gekommen, ruiniert ist? Bitte Satzbeispiel.
205 48 Was bedeutet die Redensart da ist es zum derrennen und derfallen? Bitte genaue Bedeutungsangabe und mit ergänzendem Satzbeispiel.
205 49 Satzbeispiele fehlen uns auch für durchrennen und durchhinrennen (durchi-).
205 50 Verwendet man einrennen oder einhinrennen (eini-) für a) „(in einen Raum) hineinlaufen“, b) „(z.B. Flüssigkeit, ein Pulver) hineinlaufen, hineinrieseln lassen“, c) „hineinschlüpfen, anziehen“ (z.B. Hose)? Bitte Satzbeispiel(e).
205 51 Oder für a) „ins Unglück laufen“, b) „in eine schlimme Lage bringen“? Bitte mit Satzbeispiel.
205 52 Ist Renner(er) für a) „schneller Mensch“, b) „Rennpferd“ üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
205 53 Wird Renner(er) für a) „Stoß, Rempler“, b) „Rüffel, Rüge“, c) „Kontra“ im Kartenspiel gebraucht?
205 54 Nennt man das Motorrad im Scherz Derrennerl? Andere scherzhafte Bezeichnungen für „Motorrad“? Bitte mit Satzbeispiel.
205 55 Verwenden Sie den Ausdruck Nasenrenner für „Nasenstüber“, hat die Libelle den Namen Wasserrenner? Bitte Satzbeispiel.
205 56 Geben Sie uns weiterhin ein Satzbeispiel mit dem Wort Rennerei.
205 57 Ist Ihnen Rennets (-ats) für a) „Gerenne, Ansturm“, b) „Wettrennen“, c) „Pferderennen“ oder d) „Durchfall“ bekannt?
205 58 Kommt -rennets auch in Zusammensetzungen vor, z.B. Autorennets, Pferderennets, Wettrennets? Bitte Satzbeispiel(e).
205 59 Gibt es bei Ihnen Spiele wie Hosenrennets, Schubkarrenrennets, als Spielturnier Schafkopfrennets? Bitte Satzbeispiel(e).
205 60 Geben Sie uns bitte einen Beispielsatz mit dem Wort Rente.
206 1 Ist Ihnen knaunschen oder knaunzen für a) „mit hoher Stimme reden oder singen“; b) „weinerlich reden“; c) „näseln“ bekannt? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiele.
206 2 Oder in den Bedeutungen a) „winseln (vom Hund)“; b) „miauen“; c) „knarren“; d) „geräuschvoll essen oder fressen“? Bitte Satzbeispiele.
206 3 Wird ein Mensch oder Tier, das solche Laute von sich gibt, als Knaunschen, Knaunz, Knaunzen, Knaunzerer o.ä. bezeichnet? Bitte genaue Lautung, Bedeutung und Satzbeispiel(e).
206 4 Oder nennt man entsprechende Laute Geknaunz, Knaunzerei o.ä.? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiele.
206 5 Gibt es bei Ihnen auch Zusammensetzungen mit -knaunschen, -knaunzen, z.B. anknaunzen, daherknaunzen, herknaunzen? Bitte wenn nötig mit genauer Bedeutungsangabe und Satzbeispiel(en).
206 6 Verwenden Sie den Ausdruck knaupen für a) „hinken“; b) „schnappen“? Bitte Satzbeispiel(e).
206 7 Gibt es für „Kind, das im Wachstum zurückgeblieben ist“, die Bezeichnung Knauperling oder hat dieses Wort bei Ihnen andere Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
206 8 Wir bitten Sie auch um ein Satzbeispiel mit den Wörtern knausen oder knausern.
206 9 Ebenso um ein Satzbeispiel mit Knauser, Knauserer
206 10 Dasselbe schließlich mit den Ausdrücken Knauserei und knauserig.
206 11 Wurde bei Ihnen früher unterschieden zwischen großer, mittlerer, kleiner Knecht? Bitte wenn möglich mit Beispielsatz.
206 12 Oder hatte man stattdessen Zusammensetzungen wie Großknecht, Mitterknecht, Kleinknecht? Bitte wenn möglich im Satzzusammenhang.
206 13 Fanden sich in Ihrer Mundart Zusammensetzungen mit -knecht in der Bedeutung „Geselle“ o.ä., z.B. Bäckerknecht, Bräuknecht, Metzgerknecht? Bitte mit Satzbeispiel.
206 14 Oder ist Ihnen Mühlknecht, Sägeknecht, Schneiderknecht in Erinnerung? Bitte mit Satzbeispiel.
206 15 Kennen Sie für „Kaplan“ die scherzhafte Bezeichnung Pfarrerknecht? Andere scherzhafte Bezeichnungen für den Kaplan? Bitte Satzbeispiel.
206 16 Ist Ihnen Hausknecht für a) „Hausel in einer Gastwirtschaft“; b) „Grobian“; c) „großer Holzriegel an Türen“ geläufig? Bitte entsprechendes Satzbeispiel.
206 17 Kann man bei Ihnen als abwertende Bezeichnungen Schinderknecht, Weiberknecht oder andere Zusammensetzungen mit -knecht hören? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiele.
206 18 Oder Redensarten u.ä. mit Knecht, -knecht, z.B. fluchen wie ein Fuhrknecht, Roßknecht; grob wie ein Hausknecht? Bitte im Zusammenhang mit Satzbeispiel.
206 19 Nennt oder nannte man einen am Kinn ausrasierten Bart Stiefelknecht? Andere Bezeichnungen für einen solchen Bart? Wurde oder wird ein gefühlloser Mensch Stiefelknecht genannt? Bitte Satzbeispiel(e).
206 20 Geben Sie uns bitte auch ein Satzbeispiel mit knechtisch, soweit der Ausdruck in Ihrer Sprache vorkommt.
206 21 Heißt bei Ihnen ein kleines (schlechtes) Messer Kneif, Kneifer, Kneiferl? Bitte Satzbeispiel.
206 22 Oder nennt man ein solches Kneip, Kneiper? Bitte Satzbeispiel.
206 23 Ist Ihnen der Ausdruck kneifen für a) „schreien“; b) „zanken, nörgeln“; c) „bellen“; d) „beißen“ geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
206 24 Kennen Sie Zusammensetzungen mit -kneifen, z.B. hinkneifen für „hinschimpfen“, „hinbeißen“? Bitte Satzbeispiele.
206 25 Gebraucht man bei Ihnen den Ausdruck Kneifer oder Kneiferl für a) „leicht reizbarer Mensch“; b) „Hund, der viel bellt“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
206 26 Geben Sie uns bitte ein Satzbeispiel mit Kneipe?
206 27 Sicher fallen Ihnen auch mundartliche Zusammensetzungen mit -kneipe ein, z.B. Bierkneipe, Bumskneipe. Bitte Satzbeispiele.
206 28 Gebraucht der Mundartsprecher knellen o.ä. für a) „zum Platzen bringen“; b) „verprügeln“? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiele.
206 29 Hat man den Ausdruck kne(n)keln für „stark wackeln“ oder in anderer Bedeutung? Bitte eventuell genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
206 30 Kennen Sie knenkern für a) „keifen, zanken“; b) „weinerlich reden, herumbetteln“; c) „knarren“; d) „knirschen“? Bitte mit entsprechendem Beispielsatz.
206 31 Oder das Wort Knenkerer für a) „Mensch, der dieses tut“; b) „Keifen“ oder „weinerliche Rede“; c) „Knarren“; d) „Knirschen“? Bitte entsprechendes Satzbeispiel.
206 32 Sagt man bei Ihnen statt „knenkern“ und „Knenkerer“ knenketzen, Knenketzer? Bitte auch hier entsprechende Satzbeispiele.
206 33 Verwenden Sie den Ausdruck knepfen für „kränkelnd herumsitzen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e), eventuell genaue Bedeutung.
206 34 Welche mundartlichen Zusammensetzungen mit -kneten sind bei Ihnen üblich, z.B. abkneten, durchkneten? Bitte Satzbeispiel(e), eventuell Bedeutungsangabe(n).
206 35 Oder einkneten, einhin(eini)kneten, herkneten? Bitte Satzbeispiel(e), eventuell Bedeutungsangabe(n).
206 36 Nennt man bei Ihnen den Köchel Knickel oder Knickling? Oder hat Knickel bei Ihnen andere Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
206 37 Gebraucht man ferner Zusammensetzungen wie Fingerknickel, Fußknickel, dazu Gichtknickel für „Gichtknoten“? Bitte Satzbeispiel(e).
206 38 Satzbeispiele fehlen uns auch für das Wort knicken in der Bedeutung „abknicken, umknicken“.
206 39 Kann knicken bei Ihnen weiterhin a) „das Genick brechen“; b) „geizig sein, geizig behandeln“ meinen? Bitte Satzbeispiel(e).
206 40 Werden mit Knicker(er), Notknicker(er) ein Geizhals, mit Knicker, Katzenknicker ein Messer (welches?) bezeichnet? Bitte mit Satzbeispiel(en).
206 41 Sind für „geizig“ knickert, knickerert, knickeri(g), knickerisch o.ä. bekannt? Bitte Satzbeispiel.
206 42 Bedeutet Knie in Ihrer Gegend a) „gebogene oder verbogene Stelle, etwa an Rohr oder in Reifen“; b) „Flußschleife“; c) „Hosenknie“; d) „Geizhals“? Bitte Satzbeispiel(e).
206 43 Sagt man von einem mit wackeligen Beinen der hat Schwammerlknie? Bitte in Verbindung mit Beispielsatz. Andere Ausdrücke dafür?
206 44 Welche mundartlichen Zusammensetzungen mit -knien fallen Ihnen ein, z.B. abknien, einknien, hinknien? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel(e).
206 45 Oder verwenden Sie statt „knien, hinknien usw.“ kniegeln, hinkniegeln usw.? Bitte Satzbeispiel(e).
206 46 Heißt eine Unterlage, auf der man kniet, Knier oder hat das Wort bei Ihnen andere Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
206 47 Sind Ihnen knietschen für „einen weinerlichen Ton von sich geben“, Knietscher für „Mensch, der weinerlich daherredet“ geläufig? Bitte Satzbeispiele.
206 48 Kennen Sie kniffeln für „schimpfen, nörgeln“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e), eventuell Bedeutungsangabe.
206 49 Oder Zusammensetzungen wie auskniffeln für „im Schilde führen“, ausher(aussa)kniffeln für „herausbekommen“, umeinanderkniffeln für „endlos herumprobieren“ oder in anderen Bedeutungen? Bitte Satzbeispiel(e).
206 50 Nennt man in Ihrer Gegend ein schlechtes, stumpfes Messer Kniftel oder Kriftel? Bitte Satzbeispiel.
206 51 Hat man bei Ihnen den Ausdruck knirren für a) „mit hoher Stimme reden oder singen“; b) „weinerlich reden“; c) „quietschen (vom Schwein)“? Oder sagt man stattdessen knirretzen, knirzen? Bitte genaue Lautung, Satzbeispiel(e).
206 52 Können knirren, knirretzem, knirzen auch „knarren“, „knirschen“ meinen? Weitere Bedeutungen dieser Wörter? Bitte mit Satzbeispiel(en).
206 53 Verwenden Sie knitschen für a) „knallen, etwa von oder mit der Peitsche“; b) „jemandem einen klatschenden Schlag geben“; c) „ein klatschendes Geräusch von sich geben, etwa von nassen Schuhen“? Bitte ein entsprechendes Satzbeispiel.
206 54 Sagen Sie knitschen, zerknitschen für „knacken, aufknacken, zerdrücken“? Bitte Satzbeispiel.
206 55 Wird ein heller durchdringender Knall, auch ein heftiges Donnern als Knitscher, Knitscherer bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
206 56 Ist Ihnen Knöbel, Knübel (Knöwö, Kniawl u.ä.) für a) „Knöchel an Finger, Fuß“; b) „Überbein“; c) „Auswuchs, Knorren“; d) „Stein beim Mühlespiel“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
206 57 Oder sagt man stattdessen Knöchel? Bitte mit Satzbeispiel(en).
206 58 Hört man auch Zusammensetzungen mit -knöbel, -knübel wie Fingerknöbel, Fußknöbel, Gichtknöbel, Überknöbel? Bitte Satzbeispiel(e).
206 59 Oder verwendet man stattdessen Fingerknöchel, Fußknöchel usw.? Bitte Satzbeispiel.
206 60 Gibt es in Ihrer Mundart Knobel, Knöberling für „Fingerknöchel“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte mit Satzbeispiel.
207 1 Kürzlich fanden sich in einer Zeitung zwei uns bisher unbekannte angeblich bairische Schimpfwörter, und zwar Brezensalzer und Bratzbirne. Haben Sie diese schon einmal gehört? Falls ja, bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiele.
207 2 Gebraucht man bei Ihnen den Ausdruck knöblert für „kurzfüßig“ oder in anderem Sinn? Bitte mit Beispielsatz.
207 3 Kennt der Mundartsprecher knobeln für „würfeln“ oder in anderer Bedeutung? Sind auch Zusammensetzungen wie ausknobeln üblich? Bitte Satzbeispiel(e), eventuell Bedeutungsangabe.
207 4 Ist Ihnen der Ausdruck knöcheln für „würfeln“ bekannt? Gebraucht man ihn auch, wenn Knöchel gegeneinander schlagen oder in weiterer Bedeutung? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
207 5 Kennen Sie ausknöcheln für a) „ausrenken, auskegeln“; b) „verstauchen“; c) „auswürfeln“, überknöcheln für „verrenken“? Bitte Satzbeispiel(e).
207 6 Kommt das Wort Knochen auch in Vergleichen und Redensarten vor, z.B. hart wie ein Kochen „gefühllos“, nichts in den Knochen haben „keine Kraft haben“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel(en).
207 7 Wird Knochen, meist verstärkt als alter, kalter, fader Knochen usw., abwertend vom Menschen gebraucht? Bitte mit Beispielsatz.
207 8 Kann man auch Luderknochen, Mistknochen, Schinderknochen oder weitere Zusammensetzungen als Schimpfwörter hören? Bitte genauere Bedeutungsangaben, Satzbeispiele.
207 9 Ist Ihnen, eventuell von früher her, Knochen für „Schlachtfest“ oder „Schlachtschüssel“ in Erinnerung? Bitte Satzbeispiel.
207 10 Nennt man die stoßempfindliche Stelle am Ellenbogen Musikantenknochen, das Schienbein Liebesknochen, Reibknochen? Bitte Satzbeispiel(e).
207 11 Welches Schusterwerkzeug heißt Spitzknochen? Bitte kurze Sachangaben, eventuell Skizze.
207 12 Welche anderen typisch mundartlichen Zusammensetzungen mit -knochen fallen Ihnen noch ein? Bitte mit Satzbeispiel und eventuell genauer Bedeutungsangabe.
207 13 Wird bei Ihnen statt „Knochen“ (auch?) Knocken gesagt? Bitte mit Satzbeispiel.
207 14 Kommt -knocken auch in Zusammensetzungen vor, z.B. Üchsenknocken (Irgsnknocka) „Knochen der Achsel“? Bitte Satzbeispiel(e).
207 15 Hört man bei Ihnen statt „knochig“ knochert, so auch in Zusammensetzungen wie feinknochert, grobknochert, großknochert? Bitte Satzbeispiel(e).
207 16 Oder knöchlert, so auch in Zusammensetzungen wie in Frage 15? Bitte Satzbeispiel(e).
207 17 Verwenden Sie die Ausdrücke Knock, (das) Knockerl, (die) Knocken für a) „Hügel“; b) „knorriges Holz“; c) „Auswuchs an Baum oder Strauch“; d) „untersetzter Mensch“? Bitte Satzbeispiel(e).
207 18 Oder für a) „Wollknäuel“; b) „verwirrter Haarknoten“ sowie in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
207 19 Sind Ihnen Zusammensetzungen wie Holzknockerl „knorriges Holzstück“, Woll-, Zwirnknocken „Wollknäuel, Zwirnspule“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
207 20 Gebrauchen Sie knocken für a) „knien“; b) „kniend oder kauernd sitzen“; c) „sitzen allgemein“? Bitte Beispielsatz, aus dem die genaue Bedeutung hervorgeht.
207 21 Gibt es mit -knocken auch Zusammensetzungen wie aufknocken für a) „einem aufsitzen“; b) „vom Knien aufstehen“ oder daknocken für „lümmeln“? Bitte Satzbeispiel(e).
207 22 Weiterhin sich herknocken, hinknocken, niederknocken für „sich hersetzen“ usw.? Bitte Satzbeispiel(e).
207 23 Sind umeinanderknocken, um(h)erknocken für „kränkelnd herumsitzen“, zusammenknocken für „zusammenbrechen, zusammenfallen“ üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
207 24 Bedeuten bei Ihnen Knockerl „niedriger Stuhl ohne Lehne“, Knockerling a) „Mensch, der herumhockt“; b) „Trinker“, Nestknocker(l) „letzter Jungvogel im Nest“? Bitte Satzbeispiel(e).
207 25 Kann das Wort Knödel auch a) einen Laib (Butter); b) einen Kropf; c) einen Stoß mit dem Knie (in den Hintern) bezeichnen? Bitte Satzbeispiel(e).
207 26 Kennt man für Bedeutung a) auch Butterknödel, für Bedeutung c) auch Arschknödel, Topfknödel? Bitte Satzbeispiel(e).
207 27 Um welchen Knödel handelt es sich beim baumwollenen, gewichsten, schwarzen, seidenen Knödel? Bitte kurze Sachangaben.
207 28 Heißt in Ihrer Mundart die Rohrnudel gebackener Knödel, Hefeknödel, Ofenknödel oder gibt es dafür eine andere Zusammensetzung mit -knödel? Bitte mit Satzbeispiel.
207 29 Hat die Dampfnudel ähnliche Namen? Bitte mit Satzbeispiel.
207 30 Wird in Ihrem Ort der Pfannkuchen dünner Knödel, Pfannenknödel, Mehlknödel, Röhrenknödel benannt? Bitte Satzbeispiel.
207 31 Der Kartoffelpuffer Knödel, Erdäpfelknödel, Fransenknödel oder mit einer anderen Zusammensetzung mit -knödel? Bitte Satzbeispiel.
207 32 Bezeichnet man Brätknödel, Leberknödel, Speckknödel als Fleischknödel? Bitte Satzbeispiel und bei Unterscheidung genauere Angabe.
207 33 Hört man Vergleiche wie beieinander sein wie ein Grießknödel „von schlechter Gesundheit, auch feige, energielos sein“, aufgehen wie ein Hefeknödel „aufbrausen“? Bitte in Verbindung mit einem Satzbeispiel.
207 34 Nennt man bei Ihnen Pferdeäpfel scherzhaft Pferdeknödel, Roßknödel, Hafen(Hofa)knödel? Bitte im Beispielsatz.
207 35 Was meint man mit der Redensart beim Roßknödeldreschen vorbeikommen? Bitte kurze Erklärung, erweitertes Satzbeispiel.
207 36 Verwenden Sie den Ausdruck knödeln für a) „undeutlich sprechen oder singen“; b) „jemandem mit dem Knie in den Hintern stoßen“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
207 37 Bezeichnen Sie a) „Knolle einer Pflanze“; b) „rundlicher Auswuchs, Verdickung“; c) „Knäuel“; d) „Knoten“ als Knollen? Bitte Satzbeispiel(e).
207 38 Heißen auch a) „Erdklumpen“; b) „Butter-, Schmalzlaib“; c) „untersetzter oder auch grober Mensch“ Knollen? Bitte Satzbeispiel(e).
207 39 Sagt man bei einzelnen Bedeutungen der oder die Knollen? Bitte mit Satzbeispiel, soweit nicht schon aus Fragen 37, 38 ersichtlich.
207 40 Sind Zusammensetzungen wie Erdäpfelknollen (auch für „Nase“), Gichtknollen „Gichtknoten“, Bindknollen „Knoten im Seil“ gebräuchlich? Bitte mit Satzbeispiel(en).
207 41 Oder Butterknollen „Butterlaib“, Kotknollen „Erdklumpen“, Wollknollen „Wollknäuel“? Bitte mit Satzbeispiel(en).
207 42 Hört man bei Ihnen knollert für a) „knollenförmig, rundlich, verdickt“; b) „klumpig“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
207 43 Spielten Sie als Kinder Knöpfe zählen? Bitte kurze Beschreibung. Sagte man dabei bestimmte Sprüche auf, welche?
207 44 Wird das Wort Knopf auch im Zusammenhang mit Geld gebraucht, etwa viele Knöpfe haben „viel Geld haben“, keinen Knopf (Geld) in der Tasche haben „arm sein“? Bitte mit Beispielsatz.
207 45 Ist für „Notpfennig“ Notknopf bekannt? Hört man die Redensart etwas auf den Notknopf ankommen lassen „etwas zum Äußersten kommen lassen, bis zuletzt aufsparen“? Bitte im Satzzusammenhang.
207 46 Fordert man einen Vergeßlichen auf: mache dir einen Knopf („Knoten“) in die Nase!? Sagt man zu sich selber, um sich später wieder an etwas zu erinnern: da muß ich mir einen Knopf ins Taschentuch binden!? Bitte wenn möglich im erweiter
207 47 Kennen Sie die Redensarten einem einen Knopf für (etwas) machen „es jemandem unmöglich oder sehr schwer machen, jemandem an etwas hindern“, einem einen Knopf auflösen „jemandem ein Hindernis beseitigen“? Bitte im erweiterten Satzbeisp
207 48 Gebrauchen Sie Knöpfe verteilen für „Schläge verteilen“? Hört man jetzt ist der Knopf („Knospe“) aufgesprungen, wenn jemand etwas plötzlich begreift oder ein Kind schnell zu wachsen beginnt? Bitte mit Satzbeispiel(en).
207 49 Werden mit Knopf bzw. Knöpflein bei Ihnen auch a) „Knöchel“; b) „stoßempfindliche Stelle am Ellenbogen“; c) „Beule, Schwellung“; c) „Spielstein“ bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e).
207 50 Kann Knopf auch „kleiner Mensch“ bedeuten? Wird ein besonders kleiner Mensch als Hosenknopf bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
207 51 Oder kennen Sie Knopf als Schimpfwort, z.B. grober, harter Knopf für „grober oder hartherziger Kerl“? Bitte Satzbeispiel(e).
207 52 Nennt man den Adamsapfel Adamsknopf, Gurgelknopf, das Zäpfchen im Hals Drosselknopf, Gurgelknopf? Bitte Satzbeispiel(e).
207 53 Heißt bei Ihnen die Ackerskabiose Blauknopf, die Trollblume Butterknopf, die Schafgarbe oder eine andere Pflanze Hemdknopf? Bitte eventuell mundartliche Aussprache.
207 54 Oder kennen Sie andere Blumen, deren Namen mit -knopf zusammengesetzt sind?
207 55 Bezeichnet man die Baumknospe als Laubknopf, die Rosenknospe oder einen Auswuchs an der Rose als Rosenknopf, den Auswuchs an der Eiche als Eichenknopf? Bitte Satzbeispiel(e).
207 56 Sagt man von jemandem, der Arterienverkalkung oder dickes Blut hat, er hat Blutknöpfe? Wird ein Eiterpfropfen Eiterknopf genannt? Bitte Satzbeispiel(e).
207 57 Waren für einen (bestimmten?) Knoten im Garbenseil die Ausdrücke Bindnagelknopf, Garbenknopf, Kreuzknopf üblich? Bitte eventuell Sachangaben, Satzbeispiel.
207 58 Für einen Knoten in der Wolle der Ausdruck Wollknopf, im Zwirn Zwirnknopf? Bitte Satzbeispiel(e).
207 59 Hört man bei Ihnen die Redensart da möchte einem gleich das Kragenknöpfl abspringen o.ä., wenn jemand außer sich gerät? Bitte mit erweitertem Satzbeispiel.
207 60 Wird das Wort knopfert bei Menschen für a) „dick und untersetzt“; b) „grob“ oder auch bei Dingen und in weiteren Bedeutungen gebraucht? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel(e).
208 1 Bitte geben Sie uns Satzbeispiele für das Wort meinen in den Bedeutungen a) „eine bestimmte Meinung, Ansicht haben, denken, z.B. das meine ich auch“; b) „zum Ausdruck bringen wollen, sagen wollen, z.B. was meint der damit?“; c) „im Sinn, im Auge ha
208 2 Dazu Satzbeispiele in den Bedeutungen a) „eine bestimmte Absicht, Einstellung zeigen, z.B. es gut meinen“; b) „sagen, reden, z.B. ’ja’, hat er gemeint“.
208 3 Ist Ihnen sich (etwas) meinen für „stolz, eingebildet sein“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
208 4 Kennen Sie Redensarten mit meinen wie fürs Meinen gibt dir keiner nichts; meinen heißt nicht wissen? Bitte in mundartlicher Lautung.
208 5 Gibt es in Ihrer Gegend b(e)meinen für „vermeinen“? Was bedeutet der Ausdruck süß meinen? Bitte mit Satzbeispiel(en).
208 6 Gebraucht man vermeinen für a) „einem etwas zudenken, zumessen“; b) „verwünschen, verzaubern“? Bitte Satzbeispiel(e).
208 7 Kann man für „unverhofft, plötzlich“ unvermeint hören? Bitte Satzbeispiel.
208 8 Sagen Sie statt „Meinung“ Meinerer, Meinat, Meinigung? Bitte mit Beispielsatz.
208 9 Wird im Zusammenhang mit einer dringlichen Angelegenheit oder Wichtigtuerei der Ausdruck (vor lauter) Meinst-aus-ist-es (Moanstausis u.ä.) verwendet? Wird auch ein Wichtigtuer selbst so bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e).
208 10 Was bedeutet Meinst-da-bist? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
208 11 Heißt es nach Präpositionen wie neben, wegen usw. in Ihrem Dialekt statt „mir“ meiner, also neben, wegen meiner usw.? Bitte Beispielsatz.
208 12 Sind gemeinlich (gmoanle u.ä.), gemeiniglich (gmoingle u.ä.) für „im allgemeinen, gewöhnlich“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
208 13 Ruft man, wenn man über etwas erstaunt oder erschrocken ist, (oh) meinzig (meize, meinzi u.ä.)? Bitte mit Satzbeispiel.
208 14 Um welches Kinderspiel mit kleinen Steinen handelt es sich beim meischeln? Bitte kurze Beschreibung.
208 15 Gibt es bei Ihnen mit dem Wort Meise Redensarten wie Meisen (Rosinen, Grillen) im Kopf haben; gegen einen ein Meiserl sein „von jemandem im Guten oder Schlechtem übertroffen werden“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel(en).
208 16 Kommt Meise als a) „Kosename für nettes Mädchen“; b) „abwertend für weibliche Person“ vor? Oder als Ausdruck des Mitleids? Bitte Satzbeispiel(e).
208 17 Hat in Ihrer Gegend die Bachstelze den Namen Bachmeise, heißt die Blaumeise Baummeise, Hundsmeise, die Kohlmeise Speckmeise, Stockmeise? Bitte möglichst in Verbindung mit Satzbeispiel(en).
208 18 Kennen Sie für „Meise“ oder „Ameise“ die Bezeichnung Bie(n)meise? Bitte Satzbeispiel.
208 19 Fallen Ihnen weitere typisch mundartliche Zusammensetzungen mit -meise ein, die Meisen oder andere Vogelarten meinen? Bitte genauere Angaben.
208 20 Ist Ihnen meisig für „klebrig“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
208 21 Werden ein Holzschlag, ein Hau, eine Waldblöße bei Ihnen als der oder die Meiß bezeichnet? Sagt man ins Meiß gehen für „zum Holzfällen gehen“? Bitte Satzbeispiel(e).
208 22 Gebraucht man für „Holz schlagen, hauen“ meißen? Bitte Satzbeispiel.
208 23 Gibt es mit -meißen auch Zusammensetzungen wie abmeißen, ausmeißen, wegmeißen? Bitte Satzbeispiel(e).
208 24 Was bedeutet Meiße (Moaßn) im Zusammenhang mit Butter? Bitte genaue Bedeutung.
208 25 Wir müssen Sie auch um ein Satzbeispiel mit dem Wort Meißel bitten.
208 26 Dasselbe gilt für das Wort meißeln.
208 27 Weiterhin fehlen uns Satzbeispiele, in denen meist, das meiste, am meisten vorkommen.
208 28 Auch für Meister „Handwerksmeister“ bitten wir um einen Beispielsatz.
208 29 Beispielsätze fehlen uns ebenfalls für Zusammensetzungen wie Glasermeister, Metzgermeister, Schreinermeister.
208 30 Ähnliches gilt für Schustermeister, Spenglermeister, Zimmermeister.
208 31 Ist Ihnen den Meister machen für „die Ausbildung zum Meister machen“ bzw. „die Meisterprüfung ablegen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
208 32 Kann Meister in Ihrer Mundart auch a) „Erster in etwas“; b) „Vorarbeiter in einer Gruppe“; c) „Kurpfuscher“; d) „Abdecker“ bedeuten? Bitte Satzbeispiel(e).
208 33 Oder hört bzw. hörte man für a) auch Bürgermeister, für d) Fallmeister oder ein anderes Wort? Bezeichnet Bürgermeister auch „Stier“? Bitte Satzbeispiel(e).
208 34 Kennen Sie Vergleiche mit dem Wort Braumeister, z.B. einen Schädel, Bauch haben wie ein Braumeister (so dick), sich ausbreiten wie ein Braumeister „viel Platz beanspruchen“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel(en).
208 35 Wird ein kräftiger oder dicker Mann als Braumeister bezeichnet, auch ein dicker Bauch selbst? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
208 36 Nennt man andererseits eine dicke weibliche Person Braumeisterin? Bitte Satzbeispiel.
208 37 Hat bei Ihnen die Grünaß die Bezeichnung Frau Forstmeister oder einfach Forstmeisterin? Bitte Satzbeispiel.
208 38 Sagt man für „Schützenkönig“ Schützenmeister, für „Angeber, Prahler“ Sprechmeister? Bitte Satzbeispiel(e).
208 39 Bezeichnet(e) man den Vater mehrerer Buben scherzhaft als Waffenmeister? Andere Bezeichnungen dafür? Wie nannte man den Vater mehrer Mädchen? Bitte Satzbeispiel(e).
208 40 Was bedeutet(e) das Wort Zechmeister? Bitte kurze Angaben, wenn möglich als Satzbeispiel.
208 41 Ist Ihnen von früher her der Ausdruck Schulmeisterei bekannt? Bitte mit Satzbeispiel.
208 42 Bitte geben Sie uns auch Beispielsätze mit dem Wort Bürgermeisterin in den Bedeutungen a) „Bürgermeisterin“; b) „Frau des Bürgermeisters“.
208 43 Ebenso erbitten wir solche für das Wort Hausmeisterin in den Bedeutungen a) „Hausmeisterin“; b) „Frau des Hausmeisters“.
208 44 Gebraucht man bei Ihnen meistern für „den Meister spielen“, schulmeistern für „penetrant belehren“ oder in anderen Bedeutungen? Bitte Satzbeispiel(e).
208 45 War Melac, Melacl als Hundename üblich? Auch als Bezeichnung eines wilden Buben? Bitte Satzbeispiel(e).
208 46 Hieß die Mehlhandlung Melberei oder Melblerei? Bitte mit Satzbeispiel.
208 47 Wie wird bei Ihnen der Name Melchior ausgesprochen, z.B. Melchner, Meli, Mäichai?
208 48 Nennt man in Ihrer Mundart einen langsamen Kartenspieler Melchner? Kennen Sie die Redensart den Melchner machen für „den Diener machen“? Was sagt man von einem langsamen Kartenspieler sonst? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
208 49 Belege bzw. Satzbelege fehlen uns auch für das Wort melden in seiner Bedeutung „berichten, bekanntgeben“.
208 50 Und für sich melden in den Bedeutungen a) „sich für etwas zur Verfügung stellen“; b) „von sich hören lassen“; c) „die Hand heben, um Sprecherlaubnis zu erhalten“.
208 51 Gibt es bei Ihnen Redensarten wie nichts zu melden haben oder wer meld(et), der prellt, wenn sich einer laut über etwas entrüstet, das er selbst getan hat. Andere Redensarten in so einem Fall?
208 52 Bitte geben Sie uns weiterhin ein Satzbeispiel mit den Zusammensetzungen abmelden, anmelden oder vermelden.
208 53 Nennt man das Melken Melkerei, Melkat? Bitte Satzbeispiel.
208 54 Sagt man die Kuh melkt nicht mehr, wenn sie keine Milch gibt. Oder hört man dann die Kuh ist abgemolken, abhin(abi, oi)gemolken? Bitte Satzbeispiel.
208 55 Ist Ihnen einen melken für „einen ausnützen“, einen ausmelken für „einem das letzte nehmen“ geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
208 56 Kennen Sie Redensarten mit melken, z.B. der ist so dumm, daß du ihn melken kannst; sich anstellen wie zum Läusemelken „recht langsam sein“? Bitte wenn möglich in Verbindung mit Satzbeispiel.
208 57 Werden a) einer, der sich alles gefallen läßt; b) ein langsamer Mensch; c) ein schüchterner Mensch als Melker bezeichnet? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
208 58 Gibt es für eine Kuh, die keine Milch mehr gibt bzw. nicht mehr trächtig wird, die Ausdrücke abmelkig oder altmelkig? Bitte Satzbeispiel.
208 59 Verwendet(e) man bei Ihnen den Ausdruck Melter für a) „Trog, Schaff“; b) „(Melk-)Kübel“; c) „Teigschüssel“? Bitte mit Satzbeispiel.
208 60 Oder die Ausdrücke Bachmelter für „Backtrog“, Melkmelter für „Melkkübel“, Milchmelter für „Milchkanne“? Bitte Satzbeispiel.
209 1 Kennen Sie den Ausdruck memmeln für „zahnlos herumkauen, nagend essen“; b) „leise reden“ oder in weiterer Bedeutung? Oder sagen Sie dafür memmetzen? Bitte Satzbeispiel(e).
209 2 Wird lustloses Herumkauen als Memmerei o.ä. bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
209 3 Was meint man mit der Aussage der ist gememst? Bitte genaue Bedeutungsangabe, erweitertes Satzbeispiel.
209 4 Ist Ihnen Men oder Men(a)t für a) „einzelnes Zugtier“; b) „Fuhrmann“; c) „Pflugwende“; d) „Gabeldeichsel“ in Erinnerung? Bitte Satzbeispiel(e).
209 5 Wurde ein Gespann auch G(e)men, G(e)menat, Menung genannt? Bitte mit Beispielsatz.
209 6 Gebrauchte man bei einem Gespann aus Roß und Ochse den Ausdruck Halbmen, bei einem Kühegespann den Küh(e)men, bei einem Ochsengespann den Ochsenmen u.ä.? Bitte Satzbeispiel(e).
209 7 Kennen Sie menen für a) „Bäume schleifen“; b) „sich schwer plagen“; c) „sich für etwas einsetzen“? Bitte Satzbeispiel.
209 8 Oder abmenen für a) „eine Kette bei den Zugtieren durch Daranziehen abreißen“; b) „übermäßig anstrengen“ oder in weiterer Bedeutung? Eventuell genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
209 9 Weiterhin aufmenen für a) „den Weg durch Fahren bei schlechtem Wetter zugrunde richten“; b) „ein Zugtier durch Drücken oder Reiben des Geschirrs wund machen“? Bitte Satzbeispiel(e).
209 10 Sagt(e) man bei Ihnen ausmenen für a) „Bäume schleifen“; b) „einen Wagen aus Morast u.ä. herausziehen“; c) „mit einer größeren Geldsumme aushelfen“? Bitte Satzbeispiel(e).
209 11 Verwendet(e) man das Wort dermenen in den Bedeutungen a) „im Fahren zugrunde richten“; b) „sich beim Führen der Zugtiere überanstrengen“; c) „mit dem Fuhrwerk überfahren“; d) „bewältigen“; e) „zugrunde richten allgemein“? Bitte Satzbeispiel(e).
209 12 Oder gibt es in einzelnen Fällen statt dieser Zusammensetzungen die Ausdrücke fürmenen, zermenen, zusammenmenen? Bitte eventuell genaue Bedeutung(en) und Satzbeispiel(e).
209 13 Kommt das Wort Menage auch im Dialekt vor? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
209 14 Ist in Ihrer Gegend der Ausdruck menig für „madig“ üblich? Bitte Satzbeispiel.
209 15 Sagt man für „sehr früh“ frühmenig (fruameni)? Bitte mit Beispielsatz.
209 16 Wird ein Ausruf einleitend oder abschließend mit Mensch verstärkt, z.B. Mensch war das pfundig? Bitte ein anderes Satzbeispiel.
209 17 Gebraucht man für „niemand“ bei besonderer Betonung kein Mensch? Bitte mit Satzbeispiel.
209 18 Gibt es bei Ihnen Redensarten mit Mensch wie daherkommen wie der letzte Mensch, also schlampig, oder Mensch und Viech darf man nicht vergleichen (sonst steigt der Viechpreis)? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel bzw. in mundar
209 19 Kennen Sie für Leute bestimmter Berufe Zusammensetzungen mit -mensch, z.B. Bankmensch „Bankangestellter“, Lichtmensch „Elektriker“, Versicherungsmensch „Versicherungsvertreter“? Bitte mit Satzbeispiel(en).
209 20 Oder für Frauen mit bestimmten Tätigkeiten, z.B. (das) Kindsmensch „Kindermädchen“, Kuchelmensch „Köchin oder Küchenmagd“, Ladenmensch „Verkäuferin“, Zimmermensch „Zimmermädchen“? Bitte Satzbeispiel(e).
209 21 Hört(e) man abwertend, im Einzelbedeutungen auch anerkennend, Bezeichnungen wie (der, das) Bettelmensch für „Bettler(in)“, Blut(s)mensch für a) „grobe Person“; b) „durchtriebene, raffinierte Person“, Krattlermensch für „
209 22 Beschimpft man bei Ihnen eine streitsüchtige oder schlechte weibliche Person als Ludermensch, Lumpenmensch, Mistmensch? Ähnlich einen üblen Burschen? Bitte mit entsprechendem Satzbeispiel.
209 23 Ist Ihnen (der, das) Päcklein(Packl)mensch für a) „Hausierer(in)“; b) „Landstreicher(in)“ oder „Bettler(in)“; c) „liederliche Weibsperson“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
209 24 Hat Ihre Mundart auch neutrale Zusammensetzungen mit -mensch, z.B. (der, das) Dorfmensch für „Dorfbewohner“ bzw. „Dorfmädchen“, Nachbarmensch für „Nachbarstochter“ bzw. „Nachbarsmagd“, Ordensmensch für „Ordensmann“ bzw. „Ordens
209 25 Verwendet man das Wort menscheln für a) „menschliche Schwächen zeigen“; b) „unangenehm riechen (etwa nach Schweiß)“; c) „Frauen nachjagen“? Bitte Satzbeispiel(e).
209 26 Oder sagt man bei Ihnen statt „menscheln“ menschern? Gibt es ferner den Ausdruck menschern gehen für „mit einem Mädchen ins Gasthaus gehen“? Bitte Satzbeispiel(e).
209 27 Ist bzw. war umeinandermenschern für „eine wilde Ehe führen“, vermenschern für „sein Geld mit Frauen durchbringen“ üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
209 28 Wurde eine weibliche Person auch als Menschin bezeichnet, eine ledige Mutter oder eine Kindsmagd als Kindsmenschin? Weitere Zusammensetzungen mit -menschin? Bitte mit Satzbeispiel(en).
209 29 Kennen Sie für a) „fluchen“; b) „schimpfen, toben“ menteln, menten, mentern oder mentieren? Bitte ein entsprechendes Satzbeispiel.
209 30 Für jemanden, der a) „viel flucht“; b) „leicht aufbraust“ den Ausdruck Mentierer? Bitte Satzbeispiel(e).
209 31 Kann man für a) „sehr, in hohem Maße“; b) „ungeheuer, sehr groß, sehr stark“ menterisch, mentisch hören? Bitte Satzbeispiel.
209 32 Hat Ihre Sprache dafür auch die Zusammensetzungen viechmentisch, höllmentisch? Bitte Satzbeispiel(e).
209 33 Oder sagt man statt dessen gleich sakramentieren, Sakramentierer oder sakramentisch usw.? Bitte Satzbeispiel(e).
209 34 Wir haben den Ausdruck menz für „unfruchtbar“ vielfach im Bezug auf die Kuh belegt, gilt er auch bei Ziegen, Schafen und anderen Tieren? Falls ja, bitte Satzbeispiel(e).
209 35 Bedeutet menz weiterhin a) „kinderlos“; b) „arm, ohne Geld“; c) „ohne Ware, ausverkauft“? Bitte Satzbeispiel(e).
209 36 Gilt ein Kartenspieler, der keinen Stich macht, als menz? Sagt man von einem, der sein Geld beim Kartenspiel verloren hat, der ist ausgemenzt? Wird ausmenzen auch in anderem Zusammenhang verwendet? Bitte Satzbeispiel(e).
209 37 Oder gebrauchen Sie statt „menz“ in obigen Bedeutungen menzig? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
209 38 Ist in Ihrer Mundart Gemerder(er) für a) „Herumtoben, mit Lärm verbundenes Herumhüpfen“; b) „Zerdrücktes“; c) „zertretener weicher Boden“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
209 39 Wird ein Mensch, der durch wilde unachtsame Bewegungen absichtlich alles kaputt macht, Merderer genannt? Bitte Satzbeispiel.
209 40 Gebraucht man merdern, aufmerdern, dermerdern, zusammenmerdern für „jemanden oder etwas zugrunde richten“ oder in weiteren Bedeutungen? Bitte gegebenenfalls genaue Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e).
209 41 Weiterhin ummerdern, umher(umma)merdern für a) „lärmend herumhüpfen“; b) „unruhig sitzen“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
209 42 Kann Mergel auch a) „Bodensatz (etwa des Kaffees)“; b) „Zeug, das nichts taugt, Krempel“ bedeuten? Bitte Satzbeispiel(e).
209 43 Gibt es bei Ihnen für „aus Mergel, mit Mergel“ merglat oder merg(e)li(g)? Bitte Satzbeispiel.
209 44 Heißt mergeln a) „das Feld zum Düngen mit Mergel überfahren“; b) „düngen allgemein“; c) „nach Mergel schmecken“; d) „endlos herumprobieren“? Bitte Satzbeispiel(e).
209 45 Sind dermergeln für „erwürgen“, zermergeln für „schnell und viel arbeiten“ oder in anderen Bedeutungen bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
209 46 Nennt man in Ihrer Mundart das Gedächtnis der, das Merk? Oder der Merk-es (Merks, Mirks), das Ge-merk-es (Gmerks, Gmirks)? Bitte Satzbeispiel.
209 47 Hat Ihre Sprache Vergleiche und Redensarten mit Merk usw. oder auch mit Gemerk, z.B. ein Gemerk wie ein Spatz, eine Krähe; ein Gemerk von elf Uhr bis Mittag? Bitte als Satz.
209 48 Gibt es ähnliches für ein besonders gutes Gedächtnis? Beziehen Sie bitte auch Frage 51 ein.
209 49 Wird ein schlechtes Gedächtnis als Gäns(e)gemerk bezeichnet? Andere Bezeichnungen für ein schlechtes Gedächtnis? Bitte Satzbeispiel.
209 50 Bitte geben Sie uns Satzbeispiele mit merken in den Bedeutungen a) „erkennen, bemerken“; b) „anmerken, mit einem Zeichen versehen (etwa Bäume, Tiere)“, dazu einen Belegsatz mit auf einen merken „auf einen hinhören, einem Beachtung schenken“.
209 51 Heißt es von jemandem mit einem schlechten Gedächtnis der merkt nicht von hint(h)i(n) bis für(h)i(n); der merkt gerade von zwölf Uhr bis Mittag? Weitere Redensarten?
209 52 Ein Satzbeispiel benötigen wir auch für anmerken in den Bedeutungen a) „ankennen, spüren, z.B. eine Krankheit an den Augen“; b) „anzeichnen, etwa einen Termin auf einem Kalender“.
209 53 Dazu für aufmerken „(plötzlich) aufhorchen“ und für einmerken „ein Merkzeichen einlegen“ oder „ein Zeichen anbringen“.
209 54 Verwenden Sie die Ausdrücke dermerken für „im Gedächtnis behalten“ und übermerken für „nicht bemerken, übersehen“? Bitte Satzbeispiel(e).
209 55 Ist bei Ihnen Merker ein Mundartwort für a) „Gedächtnis“; b) „(Merk-)Zeichen“; c) „Narbe“? Bitte mit Satzbeispiel(en).
209 56 Bedeutet gemerkig a) „mit einem guten Gedächtnis“; b) „mit einem raschen Auffassungsvermögen“? Was sagen Sie im umgekehrten Fall? Bitte Satzbeispiel(e).
209 57 Heißt bei Ihnen ein Frosch (welcher?) oder die Kröte (das) Mermel? Bitte genaue Bedeutung, Beispielsatz.
209 58 Wie wird in Ihrer Mundart das Wort Mesner ausgesprochen, z.B. Mesma, Mesa, Miasna? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
209 59 Kennen Sie Mesnerin in den Bedeutungen a) „Frau, die den Mesnerdienst verrichtet“; b) „Frau des Mesners“? Bitte auch hier Satzbeispiel mit genauer Aussprache.
209 60 Kommt dieses Wort auch in Redensarten vor, z.B. die Mesnerin aushauen „das Bett machen“; mit der Mesnerin schlafen, ins Bett gehen „in einem ungemachtem Bett schlafen“? Bitte Satzbeispiel(e).
210 1 Werden bei Ihnen a) „aufgeregtes, lärmendes Tun“; b) „zerdrückte Masse“; c) „Morast“ oder anderes als Gemerr bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e).
210 2 Verwenden Sie das Wort merren in den Bedeutungen a) „in Unordnung, durcheinander bringen“; b) „kaputt machen, zerstören“; c) „zerdrücken, zermalmen“; d) „kneten“? Bitte Satzbeispiel(e).
210 3 Oder in den Bedeutungen a) „wild dahinstürmen“; b) „auf etwas (Weichem) herumhüpfen“; c) „hastig arbeiten“; c) „rütteln“? Bitte Satzbeispiel(e).
210 4 Kommt -merren auch in den Zusammensetzungen aufmerren, dermerren, zermerren, zusammenmerren vor? Bitte genaue Bedeutung(en), Satzbeispiel(e).
210 5 Sind ummerren, umher(umma)merren für a) „um sich schlagen“; b) „herumtollen“, c) „übereilt arbeiten“ oder in weiterer Bedeutung üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
210 6 Gebraucht der Mundartsprecher bei Ihnen merschen, zermerschen für „zerdrücken, zerstoßen“? Bitte Satzbeispiel(e).
210 7 Kennen Sie den Ausdruck mesnern für „Mesnerdienst verrichten“? Bitte genaue Aussprache, Satzbeleg.
210 8 Kann bei Ihnen Messe auch a) „Meßbuch“, b) „Meßdienst (Priester und Ministranten)“ bedeuten? Bitte mit Satzbeispiel.
210 9 Gibt bzw. gab es in Ihrer Gegend die Ausdrücke Achtermesse für „Messe acht Tage nach dem Begräbnis“, Aufhebmesse, Hebmesse für „Messe vor dem Aufsetzen des Dachstuhls bei größeren Bauten“, Feldmesse für „auf freiem Feld oder im Freien
210 10 Um Satzbeispiele bitten wir Sie für Bergmesse, Jägermesse, Schulmesse, Sonntagsmesse.
210 11 Erinnern Sie sich an den Ausdruck Vorbeimesse, wenn jemand den Sonntagsgottesdienst nicht besuchte? Wie äußerte man sich sonst darüber?
210 12 Was bedeutet(e) das Wort Zwingmesse? Bitte genauere Angaben, eventuell in Verbindung mit Satzbeispiel.
210 13 Ist Ihnen das Wort abmessen für a) „heimlich etwas absehen“; b) „auflauern“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
210 14 Hört man die Redensarten einem den Buckel abmessen; einem den Stock umhin(ummi)messen für „einen verhauen“? Bitte Satzbeispiel(e).
210 15 Oder kennen Sie für „einem eine Ohrfeige, Schläge verpassen“ einem eine, ein paar abher(aba)messen, anmessen, aufhin(affi)messen o.ä.? Bitte in Verbindung mit einem Satzbeispiel.
210 16 Wird dies auch für „einem die Meinung sagen“ gebraucht? Bitte Beispielsatz.
210 17 Gibt es hinsichtlich des Sterbens Wendungen wie einem das letzte Gewand anmessen; das Gewand vom Schreiner anmessen lassen? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
210 18 Auch für das Wort nachmessen bitten wir Sie um ein Satzbeispiel.
210 19 Wurde das Umziehen der Dienstboten an Maria Lichtmeß als lichtmessen bezeichnet? Bitte mit Satzbeispiel.
210 20 Sind Ihnen die Ausdrücke Fenster(stock)abmesser, Kreuzstockmesser für a) „Bettler“; b) „in der Nacht herumstreunender Bursche“ in Erinnerung? Bitte Satzbeispiel.
210 21 Spielten Sie als Kind Messer schmeißen, schucken; Messerl tu dich kehren? Bitte kurze Spielbeschreibung(en).
210 22 Was sagt man, wenn ein Messer sehr scharf ist, z.B. das Messer schneidet wie Gift, ist scharf wie ein Rasiermesser? Bitte in Verbindung mit einem erweiterten Satzteil.
210 23 Was von einem schlechten, stumpfen Messer, z.B. mit dem Messer kannst du auf Rom, Wien reiten? Bitte in Verbindung mit einem erweiterten Satzteil.
210 24 Kann man bei Ihnen die Redensarten ein langes Messer haben für „angeben, aufschneiden“; das längere Messer haben für „das Sagen in der Ehe haben“ hören? Bitte erweitertes Satzbeispiel.
210 25 Waren mit einem Messer auch abergläubische Vorstellungen verbunden wie: schenkt man jemandem ein Messer, endet eine Freundschaft oder Liebesbeziehung; liegt ein Messer mit der Schneide nach oben, kommt Besuch? Bitte mit eigenen Worten wiedergeben.
210 26 Werden bzw. wurden mit Distelmesser ein Messer zum Distelausstechen, mit Hauptmesser ein Messer zum Trennen des Blattwerks von den Rüben, mit Stoßmesser ein Messer zum Zerstoßen der Rüben zu Viehfutter bezeichnet? Bitte Satzbeispiele
210 27 Hat bei Ihnen das Schnitzmesser die Namen Bitzelmesser, Heinzelmesser, Schnitzelmesser? Handelt es sich dabei um Messer verschiedener Form? Bitte Satzbeispiel, eventuell auch Skizze.
210 28 Was bedeutet Fiselmesser? Bitte auch hier ein Satzbeispiel.
210 29 Gebraucht man für ein bestimmtes Messer des Metzgers oder für die Bille zum Schärfen des Mühlsteins das Wort Haumesser? Bitte Satzbeispiel(e), zur ersten Bedeutung auch kurze Sachangabe.
210 30 Heißt bei Ihnen das Rasiermesser Schabmesser, Schermesser? Gibt es dazu auch Vergleiche u.ä., z.B. eine Zunge, Fotze wie ein Schermesser „ein böses Mundwerk“? Bitte Satzbeispiel(e).
210 31 Wird das Taschenmesser auch Sackmesser, Schnackelmesser genannt? Bitte Satzbeispiel.
210 32 Wozu wird bzw. wurde das Schneit(Schnoat-, Schnoit-)messer verwendet? Bitte kurze Angaben dazu, eventuell Skizze.
210 33 Heißt das Messer zum Entrinden der Baumstämme bei Ihnen Schelfmesser, Schepsmesser oder Schürfmesser? Bitte mit Beispielsatz.
210 34 Ist Ihnen messerln als Spiel bekannt, bei dem mit einem Messer auf ein Ziel geworfen wird? Bitte kurze Spielbeschreibung.
210 35 Sagt man bei Ihnen das oder der Messing? Bitte mit Satzbeleg.
210 36 Kennen Sie Met für „Kompott (aus Dörrobst?)“, Apfelmet für „Apfelkompott“, Kletzenmet o.ä. für „Kompott aus gedörrten Birnen“? Bitte Satzbeispiel(e).
210 37 Falls Ihnen das Wort Honigmet geläufig ist, bitte Satzbeispiel mit genauer Aussprache von „Honig“.
210 38 Fallen Ihnen weitere Zusammensetzungen mit -met ein? Bitte mit Satzbeispiel.
210 39 Auch für Meter als Maßangabe und Metermaß bitten wir Sie um Satzbeispiele.
210 40 Gibt es in Ihrer Mundart bei bestimmten Meterlängen Bezeichnungen wie einmetrig, zwiemetrig usw.? Bitte mit Satzbeispiel.
210 41 Bedeutet der Ausdruck Mette bei Ihnen auch „Getue, Gehabe“? Bitte Satzbeispiel.
210 42 Kann man Redensarten mit Mette hören wie heute wird die Mette gelesen „die Leviten“; laß mich mit dieser Mette aus „behellige mich nicht“; oder als Ausdruck der Bestürzung das ist eine Mette? Bitte im erweiterten Satzbeispiel.
210 43 Gebraucht man das Wort Hundsmette in den Bedeutungen a) „lautes Gebell von Hunden“; b) „lautes Geschrei, großer Lärm“? Sagt man für b) auch Saumette? Bitte Satzbeispiel(e).
210 44 Hat der Polterabend bei Ihnen den Namen Pumpermette? Bitte Satzbeispiel.
210 45 Ist Ihnen metten, mettnen für a) „schreien, lärmen“; b) „beschimpfen, Vorwürfe machen“ geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
210 46 Oder kennen Sie für „beschimpfen, Vorwürfe machen“ die Zusammensetzungen ausmetten, hermetten, zusammenmetten? Bitte Satzbeispiel.
210 47 Kennen Sie für „schlachten“ die Ausdrücke metzeln oder metzgen (nicht metzgern!)? Bitte Satzbeispiel.
210 48 Lebt in Ihrer Gegend das Wort Metzen noch in Vergleichen und Redensarten fort, z.B. einen Kopf haben wie ein Metzen „einen großen Kopf“; der hat es in Metzen „er ist reich“; das macht den Metzen voll „schlägt dem Faß den Boden
210 49 Heißen Metzgerei, Schlachthaus oder Freibank Metzg(en)? Bitte entsprechendes Satzbeispiel.
210 50 Sagt man von einem gefühllosen Menschen: der ist wie ein Metzger? Was sagt man von einem solchen Menschen sonst? Bitte in Verbindung mit einem Satzbeispiel.
210 51 Kennen Sie den Schnellsprechvers: Metzger, wetz dei(n) Metzgersmesser besser? Bitte in mundartlicher Lautung.
210 52 Welche mundartlichen Zusammensetzungen mit -metzger gibt es in Ihrer Gegend? Bitte eventuell genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
210 53 Wir bitten Sie weiterhin um Satzbeispiele für das Wort Metzgerei als Handwerk oder Geschäft.
210 54 Dazu um ein Satzbeispiel mit metzgern.
210 55 Gebraucht man auch Zusammensetzungen mit -metzgern wie abmetzgern für „abstechen, abschlachten“? Kann man (-)metzgern auch in Bezug auf einen schlechten Arzt hören? Bitte Satzbeispiel(e).
210 56 Verwenden Sie für „schimpfen, aufbegehren“ den Ausdruck meutern? Bitte Satzbeispiel.
210 57 Kann man bei Ihnen als Zustimmung statt „ja“ einen Laut wie mhm hören? Bitte im Satzbeispiel.
210 58 Bitte geben Sie uns ein Satzbeispiel mit dem Katzenruf miau, für das wir bisher einen einzigen (!) Beleg haben. Wird auch die Katze selbst Miau genannt?
210 59 Gleiches gilt von miauen. Kann man statt „miauen“ auch miaulen hören? Bitte Satzbeispiel.
210 60 Wird der Verstand bei Ihnen scherzhaft als Verstehst-mich bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
211 1 Heißt in Ihrer Mundart der Mond Michel oder (Herr) Mondmichel? Bitte mit Beispielsatz.
211 2 Wird der Name Michael auch mit bestimmten (negativen) Eigenschaften verbunden, z.B. langsamer Michel „langsamer Mensch“, gerader Michel, Michel geradeaus „sich unverblümt äußernder Mensch“? Bitte Satzbeispiel(e).
211 3 Kennen Sie geschecketer Michel für „Feuersalamander“, zotteter Michel für „Hirsebrei“? Bitte Satzbeispiel(e).
211 4 Heißt in Ihrer Gegend der Eichelober Eichelmichel? Bitte Satzbeispiel. Kommt dieses Wort auch in Kartlersprüchen vor, z.B. Eichelmichel, der Pelz brennt? Bitte in mundartlicher Lautung.
211 5 Nennt man einen jähzornigen Menschen Giftmichel, einen Pantoffelhelden Kuhmichel, einen Linkshänder oder einen Dummkopf Linksmichel? Bitte Beispielsatz.
211 6 Weiterhin einen Menschen mit übergroßen Händen Pratzenmichel, einen Feigling Schißmichel, einen streitsüchtigen Menschen Strittmichel? Bitte entsprechendes Satzbeispiel.
211 7 Was bedeuten die Ausdrücke Schmarrenmichel und Stinkerermichel? Bitte genaue Bedeutungen, Satzbeispiele.
211 8 Sind Ihnen die Mehlspeisen Kirschenmichel, Kuchenmichel bekannt? Bitte kurze Sachangabe(n).
211 9 Geben Sie uns bitte einen Satzbeleg mit dem Wort Mieder einer Tracht.
211 10 Hat bei Ihnen das Wort Mies die Bedeutungen a) „abgefallene Baumnadeln“; b) „Einstreu aus Gras, Heidelbeerstauden usw.“; c) „Heidekraut“; d) „Bärlapp“? Bitte Satzbeispiel(e).
211 11 Oder die Bedeutungen a) „Wasserlinsen“; b) „Schlamm in stehendem Gewässer“? Bitte Satzbeispiel(e).
211 12 Fallen Ihnen weitere mundartliche Zusammensetzungen mit -mies ein? Bitte eventuell Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
211 13 Ist in Ihrer Gegend vermiesen für „vermoosen“ üblich? Bitte Satzbeispiel.
211 14 Sagt man miesig für „vermoost“ oder „verschlammt“? Bitte Satzbeispiel.
211 15 Nennt man das mit Spreu, Kleie u.ä. vermischte Lecksalz für Tiere das Miet, dieses Gemisch den Tieren geben mieten? Bitte Satzbeispiele.
211 16 Belegsätze benötigen wir auch für Miete „Wohnungsmiete“ und Mieter.
211 17 Dasselbe gilt für mieten.
211 18 Verwenden Sie die Ausdrücke mieteln (mia(d)ln) für „muffeln, schlecht riechen“, mietlert (mia(d)lat) für „muffelig, schlecht riechend“? Bitte Satzbeispiel(e).
211 19 Kann man bei Ihnen Miezi als a) „Koseform von Maria“; b) „Kosename für ein Mädchen“; Miezerl als Bezeichnung einer dummen weiblichen Person hören? Bitte ein entsprechendes Satzbeispiel.
211 20 Bezeichnet der Mundartsprecher die Magermilch als blaue oder magere Milch? Bitte im Satz.
211 21 Sagt man aus der Milch sein für „nicht mehr stillen“ oder „nicht mehr gestillt werden“? Bitte Satzbeispiel.
211 22 Heißt es von einem dummen Menschen der hat gestöckelte Milch im Hirn; der ist mit Eselsmilch aufgezogen worden? Bitte mit erweitertem Satzbeispiel.
211 23 Oder von einem geilen Menschen den zwickt die Milch, von einer bleichen Person der ist die Milch ins Hirn gestiegen, von einem gut Gestelltem der steht in der Milch? Bitte im Zusammenhang mit Satzbeispiel.
211 24 Wird dichter Nebel als Milch bezeichnet? Eine andere Bezeichnung für dichten Nebel? Bitte Satzbeispiel.
211 25 Welche bestimmte Art sauerer Milch nennt man Bachtlmilch o.ä.? Bitte auch genaue Aussprache.
211 26 Gibt es in Ihrer Mundart Reime, die sich auf die Wirkung der Buttermilch, Rührmilch beziehen, z.B. Rührmilch im Kübel vertreibt neunerlei Übel? Bitte in mundartlicher Lautung.
211 27 Kommen Buttermilch, Rührmilch in Redensarten vor, z.B. wie auf der Buttermilch dahergeschwommen „sehr schwächlich“; aus der Rührmilch wird kein Butter „aus Schwachem wird nichts Starkes“? Bitte wenn möglich in Verbindung mit Satzbeisp
211 28 Auch für das Wort Kuhmilch, Küh(e)milch müssen wir Sie um ein Satzbeispiel bitten.
211 29 Ebenfalls für die Wörter Magermilch, Vollmilch, falls sie der Mundartsprecher gebraucht.
211 30 Ist bei Ihnen der Ausdruck Plumpermilch für „entrahmte Milch“ üblich? Bitte Satzbeispiel.
211 31 Hat die Wolfsmilch (Pflanze) in Ihrer Region den Namen Teufelsmilch? Bitte Wiedergabe in mundartlicher Form.
211 32 Verwenden Sie milchen, milchnen für „Milch geben“? Bitte Satzbeispiel. Was bedeuten diese Wörter im Bezug auf Getreide, Gras? Bitte genaue Bedeutungsangabe.
211 33 Satzbeispiele benötigen wir auch für mild in den Bedeutungen a) „gütig, sanft, z.B. mildes Auge“; b) „nachsichtig, verständnisvoll“; c) „angenehm warm“; d) „mild schmeckend“.
211 34 Weiterhin bitten wir um einen Satzbeleg mit den Wörtern Milliarde oder Million.
211 35 Gebraucht man bei Ihnen minder für a) „minderwertig, schlecht, gering“; b) „übel, schlecht (hinsichtlich der körperlichen Verfassung)“; c) „in geringerem Grad“? Bitte Satzbeispiel.
211 36 Geben Sie uns bitte auch mit dem Wort zumindest ein Satzbeispiel.
211 37 Dies auch mit dem Wort mindestens in den Bedeutungen a) „nicht weniger als“; b) „wenigstens, zumindest“.
211 38 Wird die Katze mit mini-mini angelockt? Heißt die Katze selbst Mini? Bitte im Satzzusammenhang.
211 39 Sagt man von den Ministranten Ministranten sind Mistflanken, sind Vaganten u.ä.? Bitte in mundartlicher Lautung. Ist statt „Ministrant“ Ministrierer gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel.
211 40 Verwenden Sie für „wach, munter“ minter oder winter? Bitte Satzbeispiel.
211 41 Heißt es von einer hochnäsigen weiblichen Person die minzt es aber? Bitte im erweiterten Satzbeispiel. Wird minzen auch in anderem Zusammenhang und anderer Bedeutung gebraucht? Dann bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
211 42 Bezeichnen Sie ein Wunder oder etwas, das man für unmöglich hält, als Mirakel? Bitte Satzbeispiel.
211 43 Erinnern Sie sich an die Ausdrücke Misch, Gemisch für „Mischfutter“ oder in anderem mundartlichen Gebrauch? Bitte mit Satzbeispiel(en).
211 44 Um ein Satzbeispiel bitten wir Sie auch für mischen in den Bedeutungen a) „eine kleinere Menge in, unter eine größere mischen, z.B. etwas unter das Essen mischen“, Dasselbe für sich in etwas mischen „sich in etwas einmischen“ und sich unt
211 45 Satzbelege benötigen wir ferner für mischen in der Bedeutung „Karten mischen“.
211 46 Fallen Ihnen dazu auch Redensarten ein wie die Drohung ich werde dir die Karten schon mischen! oder das Spiel hast du dir selber gemischt „daran bist du selbst schuld“? Bitte im erweiterten Satzzusammenhang.
211 47 Ist bei Ihnen abmischen für a) „mischen“; b) die Meinung sagen“ üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
211 48 Verwenden Sie den Ausdruck aufmischen für a) „die Meinung sagen“; b) „verprügeln“; c) „die Müdigkeit vertreiben, auf die Beine helfen, Kraft geben“; d) „reichlich düngen“, Bitte Satzbeispiel(e).
211 49 Bitte geben Sie uns weiterhin für mitmischen oder vermischen ein Satzbeispiel.
211 50 Sagt man zusammenmischen für a) „mischen“; b) „den Mitspielern schlechte Karten mischen“? Bitte Beispielsatz.
211 51 Wird für a) „Apotheker“; b) „jemand, der den Mitspielern schlechte Karten mischt“ Giftmischer gesagt? Hat dieses Wort noch weitere übertragene Bedeutung(en)? Bitte Satzbeispiel(e).
211 52 Wurden ein Saatgemenge als G(e)mischert oder Mischling bezeichnet? Andere mundartliche Bedeutungen dieser Ausdrücke? Bitte eventuell genaue Bedeutung(en), Satzbeispiel(e).
211 53 Gibt es bei Ihnen das Wort miselig für „unzufrieden, unangenehm, widerwärtig“? Bitte Satzbeispiel.
211 54 Gebraucht man statt „miserabel“ miserabelig? Bitte Satzbeispiel.
211 55 Und als Steigerung dazu hundsmiserabel oder hundsmiserabelig? Bitte Satzbeispiel.
211 56 Spricht man bei „Bosheit, Niedertracht“ von Miserabeligkeit? Bitte Satzbeispiel.
211 57 Bitte geben Sie uns einen Satzbeleg mit missen oder vermissen.
211 58 Sind Ihnen Mist fahren für „schnupfen“ oder in anderem übertragenen Sinn bekannt, Mist machen für „Notdurft verrichten“? Bitte Satzbeispiel(e).
211 59 Hört man bei Ihnen Redensarten mit Mist, z.B. wir haben noch nicht miteinander Mist gebreitet, wenn jemand sich anbiedert, oder rührt man den Mist weit, dann stinkt er weit „ein ausgeplaudertes Geheimnis verbreitet sich besonders schn
211 60 Wird der Düngerhaufen mit Mist bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
212 1 Kennen Sie den Ausdruck aufglaseln (helles a) für „die Gläser für die Wirtshausbesucher herrichten, aufstellen“? Bitte Satzbeispiel.
212 2 Nennt man bei Ihnen die männliche Katze Miez, die weibliche Miezerin? Bitte mit Satzbeispiel.
212 3 Kann man im Bezug auf Geld hören: der hat so viel Geld, daß er es auf den Mist schmeißt oder ich schmeiße mein Geld doch nicht auf den Mist „gebe es doch nicht umsonst her“? Bitte in mundartlicher Lautung bzw. erweitertem Satzbeispiel.
212 4 Ist Ihnen Mist in den Bedeutungen a) „Unrat, Kehricht“; b) „Unkraut“; c) „Murks, Pfusch“; d) „schlechte Spielkarten“ geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
212 5 Werden schlechte Zigaretten als Mist, Bockmist, Roßmist bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
212 6 Gibt es in Ihrer Mundart Zusammensetzungen, in denen -mist „Jauche“ oder „Kot“ bedeuten, z.B. Abortmist „Abortjauche“, Kuhmist „Kuhfladen“, Roßmist „Pferdeapfel“? Bitte Satzbeispiel(e).
212 7 Oder Zusammensetzungen, die mit der landwirtschaftlichen Nutzung des Mists zusammenhängen, z.B. Erdäpfelmist, Gartenmist, Kraut(feld)mist? Bitte mit Satzbeleg.
212 8 Welche mundartlichen Zusammensetzungen mit -mist konnte man früher noch hören? Bitte eventuell Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
212 9 Kennen Sie misteinen für „nach Mist riechen, schmecken“? Bitte Satzbeispiel.
212 10 Gebraucht man misten für „Mist ausbringen, mit Mist düngen“, aushin(assi)misten für „den Mist aus dem Stall schaffen“, übermisten für „mit Mist überfahren“? Bitte Satzbeispiel(e).
212 11 Oder misten, ei(n)misten für „(in etwas) Mist, Kot abgeben (von Tieren)? Sind diese Ausdrücke auch von Menschen üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
212 12 Sagt man misten, anmisten, zumisten für „einen beschimpfen, scharf hernehmen“? Bitte Satzbeispiel.
212 13 Gibt es dafür auch die Ausdrücke einen zusammenmisten, einem die Ohren ausmisten? Bitte Satzbeispiel.
212 14 Verwenden Sie für a) „Ordnung schaffen“; b) „Überflüssiges aussortieren und wegwerfen“; c) „Mißstände beseitigen“ misten bzw. ausmisten? Bitte einen entsprechenden Beispielsatz.
212 15 Kennen Sie den Ausdruck zusammenmisten für a) „den Mist zusammenräumen, zusammenwerfen“; b) „das Ausmisten des Stalls beenden“; c) „“das Mistausbringen beenden“? Bitte Satzbeispiel(e).
212 16 Nennt man bei Ihnen schlecht geputzten Getreidesamen Gemisteret oder hat das Wort bei Ihnen eine andere Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
212 17 Ist das Wort mistig (oder mistern) für a) „faul, nichtsnutzig“; b) „moralisch verkommen“; c) „schlimm, übel (etwa vom Wetter)“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel(e).
212 18 Oder für a) „mit Mist beschmutzt“; b) „schmutzig allgemein“; c) „unordentlich, unaufgeräumt“? Bitte Satzbeispiel(e).
212 19 Geben Sie uns bitte Satzbeispiele, die das Wort mit in folgenden Bedeutungen enthalten: a) „zusammen mit, z.B. mit einem essen“; b) „gleichzeitig mit, z.B. mit der Zeit gehen“; c) „mit etwas versehen, z.B. einer mit Geld“.
212 20 Weiterhin in den Bedeutungen a) „mit bestimmten Eigenschaften, Begleitumständen u.ä., z.B. mit einem leeren Magen, mit Fieber im Bett liegen“; b) „mit Hilfe von etwas, z.B. mit einem Hammer“.
212 21 Ferner bitten wir um einen Satz, in dem mit nicht in Verbindung mit Hauptwort oder Pronomen, sondern alleine gebraucht wird, z.B. ich war auch mit (dabei), du mußt auch mit.
212 22 Kann man mit auch in verärgerten Ausrufen hören, z.B. mit der hör’ mir auf!? Bitte ein weiteres Satzbeispiel.
212 23 Gebrauchen Sie damit in der Bedeutung „mit etwas“, z.B. nur her damit!; damit kommst’ nicht weit? Bitte Satzbeispiel.
212 24 Gibt es mit dem Wort Mitte Redensarten wie ich breche dich in der Mitte ab (als Drohung beim Raufen), der springt noch von der Mitte aus auseinander (von einem, der sehr wütend ist)? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
212 25 Verwenden Sie Mittel für a) Heilmittel, Medikament“, b) „Geldmittel“ oder in weiteren Bedeutungen? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
212 26 Hat Ihre Mundart auch Zusammensetzungen mit -mittel? Bitte mit Beispielsatz.
212 27 Ist das Wort mittlert für „mittelmäßig“ oder in weiterer Bedeutung bekannt? Bitte eventuell Bedeutungsangabe, Satzbeispiel€.
212 28 Gebraucht der Mundartsprecher bei Ihnen mitteln für „halb, bis zur Mitte füllen“? Was bedeutet aufmitteln im Bezug auf gefällte Bäume? Bitte genauere Angabe, Satzbeispiel.
212 29 Um eine Satzbeispiel müssen wir Sie ferner für das Wort mitten bitten. Erinnern Sie sich auch an Lautformen und Formen wie mittnat, mittma(scht)? Bitte mit einem entsprechenden Satzbeispiel.
212 30 Kann man für „mitten, ganz in der Mitte“ z’mitten, z’mitterst hören? Bitte Satzbeispiel.
212 31 Gibt es bei Ihnen den Ausdruck anmitter für „noch etwas mittelmäßig“ oder in ähnlicher Bedeutung? Bitte Beispielsatz.
212 32 Oder mittig als Eigenschaftswort für „in der Mitte von etwas“, z.B. in der mittigen Nacht? Bitte Satzbeispiel.
212 33 Sagt man bei Ihnen für a) „in der Mitte befindlich“; b) „mittelmäßig, durchschnittlich“ statt des mundartlichen „mitter“ mittler? Bitte Satzbeispiel(e).
212 34 Hat der Ohrwurm Namen wie Ohrenmitzel, Ohrenmitzler, Ohrenlitzel o.ä.? Bitte mit Satzbeispiel.
212 35 Erinnern Sie sich daran, daß der leichte, glänzende Baumwollstoff Luster Mix genannt wurde, etwas daraus verfertigtes mixern? Bitte Satzbeispiel(e).
212 36 Im welchen Sinn wird Möbel als Schimpfwort für eine Frau gebraucht? Nennt man eine alte Jungfer altes Möbel? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel(e).
212 37 Kennt Ihre Mundart den Ausdruck mobil für a) „lebhaft, munter“; b) „gesund“ oder in weiterer Bedeutung? Oder die Wortverbindung fentil und mobil für „lustig und munter“? Bitte Satzbeispiel(e).
212 38 Bezeichnet man eine unfreundliche Person als Mock oder Mockel? Meint man mit Mockel auch a) „schwerfällige Person“; b) „mürrisches Gesicht“? Bitte Satzbeispiel(e).
212 39 Heißen die Tannen-, Fichten-, Föhrenzapfen Mocke(r)l? Hat Ihre Sprache weiterhin Zusammensetzungen mit -mocke(r)l wie Tannenmocke(r)l usw.? Bitte mit Beispielsatz.
212 40 In welchen Bedeutungen ist der Ausdruck Mocke(r)l in Bezug auf Rinder üblich? Bitte genauere Angaben, Satzbeispiele.
212 41 Gilt Mocke(r)l als a) Kosename für ein kleines Kind; für b) „Katze“; c) „kleiner Brotlaib aus Teigrest“? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
212 42 Heißt bei Ihnen die Filzlaus Filzmockerl, der Marienkäfer Hasenmockerl, Heumockerl? Bitte mit Satzbeispiel.
212 43 Ist in Ihrer Gegend mockeln für a) „langsam herumarbeiten“; b) „kleine handwerkliche Arbeiten selbst ausführen, basteln“; c) „beleidigt sein“; d) „nicht mehr frisch schmecken oder riechen“ geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
212 44 Oder mocken für „beleidigt sein“, dazu in den Bedeutungen a) „heimliche Bewegungen machen“; b) „zusammengekauert sitzen“; c) „baumeln“? Bitte Satzbeispiel(e).
212 45 Gibt es zu mockeln und mocken auch Zusammensetzungen wie um(h)ermockeln „herumtrödeln“, aufmocken „aufbegehren“? Bitte mit Satzbeispiel.
212 46 Kennen Sie mockert, mockig, mockisch für „bockig, störrisch“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
212 47 Den Ausdruck Mockler für „langsamer Arbeiter; Trödler“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e).
212 48 Meint man mit Mode bei Ihnen auch a) „Brauch, Sitte, z.B. wie es auf dem Land Mode ist“; oder b) „Verhalten, Benehmen, z.B. eine gute Mode“, Bitte Satzbeispiel(e).
212 49 Kommt das Wort Model in Redensarten vor wie das ist ein Model, wenn sich Geschwister sehr ähneln, nach, wie aus dem Model von jemandem mit schönem Aussehen? Bitte in Verbindung mit Beispielsatz.
212 50 Sind Zusammensetzungen mit -model bekannt, z.B. Backmodel, Tortenmodel, Ziegelmodel? Bitte im Satzbeispiel.
212 51 Gebrauchen Sie modeln für a) „mit einer Model herstellen“; b) „mit den Händen formen“; c) „umarbeiten; ausbessern“? Bitte Satzbeispiel(e).
212 52 Für „in eine Model geben, drücken“ einmodeln? Bitte Satzbeispiel.
212 53 Um ein Satzbeispiel in mundartlicher Lautung bitten wir Sie auch für das Wort Moder (Moda, Muadara u.ä). Wird bei Ihnen auch „Schlamm; schlammiger Schmutz“ Moder genannt? Bitte im Satzbeispiel.
212 54 Oder werden „Schlamm; schlammiger Schmutz“ bei Ihnen als Gemoder (Gmuada(ra) u.ä.) bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
212 55 Verwenden Sie modereinen für a) „nach Moder“; b) „nach Schlamm riechen bzw. schmecken“? Oder sagen Sie statt dessen modern? Bitte Satzbeispiel(e).
212 56 Bitte geben Sie uns ein Satzbeispiel mit dem Wort moderig.
212 57 Auch für vermodern und eventuell dermodern benötigen wie ein solches.
212 58 Haben diese Wörter auch eigene mundartliche Bedeutungen? Sagt man etwa vermodert für „verkocht“, dermodert für „morsch, baufällig“? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
212 59 Gibt es bei Ihnen für „altmodisch“ altmoderisch, altmodern, altmodig? Bitte Satzbeispiel.
212 60 Entsprechend für „neumodisch“ neumoderisch, neumodern, neumodig? Bitte Satzbeispiel.
213 1 Kennen Sie das Wort mög(e)lert (meg(a)lad, mig(a)lad), mög(e)lig für „lieb, liebenswert“? Bitte Satzbeispiel.
213 2 Um welches Kartenspiel handelt es sich beim Mogeln? Bitte kurze Beschreibung.
213 3 Bitte geben Sie uns Satzbeispiele mit mögen in den Bedeutungen a) „etwas (nicht jemanden!) gern haben, etwa sein Auto“; b) „Wunsch, Verlangen nach etwas haben, etwa nach einer Maß Bier“.
213 4 Dazu Satzbeispiele, in denen mögen in der Bedeutung „wollen, den Wunsch haben“ allein oder in Verbindung mit einem Zeitwort vorkommt, z.B. „ich mag nicht“; „das möchte ich wissen“.
213 5 Bedeutet mögen bei Ihnen auch „können“, z.B. da möchtest du dich gescheit langweilen? Bitte anderes Satzbeispiel.
213 6 Kommt mögen auch in Redensarten vor wie der möchte und kann nicht, wenn jemand arm ist oder angibt, das ist, wie wenn ich möchte und kann nicht von einer halben Sache. Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
213 7 Wird der Ausdruck mögert (megad, michad u.ä.) für a) „lieb, liebenswert“; b) „mannstoll“ verwendet? Bitte Satzbeispiel(e).
213 8 Für a) „unbeliebt“; b) „unangenehm“ das Wort unmögert? Bitte Satzbeispiel(e).
213 9 Falls das Wort vermögen auch der Mundartsprecher gebraucht, bitten wir um ein Satzbeispiel.
213 10 Dasselbe gilt vom Hauptwort Vermögen.
213 11 Ist für „reich, vermögend“ bei Ihnen der Ausdruck vermöglich üblich? Bitte Satzbeispiel.
213 12 Kann man für „matt“ abmögig hören oder hat das Wort bei Ihnen andere Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
213 13 Nennt man jemanden, der mogelt, Mogler(er)? Ebenso einen gezinkten Würfel? Bitte Satzbeispiel(e).
213 14 Kennen Sie Zusammensetzungen mit -mohn, z.B. Feldmohn, Feuermohn, Schlafmohn? Bitte in mundartlicher Aussprache.
213 15 Heißt bei Ihnen der Teufel der schwarze Mohrackel? Werden a) „Salamander“; b) „Unke, Kröte“; c) „tiefschwarzes Haar“; d) „getrockneter Nasenschleim“ als Mohrackel bezeichnet? Bitte Satzbeispiele.
213 16 Was bedeutet das Wort mohrackeln? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
213 17 Haben die Samenzäpfchen der Hasel den Namen Haselmoinel o.ä., die Katze den Namen Moinzei o.ä.? Bitte Satzbeispiel. Wie heißen diese Samenzäpfchen sonst?
213 18 Erinnern Sie sich an den Ausdruck Molesten für a) „Schwierigkeiten, Scherereien“; b) „Schmerzen, Beschwerden“? An Molesten machen für „schimpfen“? Bitte Satzbeispiel(e).
213 19 Hörte man molestieren für „drangsalieren“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genauere Angabe, Satzbeispiel(e).
213 20 Wird der Glasschusser bei Ihnen Moll genannt? Bitte mit Satzbeispiel.
213 21 Verwenden Sie den Ausdruck Mollen für a) „oberer Teil der Dampfnudel“; b) „Ackerkrume (welche?)“? Bitte Satzbeispiel.
213 22 Gilt Mollen bei Ihnen auch als Schimpfwort für eine unfreundliche, nicht besonders schöne oder schwerfällige männliche Person? Ggf. bitte mit einem entsprechenden Beispielsatz.
213 23 In welchen Bedeutungen ist das Wort Moller, Molli, Moltel u.ä. in Bezug auf Rinder bekannt? Bitte genauere Angaben, Satzbeispiele.
213 24 Geben Sie uns bitte ein Satzbeispiel mit mollert für a) „rundlich“; b) „mürbe, lind“ (von Gebackenem)“; c) „weich (etwa von Haaren)“; d) „angenehm warm“.
213 25 Oder hört man bei Ihnen statt „mollert“ g(e)mollert, für rundlich auch nudelg(e)mollert? Bitte Satzbeispiel(e).
213 26 Nennt man in Ihrer Mundart a) den Straßenstaub; b) den Straßenkot; c) krümelige Ackererde Molte (Molta, Moltan)? Bitte Satzbeispiel(e).
213 27 Das Streichbrett am Pflug Molter? Bitte Satzbeispiel.
213 28 Kennen Sie den Ausdruck molterig für „körnig“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
213 29 Kann man für „alle Augenblicke“ alle Moment, alle Momenterl hören? Bitte Satzbeispiel.
213 30 Wird der abnehmende Mond als abnehmendes oder altes Monat, der zunehmende als zunehmendes oder junges Monat, der Neumond als neuer Monat bezeichnet? Bitte mit Satzbeispiel(en).
213 31 Welche (frühere) mundartliche Zusammensetzungen mit -monat fallen Ihnen ein, z.B. Eismonat, Brachmonat, Seelenmonat, oder im Bezug auf die Mondphasen etwa Vollmonat? Bitte genaue Bedeutung, dazu Wiedergabe in mundartlicher Lautung.
213 32 Ist Ihnen monaten im Zusammenhang mit einer Augenkrankheit von Pferden geläufig? Bitte genauere Angaben, Satzbeispiel.
213 33 Kommt das Wort monatlich auch in der Mundart vor? Der Ausdruck das Monatliche für a) „weibliche Periode“; b) „Monatslohn“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte im Satzbeispiel.
213 34 Gibt es bei Ihnen Vergleiche und Redensarten mit Mond wie ein Gesicht, ein Kopf wie ein Mond für „volles Gesicht; runder Kopf“, jetzt geht der Mond auf, wenn jemand mit einem vollen Gesicht oder einer Glatze daherkommt? Bitte möglichs
213 35 Sagt man mit dem Mond gehen für a) „launisch sein“; b) „nicht richtig gehen (von der Uhr)“? Bitte im Satzzusammenhang.
213 36 Weitere Redensarten u.ä. mit Mond bzw. Herr Mond?
213 37 Welches Wetter erwartet man, wenn der Mond einen „Hof“ hat? Welches, wenn die Mondphasen wechseln?
213 38 Glaubt bzw. glaubte man, man solle bei zu- bzw. abnehmendem Mond bestimmte Dinge tun bzw. nicht tun, z.B. Haare schneiden, Pflanzen setzen?
213 39 Sind bei Ihnen für die Mondphasen Ausdrücke wie alter, kranker, schwarzer Mond oder aufnehmender, ausgehender, eingehender Mond üblich? Bitte genaue Bedeutung.
213 40 Um welches Sattlerwerkzeug handelt es bei Halbmond, Viertelmond? Bitte eventuell mit Skizze.
213 41 Bezeichnen Sie a) ein volles Gesicht; b) einen runden Kopf; c) einen kahlen Kopf; d) einen Menschen mit vollem Gesicht, rundem Kopf oder mit Glatze als Vollmond? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
213 42 Spricht man, wenn Dämmerung, Zwielicht beginnt, von mondeln (maneln u.ä.)? Bitte Beispielsatz.
213 43 Gibt es bei Ihnen die Redensart das moniert mir nix für „das beeinflußt mich nicht“? Bitte mit Satzbeispiel.
213 44 Kennen Sie den Ausdruck mönig für „pomadig, bequem“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte genauere Angabe, Satzbeispiel(e).
213 45 Oder montieren, anmontieren für „kleiden, ein Gewand anziehen“? Bitte Satzbeispiel(e).
213 46 Erinnern Sie sich an Zusammensetzungen mit -montur wie Feiertagsmontur, Sommermontur oder Staatsmontur für das beste Gewand? Bitte Satzbeispiel(e).
213 47 Wird moorig (statt und in der Bedeutung von „moosig“) auch in der Mundart gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
213 48 Das Wort nachmooren für „nachwachsen (vom Torf)“? Bitte Satzbeispiel.
213 49 Kann Moos (Moos, Muas, Muast) bei Ihnen a) „Moospflanze (verschiedener Art)“; b) „Algen“; c) „Feldsalat“; d) „Geld“ bedeuten? Bitte mit entsprechendem Satzbeispiel(en).
213 50 Werden „sumpfige Stelle“, „Moor“ auch als G(e)moos, Rotmoos, Wasenmoos bezeichnet? Eventuell genauere Angaben, Satzbeispiel.
213 51 Hat Baummoos bei Ihnen die Namen Laubmoos, Lungenmoos, Schoppermoos? Bitte mit Satzbeispiel.
213 52 Sagt man zu Flechten Hungermoos, zu Algen oder Wasserlinsen Wassermoos? Bitte mit Satzbeispiel(en).
213 53 Gibt es für „modrig, schlammig riechen oder schmecken“ in Ihrer Gegend Ausdrücke wie mooseln, mooseinen oder möseln, mösern? Bitte Satzbeispiel.
213 54 Bedeutet bei Ihnen einmoosen a) „(einen Acker) mit Moos zuwachsen“; b) „im Sumpf einsinken“? Bitte Satzbeispiel(e).
213 55 Heißt ein Bauer mit Moorgrund Mooserer, Mösler? Bitte Satzbeispiel.
213 56 Nennt man das Moped Mopperl? Andere scherzhafte Bezeichnungen für das Moped? Gilt Mopperl auch für „kleine Weidenpfeife“? Bitte Satzbeispiel.
213 57 Kennen Sie Eier möpfen für Eier picken? Kommt möpfen auch in anderem Zusammenhang vor? Bitte mit Satzbeispiel.
213 58 Gibt es für a) „mürrische, unfreundliche Person“; b) „schweigsamer Mensch“; c) „dicke Person“; d) „mürrisches Gesicht“ den Ausdruck Moppel oder hat das Wort bei Ihnen andere Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
213 59 Gebrauchen Sie moppeln für a) „ein mürrisches Gesicht machen“; b) „beleidigt tun“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte eventuell genauere Angaben, Satzbeispiel(e).
213 60 Sagt man von wertlosem Zeug das schmeiße ich auf den Mist, gehört auf den Mist geschmissen, das darfst du in den Mist eingraben? Bitte im Beispielsatz.
214 1 Wird der Mops bei Ihnen Moppel, Mopperl oder Mopsel genannt? Bitte im Satzbeispiel.
214 2 Gibt es Vergleiche mit diesem Hund, z.B. ein Gesicht, ein Kopf wie ein Mops? Bitte mit erweitertem Satzbeispiel.
214 3 Bedeutet bei Ihnen Mops auch a) „dicker Mensch“; b) „Mensch mit vorgeschobenem Unterkiefer“; c) „Mensch mit Mopsnase“; d) „Mopsnase“? Bitte entsprechendes Satzbeispiel.
214 4 Werden eine dicke Person oder eine dicke Nase auch als Rollmops bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
214 5 Verwendet man in Ihrer Mundart die Ausdrücke mopsert für a) „mopsähnlich“; b) „aufmüpfig“, g(e)mopst für „klein und dicklich“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
214 6 Gebrauchen Sie mopsen für a) „stehlen, klauen“; b) „Angst einjagen“; sich mopsen für a) „sich giften, ärgern“; b) „sich langweilen“; c) „faul sein“? Bitte Satzbeispiel(e).
214 7 Wird für eine unsaubere Person bei Ihnen der Ausdruck Morastel verwendet? Bitte Satzbeispiel.
214 8 Heißt die Morchel bei Ihnen Morchen (Morchng), Morch(e)ling (Morchaling, Moaralön, Maling)? Bitte genaue Aussprache.
214 9 Gibt es für „beim Kartenspiel einen Mord spielen“ den Ausdruck morden? Bitte Satzbeispiel.
214 10 Was bedeuten beim Kartenspiel die Ausdrücke Rufmord, Schleichmord, Schlaudmord? Was beim Kegeln der Ausdruck Königsmord? Bitte genauere Angaben.
214 11 Erinnern Sie sich an die Namen Selbstmord, Selbstmörder für die Futterschneidemaschine mit Handbetrieb? Bitte im Satzbeispiel.
214 12 Hört man bei Ihnen mörderlich für „mörderisch“ in den Bedeutungen „groß“ bzw. „in hohem Maße, sehr“? Bitte Satzbeispiele.
214 13 Oder mit gleichen Bedeutungen mordialisch, mordalisch? Bitte Satzbeispiele.
214 14 Verwendet der Mundartsprecher Mords-, mords- nicht nur in Zusammensetzungen, sondern auch alleine, z.B. „(ein) Mords was“, „da dampft`s mords“? Bitte Satzbeispiele.
214 15 Sagt man bei Ihnen als abschlägige Antwort morgen nach(h)er! ja, übermorgen!? Bitte wenn möglich mit erweitertem Satzbeispiel.
214 16 Ist Ihnen die Redensart gehen wir ins Bett, morgen früh ist die Nacht um(h)i(n) geläufig? Oder als scherzhafte Antwort auf die Frage, wie es geht, besser wie morgen!? Bitte genaue Aussprache.
214 17 Geben Sie uns bitte Satzbeispiele mit den Wörtern übermorgen und überübermorgen.
214 18 Bezeichnet man bei Ihnen eine außerordentliche Begebenheit oder ein Heldenstück als Moritat? Bitte Satzbeispiel.
214 19 Kennen Sie morixeln für a) „sterben“; b) „umbringen“, nachmorixeln für „nachmaulen“ oder in anderen Bedeutungen? Bitte eventuell genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
214 20 Werden a) „Mücke“; b) „Stechmücke“; c) „Samen des Löwenzahns“ als Moschen o.ä. bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e).
214 21 Gebrauchen Sie morscheln, morschen für „morsch werden“ oder im anderen Sinn? Bitte eventuell genauere Angabe, Satzbeispiel.
214 22 Hat Ihre Mundart in gleicher Bedeutung Zusammensetzungen mit -morsche(l)n wie dermorsche(l)n, zusammenmorsche(l)n? Bitte genaue Bedeutung, Beispielsatz.
214 23 Sagt man statt „morsch“ bei Ihnen morschig? Bitte Satzbeispiel.
214 24 Wird bei Ihnen Mörser als Mörsel (Measchl u.ä.) ausgesprochen? Bitte mit Satzbeispiel.
214 25 Gibt es mörsnen (measchna, measchn), zermörsnen für „im Mörser (oder auch ohne Hilfe eines Mörsers) zerdrücken, zerkleinern“? Bitte Satzbeispiel(e).
214 26 Wir bitten Sie um ein Satzbeispiel mit dem Wort mörteln.
214 27 Sind zu diesem Wort auch Zusammensetzungen üblich wie anmörteln „Mörtel anwerfen, verputzen“ oder aufmörteln für „zusätzlich dazugeben“ oder „mehr zahlen“? Bitte Satzbeispiel(e).
214 28 Haben Stachelbeeren oder Brombeeren bei Ihnen den Namen Morusel? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel.
214 29 Kennen Sie den Ausdruck Moschen (Moschn, Maschn) für a) „Korb; b) „Tasche“? Bitte genauere Angaben, Satzbeispiel.
214 30 Oder für a) „kleines oder schlecht geladenes Fuder“; b) „unsympathische Frau“; c) „unreinliche Person“? Bitte Satzbeispiel(e).
214 31 Gebraucht man bei Ihnen mosern für „schimpfen, nörgeln“? Bitte Satzbeispiele.
214 32 Weiterhin Zusammensetzungen mit -mosern wie anmosern „anstänkern“, um(h)ermosern „geschäftig, übereifrig tun“? Bitte Satzbeispiel(e).
214 33 Nennt man eine Person, die viel schimpft und herumnörgelt, Moserer oder Mosern? Bitte Satzbeispiel.
214 34 Was verstehen Sie unter Aftermost und Nachmost? Bitte kurze Sachangaben.
214 35 Was unter Piperlmost? Bitte kurze Erklärung des Ausdrucks.
214 36 Ist bei Ihnen mosten für „Most machen“, mosteln für „nach Most riechen oder schmecken“ üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
214 37 Wird der Apfelwein als Moster bezeichnet oder hat dieses Wort in Ihrer Mundart andere Bedeutung? Bitte genauere Angabe, Satzbeispiel(e).
214 38 Kennen Sie mostig für „faul, träge“, blattermostig für „blatternarbig“? Bitte Satzbeispiel(e).
214 39 Nennt man a) „Beinmuskulatur“; b) „Füße“; c) „Fahrrad“ scherzhaft Flachsenmotor, das Fahrrad auch Knieschnacklermotor? Bitte Satzbeispiel(e).
214 40 Gibt es in Ihrer Gegend auch für andere Fahrzeuge scherzhafte Benennungen? Bitte mit Satzbeispiel.
214 41 In welchen Bedeutungen ist das Wort Motsch, Motscherl in Bezug auf Rinder bekannt? Bitte genauere Angaben, Satzbeispiele.
214 42 Wird auch eine dicke oder andere Person so bezeichnet? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
214 43 Was bedeuten motschert, motschlert? Bitte genauere Angabe(n), Satzbeispiel(e).
214 44 Wann nennt man eine Person eine Motten? Bitte genauere Angabe(n), Satzbeispiel(e).
214 45 Kennen Sie die Ausdrücke mottern für „schimpfen, stänkern“, und Motterer für jemanden, der über alles schimpft. Bitte Satzbeispiele.
214 46 Ist motzen für a) „unfreundlich, mürrisch sein“; b) „langsam arbeiten“; c) „faul herumliegen“; d) „schleppend gehen, humpeln“ oder in weiterer Bedeutung üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
214 47 Dazu sich motzen für a) „zornig werden“; b) „sich brüsten, sich etwas einbilden“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
214 48 Sagt man anmotzen für „das Euter der Kuh vor dem Melken kneten“, dermotzen für „etwas in die Höhe heben“?
214 49 Welche Bedeutung hat das Wort aufmotzen? Bitte genauere Angabe, Satzbeispiel.
214 50 Wird eine Person, die a) „unfreundlich, übellaunig“; b) „langsam“; c) „faul“; d) „eingebildet ist“, als Motzen bezeichnet? Bitte Satzbeispiele.
214 51 Speziell ein Mann mit diesen Eigenschaften als Motzer? Kann Motzer auch für „Murkser, Pfuscher“ stehen? Bitte Satzbeispiele.
214 52 Ist Motz für „Mutterschaf“, Motzer für „verschnittener Hammel“ geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
214 53 Verwenden Sie das Wort motzig für „langsam“ oder in weiteren Bedeutungen? Bitte genaue Angaben, Satzbeispiele.
214 54 Heißt bei Ihnen der Herzkönig beim Watten Much(el)? Oder gilt bei Ihnen Muchel für a) Stier“; b) „grober Mensch“? Bitte Satzbeispiel(e).
214 55 Was bedeutet das Wort mucheln? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
214 56 Gebraucht man in Ihrer Mundart mücheln (miechln, möichln o.ä.), müchnen für „dumpf, moderig riechen“? Bitte Satzbeispiel.
214 57 Ist Ihnen der Ausdruck muchig für a) „krank“; b) „kränklich“; c) „griesgrämig“ oder in anderer Bedeutung geläufig? Bitte entsprechende Beispielsätze.
214 58 Hat der Teufel bei Ihnen den Namen Muchsel, Höllmuchsel? Oder fallen Ihnen Vergleiche mit Muchsel ein, z.B. wie ein Muchsel „lebhaft, schnell, wendig“, schauen wie ein Muchsel „scharfe Augen haben“? Bitte in Verbindung mit Satz
214 59 Kennen Sie Redensarten wie da bist du noch mit den Mucken geflogen, hast du noch mit den Mucken getanzt für „damals warst du noch nicht auf der Welt“? Bitte im erweiterten Satz.
214 60 Werden bei Ihnen a) ein Bärtchen an der Unterlippe; b) das Zielholz beim Eisstockschießen Mucken genannt? Die Bremse blinde Mucken? Bitte Satzbeispiel(e).
214 61 Verwenden Sie den Ausdruck auf der Muck haben „nicht mögen“ auch in Bezug auf Tätigkeiten oder Dinge? Den Ausdruck das macht, das hat Mucken für „da gibt es Schwierigkeiten, Hindernisse“? Bitte Satzbeispiel(e).
215 1 Verwenden Sie in Ihrer Mundart den Ausdruck übel in den Bedeutungen a) „unan­genehm“; b) „böse“; c) „unwohl (im Magen)“ oder in weiteren Bedeutungen? Bitte Satzbeispiel(e).
215 2 Kennen Sie Zusammensetzungen mit -übel wie hundsübel, speiübel, steinübel u.ä.? Bitte Satzbeispiel(e).
215 3 Gibt es in Ihrer Mundart das Hauptwort Übel in den Bedeutungen a) „Unglück“; b) „Krankheit“; c) „Schimpfwort für Frau“? Auch Zusammensetzungen wie Hautübel, Zahnübel u.ä.? Bitte Satzbeispiel(e).
215 4 Gebraucht man bei Ihnen übeln für a) „jammern“; b) „schmerzen, weh tun“? Bitte Satzbeispiel(e).
215 5 Verwenden Sie im Dialekt das Wort üben oder Zusammensetzungen mit -üben wie ausüben, einüben, verüben? Bitte Satzbeispiel(e).
215 6 Wir bitten um Satzbeispiele mit über in der Bedeutung a) „oberhalb“ (z.B. das Bild hängt über dem Tisch, hänge ich über den Tisch); b) „auf der anderen Seite“ (z.B. ich schaue über die Mauer, der Baum steht überm Bach drüben). Bitte Satzbeispiel(e)
215 7 In der Bedeutung a) „während“ (z.B. über Nacht krank werden); b) „nach“ (z.B. Viertel über neun). Bitte Satzbeispiel(e).
215 8 In der Bedeutung a) „gegen“ (z.B. über Dank; über einen aufhetzen); b) „über ein bestimmtes Maß hinaus“ (z.B. über den Verstand gehen). Bitte Satzbeispiel(e).
215 9 Bezeichnet bei Ihnen über a) eine Rangordnung o.ä. (z.B. der Meister ist über dem Lehrbub); b) eine Anhäufung (z.B. Schulden über Schulden)? Bitte Satzbeispiel(e).
215 10 Bitte geben Sie uns auch Satzbeispiel(e) mit über etwas sein „sich gerade mit etwas beschäftigen“, über etwas reden.
215 11 Zudem fehlen uns Beispielsätze mit über in der Bedeutung „mehr als“ (z.B. über hundert Leute). Bitte auch hier Satzbeispiel(e).
215 12 Verwenden Sie über sein in der Bedeutung a) „überdrüssig sein“; b) „übrig sein“; c) „überlegen sein“? Bitte Satzbeispiel(e).
215 13 Sind in Ihrer Gegend die Ausdrücke über und über (iwadiwa) oder überstüber (iwastiwa) im Sinn von „ganz und gar“ üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
215 14 Meint man mit der ist über und über, überstüber oder der ist ein Über-und-Über einen Menschen, der a) „leichtsinnig“; b) „gewalttätig“; c) „nervös, unruhig“; d) „gut aufgelegt“ ist? Bitte Satzbeispiel(e).
215 15 Sagt man bei Ihnen aufüber im Sinne von „hinauf und hinüber (über den Berg)“? Bitte Satzbeispiel.
215 16 Gebraucht man statt „über (dem Bach drüben)“ den Ausdruck drübern, drüberm Bach? Bitte Satzbeispiel(e).
215 17 Ist Ihnen drüber hinaus (naus, aussi) sein, können in den Bedeutungen a) „zu weit gehen“; b) „überwinden“; c) „vornehm tun“ geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
215 18 Oder ist dafür drüber hinüber. überhin (nüber, iwi, iware) sein üblich? Bitte Satzbeispiel(e) mit Bedeutungsangabe(n).
215 19 Um einen Beispielsatz bitten wir Sie auch für das Wort gegenüber.
215 20 Oder sagt man bei Ihnen statt dessen querüber oder zwerch(s)über? Bitte Satzbeispiel(e).
215 21 Ist in Ihrer Gegend ( das) Überhin (Iwari, Iwe) die Fettschicht auf der ungekochten Milch? Oder ist Ihnen Überhin in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
215 22 Ist Ihnen überisch (iwarisch) für a) „völlig, vollständig“; b) „über­mäßig“; c) „über­flüssig“ o.ä. geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
215 23 Kennen Sie überings für „rittlings“? Bitte Satzbeispiel(e).
215 24 Verwendet man bei Ihnen über sich (iwaschi, iwarisch u.ä.) für „von unten nach oben“, unter sich (untaschi, untarisch u.ä.) für „unten, drunten“? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel(e).
215 25 Welche Redensarten mit diesen Ausdrücken fallen Ihnen ein, z.B. über sich und unter sich gehen „Brechdurchfall haben“, die Nase über sich stellen „hochmütig sein“, die Füße nicht über sich bringen „schlurfen“. Bitte möglichst in Verbi
215 26 Sind Ihnen auch übersichig für „oben befindlich“, untersichig für „unten befindlich“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
215 27 Verwenden Sie für „verkehrt herum“ die Ausdrücke kopfüber (sich) (kopfiwasche, -iwarisch) oder schopfüber (sich) (schopfiwasche, -iwarisch) o.ä.? Bitte Satzbeispiel(e).
215 28 Ist Ihnen der Ausdruck übig, z.B. in der Verbindung ewig und übig geläufig? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e).
215 29 Gebraucht man bei Ihnen die Ausdrücke überlich (ouwalich), üblig für „fleißig, arbeitssam“? Bitte Satzbeispiel(e) mit genauer Aussprache.
215 30 Kann man auch von Mundartsprechern das Wort Übung hören? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e).
215 31 Kennen Sie ucks, ucksei oder ucksä-bezä als Lockrufe für Schafe? Wenn möglich, bitte mit Beispielsatz.
215 32 Gebraucht man bei Ihnen Üchse (Irxn) für a) „Achsel“; b) „Griff an einer Truhe“; c) „Astauswuchs“; d) „Wasserrinne“; e) „Seitenarm eines Gewässers“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
215 33 Welche Redensarten sind Ihnen mit Üchse bekannt, z.B. den Totenschein unter der Üchsen haben „bald sterben“; dem fehlt’s unter der Üchsen „er ist faul oder kraftlos“? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n), Bei­spielsätze.
215 34 Verwenden Sie in Ihrer Gegend üchseln für „auf den Schultern tragen“; üchsen für „unter die Arme klemmen“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
215 35 Gibt es bei Ihnen den Ausdruck ugetzen für „schäumen“? Bitte Satzbeispiel(e).
215 36 Sind in Ihrer Gegend Ausrufe wie uh, ui, uiai, uiala u.ä. bei a) Erstaunen, Freude; b) Entsetzen; c) Bedauern üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
215 37 Welche Redensarten mit Uhr fallen Ihnen ein, z.B. einen schlagen, dass er mit dem Arsch auf die Uhr schaut „heftig schlagen“; die Uhr aufziehen „den Nasenschleim nach oben ziehen (wenn man kein Taschentuch hat)“ u.ä.? Bitte in Verbind
215 38 Kann man bei Ihnen hören, die Uhr geht mit dem Mond, wenn sie falsch geht? Andere Redensarten dafür? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel(en).
215 39 Belege fehlen uns auch für Zusammensetzungen mit Uhr wie Bahnuhr, Arm­band­uhr, Firmuhr (auch Gotenuhr), Kirchenuhr. Bitte notieren Sie uns Satzbeispiel(e).
215 40 Ist Ihnen der Ausdruck Bieruhr für „Ehefrau, die mit ihrem Mann ins Wirtshaus geht“ in Erinnerung? Bitte Satzbeispiel.
215 41 Heißt bei Ihnen der Holzwurm oder ein anderes Insekt Totenuhr, Hausuhr? Bitte eventuell genaue Bedeutungsangabe und Satzbeispiel.
215 42 Welche Ausdrücke sind Ihnen für eine schlechte, billige Uhr bekannt, z.B. Kaffeeuhr, Krautuhr, Stockuhr? Bitte Satzbeispiel(e).
215 43 Bezeichnet man eine Taschenuhr als Kettenuhr, Sackuhr, Zwiebeluhr o.ä.? Bitte Satzbeispiel(e).
215 44 Des weiteren die Sonnenuhr als Lichtuhr, Schatt(en)uhr? Bitte Satzbeispiel(e).
215 45 Heißt der Teufel mundartlich auch schwarzer Uhu? Bitte Satzbeispiel.
215 46 Gibt es beim Schafkopfen Solospiele, in denen die Könige Trumpf sind? Sagt man dazu einen Uhu spielen? Oder ist dafür ein anderer Name üblich? Bitte kurze Erläuterung, Satzbeispiel.
215 47 Sagt man für „wie ein Uhu schreien“ uhuen? Oder kennen Sie ein anderes Wort dafür? Bitte Satzbeispiel(e).
215 48 Ist Ihnen ukramenter oder ein ähnlicher Ausdruck für „plötzlich, wider Erwarten“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
215 49 Verwenden Sie ulen (ualn, öin u.ä.) für „wühlen“, auch in Zusam­men­setzungen wie umeinanderulen oder über-und-über-ulen? Bitte Satzbeispiel(e).
215 50 Kennen Sie die Redensarten den (heiligen) Ulrich anrufen oder bei einem kommt der Ulrich und die Laura für „sich erbrechen“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel(en).
215 51 Oder abwertende Zusammensetzungen mit -ulrich (­utz) wie Spielutz „verspielter Mensch“ oder Spinnutz „Spinner“? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n) und Satzbeispiel(e).
215 52 Nennt man einen Scherz, eine Fopperei Utz? Bitte Satzbeispiel.
215 53 Verwendet man in Ihrer Gegend utzen oder derutzen, verutzen für a) „verspotten, hänseln“; b) „lügen, betrügen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e) mit genauer Bedeutungsangabe.
215 54 Nennt man in ihrer Mundart a) einen Mantel, Überzieher; b) einen unförmigen, älteren Mantel Ulster(er)? Bitte Satzbeispiel.
215 55 Uns fehlen Satzbeispiele mit um, üm in der Bedeutung „um … (herum)“ (z.B. die Mauer geht um die Kirche, das Geschäft ist um’s Eck)? Bitte Satzbeispiel(e) mit genauer Aussprache.
215 56 Dazu in der Bedeutung a) „nach, für“ (z.B. um den Doktor schicken, um ein Bier gehen); b) in der Bedeutung „nach“ zur Angabe einer Reihenfolge (z.B. eins um’s ander)?
215 57 Weiterhin a) zur Angabe eines Kaufpreises (z.B. um 50 Pfennig kaufen); b) zur Angabe eines exakten Zeitpunkts (z.B. um 8 Uhr)? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel.
215 58 Schließlich zur Angabe einer ungenauen Zeit (z.B. um 8 Uhr (rum, uma), um Weihnachten)? Oder sagen Sie bei ungenauen Preis- und Zeitangaben uma(ra), üma(ra) (z.B. uma(ra) Achte)? Bitte genaue Aussprache und Satzbeispiel(e).
215 59 Zudem fehlen uns Beispielsätze mit um sein, ( he)rum uma sein oder ( hi)num umi sein in der Bedeutung „vorüber sein“. Bitte Satzbeispiel(e) mit genauer Aussprache.
215 60 Gebrauchen Sie den Ausdruck nichts oder nicht viel um sein in der Bedeutung a) „keine (große) Ursache haben“; b) „kein (großer) Unterschied sein“? Bitte Satzbeispiel(e) und genaue Aussprache.
216 1 Sagt man bei Ihnen statt „knöpfen“ knöpfeln oder knopfen? Bitte Satzbeispiel.
216 2 So auch in Zusammensetzungen wie aufknöpfeln, ausknöpfeln, verknöpfeln bzw. aufknopfen usw.? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
216 3 Was versteht oder verstand man unter Knöpflerei und Knöpflert? Bitte genaue Bedeutung(en), Satzbeispiel(e).
216 4 Kennen Sie die Ausdrücke Knoppern, Knöpperl oder Knoppen für a) „Knospe“; b) „Auswuchs an Bäumen, Sträuchern“; c) „Gichtknoten“; d) „Schwellung“? Bitte Satzbeispiel(e).
216 5 Oder in den Bedeutungen a) „Knüppel“; b) „starker, knochiger Mann“? Bitte Satzbeispiel(e).
216 6 Gibt es zu Knoppern u.ä. auch Zusammensetzungen wie Klee-, Rosenknoppern? Bitte mit Satzbeispiel.
216 7 Weiterhin wie Pechknoppern „Pechknolle“, Eichenknoppern, Fichtenknoppern „Auswuchs an Eiche, Fichte“, Gichtknoppern „Gichtknoten“? Bitte Satzbeispiel(e).
216 8 Ist Ihnen das Wort Knopperer für a) „knorriger Baum“; b) „Knirps“ oder in anderem Sinn geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
216 9 Hat Ihre Mundart den Ausdruck knoppert für „mit vielen Knospen“, „mit vielen Auswüchsen“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
216 10 Verwenden Sie Knorpel nicht nur wie in der Hochsprache, sondern auch für a) „Auswuchs an Bäumen, Sträuchern“; b) „Gichtknoten“?
216 11 Oder in Zusammenstzungen wie Eichen-, Fichtenknorpel, Gichtknorpel (s.o.)? Bitte Satzbeispiel(e).
216 12 Gibt es für „knorrig“ den Ausdruck knorpelig? Was meint man, wenn man in Bezug auf Essen von abknorpeln spricht? Bitte Satzbeispiel(e), genaue Bedeutungsangabe.
216 13 Kann in Ihrer Gegend Knorren a) „Knöchel“; b) „Auswuchs an Bäumen, Sträuchern“; c) „kleingewachsene Person“ oder anderes bedeuten? Wir bitten um entsprechende Beispielsätze.
216 14 Oder hört man statt Knorren bei Ihnen den Ausdruck Knorz? Bitte Satzbeispiel(e).
216 15 Werden alte Schuhe, Holzschuhe als Knospen bzw. Holzknospen bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
216 16 Verwenden Sie knospert für „knorrig“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
216 17 Spricht man im Zusammenhang mit „Knoten in etwas machen“ von einknöteln (eiknötln, eiknialn), zusammenknöteln? Bitte entsprechendes Satzbeispiel.
216 18 Kommt das Wort Knoten in Redensarten wie warten, bis der Knoten ansteht „zögernd abwarten“, einem den Knoten auflösen „die Meinung sagen“ oder einem einen Knoten geben „mit dem Knie in den Hintern stoßen“ vor? Bitte in Verbindu
216 19 Hat Knoten bei Ihnen auch die Bedeutungen a) „Knöchel“; b) „Auswuchs an Bäumen, Sträuchern“; c) „Knödel“; d) „schwerer Schuh“? Bitte Satzbeispiel(e).
216 20 Erinnern Sie sich an Knödelarten wie Brotknoten, Fleischknoten, Grießknoten, an Gebäck wie Löffelknoten, Ofenknoten? Bitte eventuell mit kurzen Sachangaben und Satzbeispiel(en).
216 21 Gibt es für „Fußknöchel“ das Wort Fußknoten, für „Roßbollen“ Roßknoten, für „Wollknäuel“ Wollknoten? Bitte entsprechende Satzbeispiel(e).
216 22 Nennt man a) einen unbeholfenen Menschen; b) etwas Zerquetschtes; c) eine schlechte Semmel Knotsch, Knötsch? Weitere Bedeutungen dieses Ausdrucks? Bitte Satzbeispiel(e).
216 23 Gebrauchen Sie knotschen, knötschen für „gehen, treten“ oder für eine bestimmte Gangart bzw. für eine bestimmte Haltung? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel(e).
216 24 Bedeutet in der Mundart knotschen, knötschen weiterhin „quetschen, zerquetschen“? Bitte Satzbeispiel.
216 25 Gibt es zu diesem Ausdruck auch Zusammensetzungen wie abhin(abi)knotschen „(den Absatz) hinuntertreten“, einem aufhin(afi)knotschen „hinauftreten“? Bitte Satzbeispiel.
216 26 Wird ein Langweiler als Knotscher bezeichnet oder kennen Sie Knotscher in weiterer Bedeutung? Bitte mit Beispielsatz.
216 27 Nennt man einen hinterhältigen Menschen Knotz, Knotzen? Weitere Bedeutungen dieses Wortes? Bitte Satzbeispiel(e).
216 28 Verwenden Sie knotzen für a) „sitzen, hocken“; b) „knien“; c) „in Unordnung bringen, etwa auseinandertreten, zerwühlen“, d) „herumjammern“? Bitte entsprechende Sätze.
216 29 Kommen auch Zusammensetzungen mit -knotzen vor, z.B. einhin(eini)knotzen, verknotzen, umher(uma)knotzen? Eventuell genaue Bedeutung, Satzbeispiel(e).
216 30 Bezeichnet knotzert „dick, plump“ oder hat das Wort bei Ihnen andere Beutung? Bitte mit Satzbeispiel.
216 31 Kennen Sie für „Knüttel, Prügel“ oder „Astholz, Holzast“ den Ausdruck Knüchtel? Für Sensenstiel Sensenknüchtel, für „dürrer Ast“ Sprengknüchtel? Bitte Satzbeispiel(e).
216 32 Hört man für „mit einem Knüttel herunterwerden“ abher(aber)knüchteln? Bitte Satzbeispiel.
216 33 Meint der Mundartsprecher bei Ihnen mit knukeln, daherknukeln „schwerfällig gehen, dahergehen“? Bitte Satzbeispiel.
216 34 Sagt man bei Ihnen statt „knüllen“ knullen? Gibt es dazu auch Zusammensetzungen wie derknullen, zerknullen, zusammenknullen? Bitte Satzbeispiel(e).
216 35 Oder statt „Knüppel“ Knüpfel? Welche Bedeutungen kann Knüpfel bei Ihnen weiterhin haben? Bitte mit entsprechendem Beispielsatz.
216 36 Sind Zusammensetzungen wie Bauernknüpfel für „Schwielen“, Gichtknüpfel für „Gichtknoten“, Holzknüpfel für „Holzknüppel“ üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
216 37 Gebraucht man knüpfeln für „knöpfen“, dazu Zusammensetzungen wie einknüpfeln, zuknüpfeln? Bitte Satzbeispiel(e).
216 38 Kommen das Wort knüpfen und Zusammensetzungen mit -knüpfen auch in der Mundart vor? Bitte mit Beispielsätzen.
216 39 Werden Handschellen Knüpfer genannt? Bitte Satzbeispiel.
216 40 Nennt man bei Ihnen einen Langweiler Knuser oder meint man mit diesem Ausdruck bei Ihnen anderes? Bitte Satzbeispiel.
216 41 Sind knuspeln oder knuspern für „geräuschvoll knabbern“ oder in weiterer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
216 42 Verwenden sie knutschen für a) „drücken“, „zerdrücken“; b) „kneten“; c) „schwerfällig auftreten“? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
216 43 Weiterhin derknutschen, verknutschen, zusammenknutschen für „zerknittern“ oder in anderer Bedeutung? Bitte gegebenenfalls genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
216 44 Kann man das Wort Knüttel auch vom Mundartsprecher hören? In welchen Bedeutungen? Bitte Satzbeispiel(e).
216 45 Kennen Sie Dreschknüttel von früher her für „Dreschflegel“, Holzknüttel für „roher Mensch“, Zaunknüttel für „Zaunlatte“? Bitte Satzbeispiel(e).
216 46 Oder knütteln für „mit einem Knüppel herabwerfen“, verknütteln für „zu Knoten verwirren“, zerknütteln für „zerknittern“? Bitte Satzbeispiele.
216 47 Ist Ihnen der Ausdruck knutzig für „dick, plump, zusammengedrückt“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
216 48 Bezeichnet man mit Kobel a) „Kammer, kleiner Raum“; b) „kleines Haus, kleines Anwesen“; c) „Verschlag, etwa für Schweine“? Bitte entsprechendes Satzbeispiel.
216 49 Sagt man für „in Arrest, ins Gefängnis kommen“ in den Kobel kommen? Weitere Ausdrücke dafür? Bitte mit Satzbeispiel.
216 50 Was wurde Getreide(Trad-, Troid-)kobel, Heukobel, Kleekobel genannt? Bitte kurze Sachangaben.
216 51 Hat die Schlafstätte der Holzknechte Namen wie Kobel, Holzerkobel, Rindenkobel? Bitte Satzbeispiel.
216 52 Bedeutet Koch in Ihrer Gegend a) „Brei, Mus“; b) „Schmarren“; c) „Gekochtes allgemein“; d) „Brühe aus Beeren“? Heißt es das oder der Koch? Bitte Satzbeispiel(e).
216 53 Kennen Sie mit -koch auch Zusammensetzungen wie Erdäpfelkoch, Linsenkoch, Mehlkoch? Bitte Satzbeispiel.
216 54 Oder Heidbeerkoch, Hollerkoch, Zwetschgenkoch? Bitte Satzbeispiel.
216 55 Nennt bzw. nannte man Rückstände beim Zerlassen von Butter Butter-, Lauter-, Läuterkoch? Bitte Beispielsatz.
216 56 Weitere Zusammensetzungen mit -koch? Bitte mit genauer Bedeutung, Satzbeispiel.
216 57 Gibt es zum Beruf des Kochs Redensarten u.ä. wie ein alter Koch kennt das Feuer, es ist noch kein Koch verhungert, viele Köche versalzen die Suppe? Bitte in mundartlicher Lautung.
216 58 Konnte man für „Köchin“ oder auch „Küchenhilfe“ den Namne Kocherl hören? Bitte Satzbeispiel.
216 59 Sagt man einem kochen, aufkochen für „jemandem die Meinung sagen“, einem schlecht kochen für „jemanden verleumden“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
216 60 Nennt man eine Person, mit der schwer umzugehen ist oder auch eine andere (welche?) eine(n) ganz eine(n) Gekochte(n)? Bitte mit Satzbeispiel, das dies verdeutlicht.
217 1 Erinnern Sie sich an den Ausdruck kälbeln, kalbeln für „herumziehen, herumwandern“? Bitte Satzbeispiel.
217 2 Bitte geben Sie uns Satzbeispiele mit abkochen, aufkochen.
217 3 Weiterhin mit den Wörtern auskochen, einkochen.
217 4 Mundartliche Belege und Satzbeispiele fehlen uns auch für verkochen, überkochen.
217 5 Kann überkochen auch „sehr wütend sein“, zusammenkochen auch „etwas im Schilde führen“ bedeuten? Bitte Satzbeispiel(e).
217 6 Kennen Sie den Ausdruck sein Kocherts haben für „hochgehen, aufbrausen“? Bitte Satzbeispiel.
217 7 Wird das Kochen abwertend als Kocherei bzw. Köchlerei bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
217 8 Um welche Fischköder handelt es sich bei Herrgottsköder, Schleppköder, Standköder?
217 9 Nennt man den Kartoffelschmarren scherzhaft Teufelsköder? Andere scherzhafte Namen für diesen Schmarren? Bitte Satzbeispiel.
217 10 Gebrauchen die Fischer ködern, anködern für a) „mit einem Köder anlocken“; b) „einen Köder anbringen“; c) „als Köder befestigen“? Bitte entsprechendes Satzbeispiel.
217 11 Gibt es bei Ihnen ein Wort ködern in der Bedeutung „anhaltend lachen“? Bitte Satzbeispiel.
217 12 Heißt bzw. hieß Dünnbier, schlechtes Bier in Ihrer Gegend Kofent? Bitte Satzbeispiel.
217 13 Sind Ihnen die Ausdrücke kofern (kufern), derkofern für „sich gesundheitlich wieder erholen“ geläufig?
217 14 Kennen Sie die Redensart einen Koffer abstellen für „einen fahren lassen“? Andere scherzhafte Ausdrücke dafür?
217 15 Wurde früher der Sarg in Ihrer Gegend als Totenkoffer, Ewigkeitskoffer, Reisekoffer bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
217 16 Welche anderen mundartlichen Zusammensetzungen mit -koffer fallen Ihnen noch ein? Bitte mit Satzbeispiel.
217 17 Kann man bei Ihnen Kog als Schimpfnamen für eine männliche Person (welche?) hören? Wird ein Eigenbrödler so genannt, oder hat das Wort bei Ihnen andere Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel.
217 18 Ist Kohl für „Schwindel, Betrug“ üblich. Hört man aus Kohl für „nur zum Schein“, als Kohl etwas sagen für „etwas vormachen“? Bitte Satzbeispiel(e).
217 19 Kommt das Wort Kohle in Redensart und Vergleich vor, z.B. da hast du noch Kohlen gefressen „noch gar nicht gelebt“, schwarz wie Kohlen? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel(en).
217 20 Nannte man einen schmalrändrigen, halbrunden schwarzen Hut Koks (Gogs)? Kann dieses Wort auch „Stolz, Angeberei“ meinen? Bitte Satzbeispiel(e).
217 21 Heißt man einen Angeber Graf Koks, Graf Koks von der Gasanstalt? Bitte im Beispielsatz.
217 22 Meint einen Koks aufhaben a) „sich seltsam benehmen“; b) „beleidigt sein“; c) „betrunken sein“? Bitte entsprechendes Satzbeispiel.
217 23 Hat der Ausdruck Kolben bei Ihnen die Bedeutungen a) „Rohrkolben, Teichkolben“; b) „Weizen-, Gerstenähre“ (auch andere Ähren?); c) „Brauseteil der Gießkanne“; d) „dicke Nase“? Bitte Satzbeispiel(e).
217 24 Sagt man für „Rohrkolben“ auch Mooskolben, Weiherkolben, haben Sie einen anderen Namen für diese Pflanze?
217 25 Oder für „Brauseteil der Gießkanne“ Gießkolben, für „dicke Nase“ Lötkolben, Rotzkolben? Bitte Satzbeispiel(e).
217 26 Gebrauchen Sie Rotzkolben als Schimpfwort (Bedeutung?)? Weiterhin a) für einen jungen naseweisen Menschen; b) für einen Fisch (welchen?); c) für die Kaulquappe? Bitte Satzbeispiel(e).
217 27 Was besagte Kolben, Hüterkolben im Bezug auf den Hirten?
217 28 Verwenden Sie für „kolbenartig“ den Ausdruck kolbert? Bitte Satzbeispiel.
217 29 Gibt es bei Ihnen den Ausdruck abkolen für „kaputtmachen, zerstören“ oder auch „umbringen, töten“? Bitte Satzbeispiel.
217 30 Wird ein Hitzkopf als Hitzkoller(er) bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
217 31 Was bedeuten Roßkoller und Stallkoller? Bitte kurze Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e).
217 32 Gilt Kolpel für „grober, ungeschlachter Mensch“? Kolpert, kolpelhaft für „grob, ungeschlacht“? Bitte Satzbeispiel(e).
217 33 Sind kolpern für „rülpsen“, Kolperer für a) „Rülpser“; b) „übellauniger Mensch“ bekannt? Bitte Satzbeispiele.
217 34 Bitte geben Sie uns ein Satzbeispiel mit dem Wort Komet.
217 35 Nennt man bei Ihnen das geringelte Schwänzchen des Schweins Komma? Bitte mit Satzbeispiel.
217 36 Belege und Satzbeispiele fehlen uns auch für Kommandant und eventuelle Zusammensetzungen mit -kommandant.
217 37 Weiterhin für kommandieren. Bitte hier ein Satzbeipiel in möglichst mundartlicher Lautung, z.B. kummadiern.
217 38 Kann man bei Ihnen auch Ausdrücke wie Kommandierer, Kommandiererin, Kommandiererei hören? Bitte mit Satzbeispiel.
217 39 Kennen Sie abkommen in den Bedeutungen a) „herumkommen, die Runde machen z.B. halb Bayern abkommen“; b) „außer Gebrauch kommen, verschwinden“? Bitte Satzbeispiel(e).
217 40 Kommt das Wort auch in Redensarten u.ä. vor, z.B. nicht mehr abkommen „nicht mehr zurecht kommen“, nichts abkommen können „nichts tun können“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
217 41 Gebrauchen Sie abher(aba)kommen, abhin(abi)kommen nicht nur für „herab-, hinabkommen“, sondern auch für „in einen schlechten wirtschaftlichen, gesundheitlichen o.ä. Zustand geraten“? Bitte Satzbeispiel(e).
217 42 Meint man mit übers Gescheit abhinkommen „verrückt sein“? Mit übers Gescheit aushinkommen, umhinkommen „neunmalklug“ oder „sehr eingebildet sein“? Bitte Satzbeispiel(e).
217 43 Bedeutet bei Ihnen einen um etwas ankommen „bittend angehen“, einen scharf ankommen u.ä. „scharf ansprechen, auszanken“? Bitte Satzbeispiel(e).
217 44 Sagt man etwas kommt leicht, schwer an u.ä. „ist leicht, schwer zu erhalten, zu kaufen“, etwas kommt jemandem hart an usw. „berührt ihn, trifft ihn hart usw.“? Bitte Satzbeispiel(e).
217 45 Bitte geben Sie uns auch Satzbeispiele mit den Redewendungen es auf etwas oder es darauf ankommen lassen und nicht gegen etwas ankommen.
217 46 Ist der Ausdruck aufkommen für a) „neu entstehen“; b) „entdeckt, offenbar werden“; c) „bespringen (von männlichen Tieren)“ geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
217 47 Oder auskommen für a) „entkommen, entfliehen“; b) „mit jemandem zurechtkommen“; c) „sich ereignen, vorfallen, entstehen, z.B. was ist ausgekommen; Feuer, Hunger kommt aus“?
217 48 Verwendet man ausher(aussa)kommen in den Bedeutungen a) „nach draußen kommen“; b) „entdeckt, offenbar werden“, c) „sich als Ergebnis zeigen, z.B. da ist was ausherkommen dabei“? Bitte Satzbeispiele.
217 49 Welche Bedeutungen hat bei Ihnen das Wort derkommen? Bitte genaue Bedeutungsangaben, Satzbeispiele.
217 50 Satzbeispiele benötigen wir weiterhin für das Wort durchkommen in den Bedeutungen a) „trotz Behinderung durch etwas hindurchkommen“; b) „auf seinem Weg durch einen Ort o.ä. kommen“; c) „durchdringen, z.B. da kommt Wasser durch“.
217 51 Dazu in den Bedeutungen a) „auskommen, z.B. mit der Rente“; b) „eine bedrohliche Situation, schwere Krankheit überstehen“; c) „erfolgreich sein, z.B. bei einer Prüfung“, Bitte Satzbeispiele.
217 52 Satzbelege fehlen uns auch für einkommen, einhin(eini)kommen in den Bedeutungen a) „nach innen kommen“; b) „hineingeraten“.
217 53 Ist fortkommen für a) „von einer Stelle wegkommen“; b) „wachsen, gedeihen“; c) „abhanden kommen“ üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
217 54 Das Wort fürkommen für a) „geschehen, sich ereignen, passieren“; b) „in bestimmter Weise wahrgenommen werden, erscheinen, z.B. komisch vorkommen“; c) „zuvorkommen“? Bitte Satzbeispiel(e).
217 55 Hört man hintereinanderkommen oder übereinanderkommen für „in Streit geraten“? Bitte Satzbeispiel.
217 56 Bitte geben Sie uns auch einen Beispielsatz mit nachkommen, nachher(nacha)kommen oder nachhin(nachi)kommen.
217 57 Dazu einen mit zusammenkommen.
217 58 Wie wird das Wort Konditor in Ihrer Mundart ausgesprochen, z.B. Kanditer? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel. Bezeichnet man sich scherzhaft, aber derb unter guten Bekannten als Pfurzkonditor?
217 59 Kennen Sie das Wort ankönnen für „sich durchsetzen, Herr werden“? Sagt man jemandem kann etwas an für „jemandem bedrückt etwas, etwa ein Todesfall“? Bitte Satzbeispiel(e).
217 60 Wird für „hineinkönnen“ einkönnen, einhin(eini)können gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
217 61 Kommt das Wort Bombe als Verstärkung in Zusammensetzungen vor wie Bombengeschäft, Bombenrausch, bombenfest u.ä.? Bitte mit Satzbeispiel.
218 1 Welches Insekt wird als Adel(Odl)imp bezeichnet? Bitte mit Satzbeispiel.
218 2 Nennt man bei Ihnen einen Schreihals Gschroameier? Bitte Satzbeispiel.
218 3 Kennen Sie Grasmuck, Grasmucken in den Bedeutungen a) „Bachstelze“; b) „Heuschrecke“; c) „unreifer Bursche“; verliebte Grasmucken für „verliebtes Mädchen“? Bitte Satzbeispiel(e).
218 4 Haben Sie für „Sommersprossen Ausdrücke wie Grasmucken, Roßmucken? Weitere Bedeutungen von Roßmucken? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel(e).
218 5 Heißt in Ihrer Mundart die Libelle Wassermucken? Bitte mit Satzbeispiel.
218 6 In welchen Bedeutungen wird Muck(er)l im Bezug auf Menschen gebraucht, etwa für a) „Liebling“; b) „unbedarfte weibliche Person“; c) „dicke“ bzw. d) „schmutzige Frau“? Bitte Satzbeispiel(e).
218 7 Welche Tiere werden als Muck(er)l bezeichnet bzw. so gerufen? Bitte mit entsprechenden Satzbeispielen.
218 8 Kennen Sie auch Zusammensetzungen mit -muck(er)l wie Dreckmuckel für „schmutzige Frau“, Schan(d)imuckel für „Gendarm“, Guckenmuckerl für „Champignon“? Bitte mit Beispielsatz.
218 9 Ist bei Ihnen mucken für a) „einen Wink, ein verstohlenes Zeichen geben“; b) „sich rühren, eine kleine Bewegung machen“; c) „Widerstand zeigen, aufbegehren“ geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
218 10 Oder für a) „derb die Wahrheit sagen“; b) „schikanieren“? Bitte Satzbeispiel.
218 11 Verwenden Sie mucken, dermucken für „muffeln“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
218 12 Gebraucht man in Ihrer Mundart Mucker(er) für a) „kleine Bewegung, mit der man eventuell auf sich aufmerksam machen will“; b) „Widerstand, Aufbegehren, die man zeigt“; c) „hinterhältiger Mensch“; d) „Duckmäuser“? Bitte mit einem entsprechendem Beis
218 13 Oder sagt man bei Ihnen statt „mucken“ und „Mucker(er)“ mucketzen und Mucketzer? Bitte evetuell genaue Bedeutungsangaben und Satzbeispiele.
218 14 Gibt es bei Ihnen die Ausdrücke sich muckig machen für „den Mund voll nehmen“, einen muckig haben „einen nicht leiden können“ oder verwenden Sie muckig in anderem Zusammenhang? Bitte Satzbeispiel(e).
218 15 Kann man vom Mundartsprecher das Wort muckisch für „mürrisch, launenhaft“ hören? Bitte Satzbeispiel.
218 16 Werden a) ein lebhaftes, ausgelassenes Kind; b) ein gewandter Mensch oder c) der Teufel als Mucksel bezeichnet? Der Teufel auch als Hörnermucksel? Bitte ein entsprechendes Satzbeispiel.
218 17 Verwendet man bei Ihnen den Ausdruck mucksig für a) „brünstig“; b) „lebhaft“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
218 18 Kennen Sie das Wort Mud (Mud, Moud) für a) „Unordnung, Durcheinander“; b) „kleine Abfälle, etwa beim Holzmachen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte eventuell genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
218 19 Sagt man in Ihrer Gegend Müden, Müdert für „Müdigkeit? Bitte Satzbeispiel.
218 20 Werden ein Bier ohne Schaum oder eine welke Blume als müde bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
218 21 Kann müde auch a) „arm“; b) „schwächlich“; c) „faul, träge“; d) „ermüdend, z.B. müdes Wetter, müde reden“ bedeuten? Bitte Satzbeispiel(e).
218 22 Hat Ihre Mundart Verstärkungen wie hundsmüde, schlegelmüde, zaunmüde? Bitte Beispielsatz.
218 23 Meint man mit den Ausdrücken einen müdeln „einem in den Ohren liegen“, einen abmüdeln „einen müde machen“ oder haben sie bei Ihnen andere Bedeutungen? Bitte Satzbeispiel(e).
218 24 Nennen Sie jemanden, der andere durch sein Geschwätz ermüdet, Müdling oder hat bei Ihnen dieses Wort einen anderen Sinn? Bitte Satzbeispiel.
218 25 Sind für a) „Katze“; b) „Kater“; c) „Lockruf für diese Tiere“; d) „Palmkätzchen“ Mudel üblich? Bitte genaue Artikelangabe, Satzbeispiel(e).
218 26 Gebrauchen Sie abmudeln für „liebkosen“, dermudeln für „schmähen“, spörmudeln für „tratzen“? Bitte Satzbeispiel(e).
218 27 Heißt man eine a) unfreundliche; b) launenhafte; c) häßliche (weibliche) Person Muff? Bitte genaue Artikelangabe, Satzbeispiel.
218 28 Weiterhin auch einen a) stillen, schweigsamen; b) schüchternen Menschen Muff bzw. Sankt Muff? Bitte einen entsprechenden Beispielsatz.
218 29 Oder verwenden Sie statt „Muff“ Muffel in vorigen Bedeutungen? Bitte Satzbeispiel(e).
218 30 Werden a) „Kaulquappe“; b) „Unke“; c) ein Fisch (welcher?) Mufferl genannt? Bitte Satzbeispiel.
218 31 Kennen Sie muffen für a) „mit vollen Backen kauen“; b) „ohne Zähne kauen“? Bitte Satzbeispiel.
218 32 Gemufft, muffert für „mißgelaunt“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
218 33 Gibt es bei Ihnen Redensarten mit muh, z.B. der ist zum Muh-Schreien zu dumm; singen wie ein Zeiserl, das muh schreit? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
218 34 Meint man mit muh sein „ohne Geld, mittellos sein“? Bitte im Beispielsatz.
218 35 Wird ein ungehobelter Mensch als Muhe, Muhei beschimpft? Bitte Satzbeispiel.
218 36 Sagt man etwas tut (nicht) der Mühe ab u.ä. für „ist (nicht) der Mühe wert“? Bitte mit Satzbeispiel.
218 37 Bitte geben Sie uns ein Satzbeispiel, das den Ausdruck mit Mühe und Not enthält.
218 38 Ist in Ihrer Mundart mühelig (miali, möili) für a) „mühsam, mühselig“; b) „allzu hastig, nachlässig“ oder auch in den Bedeutungen von „mühsam“ in Frage 39 bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
218 39 Kann mühsam bei Ihnen a) „langsam, langweilig“; b) „faul“; c) „lästig“; d) „fleißig“ bedeuten? Bitte Satzbeispiel(e).
218 40 Hört man den Ausdruck etwas müht mich nicht für „etwas bemerke ich nicht, übersehe ich“? Bitte Satzbeispiel.
218 41 Wird jemand, der sich viele Sorgen um nichts macht, als Mühling bezeichnet oder hat dieses Wort bei Ihnen eine weitere Bedeutung? Bitte mit Satzbeispiel.
218 42 Kennt Ihre Mundart Redensarten mit Mühle wie eine Mühle im Kopf haben für „Kopfschmerzen haben“, in die Mühle fahren für „Geld (hervor)holen, borgen“, da geht eine Mühle leer, wenn einem ein Geschäft verdorben wurde? Bitte in V
218 43 Ist Mühle auch das Haus, in dem sich eine Mühle befand? Bitte Satzbeispiel.
218 44 Wurden auch eine Putzmühle für Getreide oder eine Kaffeemühle einfach als Mühle bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e).
218 45 Hieß die Putzmühle auch Gärmmühle, Gestaubmühle, Staubmühle? Bitte mit Beispielsatz.
218 46 Hört man für „schlechtes Wirtshaus“ Giftmühle, für „Taschenuhr“ und „Nachttopf“ Pfeffermühle, für „Kleidung, die überall zwickt“ Zwickmühle? Bitte Satzbeispiele.
218 47 Nennt man eine Person, die ständig redet, Klappermühle, sagt man die Klappermühle halten für „den Mund halten“? Bitte Satzbeispiel.
218 48 Welche weiteren mundartlichen Zusammensetzungen mit -mühle fallen Ihnen noch ein? Bitte mit entsprechenden Sätzen.
218 49 Erinnern Sie sich, welche Verwandte bei Ihnen den Namen Muhme hatte? Bitte auch genaue Aussprache.
218 50 Welche Tiere wurden bzw. werden Muhme(l) genannt? Bitte auch genaue Aussprache, z.B. Meaml.
218 51 Was meinen die Ausdrücke gemulf, mulfig? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel.
218 52 Ist für „Mist“ der Ausdruck Mulfer geläufig? Bitte Satzbeispiel.
218 53 Verwenden Sie mulfern für a) „ohne Zähne kauen“; b) „leise reden“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
218 54 Gibt es bei Ihnen den Ausdruck mullen für „zerreiben, zermalmen“ oder für „pleite sein“? Bitte Satzbeispiel(e).
218 55 Was bedeuten abmullen, spörmullen, zermullen? Bitte genaue Bedeutungen, Satzbeispiele.
218 56 Haben in Ihrer Mundart „Stier“, „Ochse“ oder „Katze“ den Namen Mulli? Bitte Satzbeispiel.
218 57 Gibt es bei Ihnen Redensarten mit Müllner wie nach dem Müllner kommt der Esel, Müllner und Becken raufen „bei Schneegestöber“, Müllner mahl auf deiner Mühle? Bitte in mundartlicher Form und eventuell genaue Bedeutung.
218 58 Wird der Maikäfer mit heller Bauchseite Müllner genannt? Wie der mit dunkler Bauchseite? Wie heißen diese Tiere sonst noch?
218 59 Bezeichnet man auch a) einen Schmetterling (welchen?); b) die Schabe; c) die Libelle; d) die Grasmücke; e) den Dickfußröhrling als Müllner?
218 60 Bedeutet der Ausdruck Gemulmer mundartlich a) „Kleinstteile von Stroh, Heu, Getreide“; b) „rutschiger Schnee“? Weitere Bedeutungen dieses Wortes? Bitte mit Satzbeispiel(en).
219 1 Welches Gefäß nannte man Multer?
219 2 Erinnern Sie sich auch an Zusammensetzungen mit -multer? Bitte genaue Bedeutung(en) und Satzbeispiel(e).
219 3 Wurde bei Ihnen für Mälzerei Mulz, Mulzerei, für Mälzer Mulzer, für mälzen mulzen gesagt? Bitte Satzbeispiel(e).
219 4 Heißt in Ihrer Mundart die Stute Mummel, der Stier Mumm(e)ler? Bitte Satzbeispiel.
219 5 Bedeutet das Wort mumpfeln a) „mit vollem Mund kauen“; b) „die Lippen gegeneinander bewegen“; c) „leise reden, murmeln“ oder d) „undeutlich reden“? Oder kann man bei Ihnen statt „mumpfeln“ mit gleichen Bedeutungen murfeln hören? Bitte Beispi
219 6 Sind Zusammensetzungen mit -mumpfeln geläufig, z.B. etwas dahermumpfeln „undeutlich daherreden“, sich einmumpfeln „sich in etwas einkuscheln“? Bitte eventuell genaue Bedeutung, Satzbeispiel.
219 7 Verwenden Sie den Ausdruck mumpfetzen für a) „murmeln“; b) „vor sich hinbrummen“ oder in weiterer Bedeutung? Nennt man eine weibliche Person, die letztes tut, Mumpfetzen? Bitte Satzbeispiel(e).
219 8 Was bedeuten Mumpfler und mumpflert? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e).
219 9 Gibt es in Ihrer Mundart Redensarten mit Mund, z.B. vom Mund auf in den Himmel kommen „sofort“, einem auf dem Mund reden „nach dem Mund“, ein Hölzlein im Mund haben „lispeln“? Wird das Wort Mund überhaupt vom Mundartspre
219 10 Sind Ihnen Muni oder Munzel für a) „Katze“; b) „Kater“; c) „Samenkugel des Löwenzahns“ oder in anderem Sinn bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
219 11 Gebrauchen Sie den Ausdruck munketzen für a) „munkeln“; b) „aufmucken“; c) „muhen“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
219 12 Belege und Satzbeispiele fehlen uns auch für munter in der Bedeutung „wach, nicht schläfrig“.
219 13 Weiterhin welche verstärkenden Zusammensetzungen mit -munter hat Ihre Mundart, z.B. bröselmunter, pumperlmunter, vogelmunter? Bitte Satzbeispiel.
219 14 Sagt man bei Ihnen aufmuntern für „aufwecken, munter machen“? Bitte Satzbeispiel.
219 15 Oder statt „mürb“ mürbig, mürblert, statt „zermürben“ dermürben? Bitte Satzbeispiel.
219 16 Kommt in Ihrer Mundart der Ausdruck Murfel vor? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel.
219 17 Kennen Sie Gemurflet oder Bmurflet für „Abfall, z.B. von Kohlen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte mit Beispielsatz.
219 18 Ist der Ausdruck murig für a) „feucht, sumpfig“; b) „staubig, trüb“ geläufig oder wird er in anderem Sinn verwendet? Bitte Satzbeispiel(e).
219 19 Bedeutet bei Ihnen Murkel a) „alte Frau“; b) „alte Kuh“? Weitere Bedeutungen dieses Wortes? Bitte Satzbeispiel(e).
219 20 Hört man murkeln für a) „kauen“; b) „sich balgen“, abmurkeln für „abkneten, quetschen“ oder in weiteren Bedeutungen? Bitte Satzbeispiel(e).
219 21 Bitte geben Sie uns ein Satzbeispiel mit dem Wort Murks.
219 22 Und auch bitte eines, welches das Wort murksen enthält.
219 23 Gibt es für „Murks“ auch die Ausdrücke Gemurks, Murkset? Bitte einen entsprechenden Beispielsatz.
219 24 Wird murksen auch für a) „endlos herumprobieren“; b) „stehlen“; c) „umbringen“ gesagt? Bitte Satzbeispiel.
219 25 Für „umbringen“ auch abmurksen, dermurksen oder abmurkseln? Bitte Satzbeispiel.
219 26 Für „murksen, Murks machen“ auch umeinand(er)murksen, umher(umma)murksen, zusammenmurksen?
219 27 Kann vermurksen bei Ihnen a) „durch schlechtes Wirtschaften zugrunderichten“; b) „eine Zeit verstreichen lassen“ bedeuten? Bitte Satzbeispiel.
219 28 Gebrauchen Sie den Ausdruck Murkser für a) „Handwerker, der unbefugt gewerblich arbeitet“; b) „Schwächling“; c) „Fretter“; d) „Unglücksrabe“? Bitte eventuell genauere Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
219 29 Wird Murmel auch in der Mundart für „Schusser“ verwendet, dazu murmeln für „schussern“? Bitte gegebenenfalls mit Satzbeispiel.
219 30 Hat man bei Ihnen für a) „Oberlippe“; b) „unfreundliches Gesicht“; c) „unfreundliche oder launische Person“; d) „dunkle Wolkenbank“ den Ausdruck Murren? Bitte Satzbeispiel(e).
219 31 Belege und Sätze fehlen uns auch für murren.
219 32 Bedeutet das Wort murren auch a) „murmeln“; b) „knurren“; c) „fauchen“; d) „muhen“? Bitte Satzbeispiel(e).
219 33 Bezeichnet man a) einen brummigen Mann; b) ein unfreundliches Gesicht; c) einen Teil des Rindermauls (welchen?) als Murrer, eine Art Pfeifchen aus dem Löwenzahnstiel als Murrerl? Bitte Satzbeispiel(e).
219 34 Verwendet der Mundartsprecher bloßmurrert für „aufgedunsen“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
219 35 Heißt der Pfannkuchen bei Ihnen trockenes Mus? Kann Mus auch „Geschwätz“ meinen? Bitte Satzbeispiel(e).
219 36 Ist bei Ihnen Erdäpfelmus für „Kartoffelbrei“, Kindlmus für „Kinderbrei“, Grießmus für „Griesbrei“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel(e).
219 37 Oder Kochmus für „Mehlbrei“, Semmelmus für „Semmelschmarren“, Speckmus für „mit viel Fett zubereiteter Schmarren“? Bitte Satzbeispiel(e).
219 38 Welche weiteren Zusammensetzungen mit -mus kann man bei Ihnen noch hören? Bitte mit Satzbeispiel(en).
219 39 Hat Ihre Mundart den Ausdruck musen für „Brei bzw. Schmarren zubereiten“, das Wort dermusen für „zu Brei zerdrücken“? Bitte Satzbeispiel(e).
219 40 Verwenden Sie den Ausdruck musig für a) „breiartig“; b) „schwächlich“; c) „bartlos“ oder in anderem Sinn? Für „breiartig“ auch muslich? Bitte Satzbeispiel(e).
219 41 Nennt man a) eine kleine Backschaufel; b) einen Kochlöffel; c) einen Stampfer Muser? Bitte Satzbeispiel.
219 42 Kennen Sie das Wort Musch, Muschi für a) „liederliche Frau“; b) „Kosename für kleines Mädchen“; c) „Puppe“; d) „Katze bzw. als Katzennamen“? Bitte Satzbeispiel.
219 43 Hat das Palmkätzchen die Bezeichnung Palmmuschi? Bitte Satzbeispiel.
219 44 Heißt die Kaulquappe in Ihrer Gegend Muschel, Froschmuschel? Bitte Beispielsatz.
219 45 Ist Ihnen muschert für „voll, z.B. vom Gesicht“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
219 46 Wird der Gemüseeintopf (Pichelsteiner) einfach Gemüse genannt? Bitte Satzbeispiel.
219 47 Kennen Sie für die Algen den Ausdruck Entengemüse? Bitte Satzbeispiel.
219 48 Bezeichnet man bei Ihnen a) einen Sägeblock vom Nadelholz; b) einen Baumstrunk; c) einen unförmigen Kopf als Musel? Bitte Satzbeispiel(e).
219 49 Kann Musik auch die Bedeutungen a) „Musikinstrument“; b) „Schlechtes, Minderwertiges“ haben? Bitte Satzbeispiel(e).
219 50 Gibt es mit dem Wort Musik Redensarten wie da hört sich die ganze Musik auf, das ist die ganze Musik nicht wert oder der hat wieder die ganze Musik drin „die drei Kritischen beim Watten“? Bitte möglichst in Verbindung mit Satz.
219 51 Bedeutet Bettelmusik in Ihrer Mundart a) „herumziehende Musikgruppe“; b) „Tanzunterhaltung (bei der man für die einzelnen Tänze zahlen mußte?)“; c) „Drehorgel“? Bitte Satzbeispiel(e).
219 52 Weiterhin Blechmusik a) „Blasmusik“; b) „Blaskapelle“; c) „Zahltag“; d) „Knackwürste in Essig und Öl“? Bitte Satzbeispiel(e).
219 53 Gebraucht man bei Ihnen die Redensarten der Blechmusik nachgehen für „eine Geldheirat anstreben“? Sagt man zu einem Unerfahrenen da bist du noch der Blechmusik nachgerannt? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
219 54 Welche mundartlichen Zusammensetzungen mit -musik fallen Ihnen noch ein? Bitte mit Satzbeispiel(en).
219 55 Erinnern Sie sich, daß ein Halm, der beim Mähen stehenblieb, Musikant genannt wurde. Andere Bezeichnungen für einen solchen Halm? Bitte Beispielsatz.
219 56 Welche Zusammensetzungen mit -muskel kann man bei Ihnen hören? Bitte Satzbeispiel(e).
219 57 Bitte geben sie uns ein Satzbeispiel mit müssen in der Bedeutung „wahrscheinlich sein“, z.B. so muß es gewesen sein, das muß ein ganz ein Böser sein.
219 58 In der Bedeutung „erstrebenswert, wünschenswert sein“, z.B. jung müßte man noch sein, Geld müßte man haben.
219 59 In der Bedeutung „gezwungen sein, etwas zu tun oder sich wohin zu begeben“, z.B. muß ich das sagen?, ich muß aufs Gericht.
219 60 Sicher kennen Sie müssen auch für verkürzt „die Notdurft verrichten müssen“. Auch hier müssen wir sie um ein Satzbeispiel bitten.
220 1 Bezeichnet man in Ihrer Mundart einen brachliegenden Acker als Rappel? Bitte Satzbeispiel mit Angabe des Geschlechts (der, die, das?).
220 2 Kennen Sie das Wort Uler für a) „Medaillon für Skifahrer“; b) „Anhänger am Gürtel“ oder in weiteren Bedeutungen? Bitte Satzbeispiel(e).
220 3 Ist in Ihrer Gegend um und um (umadum, ümadüm) im Sinn von „ringsherum, überall“ üblich? Bitte Satzbeispiel und genaue Aussprache.
220 4 Oder verwenden Sie für „ringsherum“ auch andere Ausdrücke wie ( ge)ringsum, rundum, ( ge)scheibum? Bitte Satzbeispiele und genaue Aussprache.
220 5 Sind Ihnen Redensarten mit um und um geläufig, z.B. um und um wissen „sich gut auskennen“, es hat ihn um und um „er ist vollkommen närrisch“? Bitte Satzbeispiel(e).
220 6 Welcher Mensch wird als Um-und-um bezeichnet? Bedeutet das Um-und-um auch a) „Besitz“; b) „Durcheinander“? Bitte Satzbeispiel(e).
220 7 Gebrauchen Sie Ausdrücke wie um und an oder um und auf, z.B. nicht um und an wissen oder du bist mein Um-und-Auf? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel(e) und genaue Aussprache.
220 8 Uns fehlen auch Satzbeispiele mit darum (drum, drüm) im Sinn von a) „deswegen“; b) „drum herum“ und in weiteren Bedeutungen. Bitte schreiben Sie uns welche.
220 9 Ist reihum bei Ihnen ein mundartlicher Ausdruck für „abwechselnd, der Reihe nach“? Bitte Satzbeispiel.
220 10 Verwenden Sie den Ausdruck tenkum für „verkehrt herum“? Sagt man über einen, der verrückt ist, das Radl läuft tenkum? Bitte Satzbeispiel(e).
220 11 Oder kennen Sie zwerch(st)um, zwerch(st)umhin u.ä. für „quer, überecks, diagonal“? Bitte Satzbeispiel(e).
220 12 Gibt es darüber hinaus weitere mundartliche Zusammensetzungen mit -um, z.B. Kehrum, handum?
220 13 Erinnern Sie sich an den Namen Umurke (Umuakn, Muakn, Umuatn, Ungatn u.ä.) für „Gurke“? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel mit Angabe des Geschlechts (der, die, das?).
220 14 Ist das Wort ungarisch auch in der Mundart zu hören? In welchem Zusammenhang? Bitte Satzbeispiel(e).
220 15 Sagt man bei Ihnen das oder der Vaterunser? Bitte Satzbeispiel.
220 16 Welche Redensarten mit Vaterunser sind Ihnen geläufig, z.B. alle Vaterunser lang „alle Augenblicke“, den letzten Vaterunser beten „bald sterben“? Bitte Satzbeispiel(e).
220 17 Spricht man von Angehörigen einer Familie oder eines Haushalts von den Unsern, Ünsern oder den Unsrigen, Ünsrigen? Bitte Satzbeispiel.
220 18 Kennen Sie das Kartenspiel Unter ansetzen? Bitte kurze Beschreibung.
220 19 Heißt in Ihrer Gegend der Grasunter Blauunter, der Herzunter Rotunter, wobei die Wortbetonung auf Blau- bzw. Rot- liegt? Bitte mit Satzbeispiel(e).
220 20 Sagt man statt „Unter“ Unterst? Kommt das Wort auch in Zusammensetzungen vor, z.B. Eichelunterst, Grasunterst? Bitte Satzbeispiel(e).
220 21 Werden Frühstück und. oder Abendessen als Untern bezeichnet? Oder auch die Mittagszeit bzw. (Zeit der) Dämmerung? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e).
220 22 Verwenden Sie für „Brotzeit essen“ untern, ( zu) Untern essen o.ä.? Bitte Satzbeispiel(e).
220 23 Kennt Ihre Mundart das Wort üppig? Wenn ja, bitte Satzbeispiel(e) mit genauer Aussprache des Wortes.
220 24 Waren früher mit dem Urbanstag (25. Mai) bestimmte Bauern- und Wetterregeln verbunden?
220 25 Sind bei Ihnen abwertende Zusammensetzungen mit -urban, -urbel üblich, z.B. Gams(en)urbel? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e)?
220 26 Gebrauchen Sie den Ausdruck urig für a) „urwüchsig, urtümlich“; b) „kräftig“; c) „gemütlich“; d) „launisch, seltsam“ o.ä.? Bitte Satzbeispiel(e).
220 27 Erinnern Sie sich an den Ausdruck Urigel für a) „sehr kleines Ei“; b) „Ei ohne Dotter“; c) „Ei ohne Kalkschale“; d) „jüngster Nestvogel“? Bitte Satzbei­spiel(e) mit Angabe des Geschlechts (der, das?) und genauer Aussprache.
220 28 Wurde solchen Eiern im Volksglauben eine besondere Bedeutung zugeschrieben? Waren damit bestimmte Bräuche verbunden?
220 29 Wie wird in Ihrer Mundart das Wort Urin ausgesprochen, etwa Hurin, Lurin, Lorin? Bitte Satzbeispiel(e) mit genauer Ausprache.
220 30 Gab es früher bestimmte Bauern- und Wetterregeln für den Ursulatag (21. Oktober)?
220 31 Kennen Sie abwertende Zusammensetzungen mit dem Namen Ursula, Urschel, z.B. Hausurschel, Knattelurschel? Bitte genaue Bedeutung. Auch in Redensarten, z.B. zur Federurschel auf den Federball gehen für „ins Bett gehen“? Bitte Sat
220 32 Sind Ihnen Üsel (Isel, Disel, Usel) oder Geüsel (Gisel) für a) „Flugasche, Feuerfunken“; b) „Abfall, Kehricht“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel(e) mit Angabe des Geschlechts (die, das?) und genauer Aussprache des Wortes.
220 33 Ist Ihnen Heuüsel (auch kurz: Haesl) oder Heugüselicht (Haegislad, -kitzlad, -gnitzlad, -grinslad) für „Heublumen“ geläufig? Bitte Satzbeispiel(e) mit genauer Aussprache des Wortes.
220 34 Wird in Ihrer Mundart der Ausdruck user (usa, uasa) für a) „schnell, sogleich“; b) „wahrlich (Ausruf)“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel(e) mit genauer Aussprache des Wortes.
220 35 Verwenden Sie in Ihrer Mundart das Wort etwa (ebba) für a) „beispielsweise“, z.B. a Mo, (wia) ebba da Hans; b) „ungefähr“, z.B. vor ebba zwoa Stund; c) „vielleicht“, z.B. bist ebba krank? Bitte Satzbeispiel(e).
220 36 Oder verstärkend in etwa nicht oder etwa gar? Bitte Satzbeispiel(e).
220 37 Welche mundartlichen Redensarten mit Waage fallen Ihnen ein, z.B. einen auf die Waage legen „jemanden betrügen“, etwas auf die Waage legen „etwas bedenken“, in der Waage sein „ebenbürtig, gleich wichtig sein“? Bitte in Verbindu
220 38 Kann man bei Ihnen für „kritischer Wendepunkt einer Krankheit (Besserung, Verschlechterung)“ das Wort Waage oder Wägerung hören? Bitte Satzbeispiel(e).
220 39 Heißt das Zugscheit an der Deichsel bei Ihnen Waage, Spielwaage, Zugwaage? Oder kennen Sie dafür andere Zusammensetzungen? Bitte Satzbeispiel(e).
220 40 Gibt es eigene Bezeichnungen für bestimmte Arten von Zugscheiten, z.B. Anzwaage, Halbwaage (beim Einspänner), Vorteilwaage (für ein schwächeres nebenher laufendes Zugtier)? Bitte Beschreibung (evtl. mit Zeichnung) und Satzbeispiel(en)
220 41 Sagt man bei Ihnen, die Uhr geht nach der Giesinger Heuwaage, wenn sie falsch geht? Oder gibt es dafür andere Redensarten? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel(en).
220 42 Sind bei Ihnen mundartliche Ausdrücke für Wasserwaage üblich, z.B. Schrotwaage, Setzwaage? Bitte Satzbeispiel(e).
220 43 Ist Ihnen das Wort Zuwaage für a) „minderwertige Zugabe beim Einkauf in der Metzgerei“; b) „Ergänzung, Zusatz“; c) „Erläuterung zu einem Thema“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
220 44 Heißt die Kröte Wabel, Brachwabel oder Hetschenwabel? Bitte Satzbeispiel(e).
220 45 Bezeichnet man bei Ihnen eine schwatzhafte Person als Wabel? Bitte Satzbeispiel.
220 46 Sind Ihnen weitere Schimpfwörter mit -wabel bekannt wie Arschwabel, Hutwabel oder Gelustwabel. Bitte Satzbeispiel(e), ggf. mit Bedeutungsangabe.
220 47 Ist in Ihrer Mundart wabeln oder waben für a) „viel reden“; b) „dumm daherreden“; c) „blubbern, siedend kochen“; d) „schwabbeln, sich wogend bewegen“ oder in weiteren Bedeutungen üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
220 48 Ist Ihnen nachwabeln in der Bedeutung „nachmaulen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
220 49 Wird ein dummes Geschwätz als Gewaber bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
220 50 Kennen Sie den Ausdruck Wabler(er) für a) „Vielschwätzer“; b) „Schnellsprecher“; c) „unverständlich sprechender Mensch“; d) „Verklatscher“? Bitte Satzbeispiel(e).
220 51 Ist in Ihrer Mundart das Wort wabern für „flimmern, flackern“ oder in anderer Bedeutung üblich? Bitte Satzbeispiel.
220 52 Verwenden Sie in Ihrer Mundart das Wort wach für a) „nicht schläfrig“; b) „munter, aufgeweckt“; c) „schlau, findig“? Bitte Satzbeispiel(e).
220 53 Kennen Sie glöckerlwach oder andere Zusammensetzungen mit -wach für „hellwach“? Bitte Satzbeispiel(e).
220 54 Ist in Ihrer Mundart das Wort Wache für a) „Wachdienst“, z.B. Wache stehen; b) „Wächter“; c) „Amt, Gebäude des Wachdienstes“ oder auch in Zusammensetzungen üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
220 55 Erinnern Sie sich im Zusammenhang mit der früher üblichen Totenwache an den Ausdruck auf die Wache gehen? Bitte Satzbeispiel, ggf. mit kurzen Angaben zum Ablauf.
220 56 Oder sagt man bei Ihnen statt Wache Wacht, Kirchenwacht, Totenwacht? Bitte Satzbeispiel(e).
220 57 Sind Ihnen die Ausdrücke wachen, bewachen oder verwachen im Zusammenhang mit der a) Totenwache; b) Kirchenwache in Erinnerung? Bitte Satzbeispiel(e) und kurze sachliche Erläuterung.
220 58 Verwenden Sie in Ihrer Mundart das Wort Wachel, Wächel für a) „Gamsbart“; b) „Wedel“; c) „Reihe von abgemähtem Gras“; d) „schwerfällige, ungeschickte Person“? Bitte Satzbeispiel(e).
220 59 Heißt bei Ihnen ein kleines Kind Pfoadwachel? Bitte Satzbeispiel.
220 60 Wird ein unzuverlässiger Mensch als Haderwachel oder Hahnenwachel bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e).
221 1 Kennen Sie wacheln für a) „wedeln“; b) „wehen“; c) „flimmern“; d) „schaukeln“? Bitte Satzbeispiel(e).
221 2 Oder auch für a) „verprügeln“; b) „Getreide mähen“; c) „urinieren“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
221 3 Gibt es in Ihrer Mundart auswacheln für a) „ausschütteln“; b) „hinaustreiben (mit einem Besen)“; c) „oft und heftig zum Tanz führen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
221 4 Verwenden Sie derwacheln, verwacheln für a) „verwehen“; b) „verprügeln“? Bitte Satzbeispiel(e).
221 5 Sagt man bei Ihnen einwacheln für „jemanden einqualmen, einen Raum mit Rauch erfüllen“? Bitte Satzbeispiel(e).
221 6 Kennen Sie hallewacheln für a) „verwirrt reden“; b) „undeutlich sprechen“? Bitte Satzbeispiel(e).
221 7 Gibt es das Wort huwacheln für „knallen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
221 8 Verwenden Sie in Ihrer Mundart zuwacheln für a) „zufächeln“; b) „zuwinken“; c) „(mit Schnee) zuwehen“? Bitte Satzbeispiel(e).
221 9 Erinnern Sie sich an das Wort Wachler(er), Wächler(er) für a) „Getreidesense mit Korngestell“; b) „Korngestell daran“? Bitte Satzbeispiel(e).
221 10 Oder kennen Sie es für a) „Windstoß“; b) „Rausch“; c) „Stock zum Zuschlagen“; d) „Gamsbart“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
221 11 Sagt man Windwachler(er) zu einem a) „nichtsnutzigen Menschen“; b) „unzuverlässigen Menschen“? Bitte Satzbeispiel(e).
221 12 Ist in Ihrer Mundart das Wort Wachs für a) „Wachsstock“; b) „Kerze“; c) „Talg, Unschlitt“; d) „Baumharz“ üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
221 13 Verwenden Sie die Redensarten einem etwas ins Wachs drucken für a) „jemanden etwas nachtragen“; b) „jemandem eins auswischen“; c) „jemandem etwas aufzwingen“? Bitte Satzbeispiel(e) mit genauer Bedeutung.
221 14 Kann Teer oder Asphalt als Straßenbelag in Ihrer Mundart auch als Erdwachs bezeichnet werden? Bitte Satzbeispiel.
221 15 Kennen Sie das Wort Haarwachs für a) „Pomade“; b) „Fett, Schmutz in den Haaren“? Bitte Satzbeispiel(e).
221 16 Bezeichnet man bei Ihnen das Bienenwachs als Honigwachs, Impwachs o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
221 17 Ist bei Ihnen Ohrenwachs für „Ohrenschmalz“ üblich? Bitte Satzbeispiel.
221 18 Kennen Sie wachsen, wachseln für a) „(einen Faden) mit Wachs bestreichen“; b) „Ski wachsen“; c) „bohnern“? Bitte Satzbeispiel(e).
221 19 Kann man bei Ihnen verwachsen für „nicht das richtige Wachs verwenden, das Wachs nicht fachgerecht auftragen“ hören? Bitte Satzbeispiel.
221 20 Kennen Sie Redensarten wie eine wächserne Nase haben „ohne festen Standpunkt, ohne eigene Meinung sein“ oder einem, etwas eine wächserne Nase drehen? Bitte Satzbeispiel(e) mit genauer Bedeutung.
221 21 Sagt man der oder das Wachs für a) „Wachstum, Wachsen“; b) „Pflanze, Gewächs“, auch in Zusammensetzungen wie Mißwachs, Neuwachs, Wildwachs u.ä.? Bitte Satzbeispiel(e).
221 22 Ist in Ihrer Mundart mit Anwachs a) „junger Baumbestand, Anflug“; b) „Rachitis (bei Kleinkindern)“ gemeint? Bitte Satzbeispiel(e).
221 23 Oder wird diese Krankheit Unterwachs bzw. Zwiwachs genannt? Bitte Satzbeispiel(e).
221 24 Wird ein buckliger Mensch als Auswachs bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
221 25 Kennen Sie Durchwachs als Pflanzenname für a) „Rosmarin“; b) „das Rundblättrige Hasenohr“? Bitte Satzbeispiel.
221 26 Verwenden Sie das Wort Haarwachs für a) „Haarwuchs“; b) „flachsige Stellen im Fleisch“; c) „zähe, alte Person“; d) „starke, kräftige Person“? Bitte Satzbeispiel(e).
221 27 Heißt bei Ihnen a) der Wald(bestand) Holzwachs; b) eine Wiese oder Almwiese Wieswachs oder Heuwachs? Bitte Satzbeispiel(e).
221 28 Kennen Sie den Ausdruck auf Zuwachs für „absichtlich zu groß genäht“? Bitte Satzbeispiel.
221 29 Ist in Ihrer Mundart das Wort Gewächs (Gwachs) für a) „Pflanze (allgemein)“; b) „Mistel“; c) „Unkraut“; d) „Geschwür“ üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
221 30 Oder kennen Sie es für a) „Nachkomme, Nachwuchs“; b) „bestimmter Menschentyp“ (z.B. a echts Münchner Gwachs); c) als Schimpfwort (genaue Bedeutung) oder in anderer Verwendung? Bitte Satzbeispiel(e).
221 31 Nennen Sie ein Gerstenkorn am Auge Augengwachs? Bitte Satzbeispiel.
221 32 Wird ein Buckel oder eine Beule als Beingwachs, Binkelgwachs, Übergwachs o.ä. bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e).
221 33 Sagen Sie Jahrgwachs zu a) „Jahresringe des Baumes“; b) „diesjähriger Baumtrieb“? Bitte Satzbeispiel(e).
221 34 Ist bei Ihnen ein Teufelsgwachs eine Bezeichnung für a) „mißratene Pflanze“; b) „unbekannte Pflanze“; c) „übler Mensch“? Bitte Satzbeispiel(e).
221 35 Verwenden Sie wachsen für „zunehmen“ (von unbelebten Dingen), z.B. das Haus, der Teig, das Geld wächst, wachst? Bitte Satzbeispiel.
221 36 Sagt man bei Ihnen der Tag wächst, wenn die Tage länger werden? Bitte Satzbeispiel.
221 37 Ist Ihnen der Spruch der Tag wächst zu Neujahr um einen Hahnentritt, zu Dreikönig um einen Hirschensprung und zu Lichtmeß um eine ganze Stunde o.ä. bekannt? Bitte Satzbeispiel.
221 38 Kennen Sie Redensarten wie das ist nicht auf seinem Acker gewachsen „ist nicht seine Leistung“, der wäre auch nicht mehr gewachsen über einen im hohen Alter Verstorbenen oder der ist ein Lump, soweit er gewachsen ist o.ä. Bitte in Ver
221 39 Sagt man bei Ihnen gewachsen, derwachsen für „erwachsen“ oder Gewachsener, Derwachsener für „Erwachsener“? Bitte Satzbeispiel(e).
221 40 Sind in Ihrer Mundart Ausdrücke wie ein gewachsener Boden für einen gut entwickelten Boden oder wachsender (wachsada) Stein für einen von Natur aus vorhandenen Felsen üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
221 41 Ist Ihnen der Ausdruck selber gewachsen für „schlecht erzogen, ungebildet“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
221 42 Kennen Sie den Ausdruck wie angewachsen für „wie angegossen, genau passend“? Bitte Satzbeispiel.
221 43 Sagen Sie in Ihrer Mundart aufwachsen für a) „groß werden, heranwachsen“; b) „anfangen zu wachsen“? Bitte Satzbeispiel(e).
221 44 Ist bei Ihnen auswachsen für a) „auskeimen“; b) „überreif werden“; c) „zu Ende wachsen“ üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
221 45 Verwendet man bei Ihnen ausgewachsen für „ausgeprägt“, z.B. a ausgwachsener Bazi? Bitte Satzbeispiel.
221 46 Kann man in ihrer Mundart sich auswachsen oder sich der-, verwachsen für „sich in der Entwicklung normalisieren“ hören? Bitte Satzbeispiel(e).
221 47 Sagt man bei Ihnen durchwachsen für a) „durchzogen, durchsetzt“ (vom Fleisch); b) „mollig, dicklich“; c) „stark, kräftig“? Bitte Satzbeispiel(e).
221 48 Kennen Sie den Ausdruck auf jemanden hinauswachsen (naus-, ausiwachsen) für „jemandem nachgeraten“? Bitte Satzbeispiel.
221 49 Bezeichnet man bei Ihnen ein bestimmtes Schmalzgebäck als Halbgewachsene oder Halbgewächsige? Bitte genaue Bedeutung.
221 50 Gebrauchen Sie die Wendung an den wächst etwas bzw. nichts hin für „er nimmt ständig zu“ bzw. „nicht zu“? Bitte Satzbeispiel(e).
221 51 Hört man in Ihrer Mundart verwachsen für a) „zusammenwachsen und unsichtbar werden“ (von Wunden); b) „mit etwas zu einem Ganzen zusammenwachsen“; c) „verkrüppelt wachsen“? Bitte Satzbeispiel(e).
221 52 Kennen Sie das Wort überwachsen für „überbaut“ (von Pferden)? Bitte Satzbeispiel mit genauer Beschreibung.
221 53 Verwenden Sie zuwachsen für a) „hinzuwachsen, vermehren“; b) „mit Pflanzen, Haaren zuwuchern“; c) „sich verschließen, zusammenwachsen“? Bitte Satzbeispiel(e).
221 54 Sagt man bei Ihnen dem ist das Maul zugewachsen über einen Schweigsamen, dem ist der Verstand zugewachsen bei einer niedrigen Stirn? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel(en).
221 55 Ist in Ihrer Mundart der Ausdruck ( zu)wachsender Mond(schein) für „zunehmender Mond“ zu hören? Bitte Satzbeispiel.
221 56 Gibt es in Ihrer Mundart den Ausdruck gewächsig (gwachsi) für a) „knochig“; b) „verknorpelt“? Bitte Satzbeispiel.
221 57 Kennen Sie ungewächsig (ungwachsi) oder zwiwächsig (zwiwachsi) für a) „mißgestaltet, verkrüppelt“; b) „rachitisch“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
221 58 Ist bei Ihnen der oder das Wachstum für a) „fruchtbares Land“; b) „Ernte, Ertrag“ üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
221 59 Gibt es in Ihrer Mundart den Ausdruck Wahrer, Warrer für „Libelle“? Bitte Satzbeispiel mit genauer Aussprache und Angabe des Geschlechts (der, die, das?).
221 60 Ist Ihnen eine Zählweise bekannt, die mit ana, zwana, drana ... beginnen? Können Sie in dieser Art bis 5, bis 10 oder darüber hinaus weiter zählen? Bei welchen Anlässen hat man diese Zahlen gebraucht? Wurden sie zum Aufzählen gebraucht oder nur sch
222 1 Verwenden Sie das Wort wachs, wächs für a) „unangenehm kalt“; b) „rauh, rissig“ (z.B. von Händen, Zunge); c) „weich“; d) „glitschig, rutschig“? Bitte Satzbeispiel(e).
222 2 Oder auch für a) „reich, geldgierig“; b) „draufgängerisch, übermütig“; c) „angeberisch“; d) „streng“? Bitte Satzbeispiel(e).
222 3 Erinnern Sie sich bei wachs, wächs an Bedeutungen wie a) „wahr, richtig“; b) „gut (schmeckend)“? Bitte Satzbeispiel(e).
222 4 Bezeichnet man „Schläge, Prügel“ als Wachs oder Hiebwachs? Bitte Satzbeispiel(e) mit Angabe des Geschlechts (der, die, das).
222 5 Verwenden Sie wachsen für „schärfen“ (z.B. die Hufeisen bei Schneeglätte)? Bitte Satzbeispiel.
222 6 Kennen Sie wachsen oder auch Zusammensetzungen wie auf-, durchwachsen für a) „verprügeln“; b) „plagen, quälen“? Bitte Satzbeispiel(e).
222 7 Gibt es in Ihrer Mundart das Wort Wachtel für „Vagina, weibliches Geschlechtsteil“? Bitte - wenn möglich - Satzbeispiel.
222 8 Nennt man eine alte, schrullige Frau Wachtel, Salatwachtel oder ähnlich? Bitte Satzbeispiel(e).
222 9 Bezeichnet man mit Wachtel einen a) „Wächter“; b) „Polizisten“, auch in Zusammensetzungen wie Parkwachtel, Torwachtel o.ä.? Bitte Satzbeispiel(e).
222 10 Gebraucht man in Ihrer Mundart wächteln, wachteln für a) „filzen“; b) „verprügeln“? Bitte Satzbeispiel(e).
222 11 Ist Ihnen stiwachteln oder stuwachteln für „streiten“ oder in anderer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel mit genauer Aussprache.
222 12 Kennen Sie den Ausdruck Nachtwächter für a) „dumme, einfältige Person“; b) „am Vortag gezapftes Bier“; c) „kleines Motorrad“? Bitte Satzbeispiel(e).
222 13 Nannte man früher denjenigen, der während der Sonntagsmesse im Dorf Wache hielt, Tagwächter, Kirchenwächter o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
222 14 Wurde in Ihrer Gegend der Feldhüter Feldwächter, Flurwächter oder Rainwächter genannt? Bitte Satzbeispiel.
222 15 Kennen Sie wächtern für „Wache halten“, auch in Zusammensetzungen wie nachtwächtern? Bitte Satzbeispiel(e).
222 16 Hört man in Ihrer Gegend das Wort Wack a) als Schimpfwort (genaue Bedeutung); b) für „verwirrter Haarknoten“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
222 17 Hört man bei Ihnen Wackel als a) Kosename für ein Kind; b) Kosename für einen geliebten Menschen; c) Schimpfwort, besonders für einen dummen, einfältigen Menschen? Bitte Satzbeispiel(e) mit Angabe des Geschlechts (der, das?).
222 18 Oder kennen Sie das Wort für a) „Dackel, kleiner Hund“; b) „kleiner, kurzbeiniger Mensch“; c) „männliches Geschlechtsteil“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e) mit Angabe des Geschlechts (der, das?).
222 19 Kennen Sie Schimpfwörter wie Dalle-, Hahnen-, Hollerwack(el) o.ä.? Bitte Satzbeispiel(e) mit genauer Bedeutung.
222 20 Sagt man bei Ihnen zum Kreisel Drahler-, Drehwack(el) o.ä.? Bitte Satzbeispiel(e).
222 21 Heißt der Teufel bei Ihnen Gutzewackel? Bitte Satzbeispiel.
222 22 Kennen Sie den Ausdruck Hosenwackel für einen kleinen Bub, der die ersten Hosen trägt? Bitte Satzbeispiel.
222 23 Ist bei Ihnen ein Protzwackel ein a) „großsprecherischer Mensch“; b) „schmollender Mensch“? Bitte Satzbeispiel(e).
222 24 Nennt man bei Ihnen einen Verklatscher Scherg- oder Schierwackel? Bitte Satzbeispiel.
222 25 Ist Ihnen der Ausdruck Wutziwacki, -wackel für den kleinen Finger geläufig? Kennen Sie einen Kindervers damit? Bitte als Satzbeispiel.
222 26 Verwenden Sie in Ihrer Mundart wackeln für a) „rütteln“ (z.B. an der Tür wackeln); b) „etwas hin- und herbewegen“ (z.B. mit dem Kopf wackeln); c) „flackern“? Bitte Satzbeispiel(e).
222 27 Kennen Sie gewackeln (gwackeln) für a) „locker, unstabil sein“; b) „sich schwankend fortbewegen“? Bitte Satzbeispiel(e).
222 28 Gibt es bei Ihnen den Ausdruck zischewackeln für „urinieren“? Bitte Satzbeispiel.
222 29 Welche Steine werden bei Ihnen als Wacken, Gewacken oder Rauhwacken bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e) mit Angabe des Geschlechts (der, die, das?).
222 30 Kennen Sie das Wort Wacken für eine bestimmte Mehlspeise, auch in Zusammensetzungen wie Apfel-, Eier-, Osterwacken o.ä.? Bitte Satzbeispiel(e) mit genauer Bedeutung.
222 31 Sagt man Wacken auch zum a) „Topf“; b) „Nachttopf“? Bitte Satzbeispiel(e).
222 32 Wird das Wort wacker (z.B. im Sinne von „tapfer, ehrlich, fleißig“) auch in Ihrer Mundart gebraucht? Bitte Satzbeispiel(e).
222 33 Werden Elsässer, Lothringer scherzhaft als Wackes, Wackeres o.ä. bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
222 34 Kennen Sie das Wort wackern für „wackeln, schwanken“? Bitte Satzbeispiel.
222 35 Gibt es den Ausdruck Wackler(er) in den Bedeutungen a) „schwankende Bewegung“; b) „Rausch“; c) „zitteriger, alter Mensch“? Bitte Satzbeispiel(e).
222 36 Verwenden Sie Wäde (Wadn) oder Gewäde (z.B. Gwadn, Gäwadn, Gauwadn) für „Schneehaufen, Schneewehe“? Bitte Satzbeispiel(e) mit genauer Aussprache und Geschlecht (die, das?).
222 37 Welche Redensarten mit Wadel „Unterschenkel, Wade“ sind Ihnen bekannt, z.B. die Wadeln ausherdrehen „stolz daherkommen“, einem die Wadeln einsalzen, einsäumen „jemanden verprügeln, Prügel androhen“, dem laufen die Wadeln an „er
222 38 Oder kennen Sie noch weitere Redensarten mit Wadel, z.B. Wadeln wie ein Faß, Baum o.ä. bei dicken Waden oder Wadeln wie ein Spatz, Würstel o.ä. bei dünnen Waden? Bitte mit Satzbeispiel(en).
222 39 Heißt bei Ihnen auch der Oberschenkel Wadel oder Oberwadel und der Unterschenkel Haxenwadel? Bitte Satzbeispiel(e) mit Angabe des Geschlechts.
222 40 Kennen Sie Wadling für a) „Unterschenkel, Wade“; b) „Strumpfröhre“? Bitte Satzbeispiel(e).
222 41 Sagt man von einer Person, die nackte Unterschenkel hat, sie ist wad(e)li(g), ( g)wadlert oder barwadlert. Bitte Satzbeispiel.
222 42 Kennen Sie den Ausdruck bärzwadlert für jemanden mit einer energischen oder angeberischen Gangart? Bitte Satzbeispiel.
222 43 Wird ein dünnbeiniger Mensch als bock-, dürr(g)wadlert und ein dickbeiniger Mensch als gach(g)wadlert bezeichnet? Oder kennen Sie dafür weitere Zusammensetzungen? Bitte Satzbeispiel(e).
222 44 Heißt der Kropf in Ihrer Gegend Wader(er)? Bitte Satzbeispiel.
222 45 Ist das Wort Gewäff (Gwaff, Gwaf) üblich für a) „Mund“; b) „Gebiß“; c) „Gesicht“, die irgendwie auffällig sind? Bitte Satzbeispiel(e) mit genauer Aussprache.
222 46 Oder für a) „Geschwätz“; b) „schwatzhafte Person“; c) „Krallen von Raubvögeln“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
222 47 Sagt man für a) „Mund“; b) „Gebiß“; c) „schwatzhafte Person“ auch Waffn, Wafn? Bitte Satzbeispiel(e) mit genauer Aussprache.
222 48 Sind Ihnen Redensarten mit Waffel „Mund“ bekannt, z.B. die Waffel halten „schweigen“, einem eine Waffel anhängen „schlecht über jemanden reden“, eine gute Waffel haben „gut erklären können“? Bitte Satzbeispiel(e).
222 49 Gebrauchen Sie waf(f)en oder waf(f)ern für a) „viel reden“; b) „dumm daherreden“; c) „undeutlich reden“; d) „verklatschen“? Bitte Satzbeispiel(e) mit genauer Aussprache.
222 50 Kennen Sie auch Zusammensetzung mit -waf(f)en wie anwaf(f)en „anreden“, fürwaf(f)en „vortäuschen“, daherwaf(f)en „dumm daherreden“? Bitte Satzbeispiel(e).
222 51 Sind bei Ihnen Waffer oder Waffler für a) „Schwätzer“; b) „Verleumder“ gängig? Bitte Satzbeispiel(e).
222 52 Bedeutet gwaf(f)ert in Ihrer Mundart a) „mit vorgeschobenem Unterkiefer“; b) „geschwätzig“? Sind auch Zusammensetzungen wie breit-, weitgwaf(f)ert üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
222 53 Gibt es in Ihrer Gegend das Wort wäg für „gut, vorteilhaft“, auch in der Steigerungsform wäger „besser“ oder am wäg(e)sten „am besten“? Bitte Satzbeispiel(e).
222 54 Ist Ihnen der Ausdruck Wigelwagel für „Unentschlossenheit, Hin- und Herschwanken“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
222 55 Sagt man bei Ihnen wigelwageln für „wackeln, schwanken“? Bitte Satzbeispiel.
222 56 Wird ein herumziehender Handwerker Wageler genannt? Oder hat das Wort bei Ihnen eine andere Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
222 57 Kennen Sie wageln, wägeln für a) „(etwas) hin- und herrollen“; b) „sich hin- und herbewegen“; c) „brodelnd kochen“? Bitte Satzbeispiel(e).
222 58 Gibt es auch Zusammensetzungen mit -wageln wie einwageln „in den Schlaf wiegen“? Bitte Satzbeispiel(e).
222 59 Erinnern Sie sich an halber Wagen, ganzer Wagen? Bitte kurze Sachangaben, Satzbeispiel(e).
222 60 Gebraucht man bei Ihnen das Wort auswageln für „nicht mehr einspannen, nicht mehr zum Ziehen nützen“ (von Zugtieren), halbwageln „mit halbem Wagen fahren“? Bitte Satzbeispiel(e).
223 1 Verwendet man bei Ihnen den Ausdruck Unmuß für a) „Streß, Trubel, Unruhe“; b) „Mensch, der keine Ruhe findet“? Bitte Satzbeispiel(e).
223 2 Und den Ausdruck musseln für „nichts oder nur Unbedeutendes tun“? Bitte Satzbeispiel.
223 3 Ist Ihnen müßig für a) „untätig, ohne Beschäftigung“; b) „faul, träge“; c) „schlaff“ geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
223 4 Oder für a) „überflüssig, unnütz“; b) „locker“; c) „von etwas losgemacht, befreit“? Bitte Satzbeispiel(e).
223 5 Gebraucht in Ihrer Mundart unmüßig in den Bedeutungen a) „arbeitsam, fleißig“; b) „übereifrig, übergeschäftig“; c) „unruhig, ruhelos“?
223 6 Ist Ihnen der Ausdruck mußlich für a) „gemächlich, ohne viel Anstrengung“; b) „langsam, schleppend“ oder in weiterer Bedeutung bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
223 7 Belege und Satzbeispiele fehlen uns für Muster in den Bedeutungen a) „Vorlage, nach der etwas hergestellt wird“; b) „flächige Verzierung, etwa auf Stoff, Tapete“.
223 8 Wird bei Ihnen auch eine liederliche Frau als Muster bezeichnet? Was meint man, wenn man jemanden ein Muster ohne Wert nennt? Bitte Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
223 9 Welche mundartlichen Zusammensetzungen mit -muster kann man bei Ihnen hören? Bitte Satzbeispiel(e).
223 10 Bitte geben Sie uns ebenfalls ein Satzbeispiel mit mustern für a) „mit einem Muster versehen“; b) „prüfend ansehen“; c) „auf militärische Tauglichkeit untersuchen“.
223 11 Meint mustern auch „gründlich durchsuchen“, gut mustern „gut erklären können“? Bitte ein entsprechendes Satzbeispiel.
223 12 Satzbeispiele benötigen wir weiterhin für die Wörter Mut und Übermut.
223 13 Kann Mut bei Ihnen auch „Verlangen, Lust“ bedeuten? Bitte Satzbeispiel.
223 14 Wie wird in Ihrer Gegend das Wort Gemüt ausgesprochen? Bitte in Verbindung mit Satz.
223 15 Sagt man von einem rohen Menschen der hat ein Gemüt wie ein Metzgerhund? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
223 16 Gibt es bei Ihnen die Ausdrücke müteln für „nicht gut schmecken“, mütlert für a) „abgestanden schmeckend“; b) „altbacken“ oder in anderer Bedeutung? Bitte eventuell genaue Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e).
223 17 Kennen Sie muten für „nach etwas suchen“ oder meint man mit diesem Wort etwas anderes? Bitte Satzbeispiel.
223 18 Was bedeutet armmütig? Wird schwermütig für „schwerfällig“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel(e).
223 19 Nennt man ein Pferd, das plötzlich Sprünge macht, stallmütig? Bitte eventuell genauere Erklärung. des Wortes, Satzbeispiel.
223 20 Um einen Beispielsatz bitten wir Sie auch für das Wort Gutmütigkeit.
223 21 Ebenso für die Wörter Gemütlichkeit oder ungemütlich.
223 22 Welche Tiere und Pflanzen werden in ihrer Gegend als Mutsch, Mutscherl oder auch als Mutz, Mutzi bezeichnet?
223 23 Um welche Art von Kübel handelt es sich bei der Mutten?
223 24 Sind ihnen Redensarten und Sprichwörter mit dem Wort Mutter geläufig, z.B. der verkauft seine eigene Mutter, eine Mutter ist soviel wert wie hundert Schulmeister? Bitte Satzbeispiel bzw. in mundartlicher Lautung.
223 25 Werden auch Tiermütter, z.B. Mutterschaf, Ziege, Bruthenne, Stute als Mutter bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e).
223 26 Oder gebraucht man für sie Zusammensetzungen wie Schafmutter, Geiß(en)mutter, Hennenmutter, Roßmutter? Bitte Satzbeispiel(e).
223 27 Gilt Mutter weiterhin als Bezeichnung a) der Eichelaß; b) einer großen Garbe; c) des Daumens; d) des Schimmelpilzes? Bitte Satzbeispiel(e).
223 28 Wird Bärmutter für a) „Bauchgrimmen, Kolik“; b) „Raupe“ (welche?); c) „Liebstöckel“ gesagt?
223 29 Haben die Fluß- und Seemuscheln oder die Kaulquappe bei Ihnen den Namen Froschmutterl? Bitte Satzbeispiel.
223 30 Wir bitten Sie auch um Satzbeispiele mit Großmutter und Urgroßmutter.
223 31 Dasselbe bitten wir für Schwiegermutter und Stiefmutter.
223 32 Gibt es bei Ihnen Redensarten mit Großmutter wie da machst was mit, bist du Großmutter wirst! oder bei großem Altersunterschied von Eheleuten der hat seine Großmutter geheiratet? Bitte in mundartlicher Lautung.
223 33 Werden bzw. wurden a) eine tüchtige Hausfrau; b) die Austräglerin; c) die Großmutter; d) die Schwiegermutter als Hausmutter, Häuselmutter bezeichnet? Die Austräglerin und Großmutter auch als Stubenmutter, Stübelmutter? Bitte Satzbeispiel(e).
223 34 Ist Ihnen das Wort Klagemutter für a) „bestimmtes Gespenst“; b) „ständig jammernde Person“; c) „Käuzchen“; d) „Schleiereule“ oder e) „Raupe“ (welche?) bekannt? Bitte auch nähere Bedeutungsangaben und Satzbeispiele.
223 35 Nennt man in Ihrer Mundart einen hornlosen Bock Muttler? Bitte mit Satzbeispiel.
223 36 Ein kurzgeschnittenes Brennholzstück Mutzen, Mützel? Bitte Satzbeispiel.
223 37 Gebrauchen Sie den Ausdruck mutz(e)lert für „mit kleinen Ohren“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
223 38 Hat die Kellerassel bei Ihnen den Namen Kellermutzler? Bitte Satzbeispiel.
223 39 Wie wird in Ihrer Mundart das Wort Myrrhe ausgesprochen, etwa Möhrn? Bitte mit Satzbeispiel.
223 40 Bezeichnet man das Immergrün als Totenmyrrhe. Bitte Satzbeispiel.
223 41 Ist beim Kartenspiel der Ausdruck Steirer Wagen für „contra“ oder „re“ üblich? Welche anderen Ausdrücke gibt es dafür? Bitte Satzbeispiel.
223 42 Welche Redensarten mit Wagen fallen Ihnen ein, z.B. es gibt keinen Wagen, der nicht umschmeißen kann „niemand ist ohne Fehler“, ein leerer Wagen macht am meisten Krach „um nichts wird die größte Aufregung gemacht“, seinen Wagen sch
223 43 Kennen Sie Redensarten wie am gleichen Wagen ziehen „die gleichen Ziele verfolgen“, alles auf einen Wagen werfen „alles vermengen“, sein Wagen und sein Pflug „sein Ein und Alles“? Bitte Satzbeispiel(e) mit genauer Bedeutung.
223 44 Sagt man von einem ungeschickten Menschen, dass er den Wagen hinten einspannt oder den Wagen vor die Pferde spannt? Bitte Satzbeispiel(e).
223 45 Verwenden Sie Beinerwagen für a) „magerer, knochiger Mensch“; b) „mageres, knochiges Tier“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
223 46 Sind Blahenwagen, Kastenwagen, Pritschenwagen auch in der Mundart für bestimmte LKWs üblich? Gibt es für den LKW ansonsten eine eigene mundartliche Bezeichnung? Bitte Satzbeispiel(e).
223 47 Erinnern Sie sich an das Wort Bloßwagen für einen nicht mit Eisen beschlagenen Wagen? Bitte Satzbeispiel.
223 48 Kennen Sie Brezenwagen für „Fahrrad“ oder andere (scherzhafte) Bezeichnungen dafür? Bitte Satzbeispiel(e).
223 49 Heißt ein selbstgemachter Spielzeugwagen aus gebogenen Stecken Greitelwagen, Kammerwagen oder Zitterwagen? Bitte Satzbeispiel(e).
223 50 Ist in Ihrer Mundart das Wort Harritschwagen üblich für a) „Müllwagen“; b) „das Sternbild Großer Wagen“? Bitte Satzbeispiel.
223 51 Verwendete man in Ihrer Gegend Hudel-, Hodelwagen oder Schanzwagen für einen Wagen, bei dem die seitlichen Kipfen mit einer Kette zusammengekettet wurden? Bitte kurze Sachangaben, Satzbeispiel(e).
223 52 Wie wird der Wagen genannt, mit dem die Jauche ausgefahren wird, z.B. Lachenwagen, Odelwagen, Pudelwagen? Oder kennen Sie eine andere Bezeichnung dafür? Bitte Satzbeispiel(e).
223 53 Gab es bei Ihnen besondere Wägen, mit denen die Toten zum Friedhof gebracht wurden? Wie wurden sie bezeichnet, z.B. Leichenwagen, Totenwagen oder anders? Bitte Satzbeispiel(e).
223 54 Bitte Satzbeispiel(e) mit Puppenwagen bzw. mit dem gleichbedeutenden Dockenwagen.
223 55 Heißt der Schubkarren bei Ihnen Radlwagen, Spitzwagen? Oder welche anderen Zusammensetzungen mit -wagen gibt es dafür? Bitte Satzbeispiel(e).
223 56 Kennen Sie Zeiselwagen für a) „leichte Pferdekutsche“; b) „schweres Fuhrwerk bzw. LKW“; c) „Polizeiauto zum Gefangenentransport“; d) „gelbes Postauto“? Bitte Satzbeispiel(e).
223 57 Hört man bei Ihnen Redensarten wie ausschauen wie vom Zigeunerwagen bzw. Wagen ausher bei ungepflegtem Aussehen? Bitte Satzbeispiel.
223 58 Gibt es in Ihrer Mundart auch mit -wagen zusammengesetzte Pflanzennamen, z.B. Kammerwagen „Stiefmütterchen“, Kinderwagen „Wiesenschaumkraut“ oder Venuswagen „Echter Sturmhut“? Bitte Satzbeispiel(e).
223 59 Welche anderen Zusammensetzungen mit -wagen fallen Ihnen ein? Bitte Satzbeispiel(e) und - wenn nötig - Bedeutung.
223 60 Kennen Sie Gewäge (Gwag), Ingewäge (Ingwag) für a) „Hebebaum zum Anheben von Lasten“; b) „Wagenteil“ (welcher?) oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
224 1 Wir benötigen Satzbeispiele mit reparieren für „ausbessern“.
224 2 Kennen Sie repetieren für a) „im Gedächtnis wiederholen“; b) „sitzenbleiben in der Schule“; c) „schlagen“ (von einer Uhr)? Bitte mit Satzbeispiel.
224 3 Bedeutet reppern „Baumrinde abschälen“ und ist ein Reppler das Gerät dafür? Bitte Satzbeispiel(e), evtl. Skizze.
224 4 Gebrauchen Sie Reps für a) „Raps“; b) „Quecke“; c) „Hederich“? Bitte mit Satzbeispiel.
224 5 Nennt man die Totenmesse oder ihre Musik Requiem? Bitte Satzbeispiel(e).
224 6 Ist Ihnen Rer für „Abortmist“ bekannt? Gerer (Grea, Gräia) für a) „Abfall“; b) „Geröll“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
224 7 Sagt man Rerer oder Rerel für „Träne“, Gerer für „Gejammer, Geweine“? Bitte Satzbeispiel(e).
224 8 Verwendet man reren für Tierlaute, etwa „heulen“ (vom Hund), „wiehern“, „muhen“ usw.? Bitte mit Satzbeispiel(en).
224 9 Kann reren „herabfallen“ oder „ausfallen“ (z.B. von Körnern) bedeuten? Bitte ein Satzbeispiel.
224 10 Sind Ihnen auch Zusammensetzungen wie einreren für „einen Brand entfachen“, verreren für a) „verstreuen“; b) „vergießen“, derrert oder verrert für „verweint“ geläufig? Bitte mit Satzbeispiel(en).
224 11 Nannte man den Wasserspeicher Reserve oder Wasserreserve? Bitte ein Satzbeispiel.
224 12 Kann man resolut auch von Mundartsprechern hören? Wenn ja, bitte Satzbeispiel.
224 13 Bitte geben Sie uns ein Satzbeispiel mit Respekt im Sinne von „Furcht, Angst“.
224 14 Hört man in Ihrer Gegend Redewendungen mit Respekt wie heiligen Respekt haben, Respekt vorm Dampfschiff! oder Ähnliches? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
224 15 Ist retten oder derretten in Ihrer Mundart für „erretten“ geläufig? Wenn ja, bitte Satzbeispiel.
224 16 Welche Redensarten oder Sprüche mit Rettich (v.a. Radi) kann man in Ihrem Ort hören, z.B. die Radi von unt her anschauen „tot sein“, da gibts keinen Radi „keine Diskussion“, Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
224 17 Kann Rettich auch „Schwindel“ bedeuten? Oder „dummes Gerede, dummes Zeug“? Bitte Satzbeispiel(e).
224 18 Sind Zusammensetzungen wie Halbrettich, Mairettich oder Sommerrettich für „Radieschen“ üblich? Was bedeutet Kohlrettich? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel.
224 19 Gebraucht man Retzel für a) „Schmarren“; b) „Kompott“; c) „Rückstand beim Butterauslassen“; d) „Saft in der Tabakspfeife“? Bitte mit Satzbeispiel.
224 20 Kennt man auch die Zusammensetzungen Apfelretzel für „Apfelmus“ oder „Apfelstrudel“, Hollerretzel für „Holundermus“, Pfeifen-, Tabakretzel für „Pfeifensaft“? Bitte Satzbeispiel(e).
224 21 Weitere Zusammensetzungen mit -retzel? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
224 22 Sagt man in Ihrem Ort retzen für „rösten“? Bitte mit Satzbeispiel.
224 23 Ist Reue und Leid machen für „seine Sünden bereuen“ bekannt? Sagt man statt „die Reue kommt“ die Wiederreue kommt? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
224 24 Welche Redensarten mit reuen fallen Ihnen ein, z.B. der ist so dumm, dass er einen reut, einem Gereuten gibt man nichts? Bitte in mundartlicher Lautung.
224 25 Hört man bei Ihnen auch Gereue (Grai), gereuen (grain oder gruin) für „reuen“? Bitte mit Satzbeispiel(en).
224 26 Gibt oder gab es bei Ihnen für „Mitleid“ den Ausdruck die Reuse (Ruis), für „Reue“ den Ausdruck Reusel (Ruisl)? Bitte mit Satzbeispiel.
224 27 Kann man reuseln (roisln, ruisln) für a) „reuen“; b) „wimmern“, nachreuseln, nachreusen für „nachtrauern, nachweinen“ sagen? Bitte mit Satzbeispiel(en).
224 28 Verwendet man Reuse, Reusche (Raisn, Raischn) für „Fischreuse“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel(e).
224 29 Sind auch Zusammensetzungen wie Fischreuse, Netzreuse, Rutenreuse, Sackreuse, Zeinreuse bekannt? Bitte kurze Sachangaben, Satzbeispiel(e).
224 30 Wird ein Werkzeug zum Entrinden Reute, Reutel o.ä. genannt? Bitte kurze Beschreibung, Skizze.
224 31 Hieß frisch gerodetes Land Neureute, Neugereut, oder erinnern Sie sich an eine andere Bezeichnung dafür? Bitte Satzbeispiel.
224 32 In welchen Bedeutungen sind Ihnen Ackerreute, Pflugreute bzw. -reutel in Erinnerung? Z.B. für a) „Streichbrett am Pflug“; b) „Sech, Pflugmesser“; c) „Handgriff am Pflug“? Bitte Satzbeispiel.
224 33 Oder für a) „Pflugbaum, Grindel“; b) „Rädergestell des Pflugs“; c) „Pflugschäufelchen“? Bitte Satzbeispiel.
224 34 Oder sagt man dafür Reuter, Ackerreuter oder Pflugreuter? Bitte Satzbeispiel.
224 35 Ist Ihnen reuten, ausreuten im Sinne von „Unkraut jäten“ geläufig? Bitte mit Satzbeispiel.
224 36 Verwendete man auch andere Zusammensetzungen mit -reuten? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
224 37 Kennt man reutern für a) „den Pflug mit dem Pflugschäufelchen reinigen“; b) „Wurzelstöcke ausgraben“ oder in anderer Bedeutung? Bitte mit Satzbeispiel.
224 38 Sagt man zu einem von Wurzelstöcken, Sträuchern etc. befreiten Land Gereuteret (Graitrat), Reutung o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
224 39 Hört man auch vom Dialektsprecher das Wort Revanche für „Vergeltung, Rache“, revanchieren für a) „rächen, heimzahlen“; b) „wiedergutmachen, vergelten“? Bitte Satzbeispiel(e).
224 40 In welchem Zusammenhang wurde der Ausdruck reverdig (rewerde) gebraucht? Bitte mit Satzbeispiel.
224 41 Kommen Revier und Zusammensetzungen mit -revier auch im Dialekt vor? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e).
224 42 Sagt man revieren, abrevieren für „ein Gebiet absuchen, durchstreifen“? Bitte Satzbeispiel.
224 43 Ist revierig oder revierisch für a) „tüchtig, rechtschaffen“; b) „gewandt, flink“; c) „sehr, in hohem Maße“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
224 44 Verwenden Sie noch den Ausdruck revolstern für a) „kauderwelschen“; b) „sich hin- und herwälzen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
224 45 Sicher kennen Sie Rex für „Schulrektor“, Geben Sie uns bitte ein Satzbeispiel mit diesem Wort.
224 46 Um ein Satzbeispiel bitten wir auch mit dem Wort Rezept.
224 47 Nennt man den Sauerampfer ( wilder) Rhabarber? Bitte in mundartlicher Lautung.
224 48 Bedeutet ribanzen a) „sich unruhig hin- und herbewegen“; b) „sich kratzen“? Oder sagt man geribanzen? Bitte ein entsprechendes Satzbeispiel.
224 49 Heißt man eine a) „geschäftige“ oder b) „rastlose“ Person ribanzig? Bitte mit Satzbeispiel.
224 50 Sagt man in Ihrer Mundart reifeln für „schnell gehen“? Bitte mit Satzbeispiel.
224 51 Verwendet man ribbeln für a) „zerreiben“; b) „unruhig sitzen“, eins ribbeln für „tanzen“? Bitte Satzbeispiel(e).
224 52 Oder kennen Sie für „zerreiben“ derribbeln, verribbeln, zerribbeln? Bitte Satzbeispiel.
224 53 Hörte man Mist ribbeln, Wiese ribbeln oder einribbeln, niederribbeln für „Mist auf der Wiese verteilen“? Bitte Satzbeispiel.
224 54 Gibt es bei Ihnen die Redewendung da darf sich schon bald was ribbeln u.ä. für „da sollte schon bald etwas geschehen“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
224 55 Kommen die Ausdrücke abribbeln, ausribbeln, wegribbeln für „durch Reiben säubern“, aufribbeln für „wundreiben“ vor? Bitte Satzbeispiel(e).
224 56 Oder derribbeln, einribbeln, herribbeln für „(auf den Kopf) schlagen, verprügeln“? Bitte Satzbeispiel.
224 57 Bedeutet durchribbeln a) „durchscheuern“; b) „durchsieben“? Bitte mit Satzbeispiel.
224 58 Ist ( sich) zusammenribbeln für „sich verständigen, übereinkommen“ üblich? Bitte Satzbeispiel. Welche weiteren mundartlichen Zusammensetzungen mit -ribbeln kennen Sie noch?
224 59 Verwendet man das Wort Ribbler für a) „(Wurzel-)Bürste“; b) „Waschbrett“ oder in anderer Bedeutung? Bitte mit Satzbeispiel.
224 60 Sind Ihnen Redensarten u.ä. mit Gericht (Behörde) bekannt, z.B das Gericht hat eine wächserne Nase?
225 1 Sagt man in Ihrer Mundart reifeln für „schnell gehen“? Bitte mit Satzbeispiel.
225 2 Verwendet man ribbeln für a) „zerreiben“; b) „unruhig sitzen“, eins ribbeln für „tanzen“? Bitte Satzbeispiel(e).
225 3 Oder kennen Sie für „zerreiben“ derribbeln, verribbeln, zerribbeln? Bitte Satzbeispiel.
225 4 Hörte man Mist ribbeln, Wiese ribbeln oder einribbeln, niederribbeln für „Mist auf der Wiese verteilen“? Bitte Satzbeispiel.
225 5 Gibt es bei Ihnen die Redewendung da darf sich schon bald was ribbeln u.ä. für „da sollte schon bald etwas geschehen“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
225 6 Kommen die Ausdrücke abribbeln, ausribbeln, wegribbeln für „durch Reiben säubern“, aufribbeln für „wundreiben“ vor? Bitte Satzbeispiel(e).
225 7 Oder derribbeln, einribbeln, herribbeln für „(auf den Kopf) schlagen, verprügeln“? Bitte Satzbeispiel.
225 8 Bedeutet durchribbeln a) „durchscheuern“; b) „durchsieben“? Bitte mit Satzbeispiel.
225 9 Ist ( sich) zusammenribbeln für „sich verständigen, übereinkommen“ üblich? Bitte Satzbeispiel. Welche weiteren mundartlichen Zusammensetzungen mit -ribbeln kennen Sie noch?
225 10 Verwendet man das Wort Ribbler für a) „(Wurzel-)Bürste“; b) „Waschbrett“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
225 11 Sind Ihnen Redensarten mit Gericht (Behörde) bekannt, z.B. das Gericht hat eine wächserne Nase?
225 12 Kann Gericht „Tierfalle“ bedeuten? Gibt es dazu auch Zusammensetzungen wie Schergericht für „Maulwurfsfalle“? Bitte ein entsprechendes Satzbeispiel.
225 13 Kommen in Ihrer Mundart die Zusammensetzungen Angericht für „umständliche Arbeit“, Aufgericht für „Richtfest“, Eingericht für „Glassturz mit kleinem Hausaltar“ vor? Bitte Satzbeispiel(e).
225 14 Meint man mit Türgericht a) „Türstock, -rahmen“; b) „oberer Querbalken am Türrahmen“ oder c) „Türschwelle“? Bitte Satzbeispiel.
225 15 Verwendet man die Redensart das Türgericht halten (müssen) für a) „keinen Tänzer bekommen“; b) „schmollen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte in Verbindung mit Beispielsatz.
225 16 Sagen Sie in Ihrer Gegend statt „Gericht, Speise, Mahlzeit“ die Richt? Bitte Satzbeispiel.
225 17 Gibt es dazu auch Zusammensetzungen wie Nachricht „Nachspeise“, Vorricht „Vorspeise“ oder „Beilage“, Hochzeitsricht „Hochzeitsessen“? Bitte Satzbeispiel.
225 18 Oder bedeutet Richt „(Pflege-)Zustand“ (z.B. eines Ackers)? Bitte mit Satzbeispiel.
225 19 Haben (v.a. in der Küche) a) „Küchenschrank“ (welcher?); b) „Abstelltisch“; c) „Stellage, Regal“; d) „Gestell für Holz und Kohlen“ die Bezeichnung die Anricht? Bitte Satzbeispiel.
225 20 Heißen „Einrichtung, Mobiliar“ bei Ihnen Einricht? Bitte Satzbeispiel.
225 21 Kennen Sie Aufrichtats für „Richtfest“? Bitte Satzbeispiel.
225 22 Ist Ihnen der Ausdruck richten für a) „in eine bestimmte Richtung bringen, lenken“, z.B. den Blick auf etwas richten, sich in die Höhe richten; b) „richtig einstellen“, z.B. Uhr, bekannt? Bitte Satzbeispiel.
225 23 Bitte geben Sie uns auch Satzbeispiele mit sich (mit einer Bitte, Frage usw.) an jemanden richten, sich gegen etwas, jemanden richten, sich nach etwas, jemandem richten „als Vorbild folgen“.
225 24 Hat richten ferner die Bedeutungen a) „zustande bringen, machen, ausrichten“, z.B. mit dir kann man nichts richten; b) „in Ordnung bringen, schön machen“, z.B. sich, die Haare richten; c) „reparieren, ausbessern“? Bitte Satzbeispiel(e).
225 25 Weiterhin die Bedeutung „herrichten, vorbereiten, zubereiten“, z.B. Speisen, Bett? Bitte Satzbeispiel(e).
225 26 Verwendet man auch in der Mundart richten für „urteilen, beurteilen“? Ggf. bitte Satzbeispiel.
225 27 Hört man ( seine Sache) richten, herrichten, verrichten für „sein Testament machen“? Bitte Satzbeispiel.
225 28 Hat abrichten neben der allgemein üblichen Bedeutung auch eigene mundartliche Bedeutungen wie z.B. a) „(eine unebene Stelle) glätten“; b) „(den Christbaum) ableeren“? Bitte Satzbeispiel.
225 29 Bedeutet anrichten auch a) „in die Wege leiten, anbahnen“; b) „einen zu etwas veranlassen, verführen“ oder verwenden Sie das Wort in weiteren mundartlichen Bedeutungen? Bitte Satzbeispiel.
225 30 Ist aufrichten, herrichten, zusammenrichten für a) „in Ordnung bringen, schön machen“, z.B. ein Feld, die Haare; b) „ausbessern, reparieren“; c) „körperlich oder seelisch stärken“ geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
225 31 Wurde das Wort aufrichten auch von landwirtschaftlichen Arbeiten gebraucht, z.B. für a) „einen Acker mit dem Pflug bearbeiten“; b) ein Stück Land „roden“? Bitte Satzbeispiel.
225 32 Wir benötigen Satzbeispiele für ausrichten in den Bedeutungen a) „in einer Reihe usw. anordnen“; b) „veranstalten, organisieren“; c) „etwas bewerkstelligen, fertig bringen“; d) (einen Gruß, eine Nachricht) „übermitteln“.
225 33 Ist ausrichten, aushin(aussi)richten oder fortrichten für „mit Aussteuer versehen“ in Erinnerung? Bitte Satzbeispiel.
225 34 Kann man fortrichten für „jemanden abweisen“ sagen? Bitte Satzbeispiel.
225 35 Verwenden Sie einrichten für a) „mit Möbeln, Ausstattung versehen“; b) „einrenken, kurieren“, z.B. Knochen, Magen? Bitte Satzbeispiel. Was meint man mit ein Feld, einen Acker einrichten?
225 36 Gebraucht man sich einrichten für a) „sich anschicken“, z.B. zum Regnen; b) „sich vorbereiten, einstellen auf etwas“? Bitte Satzbeispiel.
225 37 Ist in Ihrer Mundart herrichten auch im negativen Sinn in den Bedeutungen a) „in Unordnung bringen“; b) „verunstalten, beschmutzen“; c) „beschimpfen“ üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
225 38 Sagt man etwas ist zum Kotzen, Zerreißen, Davonlaufen für „etwas ist zum Davonlaufen“ u.ä.? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
225 39 Bitte geben Sie einen Beispielsatz mit hinrichten.
225 40 Einen weiteren mit dem Wort verrichten.
225 41 Ist überrichtet für „verrückt, überspannt“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
225 42 Sind die Zusammensetzungen umeinanderrichten oder umher(umma)richten für „endlos herumprobieren“ üblich? Bitte Satzbeispiel.
225 43 Sagt man sich wegrichten, zurichten, zusammenrichten für „sich betrinken“? Hat wegrichten noch weitere mundartliche Bedeutungen? Bitte Satzbeispiel(e).
225 44 Bedeutet zurichten a) „(für einen bestimmten Zweck) bereitlegen“; b) „bearbeiten“, z.B. Holz; c) „handlangen“; d) „verderben, ruinieren“; e) „verletzen“? Bitte Satzbeispiel(e).
225 45 Verwendet man zusammenrichten für a) „herrichten“, z.B. Aussteuer, Blumenstrauß; b) „reparieren, instand setzen“; c) „gesund machen, heilen“? Bitte Satzbeispiel(e).
225 46 Gebraucht man zusammenrichten für „vermitteln“, z.B. Heirat, sich zusammenrichten für „sich zusammenfinden, aufeinander einstellen“? Bitte Satzbeispiel(e).
225 47 Gibt es bei auffallender Kleidung Vergleiche wie zusammengerichtet wie ein Pfingstochse, ein weher Finger, wie Krenfleisch? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
225 48 Welche anderen mundartlichen Bedeutungen von zusammenrichten fallen Ihnen noch ein? Bitte mit Satzbeispiel.
225 49 Und welche anderen typisch mundartlichen Zusammensetzungen mit -richten? Bitte genaue Bedeutungen, Satzbeispiel(e).
225 50 Verwendet man Abrichter für a) „Ausbilder“; b) „Zimmermannshobel“, Anrichter für „Anführer bei einem Streich“? Bitte mit Satzbeispiel.
225 51 Nennt man einen Mann oder eine Frau, die über andere Leute reden, Ausrichter, Leuteausrichter, Leuteausrichterin? Bitte Satzbeispiel.
225 52 Heißt bzw. hieß bei Ihnen der Kamm Ausrichter, Haaranrichter, Zerrichter o.ä.? Bitte ein Satzbeispiel.
225 53 Gibt es bei Ihnen bestimmte heilberuflich Tätige mit Bezeichnungen wie Einrichter, Beinrichter, Brucheinrichter o.ä.? Bitte Satzbeispiel.
225 54 Kennt man Zusammensetzungen mit -richter, die einen Menschen bezeichnen, der etwas instand setzt, z.B. Uhrrichter für „Uhrmacher“, Wasserrichter für „Brunnenmeister“? Bitte Satzbeispiel(e).
225 55 Oder die ein Werkzeug o.Ä. bezeichnen, z.B. Landrichter für a) „Ackerwalze“; b) „kleiner Holzpflug“, Mühlrichter für „ein Werkzeug zum Schärfen der Mühlsteine“?
225 56 Ist jemand, der schlecht über andere redet, ausrichterisch? Bitte Satzbeispiel.
225 57 Gebrauchen Sie das Wort richtig für „der Sache, Wirklichkeit entsprechend, nicht verkehrt“, z.B. der richtige Weg, richtig gehen (Uhr). Bitte ein weiteres Satzbeispiel.
225 58 Bedeutet richtig machen a) „rechtskräftig machen“; b) „sein Testament machen“; c) „bezahlen, begleichen“; d) „gutmachen, vergelten“? Bitte Satzbeispiel.
225 59 Verwenden Sie richtig für a) „geeignet, passend“, z.B. die richtige Zeit, der richtige Mann; b) „den Erwartungen entsprechend, wünschenswert“, z.B. der richtige Beruf, richtige Hochzeit? Bitte Satzbeispiel(e).
225 60 Gebrauchen Sie richtig im Sinne von „gesund“, nicht richtig für „kränkelnd“? Bitte Satzbeispiel(e).
226 1 Ist bei Ihnen wagen für a) „wackeln, schwanken“; b) „wippen, schaukeln“ üblich? Oder auch in der Wendung auf etwas gewagt sein „mit etwas rechnen, zurechtkommen“? Bitte Satzbeispiel(e).
226 2 Welche mundartlichen Redensarten mit wagen fallen Ihnen ein, z.B. wer nicht wagt, der nichts hat oder erwieg es, dann wag es. Bitte genaue Bedeutung und in mundartlicher Lautung.
226 3 Verwenden Sie aufwagen für „mit Hilfe eines Hebels aufheben“? Oder andere Zusammensetzungen mit -wagen, z.B. auswagen? Bitte Satzbeispiel(e).
226 4 Gibt es in Ihrer Mundart das Wort wägen für a) „wiegen, das Gewicht feststellen“; b) „prüfend bedenken“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
226 5 Kennen Sie ( sich) wägern für „besser werden“? Bitte Satzbeispiel.
226 6 Was bedeutet gewägig (gwagi), z.B. de Henna san gwagi? Bitte mit Satzbeispiel.
226 7 Hört man bei Ihnen Wagschaft für „Wagnis“? Bitte Satzbeispiel.
226 8 Kennen Sie Wagense (Wagsun, Wagsam, Wägese u.ä.) für a) „Pflugschar“; b) „Sech, Messer vor der Pflugschar“; c) „Streichbrett am Pflug“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e) mit genauer mundartlicher Lautung.
226 9 Ist Ihnen das Wort Wägler (Wagler) für „Fuhrmann“ oder in anderer Bedeutung geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
226 10 Sagte man früher wagnern für „einen Wagen bauen“? Bitte Satzbeispiel(e).
226 11 Kennen Sie wäh (wäch, weach) für a) „stolz, eingebildet“; b) „schön, auffallend“? Bitte Satzbeispiel(e).
226 12 Geben Sie uns bitte Satzbeispiel(e) mit dem Wort Wahl für a) „Wahl, Möglichkeit der Entscheidung“; b) „Wahl, Abstimmung für ein Amt“; c) „das Gewähltwerden“ (z.B. zur Wahl gratulieren). Bitte Satzbeispiel(e).
226 13 Bitte auch mundartliche Satzbeispiel(e) mit wählen für a) „sich für eine Möglichkeit entscheiden“; b) „seine Stimme bei einer Wahl abgeben“.
226 14 Kennen Sie derwählen oder ausderwählen für „aus(er)wählen“? Bitte Satzbeispiel(e).
226 15 Ist Ihnen das Wort wahn in den Bedeutungen a) „leer“; b) „steif, unbeweglich“ bekannt, möglicherweise auch in der Zusammensetzung kreuzwahn? Bitte Satzbeispiel(e).
226 16 Sagt man bei Ihnen wähnen, wahnen für a) „leer machen“; b) „einen Mangel haben“? Bitte Satzbeispiel(e).
226 17 Kennen Sie Wahn für „Stolz, Größenwahn“ oder in anderer Bedeutung, auch in der Wendung einen Wahn auf etwas haben? Bitte Satzbeispiel(e).
226 18 Welche Zusammensetzungen mit -wahn gibt es in Ihrer Mundart, z.B. Afterwahn für „verkehrte Meinung, Irrglauben“, Überwahn für „Überheblichkeit“ oder Unwahn für „Verzweiflung“? Bitte Satzbeispiel(e) mit Bedeutungsangabe.
226 19 Verwenden Sie Wahn(e) für a) „Delle“; b) „Wunde, Beule“? Bitte Satzbeispiel(e) mit Angabe des Geschlechts (der, die?).
226 20 Ist Ihnen der Ausdruck Wahner (Wana) für a) „Kater“; b) „bestimmte Geistergestalt“ (welche?) in Erinnerung? Bitte Satzbeispiel(e).
226 21 Gibt es bei Ihnen den Ausdruck wahnern für „spuken, umgehen“? Bitte Satzbeispiel.
226 22 Kennen Sie die Wendungen mit wahr, z.B. wahr haben „recht haben“, wahr machen „beweisen“, wahr beten „abbeten“? Bitte Satzbeispiel(e) und – wenn nötig – Bedeutung.
226 23 Wird in Ihrer Mundart ( ge)wahr tun oder werden für „wahrnehmen, bemerken“ gebraucht? Bitte Satzbeispiel.
226 24 Ist Ihnen ( sich) wahren für „sich in acht nehmen“ als Mundartwort geläufig? Bitte Satzbeispiel.
226 25 Kennen Sie mundartliche Redensarten mit ( ge)währen „andauern“, z.B. Herrengnad und Vogelsang wahrt nicht lang. Bitte Satzbeispiel(e) mit Bedeutungsangabe.
226 26 Uns fehlen mundartliche Belege für während in der Bedeutung a) „in der Zeit als“; b) „wohingegen“; c) „im Verlauf von“, Bitte Satzbeispiel(e).
226 27 Kennen Sie für „rückständig, weltfremd sein“ Redensarten wie noch nie über die vier Wände hinausgekommen sein, hinter den vier Wänden sein? Bitte Satzbeispiel(e).
226 28 Sagt man von einem kräftig gebauten Menschen der ist eine ganze Wand? Oder kennt man dafür einen anderen Ausdruck? Bitte Satzbeispiel.
226 29 Gibt es in Ihrer Mundart Redensarten wie für die Wände reden, den vier Wänden sagen oder an die Wand hinreden für „bei jemandem etwas umsonst, vergeblich versuchen“? Bitte Satzbeispiel(e).
226 30 Hört man bei Ihnen einen könnte man an die Wand schmeißen u.ä., wenn man sich über jemanden sehr ärgert? Oder einen an die Wand drücken für „jemanden rücksichtslos beiseite drängen“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel(en).
226 31 Heißt es in Ihrer Mundart die Wände haben Ohren u.ä., wenn vermutlich jemand heimlich lauscht? Bitte Satzbeispiel.
226 32 Bezeichnet Wand auch a) „Wand von Möbeln“; b) „schmales Ackerbeet“; c) „Wolken-, Gewitterwand“? Bitte Satzbeispiel(e).
226 33 Heißt bei Ihnen die Trennwand zwischen Tenne und übriger Scheune Barnwand, Ladwand, Obsenwand, Schrotwand oder anders? Bitte Satzbeispiel.
226 34 Erinnern Sie sich an ein Kegelspiel, bei der die Kugel, mit der die Kegel umgestoßen werden, an einem Galgen hängt? Nannte man dieses oder die Vorrichtung dafür Trempelwand oder hat dieses Spiel bei Ihnen eine andere Bezeichnung? Bitte kurze Beschr
226 35 Werden die (verschiedenen) Seiten eines Hauses Hauswand, Hofwand, Firstwand, Rückwand usw. genannt? Bitte mit Beispielsatz.
226 36 Sagt man bei Ihnen zu einer Wand aus Brettern oder Balken Riegelwand oder Schließwand? Bitte Satzbeispiel(e).
226 37 Heißt bei Ihnen die Feuermauer Feuerwand, die Westseite eines Hauses Wetterwand? Bitte Satzbeispiel(e).
226 38 Welche mundartlichen Zusammensetzungen mit -wand fallen Ihnen noch ein? Bitte mit Satzbeispiel(en).
226 39 Kann man bei Ihnen einwanden für „mit Brettern, Bohlen versehen“ hören? Bitte Satzbeispiel.
226 40 Sagt man bei Ihnen, wenn jemand gestorben ist, der lässt sich das (letzte) Gewand vom Schreiner anmessen? Bitte Satzbeispiel.
226 41 Oder ganz aus dem Gewand schliefen für a) „aus einem Missgeschick herauskommen“; b) „Gewohnheiten aufgeben“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel(en).
226 42 Hört man bei Ihnen die Redensart einem noch ein Gewand kaufen, wenn jemand Schläge angedroht werden? Bitte Satzbeispiel.
226 43 Gibt es beim Kartenspiel Sprüche mit Gewand, z.B. der hat das falsche Gewand an oder der kriegt ein neues Gewand? Bitte genaue Bedeutung(en), Satzbeispiel(e).
226 44 Heißt es bei Ihnen dann ist das Gewand wieder links, wenn eine günstige Gelegenheit versäumt worden ist? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
226 45 Sagt man bei Ihnen von einem, der abgemagert ist, der fällt aus dem Gewand? Oder wer es ahnt, hat das Gwand „wer bei anderen nur das Schlechte sieht, taugt selbst nichts“? Bitte entsprechende Satzbeispiel(e).
226 46 Verwenden Sie Bettgewand für a) „Bettwäsche“; b) „Nachthemd, Schlafanzug“? Bitte Satzbeispiel(e).
226 47 Sagt man bei Ihnen Dirndlgewand für a) „Mädchenkleidung allgemein“; b) „Trachtendirndl“? Bitte Satzbeispiel(e).
226 48 Oder Bubengewand, Kindergewand, Männergewand, Weibergewand usw. für entsprechende Bubenkleidung usw.? Bitte Satzbeispiel(e).
226 49 Kennen Sie Dotengewand, Godlgewand, Firmgewand o.ä. für a) „Kleidung des Täuflings, Firmlings“; b) „Kleidung, die das Patenkind zu bestimmten Anlässen vom Paten geschenkt bekommt“? Bitte Satzbeispiel(e), eventuell kurze Erläuterung.
226 50 Gab es früher den Ausdruck Jahrgewand für a) „Kleidung für die Dienstboten, die sie zusätzlich zum Jahreslohn erhalten“; b) „Kleidung, die das Patenkind vom Paten geschenkt bekommt“? Bitte Satzbeispiel(e), zu b) genauere Bedeutungsangabe.
226 51 Sagt man zur Faschingskleidung Fleckelgewand (zu welcher?), Narrengewand, Maschkerergewand oder ähnlich? Bitte Satzbeispiel.
226 52 Kennen Sie Prangergewand oder Kranzelgewand für die Kleidung der Mädchen an Fronleichnam? Bitte Satzbeispiel.
226 53 Oder Kirchengewand für a) „Kleidung des Priesters (auch der Ministranten?) beim Gottesdienst“; b) „Kleidung für den Kirchgang“? Bitte Satzbeispiel(e). Andere Ausdrücke dafür?
226 54 Verwenden Sie Ober-, Übergewand für „Oberbekleidung“, Unter-, Üntergewand für „Unterwäsche“? Bitte Satzbeispiel(e).
226 55 Nannte man modische Kleidung Zeitengewand? Andere Ausdrücke dafür? Bitte Satzbeispiel.
226 56 Welche weiteren mundartlichen Bezeichnungen mit -gewand sind bzw. waren in Ihrer Gegend noch üblich? Bitte, wenn möglich, mit Beispielsatz.
226 57 Kennen Sie angewanden, eingewanden, hergewanden für „einkleiden“? Bitte Satzbeispiel(e).
226 58 Oder ausgewanden für a) „einkleiden“; b) „auskleiden“; umgewanden für „umkleiden“? Bitte Satzbeispiel(e).
226 59 Gibt es in Ihrer Mundart vergewanden für „verkleiden“, ( sein Geld) vergewanden, hingewanden, zusammengewanden für „sein ganzes Geld für Kleider ausgeben“? Bitte Satzbeispiel(e).
226 60 Kann zusammengewanden „eine gemeinsame Basis, eine Einheit herstellen“ oder auch anderes bedeuten? Bitte Satzbeispiel(e).
227 1 Hört man die Redensart wo man hinheiratet, muss man sich hingewanden für a) „sich kleidungsmäßig anpassen“; b) „sich allgemein anpassen“? Bitte entsprechendes Satzbeispiel.
227 2 Gibt es statt „gewanden“ auch gewandeln (gwandln) für „sich kleiden“? Bitte Satzbeispiel.
227 3 Auch Zusammensetzungen mit -gewandeln? Bitte Satzbeispiele.
227 4 Ist bei Ihnen statt „Gewand“ auch Gwandach (Gwanda) oder Gewandet (Gwandat) üblich? Bitte Satzbeispiel mit genauer Lautung.
227 5 Falls dies zutrifft, bitten wir auch um entsprechende Zusammensetzungen mit diesen Wörtern. Evtl. genaue Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e).
227 6 Bezeichnet man einen Trödler als Altgewandler? Bitte Satzbeispiel.
227 7 Kennen Sie Redensarten mit Abwande, Anwande (Owandn, Owant, Amat, Owat u.ä.) als „Pflugwende“ wie den hat es in die Anwande aushin(aussi)zunden „er ist gestorben“, auf der Anwande sein „am Ende angelangt sein“? Bi
227 8 Bedeuten Abwande, Anwande auch a) „nicht bis zum Ackerende durchgezogene Furche“; b) „bestimmte Ackerform (welche?)“; c) „Berghang“; d) „Anstoßen der Kugel an die Seite beim Kegelspiel“? Bitte Satzbeispiel(e).
227 9 Ist bei Ihnen das Wort Gewande (Gwandn) für a) „Pflugwende“; b) „Ackerrain“; c) „abschüssiges Gelände“; d) „Längsparzelle eines Ackers“ oder in weiterer Bedeutung üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
227 10 Oder auch Zusammensetzungen wie Abgewande, Angewande (Ogwandn), Zwerchgewande? Bitte genaue Bedeutungsangaben, Satzbeispiel(e).
227 11 Sagen Sie anwanden für a) „den Pflug wenden“; b) „einen Erdstreifen vom Rain wegpflügen“; c) „eine höhere Stelle abackern“; d) „an etwas anstoßen“? Bitte Satzbeispiel(e).
227 12 Hat Ihre Gegend den Ausdruck Gewände (Gwänd) für „Felswand“? Bitte Satzbeispiel.
227 13 Gebraucht der Mundartsprecher das Wort Wandel für a) „Sichwandeln, Veränderung“; b) „Lebenswandel“; c) „Lebenslauf“; d) „Gespenst“? Bitte Satzbeispiel(e).
227 14 Oder wandelbar für a) „unzuverlässig, wankelmütig“; b) „veränderlich“? Bitte Satzbeispiel(e).
227 15 Verwenden Sie in Ihrer Sprache wandeln für a) „verändern“; b) „umtauschen“; c) „langsam gehen“; d) „einen bestimmten Lebenswandel führen“? Bitte Satzbeispiel(e).
227 16 Ist wandeln, aufwandeln für a) „die Wandlung im Gottesdienst feiern“; b) „während der Wandlung läuten“ üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
227 17 Nennt man das Bestrafen von geringen Vergehen abwandeln? Bitte Satzbeispiel.
227 18 Kennen Sie anwandeln, anhin(ani)wandeln für a) „an etwas anstoßen“; b) „ein bestimmtes Kinderspiel spielen, bei dem Münzen gegen eine Wand geworfen werden“? Bitte Satzbeispiel(e).
227 19 Oder ist Ihnen ( sich) anwandeln, anhin(ani)wandeln, zuhin(zuri)wandeln für a) „sich anschmiegen“; b) „sich einschmeicheln, anbiedern“; c) „anbandeln“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
227 20 Nennt man einen Einschmeichler Anwandler? Oder hat dieses Wort noch andere Bedeutungen? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e).
227 21 Bitte geben Sie uns ein Satzbeispiel mit den Ausdrücken nachtwandeln bzw. schlafwandeln.
227 22 Dazu ein solches mit Nachtwandler bzw. Schlafwandler für a) „Schlafwandler“; b) „jemand, der sich noch spät auf der Straße aufhält“; c) „schläfrig wirkender Mensch“.
227 23 Ist Ihnen Wandlung auch für a) „Wanderung“; b) „Einwanderung“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
227 24 Hat ein schlechtes Stück Acker, das nicht bebaut werden kann, die Bezeichnung Anhinwander? Bitte Satzbeispiel.
227 25 Ein Satzbeispiel benötigen wir auch für das Wort Wanderer. Werden weiterhin Leute, die häufig Ihren Arbeitsplatz wechseln oder unstete Menschen so genannt? Bitte gegebenenfalls Satzbeispiel(e).
227 26 Sind die Ausdrücke Auswanderer, Einwanderer auch in der Mundart üblich? Werden auch nachgeborene Kinder, die vom Hof müssen, wenn der Älteste den Hof übernimmt, als Auswanderer bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e).
227 27 Verwenden Sie wandern für a) „umherziehen“; b) „umziehen (auch mit dem Kammerwagen“; c) „den Dienstplatz wechseln“; d) „auf der Walz sein“? Bitte Satzbeispiel(e).
227 28 Oder auswandern für a) „in die Fremde ziehen“; b) „umziehen“; c) „(scherzhaft) unbemerkt verschwinden“; d) „auswärts arbeiten“? Bitte Satzbeispiel(e).
227 29 Kann man bei Ihnen einwandern, zuwandern für a) „herziehen“; b) „zu einem neuen Handwerksmeister gehen“ hören? Bitte Satzbeispiel(e).
227 30 Welche Bedeutung hat in Ihrer Gegend das Wort abwändig (owandi)? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e). Was meint man mit einem etwas owandi machen? Bitte mit Satzbeispiel.
227 31 Wird anwändig, angewändig für „dem Ackerrain zugewandt“ o.ä. gesagt? Bitte Satzbeispiel.
227 32 Sagt man in Ihrer Mundart bewandt für a) „bewandert“; b) „beweglich, flink“? Bitte Satzbeispiel(e).
227 33 Verwenden Sie gewandt (gwandt) für a) „beweglich, flink“; b) „tüchtig, geschickt“; c) „bewandert“; d) „angenehm, vorteilhaft“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
227 34 Oder sagt man statt dessen gewandtig (gwandti)? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
227 35 Kennen Sie ( nah) verwandt für „(gut) befreundet“? Bitte Satzbeispiel.
227 36 Ist bei Ihnen Wange(n) auch für a) „Hautlappen des Huhns“; b) „Schaftbacke des Gewehrs“; c) „Backe der Deichsel“; d) „Seitenbrett“ üblich? Bitte Satzbeispiel(e) mit Angabe des Geschlechts (der, die, das).
227 37 Kommt -wange auch in Zusammensetzungen vor, z.B. Arschwange für „Gesäß“, Duttelwange, Fettwange für „dicke Wange“, Katzenwange für „geschwollene Wange“? Bitte Satzbeispiel(e).
227 38 Nennt man bei Ihnen die Fenster- oder Türleibung Gewänge (Gwang), Gewängleret (Gwanglarat)? Bitte Satzbeispiel(e).
227 39 Sind in Ihrer Mundart blähwangig, dullwangig für pausbackig“, geschwollwangig, scheelwangig für mit geschwollener Wange“ geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
227 40 Weitere Zusammensetzungen mit -wangig, auch -wangicht (wangat), -wanglicht (wanglat)? Bitte genaue Lautung, Satzbeispiele.
227 41 Sagt man bei Ihnen für einen kleinen Fehler, eine geringe Abweichung Abwänkelein (Owankal)? Bitte Satzbeispiel.
227 42 Nennt man ein kleines, der Herde nachwankendes Tier Nachwankerl? Bitte Satzbeispiel.
227 43 Wird das Wort wanken für a) „sich schwankend bewegen, wackeln“; b) „schwankend gehen“; c) „unsicher, unschlüssig sein“ auch in der Mundart gebraucht? Bitte Satzbeispiel(e).
227 44 Oder kennen Sie dafür die Ausdrücke wankeln, gewankeln? Bitte Satzbeispiele.
227 45 Kommen -wanken, -wankeln auch in Zusammensetzungen wie umwanken „umfallen, stürzen“, zusammenwankeln „wackeln“ vor? Bitte Satzbeispiel(e).
227 46 Ist bei Ihnen scheelwankicht für a) „schief, verbogen“; b) „krummbeinig“ oder in weiterer Bedeutung üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
227 47 Nennt man einen Wankelmütigen Wankler? Oder kennen Sie das Wort in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
227 48 Kann man bei Ihnen Wanklerei, Gewanklet (Gwanklat) für „Wanken, Wackeln“ hören? Bitte Satzbeispiel.
227 49 Uns fehlen Belege für wann in der Bedeutung a) „sobald“, z.B. wann ich fertig bin; b) „falls“, z.B. wann ich das gewusst hätte. Bitte andere Satzbeispiel(e).
227 50 So auch für wann auch, wann schon „obschon, obgleich“, z.B. wann er sich auch, schon hart tut … und wie wann, als wann „wie wenn, als ob“, z.B. wie wann ich es geahnt hätte. Bitte andere Satzbeispiel(e).
227 51 Schließlich auch für wann in der Bedeutung a) „zu welchem Zeitpunkt“, z.B. wann kommt er denn?; b) „unter welchen Umständen, Bedingungen“, z.B. wann darf ich das sagen? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
227 52 Wird bei Ihnen wann auch als Zeitangabe in Sätzen wie Bua, der wann kimmt oder auch der Augenblick, wann … gebraucht? Bitte Satzbeispiel(e).
227 53 Gibt es in Ihrer Mundart jewann o.ä. (iawa, diawand, iawats, iawadrix) für „hie und da, öfters, manchmal“? Bitte Satzbeispiel mit genauer Aussprache.
227 54 Sind in Ihrer Mundart Redensarten geläufig wie das Wandl mit dem Kind ausschütten „übereilt das Gute mit dem Schlechten verwerfen“, alle in eine Wanne hineinbringen, wenn viele Kinder hintereinander geboren werden? Bitte in Verbindung mit Sa
227 55 Kennen Sie Wanne, Wandl auch für a) „Pflugwende“; b) „fehlerhafte Stelle beim Pflügen“; c) „Bauch“ oder in weiteren mundartlichen Bedeutungen? Bitte Satzbeispiel(e).
227 56 Verwenden Sie die Ausdrücke Bachwanne für „Bachbett“ oder Badewanne für a) „Schnee-, Erdmulde“; b) „große klobige Schuhe“? Bitte Satzbeispiel(e).
227 57 Gibt es in Ihrer Mundart Zusammensetzungen, in denen -wanne „Korb“ bedeutet, z.B. Futterwanne, Kühewanne, Rosswanne, Stahlwanne für (einen bestimmten) „Futterkorb“? Bitte Satzbeispiel(e).
227 58 Werden mit Futterwanne auch abstehende Ohren, mit Kühwanne a) ein vorgeschobenes Unterkiefer; b) Schäfchenwolken bezeichnet? Bitte Satzbeispiele.
227 59 Fallen Ihnen weitere Zusammensetzungen mit -wanne ein, die der Mundartsprecher verwendet? Bitte Satzbeispiele.
227 60 Nennt man jemanden, der Wannen herstellt, Wanner? Bitte Satzbeispiel.
228 1 Ist das Wort zack, wenn etwas plötzlich geschieht, auch in der Mundart üblich? Falls ja, bitte Satzbeispiel.
228 2 Hört man auch auf Zack sein für „seine Sache verstehen“, auf Zack bringen „sorgen, dass jemand etwas tut oder etwas funktioniert“? Bitte Satzbeispiel(e).
228 3 Geben Sie uns bitte ein Satzbeispiel mit dem Wort Zacken.
228 4 Kann Zacken in Ihrer Gegend auch a) „einzeln stehender Zahn“; b) große Nase“; c) „Felszacken“ bedeuten? Bitte Satzbeispiel(e).
228 5 Auch für „verwirrte(r) Haarknoten“ haben wir als Einzelbeleg Zacken o.ä. und Zagerer, die bisher nicht eindeutig zuzuordnen sind. Haben Sie vielleicht ähnliche Ausdrücke in Ihrem Dialekt? Bitte genaue Aussprache.
228 6 Sagt man bei Ihnen statt „zackig“ zacket, zacklet oder gezackelt (zackelt)? Bitte Satzbeispiel.
228 7 Was meint man mit dem Ausdruck Zackler? Bitte mit Beispielsatz.
228 8 Kennen Sie Zadel (Zoudl o.ä.) für a) „Schlampe“; b) „Verzweiflung“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiele.
228 9 Oder zadeln (zoudln o.ä.), verzadeln für a) „verkommen“; b) „umkommen“; c) „verzweifeln“? Bitte Satzbeispiel(e).
228 10 Ist Ihnen zaf(r)ichtig, zafirte, zaflichti o.ä. für a) „zurückgeblieben, verkümmert“; b) „schmächtig, zart“; c) „zimperlich“; d) „niedergeschlagen, mutlos“ geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
228 11 Verwenden Sie den Ausdruck Zagel für a) „Schweif, Schwanz von Tieren“; b) „verwirrte(r) Haarknoten“; c) „Pfropfen“; d) „letzte Garbe“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
228 12 Die Ausdrücke Eiterzagel für „Eiterpfropfen“, Nasenzagel für „fester Nasenschleim“, Wurstzagel für „Wurstzipfel“? Bitte Satzbeispiel(e).
228 13 Kommen Zusammensetzungen mit -zagel auch in Pflanzennamen vor, z.B. Fuchsenzagel „Wiesenfuchsschwanz“, Geißzagel „Sauerdorn“, Katzenzagel oder Ratzenzagel „Ackerschachtelhalm“? Hier genügt die mundartliche Aussprache.
228 14 Gebraucht man zageln (helles a) für a) „zappeln“; b) „hin und her schwanken“; c) „sich abmühen“, d) „Wurzel fassen, ankeimen“? Bitte Satzbeispiel(e).
228 15 Oder sagen Sie für „sich abmühen“ sich abzageln, für „Wurzel fassen, ankeimen“ anzageln? Bitte Satzbeispiel(e).
228 16 Heißt bei Ihnen das Brettspiel „Mühle fahren“ mühlzageln, schafzageln, spannzageln? Bitte Satzbeispiel.
228 17 Kennen Sie das Wort Gezagel (helles a) für „Mühe, Mühsal“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
228 18 Verwenden Sie den Ausdruck zäh für a) „zähflüssig, klebrig“; b) „widerstandsfähig, belastbar“; c) „ausdauernd, beharrlich“? Bitte Beispielsätze.
228 19 Oder auch für „mühsam, langsam, schleppend“? Was meint zäh im Bezug auf das Wetter? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
228 20 Gibt es für „sehr zäh“ Zusammensetzungen wie beinzäh, lederzäh, pechzäh? Bitte Satzbeispiel(e).
228 21 Verwenden Sie zwiezäh in den Bedeutungen a) „sehr zäh“; b) „halb feucht und halb trocken (etwa vom Heu)“; c) „unbestimmt (vom Wetter)“? Bitte Satzbeispiele).
228 22 Bei Menschen auch für a) „gesund, kräftig“; b) „unentschlossen“; c) „mißmutig, mürrisch“? Bitte Satzbeispiel(e).
228 23 Ist Ihnen Zahen (Zochn, Zoch, Zoucha u.ä.) als abwertende Bezeichnung bzw. Schimpfwort bekannt? Bitte genaue Bedeutungsangabe, Satzbeispiel.
228 24 Werden a) „Träne“; b) „Quecke“ als Zäherling (Zacherling) bezeichnet? Ein harter Winterapfel als Winderzäherling? Bitte Satzbeispiel(e).
228 25 Auch für das Wort Zahl müssen wir Sie um ein Satzbeispiel bitten.
228 26 Dasselbe für das Wort zahlen in den Bedeutungen a) „einen Geldbetrag geben, z.B. drei Mark zahlen“; b) „bezahlen, entlohnen, z.B. einen Handwerker“.
228 27 Fallen Ihnen zum Wort zahlen auch Redensarten u. ä. ein, z.B. zahlen wie ein Schmied; zahlen macht Frieden; wer zahlt, schafft an oder noch weitere? Bitte eventuell in Verbindung mit einem Satz.
228 28 Hört man in Ihrer Gegend bei entschiedener Ablehnung und wenn du mich dafür zahlst oder da dürftest du mich zahlen dafür (und ich tue, täte es trotzdem nicht)? Bitte im Satzzusammenhang.
228 29 Sagt man für „etwas lohnt, rentiert sich (nicht)“ etwas zahlt sich aus oder nicht aus? Kann man auch hören der hat sich ausgezahlt für „hat sich einen Schaden zugezogen“? Bitte Satzbeispiel(e).
228 30 Erinnern Sie sich an die Ausdrücke ausher(aussa)zahlen, aushin(aussi)zahlen im Zusammenhang mit Geschwistern, die das Haus verließen oder außer Haus heirateten? Bitte Satzbeispiel.
228 31 Verwendet man daraufzahlen für a) „dazulegen, zusätzlich zahlen“; b) „Geld einbüßen“; c) „Verlust haben allgemein“? Bitte Satzbeispiel(e).
228 32 Oder derzahlen für „bezahlen“? Dies mehr im negativen oder auch im positiven Gebrauch, z.B. das derzahle ich schon noch? Bitte Satzbeispiel.
228 33 Sagt man für „überbezahlen“ überzahlen? Bitte Satzbeispiel.
228 34 Belege bzw. Satzbeispiele fehlen uns auch zu den Alltagswörtern nachzahlen und vorauszahlen. Bitte schreiben Sie uns welche.
228 35 Dasselbe gilt für wegzahlen und zurückzahlen. Bitte helfen Sie uns auch hier.
228 36 Ähnliches gilt für das Wort zählen in den Bedeutungen a) „eine Zahlenfolge aufsagen, z.B. bis zehn zählen“; b) „zusammenzählen, z.B. sein Geld zählen“, Bitte Satzbeispiele.
228 37 Oder in den Bedeutungen a) „gewertet werden, gelten, z.B. dieses Tor zählt nicht“; b) „wichtig sein, Bedeutung haben, z.B. das zählt nicht im Leben“, Bitte Satzbeispiel(e).
228 38 Bitte schreiben Sie uns auch einen Satz mit auf einen zählen „mit jemandem rechnen, sich auf jemanden verlassen“.
228 39 Belege und Satzbeispiele benötigen wir weiterhin für Zusammensetzungen mit -zählen, so für abzählen, aufzählen.
228 40 Für auszählen, dazu fürzählen (auch vorzählen?). Bitte Satzbeispiele.
228 41 Für zusammenzählen, wegzählen. Bitte Satzbeispiele.
228 42 Heißt es bei Ihnen statt „erzählen“ derzählen, verzählen? Gebraucht man ausverzählen für „ausplaudern“? Bitte entsprechende Beispielsätze.
228 43 Wird einer, der für etwas zahlt, Zahler genannt? Oder kennen Sie dieses Wort aus der scherzhaften Redensart der Zahler kommt nach, d.h. kommt später? Bitte (in Verbindung mit) Satzbeispiel.
228 44 Kann man das Wort Zahlung oder Zusammensetzungen damit wie Auszahlung, Monatszahlung auch von Mundartsprechern hören? Falls ja, bitte Satzbeispiel(e).
228 45 Nennt man einen kleinlichen Menschen Erbsenzähler, einen geizigen Hausbesitzer bzw. eine geizige Hausfrau Knödelzähler bzw. Knödelzählerin? Bitte Satzbeispiel(e). Andere bildhafte Bezeichnungen für solche Menschen?
228 46 Wir bitten um einen Beispielsatz mit dem Ausdruck zahm. Werden zahme Tiere auch fotzzahm geheißen? Bitte mit Satzbeispiel.
228 47 Welche Vergleiche mit Zahn, Zähne fallen Ihnen ein, z.B. Zähne wie eine Kuh, ein Hase, ein abgebranntes Bauerndorf? Bitte dazu auch genauere Bedeutungsangaben.
228 48 Oder wissen Sie Redensarten mit Zahn, etwa einen auf dem Zahn haben „ihm grollen“, einem den Zahn, die Zähne ziehen „einem beikommen“, die Zähne einsetzen „lustlos essen“? Bitte im Satzzusammenhang.
228 49 Auch: dem bleiben die Zähne lang „er hofft umsonst“, das hat Zähne „ist eine heikle Angelegenheit“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
228 50 Weitere Redensarten mit dem Wort Zahn?
228 51 Waren mit den ersten Zähnen, dem Ausfallen der Zähne oder der Stellung der Zähne (etwa mit auseinanderstehenden Zähnen) bestimmte Vorstellungen und Meinungen verbunden? Was tat man mit den ersten Kinderzähnen?
228 52 Wird das künstliche Gebiss auch einfach Zähne genannt, z.B. seine Zähne herausnehmen?
228 53 Gibt es für „künstliches Gebiss“ auch die scherzhaften Namen die gekauften Zähne, Fabrikzähne? Weitere scherzhafte Bezeichnungen dafür? Bitte Satzbeispiel.
228 54 Bedeutet Zahn ferner a) „Scharte in Sense, Sichel“; b) „Bergspitze mit bestimmter Form“; c) „Teil der Zahnung an Pflanzenblatt“; d) „Haken, z.B. Fleischhaken“? Bitte Satzbeispiel(e).
228 55 Oder sagt man zu der Scharte in einer Sense, einer Sichel Gänsezahn oder Kälberzahn? Bitte Satzbeispiel.
228 56 Nennt man einen streitsüchtigen, launischen Menschen Beffzahn, Giftzahn, einen neidischen Neidzahn? Oder haben Sie andere ähnliche Bezeichnungen für solche Menschen? Bitte mit Satzbeispiel.
228 57 Heißt ein hervorstehender Zahn Bosheitszahn, Brumpfelzahn, Giftzahn? Andere Namen dafür? Bitte Satzbeispiel.
228 58 Weiterhin ein großer Vorderzahn Eberzahn, Fangzahn, Kälberzahn, Roßzahn, Schaufelzahn oder anders?
228 59 Haben die Milchzähne bei Ihnen Bezeichnungen wie Duttelzahn, Schnullerzahn, Semmelzahn oder sagen Sie anders dazu? Bitte Satzbeispiel.
228 60 Hört man von jemandem, der bestimmte Speise gerne mag bzw. nicht mag, der hat einen Fleischzahn „isst gern Fleisch“, der hat keinen Krautzahn „mag kein Sauerkraut“? Weitere ähnliche Redensarten? Bitte Satzbeispiel(e).
229 1 Kennen Sie einen Giftzahn haben für „streitsüchtig, bösartig sein“, einen Neidzahn haben für „neidisch sein“? Oder einem den Giftzahn reißen für „einem die Bosheit austreiben“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel(en).
229 2 Werden ein Gartengerät zum Bodenauflockern Sauzahn (welches?), die Farbe Eichel im Kartenspiel Schafzahn genannt? Bitte kurze Sachangaben, Satzbeispiele.
229 3 Gibt es bei Ihnen die Redensart auf, mit den Stockzähnen lachen für „schadenfroh lachen o.ä.“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel. Was meint mit den Stockzähnen greinen? Bitte genaue Bedeutung, Beispielsatz.
229 4 Oder sagt man bei Ihnen einem die Stockzähne heraustun u. ä. für „einem etwas nehmen, etwa die letzten Trümpfe“, einen auf dem Stockzahn haben für „einen nicht leiden können“? Bitte mit Beispielsatz.
229 5 Sind in Ihrer Mundart die Ausdrücke zahn(e)let, zahnet oder zahnig für a) „gezähnt“; b) „schartig“ oder in anderer Bedeutung üblich? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel(e).
229 6 Kommen diese Ausdrücke auch in Zusammensetzungen vor, z.B. langzahnet „mit langen Zähnen“? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
229 7 Gebrauchen Sie zahneln für „Zähne bekommen“, zahneln, auszahneln für „zahnartig ausschneiden“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
229 8 Kennt man in Ihrer Mundart auszahnen für „die Milchzähne oder die Zähne verlieren“? Sagt man der, die hat ausgezahnt für „der, die ist nicht mehr jung“? Bitte Satzbeispiel(e).
229 9 Ist nachzahnen für „in einen Rechen u. ä. fehlende Zähne einsetzen“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
229 10 Gebrauchen Sie zampeln für „trippeln“? Bitte Satzbeispiel.
229 11 Selbst für das Wort Zamperl fehlen uns Belege. Bitte schreiben Sie uns ein Satzbeispiel.
229 12 Werden neben den Hunden auch andere junge Tiere als Zamperl bezeichnet? Bitte mit entsprechendem Satzbeispiel.
229 13 Gilt Zamperl weiterhin für a) „kleines Kind“ oder „kleine Person (die sich wichtig nimmt)“; b) „Teufel“; c) als Schimpfname? Bitte Satzbeispiele.
229 14 Oder für „Pantoffelheld“? Hört man einem das Zamperl machen für „allzu ergeben sein“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
229 15 Sagt man von einem dummen Menschen, den muss man mit der Beißzange zwicken, bis er versteht u. ä.? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
229 16 Um welche Werkzeuge handelt es sich bei Blitzzange, Breitzange, Flachzange? Bitte kurze Beschreibung, eventuell Skizze.
229 17 Ähnliches gilt von Rundzange, Schränkzange, Spitzzange.
229 18 Nennt man eine zänkische Frau Giftzange, Kneifzange, Streitzange? Bitte Satzbeispiel.
229 19 Eine geizige oder neidische Person Zwickzange? Einen Eigenbrötler Selben(Seim)zange? Bitte Satzbeispiel(e).
229 20 Fallen Ihnen noch weitere mundartliche Zusammensetzungen mit -zange ein? Bitte genauere Angaben dazu.
229 21 Kennen Sie zanger für „zäh“, zangern für „säuerlich sein“ oder in anderen Bedeutungen? Bitte genaue Bedeutungsangabe(n), Satzbeispiel(e)
229 22 Ist der Ausdruck Zankel für a) „streitsüchtiger Mensch“; b) „Teufel“; c) „kleiner Zweig“ oder in anderer Bedeutung üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
229 23 Gibt es bei Ihnen das Wort Zanken, Zenken für „Zacken“ oder in anderer Bedeutung? Nennt man einen unausstehlichen Menschen Leidzanken (Loadzankn)? Bitte Satzbeispiel(e).
229 24 Heißt zankeln, zankern a) „an etwas ziehen, reißen“; b) „beleidigend anreden“? Weitere Bedeutungen dieses Wortes? Bitte Satzbeispiel(e).
229 25 Kann zanken a) „an etwas ziehen, reißen“; b) „toben (von einem Geschwür)“; c) „flackern“ bedeuten? Bitte Satzbeispiel(e).
229 26 Kennen Sie zanketzen für „zanken, streiten“, Zanketzerei für „Zank, Streit“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
229 27 Oder zankerisch, zanket, zankig, zänkerisch für „zänkisch“? Bitte Satzbeispiel.
229 28 Hat man bei Ihnen das Wort Gezanne (Gezahn u.ä.) für „Gespött, Hänselei“ oder gebraucht man es in anderem Sinn? Bitte Satzbeispiel(e).
229 29 Verwendet man in Ihrer Gegend den Ausdruck zannen (zahna u.ä.) für a) „die Zähne zeigen“; b) „das Gesicht verziehen“; c) „weinen“? Bitte Satzbeispiel(e).
229 30 Oder in den Bedeutungen a) „böse schauen“; b) „keifen, zanken“? Bitte Satzbeispiel(e).
229 31 Schließlich für a) „zwinkern, blinzeln“; b) „schlecht, niedrig brennen“? Bitte Satzbeispiel(e).
229 32 Wann redet man von einem zannenden Wetter? Bitte genaue Bedeutung, Beispielsatz.
229 33 Ist das Wort anzannen für a) „die Zähne zeigen“; b) „anlachen, angrinsen“; c) „anweinen“; d) „mit Worten heftig anfahren“ geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
229 34 Oder auszannen für a) „mit dem Auslachen aufhören“; b) „mit dem Weinen aufhören“; c) „beschimpfen“? Bitte Satzbeispiel(e).
229 35 Spricht man von ausher(aussa)zannen, fürher(füra)zannen, wenn in einer Wunde Blut, Eiter zum Vorschein kommen? Bitte Satzbeispiel.
229 36 Von nachzannen, nachhin(nachi)zannen, wenn jemand einem anderen nachspottet oder nachschimpft? Bitte Satzbeispiel(e).
229 37 Werden a) „einer, der andere verspottet, auslacht“; b) „einer, der viel weint“ oder c) „einer der oft blinzelt“ Zanner genannt? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
229 38 Oder hört man bei Ihnen statt dessen das Wort Zannerling? Bitte Satzbeispiele.
229 39 Heißt bei Ihnen Zanner auch „schlecht brennendes Licht“, der Zehner im Kartenspiel Eisenzanner o.ä. Bitte genaue Aussprache.
229 40 Wissen Sie weitere Zusammensetzungen mit -zanner? Bitte genaue Bedeutung, Satz.
229 41 Gebrauchen Sie den Ausdruck Zapfen für a) „Keil, Bolzen“; b) „Schnabel einer Kanne“; c) „Adamsapfel“; d) „Nase“? Bitte Satzbeispiel(e).
229 42 Bezeichnen Sie damit auch a) den Zapfen eines Nadelbaums; b) einen Eiszapfen, mit Zäpflein ein Medikament? Bitte Satzbeispiel(e).
229 43 Gilt der Ausdruck Zapfen auch für a) „Rausch“; b) „Säufer“? Bitte Satzbeispiel(e).
229 44 Welche weibliche oder männliche Personen werden sonst noch als Zapfen bezeichnet? Bitte genaue Bedeutung, Beispielsätze.
229 45 Kann man bei Ihnen die Redensart dem ist das Zäpflein (Halszäpfchen) abhin(abi)gefallen o.ä. hören, wenn jemand a) den Mut verloren hat; b) erschrocken ist; c) der Verzweiflung verfallen ist? Bitte entsprechendes Satzbeispiel.
229 46 Verwendet man im Bezug auf kalte Körperglieder oder auf große Gefühlskälte den Vergleich (kalt) wie Eiszapfen? Bitte Satzbeispiel(e).
229 47 Werden „Berberitze oder ihre Beeren“ Essigzapfen, „Gallapfel“ Gallzapfen, „Maiskolben“ Türkenzapfen genannt? Bitte gegebenenfalls Satzbeispiele.
229 48 Meint der Ausdruck Verdrußzapfen a) „unangenehmer Mensch“; b) „zänkische Frau“; c) „(große) Nase“; d) „männliches Geschlechtsteil“? Bitte Satzbeispiel(e).
229 49 Bitte geben Sie uns einen Beispielsatz, in dem das Wort zapfen „abzapfen, zapfend entnehmen“ vorkommt.
229 50 Gebraucht man bei Ihnen einem das Blut abzapfen für „Geld abnehmen“, einen anzapfen für a) „verspotten, aufziehen“; b) „anbetteln, um etwas angehen“? Bitte mit Satzbeispiel.
229 51 Ist bayerisch anzapfen für „mit dem Wechsel anzapfen“ bekannt? Bitte, wenn möglich, Satzbeispiel.
229 52 Sagt man in Ihrer Mundart daherzapfen für „schlecht oder unsicher gehen“, umher(umma)zapfen für „kränkeln“? Bitte Satzbeispiel(e).
229 53 Weiterhin zapfen, anzapfen für „anmelken“, auszapfen für „ausmelken“? Bitte Satzbeispiele.
229 54 Oder ist Ihnen statt „zapfen“, „-zapfen“ (in den Fragen 49 und 53) zapfeln, anzapfeln, auszapfeln geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
229 55 Erinnern Sie sich an die Wörter Zapfer, Bierzäpfler für „Wirt“? Wird bei Ihnen der Schnuller Zapfer genannt? Bitte Satzbeispiel(e).
229 56 Kennen Sie den Ausdruck zapfer für „nicht ganz gescheit, närrisch“? Bitte Satzbeispiel.
229 57 Nennt man bei Ihnen einen a) kräftigen, untersetzten Mann; b) einen lästigen Menschen Zapferling? Bitte ein entsprechendes Satzbeispiel.
229 58 Werden zapfet, zapfig in den Bedeutungen a) „schlampig“; b) „schwächlich, kränkelnd“; c) „eiskalt“ verwendet? Bitte Satzbeispiel(e).
229 59 Kennen Sie den Ausdruck einen Gaumerer auf was haben für „Lust, Verlangen nach was haben“? Bitte Satzbeispiel.
229 60 Wird eine kläglich gewachsene Fichte als Hungerfichte bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
230 1 Ist in Ihrer Mundart Wanst gebräuchlich für a) „erster Magen des Rindes“; b) „dicker Bauch“; c) „dicker Mensch“? Bitte Satzbeispiel(e).
230 2 Kennen Sie Wantsch für „dicke Frau“? Bitte Satzbeispiel.
230 3 Gebraucht man wantschen, wäntschen für „schwankend, schlurfend gehen“? Bitte Satzbeispiel.
230 4 Welche Vergleiche mit Wanze gibt es bei Ihnen, z.B. wie eine Wanze sein „zudringlich sein“, sich einhängen wie eine Wanze (etwa von einer Hautkrankheit), aufgehen wie eine Wanze (Bedeutung?)? Bitte möglichst in Verbindung mit S
230 5 Bedeutet Wanze bei Ihnen auch a) „frecher, aufdringlicher Mensch“; b) „dicker Mensch“; c) „Spieler, der anderen in die Karten schaut“? Bitte Satzbeispiel(e).
230 6 Oder werden mit Wanze, Wanzl auch bestimmte Pflanzen bezeichnet, so a) „Linse“; b) „Erbse“; c) „Wicke“; d) „Ackerwinde“; e) „Hirtentäschel“? Bitte Satzbeispiel(e).
230 7 Sind in Ihrer Mundart für „fauler Mensch“ Bettwanze, für „bigotter Mensch“ Speisgatterwanze, für „Glasschusser“ Glaswanze, für „Preiselbeere“ Mooswanze üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
230 8 Verwenden Sie wanzen für a) „durcheinanderkrabbeln“; b) „sich ins Bett kuscheln“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
230 9 Ist Ihnen anwanzen für a) „sich aufdrängen“; b) „sich einschmeicheln“, anwanzig für „zudringlich“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
230 10 Oder derwanzen, verwanzen für „von Wanzen befallen sein“? Bitte Satzbeispiel.
230 11 Kommt Wapf, Wapfen für a) „verwirrter Knoten im Haar“; b) „Beule“; c) „Garn, das zum Weben bestimmt ist“ oder in anderer Bedeutung vor? Bitte Satzbeispiel(e).
230 12 Gibt es derwapfen, verwäpfen für „verwirren, verknoten“? Bitte Satzbeispiel(e).
230 13 Wird die Wappenseite einer Münze mit Wapp, Wapperl bezeichnet, mit Wappen auch a) „runde Messingscheibe am Pferdegeschirr“; b) „Wundmal“? Bitte Satzbeispiel(e) mit Angabe des Geschlechts (der, die, das).
230 14 Nennt man eine Briefmarke bei Ihnen Wapperl, Briefwapperl, Postwapperl? Bitte Satzbeispiel(e).
230 15 Ist bzw. war in Ihrer Mundart wappeln, wäppeln für a) „Versicherungsmarken kleben“; b) „Versicherungsbeiträge verdienen“, c) „Briefmarken aufkleben“ üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
230 16 Welches Ballspiel wird wappeln oder Wapperles genannt? Bitte kurze Beschreibung, in der auch dabei verwendete Ausdrücke wie anwappeln, Wappel vorkommen.
230 17 Oder ist Ihnen ein Spiel mit Münzen bekannt, das wappeln heißt? Bitte kurze Beschreibung.
230 18 Gebraucht man derwappeln für „zum Narren halten“, hört man du kannst mich fisikatorwappeln „mit dir will ich nichts mehr zu tun haben“? Bitte Satzbeispiel(e).
230 19 Bedeutet bei Ihnen gewappelt, gewäppelt a) „schlau, durchtrieben“; b) „schlagfertig“; c) „einflussreich, wohlhabend“; d) „bodenständig“? Bitte entsprechende Satzbeispiel(e).
230 20 Oder ist ein Gewappelter, Wappler a) ein Faxenmacher; b) ein höherer Beamter, Gerichtsvollzieher? Bitte eventuell genaue Bedeutung und Satzbeispiel(e).
230 21 Kennen Sie, vielleicht von früher her, Warch, Wärch für „Eiter“, Augenwarch für „Augenbutter“? Bitte Satzbeispiel(e) mit Angabe des Geschlechts (der, das).
230 22 Sind in Ihrer Mundart Redensarten mit Ware üblich, z.B. jeder Kramer lobt seine Ware, wie die Ware so das Geld oder die Ware an den Nagel hängen „aufgeben“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel(en).
230 23 Verwenden Sie Ware auch für a) „Kram, Unrat“; b) „Kleidung“; c) „Umstand, Angelegenheit“; d) „abwertend für Personen“? Bitte Satzbeispiel(e). Oder ist bei Ihnen Warerl als Kosewort üblich?
230 24 Erinnern Sie sich an die Ausdrücke Bandlware oder Packlware für „herumziehende Handwerker“? Bitte Satzbeispiel(e).
230 25 Sagt man bei Ihnen Bafelware, Butzelware, Wutzelware o.ä. für a) „Kinderschar“; b) „etwas Kleines, Niedliches“?
230 26 Heißen bei Ihnen „Bettwäsche“ Bettware, „Kinderspielzeug“ Häuslware, „Obst“ Hutzelware? Bitte Satzbeispiel(e).
230 27 Bedeutet Rauchware in Ihrer Mundart a) „Zigaretten, Tabak“; b) „geräuchertes Fleisch“; c) „Pelzware des Kürschners“? Bitte Satzbeispiel(e).
230 28 Weitere mundartlichen Zusammensetzungen mit -ware? Bitte eventuell genaue Bedeutungen und Satzbeispiele.
230 29 Kann man bei Ihnen Wargel für a) „Rundholz, das zum Spalten bestimmt ist“; b) „runder Butterlaib“; c) „dicker, kurzbeiniger Mensch“ oder in anderer Bedeutung hören? Bitte Satzbeispiel(e).
230 30 Sind in Ihrer Mundart Anwargel für „Rundholz, das an den Wagen angelehnt wird, um Langhölzer leicht aufladen zu können“, Nudelwargel für „Nudelholz“, Schneewargel für „Schneewalze“, Wasserwargel für „Träne“ gebräuchlich? Bitte
230 31 Kennen Sie wargeln, wärgeln für a) „rollen, wälzen“, b) „sieden, wallen“, c) „weinen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
230 32 Sagt man bei Ihnen zu einem alten Messer Warger (Woaga), zum Nudelholz Nudelwarger? Bitte Satzbeispiel(e).
230 33 Ist Ihnen abhin(abi)wargeln für „hinabrollen“, auswargeln für „ausrollen“, durchwargeln für „hindurch rollen“ geläufig? Bitte Satzbeispiele.
230 34 Verwendet man bei Ihnen warm werden für a) „leicht aufbrausen“; b) „Angst bekommen“; c) „mit jemandem vertraut werden“, warm sein für „närrisch, verrückt sein“? Bitte Satzbeispiel(e).
230 35 Oder warm machen für a) „drohen, zusetzen“; b) „antreiben“, sich jemanden warm halten für „sich jemands Gunst erhalten“? Bitte Satzbeispiel(e).
230 36 Gebrauchen Sie warm für „herzlich, anteilnehmend“ oder auch für „reich“? Bitte Satzbeispiel(e).
230 37 Sagt man das ist geradeso warm für „ebenso viel, gleich“, der ist ein Lump, soweit er warm ist „ein ausgemachter Lump“? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
230 38 Heißt „lauwarm“ oder „sehr warm“ bei Ihnen anwarm, fistwarm, kracherlwarm, lacherlwarm? Oder kennen Sie dafür eine andere Zusammensetzung mit -warm? Bitte Satzbeispiel.
230 39 Bedeuten bacherlwarm, pritschwarm a) „sofort, unverzüglich“; b) „unverblümt“, z.B. etwas bacherlwarm erzählen? Bitte Satzbeispiel.
230 40 Kennen Sie den Ausdruck ein Warmer für „Furz“? Verwenden Sie die Redensart einen Warmen schmecken, wenn jemandem die Nase juckt? Bitte Satzbeispiel(e).
230 41 Sagt man für „Schnaps trinken“ in Ihrer Mundart eine Wärme trinken, den Bauch wärmen? Bitte Satzbeispiel(e).
230 42 Gebrauchen Sie wärmeln für „wärmen“? Können wärmeln, wärmen a) „dörren“; b) „jucken, prickeln“ bedeuten? Bitte Satzbeispiel(e).
230 43 Kennen Sie die Redensart es wärmt wieder einen auf für „die Sonne zieht Regen, ein Gewitter zieht auf“? Bitte Satzbeispiel.
230 44 Sind bei Ihnen anwärmen, aufwärmen für „Gras zum Trocknen ausbreiten“, aufwärmen auch für „etwas erneut zur Sprache bringen“ gebräuchlich? Bitte Satzbeispiel(e).
230 45 Nennt man einen Rausch nach erneutem Alkoholkonsum einen Aufgewärmten, Schläge etwas Aufgewärmtes? Bitte Satzbeispiel(e).
230 46 Verwenden Sie gewärmen für „erwärmen“, aufgewärmen, nachwärmen für „noch einmal warm machen“? Bitte Satzbeispiel(e).
230 47 Sind in ihrer Mundart Zusammensetzungen mit -wärmer üblich, z.B. Bettwärmer für „Wärmflasche“, Ohrenwärmer für „Ohrenschützer“, Nasenwärmer für „kurze Tabakspfeife“ oder „Zigarre“? Bitte Satzbeispiel(e) mit Bedeutungsangabe.
230 48 Gibt es bei Ihnen wärmelich (warbala o.ä.) für „wohlig warm“? Bitte Satzbeispiel.
230 49 Kennt Ihre Mundart das Wort warnen? Bitte gegebenenfalls Satzbeispiel.
230 50 Heißt bei Ihnen ein bestimmter Stollen Warschauer? Bitte Sachangaben.
230 51 Haben Sie die Ausdrücke ein Wart-eine-Weile (Wartaweil u.ä.), Wart-ein-wenig (Wartaweni u.ä.) für a) „Gegenstand, um den man am 1. April schickt“; b) „Drehkreuz an Fußwegen“? Bitte Satzbeispiel(e).
230 52 Sagt man auf Warte-eine-Weile gehen u.ä. für „mit unbekanntem Ziel aufbrechen“? Oder erinnern Sie sich an andere scherzhafte Ausdrücke für unbekannte Ziele? Bitte im Satzbeispiel.
230 53 Sind bei Ihnen Wart, Auswart für a) „Pflege, Obhut, Betreuung“; b) „Wache am Krankenbett“; c) „Wartung, Reparatur“ üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
230 54 Gibt es mit -wart auch Zusammensetzungen wie Kindlbettwart oder Krankenwart? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel(e).
230 55 Bedeutet Wegwart in Ihrer Mundart a) „Gelegenheit zum Plaudern“; b) „Stelldichein“; c) „Wegwarte“; d) „Wegerich“? Bitte Satzbeispiel(e).
230 56 Bezeichnet man einen unzufriedenen Menschen als Abwartel (Owartl)? Ist Torwartel für a) „Torwart“; b) „einfältiger Mensch“; c) „Pfosten, der das zu weite Öffnen des Tores verhindert“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
230 57 Kennen Sie die Ausdrücke Türwartel für „Torwächter, Pförtner“, Flurwartel für „Flurwächter“? Bitte Satzbeispiel(e).
230 58 Kommen in Ihrer Mundart Redensarten mit warten, derwarten vor, z.B. wer lange wartet, kommt zu kurz oder besser derwartet als derlaufen? Bitte in mundartlicher Lautung.
230 59 Sagt man einen abwarten für a) „erwarten, auflauern“; b) „pflegen, versorgen“? Bitte Satzbeispiel(e).
230 60 Sagt man bei Ihnen herwarten, hinwarten für „warten, Zeit verstreichen lassen“, gewarten, verwarten für „erwarten“? Bitte Satzbeispiel(e).
231 1 Wird das Wort Wärter auch vom Mundartsprecher gebraucht, dazu in Zusammensetzungen, z.B. Gefängniswärter? Bitte gegebenenfalls Satzbeispiele.
231 2 Nennt man einen Menschen mit großen Ohren scherzhaft Bahnwärter oder schlechte Zigaretten Marke Bahnwärter? Bitte Satzbeispiel(e).
231 3 Kennen Sie Totenwärter, Leichenwärter für a) „Totengräber“; b) „Leichenbitter“ oder Totenwärterin, Leichenwärterin für „Totenfrau“? Bitte Satzbeispiel.
231 4 Sagt man von einem dürren Menschen der ist dem Leichenwächter ausgekommen oder haben Sie in diesem Fall ähnliche Redensarten? Bitte Satzbeispiel(e).
231 5 Welche mundartliche Zusammensetzungen mit -wärter fallen Ihnen noch ein? Bitte in Verbindung mit einem Satzbeispiel.
231 6 Bedeutet abwärtig (owarti) in Ihrer Mundart a) „griesgrämig“; b) „schüchtern“; c) „unangenehm“; d) „ungewiß (z.B. vom Wetter)“? Bitte Satzbeispiel(e).
231 7 Heißt gewärtig (gwarti) a) „bereit, wachsam“; b) „von guter Qualität“; c) „glaubhaft“? Bitte Satzbeispiel(e).
231 8 Gibt es in Ihrer Mundart für „hinterrücks, rücklings“ die Ausdruck hinterwärtig, hinterwärtlich o.ä.? Bitte Satzbeispiel(e).
231 9 Kennt Ihre Mundart das Wort widerwärtig für a) „widerlich“; b) „störrisch, zuwider“; c) „entgegengesetzt“? Bitte Satzbeispiel(e).
231 10 Gebrauchen Sie abwärts oder einwärts gehen für a) „körperlich, geistig verfallen“; b) „kürzer werden (vom Tag)“, abwärts hausen für „wirtschaftlich zugrunderichten“? Bitte Satzbeispiel(e).
231 11 Oder aufwärts gehen für a) „sich gesundheitlich erholen“; b) „(finanziellen) Erfolg haben“; c) „länger werden (vom Tag)“? Bitte Satzbeispiel(e).
231 12 Sagt man bei Ihnen auswärts, einwärts gehen für „X-Beine haben“? Bitte Satzbeispiel.
231 13 Sind Ihnen für „aufwärts, hinauf“ aufhin(affi)wärts, für „nach unten“ unthin(unti)wärts bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
231 14 Für „nach vorne, vorwärts“ fürwärts, fürhin(füri)wärts, vorwärts? Bitte Satzbeispiel(e).
231 15 Gibt es bei Ihnen herwärts für „von dort her“ und hinwärts für „dorthin“? Bitte Satzbeispiel(e).
231 16 Kennen sie hinterwärts, hinthin(hinti)wärts für „nach hinten“? Bitte Satzbeispiel(e).
231 17 Heißt bei Ihnen ruckwärts gehen auch „den gleichen Weg wieder zurückgehen“? Oder sagen Sie statt „rückwärts“ zurück(zruck)wärts? Bitte Satzbeispiel(e).
231 18 Welche anderen Zusammensetzungen mit -wärts in ähnlichen Fällen gebrauchen Sie noch? Bitte Satzbeispiele.
231 19 Ist in Ihrer Mundart der Auswärts, Aussi(Aushin)wärts auch Spätsommer oder Herbst? Oder heißen diese bei Ihnen Einwärts? Bitte Satzbeispiel.
231 20 Sagt man in Ihrer Mundart Hinterwärts für „Gesäß“, die Vorwärts für „große Eile, eiliges Getue“? Bitte Satzbeispiel(e).
231 21 Nennt man den Gallapfel Warze, Wucherungen an Pflanzen u.ä. Baumwarze, Blattwarze, Eichenwarze? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
231 22 Heißen das Gerstenkorn Warze, Augenwarze, das Hühnerauge Hennenwarze? Bitte Satzbeispiel(e).
231 23 Welcher Teil der Sense wurde als Warze, Senswarze bezeichnet? Bitte kurze Sachangaben, evtl. Skizze.
231 24 Kann man in Ihrer Mundart Bauchwarze für a) „kleiner Mensch“; b) „frecher Mensch“; c) „Schusser“ hören? Bitte Satzbeispiel.
231 25 Sagt man für „von Warzen befallen“ in Ihrer Mundart gwarzt, angwarzt oder warzig? Bitte mit Satzbeispiel.
231 26 Ist Ihnen die Redensart lieber der Kopf von den Kleinen als der Arsch von den Großen geläufig? Bitte in mundartlicher Lautung und genaue Bedeutung.
231 27 Was meint die Redewendung der Kopf ist hin bzw. der Kopf ist nicht hin? Bitte dazu auch ein Satzbeispiel.
231 28 Kennen Sie den Kopf unter Wagen bringen für „verunglücken“, den Kopf legen für „sterben“? Bitte Satzbeispiel(e).
231 29 Sagt man bei Ihnen von einem Mann mit Glatze auf dem seinen Kopf kann man Schlitten und Schlittschuh fahren? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
231 30 Von welcher Person sagt man, sie habe Kopf, Hals und Arsch beieinander? Bitte mit Satzbeispiel.
231 31 Gibt es in Ihrem Dialekt für „Kopfschmerzen haben“ Redensarten wie der Kopf surrt wie das Suppenhaferl, ein Uhrwerk im Kopf haben, einen Praterer im Kopf haben? Bitte Satzbeispiel(e).
231 32 Hört man in Ihrer Gegend von einem Dummkopf mit dem seinen Kopf könnte man eine Festung einrennen? Bitte im erweiterten Satzbeispiel.
231 33 Sind die Redewendungen einen Kopf haben, dass man Rüben anbauen könnte und einen Kopf haben, dass kein Pflug mehr zieht gebräuchlich? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
231 34 Bedeutet den Kopf auf dem Schemel (oben) haben „verwirrt sein“ oder meint man damit etwas anderes? Bitte Satzbeispiel.
231 35 Heißt es in Ihrer Gegend von einem Menschen, der auf etwas hereingefallen ist, er ist mit seinem Kopf eingegangen? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
231 36 Gebraucht man bei Ihnen etwas über den Kopf nehmen, wenn man beim Kochen ein Gewürz nach eigenem Geschmack verwendet? Weitere Redewendungen, in denen über den Kopf vorkommt? Bitte genaue Bedeutungen und Satzbeispiele.
231 37 Gibt es in Ihrer Mundart den Ausdruck etwas beim Kopf anpacken für „vom Kern des Problems ausgehen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel.
231 38 Geben Sie bitte ein Satzbeispiel mit Kopf für „Einzelperson“, z. B. was kostet das pro Kopf oder wir waren fünf Köpfe bei der Wanderung.
231 39 Wird das Wort Kopf auch für ein einzelnes Stück Vieh verwendet? Bitte Satzbeispiel.
231 40 Werden der obere Teil einer Pflanze (z. B. einer Blume, des Getreides) oder der obere Teil eines Gegenstands (z.B. eines Eies, Nagels) als Kopf bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e).
231 41 Sind Ihnen die Ausdrücke Ämmerling-, Bienmeisen-, Eidechsenkopf für „kleiner Kopf“ geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
231 42 In welchen Bedeutungen verwenden Sie Natternkopf? Auch als Pflanzenname? Bitte in Verbindung mit Satzbeispielen.
231 43 Dient Sperlkopf als Bezeichnung für a) „Kaulquappe“ oder b) eine bestimmte Fischart (welche?)? Bitte Satzbeispiele.
231 44 Gebrauchen Sie die Ausdrücke Bilmes-, Enztrumm-, Mistduschenkopf für „großer Kopf“? Bitte Satzbeispiele.
231 45 Kennen Sie Stranitzenkopf o.ä. als Bezeichnung für „langer (spitz zulaufender) Kopf“? Bitte Satzbeispiel.
231 46 Nennt man eine Person mit lockigem oder struppigem Haar Streimel-, Strobel- oder Tolbenkopf? Bitte Satzbeispiele.
231 47 Ist bei Ihnen der Ausdruck Morackelkopf für „Kopf mit dunkler Gesichtsfarbe und. oder krausem Haar“ oder in ähnlicher Bedeutung üblich? Bitte Satzbeispiel.
231 48 In welchem Zusammenhang redet man von einem abgeblätterten Dorschenkopf, Kabiskopf u.ä.? Bitte in Verbindung mit entsprechendem Beispielsatz.
231 49 Sind ausschauen wie ein abgeschleckter Kalbskopf für „eng anliegende Haare, Frisur haben“, einen Kopf haben wie ein abgebräunter Kalbskopf für „einen grindigen, krustigen Kopf haben“ üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
231 50 Nennt man bei Ihnen eine eigensinnige, starrköpfige Person Beinkopf, Dechsenkopf, Heinzelkopf, Zwiekopf oder verwenden Sie dafür eine andere Bezeichnung? Bitte Satzbeispiel(e)
231 51 Welche Tiere werden Breitkopf und Dickkopf genannt? Bitte genaue Bedeutung und Satzbeispiel.
231 52 Bezeichnet das Wort Katzenkopf in Ihrem Dialekt a) „kleiner Apfel“; b) „kleine Birne“? Dient es als abfällige Bezeichnung für einen Menschen? Bitte Satzbeispiele.
231 53 Kommt Katzenköpfe in Wendungen wie es hagelt Katzenköpfe, Hagelkörner wie Katzenköpfe u. ä. vor? Bitte entsprechende Satzbeispiele.
231 54 Ist Ihnen Neidkopf für ein Schnitzwerk am Türstock bekannt? Bitte kurze Sachangaben.
231 55 Was bezeichnen die Ausdrücke Schepskopf, Toschkopf o. ä.? Bitte möglichst genaue Bedeutungsangabe(n) und Satzbeispiel(e).
231 56 Ist in Ihrer Gegend die Redensart das Schmalzköpflein geht für „durch Gaben bestechen“ gebräuchlich? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
231 57 Gebrauchen Sie sich wie ein Meerschaumkopf eingeraucht haben „ein gesundes Gesicht haben“? Bitte Satzbeispiel.
231 58 Kennen Sie Vorkopf für eine Schnitzerei am Firstbalken? Oder Fürkopf für a) „vorstehendes Ende der Dachpfette“; b) „Ackerrand, wo der Pflug gewendet wird“; c) „senkrechter Teil des Streichbretts beim Pflug“? Bitte Satzbeispiele, eventuell ku
231 59 Kann man bei Ihnen hören nicht wissen, wo man jemanden hintun soll, wenn man sich nicht mehr genau an jemanden erinnert? Bitte im Satzzusammenhang.
231 60 Gebrauchen Sie das Wort verkasematuckeln für „jemanden auf den Mond schießen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte mit Satzbeispiel(en).
232 1 Hört man bei Ihnen kein Gwahrer haben für „nichts verspüren“? Bitte Satzbeispiel.
232 2 Gibt es in Ihrer Mundart verwahren für „aufbewahren“ oder Verwahrer, Verwahrerin für „Verwalter“, „Verwalterin“? Bitte Satzbeispiel(e).
232 3 Sagt man bei Ihnen für „echt, wirklich, richtig“ wahrhaftig oder wahrig, z.B. der wahrhaftige Teufel, a wahrige Freud? Bitte Satzbeispiel(e).
232 4 Bitte geben Sie uns ein Satzbeispiel mit dem Wort Wahrheit.
232 5 Kennen Sie auch mundartliche Redensarten u.ä. mit diesem Wort, z.B. mit dem Wahrheitsagen wird man aufs Maul geschlagen? Bitte gegebenenfalls mit Satzbeispiel.
232 6 Wird das Wort Währung auch vom Mundartsprecher gebraucht? Ist Ihnen die Redensart mit Kapuzinerwährung zahlen für „Vergelts Gott sagen“ oder in anderer Bedeutung geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
232 7 Kommt in Ihrer Mundart der oder die Waise (Woas, Woasn, Woasal) für a) „Waisenkind“; b) „hilfsbedürftiges Kind“; c) „unerfahrene, zurückgebliebene Person“ vor? Bitte Satzbeispiel(e).
232 8 Kennen Sie a Woasal gegen jemanden sein „jemandem unterlegen sein“? Bitte Satzbeispiel.
232 9 Verwenden Sie mundartliche Redensarten mit Wald, z.B. in den Wald hineinkommen „vom Thema abschweifen“? Oder sagt man von einem, der verschlossen und unerfahren ist, der ist hintern Wald füra, vom Wald außa o.ä.? Bitte Satzbeis
232 10 Kennen Sie Wald für a) „Äste, z.B. der Baum hat viel Wald“; b) „wirres oder dichtes Haar“? Bitte Satzbeispiel(e).
232 11 Sind Ihnen Ausdrücke wie Bauernwald, Pfarrwald, Staatswald für Waldungen mit verschiedenen Besitzverhältnissen geläufig? Bitte Satzbeispiel(e).
232 12 Spricht man von einem Birkenwald, Fichtenwald, Tannenwald usw., wenn in einem Wald besonders diese Baumart wächst? Bitte Satzbeispiel(e).
232 13 Bezeichnet man bei Ihnen ein sumpfiges Waldgebiet als Bruchwald oder Mooswald? Bitte Satzbeispiel(e).
232 14 Heißt ein Wald, in dem viele Pilze wachsen, Schwammerlwald o.ä., einer, in dem v.a. Nadelbäume stehen, Schwarzwald? Bitte Satzbeispiele.
232 15 Welche weiteren Zusammensetzungen mit -wald sind in Ihrer Mundart noch üblich? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel(e).
232 16 Ist Ihnen der Ausdruck Gewälde (Gwoid, Gweid u.ä.) für a) „Waldung, Waldgebiet“; b) „Waldbesitz eines Hofes“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
232 17 Sagt man bei Ihnen waldeln oder waldlerisch reden für „in der Sprache des Bayerischen Waldes sprechen“? Bitte Satzbeispiel.
232 18 Nennt man bei Ihnen die Bewohner des Bayerischen Waldes nicht nur Waldler, sondern auch Walder(er) oder Waldner? Bitte Satzbeispiel(e).
232 19 Eine Frau von dort Waldlerin, Walderin oder Waldnerin? Bitte Satzbeispiel.
232 20 Kommt Waldler usw. auch in Redensarten vor, z.B. Waldler und Schmalzler sind gut Freund miteinander oder ein Waldler und ein Stier, das ist alleweil ein Tier? Bitte in mundartlicher Lautung.
232 21 Kennen Sie altwäld(l)erisch oder hinterwäld(l)erisch für a) „altmodisch“; b) „zurückgeblieben“? Bitte Satzbeispiel(e).
232 22 Hat man in Ihrem Ort den Ausdruck waldig für „bewaldet“? Bitte Satzbeispiel.
232 23 Verwenden Sie Walenter oder Nudelwaler für „Nudelholz“? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
232 24 Nennt man einen dicken, kurzbeinigen Menschen Walgel? Bitte Satzbeispiel.
232 25 Ist bei Ihnen Gewalgel (Gwoigl, Gwalkl u.ä.) für „Brühe, Tunke“ üblich? Bitte Satzbeispiel.
232 26 Kennen Sie walgeln, walgen oder walgern für a) „wälzen, rollen“; b) „schwankend dahergehen“; c) „sieden, kochen“; d) „wirbeln“? Bitte Satzbeispiel(e).
232 27 Auch für a) „kneten“; b) „sich balgen“; c) „bügeln“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
232 28 Wird bei Ihnen zu Ostern Eier walgeln, walgen oder wälzeln gespielt? Bitte kurze Beschreibung des Spiels.
232 29 Gebraucht man bei Ihnen anwalgeln u.ä. für „viel essen, anessen“, auswalgeln u.ä. für „Teig ausrollen“? Bitte Satzbeispiel(e).
232 30 Verwenden Sie derwalgeln u.ä. für a) „erdrücken, niederdrücken“; b) „zerknüllen, zerknittern“? Kann man mich hat es derwalgelt für „ich war betäubt“ oder in anderer Bedeutung hören? Bitte Satzbeispiele.
232 31 Ist Ihnen aufgewalgeln für „mit einem Hebel aufheben“ bekannt? Bitte Satzbeispiel.
232 32 Sagen Sie in Ihrer Mundart abwalgen u.ä. für a) „Wäsche kräftig reiben“; b) „sich abmühen“? Bitte Satzbeispiel.
232 33 Gibt es in Ihrer Mundart weitere Zusammensetzungen mit -walgeln u.ä.? Bitte Satzbeispiel(e).
232 34 Kennen Sie Walger(er) oder Walgler für a) „Garnspule“; b) „Quirl“; c) „dicker, kurzbeiniger Mensch“; d) „Walzer“; e) „Rausch“ oder in weiterer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
232 35 Nennt man bei Ihnen die Ackerwalze Walgerer, Walgler, Walgerling oder Knollenwalgerling? Bitte Satzbeispiel(e).
232 36 Gibt es bei Ihnen walgetzen oder walgseln für „sich wälzen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel(e).
232 37 Erinnern Sie sich an den Ausdruck a Walchan Butter für „ein Laib Butter“? Bitte Satzbeispiel.
232 38 Verwenden Sie in Ihrer Mundart walken, walchen oder walkern für a) „kneten“; b) „weich machen (von Leder)“; c) „schlagen, verprügeln“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
232 39 Fallen Ihnen mit -walken u.ä. auch Zusammensetzungen ein. Bitte Satzbeispiel(e).
232 40 Heißt das kurze Aufwallen einer kochenden Flüssigkeit Walger(er), Wall oder Waller? Bitte Satzbeispiel.
232 41 Sagt man bei Ihnen wallen für „flimmern“, aufwallen für „zornig werden“? Bitte Satzbeispiel(e).
232 42 Kennen Sie derwallen für „ins siedende Wasser legen, aufkochen“, zerwallen (zwallen) für „schlagen, verprügeln“? Bitte Satzbeispiel.
232 43 Wird ein Wichtigtuer, Angeber als Aufwaller bezeichnet? Bitte Satzbeispiel.
232 44 Gibt es walletzen für a) „sich eigenartig oder kaum merkbar bewegen“; b) „flattern“; c) „sich wälzen“? Bitte Satzbeispiel(e).
232 45 Ist Walm, Walben in Ihrer Mundart eine Bezeichnung für a) „Heuhaufen, Heuschober“; b) „Raum neben der Tenne zum Heutrocknen“; c) „Firstseite des Hauses“; d) „Abschrägung des Dachs an der Firstseite des Hauses“? Bitte Satzbeispiel(e).
232 46 Meint bei Ihnen walmen, walben „überdachen“ oder hat das Wort andere Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
232 47 Nennt man bei Ihnen einen Schwätzer Walpel? Sagt man für „dumm daherreden, schwätzen“ walpeln? Bitte Satzbeispiel(e).
232 48 Gibt es bei Ihnen den Ausdruck walpern für „in der Walpurgisnacht sein Unwesen treiben“? Bitte Satzbeispiel.
232 49 Kann man das Wort Anwalt oder Rechtsanwalt auch vom Mundartsprecher hören? Bitte Satzbeispiel(e).
232 50 Bitte geben Sie uns ein Satzbeispiel mit dem Wort Gewalt.
232 51 Sagt man des is a Gwalt für „das ist erstaunlich oder entsetzlich“? Gibt es mit dem Wort Gewalt auch Redensarten u.ä.? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel(en).
232 52 Kann man bei Ihnen Sakrawalt (-wolt), Saprawalt oder Schlackrerwalt als Fluch hören? Bitte genaue Aussprache, Satzbeispiel.
232 53 Beschimpft man einen, über den man sich ärgert, als Sakrawalter (-wolter) u.ä.? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel.
232 54 Gibt es in Ihrer Mundart die Wörter verwalten, Verwalter? Zusammensetzungen wie Hausverwalter, Hofverwalter? Bitte Satzbeispiel(e).
232 55 Erinnern Sie sich an den Ausdruck Begewalter (Begwalter) für „Bevollmächtigter“? Bitte Satzbeispiel.
232 56 Verwenden Sie gewaltig (gwalti, gwoite u.ä.) für a) „groß, mächtig“; b) „stark, kräftig“; c) „sehr, überaus“? Bitte Satzbeispiel(e).
232 57 Kennen Sie Walz für Wanderschaft eines Handwerksburschen? Oder wird das Wort Walz noch redensartlich verwendet, z.B. auf der Walz sein für „unterwegs sein“, auf die Walz gehen für „ sich auf den Weg machen“? Bitte in Verbindung
232 58 Bedeutet Walze bei Ihnen a) „dicke Person“; b) „Steinpilz“ (Woizal u.ä.); c) „Kufe der Kinderwiege“? Bitte Satzbeispiel(e).
232 59 Verwendet(e) man zum Walzen von Acker oder Wiese Walzen wie Bifangwalze, Ringwalze, Schneidwalze, Wurfwalze? Bitte kurze Sachangabe, evtl. Skizze.
232 60 Nennt man eine dicke Person Dampfwalze, Dorfwalze, Straßenwalze o.ä.? Bitte Satzbeispiel(e).
233 1 Ist Ihnen wälzeln für a) „den Acker walzen“; b) „den Teig ausrollen“; c) „sich balgen“ bekannt? Bitte Satzbeispiel(e).
233 2 Kennen Sie walzen für a) „sich unbeholfen bewegen“; b) „wandern, reisen“, einen walzen für „einen niederwerfen“, sich walzen für „sich balgen“? Bitte Satzbeispiel(e).
233 3 Gibt es anwalzen für a) „den Acker walzen“; b) „mit einem Hebel anheben“; c) „daherkommen“? Bitte Satzbeispiel(e).
233 4 Kann man in Ihrer Mundart auswalzen für a) „Teig ausrollen“; b) „zu fest walzen“; c) „ein Thema ausgiebig erörtern“; d) „(Pferde) striegeln“ hören? Bitte Satzbeispiel(e).
233 5 Fallen Ihnen weitere mundartliche Zusammensetzungen mit -walzen ein? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel(e).
233 6 Wird bei Ihnen ein Landstreicher als Walzer bezeichnet? Oder hat dieser Ausdruck andere Bedeutungen? Bitte Satzbeispiel.
233 7 Bedeutet walzerisch a) „nach Art des Walzers, im Dreivierteltakt“; b) „tanzlustig“? Bitte Satzbeispiel(e).
233 8 Ist baumwalzig a) für einen Baum, dessen Kern nicht in der Mitte ist; b) für ein Sägebrett mit Rinde; c) für „pelzig, gefühllos, taub“ üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
233 9 Kennen Sie wammeln, wampeln für a) „wimmeln“; b) „flimmern“; c) „kitzeln“ oder in anderer Bedeutung? Umwammen für „lärmen“? Bitte Satzbeispiel(e).
233 10 Verwenden Sie wammetzen u.ä. für a) „flimmern“; b) „flackern“; c) „schimmern, glänzen“; c) „wimmern“? Bitte Satzbeispiel(e).
233 11 Oder für a) „schmerzend pochen“; b) „kribbeln, jucken“; c) „heimlich suchen“? Bitte Satzbeispiel(e).
233 12 Kann man in Ihrer Mundart Zusammensetzungen mit -wammetzen hören, z.B. anwammetzen, auswammetzen oder verwammetzen? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel(e).
233 13 Bedeutet in Ihrer Gegend Wampe a) „Bauchklatscher“; b) „Beule, Delle“; c) „Buckel (in der Mauer)“; d) „Blase (auf der kochenden Milch)“? Bitte Satzbeispiel(e).
233 14 Weiterhin a) „sumpfige Stelle“; b) „Bauch am Leiterwagen“; c) „Glasschusser“; d) „Kaulquappe“? Bitte Satzbeispiel(e).
233 15 Oder heißt die Kaulquappe in Ihrer Mundart Gaul-, Kuh-, Roßwampe, die sumpfige Stelle Moos- oder Schluderwampe? Bitte Satzbeispiel(e).
233 16 Wird der dicke Bauch eines Pferds als Heu-, Gesott- oder Roßwampe bezeichnet? Bitte Satzbeispiel(e).
233 17 Welche Zusammensetzungen mit -wampe fallen Ihnen ein, die den Bauch eines dicken Menschen oder einen dicken Menschen selbst bezeichnen? Bitte Satzbeispiel(e).
233 18 Sagen Sie Gwamp für a) „Eingeweide von Tieren“; b) „ausgeweideter Tierkörper“; c) „dicker Bauch“? Bitte Satzbeispiel(e).
233 19 Nennt man eine dicke Person Wampel, Gwampel, Wamperer oder Wamperling? Bitte Satzbeispiel(e).
233 20 Verwenden Sie (ge)wampert auch für a) „schwanger; trächtig“; b) „bauchig (von Gegenständen)“? Heißt der Märzenbecher wamperts Schneeglöckerl? Bitte Satzbeispiel(e).
233 21 Gibt es in Ihrer Mundart wampert auch in der Bedeutung „groß“, z.B. des is mei wamperter Ernst, a wamperte Lug, a wamperte Freud? Bitte Satzbeispiel(e).
233 22 Gibt es in Ihrer Mundart auch Zusammensetzungen mit -wampert? Bitte auch hier Satzbeispiele.
233 23 Nennt man bei Ihnen eine dicke Person Wampo oder Wampus? Bitte Satzbeispiel.
233 24 Wird Gewäms (Gwams) für „Kleidung, Gewand allgemein“ verwendet? Oder wird nur unordentliche Kleidung oder ein bestimmtes Kleidungsstück (welches?) so bezeichnet? Sagt man statt „Gewäms“ auch Gewamsteret (Gwamstarat)? Bitte Satzbeispiel(e).
233 25 Verwenden Sie wamsen für a) „schlagen, verprügeln“; b) „plagen, peinigen“; c) „sich beeilen“ oder in anderer Bedeutung? Bitte Satzbeispiel(e).
233 26 Sagt man bei Ihnen den hat’s gwamst für „er hat sich erbrochen“ oder bedeutet dies bei Ihnen etwas anderes? Bitte Satzbeispiel.
233 27 Sind Ihnen auch Zusammensetzungen mit -wamsen bekannt, z.B. sich anwamsen für „dick anziehen“, sich auswamsen für a) „die Kleidung ablegen“; b) „ein Tier ausnehmen“, durchwamsen für „schlagen, verprügeln“? Bitte Satzbeis
233 28 Kann man ungewamst (ungwamst) für a) „hinterhältig“; b) „ungebildet“; c) „störrisch, unausstehlich“ hören? Bitte Satzbeispiel(e).
233 29 Kennen Sie den Ausdruck Zeine für „Obstkorb“ oder auch „Obststeige“? Gibt es mit -zeine auch Zusammensetzungen wie Erdäpfelzeinl, Kirschzeinl für bestimmte Körbe bei der Kartoffel- bzw. Kirschenernte? Bitte Satzbeispiel(e).
233 30 Wird der Schweinezwinger als Säuezeine bezeichnet? Was meint man mit einem Hennenzeinl? Bitte genaue Bedeutung, Satzbeispiel(e).
233 31 Was bedeuten die Wörter zeineln (zoandln), umher(umma)zeineln? Bitte genaue Bedeutungsangaben, Satzbeispiel(e).
233 32 Sind in Ihrer Mundart zeinen (zoan), aufzeinen für „aufschichten, aufstapeln“ oder in anderer Bedeutung üblich? Bitte entsprechende Satzbeispiel(e).
233 33 Bitte geben Sie uns ein Satzbeispiel mit dem Wort Zeit in der Bedeutung „Zeit allgemein“, z.B. die Zeit vergeht, mit der Zeit „allmählich“.
233 34 Dasselbe mit dem Wort Zeit in der Bedeutung „Zeitpunkt“, z.B. es ist Zeit, daß, für …, um diese Zeit.
233 35 Ferner mit dem Wort Zeit in der Bedeutung „Zeitraum, Zeitabschnitt“, z.B. mit der Zeit gehen, zu meiner Zeit, in der alten Zeit.
233 36 Was meint man mit den Ausdrücken aus der Zeit (sein) und auf der Zeit (sein)? Bitte genaue Bedeutungsangaben, Satzbeispiele.
233 37 Sagt man bei Ihnen, wenn eine Frau ihre Monatsblutung hat, sie hat ihre Zeit, Monatszeit? Bitte Satzbeispiel.
233 38 Lautet bei Ihnen die Frage nach der Uhrzeit wie Zeit ist es? wie sind wir an der Zeit? oder wie fragt man bei Ihnen in diesem Fall? Bitte in mundartlicher Lautung.
233 39 Fallen Ihnen auch Redensarten oder Sprichwörter mit dem Wort Zeit ein? Bitte in mundartlicher Lautung.
233 40 Verwendet man bei Ihnen die Ausdrücke sich der Zeit lassen statt „sich Zeit lassen“, nicht der Zeit haben statt „keine Zeit haben“? Bitte Satzbeispiele.
233 41 Bitte geben Sie uns Satzbeispiele mit Zusammensetzungen von -zeit, die bestimmte Zeiten des Jahres bezeichnen, z.B. Faschingszeit, Osterzeit, Allerseelenzeit usw.
233 42 Dieses bitte auch für Zeiten, die sich auf den persönlichen Tagesablauf beziehen, z.B. Bettzeit, Essenszeit, Freizeit.
233 43 Dasselbe für Zeiten, die mit bestimmten Arbeiten verbunden sind, z.B. Arbeitszeit, Erntezeit, Fütterzeit, Heu(en)zeit (Hei(gn)zeit) usw.
233 44 Weiterhin für Zeiten, an denen bestimmte Früchte u.ä. reifen, z.B. Heidbeerzeit, Kastanienzeit, Schwammerlzeit.
233 45 Um Satzbeispiele bitten wir Sie auch für Zeiten, die im persönlichen Leben wichtig sind, z.B. Bubenzeit (auch Buamatszeit), Brautzeit, Dienstzeit, Schulzeit, Militärzeit.
233 46 Hört man in Ihrer Gegend alle Brotzeit für „alle Augenblicke“, Brotzeit machen für „unerlaubt in fremde Karten schauen“? Oder gibt es bei Ihnen in diesen Fällen andere scherzhafte Ausdrücke? Bitte in Verbindung mit Satzbeispiel(en).
233 47 Gibt es in Ihrer Mundart Redensarten u.ä. mit dem Wort Hochzeit, z.B. auf allen Hochzeiten tanzen „überall dabei sein“, nach Hochzeit schmecken (wenn neue Schuhe knarren), eine große Hochzeit, eine kleine Leiche? Bitte in Verbi
233 48 Wann sprach man früher von einer ganzen, halben oder kleinen Hochzeit? Bitte mit entsprechendem Satzbeispiel.
233 49 Nannte man die Hochzeit kleiner Leute Pemperlhochzeit, Packlhochzeit? Bitte Satzbeispiel(e).
233 50 Welches Kartenspiel wird Hochzeit genannt? Bitte kurze Beschreibung. Was bedeuten die Ausdrücke kleine Hochzeit, große Hochzeit beim Kartenspielen?
233 51 Hatten früher die Brotzeiten bestimmte Namen wie Enkerzeit, Dreibrotzeit, Neunerzeit, Unternzeit? Bitte Satzbeispiel(e).
233 52 Die Tage zwischen Weihnachten und Dreikönig Namen wie Loszeit, Rauhzeit, Zwölferzeit? Bitte Satzbeispiel.
233 53 Kennen Sie für a) die Zeit vom Pflanzen der Waldbäume bis zum Abholzen; b) die Zeit der Grabbelegung das Wort Umtriebszeit? Bitte Satzbeispiel.
233 54 Sind bei Ihnen zeiten für a) „frühzeitig“; b) „voraus“, ehezeit, eherszeiten, früherszeit, früherszeiten für „ehemals, früher“ üblich? Bitte Satzbeispiel(e).
233 55 Sagt man in Ihrer Mundart hinzeiteln für „etwas zeitlich gut hinbringen“? Bitte Satzbeispiel.
233 56 Oder brotzeiteln, brotzeiten für „Brotzeit machen“? Wird der Neuner im Kartenspiel Brotzeiter genannt? Bitte Satzbeispiel(e).
233 57 Hört man bei Ihnen hochzeiten für a) „heiraten“; b) „bei einer Hochzeit teilnehmen“? Bitte Satzbeispiel.
233 58 Ist Ihnen Hochzeiter für a) „Spieler in einem bestimmten Kartenspiel“; b) „Schweineschwänzchen“; c) „(Silber)Distel“ geläufig? Bitte Satzbeispiel.
233 59 Gibt es bei Ihnen für ein Jubelpaar die Bezeichnungen Jubelhochzeiter, Jubelhochzeiterin? Bitte Satzbeispiel.
233 60 Kommen in Ihrer Mundart Redensarten mit dem Wort Zeitung vor, z.B. Zeitung lesen für „für etwas lange Zeit brauchen; auch: beim Kartengeben Karten sehen lassen“, die Zeitung abbestellen „sterben“? Bitte in Verbindung mit einem Beispie